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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Creative Sound BlasterX G5 im Test

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Mainboards haben bei der Audioausgabe mittlerweile gut aufgeholt. So bieten sehr viele Mainboard mittlerweile Ausgänge für 5.1- oder 7.1-Systeme, teilweise sogar über optische Ausgänge, doch gerade Nutzer von Headsets haben oft Probleme in der Form, dass die Aufnahme durch das Mikrofon zu leise ist oder sich Störgeräusche einschleichen. Der Markt bietet viele Soundkarten der unterschiedlichsten Preisklassen, je nach Funktionsumfang und Güte. Doch was tun, wenn der Computer keinen Platz für eine weitere Karte bietet oder gar ein Notebook genutzt wird? Hier kommen externe Soundkarten, wie die uns vorliegende Sound BlasterX G5 von Creative ins Spiel. Diese will nicht nur klaren Sound liefern, sondern soll auch noch viel mehr können. Was die externe Lösung zu leisten vermag, finden wir nun in unserem Test heraus.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Creative für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Sound BlasterX G5 kommt in einem sehr kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einer Abbildung des Produkts noch kleine Informationen zu den Features. Außerdem weist der Hersteller hier schon darauf hin, dass die Sound BlasterX G5 kompatible zu PC, Apple Macintosh, Apple iOSPlaystation 4 und XBOX One ist. Auf der Rückseite sind noch weitere Informationen zum Produkt aufgedruckt.

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Im Inneren liegt die Sound BlasterX G5 in einem Kunststoffformteil, welches über eine Beschichtung verfügt, die an Samt erinnert. Unter dem Formteil befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt

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Neben der Sound BlasterX G5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 m USB Typ-A zu Micro USB-Kabel (rot)
  • 50 cm optisches Kabel (Sonderkabel!)
  • Informationen zur Garantie
  • Bedienungsanleitung (Faltblatt)
  • Willkommensschreiben

Damit liefert Creative alles mit, was zum Betrieb der Sound BlasterX G5 benötigt wird. Allerdings ist das nur ein Meter lange USB-Kabel sehr kurz, was aber zumindest beim Einsatz am Computer ausreichen dürfte. Das optische Kabel dagegen ist viel zu kurz, so muss das zu befeuernde Soundsystem sehr nahe sein.

Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Creative Sound BlasterX G5 verfügt über ein Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium, welches auf der Oberseite durch einen schmalen Streifen mit ebenfalls schwarzer, jedoch gebürsteter Oberfläche unterbrochen wird. Mit ihren Abmessungen von nur 110 x 74 x 22 mm ist sie auch noch sehr kompakt. Das „X“ im Sound BlasterX-Schriftzug leuchtet im Betrieb rot. An der Vorderseite sind zwei 3,5 mm Audioausgänge untergebracht. An den linken Ausgang können auch Headsets mit einem 3,5 mm 4-Pin Klinke-Stecker angeschlossen werden. Zwischen den beiden Anschlüssen befindet sich ein Rad zum Einstellen der Lautstärke, durch Drücken des Rads lässt sich zudem der Ton stummschalten. Im eingeschalteten Zustand wird das Rad durch eine rote LED im Hintergrund beleuchtet.

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Auf der Rückseite befinden sich zwei Audio-Anschlüsse für 3,5 mm Klinke-Stecker oder ein optisches Kabel mit 3,5 mm Anschluss. Der linke ist ein Audio-Eingang und der rechte ein Ausgang. Über den Micro USB-Anschluss ganz links kann die Sound BlasterX G5 mit einem Computer oder einer Konsole verbunden werden. Der USB Typ-A Anschluss kann genutzt werden, um weitere Peripherie anzuschließen. Das anzuschließende Geräte darf dabei nicht mehr als 100 mA Strom aufnehmen. An der Unterseite ist über die ganze Fläche hinweg eine Auflage aus schwarzen Gummi aufgebracht. So steht die Sound BlasterX G5 auch auf Hochglanzoberflächen rutschfest.

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Seitlich finden wir zwei Tasten, einen Schieberegler sowie eine Anzeige, die aus drei LEDs besteht. Mit der ersten Taste lässt sich der Scout Mode aktivieren. Dieser soll bei der akustischen Ortung von Gegnern in Online-Spielen helfen. Die zweite Taste schaltet durch die drei speicherbaren Benutzerprofile. Das gewählte Profil wird durch die drei LEDs angezeigt. Über den Schieberegler lässt sich die Ausgangsleistung bzw. die Verstärkung für Kopfhörer einstellen. Stellung „L“ reicht hier für Kopfhörer von 35 bis 150 Ohm und die Stellung „H“ für 150 bis 600 Ohm.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

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In Anbetracht unseres Systems stellt sich die Frage, warum dieser von einer externen Soundkarte profitieren sollte, da die Sound-Lösung, die sich auf dem Mainboard befindet, schon recht gut ausgestattet ist. In unserem Aufbau besteht beispielsweise das Problem, dass zwischen dem Sitzplatz und dem Computer eine Strecke von 150 cm liegt. Soweit reicht das Kabel unseres Sennheiser GSP 600 nicht, um komfortabel arbeiten, geschweige denn spielen zu können. Ein Lösungsansatz wäre eine Verlängerung, doch hierbei kommt es insbesondere auf der Strecke zwischen Mikrofon und Computer zu Problemen. Das Signal ist nicht stark genug und außerdem noch verrauscht. Da die Creative Sound BlasterX G5 über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen ist, sollten diese Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Ob dem so ist, werden wir nun herausfinden.

Software

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Bevor wir uns in die Tests stürzen, widmen wir uns erst einmal der Software. Hier kommt ein Programm namens BlasterX Acoustic Engine Pro zu Einsatz, welches sich über die Herstellerseite herunterladen lässt. Durch dieses Programm kann am Computer der volle Leistungsumfang der Soundkarte abgerufen werden. Dabei ist die Software in sechs Registerkarten aufgeteilt. Auf der ersten können drei Profile erstellt werden. In diesen lassen sich vordefinierte Audioprofile ablegen oder über die weiteren Registerkarten eigene Einstellungen abspeichern. In unserem Fall ist das dritte Profil namens BlackSheep 3 gewählt. Hier sehen wir rechts im Feld „Einstellungen“, dass alle Funktionen deaktiviert sind.

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Der nächste Punkt im Registerreiter ist die Acoustic Engine selbst. Hier lassen sich folgende Funktionen einschalten und einstellen:

  • Surround bietet einen virtuellen Raumklang
  • Crystalizer soll Musik und Filme Lebensechter machen
  • Bass ist zum Einstellen des Tieftons
  • Smart Volume ist eine automatische Lautstärkeanpassung
  • Dialog plus soll Stimmen klarer darstellen

Alle Verbesserungen lassen sich in ihrer Intensität justieren. Bei den Einstellungen für den Tiefton kann auch die maximale Frequenz eingestellt werden. Auch bei Smart Volume kann in drei Stufen weiter geregelt werden.

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Ein Equalizer gehört unserer Meinung nach in jede Software, in der es um das Thema Sound geht. So kann der Klang dem eigenen Geschmack und der Raumakustik angepasst werden. Dafür stehen bereits vorgefertigte Einstellungen zur Verfügung, aber selbstverständlich können auch benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.

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Eine weitere Spezialität der Sound BlasterX G5 ist der Scout Mode. Mit diesem sollen wir unsere Gegenspieler besser orten können, was uns zum Beispiel in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive einen taktischen Vorteil verschaffen sollte. Mit der nächsten Funktion: VoiceFX, kann die Stimme über ein angeschlossenes Mikrofon verfremdet werden. Der Effekt kann anhand der acht Schieberegler entsprechend angepasst werden.

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Auf dem letzten Registerreiter kann zum Einen zwischen der Stereo-Wiedergabe sowie virtuellem 5.1 oder 7.1 Surround-Sound gewählt werden und auch getestet werden. Auf den Anschlüssen lassen sich noch der Direktmodus, der SPDIF-Out Direkt sowie Kopfhörer Surround für den Line/Optical Out aktivieren. Zum Anderen gelangen wir durch einen Klick auf „Mixer“ zu den Einstellungen der Lautstärke der Anschlüsse – auch der Pegel des Mikrofons wird hier eingestellt.

Insgesamt ist die Software optisch gut gestaltet und lässt sich intuitiv bedienen. Elemente, deren Funktion nicht sofort durch die Bezeichnung verständlich sind, werden durch einen Klick auf das daneben befindlich „i“ kurz erläutert. Hier gefällt uns besonders, dass sich die Einstellungen in drei Profilen speichern lassen.

Inbetriebnahme

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Nachdem die Software installiert ist, schließen wir die Sound BlasterX G5 über das mitgelieferte USB-Kabel an unseren Computer an. Alternativ kann die Verbindung auch über das mitgelieferte optische Kabel oder über ein 3,5 mm Klinke Kabel hergestellt werden. Doch speziell von der letzteren Methode möchten wir an dieser Stelle abraten, denn sie ist recht störanfällig. Computer und Playstation 4finden am besten über USB-Anschluss an der Box. Bei der XBOX One empfiehlt sich der Einsatz des optischen Kabels. An den Kopfhöreranschluss auf der Vorderseite schließen wir unser Sennheiser GSP600 Gaming Headset an. Der Anschluss für das Mikrofon wird nicht benötigt, da die Sound BlasterX G5 auf dem Kopfhöreranschluss auch 4-polige Stecker unterstützt – darin sind Audiowiedergabe und Aufnahme kombiniert, was den Kabelsalat etwas einschränkt. An den optischen Ausgang an der Rückseite haben wir die Teufel Cinebar One + per mitgeliefertem, optischen Kabel verbunden. Die Umschaltung zwischen den beiden Soundquellen ist leider etwas umständlich gelöst. So muss das Kabel des Headsets gezogen werden, damit der Ausgang auf der Rückseite freigegeben wird. Hier hätten wir uns einen Wählschalter oder eine Option in der Software gewünscht. In Betrieb leuchtet das „X“ im Schriftzug auf der Oberseite, sowie der Hintergrund des Drehreglers auf der Vorderseite rot.

Sound

Wer das volle Potenzial der Sound BlasterX G5 nutzen möchte, kann dies nur am Computer erleben. Denn nur hier kommt der Nutzer in den Genuss des virtuellen Raumklangs, was der Software geschuldet ist. An Konsolen dagegen arbeitet die G5 als reiner Stereo-DAC ohne Surround-Dekodierung. Die klanglichen Aufwertungen sind tatsächlich hörenswert. Auch wenn die G5 beim Anschluss an Konsolen nur eingeschränkt einsetzbar ist, bringen die Klangprofile und der Gain hier einiges an Verbesserung. Am PC überzeugt die vielseitige Einstellbarkeit ebenso wie der sehr ordentliche virtuelle 7.1 Sound. Durch die ganzen Einstellungsmöglichkeiten kämpft sich der Nutzer aber am besten durch Ausprobieren, denn nur so können die Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die Sound BlasterX G5 von Creative weiß zu überzeugen und bringt doch noch hörbar besseren Klang, als es der Soundchip unseres Mainboards zu leisten vermag. Für Gamer dürfte vor allem der virtuelle 5.1 und 7.1 Raumklang von Interesse sein. Zwar ist dieser nur virtuell, jedoch macht die Soundkarte das so gut, dass wir einen guten klanglichen Eindruck unserer Umgebung erhalten. Die G5 bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, sodass sich der Nutzer erst einmal zurechtfinden muss. Die Umschaltung zwischen den Audioausgängen finden wir etwas umständlich und sehen hier Verbesserungsbedarf. Zudem kommen nur Nutzer eines Computers in den vollen Genuss der Funktionsvielfalt, Konsolenspielern erhalten lediglich Stereoklang, der aber immerhin dank der drei frei belegbaren Profile und des Scout-Modus noch spürbar verbessert werden kann. Die Creative Sound BlasterX G5 ist derzeit ab 119,49 € im Handel erhältlich. Ein Kauf lohnt gerade für PC-Nutzer und so vergeben wir 7.9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung & Materialien
+ gute Verstärkerleistung für Kopfhörer/Headset
+ viele Ein-/Ausgänge
+ umfangreiche Software
+ USB-Passtrough
+ Lieferumfang

Kontra:
– an Konsolen nur Stereo
– Umschaltung der Ausgänge
– Kabel sehr kurz

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative Metallix Plus im Test

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Sommer, Sonne, Sonnenschein macht am meisten Spaß, wenn dazu auch passende Musik gespielt wird. Noch vor wenigen Jahren war das noch mit einigem Aufwand verbunden. Dank Smartphones, schnellem mobilen Internet und Musik-Streaming Diensten geht das heute sehr viel einfacher. Die letzte dazu benötigte Komponente ist ein mobiler Lautsprecher. Creative bietet mit dem Metallix Plus ein kostengünstiges Modell, welches sich nicht hinter den oft mehr als doppelt so teuren Produkten der Konkurrenz verstecken muss. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Creative für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Metallix Plus kommt in einer überraschend neutralen Verpackung. So einfach kann es sein, wenn die Hauptzielgruppe nicht die Gamer sind. Ein Pappeinsatz hält den Inhalt an Ort und Stelle. Der Lautsprecher ist in eine Folie eingewickelt und so vor Feuchtigkeit geschützt. Auf der Verpackung finden wir lediglich die Bezeichnung des Inhalts und eine Zeichnung der Box auf der Front.

Lieferumfang

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Einziges Zubehör ist ein ca. 60 cm langes Ladekabel, das zum Aufladen benötigt wird. Ein Netzteil wird nicht mitgelifert. Neben einem Quick Start Guide finden wir Garantie-Informationen, Sicherheitshinweise und eine Karte mit einem Hinweis auf den Support.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Für seine geringe Größe hat der Metallix Plus ein relativ hohes Gewicht. Das liegt nicht zuletzt am Gehäuse, dass vollständig aus Metall ist. An den Seiten und der Unterseite ist die Oberfläche gummiert, wodurch der Lautsprecher eine sehr angenehme Haptik besitzt. Der Rest der Box ist in einem dunklen grau lackiert. Die Spaltmaße sind nicht überall gleichmäßig, das ist jedoch erst auf den Fotos aufgefallen, fällt also optisch kaum ins Gewicht. Insgesamt ist der Musikzwerg sehr stabil gebaut. Da wackelt oder knarzt absolut nichts.

Die Abdeckung der Treiber ist durch Bohrungen in der Gehäusefront realisiert. Das ist simpel und im Endresultat sehr stabil. Im Übrigen ist der Lautsprecher nach IPX5 spritzwassergeschützt und ist damit in Verbindung mit dem robusten Gehäuse ideal für den Outdoor-Einsatz geeignet.

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Auf der Oberseite finden wir links eine Status-LED, darüber die Öffnung für das Mikrofon. Den größten Teil der Fläche nehmen jedoch die Gummi-Tasten ein, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Tasten haben kein Spiel und einen deutlich fühl- und hörbaren Auslösepunkt.

An der Unterseite sind neben dem Typenschild mit Seriennummer Gummifüße angebracht, die für einen sicheren Stand sorgen.

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An der rechten Seite befindet sich eine unverlierbare Gummi-Abdeckung, unter der ein 3,5 mm Klinkenanschluss und ein Micro-USB Port zum Vorschein kommen. Auch hier eine simple Lösung, welche die Anschlüsse effektiv vor Staub und Schmutz schützt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis 
Inbetriebnahme

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Wir testen die Kopplung mit einem iPhone 7. Dazu wird der Lautsprecher eingeschaltet und die Bluetooth-Taste gedrückt, bis die LED in Blau blinkt. Wir hören eine englische Frauenstimme, die uns darauf hinweist, dass sich die Box nun im Pairing-Mode befindet und auf eine Verbindung wartet. Der Metallix Plus wird dann sofort bei den Bluetooth Geräten im iPhone angezeigt und durch Antippen gekoppelt. Die Status LED leuchtet dann dauerhaft blau. Die erfolgreiche Verbindung, sowie auch die Trennung der Verbindung und das Ein- oder Ausschalten werden dabei durch individuelle Hinweistöne signalisiert.

Wer zwei Metallix Plus besitzt, kann diese übrigens auch miteinander koppeln und so eine Stereowiedergabe ermöglichen.

Akku-Kapazität & Aufladen 

Creative gibt an, dass die Akkus mit insgesamt 4400 mAh Kapazität bis zu 24 Stunden halten sollen. Das können wir bei mittlerer Lautstärke (über mehrere Sessions) in etwa auch so bestätigen. Bei höherer Lautstärke muss die Box natürlich früher ans Kabel, dass dürfte jedoch in der Praxis kaum auffallen. Ein vollständig leerer Akku benötigt etwas weniger als 6 Stunden, bis er wieder voll aufgeladen ist. In unserem Fall wurde dies am USB-Port des Rechners erledigt, bei Verwendung eines Netzteils geht es möglicherweise auch schneller.

Leider lässt sich nicht feststellen, wie voll der Akku noch ist, es ist also ratsam Ladung und Verbrauch selbst im Auge zu behalten.

Klang

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An dieser Stelle zunächst der Hinweis, dass eine objektive Bewertung des Klangs schwierig bis unmöglich ist, da die Empfindung des Klangs extrem stark von den Vorlieben des Hörers abhängt. Der Eine mag es eher bassig, der Andere mag lieber betonte Mitten usw.

Eines können wir aber mit Sicherheit sagen: Trotz der geringen Größe kommt hier ganz schön viel Musik raus. Die Lautstärke kann sich dabei durchaus mit dem etwas größeren (und mehr als doppelt so teueren) JBL Flip 4 messen. Für die Hintergrundmusik einer kleinen Gartenparty kann das schon locker ausreichen. Auch wer bei Präsentationen auf Audio-Wiedergabe angewiesen ist, kann hier sehr effektiv die meist erbärmlich klingenden Lautsprecher des Laptops ersetzen.

Bei maximaler Lautstärke treten die Mitten etwas in den Vordergrund, wodurch das Klangbild dann nicht mehr ganz optimal ist. Welche Musikrichtung wir auch eingespeist haben, weder bei Metal noch bei elektronischer Musik konnten wir Verzerrungen oder Übersteuerung feststellen. Bei mittlerer Lautstärke ist auch der Bass sehr präsent, was angesichts der geringen Größe wirklich erstaunlich ist. Besonders gut klingt auch die menschliche Stimme ohne Musik, wodurch das Telefonieren mithilfe des Metallix Plus sehr angenehm ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Klein aber oho, ist das, was uns zuerst einfällt. Für kleines Geld, nämlich derzeit 39,99€, erhält man einen Bluetooth Lautsprecher, der genau das macht, was er soll: ordentlich Krawall. In diesem Preissegment dürfte kaum ein Modell mit vergleichbarer Qualität und der gebotenen Leistung im Bereich des Klangs zu finden sein. Wir vergeben daher ohne Bedenken eine Empfehlung im Bereich Preis / Leistung.

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PRO
+ stabiles, spritzwassergeschütztes Gehäuse
+ guter Klang mit starkem Bass (im Verhältnis zur Größe)
+ lange Akkulaufzeit
+ günstiger Preis

CONTRA
– geringe Spaltmaß-Abweichungen
– keine Akkustandsanzeige

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Note: 8,1/10
Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Creative mit riesen Soundbar auf der CES 2018

Worte können kaum beschreiben, wie groß diese Monstrosität ist, aber lasst es uns trotzdem versuchen.

Die wahnsinnig breite und schwere Soundbar, die als Sonic Carrier bezeichnet wird, bietet eine furchterregende 15.2-Lautsprecher-Konfiguration. Das sind 17 leistungsstarke Treiber, die eine Leistung von 1000 W liefern. Sie kann Audiosignale durch das DTS: X-Format, Dolby Atmos, SuperWide X-Fi und mehr übertragen. Als ob dies nicht genug wäre, bietet die Soundbar auch noch einen Subwoofer.

Der Subwoofer ist größer als die meisten Heimkino-Lösungen für Enthusiasten, und das sagt etwas. Mit einer unglaublichen Leistung von 600 W ist er nicht mit einem, sondern gleich mit zwei mächtigen Treibern ausgestattet, um Ihre Knochen so richtig zu erschüttern.

Die Konnektivität ist so heftig wie die Ausgangsleistung, sie ist mit allem ausgestattet, von WLAN, Bluetooth, Optical, HDMI. Es ist kein Wunder, dass sie als „Soundbar der Götter“ bezeichnet wurde.

Noch kein Wort zu den Preisen, aber sie wird nicht billig sein, es ist nicht subtil, und nur wenige werden den Platz dafür haben. Wenn Sie eine Soundbar benötigen, die mit Leichtigkeit unter einen 100-Zoll-Fernseher passt, ist dies die richtige Wahl.

Quelle: eteknix

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Creative enthüllt Aurvana Trio: Audiophiler Ohrhörer mit Hybrid-Drillingstreiber

Singapur, 10. Januar 2018 – Creative Technology Ltd hat heute den audiophilen Aurvana Trio-Ohrhörer angekündigt, das neueste Produkt der beliebten Aurvana-Serie. Der Aurvana Trio setzt drei Treiber ein – zwei Balanced Armature-Treiber in Kombination mit einem dynamischen Biozellulose-Treiber.

Das Modul mit den zwei BA-Treibern besteht aus dem Superhochtöner, der darauf abgestimmt ist, den oberen Frequenzbereich detailliert darzustellen, sowie dem Mitteltöner für die natürliche Stimmwiedergabe. Der dynamische 10mm-Biozellulose-Treiber wurde darauf abgestimmt, Bässe akkurat und kräftig darzustellen. Biozellulose ist eine extrem feine Naturfaser von hoher Reinheit. Durch den Einsatz fortschrittlicher, biotechnischer Prozesse wird dieses Material komprimiert, um ein extrem dünnes Diaphragma herzustellen, das sich zur Erzeugung von Schall eignet, ähnlich einem Aluminium- oder Titan-Diaphragma, dabei aber den warmen, angenehmen Klang eines Papier-Diaphragmas aufweist.

Diese einzigartige Kombination zweier Armature- und eines dynamischen Treibers sorgt für eine optimale Gerätegröße und phänomenale Klangwiedergabe. Der Trio ist in der Lage, ein breites Klangspektrum in unglaublicher Klarheit darzustellen – handle es sich nun um Höhen, Stimmen oder Bässe, von 5 Hz bis 40 kHz. Creative hat sein reichhaltiges Audio-Knowhow eingesetzt, um die Treiber so abzustimmen, dass sie ein präzises und detailliertes Audiofeld erzeugen, das Liebhabern eines guten Klangs zusagen wird. Die Ohrstöpsel des Trio verwenden zudem Creatives eigenes AuraSeal™-Design, das eine wirksame Isolation bietet, die bis zu 98 % aller ungewollten Außengeräusche abschirmt.

Was sein Design angeht, so beeindruckt der Trio neben perfektem Aussehen durch Tragekomfort. Mit dem minimalistischen Treibergehäuse in einem hochqualitativen, matten Finish, wertigen, geflochtenen MMCX-Kabeln und einem angewinkelten In-Ohr-Design für den richtigen, bequemen Sitz, ist der Trio ein idealer Begleiter für anspruchsvolle Audiofreunde, die hochwertigen Klang auch unterwegs verlangen. Der Aurvana Trio ist zudem der erste Ohrhörer von Creative, der abnehmbare Kabel bietet. Somit haben die Anwender die Möglichkeit, die Qualität ihres Audios noch weiter auf ihren Geschmack zu optimieren.

Besonderheiten:

  • Dreifaches Hybrid-Treibersystem
    • Balanced Armature-Superhochtöner für überragende Klarheit und brillantes Klangfeld
    • Balanced Armature-Mitteltöner für die volle und natürliche Stimmwiedergabe
    • Dynamischer Biozellulose-Woofer für kräftige, tiefe und präzise Bässe
  • AuraSeal™-Design für bis zu 98 % Störgeräuschabschirmung
  • Angewinkeltes Design für richtigen, bequemen Sitz
  • 1,2 m abnehmbares, geflochtenes Kabel mit MMCX-Anschluss für einfachen Ersatz und Individualisierung
  • Inline-Mikrofon mit Steuerung für Anrufe und Musikwiedergabe
  • Tragetasche für den sicheren Transport der Ohrhörer
  • Flugzeug-Adapter für den Anschluss an Bordsysteme auf Reisen

Technische Daten:

  • Zwei Balanced Armature- + 10mm dynamischer Treiber(Neodym-Magnet mit Biozellulose-Diaphragma)
    • Frequenzumfang        :    5 Hz – 40 kHz
    • Impedanz        :    16 Ohm
    • Empfindlichkeit (1 kHz)    :    103 dB/mW
  • Inline-Mikrofon        :    MEMS-Mikrofon
    • Frequenzumfang        :    100 Hz – 10 kHz
    • mpedanz        :    <200 Ohm
    • Empfindlichkeit (1 kHz)    :    -42 dBV/Pa
    • Unterstützt iOS-/Android-Geräte mit 3,5mm-Kopfhöreranschluss und PC/Mac mit 4-poligem Hybrid-Audioport
  • Gewicht        :    19 g

Preise und Verfügbarkeit:
Der Aurvana Trio ist ab Mitte Januar  zum Preis von EUR 249,99 auf www.creative.com/aurvanatrio erhältlich.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Creative enthüllt seine High-Performance Outlier Black Bluetooth Kopfhörer

Creative Technology Ltd gab heute den Creative Outlier Black bekannt. Die leistungsstarken Bluetooth-Kopfhörer verkörpern die perfekte Verschmelzung von beeindruckender Audioleistung und stilvoller Ästhetik der modernen Mode.

Schwarz, wuchtig und doch elegant
Unerschütterlich kühn und inspiriert von der funktionalen minimalistischen Ästhetik der Streetwear- und Sneaker-Kollektionen von heute, passt der Creative Outlier Black stilvoll in den Lebensstil des aktiven Urbanisten: ob er in der Stadt herumläuft, auf einem Laptop in einem Café arbeitet, in einem Bus fährt, oder durch die tägliche Stadt pendelt. Das Outlier Black strahlt die kraftvolle Präsenz eines ausgeklügelten Akustik-Engineerings aus und macht eine modische Aussage, ohne sich zu verbiegen.

Für außergewöhnlichen Komfort gemacht
Leicht und bequem sitzt das Outlier Black gut am Kopf, ohne zu eng zu werden. Der Kopfhörer verfügt über weiche Kunstleder-Ohrpolster-Kissen für stundenlangen komfortablen Musikgenuss unterwegs. Die Outlier Black kommen mit einem faltbaren Kopfband, damit es leicht in einem Rucksack verstaut werden kann, wenn es nicht in Gebrauch ist.

Leistungsstarke Audio-Performance
Mit seinen hausinternen 40-mm-Neodymium-Treibern von Creative ist der Outlier Black in der Lage, kraftvoll detaillierten Sound mit beeindruckendem Bass zu liefern, welcher den Fans von gutem Sound sicher gefallen wird.

Technische Spezifikationen

  • Gewicht (nur Kopfhörer): 190 g
  • Konnektivität: Bluetooth 4.1
  • Bluetooth-Profile: A2DP, AVRCP, HFP
  • Batterielebensdauer: Bis zu 13 Stunden
  • Ladeschnittstelle: Micro-USB
  • Treiber: 40 mm Neodym-Magnet
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Eingebautes Mikrofon: Unsichtbares omnidirektionales Mikrofon mit HD Voice
  • Easy-Access-Bedienelemente: Wiedergabe-, Anruf- und Sprachassistenten-Bedienelemente an der rechten Ohrmuschel
  • 3,5-mm-Aux-Eingang: Alternative für Analog-Audio bei niedrigem Akkuladestand

Preise und Verfügbarkeit
Die Creative Outlier Black werden ab Mitte Januar 2018 exklusiv im US-amerikanischen Creative-Online-Store erhältlich sein und kostet 49,99 USD.
High

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Gaming-Soundkarte Sound BlasterX AE-5 von Creative mit RGB-Controller – im Test

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Creative wurde am 1. Juli 1981 gegründet und besitzt eine Firmenzentrale in Singapur. Mit jahrelanger Erfahrung im Multimediabereich stellt Creative endlich eine neue Soundkarte vor. Die Sound BlasterX AE-5 ist für einen Preis von 129 € im Handel erwerbbar. Mit RGB-Controller und einem 5.1 unterstützendem Soundchip, der 7.1 auf die Kopfhörer zaubert, möchte Creative vor allem Gamer ansprechen. So gestalten wir unseren Test und möchten euch davon berichten.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Creative für das Vertrauen in unsere Redaktion und die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]
[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Creative liefert uns die Sound BlasterX AE-5 in einem schwarz-roten Karton, der einen soliden Eindruck hinterlässt. Auf der Front wird uns die Sound BlasterX AE-5 in allen Farben vorgestellt. Mit vielen dezenten Hinweisen möchte uns Creative die Features näherbringen. Zum einen wird auf das RGB Aurora Beleuchtungssystem hingewiesen, zum anderen auf Techniken wie Xamp und Saber³².

Lieferumfang

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Die Sound BlasterX AE-5 wird mit einem LED-Stripe und einem Adapterkabel geliefert. Neben einem Stapel von Papieren wie der Bedienungsanleitung und den Garantiebedingungen in einem Extrakarton sowie einer Dankeskarte, liegt die Sound BlasterX AE-5 in einem schützenden Schaumstoffbett.

Technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Wir legen die Sound BlasterX AE-5 auf die schützende Schaumstoffverkleidung und entfernen vorsichtig die antistatische Schutzfolie. Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine optische perfekte Linie und ein ansprechendes Design. Das anthrazitfarbene Kunststoff der Frontabdeckung ist sehr gut verarbeitet und besitzt rechts oben drei Streifen, die mit fünf LEDs farbig verändert werden können.

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Auf der Rückseite erinnert uns die Soundkarte an das Design einer bekannten Mainboardmarke. Das PCB besitzt hier nur wenige Lötstellen und in der oberen Ecke wird das Logo „Sound BlasterX AE-5“ mit dem Untertitel „Pro Gaming“ beleuchtet. Dies ist die Rückseite der vorderen drei Streifen, die von denselben fünf LEDs gefärbt wird. Die Lötstellen sind sauber, die Übergänge haben keine Widerstände und machen einen hochwertigen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

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Installation

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Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine umfangreiche Bedienungsanleitung, um eine schnelle Installation zu garantieren. Rechner herunterfahren, Sound BlasterX AE-5 in einen PCIe 1x Slot stecken, Festschrauben an der Rückblende und Molex-Stecker einstöpseln, um die RGB-LEDs betreiben zu können. Ohne Molex-Stecker funktioniert die Sound BlasterX AE-5 auch, dann können wir aber der RGB-Controller nicht benutzen.

Anschlüsse

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Neben dem 4-Pin Molex sitzt der Front I/O-Anschluss für die HD-Audio-Unterstützung. Die Hauptanschlüsse befinden sich über dem optischen TOSLINK-Ausgang. Der TOSLINK-Ausgang kann das Audiosignal digital ausgeben und wird für externe Audioverstärker oder DVD-/CD-Spieler verwendet. Die fünf Klinkenausgänge werden für Folgendes benutzt. Von oben runter: Mikrofon/Ipod, Headset oder Kopfhörer, 2.1/2.0 Lautsprecher, 5.1 Lautsprecher-System.

RGB LED-Controller

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Oberhalb, links neben den drei Streifen, befindet sich der Anschluss für die RGB-Stripe. Diese könnt ihr euch nachträglich besorgen oder euch die White-Edition der Sound BlasterX AE-5 kaufen. Dort sind ganze vier Streifen im Lieferumfang. Befestigt werden diese mit Magneten oder per Klebestreifen. Mit zehn LEDs machen die RGB-LEDs einen guten Eindruck. 16.8 Millionen Farben könnt ihr über die Software individuell einstellen und das bei fast jeder LED einzeln. Aber nur bei fast jeder, denn der Streifen ist in sieben Segmente unterteilt. Diese können farblich gestaltet werden. Auf die Funktionen gehen wir im Softwarebereich ein.

Software

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Die Software „Sound Blaster Connect“ müssen wir uns aus dem Internet herunterladen. Eine CD ist nicht im Lieferumfang. Die Installation war sehr aufregend und brachte uns ein kleines Problem unter Windows 10. Nach der Installation hatten wir einen kurzen Einblick in die Software. Diese hing sich auf und der PC erkannte zwar die Soundkarte, aber nicht mehr in Verbindung mit der Software. Eine Lösung haben wir auch dafür. Geht in die Systemsteuerung und dann zum Gerätemanager. Dort könnt ihr die Soundkarte, nicht die Software, deinstallieren. Startet den PC neu und ihr werdet das Problem bewältigt haben.

Auf der Hauptseite finden wir links vier Reiter zur Auswahl. Im Ersten befinden sich die unterschiedlichen Profile für verschiedene Zwecke. Diese sind vorbereitet und nicht veränderbar. Wenn wir dieses Profil verändern wollen, verweist uns das Programm immer auf den untersten Platz „Benutzerdefiniert“. Aber auch da können wir keine eigenen Profile speichern.

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Auf dem zweiten Reiter befinden sich unter anderem die Einstellungen für Scout 2.0. Diese soll uns ermöglichen, per App über das Smartphone den Gegner anhand der Geräuschkulisse orten zu können. Ein unfaires Mittel, welches uns nicht gefällt. Die Funktionsweise funktioniert zwar so halbwegs, aber manchmal wird der Gegner eben auch nicht geortet. Für uns ist das ein interessantes Feature, welches wir aber nicht benötigen. Der Scout Mode verändert den Sound in den vorgegebenen Profilen so stark, dass wir von dem „tollen Spielerlebnis“ abgeschreckt sind. Wer solche Mittel benötigt, um einen Feind zu hören oder zu orten, spielt nicht fair. Das ist unsere Meinung dazu.

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Mit der Acoustic Engine können wir fünf verschiedene Stellräder bedienen. Durch den Xamp, einem zweikanaligen Kopfhörerverstärker, wird uns mit diesen Optionen ein sehr feiner Sound geliefert. Der erste Reiter ist der virtuelle Surround. Dieser funktioniert einwandfrei und hört sich bei unseren Stereo-Kopfhörern besser als Stereo an. Der Crystalizer soll die Musik so erklingen lassen, wie der Künstler es ursprünglich wollte. Aber sollte das nicht eine normale Funktion einer Soundkarte sein? Der Sound soll doch mit einer guten Soundkarte so sauber und unverfälscht wie möglich rübergebracht werden. Wir haben den Eindruck, dass diese Funktion ein paar tiefe Spitzen glattbügelt und der Sound von Musik und Film wird dadurch etwas runder.

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Neben dem Bass und der Dialog+ Voiceverstärkung finden wir noch einen Smart Vol. Regler, was uns zum Teil verwirrt, da dieses Feature eine hohe Impedanz aufweist. In verschiedenen Filmen erlebten wir immer wieder, dass die Lautstärke eben bei Bombenexplosionen oder Schüssen das gesamte Sounderlebnis verringerte. Wie eine Art wellenförmige Verstärkung wird es dann abrupt leiser und wieder lauter. Nun gut, diese Option muss nicht genutzt werden. Mit einer Ausgangsimpedanz von nur einem Ohm schafft der Xamp Kopfhörer bis zu 600 Ohm. Der verbaute Soundchip ist eine Saber³² Ultra Klasse DAC und er schafft es, uns im Test zu beeindrucken.

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Der Equalizer ist sehr interessant. Der Cursor kann einen Weg malen und die Kurve wird sich diesem Weg anpassen. Voreingestellte Optionen können wir auch nutzen. Dazu gibt es zwei festgelegte Punkte in Rosa und Hellblau. Die sind für 62 Hz und 8 kHz, also für Bass- und Hochton-Verstärkung. Auch diese Funktion kann nicht in den vorgelegten Profilen gespeichert werden, schade. Durch das händische Malen kann die Frequenzkurve mit 0.1 dB Genauigkeit angepasst werden. Über das Regeln mit dem Cursor nur in 1 dB Abständen.

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Unter den Konfigurationen befindet sich die Ausgangseinstellung und der Verstärkungsgrad für Kopfhörer. Genial, wie sauber der Sound ist, wenn wir die richtigen Einstellungen gefunden haben. Der 122DB DNR Sabre-Class DAC macht seine Arbeit gut. Die 32-Bit /384 kHz können leider nur auf dem Papier überzeugen, da diese nicht für 5.1 Systeme nutzbar sind. Das geht nur über Kopfhörer im Direkt-HP Link und dort ist aber der Equalizer deaktiviert. Bei Kopfhörer 7.1 bekommen wir 32 Bit mit 96 kHz. Im Direkt HP umgeht die Soundkarte den DSP und möchte das unverfälschte originale Sound-Erlebnis bieten. Daher können hier keine Einstellungen vorgenommen werden.

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Ja wer so was nicht schon mal benutzt hat, kann es hier machen. Stimmen verzerren wie ein Profi, bietet uns die Sound BlasterX AE-5 mit der Connect Software. Mehr eine Spielerei für Spiele-Aufnahmen und witzige Einlagen im Teamplay. Neben dem VOICE Morph haben wir drei stimm-verfeinernde Optionen. Die Noise Reduction entfernt Hintergrundgeräusche oder reduziert diese so gut wie möglich und auch eine Echo-Entfernung ist mit an Board. Funktioniert beides genau so, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Smart Volume dürfen wir auch nicht vergessen, das scheint eine AGC zu sein (Automatische Gain Control), um die Stimme immer gleichmäßig laut rüber zu bringen. Wenn wir flüstern, werden die Sprachanteile mehr verstärkt und wir sind besser wahrzunehmen.

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Mit einem fließenden oder pulsierenden Effekt macht der RGB-Controller seine Arbeit perfekt. 16.8 Millionen Farben und ein RGB-Streifen werden euch vollkommen ausgeliefert sein. Um euch die RGB-Funktionen des Controllers näher zu bringen, haben wir euch ein kleines Video gebastelt. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Jedes RGB-Highlight kann in der Bibliothek gespeichert werden.

Praxis im Spiel und Film

Testzeitraum

Die Soundkarte wurde zwei Wochen mit aktivem Handeln genutzt. Wir haben täglich rund fünf Stunden die Soundkarte in Spielen, beim Arbeiten und beim Fernsehen über HorizonGo, Netflix, Maxdome, DVD, BluRay ausprobiert. Dabei kommen immer wieder Eindrücke und das tägliche Handling auf uns zu.

Ergebnis

Wir schauten uns die neue Serie Star Trek über Netflix an. Genutzt haben wir dabei das Headset Hyper X Cloud II und zum Vergleich ein Ultrasone Performance 840.

Die Serie bot uns viele abwechslungsreiche Szenen mit diverser Aktion und unterschiedlichen Stimmen. Die Einstellungen in der Software ließen uns Stimmlagen und Frequenzen sehr genau wahrnehmen. Ein enorm sauberer und satter Klang überraschte uns nicht nur bei dem teureren Ultrasone Performance 840, sondern auch bei den Hyper X Cloud II. Durch den Xamp, einem maßgeschneiderten Kopfhörerverstärker, konnten wir die Serie im vollen Umfang genießen. Der Equalizer ließ keine Wünsche offen und bescherte und einen vollen Klang über die gesamte Bandbreite.

In Overwatch nutzten wir ebenso das Headset Hyper X Cloud II und als hochpreise Alternative das Performance 840 von Ultrasone. Schießwütig und ohne Hintergrundmusik legten wir uns auf die Lauer. Als Sniper weit entfernt, bietet Overwatch eine unsichtbare Gegenspielerin, die sich an diesen anschleichen kann und gezielt unsere Fähigkeiten ausschaltet. Diese Erfahrung hat uns sehr überzeugt und bot einen guten Kontrast zu einfachen Ereignissen. Ein kleines Gefecht von mehreren Spielern auf dem Feld ist klar und deutlich zu vernehmen. Das Aufprallen einer Haftmine an der Wand oder die Schüsse der Gegner waren sehr gut zu hören. Ebenso das Rumlaufen der Gegner, um nicht in deren Arme zu rennen.

Wir haben uns weitere Spiele und Filme angeschaut und müssen leider bemängeln, dass wir Profile benötigen. Jeder Film/Serie und jedes Spiel benötigt eigene Einstellungen. Die Vorgegebenen waren nicht wirklich hilfreich. Weil sie entweder zu dumpf oder zu „kristallisiert“ hoch waren. Wir brauchten bei Overwatch mehrere Minuten um unseren Ohren das beste präsentieren zu können. Wer glaubt, dass hier alles mit zwei Klicks erledigt ist, der täuscht sich.

Der Babysitter (2017), From Dusk Till Dawn (2016 Serie) oder auch Musikvideos wie Santianos Live DVD waren nach langer Einstellungsphase des Equalizers und der Acoustic Engine sehr gut zu genießen. Die Software braucht auf jeden Fall einige Verbesserungen im Management.

Kurz gesagt, die Soundkarte liefert uns viele Möglichkeiten, um ein Spiel oder einen Film in vollen Zügen genießen zu können.

Die nicht so schöne Seite

In einigen Filmen unserer langen Testzeit viel uns auf, dass die Funktionen der Software, so wie „Sprache besser verstehen“ in Kombination mit dem Equalizer und dessen allgemeinen Verstärkung, zu Verzerrungen führen kann. Wir starten einen Film und denken, dass wir hier andere Soundeinstellungen möchten. Dann passiert im Film eine Szene, in der ein Krieg ausbricht oder eine Schlacht beginnt und es kann sein, dass sowohl die Spitzen in den Höhen absurren / verzerren / übertönen oder auch die Tiefen wegbrechen. Im ersten Moment dachten wir an ein einmaliges Phänomen, es tauchte aber mehrmals in verschiedenen Filmen auf. Wir wissen also nie, ob die eingestellten Settings für den gesamten Film ausreichen, obwohl es sich zu Beginn immer sehr gut anhörte und das auch meistens so blieb.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine solide Soundkarte, die uns einen RGB-Controller mitbringt. Die Soundleistung ist sehr gut, benötigt aber ein Softwareupdate. Die Sound BlasterX AE-5 ist mit 130€ nicht so teuer wie manch andere und ist damit eine gute Wahl. Die Software hinkt aber noch gewaltig, da individuelle Soundeinstellungen essenziell sind und wir diese nicht speichern können, trübt die Software den guten Eindruck. Die Vorab-Profile für Spiele, Musik und Film sind auch nicht veränderbar, das muss geändert werden. Da jedes Spiel, wie auch Filme, andere Einstellungen benötigen, brauchen wir eine Softwareverbesserung. Diverse Softwareprobleme und Kompatibilitätsprobleme sind im Internet bekannt und lassen uns hoffen, dass Updates die Software und Treiber noch verbessern.

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Der virtuelle Surround-Sound funktioniert gut und hört sich besser als die Stereo-Übertragung an. Die reine Klangqualität ist gut, die Bässe so wie auch die Höhen sind sauber und eindrucksvoll wahrzunehmen, benötigen aber in 8 von 10 Fällen eine individuelle Einstellung. Solange diese nicht speicherbar sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass Creative ein Softwareupdate nachschiebt.

Wer 5.1 Systeme mit 32 Bit 96 kHz okay findet und einen RGB-Controller sucht der funktioniert wird hier glücklich. Für Gamer ein ganz klares Plus, der saubere und klare Klang in allen Frequenzen überzeugt hier.

PRO
+ verbunden mit Hyper X Cloud II, Ultrasone 840 Performance, sehr gute Klangweitergabe
+ sehr gute RGB-Features
+ RGB-Stripe im Lieferumfang
+ optisch elegant
+ viele Einstellungsmöglichkeiten

KONTRA
– Windows 10 erkannte die erste Soundkarten-Installation nicht
– keine Profile für eigene Einstellungen speicherbar
– keine native 2.1 Unterstützung, da der Subwoofer selber nicht selektierbar ist
– kein 7.1 für Lautsprecher, nur für Kopfhörer
– 32-Bit /384 kHz angepriesen, aber nicht mit 5.1 nutzbar nur unter Direkt Sound
– zwei zusätzliche sichtbare Kabel für RGB

Neutral
– Scout 2.0, eher ein Sound-Feature, welches das Spielerlebnis vermindert.
– Soundoptionen greifen in unterschiedlichen Situationen eines Films unterschiedlich stark zu (kann zu starken Verzerrungen des Sounds führen)

Mit der aufgezeigten Leistung und den positiven Eigenschaften erreicht die Sound BlasterX AE-5 den Gold-Award. Aufgrund des eleganten Designs erreicht sie ebenso den Design-Award.

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Punkte: 8,3/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative SoundblasterX Kratos S5 im Test

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Kratos ist in der griechischen Mythologie der Gott der Macht. Er ist Namensgeber für den Hauptdarsteller der Spieleserie God of War und auch für ein 2.1 Lautsprechersystem aus dem Hause Creative mit 60 Watt RMS bzw. 120 Watt Spitzenleistung und Aurora Reactive LED-Beleuchtung: das Sound BlasterX Kratos S5. Ob wir (und evtl. auch die Nachbarn) die Macht von Kratos spüren können, wenn wir das System von der Leine lassen, erfahrt ihr in unserem heutigen Test.

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Unser herzlicher Dank geht an Creative für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Auf der Vorderseite der hochglanzbedruckten Verpackung finden wie ein Abbild des gesamten Systems und Informationen über ausgewählte Features. Die Rückseite gibt dann noch etwas genaueren Aufschluss über die Leistungsdaten und Anschlussmöglichkeiten, den Lieferumfang und die Beleuchtungsfunktionen.

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Praktisch: Auf den Innenlaschen des Kartons finden wir gleich schematische Zeichnungen der verschiedenen möglichen Anschluss-Konfigurationen. Der Inhalt ist einzeln in Beutel eingetütet und zur Stabilisierung in Einleger aus stabiler Pappmaché gebettet.

Lieferumfang

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Beim Auspacken kommen nach und nach folgende Teile zum Vorschein:

  • Der Subwoofer mit der fest verkabelten Fernbedienung
  • 2 x Satellitenlautsprecher mit fester Verkabelung
  • Stromversorgungskabel
  • USB-Kabel
  • Gewährleistungsinformationen

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Das Gehäuse des Subwoofers ist aus schwarz beschichtetem Holz gefertigt. Hier fällt sofort die wertige Verarbeitung auf: sehr klare und saubere Kanten, keine Spalten oder Grate und ein stabiler Gesamteindruck. Der Subwoofer strahlt dabei nach unten ab. Für einen sicheren Stand sorgen die Füße in der Form von umgedrehten abgeflachten Pyramiden. Hier sind Dämpfer angebracht, welche aus einem Material bestehen das die Vorteile von Gummi und Filz kombiniert.

Auf der Rückseite sind alle Anschlüsse angebracht. Wir finden eine 3,5 mm-Klinkenbuchse und einen Stereo-Cinch Eingang. Für den Anschluss an einen PC natürlich den USB-Anschluss. Die Lautsprecher werden über zwei PS/2-ähnliche Buchsen angeschlossen, während das 1,5 m lange Kabel der Fernbedienung fest angebracht ist.

Zu den Bedienelementen gehören ein Schiebeschalter für Auto-Standby, ein Taster für die LED-Beleuchtung und ein Drehregler für die Bass-Intensität.

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Gleichermaßen mutet die Qualität der Satelliten an, denn auch hier finden wir die sauber verarbeiteten und klaren Kanten. Die Lautsprechermembranen sind hier durch ein übliches, schwarzes Lautsprechergitter vor Beschädigung geschützt. Der Boden der Box ist leicht schräg, so dass bei der Aufstellung auf dem Schreibtisch ein optimaler Abstrahlwinkel der Schallwellen erreicht wird. In der vorderen unteren Abschrägung befindet sich eine LED-Leiste, welche fast über die volle Breite des Lautsprechers geht.

Die Kabel sind übrigens 1,5 m lang.

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Die Fernbedienung ist im Prinzip ein großer Drehregler, mit dem das System ein- und ausgeschaltet, sowie die Lautstärke geregelt werden kann. Der Drehknopf selbst ist vermutlich aus Aluminium, währen die Basis aus Kunststoff gefertigt ist. Hier wurde großer Wert auf die Haptik bei der Betätigung gelegt, es fühlt sich genauso an, wie man das von höherwertigen Verstärkern kennt. Beim Ein- und Ausschalten des Systems, gibt es einen deutlich spür- und hörbaren Klick. Dabei ist die Fernbedienung relativ schwer, so dass bei Betätigung mit einer Hand nicht herumrutscht. Dafür sorgt auch das großflächige Pad auf der Unterseite, das aus dem gleichen Material besteht wie das unter den Subwoofer-Füssen.

Des Weiteren ist an der Basis eine rote LED, welche anzeigt, ob das System eingeschaltet ist. Seitlich sind zwei Klinkenbuchsen integriert, über die ein Headset, bzw. Kopfhörer und Mikrofon angeschlossen werden können, welche dann über die integrierte Soundkarte versorgt werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Anschließen der Kabel ist problemlos erledigt. Es muss dazu gesagt werden, dass das mitgelieferte USB-Kabel 1,8 m lang ist, während alle fest angebrachten und damit nicht austauschbaren Kabel nur 1,5 m lang sind. Vor dem Kauf muss also geprüft werden, ob diese Kabellängen für das eigene Setup ausreichend sind.

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Nach Installation der Treiber wird uns zunächst ein Firmware-Upgrade vorgeschlagen, welches wir auch sofort ausführen. Das Upgrade ist schnell und unkompliziert erledigt.

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Im Dashboard finden wir die wichtigsten Einstellungen auf einen Blick. Auf der linken Seite finden wir von Experten erstellte Presets für alle möglichen Lebenslagen. Wir haben hier ebenfalls Zugriff auf die Einstellungen der BlasterX Acoustic Engine und den Equalizer, außerdem kann hier die Beleuchtung ein- oder ausgeschaltet werden.

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Im Reiter Sound finden wir wieder die Acoustic Engine mit Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen und den Equalizer. Zusätzlich gibt es hier noch die Möglichkeit den Scout Mode zu aktivieren, durch den Geräusche wie Schritte der Gegner gezielt verstärkt werden und somit die Ortung erleichtern sollen.

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Im Reiter Stimme finden wir Einstellungen zur Verbesserung der Klangqualität eines angeschlossenen Mikrofons. Darüber hinaus haben wir hier auch, wie es mittlerweile ja üblich ist, einige Möglichkeiten die eigene Stimme auf witzige Weise zu verfremden.

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Bleibt noch der Reiter für die Beleuchtung. Aus 6 verschiedenen Bewegungsmustern und 4 Richtungsmodi lassen sich die RGB-Farben für insgesamt vier Farbfelder pro Leiste einstellen. Die Geschwindigkeit der Effekte wird hier in BPM eingestellt, so dass eine exakte Anpassung an die Lieblingsmusik erreicht werden kann.

Bis zu vier Voreinstellungen können direkt auf das System gespeichert werden, welche dann auch im Betrieb ohne PC durch die LED-Taste an der Rückseite des Subwoofers aktiviert werden können.

Klang

Kommen wir nun zum wichtigsten Aspekt eines Lautsprechersystems: dem Klang. Das ist natürlich immer etwas schwierig in Worte zu fassen, aber wir würden es so beschreiben: Dieses System ist durchaus in der Lage auch einen 40 m² großen Raum angemessen zu beschallen, und zwar in einer Weise, dass auch die Nachbarn etwas davon haben. Das richtige Erlebnis erhalten wir, wenn wir uns genau im Sweet-Spot befinden, also die beiden Satelliten genau auf uns ausgerichtet sind. Wir haben das Gefühl in einer Klangwolke zu sitzen. Hi-Fi Enthusiasten werden das möglicherweise belächeln, aber der durchschnittliche Benutzer mit leichten Ansprüchen an Klang hat gute Chancen mit diesem System glücklich zu werden.

Der Bass ist kräftig, die Mitten und Höhen sind gleichermaßen präsent. Insgesamt ein rundes und natürliches Klangerlebnis, dass sich dank der umfangreichen Einstellmöglichkeiten auch an die eigenen Bedürfnisse, bzw. die jeweilige Situation anpassen lässt.

Übertreibt man es allerdings mit dem Bass, tritt ein deutlich hörbarer Kompressor-Effekt auf. Das ist für den Klang dann natürlich nicht mehr so hilfreich, schützt aber die Hardware vor Beschädigung durch Überlastung.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Wer, nach derzeitigem Stand, günstige 119€ auf die Theke legt, darf das SoundblasterX Kratos S5 System mit nach Hause nehmen und mit seiner Macht die Nachbarn ärgern. Die Verarbeitung und der Klang sind für den Preis wirklich gut, und obendrauf gibt es noch eine schicke LED-Beleuchtung. Die Anschlussmöglichkeiten sind prinzipiell ausreichend, jedoch hätten wir uns noch einen optischen Eingang gewünscht. Verwöhnte Ohren werden sich vermutlich in ohnehin anderen Preisklassen umschauen, aber wer ein gutes 2.1 Lautsprechersystem zu einem günstigen Preis erwerben will, und mit den Kabellängen zurechtkommt, ist mit dem Kratos S5 gut bedient. Trotz leichter Schwächen können wir angesichts des Anschaffungspreises immer noch den Gold-Award verleihen.

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PRO
sehr gute Verarbeitung
guter, ausgewogener Klang

CONTRA
– 
(kein optischer Eingang)
– fest angebrachte Kabel etwas kurz

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Software
Preisvergleich[/nextpage]

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Creative feiert auf der gamescom „30 Jahre Soundkarte“

Köln, 17. August 2017 – Creative Technology Ltd hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen auf Deutschlands weltbekannter Gaming-Messe gamescom „30 Jahre Soundkarte“ feiern wird. Creative hat mit seinen Sound Blaster®-Soundkarten die ersten Standards im PC Gaming etabliert und die Multimedia-Revolution ins Rollen gebracht. Während der Messe wird Creative erstmalig seine neueste Next Generation-Soundkarte in Europa zeigen: die Sound BlasterX AE-5.

Sound BlasterX AE-5: Ein neues Kapitel des PC Gaming-Audio
Die neue Soundkarte ist mit dem besten Verstärker für PC Gaming-Kopfhörer ausgerüstet. Die Sound BlasterX AE-5 bietet leistungsstarkes Audio dank des hierfür entwickelten Kopfhörerverstärkers Xamp.

Die AE-5 ist zudem die erste Soundkarte der Welt mit integriertem RGB-Controller und Aurora Reactive-Lichtsystem, durch das die Anwender ihren Rechner mit 16,8 Millionen Farben individualisieren können. Sie bietet die Option für den Anschluss von bis zu vier 30cm-LED-Strips, um das Aussehen von Gaming-Rechnern weiter aufzuwerten.

Die AE-5 unterstützt zudem das neue Scout-Radar, eine Gaming Audio-Technologie, die PCs und Mobilgeräte zusammenbringt und eine neue Ebene der Nutzung von Spielesound erschließt. Ab sofort können Gamer auf ihren Smartgeräten sehen, in welcher Richtung sich Klangquellen befinden.

30 Jahre Soundkarte: Feiere mit uns!
Creative feiert den 30. Geburtstag der Soundkarte am Sound BlasterX-Stand (Stand 20) in Halle 5.1. Besucher können mitreißende Bühnen-Events und spannende Aktivitäten erleben, bei denen es stets um die „magische“ Zahl 30 geht:

•    Interaktive Auftritte und Produktpräsentationen
•    Interviews mit europäischen Top-eSportlern von Epsilon eSports’ FIFA-Team und compLexity Gamings Hearthstone-Mannschaft
•    Giveaways und Wettbewerbe

BlasterX Gaming Zones

Wer am Sound BlasterX-Stand mitmacht, hat zudem eine Chance, die Sound BlasterX-Produkte selbst zu erleben. Die führenden europäischen und amerikanischen eSport-Teams Epsilon eSports and compLexity Gaming werden vor Ort sein, um in täglichen ‚Gaming Shoot-Outs‘ gegen risikofreudige Teilnehmer anzutreten.

Die Gaming Zones, die gemeinsam von AOC International, dem führenden Hersteller von Gaming-Monitoren, Scuf Gaming®, dem Hersteller für Gaming-Controller, dem in Deutschland ansässigen Premium-Computerhardware-Händler Caseking, Gaming-Beanbag-Hersteller Gamewarez und Creative gesponsert werden, bieten zudem von noblechairs gesponserte High-End-Gamingstühle, die von der Ausstattung kostspieliger Luxussportwagen inspiriert wurden – designed in Deutschland.

Der BlasterX-Stand bietet drei spannende Bereiche, in denen die Teilnehmer vollständige Gaming- und Unterhaltungswelten erleben: einen PC-Gaming-Bereich mit den neuesten Spielen, einen Konsolen-Gaming-Bereich mit bequemen Beanbags, in dem die Spieler PS4™ FIFA 17 genießen können, und einen Sound BlasterX Katana-Bereich mit eigenen Soundraum.

Als Teil unserer Technologie-Präsentation werden die Produkte der Sound BlasterX-Produktreihe ausgestellt:

•    Sound BlasterX Vanguard K08 – Mechanische RGB-Gaming-Tastatur (jetzt mit deutschem und nordischem Tastaturlayout)
•    Sound BlasterX Katana und Kratos S5-Gaming-Lautsprecher
•    Sound BlasterX H7 und H5 Tournament Edition-Headsets
•    Sound BlasterX Siege M04 Präzisions-Gaming-Maus

Diese Produkte wie auch die Sound BlasterX AE-5 sind zudem an Partnerständen auf der gamescom zu sehen – bei Caseking und ALTERNATE.

Die vollständige Sound BlasterX-Produktreihe wird auf der gamescom 2017 in Halle 5.1 an Stand 20 vorgeführt. Mehr Informationen über die Sound BlasterX-Produkte gibt es unter Creative.com.

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Creative kündigt Bluetooth-Speaker Creative Halo an

Singapur, 03. August 2017 – Creative Technology Ltd hat heute den tragbaren Bluetooth-Lautsprecher Creative Halo mit Lightshow angekündigt. Der Creative Halo bietet Audioleistung satt und hat eine Überraschung im Gepäck: die Gerätefront pulsiert in einer optionalen, farbenprächtigen Lightshow, die einen 3D-Effekt erzielt. Für diese stehen zwölf Voreinstellungen zur Verfügung, die per Knopfdruck oder App aktiviert werden.
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Unter der Haube hat der Creative Halo zwei Vollspektrum-Treiber in einer großen Reflexkammer, die im Zusammenspiel mit einem passiven Woofer einen volltönenden Sound mit eindrucksvollem Bass abliefern.

Durch sein futuristisch-minimales Äußeres – kräftiges, anthrazitfarbenes Nylongewebe mit einer hochglanzpolierten, spiegelnden Front – spricht der Creative Halo insbesondere Musikliebhaber mit einem Auge für gutes Design an.

Technische Daten

510 g
108 x 70 x 175 mm
Bluetooth 4.2
Freisprecheinrichtung
3,5mm-Klinkeneingang für externe Audioquellen
Bis zu 8 Stunden Audio-Wiedergabe
12 Lightshow-Presets über die Creative Xpectra-App – erhältlich im App Store und auf Google Play

Preise und Verfügbarkeit
Der Creative Halo wird ab September zum empfohlenen Verkaufspreis von 69,99 € erhältlich sein.

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Creative enthüllt brandneue, audiophile Gaming-Soundkarte

Los Angeles, 12. Juni 2017 – Creative Technology Ltd hat heute auf der E3 2017, einem der weltweit bedeutendsten Events rund um elektronische Unterhaltung, das neueste Produkt der Sound BlasterX Pro-Gaming-Reihe angekündigt: die Gaming-Soundkarte Sound BlasterX AE-5. Sie ist mit einem herausragenden Verstärker für Gaming-Kopfhörer sowie mit einem 32-Bit-/384-kHz-DAC ESS Sabre™ Digital Audio Wandler mit 122 dB ausgestattet.

Die neue Sound BlasterX AE-5 ist mit einem herausragenden Verstärker für Gaming-Kopfhörer ausgestattet. Das Herz der neuen Soundkarte ist ein 32-Bit-/384-kHz-DAC ESS Sabre™ Digital Audio Wandler mit 122 dB. Der speziell produzierte Kopfhörerverstärker hat eine Impedanz von bis zu 600 Ω.

Xamp-Kopfhörerverstärker
Der Onboard-Verstärker für Gaming-Kopfhörer bietet hervorragende Leistungsmerkmale. Er wird unter Verwendung diskreter Transistoren und Film-/Folien-Kondensatoren von WIMA® im Dual-Amp-Aufbau gefertigt, um den höchsten Anforderungen heutiger Spiele- und Hi-Res-Audioinhalte gerecht zu werden.

122-dB-DAC der Sabre-Klasse mit dynamischer Rauschreduzierung und Klangverarbeitung
Das Herzstück der Sound BlasterX AE-5-Soundkarte setzt sich aus dem Vierkern-Audioprozessor Sound Core3D und einem 122-dB-DAC der ESS Sabre-Klasse zusammen, der im Vergleich zu einer Mainboard-Lösung eine bis zu 32-mal höhere Klangqualität hervorbringt.

Die erste Soundkarte der Welt mit integriertem RGB-Controller und Aurora Reactive Lighting
Die Sound BlasterX AE-5 ist die erste Soundkarte, die über einen integrierten RGB-Controller mit Aurora Reactive Lighting verfügt. Der RGB-Controller, der von Creatives firmeneigenem Aurora Reactive Lighting gesteuert wird, bringt nicht nur die Soundkarte mittels Leiterplatte zum Leuchten, sondern bietet auch genug Flexibilität für das Zusammenstellen eines Gaming-Systems nach eigenen Wünschen. Bis zu vier LED-Leisten können angeschlossen werden, um eine eindrucksvolle Lichtshow zu gestalten.

Scout 2.0-Feature
Scout 2.0 ist die verbesserte Version von Creatives beliebtem Scout Mode-Feature und enthält nun auch das Scout Radar. Das Scout Radar ist ein Companion-App, die es Spielern ermöglicht, die Position ihrer Gegner auf einem Mobilgerät anzeigen zu lassen und exakt zu bestimmen.

Unterstützung von 5.1-Lautsprechersystemen
Sound BlasterX AE-5 unterstützt eine 5.1-Lautsprecheraufstellung. Auf diese Weise können Spieler das volle Potenzial der Surround-Technik ausschöpfen, die moderne Unterhaltungsangebote bereithalten.

„Die Sound BlasterX AE-5 bietet die beste Verstärkerperformance für Gaming-Kopfhörer, die eine Soundkarte bieten kann. Wenn es um Sound für Unterhaltung und Gaming geht, sind wir mit Leidenschaft bei der Sache – und das bereits seit der Entwicklung unserer ersten Soundkarte vor 30 Jahren. Die AE-5 verkörpert unsere fortwährenden Bemühungen, Spielern das bestmögliche Produkt zu bieten.“, so Low Long Chye, General Manager bei Creative.

Technische Daten

  • Audioprozessor: Sound Core3D (max. Aufnahmequalität 24 Bit/96 kHz)
  • Kanäle: Diskreter 5.1-Lautsprecherausgang / Virtueller 7.1-Surround-Sound für Kopfhörer
  • Schnittstelle: PCIe
  • Kopfhörerverstärker (Xamp): 600 Ohm
  • Anschlüsse:
    3x 3,5mm-Line-Out (vorne, hinten, Mitte/Subwfr)
    1x TOSLINK (optischer Ausgang)
    1x 3,5mm-Kopfhörerausgang
    1x 3,5mm-Mikrofoneingang/Line-In
    1x Intel HD-Audio-Frontpanel

Sound BlasterX AE-5 Pure Edition
Darüber hinaus wird eine weiße Sonderedition der Sound BlasterX AE-5 exklusiv online auf www.creative.com erhältlich sein. Im Gegensatz zur Standardversion, die über eine 30-cm-lange LED-Leiste mit 10 LEDs verfügt, wird die Pure Edition mit vier LED-Leisten ausgeliefert.

Komplette Produktpalette der Sound BlasterX Pro-Gaming-Geräte und X-Fi Sonic Carrier auf der E3
Besucher der E3 können die brandneue Sound BlasterX AE-5 zusammen mit der kompletten Sound BlasterX-Reihe vom 13. bis 15. Juni 2017 an Stand 3053 im Los Angeles Convention Center aus nächster Nähe erleben. Die Sound BlasterX-Reihe umfasst die neueste Ausrüstung für Gamer, darunter das preisgekrönte Under-Monitor-Audiosystem Katana, die Siege M04-Präzisionsmaus und die mechanische Vanguard K08-Tastatur.

Ebenso auf der Messe vertreten ist der X-Fi Sonic Carrier, Creatives ultimative Audiolösung. Der Sonic Carrier ist ein leistungsstarkes Home-Entertainment-System mit Dolby Atmos®, Creative SuperWide X-Fi™, 17 Treibern in 15.2-Konfiguration und einer Spitzenleistung von 2.000 Watt.

Preise und Verfügbarkeit

  • Die Sound BlasterX AE-5 ist ab Juli 2017 auf www.creative.com und bei autorisierten Händlern zum Preis von 149,99 US-Dollar erhältlich.
  • Die Sound BlasterX AE-5 Pure Edition ist ab August 2017 exklusiv auf www.creative.com zum Preis von 179,99 US-Dollar erhältlich.
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