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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Streaming Zubehör

Elgato Key Light Mini im Test

Heute ist uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen, denn in der Redaktion ist das Key Light Mini von Elgato eingetroffen. Diese handliche Video-Leuchte lässt sich dank des integrierten Akkus nahezu überall einsetzen. Wie sich das Streamer-Zubehör in der Praxis schlägt, zeigen wir Euch in unserem Test-Video.


Technische Daten

Elgato Key Light Mini  
Abmessungen (B x H x T) 147 x 100 x 17 mm
Gewicht 300 g
Helligkeit 800 Lumen, dimmbar
Farbbereich 2900 – 7000 K, einstellbar
Akku 4000 mAh, 3,7 V

Lebensdauer: ca 4 Stunden bei 50 % Helligkeit

Ladedauer: ca. 1 Stunde mit 15 Watt
Kompatibilität Control Center verfügbar für Windows, Mac, Android & iOS
Features Drahtlose Steuerung über WLAN



Test-Video




Fazit

Die kompakte Bauform, die Möglichkeit des Akku-Betriebs und die umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten machen das knapp 100€ teure Elgato Key Light Mini ultramobil und vielfältig einsetzbar. Die Lichtausbeute reicht aus, um einen Streamer in einem dunklen Raum ins rechte Licht zu rücken. Material- und Verarbeitungsqualität sind auf einem sehr hohen Niveau. Ein bisschen schade ist es, das weiteres Zubehör für eine sinnvolle Nutzung notwendig ist und das kein Beutel für Transportzwecke im Lieferumfang enthalten ist.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung & sehr kompakt
+ Umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten
+ Vielfältig einsetzbar
+ gute Lichtausbeute, z.B. für Streamer-Cams


Kontra:
– Kein Beutel für Transportzwecke
– Weiteres Zubehör notwendig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

be quiet! Light Wings im Test

Be quiet! hat uns ein Triple Pack der neuen Light Wings in die Redaktion geschickt. Die Light Wings sind die erste Serie mit einer ARGB-Beleuchtung im Lineup von be quiet! Auch bei den Light Wings kommen bewährte Eigenschaften wie im Winkel angepasste Lüfterblätter sowie ein optimierter Impeller zum Einsatz. Das Light Wings Triple Pack beinhaltet, wie der Name schon sagt, drei Light Wings Lüfter und einen ARGB-Hub, der über das Mainboard angesteuert wird und mit sechs Anschlüssen ausgestattet ist. In unserem heutigen Test schauen wir uns das be quiet! Light Wings PWM Triple Pack einmal genauer an. Das Testsample wurde uns von be quiet! für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Der rechteckige, komplett in Schwarz gehaltene Karton, besitzt das typische be quiet! Design. Auf der Front sind drei beleuchtete Light Wings, die Produktbezeichnung, der Typ und der Hersteller-Schriftzug zu erkennen. Die Serie findet man auf einem grauen Streifen an der linken Seite. Auf der Rückseite zeigt uns be quiet! neben dem Herstellerlogo sehr passend eine Abbildung der Rückseite eines Light Wing Lüfters. Die linke Seite bringt uns die Firmengeschichte von be quiet! in wenigen Zeilen etwas näher und darunter werden wir über die technischen Daten der Light Wings in tabellarischer Form informiert. Ein QR-Code auf der rechten Seite geleitet uns zur Webseite, darunter wird diese Produktinformation in elf Sprachen aufgeführt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang enthält folgendes:

– 3x Light Wing Lüfter
– 4x Vier Schrauben zur Montage
– ARGB-Hub
– Anschlusskabel des ARGB-Hubs (Verbindung zum Mainboard)
– 1x doppelseitiges 3M Klebeband
– Anleitung
– Allgemeine Informationen in 10 Sprachen / Garantiehinweise

 

Daten

Technische Daten – be quiet! Light Wings PWM Triple Pack  
Anzahl Lüfter 3
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lager Rifle
Lebensdauer @25 °C 60000 Stunden
Motor 4 poliger Motor
Spannung (Lüfter) 12 V (Arbeitsbereich 5 V – 13,2 V)
Stromaufnahme (Lüfter) Nennstrom 0.07 A
Maximalstrom 0,38 A
Leistungsaufnahme 4,56 W
Beleuchtung ARGB-LED
Spannung (LED) 5 V
Stromaufnahme (LED) 0,6 A
Max. Drehzahl 1700 RPM
Airflow 41,51 CFM / 70,53 m3/h)
Statischer Druck 1,66 mm H2O
Lautstärke 20,6 dB(A)
Anschlüsse 5 V 3-Pin ARGB / 4-Pin PWM
Kabellänge 500 mm
Besonderheiten ARGB-Hub (Im Lieferumfang)
Garantie 3 Jahre

 

 

Details


 
 

Der stabile quadratische Lüfterrahmen der Light Wings besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der schmalen Seite des Lüfters ist der be quiet! Schriftzug eingeprägt, auf der gegenüberliegenden Seite die Dreh- und Strömungsrichtung. An der Oberseite ist ein transparenter Ring aus milchigem Kunststoff in den Rahmen eingearbeitet. Dieser wird im Betrieb durch die sich darunter befindlichen 18 ARGB-LEDs beleuchtet.


 

Die sieben geräuschoptimierten Lüfterblätter besitzen eine Riffelung auf der oberen Seite und sind in einem speziellen Winkel angeordnet, um so geräuschverursachende Turbulenzen zu reduzieren und gleichzeitig einen hohen Airflow zu gewährleisten. Der Lautstärkepegel ist mit maximal 20,6 dB(A) bei 1700 RPM und einer Betriebsdauer von 60000 Stunden angegeben, welche durch die zum Einsatz kommenden langlebigen Rifle-Lager ermöglicht wird.




Die Ausleger sind durch eine Führung für die Schrauben verbunden. Zusätzlich ist an den Auslegern an der Ober- und Unterseite jeweils ein Gummipuffer angebracht, um die Laufvibrationen zu minimieren.


 

Vier stabile gebogene Stege halten die Motorplatte auf der Rückseite. Durch jeweils einen der Stege verläuft der Stromanschluss für den 4-poligen Motor und für die ARGB-Beleuchtung. Auch auf der Rückseite verlaufen vier schmale milchige weiße Streifen im Lüfterrahmen, die im Betrieb von den ARGB-LEDS beleuchtet werden. Auf der Motorplatte ist noch ein Typenschild zu sehen. Hier sind der be quiet! Schriftzug, die Bezeichnung, Spannungsversorgung, Stromaufnahme und die maximale Drehzahl untergebracht.


 

Angeschlossen werden die Light Wings über zwei Kabel. Zum einen der 4-polige PWM Anschluss-Stecker zur Spannungsversorgung, zum anderen die beiden 3-poligen 5 V-ARGB-Anschlüsse, über die sich auch mehrere Light Wings verbinden lassen. Mit einer Länge vom 500 mm besteht auch in größeren Gehäusen die Möglichkeit, ein sauberes Kabelmanagement zu erstellen.


 
 

Der ebenfalls im Lieferumfang vorhandene rechteckige ARGB-Hub besitzt ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff und bietet die Möglichkeit, bis zu sechs ARGB-Komponenten zu synchronisieren. An der schmalen Vorderseite befinden sich der Stromanschluss, welcher über einen SATA-Anschluss realisiert wurde, und der Anschluss für das Sync-Kabel, das mit dem 3-Pin 5 V Anschluss des Mainboards verbunden wird.




Auf der Unterseite ist noch ein Aufkleber mit der Hub-Bezeichnung und dem be quiet! Schriftzug angebracht. Mit dem zusätzlich im Lieferumfang befindlichen doppelseitigen Klebestreifen, lässt sich der Hub an vielen Stellen in Gehäusen gut platzieren. Auch die Montage an einem SSD-Schlitten ist möglich.

 

Praxis

Testsystem




Testsystem  
Gehäuse Lian Li ODYSSEY X
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
RAM 16 GB G.SKILL TRIDENT Z ROYAL ELITE DDR4-3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Sonstiges 3x InWin LUNA AL120 120 mm Lüfter
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

Wir verbauen die drei Light Wings als zusätzliche Gehäuselüfter im Deckel und schließen die Lüfter an den ARGB-Hub an. Zum Schluss schließen wir die Lüfter an die Lüfter-Ports unseres Mainboards an und verbinden den ARGB-Hub ebenfalls mit unserem Mainboard. Dann starten wir unser System.
 
 

Betrieb und Beleuchtung


 

Zuerst stellen wir die Drehzahl der Lüfter an unserem System ein. Dafür verwenden wir die Funktion PWM. Dann schalten wir uns durch die verschiedenen Lichteffekte. Hier zeigen die Light Wings, was sie können. Die Beleuchtung kann sich wirklich sehen lassen. Auch bei der Lautstärke geben sich die Light Wings keine Blöße, selbst bei voller Drehzahl sind abseits von wahrnehmbaren Luftumwirbelungen, keine weiteren Geräusche durch die Lüfter selbst aus dem geschlossenen Gehäuse hörbar. Hier zeigt sich die jahrelange Erfahrung von be quiet! im Bereich der Lüfter.


Ein kurzes Video mit den Beleuchtungseffekten haben wir natürlich auch für euch.



Fazit

Das be quiet! Light Wings Triple Pack ist derzeitig für ca. 59 € im Preisvergleich gelistet. Mit den Light Wings meldet sich be quiet eindrucksvoll zurück. Die Light Wings bieten eine gute Verarbeitung und zeigen auch im Betrieb keine Schwächen. Perfekt in Szene gesetzt wird das Ganze durch die mehr als gelungene ARGB-Beleuchtung, durch den zusätzlichen ARGB-Hub im Lieferumfang bleiben hier keine Wünsche offen. Wir geben dem be quiet! Light Wings Triple Pack unseren Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung an Vorder- und Rückseite
+ Ausreichende Längen der Anschlusskabel
+ ARGB-Hub im Lieferumfang (3-Pin 5 V)
+ Geräuschpegel
+ Als Gehäuse- oder Radiator-Lüfter einsetzbar

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Sharkoon Light² 180 im Test

Mit der neuen Sharkoon Light² 180 hat Sharkoon sein Sortiment für ultraleichte Mäuse nochmals erweitert. Bei der Sharkoon Light² 180 handelt es sich um eine Sechstasten Maus, welche in zwei Farben (schwarz oder weiß) erhältlich ist und mit Features wie zum Beispiel einer austauschbarer Oberschale, einem geringen Gewicht und natürlich einer einstellbaren RGB Beleuchtung glänzt. Welche Möglichkeiten die neue Sharkoon Light² 180 außerdem noch bietet, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Sharkoon Light² 180 wird in einer überwiegend in schwarz gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben Hersteller und Typenbezeichnung, samt zugehöriger Logos, noch ein Produktfoto und erste Hinweise auf die verbauten Features. Auf diese wird schließlich auf den Seitenflächen, sowie auf der Rückseite der Verpackung in mehreren Sprachen näher eingegangen. Zusätzlich findet sich auf der Rückseite ein weiteres Produktfoto, welches die Sharkoon Light² 180 mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt und auf weitere Besonderheiten der Sharkoon Light² 180 aufmerksam macht.



Inhalt


 

Im Lieferumfang der Sharkoon Light² 180 befindet sich neben der eigentlichen Maus, welche werkseitig mit einer gelochten Oberschale (wechselbar) geliefert wird, noch eine Anleitung, Ersatz-PTFE-Füße sowie eine geschlossene Mausoberschale.



Daten

Sharkoon Light² 180  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 400 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster OMRON / 20 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 63 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung, Tauschbare Oberschale

 



Details


 

Die Sharkoon Light² 180 wird werkseitig mit einer im Sechseckmuster gelochten Oberseite ausgeliefert, diese lässt allerdings durch eine geschlossene Oberfläche (beiliegend) austauschen. In beiden Fällen kommt sie dabei auf ein Gewicht von nur 63 g. Das Scrollrad der Sharkoon Light² 180 ist mittig schwarz gummiert, was für einen besseren Halt sorgen soll. Seitlich besteht es hingegen aus transluzentem Kunststoff, um es angenehm zu illuminieren. Diesen Kunststoff finden wir außerdem im unteren, hinteren Bereich wieder da die Sharkoon Light² 180 hier ebenfalls über eine RGB Beleuchtung verfügt. Eine Besonderheit, der von uns getesteten weißen Variante, sind die schwarz abgesetzte DPI Wahltaste (direkt hinter dem Scrollrad), sowie die ebenfalls in schwarz abgesetzten seitlichen Maustasten.




Auf der Unterseite ist die Light² 180 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.



Praxis

 

Allgemein




Die Light² 180 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.




Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des Weiteren sind die DPI Stufen farbkodiert, so blinkt die Light² 180 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen, welche DPI Stufe gewählt ist.



 

Auch das Wechseln des Covers geht leicht vonstatten. Dazu ist es nur nötig das Cover an hinteren kante nach oben zu drücken, danach kann es sofort entnommen und getauscht werden. Dazu muss das neue Cover nur vorn eingerastet und durch ein Hinunterdrücken verriegelt werden.


Software


Die Software bietet in insgesamt fünf Menüpunkten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.




Starten wir die Software öffnet diese auch direkt mit dem ersten Menüpunkt, in welchem wir die Tastenbelegung der Sharkoon Light² 180 frei konfigurieren können.




Im zweiten Menüpunkt lassen sich sieben DPI-Einstellungen abspeichern, welche anschließend über die Taste DPI-Taste, oberhalb des Scrollrads, gewählt werden können.




Weiter geht es mit dem Menüpunkt Beleuchtung, in welchem wir neben der Intensität und Frequenz aus insgesamt neun Beleuchtung Arten (plus Beleuchtung aus) wählen können.


 

Die letzten beiden Menüpunkte bieten uns schließlich die Möglichkeit, eine individuelle Feinabstimmung der Sharkoon Light² 180 durchzuführen und einzelne Tasten mit Makros zu belegen.



Fazit

Die Sharkoon Light² 180 ist komfortable Maus, die durch ihr geringes Gewicht eine schnelle und sehr genaue Eingabe ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit dem wechselbaren Cover und ihrem aktuellen Preis von ab 32,95 € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis
+ intuitive Software

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Tech Argus RS-08 RGB-Fan Set im Test

Heute haben wir mit dem Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ein Lüfterset mit drei 120 mm Lüftern und einem, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller mit Fernbedienung bei uns in der Redaktion. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Argus RGB-Fan Set RS-08 um ein Lüfterset, das neben einer guten Belüftung auch die Optik des PCs mit der integrierten RGB-Beleuchtung und zusätzlicher Audiosteuerung aufwerten soll. Ob das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



 

Das Argus RGB-Fan Set RS-08 kommt in einer grünweißen Verpackung mit einem vertikal verlaufenden RGB Streifen. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und der Hinweis zu den verschiedenen RGB-Steuerungen der gängigen Mainboard-Hersteller abgebildet. Außerdem sieht man hier die Information, dass eine Audiosteuerung integriert wurde. Auf dem Deckel befindet sich noch zusätzlich der Hinweis, dass 300 Farbeffekte und ein Musikmodus zur Verfügung stehen. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht und es ist erneut auch die Modellbezeichnung zu finden.


Inhalt




Neben den drei Argus RS-08 RGB LED-Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang des Kartons:

– Bedienungsanleitung
– ARGB-Controller (Bis zu 10 Lüfter und 2 RGB-Stripes steuerbar)
– Fernbedienung
– Stromkabel
– ARGB-Mainboard Verbindungskabel
– LED-Anschlusskabel
– Lüfterschrauben (zur Montage)


Daten

Technische Daten – Argus RGB-Fan Set RS-08  
Anzahl Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Luftstrom 59,47 cbm/h
Leistungsaufnahme 3 W
Anschluss Lüfter 6-Pin / 4-Pin Molex
Drehzahl 900 – 1200 RPM
Beleuchtung RGB
Spannung LED 5 V
Anzahl LEDs 3 x 24
Lager Gleitlager
Lautstärke 30 dB(A) +/- 3 dB(A)
Gewicht 3 x 150 g
Besonderheit Inkl. RGB-Controller, Fernbedienung
Garantie 2 Jahre



Details


 

Der runde Lüfterrahmen der RS-08 Lüfter besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist ein transparenter Ring aus milchigem Kunststoff in den Rahmen eingearbeitet. Ein Blick auf die Seite zeigt, dass zusätzlich auch hier noch ein transparenter Kunststoffring eingearbeitet wurde. Diese Ringe werden im Betrieb von 16 ARGB-LEDs beleuchtet.


 

Auch die sieben Lüfterblätter und die Lüfternabe bestehen aus einem milchig weißen transparenten Kunststoff. Unter der Lüfternabe wurden ebenfalls acht ARGB-LEDs verbaut. Diese sorgen im Betrieb für eine stimmige Beleuchtung.




Auf der Rückseite halten vier gebogene Stege die Motorplatte. Mittig auf der Platte befindet sich das Typenschild. Hier lassen sich auch die maximale Drehzahl und Lautstärke ablesen.




Die vier Montage-Ausleger bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind direkt mit dem runden Lüfterrahmen verbunden. Auf den Auslegern sind zusätzlich Gummipads angebracht, um für eine Entkopplung zu sorgen, damit die Laufvibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen werden




Angeschlossen wird der Lüfter über ein sechspoliges Kabel mit einem speziellen Stecker. Über den sechspoligen Stecker erfolgt die Spannungsversorgung und auch die Steuerung der Beleuchtung der RS-08 Lüfter. Eine direkte Steuerung über das Mainboard ist dadurch nicht möglich.


 
 

Die Steuerung der RS-08 Lüfter erfolgt über den, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller. Das Gehäuse des Controllers besteht aus milchig-transparenten Kunststoff. Der Controller kann bis zu zehn Lüfter und zwei LED Stripes steuern. Über den Controller werden die Lichteffekte wie auch die Lüfterdrehzahl gesteuert. Im Betrieb wird auch der Controller von einer intern verbauten ARGB-Beleuchtung passend in Szene gesetzt.




An der Stirnseite befinden sich drei zusätzliche Anschlüsse. Mittig befindet sich die Spannungsversorgung. An der linken Seite besteht die Möglichkeit mittels des Reset-Knopfes des Gehäuses die Beleuchtungseffekte manuell zu steuern. Die dreipolige Buchse auf der rechten Seite kann mit dem 5 V Header des Mainboards verbunden werden und so der Funktionsumfang erweitert werden. Mit dem ARGB-Controller selbst lassen sich 300 vorkonfigurierte Effekte einstellen.




 

Alle benötigten Kabel befinden sich im Lieferumfang. Mit der Fernbedienung kann der Controller ebenfalls sehr bequem gesteuert werden. Hier lassen sich alle Effekte, die Geschwindigkeit und auch die Audiosteuerung einstellen.

Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler MSI MPG Coreliquid K360
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RX 6700 XT 012G Gaming
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

Wir verbauen das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 in unserem System als Zusatzlüfter. Die Montage geht schnell von der Hand. Die drei Lüfter werden an die Aufnahme der Rückwand geschraubt und anschließend mit dem mit dem ARGB-Controller verkabelt. Dann wird der Controller angeschlossen – fertig.



Beleuchtung


 
 

Gesteuert werden die Lüfter bei uns über die Fernbedienung aus dem Lieferumfang, wir schalten uns durch die verschiedenen Effekte. Wie auf den Bildern zusehen ist, sind die Farben wirklich sehr kräftig und die Lichteffekte gut gewählt. Die Lüfter drehen absolut rund auch bei der Lautstärke der Lüfter können wir keine Schwächen bemerken. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie nicht aus dem geschlossenen System herauszuhören.



Fazit

Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 bietet eine sehr schicke Beleuchtung und eine erweiterbare, einfach zu bedienende Steuereinheit für bis zu zehn Lüfter und zwei LED-Stripes mit vielen Steuerungsmöglichkeiten. Die Optik der Lüfter und deren gute Verarbeitung runden den guten Gesamteindruck ab. Auch bei der Lautstärke und beim Luftdurchsatz müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ist im Handel für knapp 28 € erhältlich und bietet damit ein unschlagbares Preis- / Leistungsverhältnis. Auch von uns erhält das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 unseren Preis- / Leistungsaward.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Lautstärke
+ Stimmige ARGB-Beleuchtung
+ Steuerungsmöglichkeiten
+ ARGB-Controller mit vielen Effekten
+ Fernbedienung
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Elgato präsentiert Light Strip und Wave Panels für ein optimiertes Streaming-Erlebnis

Fremont, Kalifornien, 4. März 2021 – Elgato, der führende Anbieter von Hardware und Software für Content Creators, bringt mit Elgato Light Strip und Elgato Wave Panels zwei neue Produktlinien auf den Markt, die Content Creators noch individuellere Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Heimstudio und Streaming-Setup bieten.

Der per App steuerbare Elgato Light Strip verfügt über RGBWW-LEDs, die 16 Millionen Farben darstellen können und einen großen Helligkeits- und Farbtemperaturbereich bieten, wodurch Sie Ihr Setup mit der richtigen Ambientebeleuchtung perfekt in Szene setzen können. Elgato Wave Panels bestehen aus einer zweischichtigen Schaumkonstruktion zur Verringerung von Echo- und Nachhalleffekten und lassen sich ganz unkompliziert als modulare hexagonale Paneele an der Wand montieren. Die ideale Beleuchtung und Raumakustik für Ihren Stream: Mit Elgato Light Strip und Elgato Wave Panels können Sie Content in einem perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Setting produzieren.

Elgato Light Strip verfügt über insgesamt 108 RGBWW-LEDs, die sowohl warmweiße als auch kaltweiße LEDs umfassen, und bietet damit ein breiteres Farbspektrum und einen größeren Temperaturbereich als RGB- oder RGBW-LEDs. Dank des dünnen, flexibel biegbaren Profils und der Rückseite mit stark haftender tesa-Klebefläche lässt sich Elgato Light Strip an den meisten Oberflächen anbringen und leicht in Ihren bestehenden Arbeitsbereich oder Ihr Studio integrieren. Elgato Light Strip ist vollständig dimmbar, liefert bis zu 2.000 Lumen bei Farbtemperaturen von 3.500–6.500 K und kann über eine kostenlose Begleit-App für Mac, Windows, iPhone und Android gesteuert werden. Wie bei den meisten Produkten von Elgato sind auch hier eine nahtlose Integration mit Elgato Stream Deck und eine fortschrittliche Audio-Video-Automatisierung auf Knopfdruck möglich.

Elgato Wave Panels sorgen für eine optimale Audioqualität bei Live-Streamings und Aufzeichnungen und sorgen zudem für ein optisches Highlight im Raum. Die Konstruktion aus zweilagigem Schaumstoff verringert Echo- und Nachhalleffekte und trägt so zu einer klaren Sprachübertragung und einem erstklassigen Hörerlebnis bei. Dank des hexagonalen Profils und der proprietären EasyClick-Rahmen können Wave Panels in individuellen Konstellationen zusammengefügt werden. Mit den im Lieferumfang enthaltenen tesa-Klebestreifen sowie optionalen Schrauben und Dübeln lassen sich die Paneele schnell an der Wand befestigen und genauso schnell wieder entfernen und neu platzieren. Wave Panels sind in verschiedenen Farben erhältlich und können nach Belieben miteinander kombiniert werden, um ein individuelleres Ambiente und eine bessere Akustik zu schaffen.

Mit dem neuen Elgato Light Strip und den neuen Wave Panels haben Content Creators mehr Möglichkeiten, ihr Studio noch professioneller und individueller zu gestalten.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

 Elgato Light Strip und Elgato Wave Panels sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von Elgato und Corsair erhältlich.

Elgato Light Strip und Elgato Wave Panels sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR & Elgato-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light im Test

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light aus Kupfer und Acryl ist mit seinen Abmessungen schon auf dem Schreibtisch ein echter Riese. Dabei ist dieser CPU-Wasserkühler die kleine Schwester der XPX Pro CPU-Wasserkühler. Er bietet ein klareres Design, verzichtet aber auf das Rampensystem der XPX Pro Modelle. Ein großer Unterschied ist hier, dass der Blick auf die Wasserkanäle wegfällt, wodurch der Blick auf die Kühlflüssigkeit frei ist. Die Abmessungen lassen das Einsatzgebiet auf Sockeln wie AMD TR4, TRX40, SP3 und Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM sowie 2066 erahnen. Eine ARGB-Beleuchtung rundet das Erscheinungsbild ab. Wie gut dieser Kühler aber nun unseren Prozessor kühlt und wie er sich optisch einfügt, seht ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns die Firma Aquatuning einen Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light kommt in einem schwarzen Karton, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung des Kühlers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung befinden. Ansonsten geizt die Verpackung mit weiteren Informationen, was aber für Alphacool Produkte typisch ist.

Inhalt

 

Neben dem Kühler befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Set 2066 / 2011 Halterung
  • 1x Set 3647 Narrow Halterung
  • 1x Set 3647 Square Halterung
  • 1x Set TR4 / SP3 / STRX4 Halterung
  • 4x 2066 / 2011 Bolzen
  • 4x TR4 / SP3 / sTRX4 Bolzen
  • 4x 3647 Schrauben
  • 4x Druckfedern
  • 4x M4 Muttern
  • 1x Wärmeleitpaste
Daten
Technische Daten
Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
 
Abmessungen 63,8 x 79 x 22,5 mm (L x B x H)
Material Bodenplatte
Material Deckel
Kupfer vernickelt
Acryl
Sockel Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM, Intel 2066
AMD TR4, Intel LGA 3647, AMD TRX40, AMD SP3
Anschluss 2x G1/4 „

Details

 

Schon auf den ersten Blick ist der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light eine opulente Erscheinung. Aber es ist vielmehr das Gewicht als die Optik, welches diesen Eindruck vermittelt. Die Oberseite besteht aus einem dicken Stück Acryl, welches dem Nutzer einen freien Blick auf die Kühlkanäle des Kühlers erlaubt. Im Inneren der Oberseite befinden sich mehrere RGB-LEDs, welche den Kühler in Betrieb noch mehr in Szene setzen. Auf der Oberseite befinden sich zwei 1/4 “ Gewinde und seitlich geht das RGB-Anschlusskabel ab. Die Unterseite dagegen besteht aus einem Stück vernickelten Kupfer. Die Fläche ist stolze 42 x 58,6 mm groß, daher eignet er sich auch für sehr große Prozessoren wie dem AMD Threadripper. Im Inneren verlaufe Verlaufen 147 Kühlfinnen, welche die Abwärme des Kühlerbodens an das Wasser abgeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i9 7900X
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-Gaming
Arbeitsspeicher 4x Thermaltake WaterRAM RGB DDR4 @3.600 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 Gaming OC
Netzteil Seasonic Focus Plus Platinum 750 Watt
Speicher 1x 512 GB & 1x 1 TB M.2 NVMe
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Kühlung – Radiatoren Front: 1x 420 mm Alphacool NexXxoS ST30
Boden: 1x 360 mm Alphacool NexXxoS ST30
Hinten: 1x 140 mm Alphacool NexXxoS ST30
Kühlung – Kühler Grafikkarte: Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light
Prozessor: Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
Einbau



Der Einbau des Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist auf Mainboard mit dem Sockel 2066 einfach. Es werden lediglich vier Bolzen in die Halterung des Mainboards geschraubt. Den Kühler müssen wir jetzt mit der richtigen Halterung bestücken. Die verschiedenen Halterungen befinden sich jeweils gekennzeichnet in einem eigenen Tütchen. Mit sanfter Gewalt werden beide Hälften der Halterung auf den Kühler geschoben. Anschließend versehen wir den Prozessor mit Wärmeleitpaste, hier nehmen wir die, welche im Lieferumfang enthalten war. Nun wird der Kühler auf die Bolzen geschoben und mittels vierer Daumenschrauben fixiert. Damit sollten die Schrauben erst locker und später über Kreuz fest angezogen werden.

Temperaturen
full

Unseren Intel Core i9 7900X betreiben wir mit einer moderaten Übertaktung von 4,6 GHz auf allen Kernen. Zum Vergleich fügen wir unserem Diagramm zwei weitere CPU-Wasserkühler hinzu – dem Standardmodell von Alphacool, dem Alphacool Eisblock XPX und außerdem noch den älteren Alphacool NexXxoS XP³. Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Die Umgebungstemperatur beträgt während unserer Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Die Grafikkarte wird während der Tests nicht belastet.

Fazit

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist derzeit ab 59,80 Euro im Handel erhältlich. Nutzer mit einem entsprechenden Prozessor erhalten hier den optimalen Kühler. Zumal dieser speziell im Falle der großen Threadripper und der ebenfalls sehr großen Intel Prozessoren mit Sockel 3647 sich sehr gut für deren Kühlung eignet. In unserem Fall schafft es der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light unseren übertakteten Prozessor in Sachen Temperatur auf Kurs zu halten. Um das Ganze abzurunden, verfügt der Kühlkörper über eine schöne aRGB Ausleuchtung. Die klare Oberseite gibt zudem den Blick auf die Kühlfinnen frei. Von uns gibt es an dieser Stelle eine klare Empfehlung für ein Highend Produkt.


Pro:
+ Design
+ Kühlleistung
+ Kompatibel zu AMD und Intel
+ ARGB Beleuchtung


Kontra:
– NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mäuse

ROCCAT Burst Pro

Gaming Mäuse folgen einige Zeit, dem Trend leichter zu werden, so auch die ROCCAT Burst Pro Gaming Maus. Auch diese Maus ist in ihrem Gehäuse durch Bohrungen um einiges an Gewicht erleichtert worden und verfügt über ein weiches Kabel, welche kaum hängen bleiben soll. Doch anders als andere Leichtgewichte ist das Gehäuse der Burst Pro geschlossen. Eine RGB-Beleuchtung rundet das Ganze ab. Für diesen Test hat uns Roccat ein Testmuster zur Verfügung gestellt, welches wir uns nun genauer anschauen wollen.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ROCCAT Burst Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit reichlichen Abbildungen zu uns. Rundum sind das Herstellerlogo und der Modellname zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten finden sich die ersten Informationen zu den Features und technischen Daten.


Inhalt




Neben der eigentlichen Maus, befindet sich folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • Ersatz Mausgleiter
  • Quick Installation Guise

 


Daten

Technische Daten ROCCAT Burst Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
38,7 x 58 x 120 mm (H x B x T)
68 g
Kunststoff
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Mausbeschleunigung
Max. Geschwindigkeit
Lift-Off Distanz/Angle Snipping einstellbar
ROCCAT® Owl-Eye optischer Sensor (basiert auf PMW3389) bis 16.000 dpi
50 g
max. 400 ips
nein
ja/ja
Schalter
Lebensdauer
ROCCAT® Titan Switch Optical
100 Millionen Klicks
Besonderheiten Integrierter Speicher
AIMO Lichtsystem – RGB-Beleuchtung und LED-Lichteffekte
ROCCAT® Swarm Software
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
1.8 m flexibles Kabel
Betriebssystem
Systemanforderungen
Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8
USB 2.0 (oder höher), Internetverbindung
Garantie 2 Jahre


Details




 

Die ROCCAT Burst Pro wirkt in ihrem Design schlicht auf uns. Der mattschwarze Korpus verfügt an den Seiten über ein interessantes Muster. Insgesamt verfügt die Maus über sechs Tasten: linke und rechte Maustaste, zwei Seitentasten, DPI-Schalter und das Mausrad. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden, was auch ein klares Indiz für eine ausschließlich für Rechtshänder gedachte Maus ist. Das Kabel 180 cm lange Kabel ist mit einem Textilmaterial ummantelt, dies nennt der Hersteller Phantom Flex. Es ist im Vergleich zum gummierten Kabel flexibler und leichter.


 

Die ROCCAT Burst Pro verfügt über ein Rückgrat, welches sich gut anfassen lässt und sich gut in die Hand schmiegt. In der Draufsicht sehen wir das Mausrad, welches später teilweise beleuchtet ist, sowie den DPI Wahlschalter und das Herstellerlogo mit Modellbezeichnung.




Die ROCCAT Burst Pro verfügt an der Unterseite über zwei große Gleitflächen. Hier sollte der Nutzer vor der ersten Benutzung aufpassen. Sind die Flächen blau, dann ist noch die Schutzfolie auf den Flächen, um die optimalen Gleiteigenschaften zu erreichen, muss diese zuvor entfernt werden. Mittig ist der optische ROCCAT Owl-Eye Sensor untergebracht, der auf dem PMW3389 basiert und mit 16.000 dpi auflöst. Der Sensor ist präzise und zeigt keine Schwächen. Hinzu kommt eine hohe Abtastrate von bis zu 1000 Hz, die sich über die Software einstellen lässt.


Praxis


Software


 

Die von ROCCAT bekannte SWARM Software darf bei der Burst Pro Gaming Maus nicht fehlen. Hier kann der Nutzer alle relevanten Einstellungen vornehmen und die Beleuchtung den eigenen Wünschen anpassen. Dabei können die Einstellungen in einem von 5 Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden auf der Maus gespeichert, so ist die Software später nicht zwingend erforderlich. Die Software ist allerdings nur teilweise in deutscher Sprache übersetzt. Zwar ist sind die Funktionen verständlich und intuitiv bedienbar, aber hier geht es um das Prinzip – entweder ganz oder gar nicht.


Beleuchtung

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104691-819a6872f759d9a1a69c947286f5b0c7.mp4


Mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt die ROCCAT Burst Pro, wo genau an Material gespart wurde. Das gibt auf dem Schreibtisch einen schönen Effekt. Neben dem Rücken der Maus leuchtet auch das Mausrad ganz den eigenen Wünschen entsprechend.



Ergonomie


Mit 68 Gramm ist die ROCCAT Burst Pro recht leicht. Damit gehört sie zusammen in einer Sparte mit Leichtgewichten wie der Cooler Master MM711 (60 Gramm) oder Xtrfy M4 RGB (69 Gramm). Das macht sich vor allem in hektischen Spiele-Situationen positiv bemerkbar, wenn der Nutzer sich daran gewöhnt hat. Positiv macht sich aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die Gleiteigenschaften durch die großen Pads an der Unterseite und des Phantomflex-Kabels. Die ROCCAT Burst Pro bietet eine symmetrische Form, die jedoch für Rechtshänder ausgelegt ist, da die Sondertasten nicht gespiegelt sind. Die Maus liegt passgenau in unserer Hand, Nutzer mit mittelgroßen Händen sollten keine Probleme haben.



Tasten

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104692-0529044b41c7af1418351c477da9dc46.mp4

Mit dem hier verlinkten Video will der Hersteller unter anderem auf die eigens konstruierten Tasten hinweisen. Die Maustasten sind präzise und verfügen über einen klaren Druckpunkt. Die Titan-Switches, die Roccat verwendet, bieten einen taktilen und knackigen Klickpunkt. Bei schnellen Gefechten bietet die Maus ein spür- und hörbares Feedback. Bei den Titan-Switches handelt es sich um optomechanische Schalter, die besonders widerstandsfähig sein sollen. Roccat gibt hier eine Haltbarkeit von 100 Millionen Anschlägen an.



Fazit

Es gibt viele leichte Gaming Mäuse, doch viele Nutzer schreckt die offene Bauweise ab. Hier könnte die ROCCAT Burst Pro eine Alternative sein, sie wiegt zwar geringfügig mehr, bietet jedoch ein geschlossenes Gehäuse und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Preislich liegt die Maus derzeit bei 59,90 €. Der Sensor arbeitet fehlerfrei und präzise, Gleiches gilt auch für die Tasten. Allerdings könnte der ein oder andere Nutzer sich an der Lautstärke der Tasten stören. Die Verarbeitung und das Design sprechen für sich, auch wenn sich die Maus dadurch nur für Rechtshänder eignet. Von unserer Seite gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr leicht
+ Weiches flexibles Kabel
+ Sehr guter Sensor
+ Schöne Beleuchtung

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Tasten recht laut



Produktseite
Preisvergleich

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Beleuchtung auf Knopfdruck mit Elgato Ring Light

FREMONT, Kalifornien (USA), 22. September 2020 Elgato, ein führender Anbieter von Hardware und Software für Content Creators, hat heute die Einführung von Elgato Ring Light bekannt gegeben, einem neuen kantenbeleuchteten Premium-LED-Panel, das eine hochwertige Beleuchtung ohne Blendeffekte für anspruchsvolle Content Creators bereitstellt. Ring Light hat einen Durchmesser von 17 Zoll (44 cm) und zwei Lichtstreuschichten. Ring Light gibt ein gleichmäßiges, kreisförmiges Leuchten auf zwei unterschiedlichen Lichtstreuschichten ab, die für ein gleichmäßiges Umschließen der Gesichtskonturen sorgen, Schattenbildung verhindern und die Haut vorteilhaft zur Geltung bringen. Elgato Ring Light ist WLAN-fähig und ermöglicht so die einfache Steuerung über eine zugehörige App für iPhone, Android, Mac oder Windows-PCs. Ring Light ist das neueste Angebot aus der Serie an professionellen Home Studio-Produkten von Elgato, zu denen auch die Stream Decks, die Wave-Mikrofone und der Green Screen zählen. Egal ob Sie bereits ein erfahrener Creator sind oder Ihre ersten Schritte wagen – Elgato Ring Light setzt Sie und Ihren Content perfekt in Szene.

Zusammen mit den populären Key Light und Key Light Air bietet Ring Light die gleiche hochwertige und flimmerfreie OSRAM LED-Technologie, mit der Creators auf einfache Weise professionell gestaltete Inhalte produzieren können. Der ultrahelle Output von 2.500 Lumen lässt sich in Schritten von 1% dimmen, sodass die Beleuchtung an jede Umgebung angepasst werden kann. Und dank eines Farbtemperaturbereichs von 2.900 bis 7.000 K sind für den gewünschten Look keine zusätzlichen externen Farbfilter erforderlich. Besonders bemerkenswert sind auch die ikonische Kantenbeleuchtung der Elgato-Architektur und die mehrschichtige Diffusionstechnologie, die für ein Arbeiten ohne Schweißausbruch oder Ermüdung der Augen sorgen.

Elgato Ring Light kann über WLAN mit der kostenlosen Control Center-App auf einem PC oder Smartphone gesteuert werden und bietet zudem Unterstützung für das Elgato Stream Deck, sodass sich das gesamte A/V-Setup per One-Touch-Bedienung der LCD-Tasten steuern lässt. Ring Light kann aber auch manuell über zwei leicht zugängliche Onboard-Tasten geregelt werden, die eine Anpassung von Helligkeit und Farbtemperatur auch ohne Computer oder Smartphone ermöglichen.

Bei Verwendung einer Teleskopstange und einer 3D-Schwenkhalterung können Höhe und Abstrahlwinkel von Ring Light angepasst werden, während die Kamerakugelhalterung mit 1/4-Zoll-Schraube das Anbringen einer Kamera oder das Installieren einer Smartphone-Halterung (wie das separat erhältliche Elgato Phone Grip) erlaubt. Egal welches Setup Sie für Ihre Produktion verwenden, mit Ring Light können Sie den Kamerawinkel unabhängig vom Beleuchtungswinkel einstellen und so die optimale Einstellung für Video oder Streaming finden. Ring Light spart nicht nur Platz, es bleibt mithilfe einer gepolsterten Tischklammer auch sicher an seiner Position. Und dank Kompatibilität mit Multi Mount, dem modularen Rig-System von Elgato, eröffnen sich viele weitere Montageoptionen.

Das Ring Light-Panel ist Teil der wachsenden Angebotspalette an zugänglichen Studio-Beleuchtungslösungen, mit denen Elgato noch mehr Content Creators die Möglichkeit bietet, bei der Produktion ihrer Inhalte mit professioneller Beleuchtung zu glänzen.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Elgato Ring Light ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von Elgato und Corsair erhältlich.

Elgato Ring Light ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR & Elgato-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum Elgato Ring Light erhalten Sie auf der Elgato-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR/Elgato-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Webseiten

Weitere Informationen zu Elgato Ring Light finden Sie unter:

http://elgato.com/ring-light

Video

Das Einführungsvideo zu Elgato Ring Light finden Sie unter folgendem Link:

https://e.lga.to/mediakit-trailer-ring-light

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Xtrfy M4 RGB Gaming Maus im Test

Die Xtrfy M4 RGB folgt dem Trend möglichst leichter und „durchlöcherter“ Mäuse. Auf eine umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet der schwedische Hersteller dennoch nicht. Worauf man jedoch verzichten muss, ist eine Software und die Tatsache, dass die Maus aufgrund der Ergonomie lediglich für Rechtshänder ausgelegt ist. Wir haben uns die Xtrfy M4 in Weiß, welche noch in Hellblau, Pink, Schwarz und Grau erhältlich ist, für euch einmal genauer angesehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unseren Partnern Xtrfy und Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite wird die M4 schön in Szene gesetzt. Der Hintergrund ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten. Rechts oben finden wir das Herstellerloge, links unten die Bezeichnung und das Siegel „Designed in Sweden“. Die Rückseite klärt uns über sämtliche technische Details auf. So sind dort die Maße anhand einer Zeichnung und die verbauten Komponenten aufgedruckt.


 

Die Seiten sind sehr zurückhaltend gestaltet. Die rechte Seite möchte uns „nur“ mitteilen, dass es sich um eine „ultraleichte Konstruktion“, eine ergonomische rechtshändige Form und Komponenten aus der „Pro Klasse“ handelt. Die linke Seite zeigt uns die Maus im seitlichen Profil und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die RGB Beleuchtung.


 

Öffnet man die Verpackung, wird einem die Maus auf einem kleinen schrägen Podest präsentiert. Ein lustiges Gimmick sind die beiden Tasten „Xtrfy“ und „GG“, die man sich auf seine Tastatur montieren kann.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber durchdacht. So gibt es neben einem kleinen Heftchen für die Einstellung der RGB Beleuchtung noch einen Aufkleber und einen neuen Satz Gleitfüße.

 

Daten
Technische Daten – Xtrfy M4  
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 400 – 16000 dpi (8 Stufen)
Maße 120 × 68 × 39 mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Tastenanzahl / Scrolling Oberseite: 4, Unterseite: 2, Linkseitig: 2 / 1x Mausrad
Mikrocontroller ARM 32-bit
Software / Firmwareupdates Nein / Nein
Abfrage / Lift-Off-Abstand 125Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / ~ 1,2 mm
Beleuchtung einstellbare RGB Beleuchtung
maximale Beschleunigung 400 IPS (Inch per Second) bzw. 10,16 Meter pro Sekunde
Material Hartplastik, Beschichtung
Gewicht 69g (ohne Kabel)
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm Xtrfy EZcord Ummantelung
Farbe Weiß
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Unterstützte Griffarten Palm Grip orientiert, Claw Grip möglich
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Bei der Xtrfy M4 stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite der Gaming-Maus natürlich sofort ins Auge. Diese sind aber notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Wie ein rohes Ei muss man die M4 jedoch nicht behandeln, da diese gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.


 

Auf der Unterseite der Xtrfy M4 finden wie den Taster für die verschiedenen DPI Einstellungen, sowie einer direkt darüberliegenden LED, welche uns anhand der Farbe die gewählte DPI anzeigt. Mittig befindet sich der Sensor von Pixart, welcher mit einer maximalen Auflösung von 16.000 DPI arbeitet. Wieder ein kleines Gimmick von Xtrfy ist das aufgedruckte „GLHF“, was man mit „Viel Glück und habt Spaß“ übersetzen kann und bei Gamern sehr häufig genutzt wird. Im rechten Bild kann man bei den Gleitfüßen eine kleine Aussparung erkennen, welche dazu dient, die irgendwann abgenutzten Gleitfüße vorsichtig abhebeln zu können. Dazwischen findet sich der Schalter für die Polling Rate. Dieser gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) die Maus die Informationen weiter an den PC schickt. Die Rate kann von 125 Hz über 500 Hz auf maximal 1000 Hz geändert werden.

 

Praxis



 

Bevor wir die Maus endlich dazu nutzen, wofür sie gebaut wurde, schauen wir uns den Quick Start Guide an. Wie oben im Lieferumfang bereits erwähnt, liefert Xtrfy ein kleines Heftchen mit. Der Hersteller verzichtet auf eine textliche Beschreibung und nutz stattdessen die bildliche Darstellung. Ein Problem ist das nicht, denn die Bilder sind sehr leicht zu verstehen und gut gekennzeichnet. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Tastenkombination gedrückt werden muss, um die Beleuchtung, die Farbe oder die Geschwindigkeit der Effekte wie Atmend, Wellen und Farbschleife zu verstellen.




Zum Test haben wir uns einen „Bruder“, die XG-M2_NIP, aus der Xtrfy Familie, sowie die Corsair Ironclaw RGB zu Hilfe genommen, um in den verschiedenen Szenarien besser vergleichen zu können. Wir nutzen die M4 RGB für alles Mögliche wie Office Anwendungen, zur Bildbearbeitung und natürlich zum Zocken, wie. z.B. GTA 5 oder CS:GO.


 

Am Anfang denkt man vielleicht: „Löcher in einer Maus, ob das so toll ist?“ Ja, wenn man ein Fan von bunter RGB Beleuchtung oder einer extrem leichten Maus ist. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an, nichts klappert oder knarzt trotz deutlicher Materialreduzierung. Dank der ergonomischen Form, liegt sie super in der Hand und gerät teilweise, natürlich auch durch das geringe Gewicht, fast in Vergessenheit bei der Arbeit. Die Löcher haben aber auch eine Schattenseite. Dadurch ist die Maus natürlich sehr offen. Xtrfy gibt jedoch an, dass die M4 RGB Spritzwasser- und Staub geschützt ist. Auf lange Sicht bedarf es dann aber doch mehr Pflege, als bei einer herkömmlichen Maus.


 

Wirklich schön in Szene gesetzt, durch die farbenfrohe Beleuchtung und die in Weiß gehaltene Platine, ist das Innere der Maus. Auch hier merkt man die Liebe zum Detail, wie auch beim „GLHF“ Schriftzug auf der Unterseite.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben.



Fazit

Xtrfy bietet mit der M4 RGB eine ergonomisch gute Palm-Grip-Maus mit sehr niedrigem Gewicht an. Die Maus fühlt sich so leicht an, dass man während der Nutzung fast vergessen könnte eine Maus in der Hand zu haben. Doch durch die gute Ergonomie ist es nicht automatisch eine gute Maus. Die Tasten lassen sich sehr angenehm drücken, nichts klappert oder wackelt. Auch ungewollte Doppelklicks konnten wir nicht feststellen. Da es keine Gummiflächen an den Seiten gibt, ist die Maus ein wenig „rutschig“, hier wäre eventuell hilfreich, wenn die Oberfläche an den Seiten etwas rauer ausfallen würde. Was uns jedoch fehlt, ist eine Software um z.B. die DPI besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, da die Schritte doch sehr grob gewählt wurden. Auch lassen sich keine eigenen Tastenzuweisungen anlegen. Die per Tastenkombination umfangreiche, leicht konfigurierbare und toll leuchtende RGB-Beleuchtung gleicht das leider nicht aus. In Spielen wie z.B. CS:GO kann man die Mauseinstellung noch weiter einstellen, aber in dieser Preisklasse wäre wünschenswert, dies direkt über eine Software voreinzustellen und je nach Spiel die angepassten Einstellungen zu laden. Positiv zu erwähnen sind die guten Gleiteigenschaften der M4 RGB, sowie das flexible Kabel mit seiner Stoffummantelung (Xtrfy EZcord). Wir können die Xtrfy M4 trotz kleiner Defizite klar empfehlen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Kabel sehr flexibel

Kontra:
– Keine Software
– Glatte Oberfläche
– Anfällig für Staub und Schmutz



Wertung: 8,5/10

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