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Wir präsentieren Terra

Entdecke das Fractal Design Terra – ein PC-Gehäuse, das entwickelt wurde, um das Gaming-Erlebnis in Small Form Factor Systemen neu zu definieren.

Inspiriert von modernen Wohnräumen, wurde Terra speziell optimiert, um das Setup anspruchsvoller Gamer aufzuwerten. Dafür werden elegante Designelemente wie etwa Panels aus eloxiertem Aluminium und FSC-zertifiziertes Walnussholz genutzt.

Von der Installation der Komponenten bis zum Spielen und Arbeiten mit dem fertigen System bietet Terra eine angenehme Nutzererfahrung, egal ob du die CNC-gefrästen Aluminium-Seitenteile aufklappst, den Deckel mit der integrierten Lasche öffnest oder den lasergravierten Power-Button betätigst.

Im Innenraum des Gehäuses finden sich zahlreiche intelligente Funktionen wie etwa eine verschiebbare Mittelwand, mit der das Platzverhältnis zwischen den Kammern angepasst werden kann. Dies gibt dir die Möglichkeit, das Small Form Factor Gehäuse flexibel an deine Komponenten anzupassen und unter anderem auch eine leistungsstarke GPU zu installieren.

Terra erlaubt es dir, leistungsstarke Gaming-Technologie harmonisch und elegant in deine Wohnräume zu integrieren.

Erfahre mehr über Terra auf der offiziellen Produktseite.

Features

  • Installiere leistungsstarke GPUs bis 322 mm Länge in einem kompakten 10,4 L Gehäuse
    Das Frontpanel mit FSC-zertifiziertem Walnussholz rundet dein Setup mit natürlichen Materialien ab
    Elegante Hülle aus eloxiertem Aluminium mit 8 mm tiefer Aluminium-Front
    Die um 30 mm versetzbare Mittelwand im Innenraum erlaubt eine optimale Kombination aus Platz für GPUs und CPU-Kühler
    Unterstützt CPU-Kühler bis 77 mm Höhe
    Front I/O mit Aluminium-Power-Button und zwei USB Anschlüssen, darunter ein USB Typ-C 20Gbps Anschluss
    Ein PCIe 4.0 Riser Kabel ist bereits im Lieferumfang enthalten
    Unterstützt bis zu zwei 2,5” SSDs
    Die nach oben aufklappbaren Seitenteile und das abnehmbare Top Panel ermöglichen einfachen Zugriff zum Innenraum
    Lüftungsschlitze an der Ober- und Unterseite, sowie den Seitenteilen erlauben exzellente Frischluftzufuhr von außen
    Für einen sicheren Transport können die Seitenteile und das Top Panel mit Schrauben fixiert werden

Verfügbarkeit & Modelle

Das Fractal Design Terra ist ab sofort in den folgenden Versionen erhältlich:

Terra Graphite – UVP $179,99
Terra Silver – UVP $179,99
Terra Jade – UVP $179,99

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design North im Test

Anlässlich des Launches des Fractal North Mid-Tower durften wir das Gehäuse bereits vorab testen und uns daran austoben. Das Fractal North setzt auf Eleganz und möchte uns aufweisen, dass Gaming-Gehäuse nicht nur mit RGB gut aussehen können, sondern auch mit markanten Details wie dem aus Holzstreben bestehendes Front-Panel. Wir finden hier neben einem guten Gaming-Gehäuse dank exzellentem Airflow ebenfalls ein Gehäuse für das Wohnzimmer – denn neben den Holz Akzenten bietet das Fractal North zusätzlich eine getönte Seitenscheibe, wahlweise auch aus Mesh, und definierte Kurven, wodurch der Gesamteindruck sehr harmonisch wirkt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Das Fractal North kommt in einer braunen Kartonage mit schlichtem Design. So sind vorne und hinten nur der Markennamen sowie die Bezeichnung zu finden. Seitlich finden wir beides erneut , nur steht nun zusätzlich dabei, welches Modell sich exakt im Karton befindet – in unserem Fall das Fractal North Black TG Dark Tint, welches uns auf die getönte Seitenscheibe hinweist.

Darüber hinaus bietet Fractal das North-Gehäuse ebenfalls in Weiß mit hellem Eichenholz an, sowie beide Versionen, also Schwarz und Weiß, in einer Mesh-Edition statt der Glasseite.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des Fractal North umfasst neben dem Gehäuse selbst eine weitere kleinere Kartonage im Inneren mit diversen Schrauben und Halterungen sowie eine Bedienungsanleitung.

Die Bedienungsanleitung ist eine sehr gelungene Anleitung mit allem, was man zum Gehäuse wissen muss. Neben allen technischen Informationen wird ebenfalls bildlich dargestellt, wie diverse Systeme korrekt verbaut werden.

Enthalten in der Zubehörbox ist:

  • 16x Montageschrauben (M3)
  • 8x Montageschrauben (6-32)
  • 4x Netzteilschrauben
  • 8x 3.5″ HDD Schrauben
  • 8x HDD Entkopplungsgummis
  • 4x Kabelbinder

 

Daten

Technische Daten – Fractal North TG  
Farbe Schwarz / Weiß
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
447 x 215 x 469mm
Gewicht 7.7kg (9.3kg mit Verpackung & Zubehör)
Gehäuse Material 3mm gehärtetes Glas (links), Stahl (rechts)
I/O Anschlüsse 1xUSB 3.1 Gen 2 Type-C
2xUSB 3.0
Audio & Mic
Power Button
Hauptplatine ATX / mATX / Mini-ITX
Laufwerke 2x 2.5″ SSD
2x 3.5″/2.5″ Kombinierte Halterungen
Filter Vorne, PSU
Radiatoren  
Front
Oben
Rückseite
Bis zu 360mm
Bis zu 240mm
Bis zu 120mm
Trägerplatte für Lüftereinheit  
Front
Oben
Rückseite
3x 120mm / 3x 140mm (2x 140mm Fractal Aspect 14 PMW enthalten)
2x 120mm
1x 120mm
Lüfterdaten – Fractal Aspect 14 PMW  
Power 4-pin PMW
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Luftstrom 34 – 132.5 m³/h
Statischer Druck 0.30 – 2.05 mm H2O
Geräuschpegel <10 – 35.5 dB(A)

 

Details

 


Die Front des Fractal North schmückt sich mit dunklen Walnuss-Holzstreben auf dunklem Plastik. Dank der Streben besteht hier enormes Airflow-Potenzial und mit dem dahinter sitzenden Filter ein Staubschutz. Die Front lässt sich einfach durch eine Aussparung am unteren Ende entfernen und in zwei Einzelteile zerlegen. Dies ermöglicht direkten Zugriff auf den Staubfilter und die zwei vorinstallierten Fractal Aspect 14 PWM Lüfter.




Die Seitenpaneele sind an diesem Gehäuse einfach mit der Hand sowohl zu schrauben als auch zu lösen. Die Schrauben werden dazu nicht komplett entfernt, sondern bleiben am Paneel hängen – ein tolles Erlebnis für Menschen, die gerne ihre Schrauben verlegen. Die Glasseite verfügt über keinen Schutzmechanismus, um Fingerabdrücke zu vermeiden, welches durch das einschieben des Seitenteils vorprogrammiert ist.

 


Das Innenleben des Fractal North ist sehr geräumig trotz der kompakten Maße. Hier findet man ebenfalls den einzigen Firmenschriftzug – der Kabelkanal für das Netzteil bietet Platz für einen weiteren Lüfter als auch genug Ausfräsungen, um geschickt Kabel aus dem Schacht heraus an das Mainboard anzuschließen. Um noch mehr Platz im Gehäuse zu schaffen, lässt uns das Gehäuse ein kleines Seitenstück entfernen, welches andernfalls die Lüfter und Kabelführungen von außen versteckt. Die PCIe Steckplätze sind mit einer Schraube zu lösen und herausnehmbar.



Auf der Rückseite empfängt uns neben den vier Datenträger Halterungen das Kabelmanagement. Von Werk aus sind alle Kabel entlang einer Schiene optimal verlegt. Mit den zusätzlichen Halterungen aus der Zubehörbox ist es möglich, an verschiedensten Stellen Kabel zu fixieren, das alles dank diversen Ankerpunkten entlang der Rückseite. Neben der bereits erwähnten Abdeckung, welche das Netzteil und dazugehörige Kabel versteckt, ist eine zusätzliche Aussparung an den großen Einflusspunkten Richtung Mainboard. Die Datenträger Halterungen im unteren Bereich sind nicht nur für 3.5″ Festplatten gedacht, sondern dienen ebenfalls als 2.5″ SSD Halterungen. Das Fractal North kombiniert hier HDD und SSD in einer Halterung. Somit kann man von Werk aus vier 2.5″ SSDs und zwei 3.5″ HDDs installieren – optional lässt sich eine weitere Kombi-Halterung anbringen.



Das Fractal North kommt zusätzlich mit einem PWM Fanhub auf der Rückseite. Da unser Hub separat geliefert wurde, können wir diesen im Detail betrachten. Ein 4-Pin Stecker wird hier zu insg. vier möglichen Anschlüssen umfunktioniert. Der Hub ist nicht fest installiert und kann im Gehäuse an zwei Stellen montiert werden. Wie erwähnt, kommt dieser vorinstalliert auf der Rückseite zum Einsatz. Wer jedoch auch auf der Vorderseite mehr Anschlüsse braucht, kann den Fanhub auch auf dem Lüftergitter beliebig platzieren.



Damit das Netzteil verbaut werden kann, muss auf der Hinterseite des Fractal North erst eine kleine Abdeckung entfernt werden. Anschließend kann man das Netzteil von außen in das Gehäuse schieben und korrekt fixieren. Wem der bereits vorhandene Airflow nicht genügend sein sollte, kann an den unteren vier PCIe Slots ebenfalls einen 80mm Lüfter montieren, der bspw. als Intake für die GPU genutzt werden kann. Generell kann auf diesem Raster verschiedenes installiert werden – wie es der Platz zulässt. So findet auch der Fanhub hier nach seinen Wünschen seinen Platz.



Auf der Unterseite finden wir einen kleinen Staubschutz für das Netzteil wieder. Durch die Füße ist die Luftzufuhr garantiert. Das Gehäuse sollte nicht über den Boden geschoben werden, da andernfalls die angeklebten Gummiteller an den Füßen schnell abreißen.



Die Oberseite ist schnell von dem Gitter mit Hilfe der kleinen Kunstlederstrapse befreit. Trotz diverser Lüfterhalterungen (2x 120mm bzw. 2x 140mm) finden wir keinen Staubschutz wieder. Empfohlen ist die Oberseite als Luftauslass zu nutzen oder eigenhändig einen Staubfilter an die luftige Decke zu installieren. Die goldverzierte I/O besteht aus einem Power Button mit dem Fractal Logo, einem separaten Audio- und Mikrofonanschluss sowie zwei USB 3.0 und einem USB 3.1 Gen 2 Type-C Anschluss.

 

Praxis

 Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 3450
GPU ZOTAC RTX 3070TI
Mainboard ASUS H81M-PLUS mATX
Speicher 2x 8 GB DDR3
Kühlung Corsair Hydro H100x
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse Fractal North



Der Einbau ist sehr einfach und simpel. Dank der Entnahme des kleinen Seitenstücks lässt sich auch mühelos eine längere Grafikkarte im Inneren platzieren. Die zwei SSDs auf der Rückseite sind auf der Halterung ebenfalls einfach zu verschrauben – die Schrauben dafür liegen alle in der Zubehörbox. Die Corsair H100x findet seinen gemütlichen Platz auf der Oberseite des Gehäuses. Alle Kabel finden ihren Weg durch die diversen Öffnungen. Da wir hier ein mATX-Board nutzen, mussten manche Kabel wie HD Audio etwas stramm gespannt werden, dies ist jedoch von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich. Unsere Lüfter wurden auf der Rückseite mit einem eigens angeschafften Controller verbunden, da das Fractal North keinen eigenen Fanhub bereitstellt.

 

Temperaturen

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Mithilfe von 3D Mark Time Spy testen wir nun die Temperatur der Grafikkarte im Fractal North. Dazu führen wir mehrmals den DX12 Time Spy Test durch, um Temperaturschwankungen zu ermitteln. Nach jedem Test ruht sich das System für ca. 10 Minuten im Idle aus. Die Raumtemperatur lag stets bei 21 °C. Die Lüftersteuerung übernimmt dabei die Standard Lüfterkurve der Grafikkarte, welche im Idle unter 40 °C die Lüfter deaktiviert – entsprechend finden wir hier einen hohen Idle-Wert wieder. Der Benchmark offenbart, dass die Grafikkarte zeitweise auf knackige 75 °C (60% Lüftereinsatz) kommt, jedoch nicht höher. Das alles spiegelt sich in der Lüfterkurve wider, welches wiederum klargestellt, dass das Gehäuse mit seinen von Werk aus verbauten Lüftern für genügend Airflow im Inneren sorgt, sodass die Komponente anhand der Einstellung des Nutzers entsprechende Werte wiedergibt.

 

Fazit

Das Fractal North überzeugt nicht mit bunten Farben, sondern mit seiner Schlichtheit. Angefangen bei der Holzverzierung bis hin zu den goldenen Akzenten an den I/O Ports und den Füßen. Das Gehäuse fühlt sich sehr durchdacht an und lässt bis auf den Staubfilter auf der Oberseite keinen Wunsch offen. Durch die von Werk aus zwei 140 mm PWM-Lüfter bietet das Fractal North von Start aus optimal Airflow durch die Front. Derzeit ist das Fractal North mit 129.99$ für den 7. Dezember angekündigt. Der Preis kann sich verändern.

Pro:
+ Airflow
+ Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Schlichtheit
+ Integrierter PWM-Fanhub für bis zu vier Lüfter

Neutral:
o Kein Staubfilter an der Oberseite

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Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Fractal veröffentlicht die neuen Meshify 2 Compact RGB und Lite Modelle

Fractal 22.09.22 –  hat heute zwei neue Versionen in der populären Meshify 2 Serie vorgestellt, das Meshify 2 Compact RGB und das Mehify 2 Compact Lite. Beide Gehäuse bieten die von der Serie bekannten Stärken mit einer ikonischen, asymmetrischen Front, hohen Qualitätsstandards und einem cleveren Layout des Innenraums, sodass trotz der kompakten Abmessungen die Leistung und Kapazität deutlich größerer Gehäuse erreicht werden.

Das Meshify 2 Compact RGB verfügt über die gleichen herausragenden Features der Compact Reihe, darunter einen USB-C Anschluss und ein vollständig abnehmbares Top Panel für eine einfache, komfortable Installation. Darüber hinaus sorgt die neue RGB Funktionalität für ein noch stimmigeres Gaming-Erlebnis.

Die Lite Modelle wiederum vereinen die wichtigsten Eigenschaften des ursprünglichen Meshify 2 Compact mit einem neuen Aufbau, der geradlinige Effizienz über hohe Modularität stellt.

Features

  • Ikonisches Facetten-Mesh-Design kombiniert hervorragenden Airflow und eine elegante Optik
    Kompakter und dennoch geräumiger Innenraum mit Platz für ATX, mATX und mITX Motherboards
    Erlaubt die parallele Installation einer GPU bis 345 mm Länge und eines 240 mm Radiators an der Oberseite, oder eines 360/280 mm Radiators an der Front und einer GPU bis 305 mm Länge
    Flexible Speicheroptionen mit Platz für zwei 2.5“/3.5“ Laufwerke und bis zu vier SSDs (zwei SSD Brackets enthalten).
    Neues abnehmbares Front Panel Design mit Scharnieren für einen leichteren Zugang zu den Lüftern
    Rahmenloses TG Panel mit solidem Stahlrahmen und an der Oberseite schließender Halterung
    PSU-Shroud mit Lüftungsschlitzen und zweigeteilter Abdeckung

Meshify 2 Compact RGB

  • Neues Front-Design für bessere Sichtbarkeit der RGB Lüfter
    RGB-Controller inkl. Northern Lights Effekt
    Hervorragende Kühlung mit sieben Lüfterpositionen und Unterstützung für 360/280 mm Radiatoren
    4x 120 mm Aspect 12 RGB PWM Lüfter sind vorinstalliert
  • Das Top Panel lässt sich vollständig entfernen, um eine einfache Installation von Hardware und Kabelmanagement zu ermöglichen
    Drei USB-Anschlüsse an der Front, darunter ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C Anschluss mit Unterstützung von Fast-Charging

Meshify 2 Compact Lite

  • Sieben Lüfterpositionen und drei vorinstallierte Aspect Lüfter (Standard Version) bzw. vier vorinstallierte Aspect RGB Lüfter (RGB Version)
    RGB-Controller inkl. Northern Lights Effekt (RGB Version)
    I/O Panel mit zwei USB 3.0 Anschlüssen; Upgrade des I/O Panels um einen USB Typ-C möglich (Upgrade Kit separat erhältlich)

Verfügbarkeit & Modelle

Das Fractal Design Meshify 2 Compact ist ab sofort in den folgenden RGB und Lite Versionen erhältlich:

Meshify 2 Compact RGB Black TG – 159,90 €
Meshify 2 Compact RGB White TG – 159,90 €

Meshify 2 Compact Lite Black TG – 119,90 €
Meshify 2 Compact Lite White TG – 119,90 €
Meshify 2 Compact Lite RGB Black TG – 139,90 €

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design Pop Mini Air im Test

Vor Kurzem startete Fractal Design mit seiner Pop Serie gleich eine ganze Reihe von neuen Gehäusen der Einstiegsklasse und übersendete uns ein Muster des Fractal Design Pop Mini Air, welches wir hier für euch getestet haben. Dabei handelt sich um ein kompaktes Gehäuse, welches Mainboards bis zu mATX Größe aufnehmen kann und für hervorragende Kühlleistungen verfügen soll. Was das Fractal Design Pop Mini Air des Weiteren zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Pop Mini Air wird für Gehäuse typisch in einem braunen Karton geliefert. Auf dessen Frontseite ist eine schematische Darstellung des Fractal Design Pop Mini Air sowie die Produktspezifikationen abgedruckt. An den beiden Seiten des Kartons sind Barcode-Aufkleber und die Adresse des Herstellers zu finden. Während rückseitig eine großflächige Explosionszeichnung des Fractal Design Pop Mini Air sowie Details zum Lieferumfang und den Features des Fractal Design Pop Mini Air abgedruckt sind.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich neben dem Fractal Design Pop Mini Air noch eine Bedienungsanleitung und ein Extended Radiator Bracket. Im inneren des Fractal Design Pop Mini Air befindet sich darüber hinaus ein Kunststoffbeutel mit den zugehörigen Schrauben, vier Kabelbindern sowie vibrationsdämpfenden Füßen für die Montage der Festplatten.

 

Daten

Technische Daten – Fractal Design Pop Mini Air
 
Mainboard Kompatibilität Micro-ATX, Mini ITX
Abmessungen (L x B x H) 43,2 x 21,5 x 39,3 cm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 5,96 kg
I/O Ports 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 2 Typ-C Upgrade Kit separat erhältlich)
Audio
RGB Controller
Laufwerkskompatibilität 2× 3,5″/2,5″
4× 2,5″
2x 5,25″-Laufwerk
Erweiterungsslots 4
Lüfter Oben: 2x 120 mm / 1x 140 mm
Front: 2x 120/ 1x 140 mm (2x Aspect 12 RGB enthalten)
Heck: 1x 120 mm (1x Aspect 12 RGB enthalten)
Radiatoren Oben: 1x 240 mm
Front: 1x 240 mm
Heck: 1x 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge GPU 365 mm (mit installierten Frontlüftern)
Netzteil ATX (bis 150 mm Länge)

 

Details




Die Oberseite des Fractal Design Pop Mini Air ist im vorderen Drittel geschlossen ausgeführt. In diesem Bereich befindet sich am rechten Rand des Gehäuses das Front I/O mit der Powertaste, einem Taster zum Umschalten des integrierten aRGB-Controllers, ein Audioeingang und einem Audioausgang sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen. Des Weiteren befindet sich neben den USB 3.0 Anschlüssen noch ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C, welcher über separat erhältliches Zubehör nachgerüstet werden kann.





Die verbleibenden zwei Drittel der Oberseite sind mit einem Gitter, welches es Dreiecksmuster aufweist, versehen. Zusätzlich kann dieses Gitter mit dem beiliegenden magnetischen Staubfilter geschützt werden.


 

Das herausstechende Designelement des Fractal Design Pop Mini Air finden wir an der Front des Gehäuses. Diese ist großflächig mit einem dreidimensional geformten und fein gelochten Meshgitter versehen. Unterhalb dieses Gitters befindet sich eine weiße, entnehmbare Kunststoffabdeckung, welche einen schönen Abschluss bietet, zugleich aber auch einfach entnommen werden kann und so einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk sowie eine kleine Schublade frei gibt. Auch diese kann entnommen werden und durch ein zweites 5,25“ Laufwerk ersetzt werden, hierbei entfallen dann allerdings beide 3,5“ Festplattenkäfige, sodass es nur noch platz für zwei 2,5“ Festplatten im Fractal Design Pop Mini Air gibt.




Auch im Inneren ist das Fractal Design Pop Mini Air hervorragend verarbeitet. Lackfehler und scharfe Kanten suchten wir zumindest vergebens. Dies gilt auch für die Kabeldurchführungen, welche an allen gängigen Stellen und ausreichender Anzahl vorhanden sind. Des Weiteren sind im Fractal Design Pop Mini Air bereits alle Mainboard Standoffs, sowie zwei einblasende und ein aussaugender aRGB-Lüfter installiert.




Auf der gegenüberliegenden Seite sind die werksseitig vorhandenen Kabel bereits schön verlegt und bieten dem Anwender zugleich eine gute Vorlage für das spätere Kabelmanagement.




Die Rückseite des Fractal Design Pop Mini Air ist mit einem Dreiecksgitter, wie wir es schon auf der Oberseite gesehen haben, ausgestattet. Selbst die Slot-Blenden verfügen über ein entsprechendes Gitter. Unterstützt wird dieses durch den vorinstallierten, ausblasenden 120 mm Lüfter. So sollte sich so ein Guter Airflow im Betrieb ergeben. Des Weiteren finden sich an hier noch die Rändelschrauben zum Lösen der Seitenteile des Fractal Design Pop Mini Air sowie der Schacht für das Netzteil, welcher nach unten mit einem Dreiecksgitter und einem entnehmbaren Staubfilter ausgestattet ist.

 

Praxis

Testsystem





Testsystem
 
Mainboard Biostar J4106NHU
Prozessor Intel Celeron J4105
Arbeitsspeicher 2x 4GB Crucial 2.400 MHz CL17 (CT4G4DFS824A)
Speicher Seagate Barracuda 500GB
Grafikkarte ASUS GeForce GT 610
CPU-Kühler Biostar, passiv
Gehäuse / Netzteil Fractal Design Pop Mini Air / Cooler Master RS-500

 

Montage




Zum Öffnen des Fractal Design Pop Mini Air werden einfach die Rändelschrauben (zwei je Seitenteil) an der Rückseite des Gehäuses gelöst, im Anschluss lassen sich die Seitenteile einfach zurückschieben und entnehmen.


 

Das Mainboardbundle lässt sich im Anschluss einfach einlegen und verschrauben. Jedoch ist es bei der Montage eines Mini-ITX-Mainboards (wie in unserem Fall) nötig, einen Stand-Off zu tauschen. Da dieser lediglich über einen hervorstehenden Pin verfügt, welcher bei Montage eines mATX-Mainboards das Mainboard für ein einfacheres Verschrauben an Ort und Stelle hält, jedoch beim Einbau eines Mini-ITX-Mainboards eher störend wirkt und das Mainboard so nur noch über drei Schrauben gehalten werden kann, so verschrauben wir das Mainboard sicher über vier schrauben am Gehäuse. Im Anschluss montieren wir direkt die Grafikkarte. Dazu wird (in unserem Fall) eine Slot-Blende gelöst. Diese wird von einer Rändelschraube gehalten. Welche sich einfach und ohne Werkzeug lösen und wieder befestigen lässt. Die Montage ist der Grafikkarte ist somit schnell erledigt und wir können uns dem nächsten Schritt widmen.




Das Netzteil wird seitlich in den Netzteilschacht eingeschoben und an der Rückseite mit den vier dem Gehäuse beiliegenden Schrauben fixiert. Die Orientierung des Netzteils spielt dabei keine Rolle, da der Netzteilschacht sowohl an der Oberseite wie auch an der Unterseite mit einem Gitter versehen ist. So kann das Netzteil wahlweise Luft aus dem Gehäuse ziehen und nach hinten ausstoßen, was sich besonders anbieten dürfte, wenn der PC auf dem (Teppich) Fußboden steht oder aber frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen.


 

Als Nächstes machen wir uns an die Montage der Festplatte. Da es sich bei Festplatte unseres Testsystems um eine 3,5“ HDD handelt, entfernen wird dazu einen der beiden Festplattenkäfige, welche sich vor dem Netzteil befinden. Diese sind lediglich jeweils mit einer Rändelschraube befestigt und können, sobald diese gelöst ist, einfach entnommen werden. In die Bohrungen des Festplattenkäfigs montieren wir anschließend die beiliegenden Vibrationsdämpfer. Diese können in zwei Positionen angebracht werden, wobei die untere mehr Platz und mehr Luftzirkulation bietet, während die obere Position die Montage einer 2,5“ HDD/SDD unterhalb der 3,5“ HDD ermöglicht.


 

Die fertig montierte Festplatte wird in anschließend wieder in das Fractal Design Pop Mini Air eingeschoben und mittels der Rändelschraube fixiert.




Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung nutzen wir den im Gehäuse integrierten RGB-Controller. Dessen Anschluss befindet sich vorne unterhalb des Front-I/O und ist mit einer roten Kappe vor Beschädigung geschützt.


 

Diese kann einfach nach unten hin abgezogen werden und gibt dann einen entsprechenden 3-PIN-Anschluss frei, an welchen wir den ersten Aspect 12 RGB-Lüfter anschließen. Die weiteren Lüfter lassen sich dann via Daisy-Chain, hintereinander an diesen anschließen. Dies gilt sowohl für den 3-PIN-Lüfter – also auch für den 3-PIN RGB-Anschluss.




Zuletzt widmen wir uns dem Kabelmanagement, welches durch die hohe Anzahl an Befestigungspunkten und die großzügigen Kabelöffnungen leicht vonstattengeht. Hierbei ist auch der ordentlich bemessene Raum hinter der rechten Gehäuse Abdeckung sehr hilfreich, so ist selbst das Verstauen eines dicken Adapterkabels oder einer Lüfter-/RGB-Steuerung hier kein Problem.

 

Beleuchtung

 

Der im Fractal Design Pop Mini Air integrierte RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der mitgelieferten Fractal Design Aspect 12 sowie weiterer aRGB-Komponenten zu steuern. Dabei kann aus fünf Modi (on, slow breathing, slow chase, northern lights, off), sowie zehn verschiedenen Farben bzw. Farbkombination gewählt werden. So ist ein hoher Individualisierungsgrad bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air gegeben. Eine weitere Besonderheit bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air findet sich in der Beleuchtung des Ein-/Aus-Tasters, dieser passt sich ebenfalls dem gewünschten Farbmuster an.

 

Extended Radiator Bracket



Das beiliegende Extended Radiator Bracket ermöglicht die Position des Radiators weiter Richtung Seitenteil zu verlegen. Dies dient dazu, mögliche Kollisionen mit besonders hohen RAM-Riegeln oder breiten I/O-Blenden zu vermeiden.

 

Temperaturen

Da die Wärmeleistung unseres Testsystems durch die verbauten Komponenten ziemlich begrenzt ist, testen wir das System ausschließlich mit dem mitgelieferten Lüfter, welchen wir auf 0 %, 50 % und 100 % Leistung festsetzen. Das System wird dabei bei jedem Durchgang mit Prime95 und Furmark für 15 Minuten vollständig ausgelastet, die Raumtemperatur beträgt zum Zeitpunkt des Tests 21 °C.


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Wir beginnen bei einer Lüfterdrehzahl von 100% (dies entspricht etwa 1200 U/min.) und erreichen hierbei eine maximal CPU-Temperatur von 72 °C und eine maximale GPU Temperatur von 65 °C. Die Lüfter sind, wie zu erwarten, dabei akustisch sehr präsent und auch noch aus einiger Entfernung zu hören.


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Reduzieren wir nun die Drehzahl auf 50 % (etwa 700 U/min), so reduziert sich die Geräuschkulisse erheblich und die Lüfter sind nur in direkter Nähe zu hören, jedoch fallen die Temperaturen mit 88 °C an der CPU und 83 °C an der GPU entsprechend höher aus.


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Auch ein komplett lautloser passiv betrieb lässt sich mit dem energiesparenden Testsystem realisieren, dabei steigen die Temperaturen allerdings deutlich. So bewegen sich jetzt hier die Temperaturen der CPU (95 °C) sowie der GPU (90 °C) an den oberen Maximalwerten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das von uns gewählte Szenario aus voller Belastung von CPU und GPU in realen Leben so selten bzw. da es sich bei unserem Testsystem um eine Konfiguration für einen Office-PC handelt, eher nie auftreten dürfte.

 

Fazit

Das Fractal Design Pop Mini Air weiß mit seinem hervorragenden Airflow und einem ansprechenden Design zu überzeugen. Hinzu kommen angenehm leise und farbenprächtige RGB-Lüfter sowie die selten gewordene Möglichkeit, 5,25“ Laufwerke zu verbauen. Einziges Manko ist der fehlende (bzw. aufpreispflichtige) USB-C-Anschluss. Wen das nicht stört, der bekommt für aktuelle 94,99 Euro ein solides, optisch ansprechendes Gehäuse mit einem hervorragenden Airflow. Daher vergeben wir für das Fractal Design Pop Mini Air unsere Empfehlung.


Pro:
+ Guter Airflow
+ Design
+ Preis

Kontra:
– USB-C aufpreispflichtig


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Klassiker im neuen, kompakten Format – Define 7 Mini und Nano | Meshify 2 Mini & Nano

Fractal hat heute vier neue, kompakte Gehäuse vorgestellt – die Mini und Nano Versionen der populären Meshify 2 und Define 7 Serien sind da! Alle vier Gehäuse bieten das von den größeren Modellen bekannte Design und zahlreiche der herausragenden Features der jeweiligen Serie. Trotz des kompakteren Formfaktors sind dabei auch bei den langersehnten Mini und Nano Versionen gute Kompatibilität, hoher Nutzungskomfort und exzellente Flexibilität sichergestellt.

Meshify 2 Mini

Das Meshify 2 Mini bietet eine exzellente Kombination aus Airflow und Flexibilität in einem für mATX optimierten Formfaktor. Dabei bleibt es dem charakteristischen Design der Serie treu, das eine asymmetrischen Front, ein rahmenloses Tempered Glass Seitenteil und ein vollständig abnehmbares Top Panel vereint. Der flexible, gut zugängliche Innenraum macht es noch einfacher und komfortabler ein stylishes, auf Airflow ausgelegtes System zusammenzustellen.

Define 7 Mini

Das Define 7 Mini bietet die elegante Optik und zahlreiche Funktionen der größeren Define 7 Modelle in einem kleinen Formfaktor. Das kompakte Design mit geräumigem Innenraum unterstützt mATX oder Mini ITX Motherboards und erlaubt wie alle vier neuen Mini und Nano Modelle gleichzeitig den Einbau von GPUs bis 331 mm Länge, sowie 240 mm Radiatoren an der Oberseite.

Meshify 2 Nano

Das Meshify 2 Nano bietet ITX-Enthusiasten zahlreiche Möglichkeiten für kreative Builds mit exzellenter Unterstützung von Radiatoren und GPUs bis 331 mm Länge. Hinzukommen ein vollständig abnehmbares Top Panel, Seitenteile ohne Schrauben und eine abnehmbare Mesh-Front, wodurch der Einbau von Hardware und Kabelmanagement spielend einfach sind. Das flexible Design mit der asymmetrischen Front wird von einem Tempered Glass Seitenteil ergänzt, das freie Sicht auf die Komponenten erlaubt.

Define 7 Nano

Das Define 7 Nano definiert Präzision neu und bietet trotz des kleinen Formfaktors zahlreiche Features und das klare Design der größeren Modelle der Define 7 Serie. Der kompakte und dennoch geräumige Innenraum erlaubt den Einbau von Mini ITX und Mini-DTX Motherboards, sowie GPUs bis 306 mm Länge mit 25 mm dicken Frontlüftern. Das Define 7 Nano vereint hohe Flexibilität und Kompatibilität mit einem kleinen Format.

Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Fractal Design Produktseite.

Verfügbarkeit & UVP

Die Fractal Design Meshify 2 Mini & Nano, sowie Define 7 Mini & Nano Gehäuse sind ab sofort in den folgenden Versionen erhältlich:

Meshify 2 Mini Black TG Dark Tint – 120,99€
Meshify 2 Mini White TG Clear Tint – 120,99€

Meshify 2 Nano Black TG Dark Tint – 109,99€
Meshify 2 Nano White TG Clear Tint – 109,99€

Define 7 Mini Black Solid – 120,99€
Define 7 Mini Black TG Light Tint – 120,99€

Define 7 Nano Black Solid – 109,99€
Define 7 Nano Black TG Light Tint – 109,99€

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Wir präsentieren die Pop Serie

Fractal vereint Stil und Funktionalität in den Gehäusen der brandneuen Pop Serie. Die Pop Air Gehäuse mit einer offenen Mesh Front wurden im Hinblick auf Airflow und hervorragende Kühlleistung entwickelt, während die Pop Silent Modelle mit einer geschlossenen Front und Sounddämmung ausgestattet sind, sodass ein möglichst leiser Betrieb sichergestellt ist. Beide Versionen bieten zudem exzellente Verarbeitungsqualität, ein funktionales Layout und ein einzigartiges Design.

Die Pop Air Modelle sind auf einen hervorragenden Airflow ausgelegt und in einer Vielzahl unterschiedlicher, lebhafter Farbversionen erhältlich. Durch die Kombination aus buntem Innenraum und raffinierten Farbakzenten an der Außenseite ergibt sich ein moderner, aufregender Look. Die Front verfügt über ein Mesh Panel mit Wabenstruktur für hervorragenden Airflow, sowie über ein Fach mit magnetischer Abdeckung, das wahlweise zur Aufbewahrung von kleinen Gadgets oder für den Einbau von bis zu zwei optischen Laufwerken genutzt werden kann.

In den Pop Silent Modellen kommen reduzierte Betriebslautstärke und ein minimalistisches Design zusammen. Sie verfügen über Sounddämmung an der Front, den Seitenteilen und der Oberseite, um einen leisen Betrieb des Systems sicherzustellen. Durch das geradlinige Design und die gute Sounddämmung ist das Pop Silent ideal für flexible Anforderungen, Produktivität und leichte Gaming-Last geeignet.

Um die Anforderungen unterschiedlicher Nutzer noch besser abzudecken, sind Pop Air und Pop Silent zusätzlich auch als Mini und XL Versionen erhältlich. Egal ob es um ein Gaming-System mit hohem Airflow oder ein leises und produktives Gehäuse für die tägliche Nutzung geht, die Pop Serie bietet hochwertige, stylishe und flexible Optionen.

Die Pop Air Modelle sind auf einen hervorragenden Airflow ausgelegt und in einer Vielzahl unterschiedlicher, lebhafter Farbversionen erhältlich. Durch die Kombination aus buntem Innenraum und raffinierten Farbakzenten an der Außenseite ergibt sich ein moderner, aufregender Look.

Die Front verfügt über ein Mesh Panel mit Wabenstruktur für hervorragenden Airflow, sowie über ein Fach mit magnetischer Abdeckung, dass wahlweise zur Aufbewahrung von kleinen Gadgets oder für den Einbau von bis zu zwei optischen Laufwerken genutzt werden kann.

In den Pop Silent Modellen vereinen sich reduzierte Betriebslautstärke und ein minimalistisches Design. Sie verfügen über Sounddämmung an der Front, den Seitenteilen und der Oberseite, um einen leisen Betrieb des Systems sicherzustellen.

Durch das geradlinige Design und die gute Sounddämmung ist das Pop Silent ideal für flexible Anforderungen, Produktivität und leichte Gaming-Last geeignet.

Um dir noch mehr Flexibilität bei der Zusammenstellung deines System zu ermöglichen, sind Pop Air und Pop Silent zusätzlich auch als Mini und XL Versionen erhältlich. Egal ob du ein Gaming-System mit hohem Airflow oder ein leises und produktives Gehäuse für die tägliche Nutzung suchst, die Pop Serie bietet dir hochwertige, stylishe und flexible Optionen.

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A classic evolved – Fractal präsentiert das Meshify 2 RGB und das Meshify 2 Lite

Fractal erweitert die populäre Meshify 2 Serie um neue Premium und Einsteigermodelle. Das neue Meshify 2 RGB bietet Nutzern vier vorinstallierte Aspect RGB PWM Lüfter, einen eingebauten RGB Controller, Unterstützung der gängigen ARGB Softwarelösungen, sowie einige weitere Design-Elemente zur Optimierung der Beleuchtungseffekte.

Die Meshify 2 Lite Versionen, die wahlweise mit oder ohne RGB Lüfter erhältlich sind, tauschen das Dual-Layout und einige der Extras der anderen Versionen gegen ein festes, offenes Design des Innenraums.

  

Angelehnt an die Facetten eines Diamanten, sticht das asymmetrische Design der Meshify Serie aus der Masse heraus und bleibt dabei doch unaufdringlich und elegant. Die Kombination aus makelloser Verarbeitung, Style und Funktionalität stellen sicher, dass die Meshify 2 Serie vollauf beeindruckt.

 

Erfahre mehr zum neuen Meshify 2 RGB und Meshify 2 Lite auf der offiziellen Produktseite.

  


Meshify 2 RGB

  • 4x Aspect 14 RGB PWM Lüfter vorinstalliert  
  • Die nach hinten versetzten Halterungen Der Frontlüfter erlauben einen verbesserten Blick auf die RGB Effekte 
  • Integrierte RGB Controller am Front I/O Panel inklusive ikonischem Fractal Northern Lights Effekt 
  • Ikonisches Facetten-Mesh-Design kombiniert hervorragenden Airflow und eine elegante Optik  
  • Geräumiger, anpassbarer Innenraum fasst E-ATX-Motherboards bis 285 mm Länge 
  • Unterstützt Radiatoren bis 360 mm Länge an der Front, 360 mm an der Oberseite und 280 mm am Boden    
  • Enthält 6 HDD/SSD Trays, 2 SSD Brackets und 1 Multibracket für die Installation von bis zu 9 Laufwerken 
  • Erweiterbar auf ein Maximum von 18 Laufwerken im Storage Layout mit bis zu 14 Trays und 4 SSD Brackets, sowie 3 an der Oberseite montierten Multibrackets 
  • Das Gehäuse lässt sich für eine noch leichtere Installation von Komponenten an drei Seiten öffnen  
  • Drei USB-Anschlüsse an der Front, darunter ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C Anschluss mit Unterstützung von Fast Charging und Übertragungsraten bis zu 10Gbps 
  • Ultra flacher Nexus+ 2 Lüfter-Hub, der den Anschluss von bis zu 3 PWM- und sechs 3-pin-Lüftern erlaubt und dank intelligenter Positionierung das Kabelmanagement vereinfacht 
  • Umfangreiche Kühlungsoptionen mit insgesamt 9x 120/140 mm Lüfterpositionen und vier vorinstallierten Aspect 14 RGB PWM Lüftern 
  • Die abnehmbare PSU-Kabel Abdeckung und integrierte Kabelführungen mit Velcro Straps machen sauberes Kabelmanagement hinter dem Motherboard noch einfacher 
  • Vielseitige, neue Multi-Brackets erlauben den Umbau von ungenutzten Lüfterpositionen zu Halterungen für HDDs, SSDs, Pumpen oder Ausgleichsbehälter 
  • Zwei vertikale GPU-Slots und Unterstützung des separat erhältlichen Flex VRC PCIe Riser-Kabels 

 

Meshify 2 Lite

  •  Ikonisches Facetten-Mesh-Design kombiniert hervorragenden Airflow und eine elegante Optik 
  • Geräumiger, anpassbarer Innenraum fasst E-ATX-Motherboards bis 285 mm Länge 
  • Unterstützt im Open Layout Radiatoren bis 360 mm Länge an der Front, 360 mm an der Oberseite und 280 mm am Boden 
  • Bis zu 4 Laufwerkpositionen mit 2 HDD/SSD Trays und 2 SSD Brackets 
  • Erweiterbar mit separat erhältlichen Multibrackets, Trays und HDD Käfigen 
  • Inklusive Halterung für Ausgleichsbehälter 
  • Neues abnehmbares Front Panel Design mit Scharnieren für einfachen Zugang zu den Frontlüftern 
  • Optionale USB Typ-C Unterstützung via Model D Accessory Kabel (separat erhältlich) 
  • Herausragende Kühlung mit Platz für neun 120/140 mm Lüfter; drei Aspect 14 fans vorinstalliert (nur Standard Version) 
  • In der RGB Version sind 4x Aspect 14 RGB Lüfter vorinstalliert 
  • Integrierte RGB Controller am Front I/O Panel inklusive ikonischem Fractal Northern Lights Effekt (nur RGB Version) 
  • Netzteilabdeckung mit Lüftungsschlitzen und zweigeteilter Abdeckung 
  • An der Oberseite zu öffnende Seitenteile erlauben den einfachen Zugang zum Innenraum und mindern die Gefahr des Herausfallens 


Verfügbarkeit & UVP

Die Fractal Design Meshify 2 RGB und Lite Modelle sind ab sofort erhältlich:

  • Meshify 2 RGB Black TG – UVP 179,99 €
  • Meshify 2 RGB White TG – UVP 179,99€

 

  • Meshify 2 Lite Black TG – UVP 127,99 €
  • Meshify 2 Lite White TG  – UVP 127,99 €
  • Meshify 2 Lite RGB Black TG – UVP 149,99 €
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Fractal Design Torrent Compact TG – Testen, Bewerten, Behalten

Wir von Hardware-Inside wollen zusammen mit Fractal Design unseren Mitgliedern wieder die Chance geben, selbst ein Gehäuse ausführlich testen zu können – das erste Mal dieses Jahr. Dazu suchen wir zwei private Tester, die das neu erschienene Fractal Design Torrent Compact unter die Lupe nehmen wollen. Es steht je ein schwarzes und ein weißes Modell zur Verfügung, jeweils in der TG-Variante. Unser Motto lautet „Testen, bewerten und behalten“.

Bild: Fractal Design

 

Fractal Design Torrent Compact im Detail

Das Torrent Compact punktet mit vielen Features und hervorragender Kühlleistung. Durchdachtes Kabelmanagement, die mitgelieferte GPU-Stütze und der Fan-Hub, sind wichtiger Bestandteil des Gehäuses. Bereits mit dem großen Bruder, dem Torrent, hat Fractal Design neue Wege eingeschlagen und seinen Fokus auf puren Airflow ohne Kompromiss gerichtet.

Bild: Fractal Design

 

Die 180 mm großen und bis zu 38 mm dicken aus einer Eigenentwicklung stammenden Lüfter, drücken ohne großen Widerstand im Gehäuse die Luft über Prozessor und Grafikkarte. Wer sich von dem Torrent Compact überzeugen möchte, kann das in unserem Test machen – das Gehäuse wurde von uns mit einem Spitzenklassen-Award ausgezeichnet. Alternativ kann die Produktseite von Fractal Design verwendet werden, um weitere Informationen zu beziehen.

Bild: Fractal Design

 

Unsere Anforderungen an dich

Du solltest der deutschen Sprache mächtig und einen entsprechende Schreibstil haben. Interesse am Gehäuse und verfassen eines Reviews sind von großer Hilfe. Ganz nach dem Motto „Testen, bewerten und behalten“, bleibt das Torrent Compact nach erfolgreicher Veröffentlichung in deinem Besitz. Natürlich sind wir auch bereit, dir bei Fragen unter die Arme zu greifen – dazu kannst du dich jederzeit an den Autor unseres Reviews wenden oder im Forum posten.

– Test sollte zumindest 500 Wörter umfassen
– Mindestens 10 selbst geschossene Fotos sollten eingebunden werden
– Mindestens 3 Bilder davon nach erfolgreichem Zusammenbau


Deine Bewerbung an uns

Damit wir dich innerhalb des Teams als Tester auswählen, solltest du möglichst folgende Angaben machen.

– Worauf legst du besonderen Wert bei Gehäusen
– Was reizt dich vor allem an dem Torrent Compact
– Welchen Umfang stellst du dir für dein Review vor
– Welche Farbe (weiß / schwarz) hättest du gerne

Tipp: Ein paar Angaben zu dem verwendeten Testsystem und den Testkriterien erhöhen deine Chancen als Tester/in ausgewählt zu werden.

Überzeuge uns mit einer aussagekräftigen Bewerbung im Forum unter der Rubrik „Unsere Gewinnspiele„.
Der Bewerbungszeitraum startet mit diesem Post vom 21.02.22 und endet am 06.03.22, also 14 Tage später. Das Review ist innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt des Gehäuses fertig zu stellen und darf dann behalten werden. Das Review darf nur in unserem Forum veröffentlicht werden. Wird der Test nicht fertig gestellt, wird dem Tester das Paket in Rechnung gestellt.


Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.
Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Gewinnspiele

Testen, bewerten und behalten mit Fractal Design

Es ist wieder soweit – in Kooperation mit Fractal Design, bieten wir euch den ersten Lesertest für 2022 an. Unter dem Motto „Testen, bewerten und behalten“ erhaltet ihr die Chance, das brandneue Torrent Compact von Fractal Design zu testen. Möglich sind die Farben schwarz oder weiß, jeweils in der TG-Variante.

In unserem Review könnt ihr euch einen guten Eindruck vom Torrent Compact machen, diesen findet ihr hier. Das Gehäuse punktet mir einer erstklassigen Kühlleistung, einer sehr guten Verarbeitung und vielen Features.

Kommenden Montag, den 21.02.2022, gibt es von uns weitere Informationen. Wer Lust hat das Kühlmonster in der Hand zu halten und einen Test zu schreiben, der sollte sich das Datum im Kalender markieren.

Euer Team von Hardwareinside

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Fractal Design Torrent Compact im Test

Im August 2021 brachte Fractal Design das Torrent auf den Markt. Damit hat der Hersteller bekannte Gewässer verlassen und ein grundlegend neues Konzept für sich entdeckt – massive Kühlleistung ohne Kompromisse. Eine solche Kühlleistung hat Fractal Design aber erreicht, ohne die Optik zu vernachlässigen. Knapp ein halbes Jahr nach dem großen E-ATX Tower, reagiert der Hersteller auf Kundenwünsche und stellt eine kleinere Version des Kühlmonsters vor, das Fractal Design Torrent Compact. Verfügbar in Weiß oder Schwarz, mit oder ohne RGB-Lüfter und ausgestattet mit vielzähligen Features, möchte Fractal Design auch dieses Gehäuse im gehobenen Segment positioniert sehen. Ob dieser Ansatz erneut erfolgreich verfolgt werden kann, wissen wir zum Ende des Testes. Vielen Dank vorab für die Bereitstellung des Testsamples, eine Beeinflussung des Herstellers fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Torrent Compact wird sicher verpackt in einem massiven Karton geliefert. Neben dem Gehäuse kam später ein separates Paket, welches das optional erhältliche Flex B-20 Vertical Riser Bracket enthält, mit dem die Grafikkarte vertikal im Gehäuse verbaut werden kann. Wie üblich sind das Logo und diverse Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem eigentlichen Gehäuse liegen zwei weitere Pappschachteln bei. In einem befinden sich zwei Brackets, mit dem die mitgelieferten 180 mm Lüfter ersetzt werden können. So lassen sich 120 oder 140 mm Lüfter und passende Radiatoren verbauen. Ebenfalls enthalten ist eine GPU-Stütze, welche unabhängig davon eingesetzt werden, ob die Grafikkarte im Mainboard steckt oder vertikal per Halterung verschraubt wurde. In der zweiten Kartonage befindet sich das oben abgebildete Set Schrauben. Das obligatorische Handbuch fehlt selbstverständlich nicht, ein Hinweiszettel für die Handhabung bei möglichen Defekten liegt ebenfalls bei.

 

Daten

Fractal Design Torrent Compact
 
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis (L x B x H) 450 x 222 x 467 mm
Material Stahl, Tempered Glass, Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 8 Kg
Mainboard-Kompatibilität E-ATX (bis 274 mm) / ATX / mATX / Mini-ITX / SSI-CEB
Max. Höhe CPU-Kühler 174 mm
Max. Länge GPU 368 mm insgesamt
330 mm mit vorinstallierten 180 x 38 mm Frontlüfter
343 mm mit 120/140 x 25 mm Frontlüfter an unterer Position
Radiator Support Front: Bis 360 x 120 mm oder 280 x 140 mm
Heck: 120 mm
Boden: Bis 240 der 280 mm
Lüfter Support Front: 2x 180, 2x 140 mm, oder 3x 120 mm (2x 180 mm enthalten)
Heck: 1x 120 mm
Boden: 2x 180 mm (mit mATX Mainboard), 2x 140, oder 3x 120 mm
Erweiterungsslots 7
Interne Laufwerke 4x 2,5“ SSD
1x 3,5“ HDD
Front I/O Ports 1x USB 3.1 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.0
Audio I/O
Power/Reset Buttons
Staubfilter Front, Boden
Netzteil ATX (210 mm)
Besonderheiten Steuerbare ARGB-Beleuchtung
Offene Front für verbesserte Kühlleistung
Optional: Flex B-20 Vertical Riser Bracket
Kabelmanagement im unter hinter dem Gehäuse
Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub
Garantie 2 Jahre

 

Details

Das Gehäuse


 

Besonders die auffällige Front und matte Oberfläche stechen nach auspacken des Torrent Compact besonders hervor. Auf beiden Seiten sind Glas-Panels verbaut, links ein durchsichtiges, auf der Kabel-Seite ein getönt durchsichtiges. Beim größeren Bruder (den wir getestet haben) kann auch auf der linken Seite zwischen zwei Tönungen gewählt werden, was beim Torrent Compact momentan nicht möglich ist. In jedem Fall lässt sich das Gehäuse auch mit Stahl-Seitenteilen erwerben. Das Torrent Compact selbst gibt es aktuell in zwei verschiedenen Farben, uns liegt das schwarze Modell vor, weiß wäre die Alternative. Ein graues Modell (Gray TG Light Tint) könnte wie beim größeren Torrent später noch Einzug halten.


 

Die Verarbeitung ist hervorragend, keine Macken, Lackschäden oder ähnliche Unannehmlichkeiten. Die Spaltmaße sind sehr gut, auch bei dem nach hinten ausziehbaren und etwas dünn ausfallenden Deckel aus Kunststoff. Mit 450 x 222 x 467 mm ist das Fractal Design Torrent Compact, wie der Name es bereits suggeriert, kompakt. Mit 8 Kg ist das Gehäuse zwar kein Leicht-, aber sicher auch kein Schwergewicht.


 

 

Es sind zwei Staubfilter verbaut, an der Front und am Boden. Das reicht deshalb aus, weil oben keine Lüfter angebracht werden können. Stattdessen wird dort das Netzteil nach unten zeigend verbaut, wie es bereits früher Standard war. Auch das verleiht dem Gehäuse ein außergewöhnliches Design. Als nachteilig könnte sich das für passive oder semipassive Netzteile erweisen, da diese potentiell die warme Luft nach außen befördern müssen – was wir aber während des Testes nicht feststellen konnten. Das Prime TX-750 von Seasonic lief stets passiv und hat den Lüfter kein einziges Mal zur Hilfe eingeschalten. Das liegt sicher auch daran, dass unser Noctua NH-D15S die warme Luft nach hinten abführt.


 

Fractal Design setzt neben einem Audio I/O und einem Power/Reset Button auf zwei USB 3.0 und einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C (mit Fast-Charging und Übertragungsraten von bis zu 10 Gbps).




Die 3 mm dicken mit verstärkter Halterung versehenen Glas-Seitenteile, rasten mithilfe zweier Clips im Gehäuse ein. Zur Fixierung der Seitenteile können nach entfernen des Deckels Schrauben verwendet werden, eine pro Seite. Fractal Design hat an dieser Stelle offenbar mitgedacht. Sind die Kabel nicht gut verlegt, kann sich das Seitenteil bei entsprechendem Druck selbst lösen und umkippen. Uns ist das nicht passiert, aber das Seitenteil ging für unseren Geschmack zu leichtgängig auf – statt Schrauben zu verwenden, haben wir einfach die Kabel besser verlegt. Etwa 20 mm stehen dafür zur Verfügung. Beide Seitenteile sind beidseitig mit einer Folie versehen. Die RGB-Version des Gehäuses hat immer Tempered Glass verbaut, ansonsten lassen sich auch Stahl-Seitenteile ohne RGB wählen.


 

 

Wie bereits erwähnt kommen zwei Staubfilter zum Einsatz. Die Front lässt sich oben mit etwas Druck nach vorne ziehen, dann aus dem Gehäuse heben. Erst dann lässt sich der am Boden verbaute Staubfilter nach vorne herausziehen. Diese Variante gefällt uns besser, als den Staubfilter nach hinten führend entfernen zu müssen. Der an der Front eingeklickte Staubfilter lässt sich leicht lösen und wieder einsetzen. Die Filter sind engmaschig genug um viel Staub abzufangen, reduzieren gleichzeitig aber den Luftstrom nicht unnötig – die 180 mm Prisma ARGB PWM Lüfter erzeugen so einen beachtlichen Luftstrom, was sich später auch bei den Temperaturen zeigen wird.


 

Der Deckel wird nach hinten gezogen und kann dann entfernt werden. Unter diesem offenbart sich der Bereich für Netzteil (maximale Länge: 210 mm) , einen Teil des Kabelmanagements und ein Käfig für eine 3,5“ HDD. Unter diesem kann ebenfalls eine SSD angebracht werden. Für uns erfüllt der HDD-Käfig keine Funktion, da wir keine solche Festplatte einsetzen. Daher haben wir diesen entfernt und nutzen den verfügbaren Platz lieber für unsere Kabel. Sollte er Verwendung finden, können zwei Positionen genutzt werden – die auf dem Bild und eine 5cm nach vorne verschobene. An der Oberseite befindet sich eine Aussparung, damit sich Custom-Wasserkühlungen leichter befüllen lassen.


 

Die meist unschöne Seite eines Gehäuses, auf der die Kabel versteckt werden sollen. Fractal Design bietet hier eine gut durchdachte Kabelführung. 5 Velcro Straps stehen uns dafür zur Verfügung, eines davon versteckt sich hinter dem Netzteil an der Oberseite. Es gibt zudem Aussparungen, an denen Kabelbinder befestigt werden können, um für noch mehr Ordnung zu sorgen. Die Kabeldurchführungen aus Gummi sind sinnvoll platziert, womit einem ordentlichen Innenraum nichts mehr im Wege steht – vorhandener Wille des Nutzers vorausgesetzt. Der „Nexus 9P Slim PWM“ getaufte Lüfter-Hub trägt hier ebenfalls positiv zu bei. Insgesamt lassen sich 9 Lüfter (PWM) anschließen. Ein Kabel führt vom Hub ins Mainboard, worüber dann auch die Lüfter geregelt werden können. Ein SATA-Stromstecker stellt bis zu 36 Watt zur Verfügung. Der SATA-Stecker wird über ein weiteres Kabel mit dem Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub verbunden, nicht direkt am Hub – was praktisch ist und besser aussieht.

 

Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket

 

Aufgrund der hohen Beliebtheit von vertikal montierten Grafikkarten, hat uns der Hersteller ebenfalls das Flex B-20 Vertical Riser Bracket zur Verfügung gestellt. Das 50 € teure Konstrukt besteht aus drei Teilen, der Zusammenbau gestaltet sich sehr einfach. Die zwei Bauteile aus Stahl werden in die dafür vorgesehene Führung ineinander eingerastet.


 

Danach kommen Schrauben zum Einsatz. Das Set ist so stabil gebaut, dass nichts wackelt. Der ummantelte PCIe 3.0 x16 Riser wird von unten eingeführt und ebenfalls verschraubt. Bevor das Kit ins Gehäuse geschoben wird, muss die Grafikkarte eingesteckt und ebenfalls verschraubt werden. Das liegt daran, dass die Halterung etwa mittig im Gehäuse wenige cm vor dem Mainboard platziert wird, nicht direkt vor der Glasscheibe. Das hat den nicht geringen Vorteil, dass die Grafikkarte keine Atemnot bekommt und drosseln muss. Nachteilig ist, dass keine zusätzlichen Erweiterungskarten im System eingesetzt werden können. Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket kommt ebenfalls bei weiteren Modellen von Fractal Design zum Einsatz.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
 
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI X570 Tomahawk WiFi
CPU Kühler Noctua NH-D15S
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD Samsung 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

 

Einbau

 

Wie bereits vermutet, hat sich die Verlegung unserer Kabel als sehr unkompliziert herausgestellt. Die Velcro Straps vereinfachen den Prozess deutlich, ein großer Teil der Kabel wurde gekonnt hinter dem Netzteil platziert. Vom Mainboard-Tray zum Seitenteil stehen 20 mm zur Verfügung, die nicht unbedingt überschritten werden sollten. Werden sie es doch, wird Druck auf das Seitenteil aufgebaut und muss oben mit einer Schraube fixiert werden, damit dieses nicht herausfällt. Alternativ müssen die Kabel besser verlegt werden, aber das erwähnten wir ja bereits. Auf der Rückseite befinden sich 4 weitere Velcro Straps. Mit diesen lassen sich nach hinten zeigende Kabel bündeln. Eine lobenswerte Idee, das Netzteilkabel muss schließlich nach unten geführt werden.


 

Beim Zusammenbau haben wir keinerlei Überraschungen erlebt. Zumindest keine, die nicht auch durch ein Lesen des Handbuches hätten verhindert werden können. Die Grafikkarte kommt erst ins Flex B-20, dann ins Gehäuse. Dadurch, dass unser Noctua NH-D15S so massiv ist, konnten wir die AMD RX 6800 nicht von oben in den Slot stecken- steht aber auch so in der Anleitung. Da wir hier die RGB-Version des Fractal Design Torrent Compact einsetzen, kommen die Prisma AL-18 ARGB PWM zum Einsatz. Diese werden über PWM gesteuert, die Beleuchtung kann über das RGB-Kabel angepasst werden.

 

Beleuchtung




Um diese unabhängig möglicher Software zu steuern, hat Fractal Design am 16.12 das Adjust 2 vorgestellt – ein RGB Controller, der die gewählten Einstellungen speichert. Mithilfe des Controllers können 12 Farbmodi, fünf Helligkeitsstufen und verschiedene Beleuchtungseffekte gewählt werden. Alternativ lassen sich die Lüfter auch, sofern vorhanden, über den 4-pin RGB LED-Steckplatz am Mainboard steuern. Das Adjust 2 ist hochwertig gebaut und durchaus eine Empfehlung wert für Leute, die ihre Beleuchtung per Schalter konfigurieren möchten. Der Controller ist für 11,99 € optional bei Fractal Design zu erwerben.


 

RGB scheint für viele Hersteller heutzutage zum guten Ton zu gehören. Wirklich Sinn gibt das aber nur dann, wenn die Beleuchtung auch entsprechend durchdacht eingesetzt wird. Im Falle des Torrent Compact und der Prisma AL-18 ARGB PWM können wir guten Gewissens sagen, dass Fractal Design gute Arbeit geleistet hat. Die Lüfter sind mit ihren 180 mm Höhe und 38 mm Dicke enorm groß, die Beleuchtung ist aber ebenso beachtlich. Sehr gute Helligkeit, hervorragende Verteilung der Leuchtkraft und wunderschön anzusehende Farbmodi. Einer der vielen Punkte die das Gehäuse für sich positiv verbuchen kann, sind die optisch (und größentechnisch) passenden Lüfter.


 

Ebenso gut platziert ist der integrierte A-RGB-Streifen unterhalb des Netzteiles oben am Gehäuse. Dieser lässt sich synchron mit den Lüftern steuern. Bei der Solid-Variante des Torrent Compact wird dieser nicht verbaut, bei der Non-RGB Variante aber mit Glaspanel dagegen schon.

 

Kühlung



Um die Kühlleistung zu ermitteln, vergleichen wir das Fractal Design mit unserem Jonsbo UMX4. Dieser Vergleich mag ungeeignet erscheinen, doch halten wir ihn für angemessen. Zwei Gehäuse, wunderbar auf ihre eigene Art und Weise. Das Jonsbo UMX4 mit Design vor Funktionalität (Kühlleistung), das Fractal Design Torrent mit gegenteiligem Ansatz. Genauso hoch ist auch der Sprung bei der Kühlleistung, Grafikkarte sowie Prozessor. Überrascht waren wir zwar nicht, den Unterschied haben wir aber geringer eingeschätzt. Immerhin ist unser UMX4 manuell bestückt mit 4 Blacknoise NB-eLoop B12-PS und pustet mit maximaler Lüfterdrehzahl.

Die Raumtemperatur befand sich zum Zeitpunkt der Tests auf exakt 18°C. Als Testsequenz nutzen wir eine vorher definierte Route bei Assassins Creed Valhalla auf maximalen Einstellungen und errechnen uns die Durchschnittstemperatur. Wir haben uns für ein realistisches Szenario entschieden, damit das UMX4 nicht ganz so schlecht dasteht. Die Grafikkarte ist maximal ausgelastet und übertaktet.


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Wie sich erkennen lässt, profitiert vor allem der Prozessor von der frontalen Belüftung. Immerhin sprechen wir von satten 16 °C, bei 100 % Drehzahl. Bei höherer CPU-Auslastung wird auch der Unterschied der dazugehörigen Temperaturen größer. Die Grafikkarte ist 7°C kühler. Der Unterschied ist zur CPU nicht ganz so drastisch, wurde doch die RX 6800 im Jonsbo UMX4 von unten über zwei Lüfter mit Frischluft versorgt. Drosseln wir die Lüfter stark herunter, beträgt der Temperaturunterschied 8°C bei der CPU, respektive 5°C bei der GPU. Das bei erheblich reduzierter Geräuschkulisse und nicht Vollauslastung des Systems. Nur ein leichtes Luftrauschen ist wahrnehmbar, dazu gibts eine Portion Spulenfiepen der RX 6800. Die Temperaturen sind trotz Drosselung der Lüfter auf 500 rpm nicht so viel schlechter, dass von einer Drosselung abgeraten werden müsste – ganz im Gegenteil. Hier zeigt sich eindrucksvoll was passiert, wenn man einen Staubfilter mit der richtigen Struktur mit speziellen Lufteinlässen kombiniert und maximal große Lüfter davor platziert.

 

Fazit

Mit dem Torrent Compact entwickelte Fractal Design die Torrent-Produktlinie gekonnt weiter. Sehr gute Verarbeitung trifft auf eine exorbitant gute Kühlleistung. Die 180 mm großen Prisma AL-18 PWM ARGB Lüfter schaufeln eine Menge Luft, können auf 300 rpm gedrosselt werden und sehen wunderbar aus. Zugleich überzeugt die Lautstärke, auch wenn die Lüfter bei sehr geringen Drehzahlen kaum hörbar rattern – wenn man das Ohr davor hält. Die elegante Front und der integrierte Staubfilter blockieren den Luftstrom kaum, die Luft wird durch den angewinkelten Netzeilschacht nach unten gelenkt und durch die perforierte Rückwand hinten heraus befördert. Das Torrent wie auch das Torrent Compact gehören aktuell mit zu den besten Airflow-Gehäusen auf dem Markt.

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Zubehör und die Prisma AL18 PWM ARGB

Es werden viele Features geboten, auch anhand separat erhältlichen Zubehörs. So lassen sich neben einer Halterung zur vertikalen Montage, auch ein ARGB Controller und weitere Lüfter erwerben. Die mitgelieferte GPU-Stütze, das durchdachte Kabelmanagement und der Fan-Hub runden das Angebot ab. Trotz seiner Features und des tollen Airflows, ist das Gehäuse für einen Full-ATX Tower verhältnismäßig klein. Wichtiger Bestandteil des Gehäuses sind die mitgelieferten 180 mm Lüfter – entweder die hier getesteten Prisma AL-18 PWM ARGB (UVP 74,99 € 2er Pack) oder die Dynamic X2 GP-18 PWM (31,99 € UVP / Stück). Genau da liegt auch die Schwachstelle des Gehäuses – die Prisma AL-18 PWM ARGB sind außergewöhnliche und sehr gute Lüfter, aber eben auch angemessen teuer. Werden diese Lüfter aus dem Gehäuse entfernt, wenn beispielsweise eine AiO in der Front verbaut werden soll, ist auch der Preis nicht mehr wirklich optimal.

Aufgrund der Fülle an Features, der gebotenen Qualität und der hervorragenden Kühlperformance, vergeben wir dem Torrent Compact von Fractal Design unseren Spitzenklassen-Award. Die von uns getestete Variante liegt momentan bei 180 € im Preisvergleich.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Zwei ARGB-Lüfter inklusive
+ Hervorragende Kühlleistung
+ PWM-Hub
+ Komfortabler Zugang zu Staubfiltern

Neutral:
– Die 180 mm sind speziell und müssen ggf. ersetzt werden

Kontra:
– N/A


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