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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Gamdias Hermes P2 RGB Tastatur im Test

Heute hauen wir mal wieder richtig in die Tasten, denn die Hermes P2 RGB von Gamdias ist bei uns eingetroffen. Auf den ersten Blick mag die Tastatur wie jede andere mechanische Tastatur aussehen, doch das größte Feature ist im Inneren versteckt. Bei herkömmlichen, mechanischen Schaltern sind Kontakte verbaut, die beim Drücken ausgelöst werden – bei der Hermes P2 gibt es keine Kontakte, sondern eine Lichtschranke, die beim Auslösen unterbrochen wird. Das hat einige Vorteile – welche das genau sind, erfahrt ihr nun in unserem Test

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Gamdias für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Gamdias P2 RGB liefert Gamdias in Karton mit vielen Abbildungen aus. Auf der Vorderseite sind gleich drei Abbildungen der Tastatur zu finden, wobei bei einer das Produkt gezeigt werden, während die anderen beiden Abbildungen zwei Game-Modi der Beleuchtung darstellen. Außerdem werden die Features der Tastatur angedeutet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten sowie weitere Informationen zu den Features in verschiedenen Sprachen. Ein Aufkleber unten, rechts zeigt die EAN sowie den Schalter-Typ an – in unserem Fall sind es braune Schalter.

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Das Innere des Kartons ist sehr aufgeräumt. Die Tastatur befindet sich in einer dünn gepolsterten Folie, während das Kabel und der restliche Lieferumfang sich unter der Abdeckung im unteren Bereich befinden.

Inhalt

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Der Lieferumfang der Hermes P2 RGB Tastatur fällt übersichtlich aus, lediglich eine Abziehhilfe zum Entfernen der Tasten befindet sich im Lieferumfang. Die Software muss von der Herstellerseite heruntergeladen werden.

Technische Daten

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Details

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Die Tastatur kommt in einem Layout mit 108 Tasten, zwar handelt es sich um Tasten mit den deutschen Zuweisungen von Zeichen und Funktionen, allerdings entsprechen die Tasten von der Größe eher dem US-Layout. Oben links in der Ecke befindet sich ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Oberhalb des Nummernblocks sind drei Status LED für Num Lock, Caps Lock und Scroll Lock untergebracht. Einige Tasten sind zusätzlich mit einer Funktion belegt, die sich dann in Kombination mit der FN Taste auslösen lassen. Die Tastenkappen entsprechen in der Höhe dem Standard. Das Design ist futuristisch gestaltet ohne dabei übertrieben zu wirken.

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An der hinteren Kante setzt sich das eckige, futuristische Design weiter fort. Das 180 cm lange USB-Kabel ist fest mit der Tastatur verbunden und ist mit einem Gewebe ummantelt.

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Wir drehen die Tastatur und stellen fest, dass der hintere Teil der Tastatur reine Fassade ist um das moderne Design weiter fortzusetzen. Die Handballenablage ist fest mit der Tastatur verbunden und besteht aus demselben Kunststoff wie der Rest der Tastatur. Insgesamt sechs Gummis sorgen dafür, dass die Tastatur rutschsicher auf dem Schreibtisch steht.

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Außerdem verfügt die Hermes P2 RGB Tastatur im hinteren Bereich über die beiden obligatorischen Füße zum Anwinkeln der Tastatur. Die Füße sind ebenfalls mit Gummis ausgestattet und geben der Tastatur damit einen rutschsicheren Stand.

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An den Seiten der Tastatur sind weitere Ecken und Kanten in die Oberfläche eingearbeitet. Der Unterschied zwischen der normalen Position und der mit ausgefahrenen Füßen ist relativ gering. Von der Seite betrachtet erkennen wir schon die braunen Schalter der Tastatur.

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Bei den Schaltern der Hermes P2 RGB handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die in ihrer Charakteristik den braunen Schaltern von Cherry sehr nahe kommen. Die Schalter verfügen über die von vielen anderen Schaltern bereits bekannt Kreuz-Aufnahme, so dass sich auch theoretisch andere Tastenkappen aufsetzen lassen.

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Im Grunde entsprechen die Schalter den herkömmlichen, mechanischen Schaltern. Allerdings wird beim Betätigen der herkömmlichen Schalter ein Kontakt betätigt, während bei einem optischen Schalter ein Lichtstrahl unterbrochen wird. Durch den Wegfall der Kontakte entfällt der sonst übliche Verschleiß, sodass von einer längeren Nutzbarkeit ausgegangen werden kann. Sollte es dennoch dazu kommen das ein Schalter ausfällt so kann jeder Schalter einzeln aus der Tastatur herausgezogen werden. Neben der uns vorliegenden Version mit den braunen Schaltern sind auch Versionen mit blauen, roten und schwarzen Schaltern verfügbar. In ihrer Charakteristik entsprechenden diese weitestgehend ihren mechanischen Brüdern.

Praxis

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Beleuchtung und deren Effekte. Diese lassen sich auch ohne Software direkt über die Tastatur einstellen. Selbstverständlich lässt sich die Tastatur auch über die Software namens HERA einstellen. Das Flackern, welches im Video auftritt, ist der Steuerung oder dem Netzteil der Beleuchtung geschuldet. Das Phänomen ist nur im Video aber nicht im Alltag sichtbar.

Software

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Natürlich kann die Beleuchtung der Tastatur, sowie auch die Makros, über eine Software namens HERA eingestellt werden. Dazu muss die Software in der Version 2.8.2 heruntergeladen werden. Die Software ist rund 150 MB groß und ist im Downloadbereich des Herstellers verfügbar. Derzeit ist die Software nur in englischer Sprache erhältlich. Unter „Key Assigment“ können wir die Belegungen der Tasten ändern und in eines von sechs Profilen abspeichern.

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Im Bereich „Macro Management“ können wir Makros erstellen und aufzeichnen und auch hier in eines der sechs Profile speichern. Im darauffolgenden „Keyboard Luminance“-Menü können wir die Farbe der Beleuchtung sowie auch die Effekte einstellen.

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Unter den Menüpunkten „Assign Sound & Timer“, „Sound File Edit“ und „Timer Setting“ lassen sich Töne und Timer zu bestimmten Tasten erstellen. Dies ist praktisch in Spielen wie League of Legends oder in Echtzeit Strategiespielen, wo manche Aktionen oder Fähigkeiten Zeit zum Regenerieren brauchen. So kann der Timer einem dann mit Sounds daran erinnern und je nach abgespieltem Sound weiß der Spieler dann auch, welche Funktion/Taste gedrückt werden muss.

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Auf der letzten Seite der Software lässt sich die Software sowie die Firmware prüfen und updaten.

Praxis

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Die Hermes P2 RGB Tastatur schlägt sich im Office und Gaming Betrieb sehr gut. Allerdings betätigen wir zu Beginn der Tests versehentlich öfter die Raute-Taste, da die Entertaste etwas kleiner als gewöhnlich ist. Je länger wir die Tastatur benutzen umso seltener passiert uns dieser Fehler. Die braunen Schalter der Hermes P2 RGB vergleichen wir mit den braunen Cherry MX in einer CoolerMaster MasterKeys MK750. In diesem Vergleich bemerken wir, dass es zwischen den beiden Schaltern keine nennenswerten Unterschiede gibt. Die Gamdias Schalter sind leise und bieten ein taktiles Feedback. Die braunen Schalter (sowohl die von Gamdias als auch die Cherry MX Schalter) sind wahre Allrounder und erfreuen sich sowohl bei Vielschreibern als auch bei vielen Gamern großer Beliebtheit.

Fazit

Die Gamdias Hermes P2 RGb Tastatur ist derzeit für etwa 125 Euro im Handel erhältlich, allerdings sind die Versionen mit dem deutschen Layout noch recht rar gesät. Die Tastatur verfügt über sehr viele Funktionen, wobei die meisten durch eine Mehrfachbelegung der Tasten bewerkstelligt werden. Speziell für die Steuerung von Medien bevorzugen wir dedizierte Tasten. Die verbauten braunen optisch/mechanischen Schalter lassen sich wie ihre komplett mechanischen, braunen Pendants betätigen. Jeder Schalter ist separat herausnehmbar, da sie nur gesteckt sind – so kann im Falle eines Ausfalls der entsprechende Schalter einfach ausgetauscht werden. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Schalter
+ Gute Ausleuchtung

Kontra:
– Harte Handballenauflage
– Handballenauflage fest mit Tastatur verbunden
– Keine dedizierten Multimediatasten

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master Masterliquid ML240R ARGB

Nach wie vor erfreut sich die RGB-Beleuchtung von Hardware sehr großer Beliebtheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Cooler Master nun mit der Masterliquid ML240R ARGB beleuchtungstechnisch noch eine Schippe drauflegt. Nun verfügt auch die Einheit aus Pumpe und Kühler über eine RGB-Beleuchtung, die wahlweise über den Controller oder einen entsprechenden RGB-Header des Mainboards gesteuert werden kann. Dabei findet sich bei den verbauten LEDs eine weitere Besonderheit, denn diese sind adressierbar. Genaueres erfahrt ihr nun bei uns im Test.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch in der Zukunft eine enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Auch die Verpackung der neuen MasterLiquid ML240R ARGB folgt dem aktuellen Design von Cooler Master. Im Hintergrund überwiegen Grautöne, was mit lilafarbenen Akzenten und Abbildungen aufgelockert wird. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine große Abbildung der Kühlung sowie ein Hinweis auf die RGB-Funktion und den Controller aufgedruckt. Auf der Rückseite beschreibt Cooler Master das Produkt in mehreren Sprachen und zeigt darunter die Abmessungen anhand von Zeichnungen.

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An der rechten Seite sind weitere Produktbilder zu sehen, während auf der linken Seite die technischen Spezifikationen in Tabellenform dargestellt werden.

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Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu. Alle Teile liegen in einem Bett aus geformter Pappe und sind zum Schutz vor Feuchtigkeit in Folien verpackt.

Inhalt

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Neben der MasterLiquid ML240R ARGB befinden sich noch viele weitere Teile im Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus:

  • MasterLiquid ML240R ARGB (Pumpe, Kühler, Radiator, Schläuche)
  • Zwei MasterFan 120 AB RGB Lüfter
  • RGB-Controller
  • Backplate
  • Montage-Set für Intel Sockel 115x, 1366, 775
  • Montage-Set für Intel Sockel 2011, 2066
  • Montage-Set für AMD Sockel AM2, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
  • USB-Kabel und USB-Adapter
  • Kabel für RGB-Steuerung
  • RGB-Adapter
  • Kabel für Lüfter
  • Bedienungsanleitung, Garantieheft, Sicherheitshinweise

Daten

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Details

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Schauen wir uns einmal das Herzstück etwas genauer an. Der Kühler ist eine Kombination aus Pumpe, Kühlkörper und einem Ausgleichsbehälter, von dem zwei Schläuche abgehen. Die Winkelanschlüsse am Kühler sind dabei etwas drehbar, sodass die Schläuche ein wenig besser verlegt werden können. Die Schläuche sind 350 mm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Der schwarze Radiator ist mit seinen 27 mm sehr dünn und besteht aus Kupfer. Kühler sowie auch der Radiator sind fest mit den Schläuchen verbunden. Zwar geben die bereits erwähnten Anschlüsse des Kühlers etwas Spielraum zum Bewegen, aber an sich fühlen sich die Schläuche recht steif an. Die Verarbeitung der Komponenten ist qualitativ sehr hochwertig – einzig die Schrumpfschläuche an der Gewebeummantelung trüben den Eindruck etwas.

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Die Kühler-Kombination ist außen mit einem glänzenden, schwarzen Kunststoffgehäuse verkleidet. Auf der Oberseite wird die Kombi von einer abnehmbaren, matten Kappe abgedeckt. Diese lässt später an den Seiten und im Cooler Master Logo das Licht der aRGB-LEDs durchscheinen. Seitlich gehen neben den Schläuchen noch zwei Kabel ab. Eines dient der Stromzufuhr und ist mit einem 3-Pin-Stecker ausgestattet, während das andere Kabel zur Steuerung der Beleuchtung dient. An der Auflagefläche besteht der Kühler aus einer Kupferplatte, die mit dem Gehäuse verschraubt ist.

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Die Pumpe ist in einem Zwei-Kammer-Design aufgebaut, wodurch die Wärmeübertragung besser funktionieren soll, als dies bei Ein-Kammer-Designs der Fall ist. Ein Drei-Phasen-Motor sorgt im Inneren für die Zirkulation der Flüssigkeit und soll dabei sehr geräuscharm arbeiten. Das Gehäuse besteht aus Glasfaser, während der Deckel aus Kunststoff mit einem milchigen Diffusor ausgestattet ist. Dieser sorgt dafür, dass der Deckel gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

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Bei der aktuellen ML240R ARGB kommen die neuen MasterFan 120AB Lüfter zum Einsatz. Die Lüfter folgen in ihrem Design ihren Vorgängern, verfügen jedoch über adressierbare LEDs, wodurch sich jede einzelne LED später separat ansteuern lässt. Beide Lüfter verfügen über jeweils zwei 30 cm lange Kabel, die mit einem Gewebe ummantelt sind. Ein Kabel endet in einem 4-Pin-PWM-Anschluss und das andere in einem aRGB-Stecker.

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Nun kommen wir zur Steuerzentrale der Beleuchtung. Der kleine Controller ist aus schwarzem Kunststoff und haftet magnetisch an Stahlgehäusen. Auf der Oberseite sind drei Tasten zu finden, mit deren Hilfe die diversen Funktionen schaltbar sind. An der schmalen Seite unten befinden sich ein RGB-Anschluss zur Verbindung mit dem normalen 4-Pin-RGB-Header des Mainboards, ein Micro-USB-Anschluss und ein ARGB-Anschluss zur Verbindung mit dem 3-Pin-ARGB-Header des Mainboards. Das ist schon einmal praktisch, denn so muss nicht zwangsläufig ein Mainboard mit ARGB-Header angeschafft werden – allerdings kommen wir ohne diesen Header nicht in den vollumfänglichen Genuss der adressierbaren LEDs. Aber selbst wenn keiner der beiden RGB-Anschlüsse vorhanden sein sollte, kann die Beleuchtung über die Tasten oder über den Micro-USB-Anschluss gesteuert werden. An der linken Seite befinden sich insgesamt vier Anschlüsse für ARGB-Geräte, während sich auf der rechten Seite noch drei ungenutzte Anschlüsse für zukünftige Möglichkeiten vorhanden sind. Die anderen beiden Anschlüsse auf der Seite dienen der Verbindung mit dem Mainboard-Reset-Header und dem Reset-Schalter am Gehäuse. An der oberen schmalen Seite befindet sich ein SATA-Stromanschluss.

Praxis

Zusammenbau & Montage

Bevor wir mit dem Einbau beginnen, montieren wir die beiden Lüfter so auf den Radiator, dass diese später durch dessen Kühlrippen nach außen blasen. Da wir aber vorab schon sehr neugierig auf die Beleuchtung sind, schließen wir alles einmal außerhalb des Gehäuses an.

Die Leuchteffekte, welche die Lüfter und auch die Pumpe mit sich bringen, sind wirklich sehr schön anzusehen und auch sehr hell. Bei der Steuerung über die Tasten des Controllers ist der Funktionsumfang jedoch noch sehr eingeschränkt. In den vollen Genuss der RGB-Beleuchtung kommen wir erst, wenn wir den Controller über den RGB- oder ARGB-Header steuern (oder über den Micro-USB-Anschluss).

Vor dem Einbau und insbesondere vor dem Verkabeln sollte ein Blick in die Bedienungsanleitung geworfen werden. Ansonsten verliert sich schnell der Überblick bei den ganzen Anschlussmöglichkeiten. Cooler Master selbst hat ein passendes Video zum Thema Verkabelung der MasterLiquid ML240R ARGB veröffentlicht. Abschließend werden auch alle Effekte noch einmal gezeigt.

Testsystem

In unserem Testsystem nutzen wir dieses Mal eine AMD Ryzen Plattform in einem gut durchlüfteten Anidees AI CRYSTAL Gehäuse. Die Steuerung der Lüfter übernimmt dabei das Mainboard anhand einer vordefinierten Lüfterkurve.

  • Gehäuse: Anidees AI Crystal
  • Mainboard: ASRock X370 Gaming X
  • CPU: AMD Ryzen 7 1700X
  • RAM: 8GB Corsair 2933
  • VGA: GIGABYTE GTX 1080 Gaming G1

Einbau

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Da wir die Lüfter bereits auf den Radiator montiert haben, muss dieser nur noch an seinen Platz. Wir haben hierfür den Deckel unseres Gehäuses gewählt und den Radiator mit den beiliegenden Schrauben befestigt. Die Lüfter sind so angebracht, dass diese die Luft durch den Radiator nach außen befördern. Die Steuerung der Lüfter-Geschwindigkeit übernimmt das Mainboard und auch die Pumpe haben wir mit dem entsprechenden Header auf dem Mainboard verbunden. Die Montage des Kühlers selbst war hingegen etwas schwieriger, denn die Schläuche entpuppten sich als recht starr. Das Problem dabei ist, dass wir eigentlich eine dritte Hand bräuchten und die Schläuche einen Druck auf das Pumpengehäuse ausüben (zumindest bei AMD-Sockeln). Die Steuerung der Beleuchtung regeln wir über den mitgelieferten Controller, da unser Mainboard noch nicht über den 3-Pin-ARGB-Header verfügt. Die Software, mit der sich die Beleuchtung auch über USB steuern lässt, ist zum Zeitpunkt des Tests noch nicht verfügbar.

Temperaturen

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen so zwischen 30 und 31 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 65 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 650 U/Min. Die Lüfter erzeugen ab etwa 1.000 U/Min. ein mit 38 dB(A) deutlich hörbares Geräusch (gemessen mit TROTEC BS06 Schallpegelmessgerät).

Fazit

Cooler Master bring mit der MasterLiquid ML240R ARGB eine leuchtstarke Wasserkühlung auf den Markt, die ein wahres Feuerwerk an Effekten bietet. Der volle Funktionsumfang der Beleuchtung ist derzeit nur mit einem passenden ARGB-Header auf dem Mainboard verfügbar. Eine Auflistung der Mainboards mit diesem Header findet ihr in unserer News vom 24. April 2018. Die Verarbeitung des Systems ist durchweg sehr gut, nur sind die Schläuche etwas zu starr und drücken (zumindest bei unserem Aufbau) stark gegen das Pumpengehäuse. Eine Besonderheit ist der Pumpendeckel. Der lässt sich abnehmen, sodass das Cooler Master Logo immer richtig positioniert werden kann. Ein weiterer positiver Punkt ist die sehr leise Pumpe, die auch bei voller Drehzahl nicht aus dem System herauszuhören ist. Derzeit ist die MasterLiquid ML240R ARGB ab etwa 112 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und damit knapp unseren Gold- und Design-Award.

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Pro:
+ Design
+ Ausleuchtung
+ Adressierbare RGB-LEDs
+ Leise Pumpe
+ Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– Schläuche etwas starr
– Montage
– USB derzeit ohne Funktion

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Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Thermaltake X1 RGB Tastatur im Test

Erst auf der CES in diesem Jahr stellte Thermaltake die neue Gamingtastatur X1 RGB vor. Und nun erreichte ein Exemplar mit blauen Cherry MX Schaltern unsere Redaktion. Die Tastatur ist alternativ auch mit den eher selten anzutreffenden Cherry MX Speed Silver zu haben. Zudem bietet sie neben dedizierten Medien-Tasten auch das bei vielen Nutzern so beliebte Lautstärkerad sowie umfangreiche Beleuchtungsoptionen. In unserem Test wollen wir euch die Tastatur näherbringen und die Stärken wie auch die Schwächen ausleuchten.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und hoffen auf eine weitere Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Thermaltake X1 RGB kommt in einer dunklen Verpackung. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zu finden. Außerdem erfährt der Nutzer hier auch direkt, mit welchem Schaltern die Tastatur ausgestattet ist – in unserem Fall sind es die MX Blue von Cherry. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die weiteren Features der Tastatur aufgezeigt.

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Im Inneren ist die Tastatur in einer gepolsterten Folie verpackt. Das Anschlusskabel sowie das sonstige Zubehör befinden sich im oberen Teil beziehungsweise unter der Tastatur.

Inhalt

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Neben der Tastatur und der Handballenablage befinden sich noch insgesamt 8 rote Tastenkappen, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen, die Bedienungsanleitung sowie ein Heft mit Garantiehinweisen im Karton.

Daten

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Details

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Die X1 RGB weist ein erweitertes deutsches Layout mit 105 Tasten auf. Das Gehäuse der Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. Einige Tasten sind doppelt belegt, etwa um die Beleuchtung einzustellen oder zum Erstellen von Makros. Dazu wird die FN-Taste zusammen mit der entsprechenden Taste gedrückt. Oben links befindet sich das Thermaltake-Logo, welches bei aktiver Beleuchtung auch ausgeleuchtet wird. Die Handballenablage besteht aus demselben Material wie das Tastaturgehäuse und sie wird über starke Magnet angedockt.

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Oben rechts befinden sich die Zusatztasten in zwei Reihen. In der obersten Reihe kann mit der ersten Taste in den „Gaming-Modus“ umgeschaltet werden, mit der zweiten Taste lässt sich die Beleuchtung in fünf Stufen dimmen bzw. ausschalten und die dritte Taste sperrt die Windows-Taste. Darauf folgen die drei LEDs, welche anzeigen, ob der Nummernblock, Caps-Lock oder Scroll-Lock aktiviert sind sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke und eine Taste zum Stummschalten des Tons. In der zweiten Reihe befinden sich die Tasten zu Steuerung von Medieninhalten.

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Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff mit Lasercut Buchstaben. An der Innenseite verfügen die Kappen über eine kreuzförmige Aufnahme, die ihr passendes Gegenstück im Schalter findet. Die Schaltersockel sind klar – in ihnen befinden sich die Mechanik sowie die RGB-LEDs. Cherry MX Blue geben dem Nutzer ein hör- und fühlbares Feedback – wobei sich das hörbare Feedback in einem klaren Klickgeräusch bemerkbar machen sollte. Das Tastenbett im Hintergrund ist hell unterlegt.

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An der Unterseite sorgen mehrere Gummis für einen rutschfesten Stand der X1 RGB. Zum Verstellen des Neigungswinkels sind im hinteren Teil ausklappbare Füße untergebracht. Anders als bei den meisten anderen Tastaturen verfügen diese jedoch über zwei Einstellungen.

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Klappen wir die Füße aus, gelangen wir in der Einstellung mit dem größten Neigungswinkel. Wenn wir den Fuß zurückklappen, bleibt ein kleinerer Fuß stehen, sodass eine leichte Neigung bleibt. Erst wenn wir auch diesen kleinen Standfuß zurückklappen, gelangen wir wieder zum normalen Neigungswinkel.

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An der Rückseite wird das Anschlusskabel mittig aus dem Gehäuse geführt. Daneben sind ein USB- und ein Audio-Anschluss untergebracht. Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden, 180 cm lang und mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Nach etwa 150 cm teilt sich das Kabel in zwei USB- und einen Audio-Stecker auf.

Praxis

Software

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An sich wird keine Software zur Nutzung der Tastatur benötigt, doch wer Beleuchtung und Makros komfortabel über eine grafische Oberfläche steuern möchte, für den ist die X1 RGB Gamig Keyboard Software ein Muss. Die Installationsdatei ist 27 MB groß und nimmt nach der Installation rund 51 MB auf der Festplatte ein. Hier können Makros und diverse Beleuchtungseinstellungen in sechs Profilen abgelegt werden. Die Profile werden dabei im Speicher der Tastatur gespeichert und sind später auch ohne Software über Tastenkombinationen abrufbar. Ist die Software aktiv, so kann die Beleuchtung der Tastatur auch über ein Smartphone oder Tablet gesteuert werden. In unserem Test fanden wir die „X1 RGB“-App allerdings nur im Apple App Store für iPhones. Im Testbetrieb stürzten Software und App gelegentlich ab – hier muss Thermaltake noch einmal nachbessern.

Beleuchtung und Funktionen

Thermaltake hat zur X1 RGB Tastatur ein Video veröffentlicht, in dem die Beleuchtung und auch die beiden verfügbaren Schaltertypen gezeigt werden.

In der Praxis

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In der uns vorliegenden Version der X1 RGB Tastatur sind Cherry MX Blue Schalter zu finden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur ein taktiles, sondern auch ein hörbares Feedback von sich geben. Die Tasten eignen sich gut für taktische Spiele wie Starcraft II. Bei kräftigen Anschlägen der Taste steigt allerdings die Geräuschkulisse erheblich, was Leute im gleichem Raum stören könnte.

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Die Cherry MX Speed Silver Schalter hingegen geben weder ein hörbares noch ein taktiles Feedback. Zudem benötigen sie zum Betätigen weniger Kraftaufwand, wodurch Befehle sehr schnell ausgeführt werden. Das kann in Spielen wie beispielsweise First Person Shootern von Vorteil sein. Im Gegensatz zu den MX Blue Schaltern sind die Speed Silver Schalter wesentlich leiser.

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Thermaltake hat die X1 RGB Tastatur mit einer gut ablesbaren Schriftart ausgestattet. Viele andere Hersteller setzen bei der Beschriftung gerne auf futuristische Designs, die zwar auf den ersten Blick schön aussehen, aber in der Praxis dann schlecht ablesbar sind. Die Beleuchtung ist in fünf Stufen regelbar und sorgt auch in dunkler Umgebung für eine gute Lesbarkeit der Tasten. Ein Negativpunkt finden wir im Material der Tastenkappen, denn diese glänzen bereits nach kurzer Nutzung fettig. Dabei haben wir sehr darauf geachtet, mit sauberen Händen zu arbeiten. Sehr gut gefallen uns die dedizierten Tasten zur Steuerung von Medieninhalten und das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Diese Zusatztasten leuchten übrigens in derselben Farbe wie die üblichen Tasten. Einzig die drei Tasten für den Game-Mode sowie die Tasten zum Dimmen der Beleuchtung und die Sperrtaste für das Windowslogo leuchten dauerhaft weiß.

Dank der 2-in-1-Füße kann der Winkel der Tastatur in drei verschiedenen Positionen verstellt werden. So dürfte kaum ein Nutzer etwas an den Einstellungsmöglichkeiten auszusetzen haben. Die Ablage für die Handballen ist angenehm breit und bietet eine rutschsichere Auflagefläche. Allerdings besteht sie aus hartem Kunststoff. Hier würden wir ein etwas weicheres Material vorziehen.

Fazit

Die Thermaltake X1 RGB Tastatur gibt es mit den Cherry MX Blue ab rund 120 Euro und mit Cherry MX Speed Silver ab etwa 125 Euro im Handel zu kaufen. In Hinsicht auf die Ausstattung und die Funktionen zählt die X1 RGB Tastatur im Preisvergleich zu den preiswertesten Eingabegeräten. Der Nutzer erhält echte Cherry-Schalter, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind und bekommt zusätzlich dedizierte Tasten für Multimediainhalte, ein Lautstärkerad und eine umfassend einstellbare RGB-Beleuchtung. Dabei muss nicht einmal auf die Software zurückgegriffen werden, da alle Einstellungen sich auch direkt auf der Tastatur erledigen lassen. Allerdings beginnen die Tasten schon nach kurzer Zeit ihre matte Oberfläche zu verlieren und die Handballenauflage ist etwas hart.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB-Hub
+ Audioanschluss
+ Dedizierte, beleuchtete Media-Tasten
+ Lautstärkerad

Kontra:
– Material der Tastenkappen
– Ablage etwas hart
– Software etwas instabil

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Wertung: 8,5/10
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Preisvergleich

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nacon CL-700 OM im Test

Die neue CL-700 OM von nacon sieht äußerlich wie fast jede Tastatur aus, doch im Inneren sieht das Ganze etwas anders aus. Denn sie besitzt Optisch-Mechanische-Switches, bedeutet das beim Drücken einer Taste kein Kontakt ausgelöst wird, sondern eine Lichtschranke unterbrochen wird. Was dieser Unterschied mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der CL-700 OM ist im eleganten typischen nacon Design gestaltet. Mit den auffallenden Akzenten in Türkis und dem schwarzen Hintergrund sieht die Verpackung sehr edel aus. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit deutschem Layout, dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Mit der Rückseite präsentiert uns nacon die technischen Daten auf Deutsch und Englisch.

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Öffnet man die Verpackung, kommt die in einer Schutzfolie eingepackte Tastatur zum Vorschein. In dem Fach unter der Tastatur befindet sich das Zubehör.

Lieferumfang:

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1x Anleitung
2x Werkzeuge zum Entfernen der Tasten
1x Aufkleber mit dem Logo des Herstellers

Technische Daten:

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Im Detail

Erster Eindruck

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Die nacon CL-700 OM besticht durch ihre gute Verarbeitung, dies wird durch die Metallfront untermalt. Trotz des Standard-Layouts bietet die Tastatur mehrere Sonderfunktionen über die FN-Taste. Dank der Kailh Blue Switches, ergibt sich ein sehr angenehmes Schreibgefühl, dieses ähnelt den MX Cherry Blue.

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Da die Tasten nicht in der Metallfront eingelassen sind, vereinfacht sich eine potenzielle Reinigung. Auf der Rückseite befinden sich vier Gummifüße welche für einen stabilen halt sorgen. Die beiden hinteren ausklappbaren Füße sind ebenfalls rutschfest. Ebenso besteht die Möglichkeit das Kabel, über die beiden anderen Kabelschächte links und rechts, anders zu positionieren. Zudem ist eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handballenauflage zu erkennen, jedoch ist uns nicht bekannt, ob es eine geben wird.

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Bei den Schaltern der nacon Cl-700 OM handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die ähnlich wie herkömmliche Schalter funktionieren. Jedoch wird das Signal hier nicht mehr erzeugt, indem ein Stromkreis mechanisch durch den Tastendruck geschlossen wird. Stattdessen unterbricht der Schalter hier eine Lichtbrücke auf der Platine und löst so das Signal aus. Dadurch haben wir weniger Verschleiß, wo durch wir eine längere Lebensdauer erwarten können. Am Schreibgefühl ändert dies jedoch nichts. Ein weiter Vorteil dieser Switches ist, sie sind nicht mehr mit der Platine verlötet, sondern nur noch gesteckt. So lassen sich defekte Schalter problemlos tauschen.

Praxistest 

Software

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Kommen wir zur Software der CL-700 OM, beim ersten Reiter befinden wir uns beim Konfigurieren der Tastatur. Hier kann jeder Taste ein neuer Befehl zu geordnet werden, wie mit der Funktion Tastaturfunktion, d. h. man könnte z. B. beim Drücken von „W“ ein „P“ auslösen. Es gibt noch weitere Funktionen, wie Deaktivieren, Mausfunktion, Makros, Multimedia, Windows-Kürzel und Programme starten, die auf die Tasten gelegt werden können. Seine Einstellungen kann man auf 8 Profilen speichern.

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Die Erstellung eines Makros über die Software ist einfach zu verstehen und geht leicht von der Hand. Es gibt auch die Möglichkeit Makros ohne die Software zu erstellen, dies funktioniert wie folgt. Man drücke FN+F11 um die Aufnahme des Makros zu starten, danach wird eine der Makrotasten ausgewählt (Z, U, I, O, P) auf welcher der Makro gespeichert werden soll. Jetzt kann die Tastenkombination/Tastenreihenfolge eingegeben werden, ist man damit fertig, drückt man noch einmal FN+F11 um die Aufnahme zu stoppen und zu speichern. Dies Funktioniert aber leider nur bedingt gut, denn die Aufnahme von Tastenkombinationen wie Shift+B oder Ähnlichem funktionieren leider nicht. Bei einzelnen Tasten oder einer Tastenreihenfolge gibt es jedoch keinerlei Probleme.

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Die nacon CL-700 OM verfügt über eine RGB-Beleuchtung, mit der wir die Tastatur nach Belieben ausleuchten können. Wir haben 13 Effekte, die wir über die Software als auch über Tastenkombinationen auswählen können. Die Tastatur ist in 5 Stufen dimmbar und des Weiteren ist es auch möglich, die beiden LED-Streifen an den Seiten mit FN+STRG zu deaktivieren.

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Die nacon CL-700 OM Tastatur schlägt sich im alltäglichen Betrieb sehr gut. Sowohl im Office als auch im Gaming weiß sie zu überzeugen. Der Tastenanschlag ist sehr angenehm, auch wenn die Kailh Blue Switches durch ihr taktiles Klicken, dem ein oder anderem zu laut sein könnten. Durch das Fehlen einer Handballenauflage geht eine längere Nutzung stark auf die Handgelenke.

Fazit

Mit der CL-700 OM bietet nacon eine sehr gute Tastatur mit mechanisch/optischen Switches an. Mit einem Preis von 99 Euro UVP reiht sich die CL-700 OM im Mittelfeld ein. Die Tastatur ist, dank ihrem Design sehr kompakt und robust, mit der Doppelbelegung vieler Tasten, bietet sie einen großen Umfang an Funktionen, wir hätten aber ein paar dezidierte Makro- oder Mediatasten bevorzugt. Die Vorteile der Verarbeitung und der Software seitigen Vielfalt überwiegt bei der nacon CL-700 OM ganz klar, was den meisten als größtes Manko auffallen dürfte, ist das Fehlen einer Handballenauflage. Aufgrund der positiven Eigenschaften vergeben wir 8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award vergeben.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Switches austauschbar
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Acht speicherbare Profile
+ Verständliche Software
+ Gute Schalter

KONTRA
– Keine Handballenauflage
– Keine dedizierten Makro- oder Mediatasten
– Schlechte Umsetzung der Treiberlosen Marko-Erstellung

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Wertung: 8/10

Produktlink / Software

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

anidees CRYSTAL CUBE AR – der Glaspalast im Test

Immer mehr Menschen wollen ihr Gaming-System eindrucksvoll in Szene setzen. Der Trend geht deutlich hin zu viel Glas und Komponenten mit RGB-Beleuchtung. Mit dem Crystal Cube AR liefert anidees eine Basis für ein solches System, bei dem bereits 5 RGB-Lüfter mitgeliefert werden.

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Wir bedanken uns bei anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Der Crystal Cube AR wird in einem Karton geliefert, der nur geringfügig größer ist, als das Gehäuse selbst. Zwei stabile Schaumstoffelemente schützen dabei vor Beschädigungen beim Transport. Ein großer Beutel schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit. Aufgedruckt finden wir das Herstellerlogo, sowie die Bezeichnung des Gehäuses.

Lieferumfang

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In einem kleinen Karton innerhalb des Gehäuses finden wir das Zubehör. Neben Standoffs und zahlreichen Schrauben aller Art sind Kabelbinder, zwei Montagewinkel und die Fernbedienung für das RGB-Interface enthalten. Weiteres Zubehör ist bereits vormontiert. Dazu gehört das RGB-Interface, die 5 x anidees Aureola RGB-Lüfter sowie das Montagepanel für die Lüfter in der Front. Den Abschluss bilden die beiden magnetischen Staubschutzfilter (ohne Bild), welche in der Front zum Einsatz kommen, wenn das Montagepanel nicht genutzt wird.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Außen

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Einmal vom Verpackungsmaterial befreit, können wir den Crystal Cube AR in seiner ganzen Pracht bestaunen. Die Materialien machen sowohl optisch als auch haptisch einen guten Eindruck. Verarbeitungsmängel sind nicht erkennbar. Auffällig ist die überwiegende Verwendung von gehärtetem, getönten Glas. Die Front ist dabei vollflächig aus Glas, an beiden Seiten ist nur der Rahmen, der die Frontscheibe und das I/O-Panel hält, aus Kunststoff gefertigt. Im Rahmen sind Luftschlitze integriert. Der Cube ist zwar niedriger als die meisten anderen Gehäuse, dafür aber sehr viel breiter. Aber es handelt sich, wie auf den Bildern erkennbar ist, nicht um einen gleichseitigen Würfel.

Die Rückseite und die Unterseite sind aus schwarz lackiertem Stahlblech. Von hinten ist bereits die Aufteilung des Gehäuses in 2 Kammern erkennbar. So wird zum Beispiel das Netzteil hinter dem Motherboard-Tray installiert. Hinten befinden sich zwei wabenförmige Gitter für je einen 80 mm- und einen 120 mm-Lüfter. An der Unterseite erkennen wir neben den vier gummierten Standfüssen einen herausnehmbaren Staubfilter, sowie Bohrungen für die Aufnahme von 2,5“ Festplatten bzw. einen Ausgleichsbehälter einer Wasserkühlung.

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Die Oberseite hat einen vollflächigen, magnetisch haftenden Staubfilter. Hier ist sehr viel Platz für Kühlung. Bis zu 4 x 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm lassen sich hier anbringen. Da zwischen Motherboard und Gehäuseoberseite etwas Platz ist, lassen sich hier entgegen den Angaben des Herstellers evtl. sogar zwei Radiatoren anbringen. Der zweite Radiator (von vorne gesehen rechts) darf dabei inkl. Lüfter aber nicht dicker als 58 mm sein.

Innen

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Die Hauptkammer ist sehr aufgeräumt und es finden sich keine Hindernisse für einen optimalen Luftstrom. Scharfe Kanten sind hier Fehlanzeige. Es gibt zahlreiche Kabeldurchführungen, von denen drei auch mit einem Gummi-Scheuerschutz versehen sind. An der Stelle, an der das Netzteil hochkant montiert wird, befindet sich eine Aussparung, falls das Netzteil von dieser Seite aus die Luft ansaugt. Bemerkenswert ist hier der großzügige Platz im Deckel.

In der Nebenkammer fällt sofort der Festplattenkäfig auf. Dieser ist so positioniert, dass er bei den meisten Kühl-Konfigurationen vom Luftstrom im Gehäuse profitieren dürfte. Darunter befindet sich die Lüftersteuerung, die mit dem Schalter im I/O-Panel geregelt wird.

Details

Front

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Die Front-Rahmen ist nur aufgesteckt und kann einfach abgezogen werden. Dabei muss besonders auf den Power-Knopf (rechts oben am Gehäuse) geachtet werden, denn dieser liegt darunter offen und kann leicht beschädigt werden. In der linken Bildhälfte sieht man die auf dem Montagepanel vormontierten Lüfter. Das Panel besteht aus Stahl und ist mit insgesamt 6 Schrauben am Gehäuse befestigt. Nach dem Entfernen des Panels werden die übrigen Montagemöglichkeiten für Kühlung in der Front sichtbar. In der Hauptkammer können zwei 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm montiert werden. In der Nebenkammer finden immerhin bis zu drei 80 mm-Lüfter ihren Platz. Die mitgelieferten Staubschutzfilter decken diese Lüfter-Flächen genau ab.

Oben ist noch eine Ausstanzung, um mit Hilfe der Montagewinkel ein 5,25“-Laufwerk einzubauen, jedoch wäre dieses nur ohne die Glasfront erreichbar und würde auch den Platz für Kühlkomponenten im Gehäusedeckel einschränken. Immerhin ist es eine mögliche Notlösung, falls auf ein CD-Laufwerk, bzw. einen CD-Brenner nicht vollständig verzichtet werden kann.

I/O-Panel

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Das I/O-Panel bietet je zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse. Darüber hinaus finden wir dort auch die obligatorischen Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sowie den Reset-Schalter. Darunter befindet sich ein Schalter für die Lüftersteuerung. In der oberen Stellung werden die Lüfter mit 12 Volt befeuert, in der unteren Stellung mit 5 Volt. Wird der Schalter in die Mitte geschoben, wird die Stromversorgung unterbrochen.

Pfiffig: Das I/O-Panel kann auf Wunsch auch auf der anderen Seite des Gehäuses montiert werden.

Expansion-Slots

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Ein nettes Detail sorgt für eine angenehme Optik: Die Expansion-Slots sind mit einer zusätzlichen Blende versehen. Diese wird mit einer Rändelschraube gehalten und lässt sich nach dem Lösen derselbigen verschieben und gibt damit den Zugriff auf die Slotbleche frei.

Festplattenkäfig & Rahmen

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Praktisch: Der Festplattenkäfig lässt sich nach dem Lösen einer Rändelschraube um ca. 30° nach hinten klappen. So lassen sich die Festplattenrahmen einfach entnehmen bzw. wiedereinsetzen. 3,5“-Laufwerke können werkzeuglos montiert werden. Dazu wird der Rahmen auseinandergezogen, die Platte eingesetzt und dann wieder zusammengeschoben, bis das Ganze einrastet. 2,5“-Laufwerke müssen allerdings verschraubt werden.

Lüfter & Steuerung

Lüfter

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Der Anidess Crystal Cube AR kommt mit 5 anidees Aureola RGB-Lüftern, und einer entsprechenden Lüftersteuerung. Der Rahmen ist mit 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet, die für einige interessante Effekte sorgen. Unverständlich: Werden die Lüfter einzeln bzw. im 3er-Set gekauft, sind diese mit Silikonpads zur Dämpfung von Vibrationen ausgestattet. Die montierten Lüfter hatten diese jedoch nicht.

anidees gibt für die Aureolas ein Fördervolumen von 59,8 m³ bei 1500 Umdrehungen pro Minute an. Ein einzelner Lüfter ist bei dieser Drehzahl gerade so eben hörbar, das gesamte Lüfterpanel in der Front bringt es aber schon auf satte 45 dB.

Lüftersteuerung

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Der Crystal Cube AR ist gleich mit zwei Lüftersteuerungen ausgestattet. Die erste ist im Gehäuse verschraubt und lässt sich mit dem Schalter im I/O-Panel regeln. Insgesamt können daran sieben Lüfter mit 4-Pin Stecker angeschlossen werden. Zur Stromversorgung wird ein SATA-Stromstecker des Netzteils benötigt.

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Die zweite Steuerung gehört zu den Aureola-Lüftern und steuert deren RGB-Effekte. Die Box wird ebenfalls über einen SATA-Stromstecker des Netzteils versorgt. Dank den Magneten an der Rückseite und der Funkfernbedienung kann sie überall im Gehäuse platziert werden.

Dies klingt erst einmal spannend, ist aber gleichzeitig einer der größten Schwachpunkte dieses Sets. Die Aureolas passen nicht an die verschraubte Lüftersteuerung im Gehäuse, und über die Box lässt sich die Geschwindigkeit der Lüfter nicht regeln. Es werden auch keine Kabel mitgeliert, die eine Kombination der beiden Steuerungen ermöglichen. Um sowohl die RGB-Effekte als auch die Geschwindigkeit der Lüfter zu regeln muss also gebastelt werden. Dabei kann wahlweise die 12 Volt-Eingangsspannung der Box geregelt werden, oder die 12 Volt-Leitungen der Lüfter können mit anderen Steckern versehen werden und an die integrierte Lüftersteuerung angeschlossen werden. Beide Varianten haben wir getestet und sie funktionieren. Aber Vorsicht: die Box mag es überhaupt nicht, wenn man versehentlich eine der anderen Leitungen von den Steckern der Lüfter entfernt!

Praxis 

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Wir verbauen o.g. Komponenten in den anidees Crystal Cube AR.

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Der Einbau aller Komponenten erfolgte ohne Schwierigkeiten. Zumindest die Hauptkammer sieht nach der Installation auch sehr aufgeräumt aus. Obwohl der Montierende hier keinerlei Talent bei der Kabelverlegung gezeigt hat, sind alle Kabel des nichtmodularen Netzteils und der vielen Lüfter gut verstaut.

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Zwei Dinge haben uns jedoch nicht so gut gefallen:

Erstens: Soll nachträglich der CPU-Kühler getauscht werden, gibt es zwei Hindernisse. Zum einen reicht das Aufklappen des Festplattenkäfigs nicht aus, um bequem von hinten an das Board zu kommen, zum anderen ist die Aussparung für die Montage des Brackets viel zu klein dimensioniert. Für den nächsten CPU-Kühlertest muss das Board also wieder raus.

Zweitens: Die Glasscheibe der Front sitzt relativ nahe an den auf dem Panel montierten Lüftern, daher bringen diese nicht ihre volle Leistung, sind dafür aber noch etwas lauter.

Fazit

Der Crystal Cube AR von anidees ist für 169€ käuflich zu erwerben. Für den gleichen Preis gibt es eine Version mit Prismatic-Lüftern, oder die Variante ohne Lüfter für 129€. Der Glaspalast für die Gaming-Hardware kommt recht edel daher und macht mit den richtigen Komponenten auch richtig was her. An der Qualität der Materialien und der Verarbeitung gibt es soweit nichts zu bemängeln. Die mitgelieferten Lüfter werten das Gehäuse optisch noch einmal auf, jedoch ist das Konzept der Steuerung nicht zu Ende gedacht. Wer sich etwas Bastelei zutraut, kann hier durchaus zugreifen – wer davon lieber die Finger lässt, kauft die Variante ohne Lüfter und ein anderes Lüfter-Set dazu. Es reicht daher noch für 7,9 Punkte und damit den Silber-Award.

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PRO
+ gute Materialien & Verarbeitung
+ edles Design
+ I/O-Panel kann beidseitig montiert werden
+ viel Platz & Variabilität für Kühl-Lösungen

CONTRA
– für die Montage eines CPU-Kühlers muss das Board raus
– mangelhafte Lüftersteuerung

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Wertung: 7,9

Produktlink Crystal Cube AR
Produktlink Aureola RGB-Lüfter
Preisvergleich AR
Preisvergleich PM
Preisvergleich Lite (ohne Lüfter)

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MasterLiquid ML120R & ML240R ARGB: die allerersten adressierbaren RGB Kompakt-Waküs

24.04.2018 – Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von PC-Kühlungen, Gehäusen, Netzteilen und Peripheriegeräten, stellt mit Einführung der MasterLiquid ML120R und ML240R ARGB die ersten adressierbaren RGB AIO Wasserkühlungen vor, die mit ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* kompatibel sind. Zur Gewährleistung einer optimalen Balance zwischen Geräuschvermeidung und Kühlleistung gehören neben einer Pumpe mit zwölf LEDs und Zweikammer-Technologie auch zwei MasterFan MF120R ARGB-Lüfter mit jeweils acht LEDs.

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Benutzerdefinierte Anpassung per ARGB Hauptplatine, RGB Hauptplatine oder einem Controller 
Nach Anschluss der AiO an den adressiebaren RGB Header des Mainboards kann man die ARGB-Beleuchtung mithilfe der Software von ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* anpassen. Ein 3-auf-1-ARGB-Splitterkabel ist im Lieferumfang vorhanden. Sollte das Mainboard über keinen ARGB-Anschluss verfügen, kann per Knopfdruck an der Controller-Box zwischen zahlreichen Effekten gewählt werden. Pro Effekt können die LED-Farben und die Effekt-Geschwindigkeit angepasst werden. Durch den internen USB2 Anschluss können diese Einstellungen optional auch über die Cooler Master Software vorgenommen werden. Zuletzt besteht die Möglichkeit, die ARGB Pumpe & Lüfter als RGB-Geräte durch RGB-fähige Mainboards zu steuern und mit anderen LEDs, z.B. die der Hautplatine, mitzusynchronisieren.

Innovatives hochwertiges Design und noch mehr Funktionen
Die neuen MasterLiquid Wasserkühlungen werden zu 100% von Cooler Master im eigenen Unternehmen entwickelt. Die Pumpe mit zwei Kammern trennt das eintretende Kühlmittel von bereits erwärmten Kühlmittel, das zur Abkühlung in den Radiator geleitet werden muss. Die doppelwandigen Schlauchleitungen mit FEP im Inneren sind äußerst strapazierfähig.

* Bei Gigabyte ARGB kompatible Hautplatinen wird ein alternatives Kabel benötigt, das ab dem 15. Mai kostenlos im CM Store bestellt werden kann. Dabei fallen Versandkosten an.

Eigenschaften:

  • Adressierbare RGB-LED-Pumpe & Lüfter mit 16,7 Mio. Farben ermöglicht beeindruckende LED-Effekte
  • Zweikammer-Pumpendesign zur Trennung von eintretendem und abzuführendem Kühlmittel.
  • Doppelwandige Schlauchleitung – Innen FEP-Schlauch mit zusätzlicher Ummantelung
  • Radiator mit geringem Widerstand
  • Kabelgebundener adressierbarer RGB-Controller und ARGB-Splitterkabel

Liste kompatibler adressierbarer RGB Mainboards:

ASUS
ROG Maximus X Formula
ROG Maximus X Code
ROG Maximus X Hero (Wi-Fi AC)
ROG Maximus X Hero
ROG Strix Z370-E Gaming
ROG Strix Z370-F Gaming
ROG Strix Z370-I Gaming
Rampage VI Extreme
Prime X299-Deluxe
ROG Strix X299-XE Gaming
ROG Strix X299-E Gaming
ROG Zenith Extreme
ROG Strix X399-E Gaming
ROG Strix X370-I Gaming
ROG Crosshair VI Extreme

MSI
Z370 Godlike Gaming
Z370 Gaming Pro Carbon AC
Z370 Gaming Pro Carbon
Z370I Gaming Pro Carbon AC

Asrock
Fatal1ty H370 Performance
X470 Taichi Ultimate
X470 Taichi
X470 Master SLI/ac
X470 Master SLI
Fatal1ty X470 Gaming K4

Gigabyte*
Z370 AORUS Gaming 7
Z370 AORUS Gaming 5
Z370 AORUS ULTRA GAMING WIFI
Z370 AORUS ULTRA GAMING 2.0
Z370 AORUS Ultra Gaming
Z370 AORUS Gaming 3

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Tech Argus LED-Fan-Set RS-03 RGB im Test

Der Markt gibt mittlerweile sehr viele verschieden Lüfter-Modelle mit RGB Beleuchtung her. Dabei lassen sich einige Hersteller die bunte Beleuchtung gut bezahlen. Inter-Tech bietet mit dem LED-Fan-Set RS-03 RGB ein Set aus drei Lüftern, Controller mit Fernbedienung und einem LED Streifen zu einem Kampfpreis von etwa 26 Euro an. Was alles genau in diesem Set enthalten ist und ob die Lüfter auch ihren Job erfüllen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und Zusammenarbeit.

Review

Temperaturen

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese mit direkt mit dem Netzteil verbunden ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, im Idle kommen so zwischen 27 und 28 Grad an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 69 Grad im Prime95 Belastungstest.

Fazit

Die Lüfter selbst sind wertig gearbeitet und sind im Betrieb unterhalb von 900 U/Min. nicht aus dem System heraus zu hören. Die Beleuchtung ist kräftig und erzeugt stimmungsvoll Lichteffekte. Sehr gut gefällt uns das die Drehzahl über PWM gesteuert wird und die Beleuchtung per Funkfernbedienung funktioniert. Der Controller zur Steuerung der Beleuchtung ist recht dick, so kann es in manchen Gehäusen dazu führen, dass er nicht zwischen Mainboardtray und Seitenteil passt. Der beiliegende LED Streifen haftet magnetisch am Gehäuse, ein doppelseitiges Klebeband ist nicht vorhanden. Wir vergeben 7,9 von 10 punkten und somit unseren Silber Award.

Pro:
+ Preis
+ Ausleuchtung
+ Viele Effekte
+ Lieferumfang
+ Funkfernbedienung

Kontra:
– Controller recht dick
– LED Stripes nur magnetisch

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG Gladius II Origin im Test

Nein nicht nur Motherboards stellt ASUS her, sondern auch schon eine ganze Weile Gaming Mäuse. Diese erobern mit der “ROG Republic Of Gamers”, Marke seit einigen Jahren die Spielerherzen. Die in unserem Test befindliche GLADIUS II ORIGIN ist inzwischen die dritten Gaming-Maus aus der GLADIUS-Familie und verfügt über einen fortschrittlichen optischen Sensor mit 12.000 DPI. Das ergonomische Design ist für Rechtshänder optimiert.

Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung und vielen weiteren Features versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die GLADIUS II ORIGIN selber im Rampenlicht.

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Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Dazu gilt zu sagen, dass alle Abbildungen und Schriftzüge wie Aufkleber wirken, was sich sehr hochwertig anfühlt. Die linke Seite zeigt drei der zahlreichen Features wie beispielsweise die RGB-Unterstützung auf.

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Die rechte Seite hingegen beschreibt die wechselbaren Omron Switches der Maustasten. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus. Klappen wir den Karton auf, so finden wir auf der linken Seite ein paar einleitende Worte. Auf der rechten Seite ist die GLADIUS II ORIGIN selber hinter einer Kunststoffummantelung zu sehen.

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Lieferumfang

Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Switches zu tauschen. Die Switches und seitlichen Schalterabdeckungen befinden sich ebenfalls im inneren der Verpackung. Damit der Maus beim Transport nichts passiert, ist eine gut gepolsterte Tasche im Lieferumfang enthalten. Als kleines Extra finden wir noch einen Aufkleber mit schillerndem ROG-Logo.

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Technische Daten

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Detailansicht

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab. Nehmen wir die GLADIUS II ORIGIN in die Hand, fällt in Anbetracht ihrer Größe ein durchaus hohes Gewicht auf.

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Die ROG GLADIUS II ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scrollrad ist ebenfalls mit der RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei ist die Oberfläche des Rades mit einer Gummierung versehen. Um den Grip zu erhöhen, sind die linke sowie die rechte seine ebenfalls mit einer Gummierung versehen worden.

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Die Seiten sind symmetrisch aufgebaut, sodass die Maus ohne Probleme mit beiden Händen benutzt werden kann. Beide Seiten sind mit zwei auswechselbaren Tasten versehen. Das Mauskabel ist über die komplette Länge, hochwertig gesleevt und verfügt am Ende über einen vergoldeten USB 2.0-Anschluss.

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Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus GLADIUS II Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield 1 und PUBG, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Gladius II-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Gladius II Maus gegeben ist.

Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen. Die Maus ist für ihre Größe ungewöhnlich schwer. Ist sie allerdings einmal auf dem Mousepad überrascht sie dafür umso mehr, denn sie gleitet sehr gut, besser als diverse Konkurrenten derselben Preisklasse. Somit fällt das hohe Gewicht absolut nicht mehr auf.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Gladius II keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.

Fazit

Abschließend können wir nur ein Lob an ASUS aussprechen. Die ROG GLADIUS II Origin ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einem hervorragenden Treiber. Dazu kommen die guten Gleiteigenschaften. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.

Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €89,00 erhältlich.

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Pro:
+ viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ austauschbare Switches
+ guter Griff
+ sehr gute Gleiteigenschaften

Contra:
– hoher Preis

Die von uns getestete ASUS ROG GLADIUS II ORIGIN bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,7 Punkten, damit erbeutet sie den begehrten Gold Award.

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Wertung: 8,7/10
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CHIEFTEC präsentiert das Gaming Gehäuse GL-01B –SCORPION

Düsseldorf, den 05. März 2018 – Chieftec präsentiert das neue GAMING SCORPION Gehäuse und ergänzt damit die bereits erfolgreichen Gehäuse STALLION und FALCON. Ausgestattet in der Front und Seitentür mit gehärtetem Glas, bietet dieses ATX-Gehäuse alles was das Gaming-Herz begehrt. Der schwarz lackierte Innenraum des GL-01B bietet 100% Kabelmanagementlösung und ist in zwei getrennten Kammern aufgeteilt. Die untere Kammer für das Netzteil und die Festplatten und die obere Kammer für VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 350 mm und auch andere Komponenten. Dadurch wird eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Durch die großzügigen Abmessungen werden Netzteile mit Längen von bis zu 200 mm und CPU Kühler mit einer Höhe von bis zu 166 mm unterstützt. Die drei leisen 120 mm Lüfter mit je einen roten LED Ring sind schon inklusive. Somit überzeugt das Gehäuse mit einer klaren und dezenten Optik.

 

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Enermax T.B. RGB Lüfter – Der Herr der RGB Ringe

LED Lüfter stehen bei den Nutzern nach wie vor hoch im Kurs. Doch irgendwie sehen sich alle Lüfter ziemlich ähnlich. Enermax hat sich da was Neues ausgedacht und bringt mit den T.B. RGB Lüftern was neues auf den Markt. Die Lüfter verfügen nicht nur über ein interessantes Design (auch in der Ausleuchtung), sondern auch über eine Neuerung bezüglich der Steuerung. Welche Highlights in die T.B. RGB Lüfter Einzug halten, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die neuen T.B. RGB Lüfter von Enermax kommen in einer Verpackung auf der die Farben des Herstellers dominieren – Rot und Weiß. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Lüfters, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und ein paar Features sind ebenfalls aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Key-Features zu finden. Hier erkennen wir auch, dass Enermax uns die Version mit 6 Lüftern hat zukommen lassen.

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Auf der linken Seite findet sich ein kurzer Werbespruch, während auf der rechten Seite auf die genauen Spezifikationen eingegangen wird. Außerdem sind hier die Lüfter, die Fernbedienung und der Controller abgebildet.

Inhalt

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Im Inneren geht es ordentlich zu, denn jeder Lüfter befindet sich in einem eigenen Karton. Dasselbe gilt für das Zubehör.

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Neben den sechs Lüftern befindet sich noch das folgende Zubehör im Lieferumfang:

  • IR Fernbedienung
  • IR Empfänger mit Kabel
  • 3x Magnetstreifen
  • 1x Selbstklebender Klettverschluss
  • 24x Schrauben
  • Molex Stromanschluss
  • RGB-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

Details – Lüfter

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Die T.B. RGB Lüfter sind von ihrer Bauform kompakt gehalten, auf einen wuchtigen Rahmen hat Enermax verzichtet. Allerdings fällt das Lüfter-Rad etwas kleiner aus, damit die LED Ringe auch noch ihren Platz finden. Die LED Ringe sind in das Gehäuse eingesetzt und strahlen später durch mehrere Öffnungen an der Oberseite und den Seiten. An den Befestigungsöffnungen des Lüfters hat Enermax Gummis angebracht – diese sollen die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse minimieren. Auf der Rückseite ist die Kabelführung zu sehen. Außerdem finden wir hier einen Aufkleber mit der Modellbezeichnung und einigen technischen Daten auf der Rückseite der Nabe.

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Zur einfachen Reinigung lässt sich das Lüfterrad einfach und ohne Werkzeug entfernen. So haben wir auch einen freien Blick auf den Antrieb. Vom Lüfter geht ein 40 cm langes Anschlusskabel ab, welches anschließend in einem 6-Pin Stecker endet. Dieser wird später in den Controller eingesteckt, damit entfällt das Kabelchaos, welches bei anderen RGB Lüftern vorherrscht.

Details – Controller & Fernbedienung

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Die Fernbedienung verfügt über insgesamt 24 Tasten. Mit denen lässt sich die Beleuchtung und die Geschwindigkeit der Lüfter steuern. Die Fernbedienung übermittelt die Befehle über eine IR-LED.

Das Herzstück bildet der Controller. An ihn können insgesamt 8 Lüfter und zwei weitere LED Geräte mit Standard 4-Pin RGB Anschluss angeschlossen werden. So können auch noch LED Streifen oder ein NEOChanger mit in die Steuerung eingebunden werden. Gesteuert wird der Controller über die Fernbedienung, dazu wird der IR-Empfänger an die Box angeschlossen. Damit die Beleuchtung aber auch im Takt mit einem entsprechenden Mainboard (AURA-SYNC, Mystic-Light usw.) synchronisiert werden kann, verfügt der Controller über die Möglichkeit an einen RGB-Header des Mainboards angeschlossen zu werden.

Einbau

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Enermax hat uns gleich mit sechs Lüftern ausgestattet. So bot es sich an, diese auf unseren zwei 360 mm Radiatoren zu verbauen. Die beiden Radiatoren kühlen einen Intel Core i7 7800X und zwei Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition.

Der Einbau ist simpel. Die Lüfter montieren wir mit den langen Schrauben, die bei den Radiatoren dabei waren, und legen die Kabel anschließend auf die andere Seite. Dabei sind die Kabel mit 40 cm ausreichend lang für eine verdeckte Kabelführung. Die Kabel werden anschließend der Reihe nach in den Controller gesteckt. Jetzt wird der Controller noch mit dem RGB-Header des Mainboards und mit dem Netzteil verbunden. Zusätzlich muss noch der IR-Empfänger angeschlossen werden. Auch hier ist das Kabel 40 cm lang und der Empfänger haftet magnetisch – so ergeben sich viele Möglichkeiten den Empfänger zu positionieren.

Beleuchtung & Effekte

Praxistests

Temperaturen

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Bevor wir nun in das Thema mit den Temperaturen einsteigen, müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten zum System erklären. Der Prozessor gehört zur Skylake X Serie und hat einen Standard-Takt von 3,5 GHz und einen Turbo-Takt von 4 GHz. Wir haben moderates Overclocking betrieben, daher taktet unser Prozessor fix mit 4,6 GHz und einer Spannung von 1,120 Volt. Der Grafik-Prozessor taktet auf beiden Grafikkarten mit 2025 MHz. Da die Lüfter nicht über das Mainboard oder eine Lüfter-Steuerung funktionieren, können wir keine Drehzahl nennen. Wir haben die Drehzahl mit der Fernbedienung so eingestellt, dass wir die Lüfter aus einem Meter Entfernung nicht mehr hören. Die Pumpe wird per Molex direkt mit dem Netzteil betrieben und arbeitet mit 100% (12 Volt). Die Umgebungstemperatur liegt bei 28 Grad.

Die Temperatur im Idle nehmen wir 15 Minuten nach dem Start des Systems ab. Zum Auslesen der Temperaturen nutzen wir das Programm HWInfo. In der Rubrik „Gaming“ spielen wir je 30 Minuten die Spiele „Star Wars Battlefront II (2017)“ und „The Witcher 3“ in Full HD und nahezu auf den höchsten Qualitätseinstellungen. Für den Stresstest nutzen wir das Programm „FurMark“, dieses lastet die Grafikkarten und den Prozessor aus. Die Temperatur nehmen wir ab, nachdem die Temperatur nicht mehr weiter ansteigt.

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Dabei erreichen wir beim Prozessor sowie bei den beiden Speicherkarten gute Temperaturen. Wir bewegen uns in einem Bereich, in dem die Komponenten ihren gesteigerten Takt halten können – eine Drosselung aufgrund hoher Temperaturen tritt nicht ein. Steigern wir die Drehzahl auf das Maximum ( bis sich die Geräuschkulisse nicht mehr ändert), erreichen wir noch einmal zwei bis drei Grad niedrigere Temperaturen (außer im Idle). Bei maximaler Drehzahl ist der Luftzug der Lüfter aus einem Abstand von einem guten Meter noch zu hören.

Fazit

Die Enermax T.B. RGB sind derzeit im Dreierpack für etwa 45 € und im Sechserpack für knapp 70 € erhältlich. Bei beiden Packungsgrößen ist der Controller, die Fernbedienung und der Empfänger mit dabei. Unserer Meinung nach ist das ein unschlagbarer Preis. Zwar können verfügen die T.B. RGB Lüfter nicht über so viele Effekte wie andere Lüfter, dies ist aber der Kompatibilität zu RGB Headern geschuldet. Ein Punkt der uns negativ auffällt, ist die Tatsache, dass die Steuerung der Lüfter-Geschwindigkeit nur über die Fernbedienung erfolgt und der Nutzer keinerlei Informationen über die gerade anliegende Drehzahl erhält. Ansonsten erzielen wir gute Kühlungsergebnisse und vergeben 8,9 von 10 Punkten – insbesondere aufgrund des sehr günstigen Preises.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Controller für bis zu 8 Lüfter
+ Standalone und RGB Header Betrieb möglich
+ Schöne Ausleuchtung
+ Lüfter-Rad abnehmbar

Kontra:

– Drehzahl nicht ablesbar

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Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich 3er Pack
Preisvergleich 6er Pack

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