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TerraMaster startet das F4-422, 10GbE 4-Bay Professional NAS

Shenzhen, China, 14. Juli 2020 – TerraMaster, eine erfolgreiche Marke spezialisiert auf innovative Speichermedien wie “Network Attached Storage (NAS)”, startet die Produktion des F4-422 4-bay NAS mit 10 GbE Netzwerkschnittstelle als Teil der 10 G Produktlinie. Das F4-422 ist ausgestattet mit einem Intel 1,5 GHz Celeron Quad-core Prozessor, 4 GB DDR3 RAM, zwei Gigabit Ports, einem 10 GbE-Port und zwei USB 3.0 Schnittstellen.

Das TerraMaster F4-422 ist ideal für kleine und mittelgroße Unternehmen, welche nach einer schnellen und verlässlichen NAS Lösung mit gutem Datenschutz und Sicherheitslösung suchen. Das F4-422 liefert AES-NI Hardwareverschlüsselung zusammen mit mehrschichtiger Datensicherheit und Schutz. Das F4-422 bietet große Skalierbarkeit und simultanen Zugriff für bis zu 500 Nutzer. Es ist außerdem möglich Speicherplatz mit mehreren Benutzern zu Teilen und Zugriffsrechte für einzelne Benutzer und Gruppen zu erteilen. Natürlich unterstützt das F4-422 Viele RAID-Modes und SSD Beschleunigungstechniken.

TerraMaster F4-422 Ausstattung

Mächtig und Effizient

Das TerraMaster F4-422 ist ausgestattet mit einem Intel Celeron Quad-core 1.5 GHz Prozessor nebst Turboboost auf bis zu 2.3 GHz. Es kommt bestückt mit 4 GB DDR3 Speicher mit Upgrade Möglichkeit auf 8 GB. Für hohe Netzwerkgeschwindigkeiten hat das F4-422 zwei 1 GbE-Ports und einen 10 GbE-Port. Das F4-422 unterstützt mehrere RAID-Modes wie RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10, JBOD und Einzellaufwerk. Außerdem kann man mit einer SSD als Cache die Datenrate drastisch erhöhen.

 

Schnelles und verlässliches Netzwerk

Das F4-422 enthält zwei GbE und einen 10 GbE-Port für schnelle und verlässliche Vernetzung. Mit vier Seagate IronWolf 6 TB Festplatten im RAID 0 arbeitet das F4-422 bei einer Lese- und Schreibrate von bis zu 650 MB/s respektive 670 MB/s. Das Gerät wurde zusammen mit professionellen Nutzern wie „Content Creator” entwickelt, welche große Dateien wie 4K Filmmaterial benutzen.

 

Mehrere Schichten für den Datenschutz

Das F4-422 kommt mit sechs Schichten zum Datenschutz inklusive automatischen Sicherungen, zeitlichen Backups, BTRFS-Dateisystem und Snapshots, RAID-Gruppen, AES Hardwareverschlüsselung für Datei und Netzwerk sowie Sicherungen in Clouds und Cluster.

 

Bestimmt für umfangreichen Benutzerzugriff

Das F4-422 ist ausgelegt für gleichzeitigen Zugriff für bis zu 500 Benutzer. Es ist möglich Speicherplatz ganz einfach mit mehreren Benutzern zu teilen und per rollenbasierten Rechten und Windows ACL den Zugriff auf Dateien und Ordner für einzelne Nutzer und Gruppen anzulegen.

 

Für mehr Informationen zum TerraMaster F4-422 10GbE 4-Bay Professional NAS besucht: https://www.terra-master.com/global/products/f4-534.html

Über TerraMaster

TerraMaster ist eine erfolgreiche Marke mit Fokus auf innovativen Speichermöglichkeiten, wie netzgebundenen Speicher (NAS) und direkt angeschlossenen Speicher, welche immer erfolgreicher werden in über 40 Ländern. Die Marke entwickelt Speichertechnologie seit 8 Jahren mit Endanwender und kleinen bis mittelständischen Unternehmen als Zielgruppe.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Inter-Tech DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter im Test

Heute möchten wir euch den DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter von Inter-Tech vorstellen. Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter gehört zu dem PowerOn Lineup von Inter-Tech. Im PowerOn Lineup von Inter-Tech befinden sich verschiedene WLAN-Adapter. Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter bietet die Möglichkeit einer kabellosen Netzwerkverbindung in einem Highspeed WLAN und erreicht Geschwindigkeiten bis 650 Mbps. Wir bedanken uns bei Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter befindet sich ein einer weißen Verpackung mit roten Akzenten. Vorne auf der Verpackung finden wir neben einer großen Abbildung des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapters noch die Produktbezeichnung und dessen Features. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Spezifikationen in Deutsch und Englisch, der Lieferumfang und die Artikelnummer.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir den DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter und

– Eine Schraube zur Montage
– Die Anleitung
– Eine CD mit Treibern

Daten
Inter-Tech DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter  
Chipsatz Realtek RTL8821CE-CG
Schnittstelle PCIe 1x
Antenne 2T2R
Antennenstärke 2dBi
Standard IEE 802.11a/b/g/n/ac (WiFi 5)
Frequenzband 2,4 GHz und 5 GHz
Datenrate max. 650Mbps
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10
Gewicht 40g
Garantie 2 Jahre

Details

 

Das PCB der DMG-32 ist komplett in Schwarz gehalten. Bis auf ein paar Ausnahmen sind alle Leiterbahnen durch die schwarze Beschichtung abgedeckt. Die Abmessungen der Platine sind 6,2 x 4,5 cm (L x B). An der Rückseite befinden sich zwei Abgriffe. Die Abgriffe sind die Kabelverbindungen zu den Antennen. Diese sind direkt mit den Antennen verbunden. Angebunden wird der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter über einen PCIe 1x Anschluss.

Ungefähr in der Mitte der Platine sitzt eine 4,3 x 3,1 cm große Blechabdeckung. Die Abdeckung ist auf der Rückseite mit der Platine verlötet und dient zur Abschirmung des Chipsatzes gegen Störfrequenzen. Oben auf der Abdeckung befindet sich ein Aufkleber mit der Produktbezeichnung. Unter der Abdeckung befindet sich der Chipsatz. Bei dem Chipsatz handelt es sich um den RTL8821CE-CG von Realtek. Er unterstützt den 802.11a/b/g/n/ac WLAN Standard (Wi-Fi 5) im 2,4 GHz und 5 GHz Frequenzband mit einer maximalen Transferrate vom 650 Mbps.

 

An der Rückseite ist die Slotblende mit zwei Schrauben an der Platine befestigt. In der Slotblende befinden sich 2 Bohrungen. In diesen beiden Bohrungen sitzen die beiden Antennen. Die Antennen sind nicht abnehmbar, lassen sich aber um 90° drehen, um die Antennen passend ausrichten zu können. Die Antennen haben eine Leistung von jeweils 2 dBi.

Praxis

 

Der Einbau des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter kostet uns nur ein paar Minuten. Zuerst entfernen wir die Slotblende am Gehäuse und stecken dann die WLAN-Netzwerkkarte in den PCIe 1x Slot und schrauben die Slotblende am Gehäuse fest. Dann starten wir unser System. Als Nächstes installieren wir den im Lieferumfang befindlichen Treiber. Nach der Installation wird uns unten rechts in der Taskleiste das WLAN-Symbol angezeigt. Wir drücken auf das Symbol und suchen in der Liste nach unserem Router und wählen diesen aus. Um uns mit dem Netzwerk zu verbinden müssen wir noch entscheiden ob wir das 2,4 GHz oder das 5 GHz Netz wählen. Da unser DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter den 802.11ac Standard unterstützt, nutzen wir das 5 GHz Netz. Dann werden wir aufgefordert, den Netzwerkschlüssel einzugeben. Nachdem wir den Netzwerkschlüssel eingegeben haben, verbindet sich der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter mit unserem Netzwerk und schon kommen wir auch in das Internet. Da wir ja auch testen möchten wie hoch die Geschwindigkeit des Datentransfers über unser WLAN ist, laden wir ein paar Dateien aus dem Internet herunter. Wir erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 36 MB/s. Die Übertragungsraten sind aber nicht als Grundlage zu sehen, da es darauf ankommt, wie weit die sich das System vom Router befindet, zusätzlich spielen auch Wände oder Decken hier eine wichtige Rolle. Da diese das Signal schwächen können. Natürlich muss auch die maximale Geschwindigkeit des Internetanschlusses und des Routers beachtet werden.

Fazit

Der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter bietet die günstige Möglichkeit, das eigene System mit einem Highspeed-WLAN zu verbinden. Die Montage und Konfiguration ist kinderleicht und lässt sich auch ohne große Kenntnisse schnell durchführen. Durch die kompakte Bauform braucht der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter nicht viel Platz im System. Es muss lediglich mindestens ein PCIe 1x Anschluss vorhanden sein. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Günstiger Preis
+ Sehr kompakte Bauform
+ Gute Übertragungsraten

Kontra:
– N/A

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Inter-Tech DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter im Test

Heute haben wir den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter aus dem PowerOn Lineup von Inter-Tech bei uns in der Redaktion. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter bietet die einfache Möglichkeit, sich mit einem Highspeed WLAN zu verbinden und den Datentransfer per Bluetooth. Wie das genau funktioniert, könnt ihr weiter unten lesen. Wir bedanken uns für die freundliche Bereitstellung des DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapters durch die Firma Inter-Tech.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter ist in einer dem PowerOn Lineup typischen Verpackung, in den Farben weiß und rot verpackt. Auf der Vorderseite finden wir die Produktbezeichnung und die technischen Features. In der Mitte befindet sich ein rechteckiger Ausschnitt. Dort können wir unter einer Plastikabdeckung den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter direkt sehen. Auf der Rückseite sind die technischen Spezifikationen und der Lieferumfang beschrieben.

Inhalt

In der Verpackung befindet sich der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter sowie:

– Treiber CD
– Anleitung (Deutsch/Englisch)

Daten
Inter-Tech DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter  
Chipsatz Realtek RTL8821CU
Schnittstelle USB 2.0
Antenne 1T1R
Standard IEE 802.11a/b/g/n/ac (WiFi 5)
Frequenzband 2,4 GHz / 5 GHz
Datenrate max. 650 Mbps
Bluetooth Standard 4.2
Frequenzband 2,4 GHz / 5 GHz
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10 / Linux ab Kernel 2.6 / MACOS 10.6-10.15 (nur WLAN)
Gewicht 5 g
Garantie 2 Jahre

Details

 

Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter ist sehr kompakt. Mit einer Länge und Breite von 3,8 x 1,8 cm passt er für den Transport auch ohne Probleme in die Hosentasche. Zum Schutz befindet sich der USB-Anschluss in einer durchsichtigen abziehbaren Kunststoffkappe.

Die komplette Technik des DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapters ist in dem 2,2 x 1,8 cm großen schwarzen Kunststoffgehäuse untergebracht. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter nutzt den Realtek RTL8821CU single Chip Controller. Er unterstützt die Standards 802.11a/b/g/n/ac (Wi-Fi 5) mit maximal 650 Mbps (81,25 MB/s). Zusätzlich besitzt der RTL8821CU noch integriertes Bluetooth 2.1 / 3.0 / 4.2. Auch die 1T1R-Mode Antenne ist in dem kleinen Gehäuse untergebracht. Die Bluetooth- und WLAN-Verbindung können gleichzeitig genutzt werden. Die Anbindung erfolgt über die USB 2.0 Schnittstelle.

Praxis

 

Um den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter in Betrieb zu nehmen, stecken wir diesen in einen freien USB-Port an unserem Rechner. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter wird von unserem System erkannt und als CD-Laufwerk angezeigt. Darauf befindet sich eine Grundinstallation für den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter. Wir führen diese Installation aus und der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter wird danach als Bluetooth Device erkannt. Danach installieren wir die Treiber von der CD aus dem Lieferumfang. Nach der Installation wird uns unser WLAN direkt angezeigt, nachdem wir nach vorhandenen Netzen suchen, angeklickt haben. Dann authentifizieren wir uns mit unserem Passwort im 5 GHz WLAN. Wir testen danach, ob wir auch ins Internet kommen. Nach dem Öffnen des Browsers wird uns direkt die Webseite angezeigt.

Als Nächstes testen wir, wie schnell unsere Verbindung ist. Wir starten einen Download unter Steam. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 15 MB/s kein so schlechter Wert. Allerdings steht unser Rechner in der ersten Etage und es befindet sich eine ca. 30 cm Stahlbeton-Decke und eine Wand zwischen uns und dem Router. Dadurch ist die Signalstärke um einiges geringer. Wir nutzen nun ein USB Kabel zwischen dem Rechner und dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter, um den Weg zum Router zu verkürzen. Der Download erhöht sich auf 32 MB/s. Das geht in Ordnung für eine WLAN-Verbindung zwischen 2 Etagen. Bei einem WLAN spielen viele Indikatoren eine Rolle. So kann es vorkommen, dass z. B. ein schnurloses Telefon das WLAN Signal beeinflusst. Auch Wände und Decken können das Signal beeinflussen. Zum Schluss testen wir noch die Bluetoothfunktion. Wir koppeln unseren Bluetoothkopfhörer mit dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter. Dann hören wir uns etwas Musik an. Auch das funktioniert ohne Probleme.

Fazit

Für knapp 12 Euro bekommt man mit dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter die Möglichkeit schnell und einfach das eigene System mit einer WLAN- und Bluetooth-Verbindung zu erweitern, ohne dabei den Rechner öffnen zu müssen. Es ist sogar möglich beide Verbindungen parallel zu nutzen. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter passt auch gut in die Hosentasche und ist somit überall einsetzbar. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Günstiger Preis
+ Bis zu 650 Mbps
+ Dual Band 2,4 und 5 GHz
+ WLAN und Bluetooth gleichzeitig nutzbar
+ Kompakte Bauform
+ Nur USB 2.0 Anschluss notwendig

Neutral:
o geringere baubedingte Reichweite / Leistung

Kontra:
– N/A

 

Herstellerseite
Preisvergleich

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TerraMaster F2-210 im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch das preisgünstige TerraMaster F2-210 NAS vorstellen. TerraMaster hat es uns extra für diesen Test zur Verfügung gestellt. Ein NAS ist nicht nur in Anbetracht der vielen Datenmengen, die sich heutzutage auf Systemen ansammeln sinnvoll, sondern bietet noch viel mehr. Die Anwendungsszenarien sind beinahe grenzenlos und nur durch die gegebenen Ressourcen begrenzt. Was dieses NAS zu leisten vermag erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.

Lieferumfang

Mit dem TerraMaster F2-210 bekommt ihr noch folgende Bestandteile:

  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Schraubendreher
  • Schrauben
  • 1 m LAN-Kabel
  • Aufkleber zur Kennzeichnung
  • Bedienungsanleitung
  • Garantie Bestimmungen

Technische Daten

TerraMaster F2-210  
Abmessungen
Gewicht
227,0 × 119,0 × 133,0 mm (H×B×T)
1,35 kg (ohne Laufwerke)
Festplatteneinschübe
HDD-Format
max. Kapazität
2
2,5″ & 3,5″
32 TB (16 TB x 2)
S-ATA-Standard SATA I/II/III
RAID-Level Einzellaufwerk, JBOD, RAID 0, RAID 1
Prozessor
Architektur
Taktung
Kerne
Threads
Realtek RTD1296
ARM V8 64-bit
1,40 GHz
4 Kerne
4 Threads
Arbeitsspeicher 1024 MB
Kühlung Aktiv, durch 1× Lüfter 80 × 80 × 25 mm (L x B x H)
Anschlüsse 1 × 1 Gigabit LAN
2 × USB 3.0
Netzteil 40 Watt, extern

Gehäuse

 

Das Gehäuse des TerraMaster F2-210 NAS ist recht unauffällig und gänzlich in silberne Farbe gehalten. Es besteht bis auf der Frontabdeckung komplett aus Metall. Auf der Front befinden sich die beiden Einschübe für Laufwerke. Hier passen bis zu zwei 3,5″ oder 2,5″ Laufwerke hinein und zwar sowohl konventionelle Festplatten als auch SSDs. An der rechten Seite der Front zeigen 4 LEDs den Status der Laufwerke und des Netzwerks an – die vierte LED zeigt an, ob das NAS eingeschaltet ist.

 

Wie bereits erwähnt bestehen die Seiten und der Deckel aus Silber lackierten Metall. Auf den beiden Seiten ist das TerraMaster Logo aufgedruckt. Auf der Rückseite fällt der Lüfter sofort auf, denn dieser ragt etwas über die Gehäuserückseite hinaus. Dabei handelt es sich um einen Lüfter mit 80 mm Durchmesser, der durch eine Automatik gesteuert wird. An Anschlüssen sehen wir zwei USB 3.0, einen RJ45 Gigabit LAN sowie den Stromanschluss.

Innen

 

Die beiden Einschübe für Laufwerke lassen sich einfach und ohne Werkzeug aus dem Gehäuse entnehmen. Jeder der beiden Kunststoff Einschübe kann ein 3,5″ oder 2,5″ Laufwerk aufnehmen. Die Laufwerke werden mit den mitgelieferten Schrauben auf den Einschüben montiert.

Das Innere besteht ebenfalls aus einem Metallgerüst. Im hinteren Teil können wir die Platine mit den SATA Anschlüssen für Strom und Daten sehen. Ein Zugriff auf das Mainboard ist nicht möglich und auch nicht notwendig, da dieses sich nicht erweitern oder aufrüsten lässt. Alles scheint stabil gebaut und ohne große Spaltmaße gefertigt. Die Einschübe gleiten leicht in ihren Aufnahmen.

Praxis

Inbetriebnahme

Idealerweise sollten zwei Laufwerke identischer Kapazität in die Einschübe eingesetzt werden. Allerdings funktioniert das hier auch mit unterschiedlichen Kapazitäten, kann sich dann nachher allerdings auf das Endprodukt auswirken – je nach gewählten RAID Typ. Wir verwenden in unserem Test zwei Toshiba P300 Laufwerke mit jeweils 2 TB Kapazität. Nachdem die Laufwerke eingebaut sind und das System mit Strom und LAN verbunden ist, schalten wir dies ein und installieren nun die Client Software namens TNAS PC. Diese lässt sich beim Hersteller herunterladen und vereinfacht eigentlich nur das Auffinden des NAS im Netzwerk. Alternativ kann auch im normalen Windows Explorer aktualisiert werden, bis das NAS dort erscheint. Am Anfang führt uns das NAS durch die Einrichtung bei der die Laufwerke partitioniert und das RAID eingerichtet werden.

 

Dateisystem & RAID

Wir wählen als Dateisystem ext4 (Fourth extended Filesystem) und RAID 0. Im RAID 0 werden beide Laufwerke zusammengefasst und die Daten im Reißverschlussverfahren auf beiden Laufwerken gespeichert. Dadurch steigt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit, welche allerdings niemals ausgereizt werden wird – das verhindert die langsamere Netzwerkschnittstelle. Alternativ hätten wir auch JBOD oder Raid 1 wählen können. Dabei ist JBOD kein explizites RAID System und ähnelt Raid 0. Bei Raid 1 handelt es sich in diesem Falle um die sicherere Nummer, denn die Daten des einen Laufwerks werden auf das andere gespielt. So dürfte eine der beiden Laufwerke ohne Datenverlust ausfallen.

Nachteil: Wir hätten dann halt nur 2 TB Speicher. Das NAS führt uns schnell durch die Einrichtung und installiert am Ende das Betriebssystem namens TOS.

Aufrüstungsmöglichkeiten

Beim TerraMaster F2-210 habt ihr leider nur die Möglichkeit 3,5″ und 2,5″ Laufwerke zu verbauen. Den Luxus von zusätzlichen Netzwerkschnittstellen, mehr Arbeitsspeicher und einer schnellen M.2 SSD finden wir hier nämlich nicht. In Anbetracht des Preises ist dies aber auch nicht weiter verwunderlich. Darum sollte sich der Nutzer zuvor im Klaren sein, was er mit dem Gerät anfangen möchte. Denn mit nur 1 GB Arbeitsspeicher sind die Möglichkeiten am Ende womöglich begrenzt.

Betriebssystem

Während der Einrichtung wird das Betriebssystem namens TOS in der aktuellen Vesion 4.1.18-2001031356 installiert. Dieses Betriebssystem bietet dem Nutzer eine grafische Oberfläche, die uns an ein Linux basierendes Betriebssystem erinnert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser der Wahl aufgerufen werden kann. TOS lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit dem NAS klar.

Anwendungen

Der Katalog, der zur Verfügung stehenden Anwendungen, ist sehr groß. Für uns besonders interessant OneDrive Sync und GoogleDrive Sync, denn damit entstehen besonders für den mobilen Einsatz tolle Möglichkeiten. Bei den genannten Anwendungen gleicht sich der NAS Speicher mit der Cloud der beiden Anbieter ab. Das ist besonders hilfreich, wenn Reportagen im Außenbereich stattfinden, so kann der Redakteur einfach die Bilder von Kamera oder Smartphone automatisch in eine der beiden Cloud Lösungen schicken lassen und nur wenige Sekunden später sind diese auch lokal auf dem NAS vorhanden.

Zudem fügen wir das NAS auch direkt als Laufwerk auf unserem Computer ein. Eine Besonderheit ist hier auch, dass es sich hier mit mehreren Benutzerkonten arbeiten lässt und der Administrator so jedem Benutzer ein eigenes Konto mit einem eigenen Kontingent an Speicher einrichten kann. Die Verbindung kann über verschiedene Wege wie SMB, AFP, FTS, NFS oder Rsync erfolgen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den integrierten Medienserver zu aktivieren, denn dann könnt ihr Video, Musik, Bilder und Dokumente vom NAS auf sehr vielen Geräten wiedergeben. In unserem Fall ist das der Video Stream auf ein Notebook (mit notorisch wenig Speicher) oder auf die XBOX One. So entfallen dann auch alle anderen Multimediageräte wie Blue-Ray Player, Android TV und Co. Dank der Gigabit-Anbindung des TerraMaster F2-210 und den schnellen WiFi Standards, welche unsere Fritz!Box 7590 bietet funktioniert das ohne Ruckeln oder sonstige Probleme auch auf mehreren Geräten parallel.

Wie bereits erwähnt sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos, so kann das NAS auch als Webserver mit Datenbankserver und WordPress betrieben werden – so könnte man seinen eigenen kleinen Blog ins Internet stellen. Allerdings sind hier die Möglichkeiten durch den kleinen Arbeitsspeicher begrenzt bzw. macht das Betrachten eines größeren Blogs dann irgendwann keinen Spaß mehr.

TerraMaster bietet für seine NAS Systeme auch eine Smartphone App an „TNAS Mobile“. Die App sehr einfach gestaltet und aufgebaut. Mit dieser App ist es möglich Daten vom NAS herunter- oder hochzuladen. Ebenso ist es möglich den aktuellen Systemstatus aufzurufen, wie beispielsweise den Zustand der Festplatten. Das funktioniert auch über eine mobile Verbindung ohne Probleme.

Leistung

Im TerraMaster F2-210 arbeitet Realtek RTD1296 SoC mit 1 GB RAM Arbeitsspeicher. Laut Hersteller sollten Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 114 MB/s möglich sein. Das Maximum, welches mit einer Gbit Anbindung möglich wäre, sind 120 MB/s. In unseren Tests erreichen wir weder das theoretisch Mögliche noch das vom Hersteller Angegebene in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit. Aber bis knapp 100 MB/s sind immer möglich. Die Geschwindigkeit kann je nach Größe und Art der Daten schwanken. Natürlich lassen sich Daten auch verschlüsselt übertragen, dabei sind so 72 MB/s lesend und schreibend 55 MB/s möglich. Dies liegt daran, dass das TerraMaster F2-210 eine Zeit zum Rechnen benötigt.

Lautstärke

Laufwerke werden natürlich im Betrieb warm und so ist es gut, dass das TerraMaster F2-210 über eine aktive Kühlung in Form eines 80 mm Lüfters verfügt. Auf diesen kann in den Einstellungen Einfluss genommen werden. Wir belassen es bei der Standard Einstellung „Ausgewogen“ – Die Festplatten werde im Betrieb niemals wärmer als 40 Grad und der Lüfter arbeitet so leise, dass wir ihn in einer ruhigen Umgebung nicht wahrnehmen können – auch bei Last nicht.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem preisgünstigen NAS ist, der findet im TerraMaster F2-210 sein Gerät, denn es ist bereits für um die 160 € erhältlich (Ohne Laufwerke). Es gibt auch Angebote bei denen bereits Laufwerke enthalten sind, hier ist es ratsam zu vergleichen, ob es nicht unter Umständen günstiger ist die Laufwerke separat zu erwerben.

Für Ihren Preis kann diese NAS sehr viel – das attestiert die umfangreiche Sammlung an verfügbaren Anwendungen. Die Einrichtung und Inbetriebnahme funktionieren sehr einfach und sind bestens beschrieben. Auch die allgemeine Leistung befindet sich auf einem guten Niveau. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung mit einer guten Preis-/Leistung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Arbeitet mit Onedrive und Googe Drove zusammen
+ Leise Kühlung
+ Geschwindigkeit

Kontra:
– Nicht aufrüstbar
– Nur 1 GB Arbeitsspeicher

 

Wertung: 9/10
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nixplay Smart Photo Frame 10.1 im Test


In unserem heutigen Test geht es um den nixplay Smart Photo Frame 10.1. Dabei handelt es sich um einen Fotorahmen, von denen es recht viele auf den Markt gibt. Doch nixplay hat den Smart Photo Frame mit einigen Features ausgestattet, durch die dieser Fotorahmen einzigartig am Markt ist. Welche besonderen Features das sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner nixplay für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 kommt in einer optisch ansprechenden Verpackung mit einem blauen Gittermuster auf der Vorderseite. Natürlich dürfen auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung nicht fehlen. Auf der Rückseite sind Abbildungen des Fotorahmens sowie kurze Informationen aufgebracht.

 

In der Umverpackung befindet sich ein weiterer, schwarzer Karton. Dieser enthält den Fotorahmen, der durch den Einsatz von Einlegern aus Pappe geschützt wird. Das sonstige Zubehör befindet sich unter dem Fotorahmen.

Inhalt

Neben dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 2x Adapter (EU & UK)
  • 1x Fernbedienung
  • Bedienungsanleitung
Daten
Nixplay Smart Photo Frame 10.1 Zoll (Wi-Fi) – Daten  
Abmessungen
Gewicht
Material
187 x 267,97 x 31 mm (B x L x H)
590 g
Kunststoff
Display Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Seitenverhältnis: 16:9
Helligkeit: 400 cd/m²
Unterstütztes Fotoformat JPEG / JPG
Speicher 8GB*
RAM 512 MB
Sensoren Infrarotsensor
Hu-Bewegungssensor
Lautsprecher 2 x (2 W) Mono
WiFi 802.11 b/g/n
Hinweis *Verfügbarer Speicher ist aufgrund vorinstallierter Software geringer

Details

 

Das Design des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sehr einfach gehalten, so kann sich der Nutzer auf den angezeigten Inhalt konzentrieren, der auf dem 10.1 Zoll großen Display angezeigt wird. Das Display spiegelt etwas und verfügt über eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Links unten finden wir einen Näherungssensor und den Infrarotempfänger.

 

Die Rückseite ist mit ihrem Rautenmuster etwas aufwendiger gestaltet. Mittig ist die Halterung befestigt, so kann der Rahmen vertikal als auch horizontal aufgestellt werden. Die Halterung besteht im Grund aus einem flexiblen Schwanenhals, der mit einem schwarzen, Textilbezug ausgestattet ist. Gleichzeitig dient dieser Arm der Halterung auch als Stromzufuhr, denn am Ende des Arms finden wir die Buchse zum Anschluss des Netzteils. Die Halterung lässt sich entfernen, indem die Halteplatte zur Seite geschoben wird. Darunter befindet sich ein Anschluss für das Netzteil und Öffnungen zum Aufhängen des Rahmens.

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 verfügt über eine Infrarot-Fernbedienung, mit der sich die meisten Funktionen des Rahmens bedienen lassen. Diese wird aber vermutlich nur selten zum Einsatz kommen, da die Bedienung auch noch auf andere Wege wesentlich umfangreicher funktionieren soll.

Praxis

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 wird einfach mit dem Netzteil verbunden und schon startet die Einrichtungsprozedur. Hierbei werden wir erst in englischer – später in deutscher Sprache durch das Einrichtungsmenü geführt. Hier wählen wir die Sprache und verbinden den Rahmen mit dem heimischen WLAN. Der Fotorahmen bezieht dann ein Update und ist anschließend einsatzbereit.

 

Die App zum Einrichten und steuern des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sowohl für Geräte mit Android als auch mit iOS Betriebssystem verfügbar. Sie ist übersichtlich aufgebaut und bietet dem Nutzer die Möglichkeit auch mehrere Alben anzulegen. In jedem Album lassen sich bis zu 2.000 Fotos speichern – zumindest insofern diese den Speicherplatz des Fotorahmens nicht übersteigen. Für die Nutzung des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist eine Registrierung beim Hersteller notwendig. Diese funktioniert einfach über die App oder direkt auf der Herstellerseite.

 

Die Einstellungen zum nixplay Smart Photo Frame 10.1 lassen sich aber auch über die Website des Herstellers erledigen. Dafür muss der Nutzer zuerst ein Konto erstellen. Anschließend können ganz einfach Alben erstellt und mit Fotos gefüllt werden. Auch lässt sich einstellen ob der Fotorahmen sich zu bestimmten Zeiten in den Standby-Modus begeben soll oder in welcher Reihenfolge die Fotos wiedergegeben werden sollen. Auch Übergangseffekte sind wählbar.

Ein Hinweis zum Konto, hier lassen sich mehrere Personen hinzufügen. So können Bilder welche von verschiedenen Personen gemacht wurden auf einen Rahmen übertragen. Das ist in etwa praktisch für weit entfernt wohnende Verwandtschaft, so bleibt diese immer auf dem Laufenden. Zumal das Ganze nicht auf Fotos beschränkt ist, auch kurze Videos kann der nixplay Smart Photo Frame 10.1 mit Ton wiedergeben.

Fazit

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist derzeit über Amazon für 179,99 Euro erhältlich. Das ist eine Ansage, außerdem besitzt dieser Fotorahmen durch die Steuerung via App und Website, ein markantes Alleinstellungsmerkmal. Ein Weiteres ist, dass mehrere Nutzer Foto- und Video-Material auf dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 ablegen können. Der Rahmen lässt sich sowohl freistehend stellen als auch an die Wand hängen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bedienung per App, Website, Fernbedienung
+ Multiuser Unterstützung
+ Spielt Videos ab
+ Großes Display

Kontra:
– Preis

Wertung: 8/10
Produktseite

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TerrraMaster präsentiert die F5-422 und Fx-422-Familie


25. Februar 2020 Shenzen, China – TerraMaster ist ein Hersteller professioneller Speicherprodukte und präsentiert Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie bieten die einfachste Möglichkeit Daten für das Unternehmen einfach und skaliert zu speichern. Die TerraMaster Fx-422 Serie bietet Platz für viel Speicher und verfügt außerdem über Anschlüsse die für eine hohe Geschwindigkeit beim Datenaustausch sorgen. Mit bis zu 128 TB maximalem Speicherplatz in der Fx-422-Serie mit 10-GbE ist jetzt eine umfangreiche und schnelle Archivierung möglich.

Skaliert mit dem Bedarf

Das Internet wird schneller und die Daten werden größer. Es gibt jeden Tag so viele Daten, dass es erstaunlich ist, wie viel Speicher bei größeren Vorgängen gespeichert werden. TerraMaster hat die NAS-Erfahrung mit seinem TOS-Betriebssystem vereinfacht und bietet dennoch die großartigen Funktionen, die Unternehmen zur Verwaltung ihrer Daten benötigen. Noch wichtiger ist, dass die TerraMaster-Produktlinie der Fx-422-Familie das gleiche Maß an Einfallsreichtum bietet und gleichzeitig eine hervorragende Skalierung für jeden Speicherbedarf bietet.

Den Einstieg stellt das F2-422 da, es bietet zwei Laufwerksschächte mit bis zu 32 TB Speicherunterstützung. Oder der kostengünstige F5-422, welches bis zu 80 TB Speicherunterstützung bietet. Die Sperrspitze stellt das F8-422 dar, welches mit acht Laufwerksschächten bis zu 128 TB Speicherplatz zur Verfügung stellt.

Entwickelt für maximal Geschwindigkeit

Dank einem 10-GbE-Netzwerkanschluss können TerraMaster F5-422 sowie der Rest der Fx-422-Familie mit der großen Bandbreite die Datenübertragung einfach, schnell und effizient abwickeln. Netzwerke, die 10 GbE unterstützen, übertragen die Daten so schnell, dass mehr Zeit für die Arbeit als für das Warten bleibt. Dank der größeren Bandbreite können größere und mehr Dateien gleichzeitig verwaltet werden.

Die TerraMaster Fx-422-Serie verfügt über einen Quad-Core-Intel-Prozessor mit Turbo-Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 2,3 ​​GHz und 4 GB DDR3.

Smarte mobile App

Die mobile TNAS-App kann für den schnellen und uneingeschränkten Zugriff auf TNAS-Geräte und dessen Multimediadaten verwendet werden. So kann alles einfach über mobile iOS- oder Android-Systeme verwaltet werden. TNAS.Online erleichtert auch das Einrichten der Netzwerkeinstellungen, damit das NAS auch über das Internet für Benutzer verfügbar ist. Der Dienst bietet eine kostenlose Möglichkeit per URL, Inhalte vom TerraMaster NAS sicher zu sichern und in einer eigenen persönlichen Cloud verfügbar zu machen.

Die unverbindliche Preisempfehlung für das TerraMaster F5-422 beträgt 599,99 $

Weiter Informationen finden sich auf der Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M2 LTE Router – Mobiler WLAN Router

Heute steht uns mit dem Netgear Nighthawk M2 ein besonders Sahnestück der mobilen LTE Router im Test zur Verfügung. Unser Model ist der MR2100 mit bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload. Das kompakte Gerät überträgt die LTE-Verbindung der eingesetzten Sim Karte über WLAN oder Ethernet an jeden beliebigen Ort. Dies funktioniert danke des ausdauernden Akkus sogar ohne Stromanschluss. Durch den vorhandenen USB Anschluss kann man auch Medien an alle angeschlossenen Geräte streamen. Wie sich der Netgear Nighthawk M2 in unseren Tests schlägt und was er noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Der Netgear Nighthawk M2 wird einer dunkelblau-schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sieht man ein Bild des Routers im Betrieb und die Hauptfeatures angepriesen. An den Seiten befinden sich Erklärungen zu den Anschlüssen und auf der Rückseite wieder einige Features in verschiedenen Sprachen erklärt. Nach dem Aufklappen erscheint der Router gut verpackt und extra durch eine Kunststoffschicht gesichert. Beim Herausnehmen fällt direkt das relativ hohe Gewicht auf. Das liegt an dem großen integrierten Akku welcher das Gewicht auf ein Level von größeren Powerbanks erhöht. Unterhalb des Netgear Nighthawk M2 befindet sich das weitere Zubehör und die Bedienungsanleitung.


Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich der Netgear Nighthawk M2, ein Ladegerät inklusive UK Adapter und ein USB Typ C Kabel. Ebenfalls finden wir den herausnehmbaren Akku und eine Anleitung. Der Akku ist besonders praktisch, da man leicht Ersatz kaufen und ihn auch schnell austauschen kann.


Technische Daten:

Hersteller/Modell Netgear Nighthawk M2 2100
Technologie/Bänder LTE/4GX 700/900/1800/2100/2600 MHz 3G 850/900/1900/2100 MHz
Akku: Herausnehmbarer Lithium-Ionen-Akku (5040 mAh)
Abmessungen: 105,5 x 105,5 x 20,35 mm (L x B x H)
Externes Display: 2,4-Zoll-LCD-Touchscreen
Gewicht: 240 g (einschließlich Akku)
Externe Ports: Gigabit-LAN/WAN-Port, USB-C-Anschluss, USB-A-Anschluss für JumpBoost und Medienserver-/NAS-Funktionen
externe Antenne: Zwei externe TS-9-3G/4G-Antennenanschlüsse

 

Details



Nachdem wir die Schutzhülle des Netgear Nighthawk M2 abziehen, offenbart sich uns eine Klavierlackoberfläche in der mittig ein 2,4 Zoll LCD Touchscreen sitzt. Unterhalb des Bildschirmes sitzt der Ein-/Ausschalter und rechts davon die Home- und Zurücktaste. Die Ecken sind abgerundet und das ganze Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Auf der Rückseite klafft eine große Aussparung für den Akku, welchen wir noch einsetzen müssen. Außerdem finden wir den Einschub für die Sim-Karte. An der schmalen Rückseite liegen die verschiedenen Anschlüsse. Dabei sind die Antennenanschlüsse mit Gummiabdeckungen geschützt.


Anschlüsse/technische Details:



Zu den Anschlüssen zählt ein USB-C Port zum Laden des Gerätes, welcher natürlich auch zur Datenübertragung geeignet ist. Dabei kommt entweder Tethering für einen PC/Laptop in Frage oder der Anschluss einer externen Festplatte. Des weiteren finden wir einen USB Type A Anschluss für ältere Geräte vor. Ein Gigabit Ethernet Port und zwei optionale Antennenanschlüsse für 4G/3G Antennen runden das Paket ab. Der Gigabit Ethernet Port hat dabei verschiedene Funktionen. Zum einen kann man ein Gerät per Lan anschließen, welches dann die LTE Verbindung nutzt, zum anderen kann er an einen Router angeschlossen werden, damit wird der Nighthawk zu einem Accesspoint für diesen. Theoretisch können sich bis zu 20 Geräte über WLAN anbinden und eine maximale Bandbreite von bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload teilen. Dabei werden sowohl das 2.4Ghz und 5Ghz Band gleichzeitig genutzt. Das sorgt für weniger Interferenz und eine bessere Netzwerk Performance. Als LTE Modem kommt ein Qualcomm Snapdragon X24 LTE Modul zum Einsatz.


Praxis

Inbetriebnahme:

 

 

So viel zur Theorie! Wir wollen das kleine Wunderwerk in Aktion sehen und schalten es einfach an, nachdem wir unsere LTE Sim und den Akku eingelegt haben. Vorher haben wir uns aber die Log-in-Daten für das default Netzwerk abgeschrieben. Diese befinden sich auf einem Aufkleber unter dem Akku auf der Rückseite. Einen ersten kleinen Dämpfer bekommen wir bei der standardmäßig eingestellten Displaysprache. Arabisch gehört nicht zu unseren Stärken und wir wissen nicht, ob es sich nur um ein Versehen handelt. Da wir den Anweisungen nicht folgen können, laden wir uns die „mobile“ App von Netgear herunter. Im weiteren Verlauf benötigen wir wie so oft einen Account. Nachdem die App gestartet ist, sollen wir uns mit dem WLAN des Netgear Nighthawk verbinden. Die default Daten und Passwörter funktionieren einwandfrei und der Router wird direkt erkannt. Wir werden auf einem Willkommensbildschirm begrüßt und sollen als erstes die Firmware aktualisieren. Danach starten wir die App wieder, verbinden uns und stellen die LCD Sprache auf Deutsch um.


Akku:



Wir testen den Netgear Nighthawk M2 einen Tag hindurch in verschiedenen Szenarien, als Access Point, LTE Router, Tethering Gerät für den Laptop und übertragen eine Menge Daten hin und her. Je nach Grad der Nutzung würden wir die durchschnittliche Laufzeit auf 6-10 Stunden schätzen. Außerdem haben wir unser Galaxy S8 mittels Powerbank Funktion geladen und danach noch etwa 30% Restkapazität übrig gehabt.


App:

 

Nach dem Start der App müssen wir uns zuerst mit dem Router verbinden. Dies passiert, indem man das Smartphone mit dem WLAN des Routers verbindet. Danach befinden wir uns im Homescreen und sehen die wichtigsten Daten im Überblick. Dazu gehören die Datennutzung, in der Sitzung als auch insgesamt, der Provider, Akku Ladestand und der Netzwerkname. Des weiteren gibt es eine Menge an zusätzlichen Funktionen wie eingeloggte Geräte, Sperrlisten, Freigaben, detaillierte Datennutzung, Software Updates, WLAN Einstellungen, Signalqualität, etc. etc. Die Android Mobile App macht einen hervorragenden Eindruck auf uns.


Datenübertragungsraten:



Im wichtigsten Test, der mobilen Datenübertragung, schlägt sich das Gerät wie erwartet hervorragend. Wir testen mit zwei unterschiedlichen Karten. Einmal begrenzt auf 50Mbit/s und einmal unbegrenzt direkt in der Nähe eines Sendemastes. Dabei erreichen wir mit der begrenzten Karte in einem Wohngebiet mit etwas weiterer Entfernung zu einem Sendemast gute 35 Mbit/s down und up, mit der Vodafone Karte eines Freundes in der Nähe eines Sendemastes erreichen wir extrem schnelle 420 Mbit/s down und 390Mbit/s up. Eine höhere Geschwindigkeit ist nur mit ausgewählten Sendemasten und 4.5G Antennen zu erreichen, dann sind maximal 1000Mbit/s möglich.
Als Nächstes testen wir den Router als WLAN Access Point und schließen mehrere Geräte an. Ein schneller DSL Speedtest zeigt, dass die vollen 250Mbit down und 40Mbit up unseres DSL Anschlusses über das 5Ghz Netzwerk den Netgear Routers weitergeleitet werden. Beim 2,5Ghz Netzwerk sind wir auf 50Mbit down und 10 Mbit up beschränkt. Wir schaufeln ein paar Videos zwischen verschiedenen PC’s/Laptops hin und her und können 30MByte/sec ausreizen. Die Leistungsfähigkeit hängt natürlich vom Netzwerk und den Endgeräten, sowie den verwendeten Kabeln ab. Zum Schluss schließen wir eine USB Festplatte an den Nighthawk an und Streamen ein paar Videos auf unser Smartphone, auch das klappt wunderbar und ohne Ruckler oder Unterbrechungen. Dabei lassen wir gleichzeitig mehrere Laptops und Smartphones über den Router kommunizieren.

Fazit

Fassen wir zusammen, dieses kleine viereckige Stück Technik, lässt in Bezug auf LTE Router keine Wünsche offen. Die Anwendungsfälle sind so vielfältig, dass man teilweise vergisst was diese sind. Im Vergleich zum direkten Vorgänger dem M1 hat sich hauptsächlich die Download Geschwindigkeit und das LCD Display verbessert. Gerade für Familien mit mehreren Kindern auf Urlaubsreise ist so ein mobiles Modem/Router wirklich hervorragend geeignet. Auch, dass man ihn mittels Akku betreiben kann, spricht für eine hohe Mobilität. In der Realität wird man wohl nie 2Gbit/s Downstream Geschwindigkeit erreichen, deshalb ist es wohl auch völlig in Ordnung eine der langsameren Versionen zu nehmen, welche zu wesentlich günstigeren Preisen zu haben sind. Das von uns getestete Model liegt bei etwa 415€. Trotzdem vergeben wir für die Technik 9.4 von 10 Punkten und damit unsere klare Empfehlung!

PRO
+ sehr viele Funktionen
+ wechselbarer, leistungsstarker Akku der auch als Powerbank dient
+ sehr hohe Datenübertragungsrate
+ gute aufgeräumte und umfangreiche App

KONTRA
– Preis


Herstellerseite
Software
Geizhals

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Asus DSL-AC68VG im Test


Bis in Deutschland Glasfaseranschlüsse weit verbreitet sind, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin ist seit geraumer Zeit die Super-Vectoring-Technologie stark im Trend. Für solche Anschlüsse sind entsprechende Router, wie der Asus DSL-AC68VG, notwendig. Dieser unterstütz Internetanschlüsse bis zu 300 Mbit/s und hat einige Technologien für ein schnelles und stabiles Heimnetzwerk an Board. Welche Features der DSL-AC68VG besitzt und wie er sich im Test schlägt, seht ihr hier bei uns.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Asus für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des DSL-AC68VG ist schlicht und edel in schwarz-weißer Optik gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, die Bezeichnung und die wichtigsten Features des Routers. Die Rückseite bietet detailliertere Informationen.


Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Router selbst folgendes Zubehör:

  • Power Adapter
  • Network cable (RJ-45 cable)
  • DSL cable (1xTAE-F plug – 1 x RJ45 8p2c plug)
  • 2 x TAE converter
  • Quick Start Guide
  • Warranty card



Technische Daten

Technische Daten – Asus DSL-AC68VG  
Netzwerkstandard IPv4, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11a, IPv6, IEEE 802.11n, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g
Produkt-Segment AC2300 ultimative AC-Performance : 600+1625 Mbps
Wi-Fi Datenrate 802.11g : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps
802.11a : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps
802.11b : 1, 2, 5.5, 11 Mbps
802.11n TurboQAM : bis zu 600 Mbps
xDSL Datenrate VDSL2 profile 35b Upstream: 100 Mbps, Downstream: 300 Mbps
VDSL2 profile 30a Upstream: 100 Mbps, Downstream: 200 Mbps
Betriebsfrequenz 5 GHz
2.4 GHz
Antennen 4 x extern
Bedienelemente LED ein/aus , Reset-Knopf, Power Button, Wireless ein/aus
Anschlüsse 3 x RJ45 1 Gbps BaseT for LAN
2 x RJ11 for FON
1 x RJ45 1Gbps BaseT for WAN
1 x RJ45 for xDSL
USB Schnittstelle 1 x USB 3.0
Abmessungen 289 x 167 x 49 mm (LxBxH) (ohne Blende)
Gewicht 984,5 g
Netzteil DC Output : 12 V/3 A
AC Input : 110 ~240 V (50~60 HZ)
Betriebssysteme Windows® 8.1
Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7



Details



Auf den ersten Blick macht der Asus DSL-AC68VG einen sehr schicken und modernen Eindruck. Bis auf die roten Akzente an den vier Antennen und das silberne Asus Logo ist der Router in Schwarz gehalten. Das Design erinnert etwas an eine „Stealth“-Optik.


 

Die Vorderseite bietet 9 Status LEDs, zwei Funktionsknöpfe (links) und eine USB 3.0 Schnittstelle. Auf der Rückseite befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse / Knöpfe:

  • Power Input
  • An/Aus Schalter
  • RJ45 für xDSL
  • 3 x RJ45 1Gbps BaseT (LAN)
  • RJ45 1Gbps BaseT (WAN)
  • 2 x RJ11 (FON)
  • Reset Button





An der linken Front befinden sich zwei Funktionstasten für die Beleuchtung der Status LEDs und ein WLAN An/Aus-Schalter. Die Funktionen können allerdings bei Bedarf auch umgestellt werden, so stehen für die beiden Tasten folgende Optionen zur Verfügung:

  • Taste Links: „LED An/Aus“ oder „DECT aktivieren“
  • Taste Rechts: „Wi-Fi An/Aus“ oder „WPS aktivieren“



 

Die linke Front bietet unter einer Abdeckung einen USB 3.0 Anschluss. An diesem kann ein USB Stick, eine Festplatte oder auch ein 3G / 4G LTE Stick angeschlossen werden. Die Positionierung als auch die Abdeckung ist etwas ungünstig gelöst, denn möchte man einen USB-Stick oder eine Festplatte dauerhaft angeschlossen lassen, so bleibt der Stick / das Kabel immer an der Front sichtbar. Wäre der USB-Anschluss hinten angebracht, so würde es weniger auffallen. Zusätzlich ist die Abdeckung nicht komplett abnehmbar – sodass sie auch bei angesteckter Peripherie offen liegen bleibt.


Praxis

 

Zur Kühlung des Asus DSL-AC68VG sind am Gehäuse seitlich, hinten und unten Lüftungsschlitze am Gehäuse angebracht. Die Temperatur ist sowohl im Leerlauf als auch im Dauerbetrieb relativ konstant. Dabei wird die Oberseite des Routers als auch der Schrank, auf dem der Router in unserem Test steht, merklich – aber nicht bedenklich – warm. Eine vertikale Montage des Routers könnte die natürlichen Konvektion unterstützen, allerdings steht diese Option nicht zur Verfügung.


 

Die 4 Antennen sind sehr flexibel und können in Richtung des Untergrunds von 0° bis 90° aufgestellt werden. In seitlicher Richtung gibt es einen theoretischen 180° Radius – solange die Antennen sich nicht selbst in die Quere kommen.


Überblick der Funktionen

Der Asus DSL-AC68VG ist mit xDSL Anschlüssen der Anbieter Telekom, 1&1, Vodafone, o2 und weiteren kompatibel. Das integrierte DSL Modem bewältigt Supervectoring-Anschlüsse bis zu 300 Mbps und kann auch für T-Entertain eingesetzt werden. Im Bereich der Telefonie stehen zwei RJ11 Anschlüsse für analoge Telefoniegeräte als auch der DECT Standard zur Verfügung, sodass bis zu 5 DECT kompatible Mobilteile direkt mit dem Router verbunden werden können. Die vollwertige Telefonanlage besitzt zudem eine Anrufbeantworter Funktion.
Für eine gute Performance sorgt der 1 GHz Dual-Core Prozessor und 512 MB RAM, die im Test permanent einen zuverlässigen Dienst geleistet haben. Dank vier Antennen und der AiRadar WLAN-Technologie kann laut Asus eine Fläche von bis zu 180 m² versorgt werden. Das WLAN besitzt dank NitroQAM (1024) eine Gesamtgeschwindigkeit von bis zu 2250 Mbit/s (5 GHz und 2.4 GHz kombiniert). Der DSL-AC68VG besitzt die MU-MIMO Technologie, die die Kapazität und Effizienz des Routers erhöht und dafür sorgt, dass mehr WLAN-intensive Dienste (wie Gamen und Streamen) gleichzeitig bewältigt werden können. Für die Sicherheit sorgt die sogenannte Asus AiProtection, ein Netzwerk-Sicherheitssystem von Trend Micro™, welches auf kommerziellem Niveau liegt. Die AiProtection sorgt auch für Schutz bei Geräten, die selbst keine Antivirus-Funktionen besitzen – wie z. B. IoT-Geräte.


Einrichtung

Die Einrichtung erfolgt nach erfolgreichem Verbinden aller notwendigen Kabel und dem Anschalten des Routers. Für die Erstkonfiguration stellt Asus den sogenannten Quick Internet Setup (QIS)-Assistenten im Browser zur Verfügung. In diesem ist der Internetanbieter auszuwählen sowie die Internetkonto-Informationen einzugeben. Im Normalfall sollte der QIS den Internetverbindungstyp automatisch erkennen – so auch bei uns.
Sind diese Standardeinstellungen vollzogen, werden automatisch die gewünschten Einstellungen für die WLAN-Verbindung abgefragt. Nach Abschluss dieses Schrittes kann noch dem Telefondienst eine Telefonnummer hinzugefügt werden. Hierfür sind ebenfalls die standardmäßigen Angaben des Telefondienstanbieters notwendig. Mit diesem Schritt ist der QIS am Ende angelangt und der Router in der Basic-Konfiguration einsatzbereit.


Webinterface



Das Webinterface des Asus DSL-AC68VG ist zwar optisch nicht das neueste und ansprechenste, allerdings sollte man auch ohne tiefgreifendes Wissen die gewünschten Einstellungen finden. Über die Reiter auf der linken Seite kommt man zu den Unterkategorien, welche selbst meist noch mal eine Aufteilung besitzen. In der Standardübersicht bekommt man auf einen Blick die wichtigsten aktuellen Informationen dargestellt.


USB-Anwendungen



Der Asus DSL-AC68VG bietet nicht nur eine Netzwerk-interne Dateifreigabe sondern auch dank AiDisk die Freigabe über das Internet. Des Weiteren kann dank UPnP-Unterstützung ein Zugriff auf Mutlimediainhalte erfolgen. Wie im Abschnitt „Details“ erwähnt, kann der Front USB-Anschluss nicht nur für Speichermedien, sondern auch für 3G/4G Dongles verwendet werden – hierfür steht im Menüpunkt „USB-Anwendung“ ein entsprechender Eintrag zur Verfügung.


Verbindungsgeschwindigkeit & Signalstärke

Für unseren Test haben wir mit einem OnePlus 7 Pro an acht verschiedenen Stellen in einer 3-Zimmer 80 m² Wohnung die Verbindungsgeschwindigkeit sowie Signalstärke gemessen. An jedem dieser Messpunkte wurde der Wert über 30 Sekunden zu einem Durchschnittswert zusammengefasst und anschließend die Minimal- und Maximalwerte dieser acht Messpunkte in die folgenden Tabelle überführt. Die Kanalbandbreite des 5 GHz Bandes ist auf 80 MHz und die des 2.4 GHz Bandes auf 20/40 MHz eingestellt. Bei beiden Bändern ist die automatische Kanalauswahl aktiviert und die Sendeleistung auf das Maximum gestellt.


Verwendetes Band Verbindungsgeschwindigkeit Signalstärke
5 GHz Min: 49,31 Mbps
Max: 480,36 Mbps
Min: -72 dBm
Max: -24 dBm
2.4 GHz Min: 104,08 Mbps
Max: 136,98 Mbps
Min: -62 dBm
Max: -37 dBm



Fazit

Für einen Preis von ca 190 € erhält man mit dem Asus DSL-AC68VG einen sehr gut ausgestatteten und performanten DSL-Router für Anschlüsse mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s. Neben der Kompatibilität für xDSL Anschlüsse, T-Entertain und DECT bietet der AC68VG einen Rundum-Schutz mit AiProtection von Trend Micro™. Für eine gute Signalabdeckung sorgt die AiRadar-Technologie und dank MU-MIMO können bis zu drei kompatible Endgeräte gleichzeitig mit Daten versorgt werden. Des Weiteren sind drei Gigabit LAN-Ports, zwei analoge Telefonanschlüsse und ein USB-3.0-Anschluss, der sowohl NAS-Funktionen als auch 3G/4G-Dongle-Unterstützung mit sich bringt, an Board. Die Einrichtung klappt zügig und ohne Probleme. Alles in allem stellt der Asus DSL-AC68VG einen Router mit guter Ausstattung und überzeugender Performance dar.
Daher erhält der Router eine Wertung von 9 von 10 und unseren HWI-Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Performance
+ Design
+ Verarbeitung
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Gute Ausstattung

Kontra:
– Wird relativ warm
– Wandmontage nicht möglich



Wertung: 9/10

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Netgear Nighthawk X6 Tri-Band WiFi Mesh Repeater im Test

In Zeiten von Alexa, Smart Home in der Cloud und Backöfen, die ins WLAN möchten, ist ein stabiles und leistungsfähiges Heimnetzwerk unerlässlich, besonders dann, wenn es obendrein auch noch für das Gaming genutzt werden soll. Um auch jeden Winkel in den heimischen vier Wänden zu erreichen, bieten sich einfach zu installierende WLAN-Repeater an. Wir schauen uns heute den Netgear Nighthawk X6 Tri-Band WiFi Mesh Extender an, der genau für diesen Zweck geschaffen wurde.





Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung



Der Nighthawk X6 WiFi Extender, auch unter der kürzeren Bezeichnung EX7700 bekannt, wird in einer typischen Netgear-Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine in Hochglanz-druck hervorgehobene Abbildung des Geräts. Auf den Seiten und der Rückseite finden wir wichtige Features und technische Daten vor. Innen ist der Extender auf einer Einlage aus Pappe sicher gebettet und zum Schutz vor Feuchtigkeit in einem Plastikbeutel eingepackt.


Lieferumfang



Im Lieferumfang befindet sich lediglich der Extender selbst, das passende Netzteil und neben Garantie und Konformitätserklärung Kurzanleitungen in 5 Sprachen.


Technische Daten

Netgear Nighthawk X6 Tri-Band WiFi Mesh Extender
Abmessungen (B x H x T) 15,42 x 19,94 x 5,44 cm
Gewicht 450 g
WLAN Technologie 802.11 b/g/n mit 2,4 GHz
802.11 a/n/ac mit 5 GHz
802.11 k
WLAN-Band 1. Band: 400 MBit/s bei 2,4 GHz – 256QAM
2. Band: 866 MBit/s bei 5 GHz – 256QAM
3. Band: 866 MBit/s bei 5 GHz – 256QAM
Anschlüsse 2 x Ethernet (Gigabit)
Features Fastlane 3 Technologie
Smart Roaming / One WiFi
WiFi Protected Access (WPA/WPA2-PSK/WEP)
WPS


Details

 

Das Design des Netgear Nighthawk X6 Tri-Band WiFi Mesh Extenders ist klar an eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet. Die typisch kantigen Formen der Nighthawk-Serie sprechen in erster Linie Gamer an.

Die Verarbeitungstechnik ist hier, wie wir es von Netgear gewohnt sind, alles einwandfrei. Das schicke und stabile Gehäuse bietet sowohl oben als auch unten ausreichend Öffnungen für gute Durchlüftung. In unserem Dauertest war die Wärmeentwicklung kaum der Rede wert.

Der Extender ist für die Aufstellung, beispielsweise auf dem Schreibtisch oder im Regal konzipiert und besitzt daher Gummifüße an der Unterseite. Eine Wandmontage ist nicht vorgesehen.

Die Anschlüsse und Bedienelemente befinden sich ein einer Einbuchtung an der Rückseite, sodass die Stecker der angeschlossenen Kabel nicht zu weit hinten herausragen. Neben 2 Ethernet-Ports und Strom-Anschluss finden wir hier einen WPS-Knopf, den Power-Knopf, eine Status-LED und einen Reset-Schalter.


Praxis
Installation

 

Die Installation kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen, per WPS oder Browser. Bei beiden Varianten ist der schwierigste Teil, den richtigen Aufstellort zu finden. Dank smarter LEDs hilft uns der EX7700 aber auch dabei. Im Idealfall finden wir einen Punkt, der genau zwischen dem vorhandenen Router und dem am weitesten entfernten einzubindenden Gerät liegt. Egal für welchen Weg der Einrichtung wir uns entscheiden, dass Ergebnis ist dank One WiFi ein einheitlich erweitertes WLAN-Netzwerk, das mit den gleichen Verbindungseinstellungen erreichbar ist wie das des Routers. Eine Konfiguration der Endgeräte ist nicht also erforderlich.


Verbindung per WPS

So simpel, wie es sich der Erfinder gedacht hat. Extender einschalten, WPS-Knopf an der Rückseite drücken, dann innerhalb von 2 Minuten den WPS-Knopf am Router drücken. In der Regel war es das dann schon.


Verbindung per Browser



Etwas komplizierter, aber auch noch einfach genug. Die erste Verbindung zum Extender wird mittels Smartphone, Tablet oder Computer über das Standard-WLAN-Netz (NETGEAR_EXT) des Extenders oder über Ethernet hergestellt. Durch Aufrufen der Seite htttp://www.mywifiext.net gelangt man anschließend zum Installations-Assistenten, der dann Schritt für Schritt durch die Einrichtung führt. Durch Aufruf dieser Seite gelangt man nach der Installation auch in die Konfigurationsoberfläche, in der auch Informationen, beispielsweise über bestehende Verbindungen angezeigt werden können.


Status-LEDs



Wie bereits erwähnt, helfen die Status-LEDs auch bei der Wahl des richtigen Standortes. Leuchtet die Link-LED (ganz links) durchgängig weiß, ist die Verbindung zum Router optimal. Bei mittelmäßiger Verbindung leuchtet sie orange, bei schlechter Verbindung rot. Kann keine Verbindung hergestellt werden, bleibt diese LED dunkel.

Die zweite LED zeigt an, ob ein drahtloses Gerät verbunden ist und leuchtet in diesem Falle weiß. Die dritte LED leuchtet weiß, wenn eine sichere Verbindung (z.B. WPA2) besteht, und blinkt, wenn eine solche Verbindung hergestellt wird. Die rechte LED leuchtet, wenn mindestens ein Gerät über einen der Ethernet-Ports an der Rückseite angeschlossen ist.

An der Rückseite befindet sich eine weitere LED, die verschiedene Betriebszustände anzeigt. Blinkt diese LED beispielsweise grün, bedeutet das, dass die Firmware korrupt ist.


Leistung



Wir testen den EX7700 in einer Maisonette-Wohnung. Der Router steht dabei in der unteren Etage, die obere Etage soll über den Extender versorgt werden, den wir direkt in dem Raum über dem Router platzieren. Die Verbindungs-LED leuchtet in diesem Falle weiß, zeigt also eine optimale Verbindungsqualität an.

In der folgenden Tabelle zeigen wir die erreichten Geschwindigkeiten, die wir mittels des Speedtests von Ookla ermittelt haben. Basis dazu ist eine fritz!Box 6490 Cable, die mit 400 MBit/s ins Internet verbunden ist.

 

Als Maximum für den Test der Geschwindigkeit gilt die maximale Geschwindigkeit der vorhandenen Internet-Verbindung, die leicht über dem Sollwert liegt. Hier sehen wir auch im gleichen Raum schon eine Verbesserung von knapp 70 MBit/s im Gegensatz zur direkten Verbindung zur fritz!Box, was wir darauf zurückführen, das die Antennen des EX7700 mittels Fastlane 3 Technologie eine bessere Verbindung herstellen können, als das im Test verwendete iPhone 7. Im Nebenraum wird es dann schon deutlicher. Während wir mit dem Extender noch im 5 GHz-Netz verweilen, werden wir bei der direkten Verbindung mit dem Router schon in das 2,4 GHz verlegt. 2 Räume weiter ist die Leitung ohne Extender nur noch mit Geduld verwendbar, mit Hilfe des Extenders bekommen wir hier immer noch stabile 128 MBit/s zusammen, was für die meisten Zwecke mehr als ausreichend ist. Der Ping ist übrigens bei allen Tests mit dem EX7700 innerhalb der Messtoleranz gleich und liegt in etwa bei 10 ms.

Das Smart-Roaming sorgt indes dafür, dass wir nahtlos zwischen den Netzen des Routers und des Extenders wechseln, wenn wir die Etagen wechseln. So reißt auch der vom NAS gestreamte Film während des Übergangs nicht ab.


Fazit

Der Netgear Nighthawk X6 Tri-Band WiFi Extender bietet eine kinderleicht einzurichtende Möglichkeit das heimische, drahtlose Netzwerk zu erweitern, bzw. Geräte ohne WiFi anzubinden, wenn die Verlegung eines Kabels nicht möglich ist. Die Fastlane 3 Technologie baut dabei eine dedizierte Verbindung zum Router auf, sodass die Bandbreite vollständig für die Endgeräte zur Verfügung steht. Smart-Roaming sorgt dafür, dass der Wechsel zwischen den Netzen für den User unbemerkt bleibt. Neben der Optik, stimmt hier auch die Performance. Aktuell liegt der Preis bei 96,74€, damit ist der EX7700 auch eine Alternative zu dLAN-Lösungen.


PRO
+ Moderne Optik und gute Verarbeitung
+ kinderleicht einzurichten
+ gute Performance


CONTRA
– keine Wandmontage möglich


 


Note: 9,4/10
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Reolink Argus 2 – Die autarke Überwachungskamera im Test

Wer sich schon einmal mit dem Thema der Überwachung durch WLAN Kameras beschäftigt hat, der ist bei seiner Recherche bestimmt auch auf den Hersteller Reolink gestoßen. Dieser hat nun mit der Argus 2 eine WLAN Überwachungskamera im Angebot, die vollkommen autark arbeiten kann. Dafür sorgt nicht nur der verbaute Akku, sondern auch die Möglichkeit, die Kamera mit einem entsprechenden Solarpanel zu verbinden. In unserem heutigen Test geht es um eine solche Kombination.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Reolink für die freundliche Bereitstellung der Kamera bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung



Reolink hat uns für diesen Test die Argus 2 Kamera sowie das Solar Modul zur Verfügung gestellt. Beides kommt in schlichten Verpackungen in Schwarz mit Abbildungen der Produkte sowie Herstellerlogo und Produktbezeichnung auf der Vorderseite. Ansonsten sind keine nennenswerten Informationen zu finden.


 

Die Verpackung lassen sich leicht und frustfrei öffnen. Im Inneren der Verpackungen ist der Inhalt gut verpackt und befindet sich in Formteilen aus schwarzen Kunststoff.


Inhalt



Wir schauen uns erst den Lieferumfang der Argus 2 Kamera an. Neben der Kamera samt magnetischer Halterung befindet sich noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 1x 3,6 Volt, 5.200 mAh Akku
  • 1x kleine Schlaufe
  • 1x große Schlaufe
  • 1x USB zu Mikro-USB Kabel
  • 1x Halterung zur festen Montage
  • 1x Wetterschutz aus Silikon
  • Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen
  • Garantiebestimmungen





Der Lieferumfang beim Solarmodul besteht aus dem Modul sowie einer Halterung. Weiter finden wir noch Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen und die Garantiebestimmungen im Lieferumfang.



Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2
Abmessungen
Gewicht
96 x 58 x 59 mm (H x B x T)
260 g
Video & Audio Bildsensor: Sternenlicht CMOS-Bildsensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Videoformat: H.264
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 130° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m
Zoom: 6x digitaler Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Einstellbare Bewegungserkennung bis zu 9 m
PIR-Erkennungswinkel: 120° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Andere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN WLAN-Standard: IEEE 802.11b/g/n
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Stromversorgung Akku: 5200 mAh
Solarstrom: Unterstützt Aufladung mit Reolink Solarpanel
Gleichstrom: Unterstützt Aufladung mit 5 V/2 A Netzadapter
Speicherung Lokale Speicherung: Unterstützt Micro SD-Karte von bis zu 64 GB
Cloud Speicherung: Unterstützt Reolink Cloud
Arbeitsumgebung Betriebstemperatur: -10 bis 55° C
Witterungsbeständigkeit: Wetterfest mit IP65-Zertifikat
Garantie Eingeschränkte Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie


Details

 

Die Reolink Argus 2 verfügt über ein weißes Kunststoffgehäuse mit einer schwarzen Front. Im oberen Bereich befindet sich die Kamera, welche von mehreren Infrarot LEDs umgeben ist. Unterhalb der Kameralinse befindet sich eine blaue Status LED gefolgt vom Bewegungssensor. Oberhalb der Linse befindet sich das Mikrofon, während der Lautsprecher hinter dem Gitter im unteren Bereich steckt. Auf der Rückseite wird der mitgelieferte Akku eingelegt. Ab Werk befindet sich die Argus 2 bereits auf der magnetischen Kugelhalterung. Selbstverständlich verfügt die Kamera aber auch über ein Gewinde an der Unterseite.


 

Reolink hat für diesen Test auch das passende Solarpanel beigefügt. Es ist kompakt genug, sodass es beinahe überall Platz finden dürfte. Somit braucht der Nutzer nicht an das Aufladen des Akkus denken, auch das Verlegen eines Kabels entfällt. Die Verbindung zwischen Panel und Kamera erfolgt über ein 3 Meter langes Kabel, welches wetterfest mit der Kamera verbunden werden kann. Das Panel liefert maximal 6 Volt mit bis zu 480 mA. Auf der Rückseite verfügt es über ein Gewinde, sodass es recht sicher mit der Halterung verbunden werden kann. Die Halterung kann über die drei mitgelieferten Schrauben befestigt werden.


Praxis

Inbetriebnahme



Bevor es losgehen kann, sind zuvor einige Vorbereitungen nötig. Als Erstes laden wir uns die Reolink App aus dem Google Play Store herunter und installieren diese. Die App ist im Apple App Store zu finden. Natürlich gibt es auch eine Software für PC und MAC, aber auf diese kommen wir später zu sprechen, da die Ersteinrichtung nur über die App möglich ist. Bevor wir aber mit der Einrichtung der Argus 2 beginnen, laden wir den Akku vollständig auf.




Nun legen wir den Akku in die Kamera ein und eine Englisch sprechende Stimme begrüßt uns. Zudem versorgt sie uns mit Anweisungen. In der App wählen wir „Neue Kamera hinzufügen“ und werden anschließend durch einen Prozess geführt, bei dem zuerst der QR-Code auf der Rückseite der Argus 2 über die Smartphone Kamera eingelesen wird. Anschließend teilen wir der App mit, mit welchem WLAN Netzwerk die Kamera sich verbinden soll und geben das Passwort des Netzwerks ein. Anschließend sagt die Stimme an, dass die Verbindung erfolgreich war.




Anschließend installieren wir die Argus 2 an der Hauswand mittels der im Lieferumfang befindlichen Schrauben und Dübel. Mit dem Solarpanel verfahren wir auf gleich Weise und verbinden es mit der Argus 2. Derzeit erhält unser Gebäude eine neue Dämmung, sodass hier momentan Baustellenflair herrscht und wir den Balkonbereich überwachen wollen, weil sich auf dem Gerüst auch unbefugte Personen bewegen könnten. Den Akku der Kamera haben wir zuvor geladen und dank des Solarpanels wird uns, nachdem die Argus 2 rund zwei Wochen im Einsatz ist, eine Akkukapazität von rund 82 % angezeigt.




In der App können wir nun die Liveübertragung der Argus 2 verfolgen. Die Verbindung ist stabil und überträgt das Videosignal unserer Baustelle in 1920 x 1080 Pixel, allerdings mit nur 15 Bildern pro Sekunde. Im Bild wird die Uhrzeit, das Datum und der Name der Kamera eingeblendet. Letzteres kann vom Nutzer ganz individuell eingestellt werden. Die Aufnahmen können wahlweise auf einer SD Karte in der Kamera oder in der Reolink Cloud gespeichert werden. Hier empfiehlt es sich, den PIR Sensor zu aktivieren. Dahinter verbirgt sich ein Bewegungsmelder, der dafür sorgt, dass Aufnahmen nur dann gemacht und gespeichert werden, wenn eine Bewegung registriert wird. Der Sensor verfügt über eine 130° Weitwinkelsicht.




In unserem kurzen Video zeigen wir euch eine Testaufnahme, welche auf dem Balkon (Raucherbereich) aufgezeichnet wurde. Die Videoqualität geht von der Auflösung in Ordnung, die Aufnahmen sind allerdings in 15 FPS aufgezeichnet, sodass die Darstellung ruckelig erscheint. Zudem zeigen wir euch auch den Nachtmodus der für kleine Bereiche wie den Balkon vollkommen ausreichend wäre.

Wenn die Kamera über die App mit dem Netzwerk verbunden ist, kann der Nutzer sich auch per Software vom PC auf die Kamera aufschalten. Das Hinzufügen wird in der Bedienungsanleitung leider nicht erklärt, wir mussten im Supportbereich des Herstellers nach einer Möglichkeit suchen und fanden diese dann auch schließlich dort.


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Zum Hinzufügen klicken wir auf die Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Geräts. Darauf öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben wir den Namen der Kamera ein und nutzen als „Register Mode“ den „UID Mode“. Statt der IP Adresse müssen wir nun die UID der Kamera eingeben, die befindet sich auf dem QR Code Aufkleber auf der Rückseite der Kamera. Anschließend geben wir unseren Nutzernamen und Passwort ein. Jetzt klicken wir auf „Gerät suchen“ und finden schließlich unsere Kamera, diese wählen wir aus und bestätigen und schon ist die Kamera auch über die Software erreichbar. Das Ganze ist etwas umständlich, andere Cams bieten hier den Zugriff via Browser an, was von so ziemlich jedem Gerät mit Browser funktioniert. Die Funktionen sind dieselben wie in der App am Smartphone.

Die Reolink Argus 2 liefert sowohl bei Fotos als auch bei Videos gute und scharfe Aufnahmen mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Die Kamera nimmt mit einem guten Weitwinkel von 130 Grad auf und eignet sich damit auch ideal für engere Räumlichkeiten. Videoaufnahmen sind so gut, dass diese später zur Personenidentifizierung gestoppt werden können und die Person dann auch tatsächlich gut erkennbar ist. Leider zeichnet die Argus 2 nur mit maximal 15 Bildern in der Sekunde auf, sprich eine ruckelfreie Wiedergabe ist nicht möglich. Jedoch reicht das für eine Überwachungskamera allemal aus. Weder die Software noch die App bieten Möglichkeiten, die Bildqualität noch weiter zu verbessern, denn Einstellungen wir Schärfe, Sättigung, Kontrast, WDR und dergleichen fehlen. In der App lassen sich zwei Auflösungen mit verschiedenen Bitraten konfigurieren. Die hohe Auflösung wird dann im Menü als „Klar“ und die niedrige als „Flüssig“ bezeichnet. Allerdings nimmer die Argus 2 in der Einstellung „Flüssig“ nur mit 640 x 360 Pixeln auf. Das mag zwar auf dem Smartphone noch einigermaßen gut aussehen, doch spätestens am Rechner erweist sich diese Auflösung als unbrauchbar. Die Kamera schaltet in den Standardeinstellungen auf „Flüssig“ um, wenn die Netzwerkverbindung schlecht ist.


Fazit

Im Set ist die Argus 2 mit dem Solarmodul derzeit schon für 119,90 Euro in Handel erhältlich. Wenn wir von der geringen Bildwiederholungsrate und der etwas erschwerten Einrichtung des Windows Clients absehen, erhält der Nutzer eine brauchbare Videoüberwachung. Diese nimmt nicht nur scharfe und klare Aufnahmen, sondern kann dank des Solarmoduls autark – sprich ohne ein Kabel – betrieben werden. Bei der Montage sollte aber darauf geachtet werden, dass sich sowohl Kamera als auch Solarmodul außer Reichweite von Langfingern befinden. Wir vergeben 8 von 10 und unseren Preis/Leistungs-Empfehlung, weil es ein wirklich günstiges Angebot ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Autarker Betrieb
+ Preis

Kontra:
– Bildwiederholungsrate gering
– Kann leicht gestohlen werden

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Wertung: 8/10
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