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PowerColor Red Dragon Radeon RX Vega 56 debütiert mit eigenem Triple-Cooler-Design

In den letzten Monaten war es an der Grafikfront relativ ruhig. AMD hat im letzten Sommer seine Radeon RX Vega 56 und Vega 64 Karten auf den Markt gebracht und dann monatelang versucht, die Produktion zu steigern. Und als sich die Produktion stabilisierte, löschte der Krypto-Währungsgoldrausch wieder einmal die Vorräte aus. Obwohl die meisten Spieler heutzutage nicht in der Lage sind, sich eine anständige Gaming-Grafikkarte zu besorgen, hat PowerColor ein neues Mainstream-Angebot angekündigt und es sieht ziemlich lecker aus.

Wir starren auf den Red Dragon RX Vega 56, der in einem schwarz/roten Farbschema mit akzentuierenden Drachen auf den Fans präsentiert wird. Die Radeon RX Vega 56 GPU verfügt über 3584 Stream-Prozessoren und 8 GB HBM2-Speicher mit 800 MHz Taktfrequenz. Der Standard Radeon RX Vega 56 hat einen Grundtakt von 1156MHz und einen Boost-Takt von 1.471MHz. Der Red Dragon RX Vega 56 arbeitet mit 1,487MHz, was einen leichten Anstieg gegenüber Referenzkarten bedeutet.

Unter dem Triple-Cooler-Setup lauert ein recht kräftiger Kühlkörper, und es gibt angeblich einen BIOS-Schalter, der die Karte vom Overclocking-Modus in den Silent Mode schalten kann. Es gibt keine weiteren Überraschungen mit dieser Karte, da ihr zwei HDMI-Anschlüsse und zwei DisplayPort-Anschlüsse auf der doppelt gestapelten I/O-Rückwand findet.

Der Red Dragon RX Vega 56 ist der erste Vertreter in der Serie und eine Radeon RX Vega 64 Variante ist ebenfalls im Kommen. Zur Zeit ist kein Wort über die Preise für den PowerColor Red Dragon RX Vega 56 gefallen aber wir wissen, dass er am 28. März starten wird.

https://hothardware.com/news/powercolor-red-dragon-rx-vega-56-debuts-with-custom-triple-cooler-design

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

AMD Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G im Test – Die Intel APU-Killer

Soll es ein kleines sparsames Gaming-System werden, so hat AMD vielleicht genau das Richtige für euch. Heute schauen wir uns die neusten APUs von AMD an, den Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G. APU steht für Accelerated Processing Unit und bezeichnet einen Prozessor mit integrierter Grafikkarte. In beiden Raven Ridge CPUs kommen Grafikchips mit Vega-Architektur zum Einsatz, der CPU-Part setzt wie bei den Ryzen-Vorgängern auf die Zen-Architektur. Ob die Kombination beider Architekturen auch für Triple-A Spiele ausreicht, schauen wir uns im Test an.

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Wir bedanken uns bei AMD für die Bereitstellung der Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Daten:

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Schauen wir uns die Technik hinter den Raven Ridge APUs etwas genauer an. Beim CPU-Part setzt AMD wie zuvor schon bei der Ryzen 1000er-Serie auf die Zen-Architektur, die in 14nm gefertigt wird. Anders als bei der 1000er-Serie kommt nur noch ein CCX-Modul, das aus vier CPU-Kernen besteht, zum Einsatz.

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Ein Blick auf die Spezifikationen, lässt uns den Nachteil von nur einem CCX-Modul erkennen. Der L3-Cache der Ryzen 1000er Modelle mit vier CPU-Kernen ist 8 MB groß, da jeweils pro CCX-Modul auf 4 MB L3-Cache zurückgegriffen werden kann. Beide Raven Ridge APUs können nur noch auf 4 MB L3-Cache zurückgreifen. Die Größe des L1- und L2-Cache hat sich allerdings nicht geändert. Die TDP der beiden APUs liegt bei guten 65 Watt. Die Taktraten liegen beim Ryzen3 2200G bei 3,5 GHz und mit Boost Clock bei 3,7 GHz. Der Ryzen5 2400G taktet mit 3,6 GHz etwas höher und liegt mit Boost Clock bei 3,9 GHz. Die Boost Clock wurde im Vergleich zu den älteren Ryzen Prozessoren verfeinert und soll noch besser arbeiten. Des Weiteren ist die Boost Frequenz abhängig von den anliegenden Temperaturen der CPU-Kerne. Im besten Fall sind die Temperaturen so niedrig, dass die maximale Boost Frequenz erreicht wird. Neben dem höheren CPU-Takt, im Vergleich zum Ryzen3 2200G, bietet der Ryzen5 2400G SMT und damit acht Threads.
Eine weitere Änderung ist der verbesserte Speichersupport. Wurde bei den ersten Ryzen Prozessoren nur eine Speicherfrequenz von maximal 2666 MHz offiziell unterstützt, erhöht AMD bei beiden Raven Ridge CPUs den Support auf 2933 MHz Speichermodule. Ein Grund, warum AMD diesen Schritt macht, ist darauf zurückzuführen, dass die integrierte Vega-GPU nicht auf einen schnellen Grafikkartenspeicher zurückgreifen kann und daher zum langsameren Arbeitsspeicher zurückgreifen muss. Dieser ist in den meisten Fällen der Flaschenhals bei APUs. Bei AMDs dedizierten VEGA Grafikkarten, wie der Vega 64 kommt sehr schneller HBM2 Speicher zum Einsatz, der eine sehr hohe Bandbreite bereitstellt. Zum Vergleich liegt der HBM2 Grafikkartenspeicher der Vega 64 bei einer Bandbreite von 484 GB/s. Dagegen sieht die Bandbreite des Arbeitsspeichers mit 2933 MHz Speichertakt, der bei ungefähr 40 GB/s liegt, sehr schlecht aus. Natürlich hängt die Bandbreite des Arbeitsspeichers auch von den eingestellten Timings ab.

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Bei den PCI-Express-Lanes fallen 8- von 16-Lanes für die Anbindung zwischen CPU- und GPU-Part weg, somit haben wir insgesamt nur noch 8-PCI-Express-Lanes für eine dedizierte Grafikkarte oder eine M.2 SSD zur Verfügung.

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Wenn wir uns den GPU-Part der beiden APUs anschauen, erkennen wir weitere Unterschiede. Der Ryzen5 2400G setzt auf eine Vega 11 GPU mit elf Compute Units, die uns insgesamt 704 ALUs zu Verfügung stellt. Des Weiteren kann die Vega 11 GPU auf 44 Textureinheiten zurückgreifen. Die im Ryzenn3 2200G verwendete Vega 8 bietet uns acht Compute Units mit 512 ALUs und 32 TMUs. Wie auch beim CPU-Part taktet die GPU abhängig von den anliegenden Temperaturen hoch oder herunter. Bei Vega 11 sind es maximal 1250 MHz und bei Vega 8 bis zu 1100 MHz GPU-Takt.
Wie groß der Leistungsunterschied der beiden Vega-GPUs ist, schauen wir uns im weiteren Verlauf an.

Lieferumfang:

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Geliefert hat uns AMD eine sehr große Ryzen Verpackung, in der die von AMD zur Verfügung gestellten Komponenten auf uns warten.

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AMD liefert uns beide auf dem Markt erhältlichen Raven Ridge APUs. Äußerlich gibt es keine Unterschiede zwischen den beiden APUs. Des Weiteren sind sie äußerlich nicht von den zuvor auf dem Markt erhältlichen Ryzen CPUs zu unterscheiden. Wir erkennen nur an der Produktbezeichnung, die eingearbeitet wurde, um welchen Prozessor es sich handelt. Trotzdem gibt es einen Unterschied, der unter dem Heatspreader zu finden ist. Bei beiden Raven Ridge Modellen wird Wärmeleitpaste anstatt Indium zur Wärmeübertragung zwischen DIE und Heatspreader eingesetzt. Damit verschlechtert sich die Wärmeübertragung deutlich im Vergleich zu den älteren Ryzen Prozessoren. Wie hoch die Temperaturen sind, sehen wir später in der Praxis.

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Da der Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G offiziell DDR4 mit einer Taktfrequenz von 2933 MHz unterstützen, liefert AMD uns auch DDR4-Riegel, die für diesen Speichertakt geeignet sind. Erstaunlicherweise sind die gelieferten G.Skill Flare X sogar für 3200 MHz Speichertakt ausgelegt. Der Speichertakt der Flare X von 3200 MHz läuft mit beiden APUs bei uns ohne Probleme.

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Bei dem mitgelieferten MSI B350I PRO AC handelt es sich um ein Mini-ITX Mainboard. Wie die Produktbezeichnung uns schon erkennen lässt, kommt der B350-Chipsatz von AMD zum Einsatz.

Temperaturen, OC und Cinebench:

AMD Ryzen5 2400G

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Da AMD bei beiden Raven Ridge APUs auf Wärmeleitpaste zwischen DIE und Heatspreader setzt, schauen wir uns die CPU-Temperaturen etwas genauer an. Ohne Übertaktung liegen wir beim Ryzen5 2400G nach über einer halben Stunde Prime95 bei 71.8° Celsius. Mit dem Erhöhen der CPU-Spannung und des CPU-Multiplikators erreichen wir einen stabilen CPU-Takt von 3,8 GHz. Die CPU-Temperatur liegt mit Übertaktung bei 77° Celsius und steigt somit um 5,2° Celsius im Vergleich zum Standardtakt. Wäre der Heatspreader verlötet, würden die Temperaturen circa 15-20° Celsius niedriger sein.

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In Cinebench R15 erreichen wir mit Standardtakt 826 Punkte im Multi-Core und im Single-core 142 Punkte. Das Single-Core Ergebnis könnte besser sein. Hier scheint es so, als ob das UEFI des MSI Mainboards noch einen Feinschliff benötigt. Mit einem anderen Mainboard konnten wir bessere Ergebnisse erzielen. Mit der Übertaktung auf 3,8 GHz erreichen wir 16 Punkte mehr im Multi-Core und 14 Punkte mehr im Single-Core. Allerdings dürfte die Punktzahl beim Single-Core theoretisch nicht so deutlich steigen, da einer der CPU-Kerne bei Belastung von nur einem Thread auf 3,9 GHz takten müsste. Daher denken wir das hier die Boost Clock nicht richtig arbeitet.

AMD Ryzen3 2200G

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Mit einer Erhöhung der CPU-Spannung erreichen wir mit dem Ryzen3 2200G einen CPU-Takt von 3,9 GHz. Die Temperaturen liegen selbst mit erhöhter Spannung unter den Standardtemperaturen des Ryzen5 2400G. Die Temperaturen könnten allerdings mit Indium deutlich niedriger sein.

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Wie zuvor schon beim Ryzen5 2400G, enttäuscht uns das Single-Core Ergebnis des Ryzen3 2200G. Dieses liegt bei 120 Punkten und untermauert die Probleme mit der Boost Frequenz noch einmal. Im Multi-Core liegen wir bei guten 560 Punkten. Mit OC erreichen wir im Multi-core 45 Punkte mehr und im Single-core gute 39 Punkte mehr.

2200G und 2400G in Games:

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Da wir wissen wollen, was die verbaute Vega 8 und Vega 11 an Leistung auf den Boden bringt, spielen wir eine Runde PUBG auf niedrigen Details. Bevor wir das Spiel starten, testen wir zuvor, wie hoch sich der GPU-Takt steigern lässt. Schlussendlich können wir beim Ryzen5 2400G mit der Erhöhung der GPU-Spannung einen stabilen GPU-Takt von 1500 MHz erreichen. Damit können wir die GPU um gute 250 MHz übertakten. PUBG läuft ohne die Übertaktung der GPU nicht flüssig, da der GPU-Takt sehr oft fällt und wieder steigt. Dabei fällt er teilweise sogar auf 200 MHz herunter. Mit Übertaktung oder festgelegtem GPU-Takt läuft das Spiel allerdings deutlich flüssiger und der GPU-Takt fällt nicht mehr. Wir gehen davon aus, dass dieses Problem mit der nächsten UEFI-Version oder Treiber Updates behoben wird.
Nachdem wir uns den Ryzen5 2400G in PUBG angeschaut haben, werfen wir einen Blick auf den Ryzen3 2200G. Dieser taktet in Spielen mit 1100 MHz und erstaunlicherweise hat dieser keine Probleme mit einem schwankendem GPU-Takt in PUGB. Noch erstaunter sind wir über das OC-Potenzial der Vega 8 GPU. Wir können ihn um wahnsinnige 500 MHz erhöhen und liegen bei einem GPU-Takt von sehr guten 1600 MHz. Die Leistungssteigerung durch den erhöhten GPU-Takt liegt somit bei theoretischen 44 Prozent.

Benchmarks:

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Die ersten Benchmarkwerte, die wir uns anschauen, haben wir in Battlefield gemessen. Um zu sehen, wie einige Konkurrenzmodelle abschneiden, haben wir den Parkour zusätzlich mit einem AMD A8-9600 und einem Intel Core i5-8400 durchgeführt. Wie wir an den Ergebnissen erkennen, können sich die beiden Raven Ridge APUs teilweise deutlich von der Konkurrenz absetzen. Vor allem der i5-8400 hängt mit seiner Intel UHD Graphics 630 deutlich hinterher. Mit Standardtakt haben wir allerdings einige Framedrops, die wir auf den schwankenden GPU-Takt zurückführen. Mit OC sind die Framedrops Geschichte und wir haben durch den höheren GPU-Takt im Durchschnitt mehr Leistung. Allerdings ist die Leistung durch das Übertakten nicht so hoch, wie wir es uns gewünscht hätten, da die Leistung der Vega-GPU von der geringen Bandbreite des Arbeitsspeichers gedrosselt wird.

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Anders als in Battlefield 1 haben wir in GRID 2 keine Probleme mit Framedrops durch schwankenden GPU-Takt. Der Unterschied zur Konkurrenz ist wie auch bei Battlefield 1 sehr groß. Überrascht sind wir von dem konstanten Ergebnis der Intel Core i5-8400 CPU. Mit OC können wir die Leistung in GRID 2 deutlich steigern, der kleine Ryzen3 2200G kommt mit Übertaktung sogar an die Leistung des Ryzen5 2400G heran.

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Auch in Rise of the Tomb Raider zeichnet sich der große Vorsprung zur Konkurrenz ab. Anders als bei dem A8-9600 und dem i5-8400, ist das Spiel mit beiden Raven Ridge APUs spielbar, auch wenn die Frameraten ab und zu in den Keller fallen. Natürlich verbessern sich die Frameraten mit OC, vor allem bei den MIN FPS.

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In der Neuauflage von Prey aus dem Jahre 2017, haben wir leider wieder große Framedrops. Allerdings nur mit dem Ryzen5 2400G. Ohne die Framedrops, die wir einfach durch Anlegen eines festen GPU-Takts im UEFI umgehen können, ist Prey 2017 auf niedrigen Details spielbar. Mit Übertaktung können wir bei Prey 2017 die größten Leistungszuwächse durch OC beim Ryzen5 2400G verzeichnen. Auch der Ryzen3 2200G kann seine Leistung deutlich durch das Übertakten steigern.

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In dem Benchmarktool Heaven 4.0 rundet sich das Gesamtbild beider Ryzen APUs ab. Die Leistung liegt wieder deutlich vor der Konkurrenz. Allerdings ist die Leistungssteigerung durch das Übertakten nicht so hoch wie in den zuvor getesteten Spielen.

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Zusätzlich zu den Spielebenchmarks schauen wir uns auch einen CPU-Benchmark an. Wie zuvor schon erklärt, können wir bei beiden Raven Ridge APUs einen nicht richtig funktionierenden Boost Clock erkennen, daher sind die Ergebnisse ohne OC nicht so hoch, wie wir sie uns wünschen würden. Mit OC steigt die Leistung im Single-Core Ergebnis deutlich. Im Multi-Core ist der Unterschied nicht allzu groß, da wir den CPU-Takt nur minimal anheben können. Die Leistung des A8-9600 ist deutlich niedriger und die des i5-8400 liegt durch seine sechs Kerne etwas höher als beim Ryzen5 2400G.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der beiden Raven Ridge APUs liegt im IDLE bei guten 24 Watt/h. In Battlefield 1 liegt der Stromverbrauch höher als bei der Konkurrenz. Die Leistung pro Watt ist allerdings deutlich besser beim Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G. Bei Volllast der CPU-Kerne liegt der Verbrauch etwas höher als in Battlefield 1. Mit Übertaktung der CPU-Kerne steigt der Stromverbrauch beim Ryzen3 2200G von 93,7 Watt/h auf 98,1 Watt/h und beim Ryzen5 2400G von 107,1 Watt/h auf 116,3 Watt/h. Mit Übertakteten CPU-Kernen steigt der Stromverbauch natürlich auch unter Prime95 an, im Fall des Ryzen5 2400G liegt der Stromverbrauch sogar 21 Watt/h höher. Zum Schluss schauen wir uns den Stromverbrauch mit Übertakteten CPU- und GPU-Part an. Beide Prozessoren verbrauchen circa 40 Watt/h mehr Strom als mit Standardtaktraten.
Der Stromverbrauch wurde mit einem Brennenstuhl PM 231E an der Steckdose gemessen, somit ist die Verlustleistung des Netzteil nicht mit eingerechnet. Bei dem Netzteil, das wir verwendet haben, handelt es sich um ein Thermaltake SMART PRO RGB 850 Watt.

Fazit:

Der Ryzen3 2200G ist aktuell zu einem Preis von 92€ und der Ryzen5 2400G für 144€ erhältlich. Beide Produkte können uns überzeugen, vor allem der Ryzen3 2200G. Beide APUs liefern genügend Leistung, um sogar Blockbusterspiele wie Battlefield 1 und Rise of the Tombraider spielen zu können. Die Leistung der verbauten Vega-GPU steht natürlich bei beiden Raven Ridge Prozessoren im Vordergrund. Nichtsdestotrotz liefert auch der Ryzen CPU-Part ausreichend Leistung für Anwendungen und Spiele. Überrascht sind wir von dem GPU-Übertaktungspotenzial beider APUs. Vor allem der Ryzen3 2200G hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Das OC-Potenzial der CPU-Kerne ist durch die höheren Temperaturen etwas schlechter, als es bei den Ryzen CPUs der Fall ist. Der Stromverbrauch beider Modelle, liegt in Spielen und Anwendungen in einem guten Bereich.
Beide Raven Ridge APUs sind eine gute Wahl für Spieler, die nicht auf den höchsten Grafikdetails spielen wollen oder zu älteren Spielen greifen. Mit beiden APUs kann bei den aktuellen Grafikkartenpreisen Geld eingespart werden und die Zeit bis zum Kauf einer dedizierten Grafikkarte überbrückt werden. Die von uns festgestellten Probleme mit dem Boost Clock führen wir auf das unausgereifte UEFI zurück und lassen es bei der Bewertung außen vor, da wir die Fehler mit einem anderen Mainboard nicht nachstellen können.

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Wir verleihen beiden Raven Ridge Prozessoren den Gold Award. Der AMD Ryzen3 2200G erhält 9.0 von 10 Punkte und der Ryzen5 2400G erhält 8,7 von 10 Punkte. Neben dem Gold Award erhalten beide auch den Preisleistung Award. Zusätzlich verleihen wir beiden APUs den High-End Award, da sie die zurzeit stärksten APUs auf dem Markt sind. Für das sehr gute OC-Potenzial der Vega 8 GPU im Ryzen3 2200G verleihen wir außerdem noch den OC Award.

AMD Ryzen3 2200G

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ GPU-OC-Potenzial
+ Stromverbrauch
+ sehr guter Preis

Kontra:
– CPU-Temperatur

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Herstellerlink
Preisvergleich

AMD Ryzen5 2400G

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ GPU-OC-Potenzial
+ Stromverbrauch
+ Preis

Kontra:
– CPU-Temperatur

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AMD Ryzen Threadripper 1900X Enthusiast Prozessor jetzt für nur 380$ bei Newegg

Wenn es um die AMDs Ryzen-Threadripper-Familie geht, werden die Prozessoren 1920X und 1920X immer mehr Beachtung finden. Schließlich sind die High-End Desktop (HEDT) Prozessoren mit 12 bzw. 16 Kernen im Vergleich zu ihren Intel Pendants preisgünstig. Allerdings gibt es ein Mitglied der Threadripper-Familie, das nicht viel Aufmerksamkeit bekommt und das ist der Ryzen Threadripper 1900X.
Wenn ihr einen Deal für das Einstiegsangebot der Threadripper-Familie suchen, hat Newegg einen HOT-Deal für den Threadripper 1900X gepostet. Während der Prozessor normalerweise einen Straßenpreis von 429,99$ hat, lässt Newegg diesen Preis um $50 fallen, wenn ihr den Gutscheincode „NESOCIAL19X“ anwendet – natürlich ohne die Quotes. Das senkt den Preis auf 379.99$ inkl. kostenlosem Versand.

Der Threadripper 1900X ist aus dem gleichen Holz wie seine Brüder geschnitzt, hat aber nur 8 Kerne. Und dennoch einige wichtige Vorteile gegenüber der Ryzen 7 1800X, welche auch 8 Kerne hat.

Der Threadripper 1900X hat einen Grundtakt von 3.8GHz im Vergleich zu 3.6GHz beim Ryzen 7 1800X, beide Prozessoren im Turbo bis 4GHz aber der Threadripper 1900X hat einen 200MHz XFR Bereich im Vergleich zu 100MHz beim Ryzen 7 1800X. Der Threadripper 1900X bietet noch weitere Vorteile, darunter Unterstützung für Vierkanal-DDR4-Speicher und 60 PCIe 3.0 Lanes (im Vergleich zur Zweikanal-DDR4-Unterstützung und 16 PCIe 3.0 Lanes beim Ryzen 7 1800X).

Wenn wir einen Blick auf die Preise von Ryzen 7 1800X werfen, geht es derzeit für 329 Dollar bei Amazon oder 329,99 Dollar bei Newegg los.

Quelle: AMD Ryzen Threadripper 1900X Enthusiast Processor Pricing Now Just $380 At Newegg | HotHardware

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AMD bringt Details zu Ryzen-, EPYC- und Chipsatzproblemen

Anfang dieses Monats hat ein israelisches Sicherheitsunternehmen namens CTS Labs eine Reihe von Schwachstellen aufgedeckt, die die Zen-basierte AMD-Prozessorfamilie betreffen. Die Exploits – Masterkey, Ryzenfall, Fallout und Chimera – betreffen den Secure Processor, der an Bord der Ryzen- und EPYC-Produkte gefunden wurde, sowie den unterstützenden Ryzen-Chipsatz.

Damals gab AMD die folgende Erklärung ab:

Wir untersuchen und analysieren die Ergebnisse aktiv. Dieses Unternehmen war AMD bisher unbekannt, und wir finden es ungewöhnlich, dass ein Sicherheitsunternehmen seine Forschungsergebnisse in der Presse veröffentlicht, ohne dem Unternehmen eine angemessene Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Ergebnisse zu untersuchen und anzusprechen. Bei AMD hat Sicherheit oberste Priorität und wir arbeiten kontinuierlich daran, die Sicherheit unserer Anwender zu gewährleisten, wenn neue Risiken entstehen.

AMD hatte über eine Woche Zeit, um das Whitepaper zu durchforsten und die Wahrhaftigkeit dieser vermeintlichen Exploits zu ermitteln. Das Unternehmen erkennt an, dass es sich hierbei um Exploits handelt und wird für jeden der vier primären Angriffsvektoren Strategien zur Eindämmung des Angriffs einführen. AMD weist jedoch zu Recht darauf hin, dass eine Person administrativen Zugriff auf ein System benötigen würde, um Angriffe durchzuführen und mit solchen Berechtigungen verfügt sie über eine breite Palette von Tools, die über die von CTS Labs entdeckten Schwachstellen hinausgehen.

„Dies ist eine Zugriffsart, die dem Benutzer uneingeschränkten Zugriff auf das System und das Recht gewährt, alle Ordner oder Dateien auf dem Computer zu löschen, zu erstellen oder zu ändern sowie alle Einstellungen zu ändern,“ schreibt AMD’s Mark Papermaster. „Alle modernen Betriebssysteme und Hypervisoren in Enterprise-Qualität verfügen heute über viele effektive Sicherheitskontrollen, wie zum Beispiel Microsoft Windows Credential Guard in der Windows-Umgebung, um unbefugten administrativen Zugriff zu verhindern, der überwunden werden müsste, um diese Sicherheitsprobleme zu beeinflussen“.

Damit hat das Unternehmen skizziert, dass in den kommenden Wochen Firmware-Patches für Masterkey, Ryzenfall und Fallout über BIOS-Updates veröffentlicht werden. AMD stellt schnell fest, dass mit diesen Korrekturen keine Leistungseinbußen verbunden sind. Darüber hinaus wird es auch ein BIOS-Update mit Abschwächungen für den Chimera-Exploit geben, der den unterstützenden „Promontory“ Ryzen-Chipsatz betrifft.

„AMD arbeitet mit dem Drittanbieter zusammen, der den ‚Promontory‘-Chipsatz entwickelt und hergestellt hat“, sagt AMD. In diesem Fall handelt es sich bei dem Drittanbieter angeblich um die ASUSTeK-Tochter ASMedia.

Am Ende müssen wir AMD dafür loben, dass es so schnell reagiert und angekündigt hat, dass es in Kürze Korrekturen für Kunden geben wird – auch wenn es nicht die gleichen Sicherheitsbedenken wie CTS Labs hat.

Quelle: AMD Details Ryzen, EPYC And Chipset Mitigation Plan For Masterkey, Fallout And Ryzenfall Vulnerabilities | HotHardware

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AMD Ryzen will Marktanteilsebenen von Athlon 64 erreichen

Seit ihrer Gründung musste AMD unter dem Schatten von Intel leben. Als fortwährender Außenseiter hat es in den letzten zehn Jahren darum gekämpft, sich im Wettbewerb zu behaupten. Ein Lichtblick in der Vergangenheit waren die Athlon 64 Prozessoren, bei denen AMD eine echte Gefahr für Intel darstellte. Heute geht es für AMD mit ihren Ryzen-CPUs aufwärts. Was für das Unternehmen ein großartiges Zeichen ist, ist AMD angeblich auf dem besten Weg, Athlon 64 Marktanteile zu erreichen.

Durch die neue Ryzen-Architektur ist AMD wieder mit Intel konkurrenzfähig. Darüber hinaus konnte AMD nach Jahren des Rückgangs den CPU-Marktanteil zurückgewinnen. Tatsächlich wird Ryzen jetzt mit Athlon 64 in seinem Potenzial verglichen. Während einer Telefonkonferenz anlässlich des einjährigen Jubiläums von Ryzen äußerte AMD große Hoffnungen. Jim Anderson, SVP und GM of Computing and Graphics bei AMD, schlug vor, dass Ryzen das Unternehmen historische Marktanteile erreichen lassen würde.

Zur Zeit der Athlon-Tage, erreichte AMD 20% des Desktop- und knapp 20% des mobilen Markts. In einigen Segmenten waren bis zu einem Viertel der CPUs von AMD. Untersuchungen von Drittanbietern deuten auf einen Marktanteil von 10% im vierten Quartal 2017 hin. Allerdings behauptet AMD einen Marktanteil von 12%, nach 8% im Vorjahr. Ein weiteres Jahr mit ähnlichem Wachstum würde das Unternehmen an den Stand des Athlon 64 bringen.

Bislang zeichnet sich für AMD im Q1 2018 ein Aufwärtstrend ab. Ryzen ist weiterhin auf Wachstumskurs und bringt mehr Umsatz. Dies ist besonders stark im Enthusiastenmarkt, wo sogar 50% des Umsatzes auf AMD entfallen. Der grössere Wachstumsbereich wird der Enterprise-Markt sein, in dem EPYC und Ryzen Pro langsam den Weg in die langsameren Upgrade-Zyklen ebnen werden.

Quelle: AMD Ryzen May Hit Athlon 64 Marketshare Levels | eTeknix

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ASMedia bleibt AMD Chipset & USB Partner und steigert den Umsatz um 44,7%

ASMedia Technology, ein Technologieunternehmen, das vor allem für die Entwicklung von High-Speed-Controllern bekannt ist (zuletzt USB 3.1 Gen2 und AMDs X370-Chipsatz), verzeichnet enorme Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Das taiwanesische Unternehmen schüttete Ende 2017 Bardividenden pro Aktie in der Größenordnung von 0,21 US-Dollar aus, nachdem es einen Umsatz von rund 102 Millionen US-Dollar erzielt hatte, was einem Anstieg von 44,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Es wird erwartet, dass das Unternehmen sein starkes Wachstum fortsetzen wird, indem es weiterhin USB 3.1-Controller ausliefert, USB 3.2-Controller in sein Portfolio aufnimmt und die Gewinne aus der Entwicklung des X470-Chipsatzes von AMD erhöht.

Quelle: ASMedia Remains AMD Chipset & USB Partner, Increases Revenues By 44.7%

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AMD Ryzen 7 2700X stürmt Geekbench Datenbank

AMD wird Mitte April seine Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation auf den Markt bringen, die schnellere Frequenzen, Leistungsoptimierungen und vermutlich eine bessere Energieeffizienz bringen werden. Was die Leistung der neuen CPUs anbelangt, so haben wir durch eine Reihe von Leaks einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Das Neueste ist ein Auftritt von AMDs kommendem Ryzen 7 2700X Prozessor auf der Geekbench.

Im Geekbench-Benchmark-Lauf bestand der Rest des Testbeds aus einem ASUS Crosshair VI Hero-Motherboard (X370-Chipsatz) und 16 GB RAM. Der Ryzen 7 2700X erzielte 4.746 Punkte im Single-Core-Test und 24.772 Punkte im Multi-Core-Test. Wenn man sich die Datenbank von Geekbench ansieht, sind die Baseline-Scores für einen Ryzen 7 1700X 4.062 für den Single-Core-Teil des Benchmarks und 21.026 für den Multi-Core-Test.

Geht man von den Ausgangswerten aus, ist der Ryzen 7 2700X im Single-Core-Test rund 17 Prozent schneller und im Multi-Thread-Test fast 18 Prozent schneller. Das setzt voraus, dass der Datenbankeintrag legitim ist. Wenn ja, erwarten wir, dass sich die Lücken in der Single-Core- und Multi-Core-Leistung weiter vergrößern, sobald AMD offiziell seine Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation mit aktualisierten Treibern und einem neuen X470-Chipsatz auf den Markt bringt.

Der Leistungssprung steht im Einklang mit einer optimierten Produkterneuerung. Weitere signifikante Zuwächse dürften sich in der Zukunft ergeben, wenn AMD Zen 2, auch bekannt als „Matisse“, auf den Markt bringt.

AMD Ryzen 7 2700X Second-Gen Ryzen Processor Storms Geekbench Database | HotHardware

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AMD hat Grund zu feiern – Der Weg zurück zu glorreichen Zeiten

Es war ein hervorragendes Jahr für AMD, da das Unternehmen mit seinen Zen-basierten Prozessoren im Desktop-, Notebook- und Serverbereich endlich wirklich konkurrenzfähig gegenüber Intel geworden ist. AMD würdigt diesen Erfolg, indem es das einjährige Jubiläum der Markteinführung von Ryzen feiert.

Laut Mercury Research stieg AMD stetig von einem Anteil von 9,9 Prozent am Markt für Desktop-Prozessoren im dritten Quartal 2016 auf 12 Prozent im vierten Quartal 2017 (zum Nachteil von Intel). AMD deutet darauf hin, dass seine Leistung sogar noch besser war, da seine Zahlen zeigen, dass er von 8 Prozent Marktanteil in Q4 2016 auf 12 Prozent in Q 2017 gestiegen ist, was einer Steigerung von 50 Prozent in nur einem Jahr entspricht. Diese Zahlen sind im Vergleich zu Intels marktbeherrschender Stellung immer noch blass, aber es zeigt, dass AMDs überzeugende Prozessor-Palette Auswirkungen auf die Kunden hat.
Da die Q4-Zahlen nicht die Raven Ridge-basierten APUs berücksichtigen, die derzeit für Desktop- und Notebook-Systeme ausgeliefert werden, könnten wir sehen, dass AMD im Jahr 2018 und darüber hinaus noch weitere Zuwächse erzielen wird.

„Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht zu den historischen Aktienniveaus zurückkehren können, die AMD in der Vergangenheit genossen hat“, sagte Jim Anderson, AMDs SVP und GM für Computing und Grafik.
Zurück in den frühen Athlon 64 Tagen genoss AMD einen Marktanteil von rund 20 Prozent, bis Intel mit seiner Core Prozessor-Familie wieder auf Kurs kam und aus allen Rohren feuerte.

AMD geht davon aus, dass seine OEM-Partner im Laufe des Jahres 2018 60 neue Ryzen-basierte Computing-Plattformen auf den Markt bringen werden. Natürlich freuen wir uns über ein konkurrenzfähiges AMD, denn Intel braucht ein gesundes AMD um im Zeichen der Zeit zu entwickeln und wir brauchen ein innovatives AMD, damit uns die hohen Preise nicht die Luft abschnüren.

AMD Envisions Athlon 64 Glory Days As Ryzen Claws Marketshare From Intel | HotHardware

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AMD & Microsoft bringen mit Radeon FreeSync flüssiges Gameplay auf Xbox One S und Xbox One X

Asynchrone Bildwiederholfrequenzen und eine hohe Latenz schränken den Spielspaß, egal ob Egoshooter oder Lieblingsrollenspiel, ganz erheblich ein. Um ruckelndem Gameplay auf Spielekonsolen endlich ein Ende zu setzen, bringen AMD und Microsoft gemeinsam Unterstützung für AMDs Radeon FreeSync auf Xbox One S und Xbox One X Konsolen. Die bewährte FreeSync Technologie sorgt damit auch bei Millionen von Konsolenspielern weltweit für flüssiges Gameplay.

Seit mehr als drei Jahren ist FreeSync die erste Wahl für ein ruckelfreies Spielerlebnis. Die Technologie bietet folgende Vorteile für Spieler:

  • Kein abgehacktes Gameplay mehr: die FreeSync Technologie synchronisiert die Bildwiederholrate eines Displays mit der Framerate kompatibler Radeon Grafikkarten. Das verhindert Bildstörungen, Eingabeverzögerungen und Ruckler.
  • Offenes Ökosystem, mehr Optionen: derzeit sind am Markt mehr als 240 FreeSync kompatible Displays verfügbar. Damit bietet FreeSync mehr als doppelt so viele Optionen wie vergleichbare Lösungen.
  • Niedrige Latenz beim HDR-Gaming: Das im vergangenen Jahr angekündigte FreeSync 2 bietet niedrige Latenz, High-Brightness-Pixel, einen hervorragenden Schwarzwert und eine breite Farbskala für HDR-Inhalte. High Dynamic Range Inhalte lassen sich so ganz unkompliziert per Plug-and-Play in gewohnter FreeSync Qualität genießen.

Inside Xbox Season Premiere: Sea of Thieves, PUBG, Far Cry 5, and More

Spieler können FreeSync im Konsolen-Menü mit einem HDMI angeschlossenen FreeSync fähigen Display aktivieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

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AMD Roadmap bis 2020 geleaked – „Castle Peak“ und „Dali

Die spanische Website Informatica Cero setzt ihren Trend fort, AMD-Dias zu leaken und hat jetzt einige angebliche Unternehmensfolien veröffentlicht, die auf die Strategie AMDs bis 2020 hindeuten. Neue Informationen betreffen das Erscheinen einer neuen mobilen APU in Form von „Dali“. Es ist ein interessantes Produkt, das AMD wahrscheinlich für Tablets und Ultraportables entwickelt.

Ein weiterer interessanter Leckerbissen ist AMDs Ausblick auf die Threadripper-Linie der HEDT-CPUs. Das Unternehmen setzt auf die 7 nm-Fertigung mit dem Codenamen „Castle Peak“. AMD hofft offenbar, Castle Peak bereits 2019 einzuführen und plant anschließend, diese „Process Inflection Point“-Produkte in einer neuen Generation weiter zu verfeinern, die unmittelbar danach, im Jahr 2020, auf den Markt kommen werden (ähnlich wie das Unternehmen es jetzt mit Zen und Zen+ getan hat).

AMD erwartet, dass diese CPUs sie zu einer „Führungsposition im HEDT-Markt“ führen werden.

AMD Product Roadmap Slides for 2020 Leaked – „Castle Peak“ TR4 and „Dali“

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