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Intel i9-13900KS-Benchmarks veröffentlicht – keine große Steigerung zum 13900K

Es ist hinlänglich bekannt und praktisch bestätigt, dass Intel auf der CES 2023 seinen neuen Flaggschiff-Prozessor i9-13900KS vorstellen wird. Da er bereits mit einer garantierten Taktfrequenz von 6 GHz über alle (Leistungs-)Kerne ausgeliefert wird, besteht eine der größten Fragen eindeutig darin, wie er sich gegen den bestehenden i9-13900K behaupten wird.

Einem Bericht von Videocardz folgend, könnten wir einen ersten Hinweis darauf bekommen, denn eine zuverlässige Quelle hat die Ergebnisse eines Intel i9-13900KS im Cinebench-Test veröffentlicht.

 

Intel Core i9 13900KS

 

Basierend auf den in diesem Benchmark erzielten Ergebnissen scheint es, dass der i9-13900KS bei Single-Core-Leistungstests einen Leistungszuwachs von etwa 5 % bietet, während er bei Multi-Core-Leistungstests etwa 3 % beträgt. – Insgesamt sind diese Zahlen wahrscheinlich deutlich niedriger als viele von einer CPU erwartet hätten, die, wie oben erwähnt, mit einer garantierten Kerngeschwindigkeit von 6 GHz ausgeliefert wird!

Natürlich ist dies nur ein synthetischer Benchmark und der i9-13900KS könnte deutlich besser abschneiden, wenn er in echten Spielen getestet wird. In Anbetracht der Tatsache, dass diese CPU einen ziemlich hohen Preis haben wird, sollten Sie mit der Vorbestellung warten, bis wir genau wissen, wie der Prozessor in verschiedenen Games abschneidet.


Quelle: Intel i9-13900KS Benchmarks Leak – Apparently Not Much Uplift on the 13900K | eTeknix

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Intel Arc A380 ist nicht „25% schneller“ als Radeon RX 6400

Die Intel Arc-Serie mag in synthetischen Benchmarks eine starke Leistung zeigen, aber beim Spielen gibt es ein Problem. Laut Intel soll die neu erschienene Arc A380 Desktop-Grafikkarte bis zu 25% schneller sein als die Radeon RX 6400, allerdings bezieht sich diese Leistungsangabe auf das Verhältnis zum Verkaufspreis der beiden Karten, eine scheinbar wichtige Tatsache, die übersehen werden kann.

 

Intel-Arc-A380 Intel-Arc-A380

 

Das Unternehmen hat nur ein Leistungsdiagramm für die Arc A380-Desktop-GPU mit durchschnittlichen FPS bei 1080p-Auflösung und mittleren Einstellungen veröffentlicht, aber in diesem Diagramm fehlen Informationen zur RX 6400-Leistung. Weder in den Fußnoten noch auf der Intel Performance Index-Website sind die Daten zu finden, die schnell überprüft werden können. 3DCenter hat sich die Mühe gemacht, die Behauptungen von Intel und alle verfügbaren Daten zu überprüfen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen.

 

Arc-A380-vs-RX-6400

 

Laut der Website liegt der tatsächliche Leistungsunterschied auf der Grundlage des Preises beider Karten bei etwa 21 %. Die tatsächliche Leistung (nicht auf der Grundlage des Preises) ist nur 4 % besser, also fast innerhalb der Fehlermarge, um mit der Radeon RX 6400 identisch zu sein.

Dies hat 3DCenter dazu veranlasst, die vorherige Leistungsprognose für die gesamte Serie zu überprüfen, und sie ist nun etwas schlechter als zuvor berichtet. Das Flaggschiff Arc A780/770 erreicht möglicherweise nicht die Leistung der RTX 3070, sollte aber „etwas schlechter“ als die RTX 3060 Ti abschneiden. Die obere Mittelklasse des Intel Arc-Desktop-Segments sollte mit den RTX 3060- und 3050-Modellen konkurrieren, jedoch werden alle Modelle der Arc A3-Serie nicht in der Lage sein, die Radeon RX 6500 XT in Spielen zu übertreffen.

 

Hardwarevergleich

 

Es besteht immer noch die Chance, dass weitere Treiberoptimierungen die Arc-Leistung beim Spielen verbessern, aber angesichts der begrenzten Markteinführung des A380 werden Gamer stattdessen eher nach RTX 30/RX 6000-Angeboten Ausschau halten. Diese Serien liegen jetzt unter dem UVP-Niveau. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass wir wahrscheinlich 3 Monate vor der Markteinführung der Next-Gen-GPUs stehen.


Quelle: https://videocardz.com/newz/intel-arc-desktop-gpus-may-be-slower-than-previously-expected-a-new-performance-prediction-for-the-whole-series-suggests

 

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Erstes Review mit Benchmarks des AMD Ryzen 7 5800X3D

Erste Benchmarks von XanxoGaming aufgetaucht

XanxoGaming hat endlich sein komplettes Set an Benchmarks für den AMD Ryzen 7 5800X3D veröffentlicht. Getestet wurde gegen einen Intel Core i9-12900KF. Beide Plattformen wurden mit einer NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti und vier 8 GB 3200 MHz CL14 DDR4 Speicherriegeln ausgestattet. Der einzige Unterschied scheint das OS-Laufwerk und das Motherboard zu sein. Beide Systeme setzen mit einer 360 mm AIO-Kühllösung auf das gleiche Kühlkonzept. Auf beiden Rechnern lief Windows 10 21H2. Wer sich für die genauen Details interessiert, findet auf der Website eine vollständige Aufschlüsselung der verwendeten Komponenten.

Kopf-an-Kopf-Rennen des Ryzen 7 5800X3D mit dem i9-12900KF

Die beiden Plattformen wurden in 11 verschiedenen Spielen bei 720p und 1080p getestet. Um die Erwartungen im Voraus zu reduzieren: In den meisten Spielen bei 1080p ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden CPUs, wobei Intel in ausgewählten Spielen dem 5800X3D etwa 1-3 FPS voraus ist. In den Benches, in denen AMD die Führung übernimmt, sind es jedoch gut 10 FPS oder mehr Vorsprung. Einige Spiele wie The Witcher 3 und Final Fantasy XV weisen aber einen Vorteil von 40-50 FPS für den 5800X3D auf. AMD hat oft einen Vorteil wenn es um die Werte des 1%-Perzentil geht, selbst wenn Intel bei den durchschnittlichen FPS vorne liegt. Das gilt aber nicht für alle Spiele. Man sollte bedenken, dass die Intel-CPU in Kombination mit DDR5-RAM in einigen der getesteten Games an Leistung gewinnen wird. Wir müssen auf weitere Tests warten um abschätzen zu können, wie viel das letzten Endes ausmacht.

 

3D V-Cache scheint im 1%-Perzentil besonders relevant

Bei den 720p-Tests hat AMD nur bei Strange Brigade das Nachsehen. Dabei handelt es sich um einen Nachteil von über 20 FPS bei den durchschnittlichen FPS und von über 10 FPS im 1%-Perzentil. Was die anderen Spiele angeht, so ist es auch hier meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, mit einem kleinen Vorteil für AMD in Höhe von 1-3 FPS. Der groß angekündigte 3D V-Cache scheint vor allem im 1% der niedrigsten FPS zu greifen, da AMD hier in einigen Spielen mindestens 10 FPS Vorsprung vor Intel hat. Oft sind es sogar 30 FPS oder mehr. Zu viel sollte man nicht in diese Benchmarks interpretieren und sie als das sehen, was sie sind. Ein früher und unbestätigter Test des Ryzen 7 5800X3D. Bis zur Markteinführung ist es noch etwas mehr als eine Woche hin und wir werden bis dahin noch viele weitere Benchmarks sehen. Auf XanxoGaming findet ihr die komplette Liste an Benchmarks mitsamt darauf basierender Schlussfolgerungen.

 
Quelle: XanxoGaming
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AMD Ryzen 5800X3D bereits zu kaufen

Offizielle Angaben von AMD nennen den 20.04 als Marktstart, davor soll die CPU also nicht zu kaufen sein. Dennoch bietet ein belgischer Händler den Prozessor bereits an. Der aufgerufene Preis beläuft sich auf 503,72 €. Genannter Händler ist mitsamt des Ryzen 5800X3D hier zu finden.

Wer jetzt voller Vorfreude die CPU erwerben möchte, wird an dieser Stelle enttäuscht sein. Es wird kein Versand außerhalb von Belgien angeboten, der Käufer muss also entweder vor Ort die Bestellung abholen, oder an eine belgische Adresse verschicken.

Leistung des Ryzen 5800X3D

Es sind bereits erste Benchmarks zutage getreten, die der neuen CPU eine hervorragende Leistung zuschreiben. Auch wenn die Werte mit Vorsicht zu genießen sind und wenig Bezug zur Realität haben, können hier erste Werte bei Geekbench eingesehen werden – Bench 1 und Bench 2.

Benchmark Geekbench AMD Ryzen 5800X3D Benchmark Geekbench AMD Ryzen 5800X3D 2

Die Werte bescheinigen dem AMD Ryzen 5800X3D eine 9 % höhere Leistung, im Vergleich zu dem 5800X. AMDs eigenen Leistungsangaben für Spiele nach zu urteilen, soll der 5800X3D einen Leistungszuwachs von über 20 % gegenüber dem 5800X verbuchen können. Damit schließt die neue CPU die Lücke zum Intel Core i9-12900K. Die 3D-V-Cache-Technologie wurde Anfang dieser Woche mit den EPYC „Milan-X“-Prozessoren vorgestellt, bei denen der zusätzliche Cache enorme Leistungssteigerungen für Anwendungen mit großen Datensätzen bietet. AMD rühmt sich nicht allzu sehr mit der Multithreading-Leistung des 5800X3D, da es sich letztendlich nur um einen 8-Kern/16-Thread-Prozessor handelt. Aufgrund seiner geringeren Kernzahl gegenüber den Ryzen 9 5900X/5950X und i9-12900K CPUs, wird dieser entsprechend das Nachsehen haben.

 

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Intel Core i9-12900K ist startklar fürs Gaming

Es scheint, dass die nächste Generation der Flaggschiff-CPU von Intel erfolgreich seinen ersten (öffentlichen) Spiele-Benchmark absolviert hat.

Der Ashes of the Singularity ist so ziemlich der letzte Spiele-Benchmark, den wir sehen wollen. Es fehlen Details zu CPU-, GPU- und Speicherinformationen, abgesehen von den Grundlagen wie Produktnamen oder der Kapazität. Ein neues Leck verrät uns nichts Neues, außer dass es bestätigt, dass der i9-12900K 24 Threads bietet.

 


Das System, das für den Test verwendet wurde, ist mit einer NVIDIA RTX 3080 GPU ausgestattet, aber AotS verrät uns nicht, ob die Grafikkarte übertaktet wurde, was sinnvolle Vergleiche sinnlos macht. Ganz zu schweigen davon, dass der Benchmark mit benutzerdefinierten Einstellungen durchgeführt wurde.

 



Was uns dieses Leck verrät, ist, dass der erste Alder Lake-S-Prozessor den kompletten Test ohne größere Probleme mit einer durchschnittlichen Framerate von 160 FPS absolviert hat. Wir konnten nur einige der Einstellungen mit dem Profil „Medium“ abgleichen, bei dem die Blendqualität auf „Niedrig“ und MSAA auf „1x“ eingestellt ist, während sie im geleakten Ergebnis auf „Hoch“ bzw. „4x“ eingestellt ist. Doch trotz höherer Einstellungen war die Karte angeblich 17 % schneller als der beste Medium 1080p Score mit der RTX 3080 in der AotS-Datenbank.

Update: Es wurden weitere Ergebnisse in die Datenbank eingespeist. Wir haben jetzt ein Ergebnis mit dem Preset High 1440p und so sieht es im Vergleich zu anderen RTX 3080-Systemen aus:

 



Es wird nun erwartet, dass Intel seine Alder Lake-S-Serie auf der InnovatiON-Veranstaltung Ende Oktober ankündigen wird. Die Serie soll im November zusammen mit brandneuen Z690-Motherboards auf den Markt kommen, die entweder mit DDR4- oder DDR5-Speicher kompatibel sind.


Quelle: Intel Core i9-12900K shows up on Ashes of the Singularity benchmark website – VideoCardz.com

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3DMark führt mit CPU Profil einen neuen CPU Benchmark ein

Der 3DMark Benchmark namens CPU-Profil führt einen neuen Ansatz für das CPU-Benchmarking ein, dieser zeigt, wie die CPU-Leistung mit der Anzahl der verwendeten Kerne und Threads skaliert. Die neuen CPU-Profil-Benchmark-Tests sind ab sofort in der 3DMark Advanced Edition und 3DMark Professional Edition verfügbar.


3DMark CPU-Profil – CPU-Benchmarks für moderne Prozessoren
3DMark CPU-Profil führt einen neuen Ansatz für das CPU-Benchmarking ein. Anstatt eine einzelne Zahl zu produzieren, zeigt das 3DMark CPU-Profil, wie sich die CPU-Leistung mit der Anzahl der verwendeten Kerne und Threads skaliert und ändert. CPU-Profil beinhaltet sechs Tests, von denen jeder eine andere Anzahl von Threads verwendet. Der Benchmark beginnt mit der Verwendung aller verfügbaren Threads. Es wiederholt sich dann mit 16 Threads, 8 Threads, 4 Threads, 2 Threads und endet mit einem Einzelthread-Test.
Diese sechs Tests helfen beim Benchmarking und Vergleich der CPU-Leistung für eine Reihe von Threading-Stufen. Es bietet auch eine bessere Möglichkeit, verschiedene CPU-Modelle zu vergleichen, indem man sich die Ergebnisse der gemeinsamen Thread-Ebenen ansehen kann. 3DMark CPU-Profil zeigt, wie die CPU-Werte im Vergleich zu anderen Ergebnissen desselben CPU-Modells abschneiden. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um zu überprüfen, ob die eigene CPU wie erwartet funktioniert. Für Übertakter zeigt 3DMark CPU-Profil das Übertaktungspotenzial der CPU und bietet mehr Möglichkeiten, die Gewinne durch Übertaktung zu verfolgen und zu messen.



Mehr Kerne, mehr Threads
Der Trend in der Prozessorentwicklung geht zu einer steigenden Anzahl von Kernen. Mehr Kerne bedeuten, dass mehr Arbeit gleichzeitig ausgeführt werden kann. Simultaneous Multithreading (SMT) ermöglicht es jedem Kern, mehrere Threads auszuführen. Je mehr Threads, desto größer ist der Arbeitsdurchsatz. Die Anzahl der Kerne steigt jedoch schneller als die Fähigkeit beliebter Anwendungen, sie zu nutzen. Einige Aufgaben eignen sich eher für Multithreading und mehrere Kerne als andere.
Ein moderner CPU-Benchmark sollte die Vorteile von vielen Kernen und Threads durch eine Skalierung über 16 Threads hinaus demonstrieren. Es sollte auch zeigen, wie ein Prozessor für Spiele und andere reale Aktivitäten abschneidet, bei denen die Leistung selten über eine bescheidene Anzahl von Kernen und Threads hinaus skaliert.
Es ist nicht möglich, diese beiden Aspekte der CPU-Leistung mit einer einzigen Zahl darzustellen. Es wird eine andere Art von Benchmark benötigt.



3DMark CPU-Profil-Benchmarks
3DMark-CPU-Profil umfasst sechs Tests, die eine Kombination aus physikalischen Berechnungen und benutzerdefinierten Simulationen umfassen. Alle sechs Tests verwenden die gleiche Arbeitslast; es ändert sich nur die Menge des Threadings, wobei die Tests auf 1, 2, 4, 8, 16 oder die maximale Anzahl verfügbarer Threads beschränkt sind.
Jeder der sechs Tests ergibt eine Punktzahl. Die Ergebnisse sind in allen Tests vergleichbar. Sie können beispielsweise den 8-Thread-Score mit dem 4-Thread-Score vergleichen. Eine höhere Punktzahl bedeutet, dass die CPU die Arbeit schneller erledigt hat. Ein Hardware-Monitoring-Diagramm zeigt Ihnen, wie sich die CPU-Taktfrequenz und die CPU-Temperatur während der Tests verändert haben.

 

Benchmarking und Vergleich der CPU-Leistung
Der 3DMark CPU-Profil Benchmark zeigt, wie die CPU-Werte im Vergleich zu anderen Ergebnissen desselben Prozessors abschneiden.

 

Die grünen Balken auf der Seite mit den Ergebnissen des 3DMark-CPU-Profils zeigen, wie die Ergebnisse im Vergleich zu den besten Ergebnissen für diese CPU abschneiden. Je länger der grüne Balken, desto näher liegt die Punktzahl am besten Ergebnis für das CPU-Modell. Der durch den Marker angezeigte Medianwert zeigt das Leistungsniveau an, das für die CPU erwartet wird. Wenn die Punktzahl unter dem Median liegt, kann dies auf ein Problem mit der Kühlung oder auf Hintergrundprozesse hinweisen. Dann sollte das Hardwareüberwachungsdiagramm überprüft werden, um zu sehen, wie sich die CPU-Temperatur während des Laufs verändert hat. Der Abstand von der Medianmarkierung bis zum Ende des Balkens repräsentiert das Übertaktungspotential der CPU. Für Übertakter bietet das 3DMark-CPU-Profil mehr Möglichkeiten, die Auswirkungen der Übertaktung zu messen und um die höchsten Punktzahlen zu konkurrieren!
Bitte beachtet, dass diese Funktionen von Benchmark-Ergebnissen von 3DMark-Benutzern unterstützt werden. Diese Erkenntnisse sind für einige CPU-Modelle möglicherweise erst verfügbar, wenn genügend Ergebnisse übermittelt wurden.

Hier geht es zu den aktuellen Highscores des neuen Benchmarks: Highscores

Das 3DMark CPU-Profil ist ab sofort als kostenloses Update für die 3DMark Advanced Edition verfügbar. Von jetzt bis zum 8. Juli ist 3DMark 85 % günstiger, nur 3,74 €, wenn es bei Steam oder der UL Benchmarks-Website gekauft wird.

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NVIDIA RTX 3080 Ti in Ashes of the Singularity getestet

Die kommende NVIDIA RTX 3080 Ti wurde bereits im altbewährten Ashes of the Singularity-Benchmark getestet – dem ersten Spiel, das DirectX 12 überhaupt unterstützt. In Anbetracht der Nähe dieses Ashes of the Singularity Benchmark-Laufs zum voraussichtlichen Ankündigungsdatum der RTX 3080 Ti selbst, am 4. Juni, könnte es bedeuten, dass es sich um ein getestetes Sample handelt.

Leider ist die Karte bisher nur in einem System zu sehen – mit einer AMD Ryzen 9 3900X CPU. Daher sind die Benchmark-Ergebnisse nicht wirklich mit denen vergleichbar, die wir bereits von anderen NVIDIA-Karten kennen – das Subsystem spielt in diesem speziellen Benchmark eine große Rolle. Wir erfahren jedoch, dass die Karte im Crazy-Preset bei 4K, 1440p und 1080p getestet wurde und 9300, 9100 bzw. 8700 Punkte erzielte.

 

 


Quelle: https://www.techpowerup.com/282702/nvidia-rtx-3080-ti-tested-in-ashes-of-the-singularity

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Intel Tiger Lake-H Laptop: Details und Leistung angeteasert

Wir sind nur noch wenige Tage davon entfernt, dass Intel seinen leistungsstarken Tiger Lake-H-Rechner enthüllt, der mehr Kerne und Threads als das bestehende Tiger Lake-H35-Lineup bieten wird. Intels Hardware-Partner sind sichtlich gespannt auf den großen Tag. ASUS, zum Beispiel, teasert weiterhin ein neues Zephyrus-Notebook an, das um die kommenden CPUs herum aufgebaut ist, und ein HP ZBook Studio, ebenfalls mit Tiger Lake-H im Inneren, hat seinen Weg in eine Benchmark-Datenbank gefunden.

 


Angefangen mit Ersterem, hat das ASUS ROG-Team eine Enthüllung auf Twitter angeteasert, die für den 11. Mai um 8:00 Uhr ET (11:00 Uhr PT) geplant ist. Darauf aufbauend hat ASUS ROG eine Erinnerung auf Twitter gepostet, dieses Mal mit teilweisen Einblicken in ein kommendes Zephyrus-Notebook, das mit Tiger Lake-H betrieben wird. Specs und andere Details sind noch nicht offiziell bekannt, obwohl frühere Leaks auf ein 16-Zoll-Modell mit zwei Display-Optionen hinweisen – 1920×1200 und 165Hz Bildwiederholrate und 2560×1600 und 144Hz Bildwiederholrate.

Laut dem durchgesickerten Angebot auf Amazon (in China) wird es entweder mit einem Core i7-11800H- oder Core i9-11900H-Prozessor ausgestattet sein, beide mit 8-Kernen und 16 Threads. Es wird auch mit mobilen GeForce RTX 3070 und 3060 GPU-Optionen ausgestattet sein.

Nicht nur ASUS hat Laptop-Modelle mit Tiger Lake-H im Angebot, sondern auch HP. Laut einem aktuellen Eintrag in der Geekbench-Datenbank wird HP eine neue mobile Workstation ZBook Studio 15 G8 auf den Markt bringen, aber der wirklich interessante Teil ist, dass der Eintrag einen 11th-Gen-Core-i9-11950H-Prozessor zeigt.

Dies ist eine SKU, die wir bisher noch nicht gesehen haben. Wenn die Auflistung korrekt ist, wird sich der Chip zwischen dem Flaggschiff Core i9-11980HK (8C/16T, 2,6GHz bis 5GHz, 45-65W TDP) und dem Core i9-11900H (8C/12T, 2,5GHz bis 4,9GHz, 35-45W TDP) einreihen.

 


Die Auflistung identifiziert den Core i9-11950H als 8-Kern/16-Thread-CPU mit einem Basistakt von 2,6 GHz und einer maximalen Turbofrequenz von 4,9 GHz. Sie zeigt auch, dass er 24 MB L3-Cache besitzt. Was die Workstation betrifft, so ist sie mit 32 GB DDR4-Speicher konfiguriert.

Einen Core i9-10950H gibt es in Intels Comet Lake-H-Serie nicht, wohl aber einen Core i9-10885H. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine 8-Kern/16-Thread-CPU mit einer Taktrate von 2,4 GHz bis 5,3 GHz und 16 MB L3-Cache.

 


Was die Leistung angeht, so erreichte der Core i9-11950H 1.365 Punkte im Single-Core-Test und 6.266 Punkte im Multi-Core-Test. Das sind ordentliche Werte, wenn auch nicht überragend.


Quelle: Intel Tiger Lake-H Laptop Details And Performance Teased And Leaked By HP And ASUS

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GPU-Speicherlatenz auf AMDs RDNA 2 und NVIDIAs Ampere-Architektur getestet

Grafikkarten wurden im Laufe der Jahre so entwickelt, dass sie über mehrstufige Cache-Hierarchien verfügen. Diese Cache-Ebenen wurden entwickelt, um die Lücke zwischen Speicher und Rechenleistung zu schließen, ein wachsendes Problem, das die Leistung von GPUs in vielen Anwendungen lähmt. Verschiedene GPU-Anbieter, wie AMD und NVIDIA, haben je nach Architektur unterschiedliche Größen von Registerdateien, L1- und L2-Caches. Zum Beispiel beträgt die Größe des L2-Caches bei NVIDIAs A100-GPU 40 MB, was siebenmal größer ist als bei der vorherigen Generation V100. Das zeigt nur, wie sehr neue Anwendungen größere Cache-Größen erfordern, die immer größer werden, um die Bedürfnisse zu befriedigen.

Heute haben wir einen interessanten Bericht, der von Chips and Cheese kommt. Die Website hat sich entschieden, die GPU-Speicherlatenz der neuesten Kartengeneration zu messen – AMDs RDNA 2 und NVIDIAs Ampere. Durch die Verwendung von einfachen Pointer-Chasing-Tests in OpenCL, erhalten wir interessante Ergebnisse. Der Cache von RDNA 2 ist schnell und massiv. Im Vergleich zu Ampere ist die Cache-Latenz viel niedriger, während die VRAM-Latenz ungefähr gleich geblieben ist. NVIDIA verwendet ein zweistufiges Cache-System, bestehend aus L1 und L2, was eine eher langsame Lösung zu sein scheint. Die Daten, die vom SM von Ampere, der den L1-Cache enthält, zum äußeren L2 kommen, benötigen über 100 ns Latenzzeit.

 


AMD hingegen hat ein dreistufiges Cache-System. Es gibt L0-, L1- und L2-Cache-Ebenen, die das RDNA-2-Design ergänzen. Die Latenz zwischen L0 und L2 beträgt, selbst mit L1 dazwischen, nur 66 ns. Infinity Cache, bei dem es sich im Wesentlichen um einen L3-Cache handelt, fügt nur zusätzliche 20 ns an Latenz hinzu und ist damit im Vergleich zu NVIDIAs Cache-Lösungen immer noch schneller. NVIDIAs GA102 massiver Die scheint ein großes Problem für den L2-Cache darzustellen, um ihn zu umgehen und es werden viele Zyklen benötigt. Mehr über den Test können Sie hier lesen.


Quelle: GPU Memory Latency Tested on AMD’s RDNA 2 and NVIDIA’s Ampere Architecture

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Intel Core i9-11900KF Rocket Lake-S-CPU lässt in neuen Benchmarks die Muskeln spielen

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis die meisten Tests zu Intels neuen 11. Gen Core „Rocket Lake-S“-Desktop-Prozessoren eintreffen, doch für all die Ungeduldigen kommen hier die ersten Benchmarks:.

Der Core i9-11900KF sitzt an der Spitze des Lineups, neben dem Core i9-11900K. Beide haben die gleichen Kern-Spezifikationen, nur, dass dem KF-Modell die Onboard-Grafik fehlt und für etwas weniger Geld zu haben ist. Es handelt sich um einen 8-Kern-/16-Thread-Prozessor mit einem Basistakt von 3,5 GHz und einem Turbotakt von bis zu 5,3 GHz (Single-Core über Thermal Velocity Boost). Der Chip verfügt außerdem über 16 MB L3-Cache und hat eine TDP von 125 W. Er hat auch schon seinen Weg in die Benchmark-Datenbank von CPU-Z gefunden. Intel behauptet, dass Rocket Lake-S einen 19-prozentigen IPC-Leistungsschub liefert. In diesem durchgesickerten Benchmark sehen wir, dass der Core i9-11900KF bei der Single-Thread-Leistung rund 16,4 Prozent besser skaliert, als die Vorgängergeneration.

 


Leider enthält die Grafik keine Ergebnisse zur AMDs Ryzen-5000-Serie. Im Vergleich zum Ryzen 9 3950X erzielte Intels neueste CPU jedoch fast 30 Prozent mehr im Single-Thread-Test. Dies überträgt sich auch auf die Multicore-Leistung. Im gleichen Benchmark erreicht der Ryzen 7 5800X laut den von CPU-Monkey gesammelten Daten 15.245 Punkte. Der Core i9-11900KF liegt rund 6,9 Prozent höher.

Zu bedenken gilt, dass dies alles geleakte Daten sind. Außerdem handelt es sich um eine sehr kleine Momentaufnahme, selbst wenn die Ergebnisse am Ende korrekt sind.


Quelle: Intel Core i9-11900KF Rocket Lake-S CPU Flexes Its Muscle In New Benchmarks

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