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Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 im Test: Cool & informativ?

Mit der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 sehen wir uns heute eine sogenannte „All in One Wasserkühlung“ genauer an. Doch hier gibt es ein paar Besonderheiten – am auffälligsten dürfte hierbei das Display auf dem Pumpenkopf sein, welches Informationen, Bilder und sogar Videos darstellen kann. Weiter haben wir hier aber auch schöne Infitiy ARGB-Lüfter, welche über das bekannte Daisychain System des Herstellers funktionieren. Wie das in der Praxis aussieht und ob das Ganze auch gut kühlt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 ist typisch für den Hersteller, denn sie ist sehr dunkel gehalten und verfügt an den Rändern über blaue Akzente. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Kühlung sowie Modellbezeichnung und den Schriftzug des Herstellers. Hier finden sich auch erste Informationen, wie etwa ein Hinweis auf eine 6-Jahre-Garantie. Die Seiten und auch die Rückseite tragen weitere Abbildungen mit Details sowie den technischen Daten und einige Werbetexte zu den besonderen Features.

 

Inhalt



Im Lieferumfang finden wir den Radiator mit vormontierten Lüftern. Wie es bei solchen Kühlungen typisch ist, ist die Einheit aus Pumpe und Kühler bereits mit dem Radiator verbunden und das System ist vorbefüllt. Dazu gibt es Montagesets mit deren Hilfe sich die Kühlung auf diversen Sockeln von Intel als auch von AMD montieren lässt. Weiter finden wir Schrauben zur Montage des Radiators im Gehäuse, diverse Kabel und einen Controller für die Lüfter. Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste sowie eine Bedienungsanleitung sind ebenfalls dabei.

 

Daten

Technische Daten – Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360
Modellbezeichnung GALAHAD II LCD SL-INF
(GA2ALCD36INB schwarz)
Abmessungen Wasserblock: 71,15 x 73,05 x 61,98 mm (L x B x H)
Radiator: 399,5 x 120 x 30 mm (L x B x H)
Material Kühler: Kupfer
Radiator: Aluminium
Pumpe Typ: Asetek Pumpe 8. Gen
Drehzahl: 3.600 U/min. max.
Schläuche Länge: 385 mm
Material: Gummi, gewebeummantelt
Lüfter Modell: Lian Li UNI FAN SL-INF
Abmessungen: 122,1 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Lager: Fluiddynamisches Lager (FDB)
Drehzahl: 200 – 2.100 U/min.
Druck: 2.66 mmH²O (max.)
Airflow: 61.3 CFM (max.)
Lautstärke: 29 dB (A)
Kompatible Sockel Intel: LGA 1700/1200/115x
AMD: AM5 / AM4
Besonderheiten 2,88″ IPS Display auf Kühler/Pumpe
ARGB-Beleuchtung an Kühler/Pumpe & Lüftern
Garantie 6 Jahre

Details

Radiator & Lüfter

Lian Li GALAHAD II

Der Radiator der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. Die drei Lüfter sind bereits vorinstalliert. Der Hersteller bewirbt den Radiator mit einer Dicke von nur 30 mm und 20 Kühlfinnen pro Zoll. Dadurch soll der Luftstrom besser durch den Radiator fließen und die Effizienz erhöhen. Bei den Lüftern kommen die Lian Li UNI FAN SL-INF Lüfter zum Einsatz, welche über seitliche Anschlüsse im „Daisy-Chain-Verfahren“ miteinander verbunden sind. In der Praxis soll das dafür sorgen, dass weniger Kabel verlegt werden müssen. Vom Radiator gehen zwei Schläuche ab, welche mit einem schwarzen Gewebe ummantelt sind. Die Besonderheit liegt hier aber in der Anbindung zum Radiator, diese ist nämlich drehbar gestaltet. Das soll dazu beitragen, dass der Radiator in nahezu jeder möglichen Position so installiert werden kann, dass die Schläuche sauber gelegt werden können.




Die Lüfter werden über ein einziges Kabel mit dem mitgelieferten Controller verbunden. Die Beleuchtung können wir dann später wahlweise über einen USB-Header des Mainboards und der Software von Lian Li steuern. Alternativ kann die Beleuchtung auch zusätzlich über das Mainboard gesteuert werden, wenn der entsprechende 5V-ARGB-Anschluss genutzt wird. Zur Steuerung der Lüfter-Geschwindigkeit muss zudem ein 4-Pin-PWM-Kabel mit dem Mainboard verbunden werden.

 

Kühler



Eine Besonderheit der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 stellt mit Sicherheit die Kombination aus Kühler und Pumpe dar. In dem recht großen würfelartigen Block steckt nämlich auch ein kleines 2,88 Zoll großes IPS-Display und eine RGB-Beleuchtung. Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 480 x 480 Pixeln und verfügt über eine Helligkeit von bis zu 500 Nits. Die Auflösung hört sich nicht nach viel an, jedoch reicht diese für den hier vorliegenden Anwendungsfall aus. Denn es können nicht nur Grafiken, kurze Videos und Animationen abgespielt werden, sondern es lassen sich auch etliche Daten zu den Zuständen von z. B. CPU und GPU oder die Uhrzeit anzeigen. Gesteuert werden Display, Beleuchtung und Pumpe über ein USB-Typ-C-Kabel. Die Drehzahlinformationen erhält das Mainboard über ein weiteres Kabel mit 4-Pin-PWM-Stecker.




Unter der Verkleidung kommt eine Asetek-Pumpe der 8. Generation zum Einsatz. Diese verfügt über einen 3-Phasen-Motor, der eine Drehzahl von bis zu 3.500 U/min erreicht. Die Kühlplatte besteht aus Kupfer, auf welcher bereits Wärmeleitpaste aufgetragen ist. Wir gehen davon aus, dass die Kühlplatte auf der Wasserseite nicht beschichtet ist. Das heißt, hier hat die Flüssigkeit Kontakt zu Aluminium und Kupfer, wir gehen aber davon aus, dass der Hersteller eine entsprechende Flüssigkeit einsetzt, um Probleme zwischen den beiden Materialien zu vermeiden.

 

Praxis

Testsytem

Komponenten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 5600
Mainboard GIGABYTE X570 AORUS ELITE
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR VENGEANCE RGB PRO 8 GB DDR4
Speicher Teamgroup MP34 PCIe 3.0 M.2 SSD
Grafikkarte Gainward GeForce GTX 1060 6 GB
Netzteil Enermax Platimax 850 Watt
Prozessor Kühler Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360
Gehäuse APNX C1

Einbau

Lian Li GALAHAD II im Testsystem

Zum Einbauen der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 müssen wir das Mainboard nicht entfernen. Wir entfernen lediglich die beiden Kühler-Halterungen des AM4 Sockels, die Backplate bleibt dabei erhalten. Außerdem entfernen wir die alte Wärmeleitpaste mit Alkohol. Da die Backplate ohne die Halterung jetzt lose ist, befestigen wir diese provisorisch mit etwas Klebeband (Malerkrepp) am Mainboard. So haben wir beide Hände frei und können die beiden Halterungen der neuen Kühlung befestigen.




Die beiden Halterungen werden jeweils über zwei Schrauben mit der Backplate verschraubt. Anschließend können wir den Kühler auf die Halterung setzen und diese mit den Rändelmuttern befestigen. Hier sollte man nicht zu viel Kraft aufwenden und die Rändelmuttern nur handfest anziehen. Nun wird der Radiator im Deckel des Gehäuses montiert, hier nutzen wir alle acht Schrauben aus dem Lieferumfang. Abschließend verkabeln wir die einzelnen Komponenten und schließen die Strom- und USB-Stecker an. Wichtig ist hierbei, dass das Mainboard über mindestens zwei freie interne USB 2.0 Anschlüsse verfügen muss. Von Splittern rät der Hersteller ab.

Zum Schluss bleibt zu sagen, dass die Bedienungsanleitung zwar etwas Hilfe beim Einbau liefert, allerdings ist diese sehr knapp gehalten. Besonders in Hinsicht auf die Kabelverbindungen, denn diese werden kaum gezeigt und erklärt.

 

Software

Die Steuerung der Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 erfolgt über eine Software namens L-Connect 3. Diese ist auf der Seite des Herstellers zu finden, hier sollte man unbedingt die Hinweise des Herstellers beachten. Etwas merkwürdig finden wir, dass der Hersteller die Software über eine Google-Drive Cloud zum Download anbietet.




Die Installationsdatei der L-Connect 3 Software ist 462 MB groß und ist dementsprechend fix heruntergeladen. Zum Start begrüßt uns die Software mit dem Dashboard, welches uns einiges an Information zu unserem System liefert. In der Rubrik „Fan/Pump Profile“ können wir die Drehzahlen für die Pumpe und die Lüfter einstellen, Profile erstellen oder vordefinierte Profile aktivieren. In der nächsten Rubrik geht es zum ersten Mal an die Beleuchtung, diese kann hier mit dem Mainboard synchronisiert werden. Spannend wird es dann in der Rubrik „GA III LCD“. Hier können wir sämtliche Einstellungen zum Display vornehmen, so können wir hier entweder Animationen, kurze Videos oder Bilder auswählen und uns diverse Werte unseres Systems anzeigen lassen. Zudem lassen sich hier auch die RGB LEDs des Kühlers steuern und die Drehzahl einstellen. Insofern RGB-Lüfter direkt am Kühler angeschlossen sind, kann deren Beleuchtung auch direkt hier gesteuert werden. Unter der Rubrik „SL Infinity Utility“ lassen sich die Lüfter in Beleuchtung und Drehzahl einstellen. Hier gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, sodass man sich hier erst einmal einfinden muss. Zum Ende bekommen wir noch weitere Einstellungsmöglichkeiten wie der Sprache der Software, Updates von Soft- und Firmware und noch einiges mehr.

Im Betrieb merken wir, dass die Software häufiger den Kontakt zur eigenen Hardware verliert. So erscheinen plötzlich nicht mehr die Einstellungen für das Display. Zudem lassen sich dann zwar Einstellungen bei der Beleuchtung und Drehzahl treffen, sie werden allerdings nicht umgesetzt. Abhilfe schaffte hier nur ein erneutes Verbinden der USB-Anschlüsse. Dies haben wir auf insgesamt drei Mainboards (Intel und AMD) reproduzieren können – allerdings können wir nicht sagen, ob wir es hier vielleicht mit einer Ausnahme zu tun haben.

 

Display



Eine Möglichkeit des Displays ist die Anzeige von diversen Werten des Systems. Hier werden uns die Temperatur und die Auslastung des Prozessors angezeigt. Die Werte wechseln dabei in einem, durch uns vorgegebenen Intervall. Das Intervall kann in Sekunden eingestellt werden, der Standardwert liegt bei 20 Sekunden, wir empfinden 10 Sekunden als angenehmer.


https://www.youtube.com/watch?v=ehea6FTzsMI

In diesem kleinen Video zeigen wir euch anhand eines Beispiels, wie es aussehen kann, wenn das Display diverse Betriebszustände anzeigt. Neben den Temperaturen von Prozessor (CPU) und Grafikkarte (GPU) zeigt das Display auch die Auslastung, die Temperatur der Kühlflüssigkeit und die Drehzahl der Pumpe an.

 

Beleuchtung



Gerade die uns vorliegende Version der All in One Kühlung, schafft es mit zahlreichen RGB-Elementen und den verspiegelten Oberflächen eine beeindruckende Inszenierung der Komponenten unseres Rechners zu zaubern. Die Software des Herstellers bietet dem Nutzer eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, was sowohl die Farbe als auch die Effekte betrifft. Zudem lassen sich direkt mehrere RGB-Geräte steuern, was zwar praktisch ist, aber in der Software mit steigender Anzahl an Geräten schnell unübersichtlich wird.

 

Temperaturen & Lautstärke



Im Leerlauf präsentiert sich die Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 mit bemerkenswerter Effizienz. Bei lediglich 25 % Lüfterleistung bleibt die Prozessortemperatur stabil bei angenehmen 30 °C. Dies gewährleistet eine ruhige und kühlende Umgebung für den Prozessor, selbst bei minimaler Belastung.

Während intensiver Spielsessions steigen die Temperaturen auf durchschnittlich 47,20 °C an, was eine bemerkenswert niedrige und kontrollierte Temperatur ist. Selbst unter Belastung durch einen 15-minütigen Cinebench R23 Lauf bleibt die Temperatur im akzeptablen Bereich, mit einem Spitzenwert von 62,30 °C. Trotz dieser erhöhten Last bleibt der Prozessor stabil und behält seine volle Taktrate bei, was auf die effektive Kühlleistung der GALAHAD II hinweist.

Bei einer Lüfterleistung von nur 25 % sind die Lüfter nicht hörbar, was ein angenehmes und ruhiges Spielerlebnis ermöglicht. Die Fähigkeit, diese Temperaturen mit so geringem Geräuschpegel zu erreichen, ist ein echter Pluspunkt für jeden, der Wert auf eine leise Betriebsumgebung legt.

 

Fazit

Mit einem Preis von 289,90 € (lt. aktuellem Preisvergleich) ist die Lian Li GALAHAD II LCD SL-INF 360 Kühlung kein Schnäppchen, doch birgt sie viele moderne Features. Das Mainfeature ist dabei sicherlich das LCD-Display, welches nicht nur über diverse Zustände des Systems informieren kann, sondern auch Bilder oder Videos anzeigen kann, was das Design des Systems noch individueller macht. Die Installation der Kühlungshardware selbst stellt keine großen Probleme dar, auch wenn die Bedienungsanleitung eher rudimentär anmutet. Die Software ist dagegen sehr launig und neigt dazu auszufallen. Die Kühlleistung dagegen kann überzeugen, denn schon bei nur 25 % Lüfterleistung ist sie mehr als ausreichend um den Prozessor kühl zu halten. Von uns gibt es daher eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ LCD mit vielen Funktionen
+ Gute Kühleigenschaften
+ Viele Individualisierungsmöglichkeiten
+ Gutes Kabelmanagement


Kontra:
– Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein
– Software Probleme




Produktseite
Preisvergleich

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ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB im Test: Die Kühlung der feudalen Gamer

Die TUF GAMING Reihe von Asus wirbt mit überragender Haltbarkeit und zuverlässiger Stabilität mit hohem Spielwert. So werden alle TUF-Gaming-Produkte streng auf Langlebigkeit getestet und sind mit Funktionen ausgestattet, die auf Gamer mit einem einzigartigen Geschmack beim Design abzielen. Dieser Look ist auch bei den TUF GAMING Flüssigkeitskühlern in Form von einem TUF-Logo auf dem Kühlkörper wiederzuerkennen. Wir werden heute die ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB testen und sehen wie sie sich in unserem System in Sachen Optik und Leistung einbringen kann.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist in ein tiefes Schwarz gehüllt, auf dem das TUF Gaming-Logo zu erkennen ist. Im rechten Teil auf der Oberseite ist die AIO-Wasserkühlung mit Beleuchtung zu sehen. In der linken unteren Ecke ist die vollständige Bezeichnung aufgedruckt und besitzt gelbe Akzente, die zur Beleuchtung der AIO passen. An den Logos ist zu erkennen, dass die AIO mit Intel LGA 1700 und AMD AM5 kompatibel ist. Die adressierbare RGB-Beleuchtung ist mit AURA-Sync kompatibel. Hinzu kommen das Lgog des Herstellers und der Serie sowie ein Hinweis auf die 6-jährige Garantie. Die Unterseite der Verpackung offenbart uns die tieferen Details der Spezifikationen und dem Verpackungsinhalt in einer tabellarischen Form. Neben der Bezeichnung ein paar Bildern der eingebauten TUF GAMING LC II 360 ARGB und den Einzelheiten zur Firma ASUS finden wir noch zwei QR-Codes zur Produktregistrierung, dem Support sowie weiteren Zertifikaten.

 

Inhalt



  • 3x 120 mm PWM ARGB Lüfter
  • 1x Backplate
  • 1x Montageplatte Intel
  • 1x Montageplatte AMD
  • 1x Stromkabel
  • 1x RGB-Kabel
  • 1x Spritze mit Wärmeleitpaste
  • 12x 30 mm UNC 6-32 Schrauben
  • 12x 8 mm UNC 6-32 Radiator Schrauben
  • 4x Abstandsschrauben
  • 6x Kunststoffabstände
  • 4x Rändelschrauben

Daten

Technische Daten – ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB
Dimension Radiator 397 x 120 x 27 mm
Dimension Kühlkörper 73 x 120 x 45 mm
Material Radiator Aluminium
Material Gehäuse-Kühlkörper Kunststoff
Material CPU Plate Kupfer
Schläuche Textilummantelte Schläuche
Lüfter 3x 120 mm TUF GAMING MODEL 12 ARGB
Lüfter-Geschwindigkeit 2000 RPM +/- 10%
Lüfter statischer Druck 3 mm H2O
Lüfter Luftmenge 67 CFM
Lüfter Geräuschpegel 29 dB(A)
Kontrollmodus PWM/DC
CPU Sockel Support AMD: AM4, AM5
Intel: LGA 115x, 1200, 1700
Garantie 6 Jahre

Details



Nachdem die Einzelteile und die AIO-Wasserkühlung aus der großzügigen Verpackung den Kunststofftüten und der Pappe befreit wurden, sehen wir uns erst mal den Radiator und den Wasserblock an. Der Radiator selbst ist wenig beeindruckend, aber mit einer sauberen schwarzen Lackierung und feinen Lamellen ausgestattet. Für die Zu- und Ableitung des Kühlmittels sorgen mit Gewebe ummentalte Schläuche. Am anderen Ende der Schläuche folgt die vom Radiator abgekoppelte Pumpe in einem schwarzen Gehäuse. Das Gehäuse ist mit eingelassenen Aufschriften und Logos im militärischen Stil verziert. Das Gehäuse ist zylinderförmig, kantig und hat die Maße 80 x 40 x 35 mm.




Die Lüfter der ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB haben ein sogenanntes Groove-Blade-Flügeldesign in schwarzem Korpus mit weißen, leicht milchigen Flügeln und einem TUF-Gaming Logo in der Mitte. Dieses Design besitzt eine mit hoher Präzision gefertigte Rille an der Flügelspitze, die den Luftstrom verbessern und den Geräuschpegel verringern soll.




Der Wasserblock ist rechteckig mit dem wiedererkennbaren Militär-Design. Der äußere Korpus besteht aus einem stabilen Kunststoff. In der Mitte ist das beleuchtete TUF-Gaming-Logo zu sehen, das über AURA Sync, mit der hauseigenen Armoury Crate Software von ASUS steuerbar ist. Auf dem Logo befindet sich eine unscheinbare Schutzfolie, die abgezogen werden sollte, bevor der Kühlkörper in Betrieb genommen wird. Die drehbaren Schläuche am Kühlkörper sind mit 90° Adaptern angebracht, sodass die Zuleitung flexibler an der CPU platziert werden kann.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i9 13900K
Mainboard ASUS TUF GAMING Z790-PRO WIFI
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s 2x 32 GB
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite

Einbau



Für den Einbau der TUF GAMING LC II 360 ARGB liegt dem Lieferumfang eine Schnellstartanleitung in vielen Sprachen bei. Mithilfe dieser Schnellstartanleitung ist es ein Kinderspiel die AiO einzubauen. In erster Linie wird die Backplate hinter dem Mainboard angebracht und je nach Sockel die Größe angepasst. Im nächsten Schritt wird die Halterungsschiene, in unserem Fall für ein Intel-System, gewählt. Der weitere Aufbau mit AMD ist ähnlich und wird auch in der Anleitung beschrieben. Die entsprechende Schiene wird auf den Wasserblock geschoben. In die Backplate werden die Abstandsschrauben CPU-seitig eingeschraubt und mit den Kunststoff-Abstandhaltern versehen. Auf die CPU wird nun die Wärmeleitpaste gleichmäßig aufgetragen, anschließend der Wasserblock aufgesetzt und mit den Daumenschrauben fixiert. Da die Lüfter getrennt vom Radiator im Lieferumfang ankommen, müssen diese an den Radiator geschraubt werden. Hierzu muss vorrangig entschieden werden, von welcher Seite die Schläuche von der Pumpe abgehen sollen. Je nach Einbauseite werden die Lüfter so eingebaut, dass die Kabel nicht zu sehen sind. Die Lüfter werden mit dem Adapterkabel aus dem Lieferumfang in einem Kabelmanagement zusammengeschlossen. Natürlich kann der Radiator auch schon vor dem Einsatz der Backplate montiert werden.

Die Lüfter sind nach der internationalen Schutzkennzeichnung mit IP5X als staubresistent zertifiziert und sorgen somit auch unter schweren Bedingungen für optimale Lüfterleistung. Die PWM gesteuerte Pumpe und Lüfter verringern den Geräuschpegel bei Leerlauf der CPU und liefern einen Airflow von 67 CFM bei einem statischen Druck von 3 mm H2O.

Das System der Backplate ist leider etwas empfindlich. Vor dem Anbringen der Backplate am Mainboard werden die Plastikkappen auf den Sockel eingestellt und anschließend am Mainboard platziert. Nach dem Anbringen der Plastikkappen an der Vorderseite wird der Kühlkörper aufgebracht und verschraubt. Beim Verschrauben ist jedoch viel Vorsicht geboten, denn die Gewindeplatte wird von den Plastikkappen der Sockeleinstellung gegengehalten. Schraubt man diese hier zu fest, können diese Kunststoffkappen brechen. An dieser Stelle hätten wir uns ein stabileres Gewinde der Backplate gewünscht.

 

Beleuchtung

ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB - Beleuchtung

Die Beleuchtung kann über die Software „Armoury Crate“ gesteuert werden, indem das Mainboard gewählt wird und entweder einzeln bedient oder über Aura Sync die gesamte Komponenten synchronisiert wird. Hierbei stehen Effekte wie „Pulsierend“, „Stroboskop“, „Regenbogen“ und viele weitere zur Auswahl. Auch die Geschwindigkeit kann variiert werden. Weiterhin sind auch die einzelnen LED-Header ansteuerbar. Mit ein wenig mehr Zeitaufwand ist es also möglich, die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen individuell anzupassen.

 

Temperaturen



Wir testen die Kühlleistung der ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB im Idle, beim Gaming und mit Prime95. Dabei stellen wir jeweils vier feste Lüftergeschwindigkeiten über den „Fan Xpert 4“ der „Armoury Crate“ ein. Die einzelnen Daten der Tests mit den verschiedenen Lüftergeschwindigkeiten werden über eine Dauer von 15 Minuten gesammelt. Der Test mit Prime95 wird nur mit maximaler Geschwindigkeit von 1900 RPM durchgeführt, da bei höchster Auslastung die Temperaturen deutlich höher ausfallen und auch ggf. kritische Werte erreichen können. Bei zu niedrigen Drehzahlen würde die Temperatur auf über 100 °C steigen und das System heruntertakten. Höchstauslastungen, die im Prime95 simuliert werden, sind im Alltag jedoch nicht realistisch. Die Temperaturen haben wir aufgenommen, während wir die Gehäuselüfter auf „Minimal“ gestellt haben, um die alleinige Leistung der AIO aufzuzeichnen.

 

Lautstärke

Ab 1.000 Umdrehungen pro Minute ist die Lautstärke, die durch die Lüfter verursacht wird, hörbar. Zwar ist die ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB keine Silent-Wasserkühlung fällt jedoch beispielsweise in unserem System kaum auf, denn unsere Gehäuselüfter sind lauter als die Lüfter der Wasserkühlung. Das Groove-Blade-Flügeldesign ist also ganz zum Vorteil der Geräuschentwicklung. Es ist wie ein leiser Luftzug. Die Lautstärke der Pumpe wird bei ihrer Arbeitsdrehzahl von etwa 2600 RPM deutlich durch die Gehäuselüfter und die Lüfter der AiO übetönt. Ein Fiepen der Pumpe, konnten wir hierbei nicht feststellen.

 

Fazit

Die TUF GAMING LC II 360 ARGB liefert ein tolles Gesamtbild, besonders in Verbindung mit dem neuen ASUS TUF GAMING Z790-PRO WIFI. Für die größten Intel-CPUs wie den Intel Core I9 13900, ist die TUF GAMING AIO in der Lage, die CPU auf einem hohen Leistungsniveau zu halten. Das Schmankerl an dieser Stelle ist nicht nur die Beleuchtung der Groove-Blade-Lüfter, sondern auch das beleuchtete TUF GAMING Logo auf dem Kühlblock. Abgesehen von der empfindlichen Verschraubung der Backplate können wir für diese Leistung bei einem relativ geringen Preis eine Preis/Leistungs Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Solide Kühlleistung
+ „RGB Beleuchtung“ in Lüfter und Kühlkörper
+ Leises Groove-Blade-Lüfterdesign
+ Gute Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– Backplate-Kunststoffverschraubung empfindlich



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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PHANTEKS GLACIER ONE 360D30 AIO im Test

Heute möchten wir euch die neue PHANTEKS Glacier One 360D30, eine Hochleistungs-AiO-Wasserkühlung mit integrierten ARGB-Lüftern der D30-Serie und LED-Streifen auf dem Pumpendeckel vorstellen. Durch den großen Kupfersockel der AiO und die Lamellenanordnung ist sie für den Einsatz auf High-End-CPUs geeignet und durch das flache Design des Kühlers verbessert es den Airflow des Systems und beugt zudem Wärmestau vor. Die Glacier One D30 gibt es wahlweise als 240 oder 360 mm und in den Farben Schwarz und Weiß. Ob die Glacier One 360 D30 in Schwarz überzeugen kann und was sie sonst so noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die PHANTEKS Glacier One 360D30 in einem schwarzen Karton. Neben der bereits auf der Front abgelichteten Wasserkühlung ist noch der Herstellername in Weiß, die Bezeichnung der AIO in Türkis und der Zusatz das sich drei D30-120 D-ARGB Lüfter bereits im Lieferumfang befinden. Rückseitig, die GLACIER ONE 360D30 im eingebauten Zustand abgelichtet. Eine zusätzliche Auflistung informiert über die Performance der D30D-RGB PWM gesteuerten Lüfter, dass es sich um eine Premium AIO mit Flachprofil Pumpendeckel handelt und über Features des Produkts. Zudem werden die Kompatibilität mit ASUS AURA Sync, RGB Fusion 2.0, MSI MYSTIC LIGHT Sync, ASROCK POLYCHROME Sync und RAZOR Chroma bildlich dargestellt, sowie einen Aufdruck, dass PHANTEKS eine fünf-jährige Garantie gewährt.

 

Inhalt



Neben der PHANTEKS Glacier One 360D30, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, befindet sich auch noch ein kleiner schwarzer Karton mit folgendem Inhalt im Lieferumfang:
  • 3 x 120 mm PHANTEKS D30 120 (einzeln verpackt)
  • 1 x Bedienungsanleitung
  • 1 x Anleitung zum Anschluss der D30 120 mm Lüfter
  • 1 x 3-Pin RGB-Mainboard Adapter
  • 1 x SATA zu 2-Pin Pumpen Adapter
  • 1x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen
  • 3 x Schlauch Klipse
  • 1 x Tube PN-DC Thermal Compound Wärmeleitpaste

Daten

Technischen Daten – PHANTEKS GLACIER ONE 360D30
Kompatibilität Intel: LGA 1150, 1151, 1152, 1155, 1156, 1200, 1366, 1700, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, AM5
Radiatorgröße 397 x 120 x 27 mm
Material Aluminium
Pumpengröße 76 x 64 x 51,4
Pumpen-Geschwindigkeit 3100 RPM +/- 10%
Spannung 12V/ 0,38A – 0,45A
4,56W – 5.4W
Pumpen DC-Kabel 490 mm
Geräuschkulisse 20 dB(A)
Material Copper / ABS
D-RGB 3-Pin-RGB LED-Strip
D-RGB 3-Pin Kabel 500 mm + 90 mm Daisy-Chain
Schlauchlänge 400 mm
Durchmesser 10,5 mm OD
Material Gummi / gesleevt
Lüfter-Model D30 PWM 120 mm D-RGB
Größe 120 x 120 x 30 mm
Geschwindigkeit 250 – 2000 RPM +/- 10%
Airflow 64,3 CFM
Statischer Druck 3,01 mm H²O
Geräuschkulisse 30,2 dB(A)
Anschlüsse 4 Pin-Daisy-Chain
Kabellänge 700 mm
D-RGB Kabel Länge 600 + 100 mm
D-RGB Anschluss 3-Pin D-RGB Daisy-Chain

 

Details

PHANTEKS D30 120 Lüfter



Der Lüfterrahmen des D30-120 ist komplett in Schwarz gehalten, passend dazu sind die leicht milchig weißen Lüfterblätter mit einer leichten Transparenz versehen und mit dem mittig aufgebrachten spiegelnden Aufkleber machen sie vorab einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Auch zwei milchige Streifen auf jeder Seite und ein breiter Streifen im Inneren fallen bei näherer Betrachtung des Lüfterrahmens direkt ins Auge. Diese werden im Betrieb von insgesamt 30 D-RGB LEDs beleuchtet.
Der D30-120 besitzt einen maximalen Luftdurchsatz von 64,3 CFM, dieser ermöglicht über einen 4-Pin-Anschluss eine präzise Drehzahlregelung von max. 2000 U/min +/- 10% für eine außergewöhnliche Kühleffizienz.




Bereits ab Werk sind an allen vier Ecken Vibrationsdämpfer angebracht, die eventuelle Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse minimieren bzw. verhindern sollen. Rückseitig wird die Motorhalteplatte von vier geraden Streben gehalten. Ein Aufkleber mit dem PHANTEKS-Schriftzug gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die Betriebsspannung und den Nennstrom. Angeschlossen wird der RD30-120 Lüfter über Daisy Chain.

 

Daisy Chaining



Wie unschwer zu erkennen ist, besitzt jeder der Lüfter seitlich am Rahmen Kontaktstellen sowie an den äußersten Innenkanten Möglichkeiten zum gegenseitigen verbinden. Bei herkömmlichen Lüftern wird via Steckerverbindungen jeder verbaute Lüfter miteinander verbunden, bei dem D30-120 Lüftern erfolgt diese über ein eine Daisy-Chain-Kabel. Dieses Kabel wird lediglich mit dem Signal-Input Kabel verbunden und die beiden anderen Lüfter via Brücke verbunden. Wir finden, diese Daisy-Chain-Lösung ist eine gelungene Verbesserung gegenüber anderen mit Steckverbindungen.




Über das im Lieferumfang beigefügte SIGNAL-INPUT-Kabel wird die Verbindung am ersten oder am letzten Lüfter magnetisch hergestellt. So muss nur noch der 4-Pin-PWM-Stecker mit dem Mainboard verbunden und der +5 V RGB an den passenden Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen werden. Die Steuerung der Lüftergeschwindigkeit und die Ansteuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgen dann über die jeweilige Mainboard-Software.

 

Pumpe & Pumpengehäuse



PHANTEKS sieht vor bei der GLACIER ONE 360D30 ein Flachprofil Pumpendeckel zu verbauen. Das Pumpengehäuse selbst ist aus NCVM (Kunststoff) gefertigt und die Verarbeitung ist sehr gut. Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich vier eingearbeitete Acryl-Streifen und der eingearbeitete PHANTEKS-Schriftzug, die dem Kühlergehäuse zum einen den gewissen Touch verleihen und zum anderen befindet sich im Inneren auch die verbaute RGB-Einheit.
PHANTEKS sieht vor eine Pumpe zu verbauen, die mit einer Drehzahl 3100 U/min (+/- 10%), sodass genügend Leistung vorhanden ist, um auch übertaktete und sehr leistungshungrige CPUs gut zu kühlen sind.




Die Ausrichtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, um den Einbau zu erleichtern. Durch die Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier eine ausreichende Flexibilität garantiert. Jedoch ist beim Einbau darauf zu achten, dass sich die Pumpenschläuche rechts befinden.




Direkt vom Pumpengehäuse gehen zwei Kabel ab, ein 3-Pin Stecker zur Regulierung der Lüfterdrehzahl und ein JST PHANTEKS D-RGB Kabel zur Ansteuerung der RGB-Farbsteuerung.

 

Kühlfläche



Der fast runde, aus Kupfer gefertigte Kühlerboden verspricht laut PHANTEKS eine bessere Wärmeabfuhr wodurch niedrigere CPU-Temperaturen erzielt werden können. Auf dem Kühlerboden selbst ist bereits ab Werk Wärmeleitpaste für die einmalige Montage aufgetragen. Eine „Rundumplastikabdeckung“ schützt die Wärmeleitpaste vor etwaigen Berührungen oder Verwischen beim Einbau des Kühlers.

 

Radiator



Der aus Aluminium gefertigte Radiator ist sauber verarbeitet und scharfe Kanten sucht man vergeblich. Trotz seiner 27 mm Stärke, sollte beim Installieren von Lüftern bzw. bei der Montage in einem Gehäuse darauf geachtet werden, ob es zu Platzproblemen kommen könnte. Der seitlich angebrachte PHANTEKS-Schriftzug wertet das Ganze noch einmal auf.




Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 400 mm langen Schläuche machen einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck. Mit seinen 10,5 mm Innendurchmesser soll der Strömungswiderstand verringert und mehr Durchfluss ermöglicht werden.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12400
GPU ASUS STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z690 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill RIPJAWS S5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung PHANTEKS GLACIER ONE 360D30
Gehäuselüfter 3 x D30-120 RGB Lüfter
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse PHANTEKS NV5

 

Einbau



Der Einbau geht gut und unkompliziert von der Hand. Die im Lieferumfang enthaltene Backplate wird mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Da sich die Wärmeleitpaste schon ab Werk auf dem Kühlerboden befindet, wird nach dem Eindrehen der Abstandshalter der Kühler direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Wir entscheiden uns für den Einbau der AIO On Top. Drei PAHNTEKS D30-120 mm Lüfter finden ihren Platz rechts neben dem Mainboard und sollen für eine kleine Luftzirkulation im Gehäuse sorgen. Dank des Daisy Chaining entfällt das lästige Verlegen von mehreren Lüfterkabeln. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und nochmals kontrolliert, fertig. Die Optik des Radiators in Verbindung mit der Farbgebung der drei D30-120 Lüfter sieht einfach klasse aus. Da wir ein Mainboard der Firma ASUS nutzen, kommt die Amoury-Crate Software zum Einsatz.

 

Software

Amoury Crate – Aura Sync



Über die Software lassen sich die Beleuchtungseffekte aller installierten Aura-Geräte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte bis zur letzten LED anpassen.

 

Fan Xpert4



Mit Fan Xpert4 kann bequem die Pumpe und jeder einzelne verbaute Lüfter benutzerdefiniert angesteuert und eingestellt werden. Die jeweiligen Geschwindigkeiten der Lüfter, wie auch die Pumpendrehzahl können über zwei bereits vorgefertigte Modi, dem „Smart-Modus“ und dem „Fester U/min-Modus“ schnell angepasst werden. Im Smart-Modus, bei dem vier Punkte individuell angelegt und den eigenen Bedürfnissen bezüglich der Lüfterdrehzahl und Lautstärke angepasst werden kann, entscheidet der Nutzer in Form einer Lüfterkurve über die eingestellte Lüfter-Geschwindigkeit.

Der „Fester U/min-Modus“ hingegen, der über einen Schieberegler von 0 % bis 100 % eingestellt werden kann, bietet wohl die einfachste Variante, eine feste Drehzahl einzustellen. Unter dem Reiter“ Lüftergruppen“ können einzelne Profile, die vorher deklariert wurden, abgespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter vier vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise, Standard, Turbo und voller Geschwindigkeit zu wählen.

 

Beleuchtung



Wir haben die atemberaubenden, brillanten und mehrfarbigen Lichteffekte in Bild-Form für euch festgehalten und wir denken die Bilder sprechen für sich.

 

Temperaturen



Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle (Surfen, Yoube, Office), unter voller Last (CINEBENCH R23 im LOOP und last but not least beim Gaming (Cyberpunk 2077) jeweils für 30 Min. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz All-Cores und 4,3 GHz die E-Cores getaktet, um dieser mal ein wenig einzuheizen. Die zusätzlichen drei verbauten PHANTEKS D30-120 wurden dabei auf einem festen Wert von 1500 U/Min eingestellt. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei ca. 19 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Amoury-Crate eingestellt. Die Pumpe wurde dafür auf 2500 RPM festgesetzt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Für den Low-Noise Bereich im Idle übernehmen wir den min. Wert von 450 RPM. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei Lüfter stattfindet. Mit maximal 71 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1850 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir nur bei durchschnittlichen 60 °C.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es ebenfalls vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Die PHANTEKS Glacier One 360D30 weis nicht nur durch ihre hohe Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke zu überzeugen, auch die Pumpe kann hier definitiv punkten. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen auch die drei ARGB-Lüftern der D30-Serie, die dank des einfachen Daisy-Chain Prinzips spielend leicht zu verbinden sind. Die brillanten, mehrfarbigen Lichteffekte sowie die Verarbeitung und Leistungsfähigkeit sollten so nicht nur die RGB-Fans ansprechen. Das Konzept ist gut durchdacht und beeindruckend. Da stellt sich die Frage, was will man mehr. Die AIO ist derzeitig im Preisvergleich für 180€ gelistet. Wir vergeben für das gebotene Gesamtpaket unseren Preis/Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ ARGB-Beleuchtung
+ Individuelle farbliche Gestaltung (über die Amoury Crate-Software)
+ Magnetisches Daisy Chaining
+ Gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A




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MSI MAG CORELIQUID E360 im Test

MSI bietet nun eine weitere AIO-Wasserkühlung in Form von der MAG CORELIQUID E360 an. Diese ist wahlweise in Schwarz oder Weiß im Handel erhältlich. Die MAG-Serie wurde so konzipiert, dass diese vor allem benutzerfreundlich und einfach in der Montage ist. Das zeigt sich auch hier, denn die MAG CORELIQUID E360 bietet einen, um 270 Grad drehbaren, Wasserblock und eine Steuerung per Software an. Wie das Ganze in der Praxis aussieht und wie gut die Kühlleistung ist, erfahrt ihr hier im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung der MAG CORELIQUID E360 ist komplett in Schwarz gehalten, zusätzlich werden mit einem hellen Neongrün farbliche Akzente gesetzt. Bereits auf der Vorderseite ist die MAG CORELIQUID E360 als Darstellung zu sehen und das in beleuchtetem Zustand. Das MSI Logo und die Produktbezeichnung sind in Weiß gehalten. Auf der Rückseite ist das Pumpengehäuse zu sehen und MSI erläutert in Kurzform einige Features, wie die größere Kontaktfläche, den drehbaren Kühlblock sowie die Unterstützung des MSI Centers.

 

Inhalt



Neben der MSI MAG CORELIQUID E360, befindet sich auch noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 3x 120 mm ARGB-Lüfter (einzeln verpackt)
  • 1x 1-zu-3 Fan-Splitter-Kabel
  • 1x Low-Noise-3-Fach-Lüfterweiche
  • 1x Wärmeleitpaste
  • 1x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen

 

Daten

Technische Daten – MSI MAG CORELIOUID P360
Komptabilität Intel: LGA 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1700
AMD: AM4, AM5, TR4
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Aluminium
Maße (Kühlblock) 41 x 47,6 mm
Pumpen-Geschwindigkeit 3000 RPM +/- 10%
Leistung (Pumpe) 6 W
Lebensdauer (Pumpe) 200.000 Stunden
Radiator Größe 394 x 119,4 x 27 mm
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummischlauch gesleevt
   
Technische Daten – Lüfter
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Stromaufnahme 0,25 A
Leistungsaufnahme 3 W
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Drehzahl 600 – 1.800 RPM
Lüfterlager FDB – Lager
Durchsatz 25,5 – 75 CFM
Lautstärke 11,2 ~ 32,5 dBA
Lebensdauer (Lüfter) 50.000 Stunden

 

Details



Der Wasserblock der MSI MAG CORELIQUID E360 ist zylindrisch aufgebaut und eher schlicht vom Design her. Der obere Teil ist mit einer indirekten Beleuchtung versehen, welche 360 Grad abdeckt, ebenso ist das MSI-Logo beleuchtet. Dabei ist zu erwähnen, dass sich der obere Teil, um 270 Grad drehen lässt, sodass das MSI Logo ordentlich zu lesen sowie die Kabel korrekt zu verlegen ist. Bei den Kabeln handelt es sich um ein 4-Pin PWM und 3-Pin-5-Volt Kabel für die ARGB-Beleuchtung. Die im Inneren arbeitende Pumpe besitzt laut MSI eine Drehzahl von 3000 +/- 10 % U/min. Die am Boden verbaute Kupferplatte wurde laut MSI weiter optimiert und soll nun eine größere Kontaktfläche bieten und zudem haben die innenliegenden Kühllamellen ebenfalls Kontaktfläche erhalten, wodurch eine bessere Kühlleistung ermöglicht wird.




Die Schläuche der MSI MAG CORELIQUID E360 haben eine gute Flexibilität und sind ummantelt mit einem Netzgewebe. Diese sind 400 mm lang und bestehen aus mehreren Schichten Kunststoff mit Netzeinsatz. Das soll dafür sorgen die Verdunstung auf ein Minimum zu reduzieren und somit die Lebensdauer zu erhöhen. Der Radiator hat eine Größe von 394 x 119,4 x 27 mm, somit handelt es sich um einen 360 mm Radiator. Mit einer Dicke von 27 mm zählt der Radiator nicht zu den schlankesten, aber sollte in Kombination mit den 25 mm dicken Lüftern in den meisten Gehäusen Platz finden.




Für Frischluft sorgen die drei 120 mm Lüfter, mit der Kennzeichnung FD12025L12SPAA. Diese sind mit einem Fluid Dynamic Bearing (FDB) Lager ausgestattet, welches für einen ruhigen Betrieb sorgen soll. Der Lüfterrahmen sowie die Befestigungspunkte bestehen aus einem schwarzen Kunststoff. Um weniger Vibrationen an das Gehäuse oder den Radiator weiterzugeben sind die Befestigungspunkte mit zusätzlichen Gummipads ausgestattet. Der Rotor mit den neuen Lüfterblättern ist aus einem milchigen Kunststoff gefertigt. Im Betrieb werden diese durch digital RGB LEDs (aRGB) beleuchtet. Angeschlossen werden die Lüfter über zwei Kabel, einem 4-Pin PWM und einem 3-Pin-5-Volt-Stecker für die Beleuchtung. Zweiteres besitzt eine Weiche, um die Lüfterbeleuchtung zusammen zu schließen.




Im Lieferumfang liegen noch zwei nützliche Kabel bei. Eine Dreifach-PWM-Weiche und eine Low-Noise-3-Fach-Lüfterweiche. Die PWM-Weiche macht es einfacher alle drei Lüfter zu regeln, sodass diese eine fast gleiche Drehzahl an den Tag legen. Mit der Low-Noise-3-Fach-Lüfterweiche ist das auch möglich, aber sie reduziert zudem die Lüfter-Drehzahl. Dementsprechend ist das Kabel eher für Nutzer interessant, die nichts Regeln möchten und trotzdem einen leisen Betrieb wollen.

 

Praxis

Testsystem
Grafikkarte Palit GeForce RTX 4070 Ti GameRock Premium
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming EDGE WiFi
RAM Crucial Ballistix 32 GB
Gehäuse MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW
SSD 2x Corsair MP600 500 GB, M.2, 1x Crucial BX500 1TB
Netzteil beQuiet! DarkPower 12 750 W
CPU-Kühler MSI MAG CORELIQIUD E360
Lüfter 4x 120 mm (ab Werk installiert)

Einbau

MAG CORELIQUID E360 im Einsatz

Um die MSI MAG CORELIQUID E360 in unserem Testsystem in Betrieb nehmen zu können, sind nur ein paar Schritte notwendig. Zuerst stecken wir die passenden Halter (AM4) an den Wasserblock und befestigen die benötigten Schrauben am Halter. Im nächsten Schritt tragen wir die Wärmeleitpaste auf unsere CPU auf. Der Wasserblock kann nun aufgesetzt werden. Zum Befestigen werden die Halterungen eingehakt und fest verschraubt. Zum Schluss wird der Radiator samt der angebrachten Lüfter oben am Deckel verschraubt. Jetzt kann das System gestartet werden.

 

Software



Die MAG CORELIQUID E360 kann nicht nur über das Bios geregelt werden, sondern auch über das MSI Center. Dieses bietet eine Vielzahl an Funktion-Sets, welche über die vier kleinen Quadrate, die sich im oberen rechten Bereich befinden, betätigt werden können. In unserem Fall benötigen wir „Benutzerszenario“ und „Mystic Light“.




In dem Funktionsset „Benutzerszenario“ kann die Geschwindigkeit aller verbauten Lüfter sowie die Pumpe der AIO-Wasserkühlung eingestellt werden. Dabei stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Einmal die „Schlaue Lüftersteuerung“, bei der über vier gesetzte Punkte, wie es auch im Bios vorhanden ist, eine Lüfterkurve selbst erstellt werden kann. Mit der „Manuellen Lüftersteuerung“ ist es möglich einen festen Wert zwischen 25 und 100 % einzustellen.




In dem Funktionsset „Mystic Light“ geht es um die Einstellungen bezüglich der Beleuchtung. Verbaute Hardware oder Eingabegeräte, die von MSI erkannt werden, sind oben als einzelne Icons zu sehen. Drei Profile können dabei frei vom Nutzer verwendet werden. Wir nutzen es für die Farbgestaltung des kompletten Rechners samt Maus.

 

Beleuchtung



Wie oben erwähnt, kann die Beleuchtung über das „Mystic Light“ Funktions Set nach Belieben eingestellt werden. Die Beleuchtung der Lüfter ist sehr gleichmäßig und sehr kräftig. Beim Wasserblock ist die Beleuchtung etwas dezenter, aber dennoch gut an die Lüfter angepasst. Insgesamt wirkt die Beleuchtung sehr stimmig.

 

Temperaturen



Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Bei den Lüftern sind es 600, 1200 und 1800 U/min und bei der Pumpe setzen wir die Drehzahl auf 3000 U/min. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede vor allem unter Last sehr groß. Aber auch bei der geringsten Geschwindigkeit der Lüfter, befinden sich die Temperaturen noch in einem annehmbaren Bereich. Bei 600 U/min sind die Lüfter kaum wahrzunehmen, erst ab einer Drehzahl von ca. 1000 U/min sind die Lüfter klar zu hören. Was die Lautstärke der Pumpe angeht: Diese ist bis ca. 1700 U/min nicht zu hören, aber selbst bei 3000 U/min ist sie nur leicht zu wahrzunehmen.

 

Fazit

Die MAG CORELIQUID E360 AIO-Wasserkühlung von MSI ist aktuell für ca. 140 Euro im Handel erhältlich. Die gute Verarbeitung als auch die gute Kühlleistung sprechen für die Wasserkühlung. Auch das schlichte Design mit der kräftigen Beleuchtung wissen zu überzeugen. Vor allem die einfache Montage macht den Einbau zu einem Kinderspiel und ist somit sehr einsteigerfreundlich. Schade, dass es das Handbuch nur noch per QR-Code gibt, aber hier spielen Umwelt und Kostenersparnis wohl eine Rolle. Wir können somit klar die MSI MAG CORELIQUID E360 empfehlen.


Pro:
+ RGB Beleuchtung
+ Hochwertig verarbeitet
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Design

Kontra:
– Handbuch nur über QR-Code




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Alphacool präsentiert heute die Eiswolf 2 360mm AIO für Nvidia Geforce RTX 3080/3090 Gigabyte Gaming/Eagle Grafikkarten

Wie bei allen AIO Modellen verwenden wir ausschließlich Kupferradiatoren. Bei der Eiswolf 2 kommt der Alphacool 360mm NexXxoS ST30 Vollkupfer Radiator zum Einsatz. Als Lüfter verbauen wir den Alphacool Aurora Rise in der 120mm-Ausführung. Der Lüfter überzeugt durch einen max. statischen Druck von 3.17mm/H2O und bietet einen max. Air Flow von 119.8m³/h. Der Drehzahlbereich des Lüfters von 0-2500rpm ist per PWM regelbar. Die AIO wird komplettiert durch den Eisblock Aurora Wasserkühler, der zusätzlich zum GPU-Chip alle relevanten Bauteile wie Grafikspeicher und Spannungswandler aktiv kühlt und über eine brillante aRGB Beleuchtung verfügt.

Alle verwendeten Bauteile (Radiator, Lüfter, Kühler, DC-LT 2 Pumpe) inklusive Anschlüsse und Schläuche sind Bestandteil des Alphacool DIY Sortiments und somit separat erhältlich. Die Kombination aller Komponenten ergibt eine Lösung, die so einfach zu installieren ist wie eine AIO, aber die Leistung eines vormontierten und vorgefüllten Custom-Loops bietet. Lediglich das Pumpengehäuse für die DC-LT 2 Pumpe ist eine Sonderanfertigung, die nur zum Lieferumgang der AIO-Lösung gehört und somit nicht separat erhältlich ist.

Alphacool Eiswolf 2 AIO 360mm RTX 3080/3090 Gaming/Eagle mit Backplate

Kompatibilität
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Eagle OC 10G, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Gaming OC 10G, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Turbo 10G, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 2x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Vision OC 10G, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Ti Eagle 12G, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Ti Eagle OC 12G, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3080 Ti Vision OC 12G, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte Geforce RTX 3080 Ti Gaming OC
– Gigabyte GeForce RTX 3090 Eagle OC 24G, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3090 Gaming OC 24G, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3090 Turbo 24G, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 2x DP
– Gigabyte GeForce RTX 3090 Vision OC 24G, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP

UVP: 244,09 €

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