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3DMark führt mit CPU Profil einen neuen CPU Benchmark ein

Der 3DMark Benchmark namens CPU-Profil führt einen neuen Ansatz für das CPU-Benchmarking ein, dieser zeigt, wie die CPU-Leistung mit der Anzahl der verwendeten Kerne und Threads skaliert. Die neuen CPU-Profil-Benchmark-Tests sind ab sofort in der 3DMark Advanced Edition und 3DMark Professional Edition verfügbar.


3DMark CPU-Profil – CPU-Benchmarks für moderne Prozessoren
3DMark CPU-Profil führt einen neuen Ansatz für das CPU-Benchmarking ein. Anstatt eine einzelne Zahl zu produzieren, zeigt das 3DMark CPU-Profil, wie sich die CPU-Leistung mit der Anzahl der verwendeten Kerne und Threads skaliert und ändert. CPU-Profil beinhaltet sechs Tests, von denen jeder eine andere Anzahl von Threads verwendet. Der Benchmark beginnt mit der Verwendung aller verfügbaren Threads. Es wiederholt sich dann mit 16 Threads, 8 Threads, 4 Threads, 2 Threads und endet mit einem Einzelthread-Test.
Diese sechs Tests helfen beim Benchmarking und Vergleich der CPU-Leistung für eine Reihe von Threading-Stufen. Es bietet auch eine bessere Möglichkeit, verschiedene CPU-Modelle zu vergleichen, indem man sich die Ergebnisse der gemeinsamen Thread-Ebenen ansehen kann. 3DMark CPU-Profil zeigt, wie die CPU-Werte im Vergleich zu anderen Ergebnissen desselben CPU-Modells abschneiden. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um zu überprüfen, ob die eigene CPU wie erwartet funktioniert. Für Übertakter zeigt 3DMark CPU-Profil das Übertaktungspotenzial der CPU und bietet mehr Möglichkeiten, die Gewinne durch Übertaktung zu verfolgen und zu messen.



Mehr Kerne, mehr Threads
Der Trend in der Prozessorentwicklung geht zu einer steigenden Anzahl von Kernen. Mehr Kerne bedeuten, dass mehr Arbeit gleichzeitig ausgeführt werden kann. Simultaneous Multithreading (SMT) ermöglicht es jedem Kern, mehrere Threads auszuführen. Je mehr Threads, desto größer ist der Arbeitsdurchsatz. Die Anzahl der Kerne steigt jedoch schneller als die Fähigkeit beliebter Anwendungen, sie zu nutzen. Einige Aufgaben eignen sich eher für Multithreading und mehrere Kerne als andere.
Ein moderner CPU-Benchmark sollte die Vorteile von vielen Kernen und Threads durch eine Skalierung über 16 Threads hinaus demonstrieren. Es sollte auch zeigen, wie ein Prozessor für Spiele und andere reale Aktivitäten abschneidet, bei denen die Leistung selten über eine bescheidene Anzahl von Kernen und Threads hinaus skaliert.
Es ist nicht möglich, diese beiden Aspekte der CPU-Leistung mit einer einzigen Zahl darzustellen. Es wird eine andere Art von Benchmark benötigt.



3DMark CPU-Profil-Benchmarks
3DMark-CPU-Profil umfasst sechs Tests, die eine Kombination aus physikalischen Berechnungen und benutzerdefinierten Simulationen umfassen. Alle sechs Tests verwenden die gleiche Arbeitslast; es ändert sich nur die Menge des Threadings, wobei die Tests auf 1, 2, 4, 8, 16 oder die maximale Anzahl verfügbarer Threads beschränkt sind.
Jeder der sechs Tests ergibt eine Punktzahl. Die Ergebnisse sind in allen Tests vergleichbar. Sie können beispielsweise den 8-Thread-Score mit dem 4-Thread-Score vergleichen. Eine höhere Punktzahl bedeutet, dass die CPU die Arbeit schneller erledigt hat. Ein Hardware-Monitoring-Diagramm zeigt Ihnen, wie sich die CPU-Taktfrequenz und die CPU-Temperatur während der Tests verändert haben.

 

Benchmarking und Vergleich der CPU-Leistung
Der 3DMark CPU-Profil Benchmark zeigt, wie die CPU-Werte im Vergleich zu anderen Ergebnissen desselben Prozessors abschneiden.

 

Die grünen Balken auf der Seite mit den Ergebnissen des 3DMark-CPU-Profils zeigen, wie die Ergebnisse im Vergleich zu den besten Ergebnissen für diese CPU abschneiden. Je länger der grüne Balken, desto näher liegt die Punktzahl am besten Ergebnis für das CPU-Modell. Der durch den Marker angezeigte Medianwert zeigt das Leistungsniveau an, das für die CPU erwartet wird. Wenn die Punktzahl unter dem Median liegt, kann dies auf ein Problem mit der Kühlung oder auf Hintergrundprozesse hinweisen. Dann sollte das Hardwareüberwachungsdiagramm überprüft werden, um zu sehen, wie sich die CPU-Temperatur während des Laufs verändert hat. Der Abstand von der Medianmarkierung bis zum Ende des Balkens repräsentiert das Übertaktungspotential der CPU. Für Übertakter bietet das 3DMark-CPU-Profil mehr Möglichkeiten, die Auswirkungen der Übertaktung zu messen und um die höchsten Punktzahlen zu konkurrieren!
Bitte beachtet, dass diese Funktionen von Benchmark-Ergebnissen von 3DMark-Benutzern unterstützt werden. Diese Erkenntnisse sind für einige CPU-Modelle möglicherweise erst verfügbar, wenn genügend Ergebnisse übermittelt wurden.

Hier geht es zu den aktuellen Highscores des neuen Benchmarks: Highscores

Das 3DMark CPU-Profil ist ab sofort als kostenloses Update für die 3DMark Advanced Edition verfügbar. Von jetzt bis zum 8. Juli ist 3DMark 85 % günstiger, nur 3,74 €, wenn es bei Steam oder der UL Benchmarks-Website gekauft wird.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon im Test

Heute sehen wir uns mit dem Intel NUC 9 Extreme einen der potentesten Vertreter der kleinen Computer an. Intel bietet diese Kleinrechner in vielen Formfaktoren an – kompakten Ur-NUC (NUC = Next Unit of Computing) bis hin zu dem uns vorliegenden NUC 9 Extreme. Der bringt einen potenten Intel Core i9-9980HK mit 8 Kernen, 16 Threads und einen Turbotakt von 5 GHz sowie die Möglichkeit, eine Desktop-Grafikkarte zu verbauen mit. Was dieser kleine Powerzwerg zu leisten vermag, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Der Intel NUC 9 Extreme kommt in einer kompakten dunklen Verpackung aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich der Modellname und ein Icon, welches die verbaute CPU verrät. An den Seiten sind einige Informationen zu Konformitäten abgebildet. Die Rückseite enthält einige technische Daten. Unser Presse-Sample kommt bereits mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicher.

 

Daten
Intel NUC 9 Extreme  
Abmessungen
Volumen
96 x 216 x 238 mm (B x H x L)
4,9 Liter
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-/Turbotakt
Cache
TDP
Codename
Fertigung
Intel Core i9-9980HK
8C/16T
2.40 – 5.00GHz
16MB + 2MB
45 Watt
Codename „Coffee Lake-H“
14 nm
Chipsatz CM246
Arbeitsspeicher Dual-Channel bis zu 64 GB DDR4-2666
Integrierte GPU Intel UHD-Grafik 630, 2x Thunderbolt 3, 1x HDMI 2.0a
PCI-Express 1x PCI-Express 3.0 mit 16 Lanes
Dual-Slot-Karte mit einer Länge von 205 mm
NVMe-SSDs 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 22110/2280/2242)
1x SATA 6Gb/s
Anschlüsse 1x HDMI 2.0a
6x USB-A 3.0
2x Thunderbolt 3
2x Gb LAN (Intel I219-LM/Intel I210-AT)
2x Klinke
1x Mini-Toslink
1x AC-In (Netzanschluss)
LAN

WLAN
1x Ethernet Controller i219-LM (1000 MBit/s)
1x Ethernet Controller i210-AT (1000 MBit/s)
Intel Wi-Fi 6 AX200
Netzteil FSP TFX 500 Watt


Üblicherweise kommen Intel NUCs als Barebone – sprich Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte muss der zukünftige Benutzer noch zusätzlich erwerben. Unser Test-Sample ist bereits mit folgendem ausgestattet:

  • 2x Kingston DDR4-3200 CL20-22-22 HX432S20IB2K2/16 – 32 GB Kit
  • 1x Kingston KC2000 1 TB
  • 1x Intel Optane SSD 905P 380 GB
  • 1x ASUS GeForce RTX 2060 Super

 

Details

Details Außen

 

Das Design des Intel NUC 9 Extreme ist sehr zurückhaltend. Das Gehäuse verfügt über einem Rahmen aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite sind Öffnungen zur Belüftung des Gehäuses eingelassen. Die Front bietet einen länglichen Ein-/Aus-Taster, ein Lesegerät für SD-Karten, zwei USB-Anschlüsse und eine Status LED. Die beiden Seitenteile bestehen aus schwarzem Mesh mit einem Wabenmuster. Zudem finden wir hier als Designelement den Totenschädel, welchen wir schon aus der vorigen Generation kennen.




An der Rückseite finden wir die Anschlüsse des Intel NUC 9 Extreme. Im unteren Bereich ist das Netzteil verbaut, dabei handelt es sich um ein TFX-Netzteil wie wir es aus dem Server-Bereich kennen. Darüber folgen links die Anschlüsse der Hauptplatine. Es warten auf uns vier USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei 2,5 G RJ45 Anschlüsse, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Natürlich darf auch ein kombinierter 3,5 mm Audio-Anschluss nicht fehlen. Auf der rechten Seite sind die Anschlüsse der Grafikkarte angeordnet, hier muss uns ein Displayport, ein HDMI und ein DVI-Anschluss ausreichen.

 

Details Innen

 

Im Inneren des Intel NUC 9 Extreme geht es auf den ersten Blick eng zu. Der Aufbau des Systems sieht von unten nach oben folgendermaßen aus: Im unteren Bereich befindet sich das TFX-Netzteil. Darüber folgt eine kleine Platine mit augenscheinlich zwei PCIe 16x Steckplätzen. Zwischen diesen Steckplätzen befindet sich ein Slot für eine M.2 SSD. In diese kleine Platine ist zum einen die Hauptplatine des Intel NUC 9 Extreme und zum anderen eine ASUS GeForce RTX 2070 eingesteckt. Die Hauptplatine verfügt übrigens über die beiden SO-DIMM Steckplätze für den Arbeitsspeicher sowie einen weiteren Slot für eine M.2 SSD.

 

Praxis

Das System



Verfügte der Vorgänger noch über eine Kombination aus Intel Prozessor mit Radeon-RX-Vega-M-Grafik, so kommt es bei der aktuellen Generation wieder anders. Der uns vorliegende Intel NUC 9 Extreme verfügt über einen Intel Core i9-9980HK wie er auch in vielen Gaming Notebooks zum Einsatz kommt. Beim Speicher sind zwei SO-DIMM zu je 8 GB verbaut. Dabei handelt es sich um DDR4-3.200 wie er auch in Notebooks zum Einsatz kommt. In der Basis mit den beiden PCIe-Anschlüssen ist eine Intel Optane SSD 905P mit einer Kapazität von 380 GB verbaut. Auf dem Computemodul selber ist eine Kingston KC2000 mit einer Kapazität von 1 TB verbaut. Bei beiden SSDs handelt es sich um NVMe PCIe M.2 SSDs. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2070 verantwortlich. Damit handelt es sich hier um ein kompaktes Kraftpaket.

 

CPU Benchmark
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Den Anfang macht der Cinebench R32 Benchmark, hier erreichen wir 5366 Punkte im CPU-Multi-Core- und 1278 Punkte im CPU-Single-Core-Benchmark. Das Ergebnis ist nahezu auch mehrmals hintereinander möglich. Möglich macht dies die gegenüber Notebooks größere Kühlung.

 

SSD Benchmarks
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Der Intel NUC 9 Extreme ermöglicht den Einbau schneller SSDs. Dies zeigen die Ergebnisse der Benchmarks. Hier kann der Nutzer ruhig in die Vollen greifen, die Auswahl der Datenträger obliegt ohnehin dem Nutzer selbst. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, wie die PCIe-Lanes verlaufen. Das Compute Modul verfügt immer über 16 PCIe-Lanes, die auf das Baseboard führen. Auf dem Compute Module sind zwei M.2-Steckplätze vorhanden. Diese sind an den Chipsatz gebunden und verfügen jeweils über vier Lanes.

 

Time Spy Benchmark
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Um aufzuzeigen, in welche Richtung man sich leistungstechnisch mit dem Intel NUC 9 Extreme gehen kann, zeigen wir euch das Ergebnis eines Time Spy Benchmarks. Das Ergebnis muss sich nicht hinter denen großen Gaming-Systemen verstecken. Doch ist zu bedenken, dass der Intel NUC 9 Extreme ohne Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte kommt. Somit hängt die Leistung am Ende vom Nutzer selbst ab.

 

Fazit

Die Intel NUC 9 Extreme Kits gibt es je nach verbautem Prozessor ab 499,99 €. Dabei ist das günstigste Model mit einem Intel Core i5-9300H, das mittlere Model mit einem Intel Core i7-9750H ab 602,31€ und das uns vorliegende Top Model mit Intel Core i9-9980 HK ab 1024 €. Dazu kommen noch die Kosten für Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarte. Ein Schnäppchen ist der Intel NUC 9 Extreme damit nicht. Aber er eignet sich perfekt für Szenarien, in denen es keinen Platz für ausgewachsene Desktopsysteme gibt und bringt dabei mehr Leistung als ein Gaming Notebook (Stichwort „Desktop GPU“). Wir vergeben unsere Empfehlung, auch wenn der Preis recht hoch ist.


Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Einzelne Komponenten austauschbar
+ Gute Leistung

Kontra:
– Preis

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Produktseite
Preisvergleich

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Alles im Griff – Mit dem SPEEDLINK RAIT Gamepad hat man auch in den hitzigsten Momenten die volle Kontrolle

Heeslingen/Deutschland, 24. März 2021– Ob am PC, auf der PS3 oder der Switch – das neue RAIT Gamepad von Speedlink ist mit allen drei Plattformen kompatibel und die perfekte Wahl für Gamer mit umfangreichen Spielesammlungen.

SPEEDLINK RAIT Gamepad Wireless


Vibrations- und Auto-Feuer-Funktionen für mehr Action

Komfortabel zocken – das geht mit dem RAIT Gamepad, das durch seine Vielseitigkeit besticht und damit für Zocker mit verschiedenen Plattformen oder einer großen Spielesammlung der optimale Begleiter ist. Egal ob die Spielsituation DirectInput®- oder XInput-Technologie erfordert, per Knopfdruck ist man immer richtig eingestellt und kann sowohl auf dem PC als auch auf der PlayStation3® sowie der Nintendo Switch® auf Rekordjagd gehen. Für noch mehr Action und ein besseres Spielerlebnis sorgen die Vibrations- und Auto-Feuer-Funktionen des Gamepads. Darüber hinaus ist dank der gummierten Oberfläche auch in den hitzigsten Momenten ein sicherer Griff gewährleistet. Das RAIT Gamepad gibt es in zwei Varianten – kabellos und kabelgebunden. Die kabellose Verbindung hat eine Reichweite von bis zu zehn Metern, weshalb man beim Zocken nie eingeschränkt ist und ausreichend Bewegungsspielraum hat. Zudem sorgt die 600mAh Lithium-Ionen-Batterie für über acht Stunden Spielzeit.

Verfügbarkeit

Das SPEEDLINK RAIT Gamepad – Wireless – für PC/PS3/Switch, rubber-black ist ab dem 27.03.2021 für 39,99 € (UVP) erhältlich.
Das SPEEDLINK RAIT Gamepad – für PC/PS3/Switch, rubber-black ist ab dem 27.03.2021 für 29,99 € (UVP) erhältlich.

 

Technische Details SPEEDLINK RAIT Gamepad – Wireless – für PC/PS3/Switch

  • Kabelloses Gamepad für PC/PS3®/Switch®
  • DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
  • Vibrationsfunktion
  • 10 Knöpfe, 2 Trigger und Modus-Schalter
  • Digitales Steuerkreuz und 2 Analogsticks
  • Auto-Feuer-Funktion mit LED
  • Gummierte Oberfläche
  • Software inklusive
  • Verbindung: USB-A-Empfänger
  • Reichweite: bis zu 10m
  • Funktechnik: 2,4GHz
  • 600mAh Lithium-Ionen-Batterie für über 8 Std. Spielzeit (Ladezeit ca. 2 Std.)
  • Abmessungen: 147 × 105 × 67mm (B × T × H)
  • Gewicht: 245g

Technische Details SPEEDLINK RAIT Gamepad – für PC/PS3/Switch, rubberblack

  • Gamepad für PC/PS3®/Switch®
  • DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
  • Vibrationsfunktion
  • 10 Knöpfe, 2 Trigger und Modus-Schalter
  • Digitales Steuerkreuz und 2 Analogsticks
  • Auto-Feuer-Funktion mit LED
  • Gummierte Oberfläche
  • Software inklusive
  • USB-A Verbindung
  • Kabellänge: 2m
  • Abmessungen: 147 × 105 × 67mm (B × T × H)
  • Gewicht: 245g (inkl. Kabel)
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Sharkoon ELITE SHARK CA300H | Premium-Gehäuse für PC-Enthusiasten

Pohlheim, 4. März 2021 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, stellt mit dem Gehäuse CA300H ein neues Mitglied in der Premium-Serie ELITE SHARK vor. Ähnlich wie die anderen Gehäuse der Reihe ist der robuste ATX-Tower auf eine ansprechende Präsentation hochwertiger High-End-Hardware ausgelegt und bietet dank seinem großzügig bemessenen Innenraum eine Vielzahl an Installationsmöglichkeiten.

Gehäuse mit imposanter Optik

Das äußere Erscheinungsbild des Gehäuses kann durch einen ebenso eleganten wie massiven Gesamteindruck überzeugen. So bestehen die Seitenteile aus gehärtetem Glas, welches optimale Einblicke in das Innere des Gehäuses gestattet. Die Oberseite des CA300H besteht aus solidem Metall, während der Rahmen der Frontblende aus geschliffenem Aluminium gefertigt ist. Für einen leicht futuristischen Hauch sorgt das geometrisch geschnittene Muster der Frontblende, welches durch die dahinter angebrachten adressierbare RGB-LED-Lüfter zusätzlich betont wird. Die LEDs aller Lüfter sowie der I/O-Blende und der weiteren RGB-Komponenten lassen sich über die adressierbare RGB-Steuerung gezielt den individuellen Bedürfnissen anpassen.

 

Seitlich platzierte I/O-Blende mit RGB-Beleuchtung

Neben der imposanten Front hat das CA300H ein weiteres besonderes Detail zu bieten. So befindet sich die mit RGB-Beleuchtung versehene I/O-Blende nicht an der Front-Oberseite, sondern seitlich versetzt an der Seite des Gehäuses. Daraus resultiert eine bessere Erreichbarkeit der der Bedienelemente und Anschlüsse, wenn der Tower zu Präsentationszwecken beispielsweise auf dem Tisch stehend platziert wird. Neben den herkömmlichen Anschlüssen für Audio und USB verfügt das CA300H zusätzlich über einen USB-C-Anschluss.

Effektive Kühlleistung dank konstantem Luftstrom

Für einen konstanten Airflow sorgen im CA300H drei vorinstallierte RGB-LED-Lüfter in der Front sowie ein weiterer Lüfter an der Rückseite des Gehäuses. Darüber hinaus bietet die offene Gehäuseoberseite mit ihrer perforierten Abdeckung ausreichend Raum für weitere Lüfter oder Radiatoren. Die drei in der Front verbauten 120-mm-RGB-LED-Lüfter lassen sich auch durch größere Exemplare mit einem Durchmesser von 140 Millimetern austauschen. Optional lassen sich in der Front bis zu 420-mm-Radiatoren unterbringen, wohingegen in der Oberseite Radiatoren von bis zu 360 Millimetern Platz finden.

 

Schaukasten für High-End-Hardware

Die zwei Seitenteile aus gehärtetem Glas des CA300H erlauben eine ansprechende Präsentation der verbauten Hardware. Damit nichts der imposanten Optik im Wege steht, ist das Glas auf der rechten Seite schwarz getönt, um den dahinter liegenden Netzteil-Tunnel zu verbergen. SSDs mit RGB-Elementen oder imposanten HDDs kommen dennoch dahinter voll zur Geltung. Für einen aufgeräumten Gesamteindruck sorgt auf der Seite zudem ein aufklappbares Fach, hinter welchem Kabel verstaut und somit aus dem Blickfeld gehalten werden können.

 

Geräumiger Innenraum

Der Innenraum des CA300H ist großzügig bemessen und mit einem durchdachten Layout versehen, sodass auch komplexe Systeme darin Platz finden. Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 42,5 Zentimetern sind darin genauso problemlos unterzubringen wie 24 Zentimeter lange Netzteile oder 16,5 Zentimeter hohe CPU-Kühler. Zudem können in dem Gehäuse auch bis zu sieben 2,5-Zoll-SSDs oder bis zu vier 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden.

 

Preis und Verfügbarkeit

Das ELITE SHARK CA300H ist in den Farbvarianten Schwarz und Weiß ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 154,90 Euro erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ENERMAX MARBLEBRON in der Vorstellung

ENERMAX bietet mit der MARBLEBRON-Serie teilmodulare Netzteile mit hoher Funktionalität und anspruchsvollem Design an. Diese haben eine 80+ Bronze-Zertifizierung und verfügen über japanische 105 °C Kondensatoren. Zudem sind sie mit der DC-zu-DC-Technologie ausgestattet, was eine stabile Leistungsabgabe gewährleistet auch bei wechselnden Lasten. Mehr erfahrt ihr in unserer Vorstellung des MARBLEBRON Netzteils. Die 750 Watt Variante wurde uns von ENERMAX für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das MARBLEBRON Netzteil von ENERMAX kommt in einem schwarz-roten Karton geliefert. Auf der Front sind das Hersteller-Logo, der Produktname, die Leistung in Watt sowie eine Abbildung des Netzteils zusehen. Zudem werden einige Features in der rechten oberen Ecke dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch mal etwas genauer dargestellt. Des Weiteren hier auch die technischen Daten zu finden.




Auf der linken Seite wird angegeben, welche Kabel sich bei der jeweiligen Netzteil-Variante mit im Lieferumfang befinden. Im Inneren kommt zuerst das Benutzerhandbuch zum Vorschein, das Netzteil selbst sowie die Kabel sind separat und sicher verpackt.

 


Inhalt




Neben dem Netzteil und der Bedienungsanleitung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei 6/8-Pin PCI-E-Anschlüssen
  • 4x Kabel mit insgesamt 8x SATA, 4x Molex, 1x Floppy
  • Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben

Die zwei 4+4 EPS Kabel sind neben dem ATX 24-Pin Kabel fest mit dem Netzteil verbunden.


Daten

ENERMAX MARBLEBRON  
Lüfter 120 mm
Lautstärke 14.7-27.5 dB(A) (Hersteller)
Kabelmanagement Teilmodular
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 4x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 4x IDE, 1x Floppy
Zertifikate 80 PLUS Bronze (Hersteller), 80 PLUS Bronze (115V)
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 140 mm
Herstellergarantie Drei Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 63 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 2,5 A
PFC aktiv
Formfaktor ATX

 


Details


 
 

Das ENERMAX MARBLEBRON hat einen sehr eigenen besonderen Look, der einen stark an Grafit erinnert. Mittig vom Lüfter ist das Hersteller-Logo platziert. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen sowie das Logo zur 80+ Bronze Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Das Netzteil ist teilmodular, somit ist ein Teil der Kabel fest mit dem Netzteil verbunden. Dies sind in dem Fall das 24-Pin-Mainboard-Kabel und zwei 4+4-Pin CPU-Kabel. Die zwei 6+2-Pin PCIe-Kabel und vier Peripherie/SATA-Kabel können je nach Bedarf angeschlossen werden.


 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die beiden 6+2-Pin PCIe-Kabel verfügen jeweils zwei Anschlüsse und die vier Peripherie/SATA-Kabel verfügen jeweils zwei SATA-Anschlüsse und einen MOLEX-Anschluss. Davon ist ein Kabel noch zusätzlich mit einem FDD-Anschluss ausgestattet.


 

Schauen wir uns mal das Innere des ENERMAX MARBLEBRON an, dieses wirkt sehr aufgeräumt und bietet mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen ENERMAX PF19011225, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hat. Die Lautstärke des High-Pressure Lüfters soll bei einer Systemauslastung von bis zu 40 % gerade mal bei 14 dB(A) liegen und bei Volllast auf maximal 27,5 dB(A) ansteigen.


Praxis


 


Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD 2x Corsair MP600 500GB, M.2
Netzteil ENERMAX MARBLEBRON 750W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 8x 140 mm


Sicherheit

ENERMAX bietet bei der MARBLEBRON-Serie leider nur drei Jahre Herstellergarantie, dennoch ist das mit Netzteil mit Elektrolytkondensatoren ausgestattet, welche bis zu 105 °C mitmachen. Bezüglich der Schutzschaltungen sind alle gängigen vom Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP), Überlastung (OPP) sowie unvorhergesehene Stromstöße (SIP) vorhanden.


Stromverbrauch & Lautstärke

Wir messen den Stromverbrauch des ENERMAX MARBLEBRON in vier Szenarien, Stand-by, Idle, Gaming und Volllast. Im Stand-by liegen wir bei gut 3,9 Watt und im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 128 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten WOW, Borderlands 3 und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 350 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser System komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 440 Watt. Bezüglich der Lautstärke ist der Lüfter des Netzteils in keinem Szenario nur ansatzweise zu hören. Mit unserem Testsystem konnten wir das Netzteil zwar nur zu knapp 60 % auslasten, dennoch ist das ein ordentliches Ergebnis.



Fazit

Das MARBLEBRON von ENERMAX mit 750 Watt ist derzeit für ca. 75 Euro im Handel erhältlich. Neben dem recht günstigen Preis bietet das Netzteil ein besonderes Design und eine gute Verarbeitung. Zudem ist es mit allen nötigen Schutzschaltungen versehen. Auch in Sachen Lautstärke punktet das MARBLEBRON. Jedoch ist hier nur eine 80+ Bronze Zertifizierung vorhanden und die lediglich drei Jahre Herstellergarantie schwächen den positiven Eindruck des ENERMAX MARBLEBRON. Dennoch verdient es sich eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ Leiser Lüfter

Kontra:
– 80+ Bronze Zertifizierung
– 3 Jahre Garantie



Herstellerseite
Preisvergleich

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EA Play auf Xbox Game Pass für PC verzögert sich auf 2021

Microsoft hat vor kurzem bekannt gegeben, dass die Einführung von EA Play auf PC für Xbox Game Pass für PC und Xbox Game Pass Ultimate auf 2021 verschoben wurde. EA Play ist der Abo-Service, der Zugang zu einem großen Katalog von EAs Spielen gibt, zusammen mit anderen Vorteilen wie frühzeitigem Zugang zu neuen Spielen und Rabatten auf andere EA-Spiele und DLCs. Microsoft hat erklärt, dass diese Verzögerung erforderlich ist, damit sie EA Play vollständig in den Xbox Game Pass integrieren und ein vollständigeres Erlebnis für ihre Benutzer liefern können. Microsoft wird uns Anfang nächsten Jahres über den genauen Zeitplan für EA Play auf dem PC informieren.


Quelle: EA Play on Xbox Game Pass for PC Delayed to 2021

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

LC-SSD-960GB – Phoenix Serie im Test

LC-Power haut die nächste Neuheit auf den Markt. Die Phoenix SSD mit 960 GB soll eine neue Alternative darstellen. Die Leistung unterscheidet sich zwischen den Modellen nur gering. Mit einer Kapazität von 240 GB, 480 GB und 960 GB sollte für jeden die richtige Größe dabei sein. Ob LC-Power mit der LC-SSD-960GB – Phoenix Serie überzeugen kann, sehen wir in diesem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-SSD-960GB wird in einer sehr ansprechend gestalteten Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite ist eine Leistungsskala dargestellt. Da runter sind die Eigenschaften und die Sicherheitsmerkmale angegeben.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die LC-SSD-960GB in einem Kunststoff-Blister.

Daten
LC-POWER – LC-SSD-960GB – Phoenix Serie  
Formfaktor SSD 2,5“ / 7 mm
Schnittstelle SATA III (6Gb/s)
Stromspannung DC 5 V
Kapazität 960 GB
Lesen/Schreiben MB/s 550/500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache SLC-Cache
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 100 x 69,9 x 7 mm
Abmessung Verpackung 150 x 95 x 10 mm
Gewicht (Produkt/retail) 31 / 56 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128257
Hersteller-Code LC-SSD-960GB

Details

 

Mit dem Formfaktor von 2,5″ besitzt die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie eine Höhe von 7 mm. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist oberflächlich angeraut. Beide Seiten sind zusammengedrückt und das Gehäuse lässt sich schwer öffnen, es gibt keine Schrauben. Seitlich und auf der Unterseite sind Befestigungsgewinde. Der Aufkleber auf der Rückseite zeigt uns, die den Artikelnamen, die Größe und die Seriennummer.

Praxis

 

Im Betrieb wird die SSD nicht sehr warm. Mit 43° ist sie im normalen Bereich. Die spezifischen Angaben im CrystalDiskInfo sind sehr umfassen. 2.0 Mio. MTBF (Mean Time Between Failures (kurz MTBF) ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen für reparierbare bzw. neu einsetzbare Bauteile wie diese SSD zum Beispiel. Dies deutet auf eine sehr lange Lebensdauer hin. Der schnelle SLC-Cache wird in seiner Größe nicht angegeben, fällt aber für gewöhnlich bei größeren SSDs größer aus als bei kleinen. Die SSD verfügt über 3D NAND TLC Flash Speicher, welcher 3 Bits auf eine Zelle speichern kann. Dies reduziert die Kosten für den Speicher. Vorteil ist, dass NAND Speicher nur von Schreiboperationen abgenutzt wird, daher sind Anwendungen unproblematisch, da diese sich vor allem auf Leseoperationen beschränken. Zum Beispiel für eine Spiele-SSD.


Die Höchstleistung ganz nach den Herstellerangaben haben wir mit unserem CrystalDiskMark 7.0.0 bestätigen können. Sogar um ein wenig übertroffen. Getestet wurde die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie in einem X299 Gaming 9 AORUS System mit einem Intel Core i7 7820x und den neusten Treibern. Wer kennt es nicht, 1TB SSD gekauft und 931 GB stehen zur Verfügung. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass 960 GB Kapazität auf der Verpackung angegeben werden, in CrystalDiskInfo 1024 GB stehen, im gesamten aber 954 GB zur Verfügung stehen. Das nennen wir faire Werbung.


 
 

Unterschiedliche Tests ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Die maximalen Ergebnisse konnten wir bestätigen. Auch mit Atto und AS SSD Benchmark konnten wir sehr gute und beständige Werte feststellen. Wieso diese nicht auch am Maximum liegen, liegt an der Software. Vergleiche mit einer SAMSUNG EVO bestätigen die Unterschiede in der Software. Der SLC Cache arbeitet mit der Rest-Kapazität der SSD und bietet mit seinen 76 GB bei 100% leerer SSD ein großes Volumen. Ist die SSD nur noch zur Hälfte leer, stehen immerhin noch 16 GB SLC-Cache zur Verfügung.

Fazit

Die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie ist nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch eine gute Alternative. Ihre Leistung ist sehr hoch und perfekt für jedes Spiele-optimierte System. Aufgrund des guten Preises ist sie auch für Sparfüchse eine Option. Für den aktuellen Preis von 96 Euro für die 960 GB SSD möchten wir ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A



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Alienware präsentiert neue PCs und Monitore

Frankfurt am Main, 9. Oktober 2020 – Alienware hat seinem Desktop Aurora und seinem Notebook Area-51m ein Upgrade gegönnt. Zudem hat der Gaming-Spezialist drei neue Monitore im Angebot.

Der aktualisierte Gaming-Desktop Alienware Aurora R11 ist leistungsfähiger denn je. Er lässt sich mit Prozessoren bis hin zu Intel Core i9 10900KF der zehnten Generation bestücken und ist nun mit speziell angepassten NVIDIA GeForce RTX 30 Series GPUs erhältlich. Die Ingenieure von Alienware haben die Grafikkarten gezielt auf optimale Kühlung, idealen Airflow und maximale Effizienz zugeschnitten.

So sind die Karten mit einem neuen Thermaldesign ausgestattet, das vier Kupfer-Heatpipes mit integrierten Dampfkammern mitbringt. Mit einem Durchmesser von 10 Millimetern handelt es sich dabei um die bis dato größten Heatpipes von Alienware. Für einen optimalen Luftstrom durch die Karten sorgt ein zweiachsiger Ventilator mit rückseitiger Druckentlastung. Die angepassten Karten sind zudem nur 2,67 Zentimeter lang und damit extrem platzsparend. Sie sind mit 2,5x PCI Slots ausgestattet und bieten einen PCI-Express-Stromanschluss mit 8 Pins.

Das aktualisierte Gaming-Notebook Alienware Area-51m hebt die “Front of Screen Experience” auf ein neues Level. Das 360-Hz-FHD-Panel des Notebooks gewährleistet ein Gameplay, das geschmeidiger und rasanter ist als jemals zuvor. Aber auch das Innenleben des Geräts kann sich sehen lassen. Unter der Haube finden sich Intel Core S-Series CPUs der zehnten Generation, eine Kühlung mit Dampfkammern und eine hypereffiziente 12-phasige Spannungsregulierung. Ausgiebigen Gaming-Marathons steht damit nichts im Weg.

Neben den beiden aktualisierten PCs hat Alienware auch neue Monitore in drei Größen im Angebot.

Der Alienware 25 Gaming Monitor (AW2521H) punktet mit einer extrem schnellen Bildwiederholrate von 360 Hz, einer Grau-zu-Grau-Reaktionszeit von 1 Millisekunde, FHD-Auflösung und dem revolutionären NVIDIA Reflex Latency Analyzer. Dieses spezielle Tool misst und verringert die Systemlatenz, so dass die Anzeige schneller auf Maus- und Tastatureingaben reagieren kann. Gamer können so ihre Gegner schneller wahrnehmen und präziser auf das Spielgeschehen reagieren.

Der Alienware 27 Gaming Monitor (AW2721D) bietet eine blitzschnelle Bildwiederholrate von 240 Hz, QHD-Auflösung, eine Grau-zu-Grau-Reaktionszeit von 1 Millisekunde und VESA DisplayHDR 600. Zudem hat der Monitor von NVIDIA eine G-SYNC-ULTIMATE-Zertifizierung erhalten. Sein IPS-Nano-Color-Bildschirm gewährleistet aus jedem Blickwinkel reichhaltige und konsistente Farben.

Der Alienware 38 Gaming Monitor (AW3821DW) zieht die Spieler förmlich ins Geschehen. Seine wichtigsten Features: ein 37,5 Zoll großer Curved Screen mit IPS Nano Color und WQHD+Auflösung, eine NVIDIA-G-SYNC-ULTIMATE-Zertifizierung, und VESA DisplayHDR 600. Das Ergebnis ist ein flüssiges Gameplay mit ultraniedriger Latenz und umwerfend realistischen Bildern.

Preise und Verfügbarkeiten

Der Alienware Aurora R10 und der Aurora R11 sind ab dem 20. Oktober mit NVIDIA GeForce RTX 3090 und GeForce RTX 3080 bestellbar. Ab dem 10. November kann der Alienware Aurora R10 und der Aurora R11 mit NVIDIA GeForce RTX 3070 geordert werden. Die Preise werden jeweils zum Marktstart bekannt gegeben.
Die Monitore von Alienware sind ab März 2021 bestellbar. Den Alienware AW2521H gibt es dann für 659 Euro. Der Alienware AW2721D wechselt für 749 Euro den Besitzer, und der Preis des AW3821DW liegt bei 1399 Euro.

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MSI Cubi 5 im Test

Heute haben wir für euch einen MSI Cubi 5 im Test. Dabei handelt es sich um einen sehr kompakten Computer, der sich für vielseitige Anwendungen nutzen lässt. Durch seine Größe lässt er sich diskret hinter an der Rückseite eines Monitors befestigen und findet auch ansonsten überall Platz. Dabei muss der Nutzer aber nicht auf Leistung verzichten, denn die verfügbaren Prozessoren reichen vom einfachen Intel Core i3-10110U mit 2 Kernen und bis zu 4,10 GHz Turbotakt bis zum potenten Intel Core i7-10510U mit 4 Kernen und 8 Threads der mit 4,90 GHz Turbotakt noch mal eine Schippe Kohlen mehr ins Feuer legt. Für diesen Test stellt und MSI einen Cubi 5 zur Verfügung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der MSI Cubi 5 kommt in einer unauffälligen Verpackung aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Hersteller-Logo und der Modelbezeichnung eine Abbildung des Cubi 5. An der Seite sind kurze Informationen in Form von Icons untergebracht.

Inhalt



Neben dem MSI Cubi 5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil mit Kaltgerätestecker
  • Halteplatte für VESA Mount
  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
Daten
Technische Daten – Cubi 5 10M-048DE  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
124 x 124 x 53,7 mm (B x T X H)
550 g
Schwarz
Prozessor
Cache
Grund-Takt
Turbo-Takt
Intel Core i5-10210U
6 M Cache
1,6 GHz
4,2 GHz
Grafik Intel UHD Graphics
Arbeitsspeicher 1x 8GB DDR4 2666Mhz (max. 64 GB)
Speicher 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
SATA Anschluss für 2,5″ Laufwerk vorhanden
Anschlüsse 1x Mikrofon
1x Kopfhörer
2x USB 2.0 Typ-A
2x USB 3.2 Gen1 Typ-A
1x RJ45 LAN
1 x HDMI-out (v1.4)
1 x DP-out (v1.2)
Netzwerk Intel I219-V
WIFI Intel Wireless AC 9462 + Bluetooth v5
Betriebssystem Windows 10 Pro
Netzteil 65 Watt mit Schalter
Garantie 2 Jahre

Details

 

Beim Gehäuse des MSI Cubi 5 hat der Hersteller sich für ein schlichtes Design entschieden. Die Oberseite ist diagonal durch zwei verschiedene Beschaffenheiten in der Oberfläche getrennt. Die eine Hälfte verfügt über Linien in denen Belüftungsöffnungen eingelassen sind. Auf der anderen Hälfte hat der Hersteller den Look von gebürstetem Aluminium imitiert.

 

Bei der Vielzahl an Anschlüssen lässt der MSI Cubi 5 kaum Wünsche offen. An der Front finden wir die Audio-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, einen USB 3.2 Typ-A sowie einen USB 3.2 Typ-C der ersten Generation. An der Rückseite geht es weiter mit den Anschlüssen, so stehen für die Bildwiedergabe ein HDMI und ein Displayport zur Verfügung. Darauf folgt ein RJ45 Anschluss und 4 USB Typ-A Anschlüsse, dabei sind zwei USB 3.2 Gen 1 und zwei USB 2.0. Zudem ist hier auch der Anschluss für das Netzteil zu finden. Seitlich verfügt das Gehäuse über weitere Belüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock.

Auch die Unterseite verfügt über einige Öffnungen, die der Belüftung dienen. Zudem verfügt sie über Öffnungen, um den MSI Cubi 5 über eine Vesa-Aufnahme an der Rückseite eines Monitors zu befestigen. Der kleine Rechner lässt sich über die beiden äußeren Öffnungen direkt an einer Wand oder innerhalb eines Schreibtisches montieren. Damit wir uns das Innere ansehen können, müssen zuvor die vier Schrauben in den Standfüßen gelöst werden. Die Standfüße verfügen über eine Gummierung, durch die das Gehäuse sicher auf dem Schreibtisch steht, ohne Vibrationen zu übertragen.

 

Im Inneren finden wir zwei Slots für DDR4 Speicher im SODIMM Format, sowie einen Slot für eine M.2 NVMe PCIe SSD. Zwischen den Slots befindet sich ein einzelner SATA-Anschluss.

Dadurch kann ein konventionelles 2,5“ Laufwerk an der Innenseite der Abdeckung verbaut werden.

Praxis

System
Testsystem – MSI Cubi 5 10M-048DE  
Prozessor
Grund-Takt
Turbo-Takt
Kerne/Threads
Lithographie
Intel Core i5 10210U
1.600 MHz
4.200 MHz
4/8
14 nm
Grafik
Grund-Takt
Max. dynamischer Takt
Max. Videospeicher
Intel UHD Grafik
300 MHz
1.100 MHz
32 GB
Arbeitsspeicher 1x 8 GB DDR4 2.666Mhz SODIMM
Speicher 1x 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
OS Windows 10 Pro

Für diesen Test hat MSI uns die mittlere Ausstattungsvariante mit Intel Core i5, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD zukommen lassen. Die genaue Bezeichnung ist „Cubi 5 10M-048DE“.

Benchmarks

Wie bereits erwähnt handelt es sich um die mittlere Ausstattung mit dem Intel Core i5-10210U. Der beschert uns mit seinen 4 Kernen und 8 Threads 971 Punkte im Cinebench R20 Benchmark. In Betracht des Gehäusevolumens ist das guter Wert, denn der Prozessor erreicht in diesem Test an die 71 °C (bei einer Raumtemperatur von 24 °C).

 

Die uns vorliegende Version des MSI Cubi 5 verfügt über eine M.2 NVMe PCIe SSD mit einer Gesamtkapazität von 256 GB. Der Hersteller hat den Speicher auf zwei Partitionen aufgeteilt. Wir haben beide Partitionen mehrmals gemessen und einen Durchschnittswert für das gesamte Laufwerk errechnet. Dabei kommt die SSD auf 2.054,90 MB/s im sequentiellen Lesen und 960,90 MB/s im sequentiellen Schreiben.

Stromverbrauch & Temperaturen

Eines der großen Vorteile des MSI Cubi 5 ist der Stromverbrauch, denn selbst unter Last verbraucht dieser mit unter 30 Watt sehr wenig Energie. Auch bei normalen Arbeiten wie etwa in Word und Excel bleibt das System genügsam.

Bei den Temperaturen zeigt sich der kleine MSI Cubi 5 als hitzig, was aufgrund der Größe nicht verwundert. Der Wärme kann nur schwer aus dem kleinen Gehäuse entweichen, daher kann er unter Last zu Temperaturen von über 70 °C kommen. Ab dieser Temperatur beginnt das System die Leistung des Prozessors zu reduzieren.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem kompakten und auffälligen System ist, der wir mit dem MSI Cubi 5 den richtigen Partner finden. Die uns vorliegende Version eignet sich ausgezeichnet für die üblichen Officeanwendungen, aber auch für die Wiedergabe von 4K Videomaterial. Zum Spielen ist der kleine Rechner nur sehr beschränkt zu gebrauchen. Allerdings kann dies durch die „In Home Streaming“-Funktion von Steam oder mittels diverser Gaming-Stream-Dienste geändert werden, da hier die Leistung der Server im Internet übernimmt. Die uns vorliegende Version ist derzeit ab 681 Euro im Handel verfügbar.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ VESA Mount
+ niedriger Stromverbrauch

Kontra:
– Preis
– Temperaturen

 

 

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GIGABYTE veröffentlicht einen ultrakompakten PC mit Intel Core Prozessor der 10. Generation

Taipeh, Taiwan, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Hardware-Lösungen, hat heute die vollkommen neu entwickelten ultrakompakten BRIX PC Modelle angekündigt, die auf einen Intel® Core™ Prozessor der 10. Generation mit 6 Kernen und DDR4 Speicher setzen, wodurch eine Leistungssteigerung um 18% im Vergleich zur vorherigen Generation ermöglicht wird.

Basierend auf dem kompakten Format der Vorgänger, bieten die neuen BRIX Modelle herausragende Leistung für alle IoT Anwendungsbereiche, egal ob im Office oder Zuhause, im Rahmen digitaler Beschilderung, medizinischer Versorgung oder in Verkaufsständen. Hinzu kommt eine hervorragende Erweiterbarkeit durch exklusive Erweiterungskarten und unterschiedliche I/O Konfigurationen. So wird maximale Flexibilität ermöglicht und dank des zusätzlichen RJ45 Netzwerk-Interfaces und der seriellen RS-232 Schnittstelle für verschiedene Anwendungen sind den Möglichkeiten von GIGABYTE BRIX keine Grenzen mehr gesetzt.

Neue Intel® Core™ Prozessoren der 10. Generation
In den neuen ultrakompakten BRIX Modellen kommt die 10. Generation der Intel® Core™ Prozessoren mit 6 Kernen zum Einsatz, die intelligente Leistung und schnelle Reaktionszeiten, sowie eine durch die Mehrkern-Architektur verbesserte Effizienz beim Multitasking bieten. Dabei setzt BRIX auf 15W Intel® Core™ i3/i5/i7 Prozessoren mit geringer thermischer Verlustleistung, sowie fortschrittlichem Energie-Management, neuer Modul-Architektur und optimiertem IC Design. Dadurch sind die neuen Prozessoren der vorherigen Generation deutlich überlegen.

4K Auflösung und Dual Display Unterstützung
Angetrieben von der neusten Generation der Intel® UHD Grafik-Einheit, bietet der neue ultrakompakte GIGABYTE PC BRIX optimierte Grafik-Leistung, sodass Nutzer noch mehr Details erleben können. Die neue Intel® UHD Graphics Engine unterstützt 2x HDMI 2.0a, wodurch eine Darstellung auf mehreren Displays mit einer Auflösung von bis zu 3840×2160 @ 60Hz möglich wird. Egal, ob Video-Wiedergabe, Video-Schnitt, private oder gewerbliche Nutzung, BRIX ist in der Lage, exzellente Leistung auf mehreren Bildschirmen zu liefern.

Unterstützung von USB 3.2 Typ C und VESA Halterungen
Die neuen BRIX Modelle verfügen über USB 3.2 Typ-C™ Anschlüsse, die nicht nur Übertragungsraten von bis zu 10 Gb/s unterstützen, sondern dank ihres reversiblen Designs auch zahlreiche komfortable Funktionen ergänzen. In Verbindung mit einer VESA Halterung kann GIGABYTE BRIX™ spielend einfach auf der Rückseite eines Monitors oder HDTVs montiert werden, sodass jedes VESA-kompatible Display einfach und effektiv in einen vollwertigen PC verwandelt werden kann.

RS-232 COM Unterstützung (Nur in großen & HDD-Modellen verfügbar)
GIGABYTE BRIX bietet eine Vielzahl unterschiedlicher I/O Interfaces, die für alle kommerziellen Anwendungsbereiche maßgeschneidert sind. Dazu zählt unter anderem auch ein RS-232 COM Anschluss, der eine stabile, asynchrone Kommunikation zwischen verschiedenen Punkten ermöglicht. Der RS-232 COM Anschluss ist optimal für zahllose kommerzielle Einsatzgebiete geeignet, so zum Beispiel Sicherheitssysteme, Getränke- oder Geldautomaten, Verkaufsstände und vieles mehr.

Passt perfekt – egal, wie viel Platz zur Verfügung steht
Die Entwickler von GIGABYTE haben einen ultrakompakten PC mit ultimativer Leistung und elegantem Design entwickelt, der das konventionelle Verständnis von Desktop-PCs in Frage stellt. Ideal für eine Vielzahl an Einsatzgebiete in Schulen, Büros oder Privathaushalten geeignet, definiert BRIX Nutzungskomfort völlig neu. Die breite Auswahl an verschiedenen Intel® Core™ Prozessoren deckt das ganze Leistungsspektrum ab und sorgt dafür, dass die BRIX Modelle einen neuen Maßstab für extrem kleine Desktop-PCs setzen. Das macht sie ideal als diskrete HTPCs, Multimedia Hubs, energiesparende Familien-Systeme und Office-PCs, sowie zum Einsatz in Bildungseinrichtungen und der digitalen Beschilderung.

Liste der neuen ultrakompakten GIGABYTE PC BRIX Modelle:

GB-BRi7H-10710
GB-BRi7H-10510
GB-BRi5H-10210(E)
GB-BRi3H-10110
GB-BRi7-10710
GB-BRi7-10510
GB-BRi5-10210(E)
GB-BRi3-10110

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