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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Razer Kaira Pro for XBox im Test

Razer erweitert sein Headset-Lineup der Mittelklasse für die Xbox Series X|S und bringt mit dem Kaira Pro einen spektakulären drahtlosen Kopfhörer auf den Markt. Die warme Klangcharakteristik sorgt für einen angenehmen Sound besonders im Mitteltonbereich und gibt Stimmen sowie Klänge aus der Natur realistisch wieder. Das gewohnte Design des Razer-Lineups bleibt sich treu, während die Peripherie in Richtung Bluetooth tendiert, ohne dabei die Klinke aus der Hand zu geben. In diesem Review werden wir das Kaira Pro auf Herz und Nieren prüfen und besonders die Charakteristik in den Vordergrund stellen. Die Preisgestaltung des Headsets liegt derzeit bei circa 150 Euro bei namhaften Händlern. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Kaira ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Signalübertragung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des Kaira sowie des beiliegenden Nierenmikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Razer auszugsweise, dass es mit der aktuellen Bluetooth Version 5.0 kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Triforce Titanium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Produkten der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Grün und Schwarz. Auf der linken Seite des Kartons geht Razer auf die technischen Daten des Headsets ein.

 

Inhalt




Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  1. ein Mikrofon,
  2. ein Pop-Schutz für das Mikrofon,
  3. ein USB Typ C Kabel,
  4. eine Bedienungsanleitung und
  5. ein paar Aufkleber.

 

Daten
Razer Kaira Pro  
Hersteller / Modell Razer / Kaira Pro for Xbox
Typ Razer TriForce Titanium
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB-C
Audio-Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz
Kennschalldruckpegel 108 dB bei 1 kHz
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon-Empfindlichkeit 54 +/- 3 dB
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz
Akkulaufzeit Bis zu 15h mit Beleuchtung
Bis zu 20h ohne Beleuchtung
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute, Bass +/-
Übertragungsreichweite bis zu 10 m
Kompatibilität Xbox One, Xbox One S|X, Xbox Series X|S, Geräte mit Bluetooth 5.0, PC ab Windows 10

 

Details


 

Die Gabel ist aus Kunststoff gefertigt und lässt bei genauerer Betrachtung auf der Innenseite einen sauber angelegten Kabelkanal im Material durchblicken. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk unter einem aluminiumverstärkten Sockel. Dieser verhindert, dass an diesem beweglichen Bauteil keine Ermüdungserscheinungen ansetzen. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. – 5° bis 90°.


 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und wird durch das RGB-beleuchtete Razer-Logo stark hervorgehoben. Ein besonderer Blickfang resultiert durch die Möglichkeit, die Farbe je nach persönlichem Geschmack zu variieren. Die Chroma RGB-Kompatibilität bezieht sich somit nicht nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Treiber, sondern auch auf das gesamte PC-Setup, falls es nicht an der Konsole genutzt werden sollte. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. zur Razer Basilisk verfolgt hat, wird merken, dass alle Razer-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.


 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nicht mit einem Polster, sondern mit einem Gel bestückt worden. Der Überzug ist luftig und selbstverständlich giftgrün. Der gesamte Bügel mit sauberer Naht rundet den qualitativ hochwertigen ersten Eindruck ab. Der obere Bereich weist ein Relief des Razer-Schriftzugs auf.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das Kaira Pro über acht Stunden lang, während wir uns in Age of Empires II austoben, tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Der Sitz des Headsets ist gut und luftig, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und kann flexibel in jede Richtung gebogen werden. Über dem Mikrofon lässt sich ein Pop-Schutz anbringen, um Plosiv- und Zischlaute abzumildern.


 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die rechte Ohrmuschel umfasst einen Equalizer bzw. eine Xbox-Verbindungstaste sowie einen Spiel-/Chat-Balance-Regler und eine Bluetooth / Multifunktionstaste. Die linke Ohrmuschel, einen Stummschalter, einen Lautstärkeregler und eine Power-Taste. Eine kleine LED zwischen Power und Volume dient als Status-Anzeige.


 

Wie wir bereits gezeigt haben, legt Razer dem Headset nur ein Mikrofon mit Popschutz bei. Das umwobene USB C-Kabel ist modular und wird zum Aufladen der Akkus an der linken Ohrmuschel angebracht.

 

Praxistest

Allgemein

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte USB-Kabel, um die Akkus zu laden. Anschließend machen wir einen Mikrofon-Check und verwenden Discord und die Xbox Series X. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist somit gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Die Polster sind aus einem synthetischen Gewebe gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden.

 

Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Ego-Shootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essenziell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Schön, dass die Xbox Series X ein dickes Game-Update erhalten hat, was nicht nur Auflösung, sondern auch Audio betrifft. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten, wie bei jedem Headsettest darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Die Treiber leisten eine gute Arbeit, die besonders dann zur Geltung kommt, wenn wir uns um unsere eigene Achse drehen, während der Klang der Umgebungsgeräusche von Muschel zu Muschel wandert. Die klanglichen Eigenschaften von Schüssen werden gut wiedergegeben, jedoch fehlt es minimal an Tiefe bei Explosionen.

Bei Games mit stetiger Hintergrundkulisse wie in einem Wald oder am Meer zeigen sich die Razer Kaira Pro mit warmer Charakteristik, welche sehr Realitätstreu aufspielt. Blätterrascheln, das Knistern eines Lagerfeuers oder das Vogelgezwitscher versetzen der Hörer in das Spiel hinein. Doch das Beste kommt zum Schluss. Mit der XBox Series X lassen sich gleichzeitig bis zu vier Kaira-Headsets verbinden, was gerade bei lokalen PvP-Sessions unfassbar praktisch ist.

 

Fazit

Insgesamt hat Razer ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Razer Kaira Pro überzeugt in allen Bereichen und kostet dabei 150 €. Hinzu kommt eine gute Verarbeitung, funktionelles, an die Spielerbedürfnisse angepasstes Design, einem Klang auf hohem Niveau und rechtfertigt seinen Preis durch moderne Peripherie und gute Voice-Chat-Funktionen. Sehr lobenswert ist der warme Klang, der besonders in RPGs zu Tragen kommt, während explosionsartige Klänge im Tiefstton noch nicht zu 100 Prozent überzeugen. Am besten gefällt uns die Möglichkeit, gleich vier dieser Headsets an der neuen Xbox betreiben zu können.

Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und bereit ist, die 150€-Marke zu überschreiten. Wer nicht auf die Wireless-Technologie verzichten will, den wird das Razer Kaira Pro ebenfalls entzücken. Außerdem erhält der User sehr gute Voice-Chat-Funktionen, die nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse sind.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Sehr gute Ortbarkeit
+ Warmer Klangcharakter
+ Sehr gute Voice-Chat-Funktionen
+ Moderne Technik wie bspw. (BT 5.0, USB-C, etc. …)

Kontra:
– Tiefton müsste etwas mehr Druck aufweisen





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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K55 RGB PRO XT im Test

Mit der Corsair K55 RGB Pro XT erweitert Corsair das stetig wachsende Portfolio an Gaming-Tastaturen um eine auf Preis-Leistung ausgelegte Membrantastatur. Preislich adressiert das Modell das Einsteigersegment, es bietet allerdings eine umfangreiche Ausstattung. Hierzu gehören individuell beleuchtete Tasten und ein Staub- & Spritzwasserschutz (IP42). Welche weiteren Features an Bord sind und wie die neue Corsair Tastatur sich schlägt, seht ihr hier bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Design des Kartons fällt Corsair-gewohnt stilvoll und geordnet aus. Auf der Front befindet sich eine Abbildung der Tastatur selbst und auf der Rückseite neben einer weiteren Abbildung auch die wichtigsten Features und somit eine kurze Beschreibung.

 

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der Tastatur selbst eine Handballenauflage, eine Anleitung sowie Garantie- und Sicherheitshinweise.

 

Daten

Corsair K55 RGB PRO XT  
Gehäusematerial Plastik – schwarz, matt und glänzend
Formfaktor Full-Size
Switches Rubber Dome / Membran
Makro-Tasten Ja (6 dedizierte Makro-Tasten mit Elgato Stream Deck Software Integration)
Hintergrundbeleuchtung Individuelle Beleuchtung (Pro Taste einstellbar)
LED Farben RGB (16,8 Mio. Farben)
Medien-Tasten Ja (7 dedizierte Hotkeys – Stop, Letzter Song, Play/Pause, Nächster Song, Mute, Lautstärke hoch, Lautstärke runter)
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
Makro-Aufnahme-Taste Ja
Matrix 12-Key Selective Rollover mit Anti-Ghosting
Anschluss USB 3.0 Typ-A
USB Abfragerate 1.000 Hz
Onboard Speicher Ja (Für Lichteffekte, Makros, Einstellungen)
iCUE Unterstützung in Windows 10 und macOS 10.15
Anpassbare Höhe Ja
Kabel 1,82 m, verwicklungsfreier Gummi
Abmessungen (LxBxH) 481 x 167 x 36 mm
Gewicht 0,94 kg
UVP 79,99 €

 

Details

 

Auf den ersten Blick braucht sich die Corsair K55 RGB PRO XT optisch gegenüber den teureren Modellen nicht verstecken. Das Design der Full-Size Tastatur ist harmonisch und stilvoll. Erst bei genauerer Betrachtung fallen die Unterschiede – wie die Materialwahl – auf. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff gefertigt, wodurch die Tastatur auch nur 0,94 kg wiegt. Die abnehmbare Handballenauflage ist aus gummierten Kunststoff und bietet eine komfortable Handhaltung. Die Haltenasen der Auflage wirken etwas fragil, erfüllen aber ihren Zweck.


 

Die sechs dedizierten Makro-Tasten auf der linken Seite der Tastatur können entweder per Corsair iCUE eingerichtet oder über die Elgato Stream Deck Software verwendet werden. Die Integration solcher Makro-Tasten ist für diese Preisklasse unüblich und daher lobenswert. An der rechten oberen Ecke der K55 RGB PRO XT sind die Funktions- und Medientasten zu finden. Im Gegensatz zu den teureren Corsair Tastaturen ist kein Lautstärke-Rad, sondern Lauter/Leiser-Tasten vorhanden. Zu den Funktionstasten zählt auch eine dedizierte Makro-Aufnahme-Taste.


 

Die K55 RGB PRO XT kann über zwei Klappfüße wahlweise angeschrägt werden. Zu bedenken ist, dass die Füße keine Gummierung besitzen, sodass die Tastatur im aufgestellten Zustand eher dazu neigt, auf dem Tisch zu verrutschen. Ansonsten sind auf der Unterseite der Tastatur selbst vier gummierte Flächen. Das 1,8 m USB-Kabel ist nicht abnehmbar, um bei den Kosten zu sparen, wurde auf Textilummantelung verzichtet.

 

Praxis

Ergonomie



Nicht nur optisch, sondern auch haptisch macht die Corsair K55 RGB PRO XT einen guten Eindruck. Die Charakteristik der Tasten ist durch den Rubberdome-Aufbau bedingt eher gedämpft. Dieses Tippgefühl empfanden wir keineswegs negativ und es handelt sich sowieso um eine subjektive Haltung. Beim Schreiben dieses Testberichts haben wir die K55 RGB PRO XT (neben Spieletests) verwendet und das klappte sehr gut. Alle Tastenanschläge wurden sowohl beim Spielen als auch bei Office-Anwendungen zuverlässig erkannt. Mag man das gedämpfte Tippgefühl und ein geringes Lautstärkeniveau, ist die K55 RGB PRO XT genau das Richtige. Wer mechanische Switches und ein exakteres Tastenverhalten gewöhnt ist, wird dies wohl eher vermissen. Der Einstiegs-Gamer oder die durchschnittliche Mehrheit wird mit der Charakteristik allerdings sehr gut zurechtkommen. Hinzu kommt, dass das Modell einen Staub- und Spritzwasserschutz besitzt, was im Alltag durchaus hilfreich sein kann.

 

Software
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Über die Software Corsair iCUE lassen sich personalisierte Tastenzuweisungen festlegen. Die sechs dedizierten Makro-Tasten können entweder hier oder in der Elgato Stream Deck Software belegt werden.
 
 
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Jede Taste der Corsair K55 RGB PRO XT lässt sich in Corsair iCUE separat und nach eigenen Wünschen beleuchten. Die vorgegebenen Farbeffekte bieten eine gute Basis und die Einstellungsmöglichkeiten sind gewohnt umfangreich. Sowohl die Helligkeit als auch die Sättigung der Beleuchtung sind gut.


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Unter dem Reiter „Optionen“ befinden sich die Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. das Deaktivieren der Windows-Taste oder von „Alt+F4“.

 

Fazit

Für einen Preis von ca. 79 € erhält der Käufer mit der Corsair K55 RGB PRO XT eine Gaming-Tastatur mit Membran-Technik und umfangreicher Ausstattung. Die Full-Size Tastatur kann per iCUE pro Taste individuell beleuchtet werden und hebt sich somit von der K55 RGB ab. Die Optionen hierbei sind nahezu grenzenlos. Zu den Features gehören sechs seitliche Makro-Tasten, die auch in der Elgato Stream Deck Software verwendet werden können. Medientasten, eine Handballenauflage und IP42 Zertifizierung runden das gesamte Paket ab und bieten dem Gelegenheits-Gamer eine Tastatur, die in dieser Preisklasse sehr attraktiv ist. Aufgrund der umfangreichen Features und angesichts des Preises vergeben wir der Corsair K55 RGB PRO XT einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung (pro Taste einstellbar)
+ Makro- und Medientasten
+ Einstellungsmöglichkeiten dank Corsair iCUE
+ Handballenauflage

Kontra:
– N/A


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FSP kündigt die Netzteile der Twins PRO Serie mit 500 W / 700 W / 900 W Wattoptionen an

Taoyuan, Taiwan, 17. März 2021 – FSP, der weltweit führende Netzteilhersteller, hat die Einführung seiner neuen Netzteile der Twins PRO Serie angekündigt. Sie sind in drei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich: 500 Watt, 700 Watt und 900 Watt.

Das Twins PRO ist ein redundantes Netzteil, das hauptsächlich für Standard-ATX- oder PS2-Gehäuse entwickelt wurde. Für die Twins PRO Serie ist keine Front-End-Halterung erforderlich. Dies macht sie zur idealen Stromversorgung für Cloud-Serversysteme oder Web-/Mailserversysteme zu Hause sowie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).


Stabiles Netzteil mit umfassendem Schutz
Dank des Überstromschutzes, des Kurzschlussschutzes, des Überspannungsschutzes und des Schutzes vor Lüfterausfällen sorgt ein Netzteil der Twins PRO Serie für jederzeit stabile Stromversorgung.

Die beiden Module eines Netzteils der Twins PRO Serie teilen sich die Last, um im normalen Betrieb einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen. Wenn ein Modul ausfällt, übernimmt das zweite funktionierende Modul sofort die zusätzliche Last, um die Systemstabilität zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass Benutzer sich keine Sorgen machen müssen, dass sich ihre Server oder PCs unerwartet ausschalten.


Eingebaute Hot-Swap-Module
Die Netzteile der Twins PRO Serie verfügen über integrierte Hot-Swap-Module zum schnellen und einfachen Austausch defekter Komponenten, ohne dass Systeme oder Geräte ausgeschaltet werden müssen.


Keine Unterbrechungen durch Netzkabelverriegelung
Die Netzteile der Twins PRO Serie verfügen über eine Netzkabelverriegelung, die das eingesteckte Netzkabel an Ort und Stelle hält und es vor versehentlichem Herausziehen schützt. Das trägt zu einem stabilen Dauerbetrieb ohne Systemunterbrechungen bei.


FSP Guardian Software
Die Twins PRO Serie wird mit der Desktop-Überwachungs- und Steuerungssoftware FSP Guardian geliefert. Wenn das Netzteil der Twins PRO Serie über USB mit einem USB-Header des Mainboards verbunden ist, verwendet es die FSP Guardian Software, um den Stromeingang, die Ausgangsleistung, den Wirkungsgrad und andere interne Messwerte in Echtzeit zu überwachen sowie aufgezeichnete Daten der letzten 30 Tage abzurufen.

 

Sobald der Stromeingang oder -ausgang empfohlene Werte übersteigen oder unterschreiten, zeigt FSP Guardian darüber hinaus sofort Warnmeldungen an, um Benutzer über den aktuellen Status des Twins PRO Netzteils zu informieren.


Modularer Aufbau mit Flachbandkabeln
Weitere Produktmerkmale der Twins PRO Netzteile sind ein Alarmschutzdesign und eine LED-Anzeige für den Status der intelligenten Stromversorgung, Flachbandkabel (ideal für den Einsatz in beschränkten Platzverhältnissen) sowie die Einhaltung der ATX-12V- und EPS-12V-Standards und der IEC 62368 Sicherheitsnorm.


Preis und Verfügbarkeit
Die FSP Twins PRO Serie ist jetzt weltweit mit empfohlenen Verkaufspreisen von $429.99 USD für 500 Watt, $549.99 USD für 700 Watt und $649.99 USD für 900 Watt erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

InWin SR36 Pro All-In-One Wasserkühlung im Test

InWin‘s neuster Schachzug ist die SR Pro. Eine AIO Wasserkühlung die gleich mit zwei integrierten Pumpen auf den Markt kommt. Ausgestattet mit ARGB Lüftern, die speziell für diese AIO konzipiert wurden und eine max. von Drehzahl von 2500 RPM mit sich bringt. Ein sandgestrahltes Aluminiumgehäuse mit Laser-Gravur und LEDs sollen den Endverbraucher überzeugen. Die SR Pro Variante gibt es in der 2x 120 mm (SR24 Pro) und 3x 120 mm (SR36 Pro) Version. Heute erhielten wird die SR36 PRO und möchten diese nachfolgend in unserem Test mal genauer unter die Lupe nehmen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 



Geliefert wird die InWin SR36 PRO ALL-IN-ONE Wasserkühlung in einer großen Hochglanzkartonage. Bereits auf der Front der Verpackung ist die SR36 Pro abgelichtet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Details sowie ihre Maße. Seitlich ist der Schriftzug SR36 PRO Twin Turbines und das InWin Logo zusehen. Während die andere Seite die Features in englischer Sprache auflistet. Auf den kurzen Seiten ist die Angabe des Herstellers mit QR-Code und dessen Anschrift, die andere Seite bezeichnet die Produktkennzeichnung.



Inhalt


 


Neben der InWin SR 36 Pro, die sicher im Kartoninlay in einem Plastikbeutel untergebracht ist, sind auch alle drei Lüfter separat in einem kleinen Plastikbeutel und jeder davon in einem Karton verpackt. Ein weiterer Karton beinhaltet den ARGB One-Click Controller und die modularen werkzeuglosen Halterungen für Intel- sowie AMD-Sockel. Alle benötigten Abstandshalter sowie Unterlegscheiben und Schrauben sind ebenfalls in dem Lieferumfang enthalten. Selbst an Wärmeleitpaste wurde gedacht.



Daten

InWin SR36 PRO  
Modell SR36 PRO
Modelnummer IW-LC-SR36PRO
CPU-Sockelunterstützung Intel® LGA 1200/ 2066/ 2011-V3/ 2011/ 1366/ 1156/ 1155/ 1151/ 1150
AMD® AM4/ AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2/ FM2+/ FM2/ FM1/ TR4
Kühler
Abmessungen
(L x B x H)
397 x 120 x
27 mm 15,6 x 4,7 x 1,1″
Materialien Aluminium
Rohrlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi mit Nylon geflochtene Hülse
Wasserblock & Pumpe
Abmessungen
(L x B x H)
68 x 68 x
100 mm 2,7 x 2,7 x 3,9″
Materialien Aluminium, Kupfer, Acryl
Pumpendrehzahl 2400 ± 10% RPM
Lüfter
Modell Jupiter-Serie AJF120
Enthaltene Menge 3 STÜCK
Abmessungen
(L x B x H)
120 x 120 x
26 mm 4,7 x 4,7 x 1,0″
Geschwindigkeitsmodus (PWM) PWM 500 – 2500 ± 10% RPM
Geräuschpegel 23 dBA (Normal)
Luftstrom 101.5 CFM Max.
Statischer Druck 4,22 mm / H2O
Steckverbinder 4-polig (12V,PWM), 3-polig (5V, ARGB)
Lagertyp Doppelkugellager
Lieferumfang
InWin SR PRO Serie 360mm CPU Flüssigkeitskühler x 1
InWin AJF120 adressierbarer RGB Lüfter x 3
ARGB One-Click-Controller
Lüfter- und Kühlermontage Schrauben Pack
Montage Kit für CPU-Sockel
Kabelpaket
Paketgröße (L x B x H) 459 x 244 x 142 mm 18.1 x 9.6 x 5.6″
Nettogewicht 2,2 kg / 4,9 lb
Bruttogewicht 2.8 kg / 6.2 lb
Garantie 5 Jahre



Details


 
 

Die InWin Jupiter AJF120 Lüfter mit ihrem schwarzen Gehäuse und durchsichtigen Lüfterblättern hinterlassen einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Sie sind von Werk aus schon mit Gummipuffern versehen und dienen der Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen minimieren. Mittig ist das bekannte InWin Logo angebracht und an der Seite ist eine Pfeilmarkierung eingestanzt, was selbst dem ungeübten Anwender den korrekten Sitz vorgibt. Die AJF120 wurden speziell für diese AIO Wasserkühlung entwickelt. Sie zeichnen sich durch ihren hohen Luftstrom mit 101.5 CFM Max und über einen Hochgeschwindigkeitsmodus, der es erlaubt, die Lüfter auf phänomenale 2500 RPM einzustellen, aus.


 

Der ARGB One-Click Controller darf natürlich auch nicht fehlen. Über die *Anti-Loose Anschlüsse werden die drei AJF120 Lüfter miteinander verbunden. Um in den Genuss des RGB zukommen, werden über Daisy Channing alle drei Lüfter mit einander verbunden, wobei der dritte Lüfter direkt mit dem ARGB Eingang des Controllers angeschlossen wird. So hat man vollen Zugriff auf die unterschiedlichen Farbeffekte. *Sind die speziellen Anschlüsse für die Farbsteuerung.




Die dem Lieferumfang beigelegten modularen werkzeuglosen Halterungen für das etwaige System lassen sich im Handumdrehen am Kühler wechseln. In unserem Fall ein Intel Sockel 1151 System. Die Tütchen sind bereits vom Hersteller so beschriftet, dass ein mögliches Suchen, was wo hinkommt- wegfällt.


 

Das Wasserkühlergehäuse ist mit einer integrierten patentierten Doppelpumpe ausgestattet. Die beiden nicht regelbaren Pumpen laufen synchron mit 2400 RPM ± 10 %. In wieweit es sich auswirkt, werden wir später in unserem Test noch erfahren. Oberhalb des Wasserkühlergehäuses wurde per Lasergravur das InWin Logo als Umriss eingearbeitet und dient zugleich auch als LED-Anzeige. Ein wirkliches Highlight: Fällt eine der beiden Pumpen aus, arbeitet die andere Pumpe weiter. Warnt den Anwender per LED-Farbwechsel in Rot/Blau, um zu signalisieren, dass etwas nicht stimmt, um mögliche Hardwarebeschädigungen vorzubeugen. Das Wasserkühlergehäuse ist aus Sandgestrahltem, eloxierten Aluminium gefertigt und ist sehr sauber, detailliert und klasse verarbeitet. Die Anschlüsse für die Lüfter und die der ARGB-Beleuchtung befinden sich an der Seite des Gehäuses und werden per Drag and Drop einfach angeschlossen. Die Gehäuseoberfläche des Wasserkühlers ist auf Hochglanz poliert. Die Kühlerplatte selbst ist aus Kupfer gefertigt.




Der Radiator wartet gerade einmal mit 27 mm Stärke auf. Die Anordnung der Mikrokanalflossen (Kühlerfinnen) wurden so verfeinert, das die Abfuhr der Wärme dadurch erhöht werden konnte. Die 40 cm langen Schläuche mit geflochtener Nylonummantelung sind sauber verarbeitet und reichen für die Montage im Tower aus.



Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 X Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler InWin SR36 PRO (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Die mitgelieferte Backplate, wird mittels der Arretierung so eingestellt, für das jeweilige System passt. In unserem Fall der Sockel 1151. Nach Montage der Abstandshalter wird die mitgelieferte Wärmeleitpaste von InWin aufgetragen. Der Kühler wird mit den mitgelieferten Schrauben montiert – fertig. Im Deckel unseres Gehäuses wurde der Radiator angebracht. Die rein schwarze Optik vom Radiator mit den drei verbauten Lüftern wertet jedes System auf und sieht zugleich edel aus.


Beleuchtung und Effekte

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Über den +5 V ADD_Header des Mainboards können die Jupiter AJF120 Lüfter angeschlossen werden und mittels der eigenen Mainboard-Software angesteuert und eingestellt werden. Folgende ARGB-Software kann zur Ansteuerung werden: ASUS AURA Sync, Gigabyte, ASrock RGB Fusion und MSI Mystic Sync. In unserem Fall nutzen wir die AURA Software des Asus ROG Maximus X Hero. Mainboards ohne ARGB Steuerung können über den One-Klick Controller die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte trotzdem im vollen Umfang nutzen und genießen.



Effekte



In unserem kleinen Video haben wir ein paar der Farbeffekt kurz dargestellt. Manuell über den One-Click Controller wurden diese einzeln durchgeschaltet. Ein wahres Farbspektakel.



Temperaturen


Um die CPU zu 100 % auszulasten, kam Prime95 im 1344k Test für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Wir nutzten die Wärmeleitpaste die im Lieferumfang enthalten war. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Mainboards, in unserem Falle die Asus AI Suite 3. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden auf 750 RPM, 1500 RPM sowie auf Max. Drehzahl eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 60 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen. Mit der maximalen Drehzahl kam schon ordentlich Wind auf und die Temperaturen gingen weiter in den Keller. Die seitens InWin mitgelieferte Wärmeleitpaste hinterließ bei unserem Test einen guten Eindruck.


Lautstärke


Unser Testsystem war für die Lautstärkemessung geschlossen und die Messung erfolgte im Abstand von ungefähr 50 cm. Im unteren Bereich, bei ca. 750 RPM war das System sehr leise, man vernahm nur ein leichtes Geräusch der Lüfter. Bei Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit ab ca. 50 %- Wow, das gibt was auf die Ohren. Wir waren anfangs doch sehr skeptisch, was zwei Pumpen im Wasserkreislauf betrifft. Bei einer Pumpendrehzahl von konstant 2400 RPM und das gleich zweimal synchron, nicht gerade wenig, doch wir wurden eines Besseren belehrt, man vernahm während der ganzen Testphase nur ein leichtes Surren der Pumpen, nicht störend oder unangenehm.



Fazit

Mit der SR36 PRO AIO hat InWin eine leistungsstarke AIO Wasserkühlung mit TWIN Turbinen konzipiert, die nicht nur durch ihr außergewöhnlichem Design und der edlen Verarbeitung besticht, auch von ihrer Performance und Leistung waren wir mehr als begeistert. Die beiden verbauten Pumpen sind zwar nicht regelbar, sie hinterließen dennoch einen super Eindruck und von Lautstärke keine Spur. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste hinterließ ebenfalls einen ordentlichen Eindruck. Zwar etwas zähflüssig in der Anwendung, aber dennoch sprechen die Temperaturen für sich. Kleine Extras wie das sandgestrahlte Aluminiumgehäuse, das eingearbeitete InWin Logo per Laser-Gravur und die modularen, werkzeuglosen Halterungen des Wasserkühlers vereinfachen den Zusammenbau und werten die SR36 PRO zusätzlich noch auf. Die ARGB Lüfter bestechen durch ihre klaren, satten Farben. Sei es über den mitgelieferten One-Click Controller oder über die Mainboard-Software und dessen Farbgestaltung, beides kann sich sehen lassen. Die synchrone Farbsteuerung von Lüfter und Wasserkühlergehäuse LED – eine wahre Farbexplosion. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Edles Design
+ Beleuchtung
+ Gute Kühlleistung
+ Zwei Pumpen

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR KATAR PRO XT im Test

Heute launcht CORSAIR die neue schlicht und ultraleichte CORSAIR KATAR PRO XT Gaming – Maus. Wir haben vorab ein Exemplar der CORSAIR KATAR PRO XT von CORSAIR erhalten und konnten sie so schon pünktlich zum Launch für euch auf Herz und Nieren testen. CORSAIR verspricht uns eine ultraleicht elegante und präzise Sechs-Tasten-Maus und das zu einem Preis von 39,99 Euro. Ob sie tatsächlich halten kann, was CORSAIR verspricht, erfahrt ihr bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR KATAR PRO XT kommt in dem CORSAIR typischen, schwarz/gelben Karton. Auf der Vorderseite befindet sich ein Produktfoto, Herstellerlogo und Typenbezeichnung sowie ein Hinweis auf die iCUE Steuerung. Auf Rückseite sind neben einem weiteren Produktfoto die Systemvoraussetzungen und Features der CORSAIR KATAR PRO XT abgedruckt.

Inhalt

 

Im Inneren ist die CORSAIR KATAR PRO XT in einer passgenauen Faltschachtel aus Pappe verpackt, so wird der Einsatz von Kunststoffverpackungsmaterial stark reduziert und diese trotzdem gut geschützt. Neben der Maus befindet sich im Lieferumfang noch eine Garantiekarte, Sicherheitsinformationen und eine Kurzanleitung der CORSAIR KATAR PRO XT.

Daten

CORSAIR KATAR PRO XT  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3391, optisch
Auflösung 100 DPI – 18,000 DPI, in 1 DPI schritten
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB 2.0 Type-A
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Gewicht 73 g
Besonderheiten: PTFE Füße, iCUE Software Steuerung

Details



Das Kabel der CORSAIR KATAR PRO XT ist sehr flexibel, textilummantelt und dadurch äußerst adhäsionsarm. In Verbindung mit den zwei großflächigen PTFE Füßen sollte so ein problemloses und schnelles gleiten über die meisten Oberflächen möglich sein.




Auf der Oberseite der CORSAIR KATAR PRO XT, welche in Mattschwarz gehalten ist, ist im Bereich der Handballenauflage dezent in glänzend Schwarz das CORSAIR Logo aufgebracht, zusätzlich befindet sich auf der linken Maustaste in Mattgrau der Schriftzug „// K T X T“. Oberhalb des illuminierten Scrollrades befindet sich die erste Funktionstaste in Form eines Oktagons. Diese dient standardmäßig zur Auswahl der Auflösung und kann über die iCUE Software mit zusätzlichen Funktionen belegt werden.




Linkseitig finden wir zwei weitere Funktionstasten, diese dienen als Vor- und Zurücktaste und können ebenso über die Software mit anderen Funktionen konfiguriert werden. Unterhalb dieser beiden Tasten ist die Maus mit einem Dreiecksmuster, welches wir auch ebenso auf der rechten Seite der CORSAIR KATAR PRO XT finden, versehen.

Praxis

Software



Sobald die CORSAIR KATAR PRO XT angeschlossen ist, können wir mithilfe der CORSAIR iCUE Software diese vollständig konfigurieren. Dazu starten wir iCUE, die Maus wird sofort erkannt, mit einem Klick auf die CORSAIR KATAR PRO XT wird uns nun das Einstellungsmenü angezeigt.




Dabei bietet uns der erste Menüpunkt „AKTIONEN“ die Möglichkeit, sämtliche Tasten der Maus mit nützlichen Zusatzfunktionen zu programmieren.


 

In den nächsten beiden Menüpunkten geht es um die Beleuchtung. Hier ist es möglich, verschiedenste Leuchteffekte einzustellen. Hierbei wird die im Punkt „HARDWARE-BELEUCHTUNG“ gewählte Beleuchtung immer dann angewendet, wenn die iCUE Software nicht verfügbar ist, z. B. wenn diese durch den Anwender beendet wurde oder etwa bei einem Neustart des Systems.




Im Menüpunkt DPI können wir jetzt noch die Auflösung der CORSAIR KATAR PRO XT einstellen und in Profilen speichern. Zusätzlich lässt sich hier den einzelnen Profilen eine Farbe zuzuordnen, so ist es möglich, mit der Taste an der Oberseite der Maus die Auflösung schnell zu wechseln und dabei anhand der durch uns vergebenen Farbe sofort zu erkennen, welche Einstellung gerade gewählt ist.




Nun folgt der Menüpunkt Optionen, in diesem können wir noch die Zeigergeschwindigkeit anpassen und mit einem Klick die Zeigergenauigkeit weiter erhöhen.




Der letzte Punkt des Menüs bietet uns schließlich die Möglichkeit, die CORSAIR KATAR PRO XT auf die entsprechende Unterlage zu kalibrieren. Dies funktioniert sehr einfach, indem der angezeigte Punkt angeklickt und bei gedrückter Maustaste im Kreis bewegt wird. Wir haben es auf einer glatten Lackoberfläche, auf einem Holztisch sowie auf dem CORSAIR MM700 RGB Mauspad getestet. Nach einer kurzen Kalibrierung funktionierte die Maus auf allen getesteten Oberflächen tadellos.

Handhabung

Die CORSAIR KATAR PRO XT zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren drei voreingestellten, in der Software frei anpassbaren DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen hervorragend einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE-Füße angenehm sanft über die meisten Oberflächen, was in Verbindung mit dem sehr flexiblen Kabel eine sehr schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.

Fazit

Die CORSAIR KATAR PRO XT ist eine sehr leichte und hochpräzise Maus, die sowohl im Gaming als auch im Produktiveinsatz keine Schwächen zeigt. Die vollumfängliche Steuerung über die CORSAIR iCUE Software sorgt dafür, dass die Maus sich an jede Situation hervorragend anpassen lässt. Dazu die dezente RGB-Beleuchtung am Scrollrad und der gute Preis (Preisempfehlung des Herstellers: 39,99 Euro) sorgen dafür, dass wir die Maus jedem empfehlen können.

Pro:
+ Software
+ Haptik
+ Präzision
+ Preis

Kontra:
– N/A



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Ring Video Doorbell Pro 2 – die fortschrittlichste kabelgebundene Türklingel von Ring mit 3D-Bewegungserkennung

München, 24. Februar 2021 – Ring, dessen Ziel es ist, Nachbarschaften sicherer zu machen, hat heute die Ring Video Doorbell Pro 2 angekündigt: eine fortschrittliche Türklingel mit innovativer 3D-Bewegungserkennung durch Radartechnologie, Nachtsichtfunktion in Farbe sowie anpassbaren Privatsphäre-Funktionen. Durch das neue Kopf Bis Fuß-Video, 3D-Bewegungserkennung und die Vogelperspektive können die Nutzer noch besser erkennen, was vor ihrer Haustüre passiert.

Bewegungserkennung der nächsten Generation mit Radartechnologie
Die Ring Video Doorbell Pro 2 nutzt Radar, um Objekte noch besser zu erkennen. Die Nutzer können durch die Auswahl von Abstandsmarkern festlegen, welche Bereiche ihres Grundstücks sie überwachen möchten. Der Radarsensor bestimmt, wann ein Objekt die Grenze des definierten Bereiches überschreitet, indem er dessen spezifischen Abstand zur Kamera misst. Die Kamera beginnt erst mit der Aufzeichnung, wenn diese Grenze überschritten wird, und sendet den Hausbesitzern einen Bewegungsalarm.


Die 3D-Bewegungserkennung ermöglicht auch die neue Vogelperspektive-Funktion. Hierbei wird auf einer Luftaufnahme des Grundstücks gezeigt, wo ein Bewegungsereignis seinen Ursprung hatte, um Rückschlüsse auf die Art des Ereignisses zu ermöglichen. Mit ihrer einzigartigen 3D-Bewegungserkennung bietet die Ring Video Doorbell Pro 2 den Nutzern noch mehr Kontrolle über ihre Bewegungsbenachrichtigungen


„3D-Bewegungserkennung und die Vogelperspektive-Funktion sind die logischen nächsten Meilensteine in der Heimsicherheit und setzen neue Standards in der Bewegungserkennung“, sagt Jamie Siminoff, Gründer und Chef-Erfinder von Ring. „Mit der Einführung dieser radarbasierten Funktionen definieren wir neu, was unsere Geräte leisten können, damit unsere Kunden noch besser informiert sind, was bei ihnen zu Hause passiert. Wir freuen uns, diese Technologie zu unserem beliebtesten Produkt, der Türklingel, hinzuzufügen und den Kunden noch mehr Auswahlmöglichkeiten für ihr Heimsicherheitssystem zu bieten.“

Premium-Funktionen und -Komfort
Die Ring Video Doorbell Pro 2 ist die neueste kabelgebundene Premium-Türklingel von Ring, mit der Hauseigentümer ihre Haustür überwachen können, egal wo sie sich gerade befinden. Neben 3D-Bewegungserkennung gehören zu den fortschrittlichen Funktionen Kopf-bis-Fuß- sowie 1.536p-HD-Video und ein Array-Mikrofon, das Klangverzerrungen nochmals reduziert und so eine klarere Audio- und Videowiedergabe des Geschehens vor der Tür ermöglicht.


Entwickelt mit Fokus auf Datenschutz und Sicherheit
Wie alle Ring Produkte wurde auch die Video Doorbell Pro 2 von Grund auf mit besonderem Augenmerk auf Datenschutz und Sicherheit entwickelt. Die Ring App macht es einfach, spezifische Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen vorzunehmen. Nutzer können Grenzen für die 3D-Bewegungserkennung und anpassbare Bewegungszonen festlegen, in denen Aufnahmen ausgelöst werden. Mit Privatsphärebereichen können Abschnitte im Sichtfeld der Kamera von der Videoaufzeichnung ausgeschlossen werden, um die Privatsphäre noch besser zu schützen.

Preise und Verfügbarkeit
Die Ring Video Doorbell Pro 2 kostet 249,00Euro (UVP) und ist ab 31. März auf Ring.com und auf Amazon.de erhältlich. Sie kann auf Amazonvorbestellt werden. Auf Ring.com können sich Interessenten mit ihrer E-Mail eintragen, um sich benachrichtigen zu lassen, wenn die Ring Video Doorbell Pro 2 erhältlich ist.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

ROCCAT VULCAN PRO im Test

Unseren heutigen Test widmen wir der ROCCAT VULCAN PRO, dem neuesten Mitglied der VULCAN Serie. Dabei bleibt auch die neue Tastatur dem Aussehen ihrer Vorgänger treu – Hauptmerkmale sind die freistehenden, transparenten und beleuchteten Schaltergehäuse mit flachen Tastenkappen. Mit der VULCAN PRO bekommen die Schalter ein Update, denn hier kommen optische Schalter zum Einsatz. Zudem hat der Hersteller an der ein oder anderen Ecke Feintuning betrieben. In unserem Test schauen wir uns die Details dazu genauer an. Für diesen Test hat Roccat uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Roccat Vulcan Pro kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Elementen. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Zudem finden sich hier auch erste Hinweise über die verbauten optischen Schalter aus eigener Produktion. Die Rückseite wird bezüglich der Funktionsweise der Schalter noch einmal genauer.




Die Roccat Vulcan Pro ist im Inneren sicher zwischen Einlegern aus Pappe untergebracht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit dienen einige Schutzfolien. Insgesamt hält sich der Einsatz von Kunststoff Füllstoffen in Grenzen, was schließlich der Umwelt zu Gute kommt.

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir eine Handballenablage und eine Schnellstartanleitung.

Daten
Technische Daten – Roccat Vulcan Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
32 x 462 x 235 mm (H x B x L)
1150 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Roccat Titan Switch Optical
Art: mechanisch-optisch
Beleuchtung: Multi-Color (RGB), jede Taste einzeln
Tastenkappen Flach, erhaben, konkav
Layout Layout: ISO Deutsch
Standard: 105 Tasten
Sondertasten: 3
Besonderheit: Lautstärkeregler
Statusanzeigen Capslock (Feststelltaste)
Num (Numtaste)
Rollen (Rollentaste)
Anbindung
Kabellänge
USB 2.0 Typ-A
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Besonderheiten Anti-Ghosting
FN-Taste
Handballenablage

Details



Die Roccat Vulcan Pro verfügt über ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff, lediglich die Oberseite bildet die Ausnahme. Die Oberseite wird durch eine schwarze Platte aus Aluminium mit einem gebürsteten Finish abgedeckt. Die uns vorliegende Version verfügt über das deutsche Standardlayout mit drei zusätzlichen Tasten und einem Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke. Die Gehäuse der Schalter ragen aus dem Gehäuse heraus und sorgen in Kombination mit den sehr flachen Tastenkappen für einen Effekt, dass der Nutzer denken könnte, die Tasten würden schweben. Anders als bei den meisten Tastaturen befinden sich die Status LED der Funktionen nicht oberhalb der Nummernpads, sondern unterhalb davon. Die Handballenablage besteht ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Sie haftet magnetisch an der Tastatur.


 

In einem etwas anderen Winkel fallen die „schwebenden“ Tasten noch etwas mehr auf. Dieser Effekt soll sich noch steigern sobald die Beleuchtung eingeschaltet ist. Die Tastenkappen sitzen fest auf den Schaltern und wackeln in keiner weiße. Die Gehäuse der Schalter sind durchsichtig, so dass der Schaltertyp ersichtlich ist.




Das Anschlusskabel ist fest mit der Roccat Vulcan Pro verbunden. Es ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Dank eines Klettverschlusses lässt sich überflüssiges Kabel bei Seite legen.




An der Unterseite verfügt die Roccat Vulcan Pro im vorderen sowie auch hinteren über Gummiauflagen auf ganzer Breite. Im hinteren Bereich sind zwei ausstellbare Füße untergebracht, die es erlauben den Anstellwinkel zu verändern.

Praxis

Schalter


Roccat präsentierte im letzten Jahr mit dem Titan Switch Optical einen Schalter, der nicht über metallene Kontakte verfügt, sondern mittels einer Lichtschranke ausgelöst wird. Das soll den Switch langlebiger und schneller als herkömmliche Tastaturschalter machen. Den Switch gibt es in zwei Ausführungen, dem „Linear Switch“ und dem „Tactile Switch“. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltern ist der Auslöseweg und bei „Tactile Switch“ kommt zusätzlich noch ein taktiles Feedback dazu. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die mit „Linear Switches“ – sie lassen sich schnell, ohne Feedback und linear betätigen. Kommen wir auf das Thema der Schalterauslösung zurück. Hier ist eine Lichtschranke im Boden des Schalters verbaut. Drücken Nutzer auf die Taste, wird der Stempel nach unten gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst. Der Vorteil an einer derartigen Lösung ist, dass sie wesentlich verschleißfreier ist, da es keine Kontaktpunkte aus Metall gibt, die korrodieren können.




Die Tasten lassen sich linear und nahezu geräuschlos betätigen, so wie wir es von roten Schaltern gewohnt sind. Die Zusatztasten dagegen bestehen aus Gummi und fühlen sich beim betätigen auch so an. Der Drehregler dagegen sitzt recht stramm und verfügt über eine feine Rasterung.

Ergonomie

 

Die Bedienung der Roccat Vulcan Pro ist angenehm, auch wenn die Handballenablage lediglich aus schwarzem Kunststoff besteht. Die Abstände zwischen den Tasten ist ausreichend groß, so dass es kaum zu Fehleingaben kommt. Mit ihren 1150 Gramm liegt die Tastatur sicher auf unserem Schreibtisch auf und verrutscht auch bei hektischeren Aktionen nicht.


 

Wer gerne einen steileren Winkel bevorzugt, der hat bei der Roccat Vulcan Pro die Möglichkeit dies zu tun. Allerdings bietet die Tastatur nur eine einzige Position.

Software

 

Wie auch viele andere Roccat Produkte lässt sich die Roccat Vulcan Pro über die SWARM Software steuern. Diese ist übersichtlich aufgebaut und bietet in der ersten Registerkarte alle allgemeinen Einstellungen. Im unteren Bereich können die Einstellungen in einem von insgesamt fünf verfügbaren Profilen gespeichert werden. Von jeder Registerkarte aus gelangt man nicht nur zu den Profilen, sondern auch zum Profil- und Makro-Manager. Auf der zweiten Registerkarte können die Tasten konfiguriert werden. Sprich hier kann der Nutzer die Tasten mit beliebigen Funktionen oder Makros belegen.


 

Im dritten und letzten Reiter geht es um die Beleuchtung und hier liegt ganz klar die Stärke der Roccat Vulcan Pro. Jede Taste lässt sich ganz individuell ausleuchten. Neben diesem vom Benutzer definierten Programm sind noch acht weitere vorgefertigte Effekte wählbar. Zudem lässt sich die Geschwindigkeit und Helligkeit des jeweiligen Effektes anpassen.

Beleuchtung

 

Seine volle Pracht entfaltet die Roccat Vulcan Pro in der Dämmerung, denn hier kommt die Beleuchtung erst richtig zur Geltung. Natürlich ist die Beleuchtung bei Tageslicht auch zu sehen, aber so kommt sie ein ganzes Stück besser zur Geltung. Die Beleuchtung vermittelt den Eindruck, dass die Tastenkappen über der Tastatur schweben, dafür sorgt auch der durchsichtige Sockel der Schalter und die flachen Tastenkappen.




Sehen wir genau hin, so finden wir seitlich am Sockel der Schalter das Roccat-Logo. Das wirkt sehr modern und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Schriftart der Tasten ist modern, aber gut ablesbar. Auch die kleineren Symbole sind so groß auf den Tasten aufgebracht, dass der Nutzer weiß, wozu eben diese Tasten da sind.

Fazit

Die Roccat Vulcan Pro im vollständigen Layout ist derzeit für 198,99 € im Handel erhältlich. Der Nutzer erhält dafür eine hochwertig gefertigte Tastatur mit einer beeindruckenden Beleuchtung. Die Tasten lassen sich einwandfrei bedienen und entsprechen in ihrer Charakteristik einem etwas schnelleren roten Schalter. Auch wenn die Handballenablage aus hartem Kunststoff besteht, macht sie die Bedienung deutlich angenehmer. Im krassen Kontrast zu den hochwertigen Tasten stehen die dedizierten Zusatztasten ob rechts, denn diese bestehen aus Gummi und fassen sich auch entsprechend an. Das trübt den sonst sehr hochwertigen Eindruck ein wenig. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Elegante Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Einfache Software


Kontra:
– Zusatztasten labbrig
– Kabel fest mit Tastatur verbunden

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light im Test

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light aus Kupfer und Acryl ist mit seinen Abmessungen schon auf dem Schreibtisch ein echter Riese. Dabei ist dieser CPU-Wasserkühler die kleine Schwester der XPX Pro CPU-Wasserkühler. Er bietet ein klareres Design, verzichtet aber auf das Rampensystem der XPX Pro Modelle. Ein großer Unterschied ist hier, dass der Blick auf die Wasserkanäle wegfällt, wodurch der Blick auf die Kühlflüssigkeit frei ist. Die Abmessungen lassen das Einsatzgebiet auf Sockeln wie AMD TR4, TRX40, SP3 und Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM sowie 2066 erahnen. Eine ARGB-Beleuchtung rundet das Erscheinungsbild ab. Wie gut dieser Kühler aber nun unseren Prozessor kühlt und wie er sich optisch einfügt, seht ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns die Firma Aquatuning einen Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light kommt in einem schwarzen Karton, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung des Kühlers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung befinden. Ansonsten geizt die Verpackung mit weiteren Informationen, was aber für Alphacool Produkte typisch ist.

Inhalt

 

Neben dem Kühler befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Set 2066 / 2011 Halterung
  • 1x Set 3647 Narrow Halterung
  • 1x Set 3647 Square Halterung
  • 1x Set TR4 / SP3 / STRX4 Halterung
  • 4x 2066 / 2011 Bolzen
  • 4x TR4 / SP3 / sTRX4 Bolzen
  • 4x 3647 Schrauben
  • 4x Druckfedern
  • 4x M4 Muttern
  • 1x Wärmeleitpaste
Daten
Technische Daten
Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
 
Abmessungen 63,8 x 79 x 22,5 mm (L x B x H)
Material Bodenplatte
Material Deckel
Kupfer vernickelt
Acryl
Sockel Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM, Intel 2066
AMD TR4, Intel LGA 3647, AMD TRX40, AMD SP3
Anschluss 2x G1/4 „

Details

 

Schon auf den ersten Blick ist der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light eine opulente Erscheinung. Aber es ist vielmehr das Gewicht als die Optik, welches diesen Eindruck vermittelt. Die Oberseite besteht aus einem dicken Stück Acryl, welches dem Nutzer einen freien Blick auf die Kühlkanäle des Kühlers erlaubt. Im Inneren der Oberseite befinden sich mehrere RGB-LEDs, welche den Kühler in Betrieb noch mehr in Szene setzen. Auf der Oberseite befinden sich zwei 1/4 “ Gewinde und seitlich geht das RGB-Anschlusskabel ab. Die Unterseite dagegen besteht aus einem Stück vernickelten Kupfer. Die Fläche ist stolze 42 x 58,6 mm groß, daher eignet er sich auch für sehr große Prozessoren wie dem AMD Threadripper. Im Inneren verlaufe Verlaufen 147 Kühlfinnen, welche die Abwärme des Kühlerbodens an das Wasser abgeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i9 7900X
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-Gaming
Arbeitsspeicher 4x Thermaltake WaterRAM RGB DDR4 @3.600 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 Gaming OC
Netzteil Seasonic Focus Plus Platinum 750 Watt
Speicher 1x 512 GB & 1x 1 TB M.2 NVMe
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Kühlung – Radiatoren Front: 1x 420 mm Alphacool NexXxoS ST30
Boden: 1x 360 mm Alphacool NexXxoS ST30
Hinten: 1x 140 mm Alphacool NexXxoS ST30
Kühlung – Kühler Grafikkarte: Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light
Prozessor: Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
Einbau



Der Einbau des Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist auf Mainboard mit dem Sockel 2066 einfach. Es werden lediglich vier Bolzen in die Halterung des Mainboards geschraubt. Den Kühler müssen wir jetzt mit der richtigen Halterung bestücken. Die verschiedenen Halterungen befinden sich jeweils gekennzeichnet in einem eigenen Tütchen. Mit sanfter Gewalt werden beide Hälften der Halterung auf den Kühler geschoben. Anschließend versehen wir den Prozessor mit Wärmeleitpaste, hier nehmen wir die, welche im Lieferumfang enthalten war. Nun wird der Kühler auf die Bolzen geschoben und mittels vierer Daumenschrauben fixiert. Damit sollten die Schrauben erst locker und später über Kreuz fest angezogen werden.

Temperaturen
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Unseren Intel Core i9 7900X betreiben wir mit einer moderaten Übertaktung von 4,6 GHz auf allen Kernen. Zum Vergleich fügen wir unserem Diagramm zwei weitere CPU-Wasserkühler hinzu – dem Standardmodell von Alphacool, dem Alphacool Eisblock XPX und außerdem noch den älteren Alphacool NexXxoS XP³. Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Die Umgebungstemperatur beträgt während unserer Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Die Grafikkarte wird während der Tests nicht belastet.

Fazit

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist derzeit ab 59,80 Euro im Handel erhältlich. Nutzer mit einem entsprechenden Prozessor erhalten hier den optimalen Kühler. Zumal dieser speziell im Falle der großen Threadripper und der ebenfalls sehr großen Intel Prozessoren mit Sockel 3647 sich sehr gut für deren Kühlung eignet. In unserem Fall schafft es der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light unseren übertakteten Prozessor in Sachen Temperatur auf Kurs zu halten. Um das Ganze abzurunden, verfügt der Kühlkörper über eine schöne aRGB Ausleuchtung. Die klare Oberseite gibt zudem den Blick auf die Kühlfinnen frei. Von uns gibt es an dieser Stelle eine klare Empfehlung für ein Highend Produkt.


Pro:
+ Design
+ Kühlleistung
+ Kompatibel zu AMD und Intel
+ ARGB Beleuchtung


Kontra:
– NA

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS kündigt das WRX80 Workstation-Mainboard für AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren an

Ratingen, der 28. Januar 2021 — ASUS stellt heute das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI vor, ein neues Workstation-Mainboard für den professionellen Einsatz, das die neuesten AMD Ryzen™ Threadripper™ PRO-Prozessoren unterstützt und die Rechenleistung der AMD WRX80-Plattform entfesselt. Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ideal für die professionelle Erstellung von Inhalten und für Ingenieurbüros, die auf die ultimative professionelle Workstation aufrüsten möchten, um mehr in kürzerer Zeit zu erledigen, wobei das gesamte Potenzial der Rechenleistung genutzt wird, um einen enormen Produktivitätsschub beim Multitasking zu erzielen.

AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren sind die idealen Werkzeuge für Kreative, Architektur- und Ingenieurbüros sowie anspruchsvolle Profis. Mit der Unterstützung von unübertroffenen 128 PCIe® 4.0 Lanes über den gesamten Stack ermöglichen AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren eine Vielzahl von fortschrittlichen Workstation-Konfigurationen und sind die einzige Lösung, die PCIe 4.0 für Next-Gen-GPUs und ultraschnellen NVMe-Speicher unterstützt. Für Anwendungen, die von der Speichergeschwindigkeit abhängig sind, bieten AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren eine unerreichte Speicherbandbreite und unterstützen 8 Speicherkanäle.

Ultimative Leistung für professionelle Anwendungen und eine zuverlässige Plattform für anspruchsvolle kreative Workloads, die von Multi-Core-CPUs profitieren

 

  • Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ein AMD WRX80-Workstation-Mainboard, das für die Nutzung des vollen Potenzials von AMD Ryzen Threadripper PRO-Prozessoren entwickelt wurde
  • Ultraschnelle Konnektivität: USB 3.2 Gen 2×2 Typ-C, 10 x USB 3.2 Gen 2, 3 x M.2 PCIe 4.0, HYPER M.2 x16 Gen 4 und Intel® X550-AT2 Dual 10Gb Ethernet
  • ASMB9-iKVM Fernverwaltung: Der BMC-Chip bietet Out-of-Band-Management mit der IPMI-Architektur zur Verbesserung der Verwaltung auf Hardware-Ebene
  • Starke Leistung: 16 Leistungsstufen, Multi-GPU-Unterstützung und R-DIMM-Speicherunterstützung
  • Bewährte Stabilität: Getestet für 24/7-Zuverlässigkeit, validiert für hohe Kompatibilität und ausgestattet mit SafeSlot für ultimative Sicherheit

Unschlagbare, ultraschnelle Konnektivität
Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ein Extended ATX (EATX)-Mainboard, das extreme Übertragungsgeschwindigkeiten und Leistung für kürzere Renderzeiten und mehr Zeit für die kreative Arbeit gewährleistet. Drei M.2-Steckplätze, die mit PCIe 4.0 x4-Bandbreite angebunden sind, ermöglichen es Kreativen, die mit massiven Videodateien arbeiten, mehrere NVMe-Geräte in RAID-Konfigurationen für massive I/O-Bandbreite und nahtlose Wiedergabe in ihren Editing-Workstations anzubinden. Acht SATA-Anschlüsse mit 6 Gbit/s und zwei U.2-Anschlüsse decken den Bedarf an Massenspeicher ab. Es ist auch mit einer Hyper M.2 x16 Gen 4 Karte gebündelt, um bis zu vier zusätzliche M.2 Gen 4 SSDs über den PCIe x16 Gen 4 Steckplatz zu ermöglichen und verfügt über Intel® X550-AT2 Dual 10Gb Ethernet und WiFi 6 für schnelle Übertragungen großer Dateien.
Auch für die neueste Peripherie ist das Mainboard mehr als gerüstet. Auf der Rückseite befinden sich insgesamt neun USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse mit einem Durchsatz von 10 Gbit/s. Das eigentliche Highlight ist jedoch der superschnelle USB 3.2 Gen 2×2 mit einem Typ-C-Anschluss, der eine Bandbreite von 20 Gbit/s liefert. Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI verfügt außerdem über zwei Frontanschlüsse für USB 3.2 Gen 2, einen Frontanschluss für USB 3.2 Gen 1 und zusätzliche USB-2.0-Header.

Verbesserte IT-Effizienz mit Remote-Management
Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist mit einer Vielzahl von Enterprise-Level-Funktionen für die zentrale Verwaltung und Steuerung der IT ausgestattet. Dazu gehört ein integrierter BMC (Baseboard Management Controller), der den integrierten Intel X550 Dual-10-Gigabit-Ethernet-Controller nutzt, wobei ein Port dem BMC gewidmet ist, um die IPMI-Architektur zu unterstützen. Der BMC bildet die Schnittstelle zwischen der Systemverwaltungssoftware und der Plattform-Hardware. Die IT-Administration kann aus der Ferne mit dem BMC kommunizieren, um bestimmte Korrekturmaßnahmen zu ergreifen – wie z. B. das Zurücksetzen oder Ausschalten eines Systems.

Starke Leistung mit effizientem Kühlungsdesign
Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist mit einem verbesserten 16-Power-Stage-VRM-Design ausgestattet, das für höchste Effizienz sorgt und es ermöglicht, die Leistung wie nie zuvor zu steigern. Ein SoC-Kühlkörper wird von einem semi-passiven Lüfter gekühlt; ein weiterer Lüfter unterhalb des Chipsatz-Kühlkörpers leitet die Wärme von den zentralen M.2-Steckplätzen und dem WRX80-Chipsatz weg. Umfangreiche Storage-Kapazitäten werden über drei M.2-Steckplätze ermöglicht, die jeweils bis zu vier PCIe-4.0-Lanes nutzen.


Preis und Verfügbarkeit
Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ab dem ersten Quartal 2021 in Deutschland und Österreich verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer beträgt 868,- EUR.
Spezifikationen

Weiterführende Informationen zum ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI finden Sie auf der Produktseite unter:
https://www.asus.com/Motherboards-Components/Motherboards/All-series/Pro-WS-WRX80E-SAGE-SE-WIFI/

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Vengeance RGB PRO SL im Test

Mit dem neuen Corsair Vengeance RGB PRO SL Arbeitsspeicher bietet Corsair nun ein Update zum Vengeance RGB PRO mit geringerer Höhe auf den Markt. Dank der Verringerung auf 44 mm steht CPU-Kühlern mehr Freiraum zur Verfügung. Die Module sind optimiert sowohl für Intel als auch AMD in verschiedensten Konfigurationen verfügbar. Corsair hat uns für diesen Test ein AMD optimiertes Kit mit 2x 16 GB mit einem Takt von 3600 MHz zur Verfügung gestellt. Alles Weitere erfahrt ihr im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im klassischen und stilvollen Corsair Design kommt auch der Vengeance RGB PRO SL daher. Die Front ziert ein Bild des beleuchteten Arbeitsspeichers sowie die Spezifikation und der Titel selbst. Auf der Rückseite befinden sich Kurzinformationen. In unserem Fall handelt es sich – wie auf beiden Seiten zu lesen ist – um die für AMD optimierte Version mit 2x 16 GB und 3600 MHz bei CL18.

Inhalt




Neben den zwei Corsair Vengeance RGB PRO SL Modulen selbst befinden sich die Safety Information und der Quick Installation Guide im Lieferumfang.

Daten

Details

 

Das Design der Corsair Vengeance RGB PRO SL Module ist schön schlicht und edel gehalten. Die wichtigste Änderung liegt bei der Höhe der RAM-Riegel. So reduziert Corsair die Höhe auf 44 mm und schafft somit eine bessere Kompatibilität für CPU-Luftkühler wie den Corsair A500. Die Reduktion der Höhe geht ohne Einschränkung der Features einher.


 

Optisch ist der Arbeitsspeicher relativ ähnlich zum Vorgänger. Kleine Änderungen finden sich hierbei beim Aluminium-Heatspreader statt kleinen ausgesparten Trapezen gibt es nun Dreiecke. Das Corsair-Logo findet nun ohne den Schriftzug mittig seinen Platz und der Schriftzug betitelt „Vengeance“ statt „Vengeance RGB PRO“.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM Corsair Vengeance RGB PRO SL (2x 16 GB)
GPU ASUS ROG Strix OC 2070 Super
Speicher XPG S40G (512 GB)
Corsair MP400 (2 TB)
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT
Lüfter 3x Corsair QL120
3x Corsair LL120
Beleuchtung

 

In puncto Design kann der Corsair Vengeance RGB PRO SL definitiv überzeugen. Er gliedert sich optisch in einem System, das gerne und viel beleuchtet ist, super ein. Die Leuchtkraft sowie Sättigung der LEDs sind sehr gut. Eine Anpassung der Beleuchtung kann über die Software Corsair iCUE vorgenommen werden (siehe Abschnitt „Software“). Auch wenn in unserem Testsystem eine AiO Wasserkühlung zum Einsatz kam, ist die geringere Bauhöhe der Module merklich.

Benchmarks

Lesegeschwindigkeit

Beim initialen Start nach der Installation der beiden RAM-Riegel ergab sich ein Takt von 2667 MHz. Um aufzuzeigen, was für ein deutlicher Unterschied sich alleine im Vergleich zum XMP/D.O.C.P ergibt, haben wir die Testreihe mit aufgenommen. Eine deutliche Steigerung der Lesegeschwindigkeiten ergab sich ab dem XMP/D.O.C.P von 3600 MHz bis zu 4333 MHz mit insgesamt 19 % Mehrleistung in dieser Disziplin.

Schreibgeschwindigkeit

Bei den Schreibgeschwindigkeiten fiel die Differenz nicht ganz so groß aus – so sind es hier im Vergleich von 3600 MHz zu 4333 MHz „nur“ 6 % Steigerung. Im Prinzip lag in diesem Fall die überzeugendste Stufe bei 3800 MHz.

Kopiergeschwindigkeit

Die Ergebnisse des Kopier-Benchmarks zeigten einen fast gleichen Verlauf wie die Leseraten. So ergaben sich mit der Taktsteigerung von 3600 MHz zu 4333 MHz stetige Erhöhungen der Ergebnisse. Vom XMP/D.O.C.P bis zu 4333 MHz ergaben sich somit insgesamt 18 % Leistungszuwachs.

Latenzen

Als Sweetspot in Bezug auf die Latenzen ergab sich mit 64,0 ns bei unseren Modulen bei einer Frequenz von 3800 MHz mit einer 18-22-22-42 Konfiguration. Eine Verbesserung der Werte ist mit Sicherheit mit noch spitzeren Timings durch manuelle Anpassung möglich. Unsere Einstellungen sollten stabile und komplikationsfreie Konfigurationen darstellen.

Übersicht

Im Folgenden sind die Ergebnisse und Einstellungen für die Taktraten von 3600, 3800, 4000 und 4333 MHz detailliert aufgezeigt:

 
 

Bis zu 3800 MHz haben wir dem Arbeitsspeicher 1,35 V und ab 4000 MHz 1,4 V zur Verfügung gestellt. Mit diesen Spannungen liefen die Konfigurationen mit unseren Modulen einwandfrei. Eine Reduzierung auf niedrigere Werte sind wahrscheinlich durch ausgiebige und schrittweise Anpassungen möglich.

Software

Dem Nutzer stehen in Bezug auf die Beleuchtung umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Synchronisierung mit anderen Corsair Produkten ist problemlos möglich. Pro Modul können die 10 RGB-LEDs individuell den Wünschen eingestellt werden.


Möchte man einen Einblick auf die aktuelle Konfiguration erhalten, so listet iCUE unter dem Menüpunkt „Zeiten“ die DRAM-Frequenz und die wichtigsten eingestellten Zeiten des Arbeitsspeichers auf. Die Standardwerte der Module betragen in unserem Fall, wie auf dem Bild zu sehen ist, 3600 MHz mit Zeiten von 18-22-22-42.

Fazit

Der Corsair Vengeance RGB PRO SL überzeugt sowohl mit seiner Optik als auch mit der Leistung. Dank RGB-Beleuchtung und iCUE-Integration lassen sich die Module simpel und umfangreich farblich an die Wünsche anpassen. Durch die Verringerung der Höhe auf 44 mm steht nun mehr Platz für Kühler zur Verfügung. In Bezug auf die Taktraten und das OC-Potenzial verhält sich der Arbeitsspeicher ebenfalls sehr gut. Insgesamt verdient sich der Corsair Vengeance RGB PRO SL somit eine Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial
+ Verarbeitung
+ Design
+ Verringerung der Höhe

Kontra:
– N/A

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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