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Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer im Test

Heute stellen wir euch die Bowers & Wilkins PX5 Bluetooth Kopfhörer vor. Die Firma Bower & Wilkins dürfte vielen ein Begriff für premium Hi-Fi Lautsprecher sein, was in uns hohe Erwartungen an diese On-Ear-Kopfhörer, welche über Bluetooth angebunden werden und über eine adaptive Geräuschunterdrückung sowie einen ausdauernden Akku verfügen, schürt. Was die Bowers & Wilkins PX5 im Einzelnen können, erfahrt ihr im Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Bowers & Wilkins PX5 kommen in einem hochwertig wirkenden, weisen Karton Verpackung. Auf deren Vorderseite ein Produktfoto, Herstellerschriftzug und Typenbezeichnung abgedruckt sind. Auf der rechten Seite gibt es einen weiteres Produktfoto, das um die hintere Kante bis auf die Rückseite reicht. Neben dem Produktfoto gibt es auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features in Englisch und Französisch. Linkseitig wird dann auch noch in Deutsch und vier weiteren Sprachen auf diese Features eingegangen.




Im Inneren geht es sehr aufgeräumt und wertig wirkend weiter. Der Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer selbst ruht in einer Formschale mit einem schwarzen samtartigen Überzug. Dieser kann leicht über die seitlich angebrachten Textillaschen entnommen werden.


 

Entnehmen wir diese nun, so kommt erst eine auf Karton gedruckte Kurzanleitung zum Vorschein. Unter dieser finden wir das weitere Zubehör.


Inhalt




Der Inhalt ist übersichtlich, aber es ist alles Nötige dabei. So finden wir neben dem eigentlichem Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer noch ein USB-Ladekabel, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein graues Aufbewahrungsetui mit verstärktem Deckeln.


Daten

Bowers & Wilkins PX5  
Typ Bluetooth On-Ear-Kopfhörer
Technische Merkmale Adaptive Noise Cancellation
Ambient Pass-Through
Näherungssensor
Bluetooth® Audio – Bluetooth 5.0 mit aptX™
Adaptive USB-C Lade- & Audiobuchse
3,5 mm AUX-Audiobuchse
Bluetooth Codecs aptX™ Adaptive
aptX™ HD
aptX™ Classic
AAC SBC
Bluetooth Profile A2DP v1.3.1
AVRCP v1.6.1
HFP v1.7.1
HSP v1.2
BLE GATT (Generic Attribute Profile)
Treiber 2 x ø 35,6 mm Vollbereich
Eingänge Bluetooth, 3,5-mm-Stereo-Buchse, USB-C-Audio
Frequenzbereich 10 Hz bis 30 kHz
Eingangsimpedanz 20 kOhm
Verzerrung (THD) <0,3 % (1 kHz/10 mW)
Akkutyp wiederaufladbar Lithium-Polymer
Akkulaufzeit & Aufladen 25 Stunden Bluetooth mit ANC, 5 Stunden nach 15 Minuten Aufladung
Lieferumfang 1,2 m Stereo-Audiokabel, 1,2 m USB-A-zu-USB-C-Kabel, Transporttasche
Gewicht 241 Gramm
Preis 299 €


Details


 

Der Bowers & Wilkins PX5 ist am Kopfbügel außen mit groben blauen – auch in Grau erhältlich – Stoff umspannt. Kopfseitig verwendet Bowers & Wilkins eine gepolsterte, schwarze Kunstlederschicht. Der Bügel selbst besteht aus einem Carbon-Komposit-Material, welches für eine schwarz grau melierte Optik sorgt.


 

Die Ohrmuscheln sind ebenfalls mit diesem blauen Stoff überzogen und mit einer edel wirkenden Aluminiumabdeckung mit mattem Finish und poliertem Bowers & Wilkins Schriftzug versehen. An der Unterseite der rechten Ohrmuschel befinden sich die Bedientasten inklusive Ein-/Aus- Schiebeschalter, USB-Ladeanschluss und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Dabei dient der USB Anschluss nicht nur dem reinen Aufladen, sondern kann auch als Audioschnittstelle zum PC genutzt werden. An der linken Ohrmuschel ist die Funktionstaste für die aktive Geräuschunterdrückung angebracht.


Praxis


Soundcheck

Die Bowers & Wilkins PX5 bieten erwartungsgemäß ein sehr solides Sounderlebnis. Wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet und sind beeindruckt, die Höhen und mitten sind klar und definiert die Bässe kräftig, ohne dabei übertrieben oder aufdringlich zu werden. Alles in allem ist der Klang als hervorragend zu bezeichnen. Dazu trägt auch die aktive Geräuschunterdrückung bei. So konnten wir einer U-Bahnstation bei aktivierter Geräuschunterdrückung, ohne Umgebungsdurchschaltung und 45 % Lautstärke kaum bis keine Umgebungsgeräusche mehr in wahrnehmen. Daher empfehlen wir auch Personen, die auf eine so hohe Dämpfung der Umgebungsgeräusche empfindlich reagieren, die Umgebungsdurchschaltung zu aktivieren oder möglichst auf diese Funktion der Bowers und Wilkins zu verzichten.


Video

Dank Bluetooth sind die Bowers & Wilkins PX5 in Verbindung mit eine bluetoothfähigen Smart TV hervorragend zum Fernsehen geeignet. Hierbei ist es egal, welche Quelle man wählt – ob lineares Fernsehen über Kabelanschluss, ein Youtube Video zwischendurch oder die letzte Folge von The Mandalorian – die Bowers & Wilkins PX 5 bieten immer einen sehr guten Klang.

 


Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions von Battlefield und Call of Duty. Die Verbindung zum PC erfolgt dabei mit allen zur Verfügung stehenden Verbindungsarten, diese wären drahtlos per Bluetooth, mittel 3,5 mm Klinkenkabel und per USB C Kabel. Der Sound in den getesteten Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind gut zu orten. Jedoch ist durch die Bluetooth-Funkverbindung eine kleine Latenz spürbar. Dafür, dass es sich hierbei für die Bowers & Wilkins PX5 eher um ein Ausnahmeszenario handeln dürfte, schlagen diese sich doch sehr gut.


Tragekomfort

Die Bowers & Wilkins PX 5, sind hochwertig verarbeitet, was man natürlich auch tragen spürt. Der Kopfbügel ist recht wenig und hart gepolstert, während die Ohrmuscheln angenehm weich die Ohren umschmeicheln und auf diese einen sanften Druck ausüben. Die Materialien fühlen sich insgesamt sehr angenehm am Kopf an und auch nach Stundenlangem tragen brachten uns die PX5 nicht ins Schwitzen. Als Besonderheit bietet die Bowers & Wilkins noch einen Tragesensor. Legt man den Kopfhörer beiseite, geht dieser automatisch in den Stand-by-Modus und stoppt die Musik, sobald er wieder Kontakt mit den Ohren hat, startet er wieder und die Musik spielt weiter, alternativ schaltet er sich nach länger nicht Benutzung (Zeit in der App einstellbar) ab.

 


App




Nun wollen wir uns die zugehörige App etwas näher ansehen. Dazu laden wir diese aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL.




Wir starten die App und aktivieren die Bowers & Wilkins PX5 mit, in dem wir den Ein-/Ausschalter nach hinten schieben. Der Kopfhörer bestätigt das Einschalten mit einer Soundsequenz und einer Sprachausgabe „Connected“. Wir wählen in der App nun „NEUE KOPFHÖRER HINZUFÜGEN“, worauf hin die Bowers & Wilkins PX5 sofort gefunden werden. Nachdem wir bestätigt haben, dass es sich dabei um unsere Kopfhörer handelt, können wir einen Namen für diese vergeben (Standardmäßig lautet dieser „PX5 Bowers & Wilkins“).




Im Folgenden werden wir dazu aufgefordert, den Kopfhörer mit unserem Telefon zu koppeln, dazu ist es nötig, den Ein-/Aus-Schiebeschalter für fünf Sekunden soweit wie möglich nach hinten zu schieben. Die Bowers & Wilkins PX5 bestätigen uns anschließend die Kopplungsbereitschaft mit der Sprachausgabe „Ready to connect.“. Nun öffnen wir die Bluetooth-Einstellungen an unserem Smartphone und koppeln das Gerät „PX5 Bowers & Wilkins“ (sofern kein anderer Name im vorherigen schritt gewählt wurde).




Nun wird uns eine Schnellstartanleitung gezeigt, die uns die wichtigsten Funktionen der Kopfhörertasten näher bringt. Dazu zählt etwa die Steuerung der Musikwiedergabe, Anrufe tätigen oder die aktive Geräuschunterdrückung einzustellen.




Anschließend werden wir zum Startbildschirm der App zurückgeleitet, dieser zeigt uns nun eine Abbildung unserer Bowers & Wilkins PX5 sowie den Akkustand an. Wischen wir nun nach links, können wir weitere Geräte hinzufügen, während uns ein Klick auf die Akku-Ladeanzeige im unteren Bereich zu weiteren Funktionen führt.




Hier lässt sich schnell und einfach die aktive Geräuschunterdrückung aktivieren und einstellen. Außerdem ist es möglich, eine Umgebungsdurchschaltung einzustellen, sodass zum Beispiel Durchsagen am Bahnhof oder Ähnliches trotz aktiver Geräuschunterdrückung noch wahrgenommen werden können. Ein Wisch von rechts nach links führt uns nun in die Verbindungseinstellungen. Diese bieten uns die Möglichkeit, ein neues Gerät zu koppeln, ein altes Gerät zu entfernen sowie ein zusätzliches zweites Gerät mit dem PX5 zu verbinden (zum Beispiel Smartphone und Smartwatch).




Ein weiterer Wisch führt uns zu dem Menü Punkt „Klanglandschaften“ mit dieser soll wohl für Entspannung und Entschleunigung sorgen. Und dies gelingt Bowers & Wilkins sehr gut. Mit aktiver Geräuschunterdrückung und deaktivierter Umgebungsdurchschaltung kann man sich sehr gut bei einem akustischen Lagerfeuer und sanften Meeresrauschen entspannen und dabei die Welt um sich für eine Zeit vergessen (Vorsicht bei Benutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln).




Der letzte Unterpunkt umfasst schließlich die allgemeinen Einstellungen der Bowers & Wilkins PX5. So ist es hier möglich, den Gerätenamen noch im Nachhinein zu verändern, den Tragesensor einzustellen, ein Update durchzuführen oder den Kopfhörer auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.



Fazit


Die Bowers & Wilkins PX5 sind tadellos verarbeitet, liegen gut am Kopf an und wissen durch ihre hervorragend Klangeigenschaften uneingeschränkt zu überzeugen. Was Bowers & Wilkins bereits in großen Hi-Fi Lautsprechern gelingt, schaffen sie auf den PX5 Kopfhörer zu übertragen. Klare Höhen und Mitten, saftige Bässe sowie eine hervorragende aktive Geräuschunterdrückung und das alles zu einer UVP von 299,- Euro weis bereits zu überzeugen. Bedenken wir nun noch, dass die Bowers & Wilkins PX5 laut Preisvergleich real schon für 223,90 Euro zu haben sind, so sind sie die Empfehlung für jeden Audioliebhaber.


Pro:

+ Auto Stop/Play
+ Gute Geräuschunterdrückung
+ App


Kontra:
– Harte Kopfbügel-Polsterung





App (Apple App Store)
App (Google Play)
Herstellerseite
Preisvergleich

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Corsair HS70 Bluetooth Gaming Headset im Test

Nicht zum ersten Mal erhalten wir von Corsair ein neues Headset aus der aktuellsten Revision. Wer mit dem gesamten Headset-Lineup Corsairs vertraut ist, wird feststellen, dass das Unternehmen scheinbar im Akkord neue Headsets veröffentlicht. Dies kommt nicht von ungefähr, denn die Firma reagiert höchst flexibel auf die Wünsche ihrer Abnehmer und realisiert Konzepte, die den individuellen User gezielt anspricht. Beispielsweise lieferte das Corsair HS60 Haptic einen phänomenalen Bass, während andere Modelle ihren Einsatzzweck in der dynamischen Konnektivität sehen. Die aktuellste Revision stellt das Corsair HS70 Bluetooth dar. Es wird seitens Corsair als „Multi-Platform Gaming Headset“ betitelt, was im Klartext den Mehrwert liefert, sowohl PC als auch Smartphone gleichzeitig mit dem HS70 zu verbinden. Daraus ergeben sich interessante Möglichkeiten. So verpasst der User während einer Gaming-Session keine eingehenden Anrufe oder Textnachrichten mehr und ist somit nicht mehr zwangsläufig ausschließlich in seiner Spielewelt zugegen. Wir möchten für euch unseren Lesern offenlegen, wie diese Technologie effektiv in unser Gaming-Universum einwirkt und ob wir diese als gewinnbringende Option einschätzen.


Verpackung, Lieferumfang & Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des HS70 ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset in der standardisierten Farbvariante Schwarz ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des HS 70 sowie des Mikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Corsair auszugsweise, dass es mit der aktuellen iCue-Software kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Neodymium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Gelb und Schwarz. Auf der Unterseite des Kartons geht Corsair auf den Lieferumfang des Kartons ein.


Inhalt




Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  • 1 x Mikrofon
  • 1 x Pop-Schutz für das Mikrofon
  • 1 x Mini-Klinke-Kabel
  • 1 x Bedienungsanleitung.
  • 1 x USB-Kabel Typ C auf Typ A

 


Daten

Corsair HS70 Bluetooth  
Hersteller / Modell Corsair / HS70 Bluetooth
Typ Bluetooth Multi-Platform Gaming Headset
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB / Klinke / Bluetooth
Audio-Übertragungsbereich 20Hz – 20kHz
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon Impedanz 2000 Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40dB (+/-3dB)
Bluetooth Version Bluetooth 5
Bluetooth Profile A2DP, HFP, HSP
Bluetooth Reichweite 9 m
Akkulaufzeit 30 h
Steuerungsmöglichkeit On/Off/Connect, Volume +/-, Mute
Kabellänge (Klinke/USB) 185 cm / 185 cm
Lieferumfang HS70, Mikrofon, Popschutz, Bedienungsanleitung, Klinke-Kabel, USB-Kabel

 


Details


 

Die Gabel ist aus Aluminium gefertigt und augenscheinlich gefräst, da wir auf der Innenseite eine sauber angelegten Kabelkanal im Material sehen können. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, wie es auch schon in der Vorgängerversion verbaut wurde. Anfangs könnte man meinen, dass sich hier mit der Zeit eine Bruchstelle abzeichnet, doch nach mittlerweile 30 Monaten verbleibt unsere Vor-Vorgängerversion des HS60-Headsets ohne Schäden. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. +/- 5 °.


 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank eines Meshes vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Corsair-Logo in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Die iCue-Kompatibilität bezieht sich somit nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Klangcharakteristik. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. das Corsair K57 RGB Wireless Keyboard verfolgt hat, wird merken, dass alle Corsair-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.


 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein voller Kunstlederüberzug über den gesamten Bügel rundet ersten Eindruck selbst dann ab, wenn wir ganz genau hinschauen. Wir finden es schade, dass Corsair bei dem HS70 Bluetooth keine Ziernähte verwendet, die das Design stark aufwerten würden. Der obere Bereich wird ebenfalls von einem Kunstleder ummantelt, welcher jedoch diesmal kein Relief des Corsair-Schriftzugs beherbergt.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das HS70 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Es scheint, dass das HS70 Bluetooth etwas lockerer sitzt als ihre Vorgänger, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert. Wir empfehlen das Headset somit nur für Gamer mit einer Körpergröße über 1,60m, da es bei kleineren Köpfen nicht mehr ordnungsgemäßen Sitz garantiert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und ist baugleich zu seinen direkten Vorgängern. An der Spitze des Mikrofons befindet sich keine LED wie beim VOID oder Virtuoso, welche bei erfolgreicher Verbindung zum Device grün aufleuchtet. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden.


 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel beinhaltet alle Peripherieanschlüsse. Die Mute-Taste befindet sich direkt über dem Anschlusskabel und wird anschließend von einem Drehregler für die Lautstärke begleitet, während die rechte Muschel ein Button bereitstellt, welcher zum Ein- und Ausschalten des Headsets aber für die Bluetooth-Connection zuständig ist.


 

Kommen wir zum Zubehör des Corsair HS70 Bluetooth: Corsair legt dem HS70 ein Klinken-Kabel zur Übertragung zwischen Gaming-Device und Headset bei. Darüber hinaus befindet sich im Lieferumfang ein USB-Kabel zum Aufladen des integrierten Akkus. Alle Kabel sind 1,85 Meter lang und werden durch einen gummierten Lochstreifen zusammengehalten.


Praxistest

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon via USB an unserem Computer. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der etwas lockerere Sitz des Headsets auf dem Kopf auf und die Sanftheit, mit der es an den Druckstellen am Kopf und den Ohren auskommt.


Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essenziell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Ein ähnliches Muster erkennen wir, während wir uns in Witcher 3 in den Wald begeben. Wenn wir uns auf die Geräusche der Tierwelt fokussieren und beispielsweise dem Klang eines Vogels folgen, vernehmen wir, angefangen vom linken Ohr, ein Gleiten, das gefühlt über uns an unser rechtes Ohr vorbeizieht. Die HS70 stehen ihrem Vorgänger klanglich in nichts nach. Achten wir jedoch auf die Ortbarkeit, vernehmen wir, dass das HS60 PRO SURROUND für den schmalen Geldbeutel etwas mehr Performance bringt.

Kommen wir nun zu der Kernkompetenz des HS70 Bluetooth. Wir überprüfen, ob die Bezeichnung „Multi-Plattform Gaming Headset“ seinem Titel gerecht wird und bleiben weiterhin mit der Xbox One X verbunden, während wir eine Connection zu unserem iPhone X aufbauen. Dies gestaltet sich anfangs gar nicht mal so leicht, weshalb wir folgend stichpunktartig ausführen, wie eine Connection aufgebaut wird:

  • Verbinde das Klinken-Kabel mit dem Gaming Device
  • Aktiviere an deinem mobile Device die Bluetooth-Suche
  • Schalte das Headset ein indem du solange auf den Power-Button drückst, bis die Kontroll-LED rot aufblinkt
  • Drücke nun erneut solange auf den Power-Button (etwa fünf Sekunden) bis die Kontroll-LED rot-blau aufblinkt

Nachdem die Verbindung gelungen ist, dient euer Gaming-Device als Primärquelle der Klangwiedergabe. Bekommt der User nun einen Anruf, ertönt aus den Treibern die Aussage „Incoming Call“. Mit einem kurzen Klick auf den „Connection-Button“ können wir den Anruf annehmen und schließlich wieder auflegen. Zu beachten ist jedoch, dass die Audioausgabe am Smart-Device auf HS70 geschaltet werden muss und die Lautstärke der Smart-Device-Wiedergabe am Smart-Device selbst eingestellt werden muss. Das Volume-Rädchen am Headset dient ausschließlich der Lautstärkeregelung der Primärquelle. Außerdem ertönen weiterhin alle Töne eures Messengers und darüber hinaus alle Signale, die durch Notifications auf dem Smart-Device aufpoppen. Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren (Telefon-)Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gaming-Bereich wieder einmal ihre Stärken. Eine professionelle Aufnahme ist mit dem Mikrofon jedoch nicht zu empfehlen.



Fazit

Insgesamt hat Corsair ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das HS70 Bluetooth überzeugt in puncto Konnektivität. Einerseits lässt es sich an jeglicher stationären und mobilen Konsole verwenden, andererseits ist es in der Lage, zwei Ausgabekanäle zu managen, die es uns während des Gamings ermöglichen, auf Nachrichten und Anrufe zu reagieren, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Klanglich pendelt sich das HS70 Bluetooth im Bereich des guten HS60 ein, bietet jedoch darüber hinaus einen glasklaren Klang. Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und besonderen Wert darauf legt, auch im Game seine Außenwelt wahrzunehmen. Darüber hinaus sprechen wir eine Empfehlung für alle aus, die all ihre Gaming-Devices mit nur einem Headset verbinden wollen. Das Corsair HS70 Bluetooth ist eine echte Ein-Mann-Armee, die alle eure Devices unterstützen wird. Für derzeit 109 € könnte das HS70 bereits über die Ladentheke wandern und euch gehören, wenn ihr es für eure Zwecke als gewinnbringend erachtet.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Klare Klangwiedergabe
+ Konnektivität im Bezug auf verschiedenste Devices
+ Konnektivität im Bezug auf duale Klangwiedergabe über zusätzlichen Bluetooth-Kanal

Kontra:
– Bluetooth-Konnektivität könnte intuitiver sein

Neutral:
° Wir vermissen die rautenförmigen Ziernähte am Kopfbügel




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Teufel AIRY SPORTS im Test

Steckt der Teufel im Detail? -Ein professioneller In-Ear-Sportkopfhörer mit Linear-HD-Membrane und effektiver Außenschalldämpfung sowie Share Me Funktion und IPX7 bieten die neuen AIRY SPORTS Push your Limits von Teufel. Und nicht nur das, fünf Farben stehen ebenfalls zur Auswahl: Moon Grey, Steel Blue, Coral Pink, Artic Blue oder Night Black. Heute erhielten wir von Teufel die Night Black Version und wollen nachfolgend nun die AIRY SPORTS auf Alltagstauglichkeit testen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen.


Verpackung, Inhalt, Daten

 


Verpackung

 

Die Teufel AIRY SPORTS kommen in einer braunen Kartonage mit schwarzer Beschriftung. Betrachtet man die Oberseite, so sind Herstellerlogo, die AIRY SPORTS als Darstellung und die Modellbezeichnung untergebracht. Auf der Rückseite finden wir alle wichtigen technischen Daten. Seitlich sind u. a. die fünf unterschiedlichen Farbbeispiele, wichtige Daten und der Firmensitz in Deutschland aufgebracht.




Nach dem Öffnen offenbart sich ein weiterer Karton, der mit einem Kunststoffbeutel in Wabenoptik und dem Schriftzug TEUFEL versehen ist.


Inhalt




Im Lieferumfang befinden sich die Teufel AIRY SPORTS und eine kleine Aufbewahrungsbox, deren Verarbeitung sehr edel wirkt. Der Inhalt besteht aus einem USB-Ladekabel und vier Ersatzmuscheln.




Eine Bedienungsanleitung und ein Warnhinweis liegen ebenfalls bei.


Daten
Teufel AIRY SPORTS
Gewicht 20 g
Kompatibilität Android: Ja
iOS: Ja
Anschlüsse Bluetooth 5.0: Ja
Bluetooth AAC: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Bluetooth: Ja
Elektronik Akku-Betriebsdauer (mittlere Lautstärke): 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ion
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 32 Ohm

 



Details




Die Aufbewahrungsbox ist aus grauem Velours gefertigt und sehr sauber und detailliert verarbeitet. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers aufgenäht. Mittels eines Reißverschlusses kann die Aufbewahrungsbox geöffnet werden.




Nun kommen wir aber zu den AIRY SPORTS selbst. Extrem weiche, biegsame Ohrbügel aus antibakteriellem Silikon gewährleisten einen festen, komfortablen Sitz. Das einstellbare Neckband sorgt auch bei Brillenträgern für optimalen Halt. Die Bezeichnung L und R an den Kopfhörern macht ein Vertauschen quasi unmöglich. Im Inneren der AIRY SPORTS werkelt je Seite ein 12 mm Neodym-Magnet für präzise Höhen und für starken Bass. Teufel hat die AIRY SPORTS mit der Schutzklasse IPX7 ausgestattet. Das bedeutet, es besteht Schutz vor Schäden nach kurzzeitigem Untertauchen (max. 1 m Wassertiefe / bis zu 30 min). So kann der Nutzer auch bei Regen in den Genuss der SPORTS kommen, ohne in Panik geraten zu müssen, dass diese beschädigt werden.
Mit der ShareMe-Funktion können zwei Kopfhörer kabellos mit einem Smartphone verbunden werden, damit gleich Nutzer gleichzeitig in den Genuss desselben Titels kommen können. Die Teufel Headphones App bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie Equalizer und ShareMe.




Praxis


Inbetriebnahme


 

Die Inbetriebnahme der Teufel AIR SPORTS ist im Grunde recht. Die Teufel Headphone App im Playstore (Android) oder Apple Store (iOS) runterladen und installieren.


– Die Multifunktionstaste zwei Sekunden lang gedrückt halten und der Kopfhörer schaltet sich ein.

– Die Kopplung startet dann automatisch

Auf unserem Smartphone, einem Samsung Galaxy S20+ haben wir bereits das Bluetooth eingeschaltet.

– Bei Neuverbindung die Multifunktionstaste vier Sekunden lang gedrückt halten, die blaue LED blinkt und die Kopplung startet dann automatisch.

Wir haben die Teufel AIRY SPORTS unter Verwendung des Smartphones getestet, aber wo ist uns Bluetooth schon Mal sonst begegnet? Richtig bei Notebooks oder die letzten Jahre zunehmend auch am heimischen PC.
Entsprechend der von Teufel angedachten Zielgruppe Besitzer von Smartphones haben wir die AIRY SPORTS mit einem Samsung S20 getestet. Aber nicht jeder Kunde ist ein verzweifelter Sportler dem zu seinem Glück ein paar hervorragende Bluetooth Kopfhörer sucht. Grade auf Reisen am Notebook oder auch am heimischen PC ist es oftmals sinnreich auf andere Mitmenschen bzgl. der Geräuschkulisse Rücksicht zu nehmen.





Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch unter Windows10 diese in Betrieb zu nehmen.- Das funktioniert!


Bedienung




Die Bedienung und Handhabung der Teufel AIRY SPORTS ist recht einfach gehalten.
Ist die Teufel App erst einmal geöffnet, stehen der Equalizer und die ShareMe Funktion zu Verfügung. Oben rechts das Zahnrad ermöglicht uns den Zugriff auf die Einstellungen. Die Funktionen Autoplay, Auto-Off Time, den Sprachassistent etc. finden wir dort. In dem Reiter „App“ kann u.a die Sprache geändert werden oder die App in den Werkszustand zurückgesetzt werden.
Der Reiter „Equalizer“ bietet dem Anwender eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten – von Neutral, Rock, Pop, Podcast, Techno, Höhen-Anhebung, Klassik bis hin zu Benutzerdefiniert (wo der Klang nach Bedarf den eigenen Wünschen angepasst werden kann). Nutzer der Samsung S20 Reihe raten wir evtl. andere MP3 Player zu nutzen als die hauseigenen von Samsung, denn dort kann es zu etwaigen Problemen mit der Nutzung des Equalizers und den Einstellmöglichkeiten führen, zumindest war dies bei uns der Fall.




Soundcheck

Wie Teufel bereits mit ihrem AIRY SPORTS Slogan Push your Limits wirbt, so gehen wir an unsere Grenzen und führen einen Soundcheck durch. Wir haben uns dazu drei Genre ausgesucht: Klassik, Rock und Pop.

Das Genre der modernen Klassik, stellvertretend hier vertreten durch das Klavierstück des französischen Komponenten Yann Tiersen, „die fabelhaft Welt der Amelie“, an.


Für Rock, steht hier stellvertretend der Song Thunderstruck von AC/DC.


Und bei Pop steht hier für uns als Beispiel „Love InItself“ von Depeche Mode.


Jedes Genre an sich stellt schon eine Herausforderung bei der ausgeglichen Widergabe dar. Im klassischem, hinreißende Soli der klassischen Instrumente wie auch die orchestrale Wiedergabe einer Symphonie werden sauber wiedergegeben. E-Gitarren, Synthesizer, Schlagzeug sind gut zu orten. Der Gesang und die gesangliche Untermalung kommen klar und deutlich zur Geltung. Das gilt für Rock genauso wie für Pop-Musik. Die Mitten und Höhen sind sauber und gut aufeinander abgestimmt, der Bass satt und nicht schwammig, im Zusammenspiel schon fast göttlich zu nennen.


Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY SPORTS bei mittlerer Lautstärke rund 25 Stunden lang betrieben werden. Für die Größe eine beachtliche Leistung. Der komplette Auflade Zyklus beträgt gerade ein Mal 60 Minuten.


Fazit

Die Teufel AIR SPORTS In-Ear-Kopfhörer sind derzeit für ca. 120 € in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich. Den Endverbraucher erwartet ein hochwertiges, gut ausbalancierter Bluetooth In-Ear-Kopfhörer, mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 25 Stunden. Das Klangbild ist einfach klasse und Freunde des Tieftones kommen definitiv auf ihre Kosten. Hervorragender Tragekomfort auch für Brillenträger. Das Design und auch Verarbeitung sind einfach Top.
Sound, losgelöst von störendem Kabeln, nicht nur am Smartphone, sondern auch am heimischen PC oder am Laptop für unterwegs, immer OnAir via Bluetooth.
Dank der IPX7-Zertifizierung können Sportler ohne Bedenken das kühle Nass kurzzeitig aufsuchen ohne gleich in Panik geraten zu müssen. Wir sprechen definitiv eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Klasse Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hervorragender Klang
+ Unterschiedliche Farbauswahl
+ IPX7-Zertifizierung

Kontra:
– N/A

 

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AIWA ARC-1 ANC im Test

Der Multimediariese AIWA hat mit dem ARC-1 ein sehr beliebtes Bluetooth Headset auf den Markt gebracht. Um es noch zu verbessern, hat sich AIWA dazu entschieden, eine Revision mit ANC (Active-Noise-Cancelling) herauszubringen – das ARC-1 ANC. Dieses Headset, welches uns von AIWA zur Verfügung gestellt wurde, haben wir uns genauer angeschaut und im folgenden Test könnt Ihr lesen, wie es abgeschnitten hat.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das AIWA ARC-1 ANC kommt in einem schwarz/rotem Karton bei uns an, auf welchem ein Renderbild der Ohrmuscheln aufgedruckt ist. In der AIWA typischen Farbwahl ist als Kontrast Rot gewählt worden. Auf der Rückseite gibt es noch eine detaillierte Beschreibung der Features in mehreren Sprachen.

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr ordentlich aus. So befindet sich neben dem AIWA ARC-1 ANC noch eine Hartschalenhülle mit Textilbezug im Karton, zusammen mit einem Flugzeugadapter, einem USB Typ C auf USB A Ladekabel und dem obligatorischen Klinke/Klinke Kabel, mit dem das Headset auch kabelgebunden betrieben werden kann.

Daten
AIWA ARC-1 ANC  
Treiber 40mm dynamisch
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Akkulaufzeit 40 Stunden
Konnektivität Bluetooth 4,2+EDR 10+ Meter, 3,5mm Klinke
ANC -23dB
Gewicht 243g
Features IPX5 Zertifizierung, ANC

Details

 

Die Materialwahl beim AIWA ARC-1 ANC findet unseren Gefallen – als Ohrpolster wird ein Memory Foam verwendet, der zum einem den Tragekomfort erhöht und zum anderen auch Außengeräusche unabhängig von eingeschalteten ANC dämpft, weil er den Ohrbereich gut abdichtet. Der Memoryschaum ist außen mit einem Kunstleder bestückt, was sich positiv auf die Optik auswirkt. Auf dem Ohrbügel, welcher aus Kunststoff besteht, ist ein kleines, aus rotem Metall bestehendes AIWA Logo angebracht, welches einen schicken Eyecatcher darstellt. Die Ohrmuscheln sind drehbar/faltbar, sodass die Kopfhörer platzsparend untergebracht werden können. In den Innenseiten ist zudem noch roter Textilstoff angebracht, auf dem in weiß R bzw. L aufgestickt ist, um eventuelle Unklarheiten zu verhindern – während gleichzeitig das grundlegende schwarz/rote/weiße Design beibehalten wird.


 

Auf der rechten Ohrmuschel sind mehrere Druckschalter angebracht, mit denen das via Bluetooth angeschlossene Endgerät (in unserem Fall ein Smartphone) gesteuert werden kann. Oben findet sich der Play/Pause Button, der gleichzeitig auch als EIN/AUS Schalter dient. Rechts bzw. Links ist die Lautstärkeregelung zu finden (+/-), während der untere Platz für die Anrufannahme reserviert ist. Das rote A, welches ein AIWA Piktogramm darstellt ist wiederum der Aktivator für das ANC (Active Noise Cancelling).
Ebenfalls auf der rechten Seite finden sich auch die weiteren Anschlüsse in Form eines 3.5mm Klinkenanschlusses und der USB Typ C Ladebuchse wieder. Daneben ist noch eine kleine Indikator-LED angebracht.

Praxis

 

Wir haben das AIWA ARC-1 ANC in mehreren Szenarien (Bluetooth und kabelgebunden) getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Der Tragekomfort der AIWA ARC-1 ANC ist hervorragend. Die Ohrpolster liegen sehr angenehm auf den Ohren, und auch nach mehreren Stunden stellt sich kein unangenehmes Druckgefühl ein. Dank der Einstellmöglichkeiten passen die Kopfhörer auch auf [fast] alle Köpfe. Auch der Bügel hat zu keinem Zeitpunkt zuviel Druck verursacht.
Selbst ohne ANC ist die passive Dämmung der Umgebungsgeräusche vorbildlich, mit eingeschaltetem ANC und laufender Musik kriegt man selbst bei niedriger Lautstärke nur noch sehr wenig bis gar nichts von der Umwelt mit. Das ANC macht sich mit einem sehr leisen Summen bemerkbar, das sich im Vergleich zu dem Rauschen anderer Hersteller nur bei genauem Hinhören und abgeschalteter Musik wahrnehmen lässt. Auch bei der Akkuleistung hat AIWA nicht zuviel versprochen. Wir konnten das AIWA ARC-1 ANC mehrere Tage mit jeweils einigen Stunden Nutzung ohne Unterbrechung mit einer Akkuladung benutzen. Das Aufladen funktioniert über USB Typ C -> USB und geht sehr schnell (ca. 2h). Der Klang ist eine weitere Stärke des AIWA Headsets. Mit den verbauten dynamischen 40-Millimeter Treiber gelingt AIWA eine gute Balance zwischen starken, kräftigem Bass, detaillierten Mitten und angenehmen Hochtönen.
Weiterhin ist der Klang des AIWA ARC-1 ANC neutral bis leicht basslastig – jedoch nie störend. Dadurch ist der Kopfhörer nicht auf ein bestimmtes Genre „abgestimmt“, sondern kann von Klassik bis Death Metal alles differenziert wiedergeben. In den einzelnen Kategorien mag er ein wenig schwächer sein, als „spezialisierte“ Kopfhörer, aber das Gesamtpaket ist in der Preisklasse unserer Meinung nach mehr als nur hervorragend. Um das Ganze abzurunden, können wir nach diversen Gesprächen mit verschiedenen Teilnehmern auch dem Mikrofon eine gute Verständlichkeit bescheinigen – wir waren klar und deutlich zu verstehen und Störgeräusche oder gar Abbrüche waren keine zu verzeichnen.

Fazit

Mit dem ARC-1 ANC hat AIWA eine konsequente Weiterentwicklung des schon sehr guten ARC-1 auf den Markt gebracht. Abgesehen von dem hinzugefügten ANC (Active Noise Cancelling) wurde auch an dem Mikrofon, der Akkulaufzeit, dem Bass und dem Zubehör (im Besonderen den Hartschalenkoffer) Verbesserungen vorgenommen. Zusammen mit der guten Materialwahl, dem sehr guten Klang und der intuitiven Bedienung können wir dem AIWA ARC-1 ANC unsere definitive Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Klang
+ Mikrofon
+ Geräuschunterdrückung

Kontra:
– n.A



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Teufel Airy True Wireless im Test

Die diskreteste Art und Weise Musik zu genießen stellen In Ear Kopfhörer dar, das Teufel AIRY True Wireless treibt es auf die Spitze. Denn wir der Name es verrät, handelt es sich hier um einen komplett kabellosen In Ear Kopfhörer. Dabei bietet Teufel dem Nutzer noch die Auswahl aus drei Farben: Schwarz, Blau oder Silber – wir haben von Teufel die blaue Version erhalten und wollen nun herausfinden, wie diese sich im Alltag schlagen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Teufel AIRY True Wireless besteht aus einem braunen Karton mit schwarzer Beschriftung. Auf der Oberseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht während wir auf der Rückseite die technischen Daten finden. Seitlich sind Abbildungen aufgedruckt, welche die korrekte Weise des Tragens zeigt.




Im Inneren verzichtet Teufel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff. Lediglich das Gerät selbst sowie ein Teil des Zubehörs sind in Kunststoffbeuteln verpackt. Der Inhalt wird durch Einlagen aus Karton geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich die beiden Earbuds in der Aufbewahrungsbox. Ansonsten finden wir ein kurzes USB-Kabel zum Aufladen, eine kurze Bedienungsanleitung, Warnhinweise sowie zwei Paar Ohrstücke zum Anpassen an den Gehörgang.

Daten

Technische Daten – Teufel AIRY True Wireless  
Abmessungen 1,90 x 3,90 x 2,20 cm (B x H x T)
Verbindung
Besonderheiten
Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Anschluss Micro USB Ladeport
Akku
Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke
Akku-Ladezeit
60 mAh (je Earbud) + 500 mAh (Ladecase)
6 Stunden
90 % in einer Stunde
Lautsprecher Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 1
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 5,80 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Besonderheiten IPX5

Details



Beginnen wir zuerst mit der Aufbewahrungsbox. Diese ist, genau wie die Earbuds selbst, auch in der gleichen Farbe gehalten. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers eingelassen. Die obere Hälfte lässt sich nach hinten aufklappen und gibt so den Zugriff auf das Innere frei. Am Übergang zwischen Gehäuse und Deckel beherbergt ein glänzendes Element. Hinter diesem befinden sich weiße LEDs, welche den Ladezustand der Aufbewahrungsbox anzeigen.


 

Die Rückseite verfügt über eine Beschriftung die uns verrät, um welches Model es sich hier handelt: AIRY True Wireless. Im oberen Drittel sehen wir ein Teil des Scharniers, welches sich farblich vom Gehäuse abhebt. An der rechten Seite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen Micro USB Anschluss zum Laden des Akkus in der Box sowie denen in den Earbuds.




Im Inneren der Aufbewahrungsbox lagern die beiden Earbuds passgenau. Die Box dient nicht nur dem Transport der Earbuds, sondern auch dem Aufladen. Ist die Box vollständig aufgeladen, so können die Earbuds bis zu fünf Mal nahezu vollständig geladen werden.




Nun kommen wir zu den Earbuds selbst. Das Gehäuse als auch die weichen Gummipolster sind in derselben Farbe gehalten wie die Aufbewahrungsbox. Lediglich das Schutzgitter der Lautsprecher ist rot gefärbt und bildet so einen interessanten Kontrast. Beide Earbuds sind jeweils mit einem R oder einem L gekennzeichnet und verfügen am unteren Ende über Kontakte. Über diese Kontakte werden die Earbuds in der Aufbewahrungsbox geladen. Im Inneren werkelt je Seite ein 5,8 mm Neodym-Treiber und für die gute Verbindung ist Bluetooth in der Version 5.0 zuständig. Teufel hat die AIRY True Wireless mit der Schutzklasse IPX5 ausgestattet. So muss sich der Nutzer bei sportlichen Aktivitäten keine Sorgen machen das Schweiß oder Regen in die Elektronik gelangen. Schwimmen oder tauchen kann der Nutzer damit allerdings nicht.

Praxis

Inbetriebnahme

Im Grund funktioniert die Inbetriebnahme der Teufel AIRY True Wireless sehr einfach. Sobald wir die beiden Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnehmen, schalten sich diese ein. Das erkennen wir an der weiß blinkenden LED. Nehmen wir nun unser Smartphone, ein Samsung Galaxy S10+, und schalten hier Bluetooth ein, so wird uns binnen von Sekunden das Teufel Headset in der Liste der Geräte angezeigt. Hier also nur noch auf „koppeln“ drücken und schon quittiert das Headset die Verbindung. Ganz wichtig bei In Ear Geräten ist die Wahl des richtigen Gummipolsters, denn ein zu kleines Polster sorgt für zu wenig Halt in den Ohren und ein zu groß gewähltes fühlt sich entweder unangenehm an oder es fällt ebenfalls aus den Ohren.

Bedienung



Die Bedienung der Teufel AIRY True Wireless hat der Hersteller sehr einfach gehalten, denn statt Wischgesten muss nur auf einem der Earbuds getippt werden. Wie euch der Auszug aus der Anleitung zeigt, sind die Eingabebefehle einfach und entsprechend schnell erlernt. Was auf dem Papier gut klingt, ist auch in der Praxis nach kurzer Eingewöhnung kein Problem.

Soundcheck

Nun möchten wir auf den Klang des Teufel AIRY True Wireless eingehen und hier gefallen uns die Earbuds sehr gut, denn es erwartet und eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton wirkt dagegen etwas aufgedreht, was aber niemals unangenehm ist und gerade bei hohen Pegeln eine gute Dynamik mit sich bringt. Das merken wir vor allem bei Songs wie „Lose yourself“ von Eminem. Die Gitarre ist stets gut herauszuhören, der Sänger gut verständlich und darüber ein Bass der Spaß macht und zum Kopfnicken animiert. Was bei Hip-Hop klappt, funktioniert auch in schnelleren Genres wie Metal Songs wie „Whiskey in the Jar“ von Metallica. Aber auch moderner Techno wie „Tear it down“ von Tiësto ist kein Problem, der Synth ist samt aller Effekte schön präsent und der Bass lädt wieder dazu ein, sich selbst am Schreibtisch zu bewegen.

Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY True Wireless Headset bei mittlerer Lautstärke rund 6 Stunden betrieben werden. So ergibt sich bei aufgeladenen Earbuds und Aufbewahrungsbox eine Gesamtlaufzeit von knapp 30 Stunden. In Anbetracht der Größe und der Leistung ist das eine sehr gute Laufzeit. Die Aufbewahrungsbox lässt sich binnen einer Stunde auf bis zu 90% Kapazität aufladen.

Fazit

Das AIRY True Wireless Headset ist derzeit für 146,21 € bei Teufel in einer von drei Farben erhältlich. Neben der uns vorliegenden blauen Version gibt es noch je eine Version in Schwarz und eine in Weiß. Dafür erhält der Nutzer ein wertiges InEar Headset mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 30 Stunden. Der Klang der Earbuds macht Freude und insbesondere Freunde des Pegels freuen sich noch mehr über das Plus an Dynamik. Dank der IPX5-Zertifizierung können auch Sportler ohne Bedenken zugreifen. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Dank Mikrofon für Telefonie geeignet
+ IPX5-Zertifizierung

Kontra:
– NA

 



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HIFIMAN TWS600 und RE400 im Test

HIFIMAN ist als Geheimtipp seit Jahren in aller Munde der audiophilen Nutzer. Das 2007 gegründete Unternehmen überzeugt bis heute durch seine Qualität. Heute testen wir das HIFIMAN TWS600 und schauen uns auch gleich noch eine Alternative mit dem kabelgebundenen RE400 von HIFIMAN an. Beide Kopfhörer, ob wireless oder kabelgebunden, versprechen einen hohen Soundgenuss und sind nicht die günstigsten. Für hohe Qualität geben wir gerne mehr Geld aus. Dass es auch für 1,99 Euro Kopfhörer oder Importe aus China für 49,99 Euro gibt, ist kein Geheimnis. Doch schauen wir uns die Verarbeitung und die Produkte erst mal genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die wireless In-Ear Kopfhörer HIFIMAN TWS600 werden in einem rot-schwarzen Karton ausgeliefert. Im Inneren liegen die beiden Hörer getrennt in Samt gebettet sicher vor Stößen. Die Ladeschale ist in einer kleinen Mulde ebenso sicher gelagert. Die Hauptfeatures werden uns auf der Front und der Rückseite präsentiert.

Inhalt

 

Der Lieferumfang wird durch das herausheben des Inlets sichtbar. Es befinden sich dort Folgendes:

  • USB-A auf USB-C Ladekabel
  • Bedienungsanleitung
  • Diverse Plugins für das Ohr, lang, kurz, breit, dick, doppelte und dreifache Lippe
Daten
HIFIMAN TWS600  
Standby Time bis 110 Stunden
Reichweite der Übertragung bis 150 Meter
Bluetooth Version Bluetooth 5.0
Bandbreite 20 Hz – 20 kHz
Gewicht 5.9 g
Betriebsdauer 5,5 + 33 Stunden
Ladezeit 1,0 Stunde
Ladezeit Case 1,5 Stunden

 

HIFIMAN RE400  
Bandbreite 15 Hz – 22 kHz
Empfindlichkeit 102 dB
Impedanz 32 Ohm
Kabellänge 1,33 m
Anschluss 3,5 mm Klinke

Details

 

Auf dem Tisch sieht der Lieferumfang sehr groß aus. Viele einzelne Aufsätze geben uns eine gute Auswahl, um den passenden Aufsatz für unser Ohr zu finden. Die HIFIMAN TWS600 In-Ears lassen sich einfach von den Aufsätzen trennen und neu bestücken.


 

Das Case besitzt für jeden HIFIMAN TWS600 Hörer ein Platz im Inneren mit je zwei Kontakten. Durch die harte Schale aus Kunststoff bietet das Case den HIFIMAN TWS600 einen hervorragenden Schutz. Der Deckel bleibt per magnetischem Kontakt mit der Unterseite fest verschlossen. Auch beim Wurf auf die Couch. Die Unterseite ist mit rutschfestem Gummi beklebt. Darin erkennen wir CE, FC, PSE, RoRS-Zeichen und einige Daten mehr.


 
 

Die beiden In-Ear Kopfhörer besitzen einen großen Ausgang für eine optimale Soundübertragung. Der Kontakt ist dort aus Metall. Die beiden Kontakte für den Ladevorgang finden wir an der Unterseite. Die graue Oberfläche ist glatt und mehrfach geschwungen. Die gesamte äußere Schale besteht aus drei Teilen. Das Gewicht ist kaum erwähnenswert und fällt in der Hand nicht auf. Die Ohrhörer sind IP4X-zertifiziert, was bedeutet, dass sie schweiß- und schmutzabweisend sind. Dies ist hervorragend für Sportler und das Laufen und beispielsweise Fahrradfahren im Regen. Bei unserem Joggingtest hielten beide Kopfhörer perfekt im Ohr.

Praxis

 

Für den Ladevorgang legen wir die beiden HIFIMAN TWS600 In-Ears in die Ladeschale. Die In-Ears benötigen eine Stunde Ladezeit, während die Schale in 1,5 Stunden geladen wird. Mittig sehen wir einen beleuchteten 4 Punkt Sensor, um den Ladezustand zu erkennen. Die Kopfhörer haben physische Tasten in der Mitte der Frontplatten. Es erfordert ein wenig Druck, um sie zu betätigen. Der Taster sollte aber nicht zu lang gedrückt werden, um Songs und Hörbücher nicht zu überspringen. Um einen Anruf anzunehmen, drücken wir 2 Sekunden auf den Button, der im rechten Bild rot leuchtet. Zum Auflegen drücken wir nur kurz auf den Button. Doppeldruck des Buttons rechts oder links erhöht oder senkt die Lautstärke von Musik und Tonwiedergaben. Kurz drücken und wir wechseln zwischen Pause und Play. Drei Sekunden lässt das nächste Lied erklingen.


 

Die beiden HIFIMAN TWS600 Kopfhörer halten ca 5 Stunden. Die aufgeladene Schale liefert für weitere 33,5 Stunden Saft. Mit zunehmender Intensität der Umgebung sinkt die Mikrofonqualität, aber wir würden uns darüber keine Sorgen machen, da dies derzeit bei fast jedem TWS auf dem Markt der Fall ist. Die allgemeine Benutzung der TWS600 ist sehr gut. Diese Kopfhörer unterstützen nur den SBC / AAC-Modus. Dies sind natürlich die grundlegendsten Stream-Level. Besser wäre es, wenn aktuelle Codecs wie LDAC, aptX, aptX-HD, HWLDC von einem renommierten Unternehmen wie HIFIMAN ebenso integriert würden. Über die geringe Anzahl der unterstützten Codecs sollte man sich noch mal Gedanken machen. Denn es nützt nichts, wenn das Smartphone aptX HD unterstützt, der Kopfhörer aber nur SBC. Andersrum gilt das Gleiche: Wenn der Kopfhörer zwar aptX-HD unterstützt, das Smartphone aber nur SBC, dann kommt die Verbindung nur mit dem SBC-Codec zustande.

Die Soundqualität finden wir sehr gut und die maximale Lautstärke der TWS600 ist akzeptabel. Die Mitten sind ausgeprägt, aber der Bass leidet etwas an Präsenz. Die Höhen sind klar und deutlich, solange die Kopfhörer nicht auf ihrem maximalen Level arbeiten. Dort wirken die Höhen dann leicht verzerrt. Die Klangqualität hört sich über die gesamte Bühne sehr gut an. Auch für den Videogenuss während einer Zugfahrt absolut interessant. Die Verbindung ist ohne Latenz und immer stabil. Für Musik mit hohen Tonlagen, wie Jazz und klassische Genres sind die TWS600 am besten geeignet.


 

HIFIMAN war so nett und lieferte uns ihre RE400 Kabel gebundenen In-Ear-Kopfhörer Bulk zu. Das bedeutet, dass wir keinerlei Verpackung oder Lieferumfang besitzen. Wir wissen aber, dass auch bei diesen Kopfhörern zwei Paare von Silikon-Ohrpolster dabei sind. Die 8,5 mm Neodym Magnet Hörer passen bequem in unsere mittelgroßen Gehörgänge. Die äußere Schale ist aus Aluminium und hochwertig gefertigt.


 

Der Klinkenstecker ist vergoldet. Ein gummierter und sehr flexibler Knickschutz schützt vor Kabelbruch. Das Kabel ist 125 cm lang und besteht aus OFC Kupfer mit Wirkungsgrad 102 dB bei 1 mW. Es ist bis zur Kreuzung mit Stoff ummantelt. Ein Tragegeräusch hinterlassen die Kopfhörerkabel nicht. Die beiden Verbindungsstücke von der Kreuzung zum Ohr besitzen eine gummierte Oberfläche und können mit dem kleinen Alu-Stück besser kontrolliert werden. Die gesamte Verarbeitung ist hochwertig und fühlt sich gut an. Sie sind sehr leicht, wobei das doch etwas dünne Kabel auffällt.

Die Soundqualität ist über die gesamte Bandbreite sehr gut und lässt uns einen natürlichen Klang genießen. Wir vergleichen dabei die HIFIMAN RE400 mit anderen günstigeren Kopfhörern und bemerken sofort den Unterschied in der Qualität und im Preis. Knackiger Sound mit sauberem, aber etwas schwachen Bass. Während wir am Huawei Smartphone und über eine Creative-Soundkarte die Kopfhörer genießen, gefällt uns der ausbalancierte Sound sehr. Auch die RE400 waren immer stabil und sicher in unserem Gehörgang, während wir ein paar Runden um den Block gedreht haben.

Fazit

Wer sich keine HIFIMAN TWS600 leisten möchte und lieber etwas sicherer im Umgang und der Leistungsdauer sein will, der ist mit den HIFIMAN RE400 für rund 39 Euro gut beraten. Doch wir möchten euch die Wireless-Kopfhörer von HIFIMAN ans Herz legen. Sie haben einen guten Sound von hoher Brillanz. Die Verbindung ohne Kabel, die einfache Bedienung und das Aufladen im Case sind sehr gut. Auch mit nur einem Ohr kann einer der beiden HIFIMAN TWS600 benutzt werden. Wir möchten euch die HIFIMAN TWS600 auf jeden Fall empfehlen.

Pro:
+ Design
+ Tragekomfort
+ Klang
+ Verbindungsstärke
+ Akkuladeschale
+ Wasser und Schmutzabweisend
+ Für Sportler geeignet

Kontra:
– Codec

 



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beyerdynamic MMX300 – Jetzt gibt es was auf die Ohren

beyerdynamic ist im Gaming-Bereich vor allem durch seine Headset-Sparte bekannt, welche eine gute Soundqualität bieten soll. Wir schauen uns heute zum zweiten mal das MMX300 von beyerdynamic an, welches sich mit einem Preis von 240€ an Enthusiasten richtet. Dieses mal schauen wir uns aber nicht nur das Headset an, sondern auch die IMMERSE-Software, welche einen verbesserten Gaming-Sound bieten soll. Wir wünschen viel Spaß beim anschauen des Videos und Lesen des Artikels. Das Testsample wurde uns von beyerdynamic bereitgestellt.

Video



Software (Immerse)


Bei der Software IMMERSE by beyerdynamics handelt es sich, um eine Software, welche den Spielgenuss verbessern soll. Das soll vor allem bei Shootern der Fall sein. Das Ganze wird durch einen Surround Effekt erzeugt, welcher genau auf das Ohr des Benutzers abgestimmt wird. Bevor wir IMMERSE nutzen können, müssen wir uns registrieren und mithilfe des Smartphones per App ein Foto von unserem Ohr an beyerdynamic weitergeben. Dementsprechend wird das Profil der Software an unser Ohr angepasst, um das Sound-Erlebnis zu verbessern.

 


In der Praxis haben wir das Ganze in PLAYERUNKNOWN’S BATTLEGROUNDS getestet. In diesem Spiel ist die Wahrnehmung der Umgebung kriegsentscheidend. Dabei spielt nicht nur das gesehene eine große Rolle, sondern auch das, was wir in der Umgebung hören. IMMERSE hat sich hier tatsächlich gut geschlagen. Wir konnten unsere Umgebung besser wahrnehmen als ohne IMMERSE. Auch wenn es sich hier nur um ein Stereo-Headset handelt, wird das Ganze gut simuliert und ist sehr nützlich, falls Shooter gespielt werden. Im Bild über diesem Text, wird dargestellt, wo sich gerade ein Gegner befindet. Beim Musik hören würden wir es allerdings nicht empfehlen, da es dann einen Hall verursacht.


Fazit

Das beyerdynamic MMX300 konnte uns mal wieder überzeugen, vor allem in der Kombination mit IMMERSE. So bietet es einen klaren Sound und auch die tiefen Töne können sich hören lassen. Da das Headset sich vor allem an Gamer richtet, bietet es in Kombination mit IMMERSE einen wahren Mehrwert und erhält von uns eine klare Empfehlung.

Pro
+ Sehr gute Soundqualität
+ Hoher Tragekomfort
+ Modulares Kabel
+ Ohrbügel verstellt sich nicht von alleine
+ IMMERSE-Software bietet wahren Mehrwert in Spielen

Kontra
– Preis

 



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Teufel Cage 2020 im Test


Der deutsche HiFi-Hersteller Lautsprecher Teufel ist trotz seines Namens nicht nur für seine Lautsprecher, sondern auch für hochwertige Kopfhörer bekannt. 2017 haben sie mit dem Teufel Cage das erste Mal den Markt für Gaming Headsets betreten – und auch gleich gute Rezensionen abgeräumt. Einige Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Mikrofonplatzierung wurden jedoch bemängelt, sodass Teufel 2020 die Weiterentwicklung, das Cage 2020 herausbrachte und Verbesserungen am alten Design sowie Neuheiten vereinen soll. Ob ihnen das gelungen ist und ob sich das Cage 2020 genügend vom Cage (2017) absetzen kann, lest ihr in diesem Test.


Inhalt, Daten


Inhalt



Der Lieferumfang ist für einen Kopfhörer durchschnittlich. In der Verpackung befindet sich das Mikrofon, das Headset selbst, ein Klinkenanschlusskabel sowie ein USB zu Micro-USB Verbindungskabel. Beide Kabel sind mit Textilstoff ummantelt, letzteres zudem noch sehr lang, sodass die Distanz zum PC (fast) keine Rolle spielt.


Technische Daten
Teufel Cage 2020  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Impendanz 32 Ohm
Material Kunstleder, Textil, Aluminium, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 40 mm
Verbindungsmöglichkeiten USB, Klinke
Mikrofon beweglicher Mikrofongalgen, Pop-Schutz, Mikrofon abnehmbar
Besonderheiten Konsolen-Kompatibilität, LED Beleuchtung, umfangreiche Software
Preis 169,99 €

 

Details

 
 

Beim ersten Hands On fällt uns bereits die stabile und hochwertige Verarbeitung auf, die unter anderem von den Aluminiumgelenken verstärkt wird. Die Ohrpolster sind aus Kunstleder und ebenfalls einwandfrei verarbeitet. Um nicht groß überlegen zu müssen, wie herum man das Headset aufzusetzen hat, hat Teufel in den roten Stoff in den Ohrmuscheln ein unübersehbar großes R beziehungsweise L aufdrucken lassen. An dem Kopfhörerbügel befindet sich eine Polsterung, welche ebenfalls mit Kunstleder bezogen ist. Bei näherem Hingucken bestätigt sich unser erster Eindruck: Beim Cage 2020 wurde Verarbeitungs- sowie Materialtechnisch alles richtig gemacht. Egal wie man es dreht und wendet, es gibt kein Knarzen, Wackeln oder andere, oberflächliche Beschädigungen.

 

Um sich an die verschiedenen Kopfgrößen und Formen anpassen zu können, gibt es beim Teufel Cage 2020 einen verstellbaren Kopfbügel, welcher trotz sichtbarer Markierungen stufenlos funktioniert. Durch diese Anpassbarkeit in Kombination mit den sehr weichen Ohrpolstern soll auch bei größeren Köpfen kein unangenehmes Druckgefühl aufkommen, was wir absolut bestätigen können – immerhin hatten wir im Rahmen des Testes dieses Headset bis zu 12 Stunden am Stück auf. Auch bei den aktuellen Temperaturen kommt man mit dem Teufel Cage buchstäblich nicht ins Schwitzen, was für ein Over-Ear Headset durchaus eine beachtliche Leistung ist.


 
 

Anders als beim Vorgänger, kann man das Mikrofon beim Teufel Cage 2020 ausschließlich an der linken Seite anschließen. Dafür wurde der Winkel, in dem das Mikrofon ins Gesicht ragt so abgeändert, dass es nicht mehr störend auffällt, was einer der größten Kritikpunkte am Cage 2017 war. Auch ist der Mikrofongalgen nicht mehr ganz so „weich“, sodass er leichter die Position hält und auch bei schnellen und abrupten Kopfbewegungen nicht wackelt. Der Mikrofonanschluss selbst ist quasi zweistufig versenkt, sodass das Mikrofon, wenn es einmal eingesteckt ist, gut abgeschirmt ist und auch keinerlei Spiel aufweist.
Auf der gleichen Seite wie das Mikrofon befindet sich auch der USB-Anschluss. Dieser ist ebenfalls versenkt angebracht, mit den selben Vorteilen wie schon beim Mikrofon. Und um die Verbindungsmöglichkeiten zu komplettieren, hat Teufel, ebenfalls auf der linken Seite, im Aluminiumgelenk die Klinkenaufnahme verbaut – sodass wir das Cage 2020 auch wahlweise mit dem Smartphone, der Konsole oder anderen Abspielgeräten ohne USB Anschluss verbinden können. Beachten muss man bei der Verbindung via Klinke, dass weder die LEDs (exklusiv für USB Verbindung) noch Software funktionieren und man daher „nur“ Stereosound wahrnehmen kann, was der Qualität der Musikwiedergabe jedoch keinen Abbruch tut.


Praxis

 
 

Mit dem Teufel Cage 2020 bekommt nicht nur die „Hardware“ ein Upgrade spendiert, auch die zugehörige Software wurde runderneuert bzw. komplett neu aufgesetzt. So gibt es jetzt verschiedene Klangverbesserungsmodi wie „XEAR Audio Brilliant“, um die Präzision der Tonwiedergabe zu erhöhen, „XEAR Dynamic Bass“ um den Bass abseits des Equalizers anzuheben, „Smart Volume“ um den Lautstärkebereich einzugrenzen und vieles mehr. Alle Einstellungen sind mit informativen Kurztexten, welche vollständig deutsch lokalisiert sind, versehen, um etwaige kryptische Bezeichnungen verständlich zu machen. Eine vollständige Bilderreihe der Software mit allen Unterpunkten und Menüs findet ihr bei uns in der Galerie. Hier möchte ich allerdings auf die wichtigsten Einstellungen kurz eingehen.
Das XEAR Environmental Noise Cancelling macht einen guten Job beim Herausfiltern von Umgebungsgeräuschen (in unserem Fall beispielsweise den Tastaturanschlaggeräuschen in hektischen Spielsequenzen), sodass immer eine klare Verständigung via Voice-Chat möglich ist. Für Leute, die ihre eigene Stimme beim Aufnehmen von Vlogs, Streams etc. hören möchten, gibt es die Möglichkeit des Mikrofon Monitorings, welches die Sprachausgabe vom Mikrofon zusätzlich auf die Kopfhörer umleitet. Im Audiobereich haben wir hauptsächlich Gebrauch vom Dynamic Bass und Audio Brilliant gemacht, um unsere Musikwiedergabe zu verbessern. Der virtuelle 7.1 Surround Sound lässt sehr detailliert einstellen, um eine möglichst genaue Ortung von Geräuschen/Klängen zu ermöglichen – Was noch nicht bei allen Herstellern von Headsets angekommen ist. Auch der Equalizer ist sehr umfangreich mit Presets bestückt, zusätzlich können wir aber auch bis zu zwei eigene Presets erstellen und speichern. Leider lassen sich verschiedene Gesamteinstellungen nicht auf ein Makro bzw. auf die Funktionstaste binden – so gefällt uns bei elektronischer Musik beispielsweise XEAR Audio Brilliant Stufe 5, Dynamic Bass Stufe 3, Surround Klang ein, mittelgroßes Zimmer sowie Manuelles Preset 1 und bei Hardrock komplett andere Einstellungen – die müssen wir dann einzeln umstellen. Das hätte man auch eleganter lösen können.

Aber genug von der Software, kommen wir zum Praxisteil und dem (subjektiven!) Klangerlebnis.

Wir haben das Teufel Cage 2020 in mehreren Szenarien getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Schließlich runden wir das Ganze noch mit Multiplayersessions in Battlefield, Call of Duty und World of Warcraft ab.

Der Test zog sich über mehrere Tage hinweg, wobei wir diese Musikstücke mehrfach gehört haben, um auch ein gewisses „Einspielen“ zu gewährleisten.
Wir haben im Alltag keinen signifikanten Klangunterschied zwischen den Verbindungsmöglichkeiten (Klinkenkabel und USB-Kabel) ausmachen können (wenn man die potentielle Abstimmung auf einzelne Musikstücke via Software-Equalizer im USB Modus außer Acht lässt), weswegen wir die Ergebnisse hier zusammengefasst darstellen.
Der Klang des Headsets ist sehr neutral abgestimmt, sodass keine Frequenz betont wird.
Auch die für Gaming-Kopfhörer typische Badewanne ist nicht wahrzunehmen, was die Neutralität des Klanges noch einmal hervorhebt.
Bei den verschiedenen Musikstücken waren die Instrumente sehr differenziert dargestellt. Die Stimmen, egal ob hoch oder tief, waren zu jeder Zeit gut verständlich; einer Nutzung als Hi-Fi Kopfhörer steht also unserer Meinung nach nichts entgegen. Wie nicht anders erwartet, liefert Teufel hier eine einwandfreie Arbeit im Bezug auf den Klang.
Wem die neutrale Abstimmung nicht ganz so gut gefällt, kann durch die, auf der Homepage von Teufel, herunterladbare Software natürlich auch noch Feinabstimmungen vornehmen. Zudem lassen sich hier auch verschiedene Einstellungen für das Mikrofon finden.
Um in vielen Shootern wie Call of Duty und Battlefield kompetitiv zu sein, muss man fast schon mit Surround-Sound spielen, um die Gegner möglichst genau orten zu können. Diese Aufgabe erledigt das Teufel Cage 2020 absolut zufriedenstellend, von Schrittgeräuschen, über Granatenexplosionen und MG-Feuer, alle Sounds werden sauber dargestellt und können sehr zuverlässig der entsprechenden Richtung, aus der sie ertönen, zugeordnet werden.
Ähnlich wichtig wie die Ortbarkeit von Geräuschen ist im Multiplayer eine klare Verständlichkeit – welche mit dem Cage 2020 absolut einwandfrei möglich ist, wie ihr anhand der Mikrofon-Sounddatei auch hören könnt. Somit ist das Teufel Cage 2020 auch im Gaming Bereich uneingeschränkt zu empfehlen.


Fazit

Nach unserem ausführlichen Test bleibt uns eigentlich nur eines: Teufel für die gelungene und konsequente Evolution des ursprünglichen Cage Headsets zu gratulieren. Auf den wichtigsten Kritikpunkt, die Positionierung des Mikrofons wurde eingegangen und die aktuelle Lösung ist einwandfrei. Die weiteren Neuerungen sind subtil, aber nichtsdestotrotz willkommen. So ist das neue Teufel Audio Center sehr responsiv und mit allerhand nützlichen Funktionen (und Gimmicks wie die Sprachverzerrung) versehen. Leider kann man keine „Gesamt-„Profile speichern und per Schnelltaste wechseln, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die saubere Verarbeitung in Kombination mit den hochwertigen Materialien sorgt für einen hohen Tragekomfort und vermittelt ein inhärentes Gefühl der Langlebigkeit. Klanglich spielt das Teufel Cage auf einem sehr hohen Niveau mit und mit der guten Mikrofonqualität ist auch der Verständigung via Voice-Chat nichts entgegenzusetzen. Die gute 7.1 Umsetzung sorgt für viel Spaß in kompetitiven Multiplayer-Shootern.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Materialwahl
+ Sehr guter Klang
+ Gutes Mikrofon
+ Umfangreiche Software
+ Kompatibel zu Smartphone, Konsole und PC

Kontra:
– Keine Schnelltasten-Belegung für Profile möglich

Wertung: 9,0/10

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Tronsmart bringt mit den Apollo Bold neue TrueWireless-Ohrhörer mit ANC

TrueWireless ist seit der Veröffentlichung von AirPods durch Apple zu einem heißen Trend geworden. Tronsmart hat vor vier Monaten seine eigenen Ohrhörer Onyx Ace herausgebracht, die eine positive Rückmeldungen erhalten haben. Medienunternehmen wie Forbes sagen, es sei eine „Apple AirPods-Alternative“. Als sich die Leute gerade an TrueWireless-Ohrhörer gewöhnten, kündigte Apple AirPods Pro an, das die aktive Geräuschunterdrückung unterstützt. Laut einer Studie von Tronsmart ist die aktive Geräuschunterdrückung für 36% der Menschen das wichtigste Merkmal bei der Beurteilung, ob TrueWireless-Ohrhörer gut sind oder nicht. Die Geburt von AirPods Pro erregte die Aufmerksamkeit der Welt. sogar Sony hat sich dem Spiel angeschlossen. Als größtes TWS-Chipherstellerunternehmen ist Qualcomm® auch keine Ausnahme.

Um einen Teil des Marktes zu erhalten, hat sich Qualcomm® für die Zusammenarbeit mit seinem alten Partner Tronsmart entschieden, um Apollo Bold zu entwickeln. Dieses Mal setzt Qualcomm seinen Flaggschiff-Chip QCC5124 ein, der noch in keinem Produkt verwendet wurde, um Tronsmarts erste Hybrid-Ohrhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung zu unterstützen. Apollo Bold wird von Grandsun hergestellt, einer der größten Qualcomm®-Chipverarbeitungsfabriken.

Laut Qualcomm® kann der im Tronsmart Apollo Bold verwendete QCC5124 die aktive Geräuschunterdrückung und Bluetooth-Signalverarbeitung unterstützen, sodass beide Funktionen die beste Leistung ohne Störungen erzielen. Während die anderen ANC-Modelle auf dem Markt zwei Chips für das Bluetooth-Signal und die aktive Rauschunterdrückung verwenden müssen. Tronsmart Apollo Bold wurde mit der Hybrid-Geräuschunterdrückungstechnologie (Feedforward & Feedback) entwickelt, mit der das Rauschen im weiten und engen Bereich unterdrückt werden kann, um den besten Effekt zu erzielen. Im Gegensatz zu den normalen Modellen, die nur Rauschen bis zu 25-28 dB unterdrücken können, kann Tronsmart Apollo Bold eine Rauschunterdrückung von bis zu 35 dB erreichen.

Tronsmart Apollo Bold verwendet die synchrone Signalübertragungstechnologie TrueWireless ™ Stereo Plus, um sicherzustellen, dass der linke und der rechte Ohrhörer gleichzeitig ein Bluetooth-Signal empfangen. Die meisten TWS-Ohrhörer, einschließlich AirPods Pro, verwenden die TrueWireless-Stereotechnologie, sodass der Hauptohrhörer zuerst das Signal empfängt und dann an den anderen Ohrhörer sendet, was zu einer Verzögerung führt.


Weitere Produktspezifikationen:
• Der angepasste Graphen-Treiber arbeitet mit aptX ™ -Decodierung für eine hervorragende Klangqualität
• Sechs Mikrofone sorgen zusammen mit der cVc-Technologie für die beste Klang- und Anrufqualität
• Die LDS-Laserantenne bietet eine robuste Verbindung
• Mit den drei Nutzungsmodi ANC, Musik und Transparenz können Benutzer die Musik jederzeit und überall genießen
• Über 30 Stunden Spielzeit mit dem Ladecase (über 10 Stunden für eine einzelne Ladung) und 6 Stunden mehr Spielzeit als mit AirPods
• Die In-Ear-Erkennungsfunktion sorgt für ein komfortableres Erlebnis

Produktlink: Tronsmart Apollo Bold TrueWireless™ Stereo Plus Hybrid ANC Earbuds – Tronsmart

Um sich bei allen Kunden zu bedanken, hat Tronsmart ein Werbegeschenk für Apollo Bold vorbereitet (verfügbares Datum: 15. Juli bis 31. Juli). Bitte besuchen Sie: Tronsmart Apollo Bold Truewireless™️ Stereo Plus Active noise cancelling earbuds

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HyperX Qi-Set – Cloud Flight S & Pulsefire Dart & Chargeplay Base im Test


Kabellose Peripherie bietet maximale Freiheit beim Zocken und Arbeiten. Kabelloses Laden ermöglicht darüber hinaus das einfache Aufladen der Geräte, um vorbereitet für die nächste Session zu sein. Dazu hat HyperX eine Serie von qualitativ hochwertigem, Qi-zertifiziertem Zubehör ins Leben gerufen, welches wir für Euch heute im Set testen. Dieses Set besteht aus der Pulsefire Dart Maus, dem Cloud Flight S Headset und dem Chargeplay Base Ladegerät. Weitere Bilder findet Ihr übrigens in der Bildergalerie.

 

Wir bedanken uns bei HyperX für die freundliche Bereitstellung der Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

 

 

Sowohl das Headset, als auch die Maus und das Ladegerät kommen in Verpackungen, die das typische HyperX-Design ziert. Die wichtigsten Angaben und Features, sowie Fotos der enthaltenen Geräte sind ebenfalls überall zu finden.

Lieferumfang



Im Karton der HyperX Pulsefire Dart finden wir neben der Maus und dem winzigen Dongle noch ein USB-Kabel (USB Typ-A nach USB Typ-C) sowie einen USB-Puck, mit dem das Kabel quasi zu einer USB-Verlängerung wird. Dazu gibt es eine Schnellstart-Anleitung, eine Konformitätserklärung und etwas Werbematerial.




Einen ähnlichen Lieferumfang finden wir beim HyperX Cloud Flight S. Neben dem Headset finden wir einen etwas größeren USB-Dongle, ein Ansteckmikrofon und ebenfalls ein USB-Kabel (USB Typ-A nach Mikro-USB). Eine Schnellstartanleitung und das übrige Papierwerk sind ebenfalls enthalten.




Die Verpackung der HyperX Chargeplay Base beinhaltet neben des Ladegeräts ebenfalls ein USB-Kabel (USB Typ-A nach USB Typ-C), sowie ein Steckernetzteil. Auch hier gibt es eine Schnellstartanleitung, Konformitätserklärung und Werbung.

Technische Daten
HyperX Cloud Flight S  
Größe (B x H x T) 192 x 201 x 82 mm
Gewicht 320 g (mit Kabel)
Bauart ohrumschließend, geschlossen
Treiber 50 mm (Neodym)
Impedanz 32 Ohm
Frequenzgang 10 – 20.000 Hz
max. Schalldruck 99,5 dB
Mikrofon Schwanenhals, abnehmbar
Mikrofontyp Elektrolytkondensator, bidirektional
Frequenzbereich Mikrofon 50 – 18.000 Hz
Batterielaufzeit bis zu 30 Stunden
Drahtlose Reichweite bis zu 20 Meter
Features Qi-Ladefunktion
Virtueller 7.1 Surround Sound
Chat- und Game-Audio getrennt regelbar
4 konfigurierbare Buttons an der Seite
Mikrofon mit Status-LED
HyperX Pulsefire Dart  
Größe (B x H x T) 73,9 x 43,6 x 124,8 mm
Gewicht 110 Gramm (ohne Kabel)
Sensor Pixart PMW3389
DPI bis zu 16.000
Geschwindigkeit 450 IPS
Beschleunigung 50 G
Tasten 6 (Omron Switches)
Batterielaufzeit 50 Stunden mit Beleuchtung, 90 Stunden ohne Beleuchtung
Features Qi-Ladefunktion
Beleuchtung mit 2 unabhängigen LEDs
Lederpolster an der Seite
Programmierbare Tasten
HyperX Chargeplay Base  
Größe (B x H x T) 215 x 17,4 x 90,9 mm
Gewicht 135 g (ohne Kabel)
Ausgang (pro Ladefläche) max. 5V/3A, 9V/2A, 12V/2A
Gesamtleistung 24 Watt
Features Zwei Qi-zertifizierte Ladepads mit Schnellladefunktion
Rutschfestes Design
LED-Streifen zur Ladekontrolle

 

Details HyperX Cloud Flight S

Design & Verarbeitung

 

 

Das Headset punktet mit einem eher schlichten Design. Auffällig sind die sehr breiten Polsterungen für die Ohren, die einen hohen Tragekomfort versprechen. Das Cloud Flight S ist sehr leicht und wirkt daher zunächst etwas fragil. Die verwendeten Materialien haben aber eine angenehme Haptik und verleihen ein Gefühl von Wertigkeit.

Die Hauptbedienelemente finden wir an der Unterseite der Hörmuscheln, sowie außen an der linken Hörmuschel. Unten an der rechten Hörmuschel ist der Lautstärkeregler, an der linken sind der Power-Button, ein Button zum Umschalten zwischen Stereo und 7.1 Sound, der USB-Anschluss für die Stromversorgung, sowie der Klinken-Anschluss für das Mikrofon. Die vier Vertiefungen an der linken Ohrmuschel sind tatsächlich ebenfalls Buttons, die sich in der Software mit nützlichen Funktionen belegen lassen.


Komfort & Anpassung

 

 

Die Ohrmuscheln sind sowohl horizontal als auch vertikal beweglich gelagert. Dabei kommt bei der Drehung um die Vertikalachse ein Einrastmechanismus zur Anwendung. Zusammen mit der großzügigen Größenverstellung ist eine optimale Anpassung an jede Kopfform möglich. Die ohrumschließenden, weichen Ohrpolster sind auch für größere Ohren geeignet. Das Kunstleder macht einen wertigen Eindruck. Der Anpressdruck ist so gewählt, dass das Headset auch bei ruckartigen Bewegungen sicher auf dem Kopf sitzt, dabei aber immer noch sehr komfortabel bleibt.

Mikrofon



Das Ansteckmikrofon besitzt einen flexiblen Schwanenhals, wodurch es exakt positioniert werden kann. Der Klinkenstecker kann nur in der korrekten Position eingesteckt werden und sitzt dann sehr fest. Das Mikrofon besitzt außerdem eine Besonderheit: Ist es stumm geschaltet, leuchtet der kleine transparente Ring rot auf. Die Aufnahmequalität geht absolut in Ordnung. Es reicht zwar nicht für Gesang, aber für den Teamchat beim Zocken oder für Online-Meetings ist es perfekt. Hier eine Beispiel-Aufnahme (in der Playlist auf Soundcloud sind auch weitere Aufnahmen mit anderen Mikrofonen zum Vergleich):



Zubehör

 

Das mitgelieferte USB-Kabel ist von normaler Qualität. Im Normalfall wird es auch nicht benötigt, da das Aufladen ja kabellos geschieht. Der USB-Dongle ist relativ unauffällig. Ihn ziert das HyperX-Logo.

Installation & Software

 

Nach dem Download und der Installation der NGENUITY Software von HyperX ist das Headset auch schon betriebsbereit. Beim Start wird sogleich auf ein vorhandenes Firmware-Update geprüft, das bei Bedarf einfach per Klick installiert werden kann.

Die Audio-Einstellungen in der Software fallen etwas mager aus. Es lässt sich lediglich die Lautstärke der Wiedergabe sowie des Mikrofons, sowie der Monitor-Modus und der virtuelle 7.1 Surround Sound einstellen. Eine Besonderheit gibt es aber dennoch: Die Balance zwischen Chat- und Game-Audio ist hier justierbar. Das ist dadurch möglich, dass der Dongle des Cloud Flight S zwei Soundkarten im System bereitstellt. Eine wird dann z. B. für Teamspeak oder Discord genutzt, die andere für den Rest.

Alle diese Funktionen lassen sich dann im Reiter „Buttons“ auch auf die vier Tasten an der Außenseite der Hörmuschel legen. Auch Standard-Multimedia-Funktionen, wie z. B. Start, Stop, nächster Track usw. lassen sich hier einstellen.




In den Windows-Einstellungen zum Gerät entdecken wir dann, dass doch die ein oder andere Einstellung für den Sound vorhanden ist. Möglicherweise wird die Software ja noch durch ein Update soweit verbessert, dass diese Einstellungen direkt dort gemacht werden können.

Alle Einstellungen können in Presets gespeichert werden, die sich auch mit Programmen verknüpfen lassen. So werden diese beim Start des verknüpften Programms automatisch aufgerufen.

Klang

Der Klang ist im Stereo-Modus sehr klar und ausgewogen. Auch bei maximaler Lautstärke ist die Wiedergabe absolut verzerrungsfrei, die Gesamtlautstärke empfinden wir insgesamt jedoch zu gering. Nutzt man den Bass-Boost aus den Windows-Einstellungen, hört es sich so an als wären Mitten und Höhen einfach nur runter geregelt. Der Bass ist dann zwar sehr präsent, die Gesamtlautstärke reduziert sich dann aber noch einmal.

Im virtuellen 7.1-Modus wird das Surround-Signal auf Stereo heruntergerechnet, sodass die Surround-Wiedergabe mit einem Stereo-Headset möglich ist. Das funktioniert aufgrund der guten Klangqualität sehr gut. Die Mitten sind in diesem Modus etwas angehoben, sodass z. B. Schritte leichter zu orten sind.


Akku

HyperX gibt eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden für den Akku an. Ganz genau können wir es nicht bestätigen, aber es reicht auf jeden Fall für längere Gaming-Sessions nachdem schon den ganzen Tag im Homeoffice Musik im Hintergrund lief. Nach 2-3 Stunden auf der Ladestation war das Headset dann auch jeweils schon wieder aufgeladen.

Details Pulsefire Dart

 

 

Die Pulsefire Dart von HyperX ist ausgezeichnet verarbeitet. Hier gibt es gleich mehrere Highlights: Sowohl an der linken als auch an der rechten Seite befindet sich ein gepolsterter, fein gerippter Kunstlederbezug, der für eine ungewöhnliche aber sehr angenehme Haptik sorgt. Die beiden Haupttasten sind hier tatsächlich eigenständig und nicht eins mit dem Gehäuseoberteil. Dadurch ergibt sich ein angenehmes Klick-Gefühl. Das matte Finish verleiht der geschwungenen Form einen edlen Look. Verarbeitungstechnisch handelt es sich hier um absolute Spitzenqualität.


Zubehör

 

Die Verbindung zum PC wird über einen Micro-Dongle hergestellt. Wer hier einen zu großen Abstand vom Rechner zum Mauspad hat, kann das beigelegte USB-C Kabel mit dem USB-Puck zu einer Verlängerung umbauen, sodass die Reichweite erhöht ist. Falls der Akku einmal unerwartet schlapp macht, kann das Kabel auch direkt in die Maus eingesteckt werden.


Installation & Software

 

Nach dem Einstecken des Dongles und dem Einschalten der Maus ist diese auch schon funktionsfähig. Um das volle Potenzial der Pulsefire Dart auszuschöpfen, kommt wieder die NGENUITY-Software zum Einsatz. Auch hier wird zunächst auf evtl. vorhandene Firmware-Updates geprüft.

Zunächst haben wir die Möglichkeit, die Beleuchtung der 2 unabhängigen LEDs zu konfigurieren. Dabei stehen 5 verschiedene Modi (Statisch, Farbwechsel, Pulsierend, Atmend und Getriggert) zur Verfügung. Außerdem können wir über einen Menüpunkt noch die Helligkeit einstellen. Für den Sensor können wir die DPI in 3 Presets festlegen, welche dann über die Taste vor dem Scrollrad durchgeschaltet werden. Wer die Polling-Rate verstellen möchte, kann dies über den eigens dafür vorhanden Menüpunkt erledigen. Etwas umfangreicher ist die Möglichkeit der Tastenbelegung. Hier können sowohl Maus- als auch Tastatur- und Medien-Befehle auf die Tasten gelegt werden. Auch die Aufzeichnung von komplexeren Makros ist möglich. Genau wie beim Headset, können die Einstellungen in Presets gespeichert werden, die sich mit Programmen verknüpfen lassen.

Komfort & Praxis



Die Pulsefire Dart liegt durch die große Bauform perfekt in der Hand und eignet sich optimal für Fans des Palm-Grip. Alle Tasten sind gut erreichbar und auch längeres Arbeiten / Spielen mit der Maus ist ermüdungsfrei möglich.

Der Sensor verrichtet hervorragende Arbeit und funktioniert dabei sogar noch auf relativ glatten, einfarbigen Oberflächen. Durch die DPI-Verstellung haben wir jederzeit die Wahl zwischen Schnelligkeit und Präzision. Wobei hier das Eine das Andere nicht ausschließt.


Akku

Der Akku hielt bei uns mit eingeschalteter Beleuchtung 4 Arbeitstage in Folge durch, danach musste per Qi-Ladestation oder Kabel aufgeladen werden. HyperX gibt eine Laufzeit von 50 Stunden mit Beleuchtung, und 90 Stunden ohne Beleuchtung an.

Details Chargeplay Base

 

 

Die HyperX Chargeplay Base ist relativ flach gehalten und besitzt sowohl auf der Unter- als auch auf der Oberseite großzügige Gummistreifen. Dadurch verrutscht auch nichts. Die Erhöhung in der Mitte trennt die beiden Ladeflächen und die dort integrierten LED-Streifen zeigen den Ladevorgang an. Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff, ist aber solide und gut verarbeitet. Die Ladestation eignet sich nicht nur hervorragend zum Aufladen des Cloud Flight S und der Pulsefire Dart. Auch alle anderen QI-zertifizierten Geräte (wie z. B. ein iPhone XS) lassen sich damit problemlos aufladen.


Fazit Cloud Flight S

Das HyperX Cloud Flight S ist ein grundsolides Headset mit gutem Klang und hohem Tragekomfort, allerdings ist es etwas leise. Besondere Features sind die getrennte Regelbarkeit von Chat- und Game-Audio und die konfigurierbaren Buttons an der Seite. Die Software spielt noch nicht alle ihre Möglichkeiten aus, daher ist hier noch etwas Luft nach oben. Mindestens 168,48 € ruft HyperX derzeit ab.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hoher Tragekomfort
+ Guter Klang

Kontra:
– Etwas leise
– Software bleibt unter ihren Möglichkeiten, wenige Klang-Einstellungen möglich


Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Fazit Pulsefire Dart

Die HyperX Pulsefire Dart ist derzeit für 94,90 € zu haben. Neben einer äußerst guten Verarbeitung, einem edlen Look und den beiden seitlichen Lederpolstern als Gimmick bietet die Maus eine gute ergonomische Form, die auch die Absolvierung von langen Sessions ermüdungsfrei ermöglicht. Der Sensor funktioniert sehr gut und alle wichtigen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden. Drahtloses Laden rundet das ganze sinnvoll ab.

Pro:
+ Verarbeitung der Spitzenklasse
+ Gute Ergonomie
+ Edler Look & Lederpolsterung

Kontra:
– nichts


Software
Herstellerseite
Preisvergleich


Fazit Chargeplay Base

Die HyperX Chargeplay Base lädt bis zu zwei QI-fähige Geräte gleichzeitig auf. Die Ladestation ist gut verarbeitet, bietet eine Schnellladefunktion sowie LED-Streifen zur Anzeige des Ladestatus. Abgesehen vom etwas hohen Preis, welcher derzeit bei 65,99€ liegt, gibt es hier wirklich nichts zu meckern.


Pro:
+ Solide Verarbeitung
+ rutschfestes Design

Kontra:
– etwas teuer

 


Herstellerseite
Preisvergleich
 
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