Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Jonsbo N2 im Test: Perfektes Gehäuse für ein Eigenbau NAS?

Heute wird mit dem Jonsbo N2 ein Mini-ITX-Gehäuse vorgestellt, das sich hervorragend für ein selbst gebautes NAS oder einen Homeserver eignen dürfte. Trotz seiner platzsparenden Größe bietet das Gehäuse Platz, um hohe Speicherkapazitäten zu erreichen. In einem Festplattenkäfig können insgesamt fünf 3,5-Zoll-Festplatten untergebracht werden, für die nötige Kühlung ist durch einen vorinstallierten Lüfter gesorgt. Darüber hinaus bietet das Jonsbo N2 die Möglichkeit, im Inneren des Gehäuses eine Low-Profile-Grafikkarte und eine 2,5-Zoll-SSD zu installieren. Wir haben die schwarze Variante unter die Lupe genommen, Jonsbo bietet das N2 ebenfalls in weißer Farbe an. In diesem Test wollen wir alle Aspekte des Gehäuses genau unter die Lupe nehmen und unsere Erfahrungen aus dem Praxistest mit euch teilen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Jonsbo N2 NAS Gehäuses

Das Jonsbo N2 black wird in einem quaderförmigen Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben einer Abbildung des Gehäuses bereits der Hinweis, dass es sich um ein NAS-Gehäuse handelt. Auf der Seite des Kartons sind einige technische Details aufgedruckt, wobei hier vor allem auf die Einschränkungen bei der verwendbaren Hardware hingewiesen wird.

 

Inhalt



Zum Lieferumfang des Gehäuses gehören vor allem viele Schrauben und Kleinteile, die für die Installation der Komponenten benötigt werden. Einen Großteil des Lieferumfangs machen dabei die Teile aus, die verwendet werden, um 3,5-Zoll-HDDs für die Verwendung im Jonsbo N2 Gehäuse anzupassen. Dazu gehören Schrauben und Gummitüllen, die später als eine Art Schiene im Festplattenkäfig eingeführt werden, sowie Festplattengriffe aus Gummi. Nicht im Lieferumfang enthalten sind unter anderem die benötigten SATA-Kabel, für alle fünf verfügbaren Festplattenplätze muss ein Kabel zwischen der SATA-Platine des Gehäuses und dem verwendeten Mainboard verlegt werden.

 

Daten

Technische Daten: Jonsbo N2
Abmessungen 222,5 x 222,5 x 224 mm
Gewicht 2,96 kg
Material Aluminium (Außenhülle) und Stahl (Innere Struktur)
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX
PCI Erweiterungsslots 1x low profile single slot
Front I/O Anschlüsse 1x USB 3.0 Gen 1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
1x kombinierter Headset-Anschluss
Festplatten Kompatibilität 5x 3,5-Zoll-HDD
1x 2,5-Zoll-SSD
Netzteil Kompatibilität SFX (bis 150 mm)
Max. CPU-Kühler Höhe 65mm

 

Details



Die Außenhülle des Jonsbo N2 black besteht aus matt lackiertem Aluminium. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem runden Powerknopf ein USB Typ A, ein USB Typ C und ein kombinierter Kopfhöreranschluss. Direkt darunter ist eine magnetisch gehaltene Abdeckung untergebracht, unter der sich die fünf Festplatteneinschübe befinden. Dort befindet sich auch ein kleiner Innensechskant, der zum Öffnen der oberen Abdeckung benötigt wird. Die Abdeckung des Festplattenkäfigs besitzt sowohl Lüftungsschlitze als auch ein feinporiges Lüftergitter. Die obere Abdeckung ist ebenfalls an allen Seiten mit Lüftungsschlitzen sowie seitlich mit einem groben Lüftungsgitter versehen. So kann das eingebaute Mainboard von vielen Seiten mit Luft versorgt werden.

Auf der Rückseite befinden sich Steckplätze für die IO-Blende des Mainboards und für das SFX-Netzteil, wobei Mini-ITX-Mainboards und SFX-Netzteile mit einer Länge von bis zu 150 mm unterstützt werden. Direkt neben dem Netzteilschacht ist ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter verbaut. Dieser ist in einem eigenen Käfig montiert, damit er nicht von den Kabeln im Gehäuseinneren blockiert wird. Er saugt die Luft an den Festplatten vorbei aus der Vorderseite des Gehäuses und sorgt so für einen kühlenden Luftstrom.




Für einen sicheren Stand sorgt eine große Gummifläche auf der Unterseite des Gehäuses.

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Im Inneren des Jonsbo N2 befinden sich Anschlüsse für fünf SATA-Festplatten. Damit diese auch im Gehäuse eingesetzt werden könne, müssen an ihnen zuvor ein paar Schrauben und ein Griff aus Gummi befestigt werden. Die Festplattenplätze sind sowohl auf dieser als auch auf der Rückseite beschriftet.

Aktuell gibt es nur sehr wenige Mini-ITX-Mainboards, die mehr als vier SATA-Anschlüsse bieten. Je nach verwendetem Mainboard können womöglich nicht alle Anschlüsse bedient werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass RAID-Funktionen ebenfalls vom Controller des Mainboards unterstützt werden müssen, wenn ein RAID konfiguriert werden soll.

 

Praxis

Demontage

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Mit dem im Gehäuse untergebrachten Innenfünfkant lösen wir vier Schrauben und können so einen Blick in den oberen Teil des Gehäuses erlangen. Hier befindet sich eine kleine Platine, welche die Funktionen der Front-IO erfüllt. In dem schmalen Raum im oberen Teil wird später das Mini-ITX-Mainboard verbaut. Viel Platz ist hier nicht, vor allem in der Höhe sind wir limitiert. Dies wirkt sich auf die mögliche Höhe der CPU-Kühler und PCIe-Erweiterungskarten aus, sodass nur welche mit geringem Profil verbaut werden können. Unterhalb des Mainboards bietet das Gehäuse noch ein wenig Raum, um Kabel zu verstauen.


Jonsbo N2 - Ausgebauter Lüfter Jonsbo N2 - Blick auf die SATA-Platine

Der Lüfter des Gehäuses ist mit vier Schrauben befestigt, die mit der Hand gelöst werden können. Wie sich zeigt, ist der Lüfter in einem Käfig verbaut, um so nicht mit den Kabeln hinter der SATA-Platine zu kollidieren. Hier zeigt sich auch erstmals, wie die Festplatten später mit dem Mainboard verbunden werden: Die SATA-Platine besitzt fünf SATA-Steckplätze, also kommt kein eigener Controller zum Einsatz. Die Stromversorgung der Festplatten wird mit zwei 4-Pin Molex Steckverbindern realisiert.

 

Einbau des Testsystems



Wie bei vielen SFF-Gehäusen erweist sich der Zusammenbau des Jonsbo N2 als etwas knifflig. Wir beginnen mit der Demontage der Abdeckungen und des Lüfters. Unter dem Lüfter wird die Rückseite der Platine sichtbar, auf deren Vorderseite die Festplatten montiert werden. Für den Betrieb der Festplatten muss das Board an dieser Seite mit der Stromversorgung und den SATA-Datenleitungen verbunden werden. Für die Stromversorgung werden zwei herkömmliche Molex-Stecker verwendet. Die fünf SATA-Anschlüsse müssen mit abgewinkelten SATA-Kabeln verbunden werden. Beim Anschluss der Strom- und Datenleitungen fällt der enge Raum hinter der Platine auf, die Kabel des Stromanschlusses müssen stark gebogen werden, um das Gehäuse schließen zu können. Gerade SATA-Stecker können nicht verwendet werden, da sie mit dem Lüftergehäuse kollidieren würden.

Im nächsten Schritt bauen wir unser modulares SFX-Netzteil ein, wir verwenden ein Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold. Das verwendete Netzteil hat eine Länge von 125 mm, sodass genügend Platz bleibt, um die Kabel hinter dem Netzteil zu verstecken. Im Gehäuse können auch längere SFX-Netzteile mit einer Länge von bis zu 150 mm verbaut werden. Die Anschlüsse für die Molex- und Sata-Stromversorgung verlegen wir in die Aussparung der SATA-Platine. Um Platz für das Mainboard zu schaffen, verlegen wir die Anschlüsse für das Mainboard, die CPU und eventuelle PCIe-Erweiterungskarten aus dem Gehäuse heraus.

Bevor wir das Mainboard einbauen, verlegen wir die fünf SATA-Datenleitungen von der Platine zum oberen Teil des Gehäuses. Nach dem Einbau des Mainboards schließen wir auch hier alle notwendigen Kabel an. Auch den Lüfter schließen wir wie vorgesehen an die SATA-Platine an. In unserem Fall verwenden wir das MSI MPG B760I EDGE WIFI in Kombination mit einem Intel i5 12600k. Falls eine Grafikausgabe benötigt wird, sollte darauf geachtet werden, dass der Prozessor über eine Grafikeinheit verfügt, ansonsten kann nur eine Low-Profile-Grafikkarte verwendet werden.

In diesem Gehäuse ist es schwierig, ein gutes Kabelmanagement zu realisieren. Insbesondere die langen Kabel des Netzteils lassen sich nur schwer verbergen. Die Kabel der Frontanschlüsse haben eine angenehme Länge, lassen sich aber aufgrund ihrer Starrheit nicht so einfach bändigen. Wir haben die SATA-Datenkabel gebündelt und mithilfe von Drähten an kleinen Laschen im Inneren des Gehäuses befestigt. Etwas Abhilfe schafft der mitgelieferte Kabelbinder aus Stoff. Damit können wir einige störrische Kabel in Schach halten.

 

Einbau der Festplatten

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Um 3,5-Zoll-Festplatten in das Jonsbo N2 einbauen zu können, muss dieses mit einigen Schrauben versehen werden. Diese Schrauben und Gumminoppen fungieren zur Führung im Festplattenkäfig. Außerdem wird ein Griff aus Gummi angebracht, um die Festplatten zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem Gehäuse entfernen zu können. Sind die Festplatten erst mal vorbereitet, so lassen sie sich sehr einfach im Gehäuse einsetzen und wieder herausnehmen. Auf Festplattenschlitten oder Verriegelungen wurde beim Jonsbo N2 verzichtet. Auch Status-LEDs der einzelnen Festplatten sucht man als Anwender vergebens.



Die Leistung der Festplatten im Festplattenkäfig ist identisch zu der Leistung, wenn die Festplatten direkt am Mainboard angeschlossen werden.

 

Fazit

Das Jonsbo N2 ist ein sehr schönes und praktisches Gehäuse für ein selbstgebautes NAS oder einen Homeserver. Neben den fünf gut zugänglichen Festplatteneinschüben bietet das Gehäuse noch Platz für eine intern verbaute 2,5-Zoll-SSD, sogar eine Low-Profile-PCIe-Erweiterungskarte kann eingebaut werden. Der Mainboardbereich kann von vier Seiten mit kühler Außenluft versorgt werden, während die Festplatten im unteren Bereich durch den vormontierten Lüfter gekühlt werden. Im Innenraum ist genügend Platz, um alle notwendigen Kabel zu verlegen, allerdings ist der Raum hinter dem SATA-Board sehr eng, so dass es hier schnell zu Platzproblemen kommen kann. Das Jonsbo N2 verfügt über keinen eigenen Festplattencontroller, so dass die Nutzerinnen und Nutzer bei der Auswahl des Mainboards auf die vorhandenen SATA-Anschlüsse und die Raid-Funktionalität achten müssen.
Zusammenfassend können wir dieses kompakte NAS-Gehäuse bedenkenlos empfehlen.

Pro:
+ Kompakter Formfaktor
+ Fünf leicht zu erreichende Festplatteneinschübe
+ Geeignet für Low-Profile-PCIe-Erweiterungskarten

Neutral:
– Besitzt keinen eigenen Festplattencontroller
– SATA-Kabel nicht im Lieferumfang enthalten

Kontra:
– Platzprobleme zwischen Lüfter und SATA-Platine




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Jonsbo D41 Screen Gehäuse im Test

Jonsbo beliefert den Markt bereits seit mehreren Jahren mit diversen PC-Komponenten, die sich besonders durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. So auch die Jonsbo Screen Serie – ein Gehäuse, wahlweise in mATX oder ATX mit einem integrierten 8 Zoll Display. Neben verschiedenen Gehäusevarianten wie Farbe oder mit gehärtetem Glas, schauen wir uns heute das Jonsbo D41 Screen ATX Gehäuse in weiß an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Jonsbo D41 Screen wird in einem großen Karton geliefert, der auf der Vorder- und Rückseite eine Abbildung des Gehäuses zeigt. Auf der Vorderseite befinden sich neben dem Bild einige technische Daten. Die Rückseite des Kartons zeigt auch die Rückseite des Jonsbo D41. Mit Hilfe von kleinen Bildern werden ausgewählte Features dargestellt. Obwohl wir uns heute die Bildschirmversion des D41 ansehen, wirbt der Karton selbst nur für die Basisversion des Gehäuses und weist daher bei den Merkmalen nicht auf den integrierten Bildschirm hin.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich in der Verpackung ein kleines Päckchen, in dem sich eine Blende befindet, falls das eingebaute Display entfernt werden sollte – dazu später mehr. In einer kleinen Tüte im Inneren des Gehäuses ist außerdem Folgendes enthalten:

  • Bedienungsanleitung Gehäuse/Screen
  • Kabelbinder
  • Diverse Schrauben für Mainboard & HDD Befestigung
  • Mini-HDMI auf HDMI Kabel
  • USB-C auf USB-A Kabel
  • Standfüße für das 8 Zoll Display
  • Front-Blende

 

Daten

Jonsbo D41 Screen White – Tempered Glass  
Model D41 STD Screen White
Maße 392 x 205 x 440 mm (L x B x H) (35,4 l)
Gewicht 7,08 kg
Material Stahl, Glas
Formfaktor (Mainboard) ATX, mATX
Festplattenlaufwerke Bis zu 3 SSDs, bis zu 2 HDDs
Anschlüse I/O 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x USB 3.0
1x Audio I/O kombiniert
Powerbutton
Luftunterstützung Oben: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Hinten: 1x 120 mm
Unten: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Vorne: 1x 120mm
Radiatorunterstützung Oben: 240, 260, 360 mm
Hinten: 120 mm
Unten: 240, 360 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 168 mm
Max. Länge Grafikkarte 400 mm
Erweiterungsslots 7
PSU-Unterstützung ATX
Integriertes Display  
Maße 131 x 24,6 x 131,7 mm (L x B x H)
Größe 8 Zoll
Typ TFT-LCD (16,7 Millionen Farben)
Auflösung 1280 x 800 Pixel
Reaktionszeit 30 ms
Helligkeit 300 cd/m²
I/O 1x Mini-HDMI
1x USB Typ-C Stromversorgung
Wiederholungsrate 60 Hz

 

Details



Die Front I/O des Jonsbo D41 Screen ist vertikal am unteren Ende des Gehäuses ausgerichtet. So finden wir von oben nach unten einen Power-Button, dann einen USB 3.0 Port, eine kombinierte Kopfhörer-/Mikrofonbuchse und einen USB 3.2 Gen 2 Typ C Anschluss. Dementsprechend ist die I/O Ausstattung hier sehr dürftig, jedoch haben wir so gesehen alle notwendigen Anschlüsse.


Jonsbo D41 Screen Gehäuse

Das Auffälligste am Gehäuse ist natürlich das integrierte Display. Dieses befindet sich an der Vorderseite des Cases. Doch bevor wir näher darauf eingehen, wollen wir kurz den Airflow an der Front anschauen. Denn hier sieht man auf den ersten Blick nicht, was den Airflow ermöglicht. Schaut man sich die Seite an, so findet man unterhalb des Displays kleine Perforationen. Natürlich stellt sich hier die Frage, ob das wirklich einen Airflow erlaubt – die Antwort klingt zunächst ernüchternd, denn dafür sind diese Löcher in erster Linie nicht da. Der Airflow erfolgt beim Jonsbo D41 Screen nämlich vertikal, also von unten nach oben.




Das Display ist nicht fest mit dem Gehäuse verbunden und kann ohne zusätzliches Werkzeug einfach abgenommen werden. An der Seite des 8 Zoll großen Displays befinden sich drei Tasten – eine Power-Taste und jeweils eine Taste zum Erhöhen und Verringern der Helligkeit. Mit insgesamt 300 cd/m² ist das Display nicht übermäßig hell, aber mehr als ausreichend, um alles gut erkennen zu können. Mit einer Auflösung von 1280×800 Pixeln und einer Reaktionszeit von 30 ms ist es natürlich kein Gamingbildschirm, sondern dient zur Darstellung verschiedenster Dinge wie Sensorik oder einfach nur als Bildschirmschoner. Angeschlossen wird das Display über die beiden mitgelieferten Kabel, ein Mini-HDMI auf HDMI und ein USB Typ-C auf USB Typ-A. Dabei wird das HDMI-Kabel in die Grafikkarte des PCs gesteckt und das USB-Kabel einfach mit dem Mainboard verbunden. Der Bildschirm benötigt also nur den Strom eines USB-Kabels und kann alles wiedergeben, da es auch von Windows als normale Anzeige erkannt wird. Es wird keine Software benötigt.




Das integrierte Display ist ohne Werkzeug leicht abnehmbar und ist mit den mitgelieferten Füßen, die in das Display geschraubt werden, frei aufstellbar. Eine Neigung oder ein Vesa-Mount ist nicht vorhanden, jedoch eine optimale Möglichkeit, ein kleines Display neben das Gehäuse zu stellen. Um das Loch abzudecken, das durch das herausgenommene Display entsteht, liefert Jonsbo eine Abdeckung mit.




Eine weitere Besonderheit des Jonsbo D41 Screen ist die Positionierung der Stromversorgung. Betrachtet man die Rückseite, so fällt zunächst auf, dass der Stromanschluss an die Oberseite des Gehäuses verlegt wurde. Traditionell befindet sich die Stromversorgung des PCs im unteren Teil des Gehäuses. Das Jonsbo D41 Screen verlagert jedoch die komplette Stromversorgung nach vorne. Dementsprechend ist die Front des Gehäuses auch nicht weiter perforiert. Nun fällt auch auf, dass das Gehäuse sehr kompakt gebaut wurde, denn die Erweiterungssteckplätze befinden sich fast auf Bodenhöhe. Auffällig sind auch zwei kleine Löcher in einem der Erweiterungssteckplätze. Durch diese beiden kleinen Löcher werden die beiden Kabel für das integrierte Display geführt.




Die Unterseite des Gehäuses bietet Platz für bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter, sofern kein HDD-Cage montiert ist. Hier befindet sich auch der einzige Luftfilter am Gehäuse, da hier die Luft angesaugt werden soll. Im Lieferumfang sind keine Lüfter enthalten, dementsprechend muss vor Einbau der eigenen Lüfter genau ausgemessen werden, wie viel Platz für das Mainboard übrig bleibt. Mehr dazu in der Praxis. Obwohl das Gehäuse die Luft von unten ansaugen soll, ist es nicht gerade hoch. Bei einer Standfußhöhe von nur 2 cm ist es fraglich, ob so der Luftstrom maximiert werden kann.




Bevor wir uns dem Innenleben des Jonsbo D41 Screen zuwenden, werfen wir noch einen kurzen Blick auf das Oberteil. Auch hier ist Platz für drei 120mm oder zwei 140mm Lüfter. Auch ein Radiator bis 360 mm findet hier Platz. Ein Staubfilter ist hier nicht eingebaut, da hier die warme Luft wieder austreten soll. Um an die Lüfterbefestigung zu kommen, nimmt man einfach das Oberteil ab, welches mit zwei Rändelschrauben befestigt ist.


Jonsbo D41 Screen Gehäuse

Die Abdeckung der Rückseite ist geklipst und lässt sich durch ein einfaches ziehen an einer Lasche leicht lösen. Außerhalb der Kabeltunnel ist nicht viel Platz für die Kabelführung. Es wird daher empfohlen, kurze Kabel zu verwenden, obwohl das Gehäuse ATX unterstützt. In der Praxis konnte auch ein semimodulares Netzteil untergebracht werden. Am oberen Ende verläuft ein Verlängerungskabel, das zur Stormversorgung des Netzteils dient, welches in diesem Gehäuse in der Front verbaut wird. Auffällig sind auch die beiden SSD-Halterungen, die durch eine Rändelschraube einfach entfernt werden können. Für die Befestigung der Kabel sind mehr als ausreichend Befestigungspunkte vorhanden. Die entsprechenden Kabelbinder liegen dem Jonsbo D41 Screen bei.




Das Innere des kompakten ATX-Gehäuses ist durch das gehärtete Glas gut einsehbar. Auch dieses wird einfach eingeclipst und kann mit Hilfe einer Lasche, oben links, leicht entfernt werden. Während es von außen nichts Aufregendes zu sehen gibt, verbirgt sich hinter einer kleinen Abdeckung, die mit vier Schrauben befestigt ist, eine Halterung für das schwebende Netzteil sowie der HDD-Cage am Boden. Der HDD-Käfig ermöglicht die Montage von bis zu zwei HDDs und einer SSD. Die Löcher für die Kabelführung sind groß und ausreichend, um alles zu erreichen. Auch auf der Unterseite, direkt unter dem Mainboard, befinden sich kleine Schlitze für die Kabelführung. Die PSU-Halterung ist höhenverstellbar, so dass eine 360 mm AiO und eine Grafikkarte bis 400 mm Platz finden. Wenn man den HDD-Cage entfernt, verliert man einen SSD-Halter, hat aber mehr Platz für einen Lüfter oder für das Kabelmanagement, das hier eine Herausforderung darstellt.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 5600x @4.750Mhz
GPU ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
Mainboard Gigabyte B550 AOURUS ELITE V2
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Ripjaws / Crucial Ballistix XMP
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse Jonsbo D41 Screen White

Der Einbau in das Jonsbo D41 Screen ist aufgrund unserer Komponentenwahl nicht einfach. Besitzen wir ein normales semimodulares ATX-Netzteil, also ein Netzteil, an dem die Kabel für CPU und Mainboard nicht austauschbar sind, stehen wir vor der großen Herausforderung die Kabel sauber zu verlegen. Das Gehäuse an sich ist sehr kompakt und lässt wenig Stauraum für überflüssige Kabellängen. Trotzdem war es möglich mit eingebautem Festplattenkäfig alles auf der Rückseite zu verstauen. Bei den meisten ATX-Mainboards ist kein Platz für 140-mm-Lüfter. Wir könnten zwar zwei Lüfter einbauen, aber die 140 mm Lüfter verdecken die Pins des Mainboards, wo sich unter anderem USB und HD-Audio befinden. Daher mussten wir uns für zwei 120 mm Lüfter entscheiden, die wiederum genügend Platz für die Anschlüsse lassen. Das Netzteil ist vierfach höhenverstellbar, um z. B. einer AiO genug Platz zu lassen und eine längere Grafikkarte einbauen zu können. In unserem Fall haben wir eine 360 mm AiO mit recht dickem Radiator eingebaut. Das Netzteil musste auf die zweithöchste Stufe gestellt werden, damit die Grafikkarte darunter gerade noch ins Gehäuse passte. Wäre ein normaler Towerlüfter eingebaut, gäbe es keine Probleme mit der Länge der Grafikkarte. Da das Netzteil auch die Schläuche der AiO für die rechte Seite blockiert, müssen die Schläuche – entgegen der mitgelieferten Anleitung – nach links verlegt werden. Dies hat zur Folge, dass wir keinen dritten Gehäuselüfter auf der Rückseite montieren können, ohne die Schläuche stark zu verbiegen. Der erste Einbau war mit kleinen Montagefehlern gespickt, ein zweiter mit anderen Komponenten war ein Kinderspiel. Letztendlich sind die Komponenten in jedem Fall gut präsentiert und durch die kompakte Bauweise nimmt das Gehäuse kaum Platz weg. Da die Front I/O Ports vertikal ausgerichtet sind, eignet sich das Gehäuse auch hervorragend zur seitlichen Aufstellung.




Dazu trägt auch der integrierte 8-Zoll-Bildschirm bei. Wie bereits erwähnt, wird das Display von Windows wie ein normaler Bildschirm erkannt. So kann man auch die Ausrichtung ändern oder die Auflösung anpassen. An dieser Stelle gibt es nichts zu bemängeln und auch der Anschluss war, wie zu erwarten sehr einfach. Das Display schaltet sich selbstständig ein, sobald eine Verbindung erkannt wird. Der Power-Button am Display dient lediglich zum manuellen Ein- und Ausschalten.

 

Fazit

Mit einem Preis von knapp über 110 € will das Jonsbo D41 Screen nicht durch Design oder besondere Innovationen im Inneren des Gehäuses punkten, sondern eindeutig durch den integrierten Bildschirm. Die Verarbeitung, vor allem an den Ecken, ist nicht die beste und es gibt keine vorinstallierten Lüfter. Wenn man bedenkt, dass der Bildschirm portabel ist, zumindest solange man einen HDMI- und USB-Port frei hat, ist der Preis verlockend, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Man bekommt ein sehr kompaktes ATX-Gehäuse, welches dennoch genug Raum für große Komponenten zulässt und dazu noch ein kleines Display, das entweder innerhalb oder außerhalb des Gehäuses alle möglichen Dinge wie z.B. die Sensorik anzeigt. Wer unbedingt einen Bildschirm im Gehäuse haben will, ist hier gut bedient. Wenn man darauf verzichten kann, gibt es viele andere Gehäuse auf dem Markt, die bessere Möglichkeiten in Bezug auf Kabelmanagement, Hardwaregröße oder auch Luftzirkulation bieten.

Pro:
+ Radiator bis 360 mm möglich
+ Sehr kompaktes ATX Design
+ Staubfilter am Boden
+ Herausnehmbares Display
+ Einfacher Anschluss des Display
+ Ständer und Kabel in passender Länge liegen dem Lieferumfang bei

Neutral:
– Je nach Größe der Hardware wenig Platz für Lüfter
– Grafikkarte bis 400 mm möglich, wenn nur zwei Lüfter im Deckel verbaut sind

Kontra:
– Kein Staubfilter am Deckel
– Schwieriges Kabelmanagement für nicht komplett modulare Netzteile



Herstellerseite

[atkp template=’75150′ ids=’75152′][/atkp]

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jonsbo D31/41 – Alles im Blick

Jonsbo vereinen erneut stilsicheres Design mit spannenden Innovationen. D31 und D41 sind zwei attraktive mATX und ATX Cases mit einem besonders kompakten und cleveren Layout. Das an der Vorderseite platzierte Netzteil wird von einer Blende verdeckt und ermöglicht dem Gehäuse kaum höher zu sein, als das verbaute Mainboard. Ein besonderes optisches Highlight ist der optionale Bildschirm an der Front. Hier lassen sich Systeminformation wie Temperaturen oder auch animierte Bildschirmschoner und Videos anzeigen. Großzügiger Einsatz von Mesh sorgt für ausreichend Frischluft.
Jetzt neu bei Caseking!

Der Innenraum der Gehäuse ist durch das Seitenteil aus Temperglas gut sichtbar. Das Netzteil lässt sich hinter einer Blende in vier Stufen vertikal um 140 mm versetzen, um bis zu 400 mm lange Grafikkarten zu verbauen. Für zwei SSDs ist hinter dem Mainboard-Tray Platz. Dort ist zudem reichlich Raum für das Kabelmanagement. Eine HDD kann vorne am Boden unter Verzicht auf einen dritten Lüfter platziert werden.

JONSBO D31 SCREEN Micro ATX Computer Case

Auf Wunsch lässt sich der Bildschirm durch ein beiliegendes Paneel ersetzen und eigenständig auf dem Schreibtisch nutzen. Er wird über Mini-HDMI und USB-C angeschlossen, er lässt sich über Knöpfe an der Seite Ein/Ausschalten und in der Helligkeit regeln.

Die Features der Gehäuse Jonsbo D31 und D41 im Überblick:

  • Elegante mATX und ATX Gehäuse mit kompaktem Layout
    Optionaler 8 Zoll Bildschirm an der Front (1200 x 800 Pixel)
    Konzipiert für vertikalen Airflow mit bis zu acht möglichen Lüftern
    Von einer Blende verdecktes Netzteil an der Vorderseite
    Platz für zwei 360 mm Radiatoren gleichzeitig
    I/O: 1x USB 3.1 Typ C, 1x USB 3.0 Typ A, 1x 3,5 mm Klinke
    maximale Höhe des CPU-Kühlers: 168 mm

Am Boden findet sich ein Staubfilter, über dem sich ein 360 mm Radiator und bis zu drei 120 mm Lüfter installieren lassen. Sie werden versetzt montiert, sodass die eingesaugte Luft an der Grafikkarte vorbeigeleitet wird. Alternativ lassen sich hier auch zwei 140 mm Lüfter verwenden.
Oben können weitere drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Hier findet auf Wunsch ebenfalls ein 360 mm Radiator Platz. An der Rückseite und der Vorderseite ist noch Platz für je einen weiteren 120 mm Lüfter.

Jonsbo D31 und D41 bei Caseking
Jonsbo D31 und D41 sind in Schwarz und Weiß ab sofort erhältlich. Das D31 ist ab 54,90 Euro ohne und für 59,90 Euro mit Mesh Paneelen zu haben. Die Version mit Bildschirm kostet in allen Konfigurationen 114,90 Euro.

Das D41 startet bei 59,90 Euro, die Mesh Version kostet 64,90 Euro. Die geschlossene Version mit Bildschirm schlägt mit 114,90 Euro zu Buche, mit Mesh kostet sie 119,90 Euro.
Alle Informationen zu den neuen Jonsbo Gehäusen findet ihr auch noch einmal hier:
https://caseking.de/d31-d41

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jonsbo HX-Series CPU-Kühler – Leistungsstark und vielseitig

Bisher vor allem als Gehäuse-Spezialisten geschätzt, mischen Jonsbo jetzt das Feld der CPU-Kühler auf. Die HX-Series bietet eine breite Palette an leistungsstarken Luftkühlern mit 6 mm Heatpipes, die sowohl den Geräuschpegel als auch die Temperaturen bestens im Griff behalten. Vom platzsparenden low-profile Kühler bis zum mächten Twin-Tower ist alles dabei und dazu sehen sie auch noch richtig edel aus. Obendrauf gibt es preisgekrönte Wärmeleitpaste von Thermal Grizzly. 

Jetzt neu bei Caseking!


 

Vier Modelle bringt Jonsbo an den Start:

Der Jonsbo HX6250 ist ein kraftvoller Single-Tower-Kühler mit 140-mm-Lüfter und sechs Kupfer-Heatpipes. Damit ist er für CPUs mit einer TDP von bis zu 250 W geeignet. Der asymmetrische Aufbau macht ihn zudem kompatibel zu hohen und ausladenden Speicherriegeln.
Der Jonsbo HX7280 besitzt einen Twin-Tower-Kühlkörper, zwei 140-mm-Lüfter und ebenfalls sechs Kupfer-Heatpipes  die direkt über der Bodenplatte sitzen. Damit bekommt er hitzige Gesellen mit TDPs bis 280 W unter Kontrolle. Er kann auch mit einem kleineren 120-mm-Lüfter ausgestattet werden, was ihn zudem kompatibel zu hohen und ausladenden Speicherriegeln macht.
 

Die Features der Jonsbo HX-Series im Überblick:

  • Vier unterschiedliche Lüfter-Modelle, jeweils perfekt für unterschiedliche Szenarien
  • Komplette Palette von Low-Profile bis Twin-Tower 
  • sechs Kupfer-Heatpipes mit 6 mm Durchmesser
  • TDPs von 200 Watt bis 280 Watt
  • Hohe Kompatibilität mit Intel- und AMD-CPUs
  • Montage-Kit für Intels LGA 1700 inklusive
  • 1 g Thermal Grizzly Hydronaut Wärmeleitpaste im Lieferumfang enthalten

Der Jonsbo HX6210 ist ein leistungsstarker Single-Tower-Kühler mit 92-mm-Lüfter und fügt sich so bestens auch in kleinere Builds ein. Dabei bändigt er CPUs mit einer TDP von bis zu 210 W. Er ist ebenfalls asymmetrisch konstruiert und so auch mit ausladenderen RAM-Kits kompatibel.
Der Jonsbo HX6200D ist ein kompakter Low-Profile-Kühler in elegantem Weiß. Trotz besonders flacher Bauweise ist sein 120-mm-Lüfter mithilfe der sechs Kupfer-Heatpipes CPUs mit einer TDP von bis zu 200 W gewachsen und kühlt durch seine Ausrichtung effektiv die VRM in der Umgebung der CPU. Daher eignet sich dieser Low-Profile-Kühler besonders für den Einsatz in SFF-Cases mit wenig Raum.
Jonsbo HX6250 (5).jpg

Die Jonsbo HX-Series bei Caseking

Der Jonsbo HX6250 kostet 59,90 EURO und ist ab sofort bei Caseking erhältlich. Der HX6210 ist für 64,90 Euro voraussichtlich ab Mitte März lieferbar. HX7280 für 94,90 Euro und HX6200D folgen in Kürze.
Alle Informationen findet ihr auch noch einmal hier:
caseking.de/jonsbo-hx-series
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

JONSBO UMX6 – Midi Tower im Test

Bereits seit 10 Jahren platziert JONSBO hochwertige Produkte am Markt, diese wurden bereits mehrfach national und international mit Preisen ausgezeichnet. Ihre Neue aktualisierte Midi-Tower Gehäuse Serie, das Jonsbo UMX6 besticht durch seine außergewöhnliche Form. Es hebt sich mit seiner abgerundeten Kantenform und dem 2,5 mm gebürsteten Aluminium von der Masse ab. Das UMX6 ist in zwei Farben und Versionen erhältlich. Schwarz oder Silber mit oder ohne Tempered Glas. Heute erhielten wir das UMX6 in Silber mit Tempered Glas und werden es uns dieses Mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der JONSBO UMX6 Midi-Tower in einem großen Karton mit jeweils einer Produktabbildung auf der Vorder- und Rückseite. Die beiden kurzen Seiten geben Auskunft über die technischen Daten des Produktes.

 

Inhalt

 
 

Das JONSBO UMX6 selbst, ist in einer Plastiktüte verpackt. Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt, beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine große Tüte mit Kabelbindern, Schrauben für HDD/-SSD, diverse Unterlegscheiben und Schrauben für etwaige verbaute Lüfter bei.

 

Daten
JONSBO UMX6 – Midi Tower  
Model UMX6
Farbe Silber
Material Aluminium / gehärtetes Glas
Hauptplatine ITX / M-ATX / ATX / EATX
Laufwerke 2 x 2,5“ SSD + 2 x 3,5“ HDD oder 4 x 2,5″ SSD
Kühlung Lüfter Oberseite: 3 x 120 mm, 2 x 140 mm oder 1 x 360 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Boden: 2 x 120 mm
Wasserkühlung Oberseite: 1 x 240 mm, 1 x 280 mm, 1 x 360 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Stromversorgung ATX (nicht höher als 200mm)
CPU-Kühler Nicht höher als169mm
Grafikkarte Nicht länger als 330mm
Vorderer IO-Anschluss Aluminium
Schlauchlänge 2 x USB 2.0
2 x USB 3.0
1 x USB-Typ C
1 x Audio
1 x Mikrofon
Erweiterungsslots 8
Gewicht Netto 11,7Kg

 

Details



Das UMX6-Gehäuse ist aus 2,5 mm starken gebürsteten Aluminium gefertigt. Eckige Kanten sucht man vergeblich. Die Kanten sind abgerundet. Das Gehäuse selbst besteht aus zwei Teilen. Die Übergänge sind sauber verarbeitet und gehen nahtlos ineinander über.



 

Mit den Maßen von 482 x 501 x 224 mm (L x B x H) wirkt das UMX6 nicht gerade klein. Die beiden Seitenteile bestehen aus 4 mm starken Tempered Glas, welche einen Blick auf das Innere ermöglichen. Die Seitenteile und sind mit jeweils vier Rändelschrauben fixiert. Eine Rundumlüftung, die auf beiden Seiten des Midi-Towers aus Kunststoff gefertigt ist, sorgt für eine bessere Luftzirkulation und entstandene Abwärme soll so besser nach außen befördert werden. Zwischen dem gebürsteten Aluminium-Gehäuse und dem Boden ist eine Handbreite Platz, warum dazu später mehr. Grafikkarten mit einer max. Länge von 330 mm und CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von 169 mm finden ihren Platz. Das UMX6 kann E-ATX, ITX, M-ATX und ATX Mainboards aufnehmen.




Im Deckel (On Top) findet sich Platz für 3 x 120 mm, 2 x 140 mm Lüfter oder für 240 mm bis 360 mm Radiatoren. Für die Montage der oben genannten Lüfter oder Radiatoren muss die Seitenscheibe entfernt werden. Der Montageschlitten wird mittels zwei Schrauben (Rückseitig) gehalten. Die Schrauben werden gelöst und der Rahmen kann einfach rausgezogen werden.


 

Die Durchführungen für das Kabelmanagement sind sehr großzügig gewählt, gut angeordnet und gummiert. Selbst die Öffnung für den 8-Pin des Mainboards ist groß genug und ebenfalls gut platziert.


 

Das UMX6 ist ein reines Platzwunder, so können wahlweise 2 x 2,5“ SSDs und 2 x 3,5“ HDDs oder 4 x 2,5“ SSDs installiert werden.



 


Die im Lieferumfang beigelegten Rubber (selbstklebende Gummifüße) können nach Belieben unter dem Gehäuse angebracht werden, ein sicherer Halt ist somit gewährleistet. Im unteren Teil des UMX6 befindet ein magnetischer Staubfilter, der sich einfach abziehen und reinigen lässt. Die oben erwähnte Handbreite zwischen Tower und Boden ermöglicht die Entnahme. Im Boden selbst können zwei 120 mm Lüfter ihren Platz finden.




Die Front ist aus gebürstetem Aluminium und besticht durch seine saubere und erstklassige Verarbeitung. Definitiv ein Hingucker. Der Power Button, ein Anschluss für Audio, ein Mikrofonanschluss, zwei USB 2.0, zwei USB 3.0 sowie ein USB-C-Anschluss sind in der Front integriert und gut zugänglich.


 
  

Für den Einbau des Netzteiles muss das Seitenteil entnommen werden. Der im UMX6 verbaute Rahmen bietet Platz für das Netzteil (max. 200 mm breite) und wird hochkant eingebaut. Für die Kabelselektion und zwei Wechselrahmen für HDD und SSD bietet das UMX6 noch genug Platz. Netzteile werden bekanntlich auf der Rückseite des Gehäuses verbaut, oben oder auch unten, man kennt es. Nicht so beim UMX6. Der im oberen Teil angebrachte Montagerahmen des Netzteiles ist mit zwei Schrauben von vorne und mit einer Schraube auf der Rückseite fixiert. Dieser wird auf das Netzteil moniert und dient zur Arretierung. Auf der Rückseite ist bereits der Anschluss für das Netzteiles integriert. Ein Verlängerungskabel, das bereits mit dem Anschluss im Gehäuse verbunden ist, wird einfach an das verbaute Netzteil angeschlossen, -fertig. Ein wirklich gut durchdachtes Feature. Die benötigten Kabel für die in der Front Anschlüsse sind lang genug, um sauber verlegt werden können.



 


Das UMX6 bietet Platz für 8 PCI-Steckplätze und hat Multi-GPU-Support. Die Slot- Blenden sind mit Schrauben fixiert. Das JONSBO-Logo ist verspiegelt und sauber eingearbeitet. Die wabenförmigen Aussparungen hinterlassen das gewisse Etwas und sind ebenfalls sauber verarbeitet. Es sind keine Scharfen Kanten zu erkennen. Auf der Rückseite ist Platz für ein 120 mm Lüfter oder ein 120 mm Radiator.

 

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 5GHz
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Kühlung Enermax LIQMAX III 360
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Netzteil be quiet Pure Power 10 600W





Ohne viele Worte, das JONSBO UMX6 ist vom optischen Aspekt einfach ein wahrer Augenschmaus. Das Tempered Glas und die abgerundeten Kanten, -WOW. Unsere 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde im Deckel (on top) verbaut. Bei 360 mm Radiatoren, die mit einem Nachfüllstützen versehen sind, könnte es beim Einbau ein Problem geben. Der Nachfüllstutzen wie auch die Schlauchverbindung zum Radiator kommen an die obere Halterung (LINKS OBEN) für die Befestigung des Temperet Glas nicht vorbei (nach dem Lösen von 3 kleinen Schrauben kann die Halterung demontiert werden). Obwohl es sich um einen Midi-Tower handelt, sind die Kabeldurchführungen am richtigen Platz und ausreichend. Ohne groß zu überlegen wurde jedes Kabel sauber verlegt und wir können sagen, trotz der Größe des Towers, gut durchdacht und umgesetzt. Um einen Airflow zu gewährleisten, wurden ein 120 mm auf der Rückseite und zwei 120 mm Lüfter im Boden verbaut. Nach 60 min. Prime 95 12k ohne AVX lagen wir bei guten 50 Grad unter Last. Selbst unsere verbaute GTX 760 war während unserer Tests und den Benchmarks mit 45 Grad recht kühl. Auch die Rundumlüftung, die auf beiden Seiten des UMX6 aus Kunststoff gefertigt ist, hat uns überzeugt.

 

Fazit

JONSBO hat wirklich nicht zu viel versprochen. Ein Premium-Midi-Tower der Extraklasse, der nicht nur durch seine zahlreichen Features trumpfen kann, auch die optischen Aspekte und die edle Verarbeitung sprechen für sich. Sechs Lüfter sind installierbar, 4 mm Temperet Glas, abgerundete Kanten und Support für einen 240 mm oder auch ein 360 mm Radiator sprechen für das UMX6. Wer also auf der Suche nach etwas Ausgefallenen und Extravaganten ist, der auch vom derzeitigen NP von 169€ nicht abgeschreckt wird, der liegt mit dem JONSBO Midi-Tower genau richtig. Wir vergeben hier unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Preis
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Temperiertes Glas
+ Wasserkühlung geeignet 240 mm/ 360 mm
+ 6 Lüfter Support

Kontra:
– N/A

full




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Caseking präsentiert futuristische Jonsbo TR03-Showcases in Dreiecksform mit USB Typ C!

Berlin, 22.09.2020 – Der chinesische Gehäusespezialist Jonsbo stellt mit den TR03-Showcases außergewöhnliche High-End-Gehäuse für ATX-Motherboards vor, die auf jedem Schreibtisch einen imposanten Eindruck hinterlassen. Das futuristische Design mit großen Elementen aus Aluminium und Tempered Glass ermöglicht einen ungehinderten Blick ins Gehäuseinnere und setzt so gekonnt jede Hardware in Szene. Besonders in Verbindung mit einer RGB-LED-Beleuchtung spielt das Show-Gehäuse seine Stärken aus.

Die Aluminiumgehäuse können ein großes ATX-Mainboard und Grafikkarten bis zu einer Länge von 460 Millimeter aufnehmen. Für eine besonders schöne Inszenierung der Grafikkarte kann diese sowohl horizontal als auch per Riser-Karte vertikal verbaut werden. Mittels einer praktischen Halterung wird ein Durchbiegen von großen und schweren Grafikkarten effektiv verhindert. CPU-Kühler dürfen bis zu 175 Millimeter hoch sein.

Die Features der Jonsbo TR03 Aluminium-Showcase-Gehäuse im Überblick:

– Stylisches Showcase-Gehäuse aus Aluminium
– Frontpanel aus Aluminium (TR03-A) oder Tempered Glass (TR03-G)
– Zwei große Seitenteile aus Tempered Glass
– Für Mainboards bis ATX-Formfaktor
– Grafikkarten horizontal oder vertikal montierbar + stabilisierende Grafikkarten-Halterung
– Modularer HDD-Käfig für Datenträger und zusätzliche Lüfter
– Platz für bis zu 10x 120-mm-Lüfter und 1x 360er Radiator
– I/O-Panel: 1x USB 3.0 Typ C & 2x USB 3.0 Typ A
– Grafikkarten bis 460 mm Länge & CPU-Kühler bis 175 mm Höhe
– Kompatibel zu AFX-Netzteilen bis 185 mm Länge
– Maße: 238 x 595 x 673 mm (B x H x T) / Gewicht: 15 kg
– Erhältlich in zwei Farben: Schwarz & Silber

Insgesamt können die Gehäuse der TR03-Serie bis zu zehn 120-mm-Lüfter aufnehmen. Dank der zahlreichen Montageoptionen für Lüfter und clever platzierten Lufteinlässen ist eine optimale Luftzufuhr gewährleistet. Filter im Boden und der Front halten das System staubfrei. Für wassergekühlte Systeme kann in der Front des Gehäuses ein 360-mm-Radiator platziert werden.

Ein starkes Netzteil im ATX-Format darf maximal 185 mm lang sein und wird entkoppelt am Boden platziert. Mit bis zu fünf 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerken kann das Showcase auch ausreichend Datenträger aufnehmen. Hierfür sind Montageplätze am Mainboard-Tray und im modularen Festplattenkäfig vorhanden. Das I/O-Panel der bei Caseking erhältlichen Version bietet einen USB-3.0-Port vom Typ C, zwei USB-3.0-Ports, zwei 3,5-mm-Audiobuchsen und einen Power-Button.

Die Jonsbo TR03 Aluminium-Showcase-Gehäuse bei Caseking: https://www.caseking.de/jonsbo-TR03

Die Jonsbo TR03-Gehäuse sind ab sofort bei Caseking zum Preis von 243,60 Euro in den Farben Silber und Schwarz jeweils mit Aluminium-Frontpanel (TR03-A) oder Temperglas-Frontpanel (TR03-G) erhältlich und sofort lieferbar.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Caseking präsentiert ultrakompaktes Jonsbo A4 Mini-ITX-Gehäuse aus edlem Aluminium in drei Farben!

Berlin, 14.07.2020 – Das dezent designte Gehäuse A4 vom chinesischen Gehäusespezialisten Jonsbo besteht aus edlem sandgestrahlten Aluminium sowie zwei Seitenteilen aus getöntem Tempered Glass und besticht mit einer makellosen Verarbeitung. Die schicke Frontseite wird lediglich durch einen Powerschalter und zwei USB-3.0-Anschlüsse – je einmal Typ A und Typ C – geziert. Mit seinen extrem kompakten Maßen von nur 169 mal 340 mal 273 Millimetern wirkt das A4 von Jonsbo zwar zierlich, im Inneren lässt sich allerdings ausgewachsene Gaming-Hardware unterbringen. Das A4 von Jonsbo beweist, dass potente Hardware und ein ultrakompaktes Gehäuseformat sich nicht ausschließen müssen.

Durch das platzsparende und clevere Zwei-Kammer-Design kann der Gehäusezwerg neben einem Motherboard im kompakten Mini-ITX-Format auch eine Dual-Slot-Grafikkarte mit bis zu 325 Millimetern Länge aufnehmen. Die Grafikkarte wird optisch eindrucksvoll vertikal montiert; hierfür ist ein passendes Riser-Kabel im Lieferumfang enthalten. Darüber hinaus findet ein CPU-Kühler bis 71 Millimeter Höhe Platz. Das Konzept der zwei getrennten Kammern bringt neben der Platzersparnis zudem Vorteile beim Airflow und der Kühlung der Komponenten mit sich.

Die Features des Jonsbo A4 Mini-ITX-Gehäuses im Überblick:

– Edles und kompaktes Mini-ITX-Aluminium-Gehäuse von Jonsbo
– Dual-Kammer-Design mit getrennten Wärmekammern
– Zwei Seitenteile aus getöntem Tempered Glass
– Zwei USB-3.0-Anschlüsse (Typ A und Typ C) an der Vorderseite
– Platz für einen 240er-Radiator im Deckel
– Insgesamt bis zu vier 120-mm-Lüfter möglich
– Dual-Slot-Grafikkarten bis 325 mm Länge / CPU-Kühler bis 71 mm Höhe
– Inklusive Riser-Kabel für den vertikalen Einbau der Grafikkarte
– Kompatibel zu SFX- und SFX-L-Netzteilen
– Platz für bis zu 1x 3,5-Zoll- und 2x 2,5-Zoll-Laufwerke
– Erhältlich in 3 Farben: Grau, Schwarz, Silber

Insgesamt können bis zu vier 120-mm-Lüfter im Gehäuse verbaut werden, jeweils zwei im Deckel und zwei im Boden. So entsteht ein Luftzug von unten nach oben, der allen verbauten Komponenten zugutekommt. Im Deckel kann zusätzlich noch ein 240-mm-Radiator für Wasserkühlungen montiert werden. Die Stromversorgung des Mini-Gaming-Systems gewährleistet ein Netzteil im kompakten SFX- oder SFX-L-Standard. Für Datenträger stehen zwei 2,5-Zoll-Montageplätze bereit. Eine zusätzliche 3,5-Zoll-Festplatte kann im Boden des Gehäuses verbaut werden, hierfür muss dann jedoch auf einen 120-Millimeter-Lüfter verzichtet werden. Insgesamt ist das Jonsbo A4 so prädestiniert für leistungsstarke Gaming-Systeme und dezente Desktop-Computer.

Die Jonsbo A4 Mini-ITX–Gehäuse bei Caseking: https://www.caseking.de/jonsbo-a4

Das Jonsbo A4 Mini-ITX-Gehäuse ist ab sofort bei Caseking zum Preis von 149,90 Euro in den Farben Grau, Schwarz oder Silber erhältlich und direkt lieferbar.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Caseking übernimmt im Jahr 2020 den europaweiten Vertrieb von JONSBO!

Berlin, 07.05.2020 – Die Caseking Group übernimmt ab sofort exklusiv den europaweiten Vertrieb aller Produkte des chinesischen Gehäusespezialisten JONSBO als neuer Distributor. Im beliebten Sortiment von JONSBO befinden sich neben einer Vielzahl an schick designten PC-Gehäusen aus hochwertig verarbeitetem Aluminium auch innovative Produkte zur Luft- und Wasserkühlung, diverse Artikel zur optischen PC-Verschönerung mit opulenter RGB-LED-Beleuchtung sowie weiteres PC-Zubehör.

Der Produktvertrieb und -verkauf beginnt sofort, während weitere Veröffentlichungen etappenweise im Laufe des Jahres 2020 folgen werden. Die voraussichtlichen Lieferdaten werden immer auf der entsprechenden Produktseite angezeigt. Weitere Informationen zum offiziellen Verkaufsbeginn und zur Lieferbarkeit noch nicht gelisteter Produkte folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Interessenten werden bei Caseking.de und unseren europäischen Tochtergesellschaften sukzessive das volle Sortiment von JONSBO erwerben können. Wir begrüßen JONSBO recht herzlich als populären Neuzugang in unserem stetig wachsenden Markenportfolio und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und viele zufriedene Käufer.

Als Distributor steht Caseking natürlich auch gewerblichen Handelspartnern (Wiederverkäufer / Reseller) als verlässlicher B2B-Partner mit gewohnt hoher Servicequalität für eine flächendeckende Versorgung des Marktes mit Produkten von JONSBO jederzeit zur Verfügung. Willkommen bei Caseking, JONSBO!

JONSBO – Bald zu Hause bei Caseking: https://www.caseking.de/jonsbo

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

PC-Cooling GmbH schließt

Auf der Website von PC-Cooling GmbH, einem Distributor für bekannte Hersteller wie Cooltek, Nanoxia, Jonsbo und Thermalright, schließt seine Seiten und sein Geschäft.

Leider schien es nicht so zu laufen wie gewünscht. Jahrelang haben PC-Cooling.de und deren Angebote den Markt bereichert. Doch nur noch ein Hinweis, auf das Beenden des Handeln mit PC-Componenten, ist übrig geblieben. Die Facebookseite ist auch nicht zu erreichen.

Alle Gewährleistungsfälle werden über folgende Kontakte weiter bestehen bleiben.

Cooltek: Info@cooltek.de
Nanoxia: Info@nanoxia-world.com
Thermalright: info@thermalright.de
Jonsbo: Info@Jonsbo.eu

 

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jonsbo stellt das TR03 vor, ein dreieckiges Gehäuse mit RGB-Beleuchtung

Jonsbo, das Unternehmen welches erst kürzlich wieder in den amerikanischen Markt eingetreten ist, hat sein neuestes PC-Gehäuse auf den Markt gebracht. Es weicht sehr von der Norm ab (allerdings in einer Art und Weise, die man vorher noch nicht gesehen hat).

Das TR03 ist ein dreieckiges Gehäuse, das das übliche kastenförmige Design von 90% des Marktes vermeidet. Der TR03-Korpus ist aus Stahl gefertigt, damit die Innenseiten genügend Stabilität aufweisen. Aber Außen ist die Verkleidung aus Aluminium und es verfügt über Seitenwände aus gehärtetem Glas, mit denen Sie Ihre Hardware präsentieren können – wie es sich für jeden Enthusiasten gehört.

Das TR03 unterstützt Radiatoren bis zu 360 mm, CPU-Kühler bis zu 175 mm, Netzteile bis zu 185 mm und Grafikkarten bis zu 460 mm, sodass Sie aufgrund dieses Falls keine erzwungenen Entscheidungen bezüglich Ihrer Hardwarekonfiguration treffen müssen . Das Innere des Gehäuses ist modular aufgebaut und kann, um Ihre Hardware vertikal oder horizontal anzuzeigen, auf verschiedene Weise neu angeordnet werden. Vorgefertigte Halterungen für Ihren benutzerdefinierten Reservoir sorgen dafür, dass Sie sich nicht um die Integrität Ihrer Hardware sorgen müssen.

Das TR03 unterstützt Mainboards bis zum ATX-Format, hat Halterungen für 3x 2,5 „SSD + 3x 3,5“ HDD oder 5x 2,5 „SSDs. Bis zu Zehn Lüfter finden ihren Platz im Inneren des Gehäuses. Zum Zeitpunkt des Schreibens gibt es keine Preisangaben, wir vermuten aber, dass der Preis im höheren Segment sein wird.

Quelle: Techpowerup

Die mobile Version verlassen