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AMDs großes Laptop-Wiederaufleben mit dem Ryzen 4000 Zen 2 könnte einen bösen Haken haben

AMD lancierte in der Vergangenheit, begleitet von sehr viel Aufregung und Übermut, die mobile Ryzen 4000-Serie, denn die Aussicht, Zen 2 in einem Laptop-Formfaktor einzusetzen, ist in der Tat verlockend. Doch Monate später sind die verfügbaren Optionen immer noch vergleichsweise begrenzt. Was geht hier vor sich? Es scheint eine Art Lieferproblem zu geben, da HP, Berichten zufolge, Kundenbestellungen für einige Modelle storniert hat.

Zumindest scheint das bei einigen der ultradünnen und leichten Laptop-Optionen der Fall zu sein, die mit der Rzyen 4000 U-Serie von AMD betrieben werden. Bei diesen Chips handelt es sich im Grunde um mobile APUs mit vier bis acht Kernen (und bis zu 16 Threads), 6 MB bis 12 MB L3-Cache und bis zu acht Grafikkernen, die auf AMDs Vega-GPU-Architektur basieren.

Hier ist ein Blick auf die Aufstellung…



Was die offensichtliche Knappheit betrifft, so hat ein „anonymer“ HP-Kunde an AdoredTV einen Schriftwechsel mit dem PC-Hersteller bezüglich eines bestellten AMD-Laptops weitergegeben. Nach einer fünfwöchigen Verzögerung behauptet der Kunde, HP habe ihm per E-Mail mitgeteilt, dass die Bestellung storniert wurde.

„Ihre kundenspezifische HP-Bestellung enthält einen AMD-Prozessor, auf den der Hersteller Einfluss genommen hat. Leider bedeutet dies, dass wir nicht in der Lage sind, den Bau Ihres Computers abzuschließen“, heißt es in der E-Mail.

Die E-Mail enthielt auch eine Liste der betroffenen Modelle und des entsprechenden Prozessors. Hier ist ein Blick…

X360 435 G7: Ryzen 5 Pro 4650U
X360 435 G7: Ryzen 7 Pro 4750U
X360 435 G7: Ryzen 3 4300U
X360 435 G7: Ryzen 5 4500U
445 G7: Ryzen 5 Pro 4650U
445 G7: Ryzen 7 Pro 4750U
445 G7: Ryzen 3 4300U
445 G7: Ryzen 5 4500U
445 G7: Ryzen 7 4700U

Wir haben die eigentlichen E-Mails nicht gesehen, aber dem Bericht zufolge sind all diese als „stornierte“ Modelle aufgeführt. Wie dem auch sei, es handelt sich um zwei verschiedene Laptop-Modelle mit fünf verschiedenen APU-Optionen, darunter zwei Pro-Varianten und drei reguläre SKUs.

Es heißt, HP habe für jeden abgekündigten Laptop alternative Intel-Modelle empfohlen, bis auf eines. Interessant ist auch, dass die Produktlinien Envy x360 und Omen von HP zumindest vorläufig nicht enthalten sind.

„Wir sehen eine beispiellose Nachfrage nach unseren AMD Ryzen 4000 Mobil-Prozessoren der Serie 4000, die auf Führungsleistung und Energieeffizienz basieren. Der Absatz der AMD Ryzen 4000 Prozessoren stieg schneller als jeder andere mobile Prozessor in der Geschichte von AMD. Wir erhöhen die Produktion, um der steigenden Nachfrage unserer Kunden nach AMD Ryzen 4000 Prozessoren gerecht zu werden und konzentrieren uns darauf, unsere Präsenz auf dem Notebook-Markt auszubauen“, rechtfertigte AMD.


Quelle: AMD’s Big Laptop Resurgence With Ryzen 4000 Zen 2 Might Have Hit A Nasty Snag

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI im Test

Wer ein kleines potentes System aufsetzen will, greift auf Mini-ITX Mainboards wie das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI zurück. Es ermöglicht dem Nutzer die Nutzung moderner AMD Prozessoren und viele Freiheiten in den Einstellungen. Natürlich darf auch das Design nicht zu kurz kommen. Wir testen heute dieses Mainboard in Verbindung mit einem AMD Ryzen 5 3600 – das Mainboard hat uns MSI zur Verfügung gestellt.

Erster Eindruck & Teardown

Daten

Technische Daten – MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI  
Unterstützte Prozessoren AMD Ryzen AM4 Prozessoren der 3. Generation
(Zukünftige Prozessoren mit BIOS Update)
Keine Unterstützung für Ryzen 3 3200G & Ryzen 5 3400G
CPU Sockel AM4
Chipsatz AMD B550
Formfaktor Mini-ITX
Grafik Interface 1x PCI-E 4.0 / 3.0 x16 Slot
Bildschirmausgänge 1x HDMI 2.1 (Benötigt Prozessor mit Grafik)
Unterstützer Arbeitsspeicher 2 DIMMs, Dual Channel DDR4-4600(OC)
Speicher 1x M.2 Gen4 x4 (Vorderseite)
1x M.2 Gen3 x4 (Rückseite)
4x SATA 6Gb/s
USB Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen. 2 10Gbps (1 Typ-A + 1 Typ-C)
5x USB 3.2 Gen. 1 5Gbps (4 Typ-A + 1 Typ-C)
4x USB 2.0
Netzwerk 1x RJ45 Realtek 8125B 2.5G LAN
1x Intel Wi-Fi 6 AX200, Bluetooth 5.1
Audio 8 Kanal (7.1) HD mit Audio Boost

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund dessen, dass wir auf dieser Plattform noch weitere Tests fahren wollen, lassen wir hier auch gleich die Ergebnisse aus einem kleinen Kühlertest mit einfließen, denn der verbaute AMD Ryzen 5 3600 kann unter Last ein Hitzkopf sein. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI

Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.621 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Arctic Freezer A13X bis zu 71 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

Unsere NVMe PCIe SSD von Intel steckt im Slot unter dem Kühler, dadurch wird diese kaum wärmer als 40 Grad. Im Schnitt liegt die Temperatur zwischen 30 und 35 Grad bei einer aktuellen Zimmertemperatur von 23 Grad.

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.792 MB/s im sequenziellen Lesen und 985 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend, damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

Spiele Benchmarks

Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 55 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests stillstehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI ist derzeit ab 180,71 € im Handel verfügbar. Das Mainboard bringt alles mit, was wir von einem kleinen Mini-ITX System erwarten. Insbesondere die Möglichkeit, gleich zwei M.2 Laufwerke verbauen zu können, um so Platz zu sparen, ist ein Pluspunkt. Allerdings ist das Mainboard nichts für RGB Enthusiasten, denn das Mainboard selbst verfügt über keinerlei Beleuchtung und auch für RGB Peripherie ist nur ein einzige 5 Volt 3-Pin ARGB Header vorhanden. Zudem befinden sich auf der Rückseite des Mainboards Bauteile, welche den Einsatz mancher CPU Backplates verhindern. Doch dafür bietet es gleich drei 4-Pin PWM Anschlüsse für Lüfter und auch den modernen USB 3.1 Header für moderne Gehäuse mit entsprechendem Anschluss in der Front. Und auch wenn es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, bringt es einige Funktionen zum Übertakten des Prozessors mit. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Zwei M.2 Slots
+ Ein M.2 Slot aktiv gekühlt
+ Spannungsversorgung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– Nur ein 5 Volt 3-Pin ARGB Header
– Abstehende Bauteile auf der Rückseite

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ClockTuner für Ryzen vereinfacht die „Zen 2“-Übertaktung und schafft eine Leistungssteigerung im zweistelligen Prozentbereich

ClockTuner für Ryzen (CTR) von Yuri „1usmus“ Bubliy, ist eine Weiterentwicklung des DRAM-Rechners für das Dienstprogramm Ryzen. Das Dienstprogramm geht über die Funktionalität des DRAM-Rechners – der die präzisesten Speichereinstellungen für Ryzen-Prozessoren findet – hinaus. Optimiert für Prozessoren, die auf der „Zen 2“-Mikroarchitektur basieren, wurde CTR sowohl für Sockel AM4- als auch für sTRX4 (Threadripper)-Prozessoren entwickelt.

Linus Tech Tips hat in seinem Ankündigungsvideo zu CTR die Fähigkeiten des Tools demonstriert und einen ordentlichen 10 prozentigen Leistungszuwachs für seinen Threadripper 3960X-Prozessor herausgeholt. Neben den CPU- und Speichereinstellungen führt das Tool auch Stabilitätstests und Benchmarking durch. 1usmus erwartet die Veröffentlichung von CTR 1.0 im September 2020.

Quelle: https://www.techpowerup.com/271337/clocktuner-for-ryzen-simplifies-zen-2-overclocking-squeezes-out-double-digit-percent-performance

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AMD präsentiert die „AMD Battle Arena“ für Fortnite-Spieler – Ankündigung des MAINGEAR Gaming PC-Gewinnspiels

Heute stellt AMD die neue AMD Battle Arena vor, eine neue Multiplayer-Karte der Fortnite Creative Islands. Mit der Karte feiert AMD gemeinsam mit den 350 Millionen Fortnite-Fans die Dynamik und Zukunft des AMD-Gaming-Erlebnisses.

In enger Zusammenarbeit mit dem Fortnite Creative Island-Modder MAKAMAKES hat AMD die AMD Battle Arena konzipiert. Sie bietet den Spielern die Möglichkeit, sich in drei aufregenden Spielmodi – Boxfight, Capture the Flag und Free-For-All – zu duellieren, während sie das von AMD gestaltete, einzigartige Stadion erkunden.

AMD Battle Arena – A Fortnite Creative Map

Der Code 8651-9841-1639 gewährt Zugriff auf den AMD-Kampfarena-Hub. Über diesen erhalten Sie Zugang zu jedem Modus mit aktivierter Matchmaking-Funktion. Individuelle Kartenschlüssel werden im Hub angezeigt, damit die Spieler private Spiele einrichten können:

 

  • Boxfight Rules:
    • Der zuletzt stehende Spieler gewinnt.
    • Eliminieren Sie alle anderen Spieler, um zu gewinnen.
    • Vier Minuten pro Runde, insgesamt fünf Runden.
  • Capture the Flag Rules:
    • Nehmen Sie die feindliche Flagge ein und bringen Sie sie zum Sieg in Ihre Basis zurück.
    • Nur ein Leben pro Runde.
    • Fünf Minuten pro Runde, insgesamt drei Runden.
  • Free for All Rules:
    • Erster Spieler nach 30 Ausscheidungen, gewinnt.
    • Unbegrenzte Respawns.
    • Waffen wandern nach dem Zufallsprinzip über die Karte.

 

AMD hat sich auch mit MAINGEAR  zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten die Partner den Spielern der AMD Battle Arena Fortnite die Chance, einen leistungsstarken MAINGEAR TURBO Gaming-PC zu gewinnen. Er ist mit einem AMD Ryzen™ 7-Prozessor und einer Radeon™ RX 5700 XT-Grafikkarte ausgestattet. Der neue TURBO, der von MAINGEAR in enger Zusammenarbeit mit AMD entwickelt wurde, bietet die Leistung und Kühlung eines normal großen Desktops in einem kompakten Design mit kleinem Gehäuse – ohne Abstriche.

Um teilzunehmen, müssen Spieler ihre legendären Spielmomente einfach von einer beliebigen Karte der AMD-Kampfarena festhalten und sie zwischen dem 25. August und dem 30. September 2020 auf Twitter oder Facebook mit den Tags @AMDgaming und @maingear mit anderen teilen. Die offiziellen Giveaway-Regeln finden Sie hier.

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Angeblich durchgesickerte Roadmap von AMD Ryzen enthüllt Warhol Zen 3 Refresh und Zen 4 Raphael

AMD genießt im Moment die Aufmerksamkeit der Welt, zumindest im CPU-Bereich und wird so auch nicht den Fuß vom Gaspedal nehmen. Ganz im Gegenteil, eine angeblich durchgesickerte Roadmap gibt uns einen Eindruck davon, was AMD für die nächsten Jahre auf Lager hat, mit Zen 3 „Warhol“- und Zen 4 „Raphael“-Produkten in der Pipeline für 2020 und 2021.

Etwas verwirrend wird es, wenn man versucht, mit den verschiedenen Codenamen und mehreren Produktfamilien zu jonglieren. Dies ist relativ kompliziert da AMD je nach Produktfamilie bei verschiedenen Zen-Generationen die gleiche Nummernbezeichnung verwendet. Zum Beispiel gilt Ryzen 4000 sowohl für AMDs Zen 3 Desktop-CPUs der nächsten Generation als auch für die aktuelle Generation der Zen 2 Mobil-CPUs.

Beginnen wir auf jeden Fall mit einem Blick auf die durchgesickerte Roadmap, die von @MebiuW auf Twitter gepostet und von Videocardz auf der Grundlage anderer Leaks ergänzt wurde…

Renoir ist bereits verfügbar und ist der Codename für AMDs Ryzen 4000G-Serie von Desktop-Prozessoren mit Onboard-Vega-Grafik (im Grunde genommen APUs). Sie sind in Konfigurationen von 4 Kernen und 8 Threads (Ryzen 3 4300G/GE) bis hin zu 8 Kernen und 16 Threads (Ryzen 7 4700G/GE) erhältlich, wobei auch Pro-Modelle in die Palette aufgenommen wurden.

Mit Blick auf die Zukunft wird Cezanne die APUs von AMD auf Zen 3 umstellen, immer noch mit Vega-Grafik und vermutlich als Ryzen 5000G-Serie. Dann wird Rembrandt kommen, eine weitere APU-Linie, die jedoch auf Zen 3+ basiert und Navi-Grafik (RDNA 2) aufweist und als Ryzen 6000G-Serie bezeichnet wird (wenn AMD dem gleichen Namensschema folgt).

In der Mitte der Roadmap sitzt Van Gogh. Dieser wird als mobile APU mit geringerer Leistung, basierend auf Zen 2 und mit Navi-Grafik, dargestellt. Wir sehen auch ein CVML-Label, das anscheinend für Computer Vision und Maschinelles Lernen steht.

An der Spitze der Roadmap sehen wir AMDs kommende Zen 3-basierte Vermeer-Desktop-CPUs, gefolgt von Warhol und Raphael.

Wenn die Roadmap korrekt ist, wird Warhol nächstes Jahr debütieren, wahrscheinlich auf einer Zen 3+-Architektur. Im Grunde eine Auffrischung von Vermeer, wobei an einem verbesserten 7-Nanometer-Herstellungsprozess festgehalten wird. Die Frage ist, wird Warhol eine Sockel AM4-CPU sein oder einen Übergang zu AM5 markieren? Wir müssen abwarten und sehen.

Im Jahr 2022 werden wir dann Raphael sehen, die ersten Zen 4-basierten CPUs. Interessant ist, dass in der Roadmap auch Navi im Raphael-Block aufgeführt ist, so dass diese vielleicht mit integrierter Grafik ausgeliefert werden. Obwohl dies natürlich keine offizielle Information ist.


Quelle: Alleged AMD Ryzen Leaked Roadmap Reveals Warhol Zen 3 Refresh And Zen 4 Raphael

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Grafikkarten

ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO im Test

Mit der ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO sehen wir uns die derzeit günstigst RX 5700XT Karte aus dem Sortiment von ASUS an. Hauptsächlich schauen wir uns in diesem Test das Design der Karte, die Lautstärke und die Temperaturen an. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Artikels. Das Testsample wurde uns von ASUS bereitgestellt.



VIDEO

 

In unseren Video zeigen wir euch alles wissenswerte zur Grafikkarte inklusive Teardown. So erhalten wir einen Eindruck der Kühlleistung betreffend und können auch ein Blick auf die Elektronik der Karte werfen.



Fazit

Insgesamt konnte uns die ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO überzeugen. Besonders gefallen haben uns das Design und die Kühlleistung. Vorteilhaft ist auch der Faktor, dass die Backplate den Grafikkartenspeicher von der Rückseite kühlt. Allerdings konnte uns die Lautstärke nicht überzeugen, da es hier einige Störgeräusche der Lüfter und Spulenfieben wahrzunehmen waren. Der aufgerufene Preis von 380€ ist in unseren Augen mehr als überzeugend und somit können wir dem Gesamtpaket der DUAL RX 5700XT OC EVO eine klare Kaufempfehlung aussprechen.


Pro:
+ Kühlleistung
+ Design
+ PCI-Express 4.0
+ Backplate mit Kontakt zum Grafikkartenspeicher
+ Preis

Kontra:
– Lautstärke (Störgeräusche)



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Weltrekord im RAM-OC mit 6666Mhz – mit Ryzen APU

Ein neuer HWBot-Eintrag hat bewiesen, was einige vor Jahren noch für unmöglich hielten: AMD verfügt offenbar über den besten Speichercontroller im x86-Verbraucherbereich. Ein Benutzer mit dem Alias Bianbao XE erreichte auf einem einzigen Stick des Crucial Ballistix Max eine Frequenz von 6.666 MHz. Die Basisfrerquenz des Sticks liegt bei nur 2.666 MHz – was das OC nur beeindruckender wirken lässt.

Eine andere Sache, die die Dinge in die richtige Perspektive rückt, ist die Tatsache, dass die Unterstützung für eine solche Übertaktungsleistung von einem ROG Strix B550-I Gaming-Motherboard (min-ITX bedeutet geringerer Abstand zwischen CPU und Speicher und damit höhere Signalintegrität) gepaart mit keinem anderen als AMDs Ryzen 7 4700GE ‚Renoir‘ erfolgte. Die APU wurde untertaktet und overvolted – eine Technik, die darauf abzielte, die Stabilität des Speicher-Controllers zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebstemperaturen zu senken (Ausgleich der höheren Spannung und der niedrigeren Frequenz). Natürlich wurden die Speicher-Timings gelockert, um dieses Kunststück zu erreichen (Timings von 30-27-27-58 sind nicht das, was man sich normalerweise wünscht), aber andererseits war dies nicht dazu gedacht, die höchste Speicherleistung zu erreichen – nur die höchste Frequenz. Und das wurde definitiv erreicht.

Quelle: www.techpowerup.com

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MSI kündigt neue Mainboards mit AMD A520-Chipsatz an

Taipeh / Frankfurt am Main, 18.08.2020 – MSI, einer der weltweit führenden Hersteller für Gaming- Content-Creation- und Business-Hardware, kündigt neue Mainboards der AMD A520-Serie an. Bereits seit der Markteinführung der AMD Ryzen Desktop-Prozessoren für die AM4-Plattform hatte MSI stets die neuesten AM4-Mainboards im Portfolio. Der A520-Chipsatz ist der Nachfolger des A320 und sorgt für ein Upgrade von PCIe 2.0 auf PCIe 3.0. Mit der Unterstützung von 7-nm-Prozessoren der 3. Generation der Ryzen und Ryzen 4000 G-Serie ist der A520 die beste Wahl für Ryzen 3 und Ryzen 3 PRO-Prozessoren.



Für die AM4 Ryzen-Prozessoren bietet MSI ein komplettes A520-Mainboard-Lineup von der MAG-Serie bis zur PRO-Serie mit den exklusiven Merkmalen von MSI. So können die Anforderungen verschiedenster Anwender problemlos erfüllt werden. Exklusiver DDR4 Boost und A-XMP sorgen für Stabilität und Kompatibilität beim Arbeitsspeicher und steigern dessen Taktung auf bis zu 4600MHz. Darüber hinaus sind alle MSI A520-Mainboards mit einem hochwertigen PCB mit 2 Oz starken Kupfer-Leiterbahnen ausgestattet, um eine bessere Leistung und Stabilität zu gewährleisten.

Für Gamer – MAG A520M VECTOR WIFI

Das MAG A520M VECTOR WIFI ist der neueste Ableger der MAG-Serie. Ausgestattet mit dem MSI Extended Heatsink Design ist es bestens auf mögliche Temperaturspitzen vorbereitet. Der Turbo M.2 Slot mit M.2 Shield Frozr ermöglicht maximale Leistung ohne temperaturbedingte Drosselungen. Für eine schnelle und flexible Netzwerknutzung unterstützt das Mainboard Wi-Fi AC 3168 und Gigabit-LAN. Der integrierte DisplayPort und ein HDMI-Anschluss bringen die Leistung der APU voll zur Geltung.

Für PRO und Business – PRO-Serie

Die PRO-Serie bietet Anwendern eine intelligentere Arbeitsumgebung. Alle MSI A520 PRO-Mainboards unterstützen Turbo M.2 Gen3 und 4K-HMDI-Displays. Zwei der Mainboards besitzen das kompakte Micro-ATX-Format – A520M PRO und A520M -A PRO.

Weitere Informationen zu MSI A520-Mainboards finden Sie hier.

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BIOSTAR RACING B550GTQ im Test

In den letzten Jahren haben wir schon einige BIOSTAR Mainboards getestet und widmen uns heute mit dem BIOSTAR RACING B550GTQ einem Mainboard für den AM4-Sockel. Wie der Produktname schon erkennen lässt, kommt hier ein B550-Chipsatz zum Einsatz. In unserem Video schauen wir uns alle Vor- und Nachteile des Mainboards an. Dabei können wir an dieser Stelle schon darauf hinweisen, dass es hier einige Überraschungen geben wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns bereitgestellt von BIOSTAR.


Video:



Fazit:

Leider liefert das BIOSTAR RACING B550GTQ nicht das Ergebnis, welches wir uns bei der Betrachtung der Spannungsversorgung erhofft hatten. Mit insgesamt zehn Intersil 99390 PowerStages haben wir ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Bei unseren Tests mit einem AMD RYZEN 9 3900X wurde diese zu warm und hat dafür gesorgt, dass der Prozessor herunter taktet. Besser finden wir allerdings das Design und den Faktor das wir eine Grafikkarte und einen M.2-Slot mit PCI-Express 4.0 betreiben können und das obwohl es auf der Verpackung anders beworben wird. Auf der Herstellerseite sind die Angaben allerdings richtig. Auch gut ist, dass beide M.2-Slots mit einem passiven Kühler ausgestattet sind. Insgesamt können wir das Mainboard nur bedingt empfehlen. Vor der Kombination aus einem BIOSTAR RACING B550GTQ und AMD RYZEN 9 3900X, 3900XT und 3950X können wir nur abraten.


Pro
+ Design
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ Zwei M.2-Kühler

Kontra
– Spannungsversorgung nicht ausreichend für Dauerlast


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AMD Cezanne: Neue Daten der kommenden APU geleaked

AMDs Ryzen-„Cezanne“-APU der 5. Generation ist in der SiSoft SANDRA-Datenbank aufgetaucht, mit Hinweisen auf die Bereiche, in denen AMD als nächstes innovativ sein könnte. Anscheinend ist „Cezanne“ ein sehr ähnlicher Chip wie „Renoir“. Er scheint die gleiche iGPU-Lösung zu enthalten; die auf der „Vega“-Architektur basiert. Wir haben erfahren, dass die iGPU sogar die gleiche Kernkonfiguration mit bis zu 512 Stream-Prozessoren hat, und dass die Taktfrequenz der iGPU wahrscheinlich über die der Ryzen 4000 „Renoir“-Chips steigt.

Ein Großteil der Innovation betrifft die CPU-Komponente. Obwohl die Anzahl der CPU-Kerne noch nicht bekannt ist, setzt das Unternehmen seine „Zen 3“-Mikroarchitektur ein, bei der sich alle Kerne auf dem Chip einen großen gemeinsamen L3-Caches teilen. Die „Vega“-basierte iGPU sollte immer noch besser als die Lösung auf „Renoir“ sein, da sie durch höhere Taktung und möglicherweise eine höhere IPC-CPU-Komponente unterstützt wird. Im SANDRA-Screenshot wurde die iGPU mit einem Kerntakt von 1,85 GHz gezeigt, was im Vergleich zu den Taktraten des Ryzen 4000H und 4000U einem Geschwindigkeitsanstieg von 100 MHz entspricht.

Quelle: www.techpowerup.com

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