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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Netgear Orbi Outdoor Satellit im Test

Nach und nach wächst Netgears Orbi Familie, neu ist der Orbi Outdoor Satellit. Wie der Name es schon vermuten lässt, soll dieser Satellit die Reichweite des Orbi Mesh Netzwerks nach draußen erweitern. Das ist praktisch, wenn ein großer Garten zum Haus gehört, der womöglich genau am anderen Ende über einen Pavillon oder dergleichen verfügt und man dort auch in den Genuss des Internets kommen möchte. Das soll der Orbi Outdoor Satellit ermöglich und ob er das auch schafft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Orbi Outdoor in einer großen Verpackung, welche in den Hauptfarben Weiß und Blau dem Design der Orbi Serie folgt. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Orbi Outdoor sowie Herstellerlogo und Modellnamen. Zusätzlich wird hier mit der Witterungsbeständigkeit geworben. Auf der Rückseite finden sich in unterschiedlichen Sprachen die allgemeinen Informationen zum Produkt. Die wichtigste Information ist vermutlich die wetterfeste Konstruktion und dass es sich beim Orbi Outdoor um einen Satelliten handelt, sprich um eine Erweiterung eines Orbi-Mesh-Netzwerks.

Inhalt

Neben dem Orbi Outdoor Satelliten befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Montageplatte zur Montage an Wand oder Standfuß
  • Diversere Schrauben zur Befestigung des Geräts
  • Standfuß
  • Zwei Netzteile, eines mit UK- und eines mit EU-Stecker
  • Mehrsprachig Kurzstartanleitungen und Informationen

Daten

 

Technische Daten – Netgear Orbi Outdoor
Abmessungen
Gewicht
210,82 x 68,58 x 269,24 mm (B x T x H)
1,39 kg
Antennen
Frequenzbänder
Mu-MIMO
Sicherheit
Dedizierter Backhaul
6 Antennen
2,4 + 5 GHz
ja
WPA/WPA2-PSK-Unterstützung
4×4 (1,7 GBit/s)
Übertragung 2,4 GHz (400 MBit/s) + 5 GHz (866 MBit/s) für WLAN-Geräte
Dedizierte 5-GHz(1733 MBit/s) WLAN-Verbindung zum Orbi Router
Arbeitsspeicher 256 MB NAND-Flash und 512 MB RAM
Wetterfest
Arbeitstemperatur
ja
-20 °C bis +50 °C

Details

 

Beim Orbi Outdoor beginnen wir dieses Mal mit der Ansicht der Rückseite, denn hier verbergen sich die wichtigen Steuerelemente. Das Gehäuse besteht rundum aus Kunststoff, doch eine kleine Fläche auf der Rückseite ist aus Metall gefertigt. Dieser Bereich dient der Kühlung der verbauten Hardware und beherbergt auch gleichzeitig die Bedienelemente des Satelliten. Die Tasten befinden sich dabei alle unter einer durchsichtigen Gummischicht – dass macht die Taster wetterfest. Die erste Taste von links schaltet die LED Beleuchtung aus, denn der Satellit verfügt auf der Ober- sowie auch der Unterseite über ein milchiges Kunststofffenster, welches durch die dahinter befindliche LED diffus ausgeleuchtet wird. Weiter folgen die Sync-, die Reset und die Ein-/Aus-Tasten – wobei letzte in Betrieb grün leuchtet. Ganz rechts ist der Anschluss für das Netzteil angeordnet, dabei ist die Öffnung so gefertigt, das der Stecker später wetterfest im Anschluss steckt. Der Kühlkörper dient auch gleichzeitig als Anschluss für die mitgelieferte Halterung. Damit kann der Orbi Outdoor wahlweise direkt an die Wand geschraubt oder auf der mitgelieferten Halterung montiert werden.


 

Wie bereits erwähnt verfügt der Orbi Outdoor rundum über ein weißes Kunststoffgehäuse. Auf der Vorderseite befindet sich im unteren Bereich der Orbi Schriftzug. Hier haben wir auch direkt den Standfuß installiert, so kann der Orbi Outdoor frei aufgestellt werden. Wenn der Satellit auf der Halterung befestigt ist, können die Bedienelemente kaum noch erreicht werden. Das dürfte es unautorisierten Personen schwer machen, sich an dem Gerät zu schaffen zu machen.




Das
 Anschlusskabel ist samt Netzteil etwa drei Meter lang. Das Kabel verfügt über eine dicke und witterungsfeste Ummantelung. Das Netzteil selbst ist in seinem Gehäuse auch vor dem Wetter geschützt und lässt sich über zwei Laschen an der Wand verschrauben. Der Anschluss, der später in den Satelliten gesteckt wird, verfügt über eine Gummidichtung.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Mit der beiliegenden, kurzen Bedienungsanleitung ist die Einrichtung schnell erledigt. Im Grunde können wir auch wie schon beim Netgear Orbi RBK20 Set, einen Satelliten über die grafische Oberfläche via Browser oder über die App hinzufügen. Wir benötigen etwa 5 Minuten um den Satelliten hinzuzufügen. Die erfolgreiche Verbindung wird uns auch direkt am Orbi Outdoor angezeigt, indem die Unterseite kurz blau aufleuchtet. Bei der Einrichtung empfiehlt es sich die Hardwaretasten am Gerät zu sperren, dass ist in der App wie auch im Browser schnell erledigt. Damit wird vermieden, dass Dritte sich an dem Gerät zu schaffen machen können.

Funktionsweise

Die genaue Funktionsweise sowie die Vorteile eines Mesh-Netzwerks erklären wir bereits in unserem Test zum Netgear Orbi RBK20 Set. Da die Funktionsweise beim Orbi Outdoor dieselbe ist, gehen wir hier nicht weiter darauf ein. Die genaue Funktionsweise gibt es hier.

Praxis

Nachdem der Orbi Outdoor eingerichtet ist montieren wir diesen etwa in Kopfhöhe an der Hauswand. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis an Mieter – bitte fragt euren Vermieter bevor ihr den Satelliten an der Hauswand befestigt, verständlicherweise duldet es manche Vermieter nicht, wenn Löcher in die Fasade gebohrt werden. Zudem sollte sich eine wetterfeste Steckdose in der Nähe befinden.




Der Satellit benötigt nun etwa eine Minute um sich mit dem Orbi Router zu verbinden und leuchtet dann sowohl oben als auch unten. Diese Beleuchtung lässt sich per App oder im Browser steuern. Somit dient der Orbi Outdoor auch indirekt der Außenbeleuchtung.

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(Beispielbild von Netgear)

Mit dem Orbi Outdoor kann das heimische WLAN nach außen übertragen werden. Die Abdeckung gibt Netgear mit 175 m² an. Das Netzwerk kann auch draußen noch durch den Einsatz von weiteren Orbi Outdoor Satelliten erweitert werden. Wir nutzen den Outdoor Satelliten um auch am Ende des Gartens noch mit dem iPad oder Notebook arbeiten zu können. Im Betrieb funktioniert diese Verbindung einwandfrei, zu keiner Zeit kommt es zu Abbrüchen oder dergleichen.




Wir loggen uns mit dem Notebook in das WLAN des Orbi Outdoor ein. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt wie auch schon zuvor beim herkömmlichen Orbi Satelliten bei 866 Megabit pro Sekunde sowohl beim Empfang als auch bei der Übertragung. Das Signal ist dabei stark und stabil.

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Wir schauen uns auch noch einmal die Geschwindigkeit an unserem Smartphone – einem Samsung Galaxy S8+ an. Hier erreichen wir eine Netzgeschwindigkeit von 650 MBit/s. Der Orbi Outdoor bietet im Freien eine etwas größere Reichweite als es bei den normalen Orbi Satelliten der Fall ist. Von der Hauswand zum Ende des Gartens sind es gut 20 Meter und hier zeigt uns Windows sowie auch das Smartphone eine gute Verbindung an. Selbst 10 Meter weiter sollte die Verbindung noch funktionieren.

Fazit

Nutzer die bereits über Netgear Orbi Geräte verfügen, können den Orbi Outdoor derzeit ab 265,99 Euro im Handel erwerben. Wenn noch keine Orbi Geräte vorhanden sind, so wird noch der passende Orbi Router benötigt – dieser kostet weitere 89,99 Euro. Der Nutzer erhält für das Geld ein hochwertig verarbeitetes Gerät in einer modernen Optik. Die Inbetriebnahme ist sehr einfach und schnell erledigt. Wir vergeben 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Einfach Bedienung
+ Per App & Browser steuerbar
+ Gute Leistung
+ Dient als Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9/10

Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

ARGUS IT-310 von Inter-Tech im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Inter-Tech richtet sich mit dem ARGUS IT-310 USB 3.0 Hub und Netzwerkadapter an die immer größer werdende Gemeinde an Tablet- und Ultrabook-Nutzer. Denn gerade diese Nutzer finden an ihren Geräten meist nur eine geringe Anzahl an USB Anschlüssen vor. Netzwerkanschlüsse gibt es an kompakten oder ultramobilen Geräten kaum noch. Auch wenn Sie über WLAN verfügen, kann es manchmal ganz nützlich sein eine Kabelverbindung herzustellen. Etwa wenn WLAN noch nicht eingerichtet ist oder zu Diagnosezwecken. Wie praktisch der IT-310 Hub ist, werden wir in diesem Test herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der IT-310 Hub kommt in der für Inter-Tech typischen weiß/grünen Verpackung. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Hubs und USB-Steckers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zudem sind einige Features in Icons aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen sowie die technischen Daten enthalten.

Inhalt

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In der Verpackung befinden sich lediglich der Hub sowie eine Kurzanleitung.

Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS IT-310
Abmessungen (H/B/T) 20 x 28 x 270mm
Anschlüsse 1x USB 3.0 Stecker – Type A
1x RJ45 LAN-Buchse 10/100/1000Mbit
USB Hub RJ45: Realtek RTL8153
USB Hub: Genesys Logic GL3523
Datentransferraten Ethernet bis zu 10Mbit (Half/Full Duplex)
Fast Ethernet bis zu 100Mbit (Half/Full Duplex)
Gigabit Ethernet bis zu 1000Mbit (Half/Full Duplex)
Ethernet-Standard USB-Verbindung (blau)
LAN-Verbindung (grün)
LAN-Aktivität (gelb)
Stromversorgung Über USB Type A
Unterstützte Betriebssysteme Windows 7, 8, 8.1, 10
Mac 10.6 oder höher, Linux
Merkmale Gehäuse aus Aluminium
Integrierter 3-fach USB 3.0 Hub
Unterstützt WOL (Wake-On-LAN)
Abwärtskompatibel zu USB 1.0, 1.1 und 2.0
Lieferumfang ARGUS IT-310
Retailverpackung
Bedienungsanleitung
Garantie 12 Monate

 

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Das Gehäuse der IT-310 besteht gänzlich aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Oberseite sind der Schriftzug der Marke sowie drei USB 3.0 Anschlüsse untergebracht. Auf der Rückseite ist das CE Zeichen, die Internetadresse des Herstellers sowie die Artikelnummer zu finden.

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Vom einen Ende geht ein 10 cm langes Anschlusskabel ab, welches in einem USB Typ-A Stecker für USB 3.0 endet. Am anderen Ende ist ein RJ45 Anschluss zum Einstecken eines Netzwerkkabels verbaut. Der Anschluss verfügt über eine orange/rote und eine grüne LED.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Wir testen den ARGUS IT-310 an einem Medion S6214T Convertible Notebook. Hier finden wir den typischen Anwendungsfall für den IT-310 vor, denn der S6214T verfügt nur über einen USB 3.0 Anschluss, ein Netzwerkanschluss fehlt komplett. Das Convertible Notebook verfügt über einen Intel Pentium N3540, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher und einer 64 GB fassenden eMMC SSD sowie einer 500 GB großen, konventionellen Festplatte. Das Netzwerk wird von einer AVM Fritz!Box 7590 bereitgestellt.

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Im ARGUS IT-310 arbeitet ein Chip von Realtek – sozusagen eine USB Netzwerkkarte. Dabei unterstützt der verbaute Netzwerkadapter Netzwerkgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1.000 Mbit/s. Damit kann er die Geschwindigkeit der meisten Heimnetzwerke theoretisch ausreizen. Unter den Netzwerkverbindungen von Windows 10 wird die Netzwerkschnittstelle quasi sofort nach dem einstecken richtig erkannt und ist einsatzbereit. Im Status der Netzwerkverbindung ist ersichtlich, dass die Übertragungsrate direkt mit 1.000 Mbit/s bzw. 1,0 GBit/s arbeitet.

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An unserer Fritz!Box schließen wir eine kleine externe Festplatte mit einem Fassungsvermögen von 2 TB an den USB 3.0 Anschluss an. Abschließend senden wir eine MP4 Dateien mit einer Größe von 1,84 GB von unserem Notebook zur Festplatte am Router. Die Datenübertragung liegt hier bei durchschnittlich 20 MB/s.

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Abschließend kopieren wir eine weitere knapp 2 GB große Testdatei auf eine externe SSD, welche wir per USB 3.0 an den ARGUS IT-310 anschließen. Hier erreichen wir durchschnittlich 136 MB/s, was für diese Art der Anbindung noch in Ordnung ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Inter-Tech ARGUS IT-310 ist derzeit ab 16,53 Euro im Handel erhältlich. Das kleine Gerät stellt eine nützliche Ergänzung für Nutzer von ultramobilen Notebooks da, die nicht nur einen Mangel an USB Steckplätzen haben, sondern an ihrem Gerät auch keine Netzwerkschnittstelle vorfinden. Beides kann durch den IT-310 ergänzt werden. Zudem findet die kleine Kombination aus USB Hub und Adapter auch in jeder Notebooktasche seinen Platz. Die Installation ist kinderleicht und bedarf keiner mühevollen Treiberinstallation. Das kleine Gerät ist wertig verarbeitet und bringt in der Praxis die erwartete Leistung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit eine klare Empfehlung ab.

Pro:
+ Gut Verarbeitet
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Drei USB 3.0 Anschlüsse
+ RJ45 Netzwerkanschluss
+ Funktioniert ohne zusätzliche Treiber

Kontra:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M1 Mobile-Router im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Coffee-to-go und Convenience-Stores sind nicht die einzigen Anzeichen dafür, dass wir immer mehr unterwegs sind. Wir erledigen auch zunehmender unsere digitalen Geschäfte außer Haus. Wer Tethering nicht nutzen will oder kann, wird früher oder später mit dem Gedanken spielen, einen Mobile Router zu nutzen. Netgear bietet mit dem Nighthawk M1 ein Gerät an, welches nicht nur eine beeindruckende Performance liefert, sondern auch mit einigen netten Extras aufwarten kann. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen ausführlichen Blick auf das „WLAN-to-go“.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Nighthawk M1 kommt in einer kleinen, sehr stabilen Schachtel mit abnehmbarem Deckel. Das Design ist in Schwarz mit blauen Schattierungen gehalten. Auf der Oberseite ist eine Hochglanz-Abbildung des M1 zu sehen. Neben Inhaltsangabe und technischen Daten erhalten wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features. Auf Kunststoff wurde bei der Verpackung weitestgehend verzichtet, lediglich der Akku ist zum Schutz vor Feuchtigkeit in einen Beutel eingewickelt. Im Inneren ist alles aufgeräumt und sicher verstaut.

Lieferumfang

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Folgende Teile sind im Lieferumfang:

· Nighthawk M1 Mobile Router
· Akku mit 5040 mAh Kapazität
· USB-Kabel Typ C
· Netzteil mit 5.0 Volt und 2.0 A Ausgang
· Stecker-Adapter Typ F (Eurostecker) und Typ G (UK)
· Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (auch Deutsch)
· Sicherheits- und Kontakt-Informationen

Technische Daten

Hersteller, Modell Netgear Nighthawk M1 Mobile Router
Abmessungen (B x H x T) 105,5 x 20,35 x 105,5 mm
Gewicht 240 g (mit Akku)
Akku Kapazität 5040 mAh
Chipsatz Qualcomm MDM9x50
Anschlüsse USB Typ-A & Typ-C
Ethernet
2 x TS-9 für externe Antennen
unterstützte Bänder LTE/4G 700/800/900/1800/2100/2300/2500/2600 MHz
3G 850/900/1900/2100 MHz
Technologie LTE-KAT. 16
LTE-Advanced-4-Band-CA
4×4 MIMO
Max. Download 1 GBit/s
Max. Upload 150 MBit/s
WLAN 802.11 b/g/n 2,4 GHz
802.11 a/n/ac 5 GHz
Einschübe Micro-SD (bis 64 GB)
Micro-SIM
Features Powerbank-Funktion

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Für das Gehäuse des Nighthawk M1 wurde durchgängig wertiger Kunststoff verwendet. Der Rahmen ist in Silber gehalten, während Ober- und Unterseite schwarz sind. Um das mittig angeordnete, runde Display ist ein Muster aus kreisförmigen Vertiefungen. Rechts oberhalb des Displays ist in eine der Vertiefungen eine Status-LED versteckt. Die abnehmbare Unterseite hat eine satinierte Oberfläche mit eingestanztem Netgear Logo, die leider etwas anfällig für Fingerabdrücke ist.

Der M1 ist optisch, im Gegensatz zu anderen Produkten der Nighthawk-Serie, schon fast eher zurückhaltend im Design. Die Verarbeitung des stabilen Gehäuses ist einwandfrei, lediglich der Deckel wirkt etwas fragil, dass aber auch nur im geöffneten Zustand.

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Am oberen Teil des Rahmens befindet sich das einzige physikalische Bedienelement des M1. Mit diesem Knopf wird das Gerät Ein- oder ausgeschaltet und zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi des Displays gewechselt. In den unteren Teil des Rahmens sind alle Anschlüsse integriert. Von links nach rechts finden wir einen TS-9 Anschluss (main), USB Typ-A, USB Typ-C, Ethernet und einen weiteren TS-9 Anschluss (secondary).

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Nach dem Entfernen des Deckels und des Akkus kommen die Slots für microSD und Micro-SIM zum Vorschein. Zum Wechsel der SD-Karte muss die SIM-Karte herausgenommen werden, da die Slots direkt übereinander liegen. Neben dem Typenschild mit IMEI- und Serien-Nummer und den werksseitigen Zugangsdaten ist hier auch noch ein Reset-Knopf zu finden.

Wer die Karten häufig wechseln will oder muss, wird mit dem Deckel keinen Spaß haben. Falls wir keinen besonderen Trick übersehen haben, lässt sich dieser ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs kaum öffnen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details
Netzteil

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Das robust wirkende Netzteil liefert 2.0 Ampere bei 5 Volt Ausgangsspannung. Damit lässt sich der Akku des M1 in ca. 2,5 Stunden voll aufladen. Das einen USB Typ-A Ausgang hat, lassen sich damit natürlich auch andere Geräte, z. B. Tablets aufladen. Eine Besonderheit ist hier die Zugabe eines Adapters für Steckdosen des Typs G. Damit lässt sich das Netzteil im Ausland (zum Beispiel Groß-Britannien) nutzen.

Akku

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Der relativ große Akku des Nighthawk M1 hat eine Kapazität von 5040 mAh. Laut Netgear reicht das im Router-Betrieb bei normaler Nutzung mit einem verbundenen Gerät für bis zu 24 Stunden Laufzeit. Bei großen Downloads, bzw. mehreren angeschlossenen Geräten, bzw. der Nutzung als Powerbank verkürzt sich die Laufzeit natürlich entsprechend.

Installation

Auf dem Papier hört sich das Vorgehen für die Installation zunächst simpel an, im Detail gibt es aber noch Verbesserungsbedarf. Das Einlegen der SIM-Karte und des Akkus, sowie das Einklipsen des Deckels ist kein Problem. Nach dem Einschalten sehen wir auf dem Display verschiedene Meldungen, durch die wir mittels Druck auf den Button am oberen Rand durchschalten können.

Wir werden aufgefordert uns per WLAN mit dem Router zu verbinden und dort das Setup durch das Aufrufen einer bestimmten URL durchzuführen. Alle dazu erforderlichen Daten werden erfreulicherweise auf dem Display angezeigt. Nach erfolgreicher Verbindung werden wir von einem Assistenten durch die grundlegenden Schritte geführt. Zunächst sollen wir ein neues Passwort für den Admin-Account festlegen, dann dürfen wir unser WLAN benennen und mit einem Passwort sichern. Der Router startet darauf hin neu und wir können uns mit den neuen Zugangsdaten anmelden.

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Dort begrüßt uns dann sofort obiges Bild. Unser Netzanbieter ist o2, doch dieser ist in der Auswahlliste nicht vorhanden. Tatsächlich gibt es dort nur den Eintrag „other“. Wir müssen den APN also manuell hinzufügen. Die erforderlichen Daten lassen sich in den meisten Fällen mit einer kurzen Suche über Google finden.

Im nächsten Schritt müssen wir dann die PIN der SIM-Karte eingeben. Dies ist bei jedem Neustart des Routers erforderlich und kann gerade bei der Ersteinrichtung etwas nervenaufreibend sein, denn der Router startet bei den allermeisten Änderungen sofort neu. Glücklicherweise lässt sich die Pin-Abfrage aber auch vollständig deaktivieren, wozu wir uns für den restlichen Test dann auch entscheiden. Irritierend ist die Tatsache, dass der Datentransfer dann noch einmal explizit aktiviert werden muss. Falls gewünscht, muss auch Roaming explizit aktiviert werden.

Die zum Betrieb mindestens notwendigen Einstellungen befinden sich alle an unterschiedlichen Stellen des Menüs, welches nicht sonderlich intuitiv ist, sodass hier ein wenig Sucharbeit notwendig ist. Bis zu diesem Schritt hat der Router mindestens drei Neustarts hinter sich. Bei der Deaktivierung der PIN-Abfrage bekommen wir eine irreführende Fehlermeldung angezeigt die besagt, dass wir eine falschen Pin eingegeben hätten. Bei der Einrichtung des APN konnten wir mit dem iPhone 7 in manchen Fällen nicht zum „Apply“-Button scrollen. Dieses Problem ließ sich nur durch einen Neustart des Routers beheben.

Insgesamt ist hier also noch deutlicher Verbesserungsbedarf.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Performance

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Auf dem Papier unterstützt der Netgear Nighthawk M1 beim Downlink LTE-Advanced Pro oder auch LET Kat. 16 (hier ist ein Überblick über die verschiedenen LTE-Standards). Damit sind über 4-fache Carrier Aggregation (Zusammenschluss von Trägersignalen) theoretisch Download-Geschwindigkeiten bis zu 1000 MBit/s möglich. Dies hängt natürlich direkt mit dem Provider der SIM-Karte und dem Ausbau am Standort zusammen. In der Realität dürfte diese Geschwindigkeit wohl nur in seltenen Fällen erreichbar sein. Beim Uplink wird LTE Kat. 13 unterstützt, wodurch der maximale Upload bei 150 MBit/s liegt.

An unserem Standort können wir mit o2 leider nicht die volle Leistung des M1 abrufen, im direkten Vergleich mit dem iPhone 7 (LTE Kat. 9 – bis 450 MBit/s) mit gleichwertiger SIM-Karte können wir aber feststellen, dass die vorhandene LTE Bandbreite nahezu verlustfrei an das erzeugte WLAN weitergegeben wird. Beim Upload ist der Wert mit 16,5 MBit/s sogar dreimal so hoch wie bei der direkten Messung mit dem iPhone 7.

Geräte, die keine SIM-Karte nutzen können, werden durch das M1 mobil. Durch den Ethernet-Anschluss wird sogar Equipment ohne WLAN-Funktionalität unterwegs nutzbar. Auch ältere Geräte, die für die Nutzung mit einer SIM-Karte vorgesehen sind, können durch die Verwendung des M1 (abhängig von der LTE-Geschwindigkeit am Standort) durchaus eine Steigerung der Verbindungs-Geschwindigkeit erreichen.

Display

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Dank der übersichtlichen Status-Anzeige auf dem Display, sind alle wichtigen Informationen immer im Blick. Wir sehen links den Ladestand des Akkus als Balken, rechts das verbrauchte Datenvolumen. Der Datenzähler warnt auch, wenn das verfügbare Datenvolumen der SIM-Karte sich dem Ende neigt. Dabei ist die Höhe des Datenvolumens, der Abrechnungszeitraum und die Warnschwelle frei konfigurierbar.

Durch Druck auf den Knopf im oberen Rahmen kann zwischen verschiedenen Anzeigen durchgeschaltet werden. Dort werden u.a. die Zugangsdaten des WLAN (diese Seite ist aus Sicherheitsgründen abschaltbar) oder auch Hinweise zu Firmware-Updates angezeigt.

Das Display schaltet sich nach einer konfigurierbaren Zeit ab. Die LED rechts oben im Bild blinkt dann z.B. rot, wenn das Gerät in Betrieb ist und blau, wenn Daten übertragen werden.

DLNA Streaming

Im Gegensatz zur Erstinstallation funktioniert das DLNA-Streaming „out of the Box“, also ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen. Wir testen verschiedene Formate, u. a. auch Full-HD Material im MKV-Format auf einem USB-Stick. Wahlweise kann dazu natürlich auch eine microSD-Karte genutzt werden. Als Abspielgerät dient ein iPhone 7 mit der kostenlosen App PlayerXtreme. Der DLNA-Server wird sofort automatisch erkannt. Die Wiedergabe von Videomaterial startet mit nur kurzer Verzögerung und läuft im Anschluss ohne stottern oder ruckeln. Auch das Spulen funktioniert mit angenehm schneller Geschwindigkeit. Das Datenvolumen der SIM-Karte wird für das Streamen vom USB-Stick bzw. der microSD Karte natürlich nicht belastet, wodurch diese Funktion natürlich äußerst nützlich ist, wenn man beispielsweise auf einer längeren Autofahrt Kinder mit einem Film beschäftigen möchte.

Sonstige Features

Der Netgear Nighthawk M1 dient auch als Basis-Station für Arlo Kameras. Wer unterwegs, beispielsweise im Urlaub seine Habe damit überwachen möchte, ist mit diesem System also bestens gerüstet. Auch an eine Kindersicherung in Form von zeitlicher Zugriffsbeschränkung und Filtern wurde gedacht. Mit der Powerbank-Funktion lässt sich im Notfall z. B. ein Handy aufladen. Ein leeres iPhone 7 verbraucht beim Aufladen etwa 2 Drittel der Kapazität eines vollgeladenen M1.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk M1 ist wohl die derzeit beste Einsatzzentrale für mobile Nutzung des Internets, Streaming und Überwachung, die für 4G erhältlich ist. Der M1 leistet sich nur leichte Schwächen bei der Installation und der Menüführung, überzeugt jedoch durch hervorragende Performance und Funktionalität. Wer bereit ist, den durchaus stolzen Preis von derzeit 298,98 € aufzuwenden, ist im 4G-Zeitalter bestens gerüstet.

PRO
+ sehr gute Performance & Zukunftssicherheit
+ aufgeräumtes, hilfreiches Display
+ sinnvolle Anschlussmöglichkeiten
+ nützliche Zusatzfunktionalitäten
+ gute Akku-Laufzeit

CONTRA
– etwas hakelige Ersteinrichtung
– Preis

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Note: 9,4/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Allgemein

Die NETGEAR® Nighthawk® Mesh-Familie wird größer: Neuer X6 Tri-Band-WLAN-Mesh-Repeater vorgestellt

Einfach schnelleres WLAN dank patentierter FastLane3™ Technologie mit dem bestehenden WLAN-Router

München/Berlin, 4. September 2018 – NETGEAR® (NASDAQ: NTGR), weltweit führender Anbieter von Netzwerklösungen und Sicherheits-Systemen für Smart Homes, präsentiert auf der IFA 2018 den Nighthawk® X6 Tri-Band-WLAN-Mesh-Repeater (EX7700) als jüngstes Mitglied der Nighthawk Familie von WLAN-Mesh-Repeatern. Der neue Nighthawk Mesh-Repeater bietet leistungsstarkes WLAN für das ganze Zuhause, indem er die Reichweite eines vorhandenen Routers durch die patentierte FastLane3™ Technologie erweitert. Mit einem dedizierten 866-Mbit/s-5-GHz-Band zur Erhöhung der Internet-Geschwindigkeit für alle verbundenen Endgeräte ist der EX7700 einer der fortschrittlichsten Tri-Band-WLAN-Mesh-Repeater auf dem Markt.

Der Nighthawk X6 ergänzt die bestehende Familie der Nighthawk Mesh-Repeater, die über eine dedizierte WLAN-Verbindung einen störungsfreien Datenfluss zwischen dem vorhandenen Router und dem Repeater gewährleisten. Nighthawk Mesh ermöglicht es, denselben WLAN-Netzwerknamen wie den des vorhandenen Routers zu verwenden, um eine lückenlose Vernetzung über Smart Roaming sicherzustellen. Smart Roaming erlaubt es mobilen Geräten, sich intelligent zu vernetzen, um eine optimale WLAN-Verbindung vom Router zum Repeater oder umgekehrt herzustellen und so außergewöhnliches Streaming zu gewährleisten, wenn sich Nutzer im ganzen Haus hin- und herbewegen. Leistungsstarke Features wie MU-MIMO und Smart Connect sorgen dafür, dass jedem Endgerät eine schnelle WLAN-Verbindung zugewiesen wird.

Der brandneue Nighthawk Mesh-Repeater arbeitet mit jedem bereits vorhandenen Heim-WLAN-Router und erweitert dessen WLAN-Abdeckung auf bis zu 2,2 Gbit/s (866 + 866 + 400 Mbit/s). Der Repeater lässt sich einfach per Knopfdruck in das bestehende Netzwerk integrieren und schon kann man die Vorteile von WLAN-Mesh nutzen: ein einziger Netzwerkname, nahtloses Roaming und ein dedizierter Backhaul – und all das, ohne die WLAN-Bandbreite zu reduzieren.

Die NETGEAR FastLane3 Technologie mit Tri-Band-WLAN ermöglicht dem Nighthawk X6 eine dedizierte Verbindung zu jedem vorhandenen WLAN-Router oder Modem-Router. Im Gegensatz zu Single-oder Dual-Band-WLAN-Repeatern wird diese dedizierte Verbindung nicht mit Endgeräten für die Internetverbindung geteilt und maximiert so die verfügbaren Geschwindigkeiten, um den gesamten Netzwerkdurchsatz zu verbessern.

Der Nighthawk X6 setzt zudem einen neuen Industriestandard für ein sicheres Netzwerkprodukt: Es ist der erste Repeater mit Secure Boot, was sicherstellt, dass nur von NETGEAR signierte Software auf dem Gerät laufen kann, um Manipulationen zu verhindern.

Die vier leistungsstarken internen Antennen machen den neuen Mesh-Repeater ideal für die Erweiterung von WLAN auf Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Smart-Home-Geräten, während sein leistungsstarker Quad-Core-Prozessor die Leistung für besseres 4K-Streaming und latenzfreies Gaming weiter verbessert. Sein Desktop-Formfaktor mit zwei Gigabit-Ethernet-Ports ermöglicht es, auch kabelgebundene Geräte wie Spielekonsolen, Smart-TVs und Streaming-Player an das vorhandene WLAN anzuschließen.

„NETGEAR hat im Jahr 2016 mit den Orbi WLAN-Systemen erstmals leistungsstarke Tri-Band-WLAN-Mesh-Systeme in die Produktpalette aufgenommen. Wir haben das Ganze mit Nighthawk WLAN-Mesh-Repeatern fortgesetzt, die WLAN-Mesh-Funktionalität bieten, ohne dass der bereits vorhandene WLAN-Router ersetzt werden muss“, betont Sandeep Harpalani, Vice President Product Management Connected Home Products bei NETGEAR. „Da die Kunden mit großer Begeisterung auf Mesh-Lösungen zur Verbesserung ihres WLAN reagiert haben, freuen wir uns, unser neuestes Produkt in Form des Nighthawk X6 vorstellen zu können, das eine flexible, leistungsstarke und sichere Lösung für Kunden zur Erweiterung ihres Heimnetzwerks bietet.“

Hauptmerkmale und Vorteile des neuen Nighthawk X6

  • WLAN-Mesh-Netzwerk mit vorhandenem WLAN-Router: Einfach den bestehenden WLAN-Router ergänzen und von den Vorteilen des Mesh-Netzwerks profitieren: ein Netzwerkname und nahtloses Roaming.
  • Ein einziger WLAN-Name: Mühelos Geräte zum Netzwerk hinzufügen – ohne neue WLAN-Namen und -Passwörter.
  • Nahtloses WLAN: In Verbindung bleiben, während man von Raum zu Raum geht, ohne manuell Netzwerke wechseln zu müssen.

FastLane3 Technologie

  • Tri-Band-WLAN: Zwei 5-Ghz- und ein drittes 2,4-Ghz-Band bieten zuverlässige WLAN-Abdeckung und schnelle Internet-Geschwindigkeiten mit drei drahtlosen Bändern.
  • Dedizierte WLAN-Verbindung: Ein dediziertes 5-GHz-Band ist nur für die Verbindung von Router zu Repeater zuständig und wird nicht mit Geräten im Netzwerk geteilt, um sicherzustellen, dass die Bandbreite stabil ist und nicht abnimmt.
  • Hochleistungsantennen: Vier leistungsstarke interne Antennen für eine erweiterte WLAN-Abdeckung von bis zu 175 Quadratmetern verstärken die WLAN-Reichweite von Router und Repeater.

Weitere technische Merkmale von Nighthawk X6

  • Smart Connect: Intelligente Auswahl des optimalen WLAN-Bandes für jedes Gerät.
  • Push Button Setup: Macht die Installation wirklich einfach.
  • Multi-User MIMO (MU-MIMO): Simultanes Streaming von Daten zu mehreren Geräten.
  • Tri-Band Access Point: Verbindung mit dem bestehenden Internet-Gateway oder Router, um das WLAN zu Hause oder im Büro zu optimieren.
  • Quad-Core-Prozessor: Steigert die Leistung für besseres 4K-Streaming und latenzfreies Gaming.
  • Secure Boot: Stellt sicher, dass nur NETGEAR signierte Firmware auf dem Gerät ausgeführt werden kann, um Manipulationen zu verhindern.
  • Gigabit-Ethernet-Ports: Zwei Gigabit-Ethernet-Ports zum Anschluss aller kabelgebundenen Endgeräte.
  • NETGEAR WiFi Analytics App: Die NETGEAR WiFi Analytics App für Android™ Geräte optimiert das WLAN-Netzwerk.
  • Mehrfarbige Kontrollleuchte: Die Kontrollleuchte hilft dabei, die optimale Position für die Platzierung des Mesh-Repeaters zu finden.

Preise und Verfügbarkeit

Der NETGEAR® Nighthawk® X6 Tri-Band-WLAN-Mesh-Repeater ist ab sofort über die gängigen Kanäle und den autorisierten Fachhandel erhältlich. Im Hinblick auf den unverbindlichen Preis von 119,– € inkl. MwSt. und der Möglichkeit, mit dem bereits vorhandenen WLAN-Router zu arbeiten, ist der EX7700 der einfachste und kostengünstigste Weg, ein WLAN-Mesh-System für zu Hause einzurichten.

Weitere Produktdetails über den NETGEAR® Nighthawk® X6 Tri-Band-WLAN-Mesh-Repeater gibt’s auf der NETGEAR Webseite.

NETGEAR ist auf der IFA 2018 in Berlin vom 31.8. bis 5.9. in Halle 3.2 an Stand 203 vertreten.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Netzwerk

Netgear 10G/Multi-Gig-LAN-Switch SX10 im Test

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Neben PC, Konsole & Smart-TV wollen immer mehr Geräte ins heimische Netzwerk eingebunden werden. Wenn es hier um Geschwindigkeit und Kontrolle geht, führt kaum ein Weg an einem kabelgebundenem Netzwerk vorbei. Router und Modems bieten meist jedoch nur 4 Anschlüsse für Netzwerkgeräte an. Wer mehr Geräte vernetzen will, wird dies in den meisten Fällen mithilfe eines Netzwerk-Switches realisieren. Netgear bietet mit dem Nighthawk Pro Gaming SX10 Ethernet Switch einen managed Switch für höchste Ansprüche. Auf den folgenden Seiten nehmen wir diesen Edel-Switch mal für Euch unter die Lupe.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich ein Foto des SX10, und neben dem Nighthawk Logo finden wir auch die Angabe der wichtigsten Features. Das Design des hochglänzenden Drucks richtet sich dabei vornehmlich an Gamer. Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Rückseite des Switches, was uns einen Blick auf die Anschlüsse erlaubt. Des Weiteren finden wir 2 Screenshots aus dem Konfigurations-Dashboard. Der Inhalt ist in einen Einsatz aus Pappe gebettet und zum Schutz vor Feuchtigkeit auch in Folie eingepackt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang beschränkt sich auf das nötigste. Eine Kurzanleitung zur Installation ist in 5 Sprachen, darunter auch Deutsch, verfügbar. Neben der Konformitätserklärung finden wir nur noch ein Steckernetzteil.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Hier erwarten uns keine Kompromisse. Das grau eloxierte Aluminium verleiht dem SX10 ein relativ hohes Gewicht. In Verbindung mit dem relativ schlichten, aber dennoch einzigartigem Design, macht das perfekt verarbeitete Gehäuse einen absolut hochwertigen Eindruck. Vier Gummis an der Unterseite verstecken die Schrauben, mit denen das Gehäuse zusammengehalten wird, und sorgen für einen sicheren Stand. Neben dem Typenschild befindet sich dort auch noch die kleine Öffnung für den Reset-Schalter. Optisch würde der SX10 auch an der Wand eine gute Figur machen, die Wandmontage ist aber leider nicht vorgesehen.

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Die LEDs für den Status der einzelnen Netzwerk-Ports sind an der hinteren oberen Kante eingelassen, sodass sie sowohl von oben als auch von hinten zu sehen sind. Rückseitig finden wir insgesamt 10 Ethernet-Ports, von denen die zwei Rechten mit 10G / Multi-Gig gekennzeichnet sind. Neben dem Anschluss für das Netzteil ist hier auch noch ein Schalter, mit dem die komplette LED-Beleuchtung ausgeschaltet werden kann.

Die vordere Facette der Oberseite ist zur Mitte hin etwas abgesenkt, und in der dadurch entstandenen Nut ist eine Status-LED eingelassen, die nach dem Einschalten in einer frei konfigurierbaren Farbe leuchtet.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 1″ ]Praxis 1
Installation

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Nach dem Einstecken der Netzwerkkabel und der Stromversorgung ist der Nighthawk Pro Gaming Switch auch schon betriebsbereit. Angeschlossene Netzwerkgeräte können sofort miteinander kommunizieren, vorausgesetzt im Netzwerk befindet sich ein DHCP-Server. Auch das SX10 holt sich über diesen eine eigene IP-Adresse. Durch Eingabe dieser Adresse im Browser, gelangt man in die Benutzeroberfläche zur Konfiguration.

Konfiguration

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Nach der Eingabe des Passwortes, welches im Auslieferungszustand „password“ lautet, sehen wir den Home-Bildschirm der Benutzeroberfläche. Hier bekommen wir schon die wichtigsten Informationen übersichtlich präsentiert. Auf der linken Seite zeigt eine Zahl an, wie viele Ports belegt sind. Auf der rechten Seite sind die Ports einzeln dargestellt, und durch Klick auf einen der Ports klappen Detail-Informationen auf. Unter anderem sind dort die Geschwindigkeit des Links, eingestellte Limits und die Konfiguration der jeweiligen Status-LED zu sehen.

In der Mitte sind allgemeine Status-Informationen, wie z. B. die Version der Firmware und die IP-Adresse des Switches zu sehen. Des Weiteren finden wir hier eine Übersicht der Link Aggregation Groups. Zu guter Letzt gibt es hier noch die Möglichkeit, die Einstellungen in bis zu zwei Presets zu speichern. So kann der SX10 für unterschiedliche Anwendungsszenarien konfiguriert werden, ohne das alle Einstellungen jedes Mal erneut manuell vorgenommen werden müssen. Drei verschiedene Presets (Standard, Gaming & Streaming) werden schon mitgeliefert. Die Einstellungen können auch in einer Datei gesichert werden, die dann auch wieder auf das Gerät geladen werden kann.

Gaming

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Im Gaming-Bereich des Menüs bekommen wir detaillierte Echtzeit-Informationen über Upload und Download-Aktivitäten der einzelnen Ports. Hier können wir die Ports einzeln in insgesamt 8 Stufen priorisieren, sowie Limits für Upload und Download festlegen.

QoS

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Unter dem Menüpunkt Switching finden wir unter anderem auch die Möglichkeit QoS (Quality of Service) zu aktivieren und zu konfigurieren. Grundsätzlich handelt es sich dabei um die Einstellungen, die auch im Gaming-Tab vorgenommen werden können, wir haben hier jedoch zusätzlich die Möglichkeit zwischen portbasierter oder paketbasierter Priorisierung zu wählen. Des Weiteren kann hier ein Filter aktiviert werden, der eine Weiterleitung von massiv auftretenden Broadcast-Paketen an alle Ports verhindert. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 2″ ]Praxis 2
LAG

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Während Lag in Verbindung mit Netzwerken eher nicht erwünscht ist, verbirgt sich hier hinter dieser Abkürzung ein besonderes Feature des SX10: die Link Aggregation Groups. In bis zu vier Gruppen können jeweils bis zu 8 beliebige Ports zusammengeschaltet werden, welche dann wie ein einzelner Port mit höherer Bandbreite fungieren. Dies ist z.B. dann interessant, wenn ein PC oder ein NAS mit mehreren Netzwerkanschlüssen ins Netzwerk eingebunden werden sollen.

VLAN

In der VLAN Konfiguration können bis zu 64 virtuelle Netzwerke eingerichtet werden. Damit ist es möglich, voneinander getrennte Bereiche im Netzwerk zu schaffen.

RGB-Beleuchtung

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Farbige LEDs finden wir heutzutage in beinahe allen Hardware-Komponenten. Hier sind sie jedoch in besonderem Maße nützlich. Für jeden Port können wir in Abhängigkeit der Link-Geschwindigkeit die Farbe festlegen. Neben der Helligkeit kann auch die Frequenz des Blinkens eingestellt werden, was insbesondere dann hilfreich ist, wenn der Switch an einer gut sichtbaren Stelle steht. Die gesamte Beleuchtung lässt sich jedoch auch über den Schalter an der Rückseite abstellen.

Diagnose-Funktionen

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In diesem Bereich finden wir, um unsere Netzwerkkabel zu testen, eine sehr hilfreiche Funktion. So können Netzwerkprobleme, die durch ein defektes Kabel hervorgerufen werden, schnell identifiziert werden.

Loop Prevention

Unter bestimmten Bedingungen kann es im Netzwerk zu einer Loop kommen. Im einfachsten Fall ist das ein Netzwerkkabel, das mit beiden Enden im gleichen Switch steckt, in einer komplexeren Umgebung mit mehreren Switches oder Bridges kann dies aber auch schwieriger zu sein, eine Loop zu entdecken. Dies führt häufig zu einem Leistungseinbruch oder sogar zu einem völligen Stillstand des Netzwerkverkehrs. Das SX10 verfügt über eine Funktion, die solche Loops entdeckt, und entsprechende Ports deaktiviert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk Pro Gaming Ethernet Switch SX10 ist nicht nur ein perfekt verarbeiteter Hingucker, auch technisch lässt er keine Wünsche offen und ist damit ein Stück Hardware für wirklich anspruchsvollste Gamer. Features wie die Link Aggregation Groups und die umfangreichen Möglichkeiten der Port-Konfiguration ermöglichen ein exzellentes Tuning des heimischen Netzwerkes. So viel Netzwerk-Power hat jedoch auch ihren Preis: Derzeit werden mindestens 257,24€ für den SX10 abgerufen. Wir können jedoch auch nach längerer Überlegung nur bemängeln, dass keine Netzwerkkabel mitgeliefert werden und eine Wandmontage nicht vorgesehen ist. Daher verleihen wir hier mit gutem Gewissen den Gold- und High-End-Award.

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PRO
+ schicke Gaming-Optik
+ solides, perfekt verarbeitetes Metallgehäuse
+ umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ sinnvolle RGB-Beleuchtung
+ Diagnose-Funktionen

CONTRA
– nichts

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Note: 9,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

WiFi-Router Nighthawk Pro Gaming XR500 im Test

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Für Online-Spiele ist eine stabile und verzögerungsfreie Verbindung ins Internet unverzichtbar. Während wir, mal abgesehen von der Auswahl des Anbieters und des Tarifs, kaum Möglichkeiten haben diese zu beeinflussen, können wir im heimischen Netzwerk sehr wohl einiges an Optimierungen vornehmen. Wer ein Interesse daran hat, das Maximum aus seiner Leitung und dem Heimnetzwerk herauszuholen, sollte einen Blick auf den Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 werfen. Wir tun das für euch auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Das Design der Verpackung spricht in erster Linie Käufer von Gaming-Hardware an. Auf der Vorderseite ist das XR500 in Hochglanzdruck zu sehen. Neben dem Nighthawk-Logo finden wir stichpunktartige Hinweise auf die Hauptfeatures. Auf der Rückseite gibt es einige Grafiken zu Features, die wir später auch in der Oberfläche wiederfinden.

Lieferumfang

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Nach dem Öffnen der Verpackung fällt unser Blick zunächst auf die (nicht wirklich notwendige) Treiber-CD und Schnellstart-Anleitungen in vier Sprachen (auch Deutsch). Ein Nighthawk Aufkleber gehört auch dazu. Das XR500 ist auf einem Inlay aus Pappe gebettet. Darunter finden wir die 4 Antennen und das Netzteil. Im Lieferumfang ist normalerweise auch noch ein Netzwerkkabel enthalten, zu dem wir jedoch an dieser nicht viel sagen können, denn in unserer Demo Unit fehlte es.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Optisch ist der Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 ein echter Hingucker (wenn man es mag). Viele verwinkelte Kanten, die tiefen Einlässe und die Lüftungsschlitze in der Front erinnern an das aggressive Design von Supersportwagen. Die satinierte Kunststoffoberfläche wird durch Flächen in Hochglanzoptik aufgelockert. Das Material wirkt jedoch an manchen Stellen etwas dünn, und am seitlichen Einlass, in dem sich die USB-Anschlüsse befinden, gibt es auch eine etwas unangenehme Kante. Insgesamt geht die Verarbeitung aber so in Ordnung.

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An der Rückseite befinden sich die Ethernet-Anschlüsse, der Stromanschluss sowie Gewinde für 2 der Antennen. Die beiden anderen Antennen werden jeweils an den Seiten eingeschraubt. Des Weiteren befindet sich hier noch der Ein- / Ausschalter, ein Reset-Knopf, sowie ein Schiebeschalter zum Ausschalten der LEDs.

An der Unterseite sorgen vier großzügig dimensionierte Gummis für sicheren und rutschfesten Stand, die Lüftungsschlitze dazwischen ermöglichen eine ausreichende Belüftung.

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In der spitz zulaufenden Frontpartie sind die Status-LEDs eingelassen, welche im Betrieb weiß leuchten, bzw. bei Aktivität blinken. Besteht ein Problem, z. B. mit der Internet-Verbindung, wechselt die Farbe der jeweiligen LED nach rot. Die LEDs lassen sich auf der Rückseite mittels eines DIP-Schalters oder in den Einstellungen deaktivieren, dann leuchtet nur noch die LED für die Betriebsanzeige.

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Bleiben noch die beiden Buttons auf der Oberseite zu erwähnen. In diese ist jeweils eine ebenfalls weiße LED integriert. Mit ihnen kann das WLAN ein- bzw. ausgeschaltet werden und es ist ebenso möglich ein neues Gerät mittels WPS zu verbinden. WPS-taugliche Geräte können so schnell und unkompliziert ins WLAN integriert werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Installation“ ]Installation
Hardware

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Der erste Schritt ist das Einschrauben der Antennen. Obwohl es drei verschiedene Varianten gibt, ist es kaum möglich diese falsch zu installieren. Zur Sicherheit sind die Antennen und die dazugehörigen Anschlüsse aber durchnummeriert. Die Antennen sind in der Einschraubrichtung frei beweglich und lassen sich auch vom Gerät nach außen wegklappen. Dabei rasten diese jeweils bei 0° (also in aufgerichteter Position), bei 45° und bei 90° ein.

Bleibt dann noch das Einstöpseln von Netzwerkkabeln und Stromversorgung.

Software

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Zur Einrichtung des XR500 im Netzwerk kann wahlweise ein PC, oder auch ein Mobiltelefon genutzt werden. Netgear stellt entsprechende Apps für Android und iOS bereit, die nachher auch für die Steuerung genutzt werden können. Auf Wunsch und nach entsprechender Einrichtung auch außerhalb des heimischen Netzwerkes. Wir haben beide Methoden der Erst-Einrichtung getestet, und sie funktionieren beide recht gut.

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Bis wir allerdings diesen Startbildschirm der Installation auf unserem PC sehen durften, verging ein Weilchen. Hintergrund: In der ersten Produktionsserie gab es offenbar einen kleinen Bug in der Software des Geräts, durch den das Betriebssystem nicht einwandfrei startete. Scheinbar ist ein Gerät aus dieser ersten Serie auf unserem Tisch gelandet. Ein Firmware-Update und einen Reset später funktioniert aber alles so wie es soll.

Während der Installation wird die Geschwindigkeit der Internet-Verbindung gemessen, und die Zugangsdaten für die Admin-Oberfläche sowie die WLAN-Netze vergeben. Gast-Netzwerke lassen sich übrigens sowohl im 2,4 GHz als auch im 5 GHz Frequenzbereich aktivieren. Bei der Ersteinrichtung handelt es sich um einen geführten Prozess, der auch für Laien einfach zu bewältigen ist.

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Hinweis: Nutzer eines Modems mit integriertem Router (z.B. einer FRITZ!Box) sollten dieses in den Bridge-Modus versetzen, um das Routing an das XR500 zu übergeben. Manche Anbieter (z.B. Unitymedia) verstecken jedoch diese Funktion. Sie kann jedoch durch einen kleinen Hack aktiviert werden. Alternativ kann auch eine Port-Weiterleitung eingerichtet werden, in dem das XR500 als „exposed host“ eingestellt wird. Dies hat den Vorteil das auch am Modem noch Netzwerkgeräte angeschlossen werden können, diese befinden sich dann jedoch in einem separaten Subnetz. Je nach Setup kann dies natürlich auch so gewollt sein.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 1″ ]Praxis 1
Dashboard

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Die Benutzeroberfläche des Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 ist mittels DumaOS realisiert und wird im Browser dargestellt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Betriebssystem für Router, die im Bereich des Gamings eingesetzt werden. Bisher ist dieses OS nur auf dem XR500, bzw. dem Netduma R1 verfügbar. Vermutlich werden aber künftig alle Gaming-orientierten Router von Netgear damit ausgestattet.

Die Oberfläche ist sehr reaktiv und die Bedienung klappt flüssig. Die Anzeige von z. B. Netzwerk- und CPU-Auslastung erfolgt dabei in Echtzeit (ca. 1 Sekunde Aktualisierungsintervall). Das Dashboard können wir dabei auf unsere eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Karten lassen sich beliebig platzieren, in der Größe verändern und nach Wunsch ein- oder ausblenden. An dieser Stelle ein Tipp, da es nicht so intuitiv ist: Unter dem Menüpunkt „System Information“ werden alle verfügbaren Karten angezeigt. Ein Klick auf den Stecknadelkopf einer Karte fügt diese dann dem Dashboard hinzu.

Geo-Filter

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Unter diesem Menüpunkt verbirgt sich eine besondere Funktion, die speziell für Gamer interessant ist und eines der herausragenden Features ist: Nach Festlegung des Standortes kann mittels eines Schiebereglers eine maximale Entfernung für die Server eingestellt werden, für die eine Verbindung zugelassen wird. So werden Server, welche sich außerhalb der Reichweite befinden, gar nicht erst im Spiel angezeigt. Darüber hinaus werden die Server-Standorte auch in der Karte angezeigt, und es ist auch möglich Ausnahmen zuzulassen. Wer nur wissen will, wo die Server stehen, schaltet in den Spectator-Modus. Dann werden Server angezeigt, aber nicht blockiert. Entscheidend für diese Funktion ist aber, dass das Spiel von dieser Funktion unterstützt wird, denn jeglicher anderer (bzw. unerkannter) Datenverkehr wird nicht blockiert. Eine Liste der unterstützten Spiele findet ihr hier.

QoS

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Eine weitere wichtige Funktion, speziell für größere Heimnetzwerke oder Nutzer von schwächeren Internet-Zugängen ist die QoS (Quality of Service) Konfiguration. Unter „Anti Bufferbloat“ können besonders bandbreitengierige Geräte im Zaum gehalten werden. Steigt die Bandbreitennutzung eines Gerätes über den dort eingestellten Wert, wird dieses automatisch gedrosselt um mehr Bandbreite für die übrigen Geräte bereitzustellen.

Unter „Bandwidth Allocation“ kann des Weiteren die Priorisierung der Bandbreite für die angeschlossenen Geräte eingestellt werden. Zieht man die weißen Punkte in Richtung eines Gerätes, wird dessen Priorität erhöht, das heißt, es bekommt im Falle eines Engpasses mehr Bandbreite zugeteilt.

Im unteren (hier nicht sichtbaren) Teil des Bildschirms ist es zudem möglich, Datenpakete von unterstützten Spielen zu priorisieren, und es werden auch Statistiken zur Priorisierung angezeigt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 2″ ]Praxis 2
Network Map

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Die Network Map bietet eine Visualisierung des Heimnetzwerks an. Hier ist auf einen Blick ersichtlich, welche Geräte über welchen Anschluss mit dem XR500 verbunden sind. Durch Klick auf eine der Kugeln können Details des Gerätes angesehen oder verändert werden, und hier ist es auch möglich Geräte zu blockieren.

Network Snapshot

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Unter dem Menüpunkt „Network Snapshot“ verbirgt sich eine Live-Statistik des Netzwerk-Datenverkehrs. Dies ist z. B. besonders nützlich beim Identifizieren von Bandbreitenfressern.

Performance – Bandbreite

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Die Geschwindigkeit des WLANs hängt von sehr vielen Faktoren ab, daher können die Ergebnisse aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich ausfallen. Um Latenz und Bandbreite für mehrere gleichzeitige Nutzer zu verbessern, unterstützt das XR500 verschiedene Technologien. Dazu gehören z. B. das MU-MIMO (dank der vier Antennen ist gleichzeitiges Senden und Empfangen auf 4 Datenströmen möglich, und das sowohl im 2,4 GHz als auch im 5GHz-Bereich) und das Beamforming. Dabei werden die Funkwellen, mit Hilfe der 4 Antennen, gezielt auf einen Client ausgerichtet.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Theoretisch sind im AC-Modus 1733 MBit/s möglich. Unsere Messwerte sind hier leider auf 430 MBit/s begrenzt, dennoch lässt sich hier eine Aussage treffen. Im gleichen Raum wird die Internet-Verbindung verlustfrei auf ein iPhone 7 übertragen. Im Nebenraum kommen immer noch 409 MBit/s an. Zwei Räume weiter sind es immer noch 329 MBit/s. Erst bei einem Wechsel der Etage (sehr dicke Zwischendecken) bricht das Signal so weit ein, dass nur noch knapp 60 MBit/s ankommen. In einem moderneren Haus ist da sicherlich noch mehr drin.

Performance Latenz

Dank der QoS-Settings und der Priorisierung von Spiele-Datenpaketen bleiben Latenzen auch bei mehreren konkurrierenden Datenströmen bzw. großer Auslastung der Internet-Verbindung stabil. Das heißt: Wer bei einem Spiel einen Ping von beispielsweise 25 ms hat, wird diesen auch unter Volllast der Leitung behalten.

Sonstiges

Natürlich bietet der XR500 auch zahlreiche weitere Konfigurationsmöglichkeiten, die wir hier mal nur stichpunktartig (und möglicherweise unvollständig) aufzählen wollen: Dazu gehören VPN Client / Server, Dynamisches DNS, Port Forwarding, Port Triggering, WLAN Gastzugang, Access Point Modus, Zugriffsbeschränkungen (Seiten, Dienste), zeitgesteuerte Verbindung, Fernsteuerung, UPnP, USB-Druckerserver, USB-Netzwerkspeicher und dazu noch diverse Protokolle und Verbindungsstatistiken. Damit haben wir eigentlich so ziemlich alles, was das Herz begehrt.

Wärmeentwicklung

Letzte Feststellung: Der XR500 wird im Betrieb warm, jedoch nicht so heiß wie z.B. die FRITZ!Boxen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit
Routing at it´s best. Mit Ausnahme der kleinen Startschwierigkeiten haben wir nichts zum Meckern gefunden. Der Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 macht seinen Job wirklich ziemlich gut. Geo-Filtering ist ein cooles und nützliches Feature, aber die wirklichen Stärken sind die QoS-Settings und die Priorisierung von Spiele-Datenpaketen, mit einem spürbaren Unterschied bei der Latenz. Wer die Optik mag, wird mit dem XR500 sicherlich rundum glücklich. Für den Nachtfalken und lagfreies Gaming werden 259€ fällig, was angesichts der gebrachten Leistung, ein angemessener Preis ist. Wir verleihen hier mit gutem Gewissen den Gold-Award. Die volle Punktzahl gibt es nur deswegen nicht, da in Sachen Geschwindigkeit noch Luft nach oben ist. Allerdings wird für den Luxus von noch mehr Geschwindigkeit und z.B. Tri-Band dann auch noch mal ein ordentlicher Aufpreis fällig.

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PRO
+ aggressives Gaming-Design
+ Geo-Filter und QoS-Settings für herausragende Gaming-Performance
+ gute WLAN-Reichweite
+ sehr gute Menüoberfläche mit vielen Visualisierungen

CONTRA
– unangenehme Kanten am Gehäuse

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Note: 9,2/10

Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

DROBO 5N2 – Netzwerkspeicher im Test

Hochauflösende Bilder und Videos oder ganze Computer Backups nehmen in der heutigen Zeit viel Speicher ein. Dabei ist in vielen Gehäusen mittlerweile kein Platz um wirklich eine redundante Speicherlösung zu realisieren. Also wohin mit den Daten? Eine externe Festplatte könnte hier Abhilfe schaffen. Das ist allerdings nur eine gute Idee, wenn die Daten in größeren zeitlichen Abständen händisch übertragen werden. Zwar lassen sich externe Festplatten heute mit vielen Routern via USB verbinden, wodurch sie als Netzwerkspeicher genutzt werden können, aber auch hier sind die Funktionen recht eingeschränkt. Es bleibt nur die Wahl, zu einem NAS (Network attached Storage / Netzwerkspeicher) zu greifen. Dieser wird per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden und bietet neben der Möglichkeit der zentralen Speicherung von Daten auch meist noch viele weitere nützliche Funktionen. Um ein solches Gerät geht es in unserem heutigen Test. Drobo hat im vergangenen Jahr das NAS 5N2 auf den Markt gebracht, welches über zahlreiche Features verfügt. Ob sich die Anschaffung eines solchen Netzwerkspeichers lohnt und vor allem für wen, das erfahrt ihr heute bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Drobo für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der 5N2 ist schlicht und einfach. Der Hintergrund ist weiß gehalten und mit Bildern und Text bedruckt. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung genauso zu finden wir eine Abbildung des NAS. Ein paar der Features sind in Stichworten aufgedruckt. An der Seite wird über andere Gehäuse der Marke Drobo informiert, während auf der Rückseite etwas mehr auf die Features eingegangen wird. Zusätzlich finden wir auf der Rückseite auch eine Abbildung der Rückseite des NAS.

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Im Inneren werden wir von einem weißen Karton mit der Aufschrift „Welcome to the World of…“ begrüßt. In diesem Karton befindet sich das Zubehör zum 5N2. Darunter ist ein schwarzer Einlege aus Kunststoff, in dem das NAS ruht. Die 5N2 ist in einem Stoffbeutel mit Trageschlaufen eingepackt. So kann das Gerät einfach auf dem Karton gezogen werden, und der Beutel kann auch zum Transport des Gerätes genutzt werden.


Inhalt

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Neben dem 5N2 NAS finden sich noch ein Netzteil mit Netzstecker, ein Netzwerkkabel Bedienungsanleitungen, Garantie Karten, DROBO Aufkleber und Aufkleber mit Hinweisen im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Die 5N2 ist komplett in schwarz gehalten. Als Materialien kommen Stahl und Kunststoff zum Einsatz. Auf der Vorderseite haftet die Kunststoffabdeckung magnetisch am Gehäuse. Dahinter befinden sich insgesamt 5 Einschübe für 3,5“ Festplatten. Zu jedem Einschub gehören Status LEDs, die neben den Einschüben eingelassen sind.

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Die Rückseite besteht überwiegend aus einem gelochten Blech. Dadurch kann der verbaute Lüfter die Festplatten mit frischer Luft versorgen. Im unteren Bereich finden wir zwei Netzwerkanschlüsse (RJ45), den Anschluss für das Netzteil und einen Kippschalter zum Ein-/Ausschalten. Beim Drobo 5N2 können über das Dashboard beide LAN-Ports zu einem Bond mit einer gemeinsamen IP zusammengefasst werden. Dabei kommt hier dann das Adaptive-Load-Balancing-Protokoll (dient u.a. zum Lastenausgleich des Übertragungsverkehrs) zum Einsatz, bei dem die Verteilung der Datenströme dynamisch über das ARP-Protokoll erfolgt. Klassisches statisches LAG oder dynamisches LACP 802.3ad bietet das 5N2 nicht an, aber das ist im Hinblick auf das Anwendungsszenario der Drobo-Systeme verständlich. Für Adaptive Load Balancing können einfache Netzwerk-Switches zum Einsatz kommen, wie sie meist zuhause eingesetzt werden. Auch hier gilt es zu bedenken, dass der Zusammenschluss zweier LAN-Anschlüsse nur Vorteile bringt, wenn auch mindestens zwei Clients parallel zugreifen. Ein einzelner Client profitiert bei dem klassischen SMB (ohne Multichannel) davon nicht und erreicht maximal einfachen Gigabit-Speed.

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Nur mit einem Schieber verriegelt, befindet sich im Boden des 5N2 eine Klappe, unter welcher sich ein Slot für mSATA-SSDs verbirgt. Diese wird dann automatisch vom System zum Caching verwendet, kann also nicht als Erweiterung oder zusätzliches Volume dienen. Die SSD darf dabei nicht mehr als 128 GB Kapazität haben. Anzumerken ist hier, dass mSATA in Zeiten von M.2 schon als veraltet angesehen werden kann. Wer noch eine mSATA SSD herumliegen hat, kann diese hier wunderbar weiter nutzen.

Praxis – Teil 1

RAID System

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Mit dem BeyondRAID-System versucht Drobo die Nachteile der klassischen RAID-Lösungen zu umgehen. Es soll dem Kunden deutlich mehr Flexibilität bringen, während gleichzeitig eine sehr einfache Handhabung erreicht werden soll.

Bei normalen RAID-Arrays, egal ob RAID 0, RAID 1 oder RAID 5 ist es wie folgt: Es sollten ausschließlich gleiche Festplatten zum Einsatz kommen, zumindest sollte die Kapazität übereinstimmen. Bei BeyondRAID ist das anders: Hier können verschiedene Festplatten zusammen betrieben werden, ohne dass es zu Problemen kommt. In unserem Test wurden alle Platten korrekt erkannt. Von den 7,5 TB Speicher bleiben am Ende rund 50% für die tatsächliche Nutzung.

Der Kapazitätsunterschied kommt daher, dass BeyondRAID ähnlich wie RAID5 arbeitet. Die Daten werden abwechselnd auf die verschiedenen Festplatten verteilt, zusätzlich werden Paritätsdaten hinterlegt, sodass die Daten trotz einer defekten Festplatte wiederhergestellt werden können. Zusätzlich wird ein gewisser Speicherplatz vorgehalten, für den Fall das eine Festplatte ausgetauscht wird. Daher wird immer der Platz der größten Festplatte für Paritätsdaten vorgehalten und ist daher anderweitig nicht verfügbar. Wenn eine zusätzliche Absicherung gewünscht ist, kann auch eine doppelte Disk-Redundanz gewählt werden, dadurch wird der zur Verfügung stehende Speicherplatz noch einmal reduziert – denn dann arbeitet BeyondRAID ähnlich einem RAID6. Insgesamt gibt es beim Ansatz von Drobo aber sieben verschiedene Modi, deren Nutzung ganz davon abhängt, welche Festplatten-Kombinationen genutzt werden.

Installation

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Die Einrichtung des Drobo 5N2 ist zugegebenermaßen einfach. Es sollen mindestens zwei Festplatten eingebaut werden. Auf einem PC oder Mac ist die Software „Drobo Dashboard“ zu installieren, welche sich auf der Herstellerwebseite finden lässt. Für den Einbau der Festplatten wird kein Werkzeug benötigt. Für unseren Test hat uns Drobo vier Festplatten mit verschiedenen Kapazitäten zukommen lassen.

  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 500 GB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 1 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 2 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 4 TB

Das macht in Summe eine Gesamtkapazität von 7,5 TB. Wie viel davon nachher tatsächlich nutzbar sein wird, wissen wir an dieser Stelle noch nicht.

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Um eine Festplatten einzubauen, drückt man den grauen Knopf am jeweiligen Einschub zur Seite und schiebt dann die Festplatte ein, bis diese spürbar eingerastet ist. Wenn alle Festplatten eingeschoben sind, muss nur noch die Abdeckung wieder aufgesetzt werden. Dann erfolgt die Verbindung mit dem Netzteil und dem Netzwerk. Es ist möglich, zwei Netzwerkkabel anzuschließen. Welcher Sinn dahinter steckt, erklären wir später noch ausführlicher. Während die 5N2 nun hochfährt, installieren wir auf unserem Rechner das Drobo Dashboard in der Version 3.1.6. Für Apple Macs gibt es ebenfalls eine entsprechende Variante der Software.

Praxis – Teil 2

Software

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Nun dauert es eine Weile bis die 5N2 hochgefahren ist und die Festplatten entsprechend eingerichtet sind. Nachdem der Speicher nun verfügbar ist, wird die Box uns in der Software als „Drobo5N2“ angezeigt. Das Drobo Dashboard gibt uns nun alle Informationen zum Speicher, und wir können hier auch noch viele weitere nützliche Features aktivieren bzw. installieren.

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Wir schauen uns die Menüs auf der linken Seite einmal genauer an. Unter „Status“ ist der aktuelle Zustand der 5N2 zu sehen. Hier ist ersichtlich, dass vier Laufwerke mit verschiedenen Größen eingelegt sind. Dabei sind die Festplatten grün markiert, was bedeutet, dass sich die Festplatten in einem guten Zustand befinden. Wenn hier etwas nicht stimmen würde, wäre die Markierung rot. Im Status-Menü gibt es noch weitere Unterpunkte, so können wir uns beispielsweise Informationen zu jedem einzelnen Datenträger anzeigen lassen.

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Im Menüpunkt „Speicherkapazität“ ist die Aufteilung des Speichers zu sehen. Insgesamt stehen uns theoretisch 7,5 TB zur Verfügung (das entspricht tatsächlich ca. 6,82 Tebibyte). Aber da die Drobo 5N2 die Festplatten in eine Art Raid-Verbund setzt, ist tatsächlich nur die Hälfte verfügbar.

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Unter „Freigaben“ können wir nun Ordner, die wir auf der 5N2 angelegt haben, für das Netzwerk freigeben. Hier werden auch Nutzergruppen sowie Einzelnutzer mit Passwort eingerichtet. DroboDR erlaubt es, dass sich die 5N2 mit einer anderen Drobo NAS synchronisiert.

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Über das Drobo 5N2 können auch Apps ausgeführt werden, deren Anzahl wie Umfang ist im Vergleich zu anderen NAS-Produkten jedoch sehr überschaubar. Einige Apps, wie zum Beispiel DroboPix, welche mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone einen automatischen Upload von Fotos und Videos auf das Drobo ermöglicht, können durchaus mit Konkurrenzlösungen mithalten.

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Neben Grundfunktionen wie Shutdown, welcher sich auch über das kurze Betätigen der Power-Taste auslösen lässt, sind auch Neustarts, die Suche nach Updates oder das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen möglich. Des Weiteren lassen sich noch eine handvoll grundsätzlicher Einstellungen vornehmen, welche sich in vier Untermenüs verstecken.

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Im Untermenu „Allgemeine Einstellungen“ kann die doppelte Redundanz aktiviert werden, was dann zu einer Art Rebuild der Daten führt. Weiterhin lässt sich die Helligkeit der LEDs dimmen sowie ein Spindown der Festplatten bei längerem Idle-Zustand aktivieren, wobei hier aber teilweise das interne und automatische ausgeführte „Daten-Management“ eine Umsetzung dieser Einstellung verhindert.

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Mit „DroboDR“ bzw. Drobo Disaster Recovery lassen sich zwei Drobos im Verbund als Master-Slave-Kombination betreiben. Jegliche Änderung am Master- bzw. Quell-System wird automatisch auf das Slave-/Ziel-System übertragen, wodurch im Falle des Defekts der Master-Drobo stets ein Backup vorhanden ist. Laut Drobo müssen hier baugleiche Modelle verwendet werden, daher ist beispielsweise eine Replikation einer neuen 5N2 auf eine bereits vorhandene 5N nicht möglich.

Praxis – Teil 3

Leistung

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Um einen einfachen Zugriff auf den Speicher der 5N2 zu erhalten, binden wir die Box als Netzlaufwerk im Explorer ein. Das funktioniert ganz einfach über die entsprechende Schaltfläche im Windows Datei-Explorer. Durch die Eingabe der IP der 5N2 NAS erscheint der Speicher dann als Festplatte im Datei-Explorer.

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Dabei wird uns allerdings die Speicherkapazität falsch angezeigt, denn wir haben auf einmal über 62 TB verfügbaren Speicher. Dank dem Drobo Dashboard kennen wir allerdings die tatsächliche Kapazität. Durch die Einbindung des Netzspeichers als Laufwerk können wir nun Dateien genauso verschieben, wie wir es auch mit internen Festplatten machen können.

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Bei Last und einem aktiven LAN-Port kann die 5N2 sowohl beim Lesen bis zu 116 MB/s und beim Schreiben bis zu 112 MB/s erreichen. Beim aktiviertem Bonding wird beim Lesen eine Geschwindigkeit von bis zu 206 MB/s erreicht. Beim Schreiben bewegt sie sich auf etwa 186 MB/s.


Stromverbrauch

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Der Stromverbrauch der Drobo 5N2 stellt für uns keine Überraschung dar, immerhin rotieren hier vier große Festplatte vor sich hin. Im Idle werden um die 32 Watt benötigt, bei Lese- und Schreibzugriffen rund 41,2 beziehungsweise 45 Watt. Am höchsten ist die Leistungsaufnahme in der Anlaufphase, wenn die Festplatten hoch drehen – hier erreicht die 5N2 gut 52,3 Watt.

Lautstärke

Das Thema Lautstärke ist bei der Drobo 5N2 ganz deutlich zu nennen. Die Festplatten sind hier nicht das Problem, denn Zugriffsgeräusche werden gut gedämmt und auch die Laufgeräusche sind durch die Frontklappe nicht auffällig. Doch der Lüfter der Drobo macht sich deutlich bemerkbar. Sobald etwas Last bzw. Datentransfers anliegen, ist das Hochschalten des Lüfters auf eine höhere Stufe deutlich wahrnehmbar. Beim Kopieren größerer Datenmengen wird der Lüfter dann über mehre Stufen weiter beschleunigt, und nach einiger Zeit ist das Drobo 5N2 schlicht als laut zu bezeichnen. In der Spitze messen wir eine Lautstärke von 52,3 dB(A).

Fazit

Die Drobo 5N2 ist ein sehr einfach zu bedienendes NAS, denn der Anwender muss sich weder über Festplatten noch über die Auswahl des richtigen RAIDs Gedanken machen. Die BeyondRAID Technologie sorgt für eine sichere Datenspeicherung. Fortgeschrittene Anwender könnten sich allerdings daran stören, dass die üblichen RAID Konfigurationen nicht händisch gewählt werden können. Auch im Funktionsumfang bietet die 5N2 nicht so viel wie die Konkurrenz – wobei wir hier aber noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass sich dieses Produkt an Kunden richtet, die sich keine weiteren Gedanken machen möchten. Weiterhin wäre noch die rundum schnelle Datenübertragung zu nennen, die sich dank Bonding der beiden LAN Anschlüsse ausbauen lässt, wodurch es im Betrieb mit mehreren zugreifenden Geräten zu keinen großen Engpässen kommt. Die Drobo 5N2 ist derzeit ab 433,87 € im Handel erhältlich und ordnet sich damit im mittleren Preissegment ein. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Festplatten.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ werkzeuglose Montage
+ einfache Einrichtung
+ sichere Datensicherung
+ mSATA SSD Cache möglich
+ Leistung

Kontra:
– Lüfter laut

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Wertung: 9/10
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Synology DS218play – das Multimedia-NAS

Ende Oktober wurde von Synology die DS218play veröffentlicht. Bei diesem NAS handelt es sich um ein multimediataugliches Mittelklasse-NAS der Value-Serie mit einem einsteigerfreundlichen Preis. Zur Zielgruppe gehören Nutzer, die ihr heimisches Netzwerk mit einer schlauen Speicherlösung aufpeppen wollen, aber spezielle Funktionen wie Virtualisierung oder das BTRFS-Dateisystem nicht benötigen. Da der Umfang an Grund-Funktionen, wie z.B. Streaming und Backup-Lösungen, bei den verschiedenen Modellen von Synology recht ähnlich ist, konzentrieren wir uns in diesem Test hauptsächlich auf die Performance. Außerdem testen wir einmal, wie ein Umzug der Festplatten in ein anderes Modell von Synology funktioniert.

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Wir bedanken uns bei Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Synology verpackt all seine Geräte in unscheinbaren, aber zweckmäßigen Kartons, die sich nur in der Größe und anhand des Aufklebers unterscheiden. Das Innere der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das NAS ist sicher in Schaumstoff-Folie verpackt und das Zubehör befindet sich in einem separaten Innenkarton. Im Begleit-Video zum Testbericht (Auf der Praxis-Seite) findet Ihr auch ein Unboxing.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang entspricht auch in der Value-Serie dem Synology-Standard. Ein Netzteil mit Kabel und das benötigte Montage-Material sind natürlich vorhanden. Ein Netzwerkkabel liegt ebenfalls bei. Der Quickstart-Guide erklärt ohne Text anhand von Bildern, wie die Montage und Inbetriebnahme durchzuführen ist. Bis auf die Festplatten ist also alles dabei, um die DS218play betriebsbereit ins Netzwerk zu hängen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das vollständig aus schwarzem Kunststoff bestehende Gehäuse hat eine matte, angeraute Oberfläche. An der Verarbeitung gibt es hierbei absolut nichts auszusetzen. Vorne finden wir 4 grüne Status-LEDs sowie den Power-Button mit integrierter blauer LED. Vier gummierte Füße sorgen für einen sicheren Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite finden wir den Strom-Anschluss, einen Netzwerk-Anschluss, sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Des Weiteren befinden sich hier noch ein kleiner Reset-Knopf und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

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Beim Blick in das geöffnete Gehäuse sehen wir die Laufwerks-Anschlüsse, einen Teil des Lüfters und sonst nur eine vollflächige Metall-Abdeckung. Das verwundert nicht, denn der mit 1 GB gefühlt etwas knappe Speicher lässt sich bei diesem Modell nicht austauschen, bzw. erweitern.[/nextpage]

Praxis
Installation der Festplatten
Bei diesem Gerät können die Laufwerksschächte nicht so einfach erreicht werden, wie z.B. bei der DS918+. Das zweiteilige Gehäuse muss geöffnet werden, um die Festplatten einzubauen. Im Gegensatz zur Plus-Serie wird bei der DS218play für die Montage der Festplatten auch ein Schraubendreher benötigt. Nach dem Einschieben der HDDs werden diese mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Alle Verbindungen zum Gehäuse, auch die Schrauben, sind gegen Vibrationen mit Gummis gepuffert. Das wieder zusammengesetzte Gehäuse wird anschließend mit 2 Schrauben gesichert.

Grundsätzlich ist das Ganze sehr einfach. Eine Zeitraffer-Aufnahme der Montage könnt ihr euch in unserem Begleit-Video ansehen.

Installation des Betriebssystems
Die Installation des Betriebssystems (Disk Station Manager / DMS) funktioniert bei allen Synology-Modellen auf die gleiche Art und Weise, so auch bei der DS218play. Auf der Seite http://find.synology.com finden wir eine Online-App, mit deren Hilfe wir sehr einfach eine Verbindung zu unserem NAS herstellen können. Bei leeren bzw. formatierten Festplatten wird man nun Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Wir nutzen für unseren Test allerdings Festplatten, die schon in der DS918+ zum Einsatz kamen, denn wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Migration, das heißt, den Umzug der Festplatten ohne Datenverlust, werfen. Wie das funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und warum es wichtig ist, vorher immer eine Datensicherung durchzuführen, seht ihr ebenfalls im Begleit-Video.

Migration
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Migration (nach dieser Anleitung) zu einem höheren Modell in fast allen Fällen problemlos und in wenigen Minuten erledigt ist. Ein Downgrade ist prinzipiell auch möglich, hier muss jedoch beachtet werden, dass das Ziel-NAS alle Dateisystem-Features des Quell-NAS unterstützen muss. In unserem Beispiel hatten wir als Quell-NAS eine DS918+ auf der das BTRFS-Dateisystem genutzt wurde, die DS218play unterstützt jedoch nur EXT4. Die Daten waren nach der Migration daher nicht lesbar, und nur die System-Konfiguration wurde übernommen. Des Weiteren werden nicht von allen Modellen die gleichen Apps unterstützt. Beispielsweise bietet die DS218play im Gegensatz zur 918+ keinen integrierten Mail-Server, oder Virtualisierung an.

Dank des Backups konnten wir jedoch alles relativ unkompliziert wiederherstellen. Die Gegenprobe, also die Migration von der DS218play zur 918+ funktionierte dagegen ohne Probleme. Beim zweiten Versuch (also mit EXT4-Dateisystem) funktionierte dann auch das erneute Downgrade ohne Probleme. In beiden Fällen waren alle Daten und alle Apps mitsamt allen Einstellungen vollständig übernommen worden.

Performance

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CrystalDiskMark ermittelt gute Werte bei der Lese- und Schreibleistung. Diese sind vergleichbar mit, bzw. sogar geringfügig höher als beim 2016er Modell der Plus-Serie, dem DS260+II. Beim sequenziellen Lesen und Schreiben wird unser Netzwerk bis zum Anschlag ausgelastet.

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Trotz des relativ „kleinen“ Prozessors, wird dieser auch leicht mit der Aufgabe des Streamings fertig. Je nach Ausgangsmaterial schwankt hier die Prozessor-Auslastung zwischen 20 und 45%. Auch das Spulen bzw. Springen in der Zeitleiste geht noch angenehm schnell.

Beim direkten – und zugegebenermaßen etwas unfairen – Vergleich mit der DS918+ merken wir natürlich einen Unterschied in der Schnelligkeit und Reaktionsfreude der Benutzeroberfläche der DS218play. Wir finden jedoch, dass die Performance immer noch ganz gut ist: Im Alltagsgebrauch sollte es hier, auch wenn 2 Nutzer gleichzeitig Videos streamen, keine größeren Probleme geben.

Zum Abschluss empfehlen wir noch einen Blick in unsere vorherigen Tests der DS216+II und der DS918+. Dort findet ihr unter anderem Praxisbeispiele für die Dienste Videostation und die Cloud-Sync, welche auch mit der DS218play funktionieren. Zum guten Schluss ist noch ein Vergleich der Features mit der für die Migrationstests verwendeten DS918+ (und eigentlich auch aller anderen Modelle).

Fazit

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Die DS218play kann vor allem mit dem riesigen Funktionsumfang punkten. Mit einer guten Verarbeitung und einer Performance, die locker für die ganze Familie ausreicht, deckt sie in den meisten Fällen den Bedarf bei Privatnutzern gut ab. Somit handelt es sich um einen guten Kompromiss aus Preis (derzeit ca 225€) und Leistung, für den wir den entsprechenden Award vergeben. Für ca. 175€, also 50€ weniger, aber auch mit weniger Features und Leistung ist die DS218j erhältlich. Wer die zusätzlichen 90€ drauf legt, erhält dafür die DS218+ mit noch besserer Performance, zusätzlichen Features und der Möglichkeit auch den RAM aufzurüsten.

PRO
+ riesiger Funktionsumfang
+ schnelle Datenübertragung

CONTRA
– RAM nicht austausch- / erweiterbar

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Vergleich aller im Test erwähnten Modelle

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Telia, Ericsson und Intel bringen 5G Netzwerk nach Europa

gemeinsam mit Intel und Ericsson startet Telia heute die ersten beiden öffentlichen Anwendungen aktiver 5G-Netze in Europa. Zum einen wird eine hochleistungsfähige 5G-Verbindung für eine Passagierfähre bereitgestellt, die Schiff und Fahrgäste im Hafen mit Internet versorgt (kommerzieller Einsatz). Zum anderen wird ein Industriebagger via 5G-Netz ferngesteuert (industrieller Einsatz). Beide Use Cases werden auf dem EU Digital Summit in Tallinn vorgestellt.

Die erfolgreiche Umsetzung der beiden Projekte stellt einen wichtigen Meilenstein für die globale Entwicklung von 5G dar. Ericsson, Intel und Telia kommen damit ein gutes Stück näher an das Ziel, 5G Anwendungen im Jahr 2018 in Tallinn und Stockholm, zwei der am stärksten digitalisierten Städte der Welt, anbieten zu können. Intel fördert den Fortschritt des neuen Mobilfunkstandards ganz gezielt mit neuen Produkten, Technologien und Kooperationen.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Vimtag CP1: Smarte IP-Kamera mit motorisierter Schwenk uvm.

ACME präsentiert mit der Vimtag CP1 eine schwenk- und neigbare Kamera inklusive Bewegungssensor sowie Zwei-Wege-Audio-System. Die Cam ist appgesteuert und bietet Video-Monitoring in Echtzeit. Mit 8-fachem Zoom können Details genau betrachtet werden – so sieht der User von unterwegs, ob die Kaffeemaschine tatsächlich ausgeschaltet oder das Fenster geschlossen ist. Auch Geräusche zeichnet der smarte Wachmann auf – das Besondere ist hier das Zwei-Wege-Audio-System: Der Ton wird nicht nur von der Vimtag CP1 zum Smartphone übertragen, sondern auch andersherum. Gespräche können dank eingebautem Audio-Chip mit Noise Cancellation und Echo-Unterdrückung in Telefonqualität geführt werden. Im Hausflur kann sie beispielsweise als Gegensprecheinrichtung Einsatz finden.

Ferngesteuert kann die Kamera horizontal um 350° und vertikal um 100° gedreht werden. Es entstehen keine toten Winkel und auch große Räume können eingesehen werden – optimal, um sonntags nachzusehen, ob im Geschäft alles in Ordnung ist. Videoaufnahmen zeichnet die Kamera mit 720p auf. Der 1/4 Zoll CMOS-Bildsensor und die Anti-Reflektionslinse liefern scharfe Foto- und Videoaufnahmen. Diese können auf der eingelegten Micro SD-Karte gespeichert werden. Alternativ steht mit der optionalen „Vimtag Cloud Storage Box“, auch eine Cloud als Speicherort zur Verfügung. Nimmt der Einbrecher das Gerät also mit oder zerstört sie, ist sein Video bereits in der Cloud gesichert. Dabei ermöglicht eine 1024-bit-Verschlüsselung eine hohe Datensicherheit. Die Kamera kann wahlweise über WLAN oder LAN mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Auf Wunsch nimmt die smarte Cam auch Fotos auf. Im Einsatz als Babyphone, wird das erste Lächeln so direkt eingefangen.

 

Der Nachtsicht-Modus sorgt dank Infrarot-Filter auch im Dunkeln für ein scharfes Bild ohne verfälschte Farben. Auf einer Distanz von bis zu 10 Metern bleibt nichts im Verborgenen.

 

Sobald der Bewegungssensor der kleinen Cam eine Aktivität wahrnimmt, beginnt automatisch die Aufnahme und der User bekommt eine Push-Nachricht auf sein Smartphone. Die Vimtag CP1 ist für den WiFi-Empfang mit einer professionellen FPC-Antenne ausgestattet. Die Kamera ist zu Smartphones, Tablets, PCs und Fernsehern kompatibel und unterstützt dabei, neben iOS und Android, auch Windows, Mac und Linux. Kostenlose Apps stehen für Apple- und Android-Devices zur Verfügung. Die Einrichtung gestaltet sich entsprechend einfach: Kamera an den Strom anschließen, Vimtag App herunterladen und die Cam ins WiFi-Netzwerk einbinden.

 

 

Mit kompakten Maßen von 85 x 85 x 120 mm findet die smarte IP-Cam überall Platz. Die Vimtag CP1 ist über ACME zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79,99 Euro im Handel erhältlich.

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