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Mini-ITX-Gehäuse auch für Highend-Hardware

Pohlheim, 16. April 2024 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert das Rebel C20 ITX. Auch wenn das Gehäuse speziell auf Mainboards mit Mini-ITX-Formfaktor und SFX- sowie SFX-L-Netzteile ausgelegt ist, sollen sich auch die größten Grafikkarten und Radiatoren aufnehmen lassen. Zusätzlich lässt sich das Gehäuse sowohl vertikal als auch horizontal positionieren und ist in einer Variante ohne oder mit vorinstallierten RGB-Lüftern erhältlich.

Ausgelegt auf Highend-Hardware

Trotz einer Abmessung 45,7 x 20,8 x 30,1 Zentimeter sollen sich im Rebel C20 ITX auch die größten modernen Grafikkarten der RTX-4090-Serie sowie Radiatoren bis zu 360 Millimeter aufnehmen lassen.

Vertikale oder horizontale Ausrichtung

Dabei kann das Rebel C20 ITX sowohl vertikal als auch horizontal ausgerichtet werden und soll sich neben dem Spielezimmer somit optimal auch als kompakter Wohnzimmer-PC oder im Home-Office einfügen.

Viel Platz für die Belüftung

Neben den bereits erwähnten Radiatoren lassen sich insgesamt bis zu neun 120 Millimeter Lüfter im Rebel C20 ITX installieren. Eine Version des Gehäuses mit drei vorinstallierten 120-mm-Lüftern mit adressierbarer RGB-Beleuchtung sowie einer passenden RGB-Steuerung ist ebenfalls als Rebel C20 ITX RGB erhältlich.

Geschützter Rundum-Lufteinzug

Beide Varianten des Rebel C20 ITX setzen für eine optimale Belüftung der Komponenten auf Seitenteile mit Belüftungslöchern. Alle Haupt-Lufteinzugsstellen sind zusätzlich mit Staubfiltern geschützt.

Moderne Front-Anschlüsse

Neben herkömmlichen USB-Anschlüssen sind beide Varianten des Gehäuses mit USB-C- sowie TRRS-Anschlüssen ausgestattet, um für eine unkomplizierte Verbindung mit mobilen End- und Speichergeräten zu sorgen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Rebel C20 ITX ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 139,90 EUR erhältlich. Das Rebel C20 ITX RGB ist ebenfalls ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 149,90 EUR erhältlich.

Sharkoon REBEL C20 ITX

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Jonsbo N2 im Test: Perfektes Gehäuse für ein Eigenbau NAS?

Heute wird mit dem Jonsbo N2 ein Mini-ITX-Gehäuse vorgestellt, das sich hervorragend für ein selbst gebautes NAS oder einen Homeserver eignen dürfte. Trotz seiner platzsparenden Größe bietet das Gehäuse Platz, um hohe Speicherkapazitäten zu erreichen. In einem Festplattenkäfig können insgesamt fünf 3,5-Zoll-Festplatten untergebracht werden, für die nötige Kühlung ist durch einen vorinstallierten Lüfter gesorgt. Darüber hinaus bietet das Jonsbo N2 die Möglichkeit, im Inneren des Gehäuses eine Low-Profile-Grafikkarte und eine 2,5-Zoll-SSD zu installieren. Wir haben die schwarze Variante unter die Lupe genommen, Jonsbo bietet das N2 ebenfalls in weißer Farbe an. In diesem Test wollen wir alle Aspekte des Gehäuses genau unter die Lupe nehmen und unsere Erfahrungen aus dem Praxistest mit euch teilen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Jonsbo N2 NAS Gehäuses

Das Jonsbo N2 black wird in einem quaderförmigen Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben einer Abbildung des Gehäuses bereits der Hinweis, dass es sich um ein NAS-Gehäuse handelt. Auf der Seite des Kartons sind einige technische Details aufgedruckt, wobei hier vor allem auf die Einschränkungen bei der verwendbaren Hardware hingewiesen wird.

 

Inhalt



Zum Lieferumfang des Gehäuses gehören vor allem viele Schrauben und Kleinteile, die für die Installation der Komponenten benötigt werden. Einen Großteil des Lieferumfangs machen dabei die Teile aus, die verwendet werden, um 3,5-Zoll-HDDs für die Verwendung im Jonsbo N2 Gehäuse anzupassen. Dazu gehören Schrauben und Gummitüllen, die später als eine Art Schiene im Festplattenkäfig eingeführt werden, sowie Festplattengriffe aus Gummi. Nicht im Lieferumfang enthalten sind unter anderem die benötigten SATA-Kabel, für alle fünf verfügbaren Festplattenplätze muss ein Kabel zwischen der SATA-Platine des Gehäuses und dem verwendeten Mainboard verlegt werden.

 

Daten

Technische Daten: Jonsbo N2
Abmessungen 222,5 x 222,5 x 224 mm
Gewicht 2,96 kg
Material Aluminium (Außenhülle) und Stahl (Innere Struktur)
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX
PCI Erweiterungsslots 1x low profile single slot
Front I/O Anschlüsse 1x USB 3.0 Gen 1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
1x kombinierter Headset-Anschluss
Festplatten Kompatibilität 5x 3,5-Zoll-HDD
1x 2,5-Zoll-SSD
Netzteil Kompatibilität SFX (bis 150 mm)
Max. CPU-Kühler Höhe 65mm

 

Details



Die Außenhülle des Jonsbo N2 black besteht aus matt lackiertem Aluminium. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem runden Powerknopf ein USB Typ A, ein USB Typ C und ein kombinierter Kopfhöreranschluss. Direkt darunter ist eine magnetisch gehaltene Abdeckung untergebracht, unter der sich die fünf Festplatteneinschübe befinden. Dort befindet sich auch ein kleiner Innensechskant, der zum Öffnen der oberen Abdeckung benötigt wird. Die Abdeckung des Festplattenkäfigs besitzt sowohl Lüftungsschlitze als auch ein feinporiges Lüftergitter. Die obere Abdeckung ist ebenfalls an allen Seiten mit Lüftungsschlitzen sowie seitlich mit einem groben Lüftungsgitter versehen. So kann das eingebaute Mainboard von vielen Seiten mit Luft versorgt werden.

Auf der Rückseite befinden sich Steckplätze für die IO-Blende des Mainboards und für das SFX-Netzteil, wobei Mini-ITX-Mainboards und SFX-Netzteile mit einer Länge von bis zu 150 mm unterstützt werden. Direkt neben dem Netzteilschacht ist ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter verbaut. Dieser ist in einem eigenen Käfig montiert, damit er nicht von den Kabeln im Gehäuseinneren blockiert wird. Er saugt die Luft an den Festplatten vorbei aus der Vorderseite des Gehäuses und sorgt so für einen kühlenden Luftstrom.




Für einen sicheren Stand sorgt eine große Gummifläche auf der Unterseite des Gehäuses.

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Im Inneren des Jonsbo N2 befinden sich Anschlüsse für fünf SATA-Festplatten. Damit diese auch im Gehäuse eingesetzt werden könne, müssen an ihnen zuvor ein paar Schrauben und ein Griff aus Gummi befestigt werden. Die Festplattenplätze sind sowohl auf dieser als auch auf der Rückseite beschriftet.

Aktuell gibt es nur sehr wenige Mini-ITX-Mainboards, die mehr als vier SATA-Anschlüsse bieten. Je nach verwendetem Mainboard können womöglich nicht alle Anschlüsse bedient werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass RAID-Funktionen ebenfalls vom Controller des Mainboards unterstützt werden müssen, wenn ein RAID konfiguriert werden soll.

 

Praxis

Demontage

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Mit dem im Gehäuse untergebrachten Innenfünfkant lösen wir vier Schrauben und können so einen Blick in den oberen Teil des Gehäuses erlangen. Hier befindet sich eine kleine Platine, welche die Funktionen der Front-IO erfüllt. In dem schmalen Raum im oberen Teil wird später das Mini-ITX-Mainboard verbaut. Viel Platz ist hier nicht, vor allem in der Höhe sind wir limitiert. Dies wirkt sich auf die mögliche Höhe der CPU-Kühler und PCIe-Erweiterungskarten aus, sodass nur welche mit geringem Profil verbaut werden können. Unterhalb des Mainboards bietet das Gehäuse noch ein wenig Raum, um Kabel zu verstauen.


Jonsbo N2 - Ausgebauter Lüfter Jonsbo N2 - Blick auf die SATA-Platine

Der Lüfter des Gehäuses ist mit vier Schrauben befestigt, die mit der Hand gelöst werden können. Wie sich zeigt, ist der Lüfter in einem Käfig verbaut, um so nicht mit den Kabeln hinter der SATA-Platine zu kollidieren. Hier zeigt sich auch erstmals, wie die Festplatten später mit dem Mainboard verbunden werden: Die SATA-Platine besitzt fünf SATA-Steckplätze, also kommt kein eigener Controller zum Einsatz. Die Stromversorgung der Festplatten wird mit zwei 4-Pin Molex Steckverbindern realisiert.

 

Einbau des Testsystems



Wie bei vielen SFF-Gehäusen erweist sich der Zusammenbau des Jonsbo N2 als etwas knifflig. Wir beginnen mit der Demontage der Abdeckungen und des Lüfters. Unter dem Lüfter wird die Rückseite der Platine sichtbar, auf deren Vorderseite die Festplatten montiert werden. Für den Betrieb der Festplatten muss das Board an dieser Seite mit der Stromversorgung und den SATA-Datenleitungen verbunden werden. Für die Stromversorgung werden zwei herkömmliche Molex-Stecker verwendet. Die fünf SATA-Anschlüsse müssen mit abgewinkelten SATA-Kabeln verbunden werden. Beim Anschluss der Strom- und Datenleitungen fällt der enge Raum hinter der Platine auf, die Kabel des Stromanschlusses müssen stark gebogen werden, um das Gehäuse schließen zu können. Gerade SATA-Stecker können nicht verwendet werden, da sie mit dem Lüftergehäuse kollidieren würden.

Im nächsten Schritt bauen wir unser modulares SFX-Netzteil ein, wir verwenden ein Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold. Das verwendete Netzteil hat eine Länge von 125 mm, sodass genügend Platz bleibt, um die Kabel hinter dem Netzteil zu verstecken. Im Gehäuse können auch längere SFX-Netzteile mit einer Länge von bis zu 150 mm verbaut werden. Die Anschlüsse für die Molex- und Sata-Stromversorgung verlegen wir in die Aussparung der SATA-Platine. Um Platz für das Mainboard zu schaffen, verlegen wir die Anschlüsse für das Mainboard, die CPU und eventuelle PCIe-Erweiterungskarten aus dem Gehäuse heraus.

Bevor wir das Mainboard einbauen, verlegen wir die fünf SATA-Datenleitungen von der Platine zum oberen Teil des Gehäuses. Nach dem Einbau des Mainboards schließen wir auch hier alle notwendigen Kabel an. Auch den Lüfter schließen wir wie vorgesehen an die SATA-Platine an. In unserem Fall verwenden wir das MSI MPG B760I EDGE WIFI in Kombination mit einem Intel i5 12600k. Falls eine Grafikausgabe benötigt wird, sollte darauf geachtet werden, dass der Prozessor über eine Grafikeinheit verfügt, ansonsten kann nur eine Low-Profile-Grafikkarte verwendet werden.

In diesem Gehäuse ist es schwierig, ein gutes Kabelmanagement zu realisieren. Insbesondere die langen Kabel des Netzteils lassen sich nur schwer verbergen. Die Kabel der Frontanschlüsse haben eine angenehme Länge, lassen sich aber aufgrund ihrer Starrheit nicht so einfach bändigen. Wir haben die SATA-Datenkabel gebündelt und mithilfe von Drähten an kleinen Laschen im Inneren des Gehäuses befestigt. Etwas Abhilfe schafft der mitgelieferte Kabelbinder aus Stoff. Damit können wir einige störrische Kabel in Schach halten.

 

Einbau der Festplatten

Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test

Um 3,5-Zoll-Festplatten in das Jonsbo N2 einbauen zu können, muss dieses mit einigen Schrauben versehen werden. Diese Schrauben und Gumminoppen fungieren zur Führung im Festplattenkäfig. Außerdem wird ein Griff aus Gummi angebracht, um die Festplatten zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem Gehäuse entfernen zu können. Sind die Festplatten erst mal vorbereitet, so lassen sie sich sehr einfach im Gehäuse einsetzen und wieder herausnehmen. Auf Festplattenschlitten oder Verriegelungen wurde beim Jonsbo N2 verzichtet. Auch Status-LEDs der einzelnen Festplatten sucht man als Anwender vergebens.



Die Leistung der Festplatten im Festplattenkäfig ist identisch zu der Leistung, wenn die Festplatten direkt am Mainboard angeschlossen werden.

 

Fazit

Das Jonsbo N2 ist ein sehr schönes und praktisches Gehäuse für ein selbstgebautes NAS oder einen Homeserver. Neben den fünf gut zugänglichen Festplatteneinschüben bietet das Gehäuse noch Platz für eine intern verbaute 2,5-Zoll-SSD, sogar eine Low-Profile-PCIe-Erweiterungskarte kann eingebaut werden. Der Mainboardbereich kann von vier Seiten mit kühler Außenluft versorgt werden, während die Festplatten im unteren Bereich durch den vormontierten Lüfter gekühlt werden. Im Innenraum ist genügend Platz, um alle notwendigen Kabel zu verlegen, allerdings ist der Raum hinter dem SATA-Board sehr eng, so dass es hier schnell zu Platzproblemen kommen kann. Das Jonsbo N2 verfügt über keinen eigenen Festplattencontroller, so dass die Nutzerinnen und Nutzer bei der Auswahl des Mainboards auf die vorhandenen SATA-Anschlüsse und die Raid-Funktionalität achten müssen.
Zusammenfassend können wir dieses kompakte NAS-Gehäuse bedenkenlos empfehlen.

Pro:
+ Kompakter Formfaktor
+ Fünf leicht zu erreichende Festplatteneinschübe
+ Geeignet für Low-Profile-PCIe-Erweiterungskarten

Neutral:
– Besitzt keinen eigenen Festplattencontroller
– SATA-Kabel nicht im Lieferumfang enthalten

Kontra:
– Platzprobleme zwischen Lüfter und SATA-Platine




Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SSUPD Meshroom S im Test

Mit dem Meshroom S hat SSUPD ein neues Small Form Factor Gehäuse auf den Markt gebracht, das mit einem Volumen von nur 15 Litern und einem Full-Mesh-Design aufwartet. Trotz der extrem kompakten Abmessungen erlaubt das Gehäuse nicht nur den Einbau von mini-ITX und mATX Mainboards. Auch vollwertige ATX Mainboards können verbaut werden. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, genau das auszuprobieren und haben ein ATX-Motherboard inklusive AiO, dedizierter Grafikkarte und 3,5” Festplatte eingebaut. Im folgenden Testbericht erfahrt ihr alles über das SSUPD Meshroom S und unsere Erfahrungen mit dem Gehäuse.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das SSUPD Meshroom S wird in einer Faltschachtel aus brauner Wellpappe geliefert. Die Vorderseite ist lediglich mit dem Gehäusetitel und dem Namenszusatz „mini ITX“ versehen. Auf den Seiten sind die technischen Daten aufgedruckt. Im Inneren ist das Gehäuse durch Kunststoffpolster sicher fixiert, weiteres Zubehör befindet sich im Inneren des Gehäuses.

 

Inhalt

Zur Anpassung des Gehäuses an verschiedene Installationsvarianten sind im Lieferumfang des SSUPD Meshroom S einige Metallelemente enthalten. Diese Metallelemente dienen als Platzhalter bzw. Montagemöglichkeit für verschiedene einzubauende Systemkomponenten. Darüber hinaus ist eine große Anzahl von Schrauben in mehreren gekennzeichneten Blistern enthalten.
Als Zubehör werden vier Metallfüße und ein einseitig abgewinkeltes HDMI-Kabel mitgeliefert.

 

Daten

Technische Daten SSUPD Meshroom S
Abmessung (B x H x T) 247 x 167 x 362 mm
Gewicht 3,2 kg
Volumen 14,93 l
Mainboard-Formfaktor Mini-ITX, Mini-DTX, M-ATX, ATX
I/O-Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
Laufwerk-Support 2,5″: 4x – 8x
3,5″: 2x – 4x
Radiator-Support Front: 240/280 mm
Seite: 240 mm
Lüfter-Support Front: 2x 120 mm / 2x 140 mm
Seite: 2x 120 mm / 2x 140 mm
Oben: 1x 120mm x 15 mm
CPU-Kühler max. 54 / 74 mm
GPU-Länge max. 212 / 353 mm
Netzteil-Länge 150-170 mm

 

Details

Außenansicht

SSUPD Meshroom S

Das SSUPD Meshroom S ist mit vier abnehmbaren Seitenteilen ausgestattet, die – mit Ausnahme der auf der Oberseite angebrachten Frontblende – vollständig aus einem Filtergitter bestehen. Durch einen Schnappmechanismus ist das Abnehmen und Wiederaufsetzen dieser Teile mit wenig Kraftaufwand möglich. Alle Seitenteile und der gesamte Innenraum sind in der von uns getesteten Variante „Charcoal Black“ schwarz lackiert. Alternativ bietet der Hersteller das Gehäuse in den Farben „Peacock blue“, „Sage Green“, „Fossil gray“, „Fusion Yellow“ sowie „Snow White“ an.


SSUPD Meshroom S Rückseite SSUPD Meshroom S Rückseite

Auf der Rückseite verbirgt sich der Einschaltknopf. Hier befinden sich auch die Steckplätze für das Mainboard, das Netzteil und die Grafikkarte. Im Meshroom S wird die Grafikkarte in vertikaler Position eingebaut und benötigt aus diesem Grund einen PCIe Riser. SSUPD bietet eine Gehäusevariante mit einem Riser für die Verwendung mit Mini-ITX-Mainboards an. Um ATX-Mainboards zu verbauen, wird ein längerer Riser benötigt, den der Hersteller separat anbietet.


SSUPD Meshroom S Frontpanel

Auf der Vorderseite befindet sich die Front-IO-Blende, hier stehen ein USB Typ C- sowie zwei USB Typ A-Anschlüsse zur Verfügung. Weitere Anschlüsse bietet das Gehäuse nicht, so vermissen wir an dieser Stelle die Audio-Anschlüsse an der Front.

 

Innenansicht



Im Inneren des Gehäuses befindet sich in der Mitte eine Ebene, auf der das Mainboard installiert werden kann. Der Rahmen ist mit zahlreichen Löchern und Bohrungen für den Einbau von AiOs und Lüftern versehen. Auch 3,5″-Festplatten sollten hier befestigt werden können. Auf der Unterseite des Gehäuses sind bereits im Auslieferungszustand ein paar einfache Gummifüße aufgeklebt, die entfernt und damit beschädigt werden müssen, wenn die verlängerten Metallfüße an ihrer Stelle montiert werden sollen.
Die Frontblende des Gehäuses ist mit sehr langen Kabeln versehen, was den Anschluss an das Mainboard erleichtert, aber in vielen Fällen unnötig ist, da sich diese Anschlüsse meist im oberen Bereich des Mainboards befinden.

 

Einbauvarianten und Hardwarekompatibilität

Obwohl das SSUPD Meshroom S eigentlich ein Mini-ITX-Gehäuse ist, können auch größere Komponenten eingebaut werden. Hierbei ist jedoch auf deren Abmessungen zu achten.

Wird ein Mini-ITX-Mainboard verbaut, können Netzteile bis zum ATX-Formfaktor sowie eine 4 Slot breite Grafikkarte mit einer Länge von 353 mm eingebaut werden. Seitlich kann eine 240er oder 280er AiO eingebaut werden und je nach Einbauvariante der Grafikkarte bis zu acht 2,5″-Festplatten.
Bei Verwendung von Micro-ATX- oder ATX-Mainboards kann ein SFX-Netzteil verwendet werden, außerdem kann ein 240er AIO-Kühler und eine 3 Slot breite Grafikkarte mit einer Länge von bis zu 353 mm in der Rückseite des Gehäuses installiert werden.

Der nutzbare Platz hängt stark von den Abmessungen der verwendeten Komponenten ab, daher sollte im Vorfeld sehr genau geprüft werden, ob die geplanten Komponenten auch gleichzeitig im Meshroom S verwendet werden können.

 

Praxis

Einbau eines ATX-Mainboards in das Meshroom S


SSUPD Meshroom S - Einbau SSUPD Meshroom S - Einbau

Die Installation des Systems beginnt mit dem Öffnen des Rahmens und dem Anbringen einiger Stützen. Die mitgelieferte Anleitung zeigt verschiedene Ausbauvarianten, auf der Website gibt es eine neuere, etwas übersichtlichere Version. Die Anleitung führt gut durch alle notwendigen Schritte, ist aber stellenweise ungenau. Bei den vielen dicht nebeneinanderliegenden Löchern ist es nicht immer einfach, die Stützen auf Anhieb richtig zu montieren.
Für unseren Test wollen wir ein ATX-Mainboard einbauen, daher wird gleich zu Beginn der separat erhältliche PCIe-Riser entsprechend der Anleitung vorsichtig gebogen und in das Gehäuse verschraubt.


SSUPD Meshroom S - Einbau ATX-Mainboard & PCIe-Riser SSUPD Meshroom S - Einbau SFX-L Netzteil

Im nächsten Schritt wird das ATX-Mainboard eingebaut und mit dem PCIe-Riser verbunden. Das SFX-Netzteil und der Riser teilen sich den knappen Platz über den unteren PCIe-Steckplätzen des Mainboards. Der Riser ist sehr passgenau und muss vorsichtig eingebaut werden, damit das Netzteil noch Platz hat.

SSUPD Meshroom S - Einbau Radiator SSUPD Meshroom S - Einbau CPU-AiO

Rückseitig wird die Lüfterfläche der AIO im Gehäuse verbaut. Der geringe Platz reicht haargenau, die Anschlussleitungen der AIO werden dabei ein wenig gestreckt.

SSUPD Meshroom S - Einbau Grafikkarte SSUPD Meshroom S - Einbau Seitenansicht

Auf der Rückseite des Mainboards wird die Grafikkarte in dem Riser installiert. Die zuvor verschraubten Stützen sorgen dabei für einen sicheren Halt. Mainboard und Grafikkarte verlaufen nicht parallel zueinander, was in diesem Zustand zu einer schrägen Optik führt. Grafikkarten werden mit einer Länge von bis zu 353 mmunterstützt.

SSUPD Meshroom S - Einbau 3.5" HDD

Den vorgesehenen Einbau von 3.5″ Festplatten könnte man als abenteuerlich bezeichnen, die Festplatten werden lediglich von zwei Schrauben im Rahmen gehalten.

SSUPD Meshroom S - Versperrte Anschlüsse der Grafikkarte

Ein großer Nachteil beim Einbau von Grafikkarten in dieser Variante ist, dass unter Umständen nicht alle Anschlüsse genutzt werden können. Da die Anschlüsse der Grafikkarte nach unten zeigen, können keine langen Stecker verwendet werden. Außerdem werden durch das kleine Sichtfenster einige Anschlüsse komplett verdeckt. Das mitgelieferte HDMI-Kabel schafft Abhilfe, allerdings bleibt der DVI-Anschluss weiterhin unzugänglich.
Dieses Problem tritt jedoch nur auf, wenn ein mATX- oder ATX-Mainboard verwendet wird. Bei ITX-Mainboards wird der AIO-Kühler an einer anderen Stelle verbaut, wodurch der Platz für die Grafikkarte frei wird, deren Anschlüsse dann wieder gut erreichbar sind.

SSUPD Meshroom S - Rückseite mit Anschlüssen des Mainboards

Zuletzt werden die Metallfüße montiert, dazu müssen die Gummifüße entfernt werden. Die kleinen Gummifüße sind angeklebt und wenn sie einmal entfernt sind, ist es nicht mehr möglich, die Gummifüße zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu montieren. Hinzu kommt, dass die Montage der Gummifüße in der Anleitung kaum dokumentiert ist, so dass es schwierig ist, die Füße richtig zu montieren.

 

Temperaturen



Werfen wir einen genaueren Blick auf die Temperaturen der Grafikkarte und des Prozessors im SSUPD Meshroom S. Für unsere Tests haben wir den AIO-Lüfter auf voller Drehzahl laufen lassen und verschiedene Szenarien nachgestellt, wobei die Temperaturen jeweils nach 15 Minuten Belastung gemessen wurden. Das Gehäuse mit seinem durchgehenden Filtergitter versorgt jede Komponente mit ausreichend kühlender Umgebungsluft, sodass die gemessenen Temperaturen durchweg sehr zufriedenstellend sind.

 

Fazit

Wenn wir das SSUPD Meshroom S mit einem Wort beschreiben müssten, würden wir es „vielseitig“ nennen. Das Gehäuse, das eigentlich für ITX-Motherboards konzipiert wurde, bietet viele Möglichkeiten für den Einbau größerer Komponenten. Beim Einbau von ATX-Motherboards muss man zwar einige Kompromisse eingehen, aber wenn man diese in Kauf nimmt, dann bietet der SSUPD Meshroom S eine einzigartige Möglichkeit, diese großen Komponenten auf kleinstem Raum unterzubringen. Der Hersteller hat in dem 15 Liter fassenden Gehäuse keinen Platz ungenutzt gelassen und bietet jedem Enthusiasten außergewöhnliche Freiheiten.
Allein die Möglichkeit, ATX-Mainboards in einem Gehäuse unterzubringen, dessen Grundfläche kaum größer ist als das Mainboard selbst, verdient unseren Respekt. Das Gehäuse wird vom Hersteller für umgerechnet ca. 110 € ohne Riser und für 160 € mit Riser für ITX-Mainboards angeboten, ein Riser für ATX-Mainboards kostet noch einmal 70 €. Da das Gehäuse mit dem benötigten Riser für ATX-Mainboards bereits 180 € kosten soll, halten wir das Gehäuse für diesen Zweck für recht teuer. Allen Freunden kleiner Systeme möchten wir das SSUPD Meshroom S ans Herz legen, wir waren sehr positiv überrascht von der Vielzahl der verschiedenen Installationsmöglichkeiten.

Pro:
+ Vielseitig
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr kompakt
+ Support für ATX-Mainboards

Neutral:
– Einige Anschlüsse der Grafikkarte werden blockiert bei Verwendung von ATX-Mainboards
– PCIe-Riser notwendig
– Power-Button befindet sich versteckt auf der Rückseite

Kontra:
– Keine Front-Audioanschlüsse




Herstellerseite
Preisvergleich

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Kolink Rocket v2 Mini-ITX-Gehäuse aus Aluminum – Innovatives Design und hochwertige Materialien für große Leistung auf kleinem Raum

Berlin, 04.12.2020 – Frischkur für das populäre Mini-ITX-Gehäuse: Kolinks Rocket in Version 2 erhält eine ganze Reihe Verbesserungen, die das ohnehin edle Case nochmals aufwerten. Das stylische und hochwertige SFF-Gehäuse (Small Form Factor) ist jetzt komplett aus Aluminium gefertigt. Die Oberfläche der Außenseite ist in der Farbe Titangrau anodisiert und sorgt so für einen einprägsamen und erstklassigen Look in jedem Setup. Hinter dem schicken Äußeren lässt sich leistungsstarke Hardware verbauen, denn der Innenraum wurde ebenfalls vergrößert. Das intelligente Kühlkonzept mit separaten Kammern für Prozessor und Grafikkarte, sorgt dabei für beherrschbare Temperaturen. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

So groß wie eine Spielekonsole, aber massiv mehr Leistung: Mit extrem kompakten Abmessungen von nur 150 x 270 x 350 Millimetern (B x H x T) des Chassis bringt es das Gehäuse auf nur 13,8 Liter Volumen. Dass trotz dieses Größenformats ein kompletter Gaming-PC darin verbaut werden kann, wird durch ein durchdachtes Konzept und einen Kniff erreicht: Die Grafikkarte wird via PCIe-3.1-x16-Riserkarte parallel hinter dem Mini-ITX-Mainboard in einer separaten Kammer untergebracht und so eine gute Kühlung unterstützt.

Die Features des Kolink Rocket v2 im Überblick:

– Extrem kompaktes Small Form Factor-Gehäuse
– Maße: 150 x 270 x 350 mm & Innenvolumen von 13,8 l
– Außenhülle aus anodisiertem Aluminium in Titangrau
– Seitenpaneele mit Lüftungslöchern für verbesserten Airflow
– Leistungsfähiger 92-mm-Slim-Lüfter (PWM) mit Gleitlager
– Front-I/O: 1x USB-3.2-Typ C, 1x USB-3.0 Typ A
– Unterstützung für Wasserkühlungen mit 92-mm-Radiator
– Maximale CPU-Kühler-Höhe: 62 mm
– Unterstützt 2,9-Slot Gaming-Grafikkarten mit bis zu 33 cm Länge
– Inklusive PCIe-3.1-x16-Riser-Karte mit 280 mm Kabellänge
– Kompatibel mit Motherboards im Mini-ITX-Format
– Platz für kräftige SFX- oder SFX-L-Netzteile
– 2x 2,5-Zoll-Datenträger (HDD/SSD)

Äußerlich beeindruckt der innovative Winzling durch sein minimalistisches Design und makelloser Verarbeitung des anodisierten Aluminiums in Titangrau mit 2,5 Millimetern Stärke. Stilgetreu befinden sich an der schlichten Vorderseite des Rocket neben dem Power-Button lediglich ein moderner USB-3.2-Port vom Typ C und ein USB-3.0-Port vom Typ A mit internem Mainboard-Anschluss. Auch der Innenraum selbst beschränkt sich zweckmäßig auf den Platz, der für wirklich essenzielle Hardware notwendig ist.

Ähnlich effizient fällt auch das clevere Kühlkonzept aus, das mit nur einem vorinstallierten 92-mm-Gehäuselüfter (PWM) auskommt und sich die integrierte Kühlung der verbauten Hardware zunutze macht. Damit wird auch an dieser Stelle wertvoller Raum eingespart. Um allen Komponenten jederzeit genügend Frischluft zu verschaffen und deren Abwärme problemlos abtransportieren zu können, sind die beiden Seitenteile des Rocket großflächig mit runden Luftlöchern versehen.

Im Inneren kann auf der rechten Seite ein Motherboard im Mini-ITX-Format untergebracht werden, auf dem eine CPU mit einem maximal 62 mm hohen Prozessorkühler auf Temperatur gehalten werden kann. Flache Top-Blower-Kühler sind aufgrund der immer geringer werdenden TDP moderner Prozessoren zur Kühlung völlig ausreichend. Über einen Riser-Adapter wird der PCI-Express-3.1-x16-Steckplatz des Mainboards auf die linke Gehäuseseite umgeleitet, in der bis zu 330 Millimeter lange und 58 Millimeter hohe Gaming-Pixelbeschleuniger verbaut werden können und mit vollen 16 Lanes über PCI Express angebunden wird.

Die Stromversorgung des Mini-Gaming-Systems gewährleistet ein Netzteil im kompakten SFX- oder etwas längeren SFX-L-Standard, das kalte Luft von oben ansaugt und Abwärme zur rechten Seite ausbläst. Zwei 2,5-Zoll-Datenträger finden in einem Schubfach über dem Boden Platz. Mainboards mit M.2-Slots erweitern die Laufwerkskapazitäten entsprechend.

Das Kolink Rocket v2 Mini-ITX-Gehäuse bei Caseking: www.caseking.de/kolink-rocket-v2

Das Kolink Rocket v2 Aluminium-Mini-ITX-Gehäuse in Titangrau ist für 146,12 Euro ab sofort bei Caseking vorbestellbar und voraussichtlich gegen Mitte Dezember 2020 lieferbar.

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Jetzt bei Caseking – Das hochwertige Mini-ITX-Gehäuse Rocket von Kolink mit perfekter Raumnutzung & durchdachtem Kühlkonzept.

Berlin, 23.01.2018 – Mit dem Rocket erweitert Kolink sein Portfolio an Gehäusen um ein Premium-Modell aus Aluminium im Mini-ITX-Format. Das schicke Gehäuse ist besonders kompakt und leicht, ohne dabei auf Platz für kräftige Hardware zu verzichten. Obwohl das Gehäuse lediglich ein Volumen von 9,6 Litern aufweist, kann ein kompletter Gaming-PC mit 31 cm langer Grafikkarte verbaut werden. Das durchdachte Designkonzept mit großflächigen Mesh-Öffnungen sorgt für eine ideale Kühlung leistungsstarker Gaming-Hardware. Das Kolink Rocket gibt es jetzt bei Caseking.

Mit extrem kompakten Abmessungen von nur 125 mal 235 mal 328 Millimetern (B x H x T) des Chassis bringt es das Gehäuse auf gerade einmal 9,6 Liter Volumen – das entspricht etwa der Größe eines Schuhkartons. Dass trotz dieses Größenformats ein kompletter Gaming-PC darin verbaut werden kann, wird durch ein durchdachtes Konzept und einen Kniff erreicht: Die Grafikkarte wird parallel hinter einem Mini-ITX-Mainboard in einer separaten Kammer untergebracht und insgesamt wird beinahe jeder Quadratzentimeter im Inneren des Kolink Rocket sinnvoll ausgenutzt, während in gewöhnlichen Tower-Gehäusen meist unnötig viel Freiraum herrscht. Kleiner kann ein Gaming-PC nicht gebaut werden!

Die Features des Kolink Rocket Mini-ITX-Gehäuses im Überblick:
– Äußerst kompakte Form mit 9,6 Litern Volumen für kräftige Hardware
– Hochwertiges anodisiertes Aluminium mit strichgeschliffener Oberfläche
– Nimmt Motherboards im Mini-ITX-Format auf (alle Sockel von AMD & Intel)
– Unterstützt Dual-Slot Gaming-Grafikkarten mit bis zu 31 cm Länge
– Riser-Modul mit voller PCI-Express-3.0-Geschwindigkeit
– Platz für kräftige SFX- oder SFX-L-Netzteile & zwei 2,5-Zoll-Datenträger

Spartanisch fällt auch das clevere Kühlkonzept aus, das mit nur einem vorinstallierten Gehäuselüfter auskommt und sich die integrierte Kühlung der verbauten Hardware zunutze macht, womit auch an dieser Stelle wertvoller Raum eingespart wird. Damit alle Komponenten jederzeit genügend Frischluft atmen können beziehungsweise deren Abwärme problemlos abtransportiert werden kann, sind die beiden Seitenteile des Rocket großflächig mit runden Luftlöchern versehen worden.

Äußerlich beeindruckt der innovative Winzling durch sein asketisches Design und die makellose Verarbeitung des anodisierten Aluminiums in Titangrau. Das Metall mit 1,5 Millimetern Stärke und dem schicken Hairline-Finish sorgt für einen unverwechselbaren Look. An der schlichten Vorderseite des Rocket befinden sich neben dem Power-Button lediglich zwei USB-3.0-Ports mit internem Mainboard-Anschluss. Insgesamt ist Kolink mit dem Rocket ein Gehäuse der Extraklasse gelungen.

Das Kolink Rocket bei Caseking: https://goo.gl/4ZnKv2

Das neue Kolink Rocket ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro bei Caseking erhältlich und voraussichtlich ab Ende Februar lieferbar.

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