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Shadow PC – Cloud Computing im Test

Mit Shadow sehen wir uns heute einen Anbieter von Cloud-Diensten an. Dabei geht es uns vornehmlich um das Produkt namens Shadow-PC. Hier handelt es sich um einen Computer, der mit potenter Hardware ausgestattet ist und über eine Client-Software von nahezu jedem Gerät erreichbar ist. Dabei setzt Shadow auf Windows 10 bzw. nach Update auch Windows 11. Zur Auswahl gibt es zwei Varianten. Welche das sind und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr im Folgenden.

 

Bestellprozess

Auf der Seite von Shadow können wir uns unseren Cloud Computer aussuchen und zusammenstellen. Nachdem wir auf „Produkte“ und dort auf „Shadow PC“ geklickt haben, kommen wir in die Produktauswahl.

Shadow bietet zwei Grundkonfigurationen. Die erste Möglichkeit zu 29,99 € im Monat beinhaltet einen Intel XEON Prozessor, der mit bis zu 3,5 GHz arbeitet. Über die verfügbaren Kerne & Threads gibt es keine Informationen. Weiter ist eine GTX 1080, 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher inbegriffen. Bei Prozessor und Grafikkarte kann es zu Abweichungen kommen, es sollte aber, wie es dort steht, gleichwertig sein.

Für 44,98 € erhalten wir einen AMD EPYC 7543 Prozessor mit 4 Kernen & 8 Threads. Es steht zwar nicht im Angebot, aber hier können wir die Spezifikationen zum Prozessor im Netz finden. Der Prozessor taktet mit einem Basistakt von 2,8 GHz und eine Leistungstaktrate von bis zu 3,7 GHz. Hier erkennen wir auch, dass wir es nur mit virtuell zugesicherten Ressourcen zu tun haben, denn der Prozessor hat 32 Kerne & 64 Threads. Das wurde so aufgeteilt, dass pro Prozessor acht virtuelle Computer angelegt werden können (jeweils mit eigener dedizierter Hardware). Bei diesem Angebot kommen dann eine Nvidia RTX A4500 (oder gleichwertig) sowie 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher hinzu.

 

Im nächsten Schritt können wir weiteren Festplattenspeicher hinzufügen. Um welchen Typ Festplatte es sich hier handelt, ist noch nicht ersichtlich. 256 GB Speicher sind immer inklusive, jede weitere 256 GB Speicher kosten 2,99 € je Monat extra. Bei der uns vorliegenden Konfiguration handelt es sich um den Shadow PC mit Power Upgrade und zusätzlich 256 GB Speicherplatz.

 

Vorbereitungen

Bevor wir nun loslegen können, benötigen wir die passende Client Software für unsere Geräte. Dabei erlaubt Shadow Play den Einsatz vieler Geräte wie:

Computer Systeme:

  • Windows 8.1 und höher (32- & 64-Bit)
  • macOS 10.12.2 und höher (Apple-Silicon & Intel)
  • Linux (64-Bit als .AppImage & .deb (für Ubuntu/Debian)
  • Raspberry Pi OS (64-Bit)


Smartphones & Tablets:

  • Android 5.0 und höher (im Play Store)
  • iOS ab 11 und höher (im App Store)


Smart TVs & Multimediaboxen:

  • AndroidTV 5.0 und höher
  • tvOS 11 und höher


VR:

  • Oculus Quest (Quest 1 & 2)


Von den jeweiligen Clients bzw. Apps gibt es zudem auch Beta Versionen, die unter Umständen neue Funktionen beinhalten, allerdings empfehlen wir den Einsatz dieser Versionen nicht, da diese instabil sein können. Die Installationsdatei für Windows (64-Bit) ist 137 MB groß und benötigt auf der Festplatte 419 MB Speicherplatz.

 

Client-Software

Nach erfolgreicher Installation können wir den Client nun starten. Bitte lasst euch hier nicht durch die Sprache irritieren, durch einen Fehler beim Erstellen befindet sich unser Shadow PC auf einem französischen Server. Da die Lokalisierung über die IP erfolgt, stellt sich das System in entsprechender Sprache ein. Aufgrund eines kurzen Internetausfalls (an unserer Seite) konnten die Daten nicht korrekt übertragen werden. Unser Malheur ist daher eher ein Einzelfall. Sollte das dennoch passieren, so kann der Shadow PC auch jederzeit auf einen anderen Server übertragen werden (mit Datenverlust behaftet!).

Wenn wir uns im Client anmelden möchten, öffnet sich das Browserfenster, wo wir unseren Namen und unser Passwort eintragen, anschließend werden die Daten automatisch in den Client übertragen und wir können durch einen Klick auf „Starten“ mit dem Shadow PC in der Cloud verbinden. Was uns hier erwartet, ist die normale Installationsroutine, wie wir sie auch nach der Installation von Windows auf dem lokalen Rechner vorfinden.

 

Doch bevor wir starten, schauen wir uns zuerst die Einstellungsmöglichkeiten genauer an. Im Allgemeinen lassen sich einstellen ob das Streaming automatisch gestartet wird und wie sich das System beim Ausschalten verhalten soll. Zudem lässt sich hier auch die Sprache des Clients auswählen. Ein kleines Quick Menü lässt sich von hier auch aktivieren.

 

Im Bereich zu Video und Anzeige können einige essenzielle Einstellungen vorgenommen werden. Diese sind allerdings schon von vornherein optimal gesetzt. Die Farbverbesserung macht nur Sinn, wenn Grafiken und Bilder genau bearbeitet werden soll, etwa in der professionellen Fotografie und deren Bearbeitung. Die restlichen Einstellungen können so belassen werden.

 

 

In den Audio-Einstellungen können wir im Grunde nur zwischen zwei Qualitätsstufen wählen, normal und hoch. Im nächsten Menü lassen sich USB Geräte installieren. Zu beachten ist der Hinweis, den die Client Software hier anzeigt.

 

Zuletzt können wir noch die maximale Bitrate einstellen oder automatisch erkennen lassen. Unter den erweiterten Einstellungen können wir noch die Streaming-Einstellungen wählen. Dabei können wir zwischen UDP (für ein flüssigeres Streaming) oder TCP (bessere Stabilität bei Audio- & Video-Stottern) wählen. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich die Einstellungsmöglichkeiten geringfügig ändern, sobald der Shadow PC gestartet ist. So lassen sich noch einige Grafikeinstellungen und Einstellungen des Netzwerks mehr erledigen.

 

Praxis

Allgemein

Der Shadow PC startet direkt in den Vollbildmodus, so dass sich der Eindruck ergibt, dass man hier tatsächlich auf einem frisch aufgesetzten Windows 10 arbeitet. Nachdem die Standardeinstellungen eines frischen Systems erledigt sind, gelangen wir in die Desktopansicht. Wie sollte es auch anders sein, bietet uns Microsoft direkt ein Update auf Windows 11 an, was wir hier auch direkt machen. Allerdings bekommen wir nach einiger Zeit angezeigt, dass die Lizenz nicht gültig ist. Hier konnte uns aber der englischsprachige Support von Shadow schnell und unproblematisch weiterhelfen.

 

Speicher Geschwindigkeit

Daten zum verwendeten Speicher zu finden ist schwierig, denn CrystalDiskInfo gibt absolut keine Informationen heraus. Wir finden in den Tiefen des Systems lediglich die Beschreibung „QEMU Harddisk SCSI Disk Device 274GB/2.5G“. Davon sind zwei Laufwerke vorhanden, beide mit jeweils 256 GB Volumen. Dabei scheint es sich um virtuelle Laufwerke zu handeln, welche sich auf einer SSD befinden. Wir können allerdings nicht evaluieren, was es genau für ein Host-Laufwerk ist. Die Geschwindigkeit beider Laufwerke ist identisch – 531,72 MB/s im sequenziellen Lesen und 132,37 MB/s im sequenziellen Schreiben. Das System arbeitet flott und auch Spiele sind schnell geladen, auch wenn in den meisten unserer lokalen Systeme mittlerweile SSDs fast sieben Mal schneller sind, sollte das für die meisten Anwender ausreichen. Wer schnelleren Speicher benötigt wird aber auch bei Shadow in der Sparte „For Makers“ fündig.

 

Internetanbindung

Der Shadow PC ist über eine schnelle Leitung mit dem Internet verbunden. In unseren Tests erreichen wir eine durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit von 820 Mbps und eine Uploadgeschwindigkeit von 110 Mbps. Zudem erhalten wir im Schnitt einen Ping von 10 ms. So ist das Herunterladen von Spielen je nach Auslastung des Anbieters schnell erledigt. Insgesamt ist die Verbindung zum Shadow PC und vom Shadow PC ins Internet sehr stabil. Wir können keine Abbrüche feststellen. Allerdings empfehlen wir die Verbindung des Clients zum Router über ein Netzwerkkabel. Bei der Verbindung per WLAN kann es zu Aussetzern in der Verbindung führen, was wir durch unsere Tests per WLAN auch teilweise bestätigen können.

 

Cinebench R23

Beim Prozessor des Shadow PC handelt es sich um eine virtuelle CPU. Sprich hier wird ein physischer Prozessor auf mehrere Shadow PCs aufgeteilt. Bei der physischen CPU handelt es sich um eine AMD EPYC 7543P (32 Kerne / 64 Threads) – davon werden uns für die virtuelle CPU 4 Kerne und 8 Threads mit 2,8 GHz Taktung zugeteilt. Im Cinebench R32 ergeben sich daher 5.942 Punkte im Multicore- und 1.175 Punkte im Singlecore-Benchmark. Das erscheint uns etwas schwach, eine Aufteilung auf 8 Kerne und 16 Threads wäre hier für viele Anwendungen (auch Spiele) sinnvoller.

 

Fire Strike Benchmark

Um zu schauen, was uns beim Shadow PC an Leistung erwartet starten wir mit dem Grafikbenchmark Fire Strike. Zum Vergleich haben wir einen unserer Rechner aus dem Alltag hinzugefügt. In diesem Vergleich ist gut zu sehen, dass der virtuelle Prozessor gegenüber dem Desktop Pendant schwächer ist. Das ist uns aber auch klar gewesen, da uns hier weniger Kerne, Threads und Takt beim virtuellen Prozessor zur Verfügung stehen. Dafür schneidet der Shadow PC in der Grafikleistung besser ab. Wobei hierbei auch gesagt werden muss, dass die hier verwendete NVIDIA RTX A4500 keine Gaming-Grafikkarte ist. Diese Karte ist eigentlich für den professionellen Einsatz gedacht, zum Beispiel für Echtzeit-Raytracing, Simulationen und KI.

 

Gaming

Um auch mal die Spielpraxis abzubilden, haben wir uns für zwei Spiele entschieden: Star Wars Jedi: Survivor und Cyberpunk 2077. Wir beginnen mit Star Wars und wählen hier die Full HD Auflösung, bei den Grafikeinstellungen ist bereits automatisch alles auf Anschlag eingestellt, auch Raytracing ist aktiviert. Bei Cyberpunk nutzen wir ebenfalls die Full HD Auflösung und nutzen die voreingestellte Stufe „Raytracing Ultra“.

Titel min. FPS max. FPS avg. FPS
Star Wars Jedi: Survivor 39 59 50
Cyberpunk 2077 25,09 71,92 54,02


In diesen Einstellungen sind beide Titel mit annehmbaren Bildwiederholraten spielbar. Wer auf ein paar Spielereien verzichten kann, kann durch heruntersetzen der Details noch ordentlich Potenzial herausholen. Bei längeren Gaming-Sessions kommt es in unseren Tests zu hohen Temperaturen von teilweise über 80 °C an der Grafikkarte, so kommt es teilweise zu Schwankungen im GPU-Takt.

 

Shadow PC auf anderen Geräten

Ein großer Vorteil von Shadow PC ist, dass man über eine Vielzahl an Geräten darauf zugreifen kann. Ein Smartphone, Tablet oder gar eine TV-Box reichen dafür bereits aus. Dafür muss das Gerät auch nicht viel Leistung haben. Nutzen wir Geräte mit Windows (ab Version 10) oder Ubuntu (ab Bionic Beaver (18.04), Eoan Ermine (19.10)), so reicht hier bereits ein Intel Celeron oder ein AMD Opteron samt 4 GB Arbeitsspeicher aus, um den Client auszuführen. Zudem ist der Client auf nahezu jedem macOS System lauffähig, insofern es nicht vor 2016 produziert wurde. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden sich HIER.

Wir testen das Ganze an einem XIAOMI Pad 5. Hier schließen wir Bluetooth Maus und Tastatur sowie einen XBOX-Controller an und können so in einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln bei 120 Hz spielen. Was es aber zu bedenken gilt, ist die hohe Auflösung auf den kleinen Bildschirmdiagonalen, daher sollte in den Einstellungen unbedingt die Vergrößerung von Schrift und der Icons eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil des Clients ist die Möglichkeit bei Bedarf einen zweiten Monitor zu nutzen, insofern dieser vorhanden und angeschlossen ist. Wird der Shadow PC Client zum Beispiel auf einem kleinen Netbook ausgeführt, kann so auf einem größeren Bildschirm weiter arbeiten oder spielen.

 

Fazit

Einen Shadow PC gibt es beim Anbieter ab 29,99 € monatlich. Das Abonnement ist dabei monatlich kündbar. Jedoch muss bedacht werden, dass es sich hier um die kleinste Konfiguration handelt. Um wirklich Spaß an der Sache zu haben, sollte der Shadow PC mit Power Upgrade mit mindesten 512 GB zusätzlichen Festplattenspeicher gewählt werden. Den zusätzlichen Speicher empfehlen wir, da moderne Spiele immer mehr Platz benötigen. Zum Beispiel das von uns getestete Star Wars Jedi: Survivor nimmt alleine schon 130 GB Speicher ein. Spiele wie ARK Survival Evolved können je nach Mods sogar noch deutlich mehr Speicher belegen. Allerdings liegt das von uns vorgeschlagene Paket bei einem monatlichen Preis von 50,96 €.

Das ist viel Geld, aber aktuelle Hardware nebst Peripherie und deren Stromkosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Für die Nutzung von Shadow PC reicht bereits ein Gerät, welches nur wenige Watt konsumiert. Aktuelle Konsolen oder gar Gaming Systeme verbrauchen wesentlich mehr Energie und generieren auch dementsprechend eine hohe Stromrechnung. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich so überall arbeiten lässt wo ein passendes Endgerät mit einer stabilen Verbindung verfügbar ist.

Ein Shadow PC könnte auch eine interessante Alternative für Kreative oder andere Berufsgruppen sein, die auf ein leistungsfähiges System angewiesen sind und das auch gern flexibel unterwegs nutzen wollen. So muss kein schweres leistungsfähiges Notebook mitgeschleppt werden. Wir können an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Auf vielen Geräten möglich
+ Niedrige Systemanforderungen
+ Windows 10/11 inklusive
+ Einfache Bedienung
+ Server in Deutschland


Kontra:
– Preis
– CPU mit nur 4 Kerne / 8 Threads





Produktseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

CHERRY setzt für CHERRY XTRFY auf globale Gaming-Strategie

Auerbach in der Oberpfalz, 26. April 2023 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, setzt mit seinem neuen Gaming-Brand CHERRY XTRFY auf globalen Erfolg. Seit langem führend bei chinesischen Videospiel-Fans, erweitert CHERRY nun gezielt seine Präsenz durch eine weltweite Initiative im Bereich Gaming. Diese wurde mit Ankauf des renommierten Peripherieherstellers XTRFY Anfang des Jahres und dem Launch des neuen hauseigenen Gaming-Brands CHERRY XTRFY eingeläutet.

Mit dem schwedischen Peripheriehersteller XTRFY holte sich das Unternehmen mit Sitz in Auerbach einen Partner mit Wissen und Expertise aus dem kompetitiven Gaming-Segment mit an Bord. Und formte damit einen Brand mit idealen Bedingungen für eine Offensive im globalen Gaming-Markt.


Konsequente Fokussierung auf eSports und kompetitives Gaming

Die weltweite Gaming-Strategie erweitert CHERRY XTRFY nun konsequent mit ausgesuchten Kooperationen mit schlagkräftigen Partnern und Größen aus dem eSports unter dem Dach der XTRFY FAMILY. Dabei konnte CHERRY XTRFY mit SK Gaming, einer der weltweit bekanntesten Marken und eSports-Organisationen, einen starken sowie erfahrenen Partner für sich gewinnen.

Die XTRFY FAMILY wächst stetig durch weitere Sponsorships mit Teams und Größen des eSports mit globaler Reichweite. Zuletzt begrüßte CHERRY XTRFY das global erfolgreiche französische eSports-Team Vitality. Zu den weiteren Mitgliedern der Familie gehören aber auch Größen wie die norwegische eSports Organisation HEROIC und die Counter-Strike Legende FOREST, der bereits seit 2005 höchst erfolgreich ist sowie für XTRFY schon in der Produktentwicklung mitwirkte.


Technische Marktführerschaft in Kombination mit engen Verbindungen zum eSports

CHERRY XTRFY bietet ein komplettes Ökosystem an PC-Peripheriegeräten, von ergonomisch geformten Mäusen über präzise mechanische Tastaturen, hochwertige Headsets, Mousepads und Mikrofone. Eine große Auswahl an Tastaturen und Mäusen ist vom Kunden komplett individualisierbar: von Tastaturkappen über Schalter oder dem Gehäuse ist jedes Produkt individuell zusammenstellbar für ein einzigartiges Produkterlebnis.

Mit CHERRY XTRFY stellen wir den kompetitiven Charakter unserer Produkte unter Beweis, die schon immer einen hervorragenden Ruf unter kompetitiven Gamern hatten. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Innovationen, dem besseren Produkt, der besseren Lösung für den Gamer, der gewinnen will. Jedes Produkt, jede Partnerschaft und Zusammenarbeit tragen dazu bei.“ René Schulz, Vice President Business Unit Peripherals bei CHERRY

Auf einem großen Release Event am 26. April 2023 im Xperion in Köln stellte der Gaming-Brand seine globale Strategie und die neuesten Produkt-Releases vor: das CHERRY MX 8.2 TKL WIRELESS, CHERRY MX-LP 2.1 COMPACT WIRELESS, CHERRY MX 3.0S WIRELESS, die XTRFY K5-Keyboard-Serie und die XTRFY M8 Wireless. Das Herzstück der CHERRY-Tastaturen ist die CHERRY Advanced Wireless Technology und CHERRY MX-Tastentechnologie. Die CHERRY Advanced Wireless Technology ist ein spezieller Low-Latency-Modus (LLM), der eine brandneue, superschnelle Bluetooth-Technologie nutzt und damit die Reaktionszeit entscheidend verkürzt – ein unschlagbarer Vorteil im kompetitiven Gaming. Die CHERRY-Tastentechnologie mit den CHERRY MX-Schaltern ist weltweit führend und wird komplett in Deutschland entwickelt und produziert. Sie bietet überragende Tastenhaptik, unübertroffene Präzision und, je nach MX-Schalter-Derivat, fein abgestimmte taktile, hörbare oder lineare, direkte Rückmeldungen, die für schnelle Wettbewerbssituationen 100 Prozent zuverlässig sind.

 


Die ebenfalls vorgestellte XTRFY K5-Keyboard-Serie besticht durch ihr kompaktes 65-Prozent-Design und ist in zwei Standardversionen oder individualisierbar verfügbar. In der Standardversion ist das XTRFY K5 Keyboard mit einer Auswahl an CHERRY MX-Schaltern verfügbar und bietet eine neue Super-Scan-Technologie, die jeden Tastenanschlag noch schneller erkennt und umsetzt. In der individualisierbaren Version ist jede Tastaturkappe, der Rahmen sowie die mechanischen Tasten nach Geschmack zusammenstellbar. Die XTRFY M8 Wireless ist eine kabellose Gaming-Maus mit einer langen Akkulaufzeit, einem hochauflösenden Sensor und einer besonders niedrigen Tastenhöhe an der Vorderseite für maximale Präzision. Dabei wiegt sie nur 55 Gramm.


CHERRY XTRFY in Zukunft – Neue Gaming-Produkte und mehr Fokus auf eSports

In naher Zukunft plant CHERRY XTRFY, unter dem Dach der neuen Marke weitere überzeugende Produkte für Gaming-Profis, Enthusiasten und passionierte Gamer auf den Markt zu bringen. Mit einer globalen Gaming-Strategie und einem stetig wachsenden Partnernetzwerk und verstärktem Fokus auf eSports wird CHERRY XTRFY seine Präsenz als Gaming-Marke weltweit auf- und ausbauen.

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Fractal Design Pop Mini Air im Test

Vor Kurzem startete Fractal Design mit seiner Pop Serie gleich eine ganze Reihe von neuen Gehäusen der Einstiegsklasse und übersendete uns ein Muster des Fractal Design Pop Mini Air, welches wir hier für euch getestet haben. Dabei handelt sich um ein kompaktes Gehäuse, welches Mainboards bis zu mATX Größe aufnehmen kann und für hervorragende Kühlleistungen verfügen soll. Was das Fractal Design Pop Mini Air des Weiteren zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Pop Mini Air wird für Gehäuse typisch in einem braunen Karton geliefert. Auf dessen Frontseite ist eine schematische Darstellung des Fractal Design Pop Mini Air sowie die Produktspezifikationen abgedruckt. An den beiden Seiten des Kartons sind Barcode-Aufkleber und die Adresse des Herstellers zu finden. Während rückseitig eine großflächige Explosionszeichnung des Fractal Design Pop Mini Air sowie Details zum Lieferumfang und den Features des Fractal Design Pop Mini Air abgedruckt sind.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich neben dem Fractal Design Pop Mini Air noch eine Bedienungsanleitung und ein Extended Radiator Bracket. Im inneren des Fractal Design Pop Mini Air befindet sich darüber hinaus ein Kunststoffbeutel mit den zugehörigen Schrauben, vier Kabelbindern sowie vibrationsdämpfenden Füßen für die Montage der Festplatten.

 

Daten

Technische Daten – Fractal Design Pop Mini Air
 
Mainboard Kompatibilität Micro-ATX, Mini ITX
Abmessungen (L x B x H) 43,2 x 21,5 x 39,3 cm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 5,96 kg
I/O Ports 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 2 Typ-C Upgrade Kit separat erhältlich)
Audio
RGB Controller
Laufwerkskompatibilität 2× 3,5″/2,5″
4× 2,5″
2x 5,25″-Laufwerk
Erweiterungsslots 4
Lüfter Oben: 2x 120 mm / 1x 140 mm
Front: 2x 120/ 1x 140 mm (2x Aspect 12 RGB enthalten)
Heck: 1x 120 mm (1x Aspect 12 RGB enthalten)
Radiatoren Oben: 1x 240 mm
Front: 1x 240 mm
Heck: 1x 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge GPU 365 mm (mit installierten Frontlüftern)
Netzteil ATX (bis 150 mm Länge)

 

Details




Die Oberseite des Fractal Design Pop Mini Air ist im vorderen Drittel geschlossen ausgeführt. In diesem Bereich befindet sich am rechten Rand des Gehäuses das Front I/O mit der Powertaste, einem Taster zum Umschalten des integrierten aRGB-Controllers, ein Audioeingang und einem Audioausgang sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen. Des Weiteren befindet sich neben den USB 3.0 Anschlüssen noch ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C, welcher über separat erhältliches Zubehör nachgerüstet werden kann.





Die verbleibenden zwei Drittel der Oberseite sind mit einem Gitter, welches es Dreiecksmuster aufweist, versehen. Zusätzlich kann dieses Gitter mit dem beiliegenden magnetischen Staubfilter geschützt werden.


 

Das herausstechende Designelement des Fractal Design Pop Mini Air finden wir an der Front des Gehäuses. Diese ist großflächig mit einem dreidimensional geformten und fein gelochten Meshgitter versehen. Unterhalb dieses Gitters befindet sich eine weiße, entnehmbare Kunststoffabdeckung, welche einen schönen Abschluss bietet, zugleich aber auch einfach entnommen werden kann und so einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk sowie eine kleine Schublade frei gibt. Auch diese kann entnommen werden und durch ein zweites 5,25“ Laufwerk ersetzt werden, hierbei entfallen dann allerdings beide 3,5“ Festplattenkäfige, sodass es nur noch platz für zwei 2,5“ Festplatten im Fractal Design Pop Mini Air gibt.




Auch im Inneren ist das Fractal Design Pop Mini Air hervorragend verarbeitet. Lackfehler und scharfe Kanten suchten wir zumindest vergebens. Dies gilt auch für die Kabeldurchführungen, welche an allen gängigen Stellen und ausreichender Anzahl vorhanden sind. Des Weiteren sind im Fractal Design Pop Mini Air bereits alle Mainboard Standoffs, sowie zwei einblasende und ein aussaugender aRGB-Lüfter installiert.




Auf der gegenüberliegenden Seite sind die werksseitig vorhandenen Kabel bereits schön verlegt und bieten dem Anwender zugleich eine gute Vorlage für das spätere Kabelmanagement.




Die Rückseite des Fractal Design Pop Mini Air ist mit einem Dreiecksgitter, wie wir es schon auf der Oberseite gesehen haben, ausgestattet. Selbst die Slot-Blenden verfügen über ein entsprechendes Gitter. Unterstützt wird dieses durch den vorinstallierten, ausblasenden 120 mm Lüfter. So sollte sich so ein Guter Airflow im Betrieb ergeben. Des Weiteren finden sich an hier noch die Rändelschrauben zum Lösen der Seitenteile des Fractal Design Pop Mini Air sowie der Schacht für das Netzteil, welcher nach unten mit einem Dreiecksgitter und einem entnehmbaren Staubfilter ausgestattet ist.

 

Praxis

Testsystem





Testsystem
 
Mainboard Biostar J4106NHU
Prozessor Intel Celeron J4105
Arbeitsspeicher 2x 4GB Crucial 2.400 MHz CL17 (CT4G4DFS824A)
Speicher Seagate Barracuda 500GB
Grafikkarte ASUS GeForce GT 610
CPU-Kühler Biostar, passiv
Gehäuse / Netzteil Fractal Design Pop Mini Air / Cooler Master RS-500

 

Montage




Zum Öffnen des Fractal Design Pop Mini Air werden einfach die Rändelschrauben (zwei je Seitenteil) an der Rückseite des Gehäuses gelöst, im Anschluss lassen sich die Seitenteile einfach zurückschieben und entnehmen.


 

Das Mainboardbundle lässt sich im Anschluss einfach einlegen und verschrauben. Jedoch ist es bei der Montage eines Mini-ITX-Mainboards (wie in unserem Fall) nötig, einen Stand-Off zu tauschen. Da dieser lediglich über einen hervorstehenden Pin verfügt, welcher bei Montage eines mATX-Mainboards das Mainboard für ein einfacheres Verschrauben an Ort und Stelle hält, jedoch beim Einbau eines Mini-ITX-Mainboards eher störend wirkt und das Mainboard so nur noch über drei Schrauben gehalten werden kann, so verschrauben wir das Mainboard sicher über vier schrauben am Gehäuse. Im Anschluss montieren wir direkt die Grafikkarte. Dazu wird (in unserem Fall) eine Slot-Blende gelöst. Diese wird von einer Rändelschraube gehalten. Welche sich einfach und ohne Werkzeug lösen und wieder befestigen lässt. Die Montage ist der Grafikkarte ist somit schnell erledigt und wir können uns dem nächsten Schritt widmen.




Das Netzteil wird seitlich in den Netzteilschacht eingeschoben und an der Rückseite mit den vier dem Gehäuse beiliegenden Schrauben fixiert. Die Orientierung des Netzteils spielt dabei keine Rolle, da der Netzteilschacht sowohl an der Oberseite wie auch an der Unterseite mit einem Gitter versehen ist. So kann das Netzteil wahlweise Luft aus dem Gehäuse ziehen und nach hinten ausstoßen, was sich besonders anbieten dürfte, wenn der PC auf dem (Teppich) Fußboden steht oder aber frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen.


 

Als Nächstes machen wir uns an die Montage der Festplatte. Da es sich bei Festplatte unseres Testsystems um eine 3,5“ HDD handelt, entfernen wird dazu einen der beiden Festplattenkäfige, welche sich vor dem Netzteil befinden. Diese sind lediglich jeweils mit einer Rändelschraube befestigt und können, sobald diese gelöst ist, einfach entnommen werden. In die Bohrungen des Festplattenkäfigs montieren wir anschließend die beiliegenden Vibrationsdämpfer. Diese können in zwei Positionen angebracht werden, wobei die untere mehr Platz und mehr Luftzirkulation bietet, während die obere Position die Montage einer 2,5“ HDD/SDD unterhalb der 3,5“ HDD ermöglicht.


 

Die fertig montierte Festplatte wird in anschließend wieder in das Fractal Design Pop Mini Air eingeschoben und mittels der Rändelschraube fixiert.




Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung nutzen wir den im Gehäuse integrierten RGB-Controller. Dessen Anschluss befindet sich vorne unterhalb des Front-I/O und ist mit einer roten Kappe vor Beschädigung geschützt.


 

Diese kann einfach nach unten hin abgezogen werden und gibt dann einen entsprechenden 3-PIN-Anschluss frei, an welchen wir den ersten Aspect 12 RGB-Lüfter anschließen. Die weiteren Lüfter lassen sich dann via Daisy-Chain, hintereinander an diesen anschließen. Dies gilt sowohl für den 3-PIN-Lüfter – also auch für den 3-PIN RGB-Anschluss.




Zuletzt widmen wir uns dem Kabelmanagement, welches durch die hohe Anzahl an Befestigungspunkten und die großzügigen Kabelöffnungen leicht vonstattengeht. Hierbei ist auch der ordentlich bemessene Raum hinter der rechten Gehäuse Abdeckung sehr hilfreich, so ist selbst das Verstauen eines dicken Adapterkabels oder einer Lüfter-/RGB-Steuerung hier kein Problem.

 

Beleuchtung

 

Der im Fractal Design Pop Mini Air integrierte RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der mitgelieferten Fractal Design Aspect 12 sowie weiterer aRGB-Komponenten zu steuern. Dabei kann aus fünf Modi (on, slow breathing, slow chase, northern lights, off), sowie zehn verschiedenen Farben bzw. Farbkombination gewählt werden. So ist ein hoher Individualisierungsgrad bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air gegeben. Eine weitere Besonderheit bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air findet sich in der Beleuchtung des Ein-/Aus-Tasters, dieser passt sich ebenfalls dem gewünschten Farbmuster an.

 

Extended Radiator Bracket



Das beiliegende Extended Radiator Bracket ermöglicht die Position des Radiators weiter Richtung Seitenteil zu verlegen. Dies dient dazu, mögliche Kollisionen mit besonders hohen RAM-Riegeln oder breiten I/O-Blenden zu vermeiden.

 

Temperaturen

Da die Wärmeleistung unseres Testsystems durch die verbauten Komponenten ziemlich begrenzt ist, testen wir das System ausschließlich mit dem mitgelieferten Lüfter, welchen wir auf 0 %, 50 % und 100 % Leistung festsetzen. Das System wird dabei bei jedem Durchgang mit Prime95 und Furmark für 15 Minuten vollständig ausgelastet, die Raumtemperatur beträgt zum Zeitpunkt des Tests 21 °C.


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Wir beginnen bei einer Lüfterdrehzahl von 100% (dies entspricht etwa 1200 U/min.) und erreichen hierbei eine maximal CPU-Temperatur von 72 °C und eine maximale GPU Temperatur von 65 °C. Die Lüfter sind, wie zu erwarten, dabei akustisch sehr präsent und auch noch aus einiger Entfernung zu hören.


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Reduzieren wir nun die Drehzahl auf 50 % (etwa 700 U/min), so reduziert sich die Geräuschkulisse erheblich und die Lüfter sind nur in direkter Nähe zu hören, jedoch fallen die Temperaturen mit 88 °C an der CPU und 83 °C an der GPU entsprechend höher aus.


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Auch ein komplett lautloser passiv betrieb lässt sich mit dem energiesparenden Testsystem realisieren, dabei steigen die Temperaturen allerdings deutlich. So bewegen sich jetzt hier die Temperaturen der CPU (95 °C) sowie der GPU (90 °C) an den oberen Maximalwerten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das von uns gewählte Szenario aus voller Belastung von CPU und GPU in realen Leben so selten bzw. da es sich bei unserem Testsystem um eine Konfiguration für einen Office-PC handelt, eher nie auftreten dürfte.

 

Fazit

Das Fractal Design Pop Mini Air weiß mit seinem hervorragenden Airflow und einem ansprechenden Design zu überzeugen. Hinzu kommen angenehm leise und farbenprächtige RGB-Lüfter sowie die selten gewordene Möglichkeit, 5,25“ Laufwerke zu verbauen. Einziges Manko ist der fehlende (bzw. aufpreispflichtige) USB-C-Anschluss. Wen das nicht stört, der bekommt für aktuelle 94,99 Euro ein solides, optisch ansprechendes Gehäuse mit einem hervorragenden Airflow. Daher vergeben wir für das Fractal Design Pop Mini Air unsere Empfehlung.


Pro:
+ Guter Airflow
+ Design
+ Preis

Kontra:
– USB-C aufpreispflichtig


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Preisvergleich

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Cooler Master kündigt das CH331 Gaming-Headset an, dessen Design und Funktionen sich auf Audio-Essentials konzentrieren

Eindhoven, Niederlande, 12. Juli 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, stellt heute das CH331 Headset vor, bei dessen Entwicklung das Wesentliche im Vordergrund stand.

Das CH331 ist ein Gaming-Headset, das sich ausschließlich auf die Funktion konzentriert und Haltbarkeit sowie Audio in den Vordergrund stellt.

„Das CH331 ist ein Gaming-Headset, das für den täglichen Gebrauch konzipiert ist“, sagt Bryant Nguyen, General Manager der Peripheral Business Unit. „Es ist mit den wesentlichen Funktionen ausgestattet, die man bei einem Qualitäts-Headset benötigt und haben möchte.“

Komfortable ovale Hörmuscheln aus PU-Leder
Die ohrumschließenden Hörmuscheln sind mit einer individuellen Kurve versehen, um sich der Form des Kopfes besser anzupassen. Das leichte Design und der gepolsterte Kopfbügel sorgen für minimalen Druck und beugen einem Unbehagen bei längeren Sitzungen vor.

Langlebige Aluminium-Y-Bügel-Konstruktion
Der Metallrahmen sorgt für erstklassige Langlebigkeit, während die Farbgebung in mattem Schwarz den dezenten Stil des Headsets prägen. Für zusätzlichen Komfort und Bequemlichkeit sind die Bügel an verstellbaren Stahlschiebern befestigt, die sich jeder Kopf- und Gesichtsform anpassen.

„Für diejenigen, die ein erstklassiges Headset mit wirklich solider Audioqualität und zuverlässiger Konstruktion suchen, ist das CH331 genau das Richtige.“, kommentiert Nguyen.

Virtueller 7.1-Surround-Sound mit 50-mm-Lautsprechereinheit
Speziell abgestimmte Treiber liefern einen virtuellen 7.1-Surround-Sound für detailreiche Klangbühnen bei Spielen und Unterhaltung. Das geschlossene, geräuschisolierende Headset bietet ein beeindruckendes Audioerlebnis bei Spielen und ist einfach per Plug & Play einsetzbar.

Ambient-RGB-Beleuchtung
Das beleuchtete, minimalistische Logo sorgt für die typische Cooler-Master-Ästhetik und verleiht dem Spielerlebnis ein angenehmes Licht.

Intuitive Inline-Audiosteuerung
Mit den praktischen Bedienelementen am Kabel kann ohne Unterbrechung die Lautstärke geregelt, die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet sowie der Lautsprecher oder das Mikrofon stummgeschaltet werden.

Preis und Verfügbarkeit
Das CH331 ist in Kürze zu einem UVP von 43,99 Euro im Handel erhältlich.

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gamescom öffnet Online-Ticketshop und startet in neuem Design durch

Der Countdown läuft: In nicht mal mehr drei Monaten findet das weltweit größte Games-Event, die gamescom 2022 (23. bis 28. August), endlich wieder vor Ort in Köln und weltweit online statt. Ab heute ist der Ticketshop geöffnet, über den Fach- wie Privatbesuchende ihr gamescom-Ticket exklusiv erwerben können. Ein Vorortverkauf von Karten ist nicht vorgesehen.

Neu in diesem Jahr sind das „green ticket“ (freiwilliger Klimaschutzbeitrag, der dem gamescom forest zugutekommt) sowie das „superfan ticket“ (Vorteile beim Fastlane-System auf dem Gelände sowie zahlreiche digitale Vorteile). Wieder zurück im Angebot sind das Familien- und das Abendticket.

Die Veranstalter rechnen zur gamescom 2022 mit einem großen Andrang, gleichzeitig sind die Ticketkontingente zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität sowie mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit der Besuchenden stärker limitiert. Entsprechend ist auch dieses Jahr ein rechtzeitiger Kartenkauf empfehlenswert, um die gamescom nicht zu verpassen.

Zu kaufen gibt es alle gamescom-Tickets ausschließlich im offiziellen Online-Ticketshop unter www.gamescom.de. Für alle gamescom-Tickets gilt: Jede Käuferin und jeder Käufer muss sich im Ticketshop registrieren und kann nur ein Ticket kaufen.

### Die gamescom im neuen Gewand ###

Games sind inzwischen längst Taktgeber für Kultur, Technologie und den gesamten Unterhaltungsmarkt. Gleichzeitig verbindet und vereint Gaming zahlreiche Fandom-Communitys. Als Leuchtturm der Games-Branche und -Community geht die gamescom diese Entwicklungen stetig mit – sie war und ist „The Heart of Gaming“. Inzwischen ist sie aber eben auch Herz und Hafen für viele der mit dem Gaming verwobenen Communitys.

Dieser Entwicklung trägt die gamescom mit einer überarbeiteten Markenstrategie Rechnung, die alle Communitys on- wie offline gleichermaßen abholt. Bereits zur gamescom 2022 wird diese Weiterentwicklung jetzt noch sichtbarer werden. Gemeinsam mit den in ihrem Feld führenden Agenturen Jung von Matt BRAND IDENTITY, Jung von Matt NERD und TLGG haben die gamescom-Veranstalter game – Verband der deutschen Games-Branche und die Koelnmesse den Markenauftritt der gamescom neu konzipiert und grundlegend überarbeitet. Fans kommen daran ab heute nicht mehr vorbei, denn alle Kanäle und jede Kommunikation erstrahlt im neuen Look.

Bildmaterial zur neuen Kampagne findet sich unter b2b.gamescom.de/bilddatenbank.

### gamescom-Tickets im Überblick ###

Tagestickets für Privatbesuchende

Generell gilt: Tagestickets für Privatbesucherinnen und -besucher gibt es im Online-Ticketshop der gamescom nur solange der Vorrat reicht. Wer also definitiv beim Gaming- und Community-Festival des Jahres dabei sein, die neuesten Spiele das erste Mal anspielen und weitere Highlights der gamescom live vor Ort erleben möchte, dem empfiehlt sich ein zeitnaher Ticketerwerb. Denn viele Jahre in Folge hieß es für die gamescom-Tagestickets „ausverkauft im Vorverkauf“.

NEU: Mit „green ticket“ den gamescom forest weiterwachsen lassen

Mit gamescom goes green haben die gamescom-Veranstalter Anfang des Jahres ihr ambitioniertes Nachhaltigkeitsprogramm vorgestellt, über welches Veranstalter, Ausstellende und Besuchende die 2022er-Veranstaltung zur klimafreundlichsten gamescom der Geschichte machen werden. Besuchende können 2022 direkt im Ticketshop das „green ticket“ kaufen und so die weitere Aufforstung des gamescom forest mit einem Euro unterstützen. Individuelle, freiwillige Klimaschutzbeiträge zur Unterstützung des gamescom forest können auch jederzeit abseits des Ticketshops über betterplace.org geleistet werden.

NEU: „superfan ticket“ bietet mehr buchbare Anspielslots und digitale Vorteile

Mit dem Kauf eines Tickets erhalten Besuchende automatisch bis zu zwei vorab buchbare Anspiel-Slots oder Besuchsslots bei weiteren Attraktionen, die sie nach Belieben auf „first come, first served“-Basis bei den teilnehmenden Ausstellenden und Veranstaltern buchen können. Dadurch sparen sie sich langes Warten. Über den Kauf des neuen „superfan ticket“ erhöht sich die Anzahl der buchbaren Slots auf bis zu drei. Gleichzeitig haben „superfan ticket“-Besitzende zusätzliche Möglichkeiten zur Profilindividualisierung auf gamescom now und genießen diverse Vorteile beim digitalen Community-Event gamescom EPIX. Das superfan ticket berechtigt nicht zum Eintritt auf das Messegelände und kann nur in Verbindung mit einem Privat- oder Fachbesucherticket gekauft werden. Das Angebot von Anspiel- beziehungsweise Attraktions-Slots ist abhängig von der Verfügbarkeit durch die Ausstellenden und Veranstalter und kann nicht garantiert werden.

Wieder da: Familien- und Abendticket

Erfreuliche Neuigkeiten für alle Gaming-verliebten Familien: Das Familienticket ist zurück – gültig für maximal fünf Personen, davon maximal zwei Erwachsene und mindestens ein Kind im Alter von sieben bis elf Jahren. Auch das Kontingent an Familientickets ist begrenzt, es gibt sie nur solange der Vorrat reicht.

Wie 2019 wird es für die Publikumstage ein vergünstigtes Abendticket geben. Inhaber eines Abendticktes haben ab 16:00 Uhr Zugang in die entertainment area. Viele Besitzende von Tageskarten verlassen erfahrungsgemäß das Gelände gegen Mittag wieder oder lassen den gamescom-Tag in einem der Event-Bereiche ausklingen. Dadurch erhöht sich am frühen Abend die Chance auf einen schnelleren Zugang zu den neuesten Attraktionen an den Ständen der Ausstellenden. Das kommt sowohl den weiterhin in der entertainment area befindlichen Spielefans als auch Inhaberinnen und Inhabern eines Abendtickets zugute. Das Abendticket zahlt damit auf die Aufenthaltsqualität ein.

Drei Tage Business pur: Fachbesuchertickets

Auch Fachbesuchertickets sind ab heute im Online-Ticket-Shop erhältlich. Analog zur Laufzeit der business area (24.-26. August) werden für die drei Tage sowohl einzelne Tagestickets als auch 3-Tages-Karten angeboten. All diese Ticketvarianten ermöglichen den Zugang zur business area und entertainment area. Auch der Kauf eines Fachbesuchertickets ist ausschließlich für die persönliche Nutzung möglich und aus Sicherheitsgründen auf eine Person reglementiert. Zusätzlich zum Fachbesucherticket wird ebenfalls der Kauf eines green tickets empfohlen, um sich auch als Fachbesucherin und Fachbesucher am Projekt gamescom goes green zu beteiligen.

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HYTE bringt das Y60 Mid-Tower PC-Gehäuse auf den Markt – ein neuer Blickwinkel auf das Design

LOS ANGELES (KALIFORNIEN), USA, 15. März, 2022 – HYTE, die neue PC-Komponenten-, Peripheriegeräte- und Lifestyle-Marke von iBUYPOWER, stellt heute sein neues Mid-Tower-PC-Gehäuse Y60 vor. Das Y60 bietet einen neuen Blickwinkel auf das Design und zeichnet sich durch einen Stil aus, der mit keinem anderen auf dem Markt erhältlichen Gehäuse vergleichbar ist. .

Das einzigartig konstruierte Y60 ATX-Gehäuse verfügt über eine dreiteilige, rahmenlose Front- und Seitenabdeckung aus gehärtetem Glas, die einen ungehinderten Blick auf das Innere des Gehäuses von links, rechts oder der Mitte aus ermöglicht. Wenn die Glasplatten entfernt werden, lenken abgeschrägte Leisten an der Decke und am Boden des Gehäuses den Blick nach innen, wodurch eine moderne Ästhetik entsteht und das System in einem Open-Air-Format präsentiert werden kann. Die Benutzer haben die Möglichkeit, zwischen drei Farbkombinationen zu wählen: Weiß und Schwarz, Schwarz und Schwarz sowie Rot und Schwarz, die am besten zur Ästhetik ihrer Einrichtung passen.

„Wir haben das HYTE Y60 als modernes Spiegelbild des Personal Computing konzipiert“, sagt Rob Teller, Lead Roadmap Architect von HYTE. „Es ist aus jedem Blickwinkel bemerkenswert und die perfekte Plattform, um damit zu arbeiten.“

Der HYTE Y60 ist ausschließlich für die vertikale Montage und Anzeige der Grafikkarte (GPU) konzipiert und ist mit einem PCIe 4.0 Riser-Kabel ausgestattet, das die neuesten auf dem Markt erhältlichen GPUs unterstützt. Um unansehnliche PCB-Verbindungen zu vermeiden und ein einheitliches Farbschema zu schaffen, hat HYTE die kundenspezifische Riser-Abdeckung farblich an das Äußere des Y60 angepasst. Darüber hinaus ermöglicht das Y60 die Installation von halbhohen Erweiterungskarten, Capture-Karten oder PCIe-SSDs hinter der vertikale eingebauten Grafikkarte.

Das Y60 wurde sorgfältig mit einem durchgängigen Belüftungsmuster ausgestattet, das über die Oberseite des Gehäuses und die Rückseite bis zum Innenboden des Gehäuses verläuft. Im Y60 sind drei 120-mm-Lüfter vorinstalliert, einer an der Rückseite für die Abluft und zwei im Untergeschoss des Gehäuses, um die Grafikkarte vorrangig zu kühlen. Benutzer haben die Möglichkeit einen Radiatoren mit einer Größe von 280 mm an der Seite und einen 360-mm-Radiator an der Oberseite zu befestigen.

Mit Außenabmessungen von 456 mm (L) x 285 mm (B) x 462 mm (H) ermöglicht das Y60 ein einzigartigen Einblick auf das System. Dabei kann es auf der linken oder rechten Seite eines Setups aufgestellt werden, ohne den Zugang zu Anschlüssen zu beeinträchtigen. Die Front-I/O-Anschlüsse befindet sich an der Ecke des Y60 und bietet zwei USB 3.0 Typ-A-Anschlüsse, einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C-Anschluss und einen 3,5-mm-Kombianschluss. Das Zwei-Kammer-Design des Y60 vereinfacht das Kabelmanagement und bietet dem Benutzer ausreichend Platz, um ungenutzte Kabel zu verstauen und zu verstecken.

HYTE Y60 - Technical Overview

Für Kunden, die ein sofortiges Plug-and-Play-Erlebnis wünschen, werden Systeme mit dem HYTE Y60 über die Schwestermarke iBUYPOWER.de erhältlich sein. Das Gaming RDY Y60BG201 System mit Intel(R) Core(TM) i7 12700KF CPU, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti GPU, Z690 Mainboard, 2 TB M.2 PCIe SSD, 16GB 3600MHz RGB DDR4, 240 mm RGB AIO und 750W 80 Plus Gold Netzteil kann ab Ende März bestellt werden. Für Kunden, die ihr System individuell gestalten möchten, bietet iBUYPOWER.de individuell konfigurierbare Systeme mit einer großen Auswahl an Komponenten an.

Preise und Verfügbarkeit

Das HYTE Y60 PC-Gehäuse kann ab sofort über HYTE.com, Alternate.de und das weltweite HYTEs Vertriebsnetz von autorisierten Händlern und Distributoren zu einer UVP von 199,90€ vorbestellt werden und wird Ende März 2022 ausgeliefert.

Systeme mit dem HYTE Y60 sind ab Ende März bei iBUYPOWER.de erhältlich.

Webseiten

Weitere Informationen zum HYTE Y60 Gehäuse:
https://hyte.co/Y60G

Video

Das Y60 Produktvideo, ist über den nachfolgenden Link erreichbar:
HYTE Y60 – Technischer Überblick

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Fractal Design Torrent Compact TG – Testen, Bewerten, Behalten

Wir von Hardware-Inside wollen zusammen mit Fractal Design unseren Mitgliedern wieder die Chance geben, selbst ein Gehäuse ausführlich testen zu können – das erste Mal dieses Jahr. Dazu suchen wir zwei private Tester, die das neu erschienene Fractal Design Torrent Compact unter die Lupe nehmen wollen. Es steht je ein schwarzes und ein weißes Modell zur Verfügung, jeweils in der TG-Variante. Unser Motto lautet „Testen, bewerten und behalten“.

Bild: Fractal Design

 

Fractal Design Torrent Compact im Detail

Das Torrent Compact punktet mit vielen Features und hervorragender Kühlleistung. Durchdachtes Kabelmanagement, die mitgelieferte GPU-Stütze und der Fan-Hub, sind wichtiger Bestandteil des Gehäuses. Bereits mit dem großen Bruder, dem Torrent, hat Fractal Design neue Wege eingeschlagen und seinen Fokus auf puren Airflow ohne Kompromiss gerichtet.

Bild: Fractal Design

 

Die 180 mm großen und bis zu 38 mm dicken aus einer Eigenentwicklung stammenden Lüfter, drücken ohne großen Widerstand im Gehäuse die Luft über Prozessor und Grafikkarte. Wer sich von dem Torrent Compact überzeugen möchte, kann das in unserem Test machen – das Gehäuse wurde von uns mit einem Spitzenklassen-Award ausgezeichnet. Alternativ kann die Produktseite von Fractal Design verwendet werden, um weitere Informationen zu beziehen.

Bild: Fractal Design

 

Unsere Anforderungen an dich

Du solltest der deutschen Sprache mächtig und einen entsprechende Schreibstil haben. Interesse am Gehäuse und verfassen eines Reviews sind von großer Hilfe. Ganz nach dem Motto „Testen, bewerten und behalten“, bleibt das Torrent Compact nach erfolgreicher Veröffentlichung in deinem Besitz. Natürlich sind wir auch bereit, dir bei Fragen unter die Arme zu greifen – dazu kannst du dich jederzeit an den Autor unseres Reviews wenden oder im Forum posten.

– Test sollte zumindest 500 Wörter umfassen
– Mindestens 10 selbst geschossene Fotos sollten eingebunden werden
– Mindestens 3 Bilder davon nach erfolgreichem Zusammenbau


Deine Bewerbung an uns

Damit wir dich innerhalb des Teams als Tester auswählen, solltest du möglichst folgende Angaben machen.

– Worauf legst du besonderen Wert bei Gehäusen
– Was reizt dich vor allem an dem Torrent Compact
– Welchen Umfang stellst du dir für dein Review vor
– Welche Farbe (weiß / schwarz) hättest du gerne

Tipp: Ein paar Angaben zu dem verwendeten Testsystem und den Testkriterien erhöhen deine Chancen als Tester/in ausgewählt zu werden.

Überzeuge uns mit einer aussagekräftigen Bewerbung im Forum unter der Rubrik „Unsere Gewinnspiele„.
Der Bewerbungszeitraum startet mit diesem Post vom 21.02.22 und endet am 06.03.22, also 14 Tage später. Das Review ist innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt des Gehäuses fertig zu stellen und darf dann behalten werden. Das Review darf nur in unserem Forum veröffentlicht werden. Wird der Test nicht fertig gestellt, wird dem Tester das Paket in Rechnung gestellt.


Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.
Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Torrent Compact im Test

Im August 2021 brachte Fractal Design das Torrent auf den Markt. Damit hat der Hersteller bekannte Gewässer verlassen und ein grundlegend neues Konzept für sich entdeckt – massive Kühlleistung ohne Kompromisse. Eine solche Kühlleistung hat Fractal Design aber erreicht, ohne die Optik zu vernachlässigen. Knapp ein halbes Jahr nach dem großen E-ATX Tower, reagiert der Hersteller auf Kundenwünsche und stellt eine kleinere Version des Kühlmonsters vor, das Fractal Design Torrent Compact. Verfügbar in Weiß oder Schwarz, mit oder ohne RGB-Lüfter und ausgestattet mit vielzähligen Features, möchte Fractal Design auch dieses Gehäuse im gehobenen Segment positioniert sehen. Ob dieser Ansatz erneut erfolgreich verfolgt werden kann, wissen wir zum Ende des Testes. Vielen Dank vorab für die Bereitstellung des Testsamples, eine Beeinflussung des Herstellers fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Torrent Compact wird sicher verpackt in einem massiven Karton geliefert. Neben dem Gehäuse kam später ein separates Paket, welches das optional erhältliche Flex B-20 Vertical Riser Bracket enthält, mit dem die Grafikkarte vertikal im Gehäuse verbaut werden kann. Wie üblich sind das Logo und diverse Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem eigentlichen Gehäuse liegen zwei weitere Pappschachteln bei. In einem befinden sich zwei Brackets, mit dem die mitgelieferten 180 mm Lüfter ersetzt werden können. So lassen sich 120 oder 140 mm Lüfter und passende Radiatoren verbauen. Ebenfalls enthalten ist eine GPU-Stütze, welche unabhängig davon eingesetzt werden, ob die Grafikkarte im Mainboard steckt oder vertikal per Halterung verschraubt wurde. In der zweiten Kartonage befindet sich das oben abgebildete Set Schrauben. Das obligatorische Handbuch fehlt selbstverständlich nicht, ein Hinweiszettel für die Handhabung bei möglichen Defekten liegt ebenfalls bei.

 

Daten

Fractal Design Torrent Compact
 
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis (L x B x H) 450 x 222 x 467 mm
Material Stahl, Tempered Glass, Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 8 Kg
Mainboard-Kompatibilität E-ATX (bis 274 mm) / ATX / mATX / Mini-ITX / SSI-CEB
Max. Höhe CPU-Kühler 174 mm
Max. Länge GPU 368 mm insgesamt
330 mm mit vorinstallierten 180 x 38 mm Frontlüfter
343 mm mit 120/140 x 25 mm Frontlüfter an unterer Position
Radiator Support Front: Bis 360 x 120 mm oder 280 x 140 mm
Heck: 120 mm
Boden: Bis 240 der 280 mm
Lüfter Support Front: 2x 180, 2x 140 mm, oder 3x 120 mm (2x 180 mm enthalten)
Heck: 1x 120 mm
Boden: 2x 180 mm (mit mATX Mainboard), 2x 140, oder 3x 120 mm
Erweiterungsslots 7
Interne Laufwerke 4x 2,5“ SSD
1x 3,5“ HDD
Front I/O Ports 1x USB 3.1 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.0
Audio I/O
Power/Reset Buttons
Staubfilter Front, Boden
Netzteil ATX (210 mm)
Besonderheiten Steuerbare ARGB-Beleuchtung
Offene Front für verbesserte Kühlleistung
Optional: Flex B-20 Vertical Riser Bracket
Kabelmanagement im unter hinter dem Gehäuse
Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub
Garantie 2 Jahre

 

Details

Das Gehäuse


 

Besonders die auffällige Front und matte Oberfläche stechen nach auspacken des Torrent Compact besonders hervor. Auf beiden Seiten sind Glas-Panels verbaut, links ein durchsichtiges, auf der Kabel-Seite ein getönt durchsichtiges. Beim größeren Bruder (den wir getestet haben) kann auch auf der linken Seite zwischen zwei Tönungen gewählt werden, was beim Torrent Compact momentan nicht möglich ist. In jedem Fall lässt sich das Gehäuse auch mit Stahl-Seitenteilen erwerben. Das Torrent Compact selbst gibt es aktuell in zwei verschiedenen Farben, uns liegt das schwarze Modell vor, weiß wäre die Alternative. Ein graues Modell (Gray TG Light Tint) könnte wie beim größeren Torrent später noch Einzug halten.


 

Die Verarbeitung ist hervorragend, keine Macken, Lackschäden oder ähnliche Unannehmlichkeiten. Die Spaltmaße sind sehr gut, auch bei dem nach hinten ausziehbaren und etwas dünn ausfallenden Deckel aus Kunststoff. Mit 450 x 222 x 467 mm ist das Fractal Design Torrent Compact, wie der Name es bereits suggeriert, kompakt. Mit 8 Kg ist das Gehäuse zwar kein Leicht-, aber sicher auch kein Schwergewicht.


 

 

Es sind zwei Staubfilter verbaut, an der Front und am Boden. Das reicht deshalb aus, weil oben keine Lüfter angebracht werden können. Stattdessen wird dort das Netzteil nach unten zeigend verbaut, wie es bereits früher Standard war. Auch das verleiht dem Gehäuse ein außergewöhnliches Design. Als nachteilig könnte sich das für passive oder semipassive Netzteile erweisen, da diese potentiell die warme Luft nach außen befördern müssen – was wir aber während des Testes nicht feststellen konnten. Das Prime TX-750 von Seasonic lief stets passiv und hat den Lüfter kein einziges Mal zur Hilfe eingeschalten. Das liegt sicher auch daran, dass unser Noctua NH-D15S die warme Luft nach hinten abführt.


 

Fractal Design setzt neben einem Audio I/O und einem Power/Reset Button auf zwei USB 3.0 und einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C (mit Fast-Charging und Übertragungsraten von bis zu 10 Gbps).




Die 3 mm dicken mit verstärkter Halterung versehenen Glas-Seitenteile, rasten mithilfe zweier Clips im Gehäuse ein. Zur Fixierung der Seitenteile können nach entfernen des Deckels Schrauben verwendet werden, eine pro Seite. Fractal Design hat an dieser Stelle offenbar mitgedacht. Sind die Kabel nicht gut verlegt, kann sich das Seitenteil bei entsprechendem Druck selbst lösen und umkippen. Uns ist das nicht passiert, aber das Seitenteil ging für unseren Geschmack zu leichtgängig auf – statt Schrauben zu verwenden, haben wir einfach die Kabel besser verlegt. Etwa 20 mm stehen dafür zur Verfügung. Beide Seitenteile sind beidseitig mit einer Folie versehen. Die RGB-Version des Gehäuses hat immer Tempered Glass verbaut, ansonsten lassen sich auch Stahl-Seitenteile ohne RGB wählen.


 

 

Wie bereits erwähnt kommen zwei Staubfilter zum Einsatz. Die Front lässt sich oben mit etwas Druck nach vorne ziehen, dann aus dem Gehäuse heben. Erst dann lässt sich der am Boden verbaute Staubfilter nach vorne herausziehen. Diese Variante gefällt uns besser, als den Staubfilter nach hinten führend entfernen zu müssen. Der an der Front eingeklickte Staubfilter lässt sich leicht lösen und wieder einsetzen. Die Filter sind engmaschig genug um viel Staub abzufangen, reduzieren gleichzeitig aber den Luftstrom nicht unnötig – die 180 mm Prisma ARGB PWM Lüfter erzeugen so einen beachtlichen Luftstrom, was sich später auch bei den Temperaturen zeigen wird.


 

Der Deckel wird nach hinten gezogen und kann dann entfernt werden. Unter diesem offenbart sich der Bereich für Netzteil (maximale Länge: 210 mm) , einen Teil des Kabelmanagements und ein Käfig für eine 3,5“ HDD. Unter diesem kann ebenfalls eine SSD angebracht werden. Für uns erfüllt der HDD-Käfig keine Funktion, da wir keine solche Festplatte einsetzen. Daher haben wir diesen entfernt und nutzen den verfügbaren Platz lieber für unsere Kabel. Sollte er Verwendung finden, können zwei Positionen genutzt werden – die auf dem Bild und eine 5cm nach vorne verschobene. An der Oberseite befindet sich eine Aussparung, damit sich Custom-Wasserkühlungen leichter befüllen lassen.


 

Die meist unschöne Seite eines Gehäuses, auf der die Kabel versteckt werden sollen. Fractal Design bietet hier eine gut durchdachte Kabelführung. 5 Velcro Straps stehen uns dafür zur Verfügung, eines davon versteckt sich hinter dem Netzteil an der Oberseite. Es gibt zudem Aussparungen, an denen Kabelbinder befestigt werden können, um für noch mehr Ordnung zu sorgen. Die Kabeldurchführungen aus Gummi sind sinnvoll platziert, womit einem ordentlichen Innenraum nichts mehr im Wege steht – vorhandener Wille des Nutzers vorausgesetzt. Der „Nexus 9P Slim PWM“ getaufte Lüfter-Hub trägt hier ebenfalls positiv zu bei. Insgesamt lassen sich 9 Lüfter (PWM) anschließen. Ein Kabel führt vom Hub ins Mainboard, worüber dann auch die Lüfter geregelt werden können. Ein SATA-Stromstecker stellt bis zu 36 Watt zur Verfügung. Der SATA-Stecker wird über ein weiteres Kabel mit dem Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub verbunden, nicht direkt am Hub – was praktisch ist und besser aussieht.

 

Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket

 

Aufgrund der hohen Beliebtheit von vertikal montierten Grafikkarten, hat uns der Hersteller ebenfalls das Flex B-20 Vertical Riser Bracket zur Verfügung gestellt. Das 50 € teure Konstrukt besteht aus drei Teilen, der Zusammenbau gestaltet sich sehr einfach. Die zwei Bauteile aus Stahl werden in die dafür vorgesehene Führung ineinander eingerastet.


 

Danach kommen Schrauben zum Einsatz. Das Set ist so stabil gebaut, dass nichts wackelt. Der ummantelte PCIe 3.0 x16 Riser wird von unten eingeführt und ebenfalls verschraubt. Bevor das Kit ins Gehäuse geschoben wird, muss die Grafikkarte eingesteckt und ebenfalls verschraubt werden. Das liegt daran, dass die Halterung etwa mittig im Gehäuse wenige cm vor dem Mainboard platziert wird, nicht direkt vor der Glasscheibe. Das hat den nicht geringen Vorteil, dass die Grafikkarte keine Atemnot bekommt und drosseln muss. Nachteilig ist, dass keine zusätzlichen Erweiterungskarten im System eingesetzt werden können. Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket kommt ebenfalls bei weiteren Modellen von Fractal Design zum Einsatz.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
 
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI X570 Tomahawk WiFi
CPU Kühler Noctua NH-D15S
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD Samsung 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

 

Einbau

 

Wie bereits vermutet, hat sich die Verlegung unserer Kabel als sehr unkompliziert herausgestellt. Die Velcro Straps vereinfachen den Prozess deutlich, ein großer Teil der Kabel wurde gekonnt hinter dem Netzteil platziert. Vom Mainboard-Tray zum Seitenteil stehen 20 mm zur Verfügung, die nicht unbedingt überschritten werden sollten. Werden sie es doch, wird Druck auf das Seitenteil aufgebaut und muss oben mit einer Schraube fixiert werden, damit dieses nicht herausfällt. Alternativ müssen die Kabel besser verlegt werden, aber das erwähnten wir ja bereits. Auf der Rückseite befinden sich 4 weitere Velcro Straps. Mit diesen lassen sich nach hinten zeigende Kabel bündeln. Eine lobenswerte Idee, das Netzteilkabel muss schließlich nach unten geführt werden.


 

Beim Zusammenbau haben wir keinerlei Überraschungen erlebt. Zumindest keine, die nicht auch durch ein Lesen des Handbuches hätten verhindert werden können. Die Grafikkarte kommt erst ins Flex B-20, dann ins Gehäuse. Dadurch, dass unser Noctua NH-D15S so massiv ist, konnten wir die AMD RX 6800 nicht von oben in den Slot stecken- steht aber auch so in der Anleitung. Da wir hier die RGB-Version des Fractal Design Torrent Compact einsetzen, kommen die Prisma AL-18 ARGB PWM zum Einsatz. Diese werden über PWM gesteuert, die Beleuchtung kann über das RGB-Kabel angepasst werden.

 

Beleuchtung




Um diese unabhängig möglicher Software zu steuern, hat Fractal Design am 16.12 das Adjust 2 vorgestellt – ein RGB Controller, der die gewählten Einstellungen speichert. Mithilfe des Controllers können 12 Farbmodi, fünf Helligkeitsstufen und verschiedene Beleuchtungseffekte gewählt werden. Alternativ lassen sich die Lüfter auch, sofern vorhanden, über den 4-pin RGB LED-Steckplatz am Mainboard steuern. Das Adjust 2 ist hochwertig gebaut und durchaus eine Empfehlung wert für Leute, die ihre Beleuchtung per Schalter konfigurieren möchten. Der Controller ist für 11,99 € optional bei Fractal Design zu erwerben.


 

RGB scheint für viele Hersteller heutzutage zum guten Ton zu gehören. Wirklich Sinn gibt das aber nur dann, wenn die Beleuchtung auch entsprechend durchdacht eingesetzt wird. Im Falle des Torrent Compact und der Prisma AL-18 ARGB PWM können wir guten Gewissens sagen, dass Fractal Design gute Arbeit geleistet hat. Die Lüfter sind mit ihren 180 mm Höhe und 38 mm Dicke enorm groß, die Beleuchtung ist aber ebenso beachtlich. Sehr gute Helligkeit, hervorragende Verteilung der Leuchtkraft und wunderschön anzusehende Farbmodi. Einer der vielen Punkte die das Gehäuse für sich positiv verbuchen kann, sind die optisch (und größentechnisch) passenden Lüfter.


 

Ebenso gut platziert ist der integrierte A-RGB-Streifen unterhalb des Netzteiles oben am Gehäuse. Dieser lässt sich synchron mit den Lüftern steuern. Bei der Solid-Variante des Torrent Compact wird dieser nicht verbaut, bei der Non-RGB Variante aber mit Glaspanel dagegen schon.

 

Kühlung



Um die Kühlleistung zu ermitteln, vergleichen wir das Fractal Design mit unserem Jonsbo UMX4. Dieser Vergleich mag ungeeignet erscheinen, doch halten wir ihn für angemessen. Zwei Gehäuse, wunderbar auf ihre eigene Art und Weise. Das Jonsbo UMX4 mit Design vor Funktionalität (Kühlleistung), das Fractal Design Torrent mit gegenteiligem Ansatz. Genauso hoch ist auch der Sprung bei der Kühlleistung, Grafikkarte sowie Prozessor. Überrascht waren wir zwar nicht, den Unterschied haben wir aber geringer eingeschätzt. Immerhin ist unser UMX4 manuell bestückt mit 4 Blacknoise NB-eLoop B12-PS und pustet mit maximaler Lüfterdrehzahl.

Die Raumtemperatur befand sich zum Zeitpunkt der Tests auf exakt 18°C. Als Testsequenz nutzen wir eine vorher definierte Route bei Assassins Creed Valhalla auf maximalen Einstellungen und errechnen uns die Durchschnittstemperatur. Wir haben uns für ein realistisches Szenario entschieden, damit das UMX4 nicht ganz so schlecht dasteht. Die Grafikkarte ist maximal ausgelastet und übertaktet.


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Wie sich erkennen lässt, profitiert vor allem der Prozessor von der frontalen Belüftung. Immerhin sprechen wir von satten 16 °C, bei 100 % Drehzahl. Bei höherer CPU-Auslastung wird auch der Unterschied der dazugehörigen Temperaturen größer. Die Grafikkarte ist 7°C kühler. Der Unterschied ist zur CPU nicht ganz so drastisch, wurde doch die RX 6800 im Jonsbo UMX4 von unten über zwei Lüfter mit Frischluft versorgt. Drosseln wir die Lüfter stark herunter, beträgt der Temperaturunterschied 8°C bei der CPU, respektive 5°C bei der GPU. Das bei erheblich reduzierter Geräuschkulisse und nicht Vollauslastung des Systems. Nur ein leichtes Luftrauschen ist wahrnehmbar, dazu gibts eine Portion Spulenfiepen der RX 6800. Die Temperaturen sind trotz Drosselung der Lüfter auf 500 rpm nicht so viel schlechter, dass von einer Drosselung abgeraten werden müsste – ganz im Gegenteil. Hier zeigt sich eindrucksvoll was passiert, wenn man einen Staubfilter mit der richtigen Struktur mit speziellen Lufteinlässen kombiniert und maximal große Lüfter davor platziert.

 

Fazit

Mit dem Torrent Compact entwickelte Fractal Design die Torrent-Produktlinie gekonnt weiter. Sehr gute Verarbeitung trifft auf eine exorbitant gute Kühlleistung. Die 180 mm großen Prisma AL-18 PWM ARGB Lüfter schaufeln eine Menge Luft, können auf 300 rpm gedrosselt werden und sehen wunderbar aus. Zugleich überzeugt die Lautstärke, auch wenn die Lüfter bei sehr geringen Drehzahlen kaum hörbar rattern – wenn man das Ohr davor hält. Die elegante Front und der integrierte Staubfilter blockieren den Luftstrom kaum, die Luft wird durch den angewinkelten Netzeilschacht nach unten gelenkt und durch die perforierte Rückwand hinten heraus befördert. Das Torrent wie auch das Torrent Compact gehören aktuell mit zu den besten Airflow-Gehäusen auf dem Markt.

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Zubehör und die Prisma AL18 PWM ARGB

Es werden viele Features geboten, auch anhand separat erhältlichen Zubehörs. So lassen sich neben einer Halterung zur vertikalen Montage, auch ein ARGB Controller und weitere Lüfter erwerben. Die mitgelieferte GPU-Stütze, das durchdachte Kabelmanagement und der Fan-Hub runden das Angebot ab. Trotz seiner Features und des tollen Airflows, ist das Gehäuse für einen Full-ATX Tower verhältnismäßig klein. Wichtiger Bestandteil des Gehäuses sind die mitgelieferten 180 mm Lüfter – entweder die hier getesteten Prisma AL-18 PWM ARGB (UVP 74,99 € 2er Pack) oder die Dynamic X2 GP-18 PWM (31,99 € UVP / Stück). Genau da liegt auch die Schwachstelle des Gehäuses – die Prisma AL-18 PWM ARGB sind außergewöhnliche und sehr gute Lüfter, aber eben auch angemessen teuer. Werden diese Lüfter aus dem Gehäuse entfernt, wenn beispielsweise eine AiO in der Front verbaut werden soll, ist auch der Preis nicht mehr wirklich optimal.

Aufgrund der Fülle an Features, der gebotenen Qualität und der hervorragenden Kühlperformance, vergeben wir dem Torrent Compact von Fractal Design unseren Spitzenklassen-Award. Die von uns getestete Variante liegt momentan bei 180 € im Preisvergleich.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Zwei ARGB-Lüfter inklusive
+ Hervorragende Kühlleistung
+ PWM-Hub
+ Komfortabler Zugang zu Staubfiltern

Neutral:
– Die 180 mm sind speziell und müssen ggf. ersetzt werden

Kontra:
– N/A


Herstellerseite
Preisvergleich

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Cooler Master kündigt mit der MM730 und MM731 leichte Gaming-Mäuse mit innovativem neuen Design an

Eindhoven, Niederlande, 17. November 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, kündigt heute die beiden neuen Gaming-Mäuse MM730 und MM731 mit innovativem neuen und extrem leichten Design an.

Die MM730 und MM731 repräsentieren die nächste Generation der leichten Gaming-Mäuse von Cooler Master. Sie verfügen über ein neues Design, das das Gesamtgewicht der Maus auf unter 60 Gramm reduziert, ohne auf Löcher im Gehäuse angewiesen zu sein.



„Die MM730 und MM731 sind unsere ersten superleichten Gaming-Mäuse, die die klassische lochlose Mausästhetik traditioneller Gaming-Mäuse beibehalten“, sagt Bryant Nguyen, General Manager Peripherie. „Unsere Ingenieure haben einen genialen Weg gefunden, um das Gewicht niedrig zu halten und eine ergonomische Form zu gewährleisten, um sowohl kreativ Schaffende als auch Gamer anzusprechen.“

Zusätzlich zu dem ungelochten Gehäuse sind beide Mäuse mit reinen PTFE-Gleitfüßen und einem Ultraweave-Kabel ausgestattet, die für hervorragende Gleiteigenschaften und weniger Reibung verantwortlich sind. Im Lieferumfang erhältlich ist ebenfalls ein Grip-Tape, das angebracht werden kann, um ein Abrutschen zum Beispiel bei schwitzigen Händen zu verhindern und so eine noch bessere Kontrolle über die Maus zu haben.



Beide Modelle verfügen über einen hochwertigen optischen Sensor mit einer einstellbaren DPI von bis zu 19.000 und optischen Schaltern für eine längere Haltbarkeit und verbesserte Reaktionsfähigkeit.

Die MM731 ist die kabellose Version der MM730 und kann per 2,4 GHz WLAN oder Bluetooth verbunden werden. Die Akkulaufzeiten betragen 72 Stunden bei 2,4 GHz und 190 Stunden bei Bluetooth Verbindung.

Die kabelgebundene MM730 verfügt, wie die kabellose MM731 auch über einen neuen optischen Encoder im Scrollrad, der im Vergleich zu einem mechanischen Scrollrad Vorteile in Bezug auf Reaktionsfähigkeit, Haltbarkeit und Verzögerung bietet.

„Wir sind wirklich begeistert von den optischen Encodern in den Scrollrädern“, sagt Nguyen. „Sie haben sich als reaktionsschneller, weniger verzögert und langlebiger erwiesen – und eine leichte Maus wie die MM730 ist die perfekte Maus für die Einführung eines solchen Killer-Features.“

Preis und Verfügbarkeit
Beide Modelle MM730 [Link: Cooler Master Webseite] und MM731 [Link: Cooler Master Webseite]  sind ab sofort zu einem UVP von 69,99 Euro (MM730) bzw. 99,90 Euro (MM731) in den Farben Schwarz und Weiß im Handel erhältlich.

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Neue Actioncam DJI Action 2 begeistert durch minimalistisches Design und beeindruckende Funktionsvielfalt

Ubstadt-Weiher, 27. Oktober 2021 – Gespart hat DJI bei seiner heute vorgestellten brandneuen Actioncam DJI Action 2 lediglich an der Größe. In dem superkompakten kubistischen (39 x 39 x 22,3 mm)45_DJI Action 2 Dual-Screen Combo丨DJI Action 2 双屏套装.jpg Gehäuse aus einer extrem robusten Aluminiumlegierung steckt geballte Video- und Fotopower, um auch keine Sekunde der spektakulärsten Actionmomente zu verpassen. Der nach IP68 zertifizierte Actioncam-Würfel ist staub- und bis zu 10 Meter wasserdicht*, ermöglicht 4K-Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, um die entscheidenden Momente in voller Intensität aufnehmen und wiedergeben zu können. Im Gegensatz zu anderen Highend-Actioncams ist die DJI Action 2 klein und leicht genug, um sie magnetisch befestigt z. B. um den Hals zu tragen. Dank des innovativen Magnetverschluss-Designs lassen sich leistungsstarke Module und Zubehör mühelos austauschen. Speziell für Vlogger wurde z. B. ein Front-OLED-Touchscreen-Modul mit vier Mikrofonen von Matrix Stereo entwickelt, mit dem man Videos komponieren und mit glasklarem Ton aufnehmen kann. Die DJI Action 2 ist ab 27. Oktober für eine UVP ab 399,- € (inkl. MwSt.) (Action 2 Power Combo) bei www.solectric.de sowie im Fachhandel erhältlich.

Preise und Verfügbarkeit

Die DJI Action 2 ist ab sofort online und im führenden Fachhandel zu folgenden UVPs erhältlich (Preise inkl. MwSt.):

  • DJI Action 2 Dual-Screen Combo (UVP: 519,- €)
  • DJI Action 2 Power Combo (UVP: 399,- €)
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