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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mad Catz R.A.T. 4+ Gaming Maus im Test


Mad Catz ist ein alter Bekannter in der Gaming Welt, denn die Mad Catz R.A.T. Mäuse waren schon damals etwas Besonderes. Die Besonderheit liegt insbesondere in der Anpassbarkeit an den Nutzer der Maus. So lässt sich die R.A.T. 4+ zum Beispiel in der Länge einstellen und auch die Tasten können ganz den eigenen Vorlieben mit Funktionen belegt werden. Im Folgenden schauen wir uns die Maus einmal genauer an.

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Die Mad Catz R.A.T. 4+ kommt in einer weißen Verpackung mit durchsichtiger Front. Auf der Front befinden sich zudem Modellbezeichnung sowie der Schriftzug des Herstellers. Auf der Rückseite sind Informationen zu den Features untergebracht.

Daten
Mad Catz R.A.T. 4+  
Sensor
Max. Auflösung
DPI Stufen
Pollingrate
Beschleunigung
PIXART PMW3330
Bis 7.200 DPI
800/1600/3200/7200
12, 250, 500, 1.000 Hz
90 G
Anzahl Tasten 9
Gewicht
Kabellänge
90 g (Ohne Kabel)
180 cm (mit Gewebe ummantelt)
Besonderheit Rote Beleuchtung

Details



Die Mad Catz R.A.T. 4+ verfügt über ein futuristisches Design und vermittelt den Eindruck, dass die Außenseite aus mehreren Teilen besteht. Für den hinteren Teil der Maus ist dies auch zutreffend. Linksseitig ist eine großzügige Ablage für den Daumen angebracht. Von hier aus kann der Nutzer drei der neun Maustasten problemlos erreichen. Eine Besonderheit stellt die Taste mit der aufgedruckten Zielscheibe dar, denn bei Druck auf die Taste kann die Auflösung soweit runtergesetzt werden, dass genauer gezielt werden kann. Auf der Ablage sind die Kratzspuren aus dem Hersteller-Logo zu finden. An der linken Maustaste ist außen eine LED Anzeige untergebracht, die anzeigt in welcher Stufe der Auflösung sich der Nutzer befindet.


 

An der Innenseite neben der linken Maustaste ist eine kleinere Taste zu finden über welche die Stufen der Auflösung durchgeschaltet werden. Die kleine Taste vor dem Mausrad kann ebenfalls durch die Stufen schalten, allerdings in beide Richtungen. Wer das so nicht möchte kann die Tasten später in der Software noch anders belegen. An der rechten Seite verfügt die Maus über ein griffiges Seitenteil.




Der Mausrücken ist mit einer Messskala versehen, die aber eher der Unterstützung des Design zu dienen scheint. Das Gehäuse der Maus besteht überwiegend aus einem matt schwarzen Kunststoff. Auf eine Gummierung hat der Hersteller komplett verzichtet.


 

Die Unterseite besteht aus einem leicht durchscheinenden weißen Kunststoff. Auf diesem sind sechse Gleitpads untergebracht. Um den futuristischen Eindruck zu verstärken hat Mad Catz die Kabel zu den Tasten der linken Seite sowie die zur Beleuchtung in der Handauflage mit Kabeln ausgestattet, deren Isolierung durchsichtig ist. Im hinteren Bereich befindet sich ein kleiner Hebel über den die Länge der Maus verändert werden kann.


 

Über den Hebel lässt sich die Maus in mehreren Stufen nach hinten hinaus verlängern. Die Arretierung ist recht stramm, verhindert so aber auch ein ungewolltes Verstellen während der Nutzung.

Praxis

Software



Die Mad Catz R.A.T. 4+ bedarf keiner Software um zu funktionieren, allerdings wird sie benötigt um wirklich alle Funktionen nutzen zu können. Die Software ist auf der Seite des Hersteller herunterladbar und ist 12,4 MB groß. Die Software ist in vier Bereiche unterteilt. Der erste Bereich nennen sich „Programmierung“ und beherbergt die Zuweisung von Funktionen oder Makros an die Tasten der Maus. Dabei sind alle neun Tasten auswählbar.




Die nächste Kategorie nennt sich einfach nur „Einstellungen“ hier können DPI Stufen festgelegt werden. Zur Verfügung stehen quasi vier Speicherplätze die ganz nach Lust und Laune mit einer Auflösung verknüpft werden können.


 

Die nächste Kategorie „Chamäleon“ ist sehr einfach gehalten, hier kann der Nutzer aus einen von vier Beleuchtungseffekten wählen und die Helligkeit der Beleuchtung anpassen. Eine Auswahl der Farbe ist nicht möglich da die Maus ausschließlich in roter Farbe beleuchtet ist. In der letzten Kategorie „Support“ kann die neueste Software heruntergeladen oder der Support kontaktiert werden.

Praxis

 

In Betrieb erleuchtet das Logo auf der Maus, die Balken an der Seite sowie eine blaue LED an der Zusatztaste auf der Oberseite. Zudem befindet sich am Boden der Maus eine weitere rote LED. In dieser Ausleuchtung wirkt die Mad Catz R.A.T. 4+ noch aggressiver als zuvor. Der gute Gesamteindruck setzt sich auch während des praktischen Einsatzes in Spielen wie Overwatch, Counter Strike: Global Offensive sowie League of Legends fort. Mit Hilfe der Zusatztaste an der linken Seite gelingen schon nach kurzer Eingewöhnung, gerade in Shootern, ordentlich platzierte Headshots. Auch das schnelle Umschalten zwischen den Profilen und einzelnen DPI Stufen funktioniert außergewöhnlich gut.

Und trotz des futuristischen Designs mit den vielen Kanten liegt die Maus auch nach stundenlangen Gaming-Sessions gut in der Hand. Dank der Einstellungsmöglichkeit in der Länge eignet sich die Maus sowohl für kleine als auch große Hände. Allerdings ist die Maus aufgrund ihrer Bauform ausschließlich für Linkshänder geeignet. Ansonsten kommt hier nahe zu jeder Griff-Typ auf seine Kosten.

Fazit

Die Mad Catz R.A.T. 4+ ist derzeit ab 52,90 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer eine Maus, die sich an die Hand anpassen lässt und zudem über einen guten Sensor verfügt. Die Maus lässt sich vielfältig einrichten und gleitet Problemlos über alle gängigen Oberflächen. Bei der Software bedarf es an der ein oder anderen Stelle noch Verbesserungen in der Übersetzung. Der Verzicht auf gummierte Oberflächen gefällt uns sehr gut, denn erfahrungsgemäß neigen diese mit der Zeit zum Kleben. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unseren Empfehlung.


Pro:
+ Außergewöhnliches Design
+ Einstellbar in der Länge
+ Angenehm zu bedienen
+ Ausreichende Anzahl Tasten

Kontra:
– Softwareübersetzung




Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Sharkoon Light² 200 im Test

Sharkoon stellt mit der Sharkoon Light² 200 seine erste Gaming-Maus aus dem Light-Weight-Bereich vor. Die Light² bietet neben dem geringen Grundgewicht von 62 Gramm ein ultraflexibles Kabel, PTFE-Mausfüße und ein modulares Design. Was die Maus noch so zu bieten hat, zeigen wir euch in unserem Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung der Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Sharkoon Light² 200 ist schwarz gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der Maus, der Produktname, die RGB-Beleuchtung, der verwendete Sensor und das Gewicht der Maus zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus dargestellt, an der die Komponenten der Maus beschrieben werden. Ebenso sind auf der Rückseite sowie auf der linken Seite die Features in mehreren zu sehen. Rechts sind die technischen Daten zu finden.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben der Maus, austauschbare Maus-Oberschale, austauschbare DPI-Wahltasten, zusätzliches Set mit Mausfüßen und eine Anleitung.

Daten
Sharkoon Light² 200  
Tasten 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Sensor PixArt PMW 3389
Auflösung 16000dpi
Taster Omron 20M
Abfragerate 1000Hz
Verbindung kabelgebunden (1.8m), USB
Gewicht 62g
Besonderheiten Textilkabel, Onboard-Speicher, Oberfläche mit Wabenstruktur, Oberschale wechselbar, RGB-Beleuchtung

Details

 
 

Das Design der Sharkoon Light² 200 wird wie auch bei den anderen super leichten Mäusen von der Wabenstruktur bestimmt. Die beiden Haupttasten sind geschlossen und mit Omron-Switches ausgestattet, welche für 20 Millionen Klicks ausgelegt sind. Zusätzlich zu dem Mausrad ist eine weitere Taste mittig platziert und zudem stehen zwei Daumen Tasten zur Verfügung.

 

Die Unterseite der Sharkoon Light² 200 ist mit fünf PTFE-Füßen ausgestattet. Vier davon sitzen in den Ecken und einer mittig um den Sensor. Daneben sitzt ein Schalter zur Anpassung der Abtastrate mit drei Stufen 125, 500 und 1.000 Hz. Die Maus-Oberschale ist abnehmbar was das Reinigen der Maus erleichtert.

 

Neben der Oberschale mit Wabenstruktur liegt noch eine geschlossene Oberschale mit dabei. Ebenso ist es möglich die DPI-Wahltaste mit anderen Kappen zu bestücken.

Praxis

 

Praxis

Ergonomie & Sensor

Im Alltag lässt sich der Sharkoon Light² 200 keine wirkliche Schwäche entlocken, ob bei Office-Anwendungen oder beim Gamen, weiß sie zu überzeugen. Dank den fünf Profilen mit jeweils 7 DPI-Stufen ist sie fast überall einsetzbar. Doch leider gibt es keine Anzeige, an der man erkennen kann, welche DPI-Stufe im Moment genutzt wird. Besonders bei Shooter oder sehr actionreichen Games kann die Light² mit dem PixArt PMW-3389 punkten, auch das weich ummantelte Kabel hindert die Bewegung der Maus nicht.

Software

 

Die Software der Sharkoon Light² 200 ist sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Auf der Maus selbst können fünf Profile gespeichert werden. Im ersten Reiter können die Tasten nach Belieben belegt werden, von den Standard-Mausfunktionen, zu Makros, DPI-Einstellungen, Multimedia-Befehlen und grundlegenden Befehlen ist alles vertreten. Bei den DPI-Einstellungen stehen sieben DPI-Stufen zur Verfügung, welche in 50 DPI-Schritten angepasst werden können.

 

Im dritten Reiter kann die Beleuchtung angepasst werden. Es stehen neun Beleuchtungs-Modi zur Verfügung. Neben den Beleuchtungs-Modi können die Helligkeit und die Frequenz angepasst werden. In den erweiterten Einstellung sind die Empfindlichkeit, Scroll- und Doppelklick-Geschwindigkeit sowie die Lift-off-Distance zu finden.



Zu guter Letzt der Makro-Manager, in dem es möglich ist, Makros zu erstellen.

Beleuchtung

 

Die Sharkoon Light² 200 besitzt drei Bereiche die Beleuchtet werden, das Mausrad, das im Inneren liegende Sharkoon-Logo und die hintere Kante der Maus. Die Beleuchtung kann über die Software nach Belieben angepasst werden. Jedoch können die einzelnen Bereiche nicht unterschiedlich beleuchtet werden.

Fazit

Die Sharkoon Light² 200 ist derzeit für ca. 45 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man eine sehr leichte Maus, die mit einem top Sensor, Omron-Switches und einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Auch der Lieferumfang mit der zweiten Oberschale, den zusätzlichen DPI-Wahltasten und den Ersatzgleitfüßen. Etwas schade ist nur, dass es keine DPI-Anzeige gibt. Damit verdient sich die Light² 9 von 10 Punkten und den Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ PixArt PMW-3389 Sensor
+ Omron-Switches
+ Lieferumfang

Neutral:
~ Nur für Rechtshänder geeignet

Kontra:
– Keine DPI-Anzeige



Wertung: 9,0/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Mad Catz R.A.T. 8+ ADV erhält den Red Dot Award 2020


Mad Catz geht als einer der Sieger aus dem renommiertesten Designwettbewerb der Welt hervor



Kowloon, Hong Kong – 07. April 2020 – Mad Catz Global Limited, seit 30 Jahren führend in der Entwicklung von Gaming-Peripherie, gibt heute die Entscheidung der Red Dot Jury bekannt: Die neu angekündigte Mad Catz R.A.T.8+ ADV geht als einer der Preisträger aus dem Red Dot Award hervor. In der Kategorie „Product Design 2020“ gewann sie einen Red Dot für die herausragende Aufmachung. Damit zählt Mad Catz zu den Gewinnern des weltweit bekanntesten Designwettbewerbs.

Die R.A.T.8+ ADV ist die neueste Gaming-Maus aus der legendären, mehrfach preisgekrönten Reihe der R.A.T.-Gaming-Mäuse, die dank ihres einzigartigen Designs, ihrer unübertroffenen Anpassungsfähigkeit und ihrer erstklassigen Spezifikationen von anspruchsvollen Gamern geschätzt wird.

Die neue R.A.T.8+ ADV wird voraussichtlich ab Juni 2020 erhältlich sein und kombiniert flexible Anpassungsmöglichkeiten mit Leistung. Die vollständig einstellbare Ergonomie ermöglicht es dem Gamer, die Maus an seine individuellen Vorlieben anzupassen. Die Handballenablage, die Auflage für den kleinen Finger und Daumen sind vollständig einstellbar, um kompromisslosen Komfort zu bieten. Eingebettet in ein rotes Metallgehäuse kann die interne Chameleon-RGB-Beleuchtung so konfiguriert werden, dass sie in über 16,8 Millionen verschiedene Farben erstrahlt. Herausnehmbare Gewichte fügen eine weitere Dimension der Anpassung hinzu und stellen sicher, dass die Maus für längere Zocker-Sessions perfekt gewichtet ist. Branchenführende Sensoren bieten eine hohe Präzision von bis zu 20.000 DPI/CPI, während Premium-Schalter bis zu 60 Millionen Klicks garantieren. Zusätzlich sorgen ein vielseitiges Scrollrad und eine 4-stufige DPI-Wahl für eine stets optimale Handhabung. Mit elf programmierbaren Tasten und einem integrierten Speicher zum Hinterlegen von bis zu vier Makroprofilen bietet die R.A.T.8+ ADV ein innovatives Design und eine hochmoderne Technik für alle kompetitiven Gamer.

Im Namen von Mad Catz Global Limited sagte Lucy Yeh, Marketing Managerin: „Unsere R.A.T.-Serie bleibt das Juwel unter den Mad Catz-Mäusen, und der Schlüssel zum Erfolg liegt im Design. Wir haben die R.A.T.8+ ADV so gestaltet, dass sie auffallend anders aussieht, aber wir haben alle Kontaktpunkte so konstruiert, dass sie ebenfalls vollständig verstellbar sind, sich an die Handgröße und den Griffstil des Spielers anpassen und wiederholte, körperliche Belastungen erheblich reduzieren. Es ist die einzigartige Anpassungsfähigkeit der R.A.T.8+ ADV und der regulären R.A.T.8+, auf die die Gamer so positiv reagieren. Wir freuen uns darauf, die R.A.T.8+ ADV auf den Markt zu bringen, damit PC-Spieler weltweit die einzigartigen Eigenschaften der Maus selbst erleben können“.

Professor Dr. Peter Zec, Gründer und CEO von Red Dot, kommentierte: „Die Gewinner des Red Dot Award haben bewiesen, dass sie hervorragende Produkte geschaffen haben, die es wert sind, ausgezeichnet zu werden. Die Produkte überzeugten die Jury nicht nur durch ihre Ästhetik, sondern auch durch ihre unvergleichliche Funktionalität. Mit ihren Entwürfen setzen die Preisträger neue Maßstäbe in ihrer Branche. Ich möchte ihnen zu ihrem Erfolg herzlich gratulieren“.

Der Red Dot Award: Er bietet Designern und Herstellern aus der ganzen Welt eine Plattform zur Bewertung ihrer Produkte. Im Jahr 2020 haben Produktentwickler und Unternehmen aus 60 Ländern mehr als 6.500 Produkte für den Wettbewerb eingereicht. Die internationale Jury, die sich aus erfahrenen Experten verschiedener Disziplinen zusammensetzt, tagt seit rund 65 Jahren, um die besten Entwürfe des Jahres auszuwählen. Der mehrtägige Juryprozess basiert auf zwei wesentlichen Kriterien: Die Juroren prüfen alle Einsendungen neben der Ästhetik auch auf die ausgewählten Materialien, das handwerkliche Niveau, die Oberflächenstruktur, Ergonomie und Funktionalität. Nach intensiven Diskussionen treffen sie eine Entscheidung über die Gestaltungsqualität der Produkte. Getreu dem Motto „Auf der Suche nach gutem Design und Innovation“ werden nur die besten Entwürfe prämiert.

Am 22. Juni 2020 wird die Mad Catz R.A.T.8+ ADV in die Ausstellung „Design on Stage“ im Red Dot Design Museum Essen aufgenommen, in der alle preisgekrönten Produkte zu sehen sein werden. Damit wird das Museum zu einem Hotspot für erstklassiges Industriedesign. Ab diesem Zeitpunkt wird die R.A.T.8+ ADV auch in der Online-Ausstellung auf der Red Dot-Website präsentiert. Das zugehörige Jahrbuch 2020/2021 erscheint im Juli 2020.

Die R.A.T.8+ kann ab sofort bei allen führenden Einzelhändlern erworben werden. Der Versand der R.A.T.8+ ADV wird voraussichtlich ab Juni 2020 starten.

Über den Red Dot Design Award
Um die Vielfalt im Bereich Design fachgerecht bewerten zu können, unterteilt sich der Red Dot Design Award in die drei Disziplinen Red Dot Award: Product Design, Red Dot Award: Brands & Communication Design und Red Dot Award: Design Concept. Mit über 18.000 Einreichungen ist der Red Dot Award einer der größten Designwettbewerbe der Welt. 1955 kam erstmals eine Jury zusammen, um die besten Gestaltungen der damaligen Zeit zu bewerten. In den 1990er-Jahren entwickelte Red Dot-CEO Professor Dr. Peter Zec den Namen und die Marke des Awards. Die begehrte Auszeichnung „Red Dot“ ist seitdem das international hochgeachtete Siegel für hervorragende Gestaltungsqualität. Die Preisträger werden in den Jahrbüchern, Museen und online präsentiert. Weitere Informationen unter www.red-dot.de.

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[Beendet]KFA2 Gaming Maus-Bundle Gewinnspiel

KFA2, bekannt für seine extravagante Designs von Grafikkarten und Speicherriegeln, lässt uns heute in Zusammenarbeit ein neues Gewinnspiel für euch austragen. Zwei Teams mit je fünf Teilnehmern können so ein spannendes KFA2 Gaming Maus-Bundle gewinnen!

Die Mensa Gaming Maus besticht durch ihre hohe Performance und Ergonomie speziell im eSports Design. Das ummantelte Kabel besitzt eine Länge von 180 cm und einen vergoldeten USB 2.0 Anschluss. Ihre 5000 DPI sind das perfekte Maß für rasante Spiele und der Pixart PWM33255DB optische Sensor lässt euch nicht im Stich. Ebenso wenig die Switches unter den Tasten, denn diese sind mechanische Omron Switches mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Mio. Klicks.

Das ist aber noch nicht alles. Die Mensa Gaming Maus wird von einem Xanova Deimos M Mauspad begleitet. Dieses besitzt eine Textiloberfläche, aber keine scharfen ausfransenden Ränder. Mit einer Größe von 320 x 270 mm ist es perfekt für jeden Schreibtisch. Die Höhe von 4 mm federt jede hektische Bewegung ab. Die Ränder sind mit einer patentierten Umrandung nahezu unzerstörbar. Doch trotzdem lässt sich das Xanova Deimos M Mauspad einrollen.

Das KFA2 Gaming Maus-Bundle mit dem Xanova Deimos M Mauspad und der Mensa Gaming Maus wird euch mit einem Magneten mit dem Schriftzug Work the Frames zugesandt werden. Doch dafür müsst ihr in einem Team der Gewinner/innen sein.

Wie ihr das coole Set für Profis gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Erstellt ein Bild mit eurer Crew, Clan oder Gilde
  • Wichtig ist, dass ihr nicht nur ein Bild, hier in unseren Forum postet, sondern auch einen kleinen Text schreibt
  • In diesem Text und in dem Bild sollen der Hastagg #Hardwareinside zu sehen sein. Auch euer Gruppenname sollte genannt werden.

    Beispiel: Wir als Clan, Crew oder Gilde „Name eurer Gruppe“ nehmen gemeinsam an dem Gewinnspiel von #Hardwareinside teil, um das großartige Maus-Bundle von KFA2 zu gewinnen.
  • Der Clanleader sollte als euer Stellvertreter das Bild Posten und dementsprechend genannt werden, denn zu ihm senden wir eure neue Ausrüstung von KFA2.

Zeitraum: 03.04.2020 – 20.04.2020
Auslosung und Auswertung bis zum 01.05.2020


Wie immer findet ihr unsere AGBs in unserem Forum wieder.

Viel Spaß bei dem Gewinnen

Euer Hardwareinside.de Team

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ASUS ROG Pugio II im Test


Mit der ASUS ROG Pugio II stellen wir Euch eine neue Wireless Gaming Maus vor. Neben RGB-Beleuchtung sind als Hauptfeature auswechselbare Switches und Tastenkappen an Board. Mit einer symmetrischen Bauform und maximalen Akkulaufzeit von 100 Stunden (über Bluetooth) bietet die ROG Pugio II optimale Voraussetzungen für eine gute kabellose Maus. Welche weiteren Features integriert sind und wie sich die Maus im Alltag schlägt, seht Ihr hier bei uns im Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Pugio II ist im ROG-typischen Schwarz-Rot gestaltet. Auf der Front befindet sich neben der Abbildung der Maus der Hinweis auf die Konnektivität per 2.4 GHz und Bluetooth sowie die Kompatibilität zu ASUS Aura Sync. Die Rückseite bietet einen Überblick der Keyfeautres der Pugio II.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus selbst Folgendes:

  • USB-Kabel (USB Typ C zu Typ A)
  • Wechselkit für Tasten
  • Wechselplatte für Beleuchtung
  • ROG-Accessoire
Daten
Asus ROG Pugio II  
Sensor Optisch
DPI 100 – 16.000
Anschlussmöglichkeiten Kabelgebunden
RF 2.4 GHz
Bluetooth
Max. Polling-Rate Kabelgebunden / 2.4 GHz: 1000 Hz
Bluetooth: 125 Hz
Max. Geschwindigkeit 400 IPS
Max. Beschleunigung 40 G
Akkulaufzeit (ohne RGB Beleuchtung) 2.4 GHz: 69 Std.
Bluetooth: 100 Std.
Programmierbare Tasten (inkl. Primär- & Sekundärtaste) 7
Onboard Profile 3
Software ROG Armoury
Abmessungen (L x B x H) 126 x 57 x 40 mm
Gewicht 100 g (ohne Kabel)

Details

 

Die Oberseite der ASUS ROG Pugio II ist halb durchsichtig und bietet ein magnetisches Cover, das ohne Werkzeug entfernt werden kann. Die Maus bietet neben der Primär- & Sekundärtaste auf beiden Seiten zwei Funktionstasten. Die Seiten sind angenehm strukturiert und gewährleisten einen guten Halt.


 

Die ROG Pugio II kann sowohl kabellos als auch kabelgebunden betrieben werden. Für den Kabelbetrieb befindet sich mittig auf der Vorderseite ein USB-C Anschluss. Die Maus ist insgesamt symmetrisch geformt und kann somit von Links- und Rechtshändern genutzt werden.




Der optische Sensor ermöglicht bis zu 16.000 DPI mit einer Maximalgeschwindigkeit von 400 IPS und einer maximalen Beschleunigung von 40 G. Auf der Unterseite befinden sich der Wählschalter für die Funkeinstellung (Aus, Bluetooth und 2.4 GHz), eine Taste zum Verbinden der Maus und eine DPI-Taste. Mit Hilfe der DPI-Taste lässt sich beim Gedrückt-Halten die DPI-Einstellung mit dem Mausrad erhöhen/verringern. Je nach Einstellung zeigt die RGB-Beleuchtung die aktuelle Einstellung in einem Farbverlauf von Blau (= 100 – 4.000) bis hin zu Rot (= 12.100 – 16.000) an. Das Feature ist eine schöne Idee, allerdings in der Praxis mit dem Gedrückt-Halten der Taste und dem Nicht-Drücken anderer Tasten in der Zeit etwas schwierig.


 

Unter der magnetischen Abdeckung befindet sich eine weitere RGB-Zone, die mit einer ROG Plakette halb überdeckt ist, um das Logo abzustrahlen. Diese dünne Plakette kann bei Bedarf herausgenommen und durch eine gleich große, aber komplett gleichmäßig diffundierende ersetzt werden. Unterhalb der Beleuchtungszone befindet sich ein Slot für den Wireless-Dongle. Der Dongle hält darin gut und die Art der Unterbringung kann uns überzeugen.
Die Abdeckung der Primär- & Sekundärtaste kann jeweils mit einer Schraube gelöst und abgenommen werden. Anschließend liegen die Omron-Switches frei und man kann diese auswechseln.




In der stylishen Accessoire-Box befindet sich eine Art Pinzette, zwei Hauptschalter und vier Abdeckungen für die Seitentasten. Die Idee mit der Box gefällt uns sehr gut – denn so gehen die Kleinteile nicht verloren und sind gut verstaut.


 

Die Seitentasten der ROG Pugio II sind magnetisch und können einfach mit den glatten Ersatzkappen ausgetauscht werden. Dafür muss man diese einfach nur abziehen und die Neuen aufstecken. Für den Tausch ist es notwendig, die magnetische Abdeckung der Oberseite abzunehmen, sodass man besser an die Seitentasten kommt. Die Omron-Switches der Primär- & Sekundärtaste können mithilfe der Pinzette einfach senkrecht nach oben herausgezogen werden.




Das mitgelieferte USB-Kabel besitzt auf der Maus-Seite einen Typ-C und auf der Computer-Seite einen Typ-A Anschluss. Das Kabel ist insgesamt über 1,8 m lang und besitzt eine weiche Oberfläche (aus TPE) sowie einen ROG Klettverschluss.

Praxis

Ergonomie

Die symmetrische Bauform der ASUS ROG Pugio II gewährleistet sowohl Links- als auch Rechtshändern ein gutes Gaming-Erlebnis. Die Maus liegt angenehm in der Hand und bietet dank der Struktur an den Seiten einen guten Halt. Dank der universalen Bauform kann die Maus in verschiedenen Haltungen genutzt werden. Der Magnet der abnehmbaren Oberseite könnte evtl. etwas stärker sein, sodass die Abdeckung noch sicherer sitzt.
Der optische Sensor hat alle Bewegungen in unserem Test zuverlässig und präzise erkannt und umgesetzt. Sowohl die Verbindung über 2.4 GHz als auch über Bluetooth konnte schnell und einfach genutzt werden. Beide Wireless-Optionen haben keinerlei Ausfälle oder Ähnliches gehabt. Über Bluetooth lässt sich die Maus sogar mit einem Smartphone (in unserem Test ein OnePlus 7 Pro) koppeln.

RGB Beleuchtung

 

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung bietet dem Nutzer umfassende Anpassungsmöglichkeiten dank Aura-Sync. Zusätzlich zu den Softwareeinstellungen kann die ROG-Zone der Handauflage zu einer flächig leuchtenden Zone gewechselt werden. Die Farben leuchten angenehm hell und sind kräftig.

Software
 
Über die Software ROG Armoury II lassen sich umfassende Einstellungen vornehmen. So können die 7 Tasten individuell mit Funktionen belegt oder auch 3 verschiedene Onboard-Profile abgespeichert werden. Über die Makro-Ebene können den einzelnen Tasten natürlich auch Makros zugewiesen werden.


 
 
Im Untermenü „Leistung“ kann der Nutzer einige Einstellungen, wie z. B. DPI, Pollingrate und Tastenreaktion, vornehmen. Die Optionen sind umfangreich und verständlich dargestellt. Ein individuelles Anpassen ist mit der Software schnell und einfach durchgeführt.


 
 
Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung der ROG Pugio II kann entweder separat voneinander oder auch synchron eingestellt werden. Es stehen einige vorgegebene Farbeffekte wie ein Farbwechsel und Komet-Effekt zur Auswahl. Die RGB-Beleuchtung kann zudem über ASUS Aura mit anderen ASUS Produkten synchronisiert werden.


 
 
Im Reiter „Kalibrierung“ kann die Lift-Off-Distanz angepasst werden. Standardmäßig ist sie auf der niedrigen Einstellung.


 
 
Um den Ladestand einzusehen oder Energiespar-Optionen anzuwenden, stehen Informationen im Menüpunkt „Energie“ ausgewiesen. Dazu gehören der Energiesparmodus und der optische Hinweis über einen gewissen Ladestand.

Fazit

Für einen Preis von aktuell 79,90 € erhält man mit der ASUS ROG Pugio II eine Wireless Gaming Maus, die sowohl kabelgebunden, als auch über 2.4 GHz und Bluetooth betrieben werden kann. Der optische Sensor arbeitet präzise und bietet einen DPI-Bereich von 100 – 16.000. Mit der Accessoire-Box können die Omron Switches der Primär-/Sekundärtaste sowie die magnetischen Abdeckungen der Seitentasten getauscht werden. Das optische Highlight setzt die halbdurchsichtige Oberseite und die 3-Zonen RGB-Beleuchtung, die zusammen mit umfassenden anderen Einstellungen in der ROG Armoury II Software angepasst werden kann.
Aufgrund der genannten Features vergeben wir der ASUS ROG Pugio II 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Konnektivität (USB, 2.4 GHz & Bluetooth)
+ Austauschbare Omron Switches
+ Präziser Sensor
+ Design
+ 3 Onboard Profile
+ Symmetrische Bauform

Kontra:
– Magnetische Abdeckung etwas locker
– DPI Einstellung über Scrollrad etwas schwierig



Wertung: 9,0/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
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Eterno KM-206R – kabellose, ergonomische Maus im Test


In der heutigen Zeit wird immer wieder das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz angesprochen und heiß diskutiert. Aber achtet man dann auch auf alles? Meist wird nur über einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder besonders Rücken schonende Stühle geachtet. Dabei ist auch eine ergonomische Maus sehr wichtig, vor allem wenn man viel und lange am PC arbeiten muss. Und hier kommt die Eterno KM-206R ins Spiel. Eine Maus die durch ihre Form für eine schonende Hand-/Armstellung sorgt und so Ermüdungen oder gar Schmerzen vorbeugen kann. Ob uns die KM-206R überzeugen kann erfahrt ihr im folgenden Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inter-Tech für die Zusammenarbeit und freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 



Die Verpackung der Eterno KM-206R kommt in einem schlichten Schwarz mit weißer und blauer Schrift daher. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo die Gerätebezeichnung und die Beschreibung abgebildet. Die Front zeigt uns einen Blick auf die Maus und deren Produktdetails wie die DPI Stufen oder dass es sich hierbei um die drahtlose Variante handelt. Die seitliche Ansicht verrät uns weitere Details, wie z.B. die DPI Taste, Vor/Zurück Tasten für den Daumen und die Beleuchtung der Verbindungsanzeige.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist auf das nötigste reduziert. Im Inneren finden wir die in Folie verpackte Maus, welche leider nur Schutz vor Kratzern, jedoch nicht vor Beschädigungen beim Transport schützt. Damit wir sofort loslegen können, sind noch 2 Batterien mit dabei. Die Bedienungsanleitung kommt einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache daher. Von den technischen Daten, über die verschiedenen Funktionen bis zur Fehlersuche ist alles leicht verständlich beschrieben.

Technische Daten
Eterno KM-206R  
Anschluss USB 2.0
Verbindung Drahtlos über 2,4 GHz Nano Adapter
Sensor N/A
Sensor Typ Optisch
Auflösung 800/1200/1600 dpi
Mouse Buttons 6 (inkl. DPI Taste & Mausrad)
Mouse-Button Type N/A
Mouse-Button Lebensdauer N/A
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Material Hartplastik, Silk Touch Beschichtung
Gewicht 72 ± 5 Gramm
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Optisch ist die Eterno KM-206R in der Farbe schwarz sehr dezent und unaufdringlich. Das geschwungene Design gefällt uns und unterstützt durch die vertikale Ausführung die natürliche Handgelenkstellung. Dabei werden die Muskeln entlastet, sodass das Blut gut zirkulieren kann und dadurch eine Überlastung vorgebeugt werden kann. Im Vergleich wird bei einer „Standard-Maus“ das Handgelenk und der Unterarm unnatürlich verdreht, was zu einer Überlastung bzw. Schmerzen führen kann.

Praxis



Für die Praxis haben wir ein paar Szenarien durchgespielt, wie sie im Alltag auch vorkommen. Wir beginnen mit Office, ein wenig Bildbearbeitung und im Internet surfen. All dies klappt mit der Eterno KM-206R ohne große Einschränkungen und ermüdungsfrei für unseren Arm bzw. das Handgelenk. Man muss sich jedoch ein wenig an die „neue“ Haltung gewöhnen. Dies gelingt uns jedoch sehr schnell und nach kurzer Zeit fühlt es sich so an, als hätte man nie etwas anderes genutzt. Bei der Bildbearbeitung wären „niedrigere“ DPI Einstellungen ab und an hilfreich, um noch genauer Arbeiten zu können. Das ist aber kein Kritikpunkt, da man im professionellen Bereich eher mit einem Grafiktablet arbeitet. Für die meisten Nutzer ist das aber nicht hinderlich. Beim Thema Games kommt es wiederum darauf an, was gespielt wird. Spielt man eher ruhigere Sachen, wie z.B. Anno 1800 oder LOL, so ist die Maus unserer Ansicht nach sehr gut nutzbar. Bei Shootern à la Escape from Tarkov oder Counter-Strike zieht das etwas anders aus. Da fehlt es einfach an der Konfigurierbarkeit der DPI oder der Tasten. Dafür ist die Eterno KM-206R auch gar nicht gedacht. Sie ist als ergonomische Maus für den normalen Hausgebrauch gemacht und all das absolviert sie mit Bravur.

Fazit

Die Eterno KM-206R ist definitiv eine Empfehlung, wenn es um viel Leistung bzw. in diesem Fall Ergonomie für wenig Geld geht. Die Maus für alle die relativ wenig in eine ergonomische Maus investieren möchten eine gute Wahl. Der Arm, sowie das Handgelenk danken es einem am Abend. Die Oberfläche fühlt sich gut an, es gab keine Unterbrechungen der drahtlosen Verbindungen. Es gibt keine scharfen Kanten, nichts klappert. Die Maus ist ebenfalls für Linkshänder in der Drahtlosen Variante (KM-206L) und in einer kabel gebundenen Version (KM-206WR) verfügbar. Negativ bewerten wir die fehlende DPI Anzeige (z.B. in Form wechselnder Farben für die jeweiligen Stufen) oder eine Software, um die Daumentasten oder die DPI Stufen den eigenen Wünschen anzupassen. Dies sind jedoch Punkte die in diesem Preissegment nicht zu erwarten sind und werden dementsprechend nur sehr leicht bewertet.


Pro:
+ Angenehme Oberfläche
+ Leicht
+ Ergonomie

Kontra:
– Keine DPI Anzeige
– Keine Software
– Etwas wackelig



Wertung: 9/10

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CORSAIR Scimitar RGB ELITE im Test

Corsair erweitert mit der neuen Corsair Scimitar RGB Elite das umfangreiche Angebot an Gaming Peripherie. Dabei richtet sich das neue Modell durch das patentierte 12-Button Key Slider™ System vor allem an MOBA/MMO Gamer. Neben dem optischen PixArt PMW3391 Sensor mit bis zu 18.000 DPI sind auch langlebige Omron Micro-Switches an Board. Welche weiteren Features die Corsair Scimitar RGB Elite bietet und wie sie sich in der Praxis schlägt, seht ihr im folgenden Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Maus.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der Corsair Scimitar RGB Elite ist im klassischen schwarz-gelben Corsair-Design gestaltet. Auf der Front befindet sich eine große Abbildung der Maus und auf der Rückseite sind die Keyfeatures in verschiedenen Sprachen aufgelistet.


Lieferumfang




Neben der Scimitar RGB Elite selbst und den üblichen Informationsheften befindet sich ein Innensechskantschlüssel (für die Verstellung des Key Sliders) im Lieferumfang.



Technische Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3391
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 17
USB Abtastrate 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Abmessungen 120 x 78 x 42 mm (L x B x H)
Gewicht 122 g (ohne Kabel)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer



Details


 

Die Corsair Scimitar RGB Elite macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Die verschiedenen Ebenen und Designelemente gefallen und sehr gut. Auf der linken Seite der Maus befindet sich das neue patentierte 12-Button Key Slider™ Control System. Dabei kann der Schlitten bis zu 8 mm vor oder zurück bewegt und somit stufenlos in die gewünschte Position gebracht werden. Die 12 Seitentasten können dank Corsairs iCUE Software mit gewünschten Makros belegt werden.
Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste das Mausrad sowie zwei weitere Funktionstasten. Die zum Mausrad nähere dient dem Durchwechseln der Profile und mit der hinteren Tasten kann die DPI Stufe geändert werden.


 

Um den Kontakt mit der Fläche des Tisches zu reduzieren, wurde die Form der Corsair Scimitar RGB Elite so gestaltet, dass auch der Ringfinger auf einer strukturierten, gummierten Fläche aufliegt. Die Orientierung der Maus richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Im Gegensatz zu den meisten Mäusen ist das Kabel nicht mittig, sondern zur linken Seite versetzt und beim Mausrad befindet sich ein deutlicher Spalt als Designelement.
Für eine lange Lebensdauer sorgen die Omron-Switches, die mindestens 50 Millionen Anschläge aushalten sollen. Sie besitzen eine Auslösekraft von 60 gf und eine Auslösedistanz von 0,45 mm. Zusätzlich sorgt ein robustes Mausrad (mit 24 Stufen) und ein umflochtenes USB-Kabel für einen langlebigen Einsatz der Maus.




Bei der Corsair Scimitar RGB Elite kommt der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser ist z. B. auch in der Corsair Glaive RGB Pro verbaut und konnte uns auch dort schon überzeugen. Er bietet eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI und kann in 1 DPI Schritten auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Rechts unterhalb des Sensors liegt eine kleine Schraube, die mit Hilfe des beiliegenden Innensechskantschlüssels der Verstellung des Key Sliders dient. Die Bedienung geht dem Sinn gemäß sehr einfach: Schraube etwas lockern, den Schlitten positionieren und die Schraube wieder festziehen. Das Konzept gefällt uns sehr gut, da es so simpel aber effektiv ist.



Praxis


 

Corsairs patentiertes Key Silder™ Control System verleiht der Corsair Scimitar RGB Elite das gewisse Extra. Die freie Positionierung dürfte so gut wie jeder Hand einen angenehmen Griff gewährleisten. Um auch in stressigen Situationen die richtige der 12 Seitentasten ohne Hinschauen zu treffen, sind die Tasten der Spalten 2 und 4 geriffelt und die Spalten 1 und 3 nicht. Zusätzlich befindet sich auf der Taste 5 eine Erhebung zur Orientierung.
Die Druckpunkte aller Seitentasten sowie der Primär- und Sekundärtaste sind sehr angenehm und geben ein schönes Feedback. Die Form ist – durch die zusätzliche Auflage des Ringfingers – anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit sehr komfortabel. Im Spieleeinsatz wurde jede Eingabe korrekt erkannt und umgesetzt. Die Seitentasten setzen die hinterlegten Makros zuverlässig und erleichtern MOBA/MMO Gamern wiederkehrende Kombinationen.


 

Als optisches i-Tüpfelchen besitzt die Corsair Scimitar RGB Elite eine 4-Zonen RGB Beleuchtung. So wird das Mausrad, die Seitentasten (als Cluster), das Corsair Logo und der DPI Indikator individuell beleuchtet. Die ersten drei Zonen können statisch oder dynamisch und der DPI Indikator mit einer statischen Farbe der RGB-Palette beleuchtet werden. Die Farbeffekte gefallen uns sehr gut und passen sehr gut zum restlichen Design.


iCUE Software

Die Corsair Scimitar RGB Elite besitzt einen Speicher für 3 Onboard Profile, sodass die Maus auch ohne Software mit ihren Features betrieben werden kann. In den Profilen können die DPI Einstellungen, Farbeffekte und auch Makros abgespeichert werden. Nimmt man die Maus mit und schließt sie an einem anderen PC an, kann man bequem auf die 3 Profile zurückgreifen und hat seine persönlichen Einstellungen immer parat.

 

Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den insgesamt 17 Tasten individuelle Aktionen zugewiesen werden. Gerade in Bezug auf den MOBA/MMO Fokus und die 12 Seitentasten ist diese Funktion essenziell. iCUE bietet jegliche Möglichkeiten, die Makros – mit z. B. Startereignissen, Verzögerungen etc. zu verfeinern.

 

Die Zone des Corsair Logos, des Seitentasten-Clusters und des Mausrads können im Reiter „Beleuchtungseffekte“ unabhängig voneinander statisch oder auch dynamisch mit Effekten belegt werden. Die Anpassungsmöglichkeiten sind hierdurch praktisch „unendlich“.

 

Der Corsair Scimitar RGB Elite stehen fünf durchwechselbare DPI Stufen zur Verfügung. Diese können jeweils mit einer statischen Farbe versehen werden, sodass beim Wechsel auf diese Stufe der DPI Indikator dementsprechend leuchtet. Die entsprechende Funktionstaste auf der Oberseite der Maus ermöglicht ein zyklisches Wechseln der Stufen.

 

Zusätzliche Anpassungen wie die Eckenglättung und die Erhöhung der Zeigergenauigkeit befinden sich unter den „Optionen“. Standardmäßig sind beide Einstellungen deaktiviert.


Out of the box ist die Corsair Scimitar RGB Elite für die folgenden Mauspads von Corsair kalibriert: MM200, MM300, MM350, MM400, MM600, MM800 RGB Polaris und MM1000. Wird ein abweichendes Mauspad verwendet, kann die Maus dank der Oberflächenkalibrierung auf die Farbe, den Kontrast, die Textur und auf die Distanz vom Sensor zur Oberfläche kalibriert werden. Die Kalibrierung geht zügig und unkompliziert.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 89,99 € erhält man mit der Corsair Scimitar RGB Elite eine MOBA/MMO orientierte Gaming Maus mit Corsairs patentiertem Key Slider™ Control System. Damit lassen sich die 12 Seitentasten stufenlos nach vorne / hinten verschieben, um eine optimale Position zu gewährleisten. Im Test konnte uns dieses neue System definitiv begeistern. Zusätzlich sind der sehr präzise optische PixArt PMW3391 Sensor, eine 4-Zonen RGB Beleuchtung und Omron Switches an Board. Insgesamt kann uns die Maus in Funktion, Optik und Haptik überzeugen – lediglich der Preis ist wohl für die meisten Gamer etwas hoch.
Aufgrund der genannten Kriterien vergeben wir der Corsair Scimitar RGB Elite 9,7 von 10 Punkten und eine HWI Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Präziser optischer PixArt PMW3391 Sensor
+ Design
+ Verarbeitung
+ Key Slider™ Control System
+ Anpassung per iCUE Software

Kontra:
– Preis



Wertung: 9,7/10

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Razer Basilisk Ultimate im Test


Ultimate ist nicht nur ein Teil der Modellbezeichnung, sondern auch die mit Abstand die beste Beschreibung der neuen Razer Maus im Ganzen. Neben der guten Verarbeitung glänzt die Razer Basilisk Ultimate mit vielen neuen Features, die ihresgleichen suchen. Wir schauen uns im Test diese Features an und wie sich die Gaming Maus in der Praxis schlägt.


 
[IMG]



Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Razer für die freundliche Bereitstellung der Maus.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

 
Verpackung

 

Die Razer Basilisk Ultimate kommt in einem Razer typischen schwarz-grünen Karton. Die Verpackung wird bequem von der Seite aufgeklappt und zum Vorschein kommt die Maus mit dem Lade-Dock in einem Styropor-Halter.

 
Inhalt

 

Abgesehen von der Maus und dem Lade-Dock selber befinden sich in der Verpackung das Ladekabel, welches eine weiche Textilummantelung hat, der optionale Seitenknopf und ein Handbuch mit Razer üblichen Stickern.

 
Daten

Technische Daten – Razer Basilisk Ultimate  
Abmessungen 130 x 75 x 42 mm (L x B x H)
Gewicht 107 g (ohne Kabel)
Farbe Schwarz
Sensor
Auflösung
Optisch Focus+
100 – 20.000 DPI
Max. Geschwindigkeit / Beschleunigung 650 IPS / 50 G
Verbindung Kabel (1,8 m)
2,4 GHz Funk
Beleuchtung 14 Razer Chroma Lichtzonen

 

Details


 

Uns fiel am Anfang direkt positiv auf, dass Razer nicht mehr die Soft-Touch-Oberfläche nutzt. Der Handballen Bereich ist aus einem sich gut anfühlenden Kunststoff gefertigt, der sich mit der Zeit nicht so schnell abnutzt wie die früher oft verwendete Soft-Touch-Oberfläche. Die Haupt-Tasten sind ebenfalls aus dem gleichen Material gefertigt wie der Handballen Bereich. Im Gegensatz zu der Oberseite der Maus sind die Seiten mit genoppten Gummi gefertigt, wodurch sich die Maus sehr griffig anfühlt.


 

Die rechte Seite der Basilisk Ultimate ist schlicht ohne Tasten gestaltet, da es eine Rechtshänder Maus ist. Auf der linken Seite der Maus befinden sich drei programmierbare Tasten, wovon eine optional per Magnet steckbar ist.
Beim Scrollrad ist Razer mit dem verstellbarer Scrollrad Widerstand eine sehr gute Lösung eingefallen, um die Maus besser an den Benutzer anzupassen. Mit einem Drehrädchen an der Unterseite der Maus lässt sich der Widerstand wunderbar einstellen. Mit dem Scrollrad kann man nicht nur den üblichen mittel Klick ausführen, sondern auch zwei weitere Klicks nach rechts und links. Direkt unter dem Scrollrad findet man zwei weitere beliebig programmierbare Tasten.


 

Auf der Unterseite der Maus findet man den ON/OFF Switch, die Scrollrad Verstellung, ein weiteren Knopf, der für den Profilwechsel zuständig ist, eine Abdeckung unter der sich der USB-Empfänger verbirgt und sechs PTFE Gleitfüße die sich auf der kompletten Unterseite verteilen. An der Hinterseite der Maus ist ein Micro USB Anschluss, womit sich die Maus direkt wären der Nutzung am Kabel aufladen lässt.


 

Wie am Anfang schon erwähnt, ist auch ein Lade-Dock für die Maus mit im Lieferumfang. Er dient sowohl als Ladeständer sowie als eine Verlängerung für den USB Empfänger. Darüber hinaus besitzt der Dock eine eigene Beleuchtungseinstellung und wird in der Software als eigenes Gerät erkannt.




Das mitgelieferte Ladekabel (USB auf Micro USB) fühlt sich sehr wertig an und ist mit einer weichen Textilummantelung überzogen. Die Stecker auf beiden Seiten besitzen Razer typische Grün-Akzente.
 


Praxis


Was die Maus besonders macht und warum sie den Zusatz in dem Modellnamen „Ultimate“ trägt – sind die technischen Features. Die Razer HyperSpeed Wireless Technologie, die bei der Maus zum Einsatz kommt, hebt die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Empfänger und der Maus auf ein neues Niveau. Dadurch ist Razer eine 25% Verbesserung gegenüber Konkurrenz Produkten gelungen. Auch die Switches haben eine Besonderheit. Razer setzt hier auf Hauseigene „Razer Optical Switches“. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um optische Schalter, die nach einem Lichtschranken Prinzip arbeiten. Dadurch haben die Switches eine längere Lebensdauer. Bis zu 70 Millionen Klicks. Des Weiteren sind sie dreimal so schnell wie herkömmliche Switches.

Der hier zum Einsatz kommende optische Sensor „Razer Focus+“ verdient auch ein Lob. Neben der sehr hohen Einstellungsmöglichkeit von bis zu 20.000 DPI, hat er eine sehr hohe Präzision von 99,6 %. Dadurch ist in Ego-Shootern ein perfektes „Aiming“ möglich. Für Spieler mit einer „Low DPI Einstellung“ wurde hier auch gesorgt, die „Asymmetrische Trennungspunkt Einstellung „ermöglicht eine manuell einstellbare Lift-Off-Entfernung und Kontakt-Entfernung, was das Anheben der Maus von der Oberfläche und wieder aufsetzen ohne Verreißen des Fadenkreuzes möglich macht.

Die Razer Basilisk Ultimate liegt dank ihrer guten Ergonomie perfekt in der Hand und gleitet mühelos über das Mauspad dank ihrer 100 % PTFE Gleitpads. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Dank der gummierten Seiten hat man die Maus immer gut im Griff. In Games wie Counter-Strike Global Offensive und Ring of Elysium überzeugte die Razer mit der guten Sensorpräzision. Ein Manko gibt es allerdings, die Maus ist relativ leicht und das lässt sich nicht ändern, da der Hersteller keine Gewichtsoptimierung bei diesem Modell vorsieht. Sehr bequem ist auch der Lade-Dock, an dem man nach der Benutzung die Maus einfach hinstellt, das erspart unnötige Kabel auf dem Tisch und die Suche nach dem Ladenschluss an der Maus.


Software

 

Dank Razer Synapse Software lässt sich die Maus und sogar der Lade-Dock individualisieren, vor allem was Beleuchtung angeht. Razer Basilisk Ultimate besitzt insgesamt 14 „Chroma Licht“ Zonen, die sich über die Software wunderbar einstellen lassen. Ohne Beleuchtung erreicht die Maus bis zu 100 Stunden Akkulaufzeit. Die Lichtzone am Scrollrad dient auch gleichzeitig als Akkustandindikator.

 

Im Bereich der Tastenbelegung findet man auch die Möglichkeit, Profile direkt auf den internen Speicher der Maus zu speichern. Dieser reicht für bis zu 5 unterschiedliche Profile, was den Einsatz auf anderen PCs erleichtert.
Im Bereich der Mauspad-Oberflächen-Kalibrierung kann man den Sensor der Maus auf seine eigene Mauspad-Oberfläche abstimmen. Neben den voreingestellten Mauspads von Razer kann man eine manuelle Optimierung vornehmen, was den Einsatz von anderen Oberflächen oder Mauspads ermöglicht.
 


Fazit


Die Razer Basilisk Ultimate ist ab 189,99 Euro im Handel zu haben. Dafür erhält der Nutzer einige Features wie langlebige Optical Switches, ein sehr präziser Sensor, eine nahe zu kabelähnliche Funkverbindung, eigenes Lade-Dock, sehr hohe Verarbeitungsqualität und ein ansprechendes Design. Kleinen Punkteabzug gibt es wegen der fehlenden Möglichkeit das Gewicht der Maus zu optimieren und die Maus ist nur für Rechtshänder geeignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Ergonomie
+ Lade-Dock
+ Kabellose Verbindung
+ Langlebige Optical Switches
+ Verstellbarer Scrollrad Widerstand

Kontra:
– Hoher Preis
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Keine Gewichtsoptimierung



Wertung: 9/10

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Xtrfy M4 RGB Gaming Maus im Test

Die Xtrfy M4 RGB folgt dem Trend möglichst leichter und „durchlöcherter“ Mäuse. Auf eine umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet der schwedische Hersteller dennoch nicht. Worauf man jedoch verzichten muss, ist eine Software und die Tatsache, dass die Maus aufgrund der Ergonomie lediglich für Rechtshänder ausgelegt ist. Wir haben uns die Xtrfy M4 in Weiß, welche noch in Hellblau, Pink, Schwarz und Grau erhältlich ist, für euch einmal genauer angesehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unseren Partnern Xtrfy und Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite wird die M4 schön in Szene gesetzt. Der Hintergrund ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten. Rechts oben finden wir das Herstellerloge, links unten die Bezeichnung und das Siegel „Designed in Sweden“. Die Rückseite klärt uns über sämtliche technische Details auf. So sind dort die Maße anhand einer Zeichnung und die verbauten Komponenten aufgedruckt.


 

Die Seiten sind sehr zurückhaltend gestaltet. Die rechte Seite möchte uns „nur“ mitteilen, dass es sich um eine „ultraleichte Konstruktion“, eine ergonomische rechtshändige Form und Komponenten aus der „Pro Klasse“ handelt. Die linke Seite zeigt uns die Maus im seitlichen Profil und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die RGB Beleuchtung.


 

Öffnet man die Verpackung, wird einem die Maus auf einem kleinen schrägen Podest präsentiert. Ein lustiges Gimmick sind die beiden Tasten „Xtrfy“ und „GG“, die man sich auf seine Tastatur montieren kann.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber durchdacht. So gibt es neben einem kleinen Heftchen für die Einstellung der RGB Beleuchtung noch einen Aufkleber und einen neuen Satz Gleitfüße.

 

Daten
Technische Daten – Xtrfy M4  
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 400 – 16000 dpi (8 Stufen)
Maße 120 × 68 × 39 mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Tastenanzahl / Scrolling Oberseite: 4, Unterseite: 2, Linkseitig: 2 / 1x Mausrad
Mikrocontroller ARM 32-bit
Software / Firmwareupdates Nein / Nein
Abfrage / Lift-Off-Abstand 125Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / ~ 1,2 mm
Beleuchtung einstellbare RGB Beleuchtung
maximale Beschleunigung 400 IPS (Inch per Second) bzw. 10,16 Meter pro Sekunde
Material Hartplastik, Beschichtung
Gewicht 69g (ohne Kabel)
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm Xtrfy EZcord Ummantelung
Farbe Weiß
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Unterstützte Griffarten Palm Grip orientiert, Claw Grip möglich
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Bei der Xtrfy M4 stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite der Gaming-Maus natürlich sofort ins Auge. Diese sind aber notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Wie ein rohes Ei muss man die M4 jedoch nicht behandeln, da diese gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.


 

Auf der Unterseite der Xtrfy M4 finden wie den Taster für die verschiedenen DPI Einstellungen, sowie einer direkt darüberliegenden LED, welche uns anhand der Farbe die gewählte DPI anzeigt. Mittig befindet sich der Sensor von Pixart, welcher mit einer maximalen Auflösung von 16.000 DPI arbeitet. Wieder ein kleines Gimmick von Xtrfy ist das aufgedruckte „GLHF“, was man mit „Viel Glück und habt Spaß“ übersetzen kann und bei Gamern sehr häufig genutzt wird. Im rechten Bild kann man bei den Gleitfüßen eine kleine Aussparung erkennen, welche dazu dient, die irgendwann abgenutzten Gleitfüße vorsichtig abhebeln zu können. Dazwischen findet sich der Schalter für die Polling Rate. Dieser gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) die Maus die Informationen weiter an den PC schickt. Die Rate kann von 125 Hz über 500 Hz auf maximal 1000 Hz geändert werden.

 

Praxis



 

Bevor wir die Maus endlich dazu nutzen, wofür sie gebaut wurde, schauen wir uns den Quick Start Guide an. Wie oben im Lieferumfang bereits erwähnt, liefert Xtrfy ein kleines Heftchen mit. Der Hersteller verzichtet auf eine textliche Beschreibung und nutz stattdessen die bildliche Darstellung. Ein Problem ist das nicht, denn die Bilder sind sehr leicht zu verstehen und gut gekennzeichnet. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Tastenkombination gedrückt werden muss, um die Beleuchtung, die Farbe oder die Geschwindigkeit der Effekte wie Atmend, Wellen und Farbschleife zu verstellen.




Zum Test haben wir uns einen „Bruder“, die XG-M2_NIP, aus der Xtrfy Familie, sowie die Corsair Ironclaw RGB zu Hilfe genommen, um in den verschiedenen Szenarien besser vergleichen zu können. Wir nutzen die M4 RGB für alles Mögliche wie Office Anwendungen, zur Bildbearbeitung und natürlich zum Zocken, wie. z.B. GTA 5 oder CS:GO.


 

Am Anfang denkt man vielleicht: „Löcher in einer Maus, ob das so toll ist?“ Ja, wenn man ein Fan von bunter RGB Beleuchtung oder einer extrem leichten Maus ist. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an, nichts klappert oder knarzt trotz deutlicher Materialreduzierung. Dank der ergonomischen Form, liegt sie super in der Hand und gerät teilweise, natürlich auch durch das geringe Gewicht, fast in Vergessenheit bei der Arbeit. Die Löcher haben aber auch eine Schattenseite. Dadurch ist die Maus natürlich sehr offen. Xtrfy gibt jedoch an, dass die M4 RGB Spritzwasser- und Staub geschützt ist. Auf lange Sicht bedarf es dann aber doch mehr Pflege, als bei einer herkömmlichen Maus.


 

Wirklich schön in Szene gesetzt, durch die farbenfrohe Beleuchtung und die in Weiß gehaltene Platine, ist das Innere der Maus. Auch hier merkt man die Liebe zum Detail, wie auch beim „GLHF“ Schriftzug auf der Unterseite.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben.



Fazit

Xtrfy bietet mit der M4 RGB eine ergonomisch gute Palm-Grip-Maus mit sehr niedrigem Gewicht an. Die Maus fühlt sich so leicht an, dass man während der Nutzung fast vergessen könnte eine Maus in der Hand zu haben. Doch durch die gute Ergonomie ist es nicht automatisch eine gute Maus. Die Tasten lassen sich sehr angenehm drücken, nichts klappert oder wackelt. Auch ungewollte Doppelklicks konnten wir nicht feststellen. Da es keine Gummiflächen an den Seiten gibt, ist die Maus ein wenig „rutschig“, hier wäre eventuell hilfreich, wenn die Oberfläche an den Seiten etwas rauer ausfallen würde. Was uns jedoch fehlt, ist eine Software um z.B. die DPI besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, da die Schritte doch sehr grob gewählt wurden. Auch lassen sich keine eigenen Tastenzuweisungen anlegen. Die per Tastenkombination umfangreiche, leicht konfigurierbare und toll leuchtende RGB-Beleuchtung gleicht das leider nicht aus. In Spielen wie z.B. CS:GO kann man die Mauseinstellung noch weiter einstellen, aber in dieser Preisklasse wäre wünschenswert, dies direkt über eine Software voreinzustellen und je nach Spiel die angepassten Einstellungen zu laden. Positiv zu erwähnen sind die guten Gleiteigenschaften der M4 RGB, sowie das flexible Kabel mit seiner Stoffummantelung (Xtrfy EZcord). Wir können die Xtrfy M4 trotz kleiner Defizite klar empfehlen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Kabel sehr flexibel

Kontra:
– Keine Software
– Glatte Oberfläche
– Anfällig für Staub und Schmutz



Wertung: 8,5/10

Herstellerseite
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