Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test

Mit der Lioncast LM60 Pro Gaming Maus kommt bereits das Nachfolgemodell der erst vor etwa einem halben Jahr erschienenen LM50. Somit ist die LM60 das neue Flaggschiff-Maus-Modell im Portfolio. Die Maus trumpft dabei mit einem PMW 3389 Sensor, programmierbaren Tasten und Omron Schaltern auf. Was die Maus sonst noch zu bieten hat und wie diese sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


[​IMG]


Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung und Daten

Verpackung

 

Die Verpackung erscheint im typischen Lioncast Design in den Farben Weiß und Rot. Neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einer Abbildung der Maus, finden wir hier auch einige der Features in Schlagworten aufgelistet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten.


 

Im Inneren der Verpackung erwartet uns etwas Außergewöhnliches, denn die Maus ist komplett in einem Schaumstoffblock eingebettet. Durch die kleine Einkerbung können wir die Oberseite des Schaumstoffs abheben und finden die Maus vor. Im Deckel der Schaumstoffpolsterung sehen wir, dass dieser passgenau für diese Maus gefertigt wurde. Neben der Maus befindet sich noch ein Kärtchen im Lieferumfang, welches auf die herunterladbare Software für die LM60 hinweist.


Daten

Technische Daten – Lioncast LM60 Pro Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
125 x 68 x 39 mm (L x B x H)
105 g
Sensor
Sensor Art
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW 3389
Optischer Sensor
100 – 16.000 DPI
1.000 Hz
1 ms
Tasten
Schalter
MTTB
7 Tasten
Omron Schalter
50 Mio. Betätigungen
Kabellänge
Anschluss
Besonderheiten
180 cm
USB vergoldet
Kabel mit Gewebe ummantelt
Sonstiges RGB-Beleuchtung
Software
High-Performance-Grip-Oberfläche

 


Details

Linke Seite



An der linken Seite der LM60 Pro Gaming Maus finden wir drei Tasten sowie ein dreiteiliges Feld, welches uns später anzeigt, in welcher DPI Stufe wir uns befinden. Die Besonderheit der LM60 ist hier ebenfalls zu finden, die „Premium Grip-Oberfläche“. Dabei handelt es sich um eine gummiartige Einlage mit eingeprägtem Lochmuster. Das soll den Halt der Maus deutlich verbessern. Im unteren Bereich befindet sich umlaufend ein Streifen, welcher im Betrieb ausgeleuchtet wird.


Rechte Seite



An der rechten Seite befinden sich keine weiteren Tasten. Dafür ist hier aber auch dieselbe gummiartige Einlage zu finden, wie sie auch auf der anderen Seite vorhanden ist. Die ganze Maus fäll leicht zur rechten Seite ab, so ergibt sich, dass sich dieses Eingabegerät vorrangig für Rechtshänder eignet.


Oberseite

 

Zwischen linker und rechter Maustaste finden wir das Mausrad, welches sich ebenfalls als weitere Taste nutzen lässt. Das Rad verfügt über einen schwarzen Gummirand für einen besseren Grip und einen milchigen Kern, dieser wird in Betrieb ausgeleuchtet. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, die werkseitig für den Wechsel zwischen den DPI Stufen vorgesehen ist.


Unterseite



An der Unterseite ist mittig Pixarts optischer Highend Sensor 3389 eingesetzt. Der Sensor soll sehr genau arbeiten und verfügt über eine Auflösung von 100 bis 16.000 DPI. Drei große Gleitflächen sorgen für ein geschmeidiges gleiten über die Arbeitsfläche.


Praxis

Software

 

Die Software zur LM60 Pro Gaming Maus liegt zwar nur in englischer Sprache vor, doch ist sie sehr intuitiv aufgebaut. Für eine bessere Bedienbarkeit ist die Software in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Bereich geht es um die Belegung der Tasten. Hier können alle sieben Tasten mit einer vordefinierten Funktion oder aber auch eigenen Makros belegt werden. Die gewählten Einstellungen lassen sich übrigens in allen Kategorien in eines von vier Profilen abspeichern.




Als nächstes folgt der Bereich der Einstellungen des Sensors. Hier können die drei DPI Stufen angepasst werden. Wählbar ist hier ein Bereich von 100 bis 16.000 DPI. Zudem kann die Lift-of-Distanz, das Angle-Snipping sowie di Polling-Rate aktiviert und eingestellt werden.




Weiter geht es mit der Beleuchtung. Hier können den fünf ausgeleuchteten Bereichen jeweils eigene Farben zugeordnet werden. Zudem kann aus mehreren vordefinierten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden. Natürlich lassen sich die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit der Beleuchtungseffekte noch einstellen.




Zum Schluss folgt der Bereich für die Erstellung von Makros. Hier können Makros erstellt und gespeichert werden. Wie eingangs schon erwähnt lassen sich alle gemachten Einstellungen und Makros in vier Profilen speichern.


Praxis



Der Alltag in einer Redaktion kann schon sehr stressig werden, doch davon lässt sich die LM60 Pro Gaming Maus nicht beeindrucken. Egal ob wir einfach nur durchs Netz surfen, präzise Schnitte in der Video- und Fotobearbeitung setzen, diese Maus setzt alles sehr präzise um. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Vor allem im Gamingbereich, hier sprechen wir von Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Battlefield 1 und Overwatch, ist die Maus in ihrem Element. Befehle werden präzise umgesetzt und dabei ist besonders der Grip durch die seitlichen Flächen ein großer Vorteil. Auch feuchte Hände (was nach längeren Einsätzen durchaus vorkommt) sind kein Problem.


Fazit

Die Lioncast LM60 Pro Gaming Maus ist derzeit ab 66,84 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine Maus in einem schlichten Design mit einer tollen RGB Beleuchtung und einen sehr präzisen, optischen Sensor. Die Maus gleitet super und lässt sich leicht bewegen – nur Linkshänder schauen leider in die Röhre. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schöne RGB Beleuchtung
+ Präziser Sensor
+ Sehr griffig

Kontra:


 
Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Von BlackSheep

Eine Antwort auf „Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test“

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Die mobile Version verlassen