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QNAP präsentiert Quad-Core AMD Ryzen™ NAS der TS-x73A Serie mit zwei 2,5GbE, PCIe Erweiterung und M.2 NVMe SSD Ports

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 25. Mai 2021 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute die TS-x73A NAS Serie vorgestellt, die mit einem V1500B Quad-Core 8 Threads 2,2 GHz Prozessor der AMD Ryzen™ V1000 Series und einem 2,5GbE Netzwerkanschluss ausgestattet ist. Die zuverlässige und sichere NAS Serie bietet eine hohe Kosteneffizienz mit mehreren hochwertigen Funktionen. Dazu gehören PCIe Erweiterung, Multi-Cloud Sicherung, Cloud Speichergateways, mehrere Sicherungs- und Datenschutzmethoden sowie Lösungen zur Erweiterung der Speicherkapazität. Zudem verwendet die TS-x73A Serie das auf Apps basierende QTS Betriebssystem, kann aber auf das ZFS-basierte QuTS hero umgestellt werden, was Benutzern eine größere Auswahl und Funktionalität bietet.

„Mit einem großen Sprung in der Hardwareleistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen bietet die TS-x73A Serie unglaubliches Potenzial und Erweiterungsmöglichkeiten für Anwender“, sagt Jason Hsu, Produktmanager von QNAP. „Durch die Unterstützung des Umstiegs auf das ZFS-basierte Betriebssystem QuTS hero stellt die TS-x73A Serie einen großen Wert und eine sich lohnende Investition für Anwender mit unterschiedlichen sowie sich entwickelnden Anforderungen dar.“

Die TS-x73A Serie umfasst 8GB DDR4 RAM (unterstützt bis zu 64GB sowie ECC RAM) und die zwei integrierten M.2PCIe NVMe SSD Steckplätze ermöglichen es Anwendern, die Qtier Technologie und SSD-Caching zu nutzen, um eine optimale Leistung zu erzielen. Darüber hinaus können die zwei 2,5GbE RJ45 Ports mit Portbündelung Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbps liefern. Die zwei PCIe Gen 3 x4 Steckplätze ermöglichen die Installation von Erweiterungskarten zur Verbesserung der NAS Funktionalität – wie z.B. eine 5GbE/10GbE Netzwerkkarte, eine QM2 Netzwerk-/Speicherkarte, ein WLAN Adapter oder eine SAS/SATA Erweiterungskarte zum Anschluss an TL SAS, TL SATA und REXP Erweiterungseinheiten.

Auch Grafikkarten werden von der TS-x73A Serie unterstützt, wodurch optimierte grafische Berechnungen und Transformationen möglich sind. Dies kann die Leistung von Anwendungen wie Videobearbeitung, 4K UHD Transkodierung und Bildverarbeitung in QTS erheblich steigern. Außerdem können Grafikkarten virtuellen Maschinen über GPU-Passthrough zugewiesen werden.

Die TS-x73A Serie unterstützt erweiterte Dateispeicher-, Freigabe-, Sicherungs-, Synchronisierungs- und Datenschutzfunktionen, um Benutzer bei ihren täglichen Aufgaben zu entlasten. Blockbasierte Snapshots erleichtern die Datensicherung sowie Wiederherstellung und mindern effektiv die Bedrohungen durch Ransomware. Darüber hinaus realisiert HBS (Hybrid Backup Sync) effiziente lokale/ferne/Cloud Sicherungsaufträge und verfügt über die QuDedup Technologie, die Sicherungsdateien an der Quelle dedupliziert, um Sicherungszeit, Speicherplatz sowie Bandbreite zu sparen und Multi-Version-Backups für einen besseren Schutz zu beschleunigen. Zudem ermöglicht Qsync eine effiziente Dateisynchronisation zwischen einem QNAP NAS und verknüpften Geräten zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen.

Das Anwendungspotenzial der TS-x73A Serie kann auch durch die Installation von Apps aus dem integrierten QTS App Center erweitert werden. Mit den verfügbaren Apps können Anwender mehrere virtuelle Maschinen und Container ausführen, ein Cloud Speichergateway einsetzen, ein professionelles Videoüberwachungssystem implementieren und vieles mehr.

QuTS hero, QNAPs ZFS-basiertes NAS Betriebssystem, bietet durchgängige Datenintegrität, Datenreduzierung (Inline-Datendeduplizierung, Komprimierung und Verdichtung) und vieles mehr, um eine optimale Umgebung zum Schutz von Geschäftsdaten zu gewährleisten. Durch die Unterstützung von QTS und QuTS hero bietet die TS-x73A Serie Anwendern eine außergewöhnliche Auswahl für die Erfüllung der Anforderungen an Leistung, Anwendungen und Datenintegrität.

Wichtige technische Daten der neuen Produkte

  • TS-473A-8G: 4 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)
  • TS-673A-8G: 6 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)
  • TS-873A-8G: 8 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)

Tower Modell; AMD Ryzen™ V1000 Serie v1500B Quad-Core 8-Thread 2,2 GHz Prozessor; 2x DDR4 SODIMM Dual-Channel RAM (bis zu 64 GB, ECC RAM unterstützt); Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll/3,5-Zoll SATA 6Gbps Festplatten oder SSDs; 2x 2,5GbE RJ45 LAN Ports (kompatibel mit 1GbE); 2x M.2 2280 PCIe Gen3 x1 Steckplätze; 2x PCIe Gen 3 x4 Steckplätze; 3x USB 3.2 Gen 2 Typ-A Ports, 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-C Port

Verfügbarkeit

Die TS-x73A Serie ist jetzt verfügbar. Weitere Informationen und das vollständige QNAP NAS Sortiment finden Sie unter https://www.qnap.com/de-de/.

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ASUSTOR EZ Sync – Synchronisieren, Backup und Dateien sicher speichern

Auf einem ASUSTOR NAS gibt es viele Tools, mit denen Sie Backup-Aufgaben beschleunigen können. Heute werden wir ASUSTOR EZ Sync vorstellen. Ein ASUSTOR NAS kann nicht nur in einen Cloud-ähnlichen Raum verwandelt werden, sondern ist auch bequem und einfach zu bedienen.

 

Bevor Sie ASUSTOR EZ Sync verwenden können, muss es zuerst installiert werden.
ASUSTOR EZ Sync ist ein gutes Tool zum Synchronisieren von Daten zwischen Computer und NAS. Es besteht aus zwei Teilen:

  1. EZ Sync Manager auf ADM
  2. ASUSTOR EZ Sync für Windows. Muss separat heruntergeladen werden.

ASUSTOR EZ Sync – Einfache Synchronisierung
ASUSTOR EZ Sync ist der Desktop-Client, mit dem Sie Daten zwischen Ihrem PC und Ihrem NAS synchronisieren können. Synchronisieren Sie Dateien und Ordner auf einem Computer mit und von einem NAS und erstellen Sie Snapshots von Dateiversionen, um sicherzustellen, dass unbeabsichtigte Änderungen an Daten problemlos wiederhergestellt werden können.

AiData – Daten sichern, synchronisieren und abrufen
Installieren Sie ASUSTORs AiData auf Ihrem Smartphone oder Tablet, um EZ Sync-Dateien und -Ordner anzuzeigen, oder verwenden Sie AiData, um Dateien direkt herunter- und hochzuladen. Außerdem können Sie Ordner in EZ Sync erstellen, um auf einfache Weise sicherzustellen, dass Daten von Smartphones oder Tablets gesichert werden.

 

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TRENDnet erweitert PoE-Produktlinie um zwei PoE++-Switches und einen PoE++-Injector

Torrance – 27.04.2021 – Die Anforderungen an moderne Netzwerke in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wachsen stetig. Nicht selten macht dies Erweiterungen der Infrastruktur gerade hinsichtlich Bandbreiten- und PoE-Leistung erforderlich. Für Netzwerk-Umgebungen, in den besonders viel Stromleistung gebraucht wird, erweitert US-Hersteller TRENDnet jetzt seine PoE-Produktlinie um zwei unmanaged Gigabit-PoE++-Switches und einen PoE++-Injektor. Das Trio eignet sich besonders gut für den Einsatz von strom- und datenintensiven PoE-Geräten wie leistungsstarke Wireless Access Points, PTZ-Kameras, Digital Signage oder IPTV-Decoder.

Sowohl der PoE++-Switch TRENDnet TPE-BG182g wie auch der kleinere TPE-BG102g unterstützen den 802.3bt Standard mit bis zu 95W Leistung pro Port. Beide verfügen über ein robustes 1HE 19 Zoll rackmontierbares Metallgehäuse inkl. Montagebügeln im Lieferumfang. Das lüfterlose Design garantiert einen lautlosen Betrieb. Dank der PoE-Technologie benötigen Anwender nur einen Kabelsatz, um bis zu 95 W pro Port mit PoE++-Leistung und Daten über das bestehende Ethernet-Kabel zu liefern. So können Administratoren und Integratoren mit dem TRENDnet TPE-BG102g und dem TPE-BG182g erhebliche Gerätekosten sparen und die Installationszeit reduzieren.
Mit einer 470W PoE-Gesamtleistung versorgt der TRENDnet TPE-BG182g acht PoE++- Geräte mit bis zu 95W pro Port und acht PoE+- Geräte mit bis zu 30W pro Port. Die Gigabi-Ports ermöglichen die volle Schaltkapazität von 36 Gbit/s. Der TRENDnet TPE-BG102g besitzt eine PoE-Gesamtleistung von 240W sowie vier PoE++-Steckplätzen mit bis zu 95W und vier PoE+-Slots mit bis zu 30W pro Port. Hier beträgt die Schaltkapazität 20 Gbit/s. Für Langstrecken- und Glasfaser-Netzwerkanwendungen bieten die beiden neue PoE++-Switche auch jeweils zwei SFP-Slots. Die Jumbo-Frame-Funktion (bis zu 9KB) sorgt für einen komprimierten, deutlich schnelleren Datentransfer. Praktische LED-Leuchten an der Vorderseite zeigen den Port-Status an.


„Im Bereich 95W PoE++ erwarten wir ein substanzielles Wachstum bei PoE-integrierten Installationen und Anwendungen wie Digital Signage-Projekten, LED-Displays, Video-Gegensprechanlagen und IR-Lichtkonzepten“, erläutert Evan Davis, Senior Manager of Solutions Engineering bei TRENDnet, und ergänzt: „Darüber hinaus ermöglicht der IEEE 802.3bt Standard nun auch die PoE-Unterstützung auf 10GBASE-T-Verbindungen, wodurch die verfügbare Bandbreite stark erweitert und letztlich die gesamte Netzwerkleistung verbessert wird.“
Neben den beiden neuen unmanaged Gigabit-PoE++-Switches TPE-BG102g und TPE-BG182g präsentiert TRENDnet mit dem TPE-119GI darüber hinaus einen leistungsstarken Gigabit PoE++-Injektor. Dieser dient zur nachträglichen Aufrüstung vorhandener Netzwerk-Switches auf einen 95W PoE++-Standard mit einer Reichweite bis zu 100 Metern. Damit bietet der PoE++-Injektor TPE-119GI eine Alternative zur Investition in einen neuen PoE-Switch, insbesondere wenn nur ein Gerät wie IP-Kamera oder Acces Points PoE++-Unterstützung benötigt.

Technische Features und Preise

10-Port Gigabit PoE++ Switch, TPE-BG102g

  • 4 Gigabit UPoE/PoE++-Ports
  • 4 Gigabit PoE+ Ports
  • 2 dedizierte SFP-Steckplätze
  • 240W PoE-Gesamtleistung
  • 20Gbps Schaltkapazität
  • Lüfterloses Design
  • UVP 449,- Euro inkl. MwSt.

18-Port Gigabit PoE++ Switch, TPE-BG182g

  • 8 Gigabit UPoE/PoE++-Ports
  • 8 Gigabit PoE+ Ports
  • 2 dedizierte SFP-Steckplätze
  • 440W PoE-Gesamtleistung
  • 36Gbps Schaltkapazität
  • UVP 657,- Euro inkl. MwSt.

Gigabit PoE++ 95W Injektor, TPE-119GI

  • Voll-Duplex-Gigabit-Geschwindigkeiten
  • Liefert PoE (15,4), PoE+ (30W), UPoE/PoE++ (95W) Leistung
  • Vernetzt ein PoE-Gerät, das sich bis zu 100 m entfernt befindet.
  • Spart Installations- und Aufrüstungskosten.
  • Konvertiert einen Nicht-PoE-Gigabit-Port in einen UPoE-Gigabit-Port´
  • UVP 134,- Euro inkl. MwSt.

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Asus AX2700 Dual Band RT-AX68U Router im Test

Nicht nur in der Notebook, Mainboard und Grafikkarten-Branche macht Asus eine gute Figur. Das 1989 in Taipeh gegründete Unternehmen produziert neben Monitoren auch Smartphones, Peripheriegeräte und Netzwerklösungen für den professionellen, aber auch für den Heim- und Gaminggebrauch. Nachdem wir das Review zum X86U-Graming-Router veröffentlicht haben, werfen wir einen Blick auf den Asus AX2700 RT-AX68U Router, welcher mit dem neusten WiFi 6. Das Testmuster wurde uns von Asus bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des AX2700 RT-AX68U weist einen grauschwarzen Hintergrund auf, auf dem sich auf der Front der RT-AX68U erhebt. Die wichtigsten Features werden uns anhand von goldenen Ikonen vorgestellt und beinhalten die AiMesh-Kompatibilität, das Feature er Lifetime Free Security und den InstantGuard. Darüber hinaus verweist ein weiteres Label an der unteren rechten Ecke auf eine dreijährige Garantie. Auf der Rückseite werden einige Features näher erläutert. So bewirbt Asus die WiFi 6 Technologie mit bis zu 2700 Mbps. Schließlich lenkt die Verpackung die Aufmerksamkeit auf die integrierte AiProtection, die beispielsweise auch Jugendschutzfunktionen beinhaltet. Auf den beiden Seiten der Verpackung werden uns In-/Outputs grafisch vorgestellt und die technischen Daten offengelegt.

 

Inhalt

 

Im Paket befinden sich neben dem Router ein RJ-45 Kabel, ein Netzkabel, ein Quick Start Guide und eine Garantiekarte.

 

Daten

ASUS RT-AX86U  
Netzwerkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IPv4, IPv6
Datenrate 802.11a : 54 Mbps
802.11b : 11 Mbps
802.11g : 54 Mbps
802.11n : 450 Mbps
802.11ac: 1625 Mbps
802.11ax (2,4 GHz): 861 Mbps
Antennen 3x extern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz 3 x 3
Prozessor 1,8 GHz Dual-Core Prozessor
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Flash Speicher 256 MB Flash
Anschlüsse 1x RJ45 for WAN
4x RJ45
USB 3.0 x 1
USB 2.0 x 1
Features AiMesh: ja
Router APP: ja
Game Boost: nein
Alexa-Support: ja
IFTTT-Support: nein
AiProtection: ja
Parental Control: ja
Traffic Control: ja
VPN: ja
Bedienung WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED ON/OFF
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 1,75 A
Betriebssysteme Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7
Mac OS X 10.6
Mac OS X 10.7
Mac OS X 10.8
Gewicht 630 g
Lieferumfang RT-AX68U WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

 

Details

 

Optisch gelingt Asus mit dem AX2700 Dual Band Router ein stylischer, edler und moderner Office bzw. Lifestyle-Router. Die schwarze Mantelfläche mit den verchromten Implikationen sehr edel. Wer genau hinschaut, erkennt eine klare Liniensprache und eine organische Ausrichtung als Designgrundlage. Alle drei Antennen lassen sich separat ausrichten, doch wer den Router an die Wand hängen will, wird die fehlende Vorrichtung für die Wandmontage bemerken.


 

Blicken wir genauer auf die Front des AX2700 erkennen wir das goldene Asus-Emblem sowie die Zierstreifen. Die Kontroll-LEDs befinden sich auf der oberen rechten Seite der verchromten Leiste. Wir erhalten Feedback über angeschlossene LAN und WAN-Geräte, aktivierte 5 GHz- bzw. 2,4 GHz Netze und darüber, ob das Gerät ein/ausgeschaltet ist.


 

Auf der Rückseite befinden sich je eine USB 3.0 und USB 2.0 Schnittstelle sowie die Ports für WAN und LAN 1 bis 4. Darüber hinaus erkennen wir den DC/IN, den Powerschalter und einen Reset- sowie WPS-Button.

 

Praxis

Installation

 

Nachdem wir den AX2700 RT-AX68U verkabelt und mit unserer Fritzbox verbunden haben, ist es ratsam, sich die entsprechende App aus dem AppStore für die Installation des Routers herunterzuladen. Die App „Asus Router“ geleitet uns nun durch die Installation, sobald wir dies bestätigen. Sofort darauf beginnt das Smartphone mit der Suche nach dem angeschlossenen RT-AX68U.




Nachdem das Gerät gefunden wurde, wird das Netzwerk vollautomatisch eingerichtet. Dies dauert etwa drei Minuten, bevor ein letzter Schritt in der Konfiguration gestartet wird.




Eine Netzwerkoptimierung komplettiert die Installation, bevor uns nun das Dienstprogramm am iPhone 12 die Rückmeldung der abgeschlossenen Installation gibt. Wir verbinden nun unser Asus Zenbook Pro Duo mit dem RT-AX68U und greifen schließlich auf das Betriebssystem des Routers zu, indem wir in der Adresszeile unseres Browsers die IP-Adresse 192.168.50.1 eingeben.

 

Features

 

Wir kommen nun zur Benutzeroberfläche des AX2700 RT-AX68U. Hier können wir einige interessante Einblicke in die Performance der integrierten Rechenmaschine werfen und uns die QoS zunutze machen. Außerdem können wir AiMesh-Geräte identifizieren und automatisch in unser Netzwerk hinzufügen lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten reichen vom Gästenetzwerk bis hin zu Alexa und Cloud-Lösungen. Die Möglichkeiten der Optimierungen sind geradezu unendlich.


 

Mit der QoS können wir dem AX2700 RT-AX86U Dual Band Router einige interessante Tuningeigenschaften entlocken. Beispielsweise können wir je nach Bedarf die Priorität auf Spiele, Streaming, Surfen, Learning, Working und Custom legen.

 

Bandbreitenmessungen



Kommen wir nun zur Breitbandmessung. Unser Provider stellt uns eine 100 Mbit/s-Leitung zur Verfügung. Innerhalb der Hauseigenen Benutzeroberfläche von Asus starten wir nun den Geschwindigkeitstest und kommen auf eine Bandbreite von 110 Mbit/s im Download und knapp 42 Mbit/s im Upload bei einem Ping von 10.04 ms und einem Jitter von 0.25 ms ohne Paketverlust. Asus liefert uns darüber hinaus die Empfehlung, dass 4K Streaming möglich ist.


 

Als Nächstes verwenden wir iPerf3 um die Bandbreite des Routers zu ermitteln. Nachdem wir unseren Computer als Server ausgewählt haben, verwenden wir als Client ein iPhone 12. Die App „Networt Tools“ liefert uns ausreichende Funktionalitäten und eine Messung durchzuführen. Wie wir an der letzten Messung erkennen können, erreichen wir 352 Mbits/s.

 

Fazit

Sicherlich ist der Asus AX2700 RT-AX68U nicht für jedermann geeignet, doch im Homeoffice oder im Wohnzimmer geht’s kaum stylisher. In unserem Test konnten wir auf Grund der vom Provider zur Verfügung gestellten Bandbreite nicht an die Grenzen des WiFi6 Routers gelangen, doch stellen wir fest, dass die Potenziale des AX2700 RT-AX68U noch lange nicht ausgeschöpft wurden. Reichweitentechnisch kommt der 5 GHz-Kanal an jeden Winkel einer 80 qm großen, eingeschossigen Wohnung. Jeder, der sich ein komplexes Heimnetzwerk einrichten möchte, wert auf Design legt und eine Gigabit-Leitung besitzt, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir das 185€ teure Gerät auf alle Fälle.

Pro:
+ Gute Performance-Reserven
+ Installation sehr einfach über die App
+ Übersichtliches User-Interface
+ Breites Feature-Spektrum
+ Ausgezeichnete Prioritätenkontrolle
+ Erweiterbar durch AiMesh

Kontra:
– n.V.

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QNAP veröffentlicht QuWAN vRouter und unterstützt die Anbindung von VMware ESXi Plattformen sowie Servern an SD-WAN

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 13. April 2021 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute den QuWAN vRouter angekündigt, einen virtuellen SD-WAN Router, der VMware ESXi Plattformen und Server unterstützt. Der abonnementbasierte QuWAN vRouter ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Von einer kostenlosen Basislösung bis hin zu Premiumlösungen mit hoher Bandbreite, mit denen Anwender sofort auf eine SD-WAN Infrastruktur aufrüsten können, und zwar zu einem für sie passenden Preis. Neben den QuWAN SD-WAN Funktionen Auto Mesh IPsec VPN und WAN Optimierung bietet der QuWAN vRouter Zero Touch Provisioning über die Cloud sowie eine zentrale Verwaltung über VMs auf Virtualisierungsplattformen. Dadurch werden Unternehmen beim Aufbau einer hocheffizienten und sicheren Multi-Site IT-Implementierung sowie Verwaltungslösung unterstützt.

„Durch die einfache Installation des QuWAN vRouter auf bestehenden Virtualisierungsplattformen oder Servern können Unternehmen jetzt die Vorteile des SD-WAN QuWAN vRouter nutzen, ohne ihre Netzwerkinfrastruktur zu verändern oder zusätzliche Geräte anzuschaffen. Außerdem bietet der QuWAN vRouter eine Online-Bereitstellung über Beitrittsschlüssel und eine zentrale VM-Verwaltung, um die Effizienz der IT-Bereitstellung sowie Verwaltung zu steigern“, sagt Judy Chen, Produktmanagerin von QNAP.

Neben den QuWAN SD-WAN Funktionen wie Auto Mesh VPN, Firewalls, WAN Optimierungstechnologie und Cloud-Verwaltung unterstützt der QuWAN vRouter die Virtualisierungsplattform VMware ESXi und Server, um eine standortübergreifende Netzwerkbereitstellung und Optimierung zu ermöglichen. Damit Unternehmen den Bedarf an IT-Personal an mehreren Standorten minimieren können, indem sie eine Zero Touch Bereitstellung erreichen, verwendet der QuWAN vRouter einen Online-Bereitstellungsprozess. Bei diesem können IT-Mitarbeiter in der Zentrale Lizenzen im QNAP Software Store erwerben, diese Lizenzen versenden und SD-WAN in QuWAN Orchestrator einrichten, um den Mitarbeitern in den Zweigstellen Beitrittsschlüssel zur Installation per E-Mail zu schicken. Zudem ermöglicht der QuWAN vRouter auch die Analyse des Netzwerkverkehrs und die Kontrolle über die virtuellen Maschinen auf VMware ESXi Plattformen, um die Zuweisung von Netzwerk- und Sicherheitsressourcen zu bewerten.

Die QuWAN vRouter Edition bietet flexible und günstige Jahresabonnements – einschließlich einer kostenlosen Basislösung mit 15Mbps und Premiumlösungen mit 30Mbps bis 1Gbps ab 7,99 US-Dollar pro Jahr. Darüber hinaus ermöglicht der QuWAN vRouter die Anbindung von Virtualisierungsplattformen und Servern von Drittanbietern an SD-WAN mit einer breiten Palette von QNAP QuWAN Lösungen, die den unterschiedlichen Anforderungen von Unternehmen, Organisationen und Firmen gerecht werden.

Verfügbarkeit
Die QuWAN vRouter Edition ist eine lizenzbasierte Software und im QNAP Software Store erhältlich. Der virtuelle Server oder die Plattform muss VMware ESXi v7.0 unterstützen. Weitere Produktinformationen und das vollständige QNAP NAS Sortiment finden Sie unter https://www.qnap.com/go/software/quwan-vrouter-edition/.

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ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T NAS im Test

Netzwerkspeicher wie der ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sorgen in der heutigen Zeit dafür, dass wichtige Daten nicht nur gespeichert und archiviert werden können, sondern sorgen dank der vielen Einstellungsmöglichkeiten auch dafür, dass die Daten nicht verloren gehen, selbst wenn ein oder mehrere Laufwerke ausfallen. Außerdem ist dieses NAS (Network attached Storage kurz Netzwerkspeicher), bereits mit den neuesten und schnellsten Netzwerkschnittstellen ausgestattet. Mehr zu diesem NAS erfahrt ihr nun bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist eher unauffällig. Die helle Verpackung verfügt auf der Front über Aufdrucke wie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier auch eine Abbildung und die Features in Kurzform aufgeführt. Einige technische Daten sind auf einem kleinen Aufkleber zu finden.

Inhalt



Neben dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x RJ45 LAN Kabel (Cat 5e)
  • 2x 10GBE LAN Kabel (Cat 6a)
  • 32x Flügelschraube (für 3,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 32x Flügelschraube (für 2,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 2x M.2 Flügelschrauben
  • 1x Netzkabel
  • 1x Schnellstartanleitung
Daten
Technische Daten – ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T  
Abmessungen 215,5 x 293 x 230 mm (H x B x T)
Leergewicht 6,2 kg
Prozessor CPU Modell: Intel ATOM C3538
CPU Architektur: x64 64-bit
Anzahl Kerne: 4 (Quad Core)
CPU Frequenz: 2,1 GHz
Arbeitsspeicher Speicher: 8 GB SO-DIMM DDR4
Speichereinschübe: 2
Vorinstallierter Speicher: 1x 8 GB
Max. Speicher: 2x 32 GB (64 GB)
Flash Speicher: 4 GB eMMC
Speicher Laufwerke: 8 x SATA3 6Gb/s; 3.5″/2.5″ HDD/SSD
M.2 Slots: 2x M.2 PCIe (NVMe) / SATA
Maximale interne Rohkapazität: 144 TB
Max. Laufwerksfächer mit Erweiterungseinheit: 16
Maximale Rohkapazität mit Erweiterungseinheiten: 288 TB
Externe Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen 1
2x 10 Gigabit Ethernet (10G/1G)
2x 2.5 Gigabit Ethernet (2.5G/1G/100M)
Lüfter Lüfter: 2x 120 mm
Geräuschpegel: 22dB (HDD Leerlauf)
Netzteil Leistung: 250 Watt
Eingangsspannung: 110 bis 240 Volt AC
Verbrauch in Betrieb: 66,9 Watt
Verbrauch im Idle: 37,2 Watt
Zertifizierungen FCC, CE, VCCI, BSMI, C-TICK

Details – Außen

Die Einschübe in der Front



Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist für das, was im Inneren schlummert, kompakt. Das Gehäuse ist schwarz, die Front besteht aus Kunststoff, während der Rest aus Stahl besteht. In der Front befinden sich insgesamt acht Einschübe für 2,5“ oder 3,5“ Laufwerke. Jeder Einschub verfügt an der linken Seite über jeweils zwei Status LED, welche den Zustand des verbauten Laufwerks anzeigen. An der rechten Seite dagegen befindet sich die Taste zum Lösen des Einschubs. Um ein ungewolltes Auswerfen oder Diebstahl zu verhindern, lassen sich die Einschübe mit einem Schraubendreher sperren. Wer es hier wirklich auf den Diebstahl der Laufwerke abgesehen hat, der kommt mit einem eigenen Schraubendreher leicht an die Laufwerke.

Das LCD in der Front



Oberhalb der Laufwerkseinschübe ist ein zweizeiliges LCD verbaut. Wie der Name es sagt, zeigt es zwei Zeilen hellblauer Schrift auf einem dunklen Untergrund an. Somit können direkt am Gerät schon viele Einstellungen vorgenommen werden. Dafür befinden sich rechts neben dem Display vier Tasten. Außerdem zeigt das Display aber auch weitere Informationen wie Status des Gerätes, der Laufwerke oder des Netzwerks an.

Weitere LEDs und Front-Eingänge

Links am ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sehen wir unter dem Herstellerlogo zwei LEDs. Die obere ist zugleich der Taster zum Ein- bzw. Ausschalten. Die im Taster verbaute blaue LED zeigt auch an, ob das Gerät eingeschaltet ist. Darunter befindet sich eine grün leuchtende LED, welche anzeigt, ob das System gerade arbeitet. Im unteren Bereich sind zwei weitere LEDs untergebracht, welche den Status der Netzwerkverbindung anzeigen. Zum Schluss ist ganz unten einer der beiden USB 3.2 Gen 1 des Typ-A- Anschlüsse verbaut.

Die Seiten

 

Beide Seiten des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T sowie der Deckel werden von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt, welches an der Rückseite über drei Schrauben am Gehäuse befestigt ist. An der rechten Seite sind einige Öffnungen zur besseren Belüftung eingestanzt.

Die Rückseite



Die Rückseite wird von einem unlackierten Stahlblech abgedeckt. Auf den ersten Blick fallen die Belüftungsöffnungen auf. Hinter diesen sitzen zwei 120 mm Lüfter, welche die Festplatten mit frischer Luft kühlen.




Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T verfügt oben links über ein normales TFX-Netzteil, welches mit einem kleinen Lüfter ausgestattet ist. Es ist gut, dass es sich bei dem Netzteil um ein freiverkäufliches Standardteil handelt, so kann es im Falle eines Defektes auch ausgetauscht werden. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass das Netzteil intern verbaut ist und somit später kein externes Netzteil im Weg liegt. Das hier verbaute Netzteil leistet bis zu 250 Watt.




Auf der rechten Seite finden wir den zweiten USB 3.2 Typ-A-Anschluss sowie die vier Netzwerkanschlüsse. Die beiden schwarzen Anschlüssen handelt es sich um 10 Gigabit Ethernet (10 G/1G) und bei den beiden roten um 2.5 Gigabit Ethernet (2.5 G/1G/100M) Anschlüsse. Etwas weiter unten ist ein kleines Loch, hinter dem sich der Resettaster befindet.

Details – Innen

Oberseite

 

Wie bereits erwähnt, lässt sich die Außenhaut ganz einfach abnehmen, nachdem drei Schrauben gelöst wurden. Im oberen Bereich ist das TFX-Netzteil untergebracht. Das leistet bis zu 250 Watt und verfügt über eine 80 Plus Bronze Zertifizierung. Nach rechts geht die Stromversorgung für das Mainboard und nach hinten zu den Festplatten-Einschüben weg.




Zudem fällt hier eine weitere Besonderheit auf, denn hier sind auch zwei m.2 Slots für entsprechende PCIe bzw. SATA-SSDs. Diese lassen sich beim ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T unter anderem auch als Cache nutzen. Optimal ist es, wenn zwei gleiche SSDs eingesetzt werden.

Die linke Seite



 

Auf den ersten Blick gibt es an der linken Seite nicht viel zu sehen, denn sie wird im Inneren von einer dicken schwarzen Kunststofffolie abgedeckt. Ausschnitte im Kunststoff lassen vermuten, dass sich dahinter etwas verbirgt. Klappen wir den unteren Ausschnitt auf, so entdecken wir einen DDR4-SODIMM-Speicher der mit 2.666 MHz taktet und eine Kapazität von 8 GB bietet. Etwas weiter oben befindet sich ein zweiter Ausschnitt. Hier hinter befindet sich ein leerer Slot, so kann der Nutzer hier um weitere 8 GB Speicher aufrüsten, insofern erforderlich.

Die rechte Seite



An der rechten Seite sehen wir einen Teil der Halterung, in welche die Einschübe später eingelegt werden. Auch sehen wir hier einen der beiden 120 mm Lüfter. Beide Lüfter sind gut erreichbar, sodass ein Update problemlos erfolgen kann, wenn dies notwendig werden sollte.

Praxis

Vorbereitungen

Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T verbinden wir mittels eines CAT 6 Kabels mit unserem Netzwerk. Bei unserem Netzwerk handelt es sich um ein 1 Gbit Netzwerk, daher können wir hier nicht die schnellere 2,5 oder 10 Gbit ausprobieren, welche der Netzwerkspeicher anbietet.




Wo wir nun die Abdeckung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T schon geöffnet haben, setzen wir gleich eine M.2 SSD ein. Dabei handelt es sich um eine 32 GB große NVMe PCIe SSD von Intel. Die SSD muss hier auch keine Große sein, da diese nur als Cache für das NAS dienen soll. Somit sollten sich die Ladezeiten reduzieren.




Im nächsten Schritt setzen wir sechs 1 TB Festplatten in die Aufnahmen ein. Die 3,5“ Laufwerke werden über vier Schrauben mit den Aufnahmen verbunden. Zwar könnten wir noch zwei Laufwerke mehr verbauen, allerdings haben wir nur sechs Festplatten der gleichen Kapazität im Fundus. Dem Test tut dies aber keinen Abbruch, denn so kann das NAS die Laufwerke in den gängigsten der RAID-Verbünde setzen.




Am meisten Sinn macht in unserem Fall das RAID 5 dabei werden mindestens 3 Festplatten benötigt. Die Daten werden auf alle Festplatten verteilt. Zusätzlich wird ein Paritätswert errechnet und gespeichert. Wenn eine Festplatte ausfallen sollte, kann der RAID-Controller anhand dieser Parität die fehlenden Daten errechnen. Dieses Verfahren benötigt zwar eine Festplatte weniger als ein entsprechendes RAID 1 System, es muss aber für alle Daten ein Paritätswert berechnet werden, was mehr Rechenleistung benötigt. Ein RAID 5-System kann aus maximal 16 Festplatten bestehen. Die Nutzungskapazität der im RAID 5 verfügbaren Laufwerke beträgt 67 % – 94 % (Gesamtkapazität minus 1 Laufwerk). (Quelle Bild: Wikipedia)

Einrichtung



Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T ist so smart, dass es sich von selber einrichtet, sobald man dies am Display bestätigt hat. Am Ende erhalten wir die IP des Netzwerkspeichers und können damit weiter fortfahren.




Geben wir nun die besagte IP des Netzwerkspeichers in unserem Browser ein, gelangen wir zur grafischen Oberfläche. Hier müssen wir uns mit Nutzername und Passwort anmelden. Beides ist ab Werk „admin“ – allerdings wird dies nicht in der Dokumentation erwähnt, wir haben zumindest keinen Hinweis dazu gefunden.


 

Mit der automatischen Konfiguration haben wir es dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T überlassen, welcher RAID-Verbund gewählt wird. Hier hat sich das Gerät mit einem RAID 5 für die beste Möglichkeit entschieden. Wir können uns im Speichermanager auch jederzeit umentscheiden und einen anderen Verbund wählen. Im Manager werden auch die M.2 Laufwerke angezeigt – in unserem Fall ist aber nur eines verbaut.




Verbaute SSDs lassen sich im ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T lediglich als Cache konfigurieren. Die Verwendung von einer oder mehreren SSDs zum Erstellen eines Caches, kann die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihres Speichervolumens erhöhen. Allerdings empfiehlt ASUSTOR hier einen SSD-Cache mit einer Mindestgröße von 43.12 GB zu erstellen, um die Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen. Zudem können wir mit nur einer SSD nur einen Cache zum „Lesen“ einrichten – wollen wir auch die Gegenrichtung abdecken, benötigen wir mindestens zwei M.2 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 43,12 GB. In den ersten Tests hat sich gezeigt, dass unser SSD-Speicher zu klein ist, um einen Effekt zu erzielen.

Desktop



Abschließend gelangen wir nun zu unserem Desktop, einer grafischen Oberfläche, welche uns die Bedienung des ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T erleichtert. Das Betriebssystem basiert im Grunde auf einer Linux-Distribution. So müssen fortgeschrittene Nutzer nicht zwangsläufig die grafische Oberfläche nutzen, sondern können auch Befehle über Terminal via SSH tätigen.

Apps & Software



Mit dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T bietet der Hersteller auch eine ganze Reihe an nützlichen Apps an, die auf dem Netzwerkspeicher installiert werden können. So kann das Gerät auch als Domain-Controller, Media- oder DNS-Server und als Server für Back-ups eingerichtet werden. Natürlich finden sich auch einige Downloadhelfer und Sicherheitsprogramme. Allerdings sollten Nutzer sich zuvor über die jeweiligen Apps erkundigen, denn die volle Nutzung ist nicht bei allen kostenlos möglich. In unserem Fall nutzen wir den Speicher als Daten- und Backup-Server. So können wir später unsere Heimfilme und Fotos vom Server auf einen FireHD Stick oder die XBOX One S streamen und am Fernseher betrachten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass wir vermutlich ein Buch darüber verfassen könnten.

Geschwindigkeit
full

Unsere Netzwerkstruktur wird durch eine Fritz!Box 7590 mit einer Geschwindigkeit von 1 Gbit/s bereitgestellt. Das entspricht dem aktuellen Standard in Privathaushalten. Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T kann allerdings mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s arbeiten. Wichtig ist, dass sich dadurch nicht zwangsläufig die Datenübertragung erhöht, vielmehr ist es mit dieser Anbindung möglich, dass die Geschwindigkeit der Datenübertragung nicht zusammenbricht, wenn mehrere Geräte auf das NAS zugreifen. Zumindest wenn wir auf normale mechanische Festplatten setzen. Erst wenn wir SSDs einsetzen, sollte sich auch eine höhere Geschwindigkeit in der Datenübertragung ergeben. Wir erreichen mit den mechanischen Festplatten Geschwindigkeiten zwischen 110 und 120 MB/s – manchmal auch weniger, aber das hängt von der Größe und Art der Datei ab.

Fazit

Das ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T NAS ist derzeit für 979 € im Handel erhältlich. Dabei erhält der Nutzer allerdings das reine NAS ohne Festplatten oder sonstige Datenträger. Im Handel sind bereits fertig bestückte Geräte verfügbar. Diese kosten je nach verbauten Festplatten bis zu 4.200 €. Der Hersteller bietet in der Programmübersicht sehr viele Möglichkeiten, das NAS durch Programme zu erweitern, Anfänger werden hier eher von der Vielfalt an Möglichkeiten erschlagen. Lobenswert sind die vielen Anschlüsse zum Netzwerk, denn hier kann nicht nur eine hohe Geschwindigkeit, sondern bei Nutzung zweier Schnittstellen auch eine gewisse Redundanz geschaffen werden. Wir vergeben eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Display
+ Einfache Einrichtung
+ Übersichtliche GUI
+ Viele Möglichkeiten bei den Programmen

Kontra:
– NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

TerraMaster F4-210 NAS im Test

Nachdem wir bereits über das TerraMaster F2-210 und das F2-422 NAS im Review berichteten, folgt nun der größere Bruder des F2-210, bezeichnet als TerraMaster F4-210. Dieser verfügt über einen Gigabit-Netzwerkanschluss und wie bereits angedeutet über zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Im Vergleich zum kleineren Bruder bietet dieser vier Festplatteneinschübe, kommt jedoch mit identischen Leistungswerten wie beispielsweise dem ARM V8 64-Bit Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz und identischer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 124 MB/s im RAID-Level 0. Das NAS wurde uns von TerraMaster für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das TerraMaster F4-210 wird in einem blauen Karton mit Tragegriff geliefert. Die Seiten beherbergen das TerraMaster-Logo, während wir rechts einen informativen Aufkleber mit dem Kartoninhalt erkennen.

Inhalt




Im Lieferumfang des Terramaster F4-210 befinden sich die folgenden Artikel:

  • Netzteil
  • Kaltgerätekabel
  • Schraubendreher
  • Schrauben
  • 1 m LAN-Kabel
  • Aufkleber zur Kennzeichnung der Festplattentrays
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
Technische Daten – TerraMaster F4-210  
Abmessungen
Gewicht
Material
227 x 225 x 136 mm (H x B x T)
2,25 kg ohne Laufwerke
Aluminium, Stahl, ABS
Prozessor
Prozessorfrequenz
Realtek RTD1296
Quad Core 1.4 GHz
Installierter Arbeitsspeicher
Maximum Arbeitsspeicher
2 GB
2 GB
Festplattensteckplätze 4x 3,5″ SATA HDD
4x 2,5″ SATA HDD
4x 3,5″ SATA SDD
Maximale interne Rohspeicherkapazität
Max Single Volume
Unterstützte Dateisysteme
Unterstützte RAID-Typen
64 TB (4x 16 TB) (Kann je nach RAID-Typ variieren.)
108 TB
EXT4, BTRFS
Single, JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10
Netzwerk 1x RJ-45 1GbE Netzwerkbuchse
Anschlüsse 2x USB 3.0
Lüfter
Lüftermodus
Geräuschpegel
2x 80 x 80 x 25 mm (H x B x T)
4 Lüftermodi
19,8 dB(A) bis 44,7 dB(A)
Netzteil 90 Watt

Details

Außen

 

Das Gehäuse der TerraMaster F4-210 NAS weist eine Mantelfläche aus Aluminium auf, während die Font und die Rückseite aus Kunststoff bestehen. Der Werkstoffübergang ist jedoch nicht wahrzunehmen, da alle Bauteile der Mantelfläche silbern lackiert wurden. Auf der Frontseite befinden sich die vier Einschübe für Laufwerke, innerhalb derer wir bis zu vier 3,5″ bzw. 2,5″ Laufwerke einbinden können. Die LEDs auf der linken Seite der Front repräsentieren die vier eingebauten HDDs. Die fünfte LED zeigt den Netzwerkstatus an, während die letzte LED anzeigt, ob das Gerät eingeschaltet ist.


 

Die Seiten der NAS beherbergen das TerraMaster-Logo. Auf der Rückseite der NAS stechen sofort die beiden Lüfter ins Auge, welche 2,5 Zentimeter herausragen. Sie haben einen Durchmesser von 80 mm und werden von der NAS automatisch gesteuert. Rechts vom Lüfter befinden sich von oben nach unten zwei USB-Ports, ein 1 Gb RJ45 Netzwerkanschluss und schließlich der Eingang für das Netzteil.

Innen

 

Alle Festplatteneinschübe sind aus Kunststoff gefertigt und lassen sich mit leichtem Zug auf die Sicherung herauslösen. Wir können sowohl HDDs als auch SSDs montieren, indem wir die im Lieferumfang befindlichen Schrauben verwenden.




Das Innere des TerraMaster F4-210 NAS weist ein Metallgerüst auf. Ein genauerer Blick in die Trays verrät uns, dass die korrekt montierten Laufwerke unmittelbar mit den SATA-Anschlüssen an der Rückseite im inneren korrespondieren. Da TerraMaster innerhalb der Trays ein Schienensystem integriert hat, gleiten die Einschübe samt Laufwerke präzise auf die SATA-Ports.

Praxis

Montage & Inbetriebnahme

 

Da wir uns vornehmen, mit RAID-Level 10 zu arbeiten, benötigen wir alle vier Festplatteneinschübe und setzen dort (ausschließlich für den Test) HDDs mit insgesamt 4 TB Kapazität ein. Wir verwenden dazu die Toshiba P300 Laufwerke. Schließlich setzen wir das System unter Strom und stellen sicher, dass die NAS mit dem beigelegten LAN-Kabel an unsere FritzBox 6490 verbunden ist.

Installation

 


Wir starten nun die Installation des sogenannten TOS. Die Software lässt sich direkt über TerraMaster beziehen. Während des ersten Installationsschritts überprüft die Installationssoftware alle eingebauten Laufwerke und bestätigt uns diese anschließend mit dem Status „Gut“. Anschließend können wir auswählen, welches RAID-Level wir verwenden möchten.




Der weitere Verlauf der Installation erfolgt vollautomatisch und dauert etwa zehn Minuten, bis wir zur Client-Software namens TNAS weitergeleitet werden. Alternativ lässt sich die NAS im Windows-Explorer einbinden.

Dateisystem & RAID

Wir wählen als Dateisystem ext4 und, wie bereits beschrieben RAID-Level 10, was uns eine höhere Geschwindigkeit und eine Redundanz ermöglicht und verzichten dabei auf die hälfte der nativen Speicherkapazität. Alternativ sind auch RAID-Level 0 und RAID-Level 1 als Speichersystem auszuwählen, wobei jedoch RAID-Level 0 keine Redundanz aufweist und RAID-Level 1 nicht für höhere Lese/Schreibgeschwindigkeiten ausgelegt ist. Das RAID-Level 10 eliminiert beide Nachteile, erfordert jedoch zwingendermaßen mindestens vier Laufwerke.

Betriebssystem

Das Betriebssystem bietet uns eine grafische Oberfläche, die auf einem Linux-Derivat basiert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client-Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser aufgerufen werden kann. TOS lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit der NAS zurecht. Der Prozessor und die 2 GB Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung. Auf der rechten Seite des virtuellen Desktops befindet sich eine Statusanzeige, der wir die aktuellen Leistungsdaten entnehmen können. Darunter zählen die Down- und Upload-Geschwindigkeit und die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher sowie der Gesamtkapazität.

Anwendungen



Der Katalog der zur Verfügung stehenden Anwendungen ist sehr groß. Für uns besonders interessant OneDrive Sync und GoogleDrive Sync, denn damit entstehen besonders für den mobilen Einsatz tolle Möglichkeiten, alternativ können wir die TerraMaster-Eigene Anwendung verwenden und die passende App für unsere Smart-Devices herunterladen, um auch mobil auf unsere Daten zugreifen zu können oder bspw. geschossene Bilder direkt auf der NAS abzulegen. So können im Nachgang die Bilder direkt vom stationären PC abgerufen und verarbeitet werden. Ebenfalls interessant sind Docker und Virtual Box, mit beiden lassen sich andere Betriebssysteme virtualisieren. So erhält der Nutzer einen Computer mit nahezu beliebigem Betriebssystem zum Experimentieren und Arbeiten. Außerdem können wir neue Benutzer und zu ihnen die passenden Zugriffsrechte anlegen, was es uns ermöglicht, auch im Team die Privatsphäre zu schützen.




Wie bereits erläutert, haben wir die NAS parallel über den Windows-Explorer eingebunden, um noch komfortabler unsere Daten abspeichern zu können. Wenn bereits weitere Benutzerkonten vom Administrator angelegt wurden, können wir auf diesem Weg den Datenfluss managen und festlegen, welches Datenkontingent jedem Nutzer zukommt. Schließlich bietet die TerraMaster F4-210 NAS uns die Möglichkeit, einen Medienserver zu aktivieren, in jenem sowohl Videos als auch Musik und Bilder für alle Nutzer abgelegt werden können. Der Vorteil dieser Methode ist einerseits die Einsparung von zusätzlichen Zuspielgeräten wie Stereoanlagen o.ä. und andererseits ermöglicht uns der Medienserver eine hohe Flexibilität, da wir so auch über die Playstation oder unsere Smart-Devices auf Musik und Videos zugreifen können. Diese Methode spart Speicherplatz, welchen wir bspw. eher für Games oder Apps benötigen.

Leistung

 

Mit Blick auf die Übertragungsgeschwindigkeit stellen wir fest, dass sich zwischen Upload-Geschwindigkeit und Download-Geschwindigkeit eine kleine Diskrepanz befindet. Während der Upload mit einer Geschwindigkeit von 82,94 MB/s voranschreitet, erreichen wir sehr gute Downloadgeschwindigkeiten von 114,54 MB/s. Außerdem entnehmen wir der Leistungsanzeige, dass die CPU während des Uploads mit knapp 82 Prozent ausgelastet wird, was im Gegensatz zum Download mit nur 31 Prozent Auslastung einhergeht.

Lautstärke

Da Laufwerke im Betrieb eine Wärmeentwicklung aufweisen, ist es wichtig, dass diese ausreichend gut gekühlt werden. Das TerraMaster F4-210 verfügt über zwei 80 mm Lüfter, die für die passende Hitzeabfuhr sorgen. Da unsere NAS bei Zimmertemperatur in Betrieb ist, werden die HDDs nicht wärmer als 40,3 °C, somit bedarf es hier keiner Sorge. Die Lautstärke der NAS messen wir direkt am Lüfter mit maximal 44,7 dB(A), was angesichts von zwei Lüftern als sehr Leise zu bewerten ist.

Fazit

Das TerraMaster F4-210 ist derzeit schon ab 259 € im Handel erhältlich und bildet eine gehobene Einsteigermöglichkeit für Datenspeicherung, Datensicherung, Cloud-Synchronisation, Fernzugriff und vieles mehr. Das Gerät eignet sich sowohl für Anwendungen im Bereich des Heim-Multimedia-Entertainment als auch für Small Office und Home Office. Zu beachten gilt jedoch, dass die Arbeitsspeicherkapazität von zwei Gigabyte nicht mehr für das Streaming von 4K Inhalten ausgelegt ist und dass die Netzwerkgeschwindigkeit auf maximal ein Gigabit pro Sekunde begrenzt ist. Besonders geeignet ist das System als mobile Cloud-Lösung, um den Speicherbedarf von mobilen Devices gering zu halten. Der ambitionierte Einsteiger wird jedoch von einer großen Fülle an Funktionen begleitet und kann so seine Daten in der Größenordnung bis 64 Terrabyte abspeichern.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Arbeitet mit OneDrive und Google Drive zusammen
+ Leise Kühlung
+ Geeignet für alle modernen Betriebssysteme und Webbrowser

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar

Neutral:
° kein 10 Gb/s Netzwerkanschluss
° kein HDMI Anschluss



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devolo WLAN Repeater+ ac im Test

Heute können wir euch den devolo WLAN Repeater+ ac vorstellen. Dabei handelt es sich um einen WLAN Repeater der, wie der Name schon vermuten lässt, im WLAN ac Bandbreite funken kann und drüber hinaus auch noch zwei Netzwerkanschlüsse und Mesh – Funktionalität bieten soll. Was dieser Repeater, der uns von der devolo AG – vielen wahrscheinlich für ihre PowerLAN Lösungen bekannt – zur Verfügung gestellt wurde, wirklich kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der devolo WLAN Repeater+ ac kommt in einer in Weiß gehaltenen und grün akzentuierten Verpackung. Auf der Vorderseite sind ein Produktfoto und das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der rechten Seite gibt es ein weiteres Produktfoto samt Abmessungen, sowie Lieferumfang und Artikelnummer zu sehen. Während auf der gegenüberliegenden, linken Seite sich ein Hinweis und ein QR-Code zur devolo Home Network App befindet. Sehen wir uns nun die Rückseite an, so finden wir dort alle Features aufgelistet und kurz beschrieben. Das Gerät ist innerhalb der Verpackung noch mal von einem braunen Karton umschlossen, der diese gegen Verrutschen in der Packung sichert und zugleich noch den weiteren Lieferumfang enthält.



Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich der devolo WLAN Repeater+ ac, eine EU-Konformitätserklärung, ein Sicherheits- und Serviceheft, sowie die Installationsanleitung.



Daten

devolo WLAN Repeater+ ac  
Anschlüsse  
Ethernet 2x RJ45
Steckdose Max. Belastbarkeit 16 A
WLAN  
Standards
WLAN 4/5 (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/k/r/v)
Frequenzen 2,4 GHz + 5 GHz Dual Band
Kanäle 2,4 GHz 1-13
5 GHz 36-48 (indoor)
52-64 (DFS+TPC)
00-112 (DFS+TPC)
Kanalbreiten 20/40/80 MHz
Streams 2×2 Multi-User-MIMO
Datenraten 2,4 GHz bis zu 300 Mbit/s
5 GHz bis zu 867 Mbit/s
Abdeckung Ca. 90 m²
Modus Crossband
Inband
Funktionen  
Verschlüsselung WPA/WPA2/WPA3 Personal
WPS Push Button
PIN
Sonstige Funktionen WLAN – Zeitschaltung, Kindersicherung, Airtime Fairness, MESH
Software / Steuerung  
Computer Internetbrowser (Gerätewebsite) & devolo Cockpit Software (Windows/MacOS/Linux)
Handy devolo Home Network App (Android/iOS)
Physikalische Daten  
Leistungsaufnahme Maximal: 5.6 W
Typisch: 4.6 W
Spannungsversorgung 196-250 V AC (50 Hz)
Temperatur (Lager / Betrieb) -25 °C bis 70 °C / 0 °C bis 40 °C
Maße (in mm, ohne Stecker) 152 x 76 x 40
Umgebungsbedingungen 10-90 % Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Garantie 3 Jahre




Details


 

Direkt als Erstes fallen die doch üppigen Masse des devolo WLAN Repeater+ ac auf. Es hat etwa die Größe einer Doppelsteckdose (ohne den Steckdosenrahmen) und trägt dabei mit 40 mm tiefer auf. Dies dürfte ein Verstecken hinter einem Schrank oder einem anderen Möbelstück erschweren.


 

An der Unterseite finden wir die beiden RJ45 Netzwerkanschlüsse. Hier macht sich Wiederum die Größe des Gerätes bezahlt, die Anschlüsse sind schön mittig angebracht, sodass man den Netzwerkstecker, auch wenn der devolo WLAN Repeater+ ac eingesteckt ist, sehr leicht auswechseln kann.


 

Das übrige Design ist als sachlich und funktional zu beschreiben. Der devolo WLAN Repeater+ ac ist komplett in Weis gehalten, auf der Front finden sich lediglich zwei Tasten mit integrierter LED, die Haustaste (Verbindung zum Router) und die WLAN-Taste (WLAN an/aus, WPS).




Als Besonderheit sei hier noch erwähnt, dass die Steckdose des devolo WLAN Repeater+ ac auch über eine integrierte Kindersicherung verfügt, was grade Familien mit kleinen Kindern sehr entgegenkommen dürfte.

 


Praxis

Allgemein

Wir legen bei unserem Test den Focus besonders auf die eigentlich Repeater Funktion, da dies neben der Möglichkeit ein MESH Netzwerk zu bilden – nur mit weiteren Geräten von devolo möglich – der häufigste Anwendungsfall sein dürfte.


Installation

Laut beiliegender Anleitung, in der genau dieser Anwendungsfall beschrieben ist, sollen wir uns eine Steckdose etwa mittig in der Wohnung suchen und den devolo WLAN Repeater+ ac dort einstecken. Also den devolo WLAN Repeater+ ac in eine der möglichen Steckdosen, wenn gewünscht kann man nun noch Geräte mittels LAN Kabel an eine der RJ45 Steckplätze des devolo WLAN Repeater+ ac anstecken und damit wäre die Installation dann auch schon beendet.


App




Die einfachste und schnellste Möglichkeit um den devolo WLAN Repeater+ ac einzurichten, dürfte wohl die devolo Home Network App sein. Diese ist verfügbar für Android und iOS und dürfte damit die meisten zurzeit gängigen Smartphones abdecken. Wir installieren die Android Version auf einem Google Pixel 3a XL.




Nach abgeschlossener Installation starten wir die App. Auf dem Start Bildschirm können wir nun über den Button „NEUES GERÄT INSTALLIEREN“ den devolo WLAN Repeater+ ac über einen Einrichtungsassistenten einrichten.




Dazu betätigen wir auf der nächsten Seite einfach den Button „Installation eines neuen devolo WLAN Repeater+ ac“. Der Assistent leitet einen dann durch jeden Installationsschritt, sodass eine Installation auch für unerfahrene Benutzer kein Problem darstellen dürfte.




Wir nutzen dabei die WPS-Taste unserer Fritz!Box, was die Installation zum absoluten Kinderspiel werden lässt. Jedoch ist auch eine manuelle Eingabe des WLAN – Schlüssels – geführt durch den Einrichtungsassistenten – möglich.




Wir wählen also „Den WPS-Button des Routers benutzen“ aus und werden im Folgenden dazu aufgefordert die Haustaste auf dem devolo WLAN Repeater+ ac zu betätigen. Dies muss in der App kurz bestätigt werden, anschließend können wir die WPS – Taste des Routers drücken und dies ebenfalls in der App bestätigen.




Der Router baut nun eine Verbindung zum devolo WLAN Repeater+ ac auf. Dies ist binnen weniger Sekunden abgeschlossen und wir können den Einrichtungsassistenten beenden.




Anschließend erscheint ein Statusbildschirm, der uns über die Signalstärke des eingehenden WLAN Signals informiert und uns zugleich auch noch weitere Tipps gibt, falls die Verbindung noch nicht optimal sein sollte. Außerdem ist es, von hier aus möglich die Konfigurationsseite des Gerätes aufzurufen (diese ist in der App und am PC identisch), des Weiteren finden sich hier noch ein Unterpunkt, in diesem wird das Leuchtverhalten der LEDs erläutert.


Konfigurationsseite


 

Wir rufen die Konfigurationsseite auf, dies geht am einfachsten über die App am Mobiltelefon oder über devolo Cockpit Software für den PC. Wir entscheiden uns für die PC Variante und werden direkt auf eine Übersichtsseite geleitet, diese enthält Informationen zum Gerät, zur Qualität des empfangenen WLAN-Signals, angeschlossene LAN Geräte und über das Repeater-Netzwerk. Wir wechseln auf den nächsten Menüpunkt „Assistent“, hier wird uns die Möglichkeit geboten das Gerät als Repeater oder als Zugangspunkt zu konfigurieren. Da wir diese Einstellungen bereits während der Einrichtung getroffen haben, belassen wir diese so.


 
 

Im Punkt „WLAN“ erhalten wir einen Einblick in die mit dem Repeater verbundenen Geräte. Daneben lassen sich, im Unterpunkt „Repeater-Netzwerke“ Einstellungen zum Repeaternetzwerk ändern, beispielsweise ob dies im Crossband oder In-Band Modus laufen soll. In den übrigen Unterpunkten können wir das Mesh-WLAN (de-)aktivieren, den Repeater per WPS neu verbinden oder aber uns benachbarte Netzwerke anzeigen lassen.




Der Punkt LAN gewährt uns einen Einblick in den Status der per LAN Kabel verbundenen Geräte und die IPv4 / IPv6 – Adresse des Repeaters.


 
 

Der letzte Punkt der Konfigurationsseite dient schließlich der Konfiguration des Gerätes selbst. So lassen sich hier der Status des devolo WLAN Repeater+ ac ablesen, ihn umbenennen, die LEDs (de-)aktivieren, die Firmware aktualisieren und vieles mehr.

 
Testumgebung

In unserer Test-Wohnung befindet sich der Internetanschluss an einer Außenwand, so dass der dort angeschlossene Router – eine AVM Fritz!Box 7490 – Schwierigkeiten hat, das WLAN bis in letzten Winkel der Immobilie zu bringen. Wir testen dabei die WLAN Signalstärke mit der kostenlosen Fritz!APP WLAN auf einem Google Pixel 3a XL und mit dem ebenfalls kostenlosen Tool LAN Speed Test auf dem PC. Wir führen, um Beeinträchtigungen von außen möglichst auszuschließen, die Messungen mehrfach zu unterschiedlichen Uhrzeiten durch und mitteln die gemessenen Werte. Dies geschieht jeweils zum einen unter der Verwendung einer Fritz!Box 7490 ohne weitere Komponenten und zum anderen mit dem devolo WLAN Repeater+ ac in Verbindung mit der Fritz!Box 7490.


In unserer Testumgebung steigt die Signalstärke von ursprünglich -68 dBm auf -45 dBm, ein schon ordentlicher Sprung.


Dies macht sich auch bei der Datenrate stark bemerkbar. So erreichen wir unter, Verwendung des devolo WLAN Repeater+ ac, nun 550 Mbit/s und das selbst in der hintersten Ecke unserer Testwohnung, wo vorher nur durchschnittlich 60 Mbit/s möglich waren.



Fazit

Der devolo WLAN Repeater+ ac, zeichnet sich durch einfachste Bedienbarkeit aus. So wird man, von der zugehörigen devolo Home Network App, Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Das WLAN Signal wird hervorragend verstärkt und das heimische WLAN erheblich erweitert. Das angenehm unauffällige und in Weis gehalten Design weiß dabei zu überzeugen, einzig die wuchtigen Dimensionen – die aber bei Geräten dieser Klasse üblich geworden sind – trüben ein bisschen den Gesamteindruck. Mit einem Preis von aktuell 60,90 Euro und der ordentlich Reichweitenerhöhung, die der devolo WLAN Repeater+ ac bietet, ist dieser nur zu empfehlen.

Pro:
+ Einfach Einrichtung
+ Zwei LAN (RJ45) Steckplätze


Neutral:
+/- Abmessungen



Software
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Terramaster F2-422 NAS im Test

Jüngst durften wir bereits das Terramaster F2-210 NAS in Händen halten, mit dem F2-422 NAS haben wir nun den stärkeren Bruder in der Redaktion. Im Gegensatz zu seinem kleineren Bruder verfügt diese nicht nur gleich über zwei Gigabit Netzwerkanschlüsse, sondern auch einen der 10 Gigabit schafft. Sogar ein HDMI Bildausgang ist vorhanden. Dabei basiert das Ganze nicht auf einer ARM, sondern einer Intel-Plattform. Im Folgenden zeigen wir euch alles Wissenswerte zu diesem praktischen Netzwerkspeicher. Das NAS wurde uns von Terramaster für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Terramaster F2-422 NAS kommt in einem blauen Karton mit Tragegriff. An allen Seiten ist das Logo des Herstellers aufgebracht. Lediglich an einer Seite informiert ein Aufkleber über den Inhalt.

Inhalt



Mit dem TerraMaster F2-210 bekommt ihr noch folgende Bestandteile:

  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Schraubendreher
  • Schrauben
  • 1 m LAN-Kabel
  • Aufkleber zur Kennzeichnung
  • Bedienungsanleitung
  • Garantie Bestimmungen
Daten
Technische Daten – TerraMaster F2-422  
Abmessungen
Gewicht
Material
227 x 119 x 133 mm (H x B x T)
1,5 kg ohne Laufwerke
Stahl, ABS
Prozessor
Prozessorfrequenz
Intel® Celeron® J3455
Quad Core 1.5 GHz (max. Burst bis zu 2.3 GHz)
Installierter Arbeitsspeicher
Maximum Arbeitsspeicher
4 GB
8 GB (4 + 4 GB)*
Festplattensteckplätze 2x 3,5″ SATA HDD
2x 2,5″ SATA HDD
2x 3,5″ SATA SDD
Maximale interne Rohspeicherkapazität
Max Single Volume
Unterstützte Dateisysteme
Unterstützte RAID-Typen
32 TB (2x 16 TB) (Kann je nach RAID-Typ variieren.)
108 TB
EXT4,BTRFS
Single, JBOD, RAID 0, RAID 1
Netzwerk 2x RJ-45 1GbE Netzwerkbuchse
1x RJ-45 10GbE Netzwerkbuchse
Anschlüsse 2x USB 3.0
1x HDMI
Lüfter
Lüftermodus
Geräuschpegel
Maße: 80 x 80 x 25 mm (H x B x T)
5 Lüftermodi
18,6 dB(A)
Netzteil 40 Watt

Details

Außenansicht



Das Gehäuse des TerraMaster F2-422 NAS ist unauffällig und in Silber gehalten. Es besteht bis auf der Frontabdeckung aus Metall. Auf der Front befinden sich die beiden Einschübe für Laufwerke. Hier passen bis zu zwei 3,5″ oder 2,5″ Laufwerke hinein und zwar sowohl konventionelle Festplatten als auch SSDs. An der rechten Seite der Front zeigen 4 LEDs den Status der Laufwerke und des Netzwerks an – die vierte LED zeigt an, ob das NAS eingeschaltet ist.


 

Wie bereits erwähnt bestehen die Seiten und der Deckel aus Silber lackierten Metall. Auf den beiden Seiten ist das TerraMaster Logo aufgedruckt. Auf der Rückseite fällt der Lüfter sofort auf, denn dieser ragt etwas über die Gehäuserückseite hinaus. Dabei handelt es sich um einen Lüfter mit 80 mm Durchmesser, der durch eine Automatik gesteuert wird. An Anschlüssen wird uns für ein NAS einige geboten, denn wir erhalten gleich zwei RJ45 1 Gigabit sowie einen RJ45 10 Gigabit Netzwerkanschluss. Dazu kommen zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein HDMI Ausgang. So kann das NAS direkt an einen Fernseher oder Monitor angeschlossen werden. Über die USB Anschlüsse lassen sich nicht nur externe Medien, sondern auch Tastatur und Maus anschließen.

Innenansicht

 

Die beiden Einschübe für Laufwerke lassen sich einfach und ohne Werkzeug aus dem Gehäuse entnehmen. Jeder der beiden Kunststoff Einschübe kann ein 3,5″ oder 2,5″ Laufwerk aufnehmen. Die Laufwerke werden mit den mitgelieferten Schrauben auf den Einschüben montiert.




Das Innere besteht ebenfalls aus einem Metallgerüst. Im hinteren Teil können wir die Platine mit den SATA Anschlüssen für Strom und Daten sehen. Alles scheint stabil gebaut und ohne große Spaltmaße gefertigt. Die Einschübe gleiten leicht in ihren Aufnahmen.

Praxis

Montage & Inbetriebnahme

Idealerweise sollten zwei Laufwerke identischer Kapazität in die Einschübe eingesetzt werden. Allerdings funktioniert das hier auch mit unterschiedlichen Kapazitäten, kann sich dann nachher allerdings auf das Endprodukt auswirken – je nach gewählten RAID Typ. Wir verwenden in unserem Test zwei Toshiba P300 Laufwerke mit jeweils 2 TB Kapazität. Nachdem die Laufwerke eingebaut sind und das System mit Strom und LAN verbunden ist, schalten wir dies ein und installieren nun die Client Software namens TNAS PC. Diese lässt sich beim Hersteller herunterladen und vereinfacht eigentlich nur das Auffinden des NAS im Netzwerk. Alternativ kann auch im normalen Windows Explorer aktualisiert werden, bis das NAS dort erscheint. Am Anfang führt uns das NAS durch die Einrichtung bei der die Laufwerke partitioniert und das RAID eingerichtet werden.

Speicher Upgrade

Dem Datenblatt entnehmen wir, dass sich der Arbeitsspeicher um einen 4 GB Riegel erweitern lässt. Dazu müssen die vier Schrauben auf der Rückseite gelöst werden, anschließend lässt sich die Rückseite vom Gehäuse abnehmen. Jetzt kann der Lüfter vom Mainboard abgezogen werden und der gesamte Gehäuseinhalt nach vorne herausgeschoben werden. Auf der Unterseite des Innenteils befindet sich ein SODIMM Slot der DDR3L Speicher aufnimmt. Mit den bereits verlöteten 4 GB Speicher würden wir nun über 8 GB Arbeitsspeicher verfügen.


Dateisystem & RAID

Wir wählen als Dateisystem ext4 (Fourth extended Filesystem) und RAID 0. Im RAID 0 werden beide Laufwerke zusammengefasst und die Daten im Reißverschlussverfahren auf beiden Laufwerken gespeichert. Dadurch steigt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit, welche allerdings niemals ausgereizt werden wird – das verhindert die langsamere Netzwerkschnittstelle. Alternativ hätten wir auch JBOD oder Raid 1 wählen können. Dabei ist JBOD kein explizites RAID System und ähnelt Raid 0. Bei Raid 1 handelt es sich in diesem Falle um die sicherere Nummer, denn die Daten des einen Laufwerks werden auf das andere gespielt. So dürfte eine der beiden Laufwerke ohne Datenverlust ausfallen.

Nachteil: Wir hätten dann halt nur 2 TB Speicher. Das NAS führt uns schnell durch die Einrichtung und installiert am Ende das Betriebssystem namens TOS.

Betriebssystem

Während der Einrichtung wird das Betriebssystem namens TOS in der aktuellen Vesion 4.1.30-2008051459 installiert. Dieses Betriebssystem bietet dem Nutzer eine grafische Oberfläche, die auf ein Linux Derivat basiert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser der Wahl aufgerufen werden kann. TOS lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit dem NAS klar. Der Prozessor und die 4 GB Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung ohne Aussetzer.

Anwendungen

Der Katalog, der zur Verfügung stehenden Anwendungen, ist sehr groß. Für uns besonders interessant OneDrive Sync und GoogleDrive Sync, denn damit entstehen besonders für den mobilen Einsatz tolle Möglichkeiten. Bei den genannten Anwendungen gleicht sich der NAS Speicher mit der Cloud der beiden Anbieter ab. Das ist besonders hilfreich, wenn Reportagen im Außenbereich stattfinden, so kann der Redakteur einfach die Bilder von Kamera oder Smartphone automatisch in eine der beiden Cloud Lösungen schicken lassen und nur wenige Sekunden später sind diese auch lokal auf dem NAS vorhanden. Ebenfalls interessant sind Docker und Virtual Box, mit beiden lassen sich andere Betriebssysteme virtualisieren. So erhält der Nutzer einen Computer mit nahezu beliebigen Betriebssystem zum Experimentieren und Arbeiten.


Zudem fügen wir das NAS auch direkt als Laufwerk auf unserem Computer ein. Eine Besonderheit ist hier auch, dass es sich hier mit mehreren Benutzerkonten arbeiten lässt und der Administrator so jedem Benutzer ein eigenes Konto mit einem eigenen Kontingent an Speicher einrichten kann. Die Verbindung kann über verschiedene Wege wie SMB, AFP, FTS, NFS oder Rsync erfolgen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den integrierten Medienserver zu aktivieren, denn dann könnt ihr Video, Musik, Bilder und Dokumente vom NAS auf sehr vielen Geräten wiedergeben. In unserem Fall ist dass der Videostream auf ein Notebook (mit notorisch wenig Speicher) oder auf die XBOX One. So entfallen dann auch alle anderen Multimediageräte wie Blu-Ray Player, Android TV und Co. Dank der Gigabit-Anbindung des TerraMaster F2-422 und den schnellen WiFi Standards, welche unsere Fritz!Box 7590 bietet funktioniert das ohne Ruckeln oder sonstige Probleme auch auf mehreren Geräten parallel.

Wie bereits erwähnt sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos, so kann das NAS auch als Webserver mit Datenbankserver und WordPress betrieben werden – so könnte man seinen eigenen kleinen Blog ins Internet stellen. Aufgrund der verbauten Hardware ist dies hier problemlos möglich.

Leistung

Nun schauen wir uns die Übertragungsgeschwindigkeit genauer an. Das Maximum, welches mit einer Gigabit Anbindung möglich wäre, sind 120 MB/s. Aber bis knapp 100 MB/s sind immer möglich. Die Geschwindigkeit kann je nach Größe und Art der Daten schwanken. Natürlich lassen sich Daten auch verschlüsselt übertragen, dabei sind so 72 MB/s lesend und schreibend 55 MB/s möglich. Mit der 10 Gigabit Schnittstelle könnte sogar die Geschwindigkeit einer SSD genutzt werden, allerdings gibt unser Netzwerk diese Geschwindigkeit leider nicht her. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen so Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 651 MB / s erreicht werden.

Lautstärke

Laufwerke werden natürlich im Betrieb warm und so ist es gut, dass das TerraMaster F2-422über eine aktive Kühlung in Form eines 80 mm Lüfters verfügt. Auf diesen kann in den Einstellungen Einfluss genommen werden. Wir belassen es bei der Standard Einstellung „Ausgewogen“ – Die Festplatten werden im Betrieb niemals wärmer als 40 Grad und der Lüfter arbeitet so leise, dass wir ihn in einer ruhigen Umgebung nicht wahrnehmen können – auch bei Last nicht.

Fazit

Das Terramaster F2-422 ist derzeit ab 359,99 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine nahezu unerschöpfliche Quelle an Funktionen, denn neben der einfachen Funktion als Netzwerkspeicher kann das Gerät als Homeserver genutzt werden, ohne dabei die Nachteile von richtigen Servern mit sich zu bringen. Die x86 Plattform auf Basis eines Intel Celeron J3455, die schnellen Netzwerkanschlüsse und bis zu 8 GB Arbeitsspeicher sorgen dafür, dass private Datenbanken geschmeidig laufen und selbst 4K Videomaterial problemlos gestreamt werden kann. Dabei kann das F2-422 auch direkt an einen Fernseher oder Monitor angeschlossen werden und so als Multimediaplayer mit extremer Kapazität betrieben werden. Ein vergleichbares Produkt mit identischer oder ähnlicher Ausstattung finden wir nicht im Preisvergleich, daher unsere beste Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Arbeitet mit Onedrive und Google Drive zusammen
+ Leise Kühlung
+ Geschwindigkeit
+ Arbeitsspeicher erweiterbar
+ Schnelle Netzwerkanschlüsse
+ HDMI Anschluss

Kontra:
– N/A




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QNAP stellt ersten 2,5GbE Netzwerk Switch vor

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 12. Oktober 2020 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute den ersten 2,5GbE Netzwerk Switch QSW-1105-5T präsentiert. Mit fünf 2,5GbE Ports, Plug-and-Play Einrichtung, automatischer Erkennung und Blockierung von Schleifen sowie Funktionen zur automatischen Aushandlung ermöglicht es der QSW-1105-5T Anwendern, auf einfache Weise eine 2,5GbE Netzwerkumgebung für ihr Zuhause oder ihr Unternehmen aufzubauen.

„Für diejenigen, die ihre Netzwerkumgebung aufrüsten möchten, bietet der QSW-1105-5T 2,5GbE ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis,“ sagt Frank Liao, Produktmanager von QNAP. „Benutzer können ihre Netzwerkumgebung mit vorhandenen Netzwerkkabeln sofort auf 2,5GbE aufrüsten, so dass sie die Vorteile der nächsten Generation von 2,5GbE NAS und Computern nutzen können.“

Der QSW-1105-5T verfügt über fünf 2,5GbE/NBASE-T RJ45 Ports, die Übertragungsgeschwindigkeiten von 2,5G/ 1G/ 100M unterstützen. Ohne komplexe Einstellungen unterstützt der QSW-1105-5T die automatische Aushandlung, die Übertragungsgeschwindigkeiten und Leistung für jedes angeschlossene Gerät optimiert, während sein integrierter Verwaltungsmechanismus eine reibungslose Übertragung von Netzwerkpaketen gewährleistet. Außerdem verfügt er über eine Erkennung von Netzwerkschleifen, die automatisch die in Schleifen geschalteten Ports sperren kann, um sicherzustellen, dass die Netzwerkumgebung schnell wieder den normalen Betrieb aufnimmt.

Darüber hinaus besitzt der QSW-1105-5T ein lüfterloses Design für einen nahezu geräuschlosen Betrieb. Die einzigartige belüftete Konstruktion unterstützt die Kühlung und sorgt gleichzeitig für eine hohe Performance.

Verfügbarkeit

Der QSW-1105-5T Netzwerk Switch ist ab sofort erhältlich. Für weitere Informationen über die QNAP 2,5GbE Lösung besuchen Sie bitte https://www.qnap.com/de-de/.

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