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Patriot stellt seine DDR4 VIPER LED-Speichermodule vor

Freemont, 28. November 2017 – Patriot, ein weltweit renommierter Hersteller von Speicherprodukten und Gaming-Peripherie kündigt heute seinen neuen VIPER LED Performance DDR4-Speichermodule an. Die VIPER LED-Module verfügen über weiße oder rote LEDs in Kombination mit einem schicken Aluminium-Heatspreader und sind optimiert auf den Betrieb mit Chipsätzen der aktuellen Intel 100- / 200- / 300- und AMD 300-Serie.
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Eine Vielzahl aktueller Gaming-Systeme verfügt heute über ein durchsichtiges Seitenpanel und gewähren dadurch einen Einblick auf die verbauten Komponenten. Mit ihren roten und weißen LEDs eignen sich die VIPER LED-Speichermodule perfekt, um die verbauten Komponenten in das rechte Licht zu rücken.

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, ein dekoratives Speicherkit mit LED-Beleuchtung und einem eleganten Heatspreader zu entwickeln, das die Gaming-Systeme der Nutzer perfekt ergänzt. Von nun an können die Patriot VIPER LED-Module ein wichtiger Bestandteil eines jeden Gaming-Systemes werden“, kommentiert Roger Shinmoto, Patriots VP Produktentwicklung.

Die neuen Patriot VIPER DDR4 LED-Speichermodule sind kompatibel zu Intels XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) und in verschiedenen Kapazitäten (2 x 8 GB und 2 x 4 GB) und Frequenzen (2400 MHz bis 3600 MHz) verfügbar, um dem Kunden die jeweils ideale Option zur Verfügung zu stellen.

Alle Patriot VIPER LED-Speichermodule sind mit einer beschränkten lebenslangen Garantie ausgestattet und bereits bei Alternate erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V360 – Die verbesserte Version

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Über das Patriot Viper V360 Gaming Headset haben wir bereits im Mai dieses Jahres berichtet. Doch warum ist es nun wieder in unserem Test? Reviews dienen nicht nur dazu, dem Konsumenten zu zeigen, wie sich ein Produkt in der Praxis verhält. Und so hat Patriot neben der Meinung der Community auch auf die Reviewer gehört und punktuelle nachgebessert. Der Deutsche schimpft gerne, vor allem über Kleinigkeiten wie zum Beispiel eine englische Bedienungsanleitung oder eine englisch sprachige Software. Und genau da hat Patriot angesetzt. Wir zeigen euch nun, wo nachgebessert wurde.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die offensichtlichste Änderung für die deutsche Version des Viper V360 Gaming Headsets ist wohl die Verpackung. Die Aufmachung und die Farbgebung in Schwarz und Rot ist dieselbe wie bei der der vorigen Version. Unterschiede sehen wir in der größeren Schriftgröße von Hersteller- und Modellname sowie in den kleinen, gelben Abbildungen in der rechten Ecke unten. Die drei Symbole waren beim Vorgänger noch weiß, hier sind sie jetzt Gelb und übersetzt in Deutsch. Das gleiche gilt auch für die Rückseite, die Aufmachung ist ähnlich, die Texte jedoch nun in deutscher Sprache und dazu sind die Überschriften nun in Gelb mit Rahmen abgedruckt.

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Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber. Hierbei ist die Bedienungsanleitung die nächste Verbesserung zur vorigen Version, denn auch diese ist nun komplett in deutscher Sprache verfasst. Die Anleitung ist leicht verständlich und zeigt an Hand von farbigen Screenshots und Abbildungen die wichtigsten Funktionen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Details

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Am Headset selbst hat sich in der neuen Version nichts geändert. Es wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

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Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Technische Daten

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Auch an den technischen Daten sind keine Veränderungen vorgenommen werden. Weiter verfügt das Headset über einen USB Anschluss und kräftige 40 mm Treiber.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Die Software ist in eine 129 MB große Zip Datei verpackt und beinhaltet auch Treiber für ältere Windows Betriebssystem wie Windows XP.

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Der Software ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.Trotzdem ist sie übersichtlich und leicht zu bedienen. Mit der Installation der Software ist es erst möglich in den Genuss des virtuellen 7.1 Raumklangs zu kommen. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Patriot Viper V360 ist derzeit für 32,90 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein komfortables Headset, dass sich nur wenige Schwächen erlaubt. In unseren Augen ist für den aufgerufenen Preis nicht mehr zu erwarten. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar. Die Verbesserungen der neuen, deutschen Version beziehen sich beim V360 nur auf die deutsche Beschriftung auf der Verpackung und die nun deutschsprachige Bedienungsanleitung.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Deutsche Bedienungsanleitung
+ Preis

Kontra
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar.

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Wertung: 7,9
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

Viper nennt sich die Gaming-Sparte des Herstellers Patriot. Dieser hat nun sein Sortiment an Gaming-Peripherie um eine Tastatur ergänzt – die V770 Gaming Tastatur. Diese bietet neben fünf zusätzlichen Tasten für Makros auch dedizierte Tasten zum Steuern von Multimedia Playern, sowie zum Einstellen der Tastatur Beleuchtung. Dazu gesellt sich eine beleuchtete Handballenauflage und eine gediegene Materialauswahl. Was ihr euch darunter vorstellen dürft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung der Tastatur ist überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gestaltet. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur. Weiter finden wir dort den Viper Schriftzug, die Modellbezeichnung, sowie die wichtigsten Features in kurzer Form. In der Vorderseite ist außerdem eine Öffnung eingelassen, um dem geneigten Kaufinteressenten die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten.

Auf der Rückseite finden wir weitere Abbildungen der Tastatur. Anhand dieser werden die Funktionen der Tastatur gezeigt. Außerdem werden die verbauten Kailh Red Schalter ebenfalls anhand einer Abbildung erklärt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein weiterer Karton. In diesem befindet sich schließlich die Tastatur. Geschützt wird der Inhalt durch eine geformte, schwarze Schaumstoffeinlage.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang der V770 befindet sich neben der Tastatur selbst noch eine Handballenauflage, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen, ein Y-Adapter von 3,5 mm 4 polige Klinke auf 2x 3,5 mm 3 polige Klinke (Kopfhörer & Mikrofon). Des Weiteren finden wir noch eine deutsche Bedienungsanleitung und zwei Viper Aufkleber.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Die Viper V770 präsentiert sich in einem modernen, kantigen Design und ist farblich in Schwarz und Anthrazit gehalten. Insgesamt verfügt die Tastatur über 104 + 5 Tasten, unter denen sich mechanische Kailh Red nebst RGB LED befinden. Die fünf extra Tasten sind für Makros gedacht. Im Layout befindet sich eine FN-Taste anstelle der zweiten Windows Taste. Durch eine Kombination aus der FN-Taste und bestimmten F-Tasten kann beispielsweise zwischen den fünf verfügbaren Profilen gewählt werden. Weiterhin verfügt die Tastatur im oberen Teil über Zusatztasten zur Steuerung der Beleuchtung und zur Steuerung von Multimedia Playern sowie ein Rad zur Einstellung der Systemlautstärke. Die Grundplatte besteht aus Aluminium, die beiden Seitenkappen (rechts und links) aus Kunststoff.

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Auf der Unterseite sind sieben gummierte Standfüße vorhanden, zwei davon lassen sich zum anwinkeln der Tastatur ausklappen. Im vorderen Teil der Tastatur befindet sich ein fünfpoliger Anschluss für die Handballenauflagen (denn diese ist beleuchtet). Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden. Beim Anschlusskabel hat Patriot auf die Community gehört und dieses von 150 auf 180 cm verlängert. Das Kabel ist mit einem schwarz/roten Gewebe ummantelt. Mittig befindet sich ein Segment, welches sich herausziehen lässt. Im ausgefahrenen Zustand bildet dieses Segment eine Halterung für ein Smartphone oder Tablet.

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Das Kabel endet in zwei vergoldeten USB- und zwei Klinke-Anschlüssen. Einer der beiden USB-Stecker dient dem Anschluss der Tastatur, der andere ist zur Versorgung des USB Anschlusses an der linken Seite der Tastatur zuständig. Die beiden Klinke-Anschlüsse sorgen dafür, dass der Nutzer sein Headset direkt an der Tastatur anschließen kann.

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An der linken Seite befindet sich der USB Anschluss und an der rechten Seite befindet sich ein vierpoliger Klinke Anschluss. In den zuletzt genannten Anschluss können entweder Headsets mit vierpoligen Anschluss oder normale Headset mit zwei Klinken-Steckern über den mitgelieferten Adapter angeschlossen werden.

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Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an und nimmt über einen fünfpoligen Anschluss Kontakt zur Tastatur auf. Dieser Kontakt ist für die Funktion der Beleuchtung in der Handballenauflage zuständig.

Technische Daten

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Beleuchtung & Funktionen

Software

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Eine weitere Neuerung bringt Patriot in der Software, denn diese ist nun, wenn auch nicht komplett, in deutscher Sprache verfügbar. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und die Tasten können per Klick auf die entsprechende Taste mit Funktionen oder Makros belegt werden. Hier kann neben Lichteffekten, Helligkeit und Farben der Tastatur- und Handballenbeleuchtung auch noch die Geschwindigkeit der Effekte, die Wiederholrate und die Report Rate eingestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Windows Taste zu sperren.

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Zuerst schauen wir uns das Pull-Down Menü mit den Lichteffekten an. Hier können die Effekte für die Tastatur ausgewählt werden. Insgesamt stehen 11 vorgefertigte Effekte zur Verfügung. Zusätzlich können eigene Effekte und Farben in eines von 5 Profilen gespeichert werden.

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Für die Beleuchtung der Handballenauflage stehen 4 Effekte zur Verfügung. Außerdem kann noch die Farbe und die Geschwindigkeit des Effektes eingestellt werden. Leider finden wir keine Möglichkeit die Welleneffekte von Tastatur und Handballenauflage miteinander zu synchronisieren – so läuft beides unterschiedlich.

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Unter dem Menüpunkt „Macro“ lassen sich Makros programmieren und speichern.

Praxis

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Die Kailh Red Switches kennen wir bereits von anderen Tastaturen. Diese Schalter sind denen von Cherry sehr ähnlich – ja, beinahe identisch. Gamer, die reaktionsfreudig sind und schnelle Eingaben tätigen wollen, werden diese Schalter lieben. Bei Vielschreibern sind rote Schalter in der Regel eher nicht so beliebt, da sie kein hör- oder fühlbares Feedback liefern. Sie lassen sich linear betätigen und benötigen nur wenig Betätigungskraft. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern aber dennoch gut ablesbar.

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Die Viper V770 ist eine der wenigen Tastaturen die über dedizierte Multimedia Schalter verfügen. Zum Bedienen stehen Wippschalter zur Verfügung und zum Einstellen der Lautstärke ist ein breites Rad vorhanden.

Fazit

Mit der Viper V770 Gaming Tastatur hat Patriot nicht nur auf die Community gehört, sondern auch eine erstklassige Tastatur hervorgebracht. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und die Schrift gut ablesbar. Besonders gefallen uns die dedizierten Multimedia Schalter und die beleuchtete Handballenauflage. Bei der Beleuchtung besteht allerdings der Wehrmutstropfen in der Synchronisierung zwischen Tastatur und Handballenauflage. Die Tastatur ist ab 149,90€ im Handel erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Material
+ Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Dedizierte Multimedia Schalter
+ USB und Audio Anschluss
+ Extra Makrotasten

Kontra
– Synchrone Beleuchtung zwischen Tastatur u. Auflage nicht möglich

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Wertung: 8,8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Patriot Viper V570 Blackout Edition im Test

Mit der Viper V570 Blackout Edition bring Patriot nun ein überarbeitete Version der bereits bekannten Gaming Maus. Die Blackout Edition kommt mit einigen Verbesserungen und Änderungen. Patriot hat auf die Community gehört und bringt daraufhin die Blackout Edition heraus. Welche Änderungen diese beinhaltet und wie sich das auf die Bedienung auswirkt, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

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Die Viper V570 Blackout Edition Gaming Maus wird in einem schwarzen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus sowie Modelbezeichnung und die wichtigsten Features in Form von Icons. Bei der Verpackung finden wir auch schon die ersten, sichtbaren Änderungen gegenüber der vorherigen Version – die Texte sind nun in deutscher Sprache aufgedruckt, während diese beim Vorgänger noch in englischer Sprache vorhanden waren. Außerdem ist die Verpackung nun komplett schwarz.

Die Vorderseite lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Vorderseite werden die Besonderheiten der Maus erklärt.

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An der linken Seite Werden noch einmal die Features der Maus erklärt. Auf der rechten Seite ist eine seitliche Abbildung der Maus aufgedruckt.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Einleger aus Pappe, in den die Maus eingelegt ist. Die Maus befindet sich dabei unter einer Kunststoffabdeckung. Neben der Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Schachtel mit Gewichten
  • Viper Aufkleber
  • Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung wollen wir an dieser Stelle noch einmal besonders erwähnen, denn neben der Beschriftung der Verpackung, ist auch die Bedienungsanleitung nun deutschsprachig.

Unboxing & Overview

Details & Technische Daten

Details

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Die Neuerungen gegenüber der vorigen Version der V570 fällt uns sofort auf. Denn beim Vorgänger waren die Zusatztasten und das Kabel noch rot. Bei der Blackout Edition sind die Zusatztasten sowie das Kabel nun komplett schwarz. Die Maus ist einheitlich schwarz und mit verschiedenen Oberflächen versehen. Die Seiten, die Haupttasten sowie der gewundene Steg in der Mitte sind mit einer gummierten Oberfläche versehen. Die Oberfläche auf dem Segment hinter dem Mausrad ist hochglänzend ausgeführt. In der linken Maustaste sind vier LEDs eingebracht, welche später anzeigen, welches Profil gerade ausgewählt ist. Hinter dem Mausrad befinden sich zwei Tasten zum Wechseln der Auflösung und der Profile.

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An der Seite finden wir 8 zusätzliche Tasten, die auch mit den Zahlen 1 bis 8 nummeriert sind. Auffällig ist die etwas größere Taste an etwa der Stelle, an welcher später der Daumen aufliegt. Hier kann beispielsweise eine Sniper-Funktion (Reduzierung der Auflösung auf etwa 400 Dpi) sinnvoll angelegt werden. Die Oberfläche ist gummiert und durch die Struktur sehr griffig. Die rechte Seite der Maus verfügt über leichte Vertiefungen für die Finger. Eine richtige Ablage für die Finger ist nicht vorhanden.

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An der Unterseite sind fünf Gleiter aus Keramik angebracht. Der Vorteil dieser Gleiter ist, dass diese sich nicht abnutzen können und auf jeder Oberfläche gut gleiten. Auf harten Oberflächen fühlen sich die Mausbewegungen sehr hart an, da die Keramik keine federnde Wirkung hat. Mittig finden wir den Sensor.

Technische Daten

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Software

Die Viper V570 funktioniert natürlich auch ohne Software. Wer jedoch alle Funktionen nutzen möchte, sollte die knapp 11 MB große Software von der Produktseite herunterladenm und installieren.

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Nach erfolgreicher Installation befindet sich die Software im Autostart Ordner von Windows und wird beim Start von Windows geladen. Auch bei der Software hat Patriot auf die Community gehört, denn diese ist nun auch in deutscher Sprache. Allerdings sind manche Textfelder nicht an die längeren Worte angepasst. Dadurch überragen manche Texte das entsprechende Feld oder sind abgeschnitten. Ansonsten ist die Software sehr übersichtlich gestaltet. Die Software ist in vier Registerkarten aufgeteilt. Unter dem Reiter „Tasten“ können wir nun den 13 Tasten Funktionen oder Makros zuweisen. Diese Einstellung lässt sich anschließend in einem von fünf möglichen Profilen abspeichern.

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Auf dem Reiter „Sensor“ kann die Auflösung des Sensors eingestellt werden. Dabei stehen 4 DPI Stufen zur Verfügung. Die Auflösung kann in 50er Schritten eingestellt werden.

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Unter dem Reiter „Makro Editor“ können wir Makros anhand von Tastenkombinationen festlegen und speichern. Anschließend können die Makros dann einer Taste zugeordnet werden.

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Unter „Einstellungen“ kann die Abtastrate, die DPI/OSD Profile und die Mausbeschleunigung eingestellt werden.

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Über die bunte Schaltfläche oben rechts gelangen wir zu den Beleuchtungseinstellungen. Hier können wir aus fünf verschiedenen Effekten wählen und jeder LED eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Bei der Viper V570 finden wir den bei Gaming Mäusen weit verbreiteten ADNS 9800 von Avago, welcher mit bis zu 12.000 DPI auflöst. Hier gibt der Hersteller sogar in seinen Spezifikationen an, dass der Sensor hardwareseitig eine Auflösung von bis zu 8.000 DPI und erst durch die Software seine Auflösung von 12.000 DPI erreicht. Das heißt also, dass hier mit der Mausbeschleunigung gearbeitet wird. Das ist ein Thema, auf dem in der Gaming Welt gerne herumgeritten wird – teils auch nicht zu Unrecht. Gamer möchten möglichst eine 100% exakte Wiedergabe der eigenen Mausbewegung auf dem Screen haben, genau wie sie der eingestellten Maus Empfindlichkeit entspricht. Ist dies nicht der Fall, so fühlt sich die Bewegung im Spiel unnatürlich und verfälscht an. Da wir aber bei unseren Einstellungen weit unterhalb der maximalen Auflösung bleiben (max. 4.500 DPI) fiel uns dieser Effekt nicht auf. Die Maus passt besonders gut in größere Hände.

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Die Viper V570 bietet dem Nutzer zudem die Möglichkeit das Gewicht zu erhöhen. Dazu kann der mittlere Steg einfach entfernt werden. Unter der Abdeckung befinden sich insgesamt sechs Fächer für die beiliegenden Gewichte. Bei voller Bestückung kann das Gewicht um 34,2 Gramm erhöht werden.

Fazit

Mit der Viper V570 Blackout Edition hat Patriot einige sinnvolle Ergänzungen eingebracht. Das Kabel dieser Version in schwarzem Gewebe und in der längeren Ausführung gefällt uns sehr. Ebenso gefallen uns die nun schwarzen statt roten Tasten. Viel Lob verdienen auch die gut übersetzen Texte auf Verpackung, in der Bedienungsanleitung und in der Software. Wobei es aber in der Software ein Problem mit den Textfeldern gibt – diese wurden teilweise nicht an die längeren deutschen Wörter angepasst, so dass manche dieser abgeschnitten werden. Ansonsten liegt die Maus super in der Hand und kann auch nach dem eigenen Geschmack im Gewicht angepasst werden. Die Maus ist derzeit ab 55,94 € im Handel erhältlich.

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Pro
+ Design
+ Liegt gut in der Hand
+ Software, Anleitung & Verpackung in deutsch
+ Langes Anschlusskabel
+ Gewichtsystem
+ Software einfach zu bedienen

Kontra
– künstliche Mausbeschleunigung
– Sensor in hohen Auflösungen ungenau

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Wertung: 7,8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V361 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V361 bringt Patriot ein besonderes 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag und wo die Besonderheiten liegen, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang:

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Das Viper V361 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset.

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Der Lieferumfang des V361 ist sehr umfangreich, neben dem Headset gibt uns Patriot neben dem Quick Start Guide, einem Flyer und zwei Aufklebern auch noch einen Aufbewahrungsbeutel, sowie zwei Ersatzohrpolster mit Stoffbezug. Um die Polster zu wechseln liegt auch gleich ein blaues Tool bei.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Das Viper V361 besteht überwiegend aus Kunststoff, lediglich die Verstellung ist mit Metallteilen verstärkt. Wir bemerken bei genauerer Betrachtung, dass der Kunststoff hochwertig gearbeitet ist und die Konstruktion weder wackelt noch knarzt. Auf der Rückseite der linken Seite befinden sich je ein rotes Drehrad zur Einstellung der Lautstärke und ein Schiebeschalter über den die Ultra Bass Funktion ein- bzw. ausgeschaltet wird. Von der linken Seite geht auch das 2 Meter lange, mit Gewebe ummantelte USB Kabel ab. Der Gewebeüberzug wirkt sehr hochwertig ohne dabei steif zu sein.

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Auf der Vorderseite der linken Seite befindet sich das einklappbare Mikrofon. Das Mikrofon ist nur in der Vertikalen einstellbar.

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Ab Werk sind die Hörer mit den Kunstlederpolstern ausgestattet. Die Polster sind weich und passen sich gut an den Träger an, allerdings führt es bei längerem Tragen und bei höheren Umgebungstemperaturen dazu das wir an den Ohren transpirieren. Abhilfe schaffen hier die beiliegenden Polster mit Stoffüberzug. Die Verstellung geschieht beim V361 in mehreren Stufen. Diese Stufen sind nummeriert auf dem Metalleinsatz eingeprägt. Die Stufen sind gerastert und spürbar beim verstellen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest:

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Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V361 punktet mit klaren Mitten und einem sehr präsenten, kräftigen Bass. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden, aber die Mitten gehen etwas unter, so dass sich die für viele Gamingheadsets typische Badewannencharakteristik zeigt. Gerade in Shootern oder in Actionfilmen mit vielen Explosionen punktet das Headset durch seinen kräftigen Bass. Das Mikrofon des V361 testen wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier werden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

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Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden entstehen uns keine Schmerzen an den Ohren, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Die dezente, rote Beleuchtung ist über einen Schalter deaktivierbar. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von etwa 45 € das Viper V361 Gaming Headset in einer günstigen Liga und trotzdem macht es von den gewählten Materialien, der Verarbeitung dem Lieferumfang einen positiven Eindruck. Stark belastete Punkte des Headsets, sprich an der Verstellung und den Scharnieren sind mit Metalleinsätzen verstärkt und auch das Kabel ist mit der Ummantelung aus dem zweifarbigen Gewebe gut geschützt. Die Beleuchtung fällt beim V361 dezent aus und ist, wenn es denn störend sein sollte, auch abstellbar. Wir vermissen beim Viper V361 etwas den Mitteltonbereich und auch ein flexibles Mikrofon wäre sehr wünschenswert. Für den Spieler mit kleinerem Geldbeutel ist das Headset dennoch eine klare Empfehlung. Das Headset ist noch in keinem deutschen Shop gelistet

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Pro:
+ Gute Verarbeitung und Materialien
+ Dezente Beleuchtung
+ Stabiles Kabel
+ Zusätzliche Polster
+ Aufbewahrungsbeutel
+ Kräftiger Bass
+ Preis

Contra:
– Schwach im mittleren Tonbereich
– Mikrofon nicht flexibel

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Wertung: 9/10
Herstellerseite[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V360 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V360 bringt Patriot ein sehr günstiges 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag, das erfahrt ihr nun in unserem Test.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung  & Lieferumfang

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Das Viper V360 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset. Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Das Viper V360 Headset wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

 

Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Hier abschließend noch einmal die technischen Details.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

 

 

Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden.

 

 

Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

 

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.

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[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit
Das Patriot Viper V360 Headset erhält man bereits für günstige 34,90 Euro. Dafür bekommt man ein komfortables Headset, das sich nur wenige Schwächen erlaubt. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar.

 

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Preis

 

Contra:
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar

 

 

Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Patriot Viper V760 Gaming Tastatur im Test

Wer Patriot hört, der denkt zuerst einmal an Speicher. Doch nun ist das in Kalifornien ansässige Unternehmen auch in den Markt der Peripheriegeräte eingestiegen und richtet sich damit vornehmlich an Gamer. Neben zwei Mäusen und vier Headsets wird das Peripherie-Sortiment auch durch eine mechanische Tastatur ergänzt – die Viper V760 Gaming. Nun wollen wir herausfinden, wie gut Patriot der Einstieg in die Welt der Gaming-Peripherie gelungen ist.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung der Tastatur sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung & Lieferumfang:

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Die Viper V760 Gaming Tastatur kommt in einem reichlich illustrierten Karton. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Modellschriftzug auch eine Abbildung der Tastatur. Im Karton ist auch eine kleine Öffnung untergebracht, durch die man die Tasten vor dem Kauf antesten kann (falls man die Tastatur nicht online erwirbt). Auf der Rückseite werden die Features der Tastatur in aller Kürze aufgeführt und an einer Abbildung des Tastatur-Layouts veranschaulicht. Hier findet sich auch der Hinweis auf die zweijährige Garantie.

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Die Umverpackung lässt sich an der Seite öffnen. So kann man schließlich den großen, roten Karton seitlich herausziehen. Im Inneren ist er mit Einlagen aus Schaumstoff ausgestattet. Die Tastatur ist zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub in einer Plastikfolie verpackt. Unterhalb der Tastatur befindet sich der weitere Lieferumfang.

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Neben der Tastatur befindet sich noch ein Benutzerhandbuch, ein Werbeflyer, ein Bogen mit zwei Aufklebern, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen und die Handballenauflage. Auf dem Bild haben wir die Handballenauflage bereits mit der Tastatur verbunden.

Details & technische Daten:

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Von den Tasten her folgt die Tastatur dem ersten Anschein nach dem Standard-Layout von 104 Tasten. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass einige Tasten mehrfach belegt sind. Die doppelte Belegung wird über die FN-Taste angesteuert (dafür entfällt die rechte Windows Taste). Das Schriftbild auf den Tastenkappen ist sehr modern, doch durch die doppelte Belegung einiger Tasten sind die Symbole sehr klein. Als Schalter kommen hier braune Kailh-Switches zum Einsatz. Die RGB-LED befindet sich jeweils über dem Schalter. Auf der Rückseite wird das mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelte USB-Kabel aus der Tastatur geführt. Das Kabel ist 150 cm lang und endet in zwei USB-Steckern. Ein Stecker stellt die Verbindung zum Computer her, der andere speist den USB-Hub auf der Rückseite der Tastatur. Es handelt sich bei diesem Hub aber lediglich um einen einzelnen USB-Anschluss. Ein Anschluss für Audiogeräte ist nicht vorhanden. Auf der Unterseite befinden sich zwei kleine, ausklappbare Füße. Die Füße sind mit Gummis bestückt, womit ein Wegrutschen der Tastatur vermindert wird. Die Handballenauflage wird magnetisch mit der Tastatur verbunden.

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Praxis:

Beleuchtung

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Wir schließen die Tastatur an und schon werden wir von einem Farbspiel begrüßt. Out of the Box wird der Wellen-Effekt abgespielt, dabei leuchten die LEDs bunt und ändern ihr Farbe in einer Wellenbewegung. Die LEDs leuchten die Tasten sehr gut aus, ohne dabei zu blenden.

Software

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Über die Herstellerseite laden wir uns das Viper V760 Setup V2.7 herunter. Die Software kommt in einer 2,25 MB kleinen Zip-Datei. Anschließend können wir über die Software die Effekte und die Farben der Beleuchtung einstellen. Die Makros können aufgenommen und in fünf Profilen abgespeichert werden. Außerdem können einige technische Einstellungen wie die Pollingrate vorgenommen werden.

Die Software landet nach der Installation übrigens nicht im Autostart, sondern kann bei Bedarf durch den Nutzer aufgerufen werden, da die Funktionen wie Beleuchtung und Makros in der Tastatur selbst hinterlegt sind. Wenn man keine Makros über die Software aufzeichnen möchte, ist die Software nicht mal nötig, da sich die meisten Funktionen über die FN-Taste abrufen lassen.

Tasten

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Unter den Tasten aus ABS-Kunststoff mit eingelaserter Beschriftung befinden sich braune Kailh-Schalter. Die technischen Spezifikationen der Kailh-Switches sind identisch zu jenen der gleichfarbigen Cherry-MX-Switches. Die Kailh-Switches sind also ein Nachbau der Cherry-MX-Switches, deswegen aber nicht unbedingt von minderer Qualität. Die Firma hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Produktion von elektronischen Schaltern. Demnach handelt es sich um taktile Schalter, der Weg bis zum Schaltpunkt beträgt 2 mm und die Betätigungskraft 55 cN. Die Tastatur lässt sich beim Schreiben von langen Texten sehr gut nutzen und auch in Spielen macht die Tastatur eine gute Figur. Gerade in Games wie Starcraft 2, in denen es zu schnellen Eingaben kommt, überzeugte uns die Tastatur. Dazu trägt unter anderem auch die gute, rutschfeste Handballenauflage bei.

Allerdings haben wir eine Besonderheit der V760 entdeckt, die nicht direkt im Zusammenhang mit den verbauten Schaltern liegt. Die V760 ist in den Anschlägen etwas lauter als andere Tastaturen mit denselben Schaltern (egal ob Cherry oder Kailh).

Fazit:

Die Patriot Viper V760 Gaming Tastatur ist eine hochwertig verarbeitete Tastatur. Es wurde viel Metall verarbeitet und die Tastatur liegt satt und bombenfest auf unserem Schreibtisch. Die Software ist trotz der fehlenden Übersetzung leicht verständlich. Ein Kritikpunkt ist die kleine Schrift bei den mehrfach belegten Tasten. Das Kabel entspricht dem Standard, wir hätten uns aber 30cm mehr Länge gewünscht. Die Handballenauflage dagegen ist sehr gut gelungen. So rutschen unsere Handballen nicht von der Auflage ab und die Hände können die Tastatur gut bedienen. Dabei hält die magnetische Befestigung die Ablage bombenfest an der Tastatur. Die Tastatur ist ab 115 Euro zu haben und ist in Anbetracht der verbauten Kailh Schalter nicht preiswert. Es gibt Tastaturen mit derselben Anzahl und selben Schalter Typ schon deutlich günstiger

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gutes Design
+ Gute Materialauswahl
+ Handballenauflage
+ Software optional
+ Preis

Neutral:
+/- Kabel könnte etwas länger sein

Contra:
– Kleine Schrift
– hörbarer Anschlag

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Preisvergleich
Herstellerseite
Punkte: 7,9/10

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Patriot Viper V560 Gaming Maus im Test

Patriot ist eher für Speicher bekannt, macht aber nun seit einiger Zeit auch seine Schritte in der Sparte des Gaming Zubehörs. So besteht das Sortiment derzeit aus einer mechanischen Tastatur, zwei Mäusen und vier Headsets. Heute geht es um die Viper V560 Gaming Maus, die einige interessante Features mit sich bringen soll. Welche Features dies sind und wie sich die Maus im Alltag behauptet erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung & Lieferumfang:

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Die Viper V560 komm in einem schönen Karton der überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung und eine kurze Übersicht der Features. Die Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Eben diese sitzt in einem Bett aus klaren Kunststoff. Auf der Innenseite der Klappe befinden sich noch detailliertere Informationen zur Maus.

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Neben der Maus befindet sich eine kleine Schachtel mit den Gewichten (6 Gewichte), eine Bedienungsanleitung, ein Seitenteil, Aufkleber und ein Werbeflyer im Lieferumfang.

Details & technische Daten:

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Die Maus ist ausgepackt größer als gedacht. Das Kunststoffgehäuse ist schwarz und fühlt sich gummiert an, dadurch liegt sie griffig in der Hand. Oben sind wie gewohnt die beiden großen Maustasten, in der Mitte befindet sich ein 4-Wege Scrollrad. Direkt dahinter befindet sich eine frei belegbare Taste die gefolgt wird von der Mode-Taste, über diese kann durch die gespeicherten Profile geschaltet werden. Von der Maus geht ein, zur Maus farblich passendes, mit Gewebe ummanteltes Kabel ab. Es ist 180 cm lang und endet dann in einen USB-Anschluss.

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Auf der linken Seite befindet sich vorne eine Anzeige, die über die aktuell gewählte Einstellung informiert. Dahinter liegen die beiden Daumentasten. Unterhalb der Daumentasten befindet sich eine Wippe mit der zwischen den DPI Einstellungen umgeschaltet werden kann. Auf der rechten Seite befindet sich die Ablage für den kleinen Finger und den Ringfinger.

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Auf der Unterseite verfügt die Maus über insgesamt fünf Gleitfüße. Anders als bei anderen Mäuse sind diese aber nicht aus Teflon, sondern Keramik – dadurch sollten diese Gleiter deutlich haltbarer sein. Hier finden wir auch den Avago ADNS-9800 Sensor, laut Datenblatt von Avago sollte der Sensor mit 8.200 dpi auflösen, bei der Viper V560 sollen aber bis zu 12.000 dpi möglich sein. Wir gehen an dieser Stelle davon aus, dass hier mit der Software etwas nachgeholfen wird. Direkt neben dem Sensor befindet sich eine rote Taste mit der sich das Seitenteil zum austauschen abnehmen lässt.

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Wir nehmen das Seitenteil ab und entdecken dahinter eine kleine Schublade in der die Gewichte eingelegt werden. Links neben der Schublade gibt es eine kleine Taste, durch die sich die Schublade auswerfen lässt.

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Praxis:

Installation

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Wir beginnen damit das Gewicht der Maus anzupassen. Dafür beginnen wir zuerst mit der maximal möglichen Bestückung. Ein Gewicht entspricht 4,5 Gramm, zusammen also 27 Gramm. Die Entnahme aus der Aufbewahrungsbox und das Einlegen in die Schublade sind sehr einfach. So setzen wir die nun voll bestückte Schublade wieder in die Maus ein.

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Anschließend schließen wir die Maus an, die daraufhin auch schon nutzbar ist und rot leuchtet. Die weiteren Funktionen können wir nutzen indem wir die Software von Patriot herunterladen. In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenfunktionen auch Makros mit Timings oder Anwendungen zugewiesen werden. In den fünf Profilen können jeweils vier DPI-Stufen zwischen 100 und 12.000 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist Angle-Snapping einstellbar (Ein/Aus). Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen Speicher der Maus ablegen. Weiter kann auch die Beleuchtung über die Software eingerichtet werden.

Alltagstest

In unserem Alltagstest vermittelt die V560 einen guten Gesamteindruck. In Titanfall 2, Overwatch und Counter Strike: Global Offensive steuert sie sich präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Aufgrund dessen, dass nur das rechte Seitenteil austauschbar ist, lässt sich die Maus nicht für Linkshänder anpassen und ist somit ungeeignet für diese Benutzergruppe. Von der Größe her richtet sich die Viper V560 an Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Das Mausrad besitzt eine angenehme Rasterung und die gummierte Oberfläche sorgt für einen guten Grip. Dank des austauschbaren rechten Seiteteils (mit oder ohne Ablagefläche für den kleinen Finger) kann man die Ergonomie der Maus anpassen.

Fazit:

Die Viper V560 Gaming Maus von Patriot ist derzeit ab 34,90 € erhältlich. Das ist, in Anbetracht dessen was geboten wird, ein sehr guter Preis. Die Maus liegt gut in mittelgroßen bis großen Händen und verfügt über eine ausreichende Anzahl an Tasten die obendrein auch einstellbar sind. Das System für die zusätzlichen Gewichte wurde elegant gelöst und auch das beiliegende Seitenteil ist ein echtes Plus. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und die Auflösung von 12.000 dpi wird lediglich durch Interpolation erreicht. Die Maus ist schön griffig und das Kabel wirkt sehr hochwertig.

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Pro:
+ Viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ Ummanteltes Kabel
+ Gewicht System
+ Zweites Seitenteil
+ Griffig
+ Keramik Gleitfüße

Contra:
– Nur für Rechtshänder
– Nicht für kleine Hände geeignet

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Preisvergleich
Herstellerseite
Punkte: 8,6/10

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Patriot Hellfire M.2 SSD im Test

Im vergangenen Jahr wagte sich auch Patriot auf den M.2 SSD Markt und das auch zu einem sehr günstigen Preis. M.2 SSD´s erfreuen sich immer größere Beliebtheit, da sie keinen extra Platz im Gehäuse einnehmen und sich dadurch auch für besonders kompakte Systeme eignen. Die Patriot Hellfire M.2 SSD gibt es mit einer Kapazität von 240 und 480 GB, wir bekamen die Version mit einer Kapazität von 480 GB. Wie leistungsstark die SSD ist, werden wir nun in unserem Test herausfinden.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Patriot für die freundliche Bereitstellung der Hellfire M.2 SSD, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Hellfire M.2 SSD kommt in einer Blisterverpackung die überwiegend aus Pappe besteht. Die Verpackung, welche in einem dunklen Blau und Weiß gehalten ist, beinhaltet neben der M.2 SSD kein weiteres Zubehör. Auf der Rückseite der Verpackung sind einige Informationen zum Produkt enthalten. Leider lässt sich die Verpackung nicht zerstörungsfrei öffnen, das ist bei Rücksendungen oder einem eventuellen Wiederverkauf problematisch.

Technische Daten & Details:

Technische Daten

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Die SSD kommt im M.2 Format mit einer Länge von 80 Millimetern und setzt elektrisch auf die PCIe Schnittstelle mit vier Lanes, maximal stehen so 32 GBit/s für die Datenübertragung zur Verfügung.

Details

Patriot setzt bei der Hellfire den Phison PS5007 Controller ein, welcher freiliegend auf der Oberseite der Karte verbaut ist. Beim 480 GB Model werden dem Controller 512 MB DRAM als Cache zu Seite gestellt. Auch eine AES-256-Bit-Verschlüsselung nach TCG-Opal-2.0-Spezifikation, eine integrierte Fehlererkennung (CRC) und Fehlerkorrektur (ECC) beherrscht der Controller. Weiter befinden sich zwei NAND Chips von Toshiba und ein DRAM Chip von Nanya auf der oberen Seite. Die Rückseite ist durch einen Aufkleber bedeckt, unter diesem sind zwei weitere NAND Chips verbaut.

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Mit der Einführung des 9er-Chipsatzes von Intel ist auch ein neuer Anschluss ins Leben gerufen worden, der M.2-Slot, bekannt auch als NGFF. Beim M.2 werden – je nach Mainboard und SSD-Modell – zwischen PCI-Express-Lanes oder dem SATA-6G-Interface unterschieden, wobei letztere Variante nicht schneller bei der Datenübertragung ist, als bei Nutzung des klassischen SATA-Steckers.

Praxis & Benchmarks

Testsystem

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Die Hellfire M.2 SSD kommt in unserem kleinen System zu Einsatz. Wir haben auf der Hellfire ein frisches Windows 10 Pro installiert. Die Firmware der SSD befindet sich bereits auf dem aktuellen Stand. Anschließend werden jeweils drei Testdurchläufe mit den Benchmarks AS SSD Benchmark, dem ATTO Disk Benchmark sowie dem Crystal Disk Mark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Benchmarks

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Der AS SSD Benchmark ist ein Programm, welches anstelle von Maximalwerten die Durchschnittswerte ermittelt und somit eine höhere Aussagekraft für die Alltagsleistung einer SSD/Festplatte hat.

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Mit dem ATTO Disk Benchmark können Schreib- und Leseraten von verschieden großen Datenblöcken gemessen werden. Hier kann Patriot mit der Hellfire M2 vor allem bei Blöcken größer als 4K punkten. Hier kommt der SSD sicher auch die Kompression der Daten zugute. Doch auch bei den kleineren Blöcken liegt man in einem guten Bereich.

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Im Crystal Disk Mark zeigt sich die Patriot Hellfire M2 SSD insbesondere bei den sequentiellen Zugriffen stark. Der Durchlauf mit komprimierbaren Daten im Vergleich zeigt deutlich, in welchem Umfang man von entsprechenden Daten profitieren kann.

In unserem Kopiertest überprüfen wir, wie schnell sich ein Ordner mit wenigen, großen Dateien und ein Ordner mit vielen, kleinen Dateien auf dem Laufwerk schreiben beziehungsweise lesen lässt. Um Limitierungen zu vermeiden nutzen wir hier eine RAM-Disk, so wird nur die Performance der SSD relevant. Beide Ordner sind etwa 3-4 GB groß.

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In unserem Kopiertest stellt sich vor allem die Schreibperformance als Stärke heraus.

Während der Benchmarks und des Kopiertests machte die Hellfire M.2 ihrem Namen alle Ehre, denn sie wurde ziemlich heiß. Mit unserem Infrarot Temperatur Messgerät ermittelten wir Temperaturen von bis zu 96 Grad. Ab etwa 95 Grad Celsius wird die SSD gedrosselt, kann dabei aber dennoch annehmbare Performance liefern. S.M.A.R.T. warnt ab einer Temperatur von 110 Grad, bei 130 Grad sieht die Überwachung die Temperatur als kritisch. Daher liegen die von uns ermittelten 95 Grad gerade noch im grünen Bereich.

Abhilfe kann hier mit einem Kühlkörper auf dem Controller geschaffen werden. Manche aktuelle Mainboards bieten auch bereits eine Kühl-Lösung via Kühlkörper oder Wasserkühlung an.

Fazit:

Auch wenn die Hellfire M.2 SSD von Patriot unter dauerhafter Last sehr heiß wird, kann sie sich in Sachen Performance sehen lassen. So werden sowohl bei vielen kleinen 4K Zugriffen, als auch bei sequentiellen Zugriff gute Werte erreicht. In unseren Test stellte sich heraus, dass die SSD stark von komprimierten Daten profitiert, was für den Einsatz im Consumer Bereich spricht.

Die Haltbarkeit von 230 TBW sowie die Garantie von nur 3 Jahren für die 480 GB Version finden wir ernüchternd. Da bieten andere Hersteller mehr. Auch der Lieferumfang fällt mau aus – so findet sich keinerlei Software oder Befestigungsmaterial im Lieferumfang. Allerdings muss hier auch gesagt werden, dass es sich bei der Hellfire M.2 SSD mit 480 GB um die derzeit günstigste SSD in der M.2 SSD Klasse mit 480 GB handelt. Die Hellfire M.2 SSD mit 480 GB gibt es derzeit ab 252,90 € zu kaufen. Die Version mit 240 GB gibt es bereits ab 127 €. Wir vergeben 8,1 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.


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Pro:
+ hohe Transferraten
+ schnell bei 4K Random Read
+ schneller als SATA SSDs
+ NVMe Unterstützung
+ Preis

Contra:
– erreicht hohe Temperaturen
– geringer Lieferumfang

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Herstellerlink

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