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BIOSTAR Z490GTN – Passt die Kombi aus Mini-ITX und 10900K?

BIOSTAR demonstriert mit dem Z490GTN, dass es auch möglich ist, ein Z490-Mainboard im ITX-Formfaktor herzustellen. In unserem Test schauen wir uns an, ob wir durch den ITX-Formfaktor Einbußen erleben und ob die Spannungsversorgung auch für einen INTEL Core i9-10900K ausreichend ist. Wir wünschen viel Spaß beim anschauen des Videos und lesen des Fazits. Das BIOSTAR Z490GTN wurde uns von BIOSTAR zur Verfügung gestellt.​

Fazit:
Mit einem Preis von 210€ ist das BIOSTAR RACING Z490GTN kein preisgünstiges Mainboard wie man es von BIOSTAR gewohnt ist. Allerdings ist es aktuell das zweitgünstigste Z490-Mainboard im Mini-ITX Formfaktor. Bei der Spannungsversorgung wird auf ein 6+2 Phasendesign gesetzt, welches selbst für einen INTEL Core i9-10900K ausreicht. Das ist allerdings nur der Fall, wenn die Spezifikationen von INTEL eingehalten werden. Sobald wir die TAU aufheben und der Prozessor sich deutlich mehr Strom genehmigen kann, werden die Power Stages so warm, dass der Prozessor heruntergetaktet wird. Hierbei sollte darauf geachtet werden, die TAU beim neusten BIOS (5.17) zu aktivieren, da sie hier standartmäßig deaktiviert ist. Bei den Anschlüssen wird uns leider kein USB 3.2 Gen2 Anschluss geboten und so können wir nur auf vier USB 3.2 Gen1 und zwei USB 2.0 Anschlüsse zurückgreifen. Verstehen können wir allerdings nicht, dass BIOSTAR einen VGA-Anschluss verbaut. In diesem Preissegment und bei einer so aktuellen Plattform, wird es wohl kaum jemanden geben, der einen Monitor mit VGA-Anschluss verwenden möchte. Insgesamt können wir das Mainboard nur dann Empfehlen, wenn die TAU aktiviert wird oder ein sparsamerer Prozessor wie der INTEL i9-10900K verbaut wird. Wir würden hier einen Core i5-10600K als beste Wahl für dieses Mainboard empfehlen.

Pro
+ Micro-Controller für die RGB-Beleuchtung
+ WiFi 6 Ready
+ Passive Kühlung der Spannungsversorgung

Neutral
* Spannungsversorgung nur mit 125 Watt CPU-Package Power ausreichend

Kontra
– Keine USB 3.2 Gen2 Anschlüsse vorhanden
– VGA-Anschluss

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Biostar X470NH im Test

Mit dem Biostar X470NH bietet der Hersteller das derzeit günstigste AM4 Mainboard im MIni ITX Format am Markt an. Das Mainboard ist bereits ab 92,50 Euro im Handel erhältlich. Mit einem Update kommt das Mainboard auch mit vielen der neueren Prozessoren zurecht. Was erhält der geneigte Käufer für sein Geld und wo hat der Hersteller den Rotstift angesetzt? Das finden wir nun heraus, denn Biostar hat uns für ein Review ein Mainboard zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die Verpackung des Biostar X470NH ist einfach gestaltet. Irritierend ist, dass die Bezeichnung auf der Verpackung ohne das „H“ am Ende auskommen muss. Auf der Vorderseite sind Modellbezeichnung und Hersteller-Logo zu finden. Außerdem ist hier auch erkennbar, dass sich dieses Mainboard für die 3. Generation der Ryzen-Prozessoren eignen soll. Die Rückseite gibt sich auf den ersten Blick informativer, jedoch werden hier nur PCIe 3.0, HDMI SATA III und USB 3.1 kurz erklärt. Technische Informationen sind auf der Verpackung nicht vorhanden.

Anhand des Lieferumfangs ist zu erkennen wo der Hersteller die Prioritäten beim Biostar X470NH gesetzt hat, dem Preis. Denn außer einem einfachen I/O Shield, zwei SATA Kabeln, Datenträger mit Treibern und einem Quickstart-Guide befindet sich nichts weiter in der Verpackung. Die vollständige Dokumentation zum Mainboard ist als PDF Datei auf dem Datenträger hinterlegt. Das ist unpraktisch, wenn noch gar kein PC zum Abrufen einer solchen Datei vorhanden ist.

Daten
Technische Daten – Biostar X479NH  
Sockel
Chipsatz
AM4
X470
Unterstützte Prozessoren AMD A-Series APU
Ryzen APU
Ryzen CPU
Arbeitsspeicher 2x DDR4 DIMM Speicher Slots (max. 32 GB)
Dual Channel DDR4 1866/ 2133/ 2400/ 2667
Dual Channel DDR4 2933(OC)/ 3200(OC)/ 3600(OC)/ 4000(OC)

Jeder Slot unterstützt non-ECC und ECC unbuffered 8/16 GB DDR4 Module
Grafik Abhängig von eingesetztem Prozessor
Unterstützt DX12
Unterstützt HDPC
Speicher 4x SATA III 6 Gb/s Anschlüsse
1x M.2 Slot PCIe 3.0 x4 & SATA III & Gb/s
Netzwerk Realtek RTL8111H
10/ 100/ 1000 Mb/s
Audio ALC887
7.1 Kanäle, Blu-ray Audio
USB 6x USB 3.1 Gen1 (5Gb/s) – 4 hinten und 2 intern
4x USB 2.0 – 2 hinten und 2 intern
Erweiterungsslot 1 x PCI-E 3.0 x16 Slot
(Bristol / Reven Ridge x8 , Summit Ridge x16)
Anschlüsse hinten 1x PS/2 Tastatur/Maus
1x HDMI
1x VGA
1x LAN
4x USB 3.1 Gen1 (5Gb/s)
2x USB 2.0
3x 3,5 mm Audio-Klinke
Anschlüsse intern 4x SATA III 6.0Gb/s
1x USB 2.0 Header (jeder unterstützt 2x USB 2.0)
1x USB 3.1 Gen1 (5Gb/s) Header (jeder unterstützt 2x USB 3.1 Gen1)
1x 4-Pin Power
1x 24-Pin Power
1x CPU Lüfter
1x System Lüfter
1x Front Panel Header
1x Front Audio Header
1x Clear CMOS Header
1x Interner Stereo Lautsprecher Header
1x COM Port Header
1x S/PDIF out Connector
Formfaktor
Abmessungen
Mini ITX
170 x 170 mm

Details



Das Layout sowie die Bauteile des Biostar X470NH zeigen uns wo der Hersteller den Rotstift angesetzt hat. Dies gilt insbesondere für die Kühlung der Spannungsversorgung. So wird etwa nur der Teil, der sich links des Sockels befindet durch einen Kühler bedient. Neben dem 24 PIN ATX-Anschluss verfügt das Mainboard noch über einen 4 PIN-EPS Anschluss. Typisch für Mainboards dieser Größe sind zwei DIMM Slots für Arbeitsspeicher vorhanden. Im oberen Bereich dieser Slots sind die einzigen beiden PWM-Anschlüsse für Lüfter angeordnet. Zwischen dem ATX-Anschluss und den beiden SATA III-Anschlüssen ist der Header zum Anschluss des Frontpanels gelegen. Dies könnte sich später noch als ungünstig erweisen. Zwei weitere SATA III Anschlüsse sind zusätzlich noch über dem PCIe-Anschluss zu finden. Weiter verfügt das Mainboard über einen USB 3.0 und Audio Header. USB 3.2 ist dagegen nicht vorhanden.


 

An der Rückseite ist die große Halteplatte für CPU-Kühler bereits vormontiert. Unterhalb davon ist der PCIe-M.2-Slot angeordnet. Dieser unterstützt sowohl PCIe 3.0 NVMe als auch SATA III M.2 SSDs. Die Verarbeitung der Lötverbindungen ist sauber und ohne scharfe abstehende Enden. Die externen Anschlüsse am Mainboard sind mit 4x USB 3.0, 2x USB 2.0, P/S2, HDMI, VGA, RJ45 und 3x 3,5 mm Audio-Klinke überschaubar.

Bios



Das Bios des Biodstar X470NH ist aufgeräumt und gut strukturiert. Es ist sowohl in englischer als auch chinesischer Sprache einstellbar. Dabei bietet es alle nötigen Funktionen um auch Komponenten wie Speicher, Prozessor usw. zu optimieren.

Praxis

Testsystem



In den AM4 Sockel des Biostar X470NH stecken wir einen AMD Ryzen 3 3200G. Der Prozessor bietet sich hier an, da das Mainboard bereits über Videoausgänge verfügt. So lässt sich einfach ein kompakter PC zusammenbauen, der auch für Casual-Gamer geeignet ist. Gekühlt wird der Prozessor durch einen Cooler Master G200P Kühler. Dem stehen 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR 4 Speicher @ 3.200 MHz zur Seite. Auf der Rückseite verbauen wir eine RPFTJ128PDD2EWX NVMe PCIe M.2 SSD mit 128 GB. Für etwas mehr Grafikpower setzen wir eine KFA2 GeForce GTX 1060 mit 3 GB RAM ein. Den Strom liefert ein Chieftec CSN-550C SFX und die Behausung besteht aus einem Fractal Design Era.

Vor Inbetriebnahme

Auf eines müssen wir noch hinweisen: In der CPU-Kompatibilitätsliste sind einige Prozessoren mit einem Sternchen markiert, für deren Betrieb ein BIOS notwendig ist. Unser Prozessor gehört zu diesen. Daher müssen wir ein Update mit einem der Prozessoren machen, die als lauffähig aufgeführt werden. Wir machen dies mit einem AMD A8-9600. Danach funktioniert das Mainboard problemlos mit dem Ryzen 3 3200G.

System-Benchmark



Der Ryzen 3 3200G ist kein Übertaktungswunder, im Betrieb liegt die Taktrate mit 3.998 MHz jedoch stets bei der maximalen Leistungstaktrate. Der Speicher dagegen bedarf noch einer Einstellung, denn mit den Werkseinstellung arbeitet dieser mit einem Takt von 2.132 MHz. Wir aktivieren in unseren Tests das XMP 2.0 Profil für die eine optimale Speicherperformance.




 

Ein Lauf durch die Software PCMark10 attestiert dem System nahezu die Leistung eines Gaming Laptop. Somit dürften die meisten Spiele je nach Grafikeinstellung in Full HD funktionieren. Auch Office Aufgaben bewältigt das System ohne Probleme. Nur für Videoschnitt bräuchte es einen potenteren Prozessor.

SSD Benchmark

Der vorhandene M.2 Slot ist über PCIe 3.0 4x angebunden. Somit werden hier auch die besonders schnellen NVMe SSD unterstützt. Die von uns eingesetzte SSD testen wir mit dem Tool CrystalDiskMark auf ihre Geschwindigkeit hin. Hierbei wird die vom Hersteller angegebene Geschwindigkeit erreicht.

3DMark

 

Vom Star weg erreichen wir im Firestrike Benchmark von 3DMark 9.743 Punkte. Mit etwas Optimierung am gesamten System erreichen wir schließlich 10.084 Punkte. Mit etwas mehr Feintuning können wir uns auch vorstellen die 11.000 Punkte Marke zu knacken. Die Punktzahl verspricht, dass mit diesem System auch anspruchsvollere Titel in Full HD gespielt werden können. Am Ende entscheiden die Einstellungen in den Details über Erfolg oder Misserfolg. Unter diesem Link findet ihr den direkten Vergleich der beiden Einstellungen.

Fazit

Das Biostar X470NH ist derzeit ab 92,90 Euro im Handel erhältlich. Damit ist es das derzeit günstigste AM4 Mainboard mit X470 Chipsatz. Allerdings muss der Nutzer auf schöne oder große Kühlblöcke auf dem Mainboard verzichten. Aber auch eine RGB Beleuchtung bzw. die dazugehörigen Header sind hier nicht zu finden. Allerdings fallen Mainboards mit ARGB Header auch etwa 30 Euro teurer aus. Wer ein einfaches Mainboard mit etwas Übertaktungspotential sucht, der wird mit diesem Mainboard seine Freude haben. Was aber zu beachten ist, dass ein Update notwendig ist um aktuelle Prozessoren nutzen zu können.

Pro:
+ Preis
+ Unterstützt neuere Prozessoren
+ Einfache Bedienung
+ Sehr kompakt

Kontra:
– Geringer Lieferumfang
– Wenige Anschlüsse


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GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da. Pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat. Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

 

Teil 1

Teil 2

 
Fazit
Das Z490 VISION G von GIGABYTE kommt in einem sehr ansprechendem Design daher und richtet sich an Creator. Wichtig für Creator ist unter anderem die Leistung des Prozessors. Um diese sicherstellen zu können, benötigt das Mainboard eine gute Spannungsversorgung. Hier bietet das Z490 VISION G mit insgesamt 12 direkt angebundenen Phasen für die CPU ausreichend Reserven, um auch einen INTEL Core i9 10900K versorgen zu können. Selbst für OC ist hier dank der guten Kühlung, welche auf einen direkten Kontakt zu den Heatpipes setzt, gesorgt. Bei den USB-Anschlüssen können wir auf insgesamt vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer im Type-C daher kommt. Für die meisten User wird es ausreichen, wir hätten uns zwei Anschlüsse mehr gewünscht. Das VISION G besitzt drei M.2-Slots, wovon wir nur zwei nutzen können, da einer für die Zukunft reserviert ist. Beide funktionsfähigen M.2-Slots können auf einen M.2-Kühler zurückgreifen und sind über den Chipsatz angebunden. Insgesamt liefert das Z490 VISION G ein rundes Paket und dürfte für alle interessant sein, welche mit einem Mainstream-Prozessor der 10. Generation liebäugeln.

 

Pro
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Fünf Lüfteranschlüsse
+ 2.5 GBit RJ45-Anschluss
+ Thunderbold 3 für Add-In Karten
+ Zwei Kühler für M.2-SSDs

Neutral
* Ein M.2-Slot hat keine Funktion
* Nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse am Backpanel

Kontra
– Preis

 

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MSI MEG Z490 ACE – Z490 für Fortgeschrittene

Wie der Titel schon beschreibt, schauen wir uns in diesem Test das MSI MEG Z490 ACE an. Wie wir im Test sehen werden, richtet dieses Mainboard sich an Enthusiasten und OC-Fans die mit einem hohen CPU-Takt liebäugeln. Das MEG Z490 ACE ist das zweite Z490-Mainboard das wir uns genauer anschauen können. Wie immer werfen wir einen Blick auf die Details des Mainboards wie Anschlüsse und betrachten auch den Aufbau der Spannungsversorgung. Im späteren Verlauf testen wir das Mainboard natürlich auch mit einer Comet-Lake-CPU. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Anschauen des Videos.


Video Review


Fazit

Man könnte meinen, das MSI beim MEG Z490 ACE die Bezeichnung sehr zu Herz genommen hat und ein As abliefern möchte. So bietet es eine sehr gute Spannungsversorgung, bei dem auch die Kühlung nicht zu kurz kommt. Während unseres Tests wurde sie ohne OC des INTEL Core i9-10900K nicht zu warm und war in einem grünen Bereich. Allerdings lagen die Temperaturen mit OC nicht mehr in einem grünen Bereich. Das liegt vor allem an der hohen Leistungsaufnahme des i9-10900K. Die M.2-Anschlüsse auf dem Mainboard kommen nicht zu kurz und es werden drei Stück angeboten, diese sind aber leider alle über den Z490-Chipsatz angebunden. Das ist leider auch bei allen anderen Anschlüssen für das Front- und Backpanel der Fall. Hier sind MSI die Hände gebunden, da der Z490-Chipsatz keine andere Option bietet und die Comet-Lake-Prozessoren nur 16 PCI-Express-Lanes zur Verfügung haben. Daher greift MSI bei einigen Anschlüssen zu Controllern, wie beim USB 3.2 Gen2x2 Anschluss. Optisch ist das MEG Z490 ACE sehr ansprechend und es wurde auf eine hochwertige Verarbeitung geachtet. Das MSI MEG Z490 ACE bekommt von uns eine Empfehlung.


Pro
+ Einige USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Sieben Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse
+ PCI-Express 4.0 Ready
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Neutral
* Kein 5 oder 10 GBit Lan-Anschluss
* Temperatur der Spannungsversorgung mit OC

Kontra
– 
M.2 SSDs über den Chipsatz angebunden
– Preis


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MSI: Zen 3 Unterstützung auch auf Mainboards mit 16MB Chip

MSI bestätigte, dass AMDs „Zen 3“-Prozessorunterstützung zu den AMD 400-Chipsatz-Mainboards des Unternehmens hinzugefügt wird, einschließlich der non-MAX-SKUs, die nur 16 MB EEPROM-Chips (BIOS Chips) haben.



Marketing-Direktor Eric van Beurden bestätigte in einer MSI-Insider-Videopräsentation, dass bei den non-MAX-Motherboards „Zen 3“-Unterstützung hinzugefügt wird, so wie AMD dies zu tun gedenkt (d.h. „Zen 3“-Unterstützung hinzufügen, indem die Unterstützung für ältere Prozessoren herausgenommen und das UEFI-Setup-Programm auf das GSE-Click-BIOS-Programm reduziert wird, das möglicherweise nicht mit dem ursprünglichen Funktionsumfang des Mainboards übereinstimmt). Auf der anderen Seite werden die MAX SKUs mit ihren 32 MB EEPROMs völlig problemlos „Zen 3“-Unterstützung erhalten, was bedeutet, dass diese Boards möglicherweise die Unterstützung für einige, wenn nicht sogar alle älteren Prozessorgenerationen beibehält und ihre ursprünglichen, funktionsreichen UEFI-Setup-Programme beibehält.

Was haltet ihr davon – habt ihr ein Mainboard von MSI oder eines mit weniger als 16MB Speicherchip?

Quelle: www.techpowerup.com

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Die neuen ASUS-Mainboards mit AMD B550 Chipsatz

Ratingen, Deutschland, 21. Mai 2020 — ASUS kündigt neue Mainboards mit dem AMD B550-Chipsatz an, der das Potenzial von PCIe® 4.0 für PCs im Mainstream-Segment verfügbar macht. Mainboards mit AMD B550-Chipsatz können die 20 universellen PCIe 4.0-Lanes der AMD Ryzen™ Desktop-Prozessoren der 3. Generation nutzen. Der primäre PCIe-Steckplatz auf allen neuen ASUS B550-Boards bietet 16 Lanes mit Gen 4-Konnektivität. Teile der 3. Generation von AMD Ryzen™ verfügen über bis zu vier USB 3.2 Gen 2-Ports, die mit bis zu 10 Gbps direkt über die CPU angebunden sind. ASUS bietet darüber hinaus zahlreiche Funktionen zur Verbesserung seiner B550-Mainboards wie Wi-Fi 6, leistungsfähige VRMs, höheren RAM-Takt, 2,5G-Ethernet, BIOS-Flashback und Unterstützung für AI Noise Cancelling. Die neue KI-Rauschunterdrückungstechnologie arbeitet mit fortschrittlichen Filtern, um sicherzustellen, dass Hintergrundgeräusche sauber herausgefiltert werden. Der B550-Chip selbst erhält ein Upgrade auf PCIe 3.0 für seine integrierten Lanes. Diese Upgrades machen den B550 zu einer verlockenden Plattform für Mainstream-Systeme.

Die Ingenieure und Designer von ASUS haben insgesamt elf B550-Mainboards aus drei Familien entwickelt. ROG Strix-Boards ergänzen das obere Spektrum mit innovativen Funktionen wie effizienten und kühlen VRMs, verbessertem Sound sowie 2,5-Gigabit-Ethernet- und Wi-Fi-6-Konnektivität über den Intel-Controller. TUF Gaming-Boards vereinen High-End-Features mit einem kampferprobten, zuverlässigen und erschwinglichen Gesamtpaket, während die Prime-Serie alle Funktionen bietet, die für Allround-Builds erforderlich sind.

ROG Strix B550-E Gaming

ASUS hat die ROG Strix B550-E Gaming mit Blick auf AMDs Hochleistungsprozessoren und Setups mit zwei oder drei Erweiterungskarten entwickelt. Der AM4-Sockel wird flankiert von einem 14+2-stufigen VRM für zuverlässige Leistung unter Dauerbelastung durch Mehrkern-CPUs, während verstärkte PCIe x16 SafeSlots Multi-GPU-Action in Zwei-Wege-SLI- oder Drei-Wege-CrossFireX-Setups für Spieler*innen und Kreative gleichermaßen unterstützen.
Sechs Lüfteranschlüsse sowie die dedizierten AIO- und Pumpenanschlüsse des ROG Strix B550-E Gaming ermöglichen so einfache oder komplexe Konfigurationen, je nach dem wie es der Systemaufbau erforderlich macht. Die Q-Fan-Steuerung mit automatischer Erkennung der Lüftergeschwindigkeit und mehreren Voreinstellungen macht es einfach, sowohl die Temperaturen als auch den Geräuschpegel niedrig zu halten. Zwei M.2-Steckplätze können SSDs mit einer Länge von bis zu 110 mm aufnehmen, die beide mit Kühlkörpern versehen sind, um eine thermische Drosselung bei intensiver Belastung zu verhindern. Das ROG Strix B550-E Gaming verfügt über einen Intel-basierten 2,5-Gb-Ethernet- und Wi-Fi-6-Controller. Außerdem gibt es Bluetooth 5.1-Unterstützung für kabellose Headsets, Smartphones und Tablets.
Die USB-Konnektivität ist beim ROG Strix B550-E besonders umfangreich: Es gibt drei USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse (einen Typ-C-Port und zwei Typ-A-Anschlüsse) sowie eine Handvoll USB 3.2 Gen 1- und USB 2.0-Anschlüsse. ASUS hat zudem einen USB 3.2 Gen 2-Frontanschluss für die neuesten Gehäuse integriert.
Der High-End-Audio-Chip SupremeFX S1220A wird mit einem praktischen Begleiter in Form eines Audio Type-C-Port für den Anschluss von Kopfhörern und Headsets der neuesten Generation geliefert. Insgesamt stehen vier RGB-Strip-Header zur Verfügung – zwei Standard-Header und zwei adressierbare Gen 2-Anschlüsse mit individueller LED-Steuerung, reduzierter Latenzzeit und automatischer Konfigurationsunterstützung. Alle diese Leuchtdioden können mit einem Klick abgeschaltet werden, um dem Board einen dezenten”Black-Ops”-Look zu verleihen. Weitere Neuerungen sind das BIOS FlashBack zur Aktualisierung der Firmware ohne CPU und die Neubelegung des Reset-Tasters mit FlexKey.

ROG Strix B550-F Gaming (Wi-Fi)

Das ROG Strix B550-F Gaming beweist, worauf es ankommt, wenn ein leistungsorientiertes Mainboard mit einer gesunden Dosis Luxus gefordert wird. Das 12+2-stufige VRM ist bereit für die besten Ryzen™ CPUs, und 8 +4-polige ProCool-Stromanschlüsse mit massiven Pins sorgen für eine zuverlässige und stabile Stromversorgung der Power Stages.

Dieses Modell verfügt über einen Intel I255-V 2,5 Gb Ethernet und Intel Wi-Fi-6-AX200-Adapter. Der unverfälschte Audiocodec SupremeFX S1220A ist eine perfekte Ergänzung, wenn auch ohne den Audio-Typ-C-Anschluss des B550-E. Das B550-F folgt dem unverkennbaren visuellen Stil der ROG Strix-Familie und sieht dank mehrerer Beleuchtungszonen und einer integrierten E/A-Abdeckung auch für sich allein genommen sehr beeindruckend aus. Zur individuellen Anpassung können zahlreiche Standard- und adressierbare Gen2-RGB-LED-Strips hinzugefügt werden – alles mit Aura Sync-Unterstützung für eine einfache Konfiguration.

ROG Strix B550-I Gaming

Das ROG Strix B550-I Gaming wurde für kleine Builds mit großen Ambitionen konzipiert. Das Mini-ITX-Design bietet Platz für einen einzelnen PCIe 4.0 x16 Steckplatz, aber der kompakte Formfaktor hat andere Vorteile. Das B550-I kann kompatible DIMMs mit Geschwindigkeiten von bis zu 4400 MHz und darüber hinaus ansteuern, indem es die Vorteile der kürzeren Leiterbahnlänge zwischen den RAM-Steckplätzen und der CPU nutzt. Das 8+2 DrMOS-Spannungsreglermodul eignet sich hervorragend für Ryzen™ CPUs der 3. Generation. Eine aktive Kühlung auf dem VRM und ein achtpoliger Steckverbinder mit unserem ProCool II-Design stellen sicher, dass die Stromversorgung in den engen Grenzen von Mini-ITX-Gehäusen stabil bleibt.

Das vorinstallierte E/A-Panel ist mit USB 3.2 Gen 2 Typ-C- und Typ-A-Ports, einem Intel I225-V 2.5Gb-Ethernet-Anschluss sowie einem Intel AX200 Wi-Fi 6- und Bluetooth 5.1-Adapter ausgestattet. Bei kleinen Systemen ist es wahrscheinlicher, dass ein schneller externer Speicher angeschlossen ist, daher hat ASUS für die neuesten Gehäuse einen USB 3.2 Gen 2-Anschluss für das Frontpanel hinzugefügt. Die 3,5-mm-Anschlüsse sind alle mit LED-Leuchten in einzigartigen Farben versehen, um eine einfache Identifizierung beim Anschluss von analogen Lautsprechern, Headsets oder Mikrofonen zu ermöglichen. Es gibt auch einen begleitenden rauschgefilterten Audio-Typ-C-Anschluss für entsprechende Mikrofone und Headsets.

TUF Gaming B550-Plus

Das TUF Gaming B550-Plus verfügt über ein 8+2 DrMOS-Spannungsreglermodul und mehrere großzügig dimensionierte Kühlkörper auf den VRM-, Chipsatz- und M.2-Steckplätzen, die sicherstellen, dass alle primären Komponenten unter Last kühl bleiben. Der PCIe 4.0 x16-Hauptsteckplatz ist mit SafeSlot-Verstärkung für besonders schwere Grafikkarten ausgestattet, während ein ProCool-Anschluss mit Solid-Core-Stiften zusätzliche Sicherheit bei der Verwendung leistungsintensiver CPUs bietet.

Die beiden M.2-Steckplätze nehmen jeweils SSDs bis zu einer Länge von 110 mm auf, während das Duo der PCIe x16-Steckplätze CrossFireX-Konfigurationen unterstützt. Auf der Rückseite befinden sich USB-Ports aller modernen Typen, die dank eines Onboard-Headers mit Thunderbolt 3-Konnektivität weiter aufgerüstet werden können. Eine BIOS FlashBack-Taste befindet sich in der Nähe eines der Ports für CPU-lose UEFI-Upgrades.

Das TUF B550-Plus ist mit einem 2,5-Gb-Ethernet ausgestattet und verfügt über einen M.2-E-Key-Steckplatz für ein Wi-Fi 6- und Bluetooth 5.1-Upgrade. Der Audio-Codec Realtek S1200A wird durch die DTS Custom-Unterstützung für Headset-3D-Surround-Sound-Virtualisierung weiter verbessert, so dass Filme und kompatible Spiele mit unverfälschtem und positionsgenauem Klang aufleben.

Die grau-schwarze TUF-Ästhetik und ihre gelben Akzente sind für sich genommen unverwechselbar, aber diese Farbpalette eignet sich auch hervorragend als Grundlage für zusätzliche Beleuchtungen. Ein adressierbarer Gen-2-RGB-LED-Header und zwei Standardheader können mit zusätzlichen Streifen verkabelt werden, um eine einfache visuelle Anpassung zu ermöglichen.

TUF Gaming B550M-Plus (Wi-Fi)

Das TUF Gaming B550M-Plus (Wi-Fi) übernimmt viele der oben genannten Funktionen des B550-Plus und wandelt sie in den kleineren microATX-Aufbau um. Dieses Board behält die selben PCIe-x16- und M.2-Steckplatzpaare wie sein ATX-Geschwistermodell. Der Hauptunterschied besteht darin, dass einer der M.2-Steckplätze standardmäßige 80-mm-Geräte anstelle von längeren 110-mm-Einheiten aufnimmt. Im Gegenzug bietet dieses Modell ein attraktiveres Preisniveau in Verbindung mit seinen reduzierten Maßen.

Das B550M-Plus ist in zwei Varianten erhältlich: mit oder ohne Intel AX200 Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 Controller sowie entsprechender Antennen. Beide Varianten verfügen aber über 2,5-Gb-Ethernet-Konnektivität, Realtek S1200A-Audio mit DTS Custom-Support und eine Vielzahl von Lüfter- und RGB-LED-Anschlüssen einschließlich adressierbarer Gen-2-Anschlüsse.

Prime B550-Plus

Dieses Top-Modell der Prime-Serie eignet sich für den Betrieb eines Gaming-Rigs der Mittelklasse oder als solide Grundlage für ein AMD-basiertes Produktivitätssystem. Das Prime B550-Plus ist wie geschaffen für den Betrieb von Ryzen™ Chips der Mittelklasse, und es ist mit Kühlkörpern auf dem VRM und dem Chipsatz für hervorragende Stäbilität ausgestattet.

Die beiden PCIe x16-Steckplätze unterstützen CrossFireX, falls ein Dual-GPU-Setup für das System benötigt wird, während die zwei M.2-Steckplätze 110-mm-SSDs aufnehmen. Wenn die USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse auf der Rückseite nicht ausreichen, kann eine optionale ThunderboltEX 3-Karte hinzugefügt und an den bereitgestellten Header angeschlossen werden, um noch mehr Peripherie-Bandbreite zu erhalten. Die neutrale Farbpalette des Prime B550-Plus ist so dezent, dass sie zu jedem Gehäuse passt, aber es auch genügend Raum für kreative farbige Gehäusebeleuchtungen hergibt.

Prime B550M-A (Wi-Fi)

Der Platz in Büros und Wohnräumen ist oft knapp bemessen, was das Prime B550M-A (Wi-Fi) zu einer guten Wahl macht, um dort den Platz optimal zu nutzen, wo ein ATX-Gehäuse möglicherweise nicht hinpasst. Diese Variante des B550-Plus bietet nahezu die gleichen Spezifikationen, nutzt aber den kompakten microATX-Formfaktor.

Aufgrund des Wi-Fi 6-Standards ist dieses Mainboard perfekt geeignet, um in Situationen, in denen früher ein Kabel benötigt wurde, nun drahtlos zu arbeiten. Neben der Variante mit Intel AX200 Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 bietet ASUS zudem das B550M-A, ohne WLAN und Bluetooth, aber mit Gigabit-Ethernet an.

Prime B550M-K

Dank des kompakten microATX-Formfaktors können Bastler ohne Einbußen bei der Erweiterbarkeit Platz sparen. Sowohl der primäre PCIe x16-Slot als auch der M.2-Steckplatz sind direkt an den Prozessor angebunden. Die PCIe 4.0-Anbinding sorgt für maximale Bandbreite mit Komponenten der nächsten Generation.

Das Prime B550M-K kann zwei M.2-SSDs aufnehmen, eine davon in der längeren 110-mm-Variante. Die hintere E/A-Blende bietet zwei USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse sowie vier USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse, so dass Peripheriegeräte in den Genuss einer hohen Bandbreite kommen. HDMI-, DVI-D- und D-Sub-Anschlüsse verleihen dem B550M-K eine große Vielseitigkeit wenn Prozessoren mit integrierter Grafik genutzt werden.

Verfügbarkeit
Die ASUS-Mainboards der ROG Strix, TUF Gaming- und Prime-Serie sind ab dem 16. Juni 2020 in Deutschland und Österreich verfügbar.

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MSI B550: Neue Mainboards veröffentlicht

MSI registrierte fünf neue Motherboards bei der Eurasischen Wirtschaftskommission, die auf dem AMD B550-Chipsatz basieren. Die fünf neuen Sockel-AM4-Motherboards decken einen weiten Bereich von (erwarteten) Preisempfehlungen von unter 200 US-Dollar ab. Die Reihe wird angeführt vom MSI Performance Gaming (MPG) B550 Gaming Carbon WiFi, das Teil der AMD Chipsatz-Enthüllungspräsentation war; dicht gefolgt vom MPG B550 Gaming Edge WiFi, seinem Mini-ITX-Geschwister, dem MPG B550I Gaming Edge WiFi, dem MSI Arsenal Gaming (MAG) B550M Mortar WiFi und dem B550M PRO-VDH in der Einstiegsklasse. In der Aufstellung fehlt ein „MAG B550 Tomahawk“, möglicherweise weil MSI es später auf den Markt bringen will. Das Unternehmen brachte seinen MAG X570 Tomahawk erst kürzlich auf den Markt und hat wahrscheinlich noch Bestände seines beliebten B450 Tomahawk MAX-Motherboards, das mit großen 32 MB BIOS-ROM-Chips auf den Markt gebracht wurde. AMD und seine Motherboard-Partner werden das Motherboard mit dem B550-Chipsatz voraussichtlich Mitte Juni 2020 auf den Markt bringen.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell (Teil 1)

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da und pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette, die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat.

Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

Der Praxis-Test und das Fazit zum GIGABYTE Z490 VISION G folgt demnächst…….

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ASUS Pro WS X570-ACE – Das perfekte Mainboard für eine Workstation?

Das AMDs RYZEN Prozessoren sich nicht nur fürs Gaming eignen, möchte ASUS mit dem WS X570-ACE zeigen. Bei dem ASUS WS X570-ACE handelt es sich um ein Workstation Mainboard mit X570-Chipsatz. Anders als bei den gängigen Gaming Mainboards kommt hier keine RGB-Beleuchtung zum Einsatz und ein sehr schlichtes Design. Für den Workstation Bereich hat das WS X570-ACE einige Features, welche wir so auf keinem anderen X570-Mainboard finden. Um welches es sich genau handelt, erfahrt ihr in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.

Video Review

Fazit

Das ASUS PRO WS X570-ACE ist eine sehr gute Alternative zu Gaming-Mainboards, auch wenn es sich hier um ein Workstation-Mainboard handelt. Es ist eines der wenigen Mainboards, welche ohne RGB-Beleuchtung auskommen und richtet sich somit perfekt an Puristen oder Freunde der Abstinenz von Beleuchtung in einem PC. Es richtet sich aber nicht nur an diese, sondern auch an alle jene, die ein gut ausgestattetes Mainboard ihr Eigen nennen möchten. So bietet das WS X570-ACE nicht nur eine gute Optik, sondern auch eine sehr gute Spannungsversorgung und sogar einen U.2-Anschluss. Das WS X570-ACE ist das einzige AM4 Mainboard welches einen U.2-Anschluss bietet und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Besonderheit waren die Ergebnisse bei den Bandbreiten Tests der USB 3.2 Gen1 Anschlüsse, die mehr Bandbreite bieten als rein theoretisch an einem USB 3.2 Gen1 Anschluss möglich sind. Schade finden wir das nur ein M.2-Slot mit vier PCI-Express-Lanes angebunden ist. Wir hätten uns gewünscht, dass auch der zweite M.2-Slot mit vier Lanes angebunden ist. Das ASUS PRO WS X570-ACE erhält von uns 9.7 von 10 Punkten. Außerdem können wir unsere Empfehlung Spitzenklasse aussprechen.

Pro
+ PCI-Express 4.0
+ Viele USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ U.2-Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse

Neutral
* Chipsatzkühler mit Lüfter
* Kein 5 oder 10GBit Lan-Anschluss
* Keine RGB-Beleuchtung

Kontra
– 
Nur ein M.2-Kühler vorhanden
– Preis



Wertung: 9.7/10

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Preisvergleich

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ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA – Das Mainboard für 64 CPU-Kerne

Seit kurzem ist erst das ASUS ROG ZENITH II EXTREME erhältlich und schon veröffentlich ASUS das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA und damit eine verbesserte Version des ZENITH II EXTREME. Damit reagiert ASUS auf die Veröffentlichtung des AMD RYZEN THREADRIPPER 3990X mit 64 Kernen, der seit Anfang Februar erhätlich ist. Im Video schauen wir uns neben der besseren Spannungsversorgung auch die Anschlüsse und die Features des ZENITH 2 EXTREME ALPHA an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Details, Praxis

Fazit

Das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA bietet aktuell eine der besten Spannungsversorgungen für die TRX40-Plattform und ist damit auch bereit für AMDs RYZEN THREADRIPPER 3990X, welcher mit 64 CPU-Kernen daherkommt. Allerdings hätte ASUS unserer Meinung nach einem besseren PWM-Controller verbauen können. Neben der Spannungsversorgung bietet das ZENITH II EXTREME ALPHA auch zahlreiche Anschlüsse für das Front- und Backpanel. ASUS verbaut für das Frontpanel sogar zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse und am Backpanel sogar einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss welcher uns 20 GBit bereitstellt. Optisch gefällt uns das ZENITH II EXTREME ALPHA sehr gut, vor allem das OLED-Display macht einiges her, auch wenn es nicht immer gebraucht wird. Aktuell ist das ZENITH II EXTREME ALPHA ab einem Preis von 1037€ erhältlich und damit unserer Meinung nach etwas zu teuer, auch wenn es sich an Enthusiasten richtet. Das ZENITH II EXTREME ALPHA erhält von uns 9.8 von 10 Punkten und eine ganz klare Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ sehr gute Power Stages
+ sehr gute Spannungsversorgung von SOC und Arbeitsspeicher
+ zahlreiche USb 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse für das Frontpanel
+ ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Optik
+ fünf M.2-SSDs können verbaut werden
+ 10GBit RJ45-Anschluss
+ OLED-Display

Kontra:
– leider nur ein Digi+ ASP1405i PWM-Controller verbaut
– Preis

Wertung: 9.8/10

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