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Retro Games‘ Commodore 64 Mini erhält offizielles Startdatum im März

Retro Games‘ Commodore 64 Mini erhält offizielles Startdatum im März

2018 ist endlich da und Retro Games hat den offiziellen Starttermin bekannt gegeben: den 29. März.
Angesichts des Erfolges, welchen Nintendo mit der NES Classic Edition und der SNES Classic Edition erzielt hat, sollte es keine Überraschung sein, dass es ein großes Interesse an einem Commodore 64 Remake geben würde. Der Commodore 64 Mini ist eine 50-prozentige Nachbildung des Originals und enthält einen Plug-in-Joystick (der zum Glück ein 5-Fuß langes Kabel hat). Für diejenigen, die sich nostalgisch fühlen, wurde der Mix um Scanline-Emulation und pixelgenaue Anzeigemodi erweitert. An der Seite des Geräts befinden sich zwei USB-Anschlüsse, von denen einer vom Joystick genutzt werden kann, während der andere für den Anschluss einer normalgroßen Tastatur verwendet werden kann.

Für diejenigen, die die glorreichen 80er Jahre noch einmal erleben wollen, können Sie BASIC-Befehle eingeben und eigene Programme mit angeschlossener Tastatur erstellen. Wenn es darum geht, das Gerät an Ihren PC anzuschließen, ist ein 4-Fuß-HDMI-Kabel im Lieferumfang enthalten.

Auf der Gaming-Front hat Retro Games sie mit 64 vorinstallierten Spielen abgedeckt. Hier ist die vollständige Liste:

  • AlleyKat
  • Anarchy
  • Armalyte: Competition Edition
  • Avenger
  • Battle Valley
  • Bounder
  • California Games
  • Chip’s Challenge
  • Confuzion
  • Cosmic Causeway: Trailblazer II
  • Creatures
  • Cyberdyne Warrior
  • Cybernoid II: The Revenge
  • Cybernoid: The Fighting Machine
  • Deflektor
  • Everyone’s A Wally
  • Firelord
  • Gribbly’s Day Out
  • Hawkeye
  • Heartland
  • Herobotix
  • Highway Encounter
  • Hunter’s Moon
  • Hysteria
  • Impossible Mission
  • Impossible Mission II
  • Insects In Space
  • Mega-Apocalypse
  • Mission A.D
  • Monty Mole
  • Monty on the Run
  • Nebulus
  • Netherworld
  • Nobby the Aardvark
  • Nodes Of Yesod
  • Paradroid
  • Pitstop II
  • Rana Rama
  • Robin Of The Wood
  • Rubicon
  • Skate Crazy
  • Skool Daze
  • Slayer
  • Snare
  • Speedball
  • Speedball II: Brutal Deluxe
  • Spindizzy
  • Star Paws
  • Steel
  • Stormlord
  • Street Sports Baseball
  • Summer Games II
  • Super Cycle
  • Temple of Apshai Trilogy
  • The Arc Of Yesod
  • Thing Bounces Back
  • Thing on a Spring
  • Trailblazer
  • Uchi Mata
  • Uridium
  • Who Dares Wins II
  • Winter Games
  • World Games
  • Zynaps

Wenn der Commodore 64 Mini am 29. März offiziell auf den Markt kommt, kostet er 69,99 $.

Quelle: Retro Games‘ Commodore 64 Mini Gets An Official March Launch Date | HotHardware

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Swiftpoint GT – Kabellose Mini-Maus im Test

Zum Zocken kaum genutzt, aber fürs mobile Arbeiten eine große Hilfe: Die Mini-Maus ist unterwegs ein treuer Begleiter zum Notebook und bei Kundendiestlern und Präsentatoren sehr beliebt. Wir testen heute mit der Swiftpoint GT aus Neuseeland eine Mini-Maus der Extra-Klasse, die den Funktionsumfang einer Großen kabellos auf gerade mal 5cm Länge unterbringt. Sie orientiert sich dafür an der Griffhaltung eines Kugelschreibers und bringt zusätzlich zum normalen Mausbetrieb eine innovative Stylus-Eingabe mit sich.

Mit ihrem hohen Einkaufspreis von 150€ richtet sie sich vor allem an professionelle Nutzer und will uneingeschränkte Funktion mit maximaler Mobilität und sinnvoller Innovation vereinen. Ob das gelingt, haben wir in diesem Test herausgefunden. Wir verraten schonmal vorab: Wir waren begeistert!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit geht unser besonderer Dank an unseren neuen Partner Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Die Swiftpoint GT erreicht uns in einer winzigen weißen Pappschachtel, die unscheinbarer kaum sein könnte. Auf der Front findet sich unter der Produktbezeichnung ein Foto, das die Griffhaltung der Maus mit einem Kugelschreiber vergleicht und zusätzlich ist der Innovation-Award von der CES 2014 aufgedruckt. Die Front lässt sich aufklappen und darunter werden die wichtigsten Features und das Zubehör in Englisch erläutert. Dazu zählen die 30s-Schnellaufladung, Stylus-Eingabe und die flexible Nutzung auf der Handablage des Laptops. Die anderen Seiten der Verpackung übersetzen die Features in fünf weitere Sprachen, darunter Deutsch.

Inhalt:

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Ein Unterschied wie Tag und Nacht erlebt man, wenn man die Lasche am Boden der unscheinbaren Schachtel löst und den Inhalt herauszieht. Der ist nämlich in einer wahnsinnig hübschen Hardcase-Tasche mit schwarzer Carbon-Optik eingepackt. Die 70 x 70 x 40mm große Tasche lässt sich per Reißverschluss öffnen und kann mit dem enthaltenen Karabiner auch am Hosenbund oder Rucksack befestigt werden. In ihrem Innern sind unten die Maus und der USB-Dongle (gleichzeitig Ladestation) in ein Schaumstoffbett gefasst. Die Oberseite birgt hinter einem Netz das Zubehör in Form des erwähnten Karabiners, einem 60 x 50mm großen Aluschild zum Aufkleben auf die Notebook-Handauflage und dem kreisförmigen „Parkplatz“. Der wird hinter den Bildschirm geklebt und hat wie das Aluschild einen eingearbeiteten Stahlknopf, an dem die GT magnetisch haften bleibt. Dazu gibt es auch noch ein gefaltetes Mini-Mauspad mit 120 x 110mm Abmessung und harter Gewebe-Oberfläche für Glastische. Uns ist im Leben noch kein so üppiges und durchdachtes Zubehör untergekommen.

Technische Daten:

  • Tasten: 2 (kombinierbar) + Mausrad + Stylus-Eingabe
  • Sensor: 1250DPI
  • Verbindung: Bluetooth 4 oder USB-Dongle (Reichweite 10m)
  • OS: Windows 7/ 8/ 10, MacOS X ab 10.4, iOS ab 7, Android ab 4.4
  • Akku: Lithium-Polymer (2 Wochen Laufzeit)
  • Maße: 56 x 40 x 33mm, 24g
  • Garantie: 5 Jahre

Erster Eindruck

Die Maus wirkt ergonomisch geformt und ist natürlich beeindruckend klein und leicht. Die seriöse schwarz-graue Farbgebung gefällt und die Oberschale fasst sich angenehm weich an.

Tasten & Mausrad:

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Die beiden Tasten sind an der Spitze der Maus angebracht. Die Haupttaste (linke Maustaste) zieht sich dabei lang nach vorne runter, sodass man den Zeigefinger oben aufsetzen oder um die Krümmung legen kann und in beiden Fällen sicher trifft. Die Taste klickt leicht scharf und präzise. Die Sekundärtaste (rechte Maustaste) sitzt hinter der Haupttaste und ragt einen Millimeter aus dem Gehäuse. So lässt sie sich gut mit dem mittleren Zeigefingerglied treffen oder, wenn man den Zeigefinger oben aufsetzt, durch Verlagerung der Fingerspitze. Das kleine Mausrad sitzt unmittelbar rechts unterhalb der beiden Taste. Es wird durch Verlagerung des Zeigefingers bedient und lässt sich gut erreichen. Allerdings würden wir uns hier eine präzisere Rasterung und eine stärkere Oberflächenstruktur für mehr Grip wünschen. Beides ist benutzbar, aber nicht optimal. Die Daumentaste wird emuliert, indem man bei gedrückter Sekundärtaste die Haupttaste drückt und die Mausradtaste, indem bei gedrückter Haupttaste die Sekundärtaste betätigt wird.

Griffmulden:
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Die grauen Griffmulden sind links und rechts so in das Gehäuse eingepasst, dass in der Mitte ein schmaler Steg entsteht. Der sorgt dafür, dass man die Maus wie einen Kugelschreiber anfassen kann. Die Griffmulden sind für einen sicheren Griff gummiert und sie sind der Fingerform angepasst. Sie ermöglichen es außerdem, dass man die Maus großflächig zwischen Daumen-Fläche und angewinkeltem Mittelfinger hält oder aber nur mit Daumen- und Mittelfinger-Spitze. Ersteres macht sich im Sitzen gut und Letzteres im Stehen während einer Präsentation.

Unterseite:
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Für die Gleitfähigkeit sorgen hier zwei schmale Teflon-Streifen an Vorder- und Hinterkante. Die könnten für unseren Geschmack breiter sein, allerdings wäre dafür kaum noch Platz. Zur Mausrad-Seite hin findet sich eine kleine Schräge, auf der sich Maussensor und die druckempfindliche Stylus-Spitze befinden. Hält man die Maus gerade, kann man den normalen Maus-Modus benutzen und der Stylus wird aktiv, sobald man die Maus leicht schräg nach rechts kippt. Auf der gegenüberliegenden linken Seite sitzt eine runde Aussparung, in der man den Haltemagneten und zwei Kontakte zum Laden am Dongle sehen kann. Am hinteren Ende befindet sich außerdem ein kleiner Dip-Schalter mit drei Positionen. Die linke „Off“ schaltet die Maus zum Stromsparen ab. Die mittlere „Config“ öffnet automatisch ein Fenster zum Konfigurieren der Maus und die rechte „On“ setzt die Maus in den Betriebsmodus mit USB-Dongle. Möchte man stattdessen Bluetooth benutzen, muss man beim Einschalten eine beliebige Taste gedrückt halten.

USB-Dongle:
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Der kleine Dongle ragt nur 1cm weit aus dem USB-Port hervor. Er liefert die Wireless-Konnektivität und ist gleichzeitig Ladestation und Halterung für die Maus. Der integrierte Magnet hält die GT sicher an Ort und Stelle, während die Maus über die beiden Kontakte geladen wird. Eine sehr gelungene Lösung. Swiftpoint verspricht 1h Betriebszeit nach gerade mal 30s laden.

Einrichtung

Inbetriebnahme:
Um die Maus zu verwenden genügt es, den Dongle in einen freien USB-Port zu stecken und den Dip-Schalter an der Unterseite auf „On“ zu stellen. Möchte man lieber eine Bluetooth-Verbindung, muss man beim Umlegen des Dip-Schalters eine der beiden Maustasten gedrückt halten. Anschließend taucht das Gerät in der Bluetooth-Suche des Computers, Tablets oder Smartphones auf und kann gekoppelt werden. Der Dongle wird hierbei nicht benötigt.

Konfiguration:

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Um Zugriff auf die Einstellungen zu erlangen, hat Swiftpoint sich eine clevere Lösung ausgedacht, die ohne eigene Software auskommt. Man stellt den Dip-Schalter auf „Config“ und über die Eingabeaufforderung wird automatisch ein Browser-Fenster für die Mauskonfiguration geöffnet. Hier muss man die Sekundärtaste 5s drücken und die Einrichtung beginnt. Mit den beiden Maustasten plus Scrollrad navigiert man sich durch den Einstellungsbaum.

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Neben Einstellung der System- und Tastatursprache sowie dem Rest der Maus ist natürlich „Customize Settings“ von besonderem Interesse. Hier können die Maustasten, ihre beiden Kombinationen sowie der Stylus (regulär und doppeltes Antippen) mit allen möglichen Maus- und Tastaturtasten belegt werden.

Für den Stylus sind außerdem „Touch Gestures“ verfügbar, mit denen eine Touch-Eingabe emuliert wird. Obendrein kann man noch Aktionen aus gedrückter Sekundärtaste und Bewegungsrichtung bei aktivem Stylus definieren. Hier sind zum Beispiel Zoom (horizontal) und Tabben durch die aktiven Fenster (vertikal) voreingestellt. Das ermöglicht eine Funktionsvielfalt, die man bei den meisten ausgewachsenen Mäusen vermisst. Zum Abschließen der Einstellungen muss man nur den Dip-Schalter verschieben.

Praxis

Nutzbarkeit:
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Nach einer erstaunlich kurzen Eingewöhnungszeit findet unsere Hand immer den richtigen Griff auf der kleinen Maus. Das Prinzip mit den beiden Tasten funktioniert wunderbar und Scrollen in alle Richtungen wird dank des Stylus zum Kinderspiel. Luft nach oben gibt es noch bei der Griffigkeit des Mausrades und der Gleiteigenschaft. Beide sind in Ordnung, aber wir haben es auch schon besser erlebt. Außerdem sollte man die Maus nicht auf weichen oder stark strukturierten Untergründen verwenden, weil der Stylus sonst bauartbedingt nicht zuverlässig auslöst.

Mobilität:

Sehr klein, sehr leicht, langlebiger Akku, Transporttasche und wahlweise Dongle- oder Bluetooth-Verbindung. Diese Kombination macht die Swiftpoint GT zum treuen wie pflegeleichten Begleiter. Sie funktioniert sowohl am Laptop als auch an Tablets und Smartphones problemlos und das praktische Zubehör in Form von Parkplatz und Mauspads lässt unterwegs keine Wünsche offen.

Gaming:
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch ein paar Headshots mit der Mini-Maus zu machen. Das klappt erstaunlich gut. Allerdings macht sich nach 2h Gefecht eine Ermüdung in der Hand bemerkbar, da sie hier nicht auf dem Mausrücken abgelegt werden kann.

Akku:
Zum Akku können wir nur sagen, dass er wahnsinnig lange hält. In unserer zweiwöchigen Testphase Mussten wir nicht ein mal aufladen.

Fazit

Die Swiftpoint GT kostet zwar das Doppelte einer guten Gaming-Maus, aber professionelle Anwender werden sie beim Arbeiten unterwegs und bei Präsentationen lieben. Die Mini-Maus lässt sich angenehm bedienen, der Akku hält wochenlang, man hat die Wahl zwischen USB-Dongle und Bluetooth-Verbindung und die Verarbeitung ist top. Der integrierte Stylus ermöglicht praktische Zusatzfunktionen und das üppige Zubehör ist sinnvoll wie innovativ.

Kleine Kritikpunkte waren die Griffigkeit des Mausrads und die Gleitfähigkeit, bei denen noch Luft nach oben ist. Außerdem sollte man die Maus nach Möglichkeit nicht auf zu weichen oder stark strukturierten Unterlagen verwenden, da der Stylus hier weniger zuverlässig funktioniert.

Die Swiftpoint GT ruft zwar einen High-End-Preis von 150€ auf, liefert dafür aber auch High-End-Leistung, die vollauf zufriedenstellt. Deshalb erhält sie von uns den HardwareInside High-End- und Design-Award. Jeder anspruchsvolle mobile Nutzer wird begeistert sein, sobald er sie ausprobiert. Mittlerweile ist die Maus wieder über Amazon.de erhältlich.

Pro:

+ angenehme Bedienung
+ sehr ausdauernder Akku
+ USB-Dongle oder Bluetooth
+ Verarbeitung & Qualität
+ innovative Stylus-Gesten
+ sinnvolles & innovatives Zubehör
+ 5 Jahre Garantie

Contra:

– hoher Preis
– Mausrad-Grip verbesserbar
– Gleitfähigkeit minimal verbesserbar
– Stylus auf weichen / strukturierten Unterlagen weniger zuverlässig

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Wertung: 9,3/10
Produktlink
Amazon-Link

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ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti Mini – Die weltweit kleinste GeForce GTX 1080 Ti Grafikkarte

HONG KONG – 13. Juni 2017 – ZOTAC International, einer der führenden Hersteller von Grafikkarten, ZBOX mini-PCs sowie SSDs, ist hoch erfreut, mit der ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti Mini, die weltweit kleinste GeForce GTX 1080 Ti Grafikkarte ankündigen zu können. Damit steht die ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti Mini Dank ihrer kompakten Größe für höchste Kompatibilität sowie für eine exzellente Performance ohne Kompromisse.

Als Pionier bei der Entwicklung von besonders kompakten Grafikkarten hat ZOTAC nach der bereits weltweit kleinsten GeForce GTX 1080 nun auch die GeForce GTX 1080 Ti auf eine Rekord-Länge von nur 211mm geschrumpft bei Beibehaltung der absolut gleichen Leistungsfähigkeit seiner größeren Modell-Pendants.

Damit liefert die kompakte ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti Mini mit NVIDIA Pascal™ GPU-Architektur das Beste, das Gaming derzeit zu bieten hat, und passt gleichzeitig in 99% aller Systeme.

Die ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti Mini ist mit zwei 8-poligen Steckverbindern ausgestattet und verfügt mit IceStorm über eine ZOTAC eigene Dual-Fan-Kühlung, die eine besonders starke Kühlleistung über einen 90mm und 100mm Lüfter sowie breiten Aluminium-Fins und 5x 6mm Kupfer-Heatpipes ermöglicht. Trotz seiner kleinen Statur besitzt die Karte einen 11 GB GDDR5X Grafikspeicher und eine Boost Taktrate von 1.620 MHz. Ein Metallbackplate auf der Rückseite sowie eine LED Beleuchtung auf der Vorderseite runden die neue Mini-Karte ab.

Über das neugestaltete FireStorm-Tool können zudem über die neue benutzerfreundlichen Oberfläche Optimierungen in Bezug Taktraten, Lüfter-Steuerung, GPU-Monitoring-Funktionen und vieles mehr vorgenommen werden.

Spezifikationen:

Produktbezeichnung ZOTAC GeForce® GTX 1080 Ti Mini
Grafikprozessor NVIDIA® GeForce® GTX 1080 Ti
Kern-Taktfrequenz Base: 1506 MHz
Boost: 1620 MHz
Prozessorkerne 3584 CUDA Cores
Speicher 11 GB GDDR5X
Speicher-Taktfrequenz 11 GHz
Speicheranbindung 352-bit
Anschlüsse 3x DP 1.4
1x HDMI 2.0b
1x DL-DVI-D
Quad-Monitor Support
Kühlung & Abmessung Aktiv, Dual-Slot

Länge x Breite: 211mm x 125mm

Strom Dual 8-Pin PCI Express Stromstecker
max. 250 Watt Stromverbrauch
600 Watt Netzteil empfohlen
Features VR Ready

Simultaneous Multi-Projection
NVIDIATM Ansel®
NVIDIA G-SyncTM

Vulkan API

Garantie Bis zu 5 Jahre nach Registrierung,
weitere Infos unter www.zotac.com
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech – kompakte ITX Gehäuse im Test

Heute geht es bei uns mal um die kleinen Gehäuse aus dem Hause Inter-Tech. Das hier dargestellte Lineup besteht aus ITX Gehäusen in verschiedenen Größen. Den Anfang macht das kleinste Gehäuse E-W60, gefolgt von dem etwas größerem E-W80S und schließlich dem geräumigeren SY-800. Jedes Gehäuse hat seine Stärken und Schwächen. Wo diese liegen und wo der Anwendungsbereich der Gehäuse liegt – das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die Bereitstellung der Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

Im Video packen wir jedes Gehöuse einzeln aus und zeigen euch den Lieferumfang. Zudem bekommt ihr einen ersten Eindruck von den Gehäusen.

Technische Daten

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Praxistests Teil 1

Installation

E-W60

E-W80S

SY800

Praxistests Teil 2

CPU Temperaturen

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Aktuell liegt die Raumtemperatur bei etwa 24 Grad. Alls Gehäuse sind ohne Lüfter ausgestattet, so dass die Wärme der CPU lediglich über den Kühlkörper abgeführt wird. Im Idle liegen die Temperaturen bei allen Gehäusen bei 29 Grad. Interessant wird es mit den Temperaturen erst, sobald das System belastet wird. Wie erwartet fällt die Temperatur im Office-Betrieb und während der 15 Minütigen Prime95 Phase gerade bei den kleinen Gehäusen etwas höher aus. Abhilfe würde hier ein aktiver CPU Kühler oder aber das Anbringen von Gehäuselüftern schaffen. Dabei sei allerdings gesagt, dass bei den beiden kleinen Gehäusen nur 50 bis 60 mm große Lüfter verbaut werden können. Üblicherweise sind diese kleinen Lüfter nicht sonderlich leise. Im normalen Betrieb erreichen wir allerdings keine kritischen Werte (< 60 Grad).

Fazit

Wir beginnen mit den beiden kleinen Gehäusen dem E-W60 und dem E-W80S. Beide Gehäuse sind sehr wertig und komplett aus Aluminium gearbeitet. An den Gehäusen finden wir keine scharfen Kanten. Zwar sind die Platzverhältnisse sehr gering, aber dennoch bekommen wir alles unter, was es zu einem kleinen Computer System braucht. Im Büroalltag bleiben die Temperaturen mit unter 50 Grad in einem unkritischen Bereich. An wärmeren Tagen kann der Einbau entsprechender Lüfter noch zur Kühlung beitragen. Beim E-W80S fehlte leider die Bedienungsanleitung – diese ist jedoch auf der Website von Inter-Tech zu finden.

Das SY-800 spielt dagegen in einer anderen Liga, denn es ist erheblich größer als die beiden anderen Gehäuse. Neben einem ATX Netzteil passt hier auch ein optisches 5,25″ Laufwerk sowie zwei Festplatten in das Gehäuse. Dazu kann ebenfalls eine Grafikkarte und ein gescheiter CPU Kühler verbaut werden. Die Blechte, sowie auch das Skelett des Gehäuses sind gut verarbeitet. Besonders gefällt uns, dass wir alle vier Gehäusewände abmontieren können. Die Kunststoff-Front dagegen macht keinen so guten Eindruck, insbesondere die Halterung der Front – denn sie scheint zu keinem Zeitpunkt richtig fest zu sein.

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E-W60 & E-W80S

Pro:
+ Materialien
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ausreichend Platz
+ Netzteil im Lieferumfang

Contra:
– Lüfterwahl sehr eingegrenzt

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Wertung: 8,9/10
E-W60 Produktseite
E-W80S Produktseite

E-W60 Preisvergleich
E-W80S Preisvergleich

SY-800

Pro:
+ Verarbeitung
+ Blechstärke
+ Alle Seitenwände abnehmbar
+ Viel Platz
+ ATX Netzteil passt

Contra: 
– Halterung der Front

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Wertung: 8,6/10
SY-800 Produktseite
SY-800 Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design Define C Mini im Test

Im November 2016 bekam die beliebte Define Serie von Fractal Design Nachwuchs in Form des Define C und des Define Mini . Sowohl das neue Define C als auch das kleinere aber ansonsten identisch ausgestattete Define Mini C orientieren sich dabei stark an dem bereits seit Jahren bewährten Erscheinungsbild der Produktserie. Wir haben heute das Define C Mini auf dem Prüfstand und wollen herausfinden, ob es mit seinen älteren Brüdern mithalten kann.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Fractal Design für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Define Mini C kommt in einem braunen Pappkarton wie man ihn auch bei anderen Gehäusen findet. Auf den Seite befinden sich Abbildungen des Gehäuses sowie einige Informationen zum Gehäuse. Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einer Plastikfolie zwischen zwei Styropor Blöcken.

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Fractal Design liefert das Define Mini C mit einem Topstaubfilter aus Mesh, sechs Kabelbindern und dem obligatorischen, schwarz lackierten Schraubenmaterial aus. Letzteres befindet sich in einer kleinen Box, die sich im Festplattenkäfig befindet. Die beiliegende Gebrauchsanweisung erklärt die gängigsten für den Einbau benötigten Montageschritte gut anhand von Schwarz-Weiß-Skizzen. Zum Lieferumfang gehören auch die zwei 120 mm Lüfter mit 3-Pin Anschluss, die bereits vormontiert sind.

Details:

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Das Define C Mini bietet zahlreiche Möglichkeiten der Belüftung oder auch Wasserkühlung und bietet sogar potenter Hardware ausreichend Platz.

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Auch das neue Fractal Design Define Mini C sieht im Endeffekt so aus wie das erste Modell der Serie: einfach, schlicht und kantig. Am allseits geläufigen Erscheinungsbild hält Fractal Design fest. Das betrifft ebenso die Materialwahl, denn die Frontplatte ist dieses Mal wieder aus gebürstetem Kunststoff gefertigt. Frontcover und die Dämmplatte im Deckel bestehen aus Plastik. Beim neuen Define Mini C lässt sich die Fronttür im Gegensatz zum unangefochtenen Allrounder Define R5 nicht öffnen. Damit besteht keine Möglichkeit mehr 5,25″-Laufwerke zu installieren.

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Stattdessen finden wir hinter der Frontabdeckung Einbauplätze für Lüfter oder einen Radiator der obendrein noch von einem Staubfilter geschützt ist. Dabei ist der Staubfilter nur gesteckt und lässt sich zum säubern einfach abnehmen. In der Front entdecken wir auch einen der bereits montierten Lüfter. Die Frontabdeckung hat seitlich Öffnungen zur Belüftung und ist im inneren mit einer Dämmplatte bestückt.

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Am Heck zeigt sich der zweite Lüfter, der in vertikalen Langlöchern verschraubt und somit in seiner Höhe verstellbar ist. Darunter finden sich fünf Erweiterungsslots mit weiß lackierten Blenden. Noch ein Stück tiefer wird das Netzteil mit der Rückwand verschraubt.

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Die beiden Seitenteile sind aus stabilem Stahlblech gefertigt und verfügen auf der Innenseite über eine Dämmung. Die Seitenteil werden über jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

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Die Öffnungen an der Unterseite werden von einem Staubfilter abgedeckt, der sich einfach herausschieben lässt. So atmet das Netzteil später auch nahezu staubfreie Luft.

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Der Innenraum des Define Mini C ist zweigeteilt. Damit die Installation der Stromversorgung trotzdem einfach gelingt, geht diese mittels Netzteilbracket vonstatten. Es wird entnommen und an dem Netzteil befestigt, die Einheit kann dann von der Rückseite aus eingeschoben und mit Hilfe zweier Rändelschrauben am Korpus befestigt werden. Neben den zahlreichen Befestigungspunkten für Kabelmanagement finden wir auch bei allen Kabeldurchführungen Gummis.

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Auf der Oberseite wird die Belüftungsöffnung von einer gedämmten Plastikplatte abgedeckt. Um das Innere vor Staub zu schützen liegt dem Gehäuse ein magnetischer Staubfilter bei, der die Plastikplatte ersetzt. Dies ist von Vorteil, wenn im Deckel Lüfter oder Radiatoren verbaut werden. Am Bedienfeld befindet sich ein großer Ein-/Ausschalter, ein Resetbutton, zwei USB 3.0 und zwei 3,5 mm Audioanschlüsse.

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Im unteren Teil der Können im Tunnel neben dem Netzteil noch zwei 3,5″ Laufwerke verbaut werden. Die Schubladen in denen die Laufwerke verschraubt werden können auch 2,5″ Laufwerke montiert werden. Der ganze Käfig lässt sich um einige Zentimeter verschieben. Dadurch entsteht mehr Platz damit beispielsweise ein Radiator verbaut werden kann.

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Soll in der Front ein Dual-Radiator verbaut werden, so ist das Entfernen eines Brackets am Raumteiler an der Vorderseite nötig. Der Ausbau gestaltet sich sehr umständlich, denn es muss nicht nur das Frontcover inklusive Staubfilter abgenommen werden, sondern auch noch der installierte Lüfter. Sogar die untere Gummimanschette sollte der Einfachheit halber heraus genommen werden.

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Zur Montage von 2,5″ Laufwerken verfügt das Gehäuse über eine Aufnahme die sich über die Öffnung im Mainboardträger erstreckt. hier können insgesamt drei 2,5″ Laufwerke montiert werden.

Praxistests:

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Für unseren Test nutzen wir eine sehr aktuelle Plattform, allerdings mit Intel sowie einen LEPA NEOllusion CPU Kühler. Die CPU Temperaturen im Stresstest nehmen wir mit beiden Kühlern ab.

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Wir nutzen für den Test eine mITX Plattform und eine recht lange Mittelklasse Grafikkarte. Die Hardware passt bequem in das Define Mini C und auch das Kabelmanagement ist ohne große Probleme möglich.

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Auch die andere Seite ist beeindruckend, denn hier finden viele Festplatten ein Zuhause. Um zu vermitteln wie viel Platz sich hier befindet haben wir noch eine zusätzliche 2,5″ Festplatte eingebaut. So würden trotzdem noch eine weitere 2,5″ sowie eine 3,5″ Festplatte hier hin passen.

Um die maximalen Temperaturen des Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mittels Prime 95 für 30 Minuten ausgelastet. Da der Small FFT-Test erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung mit sich bringt, benutzen wir diesen Modus und protokollieren die maximalen Temperaturen. Gleichzeitig wird die Grafikkarte mit dem Stresstest Furmark ausgelastet.

Die Betrachtung der Temperaturen im Idle-Zustand (= Leerlauf) wird zunehmend uninteressanter, da sowohl die Prozessor- als auch die Grafikkartenhersteller sehr gute Stromspartechniken entwickelt haben. Im Zuge dessen werden die Rechenkerne im Idle-Zustand heruntergetaktet und die Stromspannung reduziert. Infolgedessen wird die erzeugte Abwärme auf ein Minimum reduziert.

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Die Temperaturen sind, trotzdem wir nur die beiden Lüfter verwenden und das Gehäuse gedämmt ist, im grünen Bereich. Auch der Prozessor der Grafikkarte blieb mit 54 Grad im grünen Bereich. Unter Vollast bei voller Drehzahl der Lüfter von CPU wie auch von GPU Kühler haben wir einen Wert von 32,6 dB (A) gemessen. Für unsere Lautstärkemessungen nutzen wir ein Voltcraft SL-400 Messgerät, das wir in 20 cm Entfernung vor dem Gehäuse platzierten.

Fazit:

Fractal Design ist mit dem neuen Define Mini C wieder ein ansehnliches und gewohnt hochwertig verarbeitetes Gehäuse gelungen. Der Einbau der Hardware geht einfach vonstatten, der Netzteiltunnel und die Möglichkeiten zum Kabelmanagement lassen Kabel auf Wunsch leicht verschwinden. Besitzer von Wasserkühlungen haben auch im kleinen Define Mini C viele Optionen. Sehr leise ist das Gehäuse auch schon mit den beiden ab Werk installierten Lüftern, auch bei anliegenden 12 Volt. Wem die Eigenschaften und Einschränkungen des Define Mini C zusagen, der kann also ohne Bedenken zugreifen. Das Fractal Design Mini C gibt es derzeit ab 77,64 € zu kaufen. Neben der gedämmten und geschlossenen Variante gibt es noch eine Version mit Seitenfenster. Diese ist ab 83,20 € zu kaufen. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und somit unseren Gold und Silent Award.

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Pro:
+ Sehr leise
+ Viel Platz
+ Schlichtes Design
+ Staubfilter für Oben im Lieferumfang
+ Gute Kabelmanegement Möglichkeiten

Contra:
– Kein 5,25″ Schacht

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