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HyperX liefert Cloud Alpha S Gaming-Headset

München, 23.09.2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung von Kingston Technology, bringt heute das neue HyperX Cloud Alpha S Gaming-Headsets auf den Markt. Der Neuzugang in der HyperX-Headset-Familie zeichnet sich unter anderem durch speziell abgestimmten HyperX 7.1 Surround Sound[1] und einen dreistufigen Schieberegler für Bass aus.


Das Cloud Alpha S bietet das bewährte Design und die Soundqualität der HyperX Cloud-Alpha-Serie. Dazu gehört die Zweikammer-Technologie, die für ein akkurateres Audio-Erlebnis Bassfrequenzen von Mitten und Höhen trennt. Zum speziell abgestimmten virtuellen HyperX 7.1 Surround Sound kommt ein Audio-Mixer hinzu, der es ermöglicht, die Mischung von Game- und Chat-Audio anzupassen.
Zu den Features des Cloud Alpha S gehören exklusive HyperX Memory Foam Ohrpolster mit atmungsaktivem Kunstlederüberzug sowie ein stabiler Aluminiumrahmen. Außerdem verfügt das Cloud Alpha S über ein abnehmbares Noise-cancelling-Mikrofon, geflochtenes Kabel, Ersatzohrpolster sowie eine Reisetasche.

„Im Cloud Alpha S vereinen sich fantastischer 7.1 Surround Sound mit der Ästhetik und dem Komfort des originalen HyperX Cloud Alpha”, sagt Julien Millet, Business Manager bei HyperX EMEA. „Mit dem neuen Modell erweitert HyperX seine Headset-Serie, um noch mehr Gamern genau das bieten zu können, was sie brauchen.“

Verfügbarkeit
Das HyperX Cloud Alpha S ist ab sofort über das HyperX-Vertriebsnetz für 129,99 Euro UVP erhältlich. Weitere Informationen über das HyperX Cloud Alpha S sind auf der Produktwebsite verfügbar.

HyperX Cloud Alpha S – Produktinformationen:
Kopfhörer

Treiber: Dynamischer 50mm-Treiber mit Neodymmagneten
Typ: Circumaural, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 13 Hz – 27 kHz
Impendanz: 65 Ω
Schalldruckpegel: 99 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D.: < 1%
Gewicht: 321 g
Kabellänge: 1m
Verbindungstyp: 3,5 mm Stecker

Mikrofon
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Bi-direktional, Noise-cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -38 dBV (0dB=1V/Pa bei 1kHz)
USB Audio Control Mixer
Gewicht: 57 g
Kabellänge: 2 m

Über HyperX:
HyperX, die Gaming-Sparte des weltweit größten unabhängigen Speicherhersteller Kingston Technology Company, Inc. hat es sich zum Ziel gemacht, Gamer, PC-Hersteller und Power-User mit leistungsstarken Geräten auszustatten. Seit 15 Jahren entwickelt HyperX Gaming-Produkte, darunter High-Speed-Speicher, Solid-State-Laufwerke, Headsets, Tastaturen, Mäuse, USB-Sticks und Mauspads und hat weltweit über 5 Millionen Headsets ausgeliefert. HyperX Produkte entsprechen stets höchstem Komfort, Ästhetik, Leistung und Zuverlässigkeit. Mit strengsten Produktanforderungen und erstklassigen Komponenten sind HyperX-Geräte die erste Wahl für Profispieler, Tech-Enthusiasten und Overclocker weltweit.

Werde Teil der globalen #HyperXFamily unter facebook.com/hyperxcommunity und erfahre auf hyperxgaming.com mehr darüber, wie HyperX-Produkte die Gaming-Experience an der Konsole verbessern und sowohl deine als auch die Leistung deines PC’s steigern können. Egal auf welchem Level du dich befindest und was du spielst – unsere Grundüberzeugung schließt alle Gamer von überall ein: We’re All Gamers.

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Das neue Plantronics RIG 700 Gaming-Headset von Poly

Köln, Deutschland – 20. August 2019 – Plantronics, Inc. („Poly“ – früher Plantronics und Polycom) (NYSE: PLT), ein globales Kommunikationsunternehmen, das auf zwischenmenschliche Kommunikation und Zusammenarbeit spezialisiert ist, stellt heute auf der gamescom mit dem ultraleichten, schnurlosen Gaming-Headset RIG 700 das neueste Mitglied der preisgekrönten RIG-Gaming-Headset-Familie vor.

Das RIG 700 überzeugt durch ein langlebiges, präzises, ultraleichtes und schnurloses Spielerlebnis. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden ist das Headset speziell für intensive – und auch mal bis tief in die Nacht andauernde – Gaming-Sessions mit Freunden entwickelt worden. Die RIG 700-Serie ist ab sofort erhältlich für PlayStation (HS) und Windows (HD).

Das RIG 700 gibt es in vielen neuen Farben und Mustern. Es zeichnet sich durch einen Gaming-/Chat-Balance-Regler aus, der leicht zugänglich auf der Ohrmuschel sitzt und mit dem Gamer ihre Audioeinstellungen präzise perfektionieren können. Das Modell RIG HD (Windows) unterstützt Windows Sonic Surround-Sound, um die Audioqualität der Spiele so zu übermitteln, wie es von den Spiele-Entwicklern angedacht ist – dies sorgt für einen weiteren Wettbewerbsvorteil.

„Leichter Komfort und schnurloses Design sind zwei Must-Haves, wenn Spieler nach einem Headset suchen“, sagt Corey Rosemond, Global Director, Product Marketing and Business Development bei Poly. „Die RIG 700-Serie erfüllt all diese Anforderungen nicht nur, sondern bringt kompetitiven Spielern auch die ersehnte Audio-Präzision sowie die nötige Beständigkeit, völlig in das Spiel einzutauchen und schließlich auch zu gewinnen.“

Zu den performance-steigernden Funktionen der RIG 700-Serie, die als Modelle HS (PlayStation) und HD (Windows) verfügbar sind, gehören:

  • Gaming-/Chat-Balance-Regler: Es ist nie mehr zu laut“ oder „zu leise“. Mit dem Regler lässt sich die perfekte Balance für den individuellen Spielstil einstellen.
  • Einstellbares Mic Monitoring: Spieler hören damit genau dasselbe, was auch die Mitspieler hören – also erst dann laut werden, wenn das Spiel wirklich gewonnen ist.
  • Bis zu 10 Meter Reichweite: Entfernt sich der User vom Spiel, bleibt er mit dem RIG 700 über die vollständig dedizierte, schnurlose Audioverbindung und der schnurlosen Basis verbunden.
  • 40 mm-Treiber mit Bass-Röhren: Hochqualitatives Fullrange-Audio mit kräftigen Bässen und betonten Mitten für hochfrequente Details und mehr Hörschärfe.
  • Abnehmbares Noise Cancelling-Mikrofon: Teammitglieder hören das Gesprochene deutlich und für Solo-Sessions kann das Mikrofon leicht vom Headset getrennt werden.

„Eine aktuelle Studie von IDC aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass Hardcore-Gamer mehr als 15 Stunden pro Wochen spielen“, sagt Lewis Ward, Research Director of Gaming and VR/AR bei IDC. „Das bedeutet, dass der Komfort des Headsets und das ultraleichte Design neben erstklassigem Audio entscheidend dafür sein können, Spieler dabei zu unterstützen fokussiert zu bleiben, Ermüdung zu vermeiden und ihnen damit einen Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen.“

Preis und Verfügbarkeit

Die RIG 700-Serie für PlayStation 4 und Windows PC ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Für weitere Informationen zur Preisgestaltung sowie Verfügbarkeit besuchen Sie bitte:



Über Poly
Poly ist ein globales Kommunikationsunternehmen, das eine menschliche Zusammenarbeit ermöglicht. Poly kombiniert legendäres Audio-Know-how mit leistungsstarken Video- und Konferenzfunktionen, um Ablenkung, Komplexität und Distanz zu überwinden, die die Kommunikation innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes anspruchsvoll machen. Poly glaubt an Lösungen, die das Leben einfacher machen, wenn sie mit Geschäftspartnern und Dienstleistern zusammenarbeiten. Unsere Headsets, Software, Telefone, Audio- und Videokonferenzen, Analysen und Dienstleistungen werden weltweit eingesetzt und sind die erste Wahl für jede Art von Arbeitsbereich. Für weitere Informationen besuchen Sie: www.poly.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Lioncast LX60 im Test

Das LX60 USB RGB Gaming Headset von Lioncast ist das Top-Modell der LX-Serie und ist mit 60 mm großen Treibern, RGB-Beleuchtung sowie 7.1 Surround-Sound ausgestattet. Das Headset kann sowohl über USB als auch 3,5 mm betrieben werden und das Mikrofon ist abnehmbar. Was das Headset noch so bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Lioncast für die Bereitstellung des Headsets und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine Abbildung des LX60 zu sehen sowie das Herstellerlogo, der Produktname und die Features. Auf der Rückseite befinden sich die Maße und die Features in mehreren Sprachen.

Lieferumfang:



Im Inneren des Kartons befindet sich neben dem Headset selbst folgendes Zubehör:

  • 3,5 mm Kopfhörerkabel (1 m)
  • USB-Kabel (2 m)
  • Ansteck-Mikrofon
  • Quick Start Guide & Zusätzliche Informationen


Technische Daten:

Lioncast LX60
Bauart Kopfhörer (Over-Ear)
Mikrofon Mikrofonarm
Schnittstelle Klinkenstecker (3.5 mm), USB
Frequenzbereich 20 Hz-20 kHz
Treiber 60 mm
Gewicht 335 g
Farbe schwarz
Besonderheiten Lautstärkeregler, LED-Beleuchtung (RGB)


Im Detail

 

Das LX60 wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck. Es ist in einem matten Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Die Ohrmuscheln sind mit einem Lochblech versehen und dahinter befindet sich das Lioncast-Logo, welches eine RGB-Beleuchtung besitzt.

 

Der Kopfbügel ist aus einem robusten Metall gefertigt, um so eine gewisse Langlebigkeit zu bieten. Das Kopfband ist mit roten Ziernähten versehen; für ein angenehmes Tragegefühl sollen der verwendete Schaumstoff und das Kunstleder sorgen. Oben auf dem Kopfband ist der Lioncast-Schriftzug in das Kunstleder eingeprägt.

 

Auch bei den Ohrmuscheln wird Schaumstoff und Kunstleder verwendet; im Inneren wird wieder die Akzentfarbe Rot genutzt, wo sich weitere Lioncast-Schriftzüge befinden. Im LX60 kommen 60-mm-High-Performance Neodym-Treiber zum Einsatz, welche für einen noch volleren Klang sorgen sollen. An der linken Ohrmuschel ist die Kabelfernbedienung befestigt und der Anschluss für das Mikrofon ist dort platziert.

 

Weiter zur Kabelfernbedienung auch hier gibt es einen Lioncast-Schriftzug. An der Fernbedienung gibt es die Möglichkeiten die Lautstärke zu regeln, die Beleuchtung und das Mikrofon zu de/aktivieren. Des Weiteren sind noch ein 3,5 Klinkenstecker-Anschluss sowie ein Micro-USB-Typ-B-Anschluss vorhanden, womit es für alle Endgeräte nutzbar ist. Das Mikrofon ist 15 cm und verfügt vorne nur über eine kleine Öffnung, an der Spitze befindet sich eine LED, die anzeigt, ob das Mikrofon deaktiviert ist.

Praxistest 

Tragekomfort

Das gefederte Kopfband verteilt das Gewicht des Headsets angenehm und gleichmäßig auf dem Kopf. Die Ohrpolster sind groß und oval-förmig, wodurch sie das gesamte Ohr umschließen, jedoch sind die Ohrpolster nicht besonders dick, weshalb sie bei dem ein oder anderen auf die Ohren drücken könnten. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist sehr angenehm, auch der Schaumstoff ist sehr weich, womit das LX60 auch für Brillenträger geeignet sein sollte. Ein unangenehmes Drücken nach längerem Tragen konnten wir jedoch nicht festgestellt werden. Nur kommt es bei wärmeren Temperaturen zu schwitzenden Ohren.

Sound

Das Klangbild des Lioncast Gaming Headsets ist äquivalent zu dem der meisten anderen Gaming Headsets. Der Bass dominiert, die Mitten sind etwas schwach und schwammig und die Höhen sind dann wieder detailliert. Auch wenn der Bass sehr dominant ist, ist er sehr präzise und verschwimmt nicht einfach. Was überrascht, ist der Impact den die 60 mm Treiber haben, gerade bei Ego-Shootern wie CS:GO. Besonders beim Musik hören fallen einem die schwachen Mitten auf, da diese einfach vom Bass übertönt werden. Die Höhen sind dann wieder knackig und deutlich herauszuhören. Beim Zocken überzeugt das Headset mit einer guten Ortung; die Richtung der Töne ist sehr gut wahrzunehmen. Wer das LX60 hauptsächlich zum Zocken nutzt, wird seine Freude damit haben, nur beim Musik hören könnte der Bass den meisten zu dominant sein, aber dem kann mit dem Equalizer etwas entgegengewirkt werden.

Mikrofon

Wie oben bereits erwähnt, ist das Mikrofon abnehmbar und besitzt eine LED welche leuchtet, wenn das Mikrofon deaktiviert ist. Der Mikrofonarm weist eine sehr hohe Steifigkeit auf und bleibt stehts auf der vorgegebenen Position. Die Stimme wird klar und deutlich aufgenommen, jedoch wirkt die Stimme sehr dumpf. Durch den fehlenden Popschutz sollte auf die richtige Position des Mikros geachtet werden, da ansonsten jedes Ausatmen zu hören ist.


Mikrofonlautstärke auf 100 und der Boost war aktiviert.

Software

 

Die Software des LX60 bietet einen Equalizer mit vier Profilen an, diese können zusätzlich gespeichert/geladen werden, falls man doch mehr Settings braucht. Unter dem Reiter „FX“ können verschiedene Halleffekte zugeschaltet werden.

 

Beim Reiter „MIC“ ist es möglich die Aufnahmelautstärke anzupassen. Darüber hinaus kann hier der Mikrofon-Boost dazugeschaltet werden, um die Aufnahme noch zu verstärken. Ebenso ist es möglich das Mikro stumm zu schalten oder über die Monitor-Funktion seine Stimme über die Kopfhörer zu hören. Bei „SURROUND“ kann der 7.1 Surround Effekt de/aktiviert werden, darüber hinaus ist es möglich die virtuellen Lautsprecher nach Belieben zu verschieben.



Zu guter Letzt die Beleuchtung. Hier können diverse Einstellung zur Beleuchtung getroffen werden. Zur Auswahl stehen vier Modi, Single Color, Breathe, Rainbow und Multi Breathe.

Fazit

Das LX60 von Lioncast ist aktuell für ca. 99 € erhältlich, dafür bekommt man ein Headset, welches durch hochwertige Materialien und Verarbeitung überzeugt. Zudem bietet es RGB-Beleuchtung und ist für alle Endgeräte nutzbar. Klanglich kann es überzeugen, auch wenn der Bass sehr dominant ist und die Mitten dadurch etwas untergehen. Dank des abnehmbaren Mikrofons ist das LX60 auch als Kopfhörer nutzbar. Ein kleines Manko ist der fehlende Popschutz. Wir vergeben 8.9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung.


PRO
+ RGB-Beleuchtung
+ 60 mm Treiber
+ Verarbeitung
+ für alle Endgeräte nutzbar
+ abnehmbares Mikrofon

KONTRA
– kein Popschutz
– schwitzende Ohren

 
Wertung: 8,9/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX Cloud Flight im Test

  • Einleitung
  • Verpackung, Inhalt, Daten
  • Details
  • Praxis
  • Fazit

 

HyperX dürfte den meisten Gamern durch ihre sehr beliebten Headsets ein Begriff sein. Heute befindet sich bei uns das Wireless-Headset Cloud Flight in unserem Test. Dieses bietet neben dem kabellosen und kabelgebundenen Betrieb unter anderem ein abnehmbares Mikrofon mit aktiver Rauschunterdrückung. Welche weiteren Features das Headset besitzt und wie es sich im Praxistest schlägt, seht Ihr im weiteren Verlauf unseres Tests.

 An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an HyperX für die Bereitstellung des Headsets und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung des HyperX Cloud Flight ist mit dem Weiß, Schwarz & Rot-Schema stilvoll schlicht gehalten. Auf der Front befinden sich neben der Bezeichnung und Abbildung des Headsets Keyfeatures (wie die bis zu 30 Std. Akkulaufzeit). Die Rückseite bietet Informatioen zur Kompatibilität und weitere genauere Merkmale.



Links auf der Verpackung ist lediglich eine seitliche Abbildung und der HyperX Schriftzug zu sehen. Rechts sind Pro-Gamer-Teams und Turniere aufgelistet, für welche HyperX Sponsor ist. Dazu gehören beispielsweise die Intel Extreme Masters oder Cloud9. Weitere Infos hierzu sind auf der HyperX Website zu finden.


Lieferumfang

 
 

Im Inneren des Kartons befindet sich neben dem Headset selbst folgendes Zubehör:

  • 3,5 mm Kopfhörerkabel (1,3 m)
  • USB-Ladekabel (1m)
  • Ansteck-Mikrofon
  • USB-Wireless-Stick
  • Quick Start Guide & Zusätzliche Informationen



Daten

HyperX Cloud Flight™  
Treiber Dynamisch, 50 mm mit Neodym-Magneten
Typ ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Kopfhörer – Frequenzbereich Kabellos: 20 Hz – 20.000 Hz
Analog: 15 Hz – 23.000 Hz
Impedanz 32 Ω
Schalldruckpegel 106 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D. < 2%
Mikrofonelement Elektret-Kondensatormikrofon
Polarisationscharakteristik Geräuschunterdrückung
Mikrofon – Frequenzbereich 100 Hz – 7000 Hz
Empfindlichkeit -45 dBV (0 dB = 1V / Pa, 1 kHz)
Gewicht Ohne Mikrofon: 300g
Mit Mikrofon: 315g
Kabellänge und -typ USB-Ladekabel (1 m) + abnehmbares 3,5-mm-Kopfhörerkabel (1,3 m)
Batterielaufzeit LED aus: 30 Stunden
Breathing LED: 18 Stunden
Solid LED: 13 Stunden
Funkreichweite Bis zu 20 Meter (2.4 GHz)

 

Kompatibilität      
Verbindungstyp Geräte Audio Mikrofon
Wireless PC, PS4™, PS4™ Pro Ja Ja
Kabelgebunden PC, PS4™, PS4™ Pro, Xbox One™(1), Xbox One™ X, Mobile Ja Nein


(1): Die Mikrofon- und Hörmuschel-Steuerfunktionen werden bei Verwendung einer Kabelverbindung nicht unterstützt.


Details

 

Das HyperX wirkt in seinem schwarz-matten Finish schön schlicht und stilvoll. Der rote Akzent durch die Kabel an den Ohrmuscheln setzt dem Design das i-Tüpfelchen auf. Auf der linken Außenseite der Ohrmuschel dient die gesamte Fläche als An/Aus-Schalter für das Mikrofon (sofern angeschlossen). Ein akustisches Signal quittiert das An/Ausschalten des Mikrofons. Die Ohrmuscheln selbst sind in Over-Ear-Größe gehalten und sind geschlossen.




Auf den Unterseiten der Muscheln befinden sich Steuerungselemente. Die linke Seite beinhaltet folgendes (von oben nach unten gesehen):

  • An/Aus-Schalter
  • 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss
  • Micro-USB Ladeanschluss
  • 3,5 mm Mikrofon-Anschluss

Auf der rechten Seite befindet sich das Lautstärkerad, welches keinen Start/End-Punkt besitzt, sondern in beide Richtungen ohne einen Stopp drehbar ist.


Praxis



Die Möglichkeit, das Mikrofon abzunehmen gefällt uns sehr gut. So kann man das Headset nicht nur als Gaming-Peripherie am PC / an der Konsole verwenden, sondern auch mobil als Kopfhörer mit dem Smartphone nutzen. Das Mikrofon lässt sich leicht an die gewünschte Position biegen und verbleibt dort stabil. Der Tragekomfort erwies sich in unserem Praxistest dank des relativ leichten Gewichts und der weichen Pads der Ohrmuscheln als sehr angenehm. Der Bügel lässt sich gut an die Kopfgröße anpassen und der Schaumstoff an der Kopfoberseite ist komfortabel.

Das HyperX Cloud Flight hat uns nicht nur optisch und haptisch sondern auch klanglich überzeugt. In Spielen kommen sowohl actiongeladene detailreiche Szenen gut herüber. Im Musikgebrauch merkt man die Betonung auf tieferen und leicht höheren Tönen sodass die mittleren Töne etwas schwach sind. Im kabelgebundenen Betrieb lässt sich dies bei Bedarf über einen Equalizer korrigieren – im kabellosen Betrien gibt es in der NGenuity Software hierzu keine Möglichkeit.
Das abnehmbare Mikrofon besitzt eine integrierte Rauschunterdrückung und ist in typischer Gaming-Headset-Qualität und damit brauchbar und man ist als Spiel-Partner verständlich. Allerdings fehlt es etwas an Frequenzbereich – so deckt das Cloud Flight 100 – 7000 Hz und das Cloud Alpha beispielsweise 50 – 18.000 Hz ab. Aus dem kleineren Frequenzbereich des Cloud Flight resultiert ein flacheres Klangbild.


Software

 

Die Software ermöglicht lediglich eine Einstellung der Kopfhörer- & Mikrofon-Lautstärke sowie eine Ladestandsanzeige.


 

Die Ohrmuscheln des Cloud Flight lassen sich um 90° drehen, sodass sie sich beim Absetzen angenehm um den Hals tragen lassen. Zusätzlich zu diesem Komfort-Feature leuchtet das HyperX Logo in rot je nach Wunsch permanent, in einem Atmungs-Effekt oder lässt sich auch ausschalten. Diese Funktion lässt sich über einen kurzen Klick auf den Ein/Aus-Schalter am Headset selbst steuern.

Fazit

Für einen Preis von aktuell 139,99 € erhält man mit dem HyperX Cloud Flight ein Wireless-Headset mit abnehmbarem Mikrofon, 90° drehbaren Ohrmuscheln und einer Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden. Das Cloud Flight bietet einen angenehmen Komfort und guten In-Game-Sound. Die Steuerung von Lautstärke und Mikrofon (Un-)Mute ist direkt am Headset möglich. Es ist im Wirelessbetrieb mit PC, PS4™ und PS4™ Pro sowie im kabelgebundenen Betrieb mit PC, PS4™, PS4™ Pro, Xbox One™, Xbox One™ X und mobilen Geräten kompatibel.


Pro:
+ Wireless & Kabel-Funktion
+ Akkulauzeit
+ Klangqualität
+ Abnehmbares Mikrofon
+ 90° drehbare Ohrmuscheln

Kontra:
– Mikrofon-Frequenzumfang etwas gering


Wertung: 8.5/10

Produktseite
Software
Preisvergleich

 

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HyperX Quadcast im Test

Auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierte HyperX neben einigen neuen Headsets auch erstmalig ein Mikrofon – das HyperX Quadcast. Neben einem ansprechenden Design kann es auch in verschiedenen Richtcharakteristiken aufzeichnen, lässt sich per USB mit dem Computer verbinden und hält noch einige andere Raffinessen bereit. Welche das sind und wie sich das Mikrofon anhört, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch schon das HyperX Cloud Mix kommt das Quadcast in einer Verpackung, bei der die Farben Weiß und Rot dominieren. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Mikrofons auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auch erste Hinweise auf die Features sind hier abgebildet. Auf der Rückseite werden die technischen Daten wiedergegeben und anhand einer Abbildung werden auch einige der Features gezeigt. An der Seite erfahren wir, dass sich das Quadcast sowohl für PC, als auch für Playstation 4 Pro und Mac eignet.


 

Im Inneren ist das Mikrofon sicher in einer Einlage aus schwarzem Schaumstoff gebettet. Die Bedienungsanleitung, ein Garantiekärtchen sowie ein Willkommensschreiben liegen oben auf.

Inhalt



Neben dem Mikrofon befindet sich noch ein 3 Meter langes und mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel (USB Typ-A zu Mini USB), eine Aufnahme zur Befestigung auf einem Stativ oder Mikrofonarm, sowie eine Kurzstartanleitung, Garantiekarte und eine Willkommenskarte im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – HyperX Quadcast
Mikrofon Energieverbrauch: 5V 125 mA
Sample-/Bitrate: 48 kHz/16-bit
Element: Elektrolytkondensator-Mikrofon
Kondensator: drei 14 mm-Kondensatoren
Richtcharakteristiken: Stereo, omnidirektional, kardioid, bidirektional
Frequenzbereich: 20 Hz–20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1 V/Pa bei 1 kHz)
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ω
Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
maximale Leistung: 7 mW
THD: ≤ 0,05 % (1 kHz/0 dBFS)
SNR: ≥ 90 dB (1 kHZ, RL=∞)
Kabellänge 300 cm
Gewicht Mikrofon: 254 g
Stoßschutzhalterung und -ständer: 364 g
insgesamt mit USB-Kabel: 710 g


Details
 

Das Design des HyperX Quadcast ist sehr modern und wertig. Dafür sorgen nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die roten Akzente. Werkseitig ist das Mikrofon bereits auf einem Ständer montiert, in dem sich das Mikrofon neigen lässt.


 

Wir beginnen mit dem unteren Teil des HyperX Quadcast. Hier besteht das schwarze Gehäuse aus Metall und ist mit dem HyperX Logo bedruckt. Unterhalb des Logos finden wir die Endkappe aus Kunststoff mit einer gummiartigen Beschichtung. Diese Kappe ist auch gleichzeitig ein Drehregler zum Einstellen der Mikrofonverstärkung. Auf der Rückseite befinden sich ein Mini-USB und ein 3,5 mm Klinke Anschluss. Über den USB-Anschluss wird das Mikrofon mit dem Computer, Mac oder der PS4 Pro verbunden. Der 3,5 mm Klinke Anschluss dient dem Anschluss eines Kopfhörers. Hierüber wird auch eine Monitoring Unterstützung geboten.




Oberhalb der Halterung befindet sich auf der Rückseite ein Drehregler. Um die Aufnahmen zu optimieren, und damit wirklich nur das aufgenommen wird, was später gehört werden soll, stehen dem Nutzer vier Richtcharakteristiken zur Verfügung: Stereo, Omnidirektional, Cardioid, Bidirektional.


 

Das QuadCast hat eine eigene vibrations- und stoßgeschützte Halterung gegen störende Nebengeräusche. Die Halterung ist in einem roten, elastischen Band aufgehängt. Die Halterung lässt sich samt Mikrofon auch vom Ständer abschrauben, sodass es auch auf ein entsprechendes Stativ oder an einem Mikrofongalgen montiert werden kann.


 

Im oberen Teil besteht das Gehäuse des HyperX Quadcast ebenfalls aus Metall und verfügt über mehrere Öffnungen mit einer Wabenstruktur. Die Struktur ist mit einem roten Stoff hinterlegt, der auch gleichzeitig als Pop-Schutz dienen soll. Ist das Mikrofon eingeschaltet, wird der rote Stoff durch die dahinter befindlichen LEDs angeleuchtet. An den LEDs lässt sich dann der Mikrofon-Status auf einen Blick erkennen. Um Störungen in der Übertragung zu vermeiden, lässt sich das Mikrofon durch einfaches Antippen der oberen End Kappe stumm schalten. Diese Kappe besteht wie auch die untere Kappe aus Kunststoff und ist mit einer gummiartigen Oberfläche ausgestattet.

Die Verarbeitung des HyperX Quadcast macht auf uns einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dafür sorgt auch das mit einem Gewebe ummantelte Anschlusskabel, welches eine Länge von stattlichen 3 Metern aufweist.


Praxis
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des HyperX Quadcast ist denkbar einfach: einfach das USB-Kabel an Mikrofon und Computer anschließen, und es wird automatisch von Windows erkannt und der entsprechende Treiber installiert.

 
Anschließend klicken wir rechts auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen hier den Menüpunkt „Sounds“ aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster.


 
Da wir unsere Kopfhörer direkt am Mikrofon betreiben wollen wechseln wir in den Reiter „Wiedergabe“. Anschließend klicken wir dort rechts auf „Lautsprecher – HyperX Quadcast und wählen hier „Als Standardgerät auswählen“ und „Als Standardkommunikationsgerät gfestlegen“ aus.

 
 
Im Reiter „Aufnahme“ müssten die Einstellungen auch für das Mikrofon selbst vorgenommen werden, wenn noch ein weiteres Mikrofon angeschlossen ist. Da dies aber bei uns nicht der Fall ist, müssen wir den Standard nicht wechseln. Wir prüfen allerdings den Pegel. Dafür klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Gerät und schauen uns in den Eigenschaften den Pegel an. Dieser steht bereits auf 100 %, die zusätzliche Mikrofon Verstärkung, die wir sehen, wenn wir Mikrofone per Klinke anschließen, erscheint nicht.


Aufnahme

 
Wir sprechen aus etwa 40 Zentimeter Entfernung in das Mikrofon. Unter Windows stellen wir den Pegel auf 100 %, eine Verstärkung lässt sich nicht auswählen, denn das wird direkt über den Drehregler am Mikrofon erledigt. Wir schalten einmal durch alle vier Richtcharakteristiken und da ist tatsächlich für jeden Anwendungsfall etwas dabei. Die Qualität der Aufnahmen ist dabei auch sehr gut, bessere Ergebnisse sind nur mit teureren Mikrofonen zu erreichen, die dann aber auch die entsprechenden Gerätschaften voraussetzen und dann auch nur eine Richtcharakteristik bedienen.


Fazit
Das HyperX Quadcast ist derzeit zu 139,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein von Grund auf solide gebautes Mikrofon in einem ansprechenden Design. Es richtet sich vornehmlich an Kunden, die mit dem Streaming beginnen möchten, eignet sich aber auch zum Einsprechen von Texten in Videos und auch für Voicechats. Praktischerweise lässt sich das Mikrofon mit einem kurzen Druck auf die Oberseite deaktivieren, was darin resultiert, dass sich die Beleuchtung des Mikrofons deaktiviert. Sehr gut gefällt uns auch die Möglichkeit, dass wir direkt einen Kopfhörer anschließen können, wodurch wir während der Aufnahme selbst zu hören können. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kopfhörerausgang
+ vielseitige Einstellungen
+ gute Aufnahmequalität
+ kann auch anderweitig montiert werden

Kontra:
– Preis

 

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Streamen wie die Profis: Neues HyperX QuadCast-Mikrofon für Streamer und Caster

München, 25. März 2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung der Kingston Technology Company, Inc. und Vorreiter im Bereich Gaming und E-Sport, führt das HyperX QuadCast-Mikrofon für Streaming und Audioaufzeichnung auf dem europäischen Markt ein. Das Standmikrofon verfügt über eine schwingungsdämpfende Halterung und bietet vier Richtcharakteristiken, Verstärkungsregler, einen eingebauten Pop-Filter sowie eine Tap-to-Mute-Funktion mit LED-Beleuchtung zur Anzeige des Sendestatus.

Das HyperX Quadcast erfasst per USB klare und einheitliche Audiodaten und bietet dank der vier wählbaren Richtcharakteristiken – Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional – hohe Flexibilität bei der Audioaufnahme. Ein integrierter Pop-Filter reduziert dabei das Rauschen und ermöglicht so eine bessere Sprachqualität. 

Das HyperX QuadCast wird mit einem Standfuß mit integrierter schwingungsdämpfender Halterung, einem reaktionsschnellen Verstärkungsregler und 3,5-mm-Kopfhörerausgang für Live-Mikrofonüberwachung geliefert. Das QuadCast-Mikrofon bietet Kompatibilität für Chats über mehrere Geräte und ist von Discord und TeamSpeak zertifiziert. Der mitgelieferte Montageadapter passt sowohl für 3/8″ als auch für 5/8″ Gewindegrößen und ist mit den meisten Stativen und Auslegerarmen kompatibel. Das QuadCast-Mikrofon wurde entwickelt, um die hohen Anforderungen von PC, PlayStation 4 und Mac für professionelle oder angehende Streamer zu erfüllen.

„In den letzten Jahren ist HyperX zum Synonym für Gaming geworden. Durch kontinuierliche Arbeit haben wir eine Reihe von leistungsstarken Peripheriegeräten für Gamer hervorgebracht“, sagt Julien Millet, Business Manager, HyperX EMEA. „Mit der Einführung des HyperX QuadCast-Mikrofons unterstreicht unser Team sein kontinuierliches Engagement für Gamer – für Streamer und Caster gleichermaßen.”

HyperX QuadCast – Eigenschaften 

Mikrofon
Leistungsaufnahme: 5 V; 125 mA
Sample/ Bit-Rate: 48 kHz/ 16-bit
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Kondensatortyp: 3 14mm-Kondensatoren
Richtcharakteristik: Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1V/ Pa bei 1 kHz)
Kabellänge: 3 m
Gewicht:

  • Mikrofon: 254 g
  • Schwingungsdämpfer und Ständer: 364 g
  • Gesamtgewicht inklusive USB-Kabel: 710 g


Kopfhörerausgang
Impedanz: 32 Ω
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Maximale Ausgangsleistung: 7 mW
THD: ≤ 0.05% (1kHz/0dBFS)
SNR: ≥ 90dB (1kHZ, RL=∞)

Verfügbarkeit
Das HyperX QuadCast ist in Europa und dem EMEA-Sektor über das HyperX-Händlernetz online und offline für 139,99 Euro UVP erhältlich. Kunden erhalten eine zweijährige Garantie auf das Produkt. Lieferinformationen für andere Länder oder Regionen sind online verfügbar.

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Roccat Renga Boost Headset im Test

Einleitung

Roccat stellt mit dem Renga Boost ein neues Over Ear Headset vor, dass Stereo Sound mit Studioklang verbinden soll. Als Nachfolger des 2016er Modells soll es vor allem im Klang und Tragekomfort überzeugen. Ein 50 mm Neodym Treiber sorgt für die Beschallung und möchte damit klare Höhen und Tiefen vermitteln. Ein ergonomisches Kopfband und die weich gepolsterten Ohrmuscheln runden das Paket ab. Wie sich das Headset bei uns schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

         

Das Headset wird in einer schwarz-grau gestalteten Kartonverpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung des Renga Boost und der Hinweis, dass es sich um deutsches Design und Engineering handelt. Auf der Rückseite sind die Hauptfeatures in mehreren Sprachen aufgelistet. Nachdem man die Umverpackung entfernt, kommt eine Kunststoffhülle zum Vorschein, die das Headset sicher ummantelt. Das sieht alles stabil und gut durchdacht aus.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang befinden sich das Headset, die Kabel und eine Bedienungsanleitung. Das besondere an den Kabeln ist die Multi-Plattform Fähigkeit. Mittels des 3,5mm-Klinke Adapters steht der Sound des Renga für PC, PlayStation®4, Xbox One sowie allen Mobil-Geräten und Tablets zur Verfügung.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Roccat Renga Boost
Frequenzbereich: 20~20000 Hz
Impedanz: 32 Ω
Höhe: 20 cm
Breite: 21 cm
Länge: 10 cm
Gewicht: 210 g
Systemanforderung: 1 x 3.5 mm jack (sound) , 1 x 3.5 mm jack (mic)

Im Detail

   

Das Roccat Renga Boost Headset kommt in einer kompletten Kunststofffertigung daher. Alle Bauteile sind Schwarz und es gibt kein Chrom oder sonstige Akzente.

Das Kopfband besteht aus relativ weichem Kunststoff und wird von zwei weiteren Kunststoffstreben darüber in Position gehalten. Es passt sich der Form des Kopfes an und bietet eine gute Flexibilität, ohne dass man etwas fest stellen muss. Bei einem großen Kopf rutscht das Band automatisch etwas höher. Das fühlt sich gut an und wir fühlen uns wohl damit.

   

Die Länge des Kabels inklusive Adapter beträgt ca. 250 cm. Eine Kabelfernbedienung befindet sich im oberen Kabelbereich und ermöglicht die Steuerung von Mikrofon (an/aus) und der Lautstärke. Das Kabel kann nicht von den Kopfhörern gelöst werden.

Die Ohrmuscheln sind kreisrund und aus sehr weichem Schaumstoff gefertigt. Das Außenmaterial ist Kunstleder. Normalerweise kann sich Kunstleder schnell aufwärmen und den Benutzer zum Schwitzen anregen, aber das Renga Boost besitzt ein offenes Ohrmuscheldesign, welches eine Luftzirkulation zulässt. Ein Nachteil ist natürlich, dass alles was man hört auch nach Außen dringt und Umgebungsgeräusche ebenfalls nach innen gelangen.

Praxistest 

Sound:

Nun zum wichtigsten Kaufargument, dem Sound! Hier hat sich Roccat nicht lumpen lassen und 50 mm Treiber eingebaut, die einen dynamischen stereo Sound bieten. Der Frequenzbereich liegt bei 20Hz bis 20000Hz. Wir testen die Kopfhörer in verschiedenen Situationen. Zuerst hören wir eine Reichweite von verschiedenen Musikstücken und sind dabei sehr angetan, von dem was wir hören. Die Bässe klingen satt und die Höhen kommen voll zur Geltung. Da Sound immer sehr subjektiv ist, nehmen wir uns ein hochwertiges Teufel und Sennheiser Headset zum Vergleich vor und können beim Klang kaum Unterschiede feststellen. Für den geforderten Preis ist die Leistung wirklich sehr gut.

Nun schauen wir uns sein paar Spiele an, bei denen es ebenfalls auf einen guten Sound ankommt. In Black Ops 4 und Battlefield 5 vertrauen Profispieler teuren 3 D Headsets, die eine genaue Lokalisierung von gegnerischen Laufgeräuschen ermöglichen. Einen echten 3D Sound kann das Renga Boost Headset nicht bieten, aber die Wahrnehmung ist trotzdem ausreichend. Zumal viele Spiele eine 3D Simulierung für Stereo-Headsets anbieten.

Mikrofon:

Das Mikrofon befindet sich fest am Headset verbaut und kann nicht abgenommen werden. Damit ist auch die Hauptaufgabe als Gamingheadset und nicht als Kopfhörer zu sehen. Um das Mikrofon zu testen, nehmen wir einige Zeilen Dialog auf und hören uns diese wieder an. Zusätzlich rufen wir über Skype einen Festnetzanschluss und einen anderen Skype Teilnehmer an. In beiden Fällen ist die Leistung eher unterdurchschnittlich. Die Stimme ist wie gedämpft, man hört sich etwas zu leise an und die Stimme ist zu tief und bass-lastig. Dies ist sicherlich dem Gesamtpreis geschuldet.

Fazit

Wer ein gut klingendes, hauptsächlich für den PC oder Konsolen gedachtes Gamingheadset im niedrigeren Preissegment sucht, kann mit dem Renga Boost nicht viel falsch machen. Der Sound war über unseren Erwartungen und konnte auch mit teuren Gamingheadsets mithalten. Der Tragekomfort ist gut und das Kopfband stellt sich automatisch ein. Das Mikrofon könnte ein Upgrade vertragen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau, da man trotzdem verständlich ist. Da es sich nicht um ein USB Headset handelt, gibt es folglich auch keine extra Features oder Software. Der aktuelle Preis liegt bei etwa 50€ und bietet unserer Meinung nach eine gute Balance aus Preis und Leistung. Wir vergeben hiermit unseren Preis-Leistungsaward und 8 von 10 Punkte.

PRO

+ guter Sound

+ komfortabel zu tragen

+ Adapterkabel für Handy, Konsole etc.

+ langes Kabel

KONTRA

– Mikrofon eher durchschnittlich

– offene Ohrmuscheln, dadurch keine Geräuschdämmung

– Kunstleder an Ohrmuscheln kann zu Schweiß führen

Wertung: 8/10

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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

beyerdynamic TEAM TYGR verbindet Kopfhörer und Mikrofon für Gaming-Anwendungen

Heilbronn, 5. Dezember 2018 – In der Natur arbeiten Fuchs und Tiger selten zusammen, im Gaming ab sofort schon: beyerdynamic präsentiert mit TEAM TYGR das perfekte Komplettpaket für Gaming und Streaming. Das Bundle aus dem USB-Mikrofon FOX und dem brandneuen Gaming-Kopfhörer TYGR 300 R ermöglicht ausgezeichneten Klang bei völlig unkomplizierter Bedienung – aufstellen, anstecken, loszocken. Streamer können sich so ganz auf den Inhalt ihres Channels konzentrieren und den exzellenten Klang des Kopfhörers genießen, während die Zuschauer Freude an der professionellen Studioqualität des FOX haben.

Der Kickstart für den Live-Stream

Die Einrichtung von TEAM TYGR ist denkbar simpel: USB-Mikrofon FOX aufbauen, per USB anschließen und den TYGR 300 R an den Kopfhörerausgang anstecken. Fertig! Eine Treiberinstallation ist nicht notwendig, FOX wird sofort als Audiogerät erkannt und kann verwendet werden. Die auf das Wesentliche reduzierten Bedienelemente vereinfachen die weitere Einrichtung ebenfalls: Zwei Lautstärkestufen für die Mikrofonaufnahme verlangen nur die Entscheidung zwischen großer und geringer Entfernung vom Mikrofon. Zwei Drehregler erlauben die Abstimmung der Kopfhörer-Lautstärke und des Verhältnisses vom direkten Mikrofonsignal zum Game-Sound auf dem Kopfhörer. Ein Mute-Button erlaubt die Stummschaltung des Mikrofons. Mit wenigen Handgriffen steht das Setup und der Übertragung des eigenen Spiels steht nichts mehr im Weg.

Your stream, your team: Das kompakte Streaming-Setup

Die mühelose Einrichtung und die einfache Bedienung von TEAM TYGR sind das Ergebnis der Zusammenfassung aller notwendigen Komponenten im kompakten Gehäuse des beyerdynamic FOX. Das Mikrofon beinhaltet neben der hochwertigen Kapsel auch den Mikrofonvorverstärker, Analog-Digital- sowie Digital-Analog-Wandler und einen Kopfhörerverstärker. Statt also alle diese Elemente einzeln aufbauen und miteinander verbinden zu müssen, fasst TEAM TYGR den gesamten Audio-Teil des Streaming-Setups in zwei leichten, kompakten und robusten Komponenten zusammen: Kopfhörer TYGR 300 R und Mikrofon FOX.

Plattformunabhängige Top-Performance

Das TEAM TYGR bietet einen weiteren Vorteil gegenüber vielen aufwendigen Profi-Lösungen – es lässt sich ohne Weiteres auch mit der Spielkonsole verbinden. Damit ist es möglich, nicht nur von einem Computer aus Spiele zu streamen, sondern auch direkt von PlayStation®4 oder Xbox One. Ob nun klassisch vom PC gestreamt wird oder von einer Konsole, mit zuverlässiger und hochwertiger Technik machen die Spiele noch mehr Spaß und Spieler können die optimale Leistung bringen. Bessere Sprachqualität, besserer Klang – bessere Performance!

Das Hardware-Upgrade auf Legendär

beyerdynamic ist bekannt für die hohen Ansprüche, die das Heilbronner Unternehmen an die Qualität der Produkte stellt. So bietet auch TEAM TYGR herausragende Klangeigenschaften mit klarer, deutlicher Abnahme der Sprache über das USB-Mikrofon FOX und der transparenten, druckvollen Wiedergabe des offenen Kopfhörers TYGR 300 R. Letzterer steht ganz in der Tradition der Gaming-Legende MMX 300 und bietet durch die Fertigung in der deutschen Manufaktur die außergewöhnliche Verarbeitungsqualität, die beyerdynamic Kopfhörer stets auszeichnet.

Verfügbarkeit und Preis

Das beyerdynamic TEAM TYGR ist in limitierter Stückzahl ab sofort im beyerdynamic Onlineshop auf www.beyerdynamic.de für eine unverbindliche Preisempfehlung von 349,00 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich. Ab Januar 2019 ist TEAM TYGR dann unbegrenzt im Onlineshop und im Fachhandel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Sennheiser MKE 400 DSLR Richtmikrofon im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit Sennheiser verbinden wir sensationelle Revolutionen im Bereich von Kopfhörern und Mikrofonen. Neben dem vor kurzem vorgestelltem ersten Wireless-Mikrofon bietet Sennheiser auch Zubehör für Video und Filmfreunde. Unsere Nikon D5300 erhielt in diesem Review ein MKE 400 Mikrofon, um einen besseren Ton aufzunehmen. Dieses Richtmikrofon soll mit einer klaren Aufnahmequalität überzeugen, ob es das schafft, das sehr ihr auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Sennheiser für das Testsample und für das in uns gelegte Vertrauen, sowie die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Sennheiser MKE 400 Richtmikrofon wird uns in einer halb durchsichtigen Verpackung geliefert. Mittig wird das Mikrofon zur Schau gestellt, um dem geneigten Käufer dir Vorteile ersichtlich zu machen. Die Rückseite ist von den Details des Mikrofons geziert. Seitlich werden uns die 2 Jahre Garantie zugesichert. Das blaugraue Design ist seit Jahren ein Haupterkennungsmerkmal von Sennheiser.

Lieferumfang:

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Der Lieferumfang umfasst eine Batterie der Größe AAA und das MKE 400 Mikrofon selber. Wichtig ist die Bedienungsanleitung um die Knöpfe zuweisen zu können und diverse Infos zu wissen. Auf der letzten Seite der Bedienungsanleitung wird uns die Funktion des Low-Cut-Filters nahe gebracht. Er reduziert in den Frequenzbereichen von 30 bis 400 Hz die Verstärkung bis zu 25 dB.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Sennheiser Mikrofon MKE 400
Betriebszeit 300 h
Ausstattung gefederte Kapsellagerung, LED Kontrollleuchte,
integrierter Windschutz
Abmessungen 130 x 21 x 62 mm
Gewicht 60 Gramm
Eigenrauschen 16 dB(A)
Funktion Low-Cut-Schalter, Gain-Schalter, Pegelabsenkungsschalter
Serie Sennheiser MKE
Schalldruckpegel 126 dB
Richtcharakteristik Superniere, Keule
Lieferumfang Windschutz, Batterie, Blitzschuhhalterung
Hersteller Sennheiser
Stromversorgung AAA Batterie
Kabellänge 0,2 m
Frequenzgang 40 – 20.000 Hz
Wandlerprinzip Kondensator
Anschlussstecker 3,5 mm Klinke
geeignet für Videokamera, Interview, Sprache
Produkttyp Camcorder Mikrofon
Übertragungsfaktor (1kHz) 20 mV/Pa
Phantomspeisung Nein
Gehäusematerial Metall
Batteriespeisung Ja
Übertragungsart kabelgebunden
Garantie 2 Jahre
UVP 199 Euro

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[nextpage title=“Details“ ]Im Detail
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Schauen wir von hinten über das MKE 400, sitzen links die kleinen Regler im Metall-Gehäuse. Hinten mittig ist das Kabel angesetzt und sitzt dort fest integriert. Rechts finden wir nur den Namen und das Firmenlogo von Sennheiser. Der rechte Knopf ist für die Windgeräuschunterdrückung und wenn der Schieberegler ganz nach rechts gedrückt wird, dann wird das Mikrofon auch deaktiviert. Der linke Schieber ist für die Empfindlichkeitsstufe normal und erhöht zuständig.

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Das Kabel ist ca 20 cm lang und leicht gummiert. Am Ende finden wir dieses leicht Wackelig direkt im Metallgehäuse integriert. Der Anfang des Kabels macht ein 3,5 mm Klinkenstecker. Der Windschutz lässt sich einfach entfernen und das Richtmikrofon geht von vorne bis hinten durchgehend. Der erste Ring, direkt am Metallgehäuse besitzt rundherum Löcher für die Aufnahme.

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Das Mikrofon hat oben eine offene Fläche, seitlich ist das Röhrchen geschlossen. Die Kontaktfläche für einen Blitzschuh passt auf alle gängigen Kontakte von DSLR Kameras. Darüber entsteht aber keine Kommunikation mit der Kamera. Diese Halterung ist mittig mit leichten entkoppelnden Gummis versehen. Ein 5,5 mm Gewinde finden wir mittig auch.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 
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Auf der Unterseite des MKE 400 ist ein kleines Fach. In dieses kommt eine AAA Batterie, mit der das Mikrofon bis zu 300 h im normalen Betrieb arbeiten kann. Die Klappe wird mit der Halterung komplett nach unten geklappt. Das Kabel wird bei dem Betrieb direkt in die Kamera gesteckt und benötigt keine weiteren Konfigurationen. Eine direkte Verstärkung über die Kamera vermeiden wir.

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Was sollen wir da nur zu sagen. Das Mikrofon sitzt bombenfest auf der Kamera Nikon D5300. Das Kabel reicht weit genug, um jede Größe einer Kamera zu bedienen. An der Kontaktfläche ist noch ein Rädchen um das Mikrofon festzuschrauben.

Aufnahmen und Qualität

Die Aufnahmen wurden von vorne gemacht. Weitere Aufnahmen von der Seite und von hinten. Der zuschaltbare Filter erfüllt seine Aufgabe mit Bravour und die Körperschalldämpfung ist ausreichend.

Vergleichsaufnahme von vorne, Nikon D5300 versus MKE 400 Sennheiser Mikrofon, Abstand 50 cm.

Aufnahme in Normal und hoher Empfindlichkeit während wir im Kreis laufen.

Aufnahme im Abstand von 3 Meter, Vergleich zur Nikon D5300

Die Aufnahmen zeigen sehr schön wie breit die Bühne werden kann. Das Mikrofon der Nikon D5300 klingt leicht dumpf und blechernd. Das Mikrofon MKE 400 hat einen runderen volleren Klang. Was uns aber auffällt, wenn wir die Aufnahme verstärken, dass beide ein Eigenrauschen haben, welches doch deutlicher als gewünscht ist. Das Eigenrauschen gefällt uns bei dem MKE 400 besser, aber es scheint Situationsabhängig zu sein. Wir sind mit der Kamera rumgelaufen und die Umgebungsgeräusche waren nicht dafür verantwortlich. Die gleiche Datei haben wir, ab der Tonaufnahme für das MKE 400, mit Audacity bearbeitet und eine Rauschreduzierung hinzugefügt. [Soundbeispiel]

Ein Versuch mit dem Mikrofon am PC ergab, dass das meiste Rauschen durch die Verstärkung der Kamera kommt. Zusätzlich wird durch das Decodieren und Hochladen die Qualität getrübt.

Eine weitere Aufnahme mit neuen Batterien zeigt, dass der Sound auch bei vollen Markenbatterien von Kodak gleich bleibt. Es liegt viel mehr am Abstand und an der Einstellung des Mikrofons, sowie der Kamera wie gut der Sound im Endeffekt wird.

Die Aufnahme verdeutlicht noch einmal mehr, dass sowohl der Abstand, als Sweetspot von 50-80 cm, sowie die Sprech-Lautstärke ausschlaggebend sind für die Höhe der Verstärkung und damit dem Rauschanteil.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das MKE 400 von Sennheiser ist eine kleinere Version des MKE 440 und bedient die Mittelschicht der Kamera-Enthusiasten mit einem guten Mikrofon. Die Verarbeitung und die Klangqualität sind eine Wucht. Die Störschall vermeidende Technik und das bessere Aufnehmen funktionieren sehr gut. Eine gute Wahl für angehende Profi-Filmer und alle, die sich einen besseren Sound in einem größeren Raum wünschen, wenn euch das leichte Rauschen nicht stört.

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Die positiven Eigenschaften runden das Gesamtpaket ab. Für ein sehr kleines Mikrofon, welches sich für vis-à-vis und Direktaufnahmen eignet, sind diese überzeugend.

PRO
+ Gute Qualität
+ Hohe Stabilität am Gerät
+ Lange Laufzeit mit einer AAA Batterie
+ Gehäuse aus Metall

KONTRA
– Kabel nicht modular
– Bedienungsknöpfe klein etwas wackelig
– Leichtes Eigenrauschen, welches Kamera abhängig ist

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Wertung: 8.3
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Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Plantronics RIG 500 Pro im Test

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Plantronics RIG 500 PRO – Ein Genuss, nicht nur für’s Auge

Mit dem Plantronics RIG 500 Pro erhalten wir nicht zum ersten mal ein Gamingheadset im attraktiven Preisbereich bis 100€. Das ist auch kein Wunder, denn hier liegt auch die Schmerzgrenze der Gaming-Comunity zwischen vernünftiger Soundqualität, guter Verarbeitung und nicht allzu hohem Preis. Der Wettbewerbsdruck stellt sich in Folge dessen relativ hoch ein und die Produzenten von Headsets in diesem Preisbereich konkurrieren wahrlich um das leistungsstärkste Produkt. Plantronics liefert und das RIG 500 Pro, dass wir sowohl für PC als auch für die aktuellen Konsolen der X Box und PS4 verwenden können. Das Headset trumpft zusätzlich mit einer Dolby Atmos Funktion auf, das gerade in diesem Preisbereich noch nicht wirklich zu allen Herstellern vorgedrungen ist und somit einen attraktiven Kaufgrund darstellt, WENN denn auch die übrige Leistung des Headsets mitspielt.

Glücklicherweise habt ihr uns als einer der ersten deutschen Review-Plattformen, die das RIG 500 für euch unter die Lupe nehmen.

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Doch bevor wir letztendlich mit dem Testverlauf beginnen, danken wir Plantronics für die freundliche Bereitstellung des RIG 500 Pro und für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

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Bei der Verpackung des RIGs überwiegen schwarz-graue Farbtöne. So ist seine Farbgebung ganz dem Headset angepasst. Das Headset ziert die Front auf schwarzem Grund. Oben links befindet sich das Plantronics-RIG-Logo, während unten rechts in weißer Schrift der die Kompatibilität für PC und Konsolen abgebildet wird. Weiterhin wirbt Plantronics schon auf der Verpackungsfront mit 50mm Treibern und beweglichem Noise Cancelling Mikrofon. Letztlich illustriert uns die Verpackung, dass das RIG 500 Dolby Atmos-fähig sein wird und zusätzlich zum herkömmlichen Audiokabel ein weiteres Audiokabel mit Funktionen für die Lautstärkeanpassung beinhaltet. Auf der Unterseite befindet sich die Aufklärung darüber, dass in Deutschland zwei Jahre Garantie auf das RIG 500 gewährt werden. Auf der Rückseite der Verpackung erblicken wir mehrere Illustrationen des Headsets samt Beschreibung der entsprechenden Features. Im Mittelpunkt stehen die Treiber, die zusätzlichen Ohrpolster und die Zubehörkabel sowie die Materialqualität. Auch die Beschreibungen und Illustrationen auf den Seiten der Verpackung begnügen sich mit einer detaillierten Beschreibung des Treiberaufbaus und mit einer zusätzlichen Beschreibung des Mikrofons, und des Paketinhalts zu dem wir nun auch kommen werden.

Inahlt

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Öffnen wir die Verpackung, erblicken wir, eingehüllt in einem recycelten Pappkarton, den Kopfhörer. Weiterhin ist das Mikrofon separat eingepackt und wird mittels eines dreipoligen Klinkensteckers am Kopfhörer befestigt, damit wir die Headsetfunktion nutzen können. Außerdem liegen der Verpackung ein Paar zusätzliche Ohrpolster bei, sowie ein zweites Kabel mit Drehknauf zur Lautstärkeanpassung. Selbstredend befindet sich in der Box auch eine Bedienungsanleitung und ein Download-Code für die Dolby Atmos-Software.

Tabelle der technischen Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Beginnend mit dem Offensichtlichen, weist das RIG eine Art Exoskelett um die Ohrmuscheln auf. Es sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch aus Metall und erfüllt eine schützende Funktion. Eben diese ausgezeichnete Materialqualität erkennen wir erneut am oberen Kopfbügel. Obwohl sich es bei dem Metall nicht um Aluminium handelt, wirkt das Headset nicht schwer.

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Die Muscheln werden dann mittels Klick-Verschluss an einem der drei seitlichen Vorrichtungen am Bügel befestigt. Leider bestehen gerade diese Stellen aus Kunststoff, sodass sie theoretischem Verschließ unterliegen würden. Aber mal im Ernst: Ist das Headset einmal auf eine komfortable Position eingestellt, wird erfahrungsgemäß nie wieder die Position der Ohrmuscheln verändert.

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Anschließend zu den Ohrmuscheln kommen wir nun zu den Ohrpolstern, welche Plantronics in zweifacher Ausfertigung bereitstellt. Zum Einen befinden sich Ohrpolster im Lieferumfang, die ein Materialmix-Gewebe aufweisen. Das bedeutet, dass der Polsterrahmen aus Kunstleder gefertigt ist und das, am Ohr aufliegende Polster aus einem luftigen Nylongewebe oder ähnlichem. Diese Kombination finden wir sehr gelungen, da sie als erstes sehr gut verarbeitet ist, uns aber einige unerwünschte Nebengeräusche herausdämmt und zugleich nicht so dicht ist, dass unsere Ohren ins Schwitzen geraten. Kommt es aber doch zu einer heißen Partie, können die optionalen Ohrpolster eingeklickt werden. Diese bestehen komplett aus dem erwähnten „Nylongewebe“ und sind sehr angenehm zu tragen. Dafür lassen diese aber so gut wie alle Nebengeräusche durch. Der Anpressdruck auf die Ohren ist gerade angenehm und vermittelt sowohl Komfort als auch die Gewissheit, dass die Kopfhörer nicht verrutschen werden. Auch die Größe der Ohrpolster ist absolut ausreichend, sodass das Ohr in keinster Weise unangenehm mit den Polstern in Berührung kommt.

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Ein sehr flexibler Spannbügel sorgt ebenfalls für den richtigen Halt des RIG am Kopf. Die am Kopf anliegende Fläche ist ähnlich der Ohrmuschel aus einem Gewebe gefertigt, während die Oberseite des Bügels aus einem Kunstlederstoff hergestellt wurde.

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Der Mikrofonarm ist beim RIG auf die linke Seite gesetzt worden und ein Wechsel auf die rechte Seite ist nicht möglich. Doch nach kurzer Umgewöhnungszeit kommen wir sogar sehr gut damit klar. Wir können das Mikrofon einklappen und somit auf „Mute“ schalten, falls wir nicht ins Gespräch mit unseren Mitspielern kommen wollen.

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Ausgeklappt haben wir anschließend noch die Möglichkeit den Mikrofonarm flexibel nach unseren Wünschen zu verstellen.

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Verarbeitungstechnisch ärgert uns wirklich nur die Montage des Mikrofonarms an die Ohrmuschel, denn dazu müssen wir den Arm mit dem Klinke-Stecker voran in die vorgesehene Buche stecken, doch sind wir dazu verpflichtet, das gesamte System festzuklicken, damit der Arm stabil in Position bleibt. Der Klickverschluss ist jedoch aus Kunststoff und wird sicherlich über die Jahre in Mitleidenschaft gezogen. Somit ist es eine unbedingte Empfehlung von uns, den Mikrofonarm nur in Ausnahmefällen zu entfernen um die Lebensdauer des sonst so gut verarbeiteten RIGs zu gewährleisten.

Da wir über ein Headset von unter 100€ sprechen, fallen die leichten Graten an den Kunststoffteilen nicht allzu sehr ins Gewicht. Auch die kleinen hervorstehenden Nahtenden am Spannbügel nehmen wir mit einem nur leichten faden Beigeschmack auf.

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Als ärgerlicher empfinden wir den Klinke-Anschluss an der linken Ohrmuschel für den Anschluss am Controller. Im RIG steckt kein „Absicherungssystem“ für das versehentliche Ausstöpseln des Klinke-Kabels. Bei anderen Herstellern wird das durch einen Dreh- oder Schließmechanismus zwischen Stecker und Buchse realisiert.

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Auch die Verarbeitung der gummierten Halterung für das Spannbügel-System hätte ordentlicher sein können und birgt leichte Ängste in Sachen Langlebigkeit. Wir sind aber sehr froh darüber, dass Plantronics zwei Klinke-Kabel mit ins Boot holt und nicht den „Murks“ eines, in die Ohrmuschel fest installierten Klinke-Kabels fabriziert.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest & Sound-Check

Praxistest

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Die Ergonomie des Kopfbügels weist eine angenehme Stetigkeit (wir vermuten kein Ausleihern des Bandes über die Benutzungsdauer) auf und der Anpressdruck auf den Kopf ist als angenehm zu beschreiben. Auf der Seite der Schläfe sitzt das Headset sehr gut und auch auf dem hinteren Bereich des Schädels sitzt das Headset nahtlos auf. Für den Fall, dass euch der Kopfhörer zu heiß am Kopf wird, kann das zweite Ohrmuschelpaar Abhilfe schaffen. Selbst bei Außentemperaturen von knapp 40°C und Innentemperaturen von bis zu 35°C konnten wir es sehr gut mit den beigelieferten Ohrpolstern aushalten. Die Volume-Funktionen an der Fernbedienung und dem Drehknauf erleichtern zudem die Handhabung des Headsets. Für ein schnelles „Muting“ muss der Mikrofonarm nur nach oben geklappt werden.

Wir zocken zum Zwecke der Vergleichbarkeit auf der Xbox One eine Partie Halo 5 und Dark Souls III und hören genau hin, ob das RIG bei der harten Gaming-Konkurrenz mithalten kann.

Sound-Check

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 demonstrieren. Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Das RIG hält im Anbetracht des gefragten Preises sehr gut mit der Konkurrenz mit. Wir setzen sogar einen drauf und behaupten, dass dank der Dolby Atmos-Einstellungen die Ortbarkeit aus allen Richtungen sogar mit Headsets im Preisbreich hon 150€ vergleichbar it. Es gibt kaum etwas, das wir nicht hören oder vermissen. Selbstverständlich bemerken wir aber auch, dass gerade im knackigen Tieftonbereich noch Luft nach oben (bzw. in diesem Fall nach unten) ist. Granatenexplosionen oder die Detonationen von Panzergeschossen könnten stärker brummen. Doch müssen wir unterscheiden, dass die Signalortbarkeit bei Headsets hochrangiger zu bewerten ist als die Detailtreue des Sounds. Schließlich entscheidet ersteres über Sieg und Niederlage und nicht, wie stark Explosionen brummen.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns auch in diesem Test langsam im Kerker von Irithyll voran. Sicherlich konntet ihr bei anderen Reviews schon lesen, dass wir bei vielen Headsets immer die selben Spieleszenen verwenden. Das ist eben eine Methode, die Vergleichbarkeit von Kopfhörern auch Objektiv zu gestalten. Um uns herum wimmelt es von Kerkeraufsehern mit Brennstäben, die es auf unsere TP-Anzeige abgesehen haben. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Jedoch noch eine Nuance klarer und mittelbarer als es die Cougar Phontum auf die Reihe bekommen. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiver, wir bewegen uns nicht und rüsten uns in Sicherheit erst einmal mit dem Seelensuchkörper-Zauber aus, um unsere Gegner schon nach einem Hit zu zerstören. Interessant ist, dass die Seelensuchkörper nicht gleichzeitig auf den Gegner losfliegen, sondern mit einer kleinen Verzögerung, die auch soundtechnisch über die Ohrmuscheln wahrzunehmen ist. Auch am Beispiel dieser oft gespielten Szene, begeistert das RIG mit absolut authentischem Klang in diesem Preisbereich.

Übersteuerte Signale sind uns selbst bei maximaler Lautstärke und Geräuschkulisse kaum aufgefallen und Hintergrundrauschen kommt ebenfalls nicht vor. Ändern sich unsere Eindrücke über die nächsten Teststunden (auch nach der Veröffentlichung dieses Reviews, werden wir natürlich nachbessern).

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine extrem saubere Stimmwiedergabe unsererseits und rein gar keine ungewollten Störfrequenzen und Hintergrundgeräusche. Sicherlich hängt dies mit dem Noise Cancelling Mic zusammen. Diese Stimmklarheit hatten wir bislang bei keinem Headset im Preisbereich bis 100€ wahrnehmen können. Weiterhin konnten unsere Hörer bestätigen, dass die uns umgebenden Geräusche gar nicht hörbar gewesen sind. Eine provozierende Testsequenz 30 Zentimeter vor dem Mikrofon stellte anschließend den Knackpunkt dar. Aber wer gurgelt schon absichtlich während er einen Schluck Wasser trinkt. Da zeigt die Super- oder sogar Hypernierencharakteristik gepaart mit dem Noise Cancelling gerade im Gamingbereich wieder einmal wie wichtig es ist, ein geeignetes Mikrofon bereit zu stellen und dieses auch vernünftig abzuschirmen oder mit geräuschabsorbierender Technologie zu bestücken.

Insgesamt liegt das RIG in der Preisklasse bis 100€ in dieser Kategorie sicherlich auf Spitzenpositionen. Lediglich die Range zwischen Tief- und Tiefstton könnte etwas ausgeprägter sein. Das Klangvolumen und die Feindynamik sind dem Preis angemessen. Doch die Stimme und Ortbarkeit von Geräuschen liegt im absoluten TOP-BEREICH. Dafür sprechen wir gerne unseren Respekt aus.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Im Großen und Ganzen ist der Klang des Plantronics RIG 500 als preisadäquat zu bezeichnen. Das Headset ist ein respektabler Allrounder im Bereich des Klangs und passt sehr gut zu aller Art Games und ist auch ein zuverlässiger Begleiter beim zocken auf Konsolen. Die mitgelieferten Kabel sind ordentlich verarbeitet und erfüllen persönliche Vorlieben entweder mit Fernbedienung oder Drehregler am Knauf. Zwar sind die Tiefstbässe immer noch nicht als ausgezeichnet zu bezeichnen. Doch liegen im Vergleich zu 50€ bis 70€ Headsets Welten zwischen diesen Kopfhörern und beispielsweise den Cougar. Im Anbetracht von knapp 100€ ist die Materialwahl bis auf sehr wenige Ausnahmefälle ausgezeichnet, die Verarbeitung und das umfangreiche Zubehör sind ebenfalls sehr gut. Im Großen und Ganzen wünschen wir uns von der nächsten Generation des RIG 500 einen geringfügig besseren Klang im Tieftonbereich, eine klein wenig massivere Fernbedienung mit Mute-Funktion und ein System zur Fixierung der Klinkekabel.

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Pro:
+ exzellente Sprachwiedergabe
+ exzellente Sprachaufnahme
+ frei justierbarer Mikrofonarm
+ mitgeliefertes Zubehör sehr umfangreich
+ Materialwahl
+ für Konsolen zu empfehlen
+ Dolby Atmos bewirkt kleinere, dennoch hörbare Verbesserungen der Ortbarkeit

Kontra:
– Volumen im Tieftonbereich
– kein Fixierung des Klinkekabels möglich

Nach unserer Auswertung erhält das Plantronics RIG 500 auf jeden Fall eine dringende Empfehlung. Doch auch der Preis-Leistungs-Award ist angebracht, schließlich spielen das Mikrofon des RIG und auch die Ortbarkeit in einer höheren Liga.

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