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AUKEY GM-F1 Gaming Maus im Test

Produkte von AUKEY durften wir im Laufe der Zeit schon öfters unter die Lupe nehmen, mit der GM-F1 startet der Hersteller nun mit einer Serie an Gaming Peripherie. Hinter der kryptischen Bezeichnung steckt eine Gaming Maus mit dezenter RGB Beleuchtung zu einem günstigen Preis. Ob die Maus auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 


Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die AUKEY GM-F1 kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Rändern. Auf der Vorderseite sind die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und eine Abbildung der Maus untergebracht, während auf der Rückseite die Features anhand einer weiteren Produktabbildung dargestellt werden.


Inhalt



Neben der Maus selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung in englischer Sprache sowie ein Garantiekärtchen im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – AUKEY GM-F1  
Abmessungen
Gewicht
Material
123 x 66 x 39 mm (L x B x H)
106 g (inkl. Kabel)
Kunststoff
Tastenanzahl
Haupttasten Schalter
Lebensspanne Schalter
7
HUANO WK-01B-60 15-20 g
20 Mio. Betätigungen
Sensor
Auflösung
Pollingrate
PMW3325 – Optischer Sensor
5.000 Dpi
125 / 250 / 500 / 1.000 Hz
Kabel
Besonderheiten
180 cm, Gewebeummantelt
RGB Beleuchtung

 

Details

 

Wir beginnen mit der linken Seite hier ist die Kunststoffoberfläche mit einem Muster versehen, welches für einen sicheren Halt der Hand sorgen soll. Darüber befinden sich die beiden Daumentasten. Die hellen Streifen gehören zur RGB Beleuchtung der Maus. Auch auf der rechten Seite ist das Muster von der linken Seite zu finden und auch die Elemente, die später ausgeleuchtet werden, setzen sich hier fort.


 

An der Rückseite ist das Logo der Serie aufgebracht, welches zusammen mit dem Streifen im unteren Bereich leuchten wird. Die Oberfläche am Rücken und auf der Oberseite ist gummiert, um einen sicheren Halt zu bieten. Zwischen linker und rechter Maustaste befindet sich das Mausrad, welches auch als Taste fungiert. Hinter dem Rad sind zwei Tasten angeordnet. An der Vorderseite führt ein 180 cm langes USB Kabel aus dem Gehäuse heraus. Es ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und einwandfrei verarbeitet.


 

An der Unterseite finden wir mittig den Pixart PMW3325 Sensor, diesen Sensor trifft man in einigen preisgünstigen Mäusen. Er löst mit bis zu 5.000 DPI auf und funktioniert sehr zuverlässig, allerdings ist er weniger für schnelle Bewegungen geeignet, da der Sensor lediglich bis 100 IPS (Inch per Second) reicht. Darauf werden wir in der Praxis noch genauer eingehen. Weiter sind an der Unterseite drei Gleitflächen angebracht. Das Anschlusskabel ist fest mit der Maus verbunden, ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und 180 cm lang. Es endet in einem vergoldeten USB Stecker.

Die Maus ist solide verarbeitet, scharfe Grade oder große Spaltmaße suchen wir am Gehäuse vergebens. Den wertigen Eindruck erzeugen auch die griffigen Flächen an den Seiten sowie die Gummiartige Beschichtung der Oberseite.


Praxis

Software



Bevor wir richtig in die Praxis eintauchen wollen wir uns der Software widmen. Diese ist zwar für den Betrieb der Maus nicht zwingend notwendig, jedoch lassen sich erst mit der Software wirklich alle Funktionen ausnutzen. Die Software ist auf der Produktseite der Maus herunterladbar und ist nur wenige MB groß. Leider ist die Software nur in englischer oder chinesischer Sprache einstellbar. Wir starten die Software und schließen die Maus an und schon wird die GM-F1 erkannt und in der Software angezeigt. Die Software ist sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar. Auf der ersten Seite lassen sich übrigens schon die Makros festlegen und speichern.


 



Im Grunde besteht die Software neben der Startseite aus drei Bereichen. Im ersten Bereich geht es um die Tastenzuweisung. Hier kann jede Taste mit einer individuellen Funktion oder Makros belegt werden.


 



Im nächsten Bereich können 6 DPI Stufen eingestellt und jeder Stufe eine eigene Farbe zugeordnet werden. Auch die Pollingrate lässt sich hier in mehreren Stufen einstellen.


 



Im letzten Bereich geht es alleine um die Beleuchtung, hier kann der Nutzer aus vielen Farben und Effekten wählen und sogar die Richtung der Effekte verändern.


Praxis



Die Aukey GM-F1 liegt uns sehr gut in der Hand, von ihrer Bauform eignet sie sich überwiegend für Palm und Claw Grip Nutzer. Aufgrund der Form eignet sich die Maus nur für Rechtshänder. Auch wenn die seitlichen Flächen nicht gummiert sind, so sorgt das eingeprägte Muster auch nach stundenlanger Nutzung noch sicher in der Hand. Der Sensor der Maus arbeitet zuverlässig und lässt sich in der Software bequem zwischen 600 bis 5.000 DPI einstellen. Dabei kommt die Maus ohne Interpolation aus. Die anfangs befürchtete Trägheit können wir beim Spielen von Counter Strike: Global Offensive und Overwatch nicht feststellen.


Fazit

Die Aukey GM-F1 ist derzeit ab 20,93 Euroausschließlich über Amazon erhältlich. Trotz des recht niedrigen Preises erhält der Nutzer eine passable Gaming Maus mit einer einfachen aber ausreichenden Software. Manchen Nutzern reichen vielleicht die 7 Tasten nicht unbedingt aus, aber für First Person Shooter werden selten mehrere Maustasten benötigt und die Verarbeitung der Maus ist gut. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ Schlichtes Design
+ RGB Beleuchtung
+ Arbeitet präzise

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Software nur in englischer Sprache

 

Wertung: 7,9/10
Produktseite
Amazonlink

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Corsair Nightsword RGB im Test

 

Neben der symmetrischen M55 RGB PRO hat Corsair mit der Nightsword RGB eine weitere Gaming Maus für Rechtshänder auf dem Markt gebracht. Abgesehen von Omron-Switches für die Primär-/Sekundärtaste und einem optischen PixArt PMW3391 Sensor, besitzt diese ein individuell anpassbares Gewichtssystem. Welche weiteren Features die Nightsword RGB aufweist und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Nightsword RGB kommt in der klassischen und stilvollen schwarz-gelben Corsair Verpackung daher. So befindet sich auf der Vorderseite eine grafische Abbildung und auf der Rückseite eine Auflistung der Key Features. Auf den Seiten des Kartons befindet sich zum einen eine weitere Abbildung und zum anderen der Schriftzug „Control Freak“, was sich auf die Anpassungsmöglichkeiten der Maus bezieht.

Lieferumfang

 


Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus eine kleine Box, die die Gewichte beinhaltet sowie die üblichen Papier-Beilagen wie eine Anleitung, den Warranty Guide und Entsorgungshinweise.


Technische Daten

Sensor PixArt PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Maximale Geschwindigkeit: 400 IPS
Maximale Beschleunigung: 50 G
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 10
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Gleitflächen PTFE
Software Corsair iCUE
Abmessungen 129 x 86 x 43,8 mm (L x B x H)
Gewicht 119 g
Garantie 2 Jahre
Kompatibilität Windows 7 / 8 / 10, macOS 10.13 High Sierra oder höher
Preis 79,99 €



Details

 
Die Form der Nightsword RGB ist sehr auf Komfort ausgelegt, sodass die Kontur eine natürliche Handhaltung gewährleisten soll. Zusätzlich besitzt die Maus eine relativ große gummierte Daumenauflage. Über der Daumenauflage befindet sich der Sniper Button sowie zwei Funktionstasten. In die Fläche der Primärtaste sowie unterhalb des Mausrads sind jeweils zwei weitere Funktionstasten integriert, sodass insgesamt 10 programmierbare Tasten vorhanden sind.


 

Für eine farbliche Unterstützung sorgt die Vier-Zonen RGB Beleuchtung. Hierbei können folgende Bereiche individuell angepasst werden:

  • Front
  • Mausrad
  • Corsair Logo
  • Rückseite

Einen Eindruck dieser Beleuchtung bekommt ihr im Praxis Abschnitt.


Praxis



Die Corsair Nightsword RGB macht schon auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Proportionen der Maus ermöglichen eine angenehme Handhaltung und gummierten Flächen gewährleisten einen guten Grip. Die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches haben einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind für über 50 Mio. Klicks ausgelegt. Insgesamt besitzt die Maus 10 individuell programmierbare Tasten, wozu zum Beispiel der Sniper Button gehört. Dieser ermöglicht ein sofortiges Aktivieren einer niedrigen DPI Einstellung, um genauer zielen zu können. Der Sniper Button ist für unseren Geschmack etwas zu weit vorne platziert.


 

Die Einstellung aller 10 Tasten geschieht über die iCUE Software. Über diese kann auch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung (Front, Scrollrad, Corsair Logo und Rückseite) gesteuert werden. Die Beleuchtung unterstützt das Design der Maus und setzt dem Ganzen ein I-Tüpfelchen auf.




Wie auch in anderen High End Mäusen, wie der Glaive RGB PRO, kommt bei der Nightsword der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser bietet einen DPI Bereich von 100 bis zu 18.000 in 1 DPI Schritten. Der Sensor kann eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit von 400 IPS und eine Beschleunigung von bis zu 50 G umsetzen. In unserem Test erfolgte die Bewegungsumsetzung stets zuverlässig und präzise. Die maximale DPI Stufe von 18.000 ist „nice to have“, aber im normalen Betrieb eher selten im Einsatz.



 

Die Gewichtsanpassung der Maus funktioniert relativ einfach und schnell. So befindet sich auf der Unterseite eine Kunststoffabdeckung, die abgenommen werden kann. Ist diese entfernt, kommen 6 Steckplätze für Gewichte zum Vorschein. Die Bestückung dieser kann komplett individuell vorgenommen werden, sodass sich ein Gewicht von 119 g bis zu 141 g ergibt. Je nachdem, wie man die Gewichte platziert, ergibt sich natürlich auch ein anderer Schwerpunkt der Maus. Den Schwerpunkt der insgesamt 120 verschiedenen Schwerpunkte berechnet die Software iCUE in Echtzeit.


Software

 



Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 10 Maustasten der Nightsword RGB individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


 



Die 4-Zonen RGB-Beleuchtung kann individuell nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z. B. vorgegebene Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


 



Die Nightsword RGB besitzt 3 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter an der linken Seite der Primärtaste gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen. Für den expliziten Sniper Button kann ein gewünschter Wert sowie ebenfalls eine eigene Farbe bestimmt werden.


 



In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden. Zusätzlich ist ein Einstellen der „Farbe der Profilanzeige“ möglich – sodass man beim Wechsel des Softwareprofils eine farbliche Indikation hat.


 



Das Zusammenspiel der Corsair Nightsword RGB und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, sodass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


 



Installiert man in der Maus Gewichte, so werden diese automatisch erkannt und in iCUE abgebildet. Der Reiter „Gewichtseinstellung“ visualisiert den Massenmittelpunkt in Bezug auf die eingesetzten Gewichte.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 79,99 € erhält man mit der Corsair Nightsword RGB eine Gaming Maus für Rechtshänder mit individuell anpassbarem Gewichtssetup. Der optische Sensor PMW3391 sorgt für eine zuverlässige und genaue Bewegungsumsetzung mit bis zu 18.000 DPI in einstellbaren 1 DPI Schritten. Die Form der Maus ist vor allem für etwas größere Hände gut geeignet und bietet eine angenehme Handhaltung. Insgesamt besitzt die Maus 10 frei-programmierbare Tasten, wobei die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches, die mehr als 50 Mio Klicks aushalten, bestückt sind. Abgerundet wird das Paket durch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung, welche über die iCUE Software individuell gestaltet werden kann.
Für den präzisen Sensor und die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten vergeben wir der Corsair Nightsword RGB eine Wertung von 9,3 von 10 sowie den Empfehlungsaward.


Pro:
+ Präziser Sensor (PMW3391)
+ 10 programmierbare Tasten
+ Individuelle Gewichtsanpassung

Kontra:
– Sniper Button zu weit vorne


HWI Award Spitzenklasse Klein

 

Wertung: 9,3/10

Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals

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Roccat Kova AIMO im Test

Seit Ende März dieses Jahrs bietet Roccat unter dem Namen Kova AIMO eine Neuauflage der Kova Pure Performance an. Was von dieser beidhändig nutzbaren Maus zu erwarten ist und was die Unterschiede zum Vorgänger sind, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.


Verpackung / Inhalt / Daten

VVerpackung



Roccat verpackt die Kova AIMO in einem Karton, auf dem neben technischen Informationen und Features auch ein Hochglanzbild der Maus abgedruckt ist. Das Design ist dabei typisch für Gaming-Hardware.


Lieferumfang



Neben
 der Maus befindet sich lediglich eine Kurzanleitung zur Installation in 16 Sprachen, darunter auch Deutsch. Die meisten übrigen Informationen, wie z.B. die technischen Spezifikationen, sind nur in Englisch enthalten.


Technische Daten

Roccat Kova AIMO
Maße (B x H x T) 66 x 38 x 131 mm
Gewicht 99 g
Sensor Pro-Optic Sensor R6 (PixArt PMW-3320)
DPI 3500 (7000 interpoliert)
Beschleunigung 20 G
Polling-Rate 1000 Hz
Interner Speicher 512 kb / 5 Profile
Features AIMO-kompatible 2-Zonen-RGB-Beleuchtung
Textilummanteltes Kabel
Programmierbar mit Roccat Swarm

Bei den technischen Daten können wir mit Ausnahme der Kompatibilität zum Roccat AIMO Beleuchtungssystem keinen Unterschied zum Vorgänger entdecken.


Verarbeitung & Design

 

Beim Design hat sich im Gegensatz zum Vorgänger lediglich das aufgedruckte Logo verändert, der Zusatz „AIMO“ hat es jedoch nicht mit in den Aufdruck geschafft. Auch wenn die Form schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wirkt sie noch immer zeitgemäß. Rundungen, Kanten und zusätzliche Winkel verleihen der Kova AIMO ein schnittiges Aussehen.


 

Sowohl das gummierte und beleuchtete Mausrad, als auch die neun Tasten sind ohne Spielraum in das Gehäuse integriert, was zum wertigen Eindruck bei der Handhabung beiträgt. Das Gehäuse ist stabil, verwindungssteif und knarzt auch unter hoher Belastung nicht. Die Verarbeitung ist somit einwandfrei.

Die Unterseite ist neben dem mittig angebrachten PixArt PMW-3320 Sensor mit fünf großzügigen Gleitpads ausgestattet. Damit bewegt sich die Kova AIMO auf nahezu jeder Oberfläche tadellos.




Beim Kabel gibt es einen kleinen Unterschied zur 2015er Version der Kova. Hier wurde laut Roccat die Ummantelung verbessert. Die übrigen Unterschiede zur Pure Performance befinden sich nach Herstellerangaben im Inneren und betreffen einen Teil der verbauten Komponenten, was wir an dieser Stelle leider nicht überprüfen können.



Praxis

Handhabung



Freunde des Finger-Grips können sich mit dieser Maus sofort anfreunden. Sie ist auch für Palm- oder Claw-Grip geeignet, allerdings nur bei nicht allzu großen Händen. Die beiden Daumentasten, sowie auch die Tasten links und rechts neben den Haupttasten integrieren sich schon nach kurzer Zeit in das Muskelgedächtnis.

Beidhändige Mäuse haben häufig das Problem, dass die seitlich angebrachten Tasten für die jeweils andere Hand unabsichtlich betätigt werden. Bei der Kova AIMO ist das durch die geschickte Positionierung glücklicherweise nicht der Fall. Möchte man diese Tasten jedoch aktiv verwenden, erfordert das etwas Training.


Konfiguration



Die Konfiguration, Tastenbelegung und Makro-Programmierung erfolgt über Roccat Swarm. Diese Software ist kostenlos über die Seite von Roccat erhältlich und stellt die Zentrale für das gesamte Roccat Ökosystem dar. Das Gamerherz findet hier alle wünschenswerten Einstellungen in übersichtlicher Ansicht vor. Dank des intuitiven Aufbaus findet man sich sehr schnell zurecht, auch ohne Anleitung.




Bis auf die beiden Haupttasten kann jeder Taste, sogar dem Mausrad, eine neue Funktion zugewiesen werden. Als wichtigste Optionen stehen hier simulierte Tastendrücke, Multimedia-Funktionen und Makros zur Verfügung. Auch ein Timer lässt sich per Tastendruck starten. Definiert man eine der Tasten als „Shift“-Taste, erhält man einen zweiten Layer, wodurch sich die übrigen Tasten doppelt belegen lassen.

Alle Einstellungen lassen sich in bis zu fünf Profilen auch direkt auf der Maus speichern. Sie können auf Wunsch auch automatisch aktiviert werden, je nachdem welche Software bzw. welches Spiel gestartet wird. Die Profile lassen sich auch in Dateien exportieren und wieder importieren, sodass der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt sind.


Beleuchtung



Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Modi. Dauerbeleuchtung, Atmen und Blinken. In jedem dieser Modi ist es möglich, die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts anzupassen. Dabei lässt sich die Farbe über das Farbschema für die beiden Zonen individuell einstellen. Im Modus „AIMO“ können wir lediglich die Helligkeit anpassen. Alle übrigen Einstellungen erfolgen automatisch durch eine lernfähige Software, welche die Beleuchtung an das Verhalten des Nutzers anpasst und mit weiteren AIMO-kompatiblen Geräten abgleicht.


Gaming-Performance



Alle unsere Eingaben werden fehlerfrei und ohne Verzögerung umgesetzt. Auch wenn die 7000 DPI nur durch Interpolation erreicht werden, ist der Nager genau so präzise oder schnell, wie wir es einstellen. Durch die geringe Lift-off Distanz von ca. 1 mm ist die Maus hervorragend für Gamer geeignet, die eine niedrige Empfindlichkeit bevorzugen. Durch die gute Positionierung der Tasten gibt es kein Verklicken. Die hohe Flexibilität bei der Tastenbelegung macht die Kova AIMO zum idealen Eingabegerät für nahezu jedes Genre. Hier bleiben aus unserer Sicht keine Wünsche offen.


Fazit

Die derzeit 59,99€ teure Roccat Kova AIMO ist eine Neuauflage mit nur geringfügigen Änderungen zum Vorgänger und kann nach wie vor überzeugen. Die gute Verarbeitung, eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration und eine stabile Performance in Kombination mit der guten Handhabung machen diese Maus zu einem empfehlenswerten Eingabegerät für den ambitionierten Gamer.


PRO

+ gute Verarbeitung
+ gute Konfigurierbarkeit
+ beidhändig benutzbar (ohne typische Nachteile einer beidhändigen Maus)


CONTRA

– nur wenige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger
– 7000 DPI nur durch Interpolation


 


Note: 8,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Corsair Ironclaw RGB Wireless im Test

Anfang Januar 2019 befand sich bereits die Corsair Ironclaw RGB in unserem Test. Nun folgt von uns mit der Ironclaw RGB Wireless ein Test über den kabellosen Bruder. Dieser bietet ebenfalls einen 18.000 DPI Sensor, mit einer 3-Zonen RGB-Beleuchtung und neue Daumentasten. Welche weiteren Features die Maus besitzt, seht ihr bei uns im Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.


Verpackung / Lieferumfang / Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist Corsair-typisch gestaltet und zeigt auf der Front eine Abbildung der Maus selbst, sowie die Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Abbildungen und genauere Informationen zur Maus.


 

Auf der rechten Seite des Kartons ist der Schriftzug „Win without wires“ untergebracht – was natürlich eine Anspielung auf den kabellosen Betrieb ist. Die linke Seite wird von einem weiteren Bild der Ironclaw RGB Wireless sowie Modellnamen geziert.


Lieferumfang

 


Im Inneren befinden sich neben der Maus noch das USB Typ-A zu Mikro-USB Kabel, der Dongle für die Wireless-Funktion, ein USB Kabel Adapter und die üblichen Papierbeilagen (Garantie, Produktinformationen etc.).


Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 3
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 10
Wireless Konnektivität Sub-1ms Slipstream Corsair Wireless Technologie
Bluetooth 4.2® + LE
Kabel USB 2.0 Type A, 1,8 m, geflochten
Batterie Typ: Built-in Lithium-Polymer, Wiederaufladbar
Laufzeit: 2,4 GHz Slipstream: Bis zu 16 Std. (Mit Beleuchtung) / 24 Std. (Ohne Beleuchtung)
Bluetooth: Bis zu 30 Std.(Mit Beleuchtung) / 50 Std. (Ohne Beleuchtung)
USB Polling Rate 1000 Hz
Farbe Schwarz
Material Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 130,0 x 80,0 x 45,0 mm (L x B x H)
Gewicht 130 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details



Das Gesamtkonzept der Corsair Ironclaw RGB Wireless ist sehr stimmig. Auf der linken Seite befinden sich 5 Tasten. Die vorderen zwei wechseln die 3 DPI-Stufen durch, die hinteren zwei sind für die Funktionen „Vor“ und „Zurück“ und die leicht höher angebrachte Taste dient der sogenannten „Scharfschützen“ Funktion. Bei dieser kann ein speziell festgelegter DPI Wert beim Gedrückt-Halten aktiviert werden.


 

Sowohl die linke als auch die rechte Seite sind mit einer Riffelung versehen, um einen optimalen Halt zu gewährleisten. Diese fühlt sich angenehm an und erfüllt seinen Zweck gut.
Auf der vorderen, linken Seite ist als Design-Element der Aluminiumrahmen zu sehen. Der Farbton dessen ist „Gunmetal Grey“. Der Rahmen wertet die Maus deutlich auf.


 

Auf der Oberseite ist im hinteren Bereich mittig das Corsair-Logo angebracht. Dieses kann über die RGB-Beleuchtung individuell angepasst werden. Die Vorderseite beinhaltet neben einem griffigen Mausrad auch zwei Tasten zur Profilauswahl, sodass diese auch ohne die iCUE Software zu nutzen, gewechselt werden können.


 

Für die Corsair Slipstream Technologie ist der mitgelieferte Wireless-Dongle vonnöten. Dieser wird ganz einfach an dem PC eingesteckt und nach einem kurzen Moment ist die Verbindung zur Maus bereits aufgebaut. Der schwarze Adapter kann als Typ-A zu Mikro-USB Konverter oder als „Aufbewahrung“ für den Dongle genutzt werden.


Praxistest



Die Ironclaw RGB Wireless konnte uns von Anfang an optisch, als auch haptisch überzeugen. Auch nach längerem Einsatz fühlt sie sich sehr angenehm an und ist von der Ergonomie her alles andere als anstrengend. Die matte Oberfläche schmeichelt der Hand und sorgt für guten Halt. Die Mausgröße ist eher für größere Hände ausgelegt und ist in Richtung „Palm Grip“ ausgelegt.




Für die Nutzung der Slipstream Wireless Technologie muss nicht nur der Dongle am PC eingesteckt, sondern auch auf der Unterseite der Schalter an der Maus auf „2.4 GHz“ umgestellt werden. Alternativ steht auch Bluetooth 4.2 zur Auswahl – allerdings haben wir uns primär auf die Corsair Slipstream Wireless Technologie fokussiert.
Die Slipstream Wireless Techologie ist laut Corsair 50% schneller als die vorherige Wireless Generation und soll eine Punkt-zu-Punkt Latenz von unter 1 ms erreichen. Diese Rate liegt somit auf dem gleichen Niveau von kabelgebundenen Gaming-Mäusen – nur ohne ein störendes Kabel.




Alternativ zur neuen Slipstream Technologie kann die Maus auch kabelgebunden betrieben werden. Zusätzlich dient das Mikro-USB Kabel zum Aufladen. Laut Corsair sind im 2.4 GHz Slipstream Modus mit Beleuchtung bis zu 16 Std. und ohne Beleuchtung 24 Std. möglich. Im Bluetooth-Betrieb steigt die Zeit auf bis zu 30 Std. mit Beleuchtung und 50 Std. ohne Beleuchtung.


 

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung macht einen guten Eindruck. Die 3 Zonen sind in Frontbereich, Scrollbereich und Logobereich gegliedert (siehe Software – Beleuchtungseffekte). Jeder der Bereiche kann in einer von 16,8 Mio. Farben beleuchtet werden, wodurch sich insgesamt so gut wie jede gewünschte Kombination einstellen lässt.


Software – Aktionen

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Über die Corsair iCUE Software lassen sich im Menüpunkt „Aktionen“ die Tasten frei konfigurieren. Dazu gehört auch die Makroerstellung, die individuelle Tastenfolgen auf einer spezifischen Taste ermöglicht.


Software – Beleuchtungseffekte

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Die RGB-Gestaltung der Ironclaw RGB Wireless findet unter „Beleuchtungseffekte“ statt. Hierbei kann jeder Bereich für sich alleine konfiguriert werden. Vorgefertigte Effekte sind beispielsweise „Regenbogen“ und „Farbwechsel“.


Software – DPI

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Die Maus besitzt 3 DPI-Stufen, welche zwischen 100 – 18.000 DPI in 1 DPI-Schritten festgelegt werden können. Zusätzlich kann die Scharfschützen-DPI für besonders genaues Zielen separat niedrig eingegeben werden. Sowohl für die DPI-Stufe als auch den Scharfschützen-Modus kann eine RGB-Farbe gewählt werden. Ist die DPI-Stufe 1 aktiv, leuchtet eine der drei LEDs – bei der zweiten Stufe zwei LEDs und folglich der dritten Stufe drei LEDs. Der Scharfschützen-Modus lässt alle drei LEDs gleichzeitig in der gewählten Farbe während des Drückens der Taste aufleuchten.


Software – Optionen

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Der Unterpunkt „Optionen“ bietet die Möglichkeit der Eckenglättung, Erhöhung der Zeigergenauigkeit sowie der Anpassung der Zeigergeschwindigkeit.


Software – Oberflächenkalibrierung

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Mit an Board der Ironclaw RGB Wireless ist auch die Oberflächenkalibrierung. Diese funktioniert denkbar einfach, sodass der gelbe Punkt in angezeigtem Tempo über den Untergrund bewegt wird.
Hinweis: Die Kalibrierung funktioniert nur mit angeschlossenem Kabel.


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Über die Geräteeinstellungen lässt sich beispielsweise die Firmware aktualisieren (hierfür ist das Verbinden per Kabel notwendig). Zusätzlich kann in diesem Menüpunkt die sehr sinnvolle Option des „Batteriestatus“ eingeschaltet werden. Folglich wird danach in der Taskleiste ein Symbol für diesen angezeigt.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält der Käufer mit der Corsair Ironclaw RGB Wireless eine kabellose Gaming-Maus mit 3-Zonen RGB-Beleuchtung. Unter der Primär- und Sekundärtaste befinden sich Omron Switches mit einer Lebensdauer von über 50 Mio. Klicks. Der verbaute optische PixArt PMW3391 Sensor ermöglicht eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI. Die neue Corsair Slipstream Wireless Technologie funktioniert mit extrem niedriger Latenz und ist zuverlässig. Die Maus liegt gerade in etwas größeren Händen sehr angenehm und kann sowohl optisch als auch technisch überzeugen.
Folglich vergeben wir der Ironclaw RGB Wireless 9,3 von 10 Punkten und unsere HWI-Empfehlung.


Pro:
+ Wireless- und Kabel-Betrieb möglich
+ Unter 1ms Slipstream Wireless Technologie
+ Omron Switches
+ 3-Zonen RGB Beleuchtung
+ Passform

Kontra:
– Wertigkeit der seitlichen Tasten

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Wertung: 9.3/10

iCUE Software

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Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test

Heute haben wir die Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test. Diese zeichnet sich nicht nur durch ein edles Design in Schwarz mit lumineszierenden Aura-Sync-LED-Effekten aus, sondern vor allem durch ihre umfassende Anpassbarkeit über vier verschiedene Top-Cover sowohl auf Rechts- als auch Linkshänder.
Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die ROG Strix Evolve selber im Rampenlicht.

 

Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Die linke Seite zeigt zwei der zahlreichen Features wie beispielsweise die acht programmierbaren Tasten und die Omron Switches.



Die rechte Seite hingegen beschreibt die vier wechselbaren, frei kombinierbaren Top-Cover für verschiedene Ergonomieprofile und die AURA-RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus.

Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Top-Cover zu tauschen. Als kleines Extra finden wir noch zwei Aufkleber mit ROG-Logo.


Technische Daten

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Details

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab.

 

Die Maus ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scroll-Rad sowie die Daumeneinlagen ist gummiert – allerdings für User mit großen Händen eher ungeeignet.

 

Die vier beigelegten Cover lassen sich alle untereinander kombinieren. Ob Rechts- oder Linkshänder oder Spieler die eine ambidextröse Maus bevorzugen: Die ROG STRIX Evolve lässt sich mit wenigen Handgriffen anpassen.

 

Der optische 7.200-DPI-Sensor von Pixart sorgt für eine volle Kontrolle im High-, Low- und Midsense-Gaming-Bereich.


Praxis

Für unseren Praxistest wurde die ROG STRIX Evolve Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield IV und Metro Exodus, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der STRIX Evolve-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

 

Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der STRIX Evolve Maus gegeben ist.
Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen.
Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die STRIX Evolve keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.
Nach erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

 

Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.


Fazit

Die Asus ROG Strix Evolve ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einer hervorragenden Software. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.
Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €49,00 erhältlich.
Für Gamer mit großen Händen ist die Maus allerdings nicht geeignet, gerade auch weil die Daumenauflage sehr schmal gehalten ist.


Pro:
+ Hochwertige Schalter (Omron)
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ Links- und Rechtshänder geeignet
+ Beleuchtung

Contra:
– Nicht für große Hände geeignet
– Daumenauflagen etwas zu schmal

Die von uns getestete Asus ROG Strix Evolve bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,5 Punkten, damit erbeutet sie den Preis-Leistung-Award.

Wertung: 8.5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test

Mit der Lioncast LM60 Pro Gaming Maus kommt bereits das Nachfolgemodell der erst vor etwa einem halben Jahr erschienenen LM50. Somit ist die LM60 das neue Flaggschiff-Maus-Modell im Portfolio. Die Maus trumpft dabei mit einem PMW 3389 Sensor, programmierbaren Tasten und Omron Schaltern auf. Was die Maus sonst noch zu bieten hat und wie diese sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung und Daten

Verpackung

 

Die Verpackung erscheint im typischen Lioncast Design in den Farben Weiß und Rot. Neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einer Abbildung der Maus, finden wir hier auch einige der Features in Schlagworten aufgelistet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten.


 

Im Inneren der Verpackung erwartet uns etwas Außergewöhnliches, denn die Maus ist komplett in einem Schaumstoffblock eingebettet. Durch die kleine Einkerbung können wir die Oberseite des Schaumstoffs abheben und finden die Maus vor. Im Deckel der Schaumstoffpolsterung sehen wir, dass dieser passgenau für diese Maus gefertigt wurde. Neben der Maus befindet sich noch ein Kärtchen im Lieferumfang, welches auf die herunterladbare Software für die LM60 hinweist.


Daten

Technische Daten – Lioncast LM60 Pro Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
125 x 68 x 39 mm (L x B x H)
105 g
Sensor
Sensor Art
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW 3389
Optischer Sensor
100 – 16.000 DPI
1.000 Hz
1 ms
Tasten
Schalter
MTTB
7 Tasten
Omron Schalter
50 Mio. Betätigungen
Kabellänge
Anschluss
Besonderheiten
180 cm
USB vergoldet
Kabel mit Gewebe ummantelt
Sonstiges RGB-Beleuchtung
Software
High-Performance-Grip-Oberfläche

 


Details

Linke Seite



An der linken Seite der LM60 Pro Gaming Maus finden wir drei Tasten sowie ein dreiteiliges Feld, welches uns später anzeigt, in welcher DPI Stufe wir uns befinden. Die Besonderheit der LM60 ist hier ebenfalls zu finden, die „Premium Grip-Oberfläche“. Dabei handelt es sich um eine gummiartige Einlage mit eingeprägtem Lochmuster. Das soll den Halt der Maus deutlich verbessern. Im unteren Bereich befindet sich umlaufend ein Streifen, welcher im Betrieb ausgeleuchtet wird.


Rechte Seite



An der rechten Seite befinden sich keine weiteren Tasten. Dafür ist hier aber auch dieselbe gummiartige Einlage zu finden, wie sie auch auf der anderen Seite vorhanden ist. Die ganze Maus fäll leicht zur rechten Seite ab, so ergibt sich, dass sich dieses Eingabegerät vorrangig für Rechtshänder eignet.


Oberseite

 

Zwischen linker und rechter Maustaste finden wir das Mausrad, welches sich ebenfalls als weitere Taste nutzen lässt. Das Rad verfügt über einen schwarzen Gummirand für einen besseren Grip und einen milchigen Kern, dieser wird in Betrieb ausgeleuchtet. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, die werkseitig für den Wechsel zwischen den DPI Stufen vorgesehen ist.


Unterseite



An der Unterseite ist mittig Pixarts optischer Highend Sensor 3389 eingesetzt. Der Sensor soll sehr genau arbeiten und verfügt über eine Auflösung von 100 bis 16.000 DPI. Drei große Gleitflächen sorgen für ein geschmeidiges gleiten über die Arbeitsfläche.


Praxis

Software

 

Die Software zur LM60 Pro Gaming Maus liegt zwar nur in englischer Sprache vor, doch ist sie sehr intuitiv aufgebaut. Für eine bessere Bedienbarkeit ist die Software in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Bereich geht es um die Belegung der Tasten. Hier können alle sieben Tasten mit einer vordefinierten Funktion oder aber auch eigenen Makros belegt werden. Die gewählten Einstellungen lassen sich übrigens in allen Kategorien in eines von vier Profilen abspeichern.




Als nächstes folgt der Bereich der Einstellungen des Sensors. Hier können die drei DPI Stufen angepasst werden. Wählbar ist hier ein Bereich von 100 bis 16.000 DPI. Zudem kann die Lift-of-Distanz, das Angle-Snipping sowie di Polling-Rate aktiviert und eingestellt werden.




Weiter geht es mit der Beleuchtung. Hier können den fünf ausgeleuchteten Bereichen jeweils eigene Farben zugeordnet werden. Zudem kann aus mehreren vordefinierten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden. Natürlich lassen sich die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit der Beleuchtungseffekte noch einstellen.




Zum Schluss folgt der Bereich für die Erstellung von Makros. Hier können Makros erstellt und gespeichert werden. Wie eingangs schon erwähnt lassen sich alle gemachten Einstellungen und Makros in vier Profilen speichern.


Praxis



Der Alltag in einer Redaktion kann schon sehr stressig werden, doch davon lässt sich die LM60 Pro Gaming Maus nicht beeindrucken. Egal ob wir einfach nur durchs Netz surfen, präzise Schnitte in der Video- und Fotobearbeitung setzen, diese Maus setzt alles sehr präzise um. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Vor allem im Gamingbereich, hier sprechen wir von Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Battlefield 1 und Overwatch, ist die Maus in ihrem Element. Befehle werden präzise umgesetzt und dabei ist besonders der Grip durch die seitlichen Flächen ein großer Vorteil. Auch feuchte Hände (was nach längeren Einsätzen durchaus vorkommt) sind kein Problem.


Fazit

Die Lioncast LM60 Pro Gaming Maus ist derzeit ab 66,84 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine Maus in einem schlichten Design mit einer tollen RGB Beleuchtung und einen sehr präzisen, optischen Sensor. Die Maus gleitet super und lässt sich leicht bewegen – nur Linkshänder schauen leider in die Röhre. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schöne RGB Beleuchtung
+ Präziser Sensor
+ Sehr griffig

Kontra:


 
Wertung: 9/10
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Eingabegeräte Mäuse

Sharkoon Drakonia II im Test

Einleitung

Mit der Drakonia II bietet Sharkoon einen Nachfolger für die beliebte Drakonia Maus. Ein neuer 15 000 DPI Pixart Sensor und ein verbessertes Design sind die Highlights der neuen Maus. Eine RGB Beleuchtung rundet das Paket zusätzlich ab. Wie sich die Drakonia II in der Praxis bewährt, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten:

Verpackung:

   

Die eigentliche Verpackung erreicht uns gut verpackt in einem extra Karton. Nachdem wir diesen entfernt haben, erscheint eine hauptsächlich blau-schwarz gehaltene Verpackung. Sie bildet die Maus in beleuchtetem Zustand ab und der Name, als auch das Logo, zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite gibt es ein paar Features, die in mehreren Sprachen erklärt sind und eine Seitenansicht der Maus. Nachdem man die äußere Kartonverpackung abzieht, erscheint die Maus in einer Kunststoffummantelung, welche vor Verrutschen und Kratzern schützt. Das sieht alles sehr stabil und sicher aus.

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört die Maus, ein 180 cm langes USB-Kabel, eine Stoffhülle, ein extra Set Rutschunterlagen und eine Anleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben ist. Die Software kann wie gewohnt von der Homepage geladen und installiert werden. Für den recht günstigen Preis sind wir von dem vielen Zubehör beeindruckt.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Sharkoon Drakonia II
Bedienung: Rechtshänder
Tasten: 12 programmierbare Tasten
Abtastung: LED-rot/IR
Auflösung: 15000 DPI, reduzierbar auf 100 DPI
Sensor: PixArt PMW 3360
Taster: Omron
Weight-Tuning-System: 5x 5,6 g
Abfragerate: 1000Hz
Farbvarianten: Schwarz, Grün
Beleuchtung: Multi-Color (RGB)
Anbindung: kabelgebunden (1.8m), USB
Stromversorgung: USB
Abmessungen (BxHxT): 127 x 83 x 42 mm
Gewicht: 134g

Im Detail

         

Schon auf den ersten Blick sieht man der Maus ihren Namen an. Die Grifffläche ist mit einem Drachenschuppendesign bedruckt und in den Farben grün und schwarz/grau erhältlich. Auf der Oberseite ist das Material glänzend glatt, an den Seiten ist es schwarz matt und mit einer Struktur für besserer Griffigkeit versehen. Der Daumen, als auch der kleine Finger, liegen auf den Auswölbungen an den Seiten auf. Die Maus ist eher für größere Hände geeignet und nur für Rechtshänder zu bedienen. Die DPI Auswahltasten und eine Funktionstaste befinden sich an der Oberseite. Das Mausrad und das Logo sind zusätzlich in RGB beleuchtet. An der Seite finden wir 6 weitere Funktionstasten, die nach Belieben programmiert werden können – auch diese sind beleuchtet. Die DPI Stufe findet man ebenfalls bei den 6 Funktionstasten an der Seite. An der Unterseite finden wir vier Gleiter und das Fach für die modifizierbaren Gewichte. Fünf Gewichte kann man hier magnetisch hinzufügen oder entfernen. Beim Sensor handelt es sich um einen PixArt PMW 3360 mit bis zu 15000 DPI.

Sensor/Tasten:

   

Die Drakonia II unterstützt bis zu 15000 DPI, was allen Nutzerwünschen gerecht werden sollte. Faktisch gesehen ist ein Wert über 4.000 dpi aber meistens nutzlos, da man beim Zielen eher niedrigere DPI Werte einstellt. Die reaktionsschnellen Omron Switches gewährleisten bis zu 50 Millionen Klicks und sollten damit für eine hohe Langlebigkeit der Maus sorgen. Beim Klicken erscheinen uns die Tasten weder besonders laut noch leise. Lediglich die 6 Funktionstasten an der Seite sind etwas lauter und haben ein ausgeprägtes Klickgeräusch. Der Auslöseweg ist eher kurz und das Klickfeedback angenehm. Der Sensor arbeitet mit 1000Hz.

Beleuchtung:

   

Die Beleuchtung der Maus ist recht dezent gehalten. Das Logo, das Mausrad und die Seitentasten können beliebig beleuchtet werden. Mit dem auffälligem Design ergibt sich hier ein schönes Gesamtbild. Die gewählte DPI Stufe erkennt man des Weiteren an der linken Seite vor den 6 Funktionstasten.

Praxistest 

Software:

   

Zur individuellen Mausprogrammierung kommt eine eigene Drakonia II Software zum Einsatz. Nach der Installation befindet man sich auf einer Übersichtsseite und kann direkt loslegen. In der ersten Übersicht sieht man die Maus und Ihre Haupteinstellungen, welche unter Profil 1 per default gespeichert werden. Hier kann man auch direkt alle Profile ansprechen, laden und speichern. Unter den Profilen sind die vier Hauptreiter: Haupteinstellungen, DPI-Einstellungen, Beleuchtung und Makro-Manager. Bei den Haupteinstellungen kann man die 12 Tasten belegen und die Mauszeigergeschwindigkeiten wie Bewegung, Klicken, Scrollen und die Abtastrate einstellen. Im Fenster „DPI-Einstellungen“ können 6 DPI Stufen gespeichert werden, welche sich mit den DPI Tasten abrufen lassen.

   

Im Reiter Beleuchtung, können verschiedenste Farbspiele, Wechsel etc. ausgewählt werden. Im Makromanager erstellen wir beliebige Makros für die Tasten und können diese auch komfortabel aufzeichnen.

Office und Gaming:

Wir benutzen die Maus über mehrere Wochen im Arbeitsalltag und stellen dabei keine besonderen Auffälligkeiten fest. Sie liegt bei größeren Händen gut in der Hand und das Rutschverhalten ist auch angenehm. Die glatte Oberfläche macht aber einen etwas billigeren Eindruck, vor allem wenn man anfängt zu schwitzen. Da fühlen sich etwas angeraute Oberflächen wertiger und besser an. Für uns war der Komfort aber vollkommen in Ordnung. Das Mausrad lässt sich gut bedienen und gibt auch ein ansprechendes Feedback beim Scrollen.

Beim Spielen stellen wir die Empfindlichkeit auf 1000 DPI und testen wie sich die Maus in Overwatch, Call Of Duty BO 4, WOW und in Dota2 verhält. In schnellen Shootern konnten wir keinen Unterschied in der Präzision im Vergleich zu wesentlich teureren Mäusen feststellen. Die DPI kann man schnell hoch- und runterstellen, um auch mit einem Snipergewehr präzise zu sein. Für den ambitionierten Gamer oder Rollenspieler sind die 6 Seitentasten eine Wohltat. In WOW, wo es sehr viele Tasten zu belegen gibt, haben wir viele der Spells auf die Seitentasten gelegt und konnten so sehr komfortabel darauf zugreifen, ohne die Finger auf der Tastatur zu verknoten.

Fazit

Für etwa 39 € erhält der Nutzer eine sehr stylische Maus mit einer ansprechenden Beleuchtung und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Office- und Spieleperformance hat uns überzeugt und die Software macht einen guten Eindruck. Das Design ist sicherlich der eigentliche Hauptgrund diese Maus zu kaufen. Wer sich viele Tasten, variable Gewichte und ein spezielleres Design wünscht, muss nicht weitersuchen! Wir finden den Preis als fair und vergeben hiermit unsere Empfehlung mit 8.5 Punkten.

PRO

+ individuell einstellbare RGB Beleuchtung

+ guter Sensor

+ variable Gewichte

+ viele Tasten

KONTRA

– glatte Oberfläche etwas rutschig und nicht so wertig

Wertung: 8.5/10

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Software

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Cooler Master CM310 – Gaming-Maus im Test

Willkommen beim Review der Cooler Master CM 310 budget Gaming Mouse. Die CM310 ist vor allem für Spieler ausgelegt. Sie besitzt eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design und einen Pixart A3325 optischen Sensor mit bis zu 10000 DPI. Hierbei handelt es sich um eine softwarelose Maus, welche vor allem preisbewusste Spieler ansprechen soll. Wie sich die Maus im Vergleich zu hochpreisigen Kontrahenten schlägt, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmuster, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der CM310 ist optisch ansprechenden in dunkelgrauen Farbe mit einem lila umlaufenden Rand. Auf der Vorderseite ist die Maus in aktiver RGB Beleuchtung abgebildet und einige Merkmale der Maus sind aufgelistet. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt. Die CM310 ist sicher in einem Schaumstoffmantel eingelegt und widersteht somit jeglichen Transportherausforderungen, ohne Schaden zu nehmen. Bevor wir an die Maus gelangen, müssen wir zuvor eine Banderole entfernen, wodurch schlussendlich die Verpackung zugänglich ist.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört lediglich die Maus selbst. Es gibt weder eine Anleitung, noch Software oder zusätzliche Kabel.

Technische Daten

Technische Daten – CM 310 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
127 x 71,5 x 39,5 mm (L x B x H)
Kunststoff
100g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3325
500, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 10000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 180 cm

Im Detail:

Auf den ersten Blick macht die Maus einen hochwertigen Eindruck. RGB beleuchtet sind das Mausrad, das Logo und ein umlaufender Rand unterhalb der Maustasten, welcher sich bis nach hinten um die Auflagefläche zieht.
Die Oberfläche ist leicht rau und gibt damit den Fingern einen guten Halt. Die Daumenauflage verfügt über eine gummierte Oberfläche mit Lamellenstruktur, welche ebenfalls einen guten Rutschwiderstand gewährleistet.

An der Unterseite befindet sich der Pixart A3325 Sensor und die Gleiter. Die Rutschauflagen sind etwas größer geraten und bieten damit etwas mehr Widerstand als bei einer Durchschnittsmaus. Man hat keine Möglichkeit zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Maus den eigenen Vorlieben anzupassen zu können. Die Maus hat zwar eine symmetrische Form, jedoch befinden sich ausschließlich auf der linken Seite die zwei extra Daumentasten. Somit ist sie nicht uneingeschränkt für Linkshänder zu empfehlen. An der Oberseite befinden sich zwei DPI Umschalter und eine Taste, um durch die Beleuchtungsprofile zu schalten. Des Weiteren ist das RGB beleuchtete Mausrad vorhanden, welches auch eine Schalterfunktion besitzt.

Praxistest

Software

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der CM310 um eine Maus, die auch ohne den Einsatz einer Software auskommt. Die Beleuchtungsmodi sowie DPI Auswahl werden direkt an der Maus gewählt.

Beleuchtung und Effekte:

Es gibt fünf verschiedene Leuchtprofile, welche anhand der mittleren Taste auf der Oberseite der Maus ausgewählt werden können. Dazu gehört ein wellenartiges oder pulsierendes Leuchten, statische Farben oder Blinken und natürlich kein Licht.
Die DPI Tasten geben auch gleichzeitig die Farbe des Mausrades und des Logos vor. Mit einem DPI Wechsel verändert sich also auch die Farbe gezwungenermaßen. Lediglich der umlaufende Rand ist ausschließlich von der mittleren Leuchtprofiltaste steuerbar.

Praxis

 

In unserem Praxistest haben wir die Maus verschiedenen Nutzungsprofilen unterzogen. Zum einen spielten wir PUBG und DOTA2, zum anderen haben wir Sie im Office Alltag benutzt.
In PUBG gefiel uns die Maus sehr gut. Ein genaues Zielen und eine gute Reaktionsfähigkeit der Maus haben uns das Leben leicht gemacht. Am Besten gefielen uns 1000 DPI, damit man nicht zu schnell am Ziel vorbeischießt. Der Rutschwiderstand war ein klein wenig höher als z.B bei einer G903, aber dadurch sind uns keine Nachteile entstanden.
In Dota2 haben wir eine höhere DPI Einstellung gewählt, da es hier vor allem auf die Mauszeigergeschwindigkeit ankommt. Und wieder überzeugte uns die Maus!
Im Office Alltag, auf einem sehr großen Monitor und bei längerer Benutzung, ist uns lediglich aufgefallen, dass die Maus etwas flacher als einige Konkurrenten ist und damit für große Hände vielleicht etwas weniger geeignet.
Das Mausrad ließ sich auch gut bedienen und man konnte angenehm durch Word Dokumente scrollen.
Auch die Länge des USB Anschlusskabels gefiel uns gut. Mit 180cm gehört es definitiv zu den längeren Kabeln.

Fazit

Die Cooler Master CM 310 Gaming Maus ist derzeit für etwa 30 € im Handel erhältlich. Der Sensor kann im Gamingsegment überzeugen und das Design sowie die Handhabung und der Komfort, sind uns sehr positiv aufgefallen. Auch wenn die RGB Beleuchtung nicht bis in jedes Detail konfiguriert werden kann, so ist es doch gerade für Softwareminimalisten und Normalanwender mehr als ausreichend. Das haptische Feedback der Tasten und des Mausrades sind sehr gut. Das Gewicht, als auch den Rutschwiderstand, empfinden wir als sehr angenehm.
Wir vergeben hiermit 8.5 von 10 Punkten.

PRO
+ Preis
+ Sensor
+ Handling/Ergonomie

KONTRA
– RGB nur anhand vorgespeicherter Profile steuerbar

Wertung: 8.5/10
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ASUS ROG Gladius II Origin im Test

Nein nicht nur Motherboards stellt ASUS her, sondern auch schon eine ganze Weile Gaming Mäuse. Diese erobern mit der “ROG Republic Of Gamers”, Marke seit einigen Jahren die Spielerherzen. Die in unserem Test befindliche GLADIUS II ORIGIN ist inzwischen die dritten Gaming-Maus aus der GLADIUS-Familie und verfügt über einen fortschrittlichen optischen Sensor mit 12.000 DPI. Das ergonomische Design ist für Rechtshänder optimiert.

Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung und vielen weiteren Features versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die GLADIUS II ORIGIN selber im Rampenlicht.

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Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Dazu gilt zu sagen, dass alle Abbildungen und Schriftzüge wie Aufkleber wirken, was sich sehr hochwertig anfühlt. Die linke Seite zeigt drei der zahlreichen Features wie beispielsweise die RGB-Unterstützung auf.

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Die rechte Seite hingegen beschreibt die wechselbaren Omron Switches der Maustasten. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus. Klappen wir den Karton auf, so finden wir auf der linken Seite ein paar einleitende Worte. Auf der rechten Seite ist die GLADIUS II ORIGIN selber hinter einer Kunststoffummantelung zu sehen.

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Lieferumfang

Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Switches zu tauschen. Die Switches und seitlichen Schalterabdeckungen befinden sich ebenfalls im inneren der Verpackung. Damit der Maus beim Transport nichts passiert, ist eine gut gepolsterte Tasche im Lieferumfang enthalten. Als kleines Extra finden wir noch einen Aufkleber mit schillerndem ROG-Logo.

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Technische Daten

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Detailansicht

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab. Nehmen wir die GLADIUS II ORIGIN in die Hand, fällt in Anbetracht ihrer Größe ein durchaus hohes Gewicht auf.

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Die ROG GLADIUS II ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scrollrad ist ebenfalls mit der RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei ist die Oberfläche des Rades mit einer Gummierung versehen. Um den Grip zu erhöhen, sind die linke sowie die rechte seine ebenfalls mit einer Gummierung versehen worden.

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Die Seiten sind symmetrisch aufgebaut, sodass die Maus ohne Probleme mit beiden Händen benutzt werden kann. Beide Seiten sind mit zwei auswechselbaren Tasten versehen. Das Mauskabel ist über die komplette Länge, hochwertig gesleevt und verfügt am Ende über einen vergoldeten USB 2.0-Anschluss.

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Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus GLADIUS II Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield 1 und PUBG, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Gladius II-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Gladius II Maus gegeben ist.

Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen. Die Maus ist für ihre Größe ungewöhnlich schwer. Ist sie allerdings einmal auf dem Mousepad überrascht sie dafür umso mehr, denn sie gleitet sehr gut, besser als diverse Konkurrenten derselben Preisklasse. Somit fällt das hohe Gewicht absolut nicht mehr auf.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Gladius II keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.

Fazit

Abschließend können wir nur ein Lob an ASUS aussprechen. Die ROG GLADIUS II Origin ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einem hervorragenden Treiber. Dazu kommen die guten Gleiteigenschaften. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.

Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €89,00 erhältlich.

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Pro:
+ viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ austauschbare Switches
+ guter Griff
+ sehr gute Gleiteigenschaften

Contra:
– hoher Preis

Die von uns getestete ASUS ROG GLADIUS II ORIGIN bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,7 Punkten, damit erbeutet sie den begehrten Gold Award.

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Wertung: 8,7/10
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ASUS bringt Gladius II Origin Gaming Mouse auf den Markt

ASUS hat die dritte Serie ihrer Gladius Gaming-Maus, die Gladius II Origin veröffentlicht. Unter der Haube befindet sich ein optischer Sensor mit 12.000 DPI. Beide Schalter sind von Omron entwickelt worden, allerdings mit zwei unterschiedlichen Switches – es gibt einen Omron D2FC-F-K-Switch und einen Omron D2F-01F, mit unterschiedlichen Klickwiderständen, die wahrscheinlich die Empfindlichkeit der linken Maustaste erhöhen. Alles in allem gibt es fünf Tasten auf dieser Maus (es gibt schließlich noch eine DPI-Wahltaste und zwei Daumenknöpfe auf der linken Seite der Maus).

Weitere Merkmale sind abnehmbare, austauschbare Gummi- und Flechtkabel, RGB-Beleuchtung mit ASUS‘ Aura Sync-Unterstützung für die RGB-Zonen (Boden, Scrollrad und ROG-Logo) und Unterstützung für ASUS‘ Armoury App. Der Gladius II Origin wiegt 110 g (ohne Kabel), hat die Abmessungen 126 x 67 x 45 mm und ist ab sofort bei ausgewählten Händlern und Händlern für 99 $ erhältlich.

Quelle: ASUS Launches Gladius II Origin Gaming Mouse

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