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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

WD_Black P10 Game Drive im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns den WD_Black P10 Game Drive genauen an. Dabei handelt es sich um eine externe Festplatte, welche sich besonders für Konsolen eignen soll. Aber auch der Einsatz am PC sollte kein Problem darstellen. An Konsolen können so die Spiele direkt auf die Festplatte gespeichert werden, dank USB 3.0 Schnittstelle sollte dies ausreichend Geschwindigkeit bringen. Es soll auch möglich sein, die Steam Bibliothek auf die Festplatte auszulagern, sodass die Spielesammlung immer dabei ist. Wie gut das funktioniert, wollen wir nun in diesem Test herausfinden. Für diesen Test hat uns Western Digital ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten

 

Verpackung


 

Der WD_BLACK P10 Game Drive kommt in einer dunklen Verpackung auf deren Vorderseite eine Abbildung der Festplatte sowie Modelname und einige erste Hinweise zu den Features untergebracht sind. Zudem werden wir hier informiert, dass es sich um die Variante mit einer Kapazität von 4 TB handelt. Auf der Rückseite geht der Hersteller noch einmal genauer auf die Features ein.


Inhalt




Neben dem WD_Black P10 Game Drive finden wir noch ein 20 cm langes USB 3.0 Kabel sowie Bedienungsanleitung und Garantieheft.



Daten

Technische Daten – WD_Black P10 Game Drive  
Abmessungen 118 mm x 88 mm x 20,8 mm (L x B x H)
Kapazität 4 TB
Schnittstelle
Anschluss
USB 3.2 Gen 1
Micro B
Geschwindigkeit Lesen / Schreiben Bis zu 140 MB/s
Betriebstemperatur 5 ℃ – 35 ℃
Kompatibilität Playstation™ 4 Pro oder PS4 mit Systemsoftware Version 4.50 oder höher
Xbox One™
Windows® 8.1, 10
macOS 10.11+
Lieferumfang WD_BLACK™ P10 Game Drive
Schnellinstallationsanleitung
Garantie 3 Jahre

 


Details




Der WD_BLACK P10 Game Drive verfügt über ein Gehäuse aus Metall und Kunststoff. Die Formgebung des Metalls und die Innensechskantschrauben an den Ecken erwecken den Eindruck, als ob nichts auf der Welt dem Laufwerk etwas anhaben könnte. Die Optik erinnert entfernt an einen Waffenkoffer. Auf der Oberseite ist der Modellname aufgedruckt.




Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher die markante Formgebung der Oberseite fortführt. Für einen rutschsicheren Stand sind an allen vier Ecken Gummis angebracht. Im unteren Bereich finden wir einige Kennzeichnungen und die Seriennummer.




An einer der beiden schmalen Seiten finden wir den USB 3.0 Typ-B Anschluss. Der sollte für ausreichend Geschwindigkeit sorgen, um auch Spiele vom WD_BLACK Game Drive P10 zu laden. Eine weiße LED zeigt die Aktivität des Laufwerks an.


 

Im Inneren werkelt eine herkömmliche 2,5“ Festplatte, welche mit maximal 5.400 Umdrehungen in der Minute auskommt. Genau gesagt handelt es sich um das Model WD40NMZW-59LG6S1 mit einer Kapazität von 4 TB. Es handelt sich hier allerdings nicht um eine normale Festplatte, denn der USB-Anschluss samt Controller ist fest mit dem Laufwerk verbunden.


Praxis



Anwendungsszenarien




Nun stellt sich die Frage: „Wozu brauche ich eine externe Festplatte in Bezug auf Spiele?“. Das lässt sich nicht in einem Satz erklären, denn es gibt verschiedene Anwendungsszenarien. Diese Szenarien wollen wir nun einzeln beschreiben.



Szenario: Das Platzproblem

Spiele nehmen nicht selten 50 GB und mehr auf dem Datenträger ein. Den Spitzenplatz nimmt derzeit ARK: Survival Evolved mit über 200 GB ein. Aber auch Red Dead Redemption 2, Call of Duty Infinite Warfare sowie Forza Motorsport 7 benötigen jeweils über 100 GB und zählen somit auch zu den Spielen, die den meisten Speicherplatz benötigen. Nun macht es auf den ersten Blick nicht unbedingt Sinn, die Spiele auf einer externen Festplatte wie dem WD_BLACK Game Drive P10 zu installieren. Und hier kommt das erste mögliche Szenario zum Tragen: Das Platzproblem. Ihr habt möglicherweise schon eure Spielepartition ausgeschöpft und müsst ein oder mehrere Spiele deinstallieren um ein neues, lang erwartetes neues Spiel zu installieren. Aber ihr wisst nicht, ob ihr die anderen Spiele nicht doch noch mal in der nächsten Zeit spielt? Dann schiebt die Spiele auf das externe Laufwerk und installiert das Neue auf eurer Spielepartition. So können die Spiele ganz nach Bedarf hin und hergeschoben und überallhin mitgenommen werden, ohne dass jedes Mal ein kompletter Download stattfinden muss.



Szenario: Die langsame Internetleitung

Das zweite Szenario ist damit direkt angedeutet: Die langsame Internetleitung. Mithilfe des WD_BLACK Game Drive P10 könntet ihr zum Beispiel das Spiel eurer Sehnsucht bei einem Freund oder Bekannten mit schnellerer Leitung beziehen und es dann einfach mit nach Hause nehmen.



Szenario: Mitnahme von Spielen

Das dritte Szenario ist vor allem für professionelle Spieler interessant – hier geht es um die Mitnahme von Spielen mit besonderes optimierten Konfigurationen, mit Videos vom Spiel der Gegner oder Speicherstände. Einige Spieler von SK Gaming machen dies beispielsweise so.


Szenario: Direkt für Spieleinstallationen nutzen

Der Hersteller sieht vor, dass ihr eure Spiele komplett auf dem WD_BLACK Game Drive P10 installiert. Das funktioniert nicht nur mit PC-Spielen, sondern auch mit der XBOX One. Mit 125 MB/s lesend ist diese Datenübertragung nahezu genauso schnell wie eine herkömmliche Festplatte im Computer. Natürlich kommen wir nicht annähend auf die Werte eine SATA SSD, doch wenn der Nutzer mit etwas längeren Ladezeiten zurechtkommt, ist das absolut kein Problem. An der Konsole ist zum Beispiel kein Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem internen und dem externen Laufwerk spürbar. Für die Xbox Series X reicht die Geschwindigkeit allerdings nicht aus, hier wurde so optimiert, dass als Speichererweiterung nur die von Microsoft vorgesehene Erweiterung funktioniert – zumindest mit den neuen Spielen.



Übertragungsgeschwindigkeit

Mit 125,19 MB/s lesend und 121,21 MB/s schreibend erreicht der WD_BLACK Game Drive P10 dieselbe Übertragungsgeschwindigkeit wie eine herkömmliche, mechanische und im PC verbaute SATA Festplatte. Somit ist es auch kein Problem, Spiele direkt auf dem Game Drive zu installieren. Allerdings erreichen auch andere externe Laufwerke diese Übertragungsgeschwindigkeit. In unserem Preisvergleich ist der Preisunterschied zu anderen, ähnlichen Laufwerken mit 4 € sehr gering.


Fazit

Der WD_BLACK Game Drive P10 mit einer Kapazität von 4 TB ist derzeit ab 104 € erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine Festplatte in einem ansprechenden Design. Dabei ist das stabil aussehende Design aber nur optischer Natur. Das Laufwerk ist schnell genug für die genannten Szenarien, kann aber auch als herkömmlicher mobiler Datenspeicher genutzt werden. Der WD_BLACK Game Drive P10 ist außerdem in drei weiteren Kapazitäten erhältlich, nämlich in 1, 2, 3 und 5 TB. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute Geschwindigkeit

Kontra:
– Kein USB Typ-C





Produktseite
Preisvergleich

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MSI Gungnir 110R Gaming Gehäuse im Test

Unter dem Motto „Spiel‘ mit Stil“ vermarktet MSI die MAG-Serie, zu dieser gehört auch das MSI Gungnir 110R mit einer fortschrittlichen RGB-Beleuchtungssteuerung und -synchronisation ausgestattet und rückt mit seinem Design in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Für diesen Test hat uns MSI ein Gehäuse zur Verfügung gestellt.


Inhalt, Daten



Lieferumfang




Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder. Darüber hinaus liefert MSI zwei SSD-Racks und ein 3-Pin-Y-Kabel für den Anschluss von Lüftern.



Daten

MSI Gungnir 110R  
Farben Schwarz
Maße 430 x 215 x 450 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteile 3 mm Tempered Glas
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.2, 1 x USB 3.2 Typ C, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x LED Control Button, Reset
Lüfterunterstützung Front: 3 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
oder 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
Top: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm,
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte 340 mm
Erweiterungsslots 7



Details


 

Die Front I/O umfasst einen Powerbutton, einen Button zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, ein USB 3.2 Typ C-Slot, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons. Außerdem befindet sich ein Reset-Button auf dem Case-Top.


 

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche drei beleuchtete Lüfter vorsieht. Diese sind sogar im Lieferumfang enthalten. Die markant eckige Front wird von Lufteinlässen durchzogen, sodass die drei Frontlüfter sehr gut an die Frischluft kommen. Die Position der Lufteinlässe ist gut ausgeklügelt, denn gerade der vertikale Lufteinlass verhindert, dass Staub ins Gehäuse gelangt.


 

Gepaart mit der Echtglasscheibe in der Front und der Form dieser zeigt sich das Gungnir 110R extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases ist ausgeklügelt, denn MSI sieht festinstallierte Klettkabelbinder vor. Eine Klappe, unter der alle Kabel versteckt werden, ist in diesem Case nicht nötig, da die Caseabdeckung der Rückseite nicht aus einer Glasfläche besteht. Außerdem sind die hervorragend platzierten Kabeldurchführungen in der Mitte des Cases und an der Oberkante der Case-Rückseite hervorzuheben, da sie eine angenehme Verkabelung ermöglichen und das Case in Folge dessen sehr aufgeräumt von innen wirken lassen.




Da das MSI Gungnir 110R bereits mit einer RGB-Steuerung ausgestattet ist, können später alle angeschlossenen Lüfter ohne zusätzliche Steckplätze am Mainboard betrieben werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.


 

Der Staubschutz am Casetop hat rundum einen Magnetstreifen, sodass das flexible Mesh an Ort und Stelle sitzt. Darunter erkennen wir die Schraubvorrichtungen für den 280er Radiator bzw. für die zwei 140er Lüfter. Wer einen genaueren Blick auf das Case-Top richtet, stellt fest, dass oberhalb der Montagevorrichtung für Radiatoren ca. 5cm Platz gelassen wurden. Das hört sich beiläufig an, ist aber ein wunderbares Gadget, da diese Anordnung uns ermöglicht, die CPU- und Lüfterkabel sehr komfortabel am Mainboard anzuschließen.




Das MSI Gungnir 110R ist eine echte Waffe, wenn es um die Anzahl der Lüfter geht. Dem Gungnir werden schon im Lieferumfang vier Lüfter spendiert, was die Folgekosten gering hält und die Bauzeit am Case minimiert. Selbstverständlich sind diese auch schon mit der Lüftersteuerung verbunden.




Weiterhin gut durchdacht ist, dass das MSI Gungnir einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt, da, wie bereits beschrieben, die Kabeldurchführungen hervorragend platziert wurden.


 

Schauen wir uns die Unterseite des Cases an, erkennen wir schnell, dass auch hier an alles gedacht wurde. Das Gungnir steht stabil auf Gummifüßen, die durch die trapezförmigen „Podeste“ das Case um etwa sechs Zentimeter emporheben. Innerhalb des hinteren Podestes erkennen wir, dass es ausreichend große Lufteinlässe bietet. Auch die Unterseite der Front bietet einen dreieckigen Lufteinlass.




Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei HDD-Trays. Die SSD-Racks werden auf der Netzteilkammer montiert.


Praxis


 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das Case bereitet uns nicht die geringsten Schwierigkeiten. Im Gegenteil – das Gungnir gehört zu den Cases, welches uns den höchsten Komfort bietet, wenn es ums Kabelmanagement geht. Außerdem spendiert MSI dem Gungnir 110R sieben PCIe-Slots, welche leicht aus der Rückseite des Cases herausragen. Diese leichte Hervorhebung bietet einen guten Platz, um hier eine WLAN-Antenne zu befestigen.


 

Im Lieferzustand sind die Glasscheiben beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und sind bereits vor dem ersten Gebrauch am Case montiert. Leider weisen die Case-Seiten keine Scharniergelenke auf, die es uns ermöglichen würden, nach Belieben das Case zu öffnen oder zu schließen. Andererseits können wir die Glasscheibe ohne Werkzeug herausnehmen, da sie durch Klickverschlüsse am Case montiert wird.




Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten, verwenden wir CPU-Z und führen einen Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme sehr laut und erreicht einen Maximalwert von 59,4 dBA. Die Geräuschdämmung des Cases ist somit als marginal zu bezeichnen.




Insgesamt ist das MSI Gungnir 110R hervorragend verarbeitet. Auch bei genauer Suche entdecken wir keine Material- oder Konstruktionsfehler. Jedes Bauteil fühlt sich wertig an. Lediglich das Festplatten-Tray, bzw. die HDD-Racks könnten durch hochwertigere Materialien ersetzt werden.


   

Anhand des Druckknopfes am Case-Top für die RGB-Farbvariationen können wir einige Effekte erzielen, die von einfachen konstanten Farbvarianten bis hin zu komplexen Farbsimulationen reichen.


Fazit

Insgesamt sind wir mit dem MSI Gungnir 110R sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 100 € ist sehr gut, zumal das Case mit tollen Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüfter- und Lichtersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten, da das Case wesentlich mehr Montageraum bereitstellt, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wären magnetisch fixierte Scharniertüren und leisere Lüfter

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ RGB-Steuerung
+ Preis
+ Vier vorinstallierte Lüfter

Kontra:
– Lüfter sind zu laut




Herstellerseite
Preisvergleich

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be quiet! Silent Base 802 im Test

Wir dürfen das neue be quiet! Silent Base 802 Gehäuse ausgiebig testen und so Eindrücke der kleinen, aber dennoch wichtigen Veränderungen gewinnen. Die neuen Features sind zum Beispiel eine wechselbare Front sowie ein wechselbares Top-Cover. Beides soll entweder einen besseren Airflow- oder einen Silent-Betrieb gewährleisten. Ebenso war von den Nutzern ein USB Typ-C gewünscht und dementsprechend von be quiet! umgesetzt. Wie sich die Erneuerungen in der Praxis verhalten, könnt ihr in diesem Test lesen. Das neue be quiet! Silent Base 802 wurde uns freundlicherweise vom Hersteller für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die Testvariante ist als komplett geschlossenes Case in Schwarz geliefert worden.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 
 

Geliefert wurde das be quiet! Silent Base 802 in einem großen Karton. Abgebildet ist das Gehäuse auf der einen Seite mit Modellbezeichnung und auf der anderen ist eine komplette Übersicht der einzelnen Komponenten mit einer jeweils zugeordneten kleinen Tabelle. An der Front sind zwei QR-Codes angebracht, um direkt zu dem Gehäuse auf die Herstellerseite mit allen Produktinformationen zu gelangen. Gegenüberliegend auf der Rückseite sind dann alle technischen Daten in einer Tabelle aufgeführt.



Inhalt


 

Das be quiet! Silent Base 802 ist sehr gut in Styropor und Folie verpackt. Das Zubehör ist in einem separaten Karton aufzufinden. Hier sind das Wechselcover und der austauschbare Deckel verstaut. Vormontiert ist das Gehäuse wie das Vorgängermodell mit der schallgedämmten Front und dem neuen zweiteiligen Deckel. Eine separate Schachtel ist im Inneren des Gehäuses hinterlegt. Diese beherbergt einen zusätzlichen Rahmen für die Montage eines weiteren Laufwerkes.


Daten
be quiet! Silent Base 802  
Gehäusefarbe Schwarz
Material Stahl, ABS, Dämmung
Motherboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ATX
Front I/O Ports 2x USB 3.2 Gen.1
1x USB 3.2 Gen.2 Typ C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
3,5 Einbauplätze (max.) 7x, (3x im Lieferumfang)
2,5 Einbauplätze (max.) 15x, (7x im Lieferumfang)
Lüfter Front: 3x bis 140 mm (2x vorinstalliert)
Deckel: 3x bis 140 mm
Rückseite: 1x bis 140 mm (vorinstalliert)
optionale Radiator-Installation Vorne bis 420 mm
Deckel bis 360 mm
Rückseite bis 140 mm
PCI-Steckplätze 7 + 2
Max. Einbauhöhe des CPU-Kühlers 185 mm
Gehäuseabmessungen exkl. Standfüße (H x B x T) 507 x 245 x 539 mm
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (H x B x T) 553 x 281 x 539 mm
Gewicht 12,59 kg

 


Details


 
 

Das Neue an dem Gehäuse ist, dass man das Case dem Einsatzbereich und eigenen Vorlieben anpassen kann. Nimmt man die Front ab, so sieht man als Erstes den herausnehmbaren Staubfilter. Dahinter sind die beiden Pure Wings 2-Lüfter in der Größe 140 mm bereits vorinstalliert und sorgen nahezu lautlos für den erforderlichen Air-Flow. Hier kann man nämlich die schallgedämmte, geschlossene Front gegen eine Meshgitter-Front austauschen. Zwar hört und spürt man den Air-Flow dann, was aber nicht tragisch ist, denn so wird deutlich mehr Frischluft ins Gehäuse gesogen. An der Unterseite ist ebenfalls ein herausnehmbares Meshgitter angebracht. Dieses wird nach vorne gezogen, um es zu entfernen. In diesem Bereich werden auch die mitgelieferten Standfüße gesteckt. Somit hat das Silent Base 802 einen stabilen Halt.


 
 

Schaut man sich die Oberseite an, so fällt im Vergleich zum Vorgänger die Abdeckung auf. Diese ist nun dank der Austauschbarkeit flexibel an Nutzer angepasst. So kann man wählen, ob man das vormontierte schallgedämmte Element nutzt oder (neu) das mit Meshgitter versehene Deckelelement. Alles ist aufgrund der hohen Produktqualität sehr passgenau und rastet wunderbar ein. Die schallgedämmten Elemente an den Seiten und am Deckel sind sehr fein verarbeitet und sorgen für einen angenehmen, leisen Betrieb. Wer schnell an die Hardware kommen will, der muss keine Schrauben oder Werkzeug benutzen, denn hier hat be quiet! seine praktischen Knöpfe angebracht.

 

Praxis


Testsystem & Montage

Testsystem  
Gehäuse be quiet! Silent Base 802
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB
CPU-Kühler be quiet! Pure Loop 240
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 530W



 
 

Öffnet man das Gehäuse, so ist festzustellen, dass man sehr viel Platz hat und alles sehr aufgeräumt ist. Der Netzteiltunnel ist dank der modularen Bauweise in einzelne Segmente unterteilt. Diese kann man lösen, um eventuell weitere Lüfter anzubringen oder auch nur Einsicht in verbaute Hardware zu haben. An der Rückseite ist der dritte Pure Wings 2-Lüfter vorinstalliert und zieht die ungewollte, warme Luft aus dem Gehäuse. Da hier die geschlossene Variante des Cases ohne Sichtfenster abgebildet ist, sind die Plätze für weitere Laufwerke sichtbar und der mitgelieferte Festplattenadapter kann bei Bedarf angebracht werden.


 
 

Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man nochmals die großzügigen Platzverhältnisse und das werksseitig verlegte Kabelmanagement. An den mitgelieferten Lüfter-Controller kann man bis zu sechs 3-Pin-Lüfter anschließen. Die Steuerung läuft dann automatisch über das PWM-Signal des Mainboards oder man greift manuell ein und betätigt den Schalter am Deckel in den Stufen Eins bis Drei oder „Auto“. Auf der Rückseite ist der gigantische Netzteiltunnel zu sehen und erlaubt die Nutzung von besonders leistungsstarken Netzteilen und lässt somit keine Wünsche offen.


 
 

Der Einbau der Hardware erfolgt problemlos. Kabel lassen sich durch etliche Öffnungen führen und können miteinander gut verbunden werden. Die Montage der Lüfter, oder wie in unserem Fall eines Radiators in der 240er Größe, im Deckel ist besonders leicht und clever gelöst. Hier ist ein herausziehbarer Rahmen, an dem man die vorhandene Hardware anbringen kann. So werden die Kabel ohne Quetschungen und Beschädigungen gut in das Kabelmanagement integriert.


Fazit

Hier hat be quiet! wieder mal bewiesen, dass scheinbar ein perfekt konzipiertes Gehäuse immer noch verbessert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann. Sehr gelungen und durchdacht, sodass sich nahezu jeder Besitzer an dem be quiet! Silent Base 802 erfreuen kann. Übrigens, wer auf RGB steht und alles ins Licht rücken will, egal ob dezente Lichtakzente oder kirmeshafte Lichtspiele: Platz ist genug vorhanden. Erhältlich ist das Case aktuell für knappe 150 € in der geschlossenen Variante. Einen kleinen Aufpreis muss man für die Variante mit Glasseitenfenster leisten. Dadurch, dass man das Silent Base 802 an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann, findet es sich überall zurecht. Vorausgesetzt, man hat den Platz, denn mit den Standfüßen nimmt es etwas mehr Platz für sich in Anspruch. Wir sind begeistert und geben eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Großzügiges Platzangebot
+ Sehr leiser Betrieb
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hervorragender Air-Flow

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

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LC-Power Gaming 709B – Solar System X im Test

Neugier und Freude steht an, denn wir haben das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X- Gehäuse von LC-Power für einen Test bekommen. Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X macht schon beim ersten Einblick neugierig und besticht vor allem durch seine Transparenz eine komplette Ansicht auf die Hardware. Wie das Gehäuse nun tatsächlich in der Praxis abschneidet, sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X kommt in einem unscheinbaren Karton und lässt aufgrund der Abbildung des Gehäuses erahnen, was sich im Inneren befindet. Auf der Seite ist das Gehäuse nebst Modellbezeichnung und Hersteller angebracht. Ein kleiner Bereich am unteren Rand gibt Aufschlüsse über die technischen Eigenschaften des Gaming- Gehäuses. Mehr Details gibt es auf der Front. Hier gibt es die Features auf der einen Seite und auf der anderen die Spezifikationen wie z. B. Maße, Formfaktor und Ausstattung. Natürlich werden hier auch der Name sowie die komplette Firmenanschrift von LC-Power erwähnt. Ausgepackt sieht man, dass alles gut geschützt in Folie und Styropor gehüllt ist.

Inhalt



Zubehör wie eine Anleitung sucht man vergeblich, was aber für den Einbau keine Schwierigkeit darstellt. Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zum Erwähnen: Eine Funkfernbedienung zum Steuern der RGB-Lichtmodi und zwei Beutel mit diversem Schrauben und Montagematerial liegen bei.

Daten

LC-Power Gaming 709B -Solar_System_X  
Gehäusetyp Midi-Tower
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende schwarz
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
PCI-Slots 7
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 370 mm
Kompatibel mit LC-CC-120-LiCo
LC-CC-240-LiCo
LC-CC-360-LiCo

Lüfter

Front: 120 mm x 3 (Vorinstalliert) / 140mm x 2
Top: 2x 120/140 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260070128158
Hersteller-Code LC-709B-ON
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 477 x 214 x 440 mm
Abmessung Käfig (H x B x T) 458 x 207 x 400 mm
Abmessung Verpackung (H x B x T) 515 x 280 x 525 mm
Gewicht 7,89 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9,12 kg

Details

 
 

Endlich befreit von der Folie sieht man das schicke Gehäuse, welches komplett in Schwarz gehalten ist und durch die Glasfront kann man erkennen, dass bereits drei aRGB 120 mm Gehäuselüfter vorinstalliert sind. Das linke Seitenteil besteht ebenfalls aus einer schwarzgetönten Scheibe, durch die man sehen kann, dass viel Platz für die Komponenten vorhanden ist. Auch an der Rückseite ist bereits ein aRGB-Lüfter vorinstalliert. Also hat man bereits vier Lüfter im Lieferumfang, welche dem Käufer ein hervorragendes Lichtspiel bieten. Jede Scheibe ist von innen und Außen noch mal mit Folie überzogen, um für einen sicheren Transport zu sorgen oder auch, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Glasscheiben bestehen aus Hartglas und ein kleiner Aufkleber an der Seite weist auf die Eigenschaft hin.


 

An der Vorderseite sind an der Hartglasscheibe Öffnungen für die Lüfter angebracht und sorgen dank feiner Gitter für Staubschutz und ebenso für Frischluft im Inneren. Die Gehäuseoberseite des Gaming 709B – Solar_System_X ist schlicht gehalten und bietet eine magnetische Abdeckung für zusätzlich montierbare Lüfter- oder eine Wasserkühlung. Somit gelangt auch kein Staub ins Gehäuse.




Als Anschlüsse sind zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Audio Ausgang und ein Mikrofoneingang in 3,5 mm Klinkenausführung vorhanden. Die jeweils weiß-beleuchtete Power- und Resettaste sind mittig angeordnet. Der Resetknopf blinkt beim Datenzugriff auf die Festplatte. Dieses Feature kann man natürlich durch Abklemmen der Stecker am Mainboard verhindern. In unserem Beispiel sind aber beide angeschlossen, da die Beleuchtung nur sehr schwach und nicht störend ist. Von den vier erkennbaren Tasten sind zwei nur Blenden.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

 

Die Montage lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man viel Platz im LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X hat. Da die aRGB-Lüfter bereits vormontiert sind, muss man hier nichts machen. An der Unterseite befindet sich ein Laufwerkskäfig und genügend Platz, um zusätzliche Festplatten zu montieren. Hier wurde eine 2 TB SATA Festplatte für den nötigen Speicherplatz eingebaut, um nicht die SSDs unnötig zu befüllen. Der Laufwerkskäfig ist sehr stabil und es gibt keinerlei Vibrationen.


 

Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch hier ist alles an der richtigen Stelle angebracht. An die kleine aRGB-Box sind vorab alle Lüfter angeschlossen und man kann an die freien Steckplätze zusätzlich verbaute aRGB Komponenten wie z. B. einen RGB-Strip anschließen. Klemmt man die Box allerdings an die Lichtsteuerung des Mainboards an, so verliert man die Steuerung über die mitgelieferte Funkfernbedienung. Wer aber nicht ständig die Farbmodi verstellt, kann dieses auch der Software des Mainboard-Herstellers überlassen. So ist es auch in unserem Testsystem, damit der Arbeitsspeicher auch synchron mit der Beleuchtung läuft. Das Netzteil findet seinen Platz unten im Gehäuse. Auch wenn in unserem Testsystem ein älteres beQuiet-Netzeil verwendet wird, hat es ohne Probleme hineingepasst und die Luft kann frei nach hinten strömen. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter angebracht, damit kein Staub angesogen wird.


 
 

Wir haben euch zusätzlich noch ein paar Bilder vom beleuchteten Case hinzugefügt.

Fazit

Alles in allem ist das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X Gehäuse sehr zu empfehlen, da es sehr edel und aufgeräumt aussieht. Die mitgelieferten aRGB-Lüfter sind im normalen Drehzahlbereich sehr leise bzw. kaum wahrzunehmen. Die Leuchtkraft ist überzeugend und lässt sich den Wünschen entsprechend anpassen. Eine klare Kaufempfehlung ist hier auszusprechen, denn das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Viel Gehäuse für knapp über 60€. Wir vergeben unsere Preis/Leistungs Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ RGB Lüfter im Lieferumfang
+ Mitgelieferte Funkfernbedienung

Neutral:
o Keine Bedienungsanleitung

Kontra:
– Steuerung per Fernbedienung nicht möglich, wenn die RGB-Steuerung über das Mainboard läuft
– Kein Werkzeug zum Versetzen der Abstandshalter für das Mainboard




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Inter-Tech X-608 Infinity Micro im Test

Letztes Jahr durften wir vom Hersteller Inter-Tech das mit dem Infinity-Mirror ausgestattete Gehäuse X-908 Infiniti2 testen und waren von Preis/Leistung überzeugt. Nun ist der kleine Bruder das – im mATX-Formfaktor gehaltene- X-608 Infinity Micro an der Reihe. Das Gehäuse wurde uns freundlicherweise von Inter-Tech zur Verfügung gestellt und kann nun zeigen, wie es in der Praxis abschneidet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Auf dem Karton erkennt man das Gehäuse mitsamt der Bezeichnung und den unterstützen RGB-Systemen. An der Front des Kartons sind Modellbezeichnung, Artikelnummer des Herstellers und den Gewichtsangaben, gefolgt von der Adresse des Herstellers angebracht. Der Inhalt ist gut mit Styropor gepolstert und die Folie schützt vor Staub und Feuchtigkeit.

Inhalt

 

Ausgepackt und von der Folie befreit, ist das schicke Gehäuse komplett in Schwarz gehalten und man findet das gesamte Zubehör im Case. Auch eine ausgiebige Anleitung, welche ebenfalls beim Hersteller auf der Internetseite zum Download bereit steht, ist dabei und jede Menge Zubehör wie Schrauben, Kabelstrapsen, ein Grafikkartenhalter und ein Sync-Kabel für die RGB-Lichtsteuerung für das Mainboard.

Daten

Inter-Tech X-608 Infinity Micro  
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende Infinity-Spiegel aus Hartglas
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support μATX, ITX
Front I/O Ports 1x USB 3.0
1x USB 3.0 Typ C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 5
PCI-Slots 4
Max. CPU Cooler Höhe 150 mm
Max. GPU Länge 320 mm
Lüfter Front: 3x 120 mm
Top: 2x 120 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260455644730
Hersteller-Code 88881315
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 415 x 195 x 405 mm
Gewährleistung 24 Monate
Gewicht 5,84 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 6,84 kg

Details

 

An der Front sieht man die Schutzfolie, die den Spiegel vor Kratzern, beim Auspacken oder auch bei der Montage schützen soll. Die Seitenscheibe ist ebenfalls mit Folie geschützt und ein kleiner Hinweisaufkleber gibt Aufschlüsse, dass es sich um Hartglas handelt. Die Frontscheibe des Spiegels ist auch aus Hartglas gefertigt, obwohl kein Aufkleber auf diese Eigenschaft hinweist.

 

An der Oberseite findet man einen magnetischen Staubschutz als Abdeckung mit der Möglichkeit, dort zwei 120 mm Lüfter oder Radiatoren anzubringen und die gewohnten Anschlüsse. Mikrofoneingang und Audioausgang sind mit einer 3,5 mm Klinke zu verbinden. Ebenso ist ein USB 3.0 als Typ A und als Typ C vorhanden. Der Ein-Taster und Reset-Knopf sind links angebracht und in der Mitte findet man die RGB-Steuerung mit Modi- und Helligkeitsschalter. Zwei winzige LEDs in Blau und Rot signalisieren sehr dezent den Bereitschaftsmodus AN und den Laufwerkszugriff. Nimmt man den Spiegel des X-608 Infinity Micro ab, so sieht man die Möglichkeit, nochmals drei 120 mm Lüfter zu befestigen. Mit einem Ruck ist der Spiegel gelöst, was jedoch hier zu Brüchen führen kann, wenn man dabei den Spiegel zu sehr kippt. Dies ist hier auch bei einer von den vier Haltenasen passiert, da diese aus Kunststoff gefertigt sind. Mit ein bisschen Sekundenkleber konnte der Bruch behoben werden und die Haltenase sorgte dann wieder für einen festen Halt.

 

Wenn man ins Innere gelangen möchte, öffnet man die Scheibe aus Hartglas, welche mit zwei gepolsterten Rändelschrauben gut in Position gehalten wird. Praktisch ist das Scharnier, denn so muss die Scheibe nicht immer ganz herausgenommen werden. Ist die Herausnahme dennoch nötig, so hebt man diese leicht an und kann so ohne Störfaktor am Gehäuse arbeiten.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse Inter-Tech X-608 Infinity Micro
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Lüfter 4x LC-Power RGB 120 mm
RGB 1x Inter-Tech LED Strip Argus Aura 50 cm
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

Betrachten. Aufgrund der kleinen Abmessungen sollte man sich vorab überlegen, welche Hardware, wo verbaut wird. Der RGB-Streifen ist hier ebenfalls vormontiert und selbstklebend. Leider hielt dieser nicht ordentlich an der vorgesehenen Stelle über dem Netzteiltunnel und hat an einer anderen Stelle im Gehäuse eindrucksvoll Platz gefunden. Wir haben uns entschieden, die maximale Anzahl an anzubringenden Lüftern zu montieren und hier komplett auf RGB gesetzt. Je nach Geschmack kann man aber auch alles so lassen und nur auf den mitgelieferten RGB-Lüfter und RGB-Streifen setzen. Auch hier beim kleinen Gehäuse gilt: Je mehr Lüfter, desto mehr nimmt man diese im Betrieb auch wahr. Auf der Seite des Mainboardtrays sieht man die zahlreichen Kabeldurchführungen und die Montageplätze für die Laufwerke. Wir haben hier eine 3,5 “ Platte und zwei SSDs verstecken können. Zwei Halterungen aus Kunststoff werden hierfür mitgeliefert. Ein Vorteil ist – durch die hinter dem Spiegel- angebrachten Lüfter, dass der Netzteiltunnel separat mit Frischluft durchströmt wird und so für kühle Temperaturen sorgt. Die Frischluft wird durch kleine Öffnungen zwischen Spiegel und Gehäuse angesaugt. Hier befinden sich zusätzlich Mesh-Gitter als Staubschutz – welche natürlich für die Reinigung herausnehmbar sind.

Die RGB-Platine ist ziemlich zentral angebracht, was dem Kabelmanagement zugutekommt. Da der Platz wie beim größeren X-908 infini2 sehr knapp bemessen ist, muss man hier schlau vorgehen, um hinterher die Abdeckung schließen zu können. Unser Testsystem wurde an die Platine komplett angeschlossen und sorgte gewissermaßen für Verzweiflung, denn die hohe Anzahl der Lüfterkabel mitsamt der RGB-Beleuchtung musste Platz finden.


 

Nachdem alles seinen Platz gefunden hat, kann man sehen wie „eng“ es in einem mATX-Case wie dem X-608 Infinity Micro zugehen kann. Die Wasserkühlung hat leider nur den mittleren Platz der drei Lüfterplätze in dem Spiegel einnehmen können. Dies ist bei unserem Testsystem leider so, da der oberste Platz aufgrund der technischen Bauhöhe der eingesetzten Wasserkühlung die Kontakte der Anschlüsse berühren würde. Eine Anbringung an der Oberseite kam hier nicht infrage, da der Lüfter nicht beleuchtet ist und der Optik einbüßen würde. Das soll aber in keiner Weise das Gehäuse abwerten, denn wer ein mATX-Case benutzen möchte, muss mit anderen Platzverhältnissen rechnen.

Beleuchtung

 
 
 

Ein paar Bilder vom beleuchteten Gehäuse dürfen natürlich nicht fehlen und sind hier zu Anschauung hinzugefügt. Es gibt sehr viele Einstellungen, die nach Herzenslust vorgenommen werden können. Ob über die vorprogrammierten RGB-Modi mit Schalter am Gehäuse oder über die Software der Mainboard-Hersteller – hier kann man sich austoben. Kirmes-Disco-Party oder dezent abgedunkelt oder auch ganz aus alles ist möglich und der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Fazit

Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro braucht sich in keiner Weise hinter seinem großen Bruder zu verstecken. Es nimmt nicht viel Platz ein und ist dank der kleineren Abmessungen ein absoluter Hingucker in jeder Ecke, auf dem Schreibtisch oder an sonstigen ausgefallenen Orten. Dank des „Unendlichkeitsspiegels“ wirkt es in der Tiefe riesig und durch die dezent getönte Scheibe an der Seite kann man die Hardware perfekt zur Schau stellen. Lediglich das Kabelmanagement hat einige Probleme mit sich gebracht und musste mit etwas mehr Zeitaufwand fixiert werden. Wer Fan von kleinen Abmessungen beim Gehäuse ist, dem ist mit dem X-608 Infinity Micro absolut geholfen. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung, denn hier hat es uns zur vollsten Zufriedenheit überzeugt. Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro ist aktuell für knapp über 60€ im Handel erhältlich.

Pro:
+ Viel Zubehör inkl. 1x RGB-Lüfter vorinstalliert
+ RGB- / PWM-Platine für Steuerung
+ Schwenkbare Seitentür für leichte Montage / Demontage
+ Hochwertige Verarbeitung

Kontra:
– Wenig Abstand zwischen rechter Seitenwand und Hardware
– Abnehmbare Front mit Plastikklipsen befestigt, dadurch Bruchgefahr

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Antec P82 Flow im Test

Heute stellen wir euch das P82 Flow Gehäuse von Antec vor. Anhand des Namens lässt sich schon ableiten, dass dieses Gehäuse auf einen guten AirFlow ausgerichtet ist. Doch im Gegensatz zu vielen anderen AirFlow Gehäusen setzt das P82 Flow nicht auf eine Meshfront, sondern auf geschlossene Front. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung sind der Produktname, das Herstellerlogo sowie eine Abbildung des P82 Flow zu sehen. Auf den beiden Seiten sind die technischen Daten in diversen Sprachen dargestellt. Auf der Rückseite ist das Gehäuse in einer Explosionsdarstellung zu sehen.

Inhalt



Neben dem P82 Flow sind eine Anleitung sowie das Montagematerial enthalten, das wie folgt aussieht:

3x Slotblenden
5x Kabelbinder
1x Molex-Adapter
10x Mainboardschrauben
12x Gummidämpfter
8x HDD-Schrauben
8x SSD-Schrauben
4x Netzteilschrauben

Daten
Antec P82 Flow  
Intern 2x 2.5″/3.5″ (quer, Laufwerksschienen), 2x 2.5″
Front I/O 2x USB-A 3.0, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon
PCI-Steckplätze 7
Lüfter (vorne) 3x 140 mm (vorinstalliert)
(hinten) 1x 140 mm (vorinstalliert)
(oben) 2x 140 mm (optional) oder 3x 120 mm (optional)
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne
120/240 mm oben
140 mm hinten
Unterstützte Mainboards Mini-ITX /µATX /ATX
CPU-Kühler max. 178 mm Höhe
Grafikkarten max. 380 mm
Farbe schwarz, innen schwarz
Abmessungen (B x H x T) 215 x 480 x 454 mm
Volumen 46.85 l
Gewicht 7.78 kg

Details

 

Den Start macht die Front, wie oben schon erwähnt besteht die Front nicht aus einem Mesh-Gitter, sondern ist komplett verkleidet, was für ein schlichteres Design sorgt. Die Front selbst besteht aus einem Stahlblech, welches in einem Rahmen aus Kunststoff gefasst ist. Das linksliegende I/O-Panel ist mit zwei USB 3.0, einem Power-Button, zwei Audio-Anschlüssen sowie Reset-Button ausgestattet.


 

Auf der linken Seite sitzt das tempered Glaspanel, welches hinten über zwei Rändelschrauben gesichert wird. Auf der anderen Seite befindet sich ein Seitenteil aus Stahlblech, welches ebenfalls über zwei Rändelschrauben gesichert wird. Zudem ist der Lufteinlass der Lüfter zu sehen, welcher auch oben und unten vorhanden ist, um die Lüfter mit genügend Frischluft zu versorgen. Da der Rahmen im Klavierlack-Look daherkommt, ist dieser leider sehr empfindlich gegen Fingerabdruck und Kratzer.


 

Schlicht geht es auch im Inneren des P82 Flow zu, nur die weißen Rotorblätter der Lüfter sorgen für einen Kontrast. Im unteren Teil ist das durchgehende PSU-Cover zu sehen, welches eine Aussparung für Radiatoren besitzt. Auch das Kabelmanagement ist sehr minimalistisch, denn gummierte Durchführungen gibt es keine. Schlicht geht es ebenfalls auf der anderen Seite weiter. Links ist eine leichte Vertiefung, in der die Kabel und bis zu zwei 2,5“ SSDs / HDDs Platz finden. Das Rack kann aber auch in den sichtbaren Bereich verlegt werden. Der HDD-Käfig kann nur ein 2,5“/3,5“ Laufwerk aufnehmen, ein weiteres Laufwerk 2,5“/3,5“ kann oben auf den Käfig montiert werden.


 

Auf der Rückseite gibt es keinen großen Überraschungen, alles entspricht dem Standard. Jedoch handelt es sich bei 6 der 7 Slotblenden um Einweg-Blenden. Nachdem Entfernen der Front kommt ein Staubfilter mit Magnetstreifen zum Vorschein. Auf anderem Wege ist es nicht möglich, an diesen heranzukommen.


 

Die Oberseite des Gehäuses ist ebenfalls mit einem Staubfilter ausgestattet, welcher über Magnetstreifen verfügt. Unter dem Netzteil ist auch ein Staubfilter platziert, dieser besitzt einen Kunststoffrahmen und kann über die Rückseite herausgezogen werden.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen 7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Antec P82 Flow
SSD Corsair MP510 480 GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650 W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 4x 140 mm
Einbau

 

Der Einbau unseres Testsystems ging schnell vonstatten, nur ist es etwas eng beim hinteren Lüfter, da die Abdeckung der Mainboardanschlüsse recht hoch ist. Auch das Kabelmanagement könnte etwas großzügiger ausfallen, denn den 24-Pin-Stecker vom Netzteil mussten wir durch die Öffnung zwängen.

Temperatur & Lautstärke

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien. Im Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vier vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 3 °C. Weshalb hier die niedrigere Drehzahl empfohlen wird. Bei 700 U/min (140 mm) ist der erzeugte Luftstrom leicht wahrzunehmen, aber bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter deutlich zu hören.

Fazit

Antec bietet mit dem P82 Flow ein grundsolides Gehäuse, welches für ca. 74 Euro im Handel erhältlich ist. Das Gehäuse überzeugt mit seinem schlichten Design und seiner guten Verarbeitung zudem bietet es durch die vier vorinstallierten 140 mm Lüfter einen guten AirFlow. Kleine Mankos sind die Einweg-Slotblenden und das geringe Platzangebot hinter dem Mainboardtray. Das Antec P82 Flow verdient sich damit eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Schlichtes Design
+ vier 140 mm Lüfter
+ guter AirFlow
+ Verarbeitung

Kontra:
– Einweg-Slotblenden
– wenig Platz hinter dem Mainboardtray

 



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Corsair 4000D Airflow im Test

Heute sehen wir uns das Corsair 4000D Airflow genauer an. Dabei handelt es sich um eine von zwei Varianten dieses Gehäuses. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen ist die Front. Während diese beim 4000D geschlossen ist, ist sie in der Airflow- Variante mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Was das Gehäuse ansonsten noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Das Gehäuse wird uns von Corsair bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Corsair 4000D Airflow kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite wie auch auf der Rückseite befinden sich Abbildungen des Gehäuses. Die technischen Daten sind auf der rechten Seite abgedruckt. Auf der linken Seite ist das Gehäuse noch mal in einer kleinen Zeichnung abgebildet, zudem befindet sich hier ein Etikett, auf welchem die Farbe des Gehäuses vermerkt ist.

Inhalt

Mit dem Corsair 4000D Airflow kommen drei Kabelbinder mit Klett und zehn aus Kunststoff sowie diverse Schrauben.

Daten
Technische Daten Corsair 4000D AIRFLOW  
Abmessungen
Gewicht
Material
453 x 230 x 466 mm (T x B x H)
7,85 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glas
Mainboard Kompatibilität M-ITX, M-ATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
2x Kombi-Einschübe (3,5″ oder 2,5″)
2x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 120 mm o. 2x 140 mm (1x 120 mm inklusive)
2x 120 mm o. 2x 140 mm
1x 120 mm (1x 120 mm inklusive)
Radiator vorne
Radiator oben
Radiator hinten
360/280/240 mm
280*/240** mm
120 mm
Max. Länge Netzteil
Max. Länge Grafikkarten
Max. Höhe CPU Kühler
180 mm
360 mm
170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Oben, Netzteil
Front I/O 1x USB 3.0,
1x USB 3.1 Typ C
1x Mikrofon/Audio
Power-Taste
Reset-Taste

*Nur mit LPX Speicher / ** Mit jedem Corsair Speicher

Details

Für diesen Test hat uns Corsair die weiße Version des 4000D Airflow zukommen lassen. Besonders auffällig ist die Front mit ihren zahlreichen Belüftungsöffnungen im „Dreieck“-Design. Die Front ist in einem grauen Kunststoffrahmen eingefasst, was einen schönen Kontrast bildet. Die linke Seite besteht aus gehärtetem Glas (Tempered Glas), welches auf den ersten Blick nicht die sonst üblichen Schrauben zu Befestigung zeigt.

Die Frontabdeckung ist über vier Pins am Gehäuse befestigt. Hinter der Front können drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installiert werden. Auch der Einbau eines bis zu 360 mm großen Radiators ist möglich.

Wir entfernen das Seitenteil, indem wir zwei Schrauben an der Rückseite des Gehäuses lösen und anschließend das Seitenteil zur Seite schwenken. Im Inneren finden wir jeweils einen Lüfter in der Front und einen an der Rückseite. Bei beiden handelt es sich um Lüfter ohne RGB Beleuchtung. An der Rückseite sind sieben Slots für Erweiterungskarten horizontal und zwei weitere vertikal angeordnet. So kann der Nutzer später seine Grafikkarte noch besser präsentieren. Dafür wird ein Riserkabel benötigt, welches separat erhältlich ist. Im unteren Bereich verfügt das Gehäuse über eine Netzteilabdeckung, welche bei den Belüftungsöffnungen das Design der Front wieder aufnimmt. Im vorderen Bereich ist hinter der Front ausreichend Platz, um neben den Lüfter auch einen Radiator zu verbauen. Eine schöne Idee sind die verdeckten Kabeldurchführungen im Mainboardtray, hier sollte die Kabelführung gut funktionieren.

Auf der Rückseite stellt sich uns ein gewohntes Bild. Ganz typisch für zeitgemäße Gehäuse befindet sich der Platz für das Netzteil im unteren Teil, der durch eine Abdeckung vom Rest des Gehäuses entkoppelt ist. Darüber ordnen sich sieben horizontale und zwei vertikale Slots für Erweiterungskarten an. Die Abdeckungen der Slots hat Corsair farblich anders gestalten, denn sie sind in einem hellen Grau lackiert. Weiter oben finden wir die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und den bereits ab Werk montierten 120 mm Lüfter. Eine Besonderheit gibt es hier, denn durch die langen Öffnungen lässt sich der Lüfter bei Bedarf in der Höhe verschieben.

 

Die rechte Seite des Corsair 4000D Airflow wird von einem Seitenteil aus Stahlblech verdeckt. Es verfügt über dieselbe Befestigung wie die Glasscheibe auf der anderen Seite. Das Blech ist ausreichend dick und so versteift, dass es sich kaum verwinden lässt. Auf der Oberseite finden wir im vorderen Bereich die Bedientasten und Frontanschlüsse. Die Anschlüsse von links nach rechts: Ein-/Aus-Taste, USB 3.0 Typ-A, USB 3.1 Typ-C, 3,5 mm Audio-Anschluss kombiniert, Reset-Taste. Im hinteren Bereich ist ein großer Staubfilter vorhanden. Auch dieser setzt sich farblich vom Gehäuse ab und haftet magnetisch am Gehäuse. An einem Ende befindet sich eine Lasche mit dem Corsair-Schriftzug. Durch den Filter hindurch sehen wir die Belüftungsöffnungen, die auch wieder das Design der Öffnungen auf der Front aufweisen.

Hier können zwei 120 oder zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Dadurch das die Befestigungen für die Lüfter versetzt eingebracht sind, ist auch der Einsatz von 240 oder 280 mm großen Radiatoren möglich. Zur besseren Veranschaulichung setzen wir hier zwei 120 mm Lüfter ein.

 

Hinter dem rechten Seitenteil wird es interessant, denn Corsair bietet hier eine gute Lösung zum verlegen der Kabel. Dazu sind zum einen Führungen aus schwarzem Kunststoff und zum anderen Klettkabelbinder vorhanden. Mit den drei weiteren Klettkabelbindern können hier sehr gut weitere Kabel verlegt werden. Der Ausschnitt im Mainboardtray ist großzügig, so dürfte auch ein späterer Kühlertausch im eingebauten Zustand kein Problem sein. Darunter sind zwei Aufnahmen für 2,5“ Laufwerke untergebracht. Im unteren Bereich befindet sich unter der Netzteilabdeckung nicht nur der Einbauplatz für das Netzteil, sondern auch ein Käfig für zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke. Wer hier unten den Platz benötigt, der kann den Käfig auch komplett entfernen. Im Boden sind im hinteren Bereich Belüftungsöffnungen im Design der Front zu finden. An der Unterseite des Gehäuses ist an dieser Stelle ein Staubfilter wie eine Schublade eingelegt. So ist dieser später leicht zu reinigen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100 / 1x 500 GB WD Blue
Netzteil Corsair VS550
CPU Kühler be quiet! SHADOW ROCK SLIM
Einbau

 

Das Corsair 4000D Airflow macht uns beim Einbau des Systems keine Probleme. Begeistert sind wir hier besonders von der Möglichkeit bei der Kabelführung und das von den Kabeln im Allgemeinen nicht viel gesehen wird. Zur Veranschaulichung der Belüftungsmöglichkeiten setzen wir drei weitere Lüfter ein. In unserem Test verwenden wir jedoch die Werkskonfiguration mit einem Lüfter vorn und einem hinten. Wie auf unseren Bildern gut zu erkennen ist, bietet das Gehäuse noch reichlich Platz für größere Hardware oder gar einen Wasserkühlungskreislauf.

 

In unserem Aufbau bleibt der Käfig für die Festplatten leer, da wir hier auf eine 2,5“ SSD und eine 2,5“ HDD setzen. Die Platten, auf welche die Laufwerke montiert sind, lassen sich mit nur einer Schraube aus dem Gehäuse entnehmen. Die Laufwerke selbst werden über vier der mitgelieferten Schrauben mit den Montageplatten verbunden. Zwischen der Rändelschraube zur Platte befindet sich eine gelbe Unterlegscheibe aus Gummi, das sollte die eventuell auftretenden Vibrationen von mechanischen Laufwerken etwas abmildern.

Wir verbauen hier ein Corsair VS550 Netzteil, welches recht kurz ist, in Verbindung mit dem Käfig für die Festplatten ist das optimal. Aber auch längere Netzteile stellen kein Problem dar, da sich der Käfig ausbauen lässt. Zudem erleichtert ein ausgebauter Käfig auch den Zugriff auf die Anschlüsse, falls ein modulares Netzteil zum Einsatz kommt.

Fertig zusammengebaut und mit ein bisschen RGB- Technik ist gerade die weiße Variante eine imposante Erscheinung. Frische Luft wird in unserem Test durch die Front eingesogen und nach hinten hinausbefördert. Unsere Abbildung soll euch aber zeigen, was mit dem Gehäuse unter anderem möglich ist.

Temperaturen

Mit der kostenlosen Software Prime95, lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 22 °C. Die Lüfter von Kühler und Gehäuse werden dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert.

 

Lautstärke

Die Lüfter werden durch die angelegte Dauerbelastung auf ihr Maximum hochgeregelt und erreichen dabei eine maximale Lautstärke von 33,2 dB(A), was im normalen Betrieb nicht oder nur selten eintreten sollte. Durch den Einsatz weitere Lüfter sollten sich noch bessere Temperaturwerte erreichen lassen.

Fazit

Das Corsair 4000D Airflow ist in den Farben weiß und schwarz erhältlich, beide Varianten gibt der Hersteller mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 87,90 € an. Dafür erhält der Nutzer ein gut verarbeitetes Gehäuse mit guten Möglichkeiten im Kabelmanagement. Dank der zahlreichen Belüftungsöffnungen lässt sich ein guter Luftstrom im Gehäuse erzeugen. Doch nicht nur Freunde der Luftkühlung kommen hier auf ihre Kosten, denn auch aufwendigere Wasserkühlung lassen sich in diesem Gehäuse gut realisieren. Wir finden, dass das Corsair 4000D Airflow ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis bietet und können es empfehlen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Kabelführung
+ Viel Platz
+ Guter Luftstrom
+ Preis

Kontra:
– NA

 

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Corsair 4000X im Test

Heute sehen wir uns das Corsair 4000X genauer an. Dabei handelt es sich um eine von zwei Varianten dieses Gehäuses. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen ist die Front. Während diese beim 4000D Airflow mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet ist, ist sie beim 4000X mit einer eleganten Glasscheibe und RGB Lüftern versehen. Was das Gehäuse ansonsten noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Das Gehäuse wird uns von Corsair bereitgestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt



Neben dem Corsair 4000X befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • 3x Klettkabelbinder
  • Unterlegscheiben
  • Diverse Schrauben
  • Kabelbinder
Daten
Technische Daten Corsair 4000X  
Abmessungen
Gewicht
Material
453 x 230 x 466 mm (T x B x H)
7,85 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Kompatibilität ITX, µATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
2x Kombi-Einschübe (3,5″ oder 2,5″)
2x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 120 mm o. 2x 140 mm (3x 120 mm inklusive)
2x 120 mm o. 2x 140 mm
1x 120 mm
Radiator vorne
Radiator oben
Radiator hinten
360/280/240 mm
280*/240** mm
120 mm
Max. Länge Netzteil
Max. Länge Grafikkarten
Max. Höhe CPU Kühler
180 mm
360 mm
170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Oben, Netzteil
Front I/O 1x USB 3.0,
1x USB 3.1 Typ C
1x Mikrofon/Audio
Power-Taste
Reset-Taste
Besonderheiten Corsair LIGHTING NODE CORE

*Nur mit LPX Speicher / ** Mit jedem Corsair Speicher

Details



Die obere Lüftungsöffnung des Corsair 4000X wird durch einen sehr feinen, magnetischen und haptisch sehr ansprechenden Staubfilter geschützt. Dieser ist, in der von uns getesteten schwarzen Variante, komplett in Schwarz mit einem kleinen, gelben Stoffetikett am hinteren linken Rand als Akzent. An der vorderen Kante befindet sich das I/O-Panel mit Powerbutton, einem USB 3.0 Port – dieser ist innen gelb akzentuiert -, einem USB-C 3.1 Port, einer 3,5 mm Mikrofon-/Audio- Kombibuchse und dem Reset Taster.


 

Die rechte Gehäuseseite wird durch ein Stahlblech verschlossen, welches mit einem schönen matten Finish versehen ist. Entfernen wir das Seitenteil, durch das Lösen der beiden hinten angebrachten Schrauben, so gibt dies den Blick frei auf ein ordentliches Kabelmanagementsystem, zwei 2,5″ SSD/HHD Trays und den im vorderen Bereich angebrachten Festplattenkäfig, in dem sich auch der Karton mit dem Zubehör befindet.


 

Darüber hinaus lässt sich der Festplattenkäfig durch Lösen einer einzelnen Rändelschraube leicht versetzen oder bei Bedarf auch ganz entfernen. Dies dürfte sich besonders bei einem nicht modularen Netzteil anbieten, um die nicht benötigten Kabel schnell und leicht zu verstecken.


 

Die Front und die linke Seite des Corsair 4000X sind mit 4 mm dicken Temperglas versehen. Links und rechts ist das Glas durch zwei jeweils 10 mm tiefe Schlitze von der übrigen Front getrennt, was einen guten Airflow ermöglichen sollte. Das Frontglas lässt sich, wie üblich durch leichtes Ziehen am unteren Rand entfernen.


 

Entfernen wir das Frontglas, so werden wir von einem sehr feinen, vollflächigen Staubfilter erwartet, dieser lässt sich leicht über einen oben angebrachten Griff entnehmen. Tun wir dies, so kommen drei vorinstallierte 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter zum Vorschein.





Hinter der linken Seitenscheibe findet sich ein – für einen Midi Tower – doch recht üppiger Bauraum. Das Mainboard Tray nimmt alle Mainboards von Mini-ITX bis E-ATX auf. Außerdem bietet der Innenraum noch genug Platz für drei weitere Lüfter, maximal 1x 120 mm im Heck und 2x 140 mm im Deckel. Alternativ lässt sich auch ein 360 mm Radiator hinter die vorinstallierten Lüfter in der Front und ein 240 mm oder 280 mm Radiator samt zugehöriger Lüfter im Deckel verbauen.





An der Rückseite gibt es die üblichen Aussparungen für das I/O-Panel des Mainboards, das Netzteil sowie 7 Slotblenden für den horizontalen Einbau von Erweiterungskarten. Darüber hinaus, als Besonderheit, noch 2 Slotblenden für den vertikalen Einbau von Erweiterungskarten, was eine besonders ansprechende Präsentation der Hardware ermöglicht.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Einbau



Wir beginnen mit dem Einpassen der Radiatoren, dazu entfernen wir die Frontblende, beide Seitenteile, sowie den oberen Staubfilter. Anschließend entfernen wir die vorinstallierten Corsair iCUE SP120 RGB Elite Lüfter und montieren sie samt Radiator, unter Zuhilfenahme längerer Schrauben am Gehäuse. Der obere 240 mm Radiator wird an dieser Stelle nur probehalber eingesetzt, um ein Gefühl für die Dimensionen des Gehäuses zu bekommen. So können wir diesen später direkt in passender Position einfügen. Fürs Erste muss er jedoch wieder weichen, da er sonst den Einbau des Motherboards unnötig erschwert.





Nun können wir das Motherboard Bundle, bestehend aus Mainboard, RAM, CPU samt CPU-Wasserblock, einfügen. Die vormontierten Abstandshalter passen direkt zu unserem Mainboard im ATX Format, sodass wir es nur noch verschrauben müssen.



 

Als Nächstes widmen wir uns der Pumpe. Die Corsair HYDRO X SERIES XD3, wird mittels Lüfterhalter und 90° Winkeladapter (beides liegt der Pumpe bei) rückseitig an den mittleren Lüfterplatz des Radiators angebracht. Direkt danach schließen wir die GPU mittels 20 cm langen Riserkabel an das Motherboard an und montieren sie in den beiden vertikalen Slots.



 

Direkt im Anschluss werden die Komponenten endgültig verkabelt, was – durch das vollmodulare Netzteil – schnell, einfach und recht sauber erledigt ist. Danach schließen wir die benötigten Kabel an das Netzteil, welches wir später noch in das Gehäuse einbauen, und überbrücken den 24 PIN ATX-Stecker (ein entsprechender Stecker zu diesem Zweck liegt der Corsair XD3 Pumpe bei) und befüllen den Kreislauf mit aquacomputer Double Protect Ultra in transparent.



 

Nun installieren wir noch eine SATA SSD auf einen der rückseitig angebrachten Trays. Das verbleibende Tray entfernen wir und ersetzen es durch einen Commander Pro. An diesen schließen wir alles Lüfter, die XD3 Pumpe (PWM- und RGB-Kabel) und die werkseitig verbaute Lighting Node Core an. Der Commander Pro selbst wird einfach mittels internen USB-Anschluss ans Motherboard angeschlossen und per SATA Kabel mit Strom versorgt.





Im Anschluss verbinden wir alle Kabel mit dem Netzteil, schieben es seitlich ins Gehäuse und verschrauben es, wie üblich, auf der Rückseite. Danach ist noch einiges an Kabelmanagement zu erledigen, was sich allerdings durch die vielen Kabelführungen, Klett-Kabelbinder, Laschen und Ösen am Gehäuse, mit der nötigen Zeit und Ruhe gut bewerkstelligen lässt.



 

Ein abschließender Test, bei dem das fertige System erstmals komplett hochgefahren wird, zeigt schließlich endgültig, dass alle Verbindungen dicht, alle Kabel richtig angeschlossen sind und dass auch alles leuchtet.

iCUE

 

Über Corsair’s iCUE können wir nun den vormontierten Lighting Node Core beziehungsweise die an ihn angeschlossenen Geräte steuern. Dazu wird einfach, im iCUE Startmenü oben der Lighting Node Core ausgewählt, darauf hin öffnet sich das Fenster mit den Einstellungsmöglichkeiten.



 

Zum einen lassen sich dort im Menüpunkt „Beleuchtungssetup“ die Art und die Anzahl der eingebauten Lüfter – in unserem Fall fünf SP RGB PRO – einstellen, zum anderen hilft dieser Menüpunkt bei der Lokalisierung eines jeden einzelnen Lüfters, indem er an jedem Lüfter eine einzeln, jeweils andersfarbige LED leuchten lässt. So lässt sich die Position und die Reihenfolge der Lüfter leicht prüfen und gegebenenfalls in der Software ändern. Zum anderen kann im Menüpunkt „Beleuchtungskanal“ aus einer Vielzahl an Farben und Effekten ausgewählt und bestimmt werden, auf welche einzelne LED dies jeweils angewendet werden soll.



 

Durch den von uns zusätzlich verbauten Corsair iCUE Commander PRO lassen sich noch viel weitere Lüfter- und Beleuchtungseinstellungen realisieren, sodass sich – sofern noch zusätzliche Corsair Komponenten verbaut werden – ein Einbau definitiv lohnt. Bei unserem System nutzen wir Ihn um den Beleuchtungseffekt der Corsair HYDRO X SERIES 3XD Pumpe und sämtliche Lüfter sowie auch die Pumpen Geschwindigkeit zu regeln und zu kontrollieren. Des Weiteren liegen dem Commander PRO noch Temperatursensoren bei, diese befestigen wir an SSD/HDD, um uns die Temperaturwerte der Komponenten in iCUE anzeigen zu lassen.

Außerdem schließen wir noch einen, der Pumpe beiliegenden, Wassertemperatursensor an. Dies alles sorgt dafür, dass Corsair’s iCUE Software zu einem multifunktionalen Tool wird, mit dem die Kühlung des Systems und die Beleuchtungseinstellungen überwacht werden können. Es wäre sogar noch eine Erweiterung um einen weiteren Commander PRO möglich, der dann nochmals Anschlüsse für zusätzliche Beleuchtung, Lüfter und Temperatursensoren (z.B. am CPU Sockel oder an der GPU) bietet. Dadurch wäre es möglich, dass komplette Kühl- und Beleuchtungssystem über eine Software zu steuern.

Beleuchtung

Fazit

Mit dem Corsair 4000X ist Corsair ein ansprechendes und gut verarbeitet Gehäuse gelungen, welches – für seine Klasse – sehr viel Variabilität und Platz bietet. Dabei ist es mit einer UVP von 119,90 € auch noch besonders günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die bereits vorinstallierten SP Lüfter inklusive Lighting Node Core etwa 50,- € kosten, was dann einen Effektivpreis von 69,90 € für das blanke Gehäuse macht.

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Kabelführung
+ Viel Platz
+ vorinstallierte Corsair SP RGB Lüfter (inkl. Lighting Node)
+ Preis

Kontra
– NA

 



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Preisvergleich

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InWin B1 im Test

Wer ein Gehäuse für einen Kleinen aber feinen Multimediarechner für sein Wohnzimmer sucht, der wird mit dem InWin B1 fündig werden. Das kompakte Gehäuse kommt in einem extravaganten Design und lässt sich sowohl liegend als auch stehend stellen. Was es noch so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test. InWin hat uns für diesen Test ein Exemplar des B1 Gehäuses zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des InWin B1 besteht aus einem unauffälligen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten zum Gehäuse. Hier wird dann auch ersichtlich, dass dieses Gehäuse bereits mit einem 200 Watt Netzteil ausgestattet ist.

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vertikal-Stand
  • 4x Gummiauflage für Unterseite
  • 5x Kabelbinder
  • Diverse Schrauben
  • Netzanschlusskabel mit Kaltgerätestecker
Daten
Technische Daten InWin B1  
Abmessungen
Gewicht
Material
108 x 302 x 238 mm (H x B x T)
1,9 kg
ABS Kunststoff, Hartglas
Mainboardkompatibilität Mini-ITX
Frontanschlüsse
Interne Laufwerksschächte
1 x USB 3.0, 3,5 mm HD Audio
2 x 2.5″
Lüfterkompatibilität 1 x 80 mm Lüfter seitlich (vorinstalliert)
CPU Kühler Kompatibilität max. 60 mm
Netzteil
Eingangsspannung / Effizienz
200 W InWin-Netzteil
AC Input: 100 – 240V / 80 PLUS Gold

Details

 

Das Design des InWin B1 ist modern und minimalistisch. Rundum zieht sich eine Struktur, die an Kühlrippen erinnert. Dabei handelt es sich jedoch um ein Konstrukt aus ABS Kunststoff ohne kühlende Funktion. An der Vorderseite ist das Gehäuse geschlossen. Im unteren Bereich befindet sich ein USB 3.0 sowie ein 3,5 mm Audioanschluss (4-polig). Rechts unten ist der Ein/Aus-Taster untergebracht, der gleichzeitig die Power LED enthält. An der Rückseite ist ein Ausschnitt für das IO Shield des Mainboards eingelassen. Rechts daneben befindet sich das Netzteil, dabei handelt es sich um ein Netzteil im LFX Format. Unterhalb der Aussparung des IO Shields befindet sich noch eine Kabeldurchführung, die werkseitig verschlossen ist.


 

Wie bereits erwähnt zieht sich das Design rund um das Gehäuse herum. An den Seiten befinden sich jedoch in den Vertiefungen des Designs Öffnungen, durch welche die Luft ein- bzw. ausströmen kann.


 

Die Oberseite des InWin B1 wird von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas (Tempered Glas) abgedeckt. In der Scheibe ist das InWin-Logo eingebracht. Auf der Unterseite finden wir vier Standfüße, die sich für die sich entfernen lassen. Mittig ist ein Typenschild mit ein paar Informationen zum Netzteil untergebracht.




Wir bleiben bei der Unterseite, denn hier lässt sich eine Klappe entfernen, die mittels zweier Schrauben fixiert ist. Unter dieser Klappe finden wir zwei Einbauplätze für 2,5“ Laufwerke. Hier ist auch direkt auf dem Gehäuse beschrieben, wie die Laufwerke montiert werden müssen. Das ist sehr einfach, denn SATA- und Stromkabel sind bereits vorinstalliert. Unter dem linken Einbauplatz befindet sich eine großzügige Öffnung. Da die meisten Mini-ITX Mainboard an dieser Stelle hier einen Slot für eine M.2 SSD bieten, gelangt der Nutzer so an die SSD ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.


 

Nun wollen wir uns das Innere des Gehäuses genauer ansehen. Hierzu müssen wir zwei Schrauben lösen. Nun können wir die obere Hälfte des Gehäuses abnehmen. Zuerst sehen wir uns die beiden Seiten genauer an. An der linken Seite ist das Netzteil untergebracht, es wird von einem Luftfilter, welcher aus einem Meshnetz besteht, vor Staub und Schmutz geschützt. Auf der rechten Seite ist der einzige Lüfter des Gehäuses verbaut. Dabei handelt es sich um einen 80 mm großen Lüfter mit einem 4-Pin PWM Anschluss. Der Lüfter dreht in einem Bereich von 600 bis 2.500 Umdrehungen in der Minute. Der Lüfter ist nicht verschraubt, sondern steckt in einer Art Klemme.




Schauen wir von oben in das InWin B1 so sehen wir auch die Kabel des Netzteils. Das Netzteil bietet folgende Stecker:

  • 24 Pin ATX
  • 4+4 12v CPU/EPS
  • 1x SATA

Das mag auf den ersten Blick etwas knapp erscheinen, doch dürfen die beiden SATA-Stromanschlüsse an der Unterseite nicht vergessen werden. Der „dritte“ SATA Stromanschluss kann somit für Zusatzgeräte wie zum Beispiel einer RGB-Steuerung genutzt werden. Einen PCIe-Stecker wird man hier nicht finden, da der Einbau einer Grafikkarte nicht vorgesehen ist. Somit muss beim Systemkauf drauf geachtet werden, dass eine CPU mit integrierter Grafikeinheit genutzt wird.

Praxis

Testsystem



Zum Einsatz kommt das Biostar A10N-8800E V6.2 aus unserem Test vom 13. Februar 2020. Wie auch in dem Test damals verwenden wir zwei Riegel Crucial DDR4 Speicher @2.400 MHz sowie einer Plextor M8Se Gn M.2 mit 128 GB Kapazität aus einer mobilen Plextor EX1 SSD. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD – welche lesend wie schreibend bis zu 550 MB/s schnell ist. Um den Einbau der 2,5“ Laufwerke zu zeigen, verbauen wir eine 200 GB Festplatte von Fujitsu.

Montage



Der Einbau ist sehr einfach, nur das Verlegen der Kabel ist etwas schwierig. Beim Einbau ist aber zu beachten, dass vom Netzteil ein Kabel abgeht, welches die Erdung des Mainboards ermöglich, da das Gehäuse aus Kunststoff ist und somit nicht leitet. Das Kabel verfügt über eine Öse und wird einfach am nächst gelegenen Befestigungspunkt des Mainboards angebracht. Gut gefällt uns, dass der Hersteller die Kabel für Ein-/Aus-Taster und Status LEDs bereits in einem Stecker konfektioniert hat. Somit entfällt das fummelige Einstecken der kleineren Stecker. Nicht so schön ist, dass das InWin B1 über nur einen einzigen USB 3.0 Anschluss an der Front verfügt.




Der Einbau von Laufwerken ist beim InWin B1 ein Kinderspiel. Es müssen lediglich vier Schrauben in das Laufwerk gedreht werden und schon lässt es sich in die Öffnungen drücken. Dabei sitzt das Laufwerk anschließend fest.

Erscheinungsbild



Die Scheibe des InWin B1 ist sehr dunkel getönt und glänzend, sodass das Innere kaum zu sehen ist. Das kann gerade bei Mainboards mit RGB Beleuchtung einen tollen Effekt erzeugen.

Temperaturen & Lautstärke

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Temperaturen. Dabei testen wir in den vier Szenarien Idle, Office, Gaming und Prime 95. In jedem Szenario Messen wir nach jeweils 15 Minuten die Temperaturen, die Umgebungstemperatur liegt dabei bei 26 °C. Gemessen wird über ein Thermometer mit Messfühler direkt am Sockel und mit der Software HWInfo. Trotz der Platzverhältnisse im InWin B1 liefert die CPU Kühler mit maximal 70 bis 75 Grad gute Ergebnisse. Weder der CPU Lüfter noch der Gehäuselüfter sind in einem Abstand von 50 cm zwischen Nutzer und Gehäuse, zu hören.

Fazit

Wer an dem InWin B1 interessiert ist, kann es derzeit für 99,99 Euro im Store des Herstellers erwerben. Dabei läuft derzeit eine Aktion, bei der die Lieferkosten entfallen. Zwar besteht das Gehäuse überwiegend aus Kunststoff, aber anders wäre dieses extravagante Design nicht realisierbar gewesen. Zudem müssen wir anmerken, dass das Gehäuse auch direkt mit einem passenden Netzteil mit Gold Plus Zertifizierung kommt. Das Gehäuse ist für schicke Office- oder Multimedia-Systeme im Wohnzimmer perfekt in Design und Ausstattung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gold Plus Netzteil
+ Durchdachte Einbauplätze für Laufwerke
+ Kann auch vertikal aufgestellt werden

Kontra:
– Nur ein Front USB
– Überwiegend aus Kunststoff


 



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Deepcool CL500 im Test


Und wieder bringt Deepcool ein neues Gehäuse unter 80 Euro auf den Markt. Diesmal sieht es noch ausgefeilter aus. Airflow und ein gutes Aussehen sind nur zwei von den Haupteigenschaften, welche bei einer Gehäuseauswahl wichtig sind. Das Deepcool CL500 überrascht durch elegantes Aussehen und einer enorm guten Belüftung. Wir schauen uns die neue Kreation von Deepcool für euch genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Deepcool CL500 wird in seinem schlichten blau-braunen Karton ausgeliefert. Im Inneren wird es perfekt von zwei Styropor-Inlets geschützt. Der Lieferumfang befindet sich im Inneren des Deepcool CL500. Zusätzlich sind einzelne Schaumstoffplatten bei der Seitenscheibe angebracht. Dies schützt die Seite vor groben Stößen und damit auch die Scheibe.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes,

– Zwei Sicherheitswinkel, zur Sicherung der Seitenscheibe
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung
– Montageschrauben für das Mainboard, Standoffs, Lüfterschrauben, Netzteilbefestigungsschrauben
– QM-Siegel
– Schutzpads für die Winkel


Daten
Deepcool CL500  
Gehäusetyp ATX Case
Farbe Black
Material ABS, SPCC, Tempered Glass
Motherboard Support Mini-ITX / mATX / ATX
Front I/O Ports USB 3.0 x 2
USB 3.1 Type-C x 1
Audio x1
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
Expansion Slots 7
Max. PSU Länge 160 mm
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 330 mm
Kabel-Management Freiheit 23 mm
Radiator Support Front: 360 mm, 280 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Lüfter Front: 120 mm x 3 / 140mm x 2
Top: 120 mm x 2
Rear: 120 mm x 1 (Pre-installed)
Garantie 2 Jahre
Maße (L x W x H) 473 * 226 * 519 mm
Gewicht 8.4 kg
Verpackung Maße (L x W x H) 565 * 285 * 535 mm
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9.75 kg

 

Details

 

Das Deepcool CL500 wird mit der besonderen Halterung für die Rückseite ausgeliefert. Diese zeichnet sich durch die Verbindung von zwei Magneten aus. Die Rückseite können wir ohne große Probleme und werkzeuglos abnehmen. Um ein versehentliches Öffnen zu verhindern, können die im Lieferumfang befindlichen Sicherheitswinkel montiert werden. Der Magnet hält aber sehr viel aus und schließt auch bei Kabeldruck von der Innenseite verlässlich.


 

Deepcool bietet uns auf der Rückseite einen HDD-/ SSD-Käfig. Auf der Mainboard-Tray Rückseite sitzen zwei SSD-Halterungen für 2,5″ SSDs. Die Kabel werden mit Klettverschlusskabelbindern an ihrem vorgesehenen Platz befestigt. Durch den gut bemessenen Platz auf der Rückseite können wir auch problemlos Kabelverlängerungen verwenden. Die GPU-Stütze ist bei dem Deepcool CL500 direkt mit an Board und kann von der Rückseite nachträglich festgezogen werden.


 

Auch die Seite mit dem Fenster wird von zwei Magneten gehalten. Wer glaubt, dass die Scheibe dadurch leicht entfernt wird und fallen könnte, wird sich wundern. Die Scheibe hält überraschend stark an den Magneten. Die obere Schiene dient als Haltemöglichkeit. Im unteren Bereich wird die Seitenscheibe, welche ohne Tönung daherkommt, in einer Schiene eingesteckt. Auch für die Scheibe gibt es einen Sicherheitswinkel im Lieferumfang.


 

Simpel und einfach ist der neue Weg von Deepcool. Diesen verfolgt Deepcool auch weiter bei der Oberseite. Mit nur einem Druck auf den größten Knopf der Oberseite und das Kunststoffgitter der Oberseite erhebt sich um 5 mm. Wir können es einfach entfernen, säubern und wieder einsetzen. Keine Schrauben und ohne umständliches Drücken von innen liegenden Widerständen.


 

Die Front folgt der gleichen Designlinie wie die Oberseite. Die Rillen dienen dem optimalen Airflow und verleihen dem Deepcool CL500 ein absolut großartiges Aussehen. Die typischen Mesh-Gitter gibt es nicht mehr. Es wird weiches, optimiert perforiertes Mesh aus Stoff eingesetzt. Auf der Oberseite sitzt ebenso das Front I/O-Panel und bietet eine für die UVP von 80 Euro optimale Ausstattung. USB-C mit 2 x USB 3.0 werden neben dem klassischen Audioausgang und dem Power- und Reset-Button geboten.


Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @Stock
Mainboard MSI MEG x570 GODLIKE
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Arbeitsspeicher 4 x 16 GB DDR4 LC-Power RGB RAM 3200
Laufwerke M.2 NVMe 1TB Addlink X70 RGB
Netzteil DeepCool DQ850-M-V2L
Wärmeleitpaste und Kühlung Deepcool Castle 280EX



 

Die Innenseite des Deepcool CL500 besitzt eine PSU-Shroud. Diese bietet uns den Ausschnitt für die GPU Kabel und einen Radiator in der Front. Dort kann ein 360 mm Radiator platziert werden. Im Deckel kann ein 240 mm Radiator installiert werden. Der Lüfter mit 120 mm im Rear kann ebenfalls gegen einen 120 mm Radiator ausgetauscht werden. Für unseren Build verwenden wir eine Deepcool Castle 280EX und montieren diese in die Front. Die Lüfter setzen wir an die Außenseiten. Die Verkleidung der Front passt problemlos auf das Deepcool CL500. Für die Kabel sind seitlich kleine Schlitze zum Durchschieben.


 

Das Deepcool CL500 sieht absolut spannend aus. Die Kabel des Deepcool DQ850-M-V2L passen sehr gut in die Rückseite, auch mit den Kabelverlängerungen von Reapercable. Im Innenraum ist genügend Platz für unser AMD Ryzen 5 3600 System mit einer R8 380 Strix und dem MSI MEG X570 Godlike.


 

Eine Temperaturanalyse als Diagramm sparen wir uns. Das Deepcool CL500 behindert den Airflow nicht. Eine Custom-Vollbestückung mit Lüftern ist weiterhin sinnvoll. Der rückwärtige Lüfter dient der Luftabfuhr bei fehlendem Budget und wird schon deutlich zu laut. Aber gedrosselt auf 700 Umdrehungen ist er absolut ausreichend und macht seinen Job. Dies liegt auch an der Airflow optimierten Front und dem Top.


Fazit

Auch wenn es im Innenraum das Macube 310 ist, ist das Deepcool CL500 eine Bereicherung für das Gehäuseangebot. Nicht nur der bessere Radiator- und Lüftersupport. Es bietet eine absolut hochwertig verarbeitete Verkleidung. Ein enorm gutes Airflow-Design und ein toller ATX-Tower. Durch die Verarbeitung auf hohem Niveau und dem durchdachten Design müssen wir eine Empfehlung aussprechen. Die Investition von 80 Euro sind sehr gut angelegt, wenn wir uns für dieses Gehäuse entscheiden würden.


Pro:
+ Optimaler Airflow
+ Guter Radiatorsupport
+ Design
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Grafikkartenstütze

Kontra:
– N/A

 


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