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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

DLSS beschleunigt die Frameraten in drei neuen Spielen, darunter das auf Steam begehrteste “Manor Lords”

jede Woche gibt es neue Titel, die NVIDIA DLSS, NVIDIA Reflex und fortschrittliche Raytracing-Effekte integrieren und damit beweisen, dass dies die beste Strategie ist, um ein einzigartiges PC-Erlebnis zu schaffen. Und keine Woche beweist es so wie diese, in der eine ganze Reihe von Spielen zur Familie der RTX-Technologie dazustößt.

Spieler können nun ihre mittelalterliche Fantasie ausleben mit dem meistgewünschten Spiel auf Steam, Manor Lords, das am 26. April im Early Access mit einer durchschnittlichen Leistungssteigerung von 47 % dank DLSS 2 startet.

Alternativ können sich Spieler in Welcome to ParadiZe in eine von Zombies verseuchte Zukunft begeben und die Untoten mit dem Aufbau oder der Verteidigung eines postapokalyptischen Lagers beauftragen. Gestern, am 15. April, fügte ein neues Update dem Spiel DLSS 2 und DLAA hinzu, damit jedes wunderschöne Detail der Welt gesehen werden kann.

Oddsparks: An Automation Adventure ist ab dem 24. April auch mit DLSS 2 und DLAA erhältlich, was die Leistung maximiert und die Bildqualität verbessert.

Dies sind nur einige der neuesten Titel, die NVIDIAs RTX-Technologie nutzen, um das Spielerlebnis besser zu machen. Weitere Details gibt es im vollständigen Blog-Beitrag dieser Woche. Außerdem wird bald die große GeForce RTX Challenge ausgetragen, bei der 5 Teams aus verschiedenen europäischen Ländern am 21. April um 10:30 Uhr in einem Wettkampf aus 12 wichtigen Spielen gegeneinander antreten werden.

In der Zwischenzeit gibt es bald noch mehr DLSS-Integrationen für eine ganze Reihe von Spielen. Hier gibt es die vollständige Liste mit über 500 RTX-verbesserten Spielen und Apps.

Ein neuer Game-Ready-Treiber mit Unterstützung für Manor Lords und No Rest for the Wicked ist ebenfalls ab sofort verfügbar. Mehr Informationen über GeForce-Game-Ready-Treiber befinden sich hier. Außerdem kann der neue GeForce-Game-Ready-WHQL-Treiber über GeForce Experience, die NVIDIA-App-Beta oder von GeForce.com heruntergeladen werden.

*Auszug Pressemitteilung

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Stormgate und mehr erhalten DLSS-Leistungsverbesserungen!

Die dynamische Entwicklung von DLSS setzt sich in den Wintermonaten fort, da es sowohl in Enshrouded als auch in Palworld verfügbar ist, den beiden Überraschungshits von 2024, die zusammen bereits über 20 Millionen Spieler verzeichnen. Bis zum 12. Februar kann die Demo von Stormgate im Rahmen des Steam Next Festes jetzt noch ausprobiert werden.

Die Kickstarter-Kampagne, die von RTS-Veteranen entwickelt wurde, endete letzte Woche mit einer Zusage von über 2,2 Millionen US-Dollar und war damit die erfolgreichste Spiele-Kickstarter-Kampagne der Jahre 2023 und 2024. Bei einem derartigen Interesse ist Stormgate bestens gerüstet, um der nächste Mega-Hit des Jahres zu werden, und dank DLSS 3 kann bereits in der Demo die ultimative Erfahrung gemacht werden.

DLSS-Leistungsverbesserungen

Hier ist eine Übersicht über die DLSS-Spiele dieser Woche:

  • Stormgate – die Demo ist jetzt mit DLSS 2 und DLSS 3 erhältlich.
  • Atomic Heart: ‚Trapped in Limbo‘ – das Erweiterungspaket ist ab sofort erhältlich. Das Spiel unterstützt DLSS 3, DLSS 2 und Reflex.
  • Call of Duty®: Warzone – Season 2 beginnt am 7. Februar. Das Spiel unterstützt DLAA, DLSS 2, DLSS 3 und Reflex.
  • The Inquisitor – startet am 8. Februar mit DLSS 2.

*Auszug Email

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX im Test

Heute schauen wir uns mit der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX eine bereits vom Hersteller übertaktete Variante der RTX 4060 Ti an. Mit der gesteigerten Basisleistung nicht genug, verfügt diese Grafikkarte, wie viele andere Grafikkarten des Herstellers, über die 1-Click-OC Funktion, um noch mehr Leistung zu bringen.
Diese Grafikkarte der Mittelklasse setzt auf einen Grafikprozessor der Nvidia Ada Lovelace Architektur und kombiniert diesen mit 8 GB GDDR6 Arbeitsspeicher. Zu den Features des Grafikprozessors gehören neben Raytracing und dem KI-basierten Supersampling DLSS 3 auch die Unterstützung moderner Technologien wie AV1-Encoding.
Wir haben die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX genau unter die Lupe genommen und ihre Leistung, sowie ihr Übertaktungspotenzial in unserem Testparkours erkundet.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Bei der Gestaltung der Verpackung ist sich der Hersteller treu geblieben: KFA2-typisch ziert eine maskierte Person die Vorderseite. Die Verpackung ist rundum mit Glitzerpartikeln versehen, was sie zu einem echten Hingucker macht. Das Layout zeigt, wie bei Nvidia-Grafikkarten üblich, einen Schriftzug des verwendeten Grafikprozessors auf der Front und den Seitenteilen. Als Highlights werden auf der Vorderseite die vom Hersteller bekannte „1-CLICK-OC“-Funktion, sowie die RGB-Features und der 102mm Lüfter beworben.
Auf der Rückseite werden die Grafikkartenfeatures und der verwendete Grafikchip beworben. Zu den Highlights gehören die Ray-Tracing-Cores und die Unterstützung von DLSS 3, außerdem findet sich hier ein erster Hinweis auf die Tuning-Software „Xtreme Tuner Plus“.

 

Inhalt

Lieferumfang der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX

Im Inneren der dünnen Umverpackung finden wir einen schwarzen Karton mit der Aufschrift „Geforce RTX“, in dem sich die Grafikkarte in einer antistatischen Tüte und der weitere Lieferumfang befindet. Der Lieferumfang ist sehr übersichtlich, lediglich ein knappes, generisches Handbuch und ein Kabel für die RGB-Funktionalität bilden den gesamten Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten – KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX
Speicher 8 GB GDDR6, 128bit, 18Gbps, 2250MHz, 288 GB/s
Boost Takt 2640 MHz
Takt Basis 2310 MHz
Kühlung 2x Axial-Lüfter (102 mm)
TDP 160/175 W
Stromanschluss 1x 8-Pin PCIe
Schnittstelle 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a
Memory Size 8 GB GDDR6
Memory Interface 128-bit
Speicherbandbreite (GB/sec) 288
Anbindung PCIe 4.0 x16 (x8)
Abmessung 251 x 130 x 40mm
Rechenleistung 22.06 TFLOPS (FP16), 22.06 TFLOPS (FP32), 0.34 TFLOPS (FP64)
NVLink Nicht Supported
Chip-Architektur Ada Lovelace (ab 2022/Q3)
Chip-Bezeichnung AD106-350-A1
Chip-Konfiguration 34SM (4352 ALUs / 184 TMUs / 64 ROPs), 34 RT Cores, 136 Tensor Cores, 32 MB L2-Cache
Chip-Fertigung TSMC 5 nm „NVIDIA 4N“
Chip-Größe 190 mm², monolithisch
API-Unterstützung DirectX 12 Ultimate (12_2) / CUDA 8.9 / Vulkan 1.3 / OpenCL 3.0 / OpenGL 4.6 / Shader Model 6.7
Chip-Funktionen Raytracing (3rd Gen NVIDIA RTX), NVIDIA Tensor (4th Gen), HDCP 2.3
Encoding AV1, H.265 (4K YUV 4:2:0 / 4K YUV 4:4:4 / 4K Lossless / 8K / HEVC 10bit support / HEVC B Frame support), H.264 (YUV 4:2:0 / YUV 4:4:4 / Lossless)
Decoding AV1 (8bit / 10bit), H.265 (8bit 4:2:0 / 10bit 4:2:0 / 12bit 4:2:0 / 8bit 4:4:4 / 10bit 4:4:4 / 12bit 4:4:4), H.264, VP9 (8bit / 10bit / 12bit), VP8, VC-1, MPEG-2, MPEG-1
Herstellergarantie 2 Jahre

 

Details

Erste Eindrücke



Betrachten wir zunächst die Grafikkarte der KFA2 von außen. Die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX ist 251 mm lang und belegt zwei PCIe-Steckplätze in der Breite. Durch das Dual-Slot-Design und die ebenfalls kompakten Abmessungen dürfte sie auch für Small Form Factor Builds interessant sein.
Besonders auffällig sind die groß dimensionierten Lüfter. Hier setzt der Hersteller auf zwei 102 mm Axiallüfter. Diese sind transparent und jeweils mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet, die wir später noch in Aktion zeigen werden. Die Grafikkarte verfügt über einen sogenannten „0 dB Zero Fan Mode“. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass sich die Lüfter bei geringer Last bzw. geringer Wärmeentwicklung abschalten. Wie wir später noch sehen werden, betrifft dies nicht nur den reinen Officebetrieb, auch bei manchen Spielsessions bleiben die Lüfter einfach stehen. Mit Ausnahme der Lüfter und auch der Slotblende ist die Grafikkarte in Schwarz gehalten, auch auf der Rückseite.
Die in diesem Review betrachtete KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX bringt zwei interessante Features mit. Zum einen kehrt auch bei dieser Karte der „1-Click-OC“ Button zurück. Mit diesem Button kann der Boost-Takt um 15 MHz erhöht werden. Zum anderen besitzt diese Variante, im Gegensatz zur Variante ohne „EX“ Zusatz, bereits ab Werk erhöhte Einstellungen für die GPU-Geschwindigkeit.

 

Seitenansichten

KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX Die Anschlüsse der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX

Bei den Anschlüssen der Slotblende sind wir nicht überrascht, wie alle aktuell verfügbaren Varianten der Geforce RTX 4060 Ti besitzt diese Version HDMI und DisplayPort Anschlüsse. Die drei DisplayPort Anschlüsse arbeiten mit der Version 1.4a und der HDMI Anschluss unterstützt die HDMI Version 2.1a. Im Auslieferungszustand sind alle Anschlüsse mit Schutzkappen versehen.


KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX - Backplate und Stromanschluss KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX - Stromanschluss

Für die Stromversorgung der Karte kommt ein traditioneller 8-Pin PCIe-Power-Anschluss zum Einsatz. Im Normalbetrieb besitzt die Grafikkarte eine Leistungsbegrenzung (TDP) von 160W, die mit der Software des Herstellers um 12% auf 175W angehoben werden kann. Daher reicht der traditionelle Anschluss aus, so muss kein Netzteil mit 12VHPWR-Anschluss zum Einsatz kommen. Versteckt auf der Platine der Grafikkarte finden wir noch zwei weitere Anschlüsse, wovon einer genutzt werden kann, um die ARGB-Elemente mit dem Mainboard zu verbinden und so eine einheitliche Beleuchtung zu realisieren. Mit der Software der Grafikkarte lassen sich aber auch unabhängig vom restlichen System RGB-Beleuchtungen einstellen.

 

Rückseite

KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX - Die Backplate auf der Rückseite

Die Rückseite ist mit einer Backplate aus Metall verstärkt. Durch Aussparungen in der Backplate werden die Lamellen des großen Kühlkörpers sichtbar. Die eigentliche Platine der Grafikkarte hat kürzere Abmessungen. Durch den großen Kühlkörper und die Aussparungen in der Backplate sollte eine gute Kühlung der Grafikkarte möglich sein. Diesen Aspekt werden wir später in einem SFF-Build genauer betrachten.

 

Besonderheiten und Eigenschaften

KFA2 setzt mit dieser Grafikkarte auf einen Grafikchip aus dem Hause Nvidia, der auf der aktuellen Ada-Lovelace-Architektur basiert. Der Grafikchip der GeForce RTX 4060 Ti bietet aktuelle RayTracing-Cores, sowie Recheneinheiten mit Unterstützung für DLSS 3. Im Folgenden werden einige Eigenschaften und Besonderheiten näher betrachtet.

 

DLSS 3

Mit DLSS, kurz für „Deep Learning Super Sampling“, wird mit Hilfe von künstlicher Intelligenz höhere Bildrate in Spielen erreicht. Die verschiedenen RTX-Generationen unterstützen unterschiedliche Funktionen. Mit Super Resolution kann die tatsächliche Ausgabe der GPU größer sein als das von der GPU gerenderte Bild. Deep Learning Anti-Aliasing sorgt für glattere Kanten. Neu mit Generation 40 ist die Frame-Generierung, bei der ganze Zwischenbilder erzeugt werden können. Neu mit DLSS 3.5 ist die sogenannte Ray Reconstruction, ein kommendes Feature für alle RTX-Generationen, mehr dazu in der Pressemitteilung zu NVIDIA DLSS 3.5. In unserem Praxisteil probieren wir die Performance- bzw. Effizienzsteigerung von DLSS in zwei Spielen genauer aus.

 

PCIe Anbindung

Zur Verbindung des Grafikprozessors mit dem Rest des Systems verwendet die Grafikkarte eine Standard-PCIe x16-Schnittstelle, allerdings mit einer Einschränkung. Während die Schnittstelle die volle Länge des PCIe x16 Bussystems belegt, ist die Grafikkarte intern nur mit der halben Anzahl von Datenleitungen verbunden. Die Grafikkarte unterstützt PCIe Version 4.0.
In einem geeigneten System ist diese Eigenschaft nicht unbedingt negativ. Die Verbindung reicht völlig aus, um Daten auszutauschen. Problematisch wird es jedoch, wenn diese Karte in einem älteren System mit PCIe 3.0 Unterstützung eingesetzt wird. Dies würde zu einer Halbierung des möglichen Datendurchsatzes führen und somit die Performance einschränken.
Andererseits kann diese Eigenschaft auch Vorteile bringen: So kann die Grafikkarte problemlos in einem Slot eingesetzt werden, der nur acht Datenleitungen vom Mainboard zur Verfügung stellt oder die Datenleitungen sind doppelt belegt. Dies ist beispielsweise beim Mainboard MSI MPG B650 CARBON WIFI der Fall, wo im primären PCIe Slot nur eine PCIe 5.0 x8 Verbindung zur Verfügung steht, wenn im schnellen ersten Slot eine SSD eingesetzt wird. In solchen Fällen kann diese Grafikkarte bedenkenlos eingesetzt werden.

 

Praxis

Testsystem
Prozessor Intel Core i5-12600k
Mainboard MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Kingston Fury Beast 5200
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX
Netzteil ASUS ROG Loki SFX-L 850W
Gehäuse SSUPD Meshroom S
Kühlung Xilence LiQuRizer LQ240PRO

 

GPU-Informationen



Mittels GPU-Z von techpowerup lesen wir die grundlegenden Eigenschaften der RTX 4060 TI aus. Der Basistakt der GPU liegt bei 2310 MHz und der Boosttakt bei 2640 MHz, der 1-Click-OC-Modus ist im Auslieferungszustand nicht aktiv. Als Speicher kommen 8192 MB GDDR6 Chips von Samsung zum Einsatz. Die Speicher sind mit einer Busbreite von 128 Bit angebunden und erreichen somit einen Datendurchsatz von 288 GB/s. Die Grafikkarte bietet Unterstützung für allerlei moderne Technologien wie Resizable Bar und Raytracing, unterstützt aber kein SLI.

 

Software

Xtreme Tuner Plus



Als Begleitsoftware zu den KFA2-Grafikkarten bietet der Hersteller die Software „Xtreme Tuner“ an. Die Optik erinnert stark an die Geschwindigkeitsanzeigen eines Auto-Cockpits. Zwei Tachometer zeigen links die aktuelle Geschwindigkeit des Grafikprozessors und rechts und die Geschwindigkeit des Speichers an. Unter den Anzeigen wird die aktuelle Temperatur und die aktuelle Lüftergeschwindigkeit angezeigt. Das Element zwischen den beiden Anzeigen präsentiert in der „Info“-Ansicht einige technische Details zur Grafikkarte. Neben den aktuellen Basis- und Boost-Takten finden sich hier auch Informationen über den aktuell verwendeten Treiber, sowie die BIOS-Version der Grafikkarte. Im oberen Bereich befinden sich Schaltflächen für weitere Ansichten.

OC
Im Bereich „OC“ können die Taktung und die Spannungen der GPU und des Speichers angepasst werden. Ebenso kann hier das Power Target zwischen 88 und 112% eingestellt werden, so dass das vorgesehene Power Target der Karte von 160 W auf 175 W erhöht werden kann. Auch das Temperatur Target kann hier eingestellt werden. Eine Schaltfläche weiter befindet sich der „1-Click-OC“ Button, mit dem der Boost Clock um 15 mHz erhöht werden kann. Zusätzlich bietet die Xtreme Tuner Software einen OC-Scanner, der die Taktung der GPU und des Speichers schrittweise erhöht und dabei die Stabilität testet. Auf diese Weise findet der OC Scanner die richtigen Einstellungen, um die Karte zu übertakten. In unserem Test lief der OC Scanner fast 40 Minuten durch. Am Ende gab die Software die Empfehlung den Takt um 165 MHz zu erhöhen, wodurch wir auf einen Boost-Takt von 2805 MHz kamen.

RGB
In diesem Abschnitt kann die Steuerung der RGB-Beleuchtung vorgenommen werden. Um die Grafikkarte stilvoll in Szene zu setzen bietet die Software in diesem Abschnitt einige automatische Muster sowie Einstellungen an. Über die Schaltfläche MBsync kann die Beleuchtung synchron mit dem restlichen System gestaltet werden, sofern mit dem mitgeliefertem Kabel eine Verbindung zwischen GPU und Mainboard hergestellt wurde.

FAN
Im Abschnitt FAN können Einstellungen zum Lüfterverhalten vorgenommen werden. In der Übersicht kann grundsätzlich zwischen einer automatischen Steuerung, einer konstanten Drehzahl oder einer eigenen Lüfterkurve gewählt werden. Zur Einstellung einer eigenen Lüfterkurve können drei Punkte in einem Diagramm gesetzt werden, um eine Lüfterkurve einzustellen. Während die Art der Lüftersteuerung für beide Lüfter gleichzeitig gilt, können die jeweiligen Einstellungen für jeden der beiden Lüfter unterschiedlich gewählt werden.

 

Xtreme Tuner (Mobile App)

Für Smartphones mit dem Betriebssystem Android sowie für das iPhone bietet KFA2 ebenfalls eine App an. In der PC-Software kann ein QR-Code generiert werden, mit dem sich die App verbinden lässt. Damit das Ganze funktioniert, müssen sich Smartphone und Computer im selben Netzwerk befinden. Bei unseren Tests gab es einige Probleme mit der Verbindung der App, zunächst war eine Verbindung gar nicht möglich, ohne dass eine eindeutige Fehlermeldung ausgegeben wurde. In späteren Tests konnten wir zwar eine Verbindung herstellen, diese war aber alles andere als stabil. Die Daten der App wurden nur sehr sporadisch aktualisiert, teilweise kamen über einen Zeitraum von mehreren Minuten keine neuen Daten in der App an. Weder der Status der GPU konnte angezeigt werden, noch wurden Einstellungen übernommen.
Im Folgendem wollen wir euch dennoch die App vorstellen:



Grundsätzlich bietet die mobile App einen ähnlichen Funktionsumfang wie die PC-Variante. In der Übersicht werden die aktuellen GPU- und Speichertaktfrequenzen, die GPU-Temperatur, die Lüfterdrehzahlen und die aktuelle GPU-Spannung angezeigt. Die Einstellung der Lüfter erlaubt in der mobilen App nur die Einstellung auf konstante Geschwindigkeit oder Automatik. Den größten Funktionsumfang bietet die App bei der RGB-Beleuchtung. Hier können viele Muster ausgewählt werden, um eine stimmungsvolle Beleuchtung zu erreichen. Im Bereich OC bietet die App eine Besonderheit, die die PC-Anwendung nur indirekt ermöglicht: die Erstellung von Profilen der OC-Einstellungen. Hier zeigt die App gleich vier Profile an, in denen getrennt voneinander die Spannungen, die Taktraten sowie das Power Target und das Temperature Target eingestellt werden können. Über drei Buttons können die Profile gespeichert, übernommen oder zurückgesetzt werden.

 

Benchmarks

Synthetische Benchmarks



Aus der 3DMark Suite wurden die üblichen Benchmarks herausgegriffen und getestet, wie das KFA2 RTX 4060 TI EX diese bewältigt. In diesem und den folgenden Tests wurde zwischen den Szenarien Stock, 1-Click-OC und manuell übertaktet unterschieden. Beim manuellen Übertakten wurde der Basistakt um 165 MHz erhöht und das Power Target auf 175 W eingestellt.

 

Gaming Benchmarks

In Cyberpunk 2077 haben wir die Leistung der Grafikkarte in verschiedenen Szenarien untersucht. Cyberpunk 2077 ist deshalb ein interessanter Titel, weil das Spiel neben Raytracing auch DLSS unterstützt.



Im Auslieferungszustand erreichen wir mit der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX durchschnittlich 111 FPS im Preset Ultra und 76 FPS im Szenario Raytracing: Ultra. Die Aktivierung des 1-Click-OC Modus bringt nur einen geringen Leistungsschub, dennoch erreichen wir in beiden Szenarien ein paar FPS mehr. Vor allem im RayTracing Test ist die Steigerung von 76.6 auf 79.6 FPS sehr gerne gesehen.
Nachdem wir die Grafikkarte übertaktet und das Power Limit erhöht hatten, führten wir die Tests erneut durch. Die erzielten Leistungssprünge sind deutlich zu erkennen. Im Raytracing Test bringt die deutlich höhere Taktrate und das höhere Power Target jedoch nur einen geringeren Vorteil als der Sprung im Vergleich zur Aktivierung des 1-Click-OC Buttons.

 

DLSS 3

In DLSS 3 werden angepasste KI-Modelle verwendet, um die Leistung von Spielen zu optimieren. Das tatsächlich gerenderte Bild ist kleiner als das angezeigte Bild. Die Tensor-Kerne der Grafikkarte skalieren das Bild quasi und berechnen die fehlenden Pixel. Dieser Ansatz soll die Performance in unterstützten Spielen verbessern, allerdings muss diese Technologie vom Spiel explizit unterstützt werden. Wir haben das in Cyberpunk 2077 und Control ausprobiert.



In Control haben wir das Preset „Ultra“ mit Full-HD Auflösung und aktivem V-Sync eingestellt und 10 Minuten abgespielt. Anschließend haben wir den Test wiederholt und zusätzlich DLSS 3 aktiviert, wobei die tatsächlich gerenderte Auflösung auf 1280×720 Pixel reduziert wurde, während die Ausgabeauflösung bei vollen 1920×1080 Pixel blieb.
In beiden Fällen haben wir ein scharfes, detailreiches Bild und stabile 60 FPS erreicht, mit dem großen Unterschied, dass die Leistungsaufnahme der GPU um gut 77% gesunken ist. Während die Grafikkarte ohne aktives DLSS noch 144,46 W Leistung verbraucht, benötigt sie mit aktivem DLSS nur noch durchschnittlich 48,04 W für die gleiche Leistung.



In Cyberpunk haben wir die Leistungssteigerung mit DLSS gemessen, ohne diese durch V-Sync zu begrenzen. Die Szenarien basieren jeweils auf dem integrierten Benchmark von Cyberpunk 2077. Als Einstellungen haben wir jeweils die Voreinstellung Ultra in Full-HD-Auflösung verwendet. Die Szenarien unterscheiden zwischen dem Basisfall, DLSS mit der Einstellung „Automatisch“ und DLSS mit der Einstellung „Ultra Performance“. Mit der Einstellung „Automatisch“ erreichen wir im Cyberpunk Benchmark immerhin gut 10 FPS mehr. In der Einstellung „Ultra Performance“ ist ein drastischer Anstieg der FPS zu erkennen, während die Bildqualität sichtbar abnimmt. Hier erreichen wir eine um gut 50 % bessere Bildrate im Vergleich zum Basisfall.

In beiden Tests wurde auch das Verhalten der CPU-Leistung sowie der RAM- und VRAM-Auslastung untersucht. Dabei konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Szenarien festgestellt werden.

 

Beleuchtung

Frei nach dem Motto „Bilder sagen mehr als 1000 Worte“, wollen wir euch im folgendem Feature-Video die RGB-Beleuchtung der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX zeigen:

KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX  -  RGB-Beleuchtung

 

Temperaturentwicklung

Nicht nur während der Spiel- und Benchmark-Session, sondern auch während des normalen Bürobetriebs haben wir immer die Temperaturen aufgezeichnet. Das folgende Diagramm zeigt die jeweiligen Durchschnittswerte.



Im Leerlauf und auch bei normalen Bürotätigkeiten wurde eine durchschnittliche Temperatur von 39°C gemessen, wobei der Lüfter in diesem Szenario permanent ausgeschaltet war. Auch in weniger anspruchsvollen Spielen konnten wir größtenteils auf den Lüfter verzichten. Beispielsweise in Guild Wars 2 mit aktivem V-Sync erreichte die Temperatur in diesem Spiel einen Maximalwert von 50°C.
Anders sah es bei den aufwändigeren Spielen aus. In Control und Cyberpunk erreichten wir Temperaturen zwischen 62 °C und 65 °C. Die Lüfter liefen hörbar, aber nicht störend. In den Benchmarks erreichten wir unseren Maximalwert von 68 °C.

 

VRAM

Die Grafikkarte verfügt über 8 GB Arbeitsspeicher. Damit ist sie für aktuelle Spiele noch gerüstet, hat aber kaum noch Reserven. In Control lag die Speicherauslastung bei etwa 6200 bis 6500 von 8000 MB. So ist bei Control noch eine gewisse Reserve vorhanden. In Cyberpunk hingegen kamen wir in unseren Spielsitzungen sehr schnell auf 7300 bis 7600 MB. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass die GPU-Firmware sehr geschickt mit dem Speicher umgehen muss, um nicht voll zu laufen.
Für aktuelle Titel und die Leistung der Grafikkarte ist der Speicher noch ausreichend, je nach Spiel aber eher „knapp“. Erst kürzlich wurde eine 16GB-Version der Grafikkarte angekündigt, die zwar etwas teurer ist, deren Aufpreis sich aber für zukünftige Titel durchaus lohnen könnte.

 

Fazit

Die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX ist eine sehr gute Grafikkarte der aktuellen Mittelklasse. Als Bestandteil eines Gaming-Systems liefert sie eine sehr gute Leistung in Full-HD-Auflösung, wobei der Arbeitsspeicher für aktuelle Zwecke ausreicht, jedoch keine Reserven für zukünftige Titel bietet. Preislich liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 400€, was in der aktuellen Marktsituation als angemessen angesehen werden kann. Besonders interessant wird die Karte durch das Potential, das die DLSS-Funktion mit sich bringt.
KFA2 hat der GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX ein hervorragendes Kühlsystem spendiert, welches die Karte in vielen Situationen völlig lautlos agieren lässt und auch bei anspruchsvollen Gaming-Sessions stets eine gute Arbeitstemperatur ermöglicht. Die großen transparenten Lüfter bieten viel Spielraum für eine stimmungsvolle RGB-Beleuchtung. Der vom Hersteller geprägte „1-Click-OC“ Modus bringt tatsächlich spürbar mehr Leistung, auch wenn der Takt in diesem Modus scheinbar nur unwesentlich erhöht wird. Darüber hinaus bietet die Karte genügend Potential, um deutlich mehr Leistung aus ihr herauszukitzeln.
Vorsicht ist geboten, wenn die Karte als Upgrade in ein älteres System eingebaut werden soll. Wird die Karte in einen PCIe 3.0 Slot eingebaut, kann dies zu deutlichen Leistungseinbußen führen. Durch geschickte Auswahl der Komponenten kann diese Eigenschaft jedoch zum Vorteil genutzt werden.

Pro:
+ Schönes Design
+ Makellose Verarbeitung
+ Starke DLSS-Leistung
+ Ab Werk übertaktet
+ 1-Click-OC bringt deutliche Leistungssteigerung
+ Stimmungsvolle RGB-Beleuchtung

Neutral:
o PCIe Anbindung nicht für PCIe 3.0 geeignet

Kontra:
– N/A



Software (Xtreme Tuner Plus)
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DLSS wird 290 und neuer GeForce-Game-Ready-Treiber verfügbar

Heute hat NVIDIA einen neuen Game-Ready-Treiber veröffentlicht. Damit sind nun 290 Spiele und Anwendungen mit DLSS verfügbar, darunter auch die neuen Spiele Bleak Faith: Forsaken, Romancelvania und Sherlock Holmes The Awakened.

Jeder neue Treiber enthält Game-Ready-Optimierungen, Verbesserungen und mehr für die neuesten Spiele, um Spielern das bestmögliche Erlebnis beim Spielen auf GeForce-RTX-GPUs, -Desktops und -Laptops zu bieten. Außerdem bietet dieser Treiber Unterstützung für fünf neue G-SYNC-kompatible Gaming-Monitore.



DLSS setzt weiterhin Maßstäbe 
Letzte Woche hat NVIDIA mit der GeForce-RTX-4070 “den neuen König unter den Mittelklasse-GPUs“ vorgestellt, und zwar direkt nach der bahnbrechenden Gaming-Grafik in der Technologievorschau von Cyberpunk 2077 RT: Overdrive-Modus.

Heute erreicht die Verfügbarkeit von DLSS-Spielen und -Apps die 290er-Marke mit den neuen Spielen:

Weitere Game-Ready-Goodies und Upgrades

  • Day-0 Optimierungen für:
    • STAR WARS Jedi: SurvivorTM
    • Dead Island 2
  • Unterstützung für fünf neue G-SYNC-kompatible Gaming-Displays:
    • AOC Q27G3Z
    • AOC U32G3X
    • Dell G2524H
    • Dell G2724D
    • Dell AW2724DM
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

Der Februar ist gefüllt mit DLSS- und Reflex-Upgrades für GeForce-Spieler

DLSS-Performance-Upgrades für sieben neue Spiele!

NVIDIA DLSS hat das Grafik-Rendering revolutioniert und nutzt KI und GeForce-RTX-Tensor-Cores, um die Framerate zu erhöhen und gleichzeitig gestochen scharfe, hochwertige Bilder zu liefern, die mit der nativen Auflösung mithalten können. Außerdem fügt DLSS 3 die neue Frame-Generation-Technologie hinzu, um die Leistung zu vervielfachen, zusammen mit NVIDIA Reflex, für das schnellste und responsivste Gaming überhaupt.

Diesen Monat kommt DLSS in sieben weiteren Spielen zum Einsatz, darunter:

  • Atomic Heart (kommt am 21. Februar mit DLSS 3 auf den Markt)
  • Blood Bowl 3 (erscheint am 23. Februar mit DLSS 2)
  • Hello Neighbor 2 (Aktualisierung am 17. Februar mit DLSS 2 & Ray Tracing)
  • HI-FI Rush (ab sofort mit DLSS 2 erhältlich)
  • PlanetSide 2 (ab sofort mit DLSS 2 erhältlich)
  • Returnal (jetzt verfügbar mit DLSS 2 & Ray Tracing)
  • Sons of the Forest (geht am 23. Februar mit DLSS 2 in den Early Access)
  • Wanted: Dead (ab sofort mit DLSS 2 erhältlich)

Insgesamt gibt es über 270 veröffentlichte DLSS-Spiele und -Apps, die GeForce-RTX-GPUs, Desktop- und Laptop-Benutzern eine deutlich schnellere Leistung und die bestmögliche Bildqualität bieten – für das ultimative Erlebnis in jedem unterstützten Titel.

Reflex senkt die Latenz in World of Warcraft und mehr!

Mehr als 60 veröffentlichte Spiele unterstützen jetzt NVIDIA Reflex, wodurch GeForce-Spieler die Systemlatenz deutlich reduzieren können, um ein möglichst reaktionsschnelles Spielerlebnis auf jeder Plattform zu erhalten.

Seit dem letzten Reflex-Update haben sechs Spiele die Reflex-Technologie für ihre Spieler hinzugefügt und bieten damit Millionen von GeForce-Spielern ein überragendes Erlebnis, darunter:

  • Deliver Us Mars (ab sofort erhältlich)
  • Dying Light 2 Stay Human (ab sofort erhältlich)
  • Hi-Fi RUSH (ab sofort erhältlich)
  • HITMAN World of Assassination (ab sofort erhältlich)
  • PERISH (ab sofort erhältlich)
  • World of Warcraft (ab sofort erhältlich)

NVIDIA Reflex wird jeden Monat von über 20 Millionen Spielern genutzt. Die vollständige Liste der über 60 unterstützten Spiele gibt es hier.

Neue, sortierbare Liste von DLSS- und Ray-Traced-Spielen

Kürzlich wurde der GeForce.com Artikel aktualisiert, um Presse und Endverbrauchern eine einfache Möglichkeit zu bieten, Spiele mit Unterstützung für DLSS und/oder Raytracing zu bewerten. Den Artikel gibt es hier zu sehen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

NVIDIA DLSS und Raytraycing im Kurzüberblick

Mit dem Release der ersten RTX Serie 2018 hat Nvidia seinen Grafikkarten einige interessante wie auch leistungssteigernde Features spendiert. Dafür besitzen die RTX Grafikkarten spezielle RT- und Tensor Kerne, die speziell für die Berechnungen von DLSS und Raytraycing entwickelt wurden. Die Unterstützung der DLSS- und Raytracing-Technik wird von Nvidia kontinuierlich weiterentwickelt, um ein immer besseres Spielerlebnis zu ermöglichen. Mit dem Release der RTX 3000 Serie haben die Nvidia Karten jetzt auch RT-Cores der zweiten Generation und Tensor-Cores der dritten Generation erhalten, was noch mal zu einer Leistungssteigerung führt. In unserem heutigen Kurzüberblick wollen wir euch diese neuen Features etwas näher erläutern.


DLSS (Deep Learning Super Sampling)


Bei der DLSS-Technik wird eine niedrigere Auflösung für die Echtzeitberechnung genutzt. Mit einer künstlichen Intelligenz (KI, bestehend aus einem neuronalen Netzwerk) im Hintergrund wird dann das Bild in der höheren Auflösung berechnet. Da die Grafikkarte ja jeden einzelnen Bildpunkt berechnen muss und bei höheren Auflösungen auch die Anzahl der Bildpunkte steigt, kann durch DLSS die Rechenleistung gesenkt werden. So wird wesentlich weniger Rechenleistung genutzt und eine höhere Bildwiederholrate ermöglicht. Für diese Berechnung werden die Tensor-Kerne genutzt. Dadurch müssen andere Rechenprozesse nicht verlangsamt oder gestoppt werden. Außerdem ist es auch möglich, verschiedene Bildqualitätsmodi von Qualität – Ultraperformance (vom Spiel abhängig) auszuwählen. Mit der Version 2.0, die 2020 veröffentlich wurde, machte DLSS in Bezug auf die Bildqualität einen riesigen Sprung und konnte mit dem Release der Version 2.3 im Jahr 2021 nochmals eine Steigerung der Bildraten sowie eine Verbesserung bei der Auflösung erreichen. Um in den Genuss von DLSS zu kommen, muss es vom Spiel (DLSS Version kann auch eine ältere Version sein) unterstützt werden.



Raytraycing


Durch den Einsatz von Raytracing (Strahlenverfolgung) wird es möglich, eine korrekte Berechnung des Lichts darzustellen. Außerdem wird auch reflektiertes bzw. indirektes Licht, dass z. B. durch ein transparentes Objekt scheint mitberechnet. Dadurch werden auch realistischere Schatteneffekte möglich. So wird die komplette Grafik einer Spielumgebung deutlich realistischer dargestellt. Diese Berechnung erfolgt durch die RT-Cores, die explizit für die Nachverfolgung der Strahlen zuständig sind. Eingeführt wurde diese Technik bereits mit Nvidias Turing-Grafikkarten. Die hier noch zu Beginn als Fixed-Function-Units bezeichnet wurden.

Unterstutzt wird Raytracing von folgenden Nvidia Grafikkarten (ab Treiberversion 425.31; GTX, Titan):

GTX (Pascal):
GTX 1060 6GB / GTX 1070 / TI /GTX 1080 / Ti

GTX (Turing)
GTX 1660 / Ti / Super

Titan
Titan X / XP / V

RTX
2060 / 2070 / 2080 / Ti / Super
3060 / 3070 / 3080 / 3090 /Ti

 

full

Um DLSS auch in Spielen nutzen zu können, muss die Unterstützung allerdings auch aktiviert sein.
Nvidia DLSS benötigt Windows 10 und eine RTX-Grafikkarte. Ohne ist die Nutzung von DLSS nicht möglich. Außerdem gilt es zu beachten, dass es Spiele gibt, die DLSS und Raytraycing oder nur DLSS bzw. nur Raytraycing unterstützen.




Wir haben euch auch eine kleine Auswahl an Spielen mit DLSS und Raytracing Unterstützung in einem kurzen Video zusammengeschnitten. Als Grafikkarte kommt eine KFA2 RTX 3080Ti SG (1-Click OC) zum Einsatz, die wir auch bereits bei uns testen durften. Den Testbericht dazu findet ihr hier.


Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Material Aluminum, Kunststoff
Gewicht 1,3 Kg
GPU / Fertigung Ampere GA102 -225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1365 MHz
Boost: 1695 MHz
OC Mode (1-Click OC): 1710 MHz
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 2nd. Gen./ 320 3rd. Gen.
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm mit RGB Beleuchtung
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre



Fazit


Mit der DLSS-Technik ist es Nvidia gelungen, einen deutlichen Leistungssprung in Spielen zu erreichen dadurch sieht die Grafik nicht nur deutlich besser aus, sondern erreicht auch deutlich mehr Frames, was zu einer besseren Spielbarkeit führt. Durch den zusätzlichen Einsatz von Raytracing wird auch noch ein höherer Realismus bei der Lichtberechnung möglich, was alles noch realistischer wirken lässt. Es ist aber immer von Spiel zu Spiel unterschiedlich, ob DLSS und/oder Raytraycing zum Einsatz kommt. Unsere KFA2 RTX 3080 Ti SG kann hier zeigen was sie kann.Wir sind sehr gespannt, was uns hier in der Zukunft noch geboten wird.


Weitere Informationen zur RTX 3080Ti SG (1-Click OC) und KFA2 findet ihr hier.
Hier könnt ihr noch mehr über DLSS und Raytracing erfahren.

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AMD FSR 2.0 Mods wird auf neue Spiele ausgeweitet

Die PC-Modding-Community ermöglicht AMDs temporale Upscaling-Technologie in weiteren NVIDIA DLSS-aktivierten Spielen.

Redditors haben fleißig versucht, herauszufinden, wie man NVIDIA DLSS 2.0 durch AMD FSR 2.0 in Spielen wie Cyberpunk 2077 oder Dying Light ersetzen kann. Wie sich herausstellte, sind die ersten Mods ziemlich einfach in anderen Spielen zu implementieren, aber die Ergebnisse können variieren und es handelt sich immer noch nicht um eine perfekte Modifikation.


Metro Exodus mit FSR 2.0

Redditor bctoy bestätigt, dass FSR 2.0 tatsächlich in Metro Exodus funktioniert, einem der ersten Spiele, die Unterstützung für NVIDIA DLSS 2.0 erhalten haben. Bitte beachten Sie, dass nur die Enhanced Edition jetzt bestätigt ist, dass sie mit FSR 2.0 funktioniert. Bei der Verwendung des Mods kommt es im gesamten Spiel zu sichtbarem Ghosting, allerdings berichten Redditors, dass FSR 2.0 die Framerate in einigen Fällen verdoppeln kann. Die gemeldeten Probleme sollten den potenziellen Leistungsgewinn nicht wirklich aufwiegen, vor allem nicht bei älterer Hardware, die nie in der Lage war, das Spiel mit höherer Auflösung auszuführen.

 

METRO-FSR  METRO-FSR2

 


Death Stranding

Bei Death Stranding wird berichtet, dass die Technologie zwar funktioniert und die Bildrekonstruktion die native Qualität des Spiels übertrifft, aber bei einer Auflösung von 1080p keinen signifikanten Leistungsschub bringt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass das Spiel bei dieser Auflösung stärker an die CPU gebunden ist. Leider kommt es im Ultra-Performance-Modus bei Bewegungen zu einem starken Flackern. Dies ist etwas, das offizielle Optimierungen definitiv lösen würden.

 

Death-Stranding-FSR-ULtra

 

In jedem anderen Fall funktioniert FSR 2.0 sehr gut mit Ultra Performance Quality und erreicht FSR 1.0 Ultra Quality, wie unten gezeigt.

 

Death-Stranding-FSR-1

 

Bislang bestätigte DLSS-Spiele, die mit FSR 2.0 funktionieren (von Benutzern gemeldete Probleme):

Cyberpunk 2077 (schwarze Bildschirme, Ghosting)
Dying Light 2
Red Dead Redemption 2
Metro Exodus: Enhanced Edition (Ghosting)
Marvel’s Guardians of the Galaxy
Death Stranding (niedrig aufgelöste Modi haben Probleme mit Bewegungen)
Horizon Zero Dawn (schlechte Haarwiederherstellung)
Control (Menüprobleme)

Die Unterstützung für weitere Spiele ist in Vorbereitung. Die Autoren der ursprünglichen Mod und ihrer Forks sind nun mit der Entwicklung einer universellen Mod für anwendungsspezifische Einstellungen beschäftigt. Dies könnte theoretisch der Anfang eines neuen Tools sein, das DLSS mit FSR 2.0 in einer Reihe von Spielen mit einer einfachen und benutzerfreundlichen App ersetzt.


Quelle: https://videocardz.com/newz/amd-fsr-2-0-mod-reportedly-also-works-in-death-stranding-guardians-of-the-galaxy-and-metro-exodus

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NVIDIA „GA103“ GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU SKU abgelichtet

Als NVIDIA das Erscheinen der mobilen Grafikkarte GeForce RTX 3080 Ti ankündigte, wollten wir sicher alle einen Blick auf die Hardware werfen. Dank des chinesischen YouTubers Geekerwan haben wir die ersten Bilder der GPU. Das Bild unten zeigt die GA103S/GA103M SKU mit der Bezeichnung GN20-E8-A1. Sie verfügt über 58 SMs, die insgesamt 7424 CUDA-Kerne ausmachen. Die Anzahl der Tensor-Kerne für diese SKU ist auf 232 festgelegt, während es 58 RT-Kerne gibt. NVIDIA hat beschlossen, diese GPU mit einem 256-Bit-Speicherbus und 16 GB GDDR6-Speicher zu kombinieren.

Wie sich herausstellt, hat das volle GA103-Silizium insgesamt 7680 CUDA-Kerne und einen 320-Bit-Speicherbus, so dass diese mobile Version eine leicht abgespeckte Variante ist. Sie liegt perfekt zwischen den GA104 und GA102 SKUs und bietet eine deutliche Verbesserung der Kernanzahl des GA104 Siliziums. Die Leistungsaufnahme der GA103 SKU für die GeForce RTX 3080 Ti mobile ist auf einen variablen Bereich von 80-150 Watt festgelegt, der je nach Kühlleistung des Systems angepasst werden kann. Interessant ist die Die-Größe von 496 mm², die im Vergleich zum GA104 um ein Viertel größer ist, was eine um ein Viertel höhere Anzahl von CUDA-Kernen bedeutet.

 

   

 

Quelle: NVIDIA „GA103“ GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU SKU Pictured | TechPowerUp

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GeForce RTX 3080 Ti Laptop-GPU-Leistung: Video-Teaser veröffentlicht

HardwareCanucks hat ein neues Video veröffentlicht, das die Leistung des noch nicht veröffentlichten RTX 3080 Ti Laptop-Grafikprozessors zeigt. Dies ist das kommende NVIDIA-Flaggschiff, das auf der Ampere-Architektur basiert.

Laut HardwareCanucks werden Laptops mit NVIDIA RTX 3080 Ti & RTX 3070 Ti GPUs morgen auf den Markt kommen. Das Video ist kein Testbericht und sollte auch nicht als solcher behandelt werden. Obwohl die Tests von HC durchgeführt wurden, wird dieses Video tatsächlich von NVIDIA gesponsert. Daher sollten diese Benchmark-Ergebnisse mit Vorsicht genossen werden.

HardwareCanucks hat 1440p-Gaming-Benchmarks von Watch Dogs, Metro Exodus, Doom: Eternal und COD Vanguard durchgeführt. Diese Spiele wurden auch mit DLSS und Raytracing getestet, um das volle Potenzial der Ampere-Architektur zu demonstrieren. Es scheint, dass es HC nicht erlaubt war, die RTX 3080 Ti mit der RTX 30-Serie zu vergleichen. Stattdessen sehen wir uns einen Vergleich mit der RTX 2080 SUPER an, die als das Flaggschiff unter den mobilen GPUs der vorherigen Generation gilt.

 

Diagramm_1   Diagramm_2

 

Im Durchschnitt ist die RTX 3080 Ti 40% schneller als die RTX 2080S bei einer Auflösung von 1440p und hohen Einstellungen. Diese Ergebnisse basieren auf Razer Blade 17 und 17 PRO Laptops. Mit aktiviertem Raytracing übertrifft die 3080 Ti ihren „Nachfolger“ um 81 % und mit DLSS beträgt der Abstand zwischen diesen SKUs 63 % zu Gunsten der RTX 3080 Ti.

 

Diagramm_3

 

Mit der RTX 3080 mobile und der GA104 GPU konnte NVIDIA nur 6144 Kerne erreichen. Die RTX 3080 Ti hingegen verfügt über eine neue GPU namens GA103S, eine kompakte Version, die speziell für Laptops entwickelt wurde. Sie ist mit 7424 CUDA-Kernen und 16 GB GDDR6-Speicher mit 256 Bit standardmäßig ausgestattet.

Laut HardwareCanucks werden die RTX 3080 Ti und RTX 3070 Ti Laptops morgen auf den Markt kommen.

 

Diagramm_4   Diagramm_5

 

Solange ihr auf die Veröffentlichung oder auf Benchmark-Ergebnisse wartet, schaut doch kurz bei uns vorbei und schaut euch unser Test-Build der neusten Generation an.

 

 

Quelle: NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU gaming performance teased – VideoCardz.com

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Battlefield 2042 launcht morgen mit DLSS, Reflex & Ray Tracing; Grand Theft Auto: The Trilogy startet mit DLSS und Bright Memory: Infinite ist vollgepackt mit Technik

Es ist eine großartige Zeit für Gamer. Zu Beginn dieser Woche erhielten Hot Wheels Unleashed und Jurassic World Evolution 2 NVIDIA DLSS. Heute startete Grand Theft Auto: The Trilogy mit DLSS und morgen Battlefield 2042 mit DLSS, NVIDIA Reflex und Raytracing. Bright Memory: Infinite wird ebenfalls heute veröffentlicht und unterstützt DLSS, Reflex und eine Menge Raytracing.

Das ultimative Battlefield 2042-Erlebnis auf einer GeForce-RTX-GPU
Der Early Access für Battlefield 2042 beginnt morgen. Der neue Multiplayer-Ego-Shooter unterstützt direkt NVIDIA DLSS, Ambient Occlusion und NVIDIA Reflex. DLSS liefert einen 2-fachen Leistungsgewinn bei 4K und die Systemlatenz wird mit NVIDIA Reflex um bis zu 28 % reduziert. Alle Details stehen im entsprechenden NVIDIA Beitrag.

Grand Theft Auto: The TrilogyThe Definitive Edition erhält einen DLSS-Leistungsschub von bis zu 85 %
Ebenfalls heute erscheint Grand Theft Auto: The Trilogy – The Definitive Edition. Auf einem Desktop oder einem Notebook mit GeForce-RTX-Grafikkarten können Spieler NVIDIA DLSS aktivieren, um die Leistung um bis zu 85 % zu beschleunigen.

Bright Memory: Infinite erhält einen bis zu 2,5-fachen DLSS-Leistungsschub
Bright Memory war ein beliebtes, kurzes Actionspiel, das zeigte, wie ein einzelner Entwickler mit den Tools der Unreal Engine 4 ein ausgefeiltes Spiel mit hoher Wiedergabetreue entwickeln kann. Heute erscheint die mit Spannung erwartete Fortsetzung Bright Memory: Infinite auf dem Markt. Auf dem PC wird das Actionspiel mit Raytracing-Schatten, Reflexionen, Kaustik und globaler Beleuchtung sowie leistungssteigerndem NVIDIA DLSS verbessert, und die Systemlatenz wird mit NVIDIA Reflex um bis zu 49 % reduziert. 

Bei maximaler Grafik und allen aktivierten Raytracing-Effekten beschleunigt NVIDIA DLSS die Leistung von Bright Memory: Infinite um das bis zu 2,5fache:

Alles über Bright Memory: Infinites PC-exklusive Technologie ist im Artikel zu finden.


Weitere Informationen:

Battlefield 2042 auf GeForce.com:
https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/battlefield-2042-dlss-ray-tracing-reflex-out-now  

Grand Theft Auto: The Trilogy – The Definitive Edition auf GeForce.com:
https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/grand-theft-auto-trilogy-definitive-edition-nvidia-dlss-out-now 

Bright Memory: Infinite auf GeForce.com:
https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/bright-memory-infinite-rtx-ray-tracing-reflex-dlss/ 

Bright Memory: Infinite NVIDIA DLSS Video:
https://www.youtube.com/watch?v=uWTcz_wJino  

Battlefield 2042 Ray Tracing Video:
https://www.youtube.com/watch?v=MQPmRZjrTi0&t=1s 

NVIDIA DLSS Information auf GeForce.com:
https://www.nvidia.com/en-us/geforce/technologies/dlss/ 

NVIDIA DLSS Games-Liste:
https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/nvidia-dlss-games/ 

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