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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX Cloud MIX Gaming Headset im Test

Einleitung
Verpackung, Inhalt, Daten
Details
Praxis
Fazit

Einleitung

In unserem heutigen Test schauen wir uns das brandneue HyperX Cloud MIX Gaming Headset an. Optisch ist orientiert es sich stark an der regulären Cloud Serie, doch die Neuerungen befinden sich im Inneren. Denn das HyperX Cloud MIX kann über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbunden werden. Wie gut das funktioniert und wie wir das Headset empfinden erfahrt ihr nun im Folgenden.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

 

TOP

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das HyperX Cloud MIX Gaming Headset kommt in einer freundlichen und hellen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Außerdem finden sich auch hier die ersten Informationen zu den Features. Auf der Rückseite sowie an den Seiten sind diese Features und die Spezifikationen noch genauer beschrieben. So wird dem geneigten Interessenten schon im Geschäft einiges an Informationen an die Hand gegeben.

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Öffnen wir die Verpackung und klappen den Deckel auf, so erwartet und ein sauber verpacktes Headset nebst Beilagen. Das Headset selbst befindet sich in einem Bett aus transparenten Kunststoff.

Inhalt

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Neben dem Headset befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Mikrofon mit Schwanenhals
  • 140 cm Headsetkabel (2x 3,5 mm Klinke, männlich, 4-polig)
  • 200 cm PC-Verlängerungskabel (3,5 mm Klinke zu 2x 3,5 mm Klinke)
  • USB Ladekabel (Micro USB zu USB)
  • Aufbewahrungsbeutel

Daten

Technische Daten HyperX Cloud Mix
Kopfhörer Treiber: Dynamischer 40 mm-Treiber mit Neodym-Magneten
Typ: Over Ear, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 10 Hz – 40 kHz
Impedanz: 40 Ω
Schalldruckpegel: 100 dBSPL/ mW bei 1kHz
T.H.D.: [ 2 %
Gewicht: 260 g
Gewicht mit Mikrofon: 275 g
Kabellänge:
Abnehmbares Headset-Kabel: 1,4 m
PC-Verlängerungskabel: 2 m
USB-Ladekabel: 0,5 m
Verbindungstyp:
Abnehmbares Headset-Kabel: 3,5mm-Klinke (vierpolig)
PC-Verlängerungskabel: 3,5 mm Stereo und Mikrofonstecker
Mikrofon Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Noise Cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -42dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Eingebautes Mikrofon
Bauform: Elektretmikrofon
Richtcharakteristik: omnidirektional
Frequenzgang: 50 Hz – 8 kHz
Empfindlichkeit: 33dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Verbindung Kabel: 2x 3,5 mm Klinke
Kabellos: Bluetooth 4.2
Akkulaufzeit Bluetooth: 20 Stunden
Kabellose Reichweite: Bis zu 10 Meter

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Details

 

Praxis

Mikrofon

 

Wir nutzen das Headset sowohl für Skype Telefonate als auch für Konferenzen oder Unterhaltungen in Teamspeak und Discord. Dabei wird unsere Stimme stets klar wahrgenommen. Dabei muss das Mikrofon noch nicht einmal direkt vor dem Mund getragen werden, es ist empfindlich genug, so dass es auch etwas weiter vom Mund platziert werden kann.

Praxis

Wir nutzen das Headset für einige Tage ganz intensiv, so folgt es uns auf dem Weg zur Arbeit und beschallt uns in Bus und Bahn via Bluetooth mit Musik vom Handy. Durch das geschlossene Design sind wir gut von der Außenwelt abgeschnitten. Daher bewegen wir uns auch etwas aufmerksamer da wir sonst vielleicht wichtige Signale wie etwa das Horn eines Krankenwagens nicht sofort wahrnehmen. Auf der Arbeit angekommen stöpseln wir das Headset an unserem Rechner ein und können es auf ganz herkömmliche Art und Weise nutzen. Auf dem Rückweg begleitet es uns wieder musikalisch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abends nutzen wir es das ein oder andere Mal zum Spielen am Computer oder der Konsole – so dürfte sich der Hersteller das auch vorgestellt haben.

Das HyperX Cloud Mix sitz angenehm und fest auf dem Kopf ohne dass wir uns dabei eingeengt fühlen. Bei den derzeitigen Temperaturen transpirieren wir nicht unter dem Headset. Aufgrund des Materials an den Polstern könnte das bei sommerlichen Temperaturen anders sein.

 

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Im HyperX Cloud MIX kommen 40 mm Neodym Treiber zum Einsatz. Diese sitzen in einem Aufbau aus zwei Kammern welcher die Tiefen von den Mitten und Höhen trennen soll. Dadurch sollen Verzerrungen größtenteils verhindert und ein klarer, unverfälschter Klang realisiert werden. Zusätzlich beträgt der Frequenzbereich 10 Hz bis 40 kHz. Die Klangqualität ist im kabelgebundenen Betrieb sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören sehr gut. Besonders die Ortung von Umgebungsgeräuschen wie Schritten ist mit dem Headset sehr gut möglich. Beim Musikhören können die Kopfhörer mit einem satten Bass und gleichzeitig unverfälschten Klang punkten. Im Bluetooth Betrieb ändert sich an der Klangqualität nichts. HyperX gibt eine maximale Reichweite von 10 Metern an, was wir an dieser Stelle bestätigen können.

Beim Thema Bluetooth haben wir auch eine kleine Anmerkung. Zwar lässt sich das Headset auch mit Computern verbinden insofern diese das unterstützen, doch ist die Verbindung nicht für Unterhaltungen geeignet. Die Verbindung lässt nur die Nutzung des internen Mikrofons zu und sorgt außerdem dafür, dass Windows bei den Soundeigenschaften nur ein Format anbietet: „1 Kanal, 16 Bit, 16.000 Hz (Tonbandqualität)“. Das reicht am Handy zum Telefonieren locker aus, aber am Computer sorgt das für Beschwerden bei unseren Zuhörern. HyperX hat die Bluetooth Funktion aber auch nicht für diesen Zweck vorgesehen. Im Bluetooth Betrieb gibt HyperX eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und bei Zimmerlautstärke kommen wir sogar auf knapp 21 Stunden. Beim Einschalten teilt uns das Cloud MIX sprachlich den aktuellen Akkustand mit, eine Anzeige gibt es nicht. Zusätzlich gibt es Meldungen, wenn wir auf den Pairing Modus wechseln sowie bei erfolgreicher Verbindung und Trennung.

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Fazit

Das HyperX gibt eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro für das Cloud MIX an. Stellenweise ist es im Netz schon für 189,99 Euro verfügbar. Dafür erhält der Nutzer ein stabiles Headset mit ausgewogenen Klang und der Möglichkeit es auch unterwegs nutzen zu können. Mit einer Kabellänge von etwas über 3 Metern bietet es am Computer einen großzügigen Bewegungsspielraum. In dieser Konstellation an Features gibt es zum HyperX Cloud MIX nur ein einziges Konkurrenz Produkt, welches aber deutlich teurer ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil gebaut
+ Zeitloses Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Abnehmbare Kabel
+ Ausgewogener Klang
+ Bluetooth
+ Gutes Mikrofon
+ Langes Kabel

Kontra:
– Kabelloser Betrieb am PC eingeschränkt möglich
– Anschlüsse ohne Abdeckungen
– Preis

 

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Wertung: 9/10
Produktseite

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MSI und Mobile Gaming: Der MSI App Player ist da

Taipei, Taiwan (20. Juli 2018): Dem führenden Hersteller für Gaming-Hardware kommt nur das Beste ins Haus: MSI kündigt eine exklusive Kooperation mit BlueStacks an. Die Macher des erfolgreichsten Android-Emulators verknüpfen ab sofort Mobile Gaming mit Gaming-Laptops, -Grafikkarten und Mainboards. Smartphone-Zocker können nun ihre Spiele mit höchster Performance auf ihren MSI-Produkten mit einem größeren Display, präziseren Eingabemöglichkeiten sowie interaktiven RGB-Features genießen.

Mehr als nur PC-Gaming

Im Vergleich zu anderen Android-Emulatoren ermöglicht der MSI App Player als weltweit erster Emulator den Einsatz eigener RGB-Tastaturprofile, die beispielsweise für MOBAs und First Person Shooter genutzt werden können. Durch die enge Zusammenarbeit stellen MSI und BlueStacks zudem sicher, Usern den stabilsten und für Gaming-Performance am besten optimierten Emulator anbieten zu können.

Zocken mit maximalem Einsatz

Neben den exklusiven Features erfüllt der MSI App Player natürlich auch alle Anforderungen, die der Gaming affine Anwender zu schätzen weiß. Dazu gehört eine intuitive Bedienung mit Tastatur und Maus ebenso wie eine optimale Sicht auf das Wichtigste: das Spiel.

Durch den Wegfall der Touchscreen-Bedienung am Smartphone werden Details auf dem Notebook oder Monitor besser und schneller wahrgenommen. Zudem interessant: Auch mehrere Game-Instanzen können zeitgleich betrieben werden.

Allen Gaming-Enthusiasten ist bekannt, dass die richtige Hardware zählt: MSI Gaming-Laptops mit neuester NVIDIA® GeForce® GTX-Grafik und exklusivem True Color Technology Display ermöglichen ein perfektes Gaming-Erlebnis.

Der MSI App Player unterstützt die neuesten MSI Gaming-Laptops mit Intel® Core™ Prozessoren der 8. Generation, Motherboards der Intel® 300er Serie und AMD® AM4-Serie sowie Grafikkarten mit NVIDIA® GeForce® GTX 10er Chipsätzen und AMDs Radeon™ RX 500er Serie.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

iStorage diskAshur Pro² im Test

Heute befassen wir uns wieder mit dem Thema Datensicherheit in Hinsicht auf mobile Datenträger. Sicherheit ist dabei das wichtige Wort, denn wer große und vor allem wichtige oder brisante Dateien auf einem großen Datenträger durch die Gegend befördert, der sollte dafür sorgen, dass der Inhalt vor Zugriff durch Fremde geschützt ist. Der Markt bietet zum Schutz von Datenträgern und Daten viele Möglichkeiten an. Aber Möglichkeiten, die nicht auf Software basieren, zählen noch zu den Seltenheiten und hier kommt iStorage mit der externen SSD namens diskAshur Pro² genau richtig. Denn diese schützt Daten vor fremden mit einer hardwareseitigen Lösung. Wie diese aussieht und welche Vorteile das mit sich bringt erfahrt ihr nun in diesem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die mobile diskAshur PRO² SSD kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits die ersten wichtigen Informationen, so erfährt der geneigt Interessent bereits hier um was es sich handelt – eine mobile SSD mit Hardwareverschlüsselung und USB 3.1 Anschluss. Im blauen Streifen unten sind die Logo der kompatiblen Betriebssysteme aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt noch einmal genauer beschrieben, und zwar in fünf verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch.

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Im Inneren befindet sich ein weißer Karton mit dem Datenträger und dem restlichen Zubehör. Die mobile SSD befindet sich in einer Aufbewahrungstasche, welche zum besseren Schutz nochmals in Luftpolsterfolie verpackt ist.

Inhalt

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Neben der diskAshur PRO², die sich bereits in der Aufbewahrungstasche befindet, werden noch ein Quickstartguide sowie zwei Gutschein Coupons mitgeliefert. Durch die Coupons erhalten wir die Software „nero BackItUp“ und „Eset i Storage Drive Security“ kostenlos.

Daten

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Details

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Praktischerweise liefert iStorage die diskAshur PRO² in einer Tasche mit Kunststoffschalen und einer weichen Polsterung im Inneren. So ist die mobile SSD unterwegs optimal geschützt. Die SSD selbst steckt in einem Kunststoffgehäuse, welches farblich in Anthrazit und Schwarz gehalten ist. Auf der Oberseite verfügt das Gerät über ein Tastenfeld mit zwei Zusatztasten sowie über drei LEDs oberhalb des Tastenfeldes.

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Die diskAshur PRO² trägt durch ihre Sicherheitsfeatures mit etwa 20 mm etwas mehr auf als andere Laufwerke im 2,5“ Format. Seitlich ist ein kurzes USB Kabel angebracht, welches die USB Standards von USB 1.1 bis 3.1 unterstützt. Mit einer Länge von etwa 120 mm eignet sich das Anschlusskabel hervorragend zum Betrieb an Notebooks und Co – für Desktop Computer sollte besser ein entsprechendes Verlängerungskabel gewählt werden.

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An der Unterseite finden wir vier Standfüße aus Gummi, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig ist ein Aufkleber mit den Daten des Herstellers aufgeklebt.

Praxis

Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu wird die diskAshur PRO² einfach an einen freien USB-Anschluss angeschlossen (Vorzugsweise USB 3.1 Typ-A). Solange der Code nicht über das Tastenfeld eingegeben wurde leuchtet die rote LED ganz links. Ab Werk ist der Code 11 22 33 44 vergeben, diesen geben wir einfach über das Tastenfeld ein und bestätigen unsere Eingabe mit dem Schloss-Symbol unten rechts. Daraufhin blinken die mittlere und die rechte LED abwechselt bis schließlich nur noch die mittlere, grüne LED leuchtet. Damit zeigt uns das Laufwerk, dass es entschlüsselt ist. Kurz darauf erkennt Windows auch das Laufwerk. Bis hierhin ist das in der beiliegenden Schnellstartanleitung sehr einfach beschrieben. Die komplette englisch-, französisch- und deutschsprachige Dokumentation befindet sich in einer PDF auf dem Laufwerk. Alternativ kann die PDF Datei auch auf der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. Ab Werk ist die diskAshur PRO² im exFAT Format formatiert. Neben einem administrativen Pin kann auch ein Benutzer-Pin vergeben werden. Das ist sinnvoll beim Einsatz in Firmen, in der die IT-Abteilung die Passwörter und Pins verwaltet, so kann einem Nutzer unproblematisch ein neuer Pin zugewiesen werden, falls der Nutzer seinen Pin vergessen hat. Außerdem können so die Lese- und Schreibrechte gesteuert werden. Soll ein Nutzer etwa nur Dateien lesen aber nicht bearbeiten oder löschen, so kann dies vorab eingestellt werden.

Sicherheit

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Die diskAshur PRO² verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Laufwerk selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin den Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seinen PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen. Die Vorteile der Hardware-Verschlüsselung erklären wir in diesem Link.

Besondere Zertifizierungen

Die diskAshur PRO² Echtzeit 256-Bit AES XTS Verschlüsselung ist nach militärischen Standards der NATO sowie NCSC in Großbritannienzertifiziert. Zudem ist das Laufwerk nach IP56 zertifiziert, ist daher als Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt. Das reicht in den meisten Fällen auch völlig aus, insofern ihr nicht mit euren Daten schwimmen gehen wollt.[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmarks“ ]Benchmarks

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Die diskAshur PRO² wird als mobile SSD bezeichnet, daher sind wir sehr gespannt, welche Geschwindigkeiten wir in den Benchmarks erreichen werden. Wir beginnen zuerst mit der normalen Datenübertragung und schicken dafür mehrere Gigabyte an Daten von unserer internen m.2 SSD an die diskAshur PRO², welche über den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards verbunden ist. Dabei erreichen wir durchschnittlich respektable 265 MB/s.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 140 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 148 MB/s an. Unser Test ergibt aber mit einer Schreibrate von 322 MB/s und einer Leserate von 264 MB/s (sequenziell) fast die doppelte Geschwindigkeit.

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt. Weitere Durchläufe bei 50%, 75% und 99% Speicherplatzbelegung haben ergeben, dass der Geschwindigkeitsverlust durch den nun volleren Speicher sehr gering ist, im Worst Case liegt der Unterschied bei 8 MB/s im Lesen und 9 MB/s beim Schreiben.

Fazit

Wie auch den datAshur PRO ist die diskAshur PRO² für den mobilen Einsatz konzipiert – hier können allerdings wesentlich größere Datenmengen offline von A nach B befördert werden. Das Hautaugenmerk liegt hier bei der Datenmenge, der Geschwindigkeit und besonders bei der Sicherheit. Die diskAshur PRO² ist in Kapazitäten von 500 GB bis 5 TB erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung für die uns vorliegende Variante liegt bei 269 £ was umgerechnet etwa 237,65 €. Der günstigste Preis in Deutschland liegt derzeit bei 316,29 €. Dafür erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit seine Daten offline zu befördern. Als negativ empfinden wir das fest angebrachte USB Kabel, welches im Falle eines Defekts nicht austauschbar ist. Auf den ersten Blick wirkt der Preis für eine externe SSD recht hoch, doch verglichen mit ähnlichen Produkten liegt der Preis eher im Mittelfeld. Das ist für die gebotene Sicherheit und in Anbetracht dessen, dass zwei Programme als Vollversion beiliegen sehr gut. Denn zum einen wäre das Nero BackItUp 2018, welches regulär 32,99 € kostet und zum anderen Eset Drive Security, welches für 8,50 € erhältlich ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ IP56 zertifiziert
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Funktioniert mit fast jeden Betriebssystem
+ Gute Lese-/Schreibleistung
+ Nero BackItUp als kostenlose Vollversion
+ Eset Drive Security als kostenlose Vollversion

Kontra:
– Kabel fest am Gerät

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Wertung: 9/10
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Preisvergleich

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AMD präsentiert sieben neue Ryzen PRO Desktop und Mobile APUs

AMD vervollständigt sein PRO-Angebot mit der Einführung von sieben Ryzen PRO Desktop- und mobilen APUs. Diese werden in Desktops und Laptops der weltweit größten OEMs wie Dell, HP und Lenovo zu Hause sein. Sowohl die mobilen als auch die Desktop-APUs von Ryzen PRO bieten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung, um den Anforderungen heutiger rechenintensiver, unternehmensorientierter Workloads gerecht zu werden. Außerdem hat AMD detailliert beschrieben, welche Art von Prozessorleistung Benutzer von dieser Linie erwarten können.

Was sind die neuen Ryzen PRO Mobile Prozessoren?
Es stehen drei mobile Prozessormodelle zur Verfügung: Ryzen 7 PRO 2700U, Ryzen 5 PRO 2500U und Ryzen 3 PRO 2300U. Diese kommen mit Radeon Vega 10, 8 und 6 Grafiken. Die Vega-Nummern entsprechen der Anzahl der Graphics Compute Units (GCU) auf jedem Modell.

Alle haben eine nominelle TDP von 15W und einen 6MB L2/L3 Cache. Alle drei haben auch vier CPU-Kerne. Allerdings haben nur der Ryzen 5 PRO und der Ryzen 7 PRO 8 Threads.

Der Ryzen 3 PRO 2300U hat einen maximalen Takt von 3.4GHz und arbeitet mit seinem Radeon Vega 6 mit 1100MHz. Der Ryzen 5 PRO 2500U läuft ebenfalls mit 1100MHz, hat aber eine höhere maximale CPU-Taktfrequenz von 3,6GHz. Der Ryzen 7 PRO 2700U hingegen taktet mit bis zu 3.8GHz und läuft mit seinem Vega 10 GPU Takt bei 1300MHz.

Was sind die neuen Ryzen PRO Desktop Prozessoren?
Bei den Ryzen PRO Desktop-Modellen stehen vier Optionen zur Auswahl. Dazu gehören zwei Ryzen 5 PRO und zwei Ryzen 3 PRO Modelle. Sie sind je nach Vorliebe in den Leistungsklassen 65W oder 35W erhältlich. Die 35W TDP-Desktop-Prozessoren sind ideal für Mini-PCs und kompakte Formfaktor-Designs. Die 65W TDP-Version hingegen ist für Tower mit der besten Ryzen PRO-Leistung konzipiert worden.

Der 65W Ryzen 5 PRO 2400G wird mit Radeon Vega 11 Grafik geliefert. Er hat 4-Cores und 8-Threads mit einer CPU-Taktfrequenz von 3,9 GHz und einer GPU-Taktfrequenz von 1250 MHz.

Der 35W Ryzen 5 PRO 2400GE kommt auch mit Radeon Vega 11 Grafik mit den gleichen 1250MHz GPU Taktraten. Die 4-Core 8-Thread-CPU läuft jedoch mit maximal 3,8 GHz.

Der 65W Ryzen 3 PRO 2200G ist eine 4-Core/4-Thread-CPU mit 3,7GHz. Die integrierte Vega 8 Grafik läuft mit 1100MHz. Der 35W Ryzen 3 PRO 2200GE ist ebenfalls eine 4-Core/4-Thread-CPU mit der gleichen GPU-Konfiguration. Seine CPU läuft jedoch nur bis zu 3,6 GHz.

Quelle: AMD Introduces 7 New Ryzen PRO Desktop and Mobile APUs | eTeknix

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Vega 8 Mobile GPU ohne HBM2-Speicher, nutzt System DDR4

Update: Branchen-Quellen sagen, dass der 256 MB dedizierte Systemspeicher für Grafikkarten-Tasks derzeit eine Firmware-Beschränkung darstellt und in zukünftigen Firmware-Revisionen auf 512 MB und sogar 1 GB vollständig adressierbaren DDR4-Systemspeicher erweitert werden sollte.

Die mobilen APUs von AMD werden voraussichtlich mit einer Reihe von Grafiklösungen geliefert, von denen eine die titelgebende Vega 8 ist. Vega 8 soll keine hochleistungsfähige GPU-Implementierung der Desktop-Klasse sein. Stattdessen ist es AMDs Gegenstück zu NVIDIAs kürzlich angekündigten diskreten GPUs MX 110 und MX 130, die normalerweise relativ geringe Gewinne liefern (so sehr die Hersteller sie als außergewöhnlich bezeichnen wollen), im Vergleich zu Intel-integrierten Lösungen, dem mit Abstand am weitesten verbreiteten IGP. Es wird erwartet, dass die Leistung von Vega 8 irgendwo um MX110-MX130-Level herum liegen wird. Und da Vega 8 die Low-Performance- und Low-Cost-Lösung ist, welche sie anstrebt, ist sie aus den uns bekannten Vegas fast nicht wiederzuerkennen.

Vega 8 könnte bedeuten, dass der Grafikchip 8 NGCUs zur Verfügung hat (Vega 64 hat 64 und Vega 56 sollte ziemlich selbsterklärend sein), was nur 512 Shader-Einheiten entspricht. Über HPs kürzlich herausgekommenen Envy x360-Laptop und in einem sorgfältig erstellten Foto des Radeon Settings Hardware-Panels können wir sehen, dass diese Lösung den HBM2-Speicher meidet (was natürlich nur so in Anbetracht der Preisgestaltung und Leistung dieser Lösung ist). Sie wird nur mit 256 MB dediziertem Systemspeicher auskommen – aus möglichen 8 GB DDR4-RAM, welcher in der Maschine verfügbar ist.

Der Mangel an tatsächlichem dediziertem GDDR- oder HBM-Speicher bedeutet, dass die Kosten so weit wie möglich reduziert werden, aber auch einem Leistungsmord gleichkommen. In Bezug auf Shader, zählt die Vega 8 wahrscheinlich 512 (8×64), was in der Anzahl, wenn nicht in der Leistung (aufgrund der Architektur-Verbesserungen von Vega) gleichwertig mit dem RX 540 ist. Der Mangel an Highspeed-dedizierten Speicher beschneidet jedoch die verfügbare Bandbreite. Diese beträgt bis zu 12 GB / s – und der Kern läuft auf einer viel kühleren und stromsparenden 300-MHz-Basis mit bis zu 1,1 GHz Boost-Takt.

Quelle: techpowerup

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Intel und AMD machen gemeinsame Sache

Es war mal ein Gerücht im letzten Jahr, doch nun scheint es Wirklichkeit zu werden.

Intel wird mit Advance Micro Device (AMD) zusammen an neuen Mobile-Chips arbeiten. Besser gesagt, sie nehmen die AMD-Grafik und setzen diese auf einen hauseigenen Intel-Chip. Damit soll Nvidias Anteil am mobilen Markt reduziert werden. Seit Jahrzehnten sind AMD und Intel auf dem CPU-Markt, aber beide Unternehmen sehen heute einen gemeinsamen Feind in Nvidia. AMD konkurriert mit Nvidia im GPU-Segment und Intel mit ihnen im HPC (High Performance Computer) und aufstrebenden KI-Markt.

Dieser Chip ist angeblich als ein Mobile/Laptop-Gaming-Chip konzipiert, der leistungsfähig genug ist, „High-End-Videospiele“ bewältigen zu können, um die derzeit auf dem Markt existierenden GPUs von Nvidia zu übertrumpfen.

Laut AMDs Sprecher handelt es sich hier um einen wichtigeren Markt als AMDs neue Ryzen-Mobile-CPUs. Intel-CPUs mit AMD-GPU-Hardwaretechnologie könnten Ende 2017 veröffentlicht werden. Zu diesem Zeitpunkt hat das Wall Street Journal gesagt, das dieses Vorgehen von AMD und Intel bestätigt wurde. Dieser Deal bietet für AMD die Chance, ihre GPU-Technologie mit Intels Produktangebotsentwicklung weiter zu entwickeln und auf dem Markt zu platzieren. Die Vorgehensweise ist seltsam und überraschend, aber es geht hier darum, den Erzfeind Nvidia erfolgreich zu bekämpfen.

Quelle: overclock3d

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Acer stattet das Swift 3 mit neuen AMD Ryzen™ Mobile Prozessoren aus

Ahrensburg, 26. Oktober 2017 —  Acer bringt Vielfalt in den Notebook-Markt und stattet das Swift 3 als erstes Notebook von Acer mit neuen AMD Ryzen™ Mobile Prozessoren aus. Das ultradünne Swift 3 im Aluminium-Gehäuse bietet alles, was ein waschechtes Multimedia-Notebook ausmacht. Die neuen CPUs garantieren Leistung auf höchstem Niveau und eine starke Grafikperformance bei gleichzeitig sparsamem Energiebedarf.

Starkes Gesamtpaket
Das gerade einmal 17,9 mm flache und 1,9 kg leichte Swift 3 im schicken Aluminium-Gehäuse wird demnächst optional mit AMD Ryzen™ 5 2500U und AMD Ryzen™ 7 2700U ausgestattet. Mit einer TDP von 15 Watt, kombinieren die AMD-Prozessoren die aus dem Desktop bekannten x86 „Zen“ Cores mit der Radeon „Vega“ Grafik in einem „System-on-Chip-Design“ für eine besonders hohe Performance in einem schlanken Notebook.

Das Swift 3 verfügt über ein 39,6 cm (15,6 Zoll) großes Full HD-IPS-Display, eine bis zu 512 GB große PCIe-SSD und bis zu 2 TB große HDD sowie 8 GB DDR4 RAM.1 Ein 2×2 MIMO 802.11ac-WLAN-Modul für schnelle und zuverlässige Konnektivität rundet das attraktive Gesamtpaket ab.2 Zu den weiteren wesentlichen Features gehören ein Fingerprintscanner für die Nutzung von Windows Hello, ein USB 3.1 Type C-Port für schnelle Datenübertragung sowie eine HD-Webcam mit HDR+. Eine hintergrundbeleuchtete Tastatur erleichtert das Tippen in schwach beleuchteter Umgebung und ein großes Precision Touchpad bietet reichlich Platz zum Navigieren und für Windows 10-Gesten.

Preise und Verfügbarkeit
Das Swift 3 mit den neuen AMD Ryzen™ Mobile CPUs ist voraussichtlich ab Ende Dezember zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 799 Euro erhältlich.

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ZEISS bringt hochwertiges Gaming auf mobile VR-Brillen

Oberkochen, 29. August 2017 – Das Optik-Unternehmen ZEISS präsentiert auf der IFA 2017 (Halle 11.1, Stand 126) in Berlin sein neues VR-Produkt ZEISS VR ONE Connect: Die VR-Streaming-Lösung mit zwei drahtlosen Handcontrollern vereint die grafischen Möglichkeiten PC-gebundener VR-Headsets mit dem einfachen Zugang einer mobilen VR-Brille. „Anders als bei bisherigen mobilen VR-Lösungen ist die Smartphone-Hardware nicht mehr für die Berechnung der VR-Inhalte zuständig“, sagt Produktmanager Franz Troppenhagen von ZEISS. „Stattdessen werden die Daten vom PC direkt auf das Smartphone-Display übertragen.“ Dank der Anbindung an die Steam®-Plattform können Gamer erstmals eine große Anzahl spannender VR-Spiele auch mobil nutzen. „Zusammen mit dem VR-Headset VR ONE Plus bieten wir eine Komplettlösung“, so Troppenhagen.

Virtual Reality hat in den vergangenen Jahren an Fahrt aufgenommen. Zwei Trends zeichnen sich ab: „Auf der einen Seite werden teure Gaming-VR-Headsets mit aufwändiger Verkabelung und Sensoren sowie fest integrierten Displays angeboten, die für den Einsatz mit einem Gaming-PC konzipiert sind“, erklärt Troppenhagen. „Diese hochpreisigen Lösungen erlauben eindrucksvolle VR-Anwendungen und -Spiele. Auf der anderen Seite gibt es preiswerte mobile VR-Brillen, die auf ein Smartphone als Display setzen. Hier werden alle VR-Inhalte von der mobilen Hardware berechnet – die bei grafisch anspruchsvollen Titeln schnell an ihre Grenzen stößt. Daher gibt es bislang nur wenige hochwertige Spiele für mobile VR-Lösungen. Mit ZEISS VR ONE Connect schlagen wir die Brücke zwischen beiden Welten.“

Ergonomische Handcontroller sorgen für langes Spielvergnügen

„Neben seiner hochwertigen Verarbeitung liegen die Vorteile von ZEISS VR ONE Connect im vergleichsweise geringen Investitionsaufwand sowie dem benutzerfreundlichen Konzept“, sagt Troppenhagen. Für den Betrieb wird ein aktuelles Smartphone (iOS®(2) oder Android™(3)) zwischen 4,7 und 5,5 Zoll in die VR-Brille ZEISS VR ONE Plus geschoben. Die eingebauten Sensoren des Smartphones erfassen die Kopfbewegungen des Trägers.

Zentraler Bestandteil von ZEISS VR ONE Connect sind zwei drahtlose 3DoF-Controller. „DoF“ steht für „Degrees of Freedom“. „3DoF“ bedeutet, dass drei Bewegungsachsen von den Sensoren erfasst werden: Kippen nach vorn und hinten, Schwenken nach links und rechts sowie die Drehung des Handgelenks. Die Controller sind leicht und kompakt. Dank ihrer ergonomischen Form und griffigen Oberfläche liegen sie auch nach längerer Spielzeit noch angenehm in der Hand.

Einfache Einrichtung, geringe Latenz

Die Controller und das Smartphone werden via Bluetooth®(4) miteinander gekoppelt. Über die integrierten Touchpads und die Trigger-Tasten für die Zeigefinger lassen sich VR-Spiele intuitiv bedienen. Durch das Zusammenspiel der Sensoren in den Controllern und im Smartphone können Gamer direkt mit der VR-Umgebung interagieren und nahtlos in die virtuelle Welt eintauchen. Die Eingabeverzögerung, die sogenannte Latenz, ist niedrig, wodurch ein flüssiges VR-Erlebnis entsteht.

Spiele auf SteamVR™

Über ein USB-Kabel werden Smartphone und ZEISS VR ONE Plus mit einem VR-tauglichen Computer verbunden. ZEISS VR ONE Connect ist für den Einsatz mit SteamVR™ optimiert und erlaubt die Nutzung aktueller Spiele und anderer Inhalte der Plattform. Steam® gehört weltweit zu den größten Online-Marktplätzen für Computerspiele und Software. Seit 2014 hat sich SteamVR™ zudem als Vertriebsplattform für VR-Inhalte etabliert. Dementsprechend umfangreich ist das Angebot an hochwertigen Titeln, auf die die Besitzer von ZEISS VR ONE Connect zugreifen können.

ZEISS VR ONE Connect profitiert laut Troppenhagen auch langfristig vom technischen Fortschritt: Ein höher aufgelöstes Smartphone-Display, ein leistungsfähigerer Prozessor oder eine schnellere Grafikkarte im Gaming-Rechner verbessern das VR-Erlebnis.

Preis und Verfügbarkeit

ZEISS VR ONE Connect(5) wird voraussichtlich Ende 2017 zum Preis von 129 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer) verfügbar sein. Im Lieferumfang enthalten sind die beiden drahtlosen 3DoF-Controller, ein USB-Kabel zur Verbindung mit dem Rechner, ein Kabelclip und die Software. Im Bundle mit der VR-Brille ZEISS VR ONE Plus beträgt die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer 199,00 Euro.

(1) ©2016 Valve Corporation. Steam und das Steam Logo sind Marken und/oder eingetragene Marken der Valve Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Rechte vorbehalten.

(2) iOS ist eine Marke oder eingetragene Marke von Cisco in den USA und anderen Ländern und wird unter Lizenz verwendet.

(3) Android ist eine Marke der Google Inc.n

(4) Die Bluetooth® Wortmarke und Logos sind eingetragene Marken der Bluetooth SIG, Inc.

(5) ZEISS VR ONE Connect nutzt Technologie von PXL Vision.

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COMPUTEX 2017: MSI zeigt mobile Gaming-Power einer neuen Klasse

Taipeh/Frankfurt am Main, 30.05.2017 Mit der Vorstellung von zwei komplett neuen Notebook-Serien liefert MSI die Top-News im Gaming-Bereich von der COMPUTEX 2017. Auf der zweitgrößten IT-Messe der Welt, die heute in Taipeh, Taiwan ihr Tore öffnet, ist mit dem GT75VR Titan zum einen erstmals das neue Flaggschiff der 17,3“-Gaming-Notebooks von MSI zu sehen. Das Notebook setzt ganz neue Standards bei Ausstattung und Performance. Es ist zum Beispiel der erste 17,3“-Notebook mit mechanischer Gaming-Tastatur. Ebenso beeindruckend und für eine breite Zielgruppe von Gamern ausgelegt sind die neuen Modelle der GE73VR- und GE63VR-Raider-Serie. Die Weiterentwicklung der GE-Serie überzeugt unter anderem mit einem 120-Hz-Bildschirm für schlierenfreie Darstellung auch bei den schnellsten Spielen.

GT75VR Titan – der neue Superlativ bei den 17,3“-Gaming-Notebooks

Das GT75VR Titan ist der neue Superlativ bei den 17,3“-Gaming-Notebooks. Auf beeindruckende Weise verbindet es die Eigenschaften des „kleineren“ Schwestermodels GT73VR und des größeren 18,4“-Gaming-Flaggschiffs GT83VR und führt die Entwicklung den nächsten Schritt weiter. Eine der wichtigsten Neuerungen wird sofort sichtbar, wenn der Nutzer den Aluminium-Deckel des markanten Gehäuses aufklappt: Erstmals hat MSI in Zusammenarbeit mit Steelseries eine mechanische Tastatur bei einem 17,3“-Gaming-Notebook realisiert, die in Hinblick auf Reaktionszeit, Tastenwiderstand, Druckpunkt, Hub und Robustheit auf die hohen Anforderungen von Profi-Gamern ausgelegt ist. Mehr noch: Die mehrfarbige LED-Tastaturbeleuchtung lässt sich individuell und für jede Taste einzeln steuern und mit Effekten versehen. Die abgesetzte Handballenauflage erhöht die Ergonomie beim Nutzen der Tastatur.

Bei den unterschiedlichen Modellvarianten des GT75VR Titan stehen drei Grafikkonfigurationen zur Auswahl: Möglich ist die Bestückung mit einer GeForce GTX 1080 Grafikkarte (GT75VR 7RF Titan Pro), einer GeForce GTX 1070 Grafikkarte (GT75VR 7RE Titan) oder mit zwei GeForce GTX 1070 Grafikkarten im SLI-Verbund (GT75VR 7RE Titan SLI), falls allerhöchste 3D-Frameraten auf der Wunschliste stehen. Dazu kommt der übertaktbare Intel Core i7-7820HK Prozessor, der gleichfalls für höchste Performance bei allen Games sorgt. Damit die Temperatur und Lautstärke trotz der fulminanten Power immer im grünen Bereich bleiben, kommt die starke MSI »Cooler Boost Titan«-Kühlung mit zwei großen Whirlwind-Lüftern und bis zu 12 Heatpipes zum Einsatz. Auch die weitere Ausstattung beinhaltet nur die feinsten und schnellsten Zutaten: Das Super RAID 4 System mit zwei schnellen M.2 PCI‑Express SSDs sorgt für höchste Datenraten, die »Killer Multi GIG«-Netzwerklösung bietet bis zu 10‑GBit‑LAN-Geschwindigkeit plus ac‑WLAN. Klar, dass auch ein schneller 120‑Hz-Bildschirm zur Auswahl steht – NVIDIA G‑Sync-Technik inklusive. Für Audio-Ausgabe auf Hi‑Res-Audio-Niveau über den Kopfhörer-Ausgang sorgt der MSI ESS Sabre HiFi-DAC mit 24 Bit/192 kHz Sampling-Rate. Die Lautsprecher des integrierten Dynaudio-2.1‑Kanal-Soundsystems wurden beim GT75VR Titan vergrößert und bieten bis zu 30 Prozent mehr Bassvolumen.

GE63VR und GE73VR Raider – flotte Rennmaschinen für jeden Gamer

Die Notebooks der neuen GE73VR und GE63VR Raider-Reihe fallen bereits durch ihr dynamisches Design auf. Die stromlinienförmige Gestaltung des Gehäuses erweckt Assoziationen zu schnellen Sportwagen. Und wie die schnellen Rennmaschinen haben auch die neuen Gaming-Notebooks ordentlich Dampf unter der Aluminium-Haube: Mit Intel Core i7‑Prozessor und einer Grafikeinheit der GeForce GTX 1070, 1060 oder 1050-Klasse findet sich für jeden Anspruch und Geldbeutel die passende Konfiguration mit jeweils höchster Leistung. Ebenso wichtig für Gamer: Sowohl beim GE73VR (17,3“) als auch beim GE63VR (15,6“) kommen schnelle 120-Hz-Full-HD-Bildschirme zum Einsatz – die sich zusätzlich zur schnellen Bildwiederholrate auch durch eine extra kurze Reaktionszeit von nur 3 Millisekunden (GS63VR) beziehungsweise 5 Millisekunden (GE73VR) auszeichnen. Auch bei flinken Shooter-Games sind damit eine stets absolut scharfe Bilddarstellung und schnellste Reaktion gesichert. Die neue »Cooler Boost 5«-Kühlung arbeitet mit zwei Lüftereinheiten und sieben Heatpipes, um die Abwärme effizient und leise über die vier Luftauslässe aus dem Gehäuse zu befördern. Die beleuchtete SteelSeries Gaming-Tastatur lässt sich bei den neuen GE-Modellen jetzt für jede Taste einzeln steuern. So lassen sich beispielsweise für unterschiedliche Spiele die jeweils wichtigen Tasten gezielt hervorheben. Erheblich mehr Raum im Notebookchassis haben die Entwickler dem Dynaudio-Sound-System eingeräumt: Mit dreimal so großen Lautsprechern (»Giant Speakers«) und einer fünfmal größeren Resonanzkammer legen Bassvolumen, Maximallautstärke und Klangreinheit deutlich zu. Trotz der kompakten Bauform des GE73VR und GE63VR wird Notebook-Sound der Spitzenklasse realisiert.

Verkaufsstart im August

Ihr Debut feiern die neuen Gaming-Notebooks auf der COMPUTEX 2017 vom 30. Mai bis 3. Juni 2017 in Taipeh/Taiwan. MSI ist auf der Messe im vierten Stock der Taipei World Trade Center Nangang Exhibition Hall am Stand L0617 zu finden. Der Verkauf wird im deutschsprachigen Raum voraussichtlich im Laufe des Augusts starten. Preise und die detaillierten Modellspezifikationen folgen im Vorfeld des Marktstarts.

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Notebooks

Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 im Test

Wenn zu wenig Platz auf dem Schreibtisch ist oder der Gamingrechner auch mal woanders eingesetzt werden muss, fällt oft das Wort „Desktop-Replacement“. Damit sind leistungsstarke Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale ab 17“ aufwärts gemeint. Ein eben solches Gaming Notebook liegt uns nun mit dem XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 vor. Welche Leistung unter der Haube steckt und wie sich das Gerät im Gamer-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Schenker für die freundliche Bereitstellung des XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Dder XMG U717 kommt in einem großen, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Auf dem Karton ist das grüne XMG Logo abgebildet, ansonsten befinden sich keinerlei Informationen auf dem Karton.

Im Inneren herrscht eine saubere Aufteilung. So finden wir zum einen das XMG U717 ordentlich in einem Stoffbeutel verpackt. Der restliche Lieferumfang befindet sich in einem Pappkarton. Der Karton enthält je einen Datenträger mit Treibern und Software sowie einen Datenträger zur Installation von Windows. Dazu finden wir noch eine ausführliche Beschreibung und weitere Papiere zu Garantie, sowie sonstige Informationen zum Gerät. Zum guten Schluss finden wir auch noch ein recht großes Netzteil, welches eine Ausgangsspannung von 19,5 Volt und eine Leistung von 16,5A hat – das entspricht einer Ausgangsleistung von knapp 330 Watt. Das Kabel zum XMG U717ist etwa einen Meter lang und endet in einem mehrpoligen Stecker. Anschluss findet das Netzteil über ein eineinhalb Meter langes Kabel, wie man es auch bei normalen Computer Netzteilen findet.

Ein ausführliches Unboxing findet ihr hier auf unseren Twitch Kanal.[/nextpage]

Technische Daten:

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Bei dieser Konfiguration sind wir schon nahe der maximal möglichen Ausstattung. Im Shop von Schenker kann das XMG U717 nach dem eigenen Geschmack und vor allem Geldbeutel angepasst werden. Die uns vorliegende Konfiguration kostet 3606 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 1899 Euro, dementsprechend ist dann auch die Ausstattung – wer es jedoch im Konfigurator richtig bunt treibt kommt maximal auf einen Preis von 7922 Euro. Hier sind dann aber auch mehrere SSD’s mit mehreren tausend GB an Kapazität verbaut, etwas arg utopisch. Dazu kann noch eine externe Blue Ray Combo sowie ein VR Headset von HTC bestellt werden, Kostenpunkt sind dann weitere 1014 Euro – davon 899 Euro für das HTC VR Headset.

Details – das Äußere:

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Äußerlich wirkt das Design modern mit zahlreichen Ecken und Kanten. Dabei besteht das Gehäuse aus hochwertig wirkendem Kunststoff mit verschiedenen Beschichtungen der Oberfläche. Auf dem Deckel ist das XMG Logo abgebildet. Das XMG U717 Ultimate GamingLaptop 2017 ist dabei ein richtiger Brummer, denn wegen seines Designs wirkt es klobig. Das dürfte allerdings die Zielgruppe, die dieses Gerät als Desktop-Replacement nutzen, kaum stören.

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Auf der rechten Seite befinden sich drei 3,5 mm Audiobuchsen, zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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An der vorderen Seitenkante gibt es keine Anschlüsse aber zwei LED die den Ladestatus der Akkus anzeigen.

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Auf der linken Seite finden wir ein SD Speicherkarten Lesegerät, zwei USB 3.0 sowie zwei USB 3.1 Typ Anschlüsse und einen RJ45 Netzwerkanschluss.

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An der hinteren Seitenkante befindet sich der mehrpolige Stromanschluss, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt Anschlüsse.

Unterseite und innere Werte:

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Auf der Unterseite befinden sich sehr große Lüftungsöffnungen und insgesamt fünf Gummifüße. Im vorderen Teil der Unterseite befindet sich mittig eine Öffnung, die durch ein Gitter verdeckt wird. Unter diesem Gitter sieht man ein glänzendes, rundes Bauteil – der Subwoofer. Links befindet sich das Fach mit dem eingebautem Akku.

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Der Lithium Ionen Akku ist sehr kompakt gehalten und wird über zwei Schieber im Notebook verriegelt. Der Akku lässt sich dabei sehr einfach entfernen.

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Unter der Abdeckung auf der rechten, vorderen Unterseite befinden sich die Einbauplätze für zwei 2,5″ Festplatten und die M.2 SSD. Hier ist die Samsung 960 EVO NVMe SSD sowie die 2,5″ Seagate Barracuda HDD verbaut. Dazwischen wäre noch Platz für eine weitere SSD bzw. HDD. Links davon finden wir den bereits erwähnten Subwoofer.

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Unter der Abdeckung im hinteren Teil der Unterseite begrüßt uns ein Kühlungssystem. Links befindet sich der Prozessore und rechts befindet sich die Grafikkarte. Beide sind über Heatpipes miteinander verbunden. Diese Pipes führen in jeweils in einem Kühlblock auf an den Seiten, die durch jeweils einen Radiallüfter mit Frischluft versorgt werden.

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Im oberen Bereich der Öffnung befinden sich die Slots 3 und 4 für weiteren Arbeitsspeicher. Die Slots 1 und 2 befinden sich unter der Tastatur.

Paraxistests:

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Nun gehen wir das komplexe Thema des Tests an und beginnen damit den U717 Umtimate Gaming Laptop auf unsere Bedürfnisse hin einzurichten. Hier finden wir gut, dass auf unnötige Software verzichtet wurde, denn nachdem wir das erste Mal Windows starten finden wir keine Armada an Icons aus dem Desktop. Auch im Task-Bereich ist nicht allzu viel los, lediglich die Programme die zur Steuerung der Tastaturbeleuchtung, des Audiosystems, der Grafikkarte und des Prozessors sowie auch GeForce Experience finden wir hier. Und so installieren wir alles, was wir für unsere Tests benötigen.

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Wir wollen mehr über das System wissen und starten dazu die Programme CPU-Z und GPU-Z. Hier sehen wir auch, dass ein Intel i7 7700k auf einem Mainboard mit Intel Z170 Chipsatz verbaut ist und was für Arbeitsspeicher konkret verbaut ist. Das XMP Profil scheint auch schon vom Start weg aktiviert zu sein. Die Werte der Nvidia GTX 1080 sind auch durchaus beachtlich und wir sind gespannt ob das System auch diese Leistung unter Hitze der Komponenten halten lässt.[/nextpage]

Praxistests – Benchmarks:

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Weiter geht es mit dem Programm „Cinebench R15“. Damit kann man die Leistung ermitteln und mit der Leistung anderer Prozessoren vergleichen. In dem CPU Benchmark erreichen wir bei jedem Versuch die 774 cb. Wäre der i7 7700k verbaut, so würden wir auch deutlich über 840 cb kommen, allerdings ist dieses Mehr an Leistung im Betrieb später kaum bis gar nicht spürbar. Im OpenGL Benchmark erreichen wir 116,53 FPS – das ist als guter Wert zu betrachten, sodass wir an dieser Stelle keineswegs enttäuscht sind.

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Im nächsten Test geht es mit dem PCMark8 weiter, wo wir die ersten beiden Benchmarks nacheinander abarbeiten. Für den Home und den Creative Bench gibt es jeweils zwei Arten des jeweiligen Benchmarks – wir durchlaufen alle. Die daraus resultierenden Ergebnisse bewegen sich im Bereich eines Desktop Rechners und das ist für ein Notebook ausgezeichnet. Allerdings muss man bedenken, dass hier auch Komponenten wie bei einem Desktop Rechner verbaut sind. Das bringt auch den ein oder anderen Nachteil mit, auf den wir später noch eingehen werden.

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Als nächstes nehmen wir uns zwei Benchmarks von Unigine vor, dem Heave- und den Valley-Benchmark. Beide Benchmarks lassen wir jeweils in der FullHD Auflösung (1920 x 1080) und einmal in der WQHD Auflösung (2560 x 1440) laufen. Die Ergebnisse zeigen einen ausgezeichneten FPS Wert (Bilder pro Sekunde).

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Anschließend geht es in den allseits beliebten Fire Strike Benchmark aus 3DMark. Hier lassen wir alle drei Versionen des Tests auf den Standardeinstellungen laufen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Benchmarks liegt in der Auflösung. Während der normale Fire Strike Bench in FullHD durchgeführt wird, kommt in dem Extreme die WQHD Auflösung und im Ultra die 4k Auflösung zum tragen.

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Um herauszufinden ob sich diese tollen Werte auch in Spielen wiederspiegeln, spielen wir einige anspruchsvolle Spiele. Hierbei haben wir die maximal möglichen Einstellungen gewählt und V-Sync deaktiviert. In jedem Spiel führen wir die Tests einmal in FullHD und einmal in WQHD durch. Wie wir sehen haben die Benchmarks nicht zu viel versprochen – alle Spiele lassen sich einwandfrei und ruckelfrei spielen.

Die Sache hat allerdings auch einen Haken und der besteht in der Wärme den die Grafikkarte und der Prozessor von sich geben. In unserem Tests brachte es die Grafikkarte auf bis zu 90 Grad. Daraus resultiert, dass die Lüfter hoch drehen müssen, was sich wiederum in einem hohen Lärmpegel niederschlägt. So konnten wir die Lüfter auch trotz Headset noch sehr deutlich vernehmen. Beim Arbeiten in Office Programmen und während der Bildbearbeitung kam es auch öfter vor, dass die Lüfter zwischenzeitlich mal etwas heftiger aufgedreht haben.

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Das uns vorliegende XMG U717 Ultimate Gaming Laptop wartet mit einer schnellen M.2 NVMe SSD auf. Hier kommt Samsung’s 960 EVO mit einer Kapazität von 500 GB zum Einsatz. Die Werte für das Schreiben und das Lesen sind hervorragend.

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Zusätzlich ist noch eine 1000 GB fassende, konventionelle 2,5″ Festplatte verbaut. Hierbei handelt es sich um eine Seagate Barracuda die mit maximal 5200 U/min. dreht.

Praxistests – Lautstärke und Temperatur:

Wie bereits angedeutet wird potente Hardware unter Last auch gerne warm. Insbesondere die GTX 1080 und der Intel i7 7700 produzieren ordentliche Hitze. Zwar bietet das XMG U717 die Möglichkeit die Lüfter auf Silent zu stellen, aber daraus resultieren dann höhere Temperaturen, welche dann dafür sorgen, dass die Komponenten ihren Takt herunter regeln. Schaltet man das Lüfter Profil auf den automatischen Modus, dann sind die Lüfter nach einer Stunde Bildbearbeitung schon deutlich zu hören. Unter Volllast, wie zum Beispiel beim Spielen von Project Cars oder Tomb Raider drehen die Lüfter dann sogar über längere Zeiträume bis zur maximalen Drehzahl auf. Das ist dann auch mit Headset auf dem Kopf noch deutlich zu hören.

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Wir entscheiden uns dazu, dem Wärmeproblem auf die Sprünge zu helfen. Hierfür kommt das neue MasterNotepal Pro von Cooler Master zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Notebook-Kühler, der dafür sorgt, dass der Raum zwischen Notebook-Unterseite und Auflagefläche erhöht wird. Zusätzlich sind zwei variable, einklippbare 80 mm Lüfter vorhanden um die Kühlung zu verbessern.

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Weiterer Vorteil ist, dass die Tastatur dann in einem anderen Winkel steht und das Schreiben somit ergonomischer wird. Zudem bietet das MasterNotepal Pro einen USB Hub.

Ohne das MasterNotepal Pro erreichen wir bei der CPU im Schnitt 79 Grad. Dadurch, dass wir das XMG U717 auf den MasterNotepal Pro stellen sinkt die Temperatur um 4 Grad auf 75 Grad. Durch das hinzuschalten der Lüfter erreichen wir maximal noch 71 Grad. Dabei drehen die Lüfter des XMG U717 auch langsamer und leiser.

Praxistests – Ergonomie:

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Das XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 verfügt über eine Tastatur mit Standard QWRTZ Layout mit einem Num-Block. Einige Tasten sind über die FN Taste mit weiteren Funktionen belegt, etwa die Steuerung der Lautstärke. Zudem sind die Tasten beleuchtet. Die Farbe oder Effekte können über eine Software verändert werden. Außerhalb der Software kann man mit Hilfe der Funktionstaste etwa die Helligkeit verändern oder die Beleuchtung auch komplett ein- bzw. ausschalten. Die Tasten lassen sich sehr gut bedienen und fühlen sich dabei nicht schwammig an. Die Fläche im Bereich vor der Tastatur funktioniert gut als Handballenauflage.

Oberhalb der Tastatur befinden sich links und rechts ein Lautsprecher. Wie bereits erwähnt befindet sich an der Unterseite ein weiterer Lautsprecher, der als Tiefton-Lautsprecher dient. Somit kommt man in Genuss eines 2.1 Systems welches für ein Notebook sehr kräftig ist. Und auch der Klang dieses Systems ist besser als bei den meisten normalen Notebooks.

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Das Touchpad ist angenehm in der Größe und versteht auch auch Gesten mit mehreren Fingern. Neben den beiden Tasten unterhalb des Touchpads verfügt das XMG U717 über einen gut funktionierenden Fingerabdrucksensor. Wenn das Anmelden per Fingerabdruck innerhalb von Windows aktiviert und kalibriert wurde, kann man sich zuverlässig und schnell mit dem Finger anmelden.

Fazit:

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Mit unserer Konfiguration des Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 bewegen wir uns im Highend Bereich. Das fängt beim Prozessor an und geht über die Grafikkarte bis hin zum Speicher – und dabei ist die Konfiguration noch immer nicht das maximal Mögliche. Die getestete Konfiguration kostet genau 3606 Euro und bringt sehr viel Leistung mit sich. Dazu kommt ein hochwertiges Gehäuse, nichts knarzt und keine großen Spaltmaße. Die Konfigurierbarkeit sowie die spätere Wartung oder auch Aufrüstung ist kein Problem, da die dafür nötigen Öffnungen bereits vorhanden und leicht zugänglich sind. Auf ein optisches Laufwerk hat man verzichtet, dafür finden insgesamt zwei 2,5″ Festplatten bzw SSD’s sowie eine M.2 SSD ihren Platz.

Wenn so viel Leistung in einem so kleinen Gehäuse eingebaut werden ist eine gute Ableitung der Wärme Pflicht. Das funktioniert zwar nicht durchgehend leise, aber sehr effizient – so konnten wir nach einigen Stunden Spielen und Benchen zwar hohe Temperaturen ablesen, aber die Leistung wurde zu keiner Zeit herunter getaktet. Die Leistung und der Akku haben ihr Gewicht, noch dazu kommt das große 330 Watt Netzteil – somit ist das XMG U717 wirklich ein reines Desktop Replacement bzw. für die gelegentliche LAN Parte geeignet. Dies fällt auch bei der Akkulaufzeit auf, denn nur wenn alle Stromsparmaßnahmen getroffen sind, kann das XME U717 etwa 2 Stunden lang im Akkubetrieb verwendet werden.

Von uns erhält das Schenker XMG U717 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Starke Leistung
+ Sehr gutes Display
+ Viele Einbaumöglichkeiten für Speicher
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute beleuchtete Tastatur
+ Kräftiges Ladegerät
+ Sehr viele Anschlüsse
+ Gutes Soundsystem

Contra:
– Schwer
– Niedrige Akkulaufzeit
– Unter Last laut
– Preis

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