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ASUS kündigt BIOS-Updates für AMD Zen 3 an und stellt drei neue Mainboards vor

Ratingen, Deutschland, 12. Oktober 2020 — ASUS kündigte heute drei Gaming-Mainboards – Republic of Gamers (ROG) Crosshair VIII Dark Hero, TUF Gaming X570 Pro (WiFi) und ROG Strix B550-XE Gaming WiFi – an, die für Builds mit den neuesten AMD® Prozessoren mit Ryzen™ Zen 3-Architektur entwickelt wurden. Zusätzlich zu den brandneuen X570- und B550-Mainboards sind alle Mainboards der ASUS 500er-Serie (X570, B550 und A520) für AMD Ryzen Zen 3-Prozessoren vorbereitet.

 

ROG Crosshair VIII Dark Hero

Die AMD X570-Plattform bietet umfangreiche PCI Express® 4.0-Konnektivität, die für die neuesten Grafikkarten und SSDs prädestiniert ist. Die große Bandbreite des Chipsatzes erfordert eine robuste Kühllösung, um eine dauerhafte Leistung zu erzielen. Diese Herausforderung wird in der Regel durch eine gezielte Kombination eines Kühlkörpers mit einem eingebetteten Lüfter bewältigt, der sich bei Bedarf dreht. Das ROG Crosshair VIII Dark Hero ist das erste ASUS X570-Board, das ein vollständig passives Kühldesign implementiert, das einen beträchtlichen Kühlkörper aufweist, der sich von der Chipsatz-Zone bis in den Zwischenraum der PCIe-Steckplätze erstreckt. Die zusätzliche Oberfläche trägt dazu bei, die Temperatur selbst dann unter Kontrolle zu halten, wenn das Mainboard vollständig mit Hardware bestückt ist, und schafft so eine hervorragende Grundlage für PC-Enthusiasten.
Die integrierte Stromversorgung wurde ebenfalls verbessert, um AMD-CPUs der nächsten Generation für den Sockel AM4 effizient zu betreiben. Das CPU VRM verfügt über 16 TI-Leistungsstufen (90 Ampere), die in einer Team-Topologie angeordnet sind, die besonders gut auf die Lasttransienten reagiert, die von Mehrkern-CPUs beim Übergang zwischen Lastzuständen erzeugt werden.

Wie der Name schon sagt, hat das Crosshair VIII Dark Hero im Vergleich zu den ROG X570-Boards der ersten Generation eine subtile ästhetische Umgestaltung erfahren. Die dezent schwarze Oberfläche bildet einen auffälligen Kontrast zu der Aura-RGB-LED-Beleuchtung hinter dem ROG-Logo auf dem Chipsatz-Kühlkörper und der Abdeckung der Anschlussblende, während ein Dark Hero-Schriftzug in der Mitte der Platine ein klares Statement abgibt.
Die beiden primären PCIe 4.0 x16-Steckplätze sind mit dem SafeSlot-Design verstärkt, um schwergewichtige Grafikkarten zu stützen. Daneben befinden sich zwei PCIe 4.0 x4 M.2-Steckplätze, die für die schnellsten NVMe-SSDs auf dem Markt geeignet sind.

Das rückseitige Anschlusspanel ist ebenso bereit für einen Vollausbau. Eine Vielzahl von USB 3.2 Gen 2-Ports (sieben Typ-A-, ein USB Typ-C®-Port) stehen für Hochgeschwindigkeitsperipheriegeräte zur Verfügung, während der Intel WiFi 6 AX200-Adapter, 2.5G- und Gigabit-Ethernet-Buchsen die schnellste Konnektivität für Spiele gewährleisten. Die Audiofunktionen werden vom SupremeFX S1220-Codec übernommen, der in Verbindung mit einem ESS ES9023 DAC für die Ausgänge an der Vorderseite für eine gestochen scharfe und klare Ausgabe sowohl in Stereo als auch in Surround-Sound für Musik und Spiele sorgt. Außerdem gibt es einen USB 3.2 Gen 2-Frontpanel-Anschluss, um die neuesten Gehäuse zu unterstützen.

Das Crosshair VIII Dark Hero bietet eine Reihe von Enthusiastenfunktionen für Übertakter, die die Chips bis an die Grenze ausreizen wollen. Dedizierte Knöpfe zum Löschen der CMOS-Einstellungen und Aktivieren des BIOS FlashBack™ befinden sich auf dem vorinstallierten I/O-Schield, um den Benutzern die volle Kontrolle über ihr System zu geben.

 

TUF Gaming X570-Pro (Wi-Fi)

Die beim TUF Gaming X570-Pro (WiFi) eingesetzte verbesserte Stromversorgungslösung verfügt über 12 + 2 DrMOS-Leistungsstufen, ein sechslagiges PCB, ProCool-Anschlüsse, TUF-Komponenten in Militärqualität und dem Digi+ VRM, um maximale Langlebigkeit zu gewährleisten. Es bietet umfassende Kühlungsfunktionen, einschließlich dedizierter Kühlkörper für den Chipsatz, VRM und M.2-Steckplatz sowie Hybrid-Lüfteranschlüsse und die Fan Xpert 4 Software.
Umfassende Konnektivität wird durch die zwei PCI Express 4.0 M.2-Steckplätze und USB 3.2 Gen 2 Typ-C- (1 x hinten, 1 x vorne) und Typ-A-Anschlüsse gewährleistet. Dieses Mainboard wurde entwickelt, um das Beste aus Spielen herauszuholen, und enthält außerdem onboard Intel 2.5G Ethernet, Intel WiFi 6, Bluetooth® 5.1 sowie TUF LANGuard und TurboLAN-Technologie für einen zusätzlichen Schub.

Der Realtek S1200A Codec bietet unverfälschten Klang mit einem beispiellosen Signal-Rausch-Abstand (SNR) von 108 dB für Stereo-Line-Out und 103 dB SNR für Line-In. Darüber hinaus sorgt das eingebettete AI-Mikrofon mit Rauschunterdrückung für kristallklare Sprachkommunikation im Spiel. Das exklusive DTS Custom bietet akustische Positionsbestimmungen über Stereokopfhörer, um Gamern während des Spiels einen zusätzlichen Vorteil zu bieten.

 

ROG Strix B550-XE Gaming WiFi

Das neue Flaggschiff der B550 Mainboard-Reihe, das ROG Strix B550-XE Gaming, sorgt mit seinen 16 integrierten TI 90 Ampere Leistungsstufen (identisch mit dem ROG Crosshair VIII Dark Hero) für mehr Leistung, um Prozessoren der aktuellen und nächsten Generation mit AMD Zen 3 Architektur anzutreiben.
Das Strix B550-XE Gaming verfügt über eine umfassende Kühlung, einschließlich aktiv gekühlter VRM-Kühlkörper mit einer verbindenden Heatpipe und einer integrierten Aluminium I/O-Abdeckung, sowie ein hochwertiges Thermal-Pad für eine bessere Wärmeübertragung. Es gibt dedizierte Kühlkörper für die zwei M.2-Steckplätze sowie eine gebündelte Hyper M.2 x16 Gen 4-Karte mit einem voll abgedeckten Kühlkörper und integriertem Lüfter.
Darüber hinaus umfasst Strix B550-XE Gaming 2.5G Intel Ethernet, Intel WiFi 6 AX200, sechs M.2-Steckplätze (vier auf der Hyper M.2 x16-Karte) und BIOS FlashBack.
 

BIOS-Updates für AMD Ryzen Zen 3

Alle Mainboards der ASUS 500er-Serie (X570, B550 und A520) sind optimiert und bereit für AMD Ryzen Zen 3 Prozessoren. ASUS ist bestrebt, die beste BIOS-Unterstützung zu bieten, und wird das BIOS weiter optimieren, um die beste Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu bieten. Eine vollständige Liste finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
 
 
 

Modellname
ROG CROSSHAIR VIII FORMULA
ROG CROSSHAIR VIII HERO (WIFI)
ROG CROSSHAIR VIII DARK HERO
ROG CROSSHAIR VIII HERO
ROG CROSSHAIR VIII IMPACT
ROG STRIX X570-E GAMING
ROG STRIX X570-F GAMING
ROG STRIX X570-I GAMING
TUF GAMING X570 PRO (WIFI)
TUF GAMING X570-PLUS (WIFI)
TUF GAMING X570-PLUS
Pro WS X570-ACE
PRIME X570-PRO
PRIME X570-P
PRIME X570-PRO/CSM
PRIME X570-P/CSM
ROG STRIX B550-XE GAMING WIFI
ROG STRIX B550-E GAMING
ROG STRIX B550-F GAMING (WIFI)
ROG STRIX B550-F GAMING
ROG STRIX B550-A GAMING
ROG STRIX B550-I GAMING
TUF GAMING B550-PLUS (WIFI)
TUF GAMING B550-PLUS
TUF GAMING B550M-PLUS (WIFI)
TUF GAMING B550M-PLUS
PRIME B550-PLUS
PRIME B550M-A (WIFI)
PRIME B550M-A
PRIME B550M-K
PRIME B550M-A AC
PRIME B550M-A (WIFI) / CSM
PRIME B550M-A/CSM
PRIME B550M-K/CSM
TUF GAMING A520M-PLUS
PRIME A520M-A
PRIME A520M-A/CSM
PRIME A520M-E
PRIME A520M-E/CSM
PRIME A520M-K
PRIME A520M-K/CSM
Pro A520M-C/CSM

 

BIOS-Version / voraussichtliches Veröffentlichungsdatum
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ASUS kündigt neues Lineup von ROG Strix, TUF Gaming und Prime B450 Mainboards an

Ratingen, der 30. September 2020 — ASUS kündigte heute eine neue Reihe von B450-Mainboards an, die auf der AMD Sockel AM4-Plattform basieren. ASUS steigert den Nutzen und die Flexibilität dieser Plattform mit einer überarbeiteten Produktreihe von B450-Mainboards, die für PC-Bauer aller Erfahrungsstufen zugeschnitten sind, die nach großartiger Leistung zu einem attraktiven Preis suchen.
Jedes aufgefrischte ASUS B450-Mainboard enthält jetzt die BIOS FlashBack™ Funktion für einfache Firmware-Upgrades ohne Prozessor und Firmware-Chips mit hoher Kapazität für die umfangreichste AMD Ryzen™ Prozessorunterstützung. Die Mainboard-Produktpalette umfasst zusätzliche RGB-LED-Header bei ausgewählten Modellen, rauschunterdrückende KI-Mikrofonsoftware und Kompatibilität mit dem ASUS Armoury Crate-Systemmanagement-Tool zur Konfiguration von Aura Sync-Beleuchtung und Systemparametern.
Die neuen ASUS B450-Mainboards bieten PC-Selbstbauern mehr Flexibilität bei der Konfiguration ihres nächsten AMD Ryzen-Build, mit der Option, sich für einen schnelleren Prozessor, eine leistungsstärkere Grafikkarte, ein größeres, zukunftssicheres Netzteil oder eine leisere, robustere CPU-Kühlung zu entscheiden. Die Mainboards können sowohl die aktuellen Prozessoren der Ryzen 3000-Serie als auch die Ryzen-Prozessoren der ersten und zweiten Generation im AM4-Sockel aufnehmen.

 

ROG Strix B450-F Gaming II

Das ROG Strix B450-F Gaming II erhält mit dieser neuesten Aktualisierung einen ziemlichen Schub. Das VRM verfügt jetzt über ein diskretes 8+4-MOS-Design, bei dem die einzelnen VRM-Komponenten zwischen einem verbesserten Kühlkörper mit hochwertigen Wärmepads und einer völlig neuen Backplate angeordnet sind, die ein integraler Bestandteil des Stromversorgungs-Kühlsystems ist.
Die vier RAM-Slots neben dem CPU-Sockel fassen bis zu 128 GB RAM und können mit Geschwindigkeiten von bis zu 4400 MHz übertaktet werden. Die zwei M.2-Steckplätze ermöglichen eine beträchtliche Speicherkapazität und sogar NVM Express™ RAID-Arrays. Der Haupt-M.2-Slot verfügt jetzt über einen Aluminium-Kühlkörper zur Kühlung von Hochleistungs-SSDs. Dieses Board enthält zwar kein integriertes WiFi, aber einen E-Key-M.2-Sockel für ein einfaches WiFi-6-Netzwerk-Upgrade.
Am rücksetigen Anschlusspanel befinden sich acht USB-Anschlüsse, darunter zwei superschnelle 10-Gbit/s-USB-3.2-Gen-2-Anschlüsse vom Typ A und ein USB-3.2-Gen-1-Anschluss vom Typ C. Ein USB-Port ist für die Nutzung von BIOS-FlashBack vorgesehen, so dass ein Firmware-Upgrade oder Reflash mit nicht mehr als einem Netzteil und einem USB-Stick möglich ist.
Das Strix B450-F Gaming II sieht auch gut aus. Sein schwarzes PCB wird durch Cybertext-Motive und helle Akzente auf dem I/O-Schild und dem Chipsatz-Kühlkörper aufgewertet. Schwarz und Weiß sind beide ausgezeichnete Grundfarben für zusätzliche Beleuchtung. Das Mainboard verfügt über zwei Standard-RGB-LED-Streifen-Header sowie einen adressierbaren Header mit latenzarmer Funktionsweise und vorkonfigurierten Einstellungen. Die Software ASUS AI Noise-Canceling Microphone reduziert effizient die Umgebungsgeräusche bei Bürobesprechungen, Online-Kursen und Spielen.

 

TUF Gaming B450-Plus II

Das TUF Gaming B450-Plus II verfügt über vergrößerte Kühlkörper, die auf einem verbesserten 8+2-Leistungsstufen-VRM angeordnet sind, um den Anforderungen der leistungsfähigeren Ryzen-Chips gerecht zu werden.
Dieses Full-Size-ATX-Board verfügt über einen zusätzlichen M.2-Steckplatz, so dass Benutzer zwei SSDs für superschnellen Datenspeicher installieren können. Das Anschluss-Cluster bieetet USB 3.2 Gen 2 Typ-C- und Typ-A-Ports.
Benutzer, die keine dedizierten Grafikkarten benötigen, können das TUF Gaming B450-Plus II mit einer Ryzen APU mit integrierter Vega-Grafik mit DisplayPort-Ausgang für hochauflösende Monitore koppeln. Ästhetisch bietet das TUF Gaming B450-Plus II auffällige schwarz-gelbe Streifen mit zwei RGB-LED-Streifen-Anschlüssen für zusätzliche Anpassungsoptionen.

 

TUF Gaming B450M-Pro II

Mit seinem MicroATX-Formfaktor ist das TUF Gaming B450M-Pro II ideal für kompakte PC-Systeme. Wie das oben erwähnte größere TUF Gaming B450-Plus II Mainboard verfügt das TUF Gaming B450M-Pro II über einen DisplayPort-Ausgang, USB 3.2 Gen 2 Typ-C- und Typ-A-Anschlüsse und zusätzliche USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse.
Die TUF Gaming DNA dieses Boards erstreckt sich über zwei PCI Express® 3.0 x16 Steckplätze, von denen einer durch eine SafeSlot-Metallummantelung verstärkt ist. Große Kühlkörper auf der Oberseite des VRM sorgen auch bei starker CPU-Belastung für Kühlung. Die vier DIMM-Steckplätze können kompatiblen DDR4-Speicher auf bis zu 4400 MHz beschleunigen, und auf Wunsch können Anwender bis zu 128 GB RAM installieren. Außerdem gibt es zwei M.2-Steckplätze für PCIe-SSDs.
 

TUF Gaming B450M-Plus II

Das TUF Gaming B450M-Plus II rundet die überarbeitete Produktpalette von TUF Gaming B450 ab. Dieses Board ist die ideale Option für Nutzer, die nach Wertigkeit und Zuverlässigkeit verlangen.
Der PCIe x16-Hauptsteckplatz ist mit der ASUS SafeSlot-Technologie verstärkt, so dass er für die schwersten Grafikkarten geeignet ist. Der M.2-Sockel ist mit vier PCIe 3.0-Lanes verbunden, um NVMe-SSDs zu unterstützen. Ein RGB-LED-Header und Aura Sync-Unterstützung ermöglichen weitere visuelle Anpassungen.
Das TUF Gaming B450M-Plus II enthält eine Fülle praktischer Softwarefunktionen: BIOS FlashBack sorgt für problemlose Firmware-Updates, AI Noise-Canceling Microphone Software sorgt jederzeit für klare Kommunikation, während Turbo LAN Traffic Shaping-Tools Gaming-Pakete für den niedrigsten Ping priorisieren. Dank der Armoury Crate können Benutzer den Systemstatus und die Anpassung aus einer Hand abrufen.
 

Prime B450M-A II

Das Prime B450M-A II verbindet umfassende Funktionalität mit einem kompakten und unauffälligen Design. Sein VRM befindet sich unter einem Kühlkörper, um einen zuverlässigen Betrieb mit einer breiten Palette von Ryzen-CPUs zu gewährleisten. Vier DIMM-Steckplätze nehmen bis zu 128 GB DDR4-Speicher auf, und der M.2-Slot wird durch sechs SATA-Anschlüsse für vielseitige Datenträgerkonfigurationen ergänzt.
Das Backpanel verfügt über moderne USB 3.2 Gen 2-Ports für 10 Gbps-Übertragungen und einen USB 3.2 Gen 1-Header für schnelle Frontpanel-Konnektivität. BIOS FlashBack macht sowohl den Einbau als auch die Wartung dieses Boards einfacher. Ein 256-Mb-Firmware-Chip ermöglicht zukünftige Upgrades und eine breite CPU-Unterstützung.
Ein RGB-LED-Streifen-Header mit Aura-Sync-Unterstützung ist für Anwender verfügbar, die ihrem Build einen gewissen Stil verleihen möchten. Die zuverlässige Kühlung wird durch die Fan Xpert 2+ Logik, drei 4-Pin-PWM-Anschlüsse und den Überstromschutz des Lüfters gewährleistet. Benutzer können das Armoury Crate Utility aufrufen, um ihr Prime B450M A II-betriebenes System einfach zu konfigurieren.
 

Prime B450M-K II

Das Prime B450M-K II beschränkt sich auf das Wesentliche, um ein unkompliziertes, zuverlässiges Mainboard zu liefern. Budgetfreundliche Builds für den allgemeinen Gebrauch, Heimkino-oder sogar Gaming-PCs können von der Einfachheit und Erschwinglichkeit dieses Modells profitieren.
Sein Digi+ VRM treibt Ryzen-CPUs der Einstiegs- bis Mittelklasse an. Insgesamt 64 GB RAM können in die beiden Steckplätze dieses Boards gesteckt werden, und der Haupt-PCIe-Steckplatz ist mit SafeSlot Core strukturell verstärkt. Eine M.2-SSD kann mit bis zu vier weiteren SATA-Geräten ergänzt werden.
Das aufgerüstete Backpanel verfügt jetzt über einen HDMI-Anschluss für eine breitere Bildschirmkompatibilität. Die BIOS FlashBack-Unterstützung wird mit einem 32 MB-Firmware-Chip gepaart, um die CPU-Kompatibilität zu maximieren, und Selbstbauer erhalten einen internen Anschluss für zwei USB 3.2 Gen 1-Ports am Frontpanel. Darüber hinaus erleichtert die Software Armoury Crate die Konfiguration und Abstimmung aus einer Hand.
 

Preise und Verfügbarkeit

Die neue ASUS B450 II Serie ist ab Anfang Oktober in Deutschland und Österreich verfügbar.
Die unverbindlichen Preisempfehungen lauten:
ROG STRIX B450-F GAMING II   129,00 €
TUF GAMING B450-PLUS II   109,00 €
TUF GAMING B450M-PRO II   106,00 €
TUF GAMING B450M-PLUS II   100,00 €
PRIME B450M-A II   80,00 €
PRIME B450M-K II   73,00 €

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock Phantom Gaming ITX/TB3 im Test

Mit dem ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 wird es heute bei uns mal wieder Mini, denn das kleine Mini ITX Mainboard birgt viele Funktionen auf engsten Raum. Der größte Rumpf dabei ist die Thunderbolt 3.0 Schnittstelle, welche bis zu 40 Gbit/s übertragen kann. Optisch ist das Mainboard an das Design der ASRock X570 Phantom Gaming X angelehnt. Das ist natürlich noch nicht alles, was das Mainboard ansonsten noch zu bieten hat. ASRock hat uns für diesen Test ein entsprechendes Mainboard zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Bei der Verpackung des ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 erwarten uns keine Überraschungen. Das Design der Verpackung wirkt vertraut auf uns. Denn während auf der Vorderseite das große Logo der Phantom Gaming Serie und nur klein das Hestellerlogo sowie Modellbezeichnung prangt – befinden sich auf der Rückseite die meisten technischen Daten.

Inhalt

 

Beim Lieferumfang des ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 erwartet uns eine Minimalausstattung bestehend aus zwei SATA Kabeln, M2 Montageschraube, WLAN Antenne, eine DVD mit Treibern und Dokumentationen sowie eine Postkarte.

Daten
ASRock Phantom Gaming ITX/TB3  
Mainboard-Format Mini ITX (170 x 170 mm)
CPU-Sockel AM4 (Raven Ridge, Pinnacle Ridge & Matisse) mit Intel-LGA115x-Befestigungslöchern
Chipsatz AMD X570
Phasen/Spulen 11 Phasen (10x CPU, 1x RAM)
Speicher 2x DDR4 (Dual-Channel)
max. 4.533 MHz mit Ryzen-3000-Serie
max. 3.600 MHz mit Ryzen-2000-Serie
Speicher max. max. 64 GB (mit 32-GB-UDIMMs), ECC-Support
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
1x 8-Pin EPS12V
PCI-Express 1x PCIe 4.0/3.0 x16 (x16) über CPU (PCIe 4.0 nur mit Ryzen 3000)
Anschlüsse Laufwerke 4x SATA 6GBit/s über AMD X570
1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0/3.0 x4 über CPU
Anschlüsse USB CPU: 2x USB 3.2 Gen1 (2x extern), 2x USB 3.2 Gen2 (2x extern)
Chipsatz: 2x USB 3.2 Gen1 (2x intern), 2x USB 2.0 (2x intern)
Thunderbolt: USB 3.2 Gen2 (Typ-C)
Anschlüsse Video 1x HDMI 2.0 Output
1x DisplayPort 1.4 Input
WLAN/Bluetooth WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax über Intel Wi-Fi 6 AX200, Dual-Band, bis 2,4 GBit/s, Bluetooth 5.0
Thunderbolt Thunderbolt 3.0 über Intel JHL7340 mit 40 GBit/s, USB 3.2 Gen2 mit 10 GBit/s
Anschlüsse Netzwerk 1x RJ45, Intel I211-AT Gigabit-LAN
Anschlüsse Audio 8-Channel Realtek ALC1220 Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
Beleuchtung RGB-LEDs: Rückseite PCIe-Slot
1x RGB-Header
1x addr. RGB-Header
Anschlüsse Lüfter 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin CPU-FAN/Water-Pump-Header
1x 4-Pin Chassis-FAN/Water-Pump-Header
Onboard Tasten CMOS Clear
Garantie 3 Jahre

Details

Übersicht

 

Über den X570-Chipsatz findet ihr bereits viele Beiträge in unserem Portal. Die wichtigste Neuerung ist das PCI-Express 4.0 Feature, welches mit diesem Chipsatz Einzug in das Desktop-Segment hält. Und natürlich hat sich auch bei den Lanes etwas getan, denn statt acht sind es nun sechszehn Lanes, von denen sich zwölf individuell vom Hersteller verteilen lassen. Die Anbindung zwischen CPU und Chipsatz erfolgt über einen Down- und Uplink mit PCIe 4.0 x4 (AMD Ryzen 3000er Serie). Dabei wurde aber darauf geachtet, dass die Plattform abwärtskompatibel zur AMD Ryzen 2000er Serie ist. Dann allerdings, muss der Nutzer auf das neue Feature verzichten und arbeitet weiterhin mit PCIe-3.0 x4.

Kommen wir zum ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 zurück. Dies kommt im typischen vierfarbigen Phantom Gaming Design. Besonders dominant ist hier die Abdeckung der I/O-Sektion und der abgeschrägte Chipsatzkühler. Der Kühler ist über eine Heatpipe mit dem Kühler der Spannungsversorgung verbunden. Dieser steht etwas unterhalb der I/O Abdeckung hervor. Unter dem Gitter befindet sich ein kleiner Lüfter, der bei Bedarf den Kühler mit Frischluft versorgt. Kennern wird aufgefallen sein, dass dieses Mainboard über eine CPU-Kühler-Aufnahme -wie bei Intel LGA115X Mainboards- verfügt. Für ein Mainboard dieser Größe fällt die Anzahl an internen Anschlüssen üppig aus.

Wer den M.2 SSD Slot vermisst, wird diesen erst finden, wenn er das Mainboard dreht, denn aus Platzmangel befindet sich dieser auf der Rückseite. Dafür passen hier nur SSD mit einer Länge von 80 mm. Längere oder kürzere SSD passen nicht, was aber auch kein Problem ist, da die 80 mm Länge die Gängigste ist. Am unteren Rand finden wir außerdem die RGB Hintergrundbeleuchtung, die sich später per Software anpassen lässt.

Anschlüsse



Auf der Rückseite sind die wichtigsten Anschlüsse zu finden. Von links nach rechts finden wir zunächst einen PS/2 sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Dann folgen die beiden Anschlüsse für die WLAN-Antenne, ein Displayport sowie ein HDMI-Anschluss. Dazwischen liegt ein Button zum Zurücksetzen des CMOS. Dies ist praktisch, da wir für einen Reset nicht erst das Gehäuse öffnen müssen. Als Nächstes folgen drei USB 3.2 Anschlüsse, wobei einer als Typ-C ausgeführt ist. Dahinter verbirgt sich ein Thunderbolt 3 Anschluss. Eine RJ45 Gigabit Netzwerkbuchse, fünf analoge Ein- bzw. Ausgänge sowie ein digitaler Ausgang runden das Ganze ab. Eine gute Sache ist, dass das I/O Schild fest mit dem Mainboard verbunden ist und somit nicht beim Einbau vergessen werden kann (was nicht selten passiert und dann für Frust sorgt).


 

Vom ASRock X570 Phantom Gaming ITX gehen seitlich vier SATA 6 Gbit/s Anschlüsse ab. Damit ist ein sauberes Verlegen der Kabel möglich. Für den daneben liegenden USB 3.0 Header wünschen wir uns auch eine abgewinkelte Variante, da es so etwas unpraktisch ist.

Das Mainboard verfügt über einen PCI Express 4.0 x16 Slot, der unten auf der Platine mit einer Metallverstärkung versehen ist. Der Chipsatz befindet sich an einer ungewöhnlichen Stelle direkt über dem PCIe x16-Steckplatz in der Mitte der Platine. Er ist groß und könnte in Verbindung mit einigen CPU-Kühlern im Wege stehen.

Teardown

 

Beim ASRock X570 Phantom Gaming ITX sind der PCH-Kühlkörper und ein Teil der VRM-Kühlung in der Nähe der I/O-Panel-Abdeckung über eine Heatpipe miteinander verbunden. Der Rest der Spannungsversorgung (vier Spulen nebst Spannungswandler) werden über einen kleinen Kühlkörper im Zaun gehalten.


 

Für die Spannungsversorgung sind insgesamt zehn Spulen verbaut. Davon sind acht für die VCore und zwei Stück für die CPU-SoC-Spannung zuständig. Bei den MOSFETs kommen welche vom Typ ISL99227 mit je 60 A zum Einsatz. Die Funktion des PWM-Controllers übernimmt ein ISL69147, da dieser aber nicht alle zehn Spulen direkt ansprechen kann, befinden sich auf der anderen Seite des Mainboards vier ISL6617A Phasendoppler. Es handelt es sich also eher um eine 4+2 Versorgung. Die CPU erhält ihren Strom über einen entsprechenden 8-Pin-EPS12V-Anschluss.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard ASRock X570 Phantom Gaming ITX
Prozessor AMD Ryzen 3 – 3200G
AMD Ryzen 5 – 3600
Prozessorkühler Cooler Master G200P
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Fractal Design Era
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des ASRock X570 Phantom Gaming ITX bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund der Tatsache dass der Ryzen 5 3600 erst sehr spät bei uns eintreffen sollte, wird hier auch der Ryzen 3 – 3200G mit aufgeführt. Die Screenshots des BIOS/UEFI sind mit diesem Prozessor entstanden. Die Leistungstests dagegen sind mit dem Ryzen 5 – 3600 durchgeführt. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI



 

Wie wir es von ASRock gewohnt sind, überwiegen wieder die Farben Schwarz/Rot/Grau im Hintergrund mit weißer Schrift. Wir haben als Anwender die Möglichkeit festzulegen, welcher Reiter uns beim Aufrufen der BIOS/UEFI-Oberfläche angezeigt werden soll. Unter dem Reiter „OC Tweaker“ finden wir die Overclocking-Funktionen. Dabei sind die unterschiedlichen Funktionen in drei Menüpunkte aufgeteilt: CPU Configuration, DRAM Configuration und Voltage Configuration. Alle gewählten Einstellungen können auf insgesamt fünf verfügbaren Speicherplätzen gespeichert werden. Die Profile lassen sich auf einen USB-Stick exportieren und bei Bedarf wieder ins BIOS/UEFI importieren. Auf der „Advanced“-Seite können wir auf die Einstellungen zugreifen, die sich auf die Onboard-Komponenten beziehen.

Bei den Tools bekommen wir die Möglichkeit die RGB Beleuchtung des Mainboards sowie die der RGB Header zu steuern. Zusätzlich finden wir das SSD-Secure-Erase und NVMe-Sanitization-Tool. Der Hardware-Monitor gibt einen Überblick über die aktuelle CPU- und Mainboard-Temperatur, über diverse Spannungen und Drehzahlen der Lüfter und Einstellung. Weiter folgt der Reiter „Security“, bei dem wir das BIOS/UEFI z.B. mit einem Kennwort schützen können, um unbefugten Zugriff vorzubeugen. Die Boot-Settings sind ebenfalls separat aufgeführt. Auf dieser Seite können die Boot-Prioritäten und andere zum Start relevante Einstellungen festgelegt werden. Schlussendlich sind noch die beiden Punkte „Boot“ und „Exit“ vorhanden. Das BIOS bzw. UEFI ist verständlich und nachvollziehbar aufgebaut. Es lässt sich gut mit Maus und/oder Tastatur bedienen. Hier finden wir keinen negativen Punkt.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.623 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 489 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Cooler Master G200P bis zu 76 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition. Hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, jedoch werden wir von dem 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.797 MB/s im sequenziellen Lesen und 986 MB/s beim sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend. Damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

In Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS. Im Benchmark von Shadow of the Tomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 53 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene und es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele, kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüftersteuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs, sowie der Chipsatz werden mit unter 60 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests still stehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 ist derzeit ab 223,80 € im Handel erhältlich. Das Mainboard verfügt über eine gute Kühlung der Spannungswandler und bietet dem Nutzer zahlreiche Anschlüsse. Nur beim M.2 Slot gibt es nur einen einzigen auf der Rückseite. Auch bei den Einstellungen zum Übertakten von Prozessor und Speicher lässt es kaum einen Wunsch offen. RGB Enthusiasten werden sich freuen, dass sowohl ein 3-Pin 5 Volt aRGB als auch ein 4-Pin 12 Volt RGB Header vorhanden sind. Von unserer Seite aus gibt es eine Empfehlung.

Pro:
– Verarbeitung
– Viele Anschlüsse
– PCIe 4.0 an 16x Slot & M.2 Slot
– WLAN-ax und Bluetooth 5.0
– Thunderbolt 3.0
– Gute Leistung

Kontra:
– Hoher Preis
– Wenige USB Anschlüsse
– Nur einen M.2 Slot auf der Rückseite

 



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COMBO PI BIOS-UPDATES für Mainboards der AMD 500er-Serie verfügbar

Taipeh / Frankfurt am Main, 04.09.2020 – MSI, einer der weltweit führenden Hersteller von Gaming-Hardware, veröffentlicht optimierte BIOS-Updates für die Mainboards der AMD X570-, B550- und A520-Serie. Das Combo PI V2 1.0.8.1 BIOS für einige B550-Modelle kann ab sofort heruntergeladen werden. Die BIOS-Updates für weitere B550-Mainboards sowie die X570- und A520-Mainboards folgen bis Ende September.

Die wichtigsten Highlights der neuen BIOS-Version:

– Bessere Speicherkompatibilität

– Bessere Übertaktungsfähigkeit des Speichers

– Eindämmung des Problems beim Aufwachen aus dem S3-Ruhezustand

– RAID-Problem der B550-Plattform behoben

– Unterstützt jetzt die UMA-Einstellung für Ryzen™ 4000 G-Serie (Renoir)-Prozessoren

 

*Downloaden und installieren Sie das neueste BIOS mit M-Flash oder BIOS-Flashback, um betroffene Modelle zu aktualisieren.

**Vergewissern Sie sich, dass Sie immer das neueste BIOS von den entsprechenden Produktseiten von msi.com herunterladen.

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MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI im Test

Wer ein kleines potentes System aufsetzen will, greift auf Mini-ITX Mainboards wie das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI zurück. Es ermöglicht dem Nutzer die Nutzung moderner AMD Prozessoren und viele Freiheiten in den Einstellungen. Natürlich darf auch das Design nicht zu kurz kommen. Wir testen heute dieses Mainboard in Verbindung mit einem AMD Ryzen 5 3600 – das Mainboard hat uns MSI zur Verfügung gestellt.

Erster Eindruck & Teardown

Daten

Technische Daten – MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI  
Unterstützte Prozessoren AMD Ryzen AM4 Prozessoren der 3. Generation
(Zukünftige Prozessoren mit BIOS Update)
Keine Unterstützung für Ryzen 3 3200G & Ryzen 5 3400G
CPU Sockel AM4
Chipsatz AMD B550
Formfaktor Mini-ITX
Grafik Interface 1x PCI-E 4.0 / 3.0 x16 Slot
Bildschirmausgänge 1x HDMI 2.1 (Benötigt Prozessor mit Grafik)
Unterstützer Arbeitsspeicher 2 DIMMs, Dual Channel DDR4-4600(OC)
Speicher 1x M.2 Gen4 x4 (Vorderseite)
1x M.2 Gen3 x4 (Rückseite)
4x SATA 6Gb/s
USB Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen. 2 10Gbps (1 Typ-A + 1 Typ-C)
5x USB 3.2 Gen. 1 5Gbps (4 Typ-A + 1 Typ-C)
4x USB 2.0
Netzwerk 1x RJ45 Realtek 8125B 2.5G LAN
1x Intel Wi-Fi 6 AX200, Bluetooth 5.1
Audio 8 Kanal (7.1) HD mit Audio Boost

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund dessen, dass wir auf dieser Plattform noch weitere Tests fahren wollen, lassen wir hier auch gleich die Ergebnisse aus einem kleinen Kühlertest mit einfließen, denn der verbaute AMD Ryzen 5 3600 kann unter Last ein Hitzkopf sein. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI

Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.621 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Arctic Freezer A13X bis zu 71 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

Unsere NVMe PCIe SSD von Intel steckt im Slot unter dem Kühler, dadurch wird diese kaum wärmer als 40 Grad. Im Schnitt liegt die Temperatur zwischen 30 und 35 Grad bei einer aktuellen Zimmertemperatur von 23 Grad.

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.792 MB/s im sequenziellen Lesen und 985 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend, damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

Spiele Benchmarks

Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 55 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests stillstehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI ist derzeit ab 180,71 € im Handel verfügbar. Das Mainboard bringt alles mit, was wir von einem kleinen Mini-ITX System erwarten. Insbesondere die Möglichkeit, gleich zwei M.2 Laufwerke verbauen zu können, um so Platz zu sparen, ist ein Pluspunkt. Allerdings ist das Mainboard nichts für RGB Enthusiasten, denn das Mainboard selbst verfügt über keinerlei Beleuchtung und auch für RGB Peripherie ist nur ein einzige 5 Volt 3-Pin ARGB Header vorhanden. Zudem befinden sich auf der Rückseite des Mainboards Bauteile, welche den Einsatz mancher CPU Backplates verhindern. Doch dafür bietet es gleich drei 4-Pin PWM Anschlüsse für Lüfter und auch den modernen USB 3.1 Header für moderne Gehäuse mit entsprechendem Anschluss in der Front. Und auch wenn es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, bringt es einige Funktionen zum Übertakten des Prozessors mit. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Zwei M.2 Slots
+ Ein M.2 Slot aktiv gekühlt
+ Spannungsversorgung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– Nur ein 5 Volt 3-Pin ARGB Header
– Abstehende Bauteile auf der Rückseite

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ASUS kündigt A520-Mainboards an

Ratingen, Deutschland, 20. August 2020 — ASUS kündigte heute die neuen A520-Chipsatz-Mainboards der TUF Gaming-, Prime- und Pro-Serie an. Der AMD A520-Chipsatz ist der Nachfolger des A320-Chipsatzes und verfügt über PCIe® 3.0. Diese Mainboards sind für eine Vielzahl von Anforderungen ausgelegt, verfügen über ein 32 MB BIOS-Flash-ROM und unterstützen zukünftige CPUs und APUs der AMD Ryzen™ Zen 3-Architektur.

ASUS A520-Mainboards können mit einer AMD-APU kombiniert werden, um budgetfreundliche Gaming-Systeme oder Workstations zu schaffen, wodurch sie sich ideal für Selbstbau-PCs und kleine bis mittelständische Unternehmen eignen.

ASUS freut sich auch bekannt zu geben, dass sein F&E-Team den bestehenden Speicher-Weltrekord gebrochen hat, indem es DDR4-6666 auf dem ROG Strix B550-I Gaming unter Verwendung des AMD Ryzen 4700GE-Prozessors und des Crucial Ballistix MAX-Speichers erreichte.

Darüber hinaus sind jetzt die neuen BIOS-Updates für die gesamte Palette der AM4-basierten Mainboards der Serien A520, X570 und B550 verfügbar. Die neuesten BIOS-Versionen enthalten das Update AGESA Combo V2 PI 1.0.8.0, das für die zukunftssichere Kompatibilität unerlässlich ist.

ASUS ist bestrebt, die beste BIOS-Unterstützung zu bieten, und wird das BIOS weiter optimieren, um die beste Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu bieten.

Preise und Verfügbarkeit

Die ASUS-A520-Mainboards sind ab sofort in Deutschland und Österreich verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen:

TUF GAMING A520M-PLUS    →    88,- €
PRIME A520M-A    →    79,- €
PRIME A520M-E    →    76,- €
PRO A520M-C    →    77,- €
PRIME A520M-K    →    69,- €

ASUS A520-Mainboards können mit einer AMD-APU kombiniert werden, um budgetfreundliche Gaming-Systeme oder Workstations zu schaffen, wodurch sie sich ideal für Selbstbau-PCs und kleine bis mittelständische Unternehmen eignen.

ASUS freut sich auch bekannt zu geben, dass sein F&E-Team den bestehenden Speicher-Weltrekord gebrochen hat, indem es DDR4-6666 auf dem ROG Strix B550-I Gaming unter Verwendung des AMD Ryzen 4700GE-Prozessors und des Crucial Ballistix MAX-Speichers erreichte.

Darüber hinaus sind jetzt die neuen BIOS-Updates für die gesamte Palette der AM4-basierten Mainboards der Serien A520, X570 und B550 verfügbar. Die neuesten BIOS-Versionen enthalten das Update AGESA Combo V2 PI 1.0.8.0, das für die zukunftssichere Kompatibilität unerlässlich ist.

ASUS ist bestrebt, die beste BIOS-Unterstützung zu bieten, und wird das BIOS weiter optimieren, um die beste Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu bieten.

Preise und Verfügbarkeit

Die ASUS-A520-Mainboards sind ab sofort in Deutschland und Österreich verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen:

TUF GAMING A520M-PLUS    →    88,- €
PRIME A520M-A    →    79,- €
PRIME A520M-E    →    76,- €
PRO A520M-C    →    77,- €
PRIME A520M-K    →    69,- €

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BIOSTAR RACING B550GTQ im Test

In den letzten Jahren haben wir schon einige BIOSTAR Mainboards getestet und widmen uns heute mit dem BIOSTAR RACING B550GTQ einem Mainboard für den AM4-Sockel. Wie der Produktname schon erkennen lässt, kommt hier ein B550-Chipsatz zum Einsatz. In unserem Video schauen wir uns alle Vor- und Nachteile des Mainboards an. Dabei können wir an dieser Stelle schon darauf hinweisen, dass es hier einige Überraschungen geben wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns bereitgestellt von BIOSTAR.


Video:



Fazit:

Leider liefert das BIOSTAR RACING B550GTQ nicht das Ergebnis, welches wir uns bei der Betrachtung der Spannungsversorgung erhofft hatten. Mit insgesamt zehn Intersil 99390 PowerStages haben wir ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Bei unseren Tests mit einem AMD RYZEN 9 3900X wurde diese zu warm und hat dafür gesorgt, dass der Prozessor herunter taktet. Besser finden wir allerdings das Design und den Faktor das wir eine Grafikkarte und einen M.2-Slot mit PCI-Express 4.0 betreiben können und das obwohl es auf der Verpackung anders beworben wird. Auf der Herstellerseite sind die Angaben allerdings richtig. Auch gut ist, dass beide M.2-Slots mit einem passiven Kühler ausgestattet sind. Insgesamt können wir das Mainboard nur bedingt empfehlen. Vor der Kombination aus einem BIOSTAR RACING B550GTQ und AMD RYZEN 9 3900X, 3900XT und 3950X können wir nur abraten.


Pro
+ Design
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ Zwei M.2-Kühler

Kontra
– Spannungsversorgung nicht ausreichend für Dauerlast


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ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING – Mini-ITX mit 10900K im Test

Mit dem ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING schauen wir uns das zweite Mini-ITX Mainboard auf Z490-Basis an. Mit einem Preis von 280€ handelt es sich dabei allerdings um ein höherpreisiges Mainboard, welches wohl eher in kleineren Gaming-Maschinen seinen Platz finden wird. Daher testen wir das ROG STRIX Z490-I GAMING in Kombination mit einem INTEL Core i9-10900K. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns von ASUS bereitgestellt.

Video

Fazit

Das ASUS ROG Strix Z490-I Gaming ist derzeit zu einem Preis von 280€ erhältlich. Dementsprechend erwartet der Käufer ein gutes Mainboard im Mini-ITX Format. Nach unserem Test können wir auch bestätigen, dass es sich hierbei um ein solides Produkt handelt. So kommt die Spannungsversorgung mit einer hohen CPU-Spannung zwar in sehr hohe Temperaturbereiche, allerdings ohne zu Trotteln. Des Weiteren müssen wir unterstreichen, dass solche hohen CPU-Spannungen im Mini-ITX Bereich eher selten der Fall sein werden, da die enorme Abwärme der CPU hier dank geringer Kühlkapazitäten schwer zu bewerkstelligen sind. Ohne OC waren die Temperaturen der PowerStages in einem grünen Bereich und ASUS hält sich hier bei der Tau auch an die Richtlinien von INTEL. Positiv ist außerdem die Bandbreite der USB-Anschlüsse, welche über der anderer Mainboards liegt. Aufgrund des hohen Preises können wir keinen Preis-/Leistungs- Award vergeben, allerdings eine Empfehlung.

Pro
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Hohe Bandbreite der USB-Anschlüsse
+ Wi-Fi-Modul
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Kontra
– Preis
– Keine M.2-Slots mit PCI-Express 4.0 Unterstützung

 

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MSI MAG Z490 TOMAHAWK – Der günstige Comet-Lake Einstieg

Dieses Mal schauen wir uns das MSI MAG Z490 TOMAHAWK an, welches preislich wohl eins der attraktivsten Z490-Mainboards sein dürfte. Ob das Z490 TOMHAWK seinem Namen gerecht wird, schauen wir uns mithilfe eines INTEL Core i9-10900K an. Wir wünschen viel Spaß beim Ansehen des Videos. Das Testsample wurde uns von MSI bereitgestellt.


Video



Fazit

Das MSI MAG Z490 TOMAHAWK ist derzeit ab einem Preis von 198 € verfügbar. Für diesen Preis erhalten wir ein solides Mainboard mit zahlreichen Anschlüssen und sogar zwei Netzwerkschnittstellen. Die Ergebnisse der Bandbreiten-Tests sprechen für das MSI MAG Z490 TOMAHAWK. Die Spannungsversorgung ist ausreichend dimensioniert, selbst für einen INTEL Core i9-10900K. Möchte man allerdings einen i9-10900K übertakten, so wird die Luft mit dem MSI MAG Z490 TOMAHAWK in diesem Bereich eng. Hier hat sich in unseren Tests gezeigt, dass die Spannungsversorgung nicht mehr ausreichend ist. Für einen Preis von 200€ bieten allerdings auch keine Konkurrenz-Produkte eine bessere Spannungsversorgung und damit können wir das MSI MAG Z490 TOMAHAWK nur empfehlen.


Pro:
+ Einige USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Sieben Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse
+ PCI-Express 4.0 Ready
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Neutral:
• Temperatur der Spannungsversorgung mit OC

Kontra:
– M.2 SSDs über den Chipsatz angebunden

 



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ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING – 16 Phasen Gaming Mainboard vs. i9-10900K

Das ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING ist das vierte Z490-Mainboard welches wir uns anschauen. Wie der Name schon verrät, richtet sich das 310€ teure Mainboard an Gamer. Mit dem veranschlagten Preis würden wir es allerdings eher bei Enthusiasten sehen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ansehen und lesen des Reviews. Das ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING wurde uns von ASUS zur Verfügung gestellt.



Review:


Fazit:

Das ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING ist ein solides Z490-Mainboard, welches mit einer guten Spannungsversorgung und ausreichend Anschlüssen daher kommt. Bei unserem Test konnten wir an einem M.2-Slot eine geringere Bandbreite feststellen, als beworben wird. So lag die Bandbreite bei 1,6 Gb/s und somit bei der Hälfte. Alle anderen Anschlüsse und Slots liefen wie erwünscht. Von der Spannungsversorgung waren wir überrascht. So kommen 16 Powerstages zum Einsatz, wovon 14 alleine für die CPU zuständig sind. Allerdings arbeiten diese im Team und somit handelt es sich nur um echte 7 Phasen für die CPU. Bei unserem Test waren die Temperaturen selbst mit OC des INTEL Core i9-10900K zufriedenstellend und ohne OC gut. Einzig das Verhalten der Spannungseinstellung beim Übertakten war anders als gewohnt und muss mit Vorsicht genossen werden. Insgesamt konnte uns das ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING in unserem Test überzeugen und erhält daher eine Empfehlung.

Pro
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Acht Lüfteranschlüsse
+ PCI-Express 4.0 Ready
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten


Kontra
– Preis

 



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