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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

AUKEY Gaming Headset GH-S5 im Test

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Aukey, der Alleshersteller aus China will nun auch im Gamingbereich mitspielen. Dafür gibt es gleich zwei Headsets. Das kleinere GH-S4 aus der Einsteigerklasse und das etwas größere GH-S5 aus der Mittelklasse. Wir durften das GH-S5, welches mit virtuellem 7.1 Surroundsound und RGB ausgestattet ist, testen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Aukey für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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Verpackung/Lieferumfang/Daten

Verpackung

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Aukey setzt bei der Verpackung auf ein schlichtes braunes Design, welches nicht direkt edel aussieht, aber dafür der Umwelt besser gefällt. Dies wird direkt durch die geringe Bedruckung und dem an der Seite angebrachten Slogan „GO GREEN WITH AUKEY“ unterstützt. Natürlich ist eine edle, in Hochglanz bedruckte Schachtel schön anzusehen, aber eigentlich kommt es ja auf die inneren Werte an. Aukeyspart sich hierbei alle technischen Daten und Spezifikationen und verweist auf der Packungsrückseite nur auf die Homepage, eine E-Mail-Adresse für den Support und auf die Firmenadresse in Shenzhen in China.

Beim Auspacken konnten wir schließlich bestätigen, dass Aukey dem Motto „GO GREEN“ auch hier recht treu bleibt, denn es besteht alles aus recycelfähigem Karton. Einzig die Folie, mit der die Metallbügel des Headsets umwickelt sind, besteht aus Kunststoff. Damit das Headset auch ohne Luftpolsterfolie, Schaumstoff oder Ähnlichem nicht lose im Karton liegt, wurde ein V-förmiger Halter entworfen, der das Headset so gut hält (und dabei so stramm im Karton saß), dass wir anfangs Probleme beim zerstörungsfreien Auspacken hatten.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist gering gehalten, so finden wir neben dem Headset nur ein sechssprachiges „User Manual“ und eine Garantiekarte. Mit 2,5 Seiten ist Aukey auch im Handbuch recht sparsam, was aber auch am überschaubaren Funktionsumfang des Headsets liegt.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Durch die dicken, ohrumschließenden Muscheln wirkt das GH-S5 sehr stabil. Das kurze, fest angebrachte Mikrofon ist zwar nicht aus einem harten Kunststoff, lässt sich aber nicht verschieden einstellen. Den Größten, wenn leider auch nicht positiven Eindruck hat das Kabel mit der integrierten Fernbedienung hinterlassen. Das Kabel ist dick, nicht etwas dicker, sondern mit 5 mm Durchmesser fast ein Seil. Dazu kommt die Fernbedienung, welche mit den Maßen LxBxH 9,7×2,5×1,5 cm ein wahrer Koloss ist (mit Knickschutz für das Kabel 13 cm Länge) und dabei nicht sehr hochwertig wirkt. An den Ohrmuscheln gibt es einen größeren Spalt.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistests

Inbetriebnahme

Das Headset ist ein Plug&Play Gerät, so wird zum Betrieb eigentlich kein zusätzlicher Treiber benötigt. Die LED-Beleuchtung kann an der Kabelfernbedienung mittels eines eigens dafür angebrachten Knopfes durchgewechselt werden. Es sind dadurch nur vier verschiedene Effekte wählbar.

Tragegefühl

Die Ohrmuscheln sind angenehm zu tragen und auch nach mehreren Stunden Dauereinsatz gibt es daran nichts auszusetzen. Ein großes Problem ist nur das Kabel mit der Kabelfernbedienung. Die sind beide so schwer, dass einem das Headset auf der einen Seite nach unten gezogen wird. Benutzt man einen Front USB Anschluss und hat den Rechner auf dem Boden stehen ist dies schnell recht anstrengend. Nutzten wir allerdings einen USB-HUB oder einen Anschluss hinten am Gehäuse und legt das Kabel über den Tisch, ist es oft im weg. Dieses Problem haben alle Headsets gemein. Bei einem so dicken, unflexiblen Kabel, an welchem zusätzlich die riesige Fernbedienung hängt, ist es jedoch noch deutlich schlimmer. Nach ein bisschen eingewöhnen hat mann allerdings schnell mal eine Position gefunden, in der das Kabel nicht im Weg ist. Dann macht das Headset richtig Spaß und drückt auch nach mehreren Stunden nirgends.

Sound

Der Sound ist für seine Preisklasse gut. Die Höhen sind zwar klar, Bässe unter 40 Hz sind dafür kaum wahrnehmbar. So tiefe Frequenzen sind jedoch beim Musikgenuss kaum vorhanden. Der tiefste Ton eines Kontrabasses liegt bei ca. 41 Hz, beim normalen E-Bass bei ca. 98 Hz. Anders sieht es bei elektronischer Musik, Filmen oder Games aus, dort gibt es teils Explosionen, die sogar die 20 Hz Marke knacken. So wirkt manche Filmexplosion etwas mager und das relativ bekannte Lied „Bass I Love You“ von „Bassotronics“ macht nur wenig Spaß. (Achtung, wenn ihr das Lied anhört, lieber mit geringerer Lautstärke anfangen! Mit dem Lied wurde schon das ein oder andere System überlastet). Von solchen Extremen abgesehen ist der Sound aber in Ordnung. Den 3D Sound Button finden wir etwas unnütz, denn er hellt den ganzen Sound nur noch weiter auf. Eine tiefere Klangbühne konnten wir dabei nicht feststellen.

In Destiny 2 durfte das Headset dann seine Surround-Auflösung beweisen, da das Spiel actiongeladen ist und sehr viele Töne auf einen einprasseln. Schüsse, Schritte und Stimmen klingen im Front-Bereich sehr gut. Die Richtungen, aus der die Sounds kamen, ließen sich hier gut orten. Leider trifft das nicht auf den Rear-Bereich zu. Hier ist zwar nach wie vor rechts von links zu unterscheiden, aber ein „hinten“ Gefühl tritt nur bei geschlossenen Augen und etwas Fantasie ein.

Mikrofon

Das Mikrofon macht uns einige Sorgen, denn es verzerrt die Stimme. Das Aufgenommene wird deutlich tiefer wahrgenommen. Das ist für Nutzer, die das Headset nur zum gamen benutzen nicht allzu dramatisch. Als wir ein Video aufgenommen haben, wurde uns auch klar, warum die Stimme zu tief erscheint. Waren am Anfang Bild und Ton noch synchron, verzögerte sich der Sound im Laufe der 10 Minuten immer mehr. Gegen Ende entstand so ein Versatz von 2-3 Sekunden.

Software

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Die Software ist sehr überschaubar gehalten. Es gibt einen fünfstufigen Equalizer, den typischen Effekte-Reiter, einen Regler zum Erhöhen der Aufnahmelautstärke und Einstellungen für die virtuellen Lautsprecherpositionen. Diese Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert werden. Unserer Meinung nach ist die Software relativ unnötig, da wir nicht unbedingt auf den Equalizer oder die virtuelle Lautsprecherposition zugreifen müssen. Zudem ist die Software nur für Windows verfügbar und Einstellungen für den RGB-LED Effekt gibt es keine.

Ein Problem bei der Software ist noch aufgefallen, denn diese scheint nicht ganz mit Windows 10 kompatibel zu sein. Auf unserem Testsystem ist ein Administratorkonto sowie ein Standardnutzer Konto eingerichtet. Bei der Benutzung als Administrator funktioniert das Programm ohne Probleme. Meldet man sich allerdings als Standardnutzer an, poppt durch den Autostart eine Fehlermeldung auf und die Software kann nicht gestartet werden. Auch ein manuelles Starten über das Startmenü ist nicht möglich und führt zum gleichen Fehler. Dieses Problem ist behebbar, wenn das Programm mit Administratorrechten ausgeführt wird. Dann muss allerdings jedes Mal beim Starten die Windows UAC mit dem Administratorpasswort quittiert oder umständlich, dafür aber einmalig, über die Aufgabenplanung eine Aufgabe mit erhöhten Rechten eingerichtet werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Leider hat das Headset einige Schwachstellen, die den praktischen Nutzen doch stark einschränken. Wenn Aukey bei den beiden Hauptproblemen Kabel und Mikro noch etwas nachbessert, wäre es ein gelungenes Produkt.

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PRO
umweltfreundliche Verpackung
kein Treiber notwendig
bequeme Ohrpolster

KONTRA
– 
unausgereifte Software
– zu tiefe Stimme bei der Aufnahme
– sehr dickes, schweres und unflexibles Kabel
– riesige, schwere Kabelfernbedienung

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Punkte: 6/10
Produktlink
Software

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V360 – Die verbesserte Version

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Über das Patriot Viper V360 Gaming Headset haben wir bereits im Mai dieses Jahres berichtet. Doch warum ist es nun wieder in unserem Test? Reviews dienen nicht nur dazu, dem Konsumenten zu zeigen, wie sich ein Produkt in der Praxis verhält. Und so hat Patriot neben der Meinung der Community auch auf die Reviewer gehört und punktuelle nachgebessert. Der Deutsche schimpft gerne, vor allem über Kleinigkeiten wie zum Beispiel eine englische Bedienungsanleitung oder eine englisch sprachige Software. Und genau da hat Patriot angesetzt. Wir zeigen euch nun, wo nachgebessert wurde.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die offensichtlichste Änderung für die deutsche Version des Viper V360 Gaming Headsets ist wohl die Verpackung. Die Aufmachung und die Farbgebung in Schwarz und Rot ist dieselbe wie bei der der vorigen Version. Unterschiede sehen wir in der größeren Schriftgröße von Hersteller- und Modellname sowie in den kleinen, gelben Abbildungen in der rechten Ecke unten. Die drei Symbole waren beim Vorgänger noch weiß, hier sind sie jetzt Gelb und übersetzt in Deutsch. Das gleiche gilt auch für die Rückseite, die Aufmachung ist ähnlich, die Texte jedoch nun in deutscher Sprache und dazu sind die Überschriften nun in Gelb mit Rahmen abgedruckt.

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Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber. Hierbei ist die Bedienungsanleitung die nächste Verbesserung zur vorigen Version, denn auch diese ist nun komplett in deutscher Sprache verfasst. Die Anleitung ist leicht verständlich und zeigt an Hand von farbigen Screenshots und Abbildungen die wichtigsten Funktionen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Details

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Am Headset selbst hat sich in der neuen Version nichts geändert. Es wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

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Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Technische Daten

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Auch an den technischen Daten sind keine Veränderungen vorgenommen werden. Weiter verfügt das Headset über einen USB Anschluss und kräftige 40 mm Treiber.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Die Software ist in eine 129 MB große Zip Datei verpackt und beinhaltet auch Treiber für ältere Windows Betriebssystem wie Windows XP.

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Der Software ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.Trotzdem ist sie übersichtlich und leicht zu bedienen. Mit der Installation der Software ist es erst möglich in den Genuss des virtuellen 7.1 Raumklangs zu kommen. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Patriot Viper V360 ist derzeit für 32,90 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein komfortables Headset, dass sich nur wenige Schwächen erlaubt. In unseren Augen ist für den aufgerufenen Preis nicht mehr zu erwarten. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar. Die Verbesserungen der neuen, deutschen Version beziehen sich beim V360 nur auf die deutsche Beschriftung auf der Verpackung und die nun deutschsprachige Bedienungsanleitung.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Deutsche Bedienungsanleitung
+ Preis

Kontra
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar.

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Wertung: 7,9
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MasterMouse MM520 & MM530 im Test

Pünktlich zur Gamescom 2017 beglückte Cooler Master uns mit zwei neuen Gaming-Mäusen. Dabei handelt es sich um die MM520 und MM530, beide aus der MasterMouse-Serie. Von der Ausstattung her sind sie nahezu identisch, lediglich das Äußere und die Anzahl der vorhandenen Tasten unterscheiden sich etwas. Trotz der geringen Unterschiede sprechen beide Mäuse zwei Arten von Spielern an. Welche Arten das sind und ob diese Gaming-Mäuse artgerecht agieren, das finden wir nun im folgenden Test heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​
Verpackung & Lieferumfang

Verpackung MM520

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Wir beginnen mit der schwarzen Verpackung der MasterMouse MM520. Und hier verrät die Verpackung schon den Unterschied, denn an dem Bild auf der Vorderseite ist erkenntlich, dass die Maus in die Breite baut. Wer hier noch nicht weiß, wovon wir reden, dem wird der Text unterhalb der Modellbezeichnung auf die Sprünge helfen: „Claw Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hierbei um ein Modell für Nutzer, die den Claw Grip (Finger liegen nur mit der Spitze auf) bevorzugen. Weiteres zu den Features ist auf der Innenseite des Deckels aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Spezifikationen zu finden. Neben der Maus befindet sich noch eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.


Verpackung MM530

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Die Verpackung der MasterMouse MM530 folgt demselben Schema wie bei der MM520 und so wird auch hier direkt auf der Vorderseite klar, für welchen Typ von Nutzer diese Maus gedacht ist. Durch die Abbildung ist zu erkennen, dass die Maus schmaler und dafür etwas länger ist. Im unteren Bereich finden wir schließlich den entscheidenden Hinweis: „Palm Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hier um eine Maus für Nutzer, die den Palm Grip (Finger liegen komplett auf) bevorzugen. Wie auch bei der MM520 befindet sich eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.

Details

Details MM520

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Wir beginnen wieder mit der MM520 – der Claw-Grip-Maus. In der Draufsicht erkennt man deutlich, dass die Maus für diese Art der Handhaltung geschaffen ist. Erkennen tut man es daran, dass die Maus recht kurz, dafür aber breit gebaut ist. Die Breite ergibt sich aufgrund der Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Auf der Oberseite verfügt die MM520 neben den beiden Maustasten über ein Mausrad und einen DPI-Wahlschalter. Im hinteren Teil ist das Cooler Master Logo eingelassen. Das Logo, Mausrad und der untere Teil hinten werden durch RGB-LEDs in der Wunschfarbe ausgeleuchtet. Das Kabel ist 180 cm lang und mit einer Zugentlastung ausgestattet. Der USB-Anschluss ist vergoldet.

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Auf der linken Seite bietet die MM520 zwei Daumentasten, die wir nach unseren Wünschen mit Funktionen oder Makros belegen können.

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Auf der rechten Seite befindet sich die bereits erwähnte Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Durch diese Bauform ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder geeignet.

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An der Unterseite ist der Avago PWM3360 Sensor eingelassen. Dieser löst mit 100 bis 12.000 DPI auf und zählt zu den besten optischen Sensoren auf dem Markt. Die drei Gleiter lassen sich durch die Kerben einfach austauschen. Cooler Master hat uns verraten, dass der Retail-Version ein Set mit Ersatzpads beiliegen soll.


MM530

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Auch bei der MM530 ist auf den ersten Blick ersichtlich, für welche Zielgruppe diese geschaffen wurde. Die Palm-Grip-Maus ist schmaler, aber dafür etwas länger gebaut. Neben den beiden Maustasten befinden sich hier noch ein Mausrad und zwei Tasten. Diese beiden Tasten lassen sich zum Verstellen der Auflösung nutzen – alternativ können die Tasten später aber auch mit Funktionen oder Makros belegt werden. Auf dem hinteren Teil befindet sich das Cooler Master Logo. Das Mausrad sowie die beiden Tasten auf der Oberseite und das Cooler Master Logo lassen sich nach den eigenen Wünschen RGB-beleuchten.

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Auf der linken Seit finden wir auch hier zwei Daumentasten, die wir später mit Funktionen oder Makros belegen können. Unterhalb der Daumentasten ist die Oberfläche mit einem Wabenmuster aus Gummi versehen.

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Auf der rechten Seite ist eine gummierte Wabenstruktur zu finden, die Ring- und Zeigefinger einen guten Halt verspricht.

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An der Unterseite sind zwei Gleiter und derselbe Avago PWM3360 Sensor wie bei der MM520 verbaut. Hier finden wir zwar keine Kerben an den Gleitern, doch auch sie sollen laut Cooler Master austauschbar sein und in der Retail Version von einem Satz Ersatzpads begleitet werden.

Overview MM520 & MM530

Technische Daten

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Wie ihr anhand der technischen Daten erkennen könnt, sind beide Mäuse nahezu identisch. Sie haben nur abweichende Abmessungen aufgrund der vorgesehenen Ergonomie. Außerdem verfügt die MM530 über eine Taste mehr.

Praxis – Software

Natürlich funktionieren beide Mäuse auch ohne eine Software, wer aber die Beleuchtung oder Tastenbelegung anpassen möchte, ist darauf angewiesen. Die Software ist auf den Seiten zu den Mäusen (MM520 / MM530) verfügbar und ist in einer 12 MB großen ZIP-Datei verpackt. Entpacken wir die ZIP-Datei, so erhalten wir die 12,9 MB große Setup.exe. Für die Präsentation der Software nutzen wir die MM520. Bis auf die fehlende Taste bei der MM520 und der anderen Abbildung verhält sich die Software ansonsten identisch. Sie wird nicht im Autostart von Windows hinterlegt.

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Nach erfolgreicher Installation schließen wir die Maus an, die dann auch direkt von der Software erkannt wird. Beim Start wird überprüft, ob die Firmware auf der Maus der aktuellen Version entspricht. In unserem Fall ist zum Beispiel ein Firmware-Update fällig.

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Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sie intuitiv bedienbar ist. Auf der ersten Seite „Hauptregler“ befinden sich insgesamt fünf Untermenüs, die in Registerkarten angeordnet sind. In der ersten Registerkarte namens „Tastenzuweisung“ geht es, wie der Name schon sagt, um die Belegung der Tasten. Zunächst wird eine Taste für eine neue Funktionszuweisung ausgewählt. Das geht über die Abbildung der Maus sehr einfach. Auf der rechten Seite kann dann die Funktion ausgewählt werden. Nachdem alle Funktionen wir gewünscht eingestellt sind, kann die Einstellungen in einem von fünf Profilen gespeichert werden.

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In der nächsten Registerkarte geht es um die Funktion „TactiX“. Wenn wir diese Funktion nutzen möchten, müssen wir im vorigen Menü einer unserer 7 Tasten die TactiX-Funktion zuweisen. Sie erlaubt es, dass die Tasten der Maus mit sekundären Funktionen belegt werden können. Dadurch stehen dann insgesamt 13 Tasten zur Verfügung.

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Weiter geht es mit der Registerkarte, in der es um die Beleuchtung geht. Hier kann die Beleuchtung in über 16 Millionen verschiedenen Farben eingestellt werden. Dazu gibt es acht Effekte, deren Wechsel in fünf Geschwindigkeiten eingestellt werden können. Mehr zu den Effekten zeigen wir euch im Video auf den nächsten Seiten.

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Darauf folgt nun die Registerkarte, in der die Einstellungen des Sensors vorgenommen werden können. Hier sind vier DPI-Stufen definierbar, die in der Standardkonfiguration mit den beiden Mitteltasten gewechselt werden können. Weiter können noch Einstellungen zum Winkel und zur Abhebedistanz sowie zur Abtastrate getätigt werden. Außerdem kann die Maus für eine bessere Abtastung auf Mousepads kalibriert werden.

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In der letzten Registerkarte des Menüs „Hauptregler“ können Einstellungen zu den Tasten der Maus getätigt werden.

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Neben dem Menü „Hauptregler“ sind zwei weitere Menüs vorhanden: „Makro“ und „Bibliothek“. Im Menü „Makro“ können wir Aktionen erstellen und diese abspeichern. Abgespeicherte Makros können dann später ganz einfach einer Taste zugeordnet werden.

Im Menü „Bibliothek“ geht es um gespeicherte Profile. Insgesamt können fünf Profile in der Maus selbst gespeichert werden. Daher wird keine Software benötigt, wenn die Maus an einen anderen Computer angeschlossen wird. In diesem Menü ist es möglich, die Profile aus der Maus in eine Datei zu sicher und ggf. wieder zu laden.

Praxis – Beleuchtung

Praxis – Haltung

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Wie ihr in der Beschreibung zu den beiden Mäusen gelesen habt, sind beide für jeweils eine bestimmte Art der Haltung gedacht. Es gibt mehrere Arten eine Maus zu halten, der „Claw-Grip“ und der „Palm-Grip“ sind dabei am häufigsten zu finden.

Die erste Abbildung im Bild oben zeigt den „Claw-Grip“. Hierbei greift die Gamer-Hand die jeweilige Maus wie eine Klaue, sodass die Fingerspitzen fast senkrecht auf die Maustasten treffen. Durch diese gebogene Stellung der Hand berührt die Handinnenfläche automatisch das hintere Ende der Maus. Für diese Art der Haltung ist die MasterMouse MM520 ideal.

Die zweite Abbildung im Bild oben zeigt den „Palm-Grip“. Bei dieser Haltung liegen Handfläche und Finger nahezu komplett auf der Maus auf. Die Kontaktfläche zwischen Hand und Maus ist hier logischerweise am größten. Deshalb sind Mäuse für diesen Typ der Haltung meist größer, damit die gesamte Hand Platz aus der Maus findet.

Praxis – Test

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Die MM520 und die MM530 verfügen beide über den sehr präzisen Avago PWM3360. So verwundert es auch nicht, dass unsere Bewegungen präzise von den Mäusen umgesetzt werden. In viele Runden Overwatch und Counter Strike: Global Offensive sind die beiden Geräte ein präzises Werkzeug. Schwächen zeigen sich hier nur bei den beiden, etwas schwammigen Daumentasten der MM520. Die anderen Tasten der beiden Mäuse sind dagegen stramm und reagieren präzise. Das Mausrad verfügt bei beiden Mäusen über eine Mausrad mit guten taktilen Feedback in der Rasterung. Beide Mäuse gleiten wunderbar über unser Mauspad und schmiegen sich gut an unsere Hand.

Fazit

Die Master Mouse MM520 und MM530 sind zwei neue, günstige Mäuse von Cooler Master. Sie sind technisch fast identisch zueinander, der wichtigste und augenscheinlichste Unterschied ist aber die Form. Beide Mäuse lassen sich sehr gut bedienen, lediglich die Daumentasten bei der MM520 sind uns zu schwammig. Der verbaute Avago-Sensor bietet eine sehr gute und vor allem präzise Leistung. Und auch die Software ist trotz ihres Umfangs sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Cooler Master legt sowohl für die MM520 als auch für die MM530 eine unverbindliche Preisempfehlung von 49,95 € vor.

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Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Präziser Sensor
+ Gute Größe
+ Preis

Kontra:
– Daumentasten bei MM520 schwammig

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Wertung: 8/10
Produktseite: MM520 / MM530
Preisvergleich: MM520 / MM530

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterAir MA610P der Große Bunte Kühlermeister

Der Cooler Master MasterAir MA610P ist ein verbesserter MasterAir Maker 8. Cooler Master ersetzt hier den Lüfter durch ein RGB Lüfter mit 16.7 Millionen möglichen Farben. Dieser ist natürlich kompatibel mit Asus Aura Sync oder MSI Mystic Light. Wie sich der Kühler schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reviews.

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Vielen Dank an Cooler Master für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Cooler Master MasterAir MA610P ist schwarz/lila gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir das Abbild des CPU-Kühlers. Darunter finden wir die Produktbezeichnung des CPU-Kühlers und der verbauten Lüfter. Cooler Master setzt beim MA610P auf zwei Cooler Master MasterFan MF120R RGB. Im oberen Teil finden wir das Herstellerlogo und die umworbene Kompatibilität mit Aura Sync, Asrock RGB LED, Gigabyte RGB Fusion Ready und MSI Mystic Light Sync. Des Weiteren werden uns auf Rückseite einige Besonderheiten näher gebracht wie zum Beispiel die maximale Höhe des Kühlers.

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Die technischen Daten finden wir an der Seite der Verpackung. Hier erfahren wir auch das der MA610P zu allen gängigen Sockeln kompatibel ist und insgesamt 616 Gramm wiegt. Die maximale Höhe beträgt 166.5 mm. Cooler Master setzt auf sechs 6 mm Heatpipes, die mit Aluminium Finnen verbunden sind. Die Lüfter haben einen statischen Druck von 1.65 mm H²O und die Lautstärke ist mit maximal 35 dB(A) angegeben.

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Öffnen wir den Karton, sehen wir zu erst die Bedienungsanleitung. Unter dieser finden wir den Karton mit dem Zubehör, auf diesem ist das Cooler Master Logo zu erkennen.

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Im Zubehör finden wir das Montagematerial und weitere Teile.

Im Zubehör befindet sich:

  • Montagematerial für alle gängigen Sockel
  • Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Pro
  • Steuerung für die RGB Lüfter
  • 4-Pin-Lüfter Y-Kabel
  • Montage Anleitung
  • Handbuch

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Unter dem Karton, in dem sich das Zubehör befindet, finden wir den CPU-Kühler. Dieser ist gut geschützt von Styropor ummantelt.

Details:

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Unser erster Eindruck vom Cooler Master MA610P ist positiv. Die Verarbeitung ist gut und wir finden nur minimale Kratzer am unteren Teil des Kühlers. Da der Lüfter durchsichtig ist, erkennen wir mittig den Rotor. Insgesamt kommen zwei RGB-Lüfter zum Einsatz.

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Schauen wir uns den Kühler von oben an, erkennen wir das Cooler Master Logo. Die Lüfter können wir mit leichtem Ziehen an den Halterungen vom Kühler entfernen.

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Insgesamt setzt Cooler Master auf 54 Aluminiumfinnen. Ohne die Lüfter, erkennen wir das 4-Pin-RGB Kabel, das wir am Mainboard anschließen können. Die zwei Lüfter haben neben dem 4-Pin-Lüfteranschluss auch ein 4-Pin-RGB Kabel für die LEDs. Beide 4Pin-RGB-Lüfterkabel führen zum oberen Teil des CPU-Kühlers. Dort sind sie an einem Verteiler angeschlossen. Der Verteiler steuert somit neben dem Logo auf dem Kühler auch die RGB-Lüfter.

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Die zwei von Cooler Master verbauten Lüfter bieten eine Drehzahl von 800-1800 Umdrehungen. Die Lüfter haben jeweils eine maximale Stromaufnahme von 0.37 Ampere. Bei 12 Volt ergibt das einen theoretischen Stromverbrauch von 4,44 Watt die Stunde.

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Auf der Unterseite des Kühlers erkennen wir die Kontaktfläche zum CPU. Hier bieten die acht Heatpipes genügend Auflagefläche um die CPU-Wärme zu den Alufinnen zu tragen. Möchten wir beide Lüfter und die LEDs in Betrieb nehmen, müssen wir insgesamt drei 4-Pin Kabel mit dem Mainboard verbinden.

Montage und Praxis:

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Im Testsystem verbauen wir einen Intel Core i3-8350K in Kombination mit einem Asus ROG STRIX Z370-I Gaming. Um die maximale Leistungsfähigkeit des Prozessors zu testen, übertakten wir diesen auf 4,9 GHz bei 1,376 Volt. Gehäuselüfter kommen hier keine zum Einsatz, da wir mit geöffnetem Gehäuse testen. Die Umgebungstemperatur beträgt 23 °Celsius.

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Bevor wir den Kühler am Mainboard befestigen können, müssen wir dafür sorgen, dass die Backplate einsatzbereit ist. Dafür nehmen wir die Backplate und die Schraube, die wir mit einer Klammer befestigen. Durch das Runterschieben der Klammer wird die Schraube fixiert und kann sich nicht mehr lösen. Wenn wir alle Schrauben befestigt haben, führen wir die Schrauben durch die vorgesehenen Löcher am Mainboard. Die Backplate liegt jetzt am Mainboard an.

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Als Nächstes schrauben wir die vier Muttern an den Gewinden fest, nun können wir auch die Backplate loslassen.

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Bevor wir den Kühler montieren können, müssen wir zwei Halterungen am Kühler montieren. Danach müssen wir nur noch die Schutzfolie von der Unterseite des Kühlers abziehen und die Wärmeleitpaste auf dem Prozessor auftragen. Nun können wir mithilfe der vier Schrauben den Kühler an den zuvor verschraubten Muttern befestigen. Die Montage empfanden wir leichter als vorher vermutet und der Kühler sitzt jetzt bombenfest. Die Optik des montierten Kühlers wirkt sehr wuchtig und gefällt uns sehr.

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In Betrieb wissen die LEDs zu überzeugen, sobald der LED Header am Mainboard angeschlossen ist, können wir diese über eine Software steuern. Wir haben uns für die Alternative entschieden und nutzen die mitgelieferte Fernbedienung.

Lightshow Cooler Master MasterAir MA610P

Um zu demonstrieren, wie die Fernbedienung funktioniert, haben wir für euch ein Video erstellt. Die Fernbedienung bietet drei Tasten. Mit der obersten Taste könnt ihr verschiedene Kombinationen der LEDs einstellen. Die mittlere Taste dient zur Farbwahl, hier können sieben verschiedene Farben ausgewählt werden. An der untersten Taste stellen wir die Helligkeit der LEDs ein.

Temperaturen und Lautstärke:

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Selbstverständlich haben wir auch die Temperaturen im Betrieb gemessen. Um eine Last zu simulieren, lassen wir für 30 Minuten Prime95 laufen. Mit Standard CPU-Takt messen wir kühle 62 °Celsius.

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Mit einer sehr hohen Spannung von 1,376 Volt und 4,9 GHz CPU-Takt liegen die Temperaturen bei hohen 91 °Celsius. Die Schuld liegt hier nicht beim Kühler, sondern an der hohen Spannung und der schlechten Wärmeübertragung von CPU DIE zu Heatspreader. Mit einem geköpften i3-8350K sollten die Temperatur deutlich niedriger sein. Das selbe gilt auch für CPUs von AMD, da hier zur Wärmeübertragung noch Indium zwischen Heatspreader und CPU DIE eingesetzt wird.

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Die Lautstärke des Cooler Master MA610P liegt im Idle etwas höher als beim kleinen Bruder MA410P, da bei dem MA610P zwei Lüfter montiert sind. Unter Last liegen wir bei guten 26 dB(A) und bei maximaler Drehzahl von 1800 Umdrehungen die Minute bei 34 dB(A). Eine Drehzahl von 1800 Umdrehungen dürfte allerdings nur unter extremen Bedingungen vorliegen, wie zum Beispiel bei dem von uns hoch eingestellten CPU-Takt.

Fazit:

Cooler Master setzt für den MasterAir MA610P eine unverbindliche Preisempfehlung von 59,99€ an. Dafür bekommen wir einen mit zwei 120 mm RGB-LED-Lüfter ausgestatteten CPU Kühler, der auf allen gängigen CPU-Sockeln montiert werden kann. Mit der im Zubehör enthaltenen Fernbedienung können wir die RGB-LEDs, auch ohne LED-Header auf dem Mainboard, steuern. Die Optik des Kühlers wirkt sehr wuchtig und hat uns überzeugt. Dasselbe gilt für die guten Temperaturen mit Standardtakt. Selbst unter extremen Bedingungen konnte Cooler Masters MA610P die Test-CPU kühlen. Die Lautstärke empfangen wir unter normalen Bedingungen angenehm und konnten auch kein Lagergeräusch wahrnehmen.

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Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit erhält der Cooler Master MasterAir MA610P den Gold Award. Neben dem Gold Award verleihen wir noch den Design Award für die gute Optik.

Pro:
+ Optik
+ gute Kühlleistung
+ gute Verarbeitung
+ einfach Montage
+ leiser Betrieb möglich
+ mitgelieferte Kabelfernbedienung zur RGB-LED Steuerung

Kontra:
– nichts gefunden

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– Herstellerlink

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Ascalon Spectrum im Test

Über Tesoro Produkte durften wir für euch schon öfters berichten und so freuen wir uns auch dieses Mal, euch über die in diesem Jahr bei Tesoro neu erschienene Gaming Maus Ascalon Spectrum zu berichten. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Maus mit einem Pixart PWM3988 Sensor, 7 programmierbaren Tasten und einer RGB Beleuchtung. Neben einem günstigen Preis von unter 50 Euro soll die Maus auch eine ausgezeichnete Ergonomie bieten. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Ascalon Spectrum verpackt Tesoro in einem ungewöhnlich designten, schwarzen, trapezförmigen Karton mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite ist die Maus sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. Außerdem wird auf drei Features des Maus hingewiesen. Die Vorderseite lässt sich nach oben wegklappen und gibt dann den Blick auf die Ascalon Spectrum frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befindet sich eine weitere Abbildung der Maus und der Sensor wird dort beschrieben.

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An den Seiten der Verpackung befinden sich Informationen über den Inhalt der Verpackung sowie Informationen zum Download der Tesoro Software.

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Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Maus sowie die Spezifikationen aufgedruckt. In Der Abbildung werden die Features der Maus erklärt. Im unteren Teil sind die Spezifikationen in mehreren Sprachen zu finden.

Lieferumfang

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Im Inneren ist die Maus in einem Kunststoffeinsatz untergebracht. Außer der Maus befindet sich ein Quick Start Guide und ein kleiner Tesoro Werbeprospekt im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Ausgepackt erwartet uns die Ascalon Spectrum mit einer überwiegend schwarzen, matten Oberfläche. Die Oberfläche besteht aus mehreren Teilen, das Segment, welches sich von der Mitte der Maus auf die linke Seite zieht verfügt über eine hochglänzende Oberfläche. Die Haptik entspricht der Preisklasse. Am hinteren Teil der Ascalon befindet sich das Herstellerlogo. Am vorderen Teil befinden sich die beiden Maustasten welche ein Mausrad nebst einer Taste flankieren. In der linken Maustaste ist im vorderen, linken Bereich eine weitere Taste eingelassen.

Das Kabel ist 200 cm lang und ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Als Anschluss dient ein vergoldeter USB Stecker. Zum leichteren Verstauen des Kabels, verfügt es über einen Klett-Kabelbinder.

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Weiter befinden sich an dieser Seite zwei Daumen-Tasten und eine Ablage für den Daumen. An der rechten Seit befindet sich eine kleine Erhebung, die als Ablage für die Finger dient.

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Die Unterseite gibt sich unspektakulär, hier befinden sich vier Gleitfüße und der Sensor in der Mitte.

Technische Daten

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Praxis

Software

Die Ascalon Spectrum kann auch ohne eine Software betrieben werden, doch zumindest für die Erste Einrichtung sollte die Software heruntergeladen werden. Außerdem wird er mit der Software ein OSD der Maus auf dem Monitor angezeigt, dabei wird in der unteren linken Ecke eingeblendet, in welcher DPI Stufe sich die Maus gerade befindet. Sind die Einstellungen und Makros auf der Maus gespeichert, kann auch ohne die Software gearbeitet werden, allerdings entfällt ohne Software dann das OSD. Die Software ist nur 10,3 MB groß. Insgesamt können fünf Profile angelegt werden.

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In der Software werden insgesamt 4 Registerkarten angezeigt. Auf der ersten Registerkarte (Assignment) geht es um die Belegung der Tasten und des Scrollrads. Hier kann jede Taste individuell mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zu besseren Übersicht ist hier auch eine Abbildung der Maus zu finden.

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Auf der nächsten Registerkarte „Performance“ dreht sich alles um den Sensor. So können wir die Auflösung in insgesamt fünf Stufen Abspeichern. Das funktioniert mit dem Schieberegler in 50er Schritten. Weiter können die Scroll-, Maus- und Doppelklick-Geschwindigkeit, die Pollingrate sowie Snapping und Lift Höhe eingestellt werden.

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Weiter geht es mit der Registerkarte „Lighting“. Wie der Name schon vermuten lässt, kann hier die Beleuchtung eingerichtet werden. Das Herstellerlogo und das Mausrad lassen sich in 16,8 Millionen Farben einstellen. Dazu gibt man entweder den RGB Farbcode ein oder tätigt die Auswahl direkt auf dem Farbverlauf.

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Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Select Effects“ kann aus insgesamt sechs Effekten gewählt werden.

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Zum Schluss gelangen wir auf die Registerkarte „Macros“, hier können wir Makros erstellen und speichern. Die Makros können dann in der ersten Registerkarte „Assignment“ einer Taste zugeordnet werden.

Im Alltag

In der Star Wars: Battlefront II Beta sowie auch in Overwatch führt die Maus unsere Bewegungen präzise um. Und auch im Büroalltag funktioniert die Ascalon in der Bild- und Videobearbeitung gerade beim Schneiden und markieren des Materials sehr präzise. Die Tasten sind angenehm stramm und haben einen guten, spürbaren Druckpunkt. Durch die matte Oberfläche rutscht unsere Hand auch nicht bei hitzigen Gefechten von der Maus.

Beleuchtung

Fazit

Die Ascalon Spectrum ist eine preiswerte Gaming Maus, die derzeit ab 41 Euro zu haben ist. Der Sensor macht seine Aufgabe sehr präzise, die RGB Beleuchtung von Logo sowie Mausrad ist dezent und blendet einen nicht direkt, wie das andere Eingabegeräte so gerne machen. Die Maus hat ein gutes Gewicht, jedoch verrät die Oberfläche der Maus den Preis, denn diese ist zwar sauber verarbeitet aber fühlt sich nicht wertig an. Trotzdem liegt die Maus angenehm in der Hand. Zum Einstieg oder für den Preisbewussten Gamer ist diese Maus eine sehr gute Empfehlung. Aufgrund des guten Sensors, der gut angeordneten Tasten bewerten wir die Maus mit 8 von 10 Punkten und vergeben unseren Gold- sowie Preis/Leistungs-Award.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Sensor
+ Tasten-Anzahl
+ Tasten Qualität
+ Ergonomie
+ Langes Kabel
+ Software intuitiv bedienbar

Kontra

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case

Schon die HD120 RGB Lüfter von Corsair versetzen uns mit ihrer Leuchtkraft und Effekten in Staunen, dem will Corsair mit den neuen LL120 RGB Lüfter einen drauf setzen. Wie beim Vorgänger wird die Beleuchtung auch hier über einen Verteiler nebst Lighting Node Pro und schließlich über die Corsair Link Software geregelt. Wir werden auch noch den Commander Pro zur Steuerung der Lüfter einsetzen. Mit den ganzen Geräten und der Software will Corsair dem Nutzer ein Rundum-Sorglos Paket an die Hand geben. Wie die neue Lichtshow aussieht und wo die Stärken der neuen LL120 RGB Lüfter liegen, das wollen wir nun in unserem Test herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Corsair hat uns für unseren Test das Set aus drei Lüftern und Lighting Node Pro zur Verfügung gestellt. Und wie wir es von Corsair gewohnt sind, kommen auch die neuen LL120 RGB Lüfter in einem schwarzen Karton mit gelben Elementen. Auf der Vorderseite der Verpackung ist der Lüfter bei eingeschalteter Beleuchtung abgebildet. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features in aller Kürze und die Anzahl der Lüfter, die enthalten sind.

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Die bereits auf der Vorderseite angesprochenen Features werden auf der Rückseite noch einmal in mehreren Sprachen behandelt. Dazu kommen eine Abbildung des Lüfters sowie die Spezifikationen.

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In der Verpackung ist der Inhalt auf vier Schachteln aufgeteilt, drei davon enthalten die Lüfter, der vierte beherbergt das Zubehör. Jede Schachtel verfügt über eine kleine Lasche, damit der Nutzer sie leichter herausnehmen kann.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 3x LL120 RGB Lüfter
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder Led Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig die Reihenfolge einzuhalten, dazu später mehr. Die kleine Schwarze Box wird über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgängen zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen mit einem milchigen, ringförmigen Einsatz. Auch das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lang Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen RGB Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Installation & Software

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker, der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden, hier muss nur darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 3. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1, 3 und 6 nehmen, dann könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro ohne den Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Für den Betrieb der Lüfter beziehungsweise, um diese auszuleuchten, wird die Software Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Software ist nur 35,6 MB groß. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche „Konfigurieren“ im Feld „Lighting Node Pro“ aus.

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Unser Bild zeigt, wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB LL Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 14 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Kopieren in…“ können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

Temperaturen

Für unseren Temperatur-Test verwenden einen 360 mm und 280 mm Radiator. Wir betreiben den 360 mm Radiator mit den drei Corsair LL120 RGB Lüftern. Die Drehzahl der Lüfter stellen wir mit dem Corsair Commander Pro auf drei feste Werte ein: 600, 1.050 und 1.500 U/Min. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt.

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Office: Wir arbeiten 60 Minuten mit Office Produkten.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Star Wars Battlefront II (2017).
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

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Lautstärke

In den verschiedenen Drehzahlen verhalten sich die Corsair LL120 RGB Lüfter sehr zurückhaltend in der Geräuschkulisse. So sind diese in unserem Testsystem nicht heraus zu hören, lediglich ab etwa 1.200 U/Min. hören wir ganz leise wie die Luft durch den Radiator strömt. Aus einer Entfernung von 30 cm zu den Lüftern haben wir mit einem Messgerät eine Lautstärke von 27,4 dBA gemessen.

Fazit

Mit den neuen LL120 RGB hat Corsair noch intensiver leuchtende Lüfter geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung und sind sowohl für den Einsatz als Gehäuselüfter sowie als Lüfter zur Montage auf Radiatoren geeignet. Einzig die etwas komplizierte Verkabelung schockieren uns ein wenig – aber das macht die Konkurrenz auch nicht besser. Außerdem ist die Monate in der kleinen Bedienungsanleitung sehr gut erklärt. Auch die Software „Link“ sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn die Software ist so viel mehr als eine reine Steuerungssoftware für Lüfter. So können diverse Zustände wie Temperaturen und Drehzahlen abgelesen werden. Außerdem können noch Geräte wie ein Commander Pro oder ein weiterer Lighting Node Pro eingebunden werden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Für den 3er Pack mit Lighting Node Pro ruft Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,90 € auf. Die UVP für einen LL120 RGB liegt bei 27,90 €. Weiter gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 140 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 84,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 32,90 €.

Zwar haben die LL120 RGB bzw. LL140 RGB ihren Preis, sind es aber in unseren Augen wert, wenn das Hauptaugenmerk auf einer ausgefallenen Beleuchtung bei leisem Betrieb gelegt wird.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Wertung: 9/10
Produktseite LL120 RGB
Produktseite LL140 RGB
Preisvergleich LL 120 RGB Einzeln / 3er Pack
Preisvergleich LL140 RGB Einzeln / 2er Pack

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Sagitta Spectrum im Test

Sagitta kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Pfeil“. Der Name suggeriert uns eine pfeilschnelle Umsetzung unserer Befehle und wir sind gespannt, ob hier die Sagitta ihrem Namen gerecht wird. Der Zusatz Spectrum bedeutet bei Tesoro in der Regel, dass eine einstellbare RGB Beleuchtung vorhanden ist. Wir sind gespannt und werden nun in unserem Test herausfinden, ob die Maus die Erwartungen erfüllt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Die Sagitta Spectrum wird in einer schwarzen Verpackung mit heller Beschriftung ausgeliefert. Auf der Front befindet sich eine Abbildung der Maus. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features sind hier ebenfalls abgedruckt. Die Front lässt sich seitlich aufklappen und erlaubt einen Blick auf die Maus. Auf der Innenseite der Front sind die Features in englischer Sprache erklärt.

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Seitlich der Verpackung und auf der Rückseite finden wir noch viele weitere Informationen zur Sagitta Spectrum. An der rechten Seite der Verpackung zeigt Tesoro eine Abbildung der Mausunterseite und hebt mit einer Abbildung den, in der Maus verbauten, 32-Bit Prozessor mit 1.000 Hz Polling-Rate hervor.

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Der Lieferumfang der Tesoro Sagitta Spectrum ist sehr übersichtlich: Neben der Maus ist noch ein Quick Start Guide im Lieferumfang enthalten.

Details & technische Daten

Details

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Die Sagitta Spectrum präsentiert sich uns in ihrem schwarzen Gewand. Auf der Oberseite ist eine gummiartige, matte Beschichtung aufgetragen, die ein Abrutschen der Hand verhindern soll. Auf der Oberseite zwischen linker und rechte Maustaste befindet sich hinter dem Mausrad der Schalter zum Verstellen der Auflösung. Die Seiten sind schwarz glänzend. Auf der linken Seite sorgt Tesoro für zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden. Auf der Unterseite finden wir den optischen Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst.

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Die Maus verfügt über ein 2 Meter langes USB Anschlusskabel, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Der USB Stecker ist vergoldet und das Kabel wir mit einem sehr praktischen Klett-Kabelbinder zusammengehalten.

Tabelle der technische Daten

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Praxis

Software

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Nach der Installation der Maus und der Software möchten wir unseren Fokus auf das Hauptmenü legen und gelangen automatisch auf den Reiter des Assigments, welcher den Zuweisungsabschnitt bezeichnet. Dieser bietet einige Einstellungsmöglichkeiten. Hier können an der linken Seite die eigenen Einstellungen in fünf Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden im Speicher der Maus hinterlegt. In der Mitte zeigt die Software eine Abbildung der Maus – anhand dieser können die acht abgebildeten Tasten mit Befehlen belegt werden.

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In der Performance-Sektion können wir weitere Einstellungen treffen. Wir können eine von vier DPI-Stufen auswählen und individuell verändern. Auch die Scroll-Geschwindigkeit lässt sich anpassen und die Abfragerate in der Mitte lässt sich variieren. Auf der rechten Seite befindet sich die Einstellung zur Mausbeschleunigung. Hier können wir auch die Klickgeschwindigkeit ändern und die Höhe des Snapping-Angle und die Lift-Height einstellen.

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In der Lighting-Sektion können nun Einstellungen zur Beleuchtung gemacht werden. Im Bereich rechts neben der Abbildung der Maus werden die beiden LED Zonen angezeigt. In Zone 1 wird die Beleuchtung um das Mausrad gewählt, in Zone 2 geht es um die Ausleuchtung des Logos. Praktischerweise kann die Farbe aus 16,8 Millionen Farben für jede Zone frei gewählt werden. Außerdem ist es möglich die Farbe anhand eines RGB-Codes einzustellen.

Unterhalb der Farbauswahl ist das Menü mit den Beleuchtungseffekten. Wenn wir auf „Select Effect“ klicken, erscheint ein neues Untermenü. Hier können die Effekte wie Atmen, Regenbogen-Effekt oder Pulsieren eingestellt werden. Änderungen in der Farbe der Beleuchtung bzw. Änderungen des Effektes werden erst nach einem Klick auf „Save“ wirksam.

Zur Veranschaulichung haben wir die Beleuchtungseffekte durchlaufen lassen.

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Im letzten Menüpunkt können die Tasten der Maus mit Makros belegt werden. Die Makros, die Tastenzuweisungen sowie die Einstellungen der Beleuchtung werden als Profil innerhalb der Maus gespeichert.

Praxis

In der Praxis lässt sich die Sagitta Spectrum einfach bedienen. Aufgrund der Größe kommen vor allem Palm-Grip-Freunde auf ihre Kosten. Linkshänder werden mit der Maus allerdings aufgrund des Designs keine Freude an der Sagitta haben, denn das Design ist für Rechtshänder ausgelegt. Mit mittelgroßen bis großen Händen sind Tasten und Mausrad einfach zu erreichen.

Der präzise optische Sensor und das angenehme Handling machen die Sagitta zu einer guten Gaming-Maus. Ob RPG, Strategie oder Shooter, alles geht gut und präzise von der Hand. Die Lift-Off-Distanz ist sehr gering, was Low-Sense-Spieler beim Umheben freuen dürfte. Auch beim feinen Arbeiten mit Photoshop kommen uns die verschiedenen Auflösungen des Sensors sehr gelegen.

Fazit

Die Sagitta Spectrum bietet mit einer guten Ausstattung und dem erschwinglichen Preis den perfekten Anfang für Gaming-Einsteiger. Der Sensor arbeitet zuverlässig und präzise und die RGB-Beleuchtung hinterlässt einen vielfältig bunten Eindruck. Sehr gut gefällt uns die Beschichtung der Oberseite, die durch ihre gummiartige Textur ein Abrutschen der Hand zuverlässig verhindert. Die Sagitta Spectrum gibt es derzeit ab 33,16 Euro im Handel, was ein sehr guter Preis für diese Maus ist.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Rutschfeste Oberfläche
+ Guter Sensor
+ RGB Beleuchtung
+ Intuitive Software

Kontra:
– Nicht für Linkshänder geeignet

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Wertung: 8,6/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ENERMAX stellt sich im Bereich leistungsstarker PC-Kühlung noch breiter auf

Hamburg – 20. Juli, 2017. Enermax erweitert seine Produktpalette um zwei neue Produkte: Den NEOChanger – ein Ausgleichsbehälter mit integrierter Performance-Pumpe und RGB-Beleuchtung für den Einsatz mit DIY-Wasserkühlsystemen und dem D.F. Storm – ein industrieller Hochgeschwindigkeitslüfter mit variierbarer Geschwindigkeit von bis zu 3.500 1/min. Mit beiden Produkten ergänzt Enermax das Produktportfolio im Bereich PC- Kühlung.
Der NEOChanger ist in 200ml, 300ml und 400ml erhältlich und bietet die beste Wahl zwischen kompakter Größe für kleine Systeme oder einem großen Wasserspeicher für große Gehäuse.

 

 

Der neue NEOChanger
Durch die Unterstützung von G 1/4 Zoll-Fittings kann der NEOChanger mit fast allen DIY-Kühlprodukten auf dem Markt kombiniert werden. Designed für Case Modding wurde das Reservoir aus transparentem Acrylglas und einem schwarzen Aluminiumgehäuse für die Pumpe hergestellt und liefert so einen wertiges Erscheinungsbild.

Der NEOChanger besitzt eine leistungsstarke Pumpe mit einer Durchflussrate von 900 L/Std. und einer starken Hydraulischen Förderhöhe von 5,2m. Die Drehzahl der Pumpe kann über die mitgelieferte IR-Fernbedienung bis maximal 4.000 1/min eingestellt werden. Diese hohe Leistung ermöglicht den Aufbau einer Custom Loop mit mehreren Radiatoren und Kühler.

 

Mainboard Synchronisation für RGB-Beleuchtung
Der Acrylglas-Ausgleichsbehälter ist mit einem RGB-LED-Ring ausgestattet, der mehr als 256 Farben und verschiedene Lichteffekte erzeugen kann, je nachdem welcher Controller an die LEDs angeschlossen wird. Die Beleuchtung kann an unterstützte Mainboards angeschlossen und mit anderer RGB-Hardware synchronisiert werden. Im Standalone-Modus wird die Beleuchtung über die mitgelieferte IR-Fernbedienung gesteuert, die voreingestellte Farben und Effekte bietet.

Der 4-Pin RGB-Header des NEOChanger ist kompatibel mit Asus Aura Sync, ASRock RGB LED, MSI Mystic Light Sync und Gigabyte RGB Fusion.

 

 

Elegantes Design trifft auf zuverlässige Performance
Die Pumpe ist durch ein schwarzes Aluminiumgehäuse geschützt. Der neutrale elegante Look passt hervorragend zu jeglicher anderen Hardware.
Die Pumpendrehzahl wird in Echtzeit auf einem digitalen LED-Display angezeigt. Dies ermöglicht die Überwachung des Pumpenbetriebes und die Optimierung der Geschwindigkeit für die beste Leistung.

Der NEOChanger kann je nach bevorzugter Position senkrecht oder waagerecht montiert werden. Für eine Sichere Installation sorgen die Halterungen aus Metall, die fest installiert werden.

Exklusive Aktion zum Marktstart
Passend zum Marktstart des NEOChanger Pumpen-Kombo-Kits gibt Enermax seinen Fans die Chance, sich schon vor dem offiziellen Verkaufsstart am 24. Juli ein Modell zu sichern.
Auf der offiziellen Facebook-Seite ist Enermax auf der Suche nach engagierten Produkttestern, die ihr Feedback zum NEOChanger abgeben möchten. Dafür erhalten die Gewinner der Aktion ein kostenloses Produktmuster und eine besondere „Mystery Box“ als kleine Zugabe für das Engagement.

Teilnahmeschluss dieser Aktion ist der 23. Juli um 23:59Uhr. Die Gewinner werden am 24. Juli bekannt gegeben. Die Aktion findet ausschließlich auf der offiziellen Facebook-Seite von Enermax Europe statt.

Der NEOChanger ist ab dem 24. Juli im Handel erhältlich.

NEOChanger 200ml [ELC-NC100RGB] : 94,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 300ml [ELC-NC150RGB] : 99.90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 400ml [ELC-NC200RGB] : 104,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

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Raijintek AURA 12 – RGB Lüfter im Test

Heute erreichte uns ein Paket direkt aus der Herstellung von Raijintek. Dabei handelt es sich um RAIJINTEK’s ersten LED / RGB-Lüfter aus der AURA 12 Lüfter-Serie, ein 120 mm O-Typ LED-Lüfter gepaart mit einem 256 RGB Farbspektrum. Der Lüfter hält einige Besonderheiten bereit, welche dies sind und wie sich der Lüfter in unseren Tests schlägt, das erfahrt ihr in unserem Review.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Raijintek für die freundliche Bereitstellung der Lüfter sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Lieferumfang & technische Daten

Raijintek hat uns ein 2er Pack AURA Lüfter zukommen lassen. Weiter gibt es die Lüfter auch einzeln oder auch im 3er Pack. In dem Video zeigen wir euch die Verpackung, den Inhalt und demonstrieren euch die Funktion der Lüfter.

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Praxis

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Die beiden Lüfter testen wir in einem kompakten ITX-Gehäuse von Inter-Tech. Dieses bietet sich an, da das Gehäuse über keine Lüfterverfügt. Optional können jedoch zwei 120 mm Lüfter verbaut werden. Bei der Wahl des Mainboards haben wir uns für eines mit verlöteter CPU entschieden. Die CPU wird von einem kleinen Kupferkühler gekühlt. Das bedeutet, dass die Referenztests ohne die AURALüfter und komplett ohne Lüfter im Gehäuse erfolgen.

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Die Steuerung der Lüfter verfügt über eine Taste mit der die Geschwindigkeit der Lüfter in zwei Stufen eingestellt werden kann. In unserem ersten Test nutzen wir die niedrige Stufe. Wir nutzen ein Infrarot Thermometer und nehmen die Temperatur direkt am CPU-Kühler ab. Für die Messung nutzen wir vier verschiedene Szenarien. Im Idle schalten wir lediglich den Computer ein und nehmen nach 30 Minuten die Temperatur ab. Das Office Szenario besteht aus einem Mix von Word, Excel und Outlook über einen Zeitraum von 60 Minuten. Das Gaming Szenario war bei diesem System etwas schwer zu bewerkstelligen, jedoch schafften wir es mit älteren Titeln wie beispielsweise Warcraft III den Gaming Betrieb abzubilden. Auch hier nahmen wir nach 60 Minuten die Temperatur ab. Um die maximal mögliche Temperatur zu ermitteln haben wir Prime95 genutzt und hier dann 30 Minuten die Temperatur abgenommen.

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Der Unterschied zwischen den beiden Einstellungen der Steuerung ist offensichtlich. Zwar werden die Lüfter auf der hohen Stufe hörbar, jedoch nicht unangenehm laut. Leider lässt sich die Drehzahl nur über die beiden Einstellungen der mitgelieferten Steuerung bewerkstelligen. Auf der einen Seite ist das negativ, da wir die Drehzahl nicht selbst bestimmen können. Und auch die Drehzahl ist durch kein Programm einsehbar. Auf der anderen Seite ist die zentrale Steuerung praktisch, da so nur ein Kabel pro Lüfter verstaut werden muss. Andere Lüfter benötigen zwei Kabel zur getrennten Steuerung von Beleuchtung und Drehzahl.

Fazit

Mit den AURA RGB Lüftern liegt Raijintek ganz im Trend – den angesagten LED Beleuchtungen. Besonders auffällig ist der leuchtende Ring und die Möglichkeit die Lüfter auch direkt an den RGB-Header des Mainboards anzuschließen. Dadurch kann die Beleuchtung der Lüfter mit dem Mainboard synchronisiert werden. Die Lüfter sind gut verarbeitet und sind erst auf der höchsten Einstellung leicht zu hören. Dadurch, das die Steuerung von Beleuchtung und Drehzahl über die mitgelieferte Steuerung erfolgt, wird pro Lüfter nur ein Kabel benötigt. Die Lüfter gibt es einzeln sowie im Zweierpack für 25 € und Dreierpack für 35 €. Damit sind die AURA 12 sehr günstig im Vergleich zu ähnlichen Lüftern.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausleuchtung
+ Design
+ Kabellänge
+ Kompatibel zu ASUS Aura Sync / MSI Mystic Light
+ Preis

Contra:
– Drehzahl nur in 2 Stufen regelbar

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Wertung: 9/10
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