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Das neue TUXEDO Aura 15 mit AMD Ryzen 4700U, USB-C DisplayPort und LTE Modem

Augsburg, 02. Oktober 2020 – Schlankes und robustes Gehäuse, schnelles USB 3.2 Gen2 mit DisplayPort 1.4 sowie Power Delivery Funktion, LTE Modul und ein kraftvoller AMD Ryzen 7 4700U:

Das neue TUXEDO Aura 15 verbindet die Kernelemente eines erfolgreichen Business Notebooks mit dem erschwinglichen Preis eines Linux Office Notebooks!

Mit seinem dezenten, unaufdringlichen Gehäuse mit Aluminium-Cover und -Bodenplatte weiß das TUXEDO Aura 15 zu gefallen, ohne dabei die Blicke auf sich zu ziehen. Die kompakten Baumaße mit 19.7 mm Höhe und dem leichten Gewicht von 1,65 kg machen das Linux Business Notebook zu einem mobilen Begleiter für Beruf und Alltag.

Für den Multimonitorbetrieb stellt das TUXEDO Aura 15 neben HDMI (mit HDCP) auch einen DisplayPort 1.4 – Anschluss zur Verfügung, der sich im schnellen USB-C 3.2 Gen2 (max. 10 GB/s) Typ C Stecker verbirgt. Dieser integriert zudem Power Delivery DC-In, was das Laden des Notebooks per USB-C Netzteil erlaubt.

Im TUXEDO Aura 15 kommt einer der schnellsten Vertreter AMDs neuer Ryzen 4000U – Serie zum Einsatz: Der AMD Ryzen 7 4700U arbeitet mit 8 CPU-Kernen und taktet dabei mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 4,1 GHz.

Während die geringe Energieaufnahme (TDP) des Stromsparprozessors in Höhe von 15 W einen leisen Lüfterbetrieb ermöglicht, befähigt die flotte Ryzen 4000U APU das Aura 15 zur spielend leichten Bewältigung aller alläglichen Office-Aufgaben.

Selbst Bild- und Videobearbeitung sind kein Problem und sogar für das ein oder andere Linux Game mit moderatem Hardwarehunger ist die integrierte Radeon RX Vega 7 geeignet. Um die volle Leistungsfähigkeit des Prozessors auszuschöpfen, empfehlen wir das System in einer Dual Channel RAM – Konfiguration (max. 2 x 32 GB DDR4 ) zu betreiben.
180° FullHD Display und 49 Wh Akku

Der um 180° aufklappbare 15,6 Zoll Typ IPS FullHD Bildschirm deckt den sRGB Farbraum mit rund 95 % ab, die Displayhelligkeit beziffert sich auf ~300 cd/m2.

Der eingebaute 49 Wh Akku unterstützt die Funktion „Flexicharger“ und bietet im Zusammenspiel mit AMDs hocheffizientem Ryzen 7 4700U Laufzeiten von bis zu 9 Stunden im 1080p Videostreaming @ 150 cd/m2 Helligkeit. Maximal sind im Idle-Betrieb auch bis zu 15 Stunden Batterielaufzeit möglich.

Das überaus kleine und 280 Gramm leichte 65 W Netzteil passt in jede Notebooktasche und versorgt das AMD Business Notebook mit genügend Energie auch für leistungshungrige Aufgaben.

Insbesondere überall auf mobiles Internet angewiesene Business-Anwender wissen das integrierte LTE Modul zu schätzen, während der platzsparende M.2 (SATA / PCIe) Anschluss Speicherplatz für bis 2 TB zur Verfügung stellt. Eine Speichererweiterung mittels Micro SD Card reader ist ebenfalls an Board, genauso wie ein RJ45 LAN-Anschluss für sicheren Netzwerkzugang.

Die mehrfarbig beleuchtete Tastatur verfügt über einen integrierten Nummernblock, das multi-gesture Touchpad mit integrierten Maustasten bietet mit einer Grundfläche von 120 x 72 mm eine angenehm große Navigationsfläche für den mobilen Einsatz des Linux Business Notebooks.

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AMD Ryzen 9 5900X CPU-Z Bench-Score-Leak, 27% höhere Singlecore-Leistung gegenüber 3700X

Da AMD voraussichtlich nächste Woche seine Ryzen „Vermeer“-Desktop-Prozessoren der 5. Generation ankündigen wird, mahlt die Gerüchteküche schon recht ordentlich. Dieses Mal tauchte ein angeblicher CPU-Z Bench Score eines 12-Kern/24-Thread Ryzen 9 5900X-Prozessors auf. CPU-Z von CPUID verfügt über einen internen Benchmark, der die Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung des Prozessors bewertet und Referenzwerte aus einer Auswahl von Prozessoren zum Vergleich bereitstellt. Das angebliche 5900X-Beispiel hat eine Multi-Threaded (nT)-Punktzahl von 9481,8 Punkten und eine Single-Threaded (1T)-Punktzahl von 652,8 Punkten.

Verglichen mit der internen Referenz-Punktzahl nach CPUID für den Ryzen 7 3700X 8-Kern/16-Thread-Prozessor, die mit 511 Punkten 1T und 5433 Punkten nT angegeben wird, ergibt das angebliche 5900X eine um 27% höhere 1T-Punktzahl und eine 74% höhere nT-Punktzahl. Während das nT-Ergebnis weitgehend auf den 50% höheren Core-Wert zurückzuführen ist, ist das 1T-Ergebnis interessant. Wir sagen voraus, dass die „Zen 3“-Mikroarchitektur neben möglicherweise höheren Taktraten für das 5900X einen gewissen IPC-Gewinn gegenüber dem „Zen 2“ bietet, der die 27% ausmacht. AMDs IPC-Parität mit Intel wird sich mit „Zen 3“ wahrscheinlich zu seinen Gunsten neigen, bis Intel mit seinen „Cypress Cove“-CPU-Kernen auf dem 14 nm „Rocket Lake-S“-Prozessor etwas aufpeppen kann.


Quelle: www.techpowerup.com

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Angebliche Verfügbarkeitsdaten des AMD Ryzen 5000 Zen 3-Prozessors im Einzelhandel enthüllt

Der jüngste Angriff AMDs auf Intels Desktop-Prozessor der Core-Familie steht kurz bevor. Das Unternehmen hat bereits bekannt gegeben, dass seine auf Zen 3 Vermeer basierenden Ryzen 5000 Desktop-Prozessoren am 8. Oktober vorgestellt werden, aber was nicht bekannt gegeben wurde, ist die Verzögerung zwischen der Ankündigung und der tatsächlichen Verfügbarkeit der Prozessoren.
Nun, laut Yuri Bubliy, dem Mann hinter der umfassenden (und kürzlich veröffentlichten) ClockTuner-Anwendung für Zen 2 Ryzen-Prozessoren, wird der große Tag der Markteinführung am 20. Oktober stattfinden. Das sind etwas weniger als zwei Wochen ab dem Tag der Veröffentlichung und weniger als ein Monat ab heute. Enthusiasten da draußen, die unbedingt die neuesten Prozessoren von AMD in die Hände bekommen möchten, werden also nicht lange warten müssen.

Es wird erwartet, dass die AMD-Desktop-Prozessoren der nächsten Generation für Verbraucher das Ryzen 5000-Branding anstelle des Ryzen 4000 übernehmen werden, um Verwechslungen mit den bestehenden Zen 2-basierten APUs zu vermeiden, die Anfang dieses Jahres eingeführt wurden. Ebenso haben AMD-Board-Partner wie MSI bereits ein Beta-Mikrocode-Update eingeführt, das Unterstützung für die kommenden Prozessoren auf ihren bestehenden X570- und B550-Hauptplatinen bietet. Die erste Beta-Unterstützung für A520-Hauptplatinen wird später im Oktober erfolgen.

Es gibt jedoch Gerüchte, dass neben den Ryzen 5000-Prozessoren auch X670-, B650- und A620-Hauptplatinen mit voller PCIe 4.0-Konformität über alle Chipsätze eingeführt werden sollen. Was die eigentlichen Prozessoren betrifft, so haben wir bereits Hinweise auf den 12-Kern/24-Thread-Prozessor Ryzen 9 5900X und den 8-Kern/16-Thread-Prozessor Ryzen 7 5800X gesehen.

Es wird behauptet, dass diese Prozessoren durch einen 16-Kern/32-Thread Ryzen 9 5950X und einen 6-Kern/12-Thread Ryzen 5 5600X ergänzt werden. Alle werden auf einem verbesserten 7-nm-Prozessknoten aufgebaut sein, bis zu 20 Prozent mehr IPC-Leistung bieten als ihre Vorgänger der Ryzen 3000er-Serie und höhere Basis-/Boost-Takte, als Intels Comet Lake-S-Prozessoren der 10. Generation.

Quelle: Alleged AMD Ryzen 5000 Zen 3 Processor Retail Availability Dates Revealed

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ASUS TUF Gaming LC 240 RGB im Test

Kürzlich hat ASUS die TUF Gaming Reihe mit der neuen ASUS TUF Gaming LC 240 RGB erweitert. Dabei handelt es sich um eine Kompaktwasserkühlung, welche mit einer Pumpenlösung von Asetek, einem 240 mm großen Radiator und RGB ausgestattet ist. Nun, da die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB auch in Deutschland im Handel ist, haben wir ein Exemplar von ASUS erhalten, um dies für euch zu testen. Wie sie sich schlägt, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB kommt in einer in Schwarz gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite finden sich Produktnamen, Herstellerlogo und eine Abbildung der AIO mit dem Hinweis auf die Verbaute Asetek Pumpe. Auf der Rückseite findet sich eine Abbildung der AIO, mit Kurzbeschreibung der einzelnen Komponenten sowie die technischen Spezifikationen.

Inhalt

 


Im Lieferumfang befindet sich neben der vormontierten AIO, das Montagezubehör für Intel und AMD, einem RGB-Y-Kabel (1 Stecker auf 3x Kupplung), mehrsprachige Bedienungs-/Einbauanleitungen, sowie 2x 120 mm Lüfter.

Daten

ASUS TUF
Gaming LC 240 RGB
 
Bauart All-In-One Wasserkühlung
Abmessungen Pumpe 80 x 80 x 45 mm (B x H x T)
Abmessungen Radiator 272 x 121 x 27 mm (B x H x T)
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 800 – 2.000 rpm (+/- 10%)
Luftdurchfluss: 113,8 m³/h
Statischer Druck: 3,0 mm H2O
Geräuschpegel: 29 dB(A)
Material Pumpe / Radiator Kupfer / Aluminium
Schlauch mit Textilgeflecht ummantelter Gummischlauch
Kompatibilität Intel: LGA 115x / 1366 / 1200
AMD: AM4
Besonderheiten 4 PIN 12 V RGB, verlängerte Garantie
Herstellergarantie 5 Jahre

Details

 


Über eine geschliffene Bodenplatte aus Kupfer, auf die bereits Wärmeleitpaste aufgetragen ist, wird die Abwärme der CPU an den Wasserkreislauf übertragen.




Auf dem Pumpenkopf / Kühler befindet sich eine vertieft sitzende, spiegelnde Acrylglasplatte. Diese Platte ist mit dem TUF Logo versehen, welches im Betrieb beleuchtet ist.




Die 38 cm langen und sehr flexiblen Schläuche aus textilummantelten Gummi bieten eine gute Optik und Haptik. Diese sind mit 90° Winkelhülsen am Pumpenkopf angebracht und lassen sich gut drehen. Das sollte zu einem flexiblen und einfach Einbau beitragen. Radiatorseitig sind die Schläuche mit graden Hülsen an den Radiator angebracht. Dieser ist 272 mm lang, 121 mm breit, 27 mm tief und komplett aus Aluminium gefertigt.




Zwei 120 mm große, bis zu 2.000 rpm schnell drehende Lüfter mit TUF Logo auf der Lüfternabe und RGB Beleuchtung kühlen den aus Aluminium gefertigten Radiator.

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100
Netzteil Corsair VS550
Gehäuse be quiet! Pure Base 500DX





Wir beginnen mit der Montage des AM4 Haltering, dies ist dank des Asetek typischen Verschlusses sehr einfach. Halterung draufsetzen, übereinander verdrehen, Plastikring eindrücken, fertig. Nun noch kurz die beiliegende Halteschraube lose anbringen und es kann mit der Montage am Mainboard beginnen.




Dazu wird die starre Haltenase am Original Mainboard Retention Modul eingehakt. Danach wird die Halteschraube eingehakt und festgezogen, womit die Kühler- / Pumpeneinheit auch schon montiert ist.



Den Radiator samt Lüfter installieren wir in der Front, da ein Einbau an der Oberseite im be quiet! Pure Base 500DX leider nicht möglich ist, da dort die Lüfter mit dem Arbeitsspeicher kollidieren würden. Dazu nehmen wir die langen Schrauben aus dem Lieferumfang der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB und verschrauben die Lüfter durch die Front des Gehäuses hindurch mit dem Radiator. Im Anschluss schließen wir noch die beiden Lüfter mit dem beiliegenden Y-Kabel an einen freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard an. Die Pumpeneinheiten schließen wir direkt an den CPU-Lüfteranschluss an. Genauso verfahren wir mit der RGB-Beleuchtung, diese wird mittels beiliegenden 3 auf 1 Adapter Kabel direkt an einen freien 4 Pin 12 Volt RGB Header des Mainboards angeschlossen.

Temperaturen

Mit der kostenlosen Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 21 °C. Der Lüfter wird dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert. Der Lüfter wird durch die angelegte Dauerbelastung auf 1.400 rpm hochgeregelt und erreicht dabei eine maximale Lautstärke von 43 dB(A), was so aber im normalen Betrieb nicht oder nur selten eintreten sollte. Der Luftstrom und die Lautstärke können sich bei Verwendung eines anderen Lüfters oder Gehäuses anders verhalten. Wir erreichen in unserem Test eine Maximale Temperatur von 65,3 °C


Bei gleichen vorgehen und einer Übertaktung auf 4,5 GHz auf allen Kernen und einer Kernspannung von 1,4 Volt erreichen wir maximal 84,5 °C. Die Lüfter wie auch die Pumpe erreichen dabei die maximale Drehzahl und sind entsprechend deutlich hörbar. Allerdings gilt auch hier, dass unser Testszenario im normalen Alltagsbetrieb nicht oder nur extrem selten auftreten wird.

Fazit

Mit der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB ist ASUS eine gute und optisch sehr ansprechende Kompaktwasserkühlung gelungen. Sowohl ihr ansprechendes Design wie auch ihre guten Kühleigenschaften konnte uns im Test voll überzeugen. Auch die RGB-Beleuchtung wurde sehr schön realisiert, besonders das Logo auf dem Pumpenkopf sieht ansprechend aus. Einziger Wermutstropfen ist hierbei, dass es sich leider nicht um eine adressierbare RGB-Beleuchtung handelt. Allerdings tröstet uns der Preis von momentan 94,90 €, sowie die 5 Jahre Garantie durch ASUS über diese Kleinigkeit hinweg und wir vergeben unsere Empfehlung für die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB.

Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ 5 Jahre Hersteller Garantie

Kontra:
– keine adressierbare RGB Beleuchtung

 



Produktseite
Preisvergleich

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Arctic Freezer A13X im Test

Nicht immer ist es möglich, große Turmkühler in Systemen einzusetzen und hier kommt der Arctic Freezer A13X ins Spiel. Hierbei handelt es sich um einen kompakten Turmkühler, der auch in vielen kleineren Gehäusen wie zum Beispiel dem Cooler Master N200P seinen Platz findet. Dabei soll der CPU-Kühler trotzdem über gute Kühleigenschaften verfügen. Was der kleine Kühler zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test. Der Kühler wurde uns von Arctic zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Arctic Freezer A13X ist für den Hersteller typisch in Blau gehalten. Auf der Front finden wir neben der Abbildung des Kühlers noch Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einen Hinweis auf die 6 Jahre Garantie, die der Hersteller auf dieses Produkt gibt. An den Seiten sind die technischen Daten in mehreren Sprachen aufgedruckt. Die Rückseite zeigt Features des Kühlers im Detail.

Inhalt



Die uns vorliegende Version des Arctic Freezer A13X ist ausschließlich für AMD Sockel geeignet. Der Lüfter ist bereits auf dem Kühlkörper aufgebracht. Weiter sind noch zwei Montagebrücken, vier Stehbolzen und vier Muttern im Lieferumfang enthalten. Die Bedienungsanleitung gibt es nur online und ist via QR-Code erreichbar.

Daten

Arctic Freezer A13X  
Abmessungen 86 x 109 x 137 mm (T x B x H)
Gewicht 443 g
Sockel AMD AM4
Heatpipes 3
Finnenmaterial Aluminium
Finnenanzahl 44
Finnendicke 0,4 mm
Lüftergröße 100 mm
Drehzahl 300 – 2.000 U/Min.
Lager Flüssig gelagert
Geräuschpegel 0,3 Sone
Stromstärke 0,09 A
Anschluss 4-Pin PWM
Garantie 6 Jahre

Details

 

Der Arctic Freezer A13X ist mit seinem 100 mm Lüfter eine kompakte Erscheinung. Der weiße Lüfter wird von einer großen Halterung aus schwarzem Kunststoff am Kühlkörper gehalten. Das sieht gut aus und leitet zudem den Luftstrom besser durch die Finnen. Allerdings bringt diese Halterung den Nachteil mit sich, dass kein anderer oder gar ein weiterer Lüfter montiert werden kann. Der Lüfter findet über einen 4-Pin PWM Stecker seinen Anschluss an Mainboard oder Steuerung. Von der anderen Seite erkennen wir, dass die Finnen etwas versetzt sind und zahlreiche Aussparungen aufweisen. Das soll die Kühlleistung steigern und den Geräuschpegel reduzieren.




In der Draufsicht zählen wir drei Heatpipes mit einem Durchmesser von jeweils 5 mm. Zudem sehen wir hier ohne die Abdeckung das besondere Design der Finnen. An den Seiten ist der Kühlkörper geschlossen.


 

In der Seitenansicht mach der Arctic Freezer A13X ebenfalls einen futuristischen Eindruck. Vor allem die mit Kanten übersäte Halterung des Lüfters verstärkt diesen Eindruck. In dieser Ansicht sehen wir wieder, dass die Finnen leicht versetzt verbaut sind und der Kühlkörper zu den Seiten geschlossen ist.




Der Boden des Kühlers ist so gestaltet, dass die drei Heatpipes in direkten Kontakt mit dem Heatspreader der CPU kommen. Dies ist jedoch dank der bereits ab Werk aufgetragenen Arctic MX-2 Wärmeleitpaste nicht zu sehen.

Praxis

Testsystem




Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX 1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C
Montage

Die Montage des Arctic Freezer A13X ist einfach. Für die Montage muss ein Teil der AMD-Befestigung am Mainboard entfernt werden, es bleibt lediglich die Backplate erhalten. Darin werden die vier Stehbolzen geschraubt. Anschließend werden die beiden Stege auf den Stehbolzen verschraub und schon kann der Kühler über zwei Schrauben mit den beiden Stegen verbunden werden. Wichtig ist, dass zuvor der Lüfter demontiert wird, – der lässt sich einfach vom Kühler abziehen. Der Einbau ist für geübte Hände in einer viertel Stunde erledigt.

Temperaturen & Lautstärke

Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen der original AMD Kühler zum Vergleich ein Cooler Master G200P und schließlich der Arctic Freezer A13X zum Einsatz. Die Umgebungstemperatur beträgt während unserer Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Der Arctic Freezer A13X hält den Prozessor bzw. dessen Temperaturen gut in Zaum. Bedenken wir, dass der Airflow in diesem Gehäuse nicht gerade der Beste ist, so müssen wir hier von einer guten Leistung sprechen.

Während der Tests ist der Lüfter des Arctic Freezer A13X nicht aus dem System herauszuhören. Die Einstellung des Mainboards sorgt dafür, dass die Drehzahl nicht über 1.500 U/min. hinausging. Erst wenn wir die volle Drehzahl abrufen, vernehmen wir Windgeräusche ab etwa 1.800 U/min.

Fazit

Der Arctic Freezer A13X ist derzeit ab 17,60 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen kompakten Kühler, der auch für den Betrieb potenterer Prozessoren geeignet ist. Die Montage ist sehr einfach und das Design modern, aber nicht übertrieben. Im Betrieb zeigt sich der Kühler in der Lautstärke unauffällig. Einziger Kritikpunkt ist der Lüfter, denn es kann nur der mitgelieferte Lüfter eingesetzt werden. Auch die Montage eines zweiten Lüfters ist nicht möglich. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung für einen Kühler mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Preis

Kontra:
– Kein zweiter Lüfter montierbar
– Austausch des Lüfters nicht möglich



Herstellerseite
Preisvergleich

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AMD Ryzen 3000C: Neue Chromebook CPUs

AMD kündigte heute seine Ryzen-Prozessoren der 3000C-Serie an, die auf Chromebooks ausgerichtet sind – ein Segment, in dem das Unternehmen glaubt, mehr auf den Markt bringen zu können als Intels mobile Einstiegsprozessoren Celeron, Pentium Silver und Pentium Gold. In seiner Antwort auf einen Fragebogen von TechPowerUp gab AMD eine Handvoll Details über diese Prozessoren preis. Die Prozessoren der Ryzen 3000C-Serie basieren auf dem 12 nm „Picasso“-Silizium, während die Athlon Gold und Athlon Silver auf 14 nm basieren. Die „Picasso“-basierten CPUs kombinieren bis zu 4 „Zen+“-CPU-Kerne mit einer iGPU, die auf der „Vega“-Grafikarchitektur basiert, mit bis zu 10 NGCUs. AMD hat alle SKUs für ein TDP-Ziel von 15 W optimiert.

Auf eine Frage zur Speicherspezifikation oder zu einer möglichen Zusammenarbeit mit MediaTek bei WLAN-Controllern antwortete AMD, dass es ein vielfältiges Hardware-Ökosystem für seine OEM-Partner wünscht, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Das MediaTek-Bit wurde nicht dementiert. Der Ryzen 7 3700C maximiert praktisch das „Picasso“-Silizium innerhalb des 15-W-TDP-Korsetts, was uns zu der Frage veranlasste, ob AMD seine Augen auf das Premium-Segment Chromebook gerichtet hat, möglicherweise sogar auf Googles Erstanbietermarke Chromebook Pixel. Das Unternehmen antwortete daraufhin, dass der 3700C zwar über einen soliden Funktionsumfang für Premium-Chromebooks verfüge, dass aber keine Erstanbieter-Pixel-Produkte in der Pipeline seien. AMD ist gerade erst in den Markt eingetreten und will möglicherweise zuerst den Großteil des Chromebook-Marktes bearbeiten.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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Mobile AMD Ryzen- und Athlon 3000-Prozessoren der C-Serie für Chromebooks

Die mobilen AMD Ryzen™- und Athlon™ 3000-Prozessoren der C-Serie sind die ersten AMD Ryzen- und die neuesten AMD Athlon-Prozessoren für Chromebook-Plattformen. Basierend auf der leistungsstarken „Zen“-Architektur mit der erstklassigen AMD Radeon-Grafik, liefern die mobilen 3000 Prozessoren der C-Serie starke Leistung und Produktivität.

Die AMD Ryzen- und Athlon 3000-Prozessoren der C-Serie von AMD sind in Kürze in Systemen von bekannten OEM-Partnern aus dem Verbraucher-, Bildungs- und Unternehmensmarkt erhältlich. Systeme von Acer, ASUS, HP und Lenovo kommen im vierten Quartal 2020 auf den Markt.

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AMD „Vermeer“ Zen 3: Neue Informationen zur Nomenklatur

AMD bereitet angeblich die Vermarktung seiner Sockel AM4 Desktop-Prozessoren der nächsten Generation vor, die auf dem „Vermeer“ MCM basieren, unter der Ryzen 5000-Serie. Der „Vermeer“ MCM implementiert die „Zen 3“-Mikroarchitektur des Unternehmens im Client-Segment. Er verfügt über bis zu zwei CPU-Chips in 7 nm mit jeweils bis zu 8 Kernen und einem aufgefrischten cIOD (Client IO-Die). AMD hat den cIOD angeblich mit einem neuen Speicher-Controller verbessert, der die Speicherbandbreite verbessert. Das cIOD kombiniert einen PCI-Express Gen 4 Root-Komplex mit einem Dual-Channel-DDR4-Speichercontroller. Mit „Zen 3“ führt AMD auch einen verbesserten Boosting-Algorithmus und eine verbesserte SMT-Funktion ein.

Um noch einmal auf die gerüchteweise Nomenklatur von AMD zurückzukommen: Wir konnten feststellen, dass das Unternehmen seine Prozessormodellnummern auf die 5000er-Serie erhöht hat, um die gleiche Anzahl von Prozessorkernen zu erhalten. Zum Beispiel ist der Ryzen 9 5900X 12-Kern/24-Thread, ähnlich wie der 3900X; während der Ryzen 7 5800X ein 8-Kern/16-Threader ist. Dies widerspricht den Gerüchten, dass AMD die Vorteile des 8-Kern CCX-Designs der „Zen 3“-Mikroarchitektur nutzen könnte, indem es 10-Kerner unter Verwendung von zwei CCDs mit jeweils 5 aktivierten Kernen herausschneidet. Der Grund dafür, dass AMD die Nummerierung der 4000er-Serie mit „Vermeer“ überspringt, hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass „Renoir“ viele der Modellnummern der 4000er-Serie aufgreift. Der „Renoir“ basiert auf dem „Zen 2“ und hat kürzlich sein Desktop-Debüt gegeben, wenn auch als OEM-Exklusivität. Das Unternehmen plant die Einführung bestimmter Modelle der 4000G-Serie im Baumarktbereich. AMD wird voraussichtlich am 8. Oktober 2020 seine ersten „Zen 3“-Prozessoren für das Kundensegment ankündigen.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Radeon RX 6000 – Neue Bilder gesichtet

Ein neues Bild und zwei neue Renderings der kommenden RDNA2-Grafikkarten der AMD Radeon RX 6000-Serie wurden von JayzTwoCents im Internet gezeigt. Diese bauen auf dem offiziellen Render und dem Fortnite 3D-Modell vom Montag auf. Das erste Bild zeigt eine Draufsicht auf die kommende Flaggschiff-Karte von AMD mit ihrer Dual-Slot- und Triple-Lüfter-Kühlungslösung. Zu sehen ist auch das neue Lüfterdesign mit gewebten Laufrädern, ähnlich wie bei den ASUS Axial-Tech-Lüftern, die ihren gesamten Luftstrom axial auf den Kühlkörper unten richten. Neben rot und schwarz gibt es auch silberne Teile auf der Metallabdeckung des Kühlers, darunter Teile aus reflektierendem Chrom, und diamantgeschliffene Bohrungen an den Lüftereinlässen.

Jayz enthüllte auch eine noch nie dagewesene kleinere Referenzdesignkarte aus der RX 6000-Serie, die ein etwas kürzeres Platinendesign und einen Aufbau mit zwei Lüftern aufweist. Er prognostiziert, dass die größere Dreifach-Lüfterkarte als Spitzenmodell der RX 6900-Serie auf den Markt kommen könnte, während die Karte mit zwei Lüftern in einem anderen Segment – der 6800- oder 6700-Serie – auf den Markt kommen könnte. AMD wird die RDNA2-Grafikkarten der RX 6000-Serie voraussichtlich am 28. Oktober 2020 vorstellen, aber auf dem Weg dahin werden wir sicher noch viele weitere solcher Enthüllungen erhalten.

Quelle: www.techpowerup.com

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MSI MAG B550 TORPEDO: MSI erweitert seine MAG-Motherboard-Linie für AMD Ryzen-Prozessoren

Taipeh / Frankfurt am Main, 11.09.2020 – Der weltweit führende Mainboard-Hersteller MSI erweitert seine MAG-Mainboard-Reihe. Das brandneue MSI MAG B550 TORPEDO ist für Ryzen- Prozessoren der 3. Generation und für die Ryzen 4000 G-Serie konzipiert. Das 10-fache Dual-Rail-Power-System überzeugt mit intelligenten Leistungsstufen und beeindruckenden Kühlkörpern. Diese ermöglichen es dem MAG B550 TORPEDO, den Strombedarf von leistungsfähigen Multi-Core-Prozessoren der neuesten Generation stabil zu decken. Es unterstützt CPUs bis hin zu AMD Ryzen 9 3950X 16-Kern-Prozessoren zuverlässig.

Neben hochwertigen Kühlkörpern auf wichtigen Leistungskomponenten verfügt das MAG B550 TORPEDO auch über die M.2-SHIELD-FROZR-Technologie. Diese hält die Temperatur von PCI-E Gen4-SSDs zuverlässig aufrecht. Die Unterstützung von PCI-E Gen4-Grafikkarten ist das nächste Highlight dieses Mainboards. Die PCI-Express-Signale werden durch den STEEL-ARMOR-PCI-E-Steckplatz verstärkt und gegen elektromagnetische Interferenzen geschützt. Dank der hervorragenden Bandbreite der MSI Lightning Gen4-Lösung können auch anspruchsvolle Anwender jederzeit flüssig arbeiten – ob bei Bild- und Videobearbeitung oder beim Gaming.

Auch in puncto Konnektivität überzeugt das neue MSI MAG B550 TORPEDO: Sowohl die vorderen als auch die hinteren Typ-C-Anschlüsse sind für USB-Typ-C-Geräte der neuesten Generation ausgelegt. Das 2,5G-LAN mit LAN-Manager ermöglicht Gamern schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeiten und eine Verbindung mit niedriger Latenz zum Internet. Das vorinstallierte IO-Schild macht die Einrichtung noch einfacher als bisher.

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