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1MORE EVO im Test

Die chinesische Marke 1MORE bereichert den gesättigten True-Wireless-Earbud-Markt mit einem weiteren Modell. Die 1MORE EVO sind das neue Flaggschiff, das uns hier als Sample zur Verfügung gestellt wird. Mit einer Spielzeit von bis zu 8 Stunden auf den Buds und bis zu 28 Stunden mit dem Ladecase sollen uns die EVO´s begeistern. Das neue Modell setzt auf eine Steuerung durch Touchmanagement und hat ein edles Design mit goldenem Rahmen. Ob uns die EVO´s überzeugen können, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 
 

Bei der ersten Berührung mit der Verpackung wird klar, hier wurde Arbeit in das Design gesteckt. Die True Wireless Kopfhörer kommen in einem schwarz-grauen kompakten Karton. Die Oberfläche des Kartons ist rau und matt, wobei die zwei Abbildungen auf der Front glatt und glänzend sind. Auf der Hinterseite sind alle technischen Daten kleingedruckt zu finden. Die linke Seite ist voller Zertifikate und zwei QR-Codes, die zur chinesischen Herstellerwebsite führen.


 

Das Highlight der Verpackung ist die Innenseite. An der rechten Seite lässt sich der Karton aufschlagen. Innerhalb des Deckels sind Explosionszeichnungen der 1MORE EVO mit einem netten Text abgebildet. Der Inhalt der Verpackung ist sauber sortiert und das Ladecase mit einem goldenen 1MORE-Schriftzug kommt beim Öffnen zum Vorschein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1MORE EVO True Wireless Earbuds
  • Ladecase mit goldenem 1MORE Schriftzug
  • USB-C Ladekabel
  • Kunststoff-Gummiaufsätze in fünf verschiedenen Größen (XS – XL)
  • Kurze Anleitung in vielen verschiedenen Sprachen
  • 1MORE Aufkleber
  • QR-Code zur 1MORE App

 

Daten

1MORE EVO  
Modell EH902
Gewicht:
einzelner Earbud
Ladecase
Gesamt

5,7 g
46,9 g
58,3 g
Größe
einzelner Earbud
Ladecase

22,03 x 20,69 x 25,11 mm
66,60 x 28,61 x 38,65 mm
Akkukapazität
einzelner Earbud
Ladecase

48 mAh
450 mAh
Ladezeit
Earbuds
Ladecase über USB-C

1 h
2 h
Spielzeit* (ANC – An):
Earbuds – vollgeladen
Ladecase und Earbuds – vollgeladen

5,5 h
20 h
Spielzeit* (ANC – Aus):
Earbuds – vollgeladen
Ladecase und Earbuds – vollgeladen

8 h
28 h
Impedanz 32 Ohm
Frequenzverhalten
Frequenzreichweite
20 Hz – 40 kHz
2,400 GHz – 2,4835 GHz
Bluetooth
Verbindungsstrecke
Version

10 m (offenes Terrain)
5.2
Input 5 V / 1 A
Arbeitstemperatur 0 – 45 °C
Schutzklasse IPX4

*Die Spezifikationen wurden unter Laborbedingungen getestet.
*Die Spielzeit wurde unter Laborbedingungen bei AAC-Format bei 50 % der maximalen Lautstärke ermittelt, die je nach Geräteeinstellungen und Benutzergewohnheit variieren kann.

 

Details

Ladecase

 
 

Das Ladecase des 1MORE EVO ist quaderförmig abgerundet und besteht aus einer Aluminium-Legierung. Auf der Oberseite ist das 1MORE Logo in Gold eingraviert. Die Unterseite des Ladecase ist platt gestaltet und mit einer gummierten Oberfläche versehen, um die Ladeschale sicher abstellen zu können. Auf der Vorderseite ist eine kleine LED zu sehen, die den Ladestatus des Case signalisiert. Der Deckel des Ladecase ist leicht magnetisch fixiert und öffnet sich mit kleinem Widerstand. Innerhalb des 1MORE EVO Ladecase sind die zwei Earbuds ebenfalls magnetisch fixiert. Auf den Kopf gestellt, öffnet sich weder die Ladeschale, noch fallen die Earbuds bei geöffnetem Case heraus. Zwischen den Earbuds befindet sich der Pairing-Button.

 

Earbuds

 
 

Die Earbuds besitzen ein Logo auf der Touch-Oberfläche, welche mit einem goldenen Rand überzogen ist. Am oberen Rand der Touch-Oberfläche befindet sich die Ohrhörer-LED. Unter dem Touch-Management eines Earbuds ist das Mikrofon mit einem kleinen goldenen Schutzgitter platziert. Auf der Innenseite der Earbuds sind die Ladestifte und ein Infrarot-Sensor zu erkennen. Die Aufsätze der Earbuds sind anti-bakteriell beschichtet. Bei einer Auswahl der Größen von XS bis XL sind für jeden das Passende dabei.

 

Praxis

App & Inbetriebnahme

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Die Earbuds werden in den Gehörgang eingeführt und leicht gedreht. Das Mikrofon an der Unterseite der Buds sollte in Richtung Mund zeigen. Somit erhält man einen festen Sitz im Ohr. Nach erfolgreicher Auswahl der Aufsatzgröße fallen die 1MORE EVO auch beim Sport nicht aus dem Ohr. Beim Doppeltippen auf das Touch-Bedienfeld eines Buds, spielt die Medienwiedergabe ab oder pausiert. Nach demselben Prinzip können so eingehende Anrufe entgegengenommen und aufgelegt werden. Bei dreimaligem Tippen startet die jeweilige Sprachsteuerung (z. B. Siri oder Google).


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Bei 1,5-sekündigem Tippen werden die Hörmodi gewechselt. Dabei kann zwischen „Off“, „Transparenz“ und „ANC“ gewählt werden. Der ANC-Modus kann in der „1MORE MUSIC“ App wiederum in drei Stufen eingestellt werden. Neben der Anpassung der Audio-Modi können auch benutzerdefinierte Einstellungen bestimmt werden. Dabei wird das Touch-Management doppelt oder dreifach getippt.

 

Soundcheck

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Ein weiteres Feature ermöglicht eine automatische Anpassung des Equalizers an den Hörern. Hierbei wird ein eines von 7 Liedern gewählt. Der Equalizer verändert im Prozess die Werte des Equalizers im Hintergrund, während das automatische Programm den Benutzer durch das Menü führt. Am Ende des Prozesses ist der Equalizer sicherlich auf den eigenen Geschmack abgestimmt. Als kleines Extra gibt es noch eine Abteilung in der App mit verschiedenen beruhigenden Soundkulissen wie Feuerknistern, Regenfall und weitere.

Zusätzlich möchten wir den Soundcheck mit weiteren Liedern erweitern und werfen ein Augenmerk auf energiegeladene Tracks als Motivation während des Sports. Dazu wählen wir folgende Lieder:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman




Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“ ist ein beliebter Track, der nach wie vor durch die sozialen Medien geht und von der Mehrheit gerne gehört wird. Da wir diesen Track schon öfter als Muster für andere Geräte genutzt haben, soll er auch hier eine Referenz bieten. Nach unserer automatischen Equalizer-Konfiguration sind wir sehr über den harten und füllenden Bass überrascht. Obwohl wir den Equalizer mit den „Distorted Guitars“ durchgeführt haben kommen bei voller Lautstärke neben dem Bass auch die hohen Töne klar zur Geltung. Das liefert uns ein Gefühl von Power vor dem nächsten Satz im Gym.




Die Foo Fighters kennt so gut wie jeder, auch wenn „The Pretender“ aus dem Jahr 2007 ist, sind Bass-, Lead- und Rhythmusgitarre bei den 1MORE EVO gut zu unterscheiden. Es ist als würde man das Schlagzeug von Taylor Hawkins in den ersten Reihen wahrnehmen, während Nate Mendel alle mittleren und höheren Passagen im Lead-Gesang ausfüllt. Hier möchte man einfach los laufen und bis an die Grenzen gehen.




Was Metallica mit „Enter Sandman“ in Verbindung mit den EVO´s bei uns anstellt, könnte man als „Eargasm“ bezeichnen. Der Bass dröhnt durch unseren Gehörgang, während James Hetfield seine Kunst vollbringt. Auch hier können die Instrumente klar voneinander getrennt werden. Die Soundkulisse befindet sich hier auf hohem Niveau und holt unglaublich viel aus so kleinen In-Ear-Kopfhörern heraus. So tiefer Bass und klare Höhen übertreffen unsere Erwartungen. Obwohl bei uns im Hintergrund ein 3D-Drucker läuft, können wir Metallica in vollen Zügen, ohne störende Geräusche genießen.

 

Beim Sport

 

Auch beim Radfahren sitzen die EVOs fest im Ohr. Bei höheren Geschwindigkeiten ist bei eingeschaltetem „starkem ANC“ der Luftzug leicht zu hören, der an dem Körper der Earbuds vorbeiströmt. Auch vorbeifahrende Autos sind bei geringer Lautstärke wahrzunehmen.
Im Fitnessstudio geraten laute Geräusche durch das ANC minimal hindurch. Wird die Lautstärke der Earbuds auf ca. drei Viertel der maximalen Lautstärke erhöht, wird die Umgebung ausgeblendet. Bei unserem Test konnten wir eine maximale Lautstärke von 93 dB ermitteln. Die Telefonie über die 1MORE EVO konnten wir eine saubere und klare Qualität feststellen.

 

Fazit

Die EVO´s von 1MORE sind derzeit für 169,99 € erhältlich, sie siedeln sich auf einem hohen Niveau der True-Wireless-Earbuds an. Die Soundqualität ist beachtlich gut und die Einstellmöglichkeiten insbesondere das ANC sind zufriedenstellend. Besonders hat uns der automatische Equalizer auf individuelle Abstimmung gefallen. Die Software hat alles zu bieten, was die Konkurrenz für High-End Earbuds darstellt. Trotzdem hätten wir uns mehr Individualität bei der Touch-Bedienung gewünscht. Damit können wir die EVO´s auf jeden Fall empfehlen.


Pro:
+ starker Sitz im Gehörgang
+ Soundqualität
+ viele Hörmodi zur Auswahl
+ automatischer Equalizer

Kontra:
– Touchmanagement hat wenig Funktionen


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Software
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Soundpeats Mini im Test

Der chinesische Hersteller Soundpeats bietet eine Vielzahl an Ohrhörern an, darunter auch die Soundpeats Mini. Der Name ist hier Programm, denn die Soundpeats Mini sind mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm wirklich klein. Ebenso sind AAC und IPX5 vorhanden, dazu gesellt sich eine Gesamtspielzeit von bis zu 28 Stunden. Ob die Soundpeats Mini das auch wirklich schaffen und was das Headset noch zu bieten hat, erfahrt ihr bei uns im Test. Für diesen Test hat Soundpeats uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Soundpeats Mini werden in einer schwarz-weißen Verpackung geliefert. Die Front zeigt neben Modellnamen und Herstellerlogo eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite werden diese im Einsatz gezeigt, zwei weitere Abbildungen werden an den beiden Seiten dargestellt.


 

Im Inneren sind die Soundpeats Mini sicher in Schaumstoff eingepackt. Im oberen Karton sind das USB-C-Ladekabel sowie die zwei weiteren Ohrstücke zu finden.



Inhalt




Neben den Soundpeats Mini befindet sich folgendes im Lieferumfang:


  • Aufbewahrungsbox mit Ladefunktion
  • 4x Ohrstücke (2x installiert)
  • USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel
  • Schnellstartanleitung

 


Daten

Technische Daten – Soundpeats Mini  
Abmessungen Abmessungen Ohrhörer: 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H)
Abmessungen Ladecase: 56,9 x 41,7 x 25 mm (L x B x H)
Gewicht Je Ohrhörer: 4,2 g
Ladeschale: 32,6 g
Bluetooth Bluetooth 5.2
Codec SBC, AAC
Mikrofon Anzahl: 2
Akku Akkukapazität: 80 mAh (2 x 40 mAh) + 400mAh
Spielzeit Ohrhörer: ~ 8 Stunden
Gesamtspielzeit mit Ladecase: bis zu 28 Stunden
Ladezeit Ohrhörer: 1 Stunden
Ladezeit Ladecase: 2 Stunden
Besonderheiten IPX5

 


Details



 
 

Auf der Vorderseite ist ein Soundpeats-Schriftzug aufgebraucht, darunter ist eine LED versteckt, welche den Akkustand in drei Stufen anzeigt. Hinten ist dann der USB-Typ-C Anschluss, um das Case bzw. die Ohrhörer zu aufzuladen. Im Inneren kommen die Soundpeats Mini zum Vorschein, nimmt man diese heraus, so erkennen wir die Kontakte, über welche diese im Case aufgeladen werden. Darunter liegen Magnete, welche die Ohrhörer fest an Ort und Stelle halten.


 

Mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H) werden die Soundpeats Mini ihrem Namen gerecht, aber sie sind nicht nur klein, sondern auch mit 5 g auch sehr leicht. Zur Außenseite, diese ist mit dem Herstellerlogo verziert. Dabei ist zu erwähnen, dass die komplette Fläche als Touchfeld dient, um die Ohrhörer zu bedienen. Um zu erkennen, welcher Ohrhörer wohin gehört, sind diese mit kleinen Buchstaben versehen. An der Innenseite befinden sich die beiden Ladekontakte und natürlich sind bei den Soundpeats Mini auch Mikrofone vorhanden. Zudem besitzen die Ohrhörer einen Wasserschutz der IPX-Klasse 5.


Praxis


Bedienung

Die Bedienung ist recht simpel und wird über die Schaltflächen der Ohrhörer ausgeführt. Dabei werden fast alle Funktionen angeboten, jedoch wird komischerweise darauf verzichtet, auf den vorherigen Titel zurückschalten zu können.

– R einmal antippen: Lautstärke erhöhen
– L einmal antippen: Lautstärke verringern
– R für 2 Sekunden gedrückt halten: nächster Titel
– L/R zweimal antippen: Pause / Play
– L/R zweimal antippen, bei Anruf: Annehmen/Auflegen
– L/R dreimal antippen: Sprachassistent
– L/R 2 Sekunden gedrückt halten, bei Anruf: Ablehnen
– Earbuds in die Ladeschale legen, 10 Sekunden gedrückt halten: Zurücksetzen

 


Klang

Da das Thema Klang sehr subjektiv ist und die Wahrnehmung stark personenabhängig ist, können wir hier nur unsere Meinung wiedergeben.

Bei Ohrhörern dieser Preisklasse darf man keine Wunder erwarten, dennoch liefern die Soundpeats Mini eine gute Performance. Denn in allen Bereichen muss auf nichts verzichtet werden, die Tiefen sorgen für einen guten Bass, die Höhen werden klar und sauber wiedergeben und die Mitten gehen dabei nicht unter. Natürlich können sie nicht mit hochklassigen Modellen mithalten, besonders wenn es in Richtung maximaler Lautstärke geht. Denn da wird die Wiedergabe immer unsauberer, vor allem Tief und Mitteltonbereich. Dennoch kann klar gesagt werden, dass die Soundpeats Mini ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten.


Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit mit bis zu 8 Stunden pro Ladung an. Mit dem Ladecase können die Ohrhörer ca. dreimal geladen werden, damit soll sich dann eine Gesamtlaufzeit von 28 Stunden ergeben. Wir haben die Ohrhörer mit wechselnder Lautstärke im Bereich von 30 – 100 % genutzt und konnten zwar die 8 Stunden nicht erreichen, aber sind am Ende bei 6-7 Stunden Spielzeit pro Ladung gelandet. Somit sind die beworbenen 28 Stunden in greifbarer Nähe. Die Ohrhörer sind in einer knappen Stunde voll geladen, während das Ladecase zwei Stunden benötigt. Induktives Laden wird nicht unterstützt.


Fazit

Die Soundpeats Mini sind aktuell für ca. 30 im Handel erhältlich, womit sie sich preislich im unteren Gefüge befinden. Dennoch bieten die Minis einen guten Klang, auch wenn hier und da Abstriche gemachten werden müssen. Hinzu kommt der angenehme Tragekomfort mit der simplen und gut funktionierenden Bedienung. Auch die Akkuleistung kann sich sehen lassen. Was etwas schade ist, dass sowohl auf eine App verzichtet wird, um z. B. Firmware Updates zu tätigen, als auch die Möglichkeit, das Ladecase induktiv laden zu können. Nichtsdestotrotz verdienen sich die Soundpeats Mini eine klare Empfehlung von uns.

Mit dem Rabattcode: G7RY3ZOJ könnt ihr nochmals 10 Euro beim Kauf auf Amazon sparen. Das Angebot gilt vom 14.04.22 bis 20.04.22.

Pro:

+ Verarbeitung
+ Klang
+ Akkulaufzeit
+ Tragekomfort
+ Bedienung

Kontra:
– Keine App
– Kein induktives Laden


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Herstellerseite
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FiiO FD3 im Test

Im heutigen Test nehmen wir den FiiO FD3 unter die Lupe, der Mitte letzten Jahres vorgestellt wurde. Bei dem FD3 handelt es sich um einen von FiiO neu entwickelten In-Ear Kopfhörer mit einem beachtlichen 12 mm Treiber, dessen Membran aus DLC besteht, Diamond-like Carbon. Damit soll nicht nur für eine hohe Steifigkeit bei niedrigem Gewicht gesorgt werden, sondern auch eine Sound-Wiedergabe frei von Verfärbungen und Verzerrungen möglich sein. Dazu kommt ein von FiiO patentiertes semi-open Design, welches für einen optimalen Ausgleich des Luftdrucks im Gehäuse sorgen soll. Ob es FiiO mit dem FD3 gelang, seine erfolgreiche Produktpalette mit einem zusätzlichen sehr guten Produkt zu erweitern, finden wir in diesem Test heraus. Vielen Dank an FiiO für die Bereitstellung des Samples, eine Beeinflussung fand nicht statt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

FiiO-typisch ist die Verpackung schlicht und kaum der Rede wert. Auf der Vorderseite befindet sich eine leicht spiegelende Abbildung des zu erwartenden Inhaltes. Auf der Seite sind die wichtigsten zu erwartenden Features aufgeführt, unter anderem die beigelegten Ohrstücke und der zum Einsatz kommende MMCX-Connector. FiiO-typisch befindet sich an der Seite ein Code, mit dem sich auf deren Website die Echtheit des Produktes überprüfen lässt.

 

Inhalt

Der Inhalt fällt für einen In-Ear Kopfhörer unüblich groß aus, der beigelegte Quick Start Guide ist dabei der uninteressanteste Teil. Neben dem FD3 liegt eine Plastikbox im Karton, in der das gesamte Zubehör enthalten ist. Darunter befinden sich drei Sätze an Ohrstücken, die sich nicht nur farblich, sondern auch akustisch voneinander unterscheiden sollen. Zusätzlich liegen sogenannte Sound Tubes bei, welche in den FD3 alternativ zu den bereits verbauten gesteckt werden können. Sound Tubes mit geringerem Durchmesser sollen dabei den Bass verstärken, während ein größerer Durchmesser für besonders detaillierte Höhen sorgt. Ein beigelegter Pinsel ermöglicht die Reinigung der Kopfhörer, während es das Werkzeug deutlich erleichtert, die FD3 über den MMCX-Anschluss vom Kabel zu lösen.

 

Daten

Technische Daten – FiiO FD3​
 
Verbindung Kabel
Bauform Halboffen
Frequenzbereich 10 Hz – 40 kHz
Nennimpedanz 32 Ohm
Schalldruck 111 dB
Gewicht 14 g
Material Aluminium, Magnesium, Zelluloid und 2.5D-Glas
Anschluss 3,5 mm Klinke
Treiber 12 mm
Besonderheiten MMCX-Anschluss, Kabel abnehmbar
Verschiedenartige Ohraufsätze enthalten
Wechselbare SoundTubes

Details

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FiiO ist bezüglich der Design-Wahl mutiger als viele In-Ear Konkurrenten. Sie setzen zwar oft auf die gleiche Basis, Kopfhörer der gleichen Reihe können sich optisch aber drastisch unterscheiden. So sieht der FD5 deutlich anders als der hier getestete FD3 aus. Das scheibenförmige Gehäuse des FiiO FD3 besteht aus einer Legierung aus Aluminium und Magnesium. Auf der Oberseite dieser Scheibe befindet sich ein zylindrisches Rohr, welches für einen ausgewogenen Luftdruck sorgen soll – wie in der Einleitung erwähnt, ein von FiiO patentiertes System. Das soll für natürlicheren Klang sorgen und durch den geringeren Luftdruck die Trommelfelle schonen.

Die Frontplatte dagegen besteht aus einer Zelluloidplatte aus 2.5D-Glas, einer Vorstufe des auf Smartphones verwendeten und gebogenen 3D-Glases. Die Platte ist bei diesen In-Ears marmomiert-grau gehalten, ein passender Kontrast zu dem mittig angebrachten goldenen Logo. Ein außen herum laufender goldener Ring rundet das Design ab. Haptik und Design sind erstklassig.

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Die beigelegten Ohrstücke können überzeugen, aber keineswegs ausschließlich aufgrund ihrer Anzahl. Es sind nicht nur verschiedene Größen enthalten, sondern die unterschiedlichen Modelle sollen ebenfalls das Klangbild beeinflussen können. So liegen austauschbare und dunkelrot angehauchte ear-tips bei, die den Bass verstärken sollen. Die weniger dunkelrot angehauchten ear-tips dagegen sollen für stimmigen Gesang sorgen. Die schwarz gehaltenen ear-tips sind auszuwählen für ausgewogenen Klang. Zusätzlich liegen ebenfalls Ohrstücke aus Memory Schaum bei. Unsere späteren Tests werden mit den hellroten vocal-ear-tips durchgeführt, da die In-Ears bereits ohne zusätzliche Hilfe potenten Bass aufweisen und uns das so erreichte Klangbild am besten gefällt.

Die Kabel sind via MMCX-Steckverbindung an den Kopfhörern befestigt. Diese lässt sich sehr einfach mithilfe des beigelegten Werkzeugs lösen. Dazu wird das Werkzeug zwischen In-Ear-Buchse und Kabel geführt, was ein haptisches Feedback zur Folge hat. Danach können die Kopfhörer anderweitig eingesetzt werden. Ob das bereits hochwertige Kabel durch ein anderes ersetzt wird oder gleich ein Bluetooth-Adapter eingesetzt werden soll, kann flexibel entschieden werden. Die FiiO FD3 gibts es auch als FD3 Pro, welche sich ausschließlich durch das beigelegte Kabel unterscheiden. Für eine mögliche Bluetooth-Konnektivität bietet sich das UTWS3 oder UTWS5 von FiiO an, das UTWS5 wird zeitnah von uns unter die Lupe genommen.

Auch wenn der FiiO FD3 Pro auf ein noch hochwertigeres Kabel setzt, verringert das nicht die Qualität des FD3-Originals. Die 120 Einzelleitern aus monokristallinem Kupfer in vier Adern werden über eine durchsichtige Ummantelung vor Kratzern bewahrt. Der entstehende Eindruck ist sehr gut, vor allem für diese Preisklasse. Ein Ring aus Aluminium-Ring sorgt für Ordnung und kann verschoben werden. Innerhalb der mit FiiO-Aufschrift versehenen Buchse werden die zu den Ohren führenden Kabel gebündelt und münden in einem 3,5-mm-Klinkenanschluss. Störgeräusche werden über das Kabel kaum bis gar nicht zum In-Ear Kopfhörer getragen.

 

Praxis

Tragekomfort

Die Kopfhörer werden in den Ohrkanal gesteckt, das Kabel hinten um das Ohr gelegt. Dadurch ist es quasi ausgeschlossen, dass die In-Ears ungewollt herausfallen. Auch sportliche Betätigung stellt hier keine Hürde da, sofern nicht immens Zug am Kabel aufgebaut wird. Angenehm zu tragen sind die FiiO FD3 ebenfalls, was auch an den verschiedenen Größen der mitgelieferten Ohrstücke liegt. Was uns besonders gut gefällt, ist, dass sich auch nach stundenlangen Sessions die Ohrinnenkanäle nicht unnötig erhitzen.

 

Klang

Jetzt sind wir wieder beim interessantesten, aber auch schwersten Teil des Tests angekommen. Sound ist subjektiv und klangliche Unterschiede können nicht immer mit Sicherheit richtig dargestellt werden. Um uns die Bewertung zu erleichtern, setzen wir auf einen neutral spielenden und hochwertigen DAC/Kopfhörerverstärker, den FiiO K5 Pro ESS. Dieser stellt genügend Leistung bereit, damit die FiiO FD3 bei ihrer Arbeit nicht zurückgehalten werden. Um die gesamte Klangcharakteristik ohne komplizierte Messmethodik beurteilen zu können, setzen wir auf viele Lieder unterschiedlicher Genres. Diese Liste wächst immer wieder mal an, hier sind die wichtigsten Kandidaten abgebildet.

Eivør – Trollabundin
Eivør – Mín Móðir Live
Billie Eilish – bury a friend
Helium Vola – Witwenklage
Imany – Don’t be Shy – Live
Isaac Chambers – Confidence of Equals
Macklemore & Ryan Lewis – Downtown

Der FiiO FD3 mit seinem 12 mm dynamic driver spielt ausgesprochen neutral, vor allem für seinen aufgerufenen Preis. Viel Power benötigt der FD3 nicht, unser DAC/Kopfhörerverstärker muss kaum Leistung erbringen. Der Bass wirkt leicht bis mittel angehoben. Er erzeugt ein gleichmäßiges und natürliches Gefühl, besitzt ordentlich Punch und arbeitet sehr genau. In „bury a friend“ von Billie Eilish werden die Trommelfelle wohlwollend massiert, ohne dass es zu dick aufgetragen wirkt. Besonders hervorstechen können die mittleren Bässe. Die oberen Bässe haben etwas weniger Volumen, was einen guten Übergang in die unteren Mitten ermöglicht. Wer Freude an starkem Bass hat, wird hier auf seine Kosten kommen. Etwas mehr könnte der In-Ear FD3 zwar noch vertragen, aber wirklich nötig ist das nicht.

In den Mitten sieht es ebenfalls überzeugend aus. Die FD3 können gerade als Einsteiger im Bereich der dynamischen Treiber durch Transparenz und Detailreichtum punkten. Das verleiht Stimmen, männlich wie weiblich, ein besonders gutes Klangbild. Aber auch hier fällt eine leichte Tendenz zur V-Form auf. Bass und Höhen sind leicht angehoben, die Mitten dafür leicht zurückgenommen. Imamy klingt wie gewohnt eindrucksvoll in „Don’t be so shy – Live“, ihrer Stimme mangelt es nicht an Fülle. Auch Instrumente werden sehr angenehm und eindrucksvoll dargestellt.

Höhen kann der FD3 grundsätzlich auch, wie bei „Eivør – Trollabundin“ unter Beweis gestellt wird. Der In-Ear verzerrt dabei nicht und lässt die Töne natürlich klingen. Allerdings fehlt es an Gewicht, weshalb gerade diese Teile eines Musikstückes nicht zu hundert Prozent zu gefallen wissen. Das allerdings auch nur im Vergleich zu hochpreisigeren In-Ears, wie dem FD5 von FiiO. Noch dazu ist egal, wie laut wir den FiiO K5 Pro ESS aufdrehen, auch die hohen Töne verzerren nicht und werden glasklar dargestellt. Ales in allem gibt es klanglich nichts wirklich zu kritisieren, der FiiO FD3 leistet also entsprechend gute Arbeit.

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Aufgrund seiner halb offenen Bauweise weist er eine sehr große Bühne auf. Auffallend ist, dass die wahrgenommene Bühnenbreite in etwa auch der Bühnentiefe entspricht. Durch die gute Lokalisierung wird sich der Kopfhörer sicherlich auch gut in Games behaupten können.

 

Fazit

Es gibt immer mehr als nur einen Trend auf dem Markt. Entscheidet man sich für True-Wireless In-Ears, verzichtet man oft ein Stück weit auf audiophilen Genuss. FiiO dagegen folgt einem anderen Trend und setzt auf Soundqualität, dafür kommen bei der gesamten FD-Produktpalette hochwertige Kabel zum Einsatz. Diese können allerdings durch optionales Zubehör wie Funkmodule ersetzt werden, MMCX-Anschluss sei Dank. Die FiiO FD3 spielen gerade für ihre 99 € wirklich sauber, mit klar definiertem und relativ starkem Bass. Die Klangcharakteristik weiß zu gefallen, auch wenn die Höhen etwas mehr Gewicht vertragen könnten. Das mitgelieferte Zubehör ist umfangreich, kann sinnvoll verwendet werden und ergänzt den FiiO FD3 gut. Alles in allem vergeben wir guten Gewissens unseren Leistungsaward, weil die FD3 sehr gut performen. Die In-Ears gibt es in Deutschland für 99 € zu kaufen und als Pro-Modell für 139 €, das mitgelieferte Kabel stellt hier den einzigen Unterschied dar.

 

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Sehr guter Klang
+ Design

Kontra:
– N/A

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Produktseite

 

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ASUS ROG THRONE QI im Kurztest

In unserem heutigen Kurztest möchten wir euch den ASUS ROG Throne QI vorstellen. Beim Throne QI handelt es sich um einen Headset-Ständer mit einer sehr ansprechenden RGB-Beleuchtung, der neben seiner Funktion euer Headset passend aufzubewahren auch noch einige weitere interessante Features zu bieten hat. Welche das sind erfahrt im folgenden Text. Das Testmuster wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Die rechteckige Verpackung ist ROG-typisch in Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Auf der Vorderseite begrüßen uns mittig eine große Produktabbildung, das ROG-Logo wie auch die Produktbezeichnung in Silber irisierenden Lettern. In der rechten oberen Ecke finden wir noch den Hinweis auf Hi-Res-Audio. Auf der rechten und linken Seite ist ebenfalls jeweils eine Produktabbildung zu sehen. Auf der Rückseite werden die Features anhand eines vierten Bildes hervorgehoben.

 

Inhalt



Im Inneren liegt der ROG Throne QI in einer Schutzfolie und zwei Schaumstoffkissen sicher verpackt. Folgendes Zubehör befindet sich in einem zusätzlichen schwarzen Karton mit im Lieferumfang.

  • Netzteil (19V / 1,75A)
  • Adapter für amerikanische Steckdosen
  • Kabel USB3.1 Stecker Typ-A auf Stecker Micro-B
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten
Technische Daten – ASUS ROG THRONE QI  
Typ Headset-Ständer
Maße Breite: 138 mm
Tiefe: 120 mm
Höhe: 190 mm
Gewicht 400 Gramm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Schnittstelle Kabelgebunden (USB-3.1)
Audioformat Virtual 7.01
Hi-Fi DAC/Verstärker ESS 9118
Konnektivität 3,5 mm Klinke
USB-HUB inkl. Ladefunktion (2x USB3.1 Typ-A / 1,5 A)
QI-Wireless-Charging-Funktion
Beleuchtung RGB (Aura-Sync)
Besonderheiten Eigene Stromversorgung

 

Details



Der Throne QI besteht aus schwarzem Kunststoff und wird komplett montiert geliefert. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen oder Makel zu erkennen. Alles ist sauber verarbeitet.





Der Arm des Headset Ständers besteht aus zwei parallel verlaufenden Streben. Zwischen den beiden Streben ist ein durchsichtiges Plexiglas eingearbeitet, auf dem in oberen Bereich ein ROG-Logo samt Schriftzug aufgedruckt ist. Das Plexiglas wird im Betrieb durch RGB-LEDs beleuchtet.





Die beiden Streben enden in einem Bogendesign und bilden gleichzeitig auch die Auflage für das Headset. Die Oberfläche der Auflage ist so gearbeitet, dass diese ein Abrutschen des Headsets verhindern soll. Durch die große Auflagefläche wird das Gewicht gleichmäßig verteilt, um ein Verformen des Polsters am Bügel zu vermeiden.




Der rechteckige Standfuß besitzt an der Unterseite eine Gummierung, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Hier ist auch eine milchiger Kunststoffstreifen zu sehen, der ebenfalls im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet wird. Insgesamt bietet der Throne QI damit 18 RGB-Beleuchtungszonen. Auf der oberen Seite ist ebenfalls ein ROG-Logo in die Oberfläche eingraviert. Diese ist auch gleichzeitig die Auflage der QI-Ladestation. Hier kann ein QI-fähiges Handy mit der QI-Wireless-Charging-Funktion ganz bequem aufgeladen werden.




An der Stirnseite ist an der linken Seite eine Status-LED untergebracht, die über den Ladestatus informiert. Rechts daneben befindet sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse die mit dem integrierten ESS 9118 DAC und Verstärker (Hi-Res-Audio) die Möglichkeit bietet das Headset direkt am Throne QI zu betreiben, falls keine Soundkarte zur Verfügung steht.




Mit dem ebenfalls integrierten USB-Hub und dessen beiden USB3.1 Gen1 Anschlüssen auf der linken Seite lassen sich Daten schnell übertragen. Sie bieten auch eine zusätzliche Ladefunktion mit max. 1,5 A.




Auf der Rückseite befindet sich rechts ein Micro-B-Anschluss, über den die Beleuchtung und auch der ESS 9118 DAC angesteuert wird. Die Stromversorgung erfolgt über das Netzteil und die Buchse links daneben.

Praxis



Um die Beleuchtung und die integrierte 7.1 Soundkarte nutzen zu können wird die Asus Armoury Crate Software benötigt, die direkt auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann. Nach der Installation wird der ROG Throne Qi einfach über das Netzteil und das USB-Kabel angeschlossen. Da wir bereits mehrere ROG Geräte nutzen müssen wir den Throne QI nur an unser System anschließen und nach einem schnellen Update ist dieser einsatzbereit.




Über die intuitive Benutzeroberfläche der Armoury Crate Software lässt sich die RGB-Beleuchtung schnell und einfach nach den persönlichen Bedürfnissen anpassen oder mit weiteren vorhandenen ASUS AURA Kompatiblen Geräten synchronisieren. Auch die Konfiguration des 7.1 Surround-Sounds erfolgt darüber. So lassen sich mit dem integrierten Equalizer einfach und schnell verschiedene Profile für jedes Szenario erstellen und auch ein 7.1-Lautsprecher-Pegelabgleich vornehmen.




Ein Firmware-Update und die Überprüfung, ob das QI Ladegerät aktiv ist hier ebenfalls möglich.

 

Soundcheck

Für unseren Praxistest verwenden wir das ROG Fusion II 500 Headset und schließen dieses über den Klinkenstecker an den ROG Throne QI an. Zuerst testen wir die Soundkarte des Throne QI beim Gaming. Dafür spielen wir ein paar Runden Battlefield 2042. Gerade bei Shootern ist es besonders wichtig, dass man die Gegner über die Schrittgeräusche oder abgegebene Schüsse gut orten kann. Das funktioniert über den Throne QI sehr gut. Die Soundkulisse testen wir mit Witcher III, auch hier wird die gesamte Soundkulisse gut wiedergegeben.


Dann folgt der Musiktest, dafür haben wir uns wieder für folgende Stücke entschieden:

Metallica – Enter Sandman
Celine Dion – Ashes
Alex Clare – Too Close

Bei allen Stücken ist die Stimme wie auch die Instrumente gut herauszuhören. Über den Equalizer können wir alles sogar noch weiter unseren Wünschen anpassen. So benötigt man keine zusätzliche Soundkarte mehr im System, den der ROG Throne QI kann diese Funktion ohne Einschränkungen übernehmen. Der interne ESS 9118 DAC leistet hier gute Arbeit.

 

QI-Ladestation



Auch die QI-Ladestation kann überzeugen, denn wir benötigen kein zusätzliches Kabel oder Ladegerät mehr auf dem Schreibtisch, um unser Smartphone aufzuladen. Während des Ladevorgangs blinkt die kleine Status-LED in der Front des Fußes.




Zwei Bilder vom ROG Throne QI im Betrieb gibt es natürlich auch noch.

Fazit

Der ROG Throne QI wertet mit seiner wirklich gelungenen Optik jeden noch so unscheinbaren Schreibtisch auf und bietet darüber hinaus mit seiner QI-Ladefunktion, der integrierten Soundkarte sowie dem schnellen USB 3.1-Hub zusätzliche Features, die man schnell nicht mehr missen möchte. Damit ist das eigene Headset nicht nur sicher aufgehoben, es wird auch noch mit der wirklich gelungenen RGB-Beleuchtung ins rechte Licht gerückt. Derzeitig ist der ROG Throne QI für 147,90€ im Preisvergleich gelistet. Wir geben dem ROG Throne QI unsere Empfehlung

Pro:
+ Optik / Design
+ QI Ladestation
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Integrierter DAC/Verstärker
+ USB-Hub mit 2x USB3.1 Anschlüssen
+ Stabiler Standfuß
+ Eigene Stromversorgung

Kontra:
– Preis

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1More ComfoBuds Mini im Test

Im heutigen Test befassen wir uns mit den ComfoBuds Mini von 1More, die Marke eines chinesischen Konzerns. Unter dieser Marke wird zwischenzeitig eine ganze Auswahl an kabellosen Kopfhörern angeboten. True Wireless In-Ears sind spätestens dann zum Massenphänomen geworden, als Apple ihre AirPods auf den Markt gebracht hat. Ob es 1More schafft, den gesättigten Markt mit den ComfoBuds Mini zu bedienen, finden wir in diesem Test heraus. Das Sample wurde uns zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand nicht statt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die 1More ComfoBuds Mini werden in einem überschaubar großen und weiß gehaltenen Karton geliefert. Dieser lässt sich komfortabel zur Seite hin öffnen. Auf der Vorderseite wirbt der Hersteller mit Noise Cancellation, außen verbauten Mikrofonen und per App einstellbarem Klangbild. Auf der Rückseite sind die technischen Daten abgedruckt. Im Karton begrüßt den Käufer eine in Handzeichnung dargestellte Übersicht des Produktes.

Inhalt

Neben den ComfoBuds Mini und der dazugehörigen Ladeschale, wird auch ein USB-C auf USB-A Ladekabel mitgeliefert. Zusätzlich befinden sich drei weitere Ohrstücke aus Silikon im Lieferumfang, damit stehen vier verschiedene Größen zur Verfügung. Die gelblichen Ohrstücke sind die original auf den ComfoBuds Mini angebrachten. Ein Handbuch gibt Aufschluss über die genaue Bedienung der In-Ears und ein mit QR-Code versehener Zettel bietet Informationen darüber, ob es sich um ein echtes Produkt oder eine Fälschung handelt.

 

Daten

Technische Daten – 1More ComfoBuds Mini​
 
Impedanz 32 Ω
Treiber 10 mm Dynamischer Treiber
Konnektivität Bluetooth 5.2
Akkukapazität 440 mAh in Ladeschale, 34 mAh je Hörer
Gewicht 42,9 g (3,9 g pro Hörer)
Schutzklasse Keine Angaben
Bluetooth Profile AVRCP, A2DP, HFP
Audio-Codecs SBC, AAC

 

Details

Die 1More ComfoBuds Mini sollen durch ihre 34 mAh je ComfoBud eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden (mit ANC etwa fünf Stunden) über AAC bei 50 % Lautstärke ermöglichen. In Kombination mit der Ladeschale, sollen Laufzeiten von bis zu 24 Stunden (mit ANC etwa 20 Stunden) möglich sein. Die True Wireless Kopfhörer gibt es in schwarzer und weißer Ausführung. In der Ladeschale integriert ist ein Button, welcher zur Koppelung dient. Eine ebenfalls integrierte LED zeigt den aktuellen Akkustand an. Werden die Hörer zehn Minuten geladen, sollen Laufzeiten von 90 Minuten erreicht werden. Nach 70 Minuten sind die Kopfhörer vollständig geladen. Die Ladeschale selbst muss eineinhalb Stunden geladen werden.

Die Kopfhörer werden über Magnete in der Ladeschale fixiert. Ein ebenfalls in den Kopfhörern befindlicher Infrarot-Sensor ermöglicht ein automatisches Pausieren, wird einer der Hörer aus dem Ohr entnommen. Über Touch lassen sich die ComfoBuds Mini bedienen. Doppelt tippen auf einen der Kopfhörer startet die Sound-Wiedergabe oder pausiert diese. Anrufe können ebenfalls mit doppelt tippen angenommen und aufgelegt werden. Drei mal tippen aktiviert die Sprachsteuerung, da wir iOS nutzen wird Siri eingeschalten. Bei 1,5-sekündigem gedrückt halten einer der beiden Seiten, wird zwischen den Hörmodi gewechselt. Diese sind „Off, Transparenz und ANC“. ANC wiederum kann in der App in drei Stufen variabel eingestellt werden.

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Im Lieferumfang befinden sich neben den vormontierten Ohrstücken drei weitere Paare mit unterschiedlichen Größen. Die Ohrstücke sind aus Silikon und lassen sich relativ simpel auf die ComfoBuds Mini stülpen. Kommt die richtige Größe zum Einsatz, liegen die Kopfhörer gut im Ohrkanal. Die auf den ComfoBuds Mini angebrachten Ohrstöpsel sind die mittig platzierten leicht gelblichen. Woher der farbliche Unterschied kommt, können wir nicht sagen.

 

Praxis

App

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Die App „1More Music“ gibt es sowohl für iOS, als auch Android. Die Oberfläche ist übersichtlich gestaltet und lässt sich dadurch leicht bedienen. Ganz unten findet sich eine Einführung zu den 1More ComfoBuds Mini, welche alle Fragen mithilfe einer Animation beantworten sollten. Der Anfang besteht sinnvollerweise aus der richtigen Wahl der Ohrstöpsel. Danach wird zur richtigen Positionierung der Hörer übergangen, welche nicht nur für den Klang wichtig ist, sondern auch die integrierten Mikrofone. Danach wird die Funktionsweise der Touchbedienung näher gebracht.

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Genau diese Touchbedienung lässt sich leicht mit einer anderen, aber vordefinierten Funktion ersetzen. Auch ist hier möglich, wie auch über die Hörer selbst, zwischen „ANC, Transparenz und weder ANC noch Transparenz“ zu wechseln. Transparenz nutzt die verbauten Mikrofone, um die Umgebungsgeräusche zu verstärken. Dadurch lässt sich trotz aktiver Soundwiedergabe an der Umgebung teilnehmen oder ein Gespräch führen, wobei Letzteres vermutlich durch soziale Gepflogenheiten verhindert wird. ANC dagegen, ausgeschrieben Active Noice Cancelling, nimmt Umgebungsgeräusche auf, versucht aber diese mit entgegengesetzten Signalen zu dämpfen. Das funktioniert auch relativ gut, bei „ANC – stark“ tritt aber ein starkes Grundrauschen auf. Das Rauschen wird zwar nach kurzer Zeit vom Hirn ausgeblendet, ist aber trotzdem wahrnehmbar. Auf der schwachen ANC-Einstellung werden Geräusche weniger stark gedämpft,  das Rauschen nimmt aber ab und verändert die Frequenz (höher als vorher). Andere Hersteller bekommen das zwar besser integriert, wirklich schlecht funktioniert ANC aber nicht und die Leistung entspricht dem Preis.

Klang

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Weiterhin lässt sich in der App das Soundprofil der Hörer verstellen. Der Klang, ohne manuell nachzubessern, ist sehr dumpf, was uns nicht gefällt. Nehmen wir uns Trollabundin der färöischen Sängerin Eivør als Beispiel. Sie erreicht gerade bei etwa 02:35 ungeahnte Höhen, was mit dem richtigen Kopfhörer Gänsehautmomente verursachen kann. Dadurch dass die Höhen aber stark beschnitten sind und selbst der hohe Mitteltonbereich nicht zur Geltung kommt, ensteht leider auch keine Freude bei diesem Lied. Der relativ starke Bass versucht den Umstand etwas zu vertuschen, was aber leider nicht gelingt. Das Soundprofil wird angepasst, indem verschiedene Töne wiedergegeben werden und der Nutzer zwischen zwei Varianten wählen kann. Wirkliche Verbesserungen haben sich aber nicht erzielen lassen, den 1More ComfoBuds Mini fehlt es schlicht an Höhen. Ganz interessant ist die Funktion „Beruhigende Klänge“, die quasi einfach ein Hintergrundgeräusch zum Entspannen oder Einschlafen liefert. Sinnvoll ist hier die Timer-Funktion, damit der Sound nach einer gewissen Zeit gestoppt wird.

Praktischer Einsatz

Die ComfoBuds Mini liegen fest im Ohrkanal und fallen nicht heraus, weder beim Sport treiben noch im Bett. Am nächsten Morgen befinden sich die Teile also nach wie vor genau da, wo sie in der Nacht zuvor platziert wurden. Durch ihr leichtes Gewicht lassen sich diese auch angenehm tragen, Ermüdungserscheinungen können bei 3,9 g auch nicht auftreten. Die Laufzeiten kommen in etwa auf die von 1More genannten Werte. Ein 10-minütiges Laden für 90 Minuten der Nutzung haben sich als sehr wichtig herausgestellt. Die Touch-Bedienung lässt sich ohne Fehler intuitiv bedienen. Nur auf ANC haben wir verzichtet, weil durch das stark auftretende Rauschen der Klang beeinträchtigt wird. Da der Sound ohnehin schon dumpf aus den Hörern klingt, sind weitere Verschlechterungen für uns nicht tragbar. Die Mikrofone erledigen einen annehmbar guten Job und stehen vergleichbaren Konkurrenzmodellen in nichts nach.

 

Fazit

1Mores ComfoBuds Mini liefern eine annehmbar gute Leistung, auch wenn Klangbild und ANC verbesserungswürdig sind. Die UVP der True Wireless In-Ears beträgt 100 €, der Straßenpreis wird sich bestimmt darunter einordnen. Dazu kommt die sehr gute App, die eine Bedienung ein gutes Stück erleichtert. Damit sind die Hörer grundsätzlich unsere Empfehlung wert. Für das gleiche Geld bekommt man zwar klanglich hervorragende In-Ears, aber mit Kabel. Wer also auf Wireless setzen möchte, sollte sich dieses Modell genauer anschauen. Bei einem Straßenpreis von 50 € könnte man auch über das weniger detaillreiche Klangbild hinwegsehen.

Pro:

+ Touch-Bedienung angenehm zu nutzen
+ Mehrere Ohrstöpsel im Lieferumfang
+ Kompaktes Gehäuse
+ Gute App

Kontra:

– Nicht für Musikgenuss geeignet
– Rauschen bei ANC

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Preisvergleich

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Teufel SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Teufel SUPREME ON Kopfhörer genauer an. Hier allerdings mit einigen Besonderheiten wie passender Tasche und Rucksack, welche beide vom namhaften Hersteller Deuter stammen. Bei diesem On Ear Kopfhörer handelt es sich um einen, der sich sehr platzsparend falten lässt. Der Rucksack bietet für diesen Kopfhörer ein extra Staufach. Das sind schon mal gut Attribute, aber wie steht es mit dem Rest? Das wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer kommt in einem kleinen braunen Karton, welcher typisch für Teufel sehr sparsam illustriert ist. Dasselbe gilt auch für die Verpackung der Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Das Deuter x Teufel SUPREME UP Berlin Daypack dagegen ist in einem klaren Kunststoffbeutel verpackt.

 

Inhalt

 

Im Paket finden wir folgenden Lieferumfang:

  • Teufel SUPREME ON
    • Teufel SUPREME ON Kopfhörer
    • Aufbewahrungsbeutel
    • USB Typ-A zu USB Typ-C Ladekabel, 100 cm
    • 3,5 mm Audiokabel, 120 cm
  • Deuter x Teufel SUPREME ON Bag
  • Deuter x Teufel UP Berlin Daypack

 

Daten

Technische Daten – Teufel SUPREME ON  
Abmessungen
Gewicht
14,35 x 17,14 x 6,86 cm (B x H x T)
180 g
Anschlüsse 1x Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Bluetooth Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Bluetooth aptX
Freisprechen
NFC
Kompatibilität Android, Microsoft, iOS
Elektronik Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke: 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Standby-Funktion: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Gehäuseaufbau: Geschlossen
Gehäusematerial: Kunststoff, Aluminium, Stoff, Kunstleder
Treiber: 40 mm
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 26 Ohm
Daten – Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack  
Gewicht 800 g
Material PET (recycelt), bluesign® product zertifiziert, PFC-Frei, produziert nach Fair Wear Foundation Standards
Daten – Deuter x Teufel SUPREME ON Bag  
Abmessungen
Gewicht
19 x 13 x 7 (B x H x T)
60 g

 

Details

Details zum Teufel SUPREME ON


 

Wir haben hier den Teufel SUPREME ON in der Nighty Black (Schwarz) Variante vor uns. Der Kopfhörer ist in fünf weiteren Farben wie Sand White (Creme), Space Blue (Blau), Moon Gray (grau), Ivy Green (Grün) und Pale Gold (Gold/Lachsfarben) erhältlich. Selbst im entfalteten Zustand ist der Kopfhörer sehr kompakt und wirkt sehr filigran. Das Kopfband ist an der Außenseite mit einem groben schwarzen Stoff bezogen, während wir an der Innenseite einen Kunstlederbezug vorfinden. Darin ist ein Wabenmuster sowie das Herstellerlogo eingeprägt. Die Aufhängung der Hörmuscheln bestehen aus schwarz lackiertem Metall und wirken so sehr hochwertig. Auch die Kabel zu den Hörmuscheln wirken vom Material und dem Durchmesser wertig.


 

Die Hörmuscheln sind an den Innenseiten mit weichen Polstern ausgestattet, welche mit einem weichen Kunstlederbezug versehen sind. An den Innenseiten der Aufhängungen finden wir zur Orientierung ein eingeprägtes „L“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein „R“. Das restliche Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Hörmuschel finden wir ein eingelassenes Mikrofon, einen Anschluss für das 3,5 mm Audiokabel, einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, eine Status LED, sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten. Gleichzeitig lassen sich durch längeres Drücken auch weitere Funktionen ausführen. Auf der rechten Seite ist ein Steuerkreuz zur Mediensteuerung verbaut.


 

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer verfügt über einen großen Verstellbereich, so dass auch Personen mit großem Kopf kein Problem beim Anpassen haben sollten. Die Verstellung ist aus Metall gefertigt und macht einen massiven Eindruck. Zum Transport lässt sich der Kopfhörer sehr kompakt zusammenlegen.

Details zum Deuter x Teufel SUPREME ON Bag

 

Und so kleingepackt passt der Teufel SUPREME ON perfekt in den Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Die kleine Tasche besteht zum größten Teil aus recycelten PET-Flaschen, das ist bluesign® product zertifiziert, ist frei von PFC und wird nach Standards der Fair Wear Foundation produziert.




Die Tasche ist groß genug um den Teufel SUPREME ON nebst Lade- und Audiokabel aufzunehmen.

 

Details zum Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack. Dieser ist in den Farben Creme und Schwarz gehalten und besteht wie auch die Deuter x Teufel SUPREME ON Bag aus recycelten PET-Flaschen. Auf der Vorderseite finden wir eines der zahlreichen Fächer und die Firmenlogos von Deuter und Teufel eingestickt. An den Seiten verfügt der Rucksack über Fächer für Trinkflaschen oder einen kleinen Schirm. Auf der Rückseite finden wir ein Meshgewebe, welches später für eine gute Luftzirkulation sorgen soll. Zeitgleich ist das Gewebe auch gut gepolstert, sodass ein guter Tragekomfort erreicht wird. Für einen guten Tragekomfort sorgen auch die breiten Schultergurte, mit Verbindung auf Brusthöhe und ein Hüftgurt, den man allerdings selbst anbringen muss. Im oberen Bereich ist noch eine große Schlaufe zum Aufhängen bzw. Tragen eingenäht.




Im Inneren des Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack erwartet uns eine Vielzahl an Staufächern. Besonders hervorzuheben sind hier das gepolsterte Notebookfach, welches Notebooks bis zu einer Größe von 15 Zoll aufnimmt. Selbstverständlich ist auch ein Fach zum Verstauen des Teufel SUPREME ON Kopfhörers vorhanden.

 

Praxis

Tragekomfort

Der Teufel SUPREME ON sitzt bequem auf dem Kopf, der Anpressdruck ist ausreichend und die Ohrpolster mit ihrem Polster aus Memory-Foam mit Kunstlederbezug drücken auch nach Stunden der Nutzung nicht merklich. Hier kommen auch Brillenträger auf ihre Kosten, denn es wird kein Druck auf das Brillengestell ausgeübt. Auch das Kopfband liegt mit seiner Polsterung an der Innenseite komfortabel auf. Die Verstellung des Kopfbandes aus Aluminium verfügt je Seite über elf feine Rasterungen. Die Ohrmuscheln sind über ein stabiles Scharnier mit dem Kopfbügel verbunden, sodass sich der Kopfhörer kompakt zusammenfalten lässt. Der Kopfhörer hinterlässt mit seiner Optik und seiner Haptik einen hochwertigen Eindruck.

 

Bedienung

Betrieb über Audiokabel

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer lässt sich in zwei verschiedenen Arten verwenden – entweder per Kabel oder per Bluetooth. Das mitgelieferte Kabel ist 120 cm lang und wird zur Arretierung nach dem Einstecken in die Linke Ohrmuschel etwas gedreht. Das Kabel ist mit einem Gewebe geschützt und verfügt über eine kleine Fernbedienung mit einem Knopf und einem verbauten Mikrofon, wodurch es sich auch als Headset für Smartphones nutzen lässt. Die Bedienung über die einzelne Taste funktioniert folgendermaßen:

Funktion Bedienung
Eingehenden Anruf annehmen/Anruf beenden 1x Taste drücken
Eingehenden Anruf abweisen Taste 2 Sekunden gedrückt halten
Sprachassistent aktivieren (z. B. Siri) Taste gedrückt halten
Wiedergabe pausieren oder fortsetzen 1x Taste drücken
Zum nächsten Titel wechseln 2x Taste drücken
Zum vorherigen Titel wechseln 3x Taste drücken

 

Betrieb über Bluetooth

Weiter lässt sich der Teufel SUPREME ON Kopfhörer über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbinden. Hierbei kann der Kopfhörer entweder manuell im Bluetooth-Menü oder via NFC mit dem Abspielgerät verbunden werden. Hier kommt Bluetooth 5.0 zum Einsatz, dazu werden die Codecs SBC, AAC, aptX und Multipoint unterstützt. Der Kopfhörer speichert die letzten sieben gekoppelten Geräte und stellt automatisch eine Verbindung zu diesen her, wenn diese sich innerhalb des Bluetooth-Bereichs von maximal 10 Metern befinden. Wer weitere Bluetooth Kopfhörer von Teufel nutzt, kann über die „ShareMe“ Funktion die Wiedergabe auch auf einen zweiten Kopfhörer aufteilen. Damit kann der Partner oder der beste Kumpel das gleiche Signal hören. Auf einem freien Feld konnten wir in einem Abstand von knapp 30 Metern zum Abspielgerät (Xiaomi Mi 11) Musik hören. Dabei war die Verbindung stabil, Abbrüche und Aussetzer haben wir nicht feststellen können.

Auch die Bedienung ist denkbar einfach, denn die meisten Funktionen werden über einen kleinen Joystick getätigt. Bis auf das Ein- und Ausschalten sowie Pairing können hier alle relevanten Steuerungsfunktionen getätigt werden: Play, Pause, Überspringen, Vor-, Zurückspulen, Telefonie-Funktionen und das Aufrufen des Sprachassistenten.

 

Teufel Headphones App

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Zwar ist die Teufel Headphones App nicht zwingend zum Betrieb des Teufel SUPREME ON Kopfhörers nötig, doch bietet sie einige zusätzliche Funktionen. Die App gibt es für iOS sowie Android. Die App bietet einen Equalizer, der mit Voreinstellungen von „Neutral“ über „Klassik“ bis hin zu „Techno“ und „Rock“ ausgestattet ist. Zudem lässt sich auch ein benutzerdefiniertes Profil erstellen und anschließen so abspeichern, dass es auch ohne App auf dem Kopfhörer verfügbar ist. Zudem lässt sich die automatische Pausenfunktion beim Absetzen des Kopfhörers deaktivieren.
 
 

Klang

Der Klang des Teufel SUPREME ON Kopfhörer klingt für unser Empfinden warm, aber dennoch druckvoll. Die Linear-HD-Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Impedanz von 26 Ohm eignen sich auch für schwächere Abspielgeräte. Die geschlossene Bauweise sorgt dafür, dass die Treiber auch druckvoll spielen können. Wie nicht anders zu erwarten, erleben wir bei diesem Kopfhörer einen soliden Mittenbereich. Der Bassbereich baut sich harmonisch auf, auch wenn er ein wenig zurückhaltend ist und bei modernen Bass-Gewittern etwas an Genauigkeit verliert. Die Höhen lösen Räume gut auf und sorgen für die nötige Transparenz im Gesamtbild. Der Kopfhörer ist ein guter Allrounder, aber für ein audiophiles Publikum eignet sich der Teufel SUPREME ON nicht. Die Wiedergabe über eine Bluetooth Verbindung hört sich genauer und kraftvoller an als dies über das Audiokabel.

 

Akkulaufzeit

Für den Teufel SUPREME ON gibt Teufel eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden bei mittlerer Lautstärke an. Dabei soll eine Ladezeit von 15 Minuten bereits reichen um 1 Stunde Spielzeit zu erreichen. Geladen wird der Kopfhörer über das mitgelieferte USB-Kabel.

 

Fazit

Das SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN Set gibt es bei Teufel derzeit im Angebot für 199,95 €. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 249,95 €. Wer sich für das Set, statt dem Einzelkauf entscheidet, kann beim Kopfhörer nur zwischen Night Black und Sand White wählen. Das Set aus Kopfhörer und der kleinen Tasche ist ebenfalls in den beiden Farben zu haben, dafür werden derzeit 119,99 € statt der UVP von 169,99 € fällig. Wer den Kopfhörer einzeln kaufen möchte, kann aus sechs Farben wählen und zahlt derzeit nur 99,99 € statt der UVP von 149,99 €. In jedem Fall bekommt der geneigte Käufer einen wertig gearbeiteten Kopfhörer mit schönen Aufbewahrungsmöglichkeiten, die dank ihrer Materialzusammensetzung sogar was für die Umwelt machen. Wir sind überzeugt von diesem Set und geben unsere Empfehlung mit Preis/Leistungs-Zusatz, da selbst die UVP ein gutes Angebot ist.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Komfort
+ Kompakt
+ Gute Klangeigenschaften
+ Umweltfreundliche Materialien
+ Preis

Kontra:
– NA


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Produktseite

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Cambrigde Audio Melomania 1+ & Melomania Touch im Test

Heute giibt´s gleich doppelt auf die Ohren, denn wir haben die beiden aktuellen Wireless Earbuds von Cambridge Audio im Test. Und die können sich wirklich hören lassen. Unseren Eindruck erhaltet Ihr im Testvideo.


Technische Daten

Hersteller, Modell Melomania 1+ Melomania Touch
Gewicht Kopfhörer 2 x 4,6 G 2 x 5,9 G
Abmessung Ladebox (B x H x T) 50 x 59 x 22 MM 72 x 30 x 44 MM
Gewicht Ladebox 37 G 55,6 G
Treiber 5,8 MM Graphen-Membranm 7 MM Graphen-Membran[/ td]
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz 20 Hz – 20 kHz
Verzerrung < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW
Mikrofon MEMS mit Geräuschunterdrückung MEMS mit Geräuschunterdrückung
Empfindlichkeit 96 dB bei 1 kHz 100 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz bis 8 kHz 100 Hz bis 8 kHz
Profile A2DP, AVRCP, HSP, HFP A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Audio-Codecs aptX, AAC, SBC aptX, AAC, SBC
Anschlüsse USB Typ C, Bluetooth 5.0 USB Typ C, Bluetooth 5.0
Akku-Laufzeit 9 + 36 Stunden 9 + 41 tunden
Spezielle Features   Transparenz-Modus



Testvideo




Fazit

Bei den 129,95€ (UVP) teuren Melomania 1+ handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits in der Vergangenheit von uns getesteten Melomania 1. Damals haben wir bemängelt, dass es keine Möglichkeit gibt, den Klang anzupassen. Das hat Cambridge Audio nun nachgeliefert und damit diese Earbuds perfektioniert. Die Melomania Touch toppen das noch durch einen noch kraftvolleren Klang, eine ergonomischere Form und ein verbessertes und hochwertigeres Case. Die Transpasrenz-Funktion halten wir ebenfalls für ein nützliches Feature. Wir können es fast kaum glauben, dass dafür nur 10€ mehr, nämlich 139,95€ (UVP) aufgerufen werden. Für verwöhnte Audio-Puristen eine klare Empfehlung!


Pro:
+ gute Verarbeitung & hervorragender Klang
+ Klang über App anpassbar
+ lange Akku-Laufzeit
+ Transparenz-Funktion beim Melomania Touch

Neutral:
• Das Pairing kann etwas hakelig sein

Kontra:
– nichts

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Herstellerseite Melomania 1+
Herstellerseite Melomania Touch

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BuddyPhones im Test

Die Auswahl an Kopfhörern für Erwachsene ist riesig, doch nicht so bei Kindermodellen und genau hier kommt der Hersteller BuddyPhones ins Spiel. Dabei bietet der Hersteller nicht nur ein Modell, sondern kommt gleich mit einer ganzen Produktreihe von Kopfhörern, welche sich nach Altersstufe und Preis staffeln. Drei Kopfhörer aus dem Portfolio haben wir heute für einen Test vorliegen – da wären ein weißer kabelgebundener Explore+, der Bluetooth Kopfhörer Play+ und der große Bluetooth Kopfhörer Cosmos+. Alle Modelle verfügen über bestimmte Eigenschaften, die beiden erst genannten können zum Beispiel an den Seiten mit bunten Stickern verschönert werden. Aber alle gemein haben die Funktion der kinderfreundlichen Lautstärke. Nun wollen wir uns aber die Kopfhörer genauer ansehen. Der Hersteller hat uns für diesen Test Muster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

BuddyPhones Explore+

 

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer kommt in einer einfachen Verpackung aus brauner Pappe. Auf deren Vorderseite finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung eine schemenhafte Abbildung des Kopfhörers. Insgesamt hat man an der Außenseite als auch im Innenleben ressourcenschonend mit Pappe statt mit Kunststoff gearbeitet, was uns freut.

 

BuddyPhones Play+



 

Der BuddyPhones Play+ Kopfhörer kommt in einer aufwendigeren Verpackung. Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen. Außen finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung auch ein Bild, wie es typischerweise im Einsatz aussehen soll. Auch erste Informationen zum Kopfhörer sind hier untergebracht. Die Innenseite wartet mit weiteren Informationen auf, während auf der Rückseite lediglich ein Bild zu finden ist. Der Kopfhörer ist durch eine dickere Kunststofffolie sichtbar.

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer kommt wieder ein anderes Verpackungsdesign zum Tragen. Auch hier zeigt die Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Seitlich informieren Icons über die Features. Die Rückseite zeigt eine weitere Abbildung sowie diverse Informationen zum Kopfhörer.

 

Inhalt

BuddyPhones Explore+



Neben dem BuddyPhones Explore+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel

 

BuddyPhones Play+



Neben dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Gutschein für Mussila

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Neben dem BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Hardcase zur Aufbewahrung
  • Boom Mikrofon
  • Gutschein für Mussila

 

Daten

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
105 g
Treiber 30 mm, Neodym
Empfindlichkeit 85 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss, Kabellänge 3,5 mm Klinke, 120 cm

 

Technische Daten – BuddyPhones Play+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
147 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio

 

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 140 x 200 x 75mm
Kunststoff
227 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung
Abnehmbares Boom Mikrofon

 

Details

BuddyPhones Explore+ im Detail

 

Beim BuddyPhones Explore+ handelt es sich um einen einfachen On Ear Kopfhörer – sprich er liegt auf den Ohren auf. Der Kopfhörer ist in sechs Farben erhältlich, wir haben hier die Version in Weiß vor uns liegen. Die gesamte Konstruktion besteht auf Kunststoff – auch der Verstellmechanismus im Kopfband.


 

Die BuddyPhones Explore+ verfügen an den Hörmuscheln über weiche Polster, welche mit einem weißen Kunstleder bezogen sind. Die Hörmuscheln sind beweglich gelagert, sodass diese sich besser an die Kopfform anpassen können.


 

An der linken Seite ist der 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss untergebracht. Die Oberseite des Kopfbands ist mit einem weißen Stoff überzogen. Die Innenseite ist mit einem weißen Kunstleder bezogen.


 

Für den besseren Transport lässt sich der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ganz klein falten. Die Außenseiten der Hörmuscheln bieten Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Es ist aber auch möglich eigene Aufkleber zu gestalten, somit hat das Kind anschließend einen einzigartigen Kopfhörer mit einem hohen Wiedererkennungswert – das kann gerade beim Einsatz mehrerer identischer Kopfhörer von Vorteil sein.

 

BuddyPhones Play+ im Detail

 

Weiter geht es mit dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer, auch dieser ist in sechs Farben erhältlich. Die Farbe des uns vorliegenden Kopfhörers nennt sich „Sun Yellow“ und sieht richtig knallig aus. Auch hier handelt es sich um ein On Ear Kopfhörer, er ist allerdings eine Nummer größer als der Explore+. Beim Material ist hier mit Kunststoff gearbeitet worden, der allerdings nicht von der billigen Sorte ist.


 

Auf der linken Hörmuschel finden wir eine Reihe an Tasten zum Einstellen der Lautstärke, zum Koppeln per Bluetooth sowie zu Mediensteuerung. Die darauffolgenden drei LEDs zeigen den Status von Kopfhörer und Akku. Abschließend bleiben noch ein 3,5 mm Klinke Anschluss und eine kleine Öffnung, hinter der sich ein Mikrofon befindet. Auf der anderen Hörmuschel finden wir den USB-C Anschluss zum Aufladen und einen Schieberegler. Die Ohrpolster sind weich und mit einem Kunstlederbezug in der Farbe des Kopfhörers bezogen.


 

Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer lässt sich ganz klein falten. Und zudem ist hier ebenfalls auf den Außenseiten der Hörmuscheln Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Natürlich können auch selbstgestaltete Aufkleber angebracht werden.

 

BuddyPhones Cosmos+ im Detail

 

Die BuddyPhones Cosmos+ folgen einem anderen Design, denn hier handelt es sich um einen Kopfhörer, der die Ohren umschließt und somit für eine passive Geräuschunterdrückung sorgt. Wir haben hier die graue Version mit einer Comiczeichnung eines (vielleicht verrückten) Wissenschaftlers. Äußerlich wurde auch hier mit Kunststoff gearbeitet. Die Verstellung im Kopfbügel ist hier allerdings mit Metallelementen verstärkt.


 

Der Kopfhörer verfügt an der linken Hörmuschel über einen 3,5 mm Audio Klinke Anschluss und einem Schieberegler sowie eines der Mikrofone. Auf der rechten Hörmuschel befinden sich die Bedienelemente, ein USB-C-Anschluss sowie zwei weitere Öffnungen, unter denen sich Mikrofone befindet. Hieran ist schon zu erkennen, dass dieser Kopfhörer über die Möglichkeit der aktiven Geräuschunterdrückung verfügt. Die Hörmuscheln sind mit dicken weichen Polstern bestückt, welche mit einem Kunstleder in der Farbe des Headsets bezogen sind. In den Hörmuscheln ist jeweils ein großes „R“ und ein „L“ eingestickt, damit das Kind weiß, wie es den Kopfhörer aufsetzen sollte. Auch das Kopfband ist an der Innenseite weiche gepolstert und mit grauem Kunstleder bezogen. Für einen pfiffigen Akzent sorgen die gelben Ziernähte. An der Außenseite ist das Kopfband mit Stoff bezogen.


 

Bei Bedarf lässt sich der Kopfhörer mit einem Boom Mikrofon ausstatten. Das Mikrofon gehört zum Lieferumfang und bringt dem Kind diverse Möglichkeiten. So ist es zur derzeitigen Pandemielage praktisch, um damit am Homeschooling teilzunehmen. Der BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer lässt sich klein zusammenlegen und in dem mitgelieferten Aufbewahrungscase platzsparend verstauen.

 

Praxis

BuddyPhones Explore+ in der Praxis

Wir beginnen mit den BuddyPhones Explore+. Bei den Tests werden wir von unseren Kindern unterstützt, denn die Kopfhörer eignen sich nicht für erwachsene Köpfe. Die Kinder bescheinigen dem Kopfhörer einen angenehmen Tragekomfort. Obwohl es sich hier um eine On-Ear Variante handelt, wird nur leichter Druck ausgeübt, denn die weichen Polster nehmen einiges an Druck raus. Nun sind unsere Kinder keine Klangexperten, aber uns wird beschrieben, dass sich die Kopfhörer angenehm anhören. Eine Besonderheit ist, dass der Hersteller die maximale Lautstärke auf 85 Dezibel begrenzt hat. Das entspricht dem Geräuschpegel, den eine Hauptverkehrsstraße in 5 Meter Entfernung verursacht. Eine weitere Besonderheit ist das abnehmbare Anschlusskabel, denn am Stecker, welcher in das Abspielgerät gesteckt wird, kann ein weiterer Kopfhörer angeschlossen werden. Somit kann ein zweites Kind mithören, was etwas auf längeren Autofahrten nützlich sein kann. Wenn sich mehr als ein Kopfhörer dieses Typs in der Familie befindet, können sie an der Seite mit Aufklebern aus dem beiliegenden Bogen bestückt werden. Es ist aber auch möglich, sich seine eigenen Aufkleber anzufertigen. Die Kopfhörer eignen sich für Kinder ab 3 Jahre.

 

BuddyPhones Play+ in der Praxis

Die BuddyPhones Play+ verfügen über ein ähnliches Design gegenüber des Explore+. Jedoch ist der Play+ aufgrund seiner zusätzlichen Funktionen etwas schwerer. Auch er eignet sich für Kinder ab dem dritten Lebensjahr. Der Kopfhörer verfügt über ein in die Hörmuschel integriertes Mikrofon und eine entsprechende Telefonie-Funktion, damit eignet es sich beispielsweise auch für Home-Schooling.

Die Inbetriebnahme der BuddyPhones Play+ ist einfach. Zuerst laden wir den Kopfhörer mit dem beigefügten Ladekabel vollständig auf (ein Netzadapter ist nicht im Lieferumfang enthalten). Danach wird der Kopfhörer mittels des Kreis-Buttons am Rand der rechten Ohrmuschel eingeschaltet. Wird dieser Knopf länger betätigt, startet der Pairing-Modus (erkennbar am Blinken der 3 Kontrollleuchten). Nun ist der Kopfhörer für ein Bluetooth-fähiges Gerät sichtbar. Das Pairing funktioniert vom Betriebssystem des Geräts unabhängig. Wenn die Kopfhörer verbunden sind, kann der Nachwuchs einfach losgehen. Nach dem Aus- und wieder Einschalten verbinden sich die Kopfhörer automatisch mit dem zuvor verbundenen Bluetooth-Gerät, das Kind muss also nicht wieder erneut die Verbindung herstellen. Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer ist in seiner Lautstärke gedrosselt. Hier sind allerdings drei verschiedene Modi verfügbar.

  • Reise-Modus – max. 94 dB.
  • Kinder-Modus – max. 85 dB
  • Kleinkind-Modus – max. 74 dB


Der Kleinkind-Modus ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren gedacht, während die beiden anderen sich eher für Schulkinder eignen. Die Einstellungen des Save-Audio-Modus erfolgen über die Tasten an der rechten Ohrmuschel: Werden Lauter- (+) und Leiser- (-) Taste gleichzeitig betätigt, wird durch die Modi geschaltet. Welcher Modus aktiv ist, ist an den grünen Kontrollleuchten zu erkennen, eine steht für den Kleinkindermodus mit 75 dB, zwei für den Kindermodus mit 85 dB und drei für den verstärkten Reisemodus mit 94 dB. Außerdem gibt es einen sogenannten Study-Mode, der mit dem kleinen Regler am Rand der linken Ohrmuschel ein- und ausgeschaltet werden kann. Der ändert das EQ-Profil so, dass Stimmen besonders klar wiedergegeben werden, sodass gesprochene oder erzählte Lerninhalte extra deutlich wiedergegeben und so ein konzentriertes Zuhören und Lernen ermöglicht wird.

Unsere Tester im Alter von 6 bis 10 Jahren bescheinigen den BuddyPhones Play+ einen guten klaren Klang. Im Reisemodus hört sich der Kopfhörer auf hoher Lautstärke (hier haben die Kinder sich selbst versucht) eher blechern und unsauber an. Aber es ist ja seitens des Herstellers auch gar keine so hohe Lautstärke vorgesehen bzw. erwünscht – daher betrachten wir das eher als neutral. Auch beim Play+ ist es möglich, die mitgelieferten oder seine eigenen Aufkleber aufzukleben.

 

BuddyPhones Cosmos+ in der Praxis

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer gehen wir genau wie beim Play+ vor und laden diesen erst vollständig auf. Im Grund sind die Funktionen mit denen des Play+ identisch. Auch die Bedienelemente sind sich ähnlich und an selber Stelle zu finden. Einen großen Unterschied macht die geschlossene Bauform, die schon ohne eingeschaltete aktive Geräuschunterdrückung die Außengeräusche minimiert. Anders als beim Play+ und Explore+ können hier keine individuellen Aufkleber aufgebracht werden, dafür verfügt der Kopfhörer aber über ein Hardcase für die Unterbringung unterwegs und ein ansteckbares Boom Mikrofon. Der Klang ist hier etwas voller und der Tiefton etwas kräftiger als bei den beiden anderen Kopfhörern. Durch das Mikrofon ist der Träger klar und gut verständlich. Als negativ werden hier nur das schnelle Warmwerden der Ohren aufgrund der geschlossenen Bauweise angeführt. Andererseits ermöglichen die BuddyPhones Cosmos+ eine bessere Abschirmung, so dass sich der Nutzer besser konzentrieren kann.

 

Fazit

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ist das einfachste und mit derzeit 29,15 € der günstigste Kopfhörer der drei Modelle. Praktisch ist hier die feste Pegelbegrenzung, die Möglichkeit einen zweiten Kopfhörer anzuschließen und die Ohrmuscheln mit individuellen Aufklebern zu verzieren. Gleichzeitig ist er der leichteste Kopfhörer dieses Trios. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Mit derzeit 49 € befindet sich der BuddyPhones Play+ preislich im Mittelfeld. Mit seinen vielen Funktionen ist der Kopfhörer ein wahres Multitalent. Die aktive Geräuschunterdrückung und die verschiedenen Modi machen den Kopfhörer zu einem echten Tipp. Allerdings sind OnEar Kopfhörer nicht jedermanns bzw. jeder „Kind“ Geschmack. Auch dieser Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Der mit derzeit 119 € teuerste Kopfhörer ist der BuddyPhones Cosmos+. Dafür kommt dieser aber auch mit einem praktischen Case zur Aufbewahrung und einem abnehmbaren Boom Mikrofon. Zudem ist er als OverEar Kopfhörer angenehm zu tragen, da dieser nicht auf den Ohren aufliegt. Von der Materialwahl kann sich dieses Modell auch von den anderen beiden absetzen, denn er wirkt insgesamt hochwertige. Dies hat aber natürlich auch seinen Preis. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.


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EPOS H3 Hybrid Gaming Headset im Test

Nachdem wir uns erst neulich das EPOS H3 angesehen haben, finden wir heute die Gelegenheit, den erst kürzlich erschienen EPOS H3 Hybrid zu testen. Äußerlich sind beide Headsets überwiegend gleich, die Neuheit liegt in der Bluetoothfunktionalität, dem abnehmbaren Mikrofonarm und der Anbindung via USB. Damit sollten sich einige interessante Möglichkeiten auftun. Welche dies genau sind und welche Besonderheiten das Headset außerdem bereit hält, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das EPOS H3 Hybrid kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer einige der Features für den potenziellen Käufer transparent gemacht werden.


Inhalt




Neben dem EPOS H3 Hybrid findet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • GSA 25 Abdeckplatte – Schwarz
  • GSA 31 USB-Kabel
  • GSA 30 Konsolenkabel
  • Sicherheitshinweise
  • Kurzanleitung

 


Daten

Technische Daten – EPOS H3 Hybrid  
Abmessungen
Gewicht
226 x 237 x 95 mm (L x B x H)
298 g
278 g (ohne Mikrofonarm)
Kabellänge GSA 31 USB Kabel: 2
GSA 30 Console Kabel: 1,5 m
Anschlussstecker USB-A / 1 x 3,5 mm
(GSA 31 USB Kabel / GSA 30 Console Kabel)
Kompatibilität GSA 31 USB Kabel: PC, PS4TM, PS5TM, Mac®

Bluetooth®: Bluetooth®-Geräte GSA 30

Console Kabel: PC, Mac®, PS4TM, PS5TM, Xbox One,
Xbox Series X|S, Nintendo Switch™ und Konsolen mit 3,5 mm Klinkeneingang
Akku-Laufzeit Bluetooth®: 37 h
3.5 mm: 24 h
3.5 mm + Bluetooth®: 19 h
Ladezeit 1,5 h
Kopfhörer Übertragungsbereich: 20–20.000 Hz
Lautsprecherempfindlichkeit: 116 dBSPL @1kHz, 0dB FS
THD: <0.5% @1kHz, 0dB FS
Treibergröße: 40 mm
Mikrofon Übertragungsbereich: 100–7.500 Hz
Richtcharakteristik: Acht (bidirektional)
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Mikrofonarm): -20 dB FS / Pa @1kHz
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Hörmuschel): -22 dB FS / Pa @1kHz
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Auf den ersten Blick finden wir keine großen optischen Unterschiede zum normalen EPOS H3. Der offensichtlichste Unterschied ist der Bezug am Kopfband. Dieser besteht bei EPOS H3 rundum aus Kunstleder, beim EPOS H3 Hybrid ist nur die Innenseite mit Kunstleder bezogen, die Außenseite dagegen mit einem textilen Bezug. Beim genaueren Hinsehen fallen dann noch eine LED Anzeige, Tasten und Anschlüsse sowie ein anderer Mikrofonarm auf, auf die wir jedoch später zu sprechen kommen. Gemeinsam haben beide die Funktion, dass das Mikrofon erst aktiv ist, sobald es herunter geklappt wird. Klappen wir es hoch wir es automatisch stumm geschaltet.




Eine weitere Gemeinsamkeit ist die wertig wirkende Verstellung des Kopfbands. Auch hier kommt wieder Metall mit einer Skala zum Einsatz. Die Rasterung fühlt sich fein an und lässt sich gut verstellen. Die Verstellung ist aber stramm genug, dass sie sich beim Tragen nicht verstellt.





Kommen wir nun zu den ersten Unterschieden. Die Erste des EPOS H3 Hybrid finden wir in Form einer Taste auf der rechten Hörmuschel. Mit dieser lässt sich die Bluetoothfunktion und der Pairing-Mode einschalten. In der Mitte der Hörmuschel finden wir auch, wie beim EPOS H3, das Einstellrad für die Lautstärke. Auf der linken Hörmuschel zeigen sich noch mehr Unterschiede. Im hinteren Bereich ist ein 3,5 mm Klinke-Anschluss implementiert worden, hier wird das Kabel gesteckt und durch etwas drehen arretiert. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, eine Statusanzeige, die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten und eine Öffnung, hinter der sich das Mikrofon befindet.


 

Besonders interessant finden wir die Möglichkeit, den Mikrofonarm abnehmen zu können. In Verbindung mit dem Bluetooth ergibt sich so die Möglichkeit, den Kopfhörer auch mobil am Smartphone zu nutzen. Dabei kann, dank dem, in der linken Hörmuschel verbauten Mikrofon, auch telefoniert werden. Der Mikrofonarm haftet mittels eines starken Magneten an der Hörmuschel. Die Öffnung, die dadurch entsteht, lässt sich mittels der beiliegenden Kappe verdecken. Der Mikrofon-Arm ist in sich etwas biegsam, sodass dieser individuell angepasst werden kann.




Die Polster der Hörmuscheln sind angenehm weich und mit einem Mix aus Kunstleder und einer Art Alcantara bezogen. Letzteres finden wir vor allem an den Innenflächen, das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern kommt auch Brillenträgern zu Gute.


Praxis


Software

 

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Für den Betrieb des EPOS H3 Hybrid ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Headsets auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Die Geräuschunterdrückung verdient eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


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Auf der letzten Seite der Software kann die Soundausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, auch hier sind bereits vordefinierte Profile vorhanden. Ebenfalls kann zwischen Stereo und einem emulierten 7.1 Sound geschaltet werden.


Mikrofon


 


Soundcheck


Nutzen wir das Headset via Klinke an unserem Sennheiser EPOS GSX 300, ist der abgelieferte Sound nahezu identisch mit dem zuvor getesteten EPOS H3 ohne Bluetooth. Einen Unterschied bemerken wir, wenn wir das EPOS H3 Hybrid über USB mit dem Computer verbinden. Hier haben wir das Gefühl, dass das Headset an Dynamik gewinnt und lauter spielt. Der 7.1 Surround Sound Modus der Software funktioniert sowohl per analogen als auch digitalen Anschluss. Auch im Bluetooth-Betrieb macht dieses Headset viel mehr Spaß als im Betrieb mit dem Audio-Klinke-Anschluss.



Bluetooth


Das EPOS H3 Hybrid verfügt über Bluetooth, daher lässt es sich beispielsweise parallel zum kabelgebundenen Gerät auch noch mit einem Smartphone verbinden. So entgeht euch beim Gaming garantiert kein wichtiger Anruf mehr. Zudem kann das Headset so auch mobil genutzt werden. Dazu wird einfach der Mikrofonarm abgenommen und die Abdeckklappe aufgesetzt. Zum Telefonieren ist ein weiteres Mikrofon in einer der beiden Hörmuscheln verbaut. Dieses eignet sich aber auch nur für den mobilen Einsatz, denn für die Nutzung am PC reicht die Qualität, die zu Auswahl steht, nicht aus.


Ergonomie


Der Sitz des EPOS H3 Hybrid ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging-Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen nutzen. Das volle Potential entfaltet das EPOS H3 Hybrid via USB und Bluetooth.



Fazit


Das EPOS H3 Hybrid gibt es in den Farben schwarz und in weiß, beide Versionen kosten jeweils 179 €. Damit liegt die Preisdifferenz zur normalen Version bei 90 €. Für diesen Mehrpreis bekommt der Nutzer allerdings auch neben dem Klinke-Audio-Anschluss eine Möglichkeit via USB und Bluetooth. Zudem lässt sich der Mikrofonarm komplett entfernen, womit sich das Headset anschließend perfekt für den mobilen Einsatz eignet. Im stationären Betrieb ergibt sich das Plus der Bluetoothfunktion im parallelen Betrieb mit einem Smartphone. Dadurch lassen sich beim Spielen auch Telefonate annehmen und führen. Die Verarbeitung ist wertig und die Ergonomie ausgezeichnet. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Weiche Ohrpolster
+ Für Brillenträger geeignet
+ Viele Anschlussmöglichkeiten


Kontra:
– NA


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HarmonicDyne Poseidon – ein Beryllium-Killer-Kopfhörer auf Kickstarter vorgestellt

Nach dem Erfolg des Flaggschiff-Kopfhörers HarmonicDyne Zeus wurde der Poseidon auf Wunsch der audiophilen Gemeinschaft entwickelt und veröffentlicht. Er ist ein Kopfhörer der Spitzenklasse, der für die anspruchsvollsten Audiophilen konzipiert wurde. Der Poseidon gehört zu den ersten Kopfhörern, die eine innovative Membran aus Reinnickel verwenden. Im Vergleich zu Beryllium hat Reinnickel eine viermal höhere Dichte und eine zweimal höhere Zugfestigkeit. Ein aus reinem Nickel hergestellter Membrantreiber ist viel steifer und reaktionsschneller und liefert einen klareren Klang mit geringeren Verzerrungen. In Kombination mit der offenen Bauweise liefert der Poseidon einen Frequenzgang von 10 Hz bis 40 kHz, so dass der Hörer eine unglaubliche Verbindung und Transparenz mit der Musik spüren kann.

 

 

Darüber hinaus wird für die Konstruktion des Gehäuses für die Treiber ein hochwertiges massives Ahornholz verwendet. Ahorn ist ein häufig verwendetes Holz für den Bau professioneller Musikinstrumente und passt aufgrund seiner hohen Reaktionsfähigkeit und akustischen Projektion perfekt zu den neuen Nickel-Membran-Treibern. Das massive Ahorngehäuse ermöglicht eine Betonung der Grundfrequenzen und ein schnelles Abklingen, was zu einer unglaublichen Notentrennung und Klarheit führt. Darüber hinaus verleiht das raffinierte Design aus Ahornholz dem Kopfhörer einen glamourösen Anstrich und lässt den Poseidon so schön aussehen, wie er klingt.


Auch der Hörkomfort hat beim Design des Poseidon Priorität. Der Poseidon wird mit ultraleichten, ergonomischen Ohrpolstern geliefert, die einen hohen Tragekomfort über einen langen Zeitraum gewährleisten. Die Ohrpolster sind aus hochwertigem Nanometer-Wildleder gefertigt, die geometrische Innenmembran sorgt für eine perfekte Abdichtung der Bässe und lässt gleichzeitig einen Luftstrom zu, so dass die Ohren nicht zu sehr zur Außenwelt abgedichtet werden.

 

 

Der HarmonicDyne Poseidon wird am 12. Oktober um 10 Uhr EDT auf Kickstarter vorgestellt. Der Super-Frühbucherpreis beginnt bei $279. Nach dem Ende der Kampagne steigt der Verkaufspreis auf 435 $. Darüber hinaus werden den Unterstützern der Kampagne einige Zusatzprodukte wie eine tragbare Tragetasche, zusätzliche Ohrpolster und maßgeschneiderte Tripowin-Kabel mit exklusiven Rabatten angeboten.

 

Quelle: HarmonicDyne Poseidon— A Beryllium-Killer Headphone is Launched on Kickstarter | TechPowerUp

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