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EIN NEUER SOUND ENTSTEHT: Die Grell True Wireless Kopfhörer des weltbekannten Sound-Ingenieurs & Kopfhörer-Designers Axel Grell

Hannover, Deutschland, 6. Oktober 2021 — Mit den grell TWS/1 debütiert eine brandneue True-Wireless-Kopfhörer-Reihe der vom renommierten deutschen Kopfhörer-Entwickler Axel Grell gegründeten Marke. Nutzern, die Wert auf kristallklaren, natürlichen Klang und eine direkte Verbindung zu ihrer Musik legen, bieten die neuen In-Ear-Kopfhörer Audio-Qualität auf einem neuen Level. Dabei garantiert der Direktvertrieb der Kopfhörer, dass dieses High-End-Audio-Erlebnis einer neuen Generation von Audioenthusiasten zu einem Preis angeboten werden kann, der ausschließlich die von grell entwickelte Sound-Qualität widerspiegelt.


Eine exklusive Variante der grell True Wireless Kopfhörer – die drop + grell TWS.01 – wird nach einem ersten Vorverkaufszeitraum auf grellaudio.com ab November über Drop.com erhältlich sein. Kunden in den USA, die sich für diese komplett in Schwarz gehaltene Drop + grell TWS.01-Version entscheiden, erhalten zusätzlich einen blauen Wingtip-Satz für noch mehr Individualisierungsoptionen bei der Auswahl der für sie komfortabelsten Ohrpolster.


Die In-Ear-Kopfhörer von grell sind ein richtungsweisender Schritt in der Sphäre der High-End Kopfhörer, da sie eine einzigartige Kombination aus hochqualitativen Technologie-Komponenten, deutschem Design und akribischer Liebe zum Detail darstellen. Das Ergebnis ist eine umwerfende Audio-Charakteristik, die speziell für die neue Generation digital-orientierter Nutzer kreiert wurde.


Mehr als drei Jahrzehnte lang hat Axel Grell Kopfhörer erschaffen, die einen einzigartigen Sound wiedergeben – zeitweise ohne oder unter nur geringer Berücksichtigung der Kosten für diese Meisterstücke. Im Laufe seiner Mission, die Transparenz und Klarheit der Audiowiedergabe der von ihm kreierten Kopfhörer-Serien immer weiter zu verbessern, hat Grell seines Fokus auf Details im Produktionsprozess und die Kombination von hochqualitativen Komponenten mit dem jeweils modernsten Produktdesign gerichtet. Mit jedem neuen Modell wuchs seine treue Fangemeinde in der Audiophilen-Community. Im Laufe der Zeit hat ihm sein kompromissloses Streben, die möglichst neutralsten Kopfhörer zu entwickeln, Legendenstatus verschafft

„Egal in welcher Kategorie, ich versuche immer, die bestmögliche akustische Erfahrung für den jeweiligen Preis des Produktes zu erschaffen“, sagt grell-Gründer Axel Grell. „Bei grell konzentrieren wir alle Ressourcen darauf, den bestmöglichen Sound zu erreichen, indem wir das akustische Erlebnis mit dem Produkt maximieren und einen Klang bieten, der optimal auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt ist. Durch die sorgfältige Auswahl bester Komponenten und spezielle Anpassung nach meinen Vorgaben erreichen wir eine Klangqualität mit Werten und so geringen Toleranzen, wie sie sonst nur in deutlich teureren Kopfhörern zu finden sind. Die fertigen Produkte werden ohne Umwege in funktionalen, kostengünstigen Verpackungen an unsere Kunden verschickt. Das bedeutet für jedes Paar grell-Kopfhörer: Wir machen High-End-Qualität bezahlbar.“

Audiophilie zugänglicher machen

Axel Grell verfolgt seine Mission, die Welt mit seinen mutigen, neuen Produkten besser klingen zu lassen, unbeirrt weiter. Die neuen grell True-Wireless-Kopfhörer sind eine direkte Antwort auf die Bedürfnisse einer neuen, stetig größer werdenden Generation audiophiler Nutzer, die nach einem Klangerlebnis suchen, das die maximale Klarheit und Transparenz bietet, die mit Kopfhörern möglich ist – und das in einem kompakten In-Ear-Formfaktor.

 

Mit ihrer TWS/1-Technologie, neu entwickelten dynamischen 10-mm-Treibern, 28-Stunden-Akkulaufzeit und Toleranzen von +/- 1 dB, Active Noise Cancellation (ANC) – inklusive der „Noise Annoyance Reduction (NAR)“-Technologie – überzeugen die grell True-Wireless-Kopfhörer mit ihrem minimalistischen Industriedesign, die der Komplexität und Fülle ihres akustischen Outputs in stimmigem Kontrast gegenübersteht, und bieten gleichzeitig optimalen Tragekomfort.

Es ist grells erklärtes Geschäftsmodell, die Kosten für den Endverbraucher zu senken und damit mehr Musikbegeisterten hervorragenden Klang zugänglich zu machen – durch ein Vertriebsmodell, das auf das Konsumverhalten des digitalen Zeitalters zugeschnitten ist, in dem Kunden immer nach Gelegenheiten Ausschau halten, beim Kauf Geld zu sparen, ohne Zugeständnisse an die Qualität machen zu müssen. Dadurch, dass grell seine Produkte direkt über die eigene Webseite sowie als exklusives Vorverkaufsangebot auf Drop.com anbietet, kann die ökonomische Einstiegshürde gerade für junge Audiophile gesenkt werden.

 

Die wichtigsten Eigenschaften:

  • True Wireless-Stereo Ohrhörer
  • SoundID-aktivierte Personalisierung
  • Hochpräzise, dynamische Kopfhörer
  • SBC, AAC, Qualcomm® aptX™, Qualcomm® aptX™ HD, Qualcomm® aptX™ adaptive, LHDC
  • Gepaarte, Low-noise Mikrofone
  • Dynamische Wandler (Toleranz +/- 1 db)
  • Frequenzumfang: 6 Hz–22 kHz
  • Wiederaufladbare Batterien
  • Kompatibel mit Bluetooth 5.2
  • Active Noise Cancellation (ANC)
  • Noise Annoyance Reduction (NAR)
  • Qualcomm® cVc™ Noise Cancellation
  • Reichweite: 50 m (164 ft)
  • Bis zu 28 Stunden mit Case (mit ANC)
  • Spritzwassergeschützt (IPX4)

Preis & Verfügbarkeit

Die grell In-Ear-Kopfhörer sind via Online-Direktverkauf erhältlich. Der Vorverkauf beginnt am 6. Oktober über grellaudio.com und ist ab November sowohl über Grell Online als auch über Drop.com zum Preis von €199.99 verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

TaoTronics-Soundliberty 80 im Test

True Wireless Earbuds gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Die einen teurer, die anderen günstiger. Doch können günstigere Modelle auch eine gute Qualität abliefern? Die TaoTronics Soundliberty 80 versprechen authentischen Sound durch fein abgestimmte HiFi Treiber mit aptX und AAC codec. Geboten ist auch eine klare Übertragung bei Telefongesprächen mit Hilfe einer Geräuschunterdrückung des Mikrofons der Earbuds. Außerdem glänzen die Soundliberty 80 mit einer Touchpadsteuerung und einem Weckbefehl der Buds zur Nutzung des Smart Assistenten wie Google oder Alexa. Wir hatten nun die Chance die TaoTronics Soundliberty 80 testen zu dürfen. Wie sich die Earbuds auf dem riesigen Markt schlagen, erfahrt Ihr im folgenden Review.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die TaoTronics Soundliberty 80 kommen in einem weiß-orangen, kleinen Karton. Auf der Vorderseite kann man sich einen ersten Eindruck über die glänzend-weißen Earbuds in einem chamäleon-blau-violetten Design verschaffen. Bei genauer Betrachtung sind zwei Earbuds-Ausgänge, zwei magnetische Ladekontakte und ein Mikrofon auf jeweils einem Earbud zu erkennen. Unter den Earbuds ist auch das weiße Ladecase in geöffnetem Zustand abgebildet. Auf der Rückseite der Verpackung sind die genaue Modellbezeichnung, ein Impressum, diverse Zertifikate und ein QR-Code zur Taotronics Website zu finden. Zusammengefasst ist es ein auffälliges und doch bescheidenes Verpackungsdesign.


Inhalt


 

Der Lieferumfang:

  • 1x TaoTronics True Wireless Earbuds
  • 1x Lade Case
  • 1x USB-C Ladekabel in weiß
  • 1x Schnellstartguide
  • 1x Benutzerhandbuch
  • 1x TaoTronics Garantieverlängerungskärtchen


Öffnet man den kleinen Karton der TaoTronics Soundliberty 80, kann man nacheinander den Schnellstartguide, das Benutzerhandbuch und das Garantiekärtchen herausnehmen. Darunter verbirgt sich das 6 cm lange Ladecase und ein schwarzes Schächtelchen mit dem 18 cm langen USB-C Kabel. Der beiliegende Quick-Start Guide und das Benutzerhandbuch enthalten wichtige Informationen zur Nutzung der Earbuds. Hier könnt Ihr herausfinden, wie das Touchpad der Eardbuds und die Sprachsteuerung funktionieren. Darunter befinden sich auch Sicherheits- und Nutzungshinweise.



Daten

TaoTronics Soundliberty 80  
Bauform True-Wireless, In-Ear
Schnittstelle Bluetooth 5.1
Akku Earbuds: 4 h
Ladecase: 16 h
Gewicht 1x Earbud: 6 g
Ladecase: 40 g
Wasserfest IPX8 (geschützt vor zeitweisem Untertauchen)
Steuerung Wischen & Tippen auf Earbud-Touch
Sprachsteuerung & Weckbefehl
AI-Anrufqualität AI-Tech & CVC 8
In-Ear-Erkennung Bewegungssensor zur Erkennung der Position der Earbuds

 



Details


 

Von der Folie befreit, lässt sich das Ladecase kinderleicht mit dem Daumen öffnen. Im Inneren befinden sich die TaoTronics Soundliberty 80 leicht magnetisch fixiert. Bei einem Gewicht von 6 g pro Earbud machen sich die TaoTronics Soundliberty 80 im Ohr kaum bemerkbar. Das längliche Design ermöglicht ein leichtes Einsetzen in die Ohrmuschel. Im Licht schimmern die Earbuds auf der Touch-Pad Seite in einem chamäleon-blau-violetten Farbton.




Auf der weißen Innenseite der ergonomischen Earbuds sind ein kleiner und ein etwas größerer Lautsprecherausgang zu sehen. Auf dem länglichen Teil der Earbuds ist ein R oder L für die jeweilige Seite zu erkennen. Am untersten Teil befinden sich zwei kleine Magnet-Ladekontakte. Darunter ist schließlich ein Mikrofon platziert bevor die Form spitz zusammenläuft. Das Ladecase, mit einem Gewicht von 40 g, zeigt sich in schlichtem, weißen Design. In der Mitte ist das TaoTronics Logo aufgedruckt. Darunter befindet sich eine kleine LED, die den Ladestatus signalisiert. Auf der Unterseite ist der USB-C Anschluss für den Ladevorgang zu finden. Auf der Rückseite der Ladebox befindet sich ein kleiner Knopf, mit dem man den Ladestatus abfragen kann.



Praxis

Allgemein


 

Wird das Ladecase an das USB-C Kabel angeschlossen, so pulsiert die LED in weiß, bis es schließlich bei vollem Akku weiß leuchtet. Ist das Ladecase fast leer, leuchtet die LED rot auf. Bei einer Ladung von nur 5 Minuten ermöglichen die Buds eine Stunde Hörzeit. Die maximale Spielzeit an einem Stück beträgt vier Stunden. Mit dem Ladecase sind bis zu insgesamt 20 Stunden Spielzeit möglich.
Beim Öffnen melden sich die Earbuds mit einer netten Frauenstimme: „Power on“. Sind die TaoTronics Soundliberty 80 noch nicht via Bluetooth verbunden, wiederholt sich die Dame mit „Pairing“. Die Earbuds gewähren eine gute Soundqualität innerhalb von 15 Meter Umkreis zum Wiedergabegerät. Wir haben die Buds im Fitnessstudio getestet. Man kann das Handy problemlos an einem Ort platzieren und sein Workout ohne Unterbrechungen durchziehen. Selbst um eine Ecke oder zwischen Hindernissen klingt die Wiedergabe flüssig. Auch beim Radfahren oder Laufen stellt der Sound kein Problem dar. Dabei fallen die Earbuds auch nicht aus dem Ohr.




Das Einsetzen und platzieren in die Ohrmuschel ist durch die lange Form ein Kinderspiel. Die Passung im Ohr ist jedoch eine Glücksache, denn die Größe der Earbuds ist nicht veränderbar. Somit sitzen die Earbuds bei jemandem mit kleinen Ohrmuscheln fester und bei großen Ohrmuscheln lockerer. Ein zu fester Sitz resultiert auf Dauer in unangenehmen Druck. Ein zu lockerer Sitz beeinflusst die Soundqualität.
Nach Entnahme aus dem Ladecase werden die TaoTronics Soundliberty 80 einfach und Appfrei über Bluetooth mit dem Wiedergabegerät verbunden. Die Touchpads der linken und der rechten Seite besitzen verschiedene Funktionen. Das Herauf- und Herabwischen auf der rechten Seite ermöglicht die Lautstärkeregelung. Auf- und Abwischen auf der linken Seite hingegen schaltet zwischen dem nächsten oder vorherigen Titel. Das Auf- und Abwischen kann manchmal dazu führen, die Earbuds aus ihrer Position im Ohr herauszubringen.
Doppeltippen auf der rechten oder linken Seite pausiert oder spielt die Wiedergabe ab. Durch einen Bewegungssensor pausiert die Wiedergabe sofort beim Herausnehmen des Buds aus dem Ohr. Bei eingehendem Anruf kann durch ein kurzes Tippen auf der linken oder rechten Seite akzeptiert werden. Zum Auflegen oder Ablehnen muss lediglich das Touchpad auf der linken oder rechten Seite zwei Sekunden lang gehalten werden. Zum Aufrufen eines Sprachassistenten wie Siri oder Google, kann ebenfalls die linke oder rechte Seite zwei Sekunden lang gehalten werden. Platziert man die Earbuds zurück in das Case, werden Sie sofort durch die Magnetkontakte fixiert, ausgeschaltet und geladen. Der Hersteller verspricht sogar unter IPX8 einen Schutz vor zeitweisem Untertauchen.

Auch eine Sprachsteuerung wird von den TaoTronics Soundliberty 80 unterstützt. Die Sprachsteuerung funktioniert einwandfrei. In der folgenden Tabelle listen wir Euch die unterstützen Funktionen in englischer Sprache auf:

Funktion Sprachbefehl
Wecken der Sprachfunktion Hey TT
Abspielen Play music
Pause Pause music
Lautstärke + Volume up
Lautstärke – Volume down
Nächster Song Next song
Vorheriger Song Previous song
Anruf annehmen Pick up
Anruf ablehnen Hang up



Klang

Die TaoTronics Soundliberty 80 verzichten auf aktive Geräuschunterdrückung. Hierbei spielt wieder das Thema der Passung im Ohr eine große Rolle, denn sitzen die Earbuds fester im Ohr, hört man weniger von der Umgebung und andersherum.

Für das Klangbild haben wir folgende Songs aus den Kategorien Heavy Metal, Pop, Rap, Techno und House gewählt:

  • Iron Maiden – The Writing On The Wall
  • The Kid LAROI, Justing Bieber – STAY
  • Kollegah & Farid Bang – Roid Rage
  • Shouse – Love Tonight (David Guetta Remix)

Bei allen vier Songs wird unter normalem Equalizer klar, dass die Soundliberty 80 sehr dominant im Mitteltonbereich sind. Dadurch wirkt das gesamte Klangbild auch bassig, wobei die tiefen Töne zwar keinen Druck entwickeln, den Bass jedoch trotzdem angenehm füllen. Der Sound ist trotz zurückhaltenden hohen Tönen klar und deutlich. Somit sind Stimmen von der Musik gut differenziert. Das eignet die TaoTronics Soundliberty 80 auch für Hörbücher oder Podcasts.
Die Earbuds lassen eine hohe Lautstärke zu und bei voller Lautstärke sind die Earbuds auch von Außenstehenden leicht zu hören. Bei pausierter Wiedergabe ist es möglich sein Gegenüber zu hören, ohne die Earbuds absetzen zu müssen.
Der Sound bei Telefonaten ist für beide Parteien hervorragend.


Fazit

Wir sind positiv überrascht von den TaoTronics Soundliberty 80. Der Klang ist toll, die Buds schnell und leicht im Ohr platzierbar. Die Steuerung ist nach einer Eingewöhnungszeit leicht zu handhaben. Die Voraussetzung für den vollen Leistungsumfang ist jedoch die Passform in die eigene Ohrmuschel um den Klang optimal zu erleben. Bei einem Preis von 69,99 € können die TaoTronics Soundliberty 80 ein wahres True-Wireless Schnäppchen sein. Hier bekommt man für vergleichsweise wenig Geld eine gute Qualität. Wir empfehlen diese Earbuds besonders aktiven Hörern, die Ihre Kopfhörer immer wieder mal schnell auf- und absetzen müssen, viel telefonieren und einen flexiblen Soundpartner im Alltag benötigen.


Pro:
+ Preis/Leistung
+ Schnelles An- und Ablegen
+ Gutes Soundprofil
+ Hohe Lautstärke
+ Einfache Bedienung
+ Gutes Mikrofon

Kontra:
– Passung ist nicht individualisierbar

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Zwei neue Bluetooth Premium Kopfhörer von Lindy

Mit zwei neuen Premium-Kopfhörern kommt der Mannheimer Hersteller Lindy auf den Markt. Das Basis-Modell der neuen LHXW-Kopfhörerserie ist ein Bluetooth-Gerät mit Active Noise Cancelling, bei dem der Hersteller auf eine besonders gute Klangqualität Wert gelegt hat. Nicht nur das Active Noise Cancelling reduziert durch Antischall 85 % der Umgebungsgeräusche, sondern auch der Audio Codec aptX, schraubt die Klangqualität des Bluetooth-Streams nach oben und gewährleistet eine kabellose Audio-Wiedergabe mit einer Reichweite bis zu 10 Metern.

Für einen recht gleichmäßigen Frequenzgang zwischen 20 Hz und 20 kHz sind zwei 40 Millimeter-Hochleistungstreiber mit Neodym-Magneten verbaut, die kräftige realistische Bässe und klare Höhen erzeugen.

Während des Musikgenusses lassen sich per Knopfdruck am Kopfhörer Telefonate annehmen, denn ein integriertes Mikrofon ermöglicht Freisprechen und unterstützt die Anwahl per Sprache.

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JBL LIVE PRO+ TWS im Test

Wer die JBL LIVE PRO+ erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptiven Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL LIVE PRO+ geeignet sind und für wen nicht.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL LIVE PRO+ samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben, die Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden ins Auge, die sich aus der siebenstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 21-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn das ANC deaktiviert wurde. Bei aktiviertem Zustand mindert sich die Laufleistung auf sechs plus 18 Betriebsstunden. Hinter dieser Wireless-Charging Funktion steckt jedoch noch mehr. Sie gibt uns die Möglichkeit, die LIVE PRO+ innerhalb von zehn Minuten Ladezeit für eine volle Stunde des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.


Inhalt


 

Im Lieferumfang der JBL LIVE PRO+ In-Ears befinden neben den beiden Kopfhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit fünf Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.



Daten


JBL LIVE PRO+ TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 11-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5g pro Stück
Ladebox: 49,5 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,7 V; 55 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 500 mAh)
Ladedauer Kabelgebunden: 2 h bei leerem Akku
Kabellos: 3 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit mit BT an und ANC aus: Bis zu 7 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 6 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 102 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 91 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.7
 


Details




Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.


 

Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Auf dem ersten Bild erkennen wir anhand der LED-Informationen den Ladestand der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren.




Die 11 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der drei eingebauten Mikrofone. Das dritte Mikrofon liegt direkt über dem Touch-Feld.
 


Praxis

 

App

 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Zunächst führt der Guide mit uns ein Test durch, um die Passform der In-Ears an unserem Ohr zu überprüfen, bevor wir ins allgemeine App-Menü weitergeleitet werden. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL LIVE PRO+ für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren, sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir einen der drei Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Über diese Möglichkeit hinaus sind wir durch die App auch in der Lage, die Voreinstellungen des Button Commands zu verändern. Dazu wählen wir, wie in Bild 1 zu sehen, den linken bzw. rechten Ohrstöpsel und wählen anschließend die Option, um die Funktionen dem jeweiligen Kopfhörer zuzuweisen. Unterschieden werden zwischen einfachem Tippen, doppeltem Tippen, dreifachem Tippen und haltendem Tippen. So können wir bspw. auf dem rechten Kopfhörer die Wiedergabesteuerung aktivieren, während wir auf dem linken Kopfhörer den Lautstärkeregler unterbringen.




Bei der Zielgruppe der JBL LIVE PRO+ handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die LIVE PRO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Ist jedoch erst die optimale Größe gefunden, ist ein ergonomisch passgenauer Sitz vorprogrammiert.


Soundcheck

Für die JBL LIVE PRO+ gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während des Sports sollen uns energiegeladene Lieder begleiten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:
  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL LIVE Pro+ erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.




Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL LIVE PRO+ zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 11 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bietet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des Trainings eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.


Fazit


Insgesamt sind wir mit den JBL LIVE PRO+ sehr zufrieden. Angefangen mit der hohen Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL LIVE PRO+ zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Darüber hinaus gibt es die Kopfhörer in den Farben Pink, Weiß, Beige und Schwarz. Somit erhalten wir für knapp 170 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre Schmalen Treiber von 11 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps

Kontra:
– Standard-EQ fehlt hat leichte Defizite im (mid)-Hochton.


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Creative Chat USB: Die perfekten Kopfhörer fürs Home-Office

SINGAPUR – 24. August 2021 – Creative Technology gibt heute den Verkaufsstart des Creative Chat USB bekannt, einem praktischen USB-Type-C On-Ear-Headset, das nicht nur Audiogenuss in jeder Alltagssituation bietet, sondern besonders in Videokonferenzen seine Stärken ausspielt. Die neuesten Kopfhörer sind mit einem rauschunterdrückenden, per Schwenkfunktion ausschaltbaren Boom-Mikrophon ausgestattet und verfügen darüber hinaus über eine automatische Stummschaltungsfunktionen. Zusammen mit der Zwei-Wege-Rauschreduzierung, die Teil von Creatives SmartComm Kits ist, macht das Online-Calls für Nutzer des Chat USB zum Kinderspiel. Ob Präsentationen in Webinaren oder Telefonkonferenzen: Das Creative Chat USB bietet hochwertigen Klang und eine Geräuschunterdrückung, welche die Stimmaufnahme effektiv über etwaige Hintergrundgeräusche priorisiert, so dass Nutzer sich vollkommen auf die eigentliche Konversation konzentrieren können.

Das Creative Chat USB wurde aufwendig auf Basis zweier 40-mm-Neodym-Treiber entwickelt, um exzellente Audio-Leistung zu garantieren, die weit über dem Standard in dieser Preisklasse liegt. Sei es also in Arbeitstelefonaten oder bei Unterhaltungsaktivitäten: Nutzer dürfen optimalen Klang in jeder Situation erwarten.

Dabei ist das Creative Chat USB dank seiner breiten Kompatibilität mit den gängigen Konferenz-Anwendungen wie Zoom und Microsoft Teams ganz einfach einzurichten. Zusammen mit seinen praktischen und intelligenten Funktionen sowie der verbesserten Klangqualität bringt das Creative Chat USB alles mit, um der perfekte Begleiter in jedem Online-Telefonat zu sein.

Preis und Verfügbarkeit

Die Creative Chat USB sind ab sofort zu einem attraktiven Preis von 49,99 € auf Creative.com erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter:

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AfterShokz Aeropex und OpenMove – Für mehr Spaß und Sicherheit auf der nächsten Radtour


Austin, Texas, 01. Juli 2021 – Fahrradhelm, LED-Beleuchtung, Reflektoren, starke Bremsen und nicht zuletzt eine laute Klingel – wer regelmäßig mit dem Bike unterwegs ist, hat eine große Auswahl an Zubehör für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Was aber kann der oder die passionierte Radfahrer*in tun, um auch unterwegs ohne Risiko Musik zu hören oder zu telefonieren?

Professionelle Sport-Kopfhörer von AfterShokz wie die Modelle Aeropex oder OpenMove tragen hier deutlich zu mehr Sicherheit bei, denn mit der patentierten Bone-Conduction-Technologie bleiben die Ohren frei und herannahende Autos, Sirenen oder andere Radfahrer hörbar. Gleichzeitig überzeugen die Sport-Kopfhörer durch hohe Klangqualität, Schweiß-Unempfindlichkeit und ihren sicheren und komfortablen Sitz – sogar mit Helm und Brille.

AfterShokz Aeropex – Für Radsportler mit Spaß an Musik
Das Spitzenmodell AfterShokz Aeropex verfügt über die achte Generation der patentierten Bone-Conduction-Technologie und überzeugt durch starken Stereo-Sound im Mittel- und Hochtonbereich sowie tiefe Bässe, ohne dabei die Ohren zu belasten.

Durch das Knochenschall-Prinzip werden Musik, Podcasts, Hörbücher und Anrufe über die Wangenknochen direkt an das Innenohr geleitet. So trägt sich der AfterShokz Aeropex sehr komfortabel: weder Schwitzen, Drücken, noch Verrutschen trüben die nächste Radtour. Dank Bone-Conduction-Technologie müssen keine Abstriche bei der Verkehrssicherheit gemacht werden – weshalb der Aeropex neben Helm und Sonnenbrille optimal die Radsport-Ausrüstung ergänzt.

Durch seine stabile Titankonstruktion wiegt der Aeropex nur 26 Gramm und ist dabei 30 Prozent schlanker und 13 Prozent leichter als der Vorgänger von AfterShokz. Der in 1,5 bis 2 Stunden schnell geladene Akku sorgt für bis zu acht Stunden ununterbrochenen Musikgenuss, bevor der Kopfhörer am praktischen Magnet-Ladekabel für den nächsten Einsatz fit gemacht wird.

Auch bei Regen garantiert der Aeropex beste musikalische Unterhaltung, denn mit seiner IP67-Zertifizierung ist der Sport-Kopfhörer absolut wetterfest. Sogar Telefonate via Bluetooth sind unterwegs möglich, dank des integrierten Dual Noise-Cancelling Mikrofons.

AfterShokz OpenMove – Günstiger Bone-Conduction-Einstieg
Wer vielleicht nur gelegentlich Rad fährt oder nach einem erschwinglichen Einstiegsmodell in die Welt der Bone-Conduction-Kopfhörer sucht, sollte sich die Sport-Kopfhörer AfterShokz OpenMove für 89,95 Euro näher ansehen.

Bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe und bis zu 10 Tage Standby machen ihn zum perfekten Begleiter für die spontane Radtour am Wochenende. Die siebte Generation der AfterShokz Bone-Conduction-Technologie sorgt für sauberen Stereoklang bei uneingeschränkter Wahrnehmung der Umgebung.

Darüber hinaus verfügt der OpenMove über drei Equalizer-Modi (Standard, Vocal Booster für Sprachwiedergabe, sowie ein Ohrstöpsel-Modus, wenn gleichzeitig ein Gehörschutz getragen wird) und widersteht dank IP55-Zertifizierung sowohl Schweiß als auch Spritzwasser.

Preise und Verfügbarkeit
Die Kopfhörer und Headsets von AfterShokz sind im ausgesuchten Fachhandel sowie im Onlinehandel und im Webshop auf aftershokz.com.de erhältlich. Inklusive sind zwei Jahre Garantie sowie 30 Tage Erstattungs- und Umtauschrecht. Die Unverbindlichen Preisempfehlungen (inkl. MwSt.) betragen:

AfterShokz Aeropex: 169,95 Euro (UVP) – in den Farbvarianten Kosmisch Schwarz, Eclipse Blau, Mondgrau und Solar Rot.

AfterShokz OpenMove: 89,95 Euro (UVP) – in den Farbvarianten Schiefergrau, Alpinweiß, Himmelblau und Himalaya Rosa

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AfterShokz Aeropex und OpenMove – mit Bone-Conduction-Technologie in den Flow

Austin, Texas, 14. Juni 2021 – Was macht einen Sport-Kopfhörer aus? Guter Klang? Bequemer Sitz? Ein leichtes, robustes Design? Mit den Modellen OpenMove und Aeropex definieren die Audio-Experten von AfterShokz neu, was Spitzen- und Hobbysportler von einem guten Kopfhörer erwarten dürfen. Denn egal ob In-Ear, On-Ear oder Over-Ear-Bauweise: Herkömmliche Sport-Kopfhörer werden mit der Zeit unbequem, verrutschen beim Training oder können sogar zur Gefahr werden, wenn sie die Umwelt völlig ausblenden. Darum wurden die Bluetooth-Kopfhörer von AfterShokz auf die Bedürfnisse von Sportlern angepasst und setzen auf die innovative Bone-Conduction-Technologie. Ob schweißtreibender Marathon oder entspanntes Joggen nach Feierabend – diese professionellen Sport-Kopfhörer sind die perfekten musikalischen Begleiter.

Professionelle Sport-Kopfhörer sorgen für mehr Sicherheit
Wer regelmäßig läuft, hat wahrscheinlich mindestens einmal den „Flow“ erlebt. Endorphine, die der Körper während des Trainings ausschüttet, lassen den Alltagsstress vergessen – ein Gefühl von Freiheit stellt sich ein und man ist völlig im Reinen mit sich und der Welt. Die passende Musik kann dabei helfen, diesen Zustand zu erreichen. Doch herkömmliche In-Ear-Kopfhörer oder gar Kopfhörer mit Active Noice Cancelling sind für Läufer ein Risiko: Ganz in das Training vertieft und abgeschirmt von den Geräuschen der Außenwelt, überhört man vielleicht ein herannahendes Auto, kreuzende Fahrradfahrer oder andere Gefahren.

Darum sind professionelle Sport-Kopfhörer wie der AfterShokz Aeropex oder der AfterShokz OpenMove die sinnvolleren Begleiter für Läufer und Leistungssportler. Mit der innovativen Bone-Conduction-Technologie bleiben die Ohren offen für die Umwelt, während man gleichzeitig seine Musik genießt – so kann man sich ganz aufs Laufen konzentrieren und den Flow erleben, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben.



AfterShokz Aeropex – das Flaggschiff für sportlichen Spitzenklang
Das Flaggschiff-Modell AfterShokz Aeropex arbeitet mit der achten Generation der patentierten Bone-Conduction-Technologie von AfterShokz. Statt durch den Gehörgang wird der Schall direkt über die Wangenknochen an das Innenohr übertragen. Da die Ohrmuscheln dabei frei gelassen werden, bleiben Umgebungsgeräusche stets präsent und erlauben eine unbeeinträchtigte Wahrnehmung der Umgebung für erhöhte Sicherheit beim Laufen. Darum werden Kopfhörer mit Knochenschall-Technologie von Läufern weltweit geschätzt und wurden zum Beispiel auch als einzige bei allen Straßenläufen nach UK Athletics Wettkampfregeln zugelassen.

Gleichzeitig trägt sich der AfterShokz Aeropex besonders angenehm: Schwitzen, Drücken oder Verrutschen gehören damit der Vergangenheit an. Das Design des Aeropex wurde dabei nochmals um 30 Prozent schlanker und 13 Prozent leichter als die Vorgängerversion. Die stabile Titankonstruktion ist mit 26 Gramm besonders leicht. Durch seine IP67 Zertifizierung können dem Bluetooth-Kopfhörer auch Regengüsse beim Lauftraining nichts anhaben.

Der kraftvolle und schnell ladende Akku bietet genug Kapazität für bis zu acht Stunden ununterbrochener Musik-, Hörbuch- und Podcast-Wiedergabe. Dank der praktischen Magnet-Ladekabel ist der Kopfhörer in kürzester Zeit wieder voll einsatzbereit. Auch Telefonate via Bluetooth sind dank des integrierten Dual Noise-Cancelling Mikrofons möglich. Mit der fortschrittlichen Bone-Coduction-Technologie überzeugt er durch starken Stereo-Sound im Mittel- und Hochtonbereich sowie tiefe Bässe, während die Vibrationen gleichzeitig reduziert wurden. So bietet der Aeropex ambitionierten Läufern und Profisportlern eine optimale Mischung aus Tragekomfort, Klangqualität, Funktionalität und Sicherheit.

 


AfterShokz OpenMove – Perfekter Einstieg für Freizeitsportler
Der AfterShokz OpenMove ist das ideale Einstiegsmodell für Hobbysportler und mit einem Preis von 89,95 Euro (UVP) besonders erschwinglich. Die patentierte siebte Generation der Bone-Conduction-Technologie bietet überzeugenden Stereoklang und maximale Umgebungswahrnehmung.

Über drei Equalizer-Modi lässt sich das Hörerlebnis individuell anpassen: Im Standardmodus bietet der OpenMove eine ausgeglichene Musikwiedergabe. Im „Vocal Booster“-Modus kommen Hörbücher oder Podcasts durch bessere Sprachverständlichkeit noch eindrucksvoller zur Geltung. Der Ohrstöpsel-Modus ist für besseren Klang in besonders lauten Umgebungen wie Flugzeugen optimiert: während ein Paar Ohrstöpsel die Umgebungsgeräusche blockieren, werden die Audio-Inhalte dank Knochenschall weiterhin ans Innenohr übertragen.

Mit bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe und bis zu 10 Tagen Standby ist er allzeit bereit für eine Trainingsrunde nach dem Aufstehen oder den wohl verdienten Lauf am Wochenende. Geladen wird er bei Bedarf per USB-C-Kabel. Auch macht es nichts, wenn es beim Training schweißtreibend zugeht – der Kopfhörer ist nach IP55 zertifiziert und widersteht Schweiß ebenso wie Spritzwasser.

Preise und Verfügbarkeit
Die Kopfhörer und Headsets von AfterShokz sind im ausgesuchten Fachhandel sowie im Onlinehandel und im Webshop auf aftershokz.com.de erhältlich. Inklusive sind zwei Jahre Garantie sowie 30 Tage Erstattungs- und Umtauschrecht. Die Unverbindlichen Preisempfehlungen (inkl. MwSt.) betragen:

AfterShokz Aeropex: 169,95 Euro (UVP) – in den Farbvarianten Kosmisch Schwarz, Eclipse Blau, Mondgrau und Solar Rot.

AfterShokz OpenMove: 89,95 Euro (UVP) – in den Farbvarianten Schiefergrau, Alpinweiß, Himmelblau und Himalaya Rosa

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EPOS H3 Gamingheadset im Test

In unserem heutigen Review wollen wir uns das EPOS H3 Gaming Headset genauer ansehen. Dem ein oder anderen wird das Design dieses Headsets bekannt vorkommen. Das liegt daran, dass das Joint Venture zwischen Sennheiser und der William Demant Holding nach 16 Jahren im vergangenen Jahr beendet wurde. Die Gamingsparte wurde in das neu gegründete Unternehmen EPOS verlegt, befindet sich aber weiterhin unter der Führung der Demant Holding – daher haben wir es hier mit einem Design zu tun, wie wir es von den letzten Headsets der Sennheiser Era kennen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das EPOS H3 kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer werden einige der Features gezeigt.

 

Inhalt

 

Im Inneren thront das Headset auf einem schwarzen Schaumstoffpolster mit passenden Ausschnitten. Das Zubehör ist sauber in einem separaten Karton untergebracht. Neben dem Headset befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x 2 m GSA 30 PC Cable, 1x 3,5 mm Audio-Klinke 4 polig auf 2x 3,5 mm Audio-Klinke
  • 1x 2 m GSA 30 Console Cable, 1x 3,5 mm Audio-Klinke auf 1x 3,5 mm Audio-Klinke
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS H3  
Ausführungsvariante Ohrumschließend
Kopfhörer Wandlerprinzip: Dynamisch, geschlossen
Übertragungsbereich: 10-30.000 Hz
Impedanz: 20 Ω
Schalldruckpegel: 124 dB SPL @ 1 kHz, 1V RMS
Mikrofon Übertragungsbereich: 10-18.000 Hz
Richtcharakteristik: Bidirektional
Mikrofonempfindlichkeit: -47 dBV/PA
Besonderheiten Mikrofon Stummschaltung durch hochklappen
Lautstärkeeinstellung am Kiopfhörer
Gewicht 267 g
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Das EPOS H3 kommt, folgt dem Design früherer Sennheiser Gaming Headsets. Es handelt sich hier um ein Overear Headset in geschlossener Bauweise. Die Ohrmuscheln als auch große Teile des Kopfbands bestehen aus schwarzem Kunststoff. Der Kunststoff ist überwiegend matt gehalten, doch hier und da finden wir auch glänzende Oberflächen. Das Kopfband ist sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite mit schwarzem Kunstleder überzogen. An der linken Seite befindet sich das Mikrofon, welches sich herunterklappen lässt. Gleichzeitig ist dies auch die Möglichkeit das Mikrofon stumm zu schalten, beim herunter- bzw. beim hochklappen ist ein leichtes „Klick“ hörbar. Klappen wir das Mikrofon herunter ist es aktiv, klappen wir es hoch, so ist es stumm geschaltet.


 

An der linken Seite ist unten der Anschluss für das Kabel untergebracht. Auf der rechten Hörmuschel ist mittig ein rundes Element mit kreisförmig angeordneten Rillen untergebracht. Dies stellt die Lautstärkeverstellung dar. Die Fläche lässt sich drehen und somit die Lautstärke verstellen. Zur Bedienung muss aber anfänglich viel Kraft aufgewendet werden. Das ist bei anderen Headsets besser gelöst.


 

Die Verstellung des Kopfbands besteht aus Metall und ist fein gerastert. Eine Skala auf dem innen liegenden Band ermöglicht es dem Nutzer beide Seiten gleichmäßig einzustellen. Zudem ist die Rasterung ausreichend stramm, um ein versehentliches Verstellen zu verhindern. Die beiden Ohrpolster der Hörmuscheln sind angenehm weich gepolstert. Die Polster sind äußerlich mit einem Mix aus glattem Kunstleder und im Inneren mit einem Stoff ausgekleidet, der an Alcantara erinnert.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Grafikkarte KFA² GTX 1060 – 3 GB
CPU Kühler Noctua NF-P12 redux (Dual Fan)
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750

 

Ergonomie

Der Sitz des EPOS H3 ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben hier keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen nutzen. Das volle Potential entfaltet das EPOS H3 unserer Meinung nach an der Sennheiser EPOS GSX 300 – einer externen Soundkarte von EPOS. Hier können wir den Klang noch etwas verfeinern und sogar in den Genuss einer virtuellen 7.1 Surroundsounds kommen.

 

Soundcheck

Das EPOS H3 ist als Gaming Headset deklariert, aber wer jetzt hier die typischen „Gaming Badewanne“ mit betonten Tieftonbereich erwartet, der wird hier enttäuscht. Beim H3 erwartet den Nutzer ein eher auf Mitten und Höhen abgestimmter Klang, dem es dafür leider in den Tiefen fehlt. In Games wie Counter Strike: Global Offensive, wo es darauf ankommt die leisesten Schritte zu hören mag das noch von Vorteil sein. Wer sich aber eher in Games mit epischen Schlachten sieht, dem die Bomben nur so um die Ohren fliegen, dem wird auffallen, dass das H3 schnell die Puste ausgeht – zwar kann mit Equalizer Einstellungen etwas entgegengewirkt werden, aber so richtig tief kommt der Ton einfach nicht. Wer es mit Equalizer Einstellungen übertreibt, könnte es sogar zustande bringen, dass der Hochton noch präsenter wird, als er ohnehin schon ist.

 

Mikrofon


Nun geht es um die Aufnahmequalität, dabei schließen wir das Headset an die integrierte Soundlösung unseres Mainboards an. Der Pegel ist auf 90 % eingestellt, als Aufnahmeformat nehmen wie „32-Bit 192 KHz“ und der Abstand zwischen Mund zum Mikrofon beträgt etwa 5 cm. Die Aufnahme ist verständlich, auch in Sprachchats via Discord oder Teamspeak sind wir gut zu verstehen. Allerdings klingt unsere Stimme etwas dumpf und manche Geräusche übersteuern ein wenig, hier könnte ein Plopschutz für Abhilfe sorgen.

 

Fazit

Das EPOS H3 Gaming Headset ist derzeit für 119 € im Preisvergleich gelistet. Es ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Der Nutzer bekommt dafür ein futuristisch designtes Gaming Headset, welches seine Bedienelemente wie die Stummschaltung des Mikrofons und die Verstellung der Lautstärke geschickt versteckt. Zwar besteht das Headset überwiegend aus Kunststoff, doch hier handelt es sich um ein recht hochwertiges Material. Die weichen Ohrpolster schirmen gut ab und sind auch für Brillenträger gut geeignet. So entstehen beim tragen des Headsets keine Störgeräusche wenn das Brillengestell am Polster reibt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Weiche Ohrpolster
+ Für Brillenträger geeignet

Kontra:
– Tieftonpräsenz
– Mikrofonaufnahmen dumpf
– Preis

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Preisvergleich

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Razer Kaira Pro for XBox im Test

Razer erweitert sein Headset-Lineup der Mittelklasse für die Xbox Series X|S und bringt mit dem Kaira Pro einen spektakulären drahtlosen Kopfhörer auf den Markt. Die warme Klangcharakteristik sorgt für einen angenehmen Sound besonders im Mitteltonbereich und gibt Stimmen sowie Klänge aus der Natur realistisch wieder. Das gewohnte Design des Razer-Lineups bleibt sich treu, während die Peripherie in Richtung Bluetooth tendiert, ohne dabei die Klinke aus der Hand zu geben. In diesem Review werden wir das Kaira Pro auf Herz und Nieren prüfen und besonders die Charakteristik in den Vordergrund stellen. Die Preisgestaltung des Headsets liegt derzeit bei circa 150 Euro bei namhaften Händlern. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Kaira ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Signalübertragung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des Kaira sowie des beiliegenden Nierenmikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Razer auszugsweise, dass es mit der aktuellen Bluetooth Version 5.0 kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Triforce Titanium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Produkten der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Grün und Schwarz. Auf der linken Seite des Kartons geht Razer auf die technischen Daten des Headsets ein.

 

Inhalt




Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  1. ein Mikrofon,
  2. ein Pop-Schutz für das Mikrofon,
  3. ein USB Typ C Kabel,
  4. eine Bedienungsanleitung und
  5. ein paar Aufkleber.

 

Daten
Razer Kaira Pro  
Hersteller / Modell Razer / Kaira Pro for Xbox
Typ Razer TriForce Titanium
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB-C
Audio-Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz
Kennschalldruckpegel 108 dB bei 1 kHz
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon-Empfindlichkeit 54 +/- 3 dB
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz
Akkulaufzeit Bis zu 15h mit Beleuchtung
Bis zu 20h ohne Beleuchtung
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute, Bass +/-
Übertragungsreichweite bis zu 10 m
Kompatibilität Xbox One, Xbox One S|X, Xbox Series X|S, Geräte mit Bluetooth 5.0, PC ab Windows 10

 

Details


 

Die Gabel ist aus Kunststoff gefertigt und lässt bei genauerer Betrachtung auf der Innenseite einen sauber angelegten Kabelkanal im Material durchblicken. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk unter einem aluminiumverstärkten Sockel. Dieser verhindert, dass an diesem beweglichen Bauteil keine Ermüdungserscheinungen ansetzen. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. – 5° bis 90°.


 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und wird durch das RGB-beleuchtete Razer-Logo stark hervorgehoben. Ein besonderer Blickfang resultiert durch die Möglichkeit, die Farbe je nach persönlichem Geschmack zu variieren. Die Chroma RGB-Kompatibilität bezieht sich somit nicht nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Treiber, sondern auch auf das gesamte PC-Setup, falls es nicht an der Konsole genutzt werden sollte. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. zur Razer Basilisk verfolgt hat, wird merken, dass alle Razer-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.


 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nicht mit einem Polster, sondern mit einem Gel bestückt worden. Der Überzug ist luftig und selbstverständlich giftgrün. Der gesamte Bügel mit sauberer Naht rundet den qualitativ hochwertigen ersten Eindruck ab. Der obere Bereich weist ein Relief des Razer-Schriftzugs auf.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das Kaira Pro über acht Stunden lang, während wir uns in Age of Empires II austoben, tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Der Sitz des Headsets ist gut und luftig, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und kann flexibel in jede Richtung gebogen werden. Über dem Mikrofon lässt sich ein Pop-Schutz anbringen, um Plosiv- und Zischlaute abzumildern.


 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die rechte Ohrmuschel umfasst einen Equalizer bzw. eine Xbox-Verbindungstaste sowie einen Spiel-/Chat-Balance-Regler und eine Bluetooth / Multifunktionstaste. Die linke Ohrmuschel, einen Stummschalter, einen Lautstärkeregler und eine Power-Taste. Eine kleine LED zwischen Power und Volume dient als Status-Anzeige.


 

Wie wir bereits gezeigt haben, legt Razer dem Headset nur ein Mikrofon mit Popschutz bei. Das umwobene USB C-Kabel ist modular und wird zum Aufladen der Akkus an der linken Ohrmuschel angebracht.

 

Praxistest

Allgemein

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte USB-Kabel, um die Akkus zu laden. Anschließend machen wir einen Mikrofon-Check und verwenden Discord und die Xbox Series X. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist somit gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Die Polster sind aus einem synthetischen Gewebe gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden.

 

Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Ego-Shootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essenziell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Schön, dass die Xbox Series X ein dickes Game-Update erhalten hat, was nicht nur Auflösung, sondern auch Audio betrifft. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten, wie bei jedem Headsettest darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Die Treiber leisten eine gute Arbeit, die besonders dann zur Geltung kommt, wenn wir uns um unsere eigene Achse drehen, während der Klang der Umgebungsgeräusche von Muschel zu Muschel wandert. Die klanglichen Eigenschaften von Schüssen werden gut wiedergegeben, jedoch fehlt es minimal an Tiefe bei Explosionen.

Bei Games mit stetiger Hintergrundkulisse wie in einem Wald oder am Meer zeigen sich die Razer Kaira Pro mit warmer Charakteristik, welche sehr Realitätstreu aufspielt. Blätterrascheln, das Knistern eines Lagerfeuers oder das Vogelgezwitscher versetzen der Hörer in das Spiel hinein. Doch das Beste kommt zum Schluss. Mit der XBox Series X lassen sich gleichzeitig bis zu vier Kaira-Headsets verbinden, was gerade bei lokalen PvP-Sessions unfassbar praktisch ist.

 

Fazit

Insgesamt hat Razer ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Razer Kaira Pro überzeugt in allen Bereichen und kostet dabei 150 €. Hinzu kommt eine gute Verarbeitung, funktionelles, an die Spielerbedürfnisse angepasstes Design, einem Klang auf hohem Niveau und rechtfertigt seinen Preis durch moderne Peripherie und gute Voice-Chat-Funktionen. Sehr lobenswert ist der warme Klang, der besonders in RPGs zu Tragen kommt, während explosionsartige Klänge im Tiefstton noch nicht zu 100 Prozent überzeugen. Am besten gefällt uns die Möglichkeit, gleich vier dieser Headsets an der neuen Xbox betreiben zu können.

Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und bereit ist, die 150€-Marke zu überschreiten. Wer nicht auf die Wireless-Technologie verzichten will, den wird das Razer Kaira Pro ebenfalls entzücken. Außerdem erhält der User sehr gute Voice-Chat-Funktionen, die nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse sind.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Sehr gute Ortbarkeit
+ Warmer Klangcharakter
+ Sehr gute Voice-Chat-Funktionen
+ Moderne Technik wie bspw. (BT 5.0, USB-C, etc. …)

Kontra:
– Tiefton müsste etwas mehr Druck aufweisen





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Singapur – 28. Mai 2021 – Der Audio und Webcam-Spezialist Creative Labs kündigt eine permanente Preissenkung für die Live! Cam SYNC V1 und V2 sowie für die beliebten Bluetooth In-Ear-Kopfhörer Outlier Air V2 an. Der Preis der Live! Cam SYNC V1 wird von 49,99€ auf 39,99€ reduziert. Der neue Verkaufspreis der Live! Cam SYNC V2 verringert sich ebenfalls um 10€ auf nunmehr 49,99€. Auch bei den Outlier Air V2 wird der Preis deutlich gesenkt. Kosteten die Bluetooth-Ohrhörer ursprünglich 79,99€, betragt der neue Preis noch 49,99€. Die neuen Verkaufspreise gelten ab sofort dauerhaft im offiziellen Creative Onlinestore sowie bei Amazon.

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