Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

InWin ModFree – Deluxe Edition im Test: Unendliche Möglichkeiten?

Mit dem InWin ModFree in der Deluxe Edition sehen wir uns heute ein ganz besonderes Gehäuse an, welches es auch noch in einer Basis-Variante gibt. Beide Varianten sind modular, was vor allem bei der Deluxe-Edition auffällt, denn während die einfache Variante aus einem Hauptteil und einem Modul besteht, bekommen wir bei der Deluxe-Edition zwei weitere Module sowie gleich vier 140 mm ARGB-Lüfter hinzu. Dadurch ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten beim Aufbau und natürlich auch beim gebotenen Platz. Wie das in der Praxis aussieht erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das InWin ModFree Deluxe Edition kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe, welcher mit zahlreichen Designelementen im unteren Teil bedruckt ist. Ein Aufkleber auf der Vorderseite zeigt eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellname und eine kleine Übersicht der Spezifikationen.

 

Inhalt



Neben dem bereits vormontieren Gehäuse samt Lüftern erhalten wir noch einen kleinen Beutel mit Zubehör. Dieses Zubehör besteht aus:

  • 10x Kabelbinder
  • 8x Klett-Kabelbinder
  • 1x Grafikkartenhalter
  • 8x Schrauben für 3,5″ Laufwerk-Montage
  • 18x Schrauben für 2,5″ Laufwerk-Montage
  • 3x Mainboard-Standoff
  • 1x Montagehilfe für Mainboard-Standoff
  • 20x Schrauben zur Mainboard-Montage
  • 1x Halterung für Netzteil

Insgesamt fällt der Inhalt für ein Gehäuse recht gut aus, in der Preisklasse liefern andere Hersteller aber auch mal gerne einen Setzkasten für die Schrauben und/oder ein Mikrofasertuch. Was wirklich fehlt ist eine bedruckte Bedienungsanleitung, denn diese gibt es nur in Form einer App für iOS und Android. Selbst in diesen Apps ist der Lieferumfang des Zubehörs nicht aufgelistet.

 

Daten

Technische Daten – InWin ModFree Deluxe Edition
Abmessungen
Gewicht
Materialien
Farbe
511,6 x 261,8 x 631 mm (T x B x H)
14 kg
SECC, ABS, gehärtetes Glas
Schwarz
Formfaktor
Unterstütze Mainboard-Formate
Full Tower
12″ x 13″ E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze 9 Slots
Max. Grafikkarten-Länge 369 mm ohne Lüfter
440 mm mit Mod III & Lüfter
Max. CPU-Kühler-Höhe 200 mm
Frontanschlüsse 1 x USB 3.2 Gen 2×2 Type-C
2 x USB 3.2 Gen 1
HD Audio Combo (CTIA – SPK/MIC)
Laufwerksschächte 2 x 2,5“
1 x 3,5 Zoll oder 2 x 2,5 Zoll mit Festplattenhalterung
Unterstützung für Lüfter Front : 3 x 120 / 140 mm
Oben: 3 x 120 / 140 mm
Hinten: 1 x 120 / 140 mm
Unterstützung für Radiatoren Front: 1 x 360 / 420 mm
Oben: 1 x 360 / 420 mm
Netzteilkompatibilität PSII: ATX12V
Länge bis zu 390 mm oder 240 mm mit installiertem Festplattenfach

Details

Linke Seite

InWin ModFree Deluxe Edition

Mit den Abmessungen von 511,6 x 261,8 x 631 mm ist das InWin ModFree Deluxe Edition eine imposante Erscheinung. Für seine Größe wiegt das Gehäuse mit nur 14 kg recht wenig – insbesondere, wenn man bedenkt, dass zum Beispiel ein be quiet! Dark Base Pro 901 fast 4 kg schwerer ist. Auf das Thema werden wir später noch einmal zurückkommen müssen.

In der Seitenansicht erkennen wir schon auf den ersten Blick, dass das Gehäuse in insgesamt vier Bereiche unterteilt ist, denn jeder Bereich verfügt über seine eigene Abdeckung. Auf der linken Seite bestehen diese aus getöntem und gehärtetem Glas. Die Abdeckungen sind über mehrere Steckverbindungen mit dem Gehäusekorpus verbunden und lassen sich einfach ohne Werkzeug entfernen. Zudem sind hier auch die beiden USB-Typ-A, eine USB-Typ-C sowie Kopfhöreranschluss und Ein/Aus-Taster untergebracht.




Wir entfernen die Verkleidungen und erhalten nun Zugriff auf das Innere. Im unteren Bereich haben wir die Möglichkeit ein Netzteil sowie eine Festplatte oder einen Ausgleichsbehälter für eine Wasserkühlung zu montieren. Darüber folgt die Hauptkammer mit viel Platz für Mainboards bis zum E-ATX-Format. Auch große Grafikkarten sollten hier ohne große Probleme Platz finden. Es gibt keine eine Abtrennung zwischen den Bereichen. Allerdings gibt es eine Montageplatte zwischen Hauptkammer und vorderer Kammer, welche zwei Lüfter ober gar einen entsprechenden Radiator aufnimmt.




Der Mainboardtray der Hauptkammer verfügt über zahlreiche Öffnungen, wobei einige mit Gummis versehen sind. Das dient eher dem Verdecken von Kabel als dem Schutz dieser. Die Verarbeitung ist durchgängig sauber, denn wir finden keine scharfen Kanten und auch keine Lackfehler. In der Hauptkammer ist ein 140 mm ARGB-Lüfter vormontiert, zudem findet sich hier das Anschlusspanel, welches auch versetzt werden kann.




In der vorderen Kammer sind bereits drei 140 mm ARGB-Lüfter verbaut. Hier würde noch ein bis zu 45 mm hoher Radiator auf die Lüfter passen. Im oberen Bereich findet sich eine weitere Kammer, welche von den Abmessungen her der vorderen Kammer entspricht. Genau wie in der vorderen Kammer können auch hier bis zu 420 mm große Radiatoren verbaut werden, wobei diese in der oberen Kammer auch dicker sein dürfen. Hier wäre auch eine Push-Pull-Konfiguration auf Radiatoren ohne Probleme möglich.

 

Vorderseite



Die Vorderseite wird von zwei Abdeckungen verdeckt. Die große Abdeckung im unteren Bereich besteht aus einem feinmaschigen Mesh, welches auch gleich als Filter für groben Schmutz und Staub dient. Durch das Mesh sehen wir die drei vormontierten Lüfter. Die obere Abdeckung besteht aus Stahlblech. Auch hier sind beide Abdeckungen über Steckverbindungen mit dem Gehäusekorpus verbunden.




Unter den Abdeckungen finden wir eine Montageplatte, auf der bereits Lüfter befestigt sind. Um diese Platte zu entfernen, müssen insgesamt sechs Schrauben gelöst werden. Bei ausgebauter Montageplatte lassen sich so Lüfter oder ein Radiator leichter montieren. Der obere Bereich wirkt, als könnte hier ein optisches 5,25“ Laufwerk Platz finden. Leider gibt es dafür keine Halterung und Abdeckung beim Hersteller. Wir könnten uns vorstellen, dass der ein oder andere Nutzer daran Gefallen finden könnte. Hier zeigen wir euch auch eine Ansicht der Rückseite der Mesh-Platte, die übrigens in der gleichen Größe auch auf der Oberseite zum Einsatz kommt. Hier sollte man Vorsicht beim Ausbauen und wieder einsetzen wallten lassen, denn die Kunststoffnasen können leicht abbrechen, wie wir feststellen mussten.

 

Oberseite



Die gesamte Oberseite wird von einer Abdeckung aus Mesh überzogen. Unter der Abdeckung finden wir ebenfalls eine Montageplatte, welche mit sechs Schrauben mit dem Korpus verbunden ist. So können auch hier Lüfter oder ein Radiator einfach montiert werden.

 

Rechte Seite



Die rechte Seite des InWin ModFree Deluxe Edition wird von vier Abdeckungen aus schwarz lackiertem Stahl verdeckt. Unter den Abdeckungen erhalten wir Zugriff zu den jeweiligen Bereichen, wie wir es bereits auf der linken Seite gesehen haben. Allerdings bekommen wir hier dann Zugriff auf die Rückseite der Hauptkammer, wo sich weitere Möglichkeiten und Besonderheiten finden.




Innen finden wir auf der Rückseite des Mainboardtray zahlreiche Möglichkeiten, um Kabel zu verlegen und zu befestigen. Auch der Platz zwischen Tray und Gehäusewand ist mehr als ausreichend. Zudem sind hier zwei Montageplatten für 2,5“ Laufwerke vorhanden, welche über eine Rändelschraube mit dem Gehäuse verbunden sind. Auch an eine Kombination aus Lüfter- und ARGB-Hub hat der Hersteller gedacht. An diesen können insgesamt acht Lüfter über 4-Pin-PWM Anschlüsse und acht ARGB-Geräte über 5 Volt 3-Pin Anschlüsse verbunden werden. Der Hub wird später an den 5 Volt 3-Pin ARGB und einem 4-Pin-PWM Anschluss des Mainboards angeschlossen. Zusätzlichen Strom erhält der Hub über ein SATA-Kabel direkt vom Netzteil.

 

Rückseite



An der Rückseite ist ebenfalls ersichtlich, dass dieses Gehäuse aus mehreren Teilen besteht. Im oberen Bereich, wird die obere Kammer von einem Stahlblech verdeckt, welches auch hier über Steckverbindungen am Gehäuse haftet. Darunter folgt die Hauptkammer mit dem Ausschnitt für die Mainboard-Anschlüsse, einem Einbauplatz für einen bis zu 140 mm großen Radiator oder Lüfter sowie insgesamt acht Slots für Grafik- und Zubehörkarten. Im unteren Bereich sehen wir die Öffnung und Montageöffnungen für das Netzteil. Auf zusätzliche Belüftungsöffnungen hat der Hersteller hier verzichtet. Wir bemerken aber, dass das Gehäuse recht anfällig für Fingerabdrücke ist, denn trotz frisch gewaschener Hände entstehen Abdrücke.

 

Unterseite



An der Unterseite sind vier große Standfüße mit dem Gehäusekorpus verschraubt. Dabei sind die Füße mit Gummis ausgestattet. Diese sorgen nicht nur für einen sicheren Stand, sondern lassen sich auch relativ einfach aus ihren Halterungen nehmen, da diese nur geklemmt, aber nicht verklebt sind. Im Verlauf unseres Berichts wird sich dies noch als praktisch erweisen. Auf ganzer Länge verfügt die Unterseite über einen Staubschutzfilter, welcher nach hinten herausgezogen werden kann. Der Filter ist zweiteilig, denn so kann dieser auch eingesetzt werden, wenn zum Beispiel die vordere Kammer entfällt.

 

Kammer-Design



Befreien wir das Gehäuse von allen Abdeckungen, so kann dieses in insgesamt vier Teile zerlegt werden. Dabei ist am einfachsten das obere Modul zu entnehmen. An der Gehäuserückseite wird einfach eine Lasche heruntergedrückt und das Modul kann entfernt werden indem wir es etwa einen Zentimeter nach hinten schieben. Ähnlich ist dies auch bei den anderen beiden Modulen der Fall. Doch müssen hierfür auch die beiden Standfüße im vorderen Bereich abgeschraubt werden. Jeder Fuß ist über zwei Schrauben mit dem Modul verbunden. Das finden wir etwas schade, da es praktischer wäre, wenn es so einfach möglich wäre, wie es beim oberen Modul der Fall war. Weiter fällt auf, dass zwar generell viel Platz in den einzelnen Modulen vorhanden ist, allerdings gibt es kaum Möglichkeiten später Kabel verdeckt von Modul zu Modul zu verlegen.

Positiv ist aber, dass die modulare Bauweise sehr viele Möglichkeiten bezüglich des Aufbaus möglich macht. So kann das Mainboard etwa auf den Kopf gedreht werden, somit könnte das Gehäuse dann links auf dem Schreibtisch stehen.

 

Praxis

Testsystem

Technische Daten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x 16 GB T-Force DELTA RGB DDR5 6.000 MHz CL38
SSD WD_BLACK SN850X NVMe 1 TB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER GF3 – 1000W
Gehäuse InWin ModFree Deluxe Edition
CPU Kühler Thermaltake TH420 V2 ARGB Sync

Einbau

App



Das InWin ModFree Deluxe Edition bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten des Zusammenbaus. Der Hersteller liefert wahrscheinlich genau aus diesem Grund keine gedruckte Bedienungsanleitung, sondern lediglich eine App für iOS und Android. Diese begrüßt uns zum Start mit einem Startbildschirm, auf dem mehrere Kacheln angeordnet sind. Die Kacheln führen zu ausführlichen Bildern und Videos zu den einzelnen Modulen.




Die App zeigt uns verschiedene Aufbaumöglichkeiten, welche wir auswählen können. Anschließend wird uns eine Ansicht des Gehäuses gezeigt, wobei das jeweilige Modul grün markiert ist. Insgesamt ist die App übersichtlich und hilfreich, allerdings denken wir, dass es vermutlich den ein oder anderen Nutzer geben könnte, der nicht die Möglichkeit eines Tablets hat – auf dem Smartphone ist die App zwar auch nutzbar, aber hier finden wir die Abbildungen etwas klein.

 

Zusammen- & Einbau



Die modulare Bauweise des InWin ModFree Deluxe Edition erweist sich beim Einbau der Hardware als hilfreich. So lässt sich das Mainboard sehr einfach in das Modul der Hauptkammer einsetzen und die Kabel verlegen. Die Rückseite bietet auch viel Platz, um zum Beispiel an der Backplate des CPU-Kühlers zu arbeiten.




Beim Einbau des Radiators müssen wir etwas aufpassen. Im ersten Versuch wollten wir die Schläuche ursprünglich nahe der Front verlegen. Hierbei stellte sich jedoch heraus, dass die Stege von Hauptkammer und vorderer Kammer im Wege sind. So drehen wir den Radiator und führen die Schläuche nun in Richtung der Rückseite. Der Einbau bereitet ab hier keine weiteren Probleme. Die Lüfter schließen wir direkt am Mainboard an, lediglich der ARGB-Stecker von Pumpe und Lüfter kommt an den Hub des Gehäuses. So sparen wir uns die Anschlüsse auf dem Mainboard und alles sollte einheitlich leuchten.




Vom Platz her müssen wir uns keine Sorgen machen. Zuerst hatten wir die Befürchtung, dass die Schläuche eventuell dem hinteren Lüfter ins Gehege kommen, doch findet sich hier ausreichend Platz.




Der Einbau des Netzteils bereitet uns ebenfalls keine Probleme. Alle Kabel lassen sich einfach verlegen und im Gehäuse führen. Allerdings empfinden wir es als störend, dass hier keine Netzteilabdeckung vorhanden ist, und dass es keine Möglichkeit gibt, die Kabel des I/O-Panels verdeckt zu verlegen. Findige Nutzer könnten hier jedoch mit ein wenig Mühe entsprechende Abdeckungen selber anfertigen. Insofern ist dieses Gehäuse sehr „Modding-freundlich“.




Insgesamt stellen wir fest, dass es beim Einbau der Hardware keine großen Probleme gibt. Allerdings stellen nach der Fertigstellung fest, dass wir beim Einbau an einer Stelle nicht aufgepasst haben. So war die Hauptkammer nicht richtig in die untere Kammer eingerastet. Um das zu ändern müssen wir noch mal alle Kammern trennen, daher an dieser Stelle der Hinweis, dass man beim Zusammenbau unbedingt die Verbindungen prüfen muss.




Auch wenn wir uns mit dem Zusammenbau beeilen müssen, so schaffen wir doch eine recht ordentliche Verlegung der Kabel auf der Rückseite. Hier bleibt trotz der zahlreichen Lüfter viel Platz für Laufwerke und weiteres Zubehör.




Geschlossen wirkt das Gehäuse bereits im ausgeschalteten Zustand imposant. Dafür sorgt vor allem die Größe des Gehäuses. Nutzer, die ein Gehäuse ohne auffälliges Design mit reichlich Platz suchen, werden hier wahre Freude haben. Im beleuchteten Zustand wirkt das Ganze noch einmal imposanter. Der eingebaute Lüfter- und ARGB-Hub ermöglicht zudem noch den Anschluss vieler weitere ARGB-Geräte wie kompatible Lüfter und RGB-Streifen.

 

Temperaturen & Lautstärke



Das InWin ModFree Deluxe ist mit seinen großen Lüftern, mit derr Front und dem Deckel aus Mesh ein Gehäuse mit guten Voraussetzungen für einen ausgeprägten Luftstrom. So ergibt es sich, dass die von uns gewählte Kühlungslösung die Temperatur des Prozessors im Gehäuse genauso kühl hält, wie dies im offenen Aufbau der Fall ist.

Als Lüfter kommen in diesem Gehäuse die vorinstallierten InWin Jupiter AJ140 zum Einsatz. Diese verfügen über einen Drehzahlbereich von 500 bis 1.400 U/min. Bei einer PWM-Leistung von 50 % liegt die Drehzahl bei 950 bis 1.000 Umdrehungen in der Minute. Bis zu dieser Drehzahl sind die Lüfter aus dem System nicht hörbar, sorgen jedoch trotzdem für einen guten Luftstrom.

Das Gleiche gilt auch für die Lüfter der All-in-One-Wasserkühlung – diese ist im Deckel verbaut und führt die warme Luft nach oben ab. Die Lüfter dieser Kühlungslösung drehen mit 500 bis 1.800 U/min. In unserem Test ergibt sich, dass die Drehzahl in etwa gleichauf mit denen des Gehäuses ist.

 

Fazit

Das InWin ModFree Gehäuse gibt es in den Versionen „Base“ und „Deluxe Edition“. Die „Base“ Version ist dabei wirklich nur die Basisvariante, sie enthält zwei Module und einen Lüfter weniger als die uns vorliegende Deluxe Edition. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Basisversion liegt bei 199,99 € und für die Deluxe Edition bei 289,99 €. Ob sich dieser Aufpreis lohnt, muss vorher bedacht werden, in der Deluxe Edition haben wir ein Gehäuse mit extrem viel Platz für Komponenten und einer großen Wasserkühlung mit bis zu 420 mm großen Radiatoren. Gut finden wir, dass der Hersteller bereits eine ausreichende Anzahl an Lüftern mitliefert und diese in der Praxis recht gut performen. Obendrein kann deren Drehzahl so heruntergeregelt werden, dass diese unhörbar leise sind, aber immer noch genug Luftstrom hervorbringen. Wichtig zu wissen ist, dass für den Aufbau ein Android- oder iOS-Gerät erforderlich ist – idealerweise ein Tablet ab 10“. Außerdem muss sehr genau gearbeitet werden, da sich manche Sachen im Nachhinein nicht ohne weiteres ändern lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Modularität
+ Viel Platz
+ Lüfter- & ARGB-Hub
+ Gute ARGB-Lüfter
+ Guter Airflow


Neutral:
– Keine Netzteilabdeckung
– Keine Kabeldurchführungen zwischen Modulen




Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li O11 VISION Black im Test: Klein aber mit WOW-Effekt!

In Kooperation mit PCMR-Subreddit einer großen PC-Community entwickelte Lian Li das O11 VISION, einen attraktiver Dual-Chamber Midi-Tower, der die Leidenschaft von PC-Enthusiasten widerspiegeln soll. Neben seiner eleganten Optik und dem gebürsteten Aluminium zeichnet sich der Tower durch seine drei Glaselemente aus, die Einblicke ins Innere auf die verbaute Hardware ermöglichen. Er bietet Platz für bis zu zwei 360 mm Radiatoren oder maximal acht 120 mm Lüfter bzw. fünf 140 und zwei 120-mm Lüfter. Erhältlich in der Farbwahl Schwarz, Chrom und Weiß. Welche weiteren Neuerungen oder Features das O11 VISION in der schwarzen Version noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Lian Li O11 VISION Black

Das O11 VISION wird in einem braunen Wellpappekarton ausgeliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine dreidimensionale Darstellung des Gehäuses, begleitet vom Herstellernamen und den Buchstaben PC MR (PC MasterRace). Die Rückseite präsentiert das Gehäuse in der Seitenansicht zusammen mit der zentrierten Beschriftung O11 VISION und dem Herstellernamen, darunter.

 

Inhalt



Zusätzlich zum O11 VISION, das sicher in zwei Styroporeinlagen für den Transport gesichert ist, liegt noch folgender Zubehör dem Inhalt bei:

  • 1x Anleitung
  • 1x Dankeskarte
  • 1x Montagematerial (in einer kleinen Plastikbox)
  • 1x Grafikkartenstütze
  • 3x Kabelbinder Schwarz



Als Transportsicherung dienen Silikonschläuche zwischen den Glasflächen, die sich einfach herausziehen lassen. So wird beim Transport für zusätzliche Sicherheit gesorgt.

 

Daten

Technischen Daten – Lian Li O11 VISION – O11VX
Kompatible Mainboard Formate E-ATX (unter 280 mm)
ATX/Micro-ATX
Mini-ITX
Slots für Erweiterungskarten 7
Farbe Schwarz
Abmessung 304 x 464.5 x 480mm (BxHxT)
Material Stahl
3,0 mm gehärtetes Glas Oben
4,0 mm gehärtetes Glas Seite
4,0 mm gehärtetes Glas Vorne
Vorne Aluminium
Laufwerksschächte Hinter dem MB-Fach: 3x 2,5-Zoll-SSD
Festplattenkäfig: 2x 3,5“ HDD oder 2,5“ SSD
I/O Panel 1x Power-Taste
1x Reset-Taste
2x USB 3.0
1x USB-Typ-C
1x Audio
Fan-Unterstützung Seite: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Unten: 3x 120 mm / 3x 140 mm
Rückseite: 1x oder 2x 120 mm
Radiatoren Seite: 360/240/280 mm
Unten: 360/240/280 mm
Hinten: 240/120 mm
Max. Länge Grafikkarte 430 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 174 mm
Max. Länge Netzteil ATX (unter 232 mm)
Staubfilter 1x Unten
Garantie 12 Monate

Details

Front



Das Lian Li O11 Vision stellt in rein optischer Hinsicht ein herausragendes Show-Case dar. Im Gegensatz zum O11 Dynamic ist dieses Gehäuse zudem mit einem zusätzlichen 3 mm Glasseitenteil auf der Oberseite versehen, wodurch ein ungestörter Blick auf den Innenraum samt verbauter Hardware gegeben ist. Farblich abgerundet wird dieses Erscheinungsbild durch das schwarz beschichtete Mesh-Panel aus gebürstetem Aluminium sowie dem oberhalb angebrachten Power-Button.

 

Ungehinderte Sicht



Im Falle des O11 VISION wird bewusst auf eine demontierbare Stützsäule wie bei anderen O11 Versionen verzichtet, welche als Verbindungselement zwischen Front- und Seitenbereich fungiert. Stattdessen findet sich eine dezente kleine Halterung im oberen Bereich des Glasfensters an der Vorderseite. Diese Halterung wurde konzipiert, um bis zu 35 kg zu tragen und somit die Stabilität aller drei seitlichen Glasscheiben sicherzustellen, wodurch stets ein uneingeschränkter Blick auf die verbaute Hardware gewährleistet ist.

 

Anschlüsse



Die I/O-Anschlüsse sind schon wie bei der O11 Dynamic-Serie unterhalb angebracht, mit folgender Belegung von links nach rechts:

  • 1x Mic/Audio-Anschluss
  • 1x USB-Typ-C
  • 2x USB 3.0

Linke Seite

Lian Li O11 VISION Black

Das 4 mm Glasseitenteil ist mittels einer Schraube auf der Rückseite des Gehäuses gesichert. Durch das Lösen dieser Schraube kann das Seitenteil einfach leicht gekippt und entnommen werden.

 

Innenleben



Kommen wir nun zum Herzstück des O11 VISION, dem Innenraum. Durch seine fünf gummierten Durchführungen wird das Verlegen von Kabeln erleichtert, scharfe Kanten sucht man hier vergeblich. Grafikkarten bis zu einer Maximallänge von beachtlichen 430 mm und CPU-Kühler von maximal 174 mm können verbaut werden.

 

Demontierbares Mainboard-Tray



Lian Li setzt wie auch schon bei dem 011 Vorgängermodell auf ein entnehmbaren Mainboard-Tray. Für die Demontage werden einfach die Rändelschrauben im Inneren und zwei Rändelschrauben rückseitig gelöst, da der Mainboard-Tray mit der Rückplatte verbunden ist. Der Vorteil, das Mainboard kann bereits im ausgebauten Zustand auf dem Tray montiert werden.




Zwei alternative Konfigurationsmethoden stehen zur Installation des herausnehmbaren Mainboard-Trays zu Verfügung. Sie ermöglicht so eine individuelle Positionierung des verbauten Mainboards. In der Standardkonfiguration wird die gelochte Slotblende unten angebracht, so ergibt sich ein Mindestabstand von 70 mm zum Mainboard. Optimal für die Montage von Lüftern oder einem Radiator. Optional kann die Blende auch oben angebracht werden.

 

Lüfter-Halterungen

Das O11 VISION verfügt über zwei herausnehmbare Lüfter-Halterungen, um das Anbringen oder Entfernen von Lüftern oder Radiatoren zu erleichtern.



Das O11 VISION verfügt über zwei herausnehmbare Lüfter-Halterungen, um das Anbringen oder Entfernen von Lüftern oder Radiatoren zu erleichtern. Eine entnehmbare Lüfter-Halterung ist unterhalb des Gehäuses angebracht. Durch Lösen zweier Schrauben kann diese einfach entnommen werden. Montagemöglichkeiten von bis zu drei 140 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator sind hier möglich.




Direkt neben dem Mainboard ist eine weitere abnehmbare Lüfter-Halterung vorhanden, die für einen bis zu 360 mm Radiator bzw. sechs 120 mm Lüfter vorgesehen ist. Durch Drücken der oberen Schraube (rückseitig) kann die Halterung gekippt und ebenfalls einfach entnommen werden.




Diese Halterung lässt sich in zwei Richtungen verbauen. Mit dem Innenszenario beträgt der Abstand in der Hauptkammer 75 mm und durch Drehen des Halters erreicht man 116,5 mm, um so eine optimale Push-Pull-Konfiguration zur erreichen.

 

Grafikkarten Ant-Sag Bracket



Das Anti-Sag Bracket bietet zusätzliche Unterstützung für größere Grafikkarten von AMD und Nvidia. Unterschieden wird die Einbauweise für Standard ATX und EATX. In der beiliegenden Bedienungsanleitung wird die Einbauweise Schritt für Schritt erläutert.

 

Oben

Lian Li O11 VISION Black

Das Glas-Oberteil besteht wie bereits weiter oben erwähnt aus 3 mm getöntem und gehärtetem Glas und kann durch das Lösen der entsprechenden Rändelschrauben an der Rückseite mühelos entfernt werden. Zu Demonstrationszwecken haben wir die Folie sowie die Silikonschläuche zur Transportsicherung noch nicht entfernt (bei Fertigstellung werden diese aber entfernt).

 

Rechte Seite



Die rechte Gehäuseseite ist aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Zwei große Öffnungen sind mit Lüftungsgittern versehen. Die Verarbeitung ist tadellos, alles ist sauber lackiert. Zwei flexible Kabelklemmen mit Klettbändern, die mit dem VISION-Schriftzug verziert sind und entlang der vertikalen Durchführungen montiert wurden, bieten somit die Möglichkeit für ein sauberes Verlegen der Kabel und ein einheitliches Gesamtbild. Oberhalb klein und unscheinbar befindet sich noch der Reset-Button.

 

HDD / SSDs



Das Gehäuse bietet Platz für bis zu fünf Festplatten. Mittig platziert ist die schwenkbare Aufnahme mit angebrachter PCMR- und Lian Li-Plakette. So finden hier gleich drei 2,5″ SSDs ihren Platz, die mit dem im Lieferumfang enthalten Antivibrations-Dämpfer und Schrauben befestigt werden können. Ein angebrachter Magnet bringt sie bei Verschließen in die Ausgangsposition zurück.




Das O11 VISION bietet auch zwei herausnehmbare HDD-Käfige, in denen je eine 3,5-Zoll-HDD untergebracht werden kann. Durch Lösen der kleinen Schrauben rückseitig können beide oder wahlweise auch nur ein HDD-Käfig entfernt werden.

 

Rückseite



Die Rückseitige Ansicht ähnelt grundsätzlich der 011 Serie. So ist die Rückseite zur besseren Luftzirkulation mit großflächigen Lüftungsgittern in Wabenform versehen worden. Der Einbau von bis zwei 120 mm Lüftern unterhalb ist ebenfalls möglich. Mit insgesamt sieben Erweiterungsplätzen wartet das O11 VISON auf. Durch Lösen der Rändelschrauben können die Slot-Blenden einfach entnommen werden.

 

Unterseite



Die Unterseite ist ebenfalls ober- und unterhalb mit wabenförmigen Lüftungsgittern versehen. Ein herausnehmbarer Staubfilter soll das Innere vor Staub schützen. Mit vier gummierten Standfüßen ist ein sicherer Halt garantiert.

 

VG4-4-V2X vertikal GPU Kit (Optional)



Für Verwendung der aufrechten GPU-Installation wird ein Vertikal-GPU-Kit benötigt, das optional erhältlich ist. Dem Lieferumfang liegt Folgendes bei:
  • 1x PCI-Slot-Halterung
  • 1x Riser-Kabel mit einer Länge von 200 mm
  • 1x Montagezubehör

Gut und einfach erklärt ist die Montage des vertikalen GPU-Halters in der beiliegenden Bedienungsanleitung. Die Slotblenden werden durch Lösen der Rändelschrauben entfernt und die GPU-Halterung wird dann einfach mittels der entfernten Schrauben befestigt. Das benötigte Riserkabel 4.0 mit einer Gesamtlänge von 200 mm ist bereits ab Werk montiert.

 

Praxis

Testsystem
CPU Intel Core i5 12400f @ 5,5 GHz
GPU ASUS TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC
Mainboard ASROCK B760m PG RIPTIDE
SSD/M2 CT500P5PSSD8 / HP SSD EX950 2 TB
Arbeitsspeicher Teamgroup Delta DDR5 7200
Kühlung Thermaltake TH280 V2 ARG
Gehäuselüfter 4x 120 mm PWM-ARGB Lüfter
Gehäuse Lian Li O11 Vision
Netzteil FSP Hydro PTM X PRO 1000 Watt

Kühlung



Da das O11 VISION über zahlreiche Installationsmöglichkeiten von Radiatoren und Lüftern verfügt, installieren wir im Boden drei 120 mm Reverse Lüfter. Rückseitig kommt ein 120 mm Lüfter zum Einsatz und rechts neben dem Mainboard findet unsere 280 mm All-In-One-Wasserkühlung ihren Platz. So gewährleisten wir im Betrieb aufgrund der verbauten Reverse Lüfter im Boden einen guten Push-Pull Betrieb, um einen anständigen Airflow zu gewährleisten.




Als nächstes wird das Mainboard auf dem vorher demontierten Mainboard-Tray verschraubt. Zuerst wurde unsere CPU in den Sockel eingesetzt. Der Arbeitsspeicher wurde verbaut und der Mainboard-Tray in der Auslieferungsposition (oben) montiert, sodass wir unten ausreichend Platz für eine Kühlung haben. Dann wird die vertikale GPU-Halterung moniert.




Mit der Montage des Netzteils geht es weiter. Für dieses nutzen wir den Netzteilschacht. Der Netzteilrahmen wird vorab montiert und an das Gehäuse angeschraubt. Der Einbau geht gut und schnell von der Hand, da genügend Platz vorhanden ist. Das Verlegen der ersten Anschluss-Kabel ist durch die Vielzahl und gut erreichbaren Durchführungen schnell und sauber erledigt. Zum Schluss werden alle Folien innen sowie außen entfernt – fertig.




Ob nun mit oder ohne RGB das O11 VISION ist definitiv ein Blickfang. Die Kombination mit dem getönten Glas ist egal, aus welcher Blickrichtung man auch schaut, ein absoluter Eyecatcher.

 

Temperaturen

Im Auslieferungszustand kommt das O11 VISION ohne Lüfter beim Endkunden an, doch gerade zur Sommerzeit sind die Temperaturen in den meisten Gehäusen ein wichtiges Thema. Zum einen wird viel gezockt, Benchmarks angeschmissen und zum anderen für die Lieben daheim ein Film gerendert. Die Grafikkarte wie auch die CPU will dabei gut gekühlt werden. Aus diesem Grund haben wir das O11 VISION mit einer unserer Meinung nach optimalen Anzahl von Lüftern versehen.




Wir testen unser System im Idle. Beim Gaming mit dem Call of Duty MODERN WARFARE III sowie mit dem Benchmark Time Spy im Loop als Lastszenario für jeweils 30 Minuten. Die vier verbauten 120 mm Lüfter werden für diese Tests auf eine min. Drehzahl von 500 RPM (50 %) sowie den max. Wert von 1780 RPM per Software eingestellt. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 28 °C laut dem Tool „HardwareInfo“ im Idle doch schon beachtlich. Die zwei 140 mm Lüfter unserer verbauten AIO wurden für die drei Szenerien auf eine konstante Drehzahl von 1200 RPM eingestellt. Die verbaute Pumpe dreht mit 2000 RPM. So erreichen wir mit maximal 44 °C und das im Low-Noise beim Gaming ein gutes Ergebnis. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1780 RPM eingestellt und der Benchmark Time Spy kommt im Loop für 30 Minuten zum Einsatz. Mit 70 °C im minimalen Drehzahlbereich bei 500 RPM und 59 °C bei maximaler Drehzahl absolvierten wir den Test-Parkour. Unsere verbaute ASUS TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC hingegen war während unserer Testphase mit Call of Duty MODERN WARFARE III bei 50 Grad Celsius doch recht kühl. Unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Abgesehen davon sind die von uns erreichten Werte- Ist-Werte und können je nach verbauter Hardware natürlich abweichen. Die von uns ausgelesenen Werte sind Durchschnittstemperaturen. Die Wahrnehmung der Lautstärke ist immer subjektiv zu betrachten und vom eigenen Gehör abhängig.

 

Fazit

Mit dem O11 VISION ist Lian Li ein würdiger Nachfolger im Bereich der Show-Cases gelungen. Es bietet nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Montage von Speichermedien, sondern auch folgende zusätzliche Features. Drei Glasscheiben lassen zu jeder Zeit den Blick ins Innere dieses Gehäuses zu. Mit dem zusätzlichen Universal 4-Slot Vertikal-GPU-Kit (optional erhältlich) wird nicht nur das Gehäuse, sondern auch die verbaute Grafikkarte gekonnt in Szene gesetzt. Wir waren begeistert und laut Preisvergleich ist das O11 VISION Black mit 149 € gelistet. Ein durchaus gerechtfertigter Preis angesichts der Vielzahl an Features, die das neue Lian Li Gehäuse bietet. Etwas schade finden wir, das keine Lüfter im Lieferumfang enthalten sind, was aber heute auch bei anderen namhaften Herstellern keine Seltenheit ist. Auch die Zusatzkosten für das Vertikal-GPU-Kit schlagen mit 70 € nochmals ordentlich zu Buche, sind aber unserer Meinung nach definitiv auch den Aufpreis wert. Wir vergeben aufgrund von der Verarbeitung, der Qualität und dem Design ohne Frage unsere Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Bis zu zwei 360 mm Radiatoren möglich
+ Design
+ Guter / sehr guter Airflow mit verbauten Lüftern (separat erhältlich)

Neutral
o Zusatzkosten GPU Bracket

Kontra:
– Keine Lüfter im Lieferumfang





Software
Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

PHANTEKS NV5 im Test: Das Midi-Tower Showcase

Heute möchten wir euch das neue Showcase NV5 von PHANTEKS vorstellen. Mit seiner extravaganten Optik und dem nahtlosen Übergang von der Front zur Seite trifft man hier gleichzeitig auf ein umfangreiches Kühlsystem, das mit bis zu acht 120 mm Lüftern oder zwei 360 mm Radiatoren bestückt werden kann. Darüber hinaus können Mainboards bis E-ATX und Grafikkarten bis 440 mm Länge hier ihren Platz finden. Das NV5 ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Zusätzlich hat PHANTEKS uns noch ein Dreier-Pack D30 120 RGB Lüfter (REGULAR) zu Verfügung gestellt. Nachfolgend wollen wir uns das PHANTEKS NV5 in Schwarz mal genauer betrachten und schauen wie es sich in der Praxis schlägt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird das NV5 in einem schlichten Karton aus brauner Wellpappe. Neben dem Hersteller-Logo und der Produktbezeichnung in großen schwarzen Lettern sowie einem QR-Code ist Rückseitig eine Zeichnung des Gehäuses zu sehen.




Auf einem Seitenteil des Kartons wird der Gehäuse-Typ in 10 Sprachen genannt und die Außenmaße des Gehäuses mit zwei Zeichnungen aufgezeigt. Diverse EAN-Codes sind ebenfalls zufinden. Das NV5 ist sicher von zwei großen Schaumstoffblöcken umgeben und in einem schwarzen Jutesack aus Gewebe während des Transports geschützt.

 

Inhalt



Neben der Anleitung, einer Recycle-Information und einem kleinen Flyer mit Informationen bezüglich RMA befindet sich noch folgendes Zubehör in einem separaten Karton:
  • 1 x Tüte mit Kabelbindern
  • 1 x Phanteks Accessory Box mit allen benötigten Schrauben

 

Daten

Technische Daten – PHANTEKS NV5
Max. Formfaktor 12″ x 10,5″ (E-ATX)
Kompatible Mainboard Formate ATX, E-ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Slots für Erweiterungskarten 7
Farbe Schwarz
Abmessung 528 x 239 x 547 mm
Seitenteil 4 mm gehärtetes Glas
Material Stahl
Laufwerksschächte 4 x 2,5″
3 x 3,5″
I/O Panel Mikrofon/Kopfhörer-Combo
2 x USB 3.0
1 x USB-Typ-C Gen2
D-RGB-Modus
D-RGB-Farbe
Power-Button
Reset-Taste
Anschlüsse 2 x USB 3.0
1 x USB 3,2 GEN2 Typ-C
Fan-Unterstützung Oben: 3 x 120 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Boden: 1 x 120 mm
Rechts: 3 x 120 mm (M/B Seite)
Radiatoren Oben: max. 430 x 134 x 62 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Rechts (MB/Seite) max. bis 412 x 130 x 62 mm
Max. Länge Grafikkarte 440 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 180 mm
Max. Länge Netzteil 230 mm
Garantie 5-Jahres-Garantie

 

Details



Der erste Eindruck ist bekanntlich der Beste und bei der Betrachtung des NV5 hinterlässt dieser einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck. Durch sein geradliniges Design und seiner eher schlichten Optik spielt das NV5 in seinem Preissegment ganz oben mit. Im Auslieferungszustand wird das temperierte Glas an der Front, wie auch an der Seite durch eine Folie geschützt.




Mit den Maßen 532 x 253 x 528 mm (L x B x H) und dem 4 mm temperierten Glas in der Front und der Seite trifft die Bezeichnung Showcase wortwörtlich den Nagel auf den Kopf. Ein wirklich gut durchdachtes Feature des NV5 ist die fehlende Strebe, das Verbindungsstück zwischen Front und Seite, welches einen ungehinderten Einblick ins Innere ermöglicht. Ein zusätzlicher Blickfang ist die unten abgeschrägte Front, die gleichzeitig auch den Stand-Fuß bildet.




Das aus Stahlblech gefertigte Seitenteil ist mittels zweier Rändelschrauben am Gehäuse befestigt und kann durch Lösen leicht entnommen werden. Ein Ausschnitt aus feiner Mesh-ähnlicher Perforierung, dient zum einen als Staubfilter und zum anderen bei der inneren Montage von drei 120 mm Lüftern rechts neben dem Mainboard oder einem 360 mm Radiator für eine bessere Luftzirkulation. Durch die zahlreichen Klettverschlüsse wird das Verlegen der Kabel zum Kinderspiel.




Rückseitig ist das PHANTEKS NV5 u. a. durch die schräge Montage des Netzteiles sehr auffällig. Ein Moosgummistreifen sorgt dafür, dass ein Verkratzen des Gehäuses und Vibrationen im Betrieb verhindert werden. Hier finden sich, wie bei zahlreichen aktuellen Gehäusen üblich, großflächige Lüftungsöffnungen. Oberhalb der Aussparung für das Netzteil ist die Aufnahme für einen 120 mm Lüfter oder eines 120 mm Radiators vorgesehen. Mit sieben Erweiterungsplätzen wartet das NV5 auf. Durch Lösen der Rändelschraube können die Blenden entnommen werden.




Im Deckel selbst befindet sich eine große Belüftung in Mesh-Optik, welches eine stimmige Einheit mit dem rechten Seitenteil und der Rückseite bildet. Durch die Entnahme des Deckels ist eine Installation von drei 120 mm Lüftern oder einem 360 mm Radiator gegeben. Hier befindet sich auch das I/O-Panel. Darin sind die Reset-Taste gefolgt von dem Power-Button, dahinter folgen zwei Tasten für den ARGB-Beleuchtungsmodus und dem ARGB-Farbmodus und eine kombinierte 3,5 mm Audioklinkenbuchse, ein USB-C und zwei USB 3.0 Typ-A-Buchsen untergebracht.




Durch die schräg zulaufenden Standfüße, besitzt das NV5 mit 30 mm eine ordentliche Bodenfreiheit, das den Vorteil hat, eine große Menge Luft in das Innere zu befördern. Ein herausnehmbarer Staubfilter kann jederzeit zu Reinigungszwecken entnommen werden. Vier gummierte Auflagen sorgen für einen rutschfesten Stand und verhindern Kratzer am Untergrund.

 

Der innere Aufbau



Um einen Blick in den Innenraum werfen zu können, entfernen wir das linke Glas-Seitenteil. Dafür müssen an der Rückseite lediglich zwei Rändelschrauben gelöst werden und das Seitenteil kann nach hinten herausgezogen werden. Die Front lässt sich ebenfalls durch das Lösen von zwei Schrauben entfernen. Der Innenraum lässt keine Wünsche offen und ist gut zugänglich. So lassen sich Luftkühler bis 180 mm Höhe verbauen. Der Rest des Trays ist verblendet, sodass zwei Kabelführungen oberhalb der Netzteilabdeckung mit integrierter ARGB-Beleuchtung und zwei gummierte Kabelführungen rechts sichtbar sind. Rechts neben dem Tray ist zusätzlich noch eine Montagemöglichkeit für bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator vorhanden. Unten rechts im Gehäuse befindet sich noch die Möglichkeit einen 120 mm Lüfter zu montieren. Zusätzliche Montagemöglichkeiten für Lüfter oder Radiatoren befinden sich im Deckel am Boden. Im Deckel können drei 120 mm Lüfter oder ein 360-mm-Radiator untergebracht werden. Vorne rechts befindet sich auch noch eine Rändelschraube. Wird diese gelöst, kann die Lüfterhalterung neben dem Tray einfach entfernt werden. Eine bereits ab Werk verbaute GPU-Halterung soll Stabilität für größere Grafikkarten bringen und ein Durchbiegen verhindern.




Die rückseitig angebrachte Klappe dient als Laufwerkträger, die leicht geöffnet werden kann. So lassen sich z. B. vier 2,5“ SSDs oder drei 3,5“ HDDs verbauen. Gleichzeitig gibt er den Blick auf den rückseitigen Bereich des Mainboards frei, wo sich die CPU befindet. Hier kann dann bei Bedarf die Backplate (bei Installation einer AIO) montiert bzw. gewechselt werden.




Das NV5 beinhaltet auch eine integrierte D-RGB-Einheit, die sich seitlich an der Netzteilabdeckung befindet. Die Ansteuerung kann entweder über die MODE-Taste des NV5 geschehen oder über einen 3-Pin +5V Anschluss eines ARGB-fähigen Mainboards. Erfolgt die Steuerung der RGB-Beleuchtung über den ARGB-Beleuchtungsmodus, so stehen dem Anwender elf unterschiedliche Farben zur Verfügung. Über den Beleuchtungsmodus können dann noch der Farb-Modus geändert werden. Somit hat der Anwender die Möglichkeit der personalisierten Farbwahl und kann sie den eigenen Wünschen anpassen.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12400
GPU ASUS STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z690 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill RIPJAWS S5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung PHANTEKS GLACIER ONE 360D30
Gehäuselüfter 3 x D30-120 RGB Lüfter
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse PHANTEKS NV5

 

Einbau



Der Einbau unseres Testsystems in das NV5 ist durch den großzügigen Innenraum schnell erledigt. Zuerst verbauen wir das Mainboard und die AIO, die im Deckel ihren Platz findet. Dann folgt der Einbau der drei D30-120 RGB Lüfter, die wir rechts neben dem Mainboard installieren. Im nächsten Schritt werden die Laufwerke und das Netzteil verbaut, anschließend folgt die Verkabelung und zum Schluss findet die Grafikkarte ihren Platz. Dann starten wir unser Testsystem.

 

Temperaturen & Lautstärke



Wir wollen auch ermitteln, wie sich die Temperaturen im Betrieb verhalten. Dazu nehmen wir die Temperatur-Werte bei min. Drehzahl, 50 % und 100 % Lüfterdrehzahl. Die drei zusätzlichen verbauten D30-120 RGB Lüfter werden vorab auf 1250 RPM fest eingestellt. Wie auf den Diagrammen zu sehen ist, bewegen sich die Temperaturen der CPU und Grafikkarte im NV5 in normalen Bereichen, zu keinem Zeitpunkt erreicht das System mit unserer Kühllösung kritische Werte. Auch bei der Lautstärke erreichen wir gute Werte. Bei 1200 RPM Lüfterdrehzahl erhalten wir mit unserer Konfiguration das beste Ergebnis in Bezug auf Kühlung und die Lautstärke. Dabei muss aber bedacht werden, dass je nach Einsatz der Lüfter-Modelle, hier andere Temperaturen und eine andere Geräuschkulisse entstehen können.

 

Beleuchtung



Im Auslieferungszustand ist das NV5 mit keinen Lüftern ausgestattet. Da uns seitens PHANTEKS ein Dreier-Pack D30-120 RGB Lüfter für unser System zur Verfügung gestellt wurde, möchten wir euch Bilder vom beleuchteten System nicht vorenthalten. Das Gesamtsystem kann sich sehen lassen, die Farben sind ausgeglichen und die Optik ist mehr als gelungen.

 

Fazit

Mit dem NV5 ist PHANTEKS ein gut durchdachtes Showgehäuse gelungen, welches auf dem Markt aufgrund seiner Features seines gleichen sucht. Durch die flexible Kühllösung können sowohl eine Luft- wie auch bis zu zwei 360 mm Radiatoren installiert werden. Durch die fehlende Stützsäule wird ein weiteres Schmankerl geliefert, welches neue Blickwinkel ermöglicht. Mit der Netzteilabdeckung mit integrierter ARGB-Beleuchtung kommt zudem noch ein wenig Farbe ins Spiel und mit den passenden Lüftern wird noch ein guter Airflow gewährleistet. Wir waren begeistert von dem Produkt und können dieses nur wärmstens empfehlen. Mit einem derzeitigen Listenpreis von 100 € liegt das NV5 im guten Mittelfeld, wenn nicht sogar im oberen Bereich der Midi-Tower. Daher vergeben wir dem PHANTEKS NV5 unseren Preis/Leistungs Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Optik
+ Durchdachtes Design
+ Flexible Kühlmöglichkeiten (Luft oder Wasserkühlung)

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

BitFenix Nova Mesh SE Midi-Gehäuse mit verbessertem Airflow und attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis

Berlin, 17.11.2020 – BitFenix hat die Nova Mesh-Reihe aufgewertet und aus einem bereits hervorragenden Gehäuse einen echten Preis-Leistungs-Kracher gemacht! Die Second Edition überzeugt mit weiter optimiertem Airflow, durchdachter Filterkonstruktion und großzügiger Ausstattung. Das Nova Mesh SE TG mit Seitenpanel aus Temperglas erlaubt obendrein den Blick auf die im Gehäuseinneren verbauten Komponenten. Um das verbesserte Airflow-Potenzial auch voll auszunutzen, sind gleich vier Spectre 120-mm-RGB-LED-Lüfter an Bord. Mit dem ebenfalls enthaltenen RGB-LED-Fan-Controller lassen sich Einstellungen von leisem Betrieb bis zur vollen Kühlleistung fein einpegeln und jeder Farbwunsch verwirklichen. Bunt wird es auch bei den vier Farbvarianten: schwarz, weiß, schwarz/rot und weiß/lila. Noch günstiger ist die Variante mit Stahl-Seitenpanel in Schwarz oder Weiß. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Die Midi-Tower Nova Mesh SE und Nova Mesh SE TG haben ein neues Mesh-Konzept an der Vorderseite bekommen, das aus einem schicken Gitter und einem feinen Nylon-Staubfilter besteht. Zusammen mit den Filtern an Deckel und Boden, bleiben die Gaming-Cases damit innen nahezu staubfrei. Das verringert den Reinigungsbedarf und verlängert die Lebenszeit der kostbaren Komponenten. Zudem hat BitFenix die Gehäuse umgestaltet, um den Airflow nochmals zu verbessern. Bis zu sechs 120er-Lüfter haben in den Cases Platz, drei an der Vorderseite, zwei am Deckel und einer an der Rückseite. Alternativ lässt sich an der Front auch ein bis zu 360 mm großer Radiator anbringen. Auch am Deckel ist jetzt genügend Platz für einen 240-mm-Wärmetauscher für alle diejenigen, die eine Wasserkühlung bevorzugen.

Die Features der BitFenix Nova Mesh SE im Überblick:

– Verbesserte Special Edition der beliebten Nova Mesh-Serie
– TG-Variante mit Temperglas-Seitenteil & RGB-LED-Lüftern & -Controller
– Feines Mesh-Frontpanel für optimalen Airflow und effektives Filtern
– Kompatibel mit ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards & ATX-Netzteilen
– Inklusive zwei (Nova Mesh SE) oder vier (Nova Mesh SE TG) 120-Millimeter-Lüfter
– Slots für 3x 120-mm- oder 2x 140-mm-Lüfter an der Vorderseite und 2x 120er am Deckel
– Raum für 240-mm-Radiator am Deckel und bis zu 280/360er an der Vorderseite
– Platz für 2x 2,5-Zoll- und weitere 2x 3,5/2,5-Zoll-Laufwerke (modularer HDD-Käfig)
– 2x USB 3.0, 2x 3,5-mm-Klinke (je 1x Audio-In / -Out) am I/O-Panel
– Maße: 211 x 450 x 380 mm (B x H x T) & Gewicht: 4,9 kg
– GPU bis 315 mm / CPU-Kühler bis 154 mm / PSU bis 190 mm (200 mm ohne HDD-Käfig)

Der Innenraum der BitFenix Nova Mesh SE bietet weiterhin viel Raum für Gaming-Hardware: Grafikkarten dürfen bis zu 315 mm lang sein, auch wenn vorne ein Radiator installiert ist. Wer Luftkühler bevorzugt, kann ein bis zu 154 mm hohes Exemplar verbauen. Eine große Aussparung im Mainboard-Tray ermöglicht eine einfache und komfortable Installation passender CPU-Kühler. Zudem kann der HDD-Käfig unter der Netzteilabdeckung jetzt entfernt werden, um die mögliche Länge eines Netzteils von 190 mm auf 200 mm zu erhöhen. Insgesamt können zwei 3,5-Zoll-HDDs oder vier 2,5-Zoll-Laufwerke eingebaut werden.

Wer seine Hardware richtig zur Schau stellen will, greift zum Nova Mesh SE TG mit einem Seitenpanel aus gehärtetem Glas. Dort sind sogar vier 120er-Lüfter aus der Spectre-Serie vorinstalliert und zusätzlich mit digital adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Die setzen den Innenraum angemessen in Szene und sind dabei auch durch das Front-Mesh gut zu sehen. Das Mesh-Gitter ist wahlweise in Weiß, Schwarz, Rot oder Lila gehalten. Für die Steuerung der Lüfter hat Bitfenix einen Controller integriert, der neben sechs 3-Pin-Steckplätzen (5VDG) für die Steuerung von je 80 digital adressierbaren RGB-LEDs, etwa der vorinstallierten Lüfter, auch sechs 3-Pin-Konnektoren (12V) für die Lüftergeschwindigkeit mitbringt.

Jeder Anschluss kann bis zu sechs 12-Volt-Lüfter per Daisy-Chain steuern. Die Beleuchtung in 60 verschiedenen Modi wird über einen Schalter an der Vorderseite des Gehäuses eingestellt. Alternativ kann die Steuerung des RGB-LED-Signals ebenfalls über das Mainboard erfolgen. Sie lässt sich dann über ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light, Gigabyte RGB Fusion oder ASRock Polychrome Sync konfigurieren. Für Puristen gibt es die Nova Mesh Special Edition in Schwarz oder Weiß in einer Version mit geschlossenem Seitenteil aus Stahl und zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern aus BitFenix leistungsfähiger Spectre-Serie ohne Beleuchtung.

Die BitFenix Nova Mesh SE und BitFenix Nova Mesh SE TG Midi-Tower bei Caseking: https://www.caseking.de/nova-mesg-se-tg

Die BitFenix Nova Mesh SE Midi-Tower sind ab sofort bei Caseking in den Farben Schwarz und Weiß zum Preis von 39,90 Euro und die BitFenix Nova Mesh SE TG Midi-Tower in den Farben Schwarz, Weiß, Schwarz/Rot und Weiß/Lila zum Preis von 59,90 Euro vorbestellbar.

Die mobile Version verlassen