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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Cooler Master V650 SFX Gold Netzteil im Test

Cooler Master hat uns mit dem V650 SFX Gold, ein kompaktes Netzteil im SFX Formfaktor zugeschickt. Dieses ist aufgrund des Formfaktors, besonders für kleine Anwendungen geeignet. Es leistet 650 Watt und arbeitet dank 80+ Gold Zertifizierung sehr effizient. Durch einen vollmodularen Aufbau können wir auf nicht benötigte Anschlüsse, verzichten. Das Netzteil ist semi-aktiv durch einen 92mm Lüfter gekühlt. Wie es sich im praktischen Einsatz schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns Cooler Master ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Cooler Master V650 SFX Gold, fällt deutlich kleiner als eine übliche Netzteilverpackung aus. Im Wesentlichen ist die Optik durch zwei Farben dominiert. Auf der Vorderseite finden wir eine Darstellung des Produkts und wichtige Logos, wie „10 Jahre Garantie“ und „80+ Gold“. Auf der Rückseite geht es schon sehr technisch zur Sache. Neben einigen Features gibt es zwei Darstellungen für Effizienz und Lüfterverhalten.



Die linke Seite des Kartons, wird für die „Technischen Daten“ verwendet. Wird der Produktkarton geöffnet, wird uns direkt die Gebrauchsanweisung gereicht. Darunter befinden sich, in Schaumstoff verpackt, das Netzteil sowie die in Beuteln verpackten Kabel. Das Design ist ansprechend und die Vielzahl an Informationen gefallen sehr.

 

Inhalt



Im Lieferumfang sind folgende Dinge enthalten:

  • 1 x Netzteil
  • 8 x Montageschraube
  • 8 x Kabelbinder
  • 2 x Klettverschluss
  • 1 x Adapterplatte von SFX auf ATX
  • 1 x Kaltgerätestromkabel
  • 1 x Anleitung
  • 1 x 24 Pin ATX Kabel
  • 1 x EPS 4 + 4 Pin Kabel
  • 1 x EPS 8 Pin Kabel
  • 2 x PCI-e 6 + 2 Pin Kabel
  • 2 x SATA Kabel
  • 1 x 4 Pin Molex Kabel

 

Daten
Modell MPY-6501-SFHAGV
ATX Version SFX 12V Ver. 3.42
PFC Active PFC
Eingangsspannung 90 – 264 V
Eingangsstrom 8 – 4 A
Eingangsfrequenz 47 – 63 Hz
Maße 100 x 125 x 63,5 mm
Lüftergröße 92 mm
Lüfterlagerung FDB
Effizienz 90% bei typischer Belastung
80 Plus Zertifizierung 80 PLUS Gold
ERP 2014 LOT 3 Ja
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Power good signal 100 – 500 ms
Hold up time 16 ms
MTBF >100.000 Stunden
Sicherheitsmechanismen OVP, OPP, SCP, OCP, UCP, OTP, Surge und Inrush Sicherung
Prüfungen TUV, cTUVus, CE, BSMI, FCC, CCC, EAC, RCM, KCC, CB
ATX 24 – Pin Anschlüsse 1
EPS 4 + 4 Pin Anschlüsse 1
EPS 8 Pin Anschlüsse 1
SATA Anschlüsse 8
Molex 4 Pin Anschlüsse 4
PCI-E 6 + 2 Pin Anschlüsse 4
Modular Voll Modular
Leistung 650W

 

Schutzmechanismen
OVP (Over Voltage Protection) Eine Stromversorgungsfunktion, die das Gerät abschaltet oder den Ausgang unterbricht, wenn die Spannung einen voreingestellten Wert überschreitet. Es wird im Allgemeinen aktiviert, wenn die Spannungsausgabe 110% bis 130% überschreitet.
OPP (Over Power Protection) Verhindert Schäden durch übermäßige Leistungsabgabe. Dies wird normalerweise aktiviert, wenn die Leistung der angeschlossenen Komponenten 130 % bis 150 % erreicht.
SCP (Short Circuit Protection) Schaltet die Stromversorgung aus, wenn ein Kurzschuss entsteht, um Brände zu vermeiden.
OCP (Over Current Protection) Schützt vor den potenziellen gefährlichen Auswirkungen wenn die Komponenten zu viel Strom anfordern. Dies kann dazu führen, dass das Gerät überlastet oder kurzgeschlossen wird, wodurch möglicherweise ein Kurzschuss entsteht und das Netzteil oder angeschlossene Komponenten, wie das Motherboard beschädigt werden. Es wird aktiviert, wenn der Exportstrom 130% bis 150% erreicht.
OTP (Übertemperaturschutz) Schaltet die Stromversorgung ab, wenn die Innentemperatur die maximale sichere Betriebstemperatur überschreitet.

 

Spannung, Leistung und Effizienz
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Die Gesamtleistung beträgt bei diesem Modell, 650W. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes „Single-Rail“ Netzteil. Das bedeutet im Klartext, dass +12V nicht auf verschiedene eigene „Rails“ aufgeteilt ist und es damit keine Rolle spielt, wo die PC-Komponenten eingesteckt werden. Die +12V-Rail kann damit beeindruckende 54 Ampere leisten.

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Liegt eine niedrige Last an, dreht der Lüfter etwa 800 Umdrehungen die Minute oder ist aus. Bei steigender Last steigt die Drehzahl mit. Unter 230V erreichen wir bei einer Last von etwa 50%, eine Effizienz von circa 93%. Das Cooler Master V650 SFX Gold erreicht damit eine beachtlichen Wirkungsfaktor.

Details

Anschlüsse & Kabel




ATX 24 Pin 1 x (300 mm)
EPS 4 + 4 Pin 1 x (450 mm)
EPS 8 Pin 1 x (450 mm)
SATA 8 x (400 + 120 mm)
Peripherie 4 Pin Molex 4 x (100 + 115 + 115 + 115 mm)
PCI-e 6 + 2 Pin 4 x (100 + 115 + 115 + 115 mm)


Wird die Baugröße des Netzteils bedacht, ist die Anzahl der Anschlüsse überdurchschnittlich. Alle Kabel sind dabei schwarz und ähnlich wie Flachbandkabel zusammengefügt. Dies macht Kabelmanagement einfacher und sorgt dabei für eine gute Optik. Kabel und Stecker sind sehr hochwertig gefertigt und waren ohne Mängel.

 

Außen



Das äußere Erscheinungsbild ist wie bei den meisten Netzteilen eher einfach und schlicht. Die Oberfläche ist matt schwarz und hochwertig verarbeitet. Auf der Vorderseite finden wir einen großen Luftauslass, sowie Ein- / Ausschalter und die Strombuchse. Natürlich darf dort das Herstellerlogo nicht fehlen. Die Rückseite ist fast vollständig mit den Anschlüssen der internen Stromversorgung belegt. Diese ist Vollmodular. Das bedeutet, dass kein Kabel fest an das Netzteil angebracht ist, sodass wir nur benötigte einstecken müssen.



Auf der linken Seite finden wir Herstellerlogo und Produktname sowie ein einfaches Design. Die rechte Seite muss ohne Optik auskommen.



Die Oberseite hat einen großen Ausschnitt für den 92 mm Lüfter. Dieser nutzt bereits den kompletten Bauraum aus, ein größerer Lüfter hätte nicht montiert werden können. Damit dieser ungestört arbeiten kann, wird er von einem schwarzen Lüftergitter geschützt. Das in der Mitte angebrachte Herstellerlogo „Cooler Master“ passt perfekt in die Optik. Die Unterseite bietet genügend Platz für technische und praktische Hinweise.

 

Innen



Natürlich reicht uns dabei nicht nur der Anblick von außen. Wir haben das Netzteil für euch aufgeschraubt. Dazu müssen 4 Schrauben auf der Unterseite des Netzteils, sowie weitere 4 Schrauben an der Seite entfernt werden. Dabei wird ein Garantie Siegel durchbrochen. Im Inneren gibt es keinerlei vom Endnutzer auszutauschende Bauteile, weshalb das Gerät nicht geöffnet werden muss. Dies ist auch nicht zu empfehlen, da vorhandene Restspannungen tödlich sein können. Im Netzteil selbst geht es sehr eng zu. Dies erschwert die Analyse. Wir können daher nur die erkennbaren Bauteile erklären.



Wir starten bei der Übergangsfilterstufe. Am Stromanschluss finden wir zwei X-Kondensatoren und vier Y-Kondensatoren. Ebenfalls sind dort zwei Ferritspulen und ein Metalloxid-Varistor vorhanden. Um eingehende Spannungsspitzen zu glätten, hilft ein MOV und für die Glättung von hohen Eingangsströmen gibt es einen NTC Thermistor.



Wir arbeiten uns nun etwas weiter vor und finden den primären Kondensator. Dieser ist groß und Schwarz mit weißer Aufschrift. Cooler Master wirbt selbst mit 105°C japanischen Kondensatoren. Dies können wir so bestätigen. Der hier verwendete Kondensator stammt aus dem Hause „Nichicon“. Eine sehr bekannte Marke aus Japan, mit hervorragendem Ruf.



Das Cooler Master V650 SFX Gold nutzt eine einzelne Gleichrichterbrücke. Die aktive PFC-Schaltung befindet sich auf einem der beiden silbernen Kühlkörper und wird von zwei STMicroelectronics STF33N60DM2 MOSFETs verwaltet. Diese haben eine Drain-Source-Spannung von 650V, einen kontinuierlichen Drain-Strom von 24A bei 100c und einen RDS(on) von 0,130 Ohm. Die Hauptschalter befinden sich auf demselben Kühlkörper. Weitergehend können wir für die Regelung einen Champion CM6500UNX und einen Champion CM03AX identifizieren.



Auf der Sekundärseite sehen wir weitere japanische 105c Elektrolyt- und Festkondensatoren. Diese stammen alle von renommierten Marken wie Nichicon. Alle Gleichrichter erzeugen eine +12V-Spannung, während die +5V- und +3,3V-Spannungen aus der +12V-Spannung, mithilfe eines DC-zu-DC-Wandlers erzeugt werden. Sechs NCEPower MOSFETs sind für die Erzeugung der +12V-Spannung verantwortlich. Sie werden alle passiv mit einem Wärmeleitpad und einem Aluminiumblech, das als Kühlkörper fungiert, gekühlt. Die +5V- und +3,3V-Spannung wird von sechs InPower Semiconductor IPS 014N04SA MOSFETs auf einer Tochterplatine an der Seite des Netzteils erzeugt. Der APW7159C von ANPEC ist der PWM-Schaltcontroller. Schließlich bietet ein Überwachungs-IC IN1S313I-SAG Überstrom- und Über-/Unterspannungsschutz. Die Datenblätter aller in diesem Test erwähnten Komponenten finden Sie auf den jeweiligen Herstellerseiten.



Auf der Anschlussseite haben wir ein voll modulares Design. Hier finden wir weitere Festkondensatoren der Firma Nichicon. Die Verarbeitungsqualität, sowie die Auswahl der Komponenten ist gut. Die Lötarbeiten wurden sauber durchgeführt, viele Komponenten mit Klebstoff gesichert und alle notwenigen Bereiche voneinander isoliert.

Praxis

Testsystem



Für den Test wurde folgende Hardware verwendet:

Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler ALSEYE MAX 120-T
Grafikkarte(n) AMD RX6900 Reference
Gehäuse Cooler Master MasterBox NR200P Color

 

Einbau



Der Einbau in ein Gehäuse ist genauso einfach wie bei einem normalen ATX Netzteil. Es wird mit 4 Schrauben an seinem vorgesehenen Platz verschraubt.

 

Spannungen



Unter Last fallen die Spannungen etwas ab, wobei diese dann genau auf ihren Sollwerten liegen. Hier gibt es keinen Grund zur Beanstandung.

 

Stromverbrauch



Mittels HWINFO haben wir Angaben vom Stromverbrauch gegen die an der Steckdose gemessenen Werte verglichen. Da diese Angaben Netto und ohne Nebenverbraucher gerechnet sind, haben wir selbst den gemessenen Wert mit der vom Hersteller angegebenen Effizienz verrechnet. Das Cooler Master V650 SFX Gold kam mit unserer Testhardware, bestens zurecht.

 

Lautstärke



Erfreulicherweise macht das Cooler Master V650 SFX Gold selbst keine lästigen Nebengeräusche. Der verbaute 92 mm ist selbst unter Last, nicht wahrnehmbar. Jeder andere Lüfter im System ist lauter.

Fazit

Cooler Master hat mit dem V650 SFX Gold Netzteil eine sehr gute Basis für viele kleine Systeme geschaffen. Andere Netzteile derselben Serie bieten sogar bis zu 850 Watt Leistung an. Mit der von uns getesteten 650W Version lassen sich Leistungshungrige Systeme problemlos befeuern. Dank guter Effizienz verbleibt das Netzteil, auch unter hoher Last, erstaunlich leise. Das vollmodulare Design ermöglicht den Einsatz auf engstem Raum. Wir haben während unseres Tests keine Probleme festgestellt und vergeben daher, dank der Features und der erbrachten Leistung, unseren Spitzenklasse Award. Bei einem Straßenpreis von 105€ besteht außerdem ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ hochwertige Komponenten
+ viele Schutzmechanismen
+ leise
+ voll Modular
+ große Anzahl an Anschlüssen

Kontra:
– nichts


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Trust Gewinnspiel

Pünktlich zu Halloween starten wir das nächste Gewinnspiel. Dieses Mal hat Trust uns für euch ein tolles Gaming-Equip Paket zusammengestellt. Das beinhaltet die Gaming-Tastatur GXT 863 Mazz, die Gaming-Maus GXT 922 Ybar in Schwarz und ein Gaming-Headset GXT 323 Carus in Camo-Schwarz und ein Gaming-Mauspad GXT 764 Glide-Flex XXL. Der/die Gewinner/in darf sich also auf ein super Hardwarepaket freuen.

Hier ein paar Informationen zu der Hardware:

Gaming-Tastatur GXT 863 Mazz
Die Trust GXT 863 Mazz ist dein neues, leistungsstarkes Gaming-Accessoire für deine Lieblingsspiele am PC. Ihre mechanischen Outemu-Red-Schalter reagieren schnell und sind für eine Lebensdauer von 50 Millionen Betätigungen ausgelegt. Die N-Key-Rollover-Funktion gewährleistet, dass jeder Tastendruck in deinem Spiel ankommt, und bei aktiviertem Spielmodus wirst du nicht rausgeworfen, wenn du versehentlich an die Windows-Taste kommst. So kannst du dich ganz auf den Sieg konzentrieren.

Gaming-Maus GXT 922 Ybar
Spiele mit der Trust Ybar Gaming Mouse dein volles Potenzial aus. Ein schlankes Design, volle RGB-LED-Beleuchtung, komfortabler Griff und gewinnende Genauigkeit machen sie zu dem Tool, mit dem Ihr Gaming zum echten Vergnügen wird.

Gaming-Headset GXT 323
Das Trust Carus hat große 50-mm-Treiber, damit du alles hörst, was im Spiel passiert. Es bietet einen hochwertigen Sound mit donnerndem Bass. Deshalb behältst du mit dem Carus die Oberhand im Spielgeschehen. Und dank des biegsamen Mikrofonarms werden dich deine Teammitglieder ebenso gut hören, wie du sie hörst.

Gaming-Mauspad GXT 764 Glide-Flex XXL
Mit seiner extrem langen Form, seinem angenehmen Stoffbezug und den RGB LED-beleuchteten Kanten hat das Mauspad Trust GXT 764 Glide-Flex XXL RGB alles, was du für eine Siegsträhne brauchst.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.

Das Gewinnspiel läuft vom 31.10.21 bis 10.11.21 Die Auslosung erfolgt dann bis zum 15.11.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Unsere Losfee hat einen Gewinner gezogen, wir gratulieren Daniel R. zum Gewinn.

Wir werden uns in kürze bei dir mit den Einzelheiten melden.

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MSI Spatium M480 M.2 SSD im Test

MSI will mit der Spatium M480 PCIe 4.0 M.2 SSD der Konkurrenz an den Kragen. Die Größte Variante mit 2 Terabyte soll Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis zu 7000/6800 MB/s erreichen. Wir fühlen der 1 Terabyte Variante auf den Zahn und zeigen euch, ob die Spatium M480 das hält, was sie verspricht. Für den Test hat uns MSI freundlicherweise ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Video

MSI Spatium M480 M.2 SDD im Test

Fazit

Die MSI Spatium M480 mit 1 Terabyte ist derzeit für ca. 209,00 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält man eine sehr schnelle PCIe 4.0 M.2 SSD mit einem schicken Design und guten Kühlkörper. Wer jedoch auf einen Kühlkörper verzichtet, muss mit hohen Temperaturen und gedrosselter Leistung rechnen. Wir vergeben unsere Empfehlung für die Spatium M480.


Pro:
+ Performance
+ Design
+ Guter Kühlkörper
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Drosselt schon ab 65 °C

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial P5 Plus 1 TB im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die P5 Plus M.2 NVMe SSD aus dem Hause Crucial einmal genauer an. Anhand der Namensgebung könnte man vermuten, dass es sich um eine verbesserte Version der bekannten P5 M.2 SSD handelt, die wir auch schon bei Hardwareinside testen durften. Bei der P5 Plus handelt es sich aber um die erste PCIe 4.0 M.2 SSD im Lineup von Crucial. Die P5 Plus gibt es in den Größen 500 GB, 1 TB und 2 TB. Wir schauen uns heute die P5 Plus mit 1 TB an. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Crucial P5 Plus wird in einem kleinen Karton, in der, für Crucial typischen Farbgebung, in den Farben Blau und Weiß, geliefert. Auf der Front ist neben der Produktbezeichnung in großen Lettern noch das Logo, der SSD-Typ und die Speicherkapazität aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Käufer in drei Kategorien über das Vorhandensein einer Datenübertragungssoftware, einer Einbauanleitung und der Upgrade-Möglichkeit der Firmware. Darunter finden wir rechts den zugehörigen Link zur Webseite des Herstellers. Außerdem ist noch ein quadratischer Ausschnitt zu sehen, der einen kleinen Einblick ins Innere gewährt und dort finden wir einen QR-Code sowie den Hinweis auf die eingeschränkte fünfjährige Garantiezeit.

 

Inhalt



Die Crucial P5 Plus liegt im inneren sicher verpackt in einem Kunststoffblister. Neben den Garantieinformationen liegt im Lieferumfang noch eine Schraube zur Montage bei.

 

Daten

 

Crucial P5 Plus 1 TB SSD  
Modellnummer CT1000P5SSD8
Serie P5-Plus
Formfaktor M.2_2280
Maße 22 x 80 mm (B x L)
NAND Micron 176 Layer 3D TLC
Cache 1 GB LPDDR4 (DRAM)
Controller Micron DM02A1 (8 Kanäle)
Sequentielles Lesen 6600 MB/s
Sequentielles Schreiben 5000 MB/s
Gesamtkapazität 1 TB
Schnittstelle PCIe G4 4×4 / NVMe
Verschlüsselung 256bit AES, TCG, Opal 2.0
Total Bytes Written (TBW) 600 TB
MTBF 2,0 Millionen Stunden
Features Dynamische Schreibbeschleunigung
RAIN-Technologie
Mehrstufiger Datenintegritätsalgorithmus
Adaptiver Temperaturschutz
Integrierte Stromausfallintegrität
Aktive Speicherbereinigung, S.M.A.R.T.-Unterstützung
Fehlerkorrekturcode (ECC)
Unterstützung für NVMe Autonomous Power State Transition (APST)
Energiesparmodus
Vollständige Laufwerkverschlüsselung möglich
Gewicht 17 Gramm
Garantie 5 Jahre

 

Details



Die im M.2 2280 Format gefertigte Crucial P5 Plus besitzt ein schwarzes PCB. Da dieser Formfaktor mittlerweile zum Standard gehört, sollte sie in nahezu jedem System verbaut werden können. Auf der bestückten Seite ist ein schwarzer Aufkleber angebracht auf dem das Crucial Logo, der Produktname und der Formfaktor zu sehen sind. Auch auf der Rückseite ist ein Aufkleber angebracht, hier sind die wichtigsten technischen Daten abgebildet. Das sind die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp, die Kapazität sowie auch die Daten zur Strom- und Spannungsaufnahme. Einen separaten Kühlkörper besitzt die Crucial P5 Plus nicht.




Um zu erfahren, welche Komponenten sich auf der bestückten Seite der P5 Plus befinden, entfernen wir vorsichtig den Aufkleber. Darunter kommt der neue, von Micron entwickelte DM02A1 PCIe 4.0 Controller zum Vorschein. Leider ist zurzeit nur bekannt, dass dieser die neuen ebenfalls von Micron entwickelten 176 Layer TLC 3D NAND Speicher (2 Stück) über 8 Kanäle anbindet. Durch die 176 Schichten soll der 3D-TLC-Speicher über eine höhere Speicherdichte und geringere Latenzen beim Lesen und Schreiben verfügen. Außerdem ist hier noch der 1 GB große DDR4 Cache zu sehen.

 

Praxis

Einbau & Benchmarks



Wir bauen die Crucial P5 Plus in unser Testsystem ein, Dazu verwenden wir den Kühlkörper des Mainboards. So ist eine bessere Wärmeableitung gewährleistet.

 

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler ASUS ROG RYUJIN II 360
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W

 

Benchmarks

 

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Als erstes durchläuft die Crucial P5 Plus den CrystalDiskMark. Wir lassen die P5 Plus mehrere Durchläufe machen, um zu prüfen, ob die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit auch bei höheren Temperaturen stabil bleibt. Beim Lesen erreichen wir 6843,71 MB/s, was sogar über der von Crucial angegebenen Geschwindigkeit liegt. Beim Schreiben liegen wir hingegen mit 4937,75 MB/s ca. 63 MB/s unter der angegebenen Geschwindigkeit.


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Auch beim Atto Disk Benchmark können wir gute Werte erreichen. Hier erreichen wir aber beim Lesen und beim Schreiben nicht den vom Hersteller angegebenen Wert. Allerdings ist das Meckern auf hohem Niveau, da Messtoleranzen grundsätzlich möglich sind und die Abweichungen hier auch nur gering unter den Herstellerangaben liegen.


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In unserem letzten Test schicken wir die P5 Plus durch den AS SSD Benchmark. Auch hier erreicht die P 5 Plus mit 5259,23 MB/s und 4399,86 MB/s beim Lesen und Schreiben nicht ganz die von Hersteller angegebenen Werte. Aber trotzdem erzielt die P5 Plus auch hier ein gutes Ergebnis.

 

Temperaturen

 

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Bei einer normalen Nutzung erreichen wir eine durchschnittliche Temperatur von 43 °C. Wird die Crucial P5 Plus hingegen etwas mehr gefordert, steigt die Temperatur auf 53 °C. Selbst bei einer starken Nutzung ist die Temperatur mit 62 °C noch weit von einem kritischen Wert entfernt. Hierbei ist allerdings nochmal zu erwähnen das wir den Kühlkörper des Mainboards verwenden. Denn bei einer zu hohen Temperatur sinkt die Geschwindigkeit der SSD. Wir raten auch grundsätzlich zur Verwendung eines Kühlkörpers von einem Drittanbieter oder, wenn vorhanden, den Kühlkörper des Mainboards zu nutzen.

Fazit

Die von uns getestete Crucial P5 Plus 1 TB ist zum Testzeitpunkt für ca. 154 € im Preisvergleich gelistet. Der Käufer erhält dafür eine schnelle PCIe 4.0 SSD. Auch wenn die vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeiten zwar in einigen Bereichen nicht ganz erreicht werden wird sich dies im Alltagsbetrieb aber nicht bemerkbar machen. Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass eine ausreichende Kühlung vorhanden sein muss, da durch zu hohe Temperaturen die Leistung nicht dauerhaft gehalten werden kann. Wir geben der Crucial P5 Plus aufgrund der gebotenen Leistung, unsere Empfehlung.

Pro:
+ Geschwindigkeit
+ PCIe 4.0
+ Verarbeitung
+ Micron Komponenten
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Kein Kühlkörper

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Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus im Test

Mit der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus erhalten wir im neuen Lineup des Unternehmens eine kabellose und hochauflösende Präzisions-Maus, die gemeinsam mit ihrem kabelgebundenen Bruder, der M65 RGB ULTRA veröffentlicht wurde. Die kabellose Anbindung ist auf zwei Arten möglich. Mit dem mitgelieferten USB-Dongle können wir über die hauseigene Slipstream-Wireless-Technologie mit einer Frequenz von 2.000 Hz kommunizieren, oder wir verwenden eine herkömmliche Bluetooth-Connection. Die erste Variante ermöglicht uns einen Signalweg zum Computer von ultraschnellen 0,9 ms. Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wurde uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wird uns in einer, für Corsair typischen Verpackung zugesandt. Die Farbkombination aus gelben und schwarzen Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinaus. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns zwei wichtige Features. Zum einen wird der hohe Anspruch an die Materialqualität durch das Aluminiumskelett deutlich, zum anderen die Gewichtsflexibilität, die wir durch die drei einschraubbaren Gewichte erhalten.

 

Inhalt



Neben der Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Sechs Gewichte (insgesamt 18 g)
  • USB A auf C Kabel
  • Schnellstartanleitung
  • Garantie-Heft

 

Daten
MAD CATZ R.A.T. DWS  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
113 x 87 x 38 mm (L x B x H)
110 g – 128 g
Kunststoff, Aluminium
Form
Griff
Rechtshänder
Claw
Anzahl Tasten 8
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
MARKSMAN 26K
Optisch
26.000 dpi
650 IPS
50 G
2000, 1000, 500, 250, 125 Hz
Akku 1 AA-Batterie
Bis zu 90 Stunden Slipstream
Bis zu 120 Stunden Bluetooth 5.0
RGB 1 Zone Backlighting
Gewichtstuning Bis zu 18 g
Kabel 1,8 m

 

Details




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besticht durch ihre Materialqualität und ist auch allemal ein Hingucker. Schauen wir uns die Front und die linke Seite der Maus an, erblicken wir einen präzise konstruiertes Aluminiumskelett, welches sich über die gesamte Unterseite ausbreitet. Das verleiht ihr nicht nur Stabilität, sondern auch eine edle Optik. Komfortabel ist die Daumenablage, obwohl wir uns noch eine kleine Ablage für den kleinen Finger gewünscht hätten. Sowohl das Mausrad als auch die Seiten weisen eine triangulierte Oberfläche auf, die uns sehr viel Gripp spendiert. Neben den Standardtasten, die durch OMRON-Schalter besonders präzise arbeiten und für ultraschnelle Reaktionszeiten verantwortlich sind, weist die RGB-Maus zwei Tasten oberhalb der Maus auf, die für die Abtastrate zuständig, sowie zwei Daumentasten, die, ebenso wie jede andere Taste auch, frei programmierbar sind. Das besondere ist jedoch die rote Abzugstaste, die die Empfindlichkeit des Cursors blitzartig massiv verlangsamt.




Werkseitig ist die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus mit sechs Gewichten ausgestattet. Wir haben die Möglichkeit schwarze, gelochte Gewichte einzustecken und darüber hinaus mit zusätzlichen Schraubgewichten die Maus noch einmal zu beschweren. Da diese Schraubgewichte eine ähnliche Farbe wie die Unterseite aufweisen, fügen sie sich nahtlos in den Stil der Maus ein.




Auf der hinteren Seite der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus zeigt sich das beleuchtete Corsair-Logo, welches wir durch die iCue-Software in ihrer Farbe, Intensivität und ihrem Modus anpassen können.




Das Grundgerüst der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besteht aus Aluminium, welches an der Unterseite frei liegt. An vier Positionen sind schwarze Gleitpads aufgeklebt. Sie gewährleisten ein müheloses Gleiten. Mittig ist der MARKSMAN 26K-Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Die maximale Mausgeschwindigkeit wird von Corsair mit 650 ips, die maximale Beschleunigung mit 50 G angegeben. Dieser Sensor ermöglicht ein extrem präzises Tracking mit hochauflösenden Empfindlichkeitseinstellungen in Schritten von einem dpi.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming Maus wird bereits mit aufgeladenem Akku an uns ausgeliefert. Das einzige, was wir nur noch machen müssen, ist die Maus nach persönlicher Vorliebe mit Gewichten auszustatten. Wir haben es gerne etwas schwerer und statten sie mit dem vollen Gewichtsumfang aus. Anschließend verwenden wir die beiliegenden Dongle für die Peripherie. Aus diesem Grund müssen wir den Schalter von der mittleren Off-Position nach links schieben um in den Slipstream-Modus zu gelangen. Alternativ könnten wir den Schalter auch nach rechts bewegen um über Bluetooth zu kommunizieren. Eine Konfiguration innerhalb von iCue ist nicht notwendig, aber durchaus empfehlenswert, denn die Funktionen, die uns hier zur Verfügung gestellt werden, sind, wie wir noch berichten werden, grandios.




Da wir mit einem Shooter beginnen, stellen wir den DPI-Wert über die oben liegenden Pfeiltasten auf die zweithöchste Stufe und lassen die Maus mit 1000 Hz skalieren, was uns mit einem violetten Lichteffekt gespiegelt wird. Ein blauer Lichteffekt, wie auf dem Bild zu sehen, stellt die höchste Auflösung von 2000 Hz dar. Das besondere ist, dass wir im Scharfschützen-Modus die rote Taste verwenden können, um die Beschleunigung der Maus maßgeblich nach unten zu schrauben. Das kommt uns gerade hier absolut zugute.

Während wir in einer anderen Partie Anno 1800 zocken, legen wir viel Wert auf eine sehr hohe Abtastrate um schnell auf den gigantischen Maps navigieren zu können. Die rote Taste kommt hier eher selten zum Einsatz.

Ein anderes Bild zeichnet sich aber ab, wenn wir produktiv werden wollen. Wir verwenden Googles SketchUp um eine Planzeichnung auf den Millimeter genau zu konstruieren. Hier ist die rote Taste eine echte Geheimwaffe, gar ein Gamechanger. Sie ermöglicht es uns sehr schnell und sehr leicht ohne Zoom in unsere Planzeichnung auf den Millimeter genau Operationen in der Zeichnung durchzuführen. Was an sich sehr beeindruckend ist und uns mächtig viel Zeit erspart.

Wir sind höchst beeindruckt, aber das Beste kommt noch nach der Individualisierung innerhalb von iCue.

 

Software



Wer sich bereits mit Corsair-Produkten ausgestattet hat, wird iCue kennen und lieben. Eine einzige App ermöglicht es uns auf all unsere Corsair-Produkte Einfluss zu nehmen. Neben den Standardfunktionen wie Farbkallibrierung und -modus, lässt sich die Maus auf die Tischoberfläche anpassen. Auf dem zweiten Bild führen wir einen Scan durch. Dazu ziehen wir mit gedrückter Maustaste Kreise innerhalb der grün markierten Geschwindigkeitsanzeige. Innerhalb von ein paar Sekunden scannt der Sensor die Feinporigkeit unseres Untergrundes. Das Resultat ist ein sehr viel weicherer Umgang der Maus auf Grundlage des gescannten Mauspads bzw. der Tischplatte. Auch hier erhalten wir eine spürbar verbesserte Usererfahrung.




Außerdem ist in der M65 RGB ULTRA WIRELESS ein zweiachsiges Gyroskop verbaut, dass uns erlaubt Schwenk- und Kippbewegungen als Gesten zu verwenden. Dazu müssen wir einen Kippwinkel einstellen. Wir verwenden dazu 30° und bestätigen mit einer Keyboardtaste, welche Aktion mit der jeweiligen Bewegung durchgeführt werden soll.

Natürlich lassen sich die einzelnen Werte für die Auflösung durch die Operation mit den Pfeiltasten personalisieren. Dies erachten wir zwar als gutes Gadget, da aber die Maus von Haus aus schon hervorragend eingestellt ist, müssen wir hier keine Veränderungen durchführen.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen sind die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten eher Nebensache. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und dank der Daumenauflage werden Ermüdungserscheinungen und Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Wir würden uns jedoch ein Pendant für den kleinen Finger auf der gegenüberliegenden Seite wünschen. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können.

 

Akku



Der integrierte Akku der M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus liefert ausreichend Kapazität für 90 Stunden Spielspaß im Slipstream-Modus und für über 120 Stunden im Bluetooth-Modus. Falls der Akku zur Neige gehen sollte, lässt sich dieser schnell und komfortabel über das 1,8 Meter lange USB-C Kabel wieder aufladen. Auch im kabelgebundenen Betrieb bleibt die Usererfahrung immersiv.

 

Fazit

Die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus von Corsair ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde ein echter Gamechanger. Aber auch im Office schlägt sie sich fantastisch und wird somit zu einem Allrounder bei schnellen Ego-Shootern, Strategiespielen und für CAD-Anwendungen. Die Verarbeitungs- und Materialqualität suchen ihresgleichen und machen die Gaming-Maus zu einem langlebigen Freund gepflegter Gaming- und Office-Sessions. Ob diese Maus noch besser gemacht werden kann? Kaum – minimales Verbesserungspotenzial sehen wir in einer Ablage für den kleinen Finger und evtl. einem Schalter für das Mausrad für stufenloses Scrollen. Wir sind jedoch extrem zufrieden und können die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus bedenkenlos weiterempfehlen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Slipstream und Bluetooth
+ Materialqualität
+ Gyroskop
+ iCue Individualisierung
+ Schnell anpassbare Präzision

Kontra:
– N/A


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MSI MAG X570S TORPEDO MAX im Test

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO MAX können wir heute ein neues Mainboard von Micro-Star International (MSI) für euch testen. Dieses will besonders mit seinen groß dimensionierten Kühllösungen und damit verbunden, einer guten Overclocking Performance punkten. Darüber hinaus benötigt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX keine aktive Chipsatzkühlung. So soll hier die volle X570 Performance bereitstehen, potenzial für Overclocking vorhanden und das Mainboard dazu auch noch absolut lautlos sein. Ob das MSI MAG X570S TORPEDO MAX erfüllt, was es verspricht und was es sonst noch an Features mitbringt, erfahrt ihr im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX wird in einer Verpackung mit einem schwarzen Grundton geliefert, welche auf der Vorderseite fast vollständig mit einem Motiv in Stahloptik bedruckt ist. Des Weiteren sind hier das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Oberhalb dieser befindet sich, in Anspielung auf den Namen des Mainboards, ein stilisierter Torpedo. Auf der Rückseite werden großflächig die einzelnen Features erklärt und die I/O-Anschlüsse des MSI MAG X570S TORPEDO MAX aufgelistet.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des MSI MAG X570S TORPEDO MAX befindet sich neben dem Mainboard noch folgendes Zubehör:

2x SATA 6Gb/s Kabel
1x M.2 Schraube + Abstandshalter (2 Stück pro Packung)
1x Gehäuse-Aufkleber (MSI Logo)
1x diverse MAG Aufkleber
1x Produktregistrierungskarte
1x MSI Prämienprogramm Flyer
1x USB-Laufwerk mit Treibern und Dienstprogrammen
1x Benutzerhandbuch
1x Schnellinstallationsanleitung

 

Daten
MSI MAG X570S TORPEDO MAX  
CPU
AMD Ryzen™ 5000(G) – Serie, 4000 G-Serie, 3000(G) – Serie, 2000(G) – Serie
Chipsatz AMD X570
Formfaktor ATX (30,5 x 24,4 cm)
Arbeitsspeicher Dual Channel Memory Architektur
4 x DIMM, Max. 128 GB
Max. 5100 MHz
Multi-GPU Unterstützung AMD CrossFire™
Erweiterungsschächte 1 x PCIe 4.0 x16
1 x PCIe 4.0 x16 (elektrisch x4)
1 x PCIe 3.0 x1
Speicher 1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (Typ 2280/22110) – Über CPU
1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (2242/2260/2280) über Chipsatz
USB Schnittstellen (intern) AMD X570 chipsatz:
1 x USB 3.2 Gen 2 (Typ-C)
4 x USB 3.2 Gen 1
4 x USB 2.0
Anschlüsse Rückseite 1 x Flash Bios Taste
1 x PS/2 Tastatur/ Maus-Combo-Anschluss
2 x USB 2.0 Anschluss
2 x USB 3.2 Gen 1 5 Gbit/s Typ-A Anschlüsse
1 x HDMI Anschluss
3 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-A Anschluss
1 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Anschluss
1 x 2,5 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
1 x 1 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
5 x Audiobuchsen
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang Anschluss
LAN 1x Intel® RTL8125B 2,5 Gbit/s LAN Controller
1x Realtek® RTL8111H 1 Gbit/s LAN Controller
Audio Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Kanal-HD-Audio
Unterstützt S/PDIF-Ausgang

 

Details


Das Design des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Schwarz wirkt schlicht und elegant. Lediglich die Kühlabdeckungen des Chipsatzes, des ersten M.2 Slots, sowie die großen Kühler der Spannungswandler, welche sich bis zur Abdeckung der rückseitigen Ein- und Ausgänge (Rear-I/O) erstrecken, stechen hervor. Diese sind in einem dunklen, matten Blauton gehalten und mit einem Dekor in schwarz, grau und blau versehen. Dabei wird der passive Chipsatzkühler durch adressierbare RGB – LEDs indirekt beleuchtet. Insgesamt wirkt die Kühlung selbst sehr massiv. Auch wurde an genügend Anschlüsse für aktiven Kühlkomponenten gedacht, so verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über insgesamt sechs vierpolige Lüfteranschlüsse.




Sehen wir uns die massiven Kühlkörper genauer an, fällt auf, dass die beiden VRM Kühlkörper sehr großzügig dimensioniert sind und mit etwa 85 g und 295 g Gewicht auch genug Masse haben, um reichlich Abwärme aufzunehmen. Sie bedecken, mittels Wärmeleitpads, sowohl die Powerstages als auch die Phasen und sollten hier so für eine ausreichende Kühlung sorgen.





Der Kühlkörper des Chipsatzes wirkt mit seinen etwa 190 g ebenfalls recht massiv und stellt mittels einer Wärmeleitpaste eine thermische Verbindung zum Chipsatz her. Unter dem Kühlkörper sind auf der Platine RGB – LED‘s angebracht, welche, bei montiertem Kühlkörper, von diesem verdeckt werden und ihn so indirekt illuminieren..




Bei der Spannungsversorgung des MAG X570S TORPEDO MAX setzt MSI auf ein 12 + 2 Phasendesign. Da auf der Rückseite des MAG X570S TORPEDO MAX, sechs Phasendoppler Chips verbaut sind, können wir an dieser Stelle auch von einem 6+2 Design sprechen. Die verbauten Renesas‘ ISL99360 Powerstages leisten 60 A, sodass wir auf 720 A für den VCore und 120 A für das SoC kommen.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX verfügt über vier Slots für DDR-4 Arbeitsspeicher. Diese können mit vier RAM Modulen mit einer maximalen Gesamtkapazität von 128 GB und einer maximalen Taktrate von 5100 MHz belegt werden. Direkt rechts neben diesen Slots befindet sich ein USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Header. Mit diesem lässt sich (sofern vom Gehäuse unterstützt) ein moderner und schneller USB-Typ-C Anschluss am Front-I/O realisieren. Des Weiteren finden wir noch, neben dem 24-PIN ATX-Stromanschluss, drei 4-PIN Lüfteranschlüsse (davon 1x Pumpen-/Lüfteranschluss). Darüber hinaus befinden sich oberhalb der RAM Slots noch ein (CPU-) Lüfteranschluss, sowie jeweils ein RGB – und ein aRGB – Anschluss (bei MSI JRAINBOW genannt).




Unterhalb der CPU befindet sich der erste M.2 Steckplatz. Dieser ist mit einem Aluminiumkühlkörper mit vorinstallierten Wärmeleitpad versehen und direkt an die CPU angebunden. Der Steckplatz unterstützt dabei, neben SATA, auch PCIe in den Versionen 3.0 und 4.0 (entsprechende CPU vorausgesetzt).




Darüber hinaus verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über einen weiteren M.2 Steckplatz. Dieser ist an den Chipsatz angebunden und verfügt über keinen Kühlkörper. Sehen wir uns nun die weiteren Steckplätze an, finden wir einen PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, außerdem verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 4.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden.




Schließlich finden sich am unteren Rand des MSI MAG X570S TORPEDO MAX neben einem ALC4080 Audio Prozessor, samt zugehörigen Front-I/O-Header noch ein weiterer 4-Pin-RGB-Header, zwei weitere 4-Pin-Lüfteranschlüsse, zwei USB 2.0 und einen USB 3.0 Header, ein weiterer 3-PIN aRGB Header, sowie die Stiftleiste für das Frontpanel.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX bietet eine ordentliche Anzahl an Anschlüssen. Über den AM4 -Prozessor hat MSI zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (davon einer als Typ-C-Anschluss), sowie zwei 2x USB 3.2 Gen-1 5 Gbit/s Anschlüsse realisiert. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (an den X570 Chipsatz angebunden), einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und 2 LAN-Ports (1 GBit/s und 2,5 GBit/s). Des Weiteren sind hier noch eine Flash Bios Taste sowie ein HDMI – Anschluss vorhanden. Eine Funktionalität ist bei Letzterem allerdings nur in Kombination mit einer entsprechenden APU gegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung
Gehäuse / Netzteil CORSAIR 4000D AIRFLOW, FSP DAGGER PRO 650W

 

Einbau




Die Installation der Komponenten funktioniert wie erwartet völlig Problemlos. Durch die Wahl der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kann der werkseitig montierte Kühlerhalter genutzt werden, was den Einbau nochmals deutlich beschleunigt.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Und verwenden den von MSI mitgelieferten Aluminiumkühlkörper zur Kühlung der SSD.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5, welches wir schon ähnlich von anderen MSI Mainboards kennen, startet mit der gewohnten, einfachen Benutzeroberfläche. So finden wir hier ganz oben eine Informationsbereich, welcher uns verbauten Komponenten sowie Uhrzeit und Datum anzeigt. Direkt unter diesem lässt sich mittels grafischer Schaltfläche die automatische CPU Übertaktung und das XMP Profil aktivieren, sowie die Bootreihenfolge festlegen. Im Mittleren Bereich dieser Ansicht lassen sich die wichtigsten aktuellen Einstellungen anzeigen. Der untere Bereich bietet schließlich die Möglichkeit einige Basiseinstellungen zu treffen, so lässt sich z.B. der Audio-Controller oder die Beleuchtung über Schaltflächen schnell ein- bzw. ausschalten. Für einen größeren Funktionsumfang kann mit der F7 – Taste in den Erweiterten (Advanced) Modus gewechselt werden.




Im erweiterten Menü stehen uns im unteren Bereich sechs Kategorien mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC.

 

Benchmarks

3DMark




In den drei von uns genutzten 3DMark Benchmarks (Firestrike, Time Spy und CPU-Profil) erreichen wir mit den Voreinstellungen des MSI MAG X570S TORPEDO MAX ordentliche Ergebnisse. Die automatische Übertaktung mittels der entsprechenden Taste im UEFI ist für unsere AMD APU leider nur bedingt kompatibel, so dass ein Test mit diesen Einstellungen nicht möglich war. Dies lässt sich (sofern gewünscht) mit einem individuellen Übertakten der CPU im umfangreichen Menü des UEFIs beheben.


Superposition Benchmark



Unser nächster Benchmark, ist der synthetische Superposition Benchmark, diesen nutzten wir mit den Einstellungen 1080p Medium. Dies ist nötig, da eine höhere Einstellung die AMD Ryzen 5 5600G APU überfordern würde. Dafür schlägt sich die Kombination aus APU und MSI MAG X570S TORPEDO MAX mit 2467 Punkten und einer maximalen CPU-Temperatur von 57,5°C sehr gut.


CrystalDiskMark



Mit dem CrystalDiskMark wollen wir schließlich sehen, wie der M.2 Slot des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Verbindung mit unserer Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD performt und erreichen hierbei ohne Probleme die, vom SSD Hersteller angegeben, Werte.

 

Temperaturen
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Um das Kühlkonzept des MSI MAG X570S TORPEDO MAX zu testen, nutzen wir Prime95. Das Tool, welches die CPU zu 100 Prozent auslastet, lassen wir für 60 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Temperaturen der Spannungswandler, die lesen wir mit dem Programm HWInfo64 aus. Diese nutzen wir des weiteren auch um die Temperatur der CPU auszulesen. Gekühlt wird das System dabei von drei 120 mm großen und in der Front verbauten Cooler Master MASTERFAN MF120 HALO, von denen zwei den Radiator der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kühlen. Die Lüftersteuerung erfolgt dabei in der Einstellung „Balanced“. Während des Tests (bei einer Raumtemperatur von 20 °C) liegen die maximalen Temperaturen an der CPU bei 65 °C, sowie an den Spannungswandlern bei 50 °C. Der X570 Chipsatz erreicht eine maximale Temperatur von 44 °C, dies liegt lediglich 1°C über der Temperatur im Idle.

Fazit

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO ist MSI ein elegantes und schlichtes Mainboard gelungen, welches enormes Übertaktungspotenzial bietet und zugleich völlig geräuschlos arbeitet. Seine zahlreichen Anschlüsse, die gute Kühlleistung der passiven Kühlelemente und zuletzt der verhältnismäßig günstige Preis von zurzeit 222,46 Euro machen es zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Passive Chipsatz Kühlung
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features

Kontra:
– N/A

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Software / Treiber
Herstellerseite
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Kategorien
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ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 im Test

Heute haben wir uns einen Wireless Router von ASUS genauer angeschaut. Der TUF Gaming TUF-AX5400 ist ein aktueller Router mit Wifi 6 (Wireless AX) Support. Bereits in der Vergangenheit konnte ASUS mit sehr guten Wireless Produkten punkten, sodass wir sehr gespannt sind, wie die aktuelle Produktpallette performt. Mit einem Support von bis zu 4804 Mbit/s und sechs Antennen steht der Router bereits sehr gut da. Aber was er wirklich kann, seht ihr im folgenden Test. Für dieses Review hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Orange und Schwarz sind die Farben, welche den Produktkarton prägen. Asus hat es wieder geschafft, dem Karton seine eigene Note zu verleihen. Auf der Vorderseite sehen wir eine Abbildung des Routers, sowie einige Produktfeatures. Wichtig ist natürlich die Angabe, dass er WiFi-6 beherrscht. Auf der Rückseite befinden sich Erklärungen zu weiteren Features des Routers. Hier werden unter anderem, der Gamingport und die „Next-Gen WiFi 6 Technologie“ beschrieben.




Auf der linken Seite des Kartons befinden sich im Wesentlichen die technischen Daten sowie der Packungsinhalt. Auf der rechten Seite finden wir eine Übersicht aller Anschlüsse. Dies ist sehr sinnvoll, da man z.B. im Einzelhandel genau weis, welche vorhanden sind.




Der Inhalt ist sicher und passgenau in einer Kartonschale untergebracht. Alle Teile sind in Plastiktüten eingepackt. Insgesamt hinterlässt die Verpackung einen positiven und stabilen Eindruck.

 

Inhalt



Neben dem Router selbst, sind folgende Dinge im Lieferumfang enthalten:

  • 1 x AC – DC Netzteil
  • 1 x RJ45 Kabel
  • 1 x Advanced Wi-Fi Helper Tip
  • 1 x Sicherheitshinweise
  • 3 x VIP Membership Heft
  • 1 x Schnellstartanleitung

 

Daten

 

Modellname TUF-AX5400
Netzwerkstandard IEEE 802.11a
IEEE 802.11b
IEEE 802.11g
IEEE 802.11n
IEEE 802.11ac
IEEE 802.11ax
IPv4
IPv6
Produktsegment AX5400 ultimative AX-Leistung: 574+4804 Mbit/s
AX-Technologie Ja
Datenrate 802.11a : bis zu 54 Mbit/s
802.11b : bis zu 11 Mbit/s
802.11g : bis zu 54 Mbit/s
802.11n : bis zu 300 Mbit/s
802.11ac (1024QAM) : bis zu 4333 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz) : bis zu 574 Mbit/s
802.11ax (5 GHz) : bis zu 4804 Mbit/s
Antenne Externe Antenne x 6
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2 x 2
5 GHz-2 4 x 4
Prozessor 1,5 GHz Tri-Core-Prozessor
Speicher 256 MB Flash
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Technologien für erhöhte Geschwindigkeit OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access)
Beamforming: standardbasiert und universell
1024-QAM hohe Datenrate
20/40/80/160 MHz Bandbreite
Arbeitsfrequenz 2,4 GHz / 5 GHz
Anschlüsse RJ45 für Gigabit BaseT für WAN x 1, RJ45 für Gigabit BaseT für LAN x 4
USB 3.2 Gen 1 x 1
Tasten WPS-Taste, Reset-Taste, Power-Taste
Anzeigen Stromversorgung x 1
2,4 GHz x 1
5 GHz x 1
WAN x 1
LAN x 4
Energieversorgung AC-Eingang: 100V~240V (50~60Hz)
DC-Ausgang: 12 V mit max. 2,5 A Strom
Produktgewicht (g) 600 g
AiMesh AiMesh, Primärer AiMesh-Router, AiMesh-Knoten
Router-APP via. ASUS Router-APP
Spiel Spiel-Boost/-Beschleunigung
Alexa Unterstützt Alexa-Skill
IFTTT Unterstützt kein IFTTT
AiProtection AiProtection Pro
Router-Sicherheitsbewertung
Blockieren bösartiger Sites
Zwei-Wege-IPS
Blockierung
Elterliche Kontrolle Kindersicherung
Benutzerdefinierter Internetzeitplan
Trafic Kontrolle Adaptive QoS, Bandbreitenmonitor, Bandbreitenbegrenzer
Maximale Bandbreitenbegrenzungsregel : 32
QoS, Max Anzahl an QoS – Regeln : 32
Traffic Monitor, Echtzeit Traffic Monitor (Mit Filter für LAN und WLAN)
Traffic Analyzer, mit Zeitraum: Täglich, Wöchentlich, Monatlich
Website-Verlauf
Wi-Fi-Verschlüsselung WPA3-Personal, WPA2-Personal, WPA-Personal, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise , WPS-Unterstützung
UTF-8 SSID Ja
Gastnetzwerk ja ( 3x 2,4 GHz, 3x 5GHz )
Weitere Features WPS, Wi-Fi MAC-Adressfilter (Max MAC-Filter : 64), Wireless Scheduler, Airtime Fairness, RADIUS Server, Universelles Beamforming, Explizites Beamforming, IGMP Snooping
WAN (Uplink) Internetverbindungstyp : PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Dual WAN Nein
WAN Aggregation Ja
3G/4G LTE Dongle Nein
Android Tethering ja
Portweiterleitung ja, maximal 64 Regeln
Port Triggering ja, maximal 32 Regeln
DMZ Ja
Dynamische DNS Ja
NAT Passthrough PPTP Pass-Through, L2TP Pass-Through, IPSec Pass-Through, RTSP Pass-Through, H.323 Pass-Through, SIP Pass-Through, PPPoE-Relay
LAN DHCP-Server, IPTV, LAN-Link-Aggregation
IP-Adress-Zuweisung Manuell (maximal 64 Regeln) oder automatische Zuweisung per DHCP
VPN Als Server und Client: L2PT, OpenVPN, PPTP, IPSec
VPN Fusion
USB Features Dateisystem : HFS+, NTFS, vFAT, ext2, ext3, ext4
HDD Ruhezustand : Nein
Festplatte sicher entfernen : Ja
AiCloud : Ja
Download Master : Ja
AiDisk : Nein
Media Server : Ja
Time Machine : Nein
Samba Server : Ja
FTP-Server : Nein
Berechtigungen für freigegebene Ordner : Ja
Betriebsmodus: Wireless-Router-Modus, Access Point-Modus,
Media Bridge-Modus, Repeater-Modus, AiMesh-Knotenmodus
Betriebssystem ASUSWRT mit kostenlosem OS Upgrade
Firewall Ja
Maximale Firewall-Schlüsselwortfilter: 64
Maximale Firewall-Netzwerkdienstfilter: 32
Maximale Firewall-URL-Filter: 64
Wake on LAN (WOL) Ja
SSH-Zugang Ja
Weitere Softwarefeatures Konfigurationssicherung und -wiederherstellung,
Diagnosetools, Feedbacksystem, Systemprotokoll

 

Details

Allgemein



Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 besticht mit seinem futuristischen Design und den sechs hervorragenden Antennen. Das Design ist dunkel und mit einer industriell anmutenden Optik versehen. Auf der Vorderseite befinden sich die Status LEDs sowie eine Erhebung mit Lufteinlässen. Auf der Rückseite befinden sich weitere Lufteinlässe und die eigentlichen Anschlüsse des Routers, sowie vier von sechs Antennen. Er besteht komplett aus mattem Kunststoff, wobei dieser sehr hochwertig wirkt. Auch die Verarbeitungsqualität ist hervorragend – wir haben keinen Makel gefunden.




Auch an den Seiten wurden ebenfalls Ausschnitte zur Kühlung angebracht. Auf beiden Seiten wurde jeweils eine weitere Antenne angebracht.




Auf der Oberseite finden wir das beleuchtete Logo des Herstellers, sowie ein Schriftzug mit der Aufschrift „TUF GAMING“. Die Unterseite beherbergt neben vielen Lufteinlässen, einen Sticker mit den Daten des Routers. Hier werden Seriennummer, MAC-Adresse, Pin uvm. illustriert.

 

Anschlüsse



Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 ist mit einer üblichen Anzahl an Anschlüssen ausgestattet. Von Links nach Rechts gibt es folgende Anschlüsse: Stromanschluss, Ein- Ausschalter, USB 3.1 Gen1, 4 x Gbit LAN (1x Gaming Port), 1 x Gbit WAN, WPS, Reset. Besonders ist der USB 3.1 Steckplatz. Die meisten Router bieten oft nur USB 2.0.

 

Praxis

Ersteinrichtung
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Nachdem wir den Router mit Strom versorgt haben, benötigt dieser etwa eine Minute, bis das W-LAN Netzwerk verfügbar ist. Alternativ kann man sich natürlich per LAN einstecken. Wir rufen nun die IP Adresse des Routers auf „192.168.50.1“ und werden begrüßt. Nun haben wir die Auswahl zwischen „Erstellen Sie ein neues Netzwerk“ und „Erweiterte Einstellungen“. Natürlich wollen wir ein „neues Netzwerk“ erstellen.


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Damit der Router auch als solcher funktioniert, benötigen wir natürlich einen Uplink, bzw. einen Internetanschluss. Da der TUF-AX5400 keine Modemfunktion hat, müssen wir nun den WAN Anschluss mit unserem Modem verbinden.


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Je nach dem, ob wir ein DSL- oder Kabel-Modem haben, benötigen wir Zugangsdaten.


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Wir können verschiedene Verbindungsmöglichkeiten auswählen. In den meisten Fällen ist dies „Automatische IP“, so auch bei uns.


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Wir werden nun nach einem Netzwerknamen und einem Passwort gefragt. Wenn wir den Haken bei „Separate 2.4 GHz and 5 GHz“ entfernen, werden beide Netzwerke mit dem selben Namen/Passwort angelegt.


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Als letztes weist uns ASUS darauf hin, dass es bei älteren Treibern in Verbindung mit AX-fähigen WLAN-Karten zu Problemen kommen kann. Dafür werden uns sogar links zur Verfügung gestellt. Der Einrichtungsprozess ist nun abgeschlossen. Dieser war sehr einfach und sollte keinen Nutzer überfordern.

 

Webinterface
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Das Webinterface des ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 setzt auf die Farben Schwarz und Gelb und nutzt industrielle Texturen. Auf der Startseite bekommen wir bereits wichtige Informationen dargestellt. So können wir unseren Netzwerknamen, sowie das Passwort sehen oder wie viele Nutzer mit dem Netzwerk verbunden sind. Auf der Linken Seite finden wir ein Menü mit allen Funktionen.


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So können wir auch die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher, sowie den Status der Anschlüsse einsehen.


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Das auf der Oberseite vorhandene Herstellerlogo, lässt sich mit verschiedenen Effekten beleuchten, so ist auch die Farbe frei wählbar. Optional lässt sich diese auch abschalten.


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Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 hat eine Auswahl an praktischen Sicherheitsfeatures. Die „AiProtection“ sorgt mit einem Website-Filter und einer 2-Wege-IPS für sicheres Surfen im Internet. Mit einer Sicherheitsbewertung gibt der Router Tipps zur besseren Absicherung.


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Da es sich bei diesem Router um ein Gaming-Produkt handelt, dürfen entsprechende Features nicht fehlen. „OPENNAT“ ist eine Funktion, die passend zum Spiel, die entsprechenden Ports öffnet um eine reibungslose Spielerfahrung zu gewährleisten.


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Der Bandbreitenmonitor zeigt Live allen Netzwerkverkehr des Routers an. So können z.B. Nutzer oder Geräte gefunden werden, welche viel verkehr erzeugen und andere Nutzer einschränken. Ein sehr nützliches Feature.


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Per USB 3.1 lassen sich Massenspeicher oder 3G/4G Internetadapter einbinden. So können z. B. externe Festplatten an den Router angeschlossen werden und per Samba-Share im Netzwerk freigegeben werden. Nutzer, die eine redundante Internetanbindung benötigen, können einen Internetadapter einstecken und diesen als Backup konfigurieren, falls die Hauptanbindung ausfallen sollte.


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In den Wireless-Einstellungen können sowohl Sicherheits-, als auch Performance-Einstellungen verändert, bzw. die WLAN-Verschlüsselung oder die Kanalbreite angepasst werden.


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Sollte sich nachträglich die Internetverbindung verändern, können alle dazu notwenigen Einstellungen angepasst werden, ohne den Router komplett neu konfigurieren zu müssen.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Webinterface des ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 und vermissen keine Funktion. Im Gegenteil, der Funktionsumfang ist riesig und lädt geradezu zum ausprobieren ein.

 

Router App
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Asus gibt dem Nutzer die Möglichkeit den Router nahezu komplett per App zu steuern. Diese ist für Android und Apple in den jeweiligen App-Stores kostenlos erhältlich. Sie erkennt den Router selbständig im Netzwerk, es müssen ausschließlich die Zugangsdaten angegeben werden. Die App hat ein futuristisches Design und ist überwiegend in blau gehalten. Über die untere Leiste erreichen wir die meisten wichtigen Features. So erhalten wir z.B. eine Übersicht der im Netzwerk vorhandenen Geräte.


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Zusätzlich lassen sich einfache Internetfilter für Kinder aktivieren oder man kann auf sämtliche Einstellungen zugreifen. Wer viel mit dem Handy spielt, kann per „Spielemodus“ sein Smartphone priorisieren, sodass es zu keinen nervigen Lags kommt. Insgesamt hinterlässt die App einen super Eindruck und erweitert die Flexibilität enorm. Wir sind begeistert.

 

WAN – LAN Performance
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Die LAN – WAN Performance ist hervorragend. Wir haben diese mittels Iperf ermittelt. Der Router ist damit für 1000 Mbit Internetanschlüsse geeignet.

 

LAN – LAN Performance
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Wir schließen zum Test zwei Computer an die LAN Anschlüsse des Routers an. Ein Gigabit Anschluss könnte theoretisch 1000 Mbit/s erreichen, wobei hier aufgrund des Protokolls ein Verlust entsteht. Die hier gemessenen 950 Mbit/s, entsprechen so ungefähr der Maximalleistung eines Anschlusses. Ein sehr gutes Ergebnis.

 

WLAN Performance (Vergleich mit AVM Repeater 3000)

keine Wand / 2 Meter Entfernung

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Es ist sicherlich kein fairer Vergleich zwischen den beiden Geräten, da der AVM Repeater 3000 nur WiFi-5 beherrscht. So können wir damit die Vorteile von WiFi-6 darstellen. Alle Testgeräte unterstützen bereits den WiFi-6 Standard, so kann der TUF-AX5400 deutlich bessere Datenraten liefern. Das Notebook von XMG macht hierbei den größten Sprung und kann mit 926 Mbit/s Download den Gigabit Port des Routers fast vollständig ausnutzen. Beim Upload kann sich nur das Realme GT und das XMG Notebook absetzen. Bei den anderen Geräten ist hier nur ein kleiner Vorteil zu erkennen.


eine Wand/ 5 Meter Entfernung

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Da alle Testgeräte ein ähnliches Ergebnis aufwiesen, haben wir die Tests mit vier ausgewählten Geräten fortgesetzt. Durch eine Wand hindurch sinken die Datenraten etwas, wobei sich auch hier der Router von ASUS deutlich absetzen kann. Eine Nutzung durch eine Wand ist tatsächlich weiterhin mit hohen Datenraten möglich.


zwei Wände / 9 Meter Entfernung

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Hier kann der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 seine potente Antennenkonfiguration voll ausspielen. Wo bei AVM nur noch schlechte Performance liefern kann, liefert der Router von ASUS fast die doppelte Datenrate. Wir haben alle Tests mit Iperf 3 ausgeführt und zu jedem Test war nur ein einzelnes Gerät verbunden. Die Position der Testgeräte und der Router waren immer gleich.

 

Performance USB NAS
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Immer wieder lassen sich Router als Medienserver einsetzen, so ist dies auch hier der Fall. Mit knapp 60 MB/s schreiben und 67 MB/s lesen, erreichen wir gute Ergebnisse. Leider können wir den USB3.1 Port nicht effizient nutzen, hier wären dann Geschwindigkeiten in Richtung 100 MB/s nötig. Dafür reicht die Rechengeschwindigkeit des eingesetzten SOC leider nicht aus. Für ein Router sind dies aber weiterhin super Ergebnisse. Wir haben dazu eine externe 8 TB SSD per USB angeschlossen.

 

Stromaufnahme und Wärmebild
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Etwa 7-11 Watt Stromverbrauch ist ein sehr guter Wert. Viele andere Hersteller haben hier teilweise mehr als den doppelten Stromverbrauch.




Auf der Wärmebildaufnahme können wir eine gleichmäßige Wärmeabgabe erkennen. Die Oberflächentemperaturen sind im absolut grünen Bereich.

 

Fazit

Mit dem ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 hat ASUS ein beeindruckendes Produkt auf den Markt gebracht. Mit WiFi-6 ist man für alle Begebenheiten ausgerüstet. Selbst zwei Räume entfernt kann noch ohne Unterbrechungen gespielt werden. Obwohl es sich um ein, für Gaming optimiertes Produkt handelt, profitieren auch normale Nutzer vom großen Funktionsumfang. Ai Sicherheitsfeatures und eine NAS-Funktion, runden das Paket vollständig ab. Mit einem aktuellen Straßenpreis von etwa 140 € und den gebotenen Features vergeben wir eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ WiFi-6
+ sehr schnelle Datenraten
+ beeindruckende Antennenleistung
+ effizientes Design

Kontra:
– keine


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MSI MPG ARTYMIS 323CQR im Test

Heute testen wir für euch ausführlich einen weiteren Monitor der Firma MSI. Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR hat optisch und technisch viel zu bieten. Er misst 32 Zoll Bildschirmdiagonale, löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf und sorgt mit seinem 1000R Radius für ein intensives Gaming-Erlebnis. Durch FreeSync Premium und 165 Hz Bildfrequenz wird dieses Erlebnis noch deutlich intensiver. Ob er uns überzeugen kann, könnt ihr im folgenden Test erfahren. Für den Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist groß und wuchtig. Dies ist kein Wunder, da sie auch ein 32 Zoll großen Monitor beherbergen muss. Das Design ist dunkel und besteht im Wesentlichen aus Bildern des Monitors selbst. Auf der Vorderseite befinden sich einige der Features aufgedruckt, sowie der obligatorische ENERG Aufkleber. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt und in Hochglanz bedruckt. MSI bringt hier ein Siegel an der Verpackung an, damit der Endnutzer direkt merkt, ob der Karton bereits geöffnet war. Insgesamt hinterlässt der Karton einen sehr hochwertigen Eindruck.



Der Monitor selbst ist in eine zweiteilige Styroporbox eingepackt, das Zubehör ist in passenden Fächern verstaut.

 

Inhalt




Neben Monitor und Fuß befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Garantie Heft
  • 1 x Dankeskarte
  • 1 x MSI-Reward Programm Karte
  • 1 x Karte für Feedback
  • 1 x Energieausweis
  • 1 x DisplayPort Kabel
  • 1 x USB-C zu USB-C Kabel
  • 1 x HDMI Kabel
  • 4 x VESA Abstandshalter, incl. Anleitung
  • 4 x Befestigungsschraube
  • 1 x Kaltgeräte Stromkabel
  • 1 x USB-B zu USB-A Kabel
  • 1 x VESA Abdeckung
  • 1 x Anbauteil

 

Daten

 

Artikelnummer 9S6-3DB15T-002
Produktname MPG ARTYMIS 323CQRDE
Farbe Schwarz
Bildschirmdiagonale 31.5″ (80 cm)
Aktiver Anzeigebereich 697.344 mm (H) x 392.256 mm (V)
Krümmung Curve 1000R
Panel-Technologie VA
Auflösung 2560×1440 (WQHD)
Seitenverhältnis 16:9
Synchronisation FreeSync Premium
HDR DisplayHDR 400
Helligkeit in Nits 400
Kontrastverhältnis 2500:1
Dynamisches Kontrastverhältnis 100000000:1
Signalfrequenz 30 ~ 160 KHz(H) / 60 ~ 165 Hz(V)
Bildwiederholrate 165 Hz
Reaktionszeiten MPRT: 1 ms
GTG: 4 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC CIE1976: 98.5%/85.7%
NTSC CIE1931: 84.1%/79.1%
SRGB CIE1976: 113.0%/97.7%
SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%
ADOBE RGB CIE1976: 96.8%/89.0%
ADOBE RGB CIE1931: 88.0%/83.1%
DCI-P3 CIE1976: 90.0%/89.8%
DCI-P3 CIE1931: 87.5%/87.4%
REC.709 CIE1976: 113.0%/97.7%
REC.709 CIE1931: 118.7%/99.4%
Display Oberflächenbehandlung Antireflexbeschichtet
Darstellbare Farben 1.07B (10 bits (8 bits + FRC))
Anschlüsse 1 x Displayport 1.2a (HDCP 2.2)
2 x HDMI 2.0b (HDCP 2.2)
1 x USB-C DP-Alt 1.2a (HDCP 2.2)
1 x Audioklinke 3,5 mm
1 x USB 2.0 TYP-B Uplink
2 x USB 2.0 TYP-A
1 x Kensington Lock
Stromversorgung 100~240V, 50/60Hz
Powerdelivery 15W per USB-C
Ergonomie Neigung: -5° ~ 20°
Schwenkbarkeit: -30° ~ 30°
Höhenverstellbarkeit: 0 ~ 100 mm
VESA 100x100mm
Maße Monitor 701.4 mm x 317.7 mm x 473.4 mm
Maße Karton 897 mm x 248 mm x 575 mm
Maße Standfuß 81.8 mm x 77.3 mm x 380.9 mm
Gewicht 12.8 Kg

 

Details

Monitorfuß



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR kommt mit einem sehr stabilen Monitorfuß. Der eigentliche Fuß ist lackiert und aus Aluminium gefertigt. Der Hals besteht überwiegend aus Kunststoff und passt optisch perfekt zur Monitorform. Die Aufschrift „GAMING SERIES“ lässt klar verlauten, für was der Monitor hauptsächlich gedacht ist. Der Kopf ist eine Metallplatte, welche einfach an die VESA Löcher des Monitors angeschraubt wird. Eine hervorragende Konstruktion.

 

Montage & Aufbau




Die Montage ist schnell erledigt und wir benötigen nur einen normalen kreuzschlitz Schraubendreher. Wir schrauben den Monitorfuß, per bereits vormontierter Schraube mit der Hand in den Monitorarm. Der Monitor selbst wird dazu auf eine gerade Fläche gelegt. Hier empfiehlt es sich eine weiche Unterlage zu verwenden, um den Monitor nicht zu verkratzen. Die Monitorhalterung wird dann in den vorgesehenen Ausschnitt eingeführt und mit vier Schrauben befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Kunststoffabdeckung wird in den noch offenen Bereich eingerastet und sorgt für eine gute Optik.

 

Allgemein



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR präsentiert sich von seiner besten Seite. Optisch ein Augenweide, glänzt dieser mit vielen verschiedenen Oberflächen und Details. Die Vorderseite ist dabei eher schlicht gehalten. Hier finden wir in der unteren linken Ecke einen MSI Schriftzug und in der rechten Ecke die Status LED. Die Rückseite besteht zwar aus Kunststoff, allerdings mit verschiedenen Texturen. So finden wir oben links, „carbon“. Unten rechts, „geschliffener Edelstahl“ und quer über die Rückseite einen glänzenden „Klavierlack“ Streifen. Der Monitor möchte ganz klar ein Gamer sein und dies ist optisch auch perfekt gelungen. Wir finden das Design sehr schön und sind von der Wertigkeit begeistert.



Links finden wir den Kensington Lock Port und ein beleuchtetes MSI Logo. Rechts zwei Knöpfe und den Joystick.



Zusätzlich befindet sich auf der rechten Seite des Monitors ein ausziehbarer Headset Halter. Ein sehr gelungenes Feature.

 

Anschlüsse



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR bietet eine gute Anzahl an Anschlüssen. Neben dem Kaltgeräte Stromanschluss befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse: 1 x Displayport 1.2a, 2 x HDMI 2.0b, 1 x USB-C DP-Alt 1.2a, 1 x Audioklinke 3,5 mm, 1 x USB 2.0 TYP-B , 2 x USB 2.0 TYP-A, 1 x Kensington Lock. Alle Monitoranschlüsse beherrschen HDCP 2.2. Der USB-C Port kann zusätzlich 15W per Powerdelivery zur Verfügung stellen.

 

Qualität



Die Verarbeitungsqualität ist herausragend. Wir können keine Fehler finden. Alle Kanten sind sauber verarbeitet und die Spaltmaße sind gleichmäßig. Alle Oberflächen sind makellos. Die eingesetzten Materialien sind äußerst hochwertig und vermitteln diesen Eindruck auch an den Nutzer weiter.

Praxis

Bildqualität



Der erste Eindruck ist gut. Die dargestellten Farben wirken kräftig, der Kontrast ist stark. Durch die Größe des Monitors und der verwendeten Auflösung erhalten wir eine Pixeldichte von 91 PPI. Das Bild ist scharf, allerdings können wir aus einer Entfernung von 50 cm die Pixelstruktur erkennen. Um dies zu vermeiden, müssen wir uns etwa einen Meter vom Monitor entfernen. Aber kein Grund zur Sorge, wir schauen sehr genau hin, sodass dies den meisten Nutzern nicht auffallen würde. Allerdings sollten sich Nutzer, welche hochauflösende Displays gewohnt sind, darüber im Klaren sein.

 

Ergonomie



Die Ergonomie ist sehr gut. Wir können den Monitor 100 mm in der Höhe verstellen.



Der Fuß lässt eine Schwenkbarkeit von 30 Grad in beide Richtungen zu.



Es ist eine Neigung von fünf Grad nach unten und 20 Grad nach oben möglich. Eine Pivot Funktion ist nicht gegeben, dies macht allerdings bei Curved Monitoren, auch wenig Sinn.

 

On Screen Display (OSD)



Die Bedienung erfolgt hauptsächlich per Joystick und zwei Knöpfen, welche wir an der hinteren rechten Seite des Monitors erreichen. Die Bedienung ist damit sehr einfach erledigt.


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Wenn wir den Joystick in verschiedene Richtungen drücken, erhalten wir unterschiedliche Menus. So können wir hier schnell und einfach das Smart Crosshair einschalten oder das Preset für den Monitor ändern. Natürlich lässt sich so auch die Eingangsquelle des Monitors verändern.

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Wird der Joystick nun mittig gedrückt, öffnet sich das eigentliche OSD. Auf der ersten Seite können wir folgende Dinge einstellen:

  • Auto Brightness Control: Automatische Regelung der Bildschirmhelligkeit durch Sensor
  • Ambient RGB Light: Ein- Ausschalten der rückseitigen RGB Beleuchtung.
  • Sound Tune
  • KVM: Das automatische Umschalten der USB Ports zwischen USB-B und USB-C
  • Smart Crosshair: Ein unabhängiges Fadenkreuz, welches frei positionierbar ist.

 

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Auf der zweiten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Spielmodus: Eine Auswahl an vorgefertigten Presets zur Monitoreinstellung.
  • Nachtsicht: Optimiert Helligkeit und Kontrast, damit selbst dunkle Spiele taghell werden.
  • Reaktionszeit: Einstellung der Reaktionszeit in drei Schritten
  • MPRT
  • Bildfrequenz: Feste Einstellung der Aktualisierungsrate.
  • Alarmuhr
  • Adaptive-Sync

 

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Auf der dritten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Profi-Modus: Auswahl von Profilen wie „sRGB“ für den professionellen Einsatz
  • Schwaches Blaulicht: Augenschonender Modus, durch Reduktion von Blautönen.
  • HDCR
  • MPRT
  • Bildoptimierung: Passt diverse Variablen an, um die Bildqualität zu verbessern.

 

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Auf der vierten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Schärfe
  • Farbtemperatur
  • Bildschirmgröße (Format)

 

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Hier können wir zusätzlich zum Schnellmenu, die Eingangsquelle festlegen.

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Wir können die vier Richtungen des Joysticks frei mit Funktionen belegen.

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Allgemeine Einstellungen zum Monitor, wie Sprache, OSD-Zeit lassen sich auch anpassen.

Das OSD des MSI MPG ARTYMIS 323CQR ist vorbildlich. Es ist sehr übersichtlich und optisch ansprechend. Wir können alles Erdenkliche einstellen und selbst die Knöpfe lassen sich frei belegen. Eine saubere Vorstellung.

 

Software
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Wird der Monitor per USB an den Computer angeschlossen, so kann die benötigte Software direkt über diesen installiert werden. Im Wesentlichen stehen alle Einstellungen/Funktionen des OSDs zur Verfügung und werden direkt nach Veränderung umgesetzt. So können wir selbst verschiedene Presets erstellen oder aus vorgefertigten auswählen. Diese Funktion ist sehr praktisch, da man hier eine gute Übersicht aller Einstellungen hat und diese ohne viel Aufwand ändern kann. Die Software ist optisch und technisch sehr gelungen.

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So lassen sich z.B. Nachtsicht, Reaktionszeit oder die Bildfrequenz innerhalb von Sekunden einstellen.

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Zusätzlich bietet die Software, allgemeine Einstellungen zum PC an. So lässt sich die Geschwindigkeit der Maus oder die Bildschirmlupe einschalten.

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Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit dem Monitor ein festes Layout zu verpassen. Was bereits in Windows integriert ist, kann hier noch viel komplexer konfiguriert werden. So lassen sich z.B. drei Fenster nebeneinander darstellen.

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Auf der rechten hinteren Seite des Monitors lässt sich ein Knopf als Hotkey konfigurieren.

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So lässt sich hier auch zusätzlich das OSD des Monitors einstellen und selbst ein Firmware-Update kann hier eingespielt werden.

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Auch hier lassen sich die Tasten des Joysticks frei konfigurieren. Auch die dazugehörige Software macht mächtig Eindruck. Gerade die schnelle Umsetzung zwischen Software und Monitor gefällt uns sehr.

 

Ausleuchtung



Bei der Homogenität der Ausleuchtung zeigen sich die Schwächen der Curved Monitore. Im linken Bild, bei einem normalen ISO-Wert, ist bereits deutliches Clouding zu erkennen. Speziell im oberen und unteren Bereich des Monitors haben wir deutlich sichtbare hellere und dunklere Bereiche. Im rechten Bild haben wir den ISO-Wert erhöht, um eine dramatische Darstellung zu schaffen. Hier wird deutlich wie ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bei hellen Inhalten fällt dies kaum auf, jedoch bei dunklen Inhalten kann dies für den ein oder anderen Nutzer störend wirken. Leider sind davon die meisten Curved Monitore betroffen, weshalb dies wohl aktuell so hinzunehmen ist.

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Wir haben die Helligkeit mittels „Xrite i1Pro 3“ Messgerät nachgemessen und kommen dabei auf eine maximalen Wert von 447 Nits, was ein sehr guter Wert ist und den Herstellerangaben entspricht. Leider sehen wir hierbei auch eine Abweichung von +6 % bis -11%. So können wir auch die bereits visuell festgestellten Probleme der Hintergrundbeleuchtung messen.

 

Blickwinkel



Die Blickwinkel des MSI MPG ARTYMIS 323CQR sind sehr groß, genaugenommen 178 Grad in jede Richtung. Farben und Kontrast bleiben dabei sehr stabil, nur die Helligkeit nimmt mit zunehmendem Betrachtungswinkel ab. Bei einer Gaming-Session mit mehreren Personen wird es daher zu keinen visuellen Problemen kommen.

 

Farbgenauigkeit
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Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft. Diese Decken sich mit den Angaben des Herstellers: SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%. Der Farbraum kann fast komplett abgedeckt werden, bzw. wir können sogar mehr Farben als notwendig darstellen. Dies ist sehr erfreulich für kreative Nutzer.

 

Beleuchtung
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Mit der optionalen Software „Mystic Light“ lassen sich die 18 LEDs des Monitors individuell einstellen. So gibt es wahlweise folgende Effekte:

  • Statisch
  • Gaming Echo
  • Markise
  • Meteor
  • Regenbogen
  • Blitz
  • Atmend
  • Blinkend
  • Zufällig
  • Synchronisieren

 

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Dabei lassen sich die Farben frei aus einem großen Spektrum wählen.



Die auf der Rückseite integrierte Beleuchtung passt super in das Gesamtkonzept und sorgt beim Spielen für eine angenehme Hintergrundatmosphäre.

 

Stromverbrauch
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Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR skaliert linear zur eingestellten Helligkeit. Als 32 Zoll Monitor verbraucht er etwas mehr als ein üblicher PC-Monitor, da er natürlich deutlich mehr Fläche zu beleuchten hat.

Fazit

MSI hat mit dem MPG ARTYMIS 323CQR eine interessante Kombination geschaffen. Auf 32 Zoll und 1440p Auflösung lässt sich, dank FreeSync Premium und 165 Hz Bildaktualisierungsrate, angenehm und butterweich spielen. Auch Kreative Arbeit ist dank guter Farbdarstellung problemlos möglich. Software und OSD sind gut umgesetzt und geben dem Monitor eine Vielzahl von sinnvollen Features. Durch die Bildschirmdiagonale von 32 Zoll, kann dieser auch zusätzlich als Fernseher verwendet werden. Der aktuelle Straßenpreis von etwa 500 € ist bei den gebotenen Features absolut fair. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und geben dem MSI MPG ARTYMIS 323CQR eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ FreeSync Premium
+ 165Hz
+ HDR und hohe Helligkeit
+ RGB Beleuchtung
+ Große Farbdarstellung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Software

Kontra:
– Hintergrundbeleuchtung ungleichmäßig
– Bei normalem Abstand sind Pixel sichtbar


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Snakebyte GAMING:SEAT EVO im Test

Uns erreichte heute ein neuer Gaming-Stuhl mit dem Namen Snakebyte GAMING:SEAT EVO. Dieser Gaming Chair glänzt durch ein tolles Design in Schwarz, Blau oder Grün. Er ist vielseitig verstellbar, gut gepolstert und bis zu 139 kg belastbar. Snakebyte stellt uns ein Exemplar in Schwarz mit weißen Nähten zur Verfügung, um uns ein Bild von dem aktuellen Modell zu verschaffen. Wie sich der Snakebyte GAMING:SEAT EVO im Detail schlägt, erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO kommt in einem großen Karton mit dem Snakebyte Logo und Sicherheitshinweisen auf der Oberseite, während auf den Seiten der Stuhl als Abbildung mit Modellnamen aufgedruckt ist. Im Inneren des Kartons ist der Gaming Chair sicher mit Folien und Schaumstoffmatten verstaut.

 

Inhalt

 
 

Jedes Teil, das mit Kunstleder umhüllt ist, besitzt seine eigene Folie zum Schutz vor Kratzern und anderen Schäden. Das Fußkreuz liegt vorausschauend verpackt und gut geschützt zwischen Schaumstoffmatten und Polstern. Die Einzelteile liegen gesondert in einem kleinen Karton neben der Sitzfläche. Das Tolle an den Einzelteilen sind die ordentliche Sortierung und Beschriftung in der Anleitung, bei der sofort erkennbar wird, welches Teil in einem bestimmten Schritt zu verwenden ist.


 

Das Fußkreuz muss noch mit zwei Füßen bestückt werden, die gesondert im Karton enthalten sind. Auch die Gasfeder inklusive Gasfederabdeckung, Rollen und Seitenverkleidung sind ebenfalls gesondert in Folie verpackt.


 

An der Sitzbasis befindet sich ein Hebel, der nach der Montage mit der rechten Hand bedienbar ist. Dieser senkt und hebt die Sitzhöhe und sperrt die zugehörige Wippmechanik.


 

Weiterhin befinden sich das Lendenwirbelkissen mit Gurt zur Höhenverstellung und das Nackenkissen im Inhalt des Kartons. Die Armlehnen sind mit einem Polster ausgestattet, das von Kunstleder umhüllt ist. Hierbei bewegt sich das Gelenk der Armlehne aufgrund der Winkelverstellung der Rückenlehne.


 

Die Rückenlehne hat ein schönes Kunstlederdesign mit einem aufgenähten Snakebyte Logo. Die Seitenteile ragen wie bei einem Sportsitz etwas hervor. Die weißen Nähte verlaufen sauber eingenäht und pfeilartig nach unten und münden an der Rückenlehne in ein Stoffwabennetz. An der Unterseite befindet sich ein Reißverschluss. Im oberen Teil befestigt man später das Nackenkissen.


 

Auch die Sitzfläche des Snakebyte GAMING:SEAT EVO ist sauber bezogen und ebenfalls mit weißen Nähten und einem Stoffwabennetz verarbeitet. An der Unterseite sind die vier Schrauben mit Unterlegscheiben für die Sitzbasis vormontiert. Die Seitenverkleidung an der Winkelverstellung ist zur Hälfte ebenso installiert.

 

Daten

Snakebyte GAMING:SEAT EVO  
Material Kunstleder
Farbe Schwarz mit weißen Nähten
Sitzbreite
Sitztiefe
Sitzhöhe
ca. 50 cm
ca. 50 cm
46-54 cm
Breite
Höhe
Tiefe
58 cm
84 cm
32 cm
Rückenlehne bis zu 170° kippbar
Armlehne gepolstert, kunstlederüberzogen
Belastbarkeit 139 kg
Rollen Hartplastik 6 cm
Gewicht 26 kg
Besonderheiten Sportdesign; vielfältig verstellbar (Höhe, Kippen, Schwenken); Lendenwirbelkissen; Nackenkissen; Polsterung

 

Details

 

Die Rückenlehne wird auf die Sitzfläche montiert. In die Seitenhebel der Sitzfläche sind drei Langlöcher und ein normales M8 Loch gebohrt. Die Langlöcher dienen dazu, die Rückenlehne des Snakebyte GAMING:SEAT EVO möglichst horizontal zu kalibrieren. Anschließend wird die Seitenverkleidung aus Plastik angebracht.


 

Die Armlehnen werden entsprechend dem Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne montiert und mit Abschlusskappen versehen. Danach setzt man den kompletten oberen Teil des Stuhls auf die zuvor zusammengesteckte Gasfeder mit Abdeckung und Kreuzfuß mit Rollen.

 

Praxis

 

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO hat einen enorm großen Einstellwinkel von bis zu 170°, sodass man sogar in eine liegende Position wechseln kann. Das Nacken- und verstellbare Lendenwirbelkissen sorgen für eine bequeme und beliebige Position, wobei der Stuhl auch in Kippposition nicht umzufallen droht.


 
 

Die Armlehnen bewegen sich mit dem eingestellten Kippwinkel der Rückenlehne mit und sorgen mit der Polsterung für eine komfortable Ablage. Somit sind die Armlehnen in diesem Design leider nicht zur Seite oder in der Höhe verstellbar aber dennoch mit ca. 1,28 m Höhe gut positioniert. Der Kippwiderstand ist stufenlos über ein Rad an der Unterseite der Sitzfläche verstellbar. Unserer Meinung nach ist der Stuhl perfekt für bis zu einer Körpergröße von 180 cm geeignet. Die Verarbeitung des Bezuges und der Polster ist erstaunlich gut in diesem Preissegment. Der Rahmen des Snakebyte GAMING:SEAT EVO besteht aus einem Rohrkonstrukt.


 
 

 

 

Fazit

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO ist in der Einsteigerklasse kaum zu schlagen. Aktuell gibt es diesen Gaming Stuhl für einen Preis ab 124,99 €. Trotz der nicht einstellbaren Armlehnen hat dieser Stuhl in seiner Preisklasse viel zu bieten. Das Design und die Verarbeitung sind ebenfalls erstaunlich gut. Komfortable Spiel- oder Arbeitssessions sind bei diesem Gaming Chair garantiert. Insgesamt können wir bei Beachtung des Preis-Leistungs-Verhältnisses eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Preis
+ einfache & schnelle Montage
+ vielfältig einstellbar

Kontra:


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MSI MEG CORELIQUID S360 im Test

Heute erreichte uns kurz vor Redaktionsschluss die neue MEG CORELIQUID S360 All In One Wasserkühlung aus dem Hause MSI. Die neue S-Serie wartet mit einem konfigurierbaren 2,4“ großem LCD-Display auf, das dem Anwender erlaubt, neben den technischen Daten des PCs, gestalterisch auch GIF- oder auch MP4-Dateien abzuspielen um so die eigenen Vorlieben selbst darstellen zu können. Ein im Pumpengehäuse verbauter 60 mm Lüfter sorgt dafür, dass die Spannungswandler und die VRMs gekühlt werden. Wer glaubt das es das schon gewesen ist, irrt sich aber gewaltig. Der verbaute Kühlerlüfter und die verbauten MEG SILENT GALE P12 Lüfter arbeiten auch im 0 RPM-Modus. Das ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb. Wie sich die MSI MEG CORELIOUID S360 in der Praxis so schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Ausgeliefert wird die MEG CORELIQUID S360 in einer komplett in Schwarz gehaltenen Kartonage. Der Schriftzug des Produktes ist in Grau gehalten und sticht leicht transparent hervor. Bereits auf der Vorderseite ist die MEG CORELIQUID S360 als Darstellung zusehen. Das MSI Logo und die Produktbezeichnung sind in goldener Schrift gehalten und ein weiterer Aufdruck weist darauf hin, dass eine Kompatibilität mit Intels „neuester Sockel LGA 1700“ Generation gegeben ist. Der Aufdruck „Cooled by Asetek“ informiert über die verbaute Pumpeneinheit. Auf der linken Stirnseite sind unter der goldfarbenen Produktbezeichnung noch die technischen Daten untergebracht. Die rechte Seite ziert lediglich das goldfarbene MSI Logo und die Produktbezeichnung. Auf der einen Längsseite finden wir die Informationen des Produktes in 18 unterschiedlichen Sprachen, die Anschrift des Herstellers in Taiwan sowie in den Niederlanden. Ebenfalls sehen ist die PART NO., ein Aufkleber mit der Produktbezeichnung der S/N Nr., der EAN-Nr., wie auch die UPC und JAN-Nummer. Auf der anderen Längsseite ist lediglich das goldfarbene MSI Logo untergebracht.

 

Inhalt




Neben der MEG CORELIQUID S360, die sicher im Kartoninlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator) verstaut ist, befinden sich auch drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln untergebracht sind.





Sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD, ein User Guide, ein Flyer gibt Auskunft über die „Shout Out FOR MSI“ Kampagne von MSI, Bewerten – Belohnen – Gewinnen in 10 unterschiedlichen Sprachen. Ein kleines Heft mit der Aufschrift „Shout Out“, -teile deine Erfahrung mit MSI und wir bedanken uns mit einem tollen Preis, geschrieben in 23 unterschiedlichen Sprachen liegt ebenfalls in der Verpackung bei.

 

Daten

 

Technische Daten – MSI MEG CORELIQUID S360  
Kompatibilität Intel: LGA 1150, 1151, 1152, 1155, 1156, 1200, 1700, LGA 2011/2011-3/ 2066
AMD: AM4, FM2+/ FM2/ FM11/AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2 Sockel TR4/ sTRX4/ SP3
Pumpe 7th Generation Asetek Pumpe
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Pumpen-Geschwindigkeit 2800 RPM +/- 300 RPM
PWM gesteuert
Maße (Pumpe) 95 x 95 x 54 mm
Spannung (Pumpe) 0,33 A
Leistung (Pumpe) 4 W
Lebensdauer (Pumpe) 50.000 Stunden
Lautstärke (Pumpe) 21,2 dBA
Besonderheiten 2,4“ Display
60 mm Lüfter (im Pumpengehäuse, zur Kühlung der VRMs und M.2 SSD auf dem Mainboard)
   
Maße Radiator (L x B x H) 394 x 120 x 27 mm
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
   
MEG SILENT GALE P12  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 27,5 mm
Stromaufnahme 0,4 A
Leistungsaufnahme 4,8 W
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Drehzahl 0 – 2000 RPM
Lager Hydro-Dynamic (HDB)
Durchsatz 56,2 CFM
Lautstärke 22,7 dBA

 

Details





Bei der MEG CORELIQUID S360 handelt es sich um die neuste Ergänzung des erfolgreichen MSI Wasserkühlungsprogramms. Dieses wird schon sichtbar, wenn man sich alleine den Wasserblock anschaut. Mit den Maßen 95 x 95 x 54 mm fällt dieser deutlich größer aus als herkömmliche Wasserblöcke. Das Wasserkühlergehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und seitlich angebrachte Lüftungsschlitze sind sauber eingearbeitet. – Wozu sie dienen und welchen Zweck sie erfüllen, dazu später mehr.




Oberhalb des Wasserkühlergehäuses ist eine durchsichtige, dunkel glänzende Plastikabdeckung sauber eingearbeitet. Mittels vier Magneten, die auf der Innenseite angebracht sind, wird sie auf dem Wasserblock gehalten und lässt sich einfach abziehen und wieder anbringen.





Direkt unter dem Wasserkühlungsgehäuse arbeitet ein 60 mm Lüfter, der die Luft direkt über die Lüftungsschlitze (Oben kurz angesprochen) an die Spannungswandler und dem M.2 Slot weiterleitet und somit aktiv mit kühlt. Doch das ist noch nicht alles. Das Herzstück der MEG CORELIQUID S360 ist das konfigurierbare 2,4“ große Display, dass dem Anwender erlaubt, gestalterisch auf GIF- und auf MP4-Dateien zurückzugreifen und diese darzustellen, – phänomenal. MSI greift auch erneut auf die bewährte Pumpentechnologie von Asetek zurück. Mit ihrer PWM steuerbaren Pumpe der 7. Generation hält sie bereits im unteren Betriebsbereich eine außergewöhnliche Leistung bereit und das bei minimaler Geräuschentwicklung. Angegeben laut Hersteller ist sie 2800 RPM +/- 300 RPM. Direkt im Pumpenblock liegt die komplette Steuerung, die über vier abgehende Kabel angesteuert wird. Über das 2-polige FAN-Kabel wird der im Pumpengehäuse verbaute 60 mm Lüfter gesteuert. Das USB-Anschlusskabel wird zur Steuerung der MEG CORELIOUID S360 mittels der Coreliquid App oder dem MSI Center verwendet. Ein SATA-Kabel versorgt die Pumpe mit Strom. Mit dem 3-PIN Y-Kabel werden die drei 120 mm Lüfter angeschlossen und geregelt.




Der aus Kupfer gefertigte kreisrunde Kühlerboden ist bereits seitens MSI mit Wärmeleitpaste versehen. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers.





Die Optik und die saubere Verarbeitung des schwarz lackierten 394 x 120 x 27 mm aus Aluminium gefertigten Radiators ist eine wahre Augenweide. Seitlich ist der MEG-Schriftzug im Rahmen eingearbeitet und rundet das Erscheinungsbild in jeglicher Form stimmig ab.




Die 400 mm langen, aus Gummi gefertigten Schläuche sind mit verstärktem Außen-Gewebe (Sleeve) versehen und ebenfalls sauber verarbeitet.





Um die entstandene Abwärme auch passend abzuleiten zu können, setzt MSI auf die MEG SILENT GALE P12 Lüfter. Diese verfügen über verschiedene Techniken zur Geräuschminimierung. Das wird zum Einem durch die verbauten hydraulischen Lager erreicht, die Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängert. Zum anderen sollen die ab Werk bereits an den vier Ecken angebrachten Anti-Vibrations-Gummilager dafür sorgen, das etwaige entstehende Vibrationen minimiert werden. Die Lüfterrahmen der MEG SILENT GALE P12 sind in einem dunklen Grau gehalten. Mit ihrem leicht grauen, transparenten Lüfterblättern und dem mittig angebrachten MSI Logo spiegelt sich sofort die Zugehörigkeit der „Dragon-Serie“ wieder. Sie zeichnen sich durch ihren max. Luftstrom von 56,2 CFM aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 0 bis 2000 RPM für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung. Der 0 RPM-Modus ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb (Low Noise).

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 10700k @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z490i-GAMING
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z RGB
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler MEG CORELIOUID S360
Netzteil NZXT HALE90 Power




Vor dem Einbau wird die im Lieferumfang enthaltene Backplate mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) eingestellt. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1200. Nach dem Eindrehen der Abstandshalter wird der Kühler montiert. Die Wärmeleitpaste auf dem Kühlerboden ist seitens des Herstellers schon aufgetragen. So wird der Wasserblock nur noch auf die CPU aufgesetzt und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Dann werden alle angeschlossenen Kabel nochmals kontrolliert, -fertig. In unserem Testsystem sind zwei 120 mm Lüfter in der Front und ein 120 mm auf der Rückseite verbaut. Im Deckel unseres Gehäuses ist der Radiator montiert. Die Optik des Radiators in Verbindung mit den drei 120 mm Lüfter im DRAGON-Style – bildet zusammen eine stimmige Einheit.

 

Software
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Über das MSI Center, das auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, wird die MEG CORELIOUID S360 primär angesteuert.


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Über die drei Icons, die sich im oberen rechten Bereich befinden, hat man Zugriff auf die Features, die Einstellungen und das Profil (falls vorhanden). Über diese lassen sich die Einstellung abändern, konfigurieren und den persönlichen Vorlieben anpassen.


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Auf der Hauptseite erhält man einen den Überblick, was einen erwartet. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten für das Display sind möglich, Images, Systemuhr um nur ein paar zu nennen. Sicherlich ist „Blink Blink“ nicht jedermanns Sache, aber bei Bedarf kann man das LCD-Display auch deaktivieren. Ebenso sind das Erhöhen und Reduzieren der Helligkeit möglich. Unter „Coreliquid“ stehen dem Anwender zwei Reiter zu Verfügung, das LCD-Display und die Fan-Settings. Unter dem ersten Haupt-Reiter „LCD-Display“ stehen fünf Untergruppen zur Auswahl. Hardware Monitoring, Video/Image, Benutzerdefiniertes, Systemuhr und Live-Weather. Über „Hardware Monitoring können verschiedene Werte von CPU, GPU über More (Wassertemperatur und FPS) und Fan Speed auf dem 2,4“ großen Display (IPS Panel) anzeigt werden.


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Wie üblich wird das Wasserkühlungsgehäuse so eingebaut, dass sich die Schlauchabgänge rechts befinden. Demzufolge ist die Anzeige auf dem Display waagerecht und sichtbar für den Nutzer. Über die MSI Software hat der Anwender die freie Wahl, wie er das Wasserkühlungsgehäuse verbaut. Die Schlauchabgänge können nach links, rechts, oben oder unten platziert werden. Über „Direction“ lässt sich die Darstellung der Anzeige dann benutzerdefiniert anpassen und konfigurieren. Das geschieht über vier Einstellmöglichkeiten.


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Über „Video/ Image“ gelangt man in den File Support. Mit einer maximalen Größe von 320 x 240 Pixel werden Bitmaps (BMP), JPG/ GIF angezeigt und MP4 wird unterstützt – sensationell. Leider ist dieses nur auf 10 Files begrenzt.


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Im Menü „Benutzerdefiniertes“ kann der Backround des Displays individuell gestaltet werden, mit einer Größe von 320 x 240 Pixel. Als Format stehen zur Auswahl: BMP, JPG wie auch GIF. Dem Anwender ist es hier erlaubt, eine größere Auswahl zu treffen. Es können bis zu 61 Files gespeichert und abgelegt werden.


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„Systemuhr“ der Name ist selbsterklärend. Fünf vorgefertigte Anzeigen stehen hier zur Auswahl. Hat der Nutzer sich das Passende ausgesucht, wird über den Button „Anwenden“ die Auswahl übernommen – fertig.


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„Live Weather“ zeigt die aktuelle Temperatur des eingestellten Ortes im Display an, unter der Voraussetzung, man gibt vorab die Standortfreigabe.


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„Fan Settings“ beinhaltet vier Modis zur Auswahl. Silent, Balance, Game und Customize, um den Kühler-Lüfter, die Pumpe und die Radiator-Lüfter jeweils einzeln ansteuern. Der „Silent Mode“ arbeitet im Low Noise Bereich, d. h. der verbaute Wasserblock-Lüfter wie auch die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen dann im 0 RPM-Bereich. Die Pumpe wird dann auf max. 1650 RPM reduziert – so Ruhe ist garantiert.


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Der „Balance Mode“ ist das JING und JANG. Der auf dem Pumpenblock installierte 60 mm Lüfter zieht mit 1048 RPM seine Kreise und die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen im Mittelbereich bei 1048 RPM. Auch die verbaute Asetek Pumpe läuft quasi mit ihren 1714 RPM auf Sparflamme, ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke.


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Im „Gaming Mode“ bewegt man sich dann schon auf anderem Terrain. Der Kühler-Lüfter, die Pumpe wie auch die drei Radiator-Lüfter sorgen dann für etwas mehr Performance und die entstehende Luftzirkulation kühlt den Prozessor und die VRMs und die evtl. verbaute M2 stärker.


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Im letzten Abschnitt, dem „Customize“, können die Einstellungen bezüglich des Kühler-Lüfters, der Pumpe und Radiator-Lüfter selbst gestaltet und den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen angepasst werden.

 

Effekte




Ein kurzes Video mit den atemberaubenden Effekten des 2,4“ LCD- Display möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Temperaturen
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Wir wollten natürlich auch wissen, wie gut die MEG CORELIOUID S360 unseren Intel 10700k kühlt und lasten daher unsere CPU mit Prime95 (im 1344k Test) für eine Dauer von 30 min. voll aus. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Herstellers, alle Einstellungen wurden über das MSI Center getätigt. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden manuell auf 0 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl von 1796 RPM eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 65 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen und die Lüfter wurden stetig lauter. Wer aber im Bereich von Low Noise arbeiten möchte, sollte die Lüfter bei ca. 950 RPM laufen lassen. Ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Die Pumpe konnten wir von 591 RPM – 2777 RPM regeln. Bei voller Drehzahl war sie zwar leicht hörbar, aber nicht störend. Der verbaute 60 mm Lüfter im Pumpengehäuse war ab 65 % im geschlossenen Gehäuse hörbar, bei voller Drehzahl schon relativ laut. Im alltäglichen Betrieb ist es nicht nötig, diesen über 35 % laufen zulassen, um die VRMs und die M.2 SSD zu kühlen. Die von uns erreichten Testergebnisse, sind von uns erreichte Werte, es ist u. a. von der Hardware und dem Gehäuse (verbaute Lüfter-Airflow) abhängig.

 

Fazit

MSI hat mit ihrer MEG CORELIQUID S360 Wasserkühlung eine hochwertige und außergewöhnliche AIO auf dem Markt gebracht, die nicht nur durch ihre einzigartige Optik glänzen kann. Auch die hervorragende Kühlleistung ist beeindruckend. Das 2,4“ große LCD-Display setzt dem Ganzen noch die Krone auf und lässt keine Wünsche offen, wenn es um die Gestaltung und den eigenen Geschmack geht. Der im Wasserblock verbaute 60 mm Lüfter kühlt die VRM’S und die M.2 vorbildlich. Zu keiner Zeit während unserer Testphase schossen die Temperaturen in die Höhe. Das Gesamtpaket wird durch die MEG SILENT GALE P12 Lüfter richtig abgerundet. Leistung und Performance stimmen auf der ganzen Linie. Selbst im unteren Leistungsbereich wurde stets ein kühler Kopf bewahrt. Doch hat das Ganze auch einen bitteren Beigeschmack, wenn es um den Preis geht. Die MSI MEG CORELIOUID S360 ist für 280 € im Preisvergleich gelistet. Wen der Preis nicht abschreckt, der Performance, Leistung und zugleich auch noch das Augenmerk auf ein LCD-Display wirft, dessen Gestaltung keine Wünsche offenlässt, der ist mit der MSI MEG CORELIOUID S360 auf dem richtigen Weg. Wir vergeben der MSI MEG CORELIOUID S360 unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sehr Edles Design
+ Hochwertig verarbeitet
+ Beleuchtung
+ 2,4“ Display (MP4 tauglich)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger)

Kontra:
– N/A

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