Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Roccat Kova AIMO im Test

Seit Ende März dieses Jahrs bietet Roccat unter dem Namen Kova AIMO eine Neuauflage der Kova Pure Performance an. Was von dieser beidhändig nutzbaren Maus zu erwarten ist und was die Unterschiede zum Vorgänger sind, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

[​IMG]


Wir bedanken uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.


Verpackung / Inhalt / Daten

VVerpackung



Roccat verpackt die Kova AIMO in einem Karton, auf dem neben technischen Informationen und Features auch ein Hochglanzbild der Maus abgedruckt ist. Das Design ist dabei typisch für Gaming-Hardware.


Lieferumfang



Neben
 der Maus befindet sich lediglich eine Kurzanleitung zur Installation in 16 Sprachen, darunter auch Deutsch. Die meisten übrigen Informationen, wie z.B. die technischen Spezifikationen, sind nur in Englisch enthalten.


Technische Daten

Roccat Kova AIMO
Maße (B x H x T) 66 x 38 x 131 mm
Gewicht 99 g
Sensor Pro-Optic Sensor R6 (PixArt PMW-3320)
DPI 3500 (7000 interpoliert)
Beschleunigung 20 G
Polling-Rate 1000 Hz
Interner Speicher 512 kb / 5 Profile
Features AIMO-kompatible 2-Zonen-RGB-Beleuchtung
Textilummanteltes Kabel
Programmierbar mit Roccat Swarm

Bei den technischen Daten können wir mit Ausnahme der Kompatibilität zum Roccat AIMO Beleuchtungssystem keinen Unterschied zum Vorgänger entdecken.


Verarbeitung & Design

 

Beim Design hat sich im Gegensatz zum Vorgänger lediglich das aufgedruckte Logo verändert, der Zusatz „AIMO“ hat es jedoch nicht mit in den Aufdruck geschafft. Auch wenn die Form schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wirkt sie noch immer zeitgemäß. Rundungen, Kanten und zusätzliche Winkel verleihen der Kova AIMO ein schnittiges Aussehen.


 

Sowohl das gummierte und beleuchtete Mausrad, als auch die neun Tasten sind ohne Spielraum in das Gehäuse integriert, was zum wertigen Eindruck bei der Handhabung beiträgt. Das Gehäuse ist stabil, verwindungssteif und knarzt auch unter hoher Belastung nicht. Die Verarbeitung ist somit einwandfrei.

Die Unterseite ist neben dem mittig angebrachten PixArt PMW-3320 Sensor mit fünf großzügigen Gleitpads ausgestattet. Damit bewegt sich die Kova AIMO auf nahezu jeder Oberfläche tadellos.




Beim Kabel gibt es einen kleinen Unterschied zur 2015er Version der Kova. Hier wurde laut Roccat die Ummantelung verbessert. Die übrigen Unterschiede zur Pure Performance befinden sich nach Herstellerangaben im Inneren und betreffen einen Teil der verbauten Komponenten, was wir an dieser Stelle leider nicht überprüfen können.



Praxis

Handhabung



Freunde des Finger-Grips können sich mit dieser Maus sofort anfreunden. Sie ist auch für Palm- oder Claw-Grip geeignet, allerdings nur bei nicht allzu großen Händen. Die beiden Daumentasten, sowie auch die Tasten links und rechts neben den Haupttasten integrieren sich schon nach kurzer Zeit in das Muskelgedächtnis.

Beidhändige Mäuse haben häufig das Problem, dass die seitlich angebrachten Tasten für die jeweils andere Hand unabsichtlich betätigt werden. Bei der Kova AIMO ist das durch die geschickte Positionierung glücklicherweise nicht der Fall. Möchte man diese Tasten jedoch aktiv verwenden, erfordert das etwas Training.


Konfiguration



Die Konfiguration, Tastenbelegung und Makro-Programmierung erfolgt über Roccat Swarm. Diese Software ist kostenlos über die Seite von Roccat erhältlich und stellt die Zentrale für das gesamte Roccat Ökosystem dar. Das Gamerherz findet hier alle wünschenswerten Einstellungen in übersichtlicher Ansicht vor. Dank des intuitiven Aufbaus findet man sich sehr schnell zurecht, auch ohne Anleitung.




Bis auf die beiden Haupttasten kann jeder Taste, sogar dem Mausrad, eine neue Funktion zugewiesen werden. Als wichtigste Optionen stehen hier simulierte Tastendrücke, Multimedia-Funktionen und Makros zur Verfügung. Auch ein Timer lässt sich per Tastendruck starten. Definiert man eine der Tasten als „Shift“-Taste, erhält man einen zweiten Layer, wodurch sich die übrigen Tasten doppelt belegen lassen.

Alle Einstellungen lassen sich in bis zu fünf Profilen auch direkt auf der Maus speichern. Sie können auf Wunsch auch automatisch aktiviert werden, je nachdem welche Software bzw. welches Spiel gestartet wird. Die Profile lassen sich auch in Dateien exportieren und wieder importieren, sodass der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt sind.


Beleuchtung



Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Modi. Dauerbeleuchtung, Atmen und Blinken. In jedem dieser Modi ist es möglich, die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts anzupassen. Dabei lässt sich die Farbe über das Farbschema für die beiden Zonen individuell einstellen. Im Modus „AIMO“ können wir lediglich die Helligkeit anpassen. Alle übrigen Einstellungen erfolgen automatisch durch eine lernfähige Software, welche die Beleuchtung an das Verhalten des Nutzers anpasst und mit weiteren AIMO-kompatiblen Geräten abgleicht.


Gaming-Performance



Alle unsere Eingaben werden fehlerfrei und ohne Verzögerung umgesetzt. Auch wenn die 7000 DPI nur durch Interpolation erreicht werden, ist der Nager genau so präzise oder schnell, wie wir es einstellen. Durch die geringe Lift-off Distanz von ca. 1 mm ist die Maus hervorragend für Gamer geeignet, die eine niedrige Empfindlichkeit bevorzugen. Durch die gute Positionierung der Tasten gibt es kein Verklicken. Die hohe Flexibilität bei der Tastenbelegung macht die Kova AIMO zum idealen Eingabegerät für nahezu jedes Genre. Hier bleiben aus unserer Sicht keine Wünsche offen.


Fazit

Die derzeit 59,99€ teure Roccat Kova AIMO ist eine Neuauflage mit nur geringfügigen Änderungen zum Vorgänger und kann nach wie vor überzeugen. Die gute Verarbeitung, eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration und eine stabile Performance in Kombination mit der guten Handhabung machen diese Maus zu einem empfehlenswerten Eingabegerät für den ambitionierten Gamer.


PRO

+ gute Verarbeitung
+ gute Konfigurierbarkeit
+ beidhändig benutzbar (ohne typische Nachteile einer beidhändigen Maus)


CONTRA

– nur wenige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger
– 7000 DPI nur durch Interpolation


 


Note: 8,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry DW 9000 Slim im Test

Wer auf der Suche nach einer mobilen All-In-One-Lösung ist, der kann derzeit beim Tastaturen-Profi CHERRY fündig werden. Das Know-How des Unternehmens lässt sich bis auf das Jahr 1973 mit der Fertigung ihrer ersten Computer-Tastaturen zurückführen und ist heute der älteste Hersteller von Computer-Tastaturen. Zehn Jahre später setzt CHERRY mit der Entwicklung und der Produktion der MX Switches ein weiteres Denkmal, welche auch heute noch für erstklassige Qualität stehen.

Wir sind sehr gespannt auf die DW 9000 SLIM, die nebenbei immerhin in Deutschland designed wurde und nehmen besonders die Akkulaufzeit und kabellosen Übertragungstechnologien für verschiedene Endgeräte in den Fokus.

 

 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei CHERRY für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die DW 9000 SLIM wird in einer unspektakulären weißen Pappschachtel geliefert, die vordergründig Tastatur, Maus und RF-Dongle zeigt. Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus einige Stichpunkte zu den Funktionen, Inhalt und Systemvoraussetzungen. Auf der rechten Seite der Verpackung weist uns ein Aufkleber auf das deutsche Layout hin.

Inhalt

 

Zum Lieferumfang gehören natürlich die Tastatur und Maus selbst, eine Bedienungsanleitung ein USB-Kabel zum Aufladen der Akkus, und ein USB-RF-Dongle, welches sich innerhalb der Mausunterseite versteckt hält. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig verfasst.


Technische Daten

Technische Daten – CHERRY DW 9000 SLIM
 
Abmessungen Tastatur 440 x 130 x 15mm
Abmessungen Maus 99 x 62,5 x 33,5mm
Gewicht (T/M)
Material
Farbe
650g / 90g
Kunststoff/Metall
Schwarz/Bronze
Anzahl Tasten (T/M)
Beschriftungslayout
Akkulaufzeit (T/M)
105 + 6 / 6
Standard
650mAh / 550mAh
Tastentechnologie
Abtastung
Auflösung
Funkreichweite
CHERRY SX
Optisch (Sensor: Pixart)
600dpi / 1000dpi / 1600dpi (umschaltbar
10m
Kabel 120 cm
 
Details



Der erste Eindruck der DW 9000 SLIM ist durchaus positiv zu bewerten. Die Verarbeitungsqualität des Chiclet-Layouts mit Nummernblock ist absolut hochwertig, das Gewicht des Keyboards ist sehr ausgewogen und das erweiterte Layout bietet drei für den Office-Betrieb unerlässliche Sondertasten. Eine Browser-Taste, eine Taschenrechner-Taste und eine Windows-Lock-Taste.


 

Schade ist aber, dass das Keyboard keine integrierte Höhenverstellbarkeit bietet, sondern stattdessen auf Gummifüße setzt, die vormontiert werden müssen und die Mobilität des Keyboards ein wenig einschränken.





Doch selbst während des Einsatzes der Gummifüße verliert das Keyboard nicht an Festigkeit, denn es enthält eine eingebaute Metallplatte, die ihr maximale Standfestigkeit und Stabilität verleiht.





Bei den Tasten setzt CHERRY auf die Verwendung von hochwertiger SX-Scherenmechanik mit geringem Tastenhub und verwendet ein gelasertes Beschriftungslayout der Tasten, die mit einer Lebensdauer von über 10 Millionen Betätigungen angegeben werden.



 

Sowohl die Tastatur als auch die Maus lassen sich über Bluetooth verbinden oder dank einer integrierten USB-Dongle auch mittels RF bedienen. Es ist auch möglich, schnell zwischen beiden Verbindungsarten umzuswitchen. So können die Peripheriegeräte z.B. via Bluetooth mit dem PC verbunden werden, während der USB-Dongle an einer Konsole wie der Xbox eingesteckt bleibt. Durch die Betätigung eines kleinen Schalters kann nun zwischen der PC- und Xbox-Bedienung gewechselt werden. Beide Geräte bieten einen fest integrierten Akku. Während der Akku der Tastatur mit 650mAh angegeben wird, leistet der in der Maus bis zu 550mAh. Der Batteriestatus der Geräte wird durch LED-Anzeigen visualisiert. Bei leeren Akkus können die Maus und die Tastatur über das mitgelieferte USB-Kabel wieder aufgeladen werden.


 

Die optische Maus bietet eine Auflösung von wahlweise 600 dpi, 1000 dpi oder 1600 dpi, welche über eine Taste auf der Mausoberseite angepasst werden kann. Darüber hinaus bietet sie fünf weitere Tasten für Rechts-Klick, Links-Klick, Scroll-Rad; Browser vor und Browser zurück.


Praxistest

Die CHERRY DW 9000 SLIM wurde unter Windows 10 und der Xbox One getestet und funktioniert bei beiden Geräten sofort, wobei die Verbindung zur Xbox nur über die RF-Dongle hergestellt werden kann. Die CHERRY DW 9000 SLIM bietet für ihre geringe Höhe einen sehr guten und gewohnten Anschlag. Beide Geräte sind für mobile und stationäre Anwendungen gleichermaßen geeignet, besonders die Tastatur hinterlässt einen sehr langlebigen Eindruck. Vielschreibern wird jedoch die Handballenauflage an der Unterkante der Tastatur und eine integrierte Höhenverstellbarkeit fehlen. Die Maus ist zwar kompakt und gut verarbeitet, könnte aber haptisch verbessert werden, indem ihr mehr Grip und Gewicht verliehen würde. Der Steckplatz für das USB-Dongle ist in der Maus integriert und so hält das Dongle magnetisch und kann somit nicht verloren gehen. Innerhalb des Lieferumfangs befindet sich außerdem eine kleine Tragetasche für die Maus. Frei programmierbare Tasten suchen wir bei der DW 9000 SLIM vergeblich, bis auf die „Büro-Üblichen“ Tasten lassen sich keine Modifikationen an der Tastatur durchführen. Dafür halten die Akkus bislang über den gesamten Testzeitraum und mussten bisher nicht aufgeladen werden.



Fazit

In Anbetracht des aktuellen Preises von Rund 75€ bietet das CHERRY DW 9000 SLIM solide Features, die für verschiedene Einsatzzwecke sehr gut geeignet sind und nur für wenige Einsatzzwecke ein paar Wünsche offen lassen. Optimal ist die Tastatur für herkömmliche Büroanwendungen. Vielschreibern würde die Handballenauflage jedoch fehlen. Als mobile Zweittastatur ist sie ideal, erst recht dann, wenn sie beispielsweise im Konferenzalltag mitgenommen werden muss. Als Wohnzimmertastatur für Streaminganwendungen ist sie ebenfalls sehr gut einsetzbar. Gelegentliches Gaming ist kein Problem mit der DW 9000 SLIM, da die Tastatur alle grundsätzlichen Features mitbringt. Für professionelleres Gaming ist die Maus jedoch für unseren Geschmack zu leicht und bietet eine zu geringe Auflösung.


Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Mobilität der Maus und Tastatur
+ Umschaltbare Verbindungstechnologien
+ Lange anhaltende Akkus
+ Sehr angenehmer Tastenanschlag
+ Hervorragendes Feedbackverhalten der Tasten
+ Umschaltbare dpi-Auflösung der Maus

Kontra
– Fehlende Handballenauflage
– Keine interne Höhenverstellbarkeit der Tastatur
– Für Gaming zu geringe Auflösung der Maus

 

Wertung: 7,6/10


Preisvergleich
Produktseite
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Ironclaw RGB Wireless im Test

Anfang Januar 2019 befand sich bereits die Corsair Ironclaw RGB in unserem Test. Nun folgt von uns mit der Ironclaw RGB Wireless ein Test über den kabellosen Bruder. Dieser bietet ebenfalls einen 18.000 DPI Sensor, mit einer 3-Zonen RGB-Beleuchtung und neue Daumentasten. Welche weiteren Features die Maus besitzt, seht ihr bei uns im Test.

[​IMG]


An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.


Verpackung / Lieferumfang / Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist Corsair-typisch gestaltet und zeigt auf der Front eine Abbildung der Maus selbst, sowie die Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Abbildungen und genauere Informationen zur Maus.


 

Auf der rechten Seite des Kartons ist der Schriftzug „Win without wires“ untergebracht – was natürlich eine Anspielung auf den kabellosen Betrieb ist. Die linke Seite wird von einem weiteren Bild der Ironclaw RGB Wireless sowie Modellnamen geziert.


Lieferumfang

 


Im Inneren befinden sich neben der Maus noch das USB Typ-A zu Mikro-USB Kabel, der Dongle für die Wireless-Funktion, ein USB Kabel Adapter und die üblichen Papierbeilagen (Garantie, Produktinformationen etc.).


Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 3
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 10
Wireless Konnektivität Sub-1ms Slipstream Corsair Wireless Technologie
Bluetooth 4.2® + LE
Kabel USB 2.0 Type A, 1,8 m, geflochten
Batterie Typ: Built-in Lithium-Polymer, Wiederaufladbar
Laufzeit: 2,4 GHz Slipstream: Bis zu 16 Std. (Mit Beleuchtung) / 24 Std. (Ohne Beleuchtung)
Bluetooth: Bis zu 30 Std.(Mit Beleuchtung) / 50 Std. (Ohne Beleuchtung)
USB Polling Rate 1000 Hz
Farbe Schwarz
Material Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 130,0 x 80,0 x 45,0 mm (L x B x H)
Gewicht 130 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details



Das Gesamtkonzept der Corsair Ironclaw RGB Wireless ist sehr stimmig. Auf der linken Seite befinden sich 5 Tasten. Die vorderen zwei wechseln die 3 DPI-Stufen durch, die hinteren zwei sind für die Funktionen „Vor“ und „Zurück“ und die leicht höher angebrachte Taste dient der sogenannten „Scharfschützen“ Funktion. Bei dieser kann ein speziell festgelegter DPI Wert beim Gedrückt-Halten aktiviert werden.


 

Sowohl die linke als auch die rechte Seite sind mit einer Riffelung versehen, um einen optimalen Halt zu gewährleisten. Diese fühlt sich angenehm an und erfüllt seinen Zweck gut.
Auf der vorderen, linken Seite ist als Design-Element der Aluminiumrahmen zu sehen. Der Farbton dessen ist „Gunmetal Grey“. Der Rahmen wertet die Maus deutlich auf.


 

Auf der Oberseite ist im hinteren Bereich mittig das Corsair-Logo angebracht. Dieses kann über die RGB-Beleuchtung individuell angepasst werden. Die Vorderseite beinhaltet neben einem griffigen Mausrad auch zwei Tasten zur Profilauswahl, sodass diese auch ohne die iCUE Software zu nutzen, gewechselt werden können.


 

Für die Corsair Slipstream Technologie ist der mitgelieferte Wireless-Dongle vonnöten. Dieser wird ganz einfach an dem PC eingesteckt und nach einem kurzen Moment ist die Verbindung zur Maus bereits aufgebaut. Der schwarze Adapter kann als Typ-A zu Mikro-USB Konverter oder als „Aufbewahrung“ für den Dongle genutzt werden.


Praxistest



Die Ironclaw RGB Wireless konnte uns von Anfang an optisch, als auch haptisch überzeugen. Auch nach längerem Einsatz fühlt sie sich sehr angenehm an und ist von der Ergonomie her alles andere als anstrengend. Die matte Oberfläche schmeichelt der Hand und sorgt für guten Halt. Die Mausgröße ist eher für größere Hände ausgelegt und ist in Richtung „Palm Grip“ ausgelegt.




Für die Nutzung der Slipstream Wireless Technologie muss nicht nur der Dongle am PC eingesteckt, sondern auch auf der Unterseite der Schalter an der Maus auf „2.4 GHz“ umgestellt werden. Alternativ steht auch Bluetooth 4.2 zur Auswahl – allerdings haben wir uns primär auf die Corsair Slipstream Wireless Technologie fokussiert.
Die Slipstream Wireless Techologie ist laut Corsair 50% schneller als die vorherige Wireless Generation und soll eine Punkt-zu-Punkt Latenz von unter 1 ms erreichen. Diese Rate liegt somit auf dem gleichen Niveau von kabelgebundenen Gaming-Mäusen – nur ohne ein störendes Kabel.




Alternativ zur neuen Slipstream Technologie kann die Maus auch kabelgebunden betrieben werden. Zusätzlich dient das Mikro-USB Kabel zum Aufladen. Laut Corsair sind im 2.4 GHz Slipstream Modus mit Beleuchtung bis zu 16 Std. und ohne Beleuchtung 24 Std. möglich. Im Bluetooth-Betrieb steigt die Zeit auf bis zu 30 Std. mit Beleuchtung und 50 Std. ohne Beleuchtung.


 

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung macht einen guten Eindruck. Die 3 Zonen sind in Frontbereich, Scrollbereich und Logobereich gegliedert (siehe Software – Beleuchtungseffekte). Jeder der Bereiche kann in einer von 16,8 Mio. Farben beleuchtet werden, wodurch sich insgesamt so gut wie jede gewünschte Kombination einstellen lässt.


Software – Aktionen

[​IMG]

Über die Corsair iCUE Software lassen sich im Menüpunkt „Aktionen“ die Tasten frei konfigurieren. Dazu gehört auch die Makroerstellung, die individuelle Tastenfolgen auf einer spezifischen Taste ermöglicht.


Software – Beleuchtungseffekte

[​IMG]

Die RGB-Gestaltung der Ironclaw RGB Wireless findet unter „Beleuchtungseffekte“ statt. Hierbei kann jeder Bereich für sich alleine konfiguriert werden. Vorgefertigte Effekte sind beispielsweise „Regenbogen“ und „Farbwechsel“.


Software – DPI

[​IMG]

Die Maus besitzt 3 DPI-Stufen, welche zwischen 100 – 18.000 DPI in 1 DPI-Schritten festgelegt werden können. Zusätzlich kann die Scharfschützen-DPI für besonders genaues Zielen separat niedrig eingegeben werden. Sowohl für die DPI-Stufe als auch den Scharfschützen-Modus kann eine RGB-Farbe gewählt werden. Ist die DPI-Stufe 1 aktiv, leuchtet eine der drei LEDs – bei der zweiten Stufe zwei LEDs und folglich der dritten Stufe drei LEDs. Der Scharfschützen-Modus lässt alle drei LEDs gleichzeitig in der gewählten Farbe während des Drückens der Taste aufleuchten.


Software – Optionen

[​IMG]


Der Unterpunkt „Optionen“ bietet die Möglichkeit der Eckenglättung, Erhöhung der Zeigergenauigkeit sowie der Anpassung der Zeigergeschwindigkeit.


Software – Oberflächenkalibrierung

[​IMG]


Mit an Board der Ironclaw RGB Wireless ist auch die Oberflächenkalibrierung. Diese funktioniert denkbar einfach, sodass der gelbe Punkt in angezeigtem Tempo über den Untergrund bewegt wird.
Hinweis: Die Kalibrierung funktioniert nur mit angeschlossenem Kabel.


[​IMG]

Über die Geräteeinstellungen lässt sich beispielsweise die Firmware aktualisieren (hierfür ist das Verbinden per Kabel notwendig). Zusätzlich kann in diesem Menüpunkt die sehr sinnvolle Option des „Batteriestatus“ eingeschaltet werden. Folglich wird danach in der Taskleiste ein Symbol für diesen angezeigt.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält der Käufer mit der Corsair Ironclaw RGB Wireless eine kabellose Gaming-Maus mit 3-Zonen RGB-Beleuchtung. Unter der Primär- und Sekundärtaste befinden sich Omron Switches mit einer Lebensdauer von über 50 Mio. Klicks. Der verbaute optische PixArt PMW3391 Sensor ermöglicht eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI. Die neue Corsair Slipstream Wireless Technologie funktioniert mit extrem niedriger Latenz und ist zuverlässig. Die Maus liegt gerade in etwas größeren Händen sehr angenehm und kann sowohl optisch als auch technisch überzeugen.
Folglich vergeben wir der Ironclaw RGB Wireless 9,3 von 10 Punkten und unsere HWI-Empfehlung.


Pro:
+ Wireless- und Kabel-Betrieb möglich
+ Unter 1ms Slipstream Wireless Technologie
+ Omron Switches
+ 3-Zonen RGB Beleuchtung
+ Passform

Kontra:
– Wertigkeit der seitlichen Tasten

[​IMG]

Wertung: 9.3/10

iCUE Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Glaive RGB PRO im Test

Wer auf der Suche nach einer gut verarbeiteten und anpassbaren Maus ist, kommt mit der Corsair Glaive RGB Pro auf seine Kosten. Die Maus ist für 79,99 € erhältlich und bietet unter anderem eine RGB-Beleuchtung sowie austauschbare Daumenauflagen. Welche Features sie noch bietet, schauen wir uns in diesem Test genauer an.

[​IMG]


An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.



Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

 

Die Corsair Glaive RGB Pro kommt in der klassischen Corsairverpackung daher. Auf der Front befindet sich primär eine große Abbildung der Maus, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite befinden sich genauere Informationen und weitere Darstellungen der Glaive RGB Pro.


 

Die Seiten der Verpackung stellen noch einmal die Maus nebst Modellbezeichung sowie den Schriftzug „Control Freak“ dar. Was es mit diesem auf sich hat, erfahrt ihr im Abschnitt „Software“.


Lieferumfang



Im Karton befindet sich die Glaive RGB Pro selbst. Dazu gibt es zwei zusätzliche Daumenauflagen (siehe Abschnitt Details) und den üblichen Papierkram.

Technische Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 1
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 7
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Material Front-Rahmen: Aluminium
Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 124,9 x 68,5 x 45,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details


 

Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste, zwei Tasten zur DPI-Steuerung. Die 5 Balken auf der linken Oberseite (RGB-Beleuchtung steuerbar, siehe Abschnitt Software) zeigen die aktuell gewählte DPI-Stufe an. Mit der vorderen DPI-Taste lässt sich die Stufe erhöhen – mit der hinteren verringern. Das Mausrad bietet eine gut strukturierte Oberfläche und lässt sich angenehm leicht betätigen.
Die Vorderseite wird von einem Art „Gitter-Design“ geziert. Darunter liegt auf beiden Seiten eine RGB-Beleuchtung.


 

Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite der Glaive RGB Pro sind gut zu erreichen und haben einen angenehmen und gut definierten Druckpunkt. Ein unbeabsichtigtes Betätigen ist dadurch sehr unwahrscheinlich. Der Aluminiumrahmen sticht als Designelement hervor und wertet die Maus auf. Oberhalb der Funktionstasten verläuft eine geschwungene LED-Leiste, welche die Kontur der Maus unterstreicht. Die Daumenauflage ist geriffelt und bietet einen sehr guten Halt – ebenso wie die gegenüberliegende Seite.




 

Auch die Optik und Haptik des Steckers und Kabels kann überzeugen. Der Stecker ist solide und in einem ansprechendem Design gestaltet und das Kabel schick ummantelt. Am Kabel befindet sich ein Klettverschluss.




Auf der Unterseite befindet sich der optische Pixart PMW3391 Sensor. Der löst 100 – 18,000 DPI auf und kann bis zu einer maximalen Beschleunigung von 50 G bzw. einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 1,57 m standhalten.


Praxistest 



Die Maus macht schon auf den ersten Blick einiges her. Die Proportionen und die Akzentsetzungen durch den Aluminiumrahmen vorne und die Form allgemein gefallen uns sehr gut. Die Struktur der Oberfläche ist sehr angenehm und sollte auch bei längeren Zockersessions guten Grip bieten.
Diese Sessions werden auch vor allem durch die sehr langlebigen verbauten Omron Switches (Primär- & Sekundärtaste) gewährleistet. Sie besitzen eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Klicks, eine Auslösekraft von 60 g und einen Auslöseweg 0,45 mm.


 
 

Ein wesentliches Feature der Corsair Glaive RGB Pro ist die austauschbare Daumenauflage. Im Lieferumfang sind drei verschiedene Ausführungen enthalten. Diese Auflagen können sehr einfach und schnell über einen Magnetmechanismus ausgetauscht werden. Die Magnete besitzen eine hohe Haltekraft, sodass ein ungewolltes Lösen kaum möglich ist.


 

Die drei Auflagen sind entweder gerade, leicht geschwungen oder mit horizontaler Daumenauflage. Durch diese Auswahl sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.


 

Über die Corsair iCUE Software kann die 3-Zonen RGB-Beleuchtung in 16,8 Mio. Farben an jeden Geschmack angepasst werden. Die Helligkeit und Farbsättigung gefällt uns sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger (Corsair Glaive RGB) kann nun auch dem DPI-Indikator eine individuelle Farbe zugewiesen werden.


Software – Aktionen

[​IMG]

Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 7 Maustasten der Glaive RGB Pro individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


Software – Beleuchtungseffekte

[​IMG]

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung kann komplett nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z.B. vorgefertigte Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


Software – DPI

[​IMG]

Die Glaive RGB Pro besitzt 5 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter auf der Oberseite gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen.

Software – Optionen

[​IMG]

In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden.


Software – Oberflächenkalibrierung

[​IMG]

Das Zusammenspiel der Corsair Glaive RGB Pro und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, so dass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält man mit der Corsair Glaive RGB Pro eine sehr gut verarbeitete Maus mit Omron Switches. Zu den Key-Features gehören die 3-Zonen RGB-Beleuchtung, die austauschbaren Daumenauflagen und der speziell angefertigte optische PixArt PMW3391 Sensor. Dieser bietet eine Auflösung von bis zu 18.000 DPI und kann über die Corsair iCUE Software an spezifische Untergründe kalibriert werden.
Die Glaive RGB Pro kann sowohl Hardware-technisch als auch optisch sehr überzeugen, sodass wir der Maus 9.5 Punkte sowie die Spitzenklasse-Empfehlung vergeben.


Pro:
+ Verarbeitung
+ 3-Zonen RGB-Beleuchtung
+ Omron Switches
+ Austauschbare Daumenauflagen


Kontra:
– n/a


[​IMG]

Wertung: 9.5/10

iCUE Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test

Heute haben wir die Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test. Diese zeichnet sich nicht nur durch ein edles Design in Schwarz mit lumineszierenden Aura-Sync-LED-Effekten aus, sondern vor allem durch ihre umfassende Anpassbarkeit über vier verschiedene Top-Cover sowohl auf Rechts- als auch Linkshänder.
Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

[​IMG]


An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die ROG Strix Evolve selber im Rampenlicht.

 

Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Die linke Seite zeigt zwei der zahlreichen Features wie beispielsweise die acht programmierbaren Tasten und die Omron Switches.



Die rechte Seite hingegen beschreibt die vier wechselbaren, frei kombinierbaren Top-Cover für verschiedene Ergonomieprofile und die AURA-RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus.

Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Top-Cover zu tauschen. Als kleines Extra finden wir noch zwei Aufkleber mit ROG-Logo.


Technische Daten

[​IMG]


Details

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab.

 

Die Maus ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scroll-Rad sowie die Daumeneinlagen ist gummiert – allerdings für User mit großen Händen eher ungeeignet.

 

Die vier beigelegten Cover lassen sich alle untereinander kombinieren. Ob Rechts- oder Linkshänder oder Spieler die eine ambidextröse Maus bevorzugen: Die ROG STRIX Evolve lässt sich mit wenigen Handgriffen anpassen.

 

Der optische 7.200-DPI-Sensor von Pixart sorgt für eine volle Kontrolle im High-, Low- und Midsense-Gaming-Bereich.


Praxis

Für unseren Praxistest wurde die ROG STRIX Evolve Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield IV und Metro Exodus, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der STRIX Evolve-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

 

Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der STRIX Evolve Maus gegeben ist.
Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen.
Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die STRIX Evolve keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.
Nach erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

 

Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.


Fazit

Die Asus ROG Strix Evolve ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einer hervorragenden Software. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.
Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €49,00 erhältlich.
Für Gamer mit großen Händen ist die Maus allerdings nicht geeignet, gerade auch weil die Daumenauflage sehr schmal gehalten ist.


Pro:
+ Hochwertige Schalter (Omron)
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ Links- und Rechtshänder geeignet
+ Beleuchtung

Contra:
– Nicht für große Hände geeignet
– Daumenauflagen etwas zu schmal

Die von uns getestete Asus ROG Strix Evolve bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,5 Punkten, damit erbeutet sie den Preis-Leistung-Award.

Wertung: 8.5/10

[​IMG]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test

Mit der Lioncast LM60 Pro Gaming Maus kommt bereits das Nachfolgemodell der erst vor etwa einem halben Jahr erschienenen LM50. Somit ist die LM60 das neue Flaggschiff-Maus-Modell im Portfolio. Die Maus trumpft dabei mit einem PMW 3389 Sensor, programmierbaren Tasten und Omron Schaltern auf. Was die Maus sonst noch zu bieten hat und wie diese sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


[​IMG]


Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung und Daten

Verpackung

 

Die Verpackung erscheint im typischen Lioncast Design in den Farben Weiß und Rot. Neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einer Abbildung der Maus, finden wir hier auch einige der Features in Schlagworten aufgelistet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten.


 

Im Inneren der Verpackung erwartet uns etwas Außergewöhnliches, denn die Maus ist komplett in einem Schaumstoffblock eingebettet. Durch die kleine Einkerbung können wir die Oberseite des Schaumstoffs abheben und finden die Maus vor. Im Deckel der Schaumstoffpolsterung sehen wir, dass dieser passgenau für diese Maus gefertigt wurde. Neben der Maus befindet sich noch ein Kärtchen im Lieferumfang, welches auf die herunterladbare Software für die LM60 hinweist.


Daten

Technische Daten – Lioncast LM60 Pro Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
125 x 68 x 39 mm (L x B x H)
105 g
Sensor
Sensor Art
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW 3389
Optischer Sensor
100 – 16.000 DPI
1.000 Hz
1 ms
Tasten
Schalter
MTTB
7 Tasten
Omron Schalter
50 Mio. Betätigungen
Kabellänge
Anschluss
Besonderheiten
180 cm
USB vergoldet
Kabel mit Gewebe ummantelt
Sonstiges RGB-Beleuchtung
Software
High-Performance-Grip-Oberfläche

 


Details

Linke Seite



An der linken Seite der LM60 Pro Gaming Maus finden wir drei Tasten sowie ein dreiteiliges Feld, welches uns später anzeigt, in welcher DPI Stufe wir uns befinden. Die Besonderheit der LM60 ist hier ebenfalls zu finden, die „Premium Grip-Oberfläche“. Dabei handelt es sich um eine gummiartige Einlage mit eingeprägtem Lochmuster. Das soll den Halt der Maus deutlich verbessern. Im unteren Bereich befindet sich umlaufend ein Streifen, welcher im Betrieb ausgeleuchtet wird.


Rechte Seite



An der rechten Seite befinden sich keine weiteren Tasten. Dafür ist hier aber auch dieselbe gummiartige Einlage zu finden, wie sie auch auf der anderen Seite vorhanden ist. Die ganze Maus fäll leicht zur rechten Seite ab, so ergibt sich, dass sich dieses Eingabegerät vorrangig für Rechtshänder eignet.


Oberseite

 

Zwischen linker und rechter Maustaste finden wir das Mausrad, welches sich ebenfalls als weitere Taste nutzen lässt. Das Rad verfügt über einen schwarzen Gummirand für einen besseren Grip und einen milchigen Kern, dieser wird in Betrieb ausgeleuchtet. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, die werkseitig für den Wechsel zwischen den DPI Stufen vorgesehen ist.


Unterseite



An der Unterseite ist mittig Pixarts optischer Highend Sensor 3389 eingesetzt. Der Sensor soll sehr genau arbeiten und verfügt über eine Auflösung von 100 bis 16.000 DPI. Drei große Gleitflächen sorgen für ein geschmeidiges gleiten über die Arbeitsfläche.


Praxis

Software

 

Die Software zur LM60 Pro Gaming Maus liegt zwar nur in englischer Sprache vor, doch ist sie sehr intuitiv aufgebaut. Für eine bessere Bedienbarkeit ist die Software in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Bereich geht es um die Belegung der Tasten. Hier können alle sieben Tasten mit einer vordefinierten Funktion oder aber auch eigenen Makros belegt werden. Die gewählten Einstellungen lassen sich übrigens in allen Kategorien in eines von vier Profilen abspeichern.




Als nächstes folgt der Bereich der Einstellungen des Sensors. Hier können die drei DPI Stufen angepasst werden. Wählbar ist hier ein Bereich von 100 bis 16.000 DPI. Zudem kann die Lift-of-Distanz, das Angle-Snipping sowie di Polling-Rate aktiviert und eingestellt werden.




Weiter geht es mit der Beleuchtung. Hier können den fünf ausgeleuchteten Bereichen jeweils eigene Farben zugeordnet werden. Zudem kann aus mehreren vordefinierten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden. Natürlich lassen sich die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit der Beleuchtungseffekte noch einstellen.




Zum Schluss folgt der Bereich für die Erstellung von Makros. Hier können Makros erstellt und gespeichert werden. Wie eingangs schon erwähnt lassen sich alle gemachten Einstellungen und Makros in vier Profilen speichern.


Praxis



Der Alltag in einer Redaktion kann schon sehr stressig werden, doch davon lässt sich die LM60 Pro Gaming Maus nicht beeindrucken. Egal ob wir einfach nur durchs Netz surfen, präzise Schnitte in der Video- und Fotobearbeitung setzen, diese Maus setzt alles sehr präzise um. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Vor allem im Gamingbereich, hier sprechen wir von Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Battlefield 1 und Overwatch, ist die Maus in ihrem Element. Befehle werden präzise umgesetzt und dabei ist besonders der Grip durch die seitlichen Flächen ein großer Vorteil. Auch feuchte Hände (was nach längeren Einsätzen durchaus vorkommt) sind kein Problem.


Fazit

Die Lioncast LM60 Pro Gaming Maus ist derzeit ab 66,84 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine Maus in einem schlichten Design mit einer tollen RGB Beleuchtung und einen sehr präzisen, optischen Sensor. Die Maus gleitet super und lässt sich leicht bewegen – nur Linkshänder schauen leider in die Röhre. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schöne RGB Beleuchtung
+ Präziser Sensor
+ Sehr griffig

Kontra:


 
Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


[​IMG]


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

Nitro Concepts Deskmat DM12 im Test

XXL Mauspads erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und so verwundert es auch nicht, dass Nitro Concepts mit der Deskmat Serie mitzieht. Dabei bewegen sich die Matten von der Größe her schon deutlich oberhalb der XXL Größe. Denn die uns vorliegende DM12 von Nitro Concepts ist 1200 mm breit und 600 mm tief – das reicht, um einen ganzen Schreibtisch abzudecken. Also fragen wir uns „Tischdecke“ oder „Mauspad“ und vor allem „Wo ist der Sinn?“. All das werdet ihr nun in unserem Review erfahren.


[​IMG]
 
Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partnern Caseking und Nitro Concepts für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung & Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Deskmat DM12 kommt in einer Rolle aus stabiler Pappe. Das aufgedruckte Design ist modern und gibt auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen preis, wie Hersteller, Modellbezeichnung und Abmessungen.


[​IMG] [​IMG]

Wir entfernen den Deckel an einem Ende der Röhre und finden hier die aufgerollte Deskmat vor. Durch leichtes bewegen der Rolle gleitet die Deskmat geschmeidig aus der Verpackung.


Daten

Technische Daten – Nitro Concepts Deskmat
Verfügbare Größen 900 x 400 x 3 mm (B x T x H)
1200 x 600 x 3 mm (B x T x H)
1600 x 800 x 3 mm (B x T x H)
Verfügbare Ausführungen Schwarz
Schwarz/Rot
Material Oberseite: Textil, fein
Unterseite: Gummiert, grob
Besonderheiten Vernähte Ränder

Details & Praxis

Details

[​IMG] [​IMG]

Die Nitro Concepts Deskmats gibt es in zwei verschiedenen Designs, welche es jeweils in drei verschiedenen Größen gibt. Wir haben die schwarze Variante in der mittleren Größe erhalten und das ist schon mächtig groß. Mit 1200 x 600 mm dürfte dieses „Mauspad“ die meisten Schreibtische nahezu komplett abdecken. Die Oberfläche besteht aus einem feinem, schwarzen Stoff, der sich sehr glatt anfühlt. Lediglich in der Ecke oben rechts befindet sich das dezente Nitro Concepts Logo. Das Logo ist schwarz und ist eine Art Gummibeschichtung. Die glatte Oberfläche sorgt für ein geschmeidiges Gleiten der Maus.


[​IMG] [​IMG]

Um ein Ausfransen der Ränder der Deskmat zu verhindern sind diese mit schwarzem Garn vernäht. Das ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch besser aus. Die Unterseite der Deskmat ist komplett mit einer Gummibeschichtung versehen. Dadurch kann die Deskmat nicht verrutschen.


Praxis

Wir haben die Deskmat DM12 im Alltag und beim Spielen getestet. Durch die große Fläche des Pads profitieren gerade unsere Low-Sense Spieler. Das Mauspad unterstützt die Gleiteigenschaften der unserer Gaming Mäuse und verschafft unseren Händen eine schön weiche Auflagefläche. Dank der Gummierung auf der Unterseite kommt es auch in hektischen Gefechten zu keinem verrutschen der Deskmat DM12.


Fazit

Die Nitro Concepts Deskmat DM9 startet bei einem Preis von 21,90 Euro, die DM12 kostet 35,90 Euro und die große DM16 59,90 Euro. Die Preise sind für die Verarbeitung die Größe angemessen – insbesondere die DM12 und DM16 sind derzeit ohne Konkurrenz und stellen das Größte an Mauspads dar, welche wir derzeit auf dem Markt finden können. Nitro Concepts verzichtet bei beiden Modellen des Deskmat auf aufwendige Designs oder einer Beleuchtung des Rands, somit dürfte eine breite Schicht an Nutzern sich angesprochen fühlen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Guter Verarbeitung
+ Vernähter Rand
+ Rutschsicher
+ Sehr groß

Kontra:
– keine

[​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich
 
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

nerdytec Couchmaster CYWORK im Test

Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele Hilfsmittel, um mit dem Laptop gemütlich auf der Couch zu arbeiten, spielen oder einfach für das Surfen im Netz. Mit dem Couchmaster CYWORK zieht nerdytec hierbei mit einem Modell speziell für Laptops nach. Vor einiger Zeit durften wir bereits den Couchmaster CYCON testen – welcher sich aber eher an „Couch-Gamer“, die gerne Maus und Tastatur einsetzen möchten, richtet. Heute schauen wir uns den Couchmaster CYWORK einmal genauer an.

[​IMG]


Bevor wir jedoch mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner nerdytec für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung & Inhalt

Verpackung

[​IMG]

Den Couchmaster CYWORK liefert nerdytec in einem einfachen, braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Front und an den Seiten befinden sich jeweils das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung.


Inhalt

Der Inhalt der Verpackung hat es in sich – so finden wir zwei große Kissen mit einem grauen Stoffbezug, ein großes Brett aus Bambus, zwei Rollen Klettband zum Aufkleben, ein Mousepad, eine Tasche zum Anbringen an den Couchmaster CYWORK, eine Halterung für Tablets und einen Beutel.


Details

[​IMG] [​IMG]

Eines der Hauptbestandteile des nerdytec Couchmaster CYWORK ist die Arbeitsfläche. Diese besteht aus Bambus, ist 75 cm breit und 36 cm tief. Linksseitig sind Öffnungen in die Platte eingebracht, welche bei der Nutzung für eine gute Luftzufuhr des Laptops sorgen sollen. Rechts ist eine kleine Vertiefung in der Platte eingelassen – hier passt das mitgelieferte Mousepad perfekt hinein. Die Fläche des Mousepads liegt bei einer Breite von 31 cm und einer Tiefe von 26 cm. Oberhalb dieser Vertiefung ist eine längliche Öffnung eingelassen. Hier kann ein Tablet wie z. B. ein iPad und Co eingesetzt werden. Für kleinere Tablets liegt ein Adapter bei. Im unteren Bereich sind zwei Ausschnitte zu finden, die mit demselben Stoffbezug versehen sind, wie die beiden mitgelieferten Kissen. Dies hat der Hersteller so gelöst, um eine angenehme Auflage für die Arme zu bieten.


[​IMG] [​IMG]

Weitere wichtige Bestandteile sind die beiden großen Kissen. Diese sind 60 cm lang, 19 cm breit und 19 cm hoch. Im Inneren der Kissen befindet sich jeweils ein relativ fester Block aus Schaumstoff. Der Bezug besteht an den sichtbaren Stellen aus einem grob gewebten, grauen Stoff. An der Unterseite ist der Stoff schwarz und verfügt über einen Reißverschluss. So lässt sich der Bezug zum Reinigen abnehmen. Das Linke Kissen ist an der Seite mit zwei Taschen ausgestattet, eine davon mit einer Art Mesh-Stoff.


Praxis

[​IMG] [​IMG]

Der Zusammenbau des Couchmaster CYWORK ist sehr einfach. Optisch passt der Couchmaster CYWORK schon einmal sehr gut zu unserem modernen Ecksofa.


[​IMG] [​IMG]

An der Vorderseite der Platte befestigen wir die kleine mitgelieferte Tasche über ein weiteres Klettband. Dies wird von nun an der Aufbewahrungsort für unsere Maus sein – insofern diese gerade nicht benötigt wird.


[​IMG]

In den Seitentaschen des linken Kissens kann allerlei Kleinkram untergebracht werden. Die Tasche, die aus diesem Mesh-Stoff besteht, ist besonders zur Aufnahme des Netzteils geeignet, weil sich hier die Wärme des Netzteils nicht so sehr anstaut. Im größeren Fach lassen sich gut Fernbedienungen oder ein Controller verstauen.


[​IMG]

Der Couchmaster CYWORK bietet ausreichend Platz zur Arbeit mit einem 15 oder 17 Zoll großen Laptop. Besonders der Platz für die Maus ist sehr großzügig. Die vielen Taschen eignen sich super, um das Zubehör zu verstauen – so liegt dies zu keiner Zeit im Weg. Auch der Spalt für ein Tablet ist sehr nützlich, allerdings sollte der Nutzer bei Nutzung dieser Möglichkeit sehr vorsichtig sein, denn zu heftige Bewegungen könnten den Halt beeinträchtigen. Schlanke und normal gebaute Personen können perfekt mit dem Couchmaster CYWORK arbeiten. Stabiler gebaute Personen haben das Problem, dass die Platte nur noch mit einem Bruchteil der ursprünglich angedachten Fläche aufliegt.


Fazit

Der nerdytec Couchmaster CYWORK ist derzeit für 119 Euro erwerbbar. Mit diesem Aufbau kann der Arbeitsplatz bequem auf die Couch verlagert werden, aber auch Gamer kommen auf ihre Kosten. Die Verarbeitung ist ohne Makel und die Kissen sind sehr angenehm. Die Arbeitsfläche ist ausreichend für bis zu 17 Zoll große Laptops und auch die Fläche für die Maus hat eine angemessene Größe. Durch die Öffnungen der Platte kann der Laptop frische Luft von der Unterseite einziehen. Das Arbeiten mit dem Couchmaster CYWORK ist sehr angenehm, aber für stabil gebaute Nutzer ist es eher weniger geeignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Viele Taschen
+ Ausreichend große Arbeitsfläche

Kontra:
– Breite nicht für jeden Nutzer geeignet

[​IMG]

Wertung: 9/10

Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M65 RGB Elite im Test

Corsair bietet mit der M65 RGB Elite nicht nur eine schöne, sondern auch eine funktionelle Maus für FPS begierige Spieler. Als Nachfolgemodell der PRO Version muss sie sich ihren Platz erkämpfen. Denn auch das Vorgängermodell war ein echter Geheimtipp. Neben einem extra definiertem Körper sowie dem Sniperbutton, bietet die M65 RGB Elite auch eine griffige Oberfläche. Mittlere und kleine Hände sind mit diesem Modell auf der sicheren Seite, doch wie ist das Handling im Allgemeinen? Dies möchten wir euch in diesem Test zeigen.

 

 

Wir bedanken uns bei Corsair für das Vertrauen und die erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit sowie für das Testsample.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Corsair M65 RGB Elite wird in einer überwiegend ruhig gestalteten Verpackung geliefert. Mainfeatures wie das RGB in zwei Zonen und die iCUE-Unterstützung werden auf der Front dargestellt. Die Rückseite wird von allen technischen Daten in sieben Sprachen geziert. Rechts sehen wir die Darstellung der Maus, diese zeigt uns das Entfernen der Gewichte.

Lieferumfang:

 

Der Lieferumfang ist spärlich und benötigt keiner großen Worte. Wir würden uns bei aktiv genutzten Gaming-Mäusen wünschen, dass Ersatzgleiter im Lieferumfang wären. Bei Corsair ist dies bis heute nicht der Fall. Die Bedienungsanleitung ist hervorragend ausgeführt und zeigt uns alle Details.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Corsair M65 RGB Elite
Anschluss USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor PMW3391
Sensor Typ Optisch
Auflösung 100 – 18000 DPI
Taster Anzahl 9
Taster Type Omron
Taster Lebensdauer 50 Mio. Klicks
Gewicht 97 g
Garantie 2 Jahre



Im Detail

 

Die Corsair M65 RGB Elite ist flacher als die Ironclaw RGB und bietet für größere Hände nicht genügend Fläche. Sie ist eher für kleine Hände gedacht. Die linke und die rechte Maustaste reagieren wahnsinnig schnell auf leichten Druck. Ihre Oberfläche ist leicht gummiert und bietet ordentlich Grip. Zwischen den beiden Tasten sitzt das Mausrad aus Kunststoff mit rauer Gummioberfläche. Im Gegensatz zur Ironclaw ist die Rasterung des Mausrades gröber und deutlicher zu spüren.

 

Seitlich erkennen wir drei Tasten. Die Sniper-Taste ist durch eine größere und glatte Fläche von den anderen beiden einfach zu unterscheiden. Der Daumen sitzt genau auf der Taste und kann diese gut bedienen. Die Höhe der drei Tasten ist auf gleicher Ebene und ermöglicht das spielend einfache Wechseln. Von den drei Tasten ist die Scharfschützentaste die, mit dem stärksten Widerstand.

 

Selten sehen wir, dass das Kabel auf einer bestimmten Seite hinausgeführt wird. Wäre die Maus nicht so flach, würde dies sicherlich mittig ausfallen. Das Kabel ist komplett mit Textil ummantelt und hat kleine Zugentlastungen an beiden Enden. Das Grundgerüst der Corsair M65 RGB Elite ist aus gepulvertem Aluminium. Das Gerüst ist mit 97 Gramm leicht und locker. Im Boden sitzt der optische Sensor und im Dreieck drumrum drei Gewichte mit Schrauben. Die Gleitpads sind nahezu gleichauf mit dem Kunststoffrahmen. An den Pads sind minimale Einkerbungen im Aluminium, um diese einfach wechseln zu können.

Praxistest 

 

Wir nehmen uns eine Kunststoffmünze und entfernen die Schrauben. Darunter sitzen die drei Gewichte mit jeweils 4 Gramm. Die Schrauben wiegen 2 Gramm. Damit können wir das Gewicht mit 18 Gramm verändern. Leider sind 18 Gramm für uns kaum spürbar. Die Maus bleibt bei Bewegungen auf dem Mauspad und wird von uns nur sehr selten angehoben. Eventuell sind schwerere Schrauben und Räder sinnvoller. Der Sensor wird mit 8000 DPI auf 2 cm² bewegt. Wir lassen alle Gewichte in der Maus und verbinden diese per USB 3.0 mit dem Computer.

Die iCUE Software von Corsair könnt ihr unter folgendem Link herunterladen.

 

Nach der Installation der Software wird die Maus direkt gefunden. Als Erstes erfolgt eine Durchführung des Firmware Update. Unsere Maus ist aktuell und wir können uns weiter durch das Menü bewegen. Neben der Abtastrate und dem Update haben wir hier nichts zu entdecken.

 



Eine der wichtigsten Eigenschaften der Corsair M65 RGB Elite ist das funktionelle Makro basteln. Wir mögen Makros für unsere Bildbearbeitung und das schnelle öffnen von Menüs. Diverse Makros können im Manager erstellt und genutzt werden.

 

RGB ist nicht mehr wegzudenken und befindet sich in jeder aktuelle Hardware. Noch besser wird es, wenn das RGB in Zonen geteilt wird. Dank iCUE können wir nicht nur die gesamte Hardware im Farbenmeer synchronisieren, wir können sie auch so gestalten, dass gewisse Farben nur bei Tastendruck angezeigt werden. Perfekt, wenn man ein Makro auch durch die LEDs wahrnehmen kann. Die Möglichkeiten sind wirklich enorm.

 

Der Sensor in den aktuellen Mäusen von Corsair ist mit mehreren Profilen in 1 DPI Schritten einstellbar. Neben den Profilen und einzelnen Stufen haben wir auch ein optisches RGB Feature. So koppeln wir das DPI-Profil mit einer Farbe. Gelbe LEDs leuchten, wenn wir den Sniper-Button gedrückt halten. Der Sinn hinter dem Taster ist die optimierte Schnelligkeit des Crosshairs beim Zielen. Mit nur 600 DPI ist der Zeiger einfach langsamer und für eine Drehung benötigen wir aber wieder mehr DPI, sonst drehen wir uns zu langsam.

 



Eine weitere wichtige Sache ist das Kalibrieren des Zeigers auf eurem Mauspad. Dabei haltet ihr, während der Cursor auf dem gelben Punkt ist, die linke Maustaste gedrückt. Dann senken wir die Augen auf die Anzeige und malen mit dem Cursor Kreise, so schnell, dass die Geschwindkeitsanzeige im Grünen ist

 

Handling der Corsair M65 RGB Elite

Wir sind mit der Maus sehr zufrieden. Sowohl in Spielen als auch im Office lässt sich die Maus gut bedienen. Die Tasten sind knackig und definiert. Der Anschlag der Omron-Taster sind genau da, wo wir ihn haben wollen. Für größere Hände ist die Maus zu flach und der kleine Finger rutscht ziemlich weit neben der Maus über das Mauspad. In Shootern kommt uns der Sniper-Taster zugute, um besser Zielen zu können. Auch beim Zeichnen und Maskieren in Photoshop hilft der Taster. Die Gleiteigenschaften sind auf harten und soften Mauspads ordentlich.

Fazit

Mit einem Preis von 69.99 Euro zum Zeitpunkt des Reviews würden wir die Corsair M65 RGB Elite wieder kaufen. Die Oberfläche und das Gerüst sind hochwertig verarbeitet. Das Reduzieren des Gewichts und die RGB Einstellung sind nette Gimiks. Doch die Gewichtsanpassung könnte größer sein. Durch die vielen positiven Eigenschaften erreicht die Corsair M65 RGB Elite eine hohe Punktzahl und die klare Kauf-Empfehlung.

PRO
+ Gleiteigenschaft
+ Oberfläche
+ RGB- Beleuchtung
+ Software
+ Reaktion
+ Sensor
+ Verarbeitung

KONTRA
– klein und flach
– steifes Kabel
– Gewichtsanpassung fällt nur gering auf
– aufgrund der Größe viel Kontakt der Hand zum Mauspad

 

Wertung: 8.8/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen