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XMG NEO und PRO: Update auf GeForce RTX 3000, NEO erhält Ryzen-5000-CPUs

Leipzig, 12. Januar 2021 – Im Zuge der Vorstellung der neuesten Grafikkarten- und Prozessorgeneration von NVIDIA und AMD spendiert XMG den Gaming-Laptops aus den Modellreihen NEO und PRO nicht nur ein Update auf die deutlich leistungsstärkeren Komponenten, sondern überarbeitet beide Serien grundlegend. Während das XMG NEO 15 und NEO 17 in der Top-Ausstattungsvariante künftig mit AMDs Ryzen 9 5900H und einer NVIDIA GeForce RTX 3080 im Max-P-Vollausbau aufwarten, bringen das XMG PRO 15 und PRO 17 Performance und Mobilität auf einen gemeinsamen Nenner. Die neue PRO-Serie ist weniger als 20 mm schlank und fällt somit deutlich flacher als die Vorgängergeneration aus. Zu diesem Zweck setzt XMG auf eine Kombination aus Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce RTX 3080 Max-Q und Intels Core i7-10870H.

XMG NEO: Mobile Gaming-Leistung in der maximalen Ausbaustufe

In der neuen Version E21 bieten das XMG NEO 15 und NEO 17 mehr Leistung denn je und verzeichnen gleich ein doppeltes Update. Auf Seiten der Grafikkarte vollziehen die für höchstmögliche, mobile Gaming-Leistung konzipierten Laptops den Sprung zu NVIDIAs GeForce-RTX-3000-Serie in Gestalt der RTX 3080, 3070 und 3060 mit 16, 8 und 6 GB GDDR6 – jeweils in der vollen Max-P-Ausbaustufe mit einer TGP von 135 (RTX 3080), 125 (RTX 3070) und 115 Watt zuzüglich eines dynamischen Boosts von weiteren 15 Watt. Aber nicht nur hinsichtlich der 3D-Leistung schickt XMG die NEO-Laptops als mobile Performance-Speerspitze ins Rennen. Die Modellgeneration E21 ersetzt die bislang verwendeten Intel-Prozessoren durch AMDs Ryzen-CPUs bis zum Ryzen 9 5900H mit acht schnellen Cezanne-Kernen, Multithreading und einem Basis- sowie Boost-Takt von 3,3 beziehungsweise maximal 4,6 GHz. Die Top-CPU kombiniert XMG ausschließlich mit der RTX 3080, die komplette Bandbreite an neuen RTX-3000-Grafikkarten steht hingegen ausschließlich zusammen mit einem Ryzen 7 5800H zur Verfügung. Sämtliche CPUs arbeiten jeweils mit der maximalen, konfigurierbaren TDP von bis zu 54 Watt.

Zu den weiteren Neuerungen zählt ein grundlegend überarbeitetes Kühlsystem, das die deutlich performanteren Komponenten im Hinblick auf die Temperaturentwicklung mühelos im Zaum hält. Das XMG NEO 15 (359,8 x 243 x 26 mm, 2,1 kg) und NEO 17 (395,7 x 260,8 x 27,45 mm, 2,5 kg) setzen auf einen neu konzipierten Kühler mit Verbund-Heatpipes und einem nunmehr 11 mm hohen, kraftvolleren Lüfter, um die Wärme aus dem Innenraum leiser und effektiver abzuführen. Vor allem das 15,6 Zoll große XMG NEO 15 überzeugt angesichts seines geringen Gewichts als einer der derzeit leichtesten Gaming-Laptops im High-Performance-Bereich und kann zudem auf einen großzügig dimensionierten 93-Wh-Akku zurückgreifen.

Display-seitig besteht weiterhin die Wahl zwischen einem 240 Hz schnellen IPS-Panel mit Full HD-Auflösung und dem erst kürzlich vorgestellten, hochauflösenden WQHD-IPS-Panel mit 165 Hz, welches zudem mit einer 95-prozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums aufwartet.

Zu den besonderen, seit jeher die NEO-Modellreihe charakterisierenden Ausstattungsmerkmalen gehört eine optomechanische Tastatur mit präzisen, taktilen Silent Switches, einer Betätigungskraft von 60 g (cN) sowie einem Hub von zwei und einem Schaltweg von einem Millimeter. Das Gaming-Keyboard zeichnet sich darüber hinaus standesgemäß durch Anti-Ghosting, N-Key-Rollover und eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung aus.

Im Hinblick auf die sonstige Ausstattung ergeben sich einige Änderungen im Detail. So bieten die neuen NEO-Laptops nun einen schnelleren 2,5-Gbit-LAN-Anschluss und die Webcam wandert von der Unter- an die Oberkante des Displays, was mit einem vorteilhafteren Aufnahmewinkel einhergeht.

XMG PRO: Schlanke Alternative mit Mobilitätsfokus dank GeForce RTX 3000 Max-Q

Die XMG PRO-Serie wählt in der Modellgeneration E21 eine andere Herangehensweise und legt den Fokus trotz sehr hoher Leistung auf ein einen besonders schlanken und leichten Aufbau mit knapp unter 20 mm Bauhöhe. Zu diesem Zweck setzen das XMG PRO 15 (357,5 x 238 x 19,8 mm, knapp unter 2kg) und XMG PRO 17 (395,9 x 264,95 x 19,9 mm, 2,3 kg) auf die neuen NVIDIA GeForce-RTX-3080- und 3070-Grafikkarten im effizienzoptimierten Max-Q-Design. Der zur Verfügung stehende Grafikspeicher beträgt auch bei diesen Modellen 16 (RTX 3080) beziehungsweise 8 (RTX 3070) GB GDDR6, während die GPUs mit einer TGP von 90 Watt zuzüglich eines dynamischen 15-Watt-Boosts ans Werk gehen. Hinsichtlich der CPU bleibt die XMG PRO-Serie der bisherigen Linie treu und integriert Intels schnellen, Hyperthreading-fähigen Achtkern-Prozessor Core i7-10870H.

Wie viel portabler die Aluminiumgehäuse der neuen Modelle ausfallen, zeigt der Direktvergleich mit dem XMG PRO 17 aus der Vorgängergeneration M19, welches mit 399 x 275 x 29,9 mm nicht nur deutlich höher ausfiel, sondern auch stattliche 2,9 kg auf die Waage brachte.

Beim PRO 15 stehen künftig drei Display-Optionen zur Auswahl. Diese umfassen neben einem hochauflösenden UHD-Panel mit modernster OLED-Technologie, einer Helligkeit von 400 cd/m2 und 100-prozentiger Abdeckung des sRGB- und DCI-P3-Farbraums auch zwei Full HD-Displays mit IPS-Panel: Zum einen mit 144 Hz und G-SYNC-Unterstützung für eine optimale Synchronisation der Bildwiederholrate und zum anderen mit besonders schnellen 300 Hz. Das PRO 17 wartet demgegenüber mit einem UHD-IPS-Panel mit 100-prozentiger Abdeckung des erweiterten Adobe-RGB-Farbraums und ebenfalls einer Full-HD-IPS-Display mit 300 Hz auf. Angesichts ihrer spezifischen Kombination aus hoher Leistung und exzellenter Mobilität bedient die PRO-Serie somit insbesondere bei der Wahl einer Ausstattungsvariante mit einem der hochauflösenden Displays die besonderen Anforderungen von Creative Professionals.

Die Speichererweiterungsmöglichkeiten und die Anschlussvielfalt fallen in Anbetracht des schlanken Konzepts vorbildlich aus. Bis zu zwei M.2-SSDs kommunizieren über PCI Express und lassen sich zu einem RAID-0- oder RAID-1-Verbund zusammenschalten, darüber hinaus gibt es zwei SO-DIMM-Steckplätze für bis zu 64 GB DDR4-3200-Arbeitsspeicher. Das XMG PRO 15 und XMG PRO 17 zählen zu den wenigen GeForce-RTX-3000-basierten Laptops, die über einen Thunderbolt-3-Port verfügen, in diesem Fall einschließlich eines DisplayPort-Streams. Ergänzend bieten die kompakten Allrounder einen G-SYNC-kompatiblen Mini DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1, so dass sich bis zu drei externe Monitore ansteuern lassen. Drei USB-A-Ports, Gigabit-LAN und Wi-Fi 6, ein per UHS-II angebundener microSD-Kartenleser sowie getrennte Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer vervollständigen das Konnektivitätsangebot. Der Mikrofoneingang überträgt zusätzlich ein optisches S/PDIF-Signal. Sowohl das 15,6- als auch das 17,3-Zoll-Modell verwenden einen 73-Wh-Akku und integrieren eine Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung. Während das PRO 15 ein Glas-Touchpad verwendet, setzt das PRO 17 auf ein herkömmliches Modell mit eingebautem Fingerprint-Reader. Beide sind konform zu Microsofts Precision-Standard.

Information zur Verfügbarkeit

Die empfohlene Basisausstattung des unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG NEO 15 und XMG NEO 17 umfasst jeweils AMDs Ryzen 7 5800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3060 Max-P, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung SSD 970 EVO Plus und das 165 Hz schnelle WQHD-IPS-Display. Demgegenüber setzt sich die empfohlene Startkonfigurationen des XMG PRO 15 und XMG PRO 17 aus Intels Core i7-10870H, einer NVIDIA GeForce RTX 3070 Max-Q und dem 300 Hz schnellen Full HD-IPS-Display bei ansonsten identischer Speicherausstattung zusammen. Die Preise für die genannten Konfigurationen belaufen sich auf 1.699 (NEO 15), 1.749 (NEO 17), 1.949 (PRO 15) und 1.979 (PRO 17) Euro. Eine Vorbestellung frühestens ab dem Ende Januar möglich. Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Februar (XMG PRO) beziehungsweise Ende März (XMG NEO).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

QPAD DX-900 Pro Gaming Maus & QPAD FLX900 RGB Pro Gaming Mousepad

Egal ob es sich um Tastaturen, Mäuse oder Headsets handelt, das Prinzip von QPAD „von Gamern für Gamer“ spiegelt sich in all ihren Produkten wieder. Mit der kabelgebundenen DX-700 und der großen Schwester der DX-900, der ersten kabellosen Gaming Maus der QPAD-Serie, soll ein neuer Meilenstein in Sachen Pro Gaming gesetzt werden. Kürzlich erhielten wir die QPAD DX-900 und wollen uns diese heute mal genauer ansehen und das verbinden wir gleich mit dem neuen Mauspad von QPAD, dem FLX900 RGB Pro Gaming. Das Mauspad verfügt über eine einstellbare 2 Zonen RGB Beleuchtung per Qontrol Softwaresteuerung. Beides wurde uns seitens von QPAD zu Verfügung gestellt. Welche weiteren Features die QPAD Serie so bietet, wie es sie sich so schlägt, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Geliefert wird in die QPAD DX-900, gut und sicher verpackt in einem schwarzen Hochglanz-Karton. Die Vorderseite verziert das eigentliche Produkt, die QPAD DX-900 mit allen wichtigen Daten wie optischer Sensor, 8 Tasten Belegung, 2,4 GHz Wireless um nur ein Paar zu nennen. Ebenfalls ist dort ein RGB-COLOR-LED Aufkleber angebracht. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in 14 Sprachen sowie der QR-Code. Seitlich befinden sich die DPI-Angaben in englischer Sprache und auf der anderen Seite drei Bilder mit technischen Details der DX-900.


 

Das QPAD FLX900 wird ebenfalls in einem schwarzen Hochglanz-Karton gut und sicher verpackt geliefert. Auf Vorderseite erhält man schon einmal einen Überblick über das Produkt als solches, wie auch die Größe, die Stärke und die Verarbeitung. Ein RGB-COLOR-LED Aufkleber ist ebenfalls angebracht. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in 14 Sprachen, eine kurze Beschreibung des Produktes in englischer Sprache sowie die Website des Herstellers und das Herstellerland. Auf der einen wie auch der anderen Seite der Kartonage finden wir den Namen sowie die Bezeichnung des Produktes.



Inhalt


 

Geliefert wird in die QPDAD DX-900, gut und sicher verpackt in einem durchsichtigen Karton. Auf diese Weise erhält man schon einmal einen ersten Eindruck, was einen erwartet. Dem Lieferumfang liegt noch ein Installationsguide, ein USB Dongle Empfänger, ein 1,8 m geflochtenes Verlängerungskabel, USB – USB -> C und eine Ersatzhandballenauflage der Mouse bei.




Das FLX900 Pro Gaming Mousepad ist sicher und sauber aufgerollt in einer Folie verpackt. Als Zubehör liegt ein 1,8 m geflochtenes USB-USB -> Micro B Kabel sowie eine Bedienungsanleitung bei.



Daten

QPAD DX-900 Pro Wireless Gaming Maus  
Sensortechnik PFOPPS 3335
Auflösung 16.000 DPI
Max Geschwindigkeit 400 IPS (Zoll/Sek.)
USB-Datenformat 16 Bit/Achse
Anzahl der Schaltflächen 8
Sensorpixel 900
Verlängerungskabel Geflochten 1,8 m
USB-Stecker USB 2.0
Reaktionszeit 1 ms
Hintergrundbeleuchtung 16,8 Mio. RGB
Installation Plug & Play
Tasten Lebensdauer 60 Millionen Klicks
Form Beidhändig
Max. Beschleunigung 40 G
Signalübertragung 1.000 Hz

 

QPAD FLX900 RGB Pro Gaming
Mousepad
 
Abmessung 900 x 420 mm
Dicke 3 mm
Oberfläche Texturierte Stoff-Oberfläche
Unterseite Gummierte Unterseite mit verdichtetem Schaumstoff
Verarbeitung Ausfranzsicherer genähter Rand
Kabel Geflochtenes Kabel, 1,8 Meter
Beleuchtung Anpassbare RGB-Beleuchtung




Details




Die QPAD DX-900 besticht durch ihre schmale und ergonomische Form und dank ihres leichten Gewichts ist sie nicht nur optimal für den Hardcore Gamer, nein auch bei stilvollen Nutzern sicher die erste Wahl. Die speziell an den Seiten texturierte Oberflächen sorgt dafür, dass ein Abrutschen mit der Hand quasi unmöglich ist. Die Handballenauflage lässt sich leicht und bequem abziehen, entweder zum Reinigen oder zum Austauschen (eine Ersatz-Auflage ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten). Im Inneren befindet sich auch der USB Dongles.




Über das mitgelieferte geflochtene 1,8 m USB Kabel kann die DX-900 entweder aufgeladen oder für ein Software-Update genutzt werden. Die LED, die oberhalb der Mouse sitzt, zeigt den Akkustand an. Es gibt drei Zustände:

– LED aus – die Mause verfügt noch über genug Ressourcen
– LED Rot – Akkustand kritisch
– LED Grün – Mouse 100%



Die QPAD DX-900 verfügt über zwei große und zwei kleine Gleitflächen auf der Unterseite, einen An-/Ausschalter und ein DPI-Knopf. Anwender, die nicht auf die Qontrol-Software zugreifen wollen, aber dennoch die DPI-Zahl erhöhen wollen, haben die Möglichkeit durch Drücken des DPI-Knopfs diese auch zu verändern. Zum Einsatz kommt der PFOPPS 3335 Sensor, der mit 16.000 DPI auflöst. Der Sensor zeigt keine Schwächen und ist präzise und sehr schnell. Die Abtastrate lässt über die Software bis zu 1000 Hz einstellen.




Insgesamt verfügt die QPAD DX-900 über acht Tasten: eine linke sowie rechte Maustaste, jeweils zwei Seitentasten, dem Mausrad und dem DPI-Knopf. Ein links oder rechts gibt es bei QPAD nicht, Links- sowie Rechtshänder können die Maus nutzen.




Das QPAD FLX900 kann man wirklich nicht als klein bezeichnen. Bei Abmaßen von 900 x 420 mm eine wahre Größe. Die 3 mm starke Stoffoberfläche ist speziell für reaktionsschnelle und reaktionsfähige Verfolgung und Genauigkeit optimiert. Dank der hochdichten und gummierten Unterseite ist ein Verrutschen quasi unmöglich.


 

Oberhalb des Mousepads der FX900 ist die Stromversorgung angebracht. Der Button aktiviert wie auch deaktiviert die RGB-Beleuchtung je nach Wunsch. Das mitgelieferte USB-USB -> C 1,8 m geflochtene Kabel wird einfach mit dem PC oder Laptop verbunden.




Die Verarbeitung des FLX900 ist einfach phänomenal. Die Kanten sind sehr sauber vernäht, das laut Herstellen ein Ausfransen quasi unmöglich ist.


Praxis




Um all ihre Möglichkeiten voll nutzen zu können, kann die Qontrol Software direkt bei QPAD runtergeladen werden. Mit der Software können bis zu drei Profile angelegt werden. Dem Anwender stehen unzählige RGB-Beleuchtungseffekte zu Verfügung. Die Helligkeit wie auch das Tempo können erhöht oder reduziert werden und einzelne Leuchteffekte den Wünschen entsprechend angepasst werden. Im Ruhezustand deaktiviert sich die RGB-Beleuchtung selbstständig, um Batterie-Kapazität zu sparen, vorbildlich.




Unter dem Reiter Settings besteht die Möglichkeit, einzelne Funktionen an- und abzuwählen.

– Pointer Settings – Sensibilität der DPI von 400 – 800- 1600 – 3200 – 6400 – 8000 – 16000
– Levels – Level 1 – Level 7 beinhaltet die Reduzierung oder Erhöhung der DPI; Bsp. Level 2: 800; Level 5: 6400 DPI
– Report Rate – Signalübertragung von 125- 1000 Hz
– Lift of Distanze – Medium 1 – High 2 mm (wie viel Abstand der Maussensor zum Untergrund haben muss, damit er keine Abtastung mehr vornimmt)
– LED Light – On – Off
– Button Konfiguration – Links oder Rechtshänder
– 2,4 GHz Pairing – On – Off




Unter dem Reiter Makros können 3 Profile erstellt, gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden.

 

Beleuchtung Maus




Die Benutzeroberfläche der Qontrol gestaltet sich recht übersichtlich und es stehen dem Anwender unzählige RGB-Beleuchtungseffekte zu Verfügung. Das QPAD FLX900 ist mit einer 2 Zonen einstellbarer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Anmerkung: Nach Installation beider Software werden unabhängig von einander egal ob nun für die Maus oder das Mousepad, beide im Qontrol angezeigt.

 

 


Beleuchtung Mauspad




Ergonomie

Die Handhabung und Leichtgängigkeit selbst bei schnellen und hektischen Spielsituationen zeichnet die DX-900 von QPAD aus. Die Leichtigkeit und Gleitfähigkeit, wie sich die DX-900 dank ihrer vier Gleitpads auf der Unterseite über das FLX900 bewegt, einfach klasse. Befehle werden reaktionsschnell übernommen. Die DX-900 ist für Links- wie auch Rechtshänder gleichermaßen geeignet, liegt gut in Hand. Die an den Seiten speziell texturierte Oberfläche ermöglicht einen sicheren Grip. Die Haptik ist sowohl für kleine wie auch größere Hände geeignet.


Fazit

Gaming Mäuse gibt es wie Sand am Meer. Doch wer auf Präzision, Verarbeitung und auf Features setzt, ist mit der QPAD DX-900 genau an der richtigen Stelle. Wireless, 16,8 Mio Farben, speziell texturierte Oberfläche, schmale ergonomische Form und ein präziser und fehlerfreier Sensor zeichnen die DX-900 in jeglicher Form aus. Preislich ordnet sich die QPAD DX-900 um die 100 € ein. Nicht gerade wenig, doch Qualität hat halt ihren Preis. In Verbindung mit dem QPAD FLX900 PRO Gaming RGB Mousepad ein Must Have. Sauber verarbeitete Nähte, eine Stoffoberfläche, die geradezu prädestiniert für das Gaming ist. Hinzu kommt die 2 Zonen RGB-Beleuchtung, so wird die Nacht zum Tage gemacht. Bei einem Neupreis von 55 € ist das Mousepad aus unserer Sicht jeden Cent wert; wo bekommt man schon so eine Größe zu dem Preis. Die Kombination aus beiden, der QPAD DX-900 Gaming Maus und dem QPAD FLX900 RGB Pro Gaming Mousepad einfach Weltklasse. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB-Beleuchtung
+ Schnell und präzise
+ Links- & Rechtshänder freundlich

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite DX-900
Herstellerseite FLX900
Preisvergleich DX-900
Preisvergleich FLX900

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Effektiv und augenschonend arbeiten und lernen mit der MSI PRO MP242-Serie

Taipeh/Frankfurt am Main, 19.11.2020 – MSI ist nicht nur einer der führenden Hersteller von Gaming-Hardware, sondern auch ein innovativer Technologie-Pionier. MSI entwickelt fortlaufend neue Produkte mit Stil, hoher Zuverlässigkeit und bester Leistung für alle Arten von Benutzern. Die Monitore der MSI PRO-Serie sind sowohl für den professionellen Einsatz als auch für Home-Office und Home-Schooling-Anwendungen konzipiert. Sie sind aus hochwertigen Materialien hergestellt und kombinieren ein exzellentes visuelles Erlebnis mit bester Benutzerfreundlichkeit.

PRO MP242-Serie – augenschonend durch Blaulichtfilter und Entspiegelung

Kinder nutzen einen Computer im Durchschnitt etwa 6,5 Stunden pro Tag. Daher ist es sehr wichtig, dass der Monitor die Augen der Kinder bestmöglich schützt. Mit den MSI PRO MP242 und PRO MP242P Monitoren, die über eine TÜV-Zertifizierung für niedrigen Blaulichtanteil und Flimmerfreiheit verfügen, müssen sich Eltern keine Sorgen um die Augen ihrer Kinder machen. Der entspiegelte Bildschirm ermöglicht es ihnen zudem, ohne störende Reflexionen an Online-Kursen teilzunehmen und kooperatives Lernen mit Eltern und Geschwistern zu Hause zu praktizieren.

Effizient und flexibel Lernen mit geringem Platzbedarf

Mit dem MSI-Display-Kit können Kinder ihren Bildschirm auf verschiedene Modi umstellen und in unterschiedlichen Situationen effektiver lernen. Beispielsweise kann die Bildschirmanzeige in zwei Teile getrennt werden, so dass Kinder gleichzeitig lesen und Bilder betrachten können. Mit dem einstellbaren Drehpunkt lässt sich der Bildschirm des PRO MP242P auch um 90 Grad drehen, so dass der Bildschirm bei Bedarf auch vertikal nutzbar ist. Durch die Montage der PRO MP242-Serie am Schreibtisch mit dem verstellbaren MSI MT81-Monitorarm und der Anbringung des MSI Cubi auf der Rückseite, haben Kinder auf dem Schreibtisch mehr Platz zum Basteln. Die beiden eingebauten 2-W-Lautsprecher ermöglichen es, Audiodateien anzuhören oder an Online-Kursen teilzunehmen, ohne externe Lautsprecher anschließen oder einen Kopfhörer tragen zu müssen.

Noch mehr Möglichkeiten mit Dual Screen und dem MSI Cubi N

Während des Online-Kurses Notizen machen? Zu viele Informationen auf einmal? Kein Grund zur Sorge. Wenn ein PRO MP242 nicht ausreicht, kann einfach noch ein zweiter Monitor hinzugefügt werden. Mit einem PRO MP242 und einem PRO MP242P können Kinder mehr sehen und erledigen und den Monitorfuß für verschiedene Aufgaben einstellen. Zudem muss die Nutzung von zwei Monitoren nicht unbedingt viel Platz wegnehmen. Bringt man an einem der Monitore einen kompakten MSI Cubi N Rechner an, hat man mehr als genug Leistung für alle Lern- und Onlineanwendungen und benötigt keinen zusätzlichen Platz für ein großes Desktop- oder Towergehäuse.

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) im Test


CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist der Nachfolger der CORSAIR Dark Core RGB (SE) und möchte als Upgrade einiges perfektionieren, was der Vorgänger schon sehr gut gemacht hat. Wireless 2,4 GHz Slipstream mit Bluetooth und der am Kabel betriebenen Verwendung während des Aufladens oder das Aufladen per Induktion Reizen uns sehr. Welche weiteren Features uns die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) bietet und welchen Eindruck sie bei unserem Test hinterlässt, das erfahrt ihr in unserem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) Wireless Maus.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Im Inneren der schwarz-gelben Verpackung liegt die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) sicher unter einer Kunststoffschale. Außen sagt uns Corsair ganz klar „Gewinnen ohne Kabel“. Dies soll darauf hinweisen, dass wir latenzfrei spielen können und nicht durch Störungen beeinflusst werden. Die Front vermittelt uns, dass wir eine kabellose, mit RGB-Features und iCUE-Kompatible Maus besitzen.
 

Lieferumfang

 

Ziehen wir das Inlet heraus, finden wir folgenden Lieferumfang vor:
– CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)
– Ladekabel mit USB-C und USB 2.0 Type-A
– Zwei Seitenteile in unterschiedlichen Größen für die Fingerablage
– Eine Bedienungsanleitung und einen Quickguide

 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3392
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 9-Zonen RGB
Tasten 8 voll programmierbare Taste
USB-Abtastrate 2.000 Hz mit Kabel, 1000 Hz Wireless
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Verbindung Kabel, Wireless 2,4 GHz, Bluetooth, Slipstream
Gewicht 133 g (ohne Kabel)
Lademöglichkeit Kabel, QI – Wireless
Unterstützte System Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer
 


Details


 

Ein interessantes Feature der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist das einfache Entfernen der rechten Seite. Diese dient dem kleinen Finger als Stoß und Ablagepunkt. Die kleinen Seitenteile halten an zwei Magneten im Korpus. Die kleinere Fläche ist flach und glatt. Die größere Schale lässt uns unseren kleinen Finger auf einer leicht rauen strukturierten Bucht liegen. Sie ist griffiger als die glatte kleinere Fläche. Die Oberfläche ist teilweise unterschiedlich beschichtet. Die Handinnenflächenauflage ist ebenso strukturiert wie die Seiten, aber mit einer gummierten Beschichtung versehen. Die Tasten sind alle glatt, aber nicht glänzend.


 

Unter dieser Fläche befindet sich nicht nur die Halterung für eben diese, sondern auch ein kleines Fach für den USB-Dongle. Mit diesem können wir die Maus an jedes USB 2.0-fähige Gerät verbinden. Er sitzt stabil und fest in der kleinen Einbuchtung. Sollten wir die Maus mit einem Laptop oder mir einem Tablet benutzen wollen. Dann können wir die Maus auch per Bluetooth verbinden.


 

Die PTFE-Gleitfüße sind im Auslieferungszustand mit einer Folie bedeckt. Sie sind nicht nur großflächig, sondern auch perfekt ausgeglichen. Sowohl auf unserem harten als auch auf dem soften Mauspad gleitet die Maus mühelos.
 


Praxis




 

Mittels USB-C verbinden wir das Ladekabel mit der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE). Die USB-C Buchse in der Maus wurde unter Testbedingungen auf eine Stärke von mehr als 10.000 Steckverbindungen geprüft. Damit könnt ihr also beruhigt sein, diese Buchse stirbt nicht. Das ummantelte Kabel ist 180 cm lang und wird mit dem USB Type-A an euren PC verbunden werden. Während des Ladevorgangs kann die Maus weiter benutzt werden. Der Ladezustand nimmt, je nach RGB-Nutzung schneller ab und kann zwischen 18 und 50 Stunden schwanken. Wer dies nicht möchte, sollte sich überlegen, ein QI Mauspad von Corsair zu kaufen. Denn die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) kann, wie das SE im Namen verrät, auch per Induktion ihren Akku aufladen. Um die Maus ausgiebig zu testen, laden wir die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) erstmal komplett auf. Beide Seitenteil werden von uns abwechselnd benutzt.


 

Durch die Installation der iCUE Software von Corsair, können wir nicht nur die 3 Profile der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) beeinflussen, wir können auch die Farben der 9 RGB-Zonen verändern. Die Synchronisation läuft einwandfrei, ihr solltet aber wirklich auf die Bedienungsanleitung hören. Auf der Rückseite unseres Mainboards befinden sich unsere W-Lan-Anschlüsse, diese beeinflussen den Sender enorm. Ein Verlängerungskabel für den Sender wirkt wunder.


 

In drei verschiedenen DPI-Profilen können Stufen, von 100 bis 18000 DPI in 1 DPI Schritten eingestellt werden. Gleichzeitig könnt ihr die DPI-Anzeige farblich konfigurieren. Neben der Kantenglättung können wir den Mauszeiger in der Zeigeroptimierung an die Mauspad-Oberfläche anpassen.


 

Während der Wireless-Verbindung können wir keine Updates machen, dies dient der Sicherheit. Die Interpollingrate liegt bei 1000 Hz, die 2000 Hz erreichen wir im Kabelbetrieb. Dazu gibt es die Option, die Beleuchtung zu deaktivieren. Makros können wir für die 8 vollprogrammierbaren Tasten auch erstellen. Einfacher als bei Corsair geht es nun wirklich nicht. Wir wählen die Eingabegeräte aus, dann die Aktionen und nehmen diese auf. Speichern und in einem Profil hinterlegen. Auf dem Desktop wird uns der Ladezustand angezeigt und auch, ob ein Update für die Firmware vorhanden ist.
 


Fazit


Die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist eine Maus für echte Liebhaber von schnellen und präzisen Mäusen. Ob fürs Gaming oder Office, die Maus zeigt in jedem Bereich, dass sie ihr Geld wert ist. Unsere Testdauer durchlief 3 Monate mit täglicher Benutzung und wir können nur unsere Begeisterung zeigen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Nicht einmal wurde die Verbindung unterbrochen, solange der Sender nicht neben einer WLAN-Antenne platziert wurde. Dies bedeutet, dass eine onboard WLAN-Antennen das Signal stören kann. Eine Verlängerung via USB-Kabel hilft. Mit der Software iCUE arbeitet die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) perfekt zusammen und lässt sich sehr gut Einstellen. Von uns gibt es die Spitzenklasse Empfehlung und 9,6 von 10 Punkten.


Pro:
+ Präzise
+ Verarbeitung
+ Beleuchtung
+ Einstellungen
+ Wechselbare Schalen
+ Verbindungsmodus
+ Stabiles Wireless per Dongle und Bluetooth
+ Kabel zum Laden und direktem Verbinden
+ Mausrad

Kontra:
– Onboard WLAN-Antennen stören das Signal des Senders – Verlängerungskabel benötigt.



Wertung: 9,6/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle mit Tastatur im Test

Tablets wie das Apple iPad sind nach wie vor sehr beliebt, sie lassen sich sowohl zum Betrachten von Filmen als auch zum Spielen gut nutzen. Will man aber mit dem Tablet arbeiten, so ist eine Schutzhülle mit eingebauter Tastatur unumgänglich. Solche Hüllen gibt es zu Hauf auf dem Markt, alle erfüllen denselben Zweck, doch die Preisspanne ist teilweise sehr hoch. Heute schauen wir uns eine Lösung von Inateck an. Dabei handelt es sich um eine Schutzhülle mit dem kryptischen Namen BK2005. Was die Hülle alles kann erfahrt ihr bei uns im Test.

 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video-Review



Fazit

Die Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle ist derzeit bei Amazon für 33,98 Euro im Angebot, ansonsten liegt der Preis bei 45,99 Euro. Die Hülle gibt es für diverse iPads und teilweise sogar mit Hintergrundbeleuchtung. Die Tasten haben eine gute Größe und einen guten Druckpunkt. Befehle werden trotz der Bluetooth Verbindung ohne Verzögerungen an das iPad übertragen. Die Hülle macht einen stabilen Eindruck und fasst sich hochwertig an. Durch das Anlegen der Hülle wird das iPad etwas dicker – was allerdings auch bei anderen Schutzhüllen mit Tastatur der Fall ist. Die Akkulaufzeit ist mit angegebenen 90 Tagen sehr lange. Im Tablet Modus fasst man auf die Tasten, das fühlt sich am Anfang etwas unangenehm an. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil
+ Verarbeitungsqualität
+ Gute Tastatur
+ Gute Akkulaufzeit

Kontra:
– Steigert die Abmessungen
– Im Tablet Modus etwas unangenehm

 

Produktseite
Amazon

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Controller

Nacon Revolution Unlimited Pro Controller im Test

Die Reihe der Revolution-Reihe von Nacon hat Anfang April einen Neuzugang erhalten: den Revolution Unlimited Pro Controller. Dieses Edelpad möchte die Herzen von enthusiastischen Gamern erobern. Welche Geschütze Nacon dafür auffährt, zeigen wir euch im folgenden Bericht.
 
 
 
 
Wir bedanken uns bei Nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.
 
 
 
Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung
 
 
 
Der Controller wird in einer relativ gewöhnlichen Displayverpackung geliefert, die jedoch ein ansprechendes Design hat. Neben diversen Abbildungen des Eingabegeräts finden wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features auf der Rückseite. Natürlich darf auch der Hinweis auf die offizielle PS4-Lizenz nicht fehlen.
 
 
Lieferumfang
 
 
Der Lieferumfang ist für einen Game-Controller ordentlich, darf bei dem aufgerufenen Preis aber auch erwartet werden:
 
  • Revolution Unlimited Pro Controller
  • Klappbarer USB-Dongle
  • Anschlusskabel USB Typ C, 3 Meter, ummantelt
  • Modding-Box mit folgendem Inhalt:
    • 1 Satz konevxe Stick-Köpfe
    • 2 Sätze Stick-Hülsen
    • 3 Sätze Zusatzgewichte (10, 14 und 16 Gramm)
  • Mikrofaser-Reinigungstuch
  • Hartschalen-Etui
  • Ein Zettel, der uns auf die herunterladbare Anleitung verweist (nicht auf dem Bild)
 
Technische Daten
 
Nacon Revolution Unlimited Pro Controller
Größe (B x H x T) 158 x 60 x 110 mm
Gewicht 267 Gramm
Anschlüsse 3,5 mm Klinke (Headset)
USB Typ C (Aufladen)
Kabel USB Typ C, 3 Meter (ummantelt)
Vibration 2 Vibrationsmotoren
Anordnung der Analog-Sticks asymmetrisch
Akku 1300 mAh
Spielzeit drahtlos bis zu 7 Stunden
Reichweite drahtlos bis zu 7 Meter
Features Touchpad
Akkustandsanzeige per Knopfdruck
klappbarer USB-Dongle mit integrierter Soundkarte
Wechselbare Stick-Köpfe und Hülsen
Gewichtsanpassung
änderbare Tastenbelegung
anpassbare Analog-Signalkurven
PC-kompatibel
Wie üblich, erfahren wir wenig bis nichts über das Innenleben. Sicher ist jedoch, dass kein Lautsprecher integriert ist, und die LED keine Funktion im Zusammenhang mit der Playstation Kamera hat. Die Sixaxis-Sensoren für die Bewegungs- bzw. Lageerkennung fehlen ebenfalls.
 
 
Verarbeitung & Design
 
 

 
 
Ziemlich genau 0,5 Sekunden. So lange dauert es von dem Moment, an dem wir das Hartschalen-Etui öffnen, bis wir verliebt sind. Dieses Gefühl wird bei näherer Untersuchung des Geräts nur stärker. Das beginnt bei der samtartig weichen Gummierung, die nahezu den gesamten Controller umschließt, geht über die großartige Verarbeitung und endet beim Ausprobieren der verschiedenen Bedienelemente des Controllers. Hier leistet sich Nacon keine Schnitzer. Das samtige Schwarz in Verbindung mit den weißgoldfarbenen Akzenten verleihen dem Controller einen edlen Look. Wir müssen gegen den Drang ankämpfen, ihn in die Vitrine stellen zu wollen.
 
 
Buttons
 
Alle Buttons haben einen gut spürbaren, aber nicht hinderlichen Druckpunkt. Typisch für Nacon ist, dass die Buttons mit den PS-Symbolen etwas größer als beim Original DS4 sind. Dadurch liegen sie auch näher zusammen. Die analogen Schultertasten haben einen geringfügig größeren Widerstand als beim Sony Controller, lassen sich aber absolut geschmeidig betätigen. Auch die zusätzlichen Bedienelemente an der Unterseite des Gamepads überzeugen durch eine wackelfreie Integration in das Gehäuse.
 
 
 
 
Analog-Sticks
 
Die asymmetrisch angeordneten Sticks zu bedienen ist eine wahre Freude. Es fühlt sich so gut an, dass wir auch im ausgeschalteten Zustand kaum die Finger davonlassen können. Beide Sticks sind länger als beim DS4, und lassen sich sogar noch einmal 5 mm herausziehen. Leider lassen sich die Sticks in dieser Position nicht arretieren, sodass spätesten beim Betätigen von L3 oder R3 der Stick wieder in seine ursprüngliche Position zurückrutscht. Es handelt sich hierbei möglicherweise nicht um ein gewolltes Feature, da wir darüber auch nichts in der Anleitung finden können, jedoch konnten wir das auch schon bei anderen Controllern aus dem Hause Nacon beobachten.
 
 
Touchpad
 
Das Touchpad hat ein winzig kleines Muster aus den Symbolen der Playstation-Buttons, ist dabei jedoch sehr glatt. Wie bei Sonys Original ist das Touchpad hinten über die Kante des Controllers gewölbt und hat als einzige Komponente etwas Spiel.
 
 
Anschlüsse
 
 
Wie üblich, finden wir auf der dem Spieler zugewandten Seite den Anschluss für ein Headset mit 3,5 mm Klinkenstecker. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich er USB-Anschluss des Typs C. Dieses Kabel wird sowohl zum Aufladen des Controllers, als auch für den Betrieb mit Kabel genutzt. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, das die Öffnung am Gehäuse sehr genau zum Stecker des mitgelieferten Kabels passt. Dadurch wird dem Ausleiern des Anschlusses effektiv entgegengewirkt.
 
 
Shortcut-Tasten
 
 
 
Unterhalb der Griffhörner befinden sich je Seite zwei sogenannte Shortcut-Tasten. Diese lassen sich mit dem kleinen, bzw. mit dem Ringfinger bedienen und können individuell belegt werden.
 
 
Zusatztasten für Betriebsmodus und Headset
 
 
Mittig an der Unterseite befinden sich weitere Bedienelemente. Oben links im Bild ist der Knopf mit dem eins von 4 Profilen ausgewählt werden kann. In der Mitte ist ein Schiebeschalter zum Wechsel zwischen kabelgebundenem und kabellosen Betrieb. Rechts ist ein Drehschalter, der zwischen den 3 Konfigurationsmodi wechselt. Für die PS4 gibt es den einfachen Modus (1), den erweiterten Modus (2) und letztlich den PC-Modus. Mehr Informationen dazu gibt es im späteren Abschnitt
 
Die drei Tasten darunter dienen zum Einstellen der Lautstärke des Headsets, sowie zum Stummschalten des Mikrofons.
 
 
Status-LEDs und Beleuchtung
 
 
Unterhalb des Touchpads sind 4 LEDs nebeneinander angeordnet. Standardmäßig wird uns darüber in Blau angezeigt, welches der 4 integrierten Profile gerade aktiviert ist. Ist das Mikrofon stummgeschaltet, leuchten alle 4 LEDs in Rot. Durch gedrückt halten der Stumm-Taste an der Unterseite, wird der Ladezustand durch die Anzahl der leuchtenden LEDs angezeigt. Außerdem fungieren sie auch als Ladekontrolle.
 
Die einzelne, mittig angeordnete LED dient zur Betriebskontrolle. Wird eine Verbindung zum Dongle aufgebaut, blinkt die LED weiß, ist die Verbindung hergestellt, leuchtet sie konstant weiß. Beim Aufladen des Kontrollers leuchtet die LED gelb.
 
Der Ring um den rechten Stick ist ebenfalls in vier beleuchtete Segment aufgeteilt, welche sich mittels Software anpassen lassen.
 
 
Dongle
 
 
 
Nacon legt seinem Revolution Unlimited Pro Controller einen schicken Dongle mit klappbarer Antenne bei, der auch beim Betrieb an der PS4 notwendig ist. Angesicht der begrenzten Anzahl an USB-Ports an der PS4 ist es etwas Schade, dass Sony scheinbar den Zugriff auf das interne Bluetooth nicht gestattet. Der Vorteil daran ist jedoch, dass durch den Dongle auch problemlos der Betrieb am PC ermöglicht wird. Durch die integrierte Soundkarte ist dann sogar die Nutzung eines Headsets am Controller möglich. Bis zu 7 Meter Reichweite werden erreicht.
 
 
 
Kabel
 
 
3 Meter Bewegungsradius bleiben, wenn das Kabel angeschlossen ist. Mit der hochwertigen Ummantelung ist das Kabel fast 4,5 mm dick. Dadurch ist es natürlich etwas steif, wirkt aber auch sehr robust. An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf den passgenauen Stecker an der Controllerseite hinweisen. So müssen Kabel und Anschluss designt sein, damit es auch dauerhaft stabil bleibt.
 
 
Etui & Reinigungstuch
 
 
 
Das mitgelieferte Hartschalen-Etui nimmt das gesamte Zubehör und natürlich den Controller selbst auf. So kann das wertvolle Eingabegerät unterwegs oder bei Nichtgebrauch sicher verstaut werden.
 
Die Oberfläche des Revolution Unlimited sieht schick aus, ist leider aber auch anfällig für Fingerabdrücke. Der Ursprungszustand lässt sich jedoch mit dem beigelegten Mikrofasertuch leicht wiederherstellen.
 
 
Praxis
Installation
 


 
 
Sowohl an der PS4, als auch am PC funktioniert der Controller ohne zusätzliche Treiber-Installation. Um das volle Potenzial des Eingabegerätes nutzen zu können, ist es jedoch ratsam die Companion-Software zu installieren, zu der man nach der Registrierung auf der Nacon-Seite Zugang bekommt. Davon ist übrigens auch eine Version für Macs erhältlich. Neben der gesamten Konfiguration, lässt sich damit auch die Firmware des Dongles und des Controllers aktualisieren.
 
 
 
Nach dem Start der Software, können wir die Firmwares auf aktuellen Stand überprüfen. In unserem Fall steht für den Controller ein Update bereit, der Dongle ist auf aktuellem Stand. Das Update wird per Klick ausgelöst und ist in wenigen Sekunden erledigt.
 
 
 
Hardware-Modding
 
 
 
Nacon liefert zum Revolution Unlimited Pro Zubehör für 3 verschiedene Mods mit, die sich sehr einfach anwenden lassen. Im rechten Bild sind die zwei Stick-Knöpfe für den rechten Stick zu sehen. Hier haben wir die Wahl zwischen einer konvexen oder konkaven Wölbung. Gleiches gilt für den linken Stick. Der konkav gewölbte Knopf hat eine Wabenstruktur für besseren Grip, der konvexe Knopf ist jedoch glatt. Die Knöpfe werden einfach abgezogen und wieder aufgesteckt.
 
 
 
Im nächsten Schritt können wir den Schaft jedes Sticks individuell mit verschiedenen Hülsen bestücken, wodurch die Bewegung des Sticks begrenzt wird. Mit der dünnsten Hülse ist lässt sich der Stick bis zu 46° bewegen, mit der mittleren Hülse bis 38° und mit der dicksten Hülse schlägt die Begrenzung schon bei 30° ein.
 
 
 
Bleiben noch die Gewichte. Wem die 267 Gramm des Controllers noch zu leicht sind, kann unter den Abdeckklappen an den Griffhörnern Zusatzgewichte einlegen. Hier stehen jeweils zwei Gewichte mit 10, 14 und 16 Gramm zur Verfügung. Das Gesamtgewicht kann somit auf bis zu 299 Gramm erhöht werden. Die Gewichte werden übrigens fest eingeklemmt und rappeln somit auch bei geballter Action nicht im Gehäuse des Gamepads herum.
 
 
Konfiguration
 
 
Mit Hilfe der Companion-Software können wir eine ganze Menge am Revolution Unlimited Controller einstellen. Dabei können die Einstellungen für PS4 und PC sogar unterschiedlich sein. Je Konfigurationsmodus (1, 2 & PC) können 4 Profile gespeichert werden, wobei die Einstellung nur für die Modi 2 und PC über die Software erfolgen. Im Modus 1 kann mittels spezieller Tastenkombinationen lediglich die Belegung der Shortcut-Tasten geändert werden. Wissenswert ist, dass für die Konfiguration mittels Software der Controller in den Modus 2 und Kabelbetrieb geschaltet werden muss.
 
Bei der Auslieferung sind bereits vier verschiedene Profile, jeweils für PC und PS4 auf dem Controller vorhanden. Hier muss man wissen, dass die Standard-Profile nicht änderbar sind. Das hat bei uns im ersten Moment für etwas Frust gesorgt, da wir keinen Hinweis darauf finden konnten und einen Fehler in der Software vermutet haben. Wird ein neues Profil angelegt, lassen sich alle Einstellungen einwandfrei vornehmen und auf den Controller übertragen. Dabei sind vorhandene bzw. überschriebene Profile nicht verloren. Sie werden in der Software gespeichert und lassen sich jederzeit erneut auf das Gamepad übertragen. Wer seine Profile außerhalb der Software sichern möchte, kann diese lediglich auf den Server von Nacon übertragen, wo sie dann öffentlich verfügbar sind. Dort sind dann eben auch die Profile der anderen Spieler zu finden, welche diese exportiert haben. Zum Zeitpunkt des Tests ist die vorhandene Auswahl jedoch noch sehr dünn.
 
 
 
Bei den allgemeinen Einstellungen finden wir Schieberegler, mit denen die Intensität der Vibration für jeden Motor einzeln festgelegt werden kann. Auf der rechten Seite haben wir die Möglichkeit die Beleuchtung des Rings um den rechten Stick zu konfigurieren. Neben der Helligkeitsregelung können 3 verschiedene Effekte aktiviert werden und die 4 Segmente können individuell mit vordefinierten Farben eingefärbt werden.
 
 
 
 
Bei beiden Analog-Sticks haben wir die Möglichkeit die Totzone, die Empfindlichkeit und die Signalkurve mit zwei verschiebbaren Punkten im Diagramm einzustellen. Des Weiteren kann die Y-Achse umgekehrt werden.
 
 
 
Bei den Schultertasten können die Totzonen jeweils am Anfang und am Ende des Bewegungsfensters geregelt werden.
 
 
 
Da viele Spiele auf der PS4 nur sehr begrenzte Möglichkeiten bieten, die Tastenbelegung anzupassen, kommt hier eine sehr interessante Möglichkeit. In der Tastenkonfiguration lassen sich nicht nur die Shortcut-Tasten belegen, wir können hier auch alle anderen Tastenbelegungen nach Herzenslust verändern. Damit gehört der Ärger über ungünstige und unveränderbare Tastenbelegungen auch an der PS4 der Vergangenheit an.
 
Insgesamt ist die Software gut bedienbar und stabil, jedoch fehlen an verschiedenen Stellen Bedienhinweise, die für frustige Momente sorgen können.
 
 
Akku
 
Laut Nacon hält der Akku mit einer Kapazität von 1300 mAh für bis zu 7 Stunden Spielspaß. Das deckt sich soweit mit unseren Erfahrungen. Das Aufladen eines komplett leeren Akkus an einem normalen USB-Anschluss dauert um die 6 Stunden, daher empfehlen wir das Aufladen über Nacht oder die Nutzung eines Ladesteckers.
 
 
Spielen
 
Wie schlägt sich der Nacon Revolution Unlimited Pro Controller nun im Spiel? Zunächst einmal ist dieses Gamepad ein echter Handschmeichler, den man kaum wieder aus der Hand legen will. Aus ergonomischer Sicht ist er für unsere mittelgroßen Hände perfekt: alle Bedienelemente lassen sich ohne Verrenkungen erreichen, dabei sind Knöpfe wie z.B. der Profilumschalter so angeordnet, dass sie nicht versehentlich betätigt werden. Sticks sowie Schultertasten sind butterweich und hochpräzise und haben keine feststellbare Verzögerung bei der Signalweitergabe.
 
Die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten sorgen dafür, dass wir Spiele nun genauso so steuern können, wie wir es wollen. Die Shortcut-Tasten sorgen hier für einen weiteren Vorteil im Spiel, da sich damit auch Tastenkombinationen realisieren lassen die sich auf einem normalen Controller nur mit Akrobatik auslösen lassen.
 
Auf teilweise als unfair angesehene Spielerein wie Rapid-Fire oder One-Click-Combos wird hier bewusst verzichtet und das finden wir auch gut so.
 
 
Fazit
 
Kurz gesagt: Edel-Controller für Edel-Gamer. Optik, Haptik, Konfigurations- und Anpassungsmöglichkeiten, hier stimmt nahezu alles. Kleinere Mängel in der Software können für kurze Frustmomente sorgen, aber das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau. Wer auf der Suche nach seinem neuen Lieblingscontroller ist und (derzeit) 141,96 € dafür übrig hat, kann nun aufhören zu suchen.
 
 
PRO
+ edle Optik & Haptik
+ erstklassige Verarbeitung
+ umfangreiche Konfigurations- und Anpassungsmöglichkeiten
+ inkl. Hartschalen-Etui
 
 
CONTRA
– kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren, LEDs unterstützen PS4-Kamera nicht
 
 
 
 
 
Note: 9,4/10
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Corsair Glaive RGB PRO im Test

Wer auf der Suche nach einer gut verarbeiteten und anpassbaren Maus ist, kommt mit der Corsair Glaive RGB Pro auf seine Kosten. Die Maus ist für 79,99 € erhältlich und bietet unter anderem eine RGB-Beleuchtung sowie austauschbare Daumenauflagen. Welche Features sie noch bietet, schauen wir uns in diesem Test genauer an.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.



Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

 

Die Corsair Glaive RGB Pro kommt in der klassischen Corsairverpackung daher. Auf der Front befindet sich primär eine große Abbildung der Maus, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite befinden sich genauere Informationen und weitere Darstellungen der Glaive RGB Pro.


 

Die Seiten der Verpackung stellen noch einmal die Maus nebst Modellbezeichung sowie den Schriftzug „Control Freak“ dar. Was es mit diesem auf sich hat, erfahrt ihr im Abschnitt „Software“.


Lieferumfang



Im Karton befindet sich die Glaive RGB Pro selbst. Dazu gibt es zwei zusätzliche Daumenauflagen (siehe Abschnitt Details) und den üblichen Papierkram.

Technische Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 1
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 7
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Material Front-Rahmen: Aluminium
Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 124,9 x 68,5 x 45,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details


 

Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste, zwei Tasten zur DPI-Steuerung. Die 5 Balken auf der linken Oberseite (RGB-Beleuchtung steuerbar, siehe Abschnitt Software) zeigen die aktuell gewählte DPI-Stufe an. Mit der vorderen DPI-Taste lässt sich die Stufe erhöhen – mit der hinteren verringern. Das Mausrad bietet eine gut strukturierte Oberfläche und lässt sich angenehm leicht betätigen.
Die Vorderseite wird von einem Art „Gitter-Design“ geziert. Darunter liegt auf beiden Seiten eine RGB-Beleuchtung.


 

Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite der Glaive RGB Pro sind gut zu erreichen und haben einen angenehmen und gut definierten Druckpunkt. Ein unbeabsichtigtes Betätigen ist dadurch sehr unwahrscheinlich. Der Aluminiumrahmen sticht als Designelement hervor und wertet die Maus auf. Oberhalb der Funktionstasten verläuft eine geschwungene LED-Leiste, welche die Kontur der Maus unterstreicht. Die Daumenauflage ist geriffelt und bietet einen sehr guten Halt – ebenso wie die gegenüberliegende Seite.




 

Auch die Optik und Haptik des Steckers und Kabels kann überzeugen. Der Stecker ist solide und in einem ansprechendem Design gestaltet und das Kabel schick ummantelt. Am Kabel befindet sich ein Klettverschluss.




Auf der Unterseite befindet sich der optische Pixart PMW3391 Sensor. Der löst 100 – 18,000 DPI auf und kann bis zu einer maximalen Beschleunigung von 50 G bzw. einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 1,57 m standhalten.


Praxistest 



Die Maus macht schon auf den ersten Blick einiges her. Die Proportionen und die Akzentsetzungen durch den Aluminiumrahmen vorne und die Form allgemein gefallen uns sehr gut. Die Struktur der Oberfläche ist sehr angenehm und sollte auch bei längeren Zockersessions guten Grip bieten.
Diese Sessions werden auch vor allem durch die sehr langlebigen verbauten Omron Switches (Primär- & Sekundärtaste) gewährleistet. Sie besitzen eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Klicks, eine Auslösekraft von 60 g und einen Auslöseweg 0,45 mm.


 
 

Ein wesentliches Feature der Corsair Glaive RGB Pro ist die austauschbare Daumenauflage. Im Lieferumfang sind drei verschiedene Ausführungen enthalten. Diese Auflagen können sehr einfach und schnell über einen Magnetmechanismus ausgetauscht werden. Die Magnete besitzen eine hohe Haltekraft, sodass ein ungewolltes Lösen kaum möglich ist.


 

Die drei Auflagen sind entweder gerade, leicht geschwungen oder mit horizontaler Daumenauflage. Durch diese Auswahl sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.


 

Über die Corsair iCUE Software kann die 3-Zonen RGB-Beleuchtung in 16,8 Mio. Farben an jeden Geschmack angepasst werden. Die Helligkeit und Farbsättigung gefällt uns sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger (Corsair Glaive RGB) kann nun auch dem DPI-Indikator eine individuelle Farbe zugewiesen werden.


Software – Aktionen

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Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 7 Maustasten der Glaive RGB Pro individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


Software – Beleuchtungseffekte

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Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung kann komplett nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z.B. vorgefertigte Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


Software – DPI

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Die Glaive RGB Pro besitzt 5 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter auf der Oberseite gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen.

Software – Optionen

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In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden.


Software – Oberflächenkalibrierung

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Das Zusammenspiel der Corsair Glaive RGB Pro und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, so dass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält man mit der Corsair Glaive RGB Pro eine sehr gut verarbeitete Maus mit Omron Switches. Zu den Key-Features gehören die 3-Zonen RGB-Beleuchtung, die austauschbaren Daumenauflagen und der speziell angefertigte optische PixArt PMW3391 Sensor. Dieser bietet eine Auflösung von bis zu 18.000 DPI und kann über die Corsair iCUE Software an spezifische Untergründe kalibriert werden.
Die Glaive RGB Pro kann sowohl Hardware-technisch als auch optisch sehr überzeugen, sodass wir der Maus 9.5 Punkte sowie die Spitzenklasse-Empfehlung vergeben.


Pro:
+ Verarbeitung
+ 3-Zonen RGB-Beleuchtung
+ Omron Switches
+ Austauschbare Daumenauflagen


Kontra:
– n/a


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Wertung: 9.5/10

iCUE Software

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Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test

Mit der Lioncast LM60 Pro Gaming Maus kommt bereits das Nachfolgemodell der erst vor etwa einem halben Jahr erschienenen LM50. Somit ist die LM60 das neue Flaggschiff-Maus-Modell im Portfolio. Die Maus trumpft dabei mit einem PMW 3389 Sensor, programmierbaren Tasten und Omron Schaltern auf. Was die Maus sonst noch zu bieten hat und wie diese sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung und Daten

Verpackung

 

Die Verpackung erscheint im typischen Lioncast Design in den Farben Weiß und Rot. Neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einer Abbildung der Maus, finden wir hier auch einige der Features in Schlagworten aufgelistet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten.


 

Im Inneren der Verpackung erwartet uns etwas Außergewöhnliches, denn die Maus ist komplett in einem Schaumstoffblock eingebettet. Durch die kleine Einkerbung können wir die Oberseite des Schaumstoffs abheben und finden die Maus vor. Im Deckel der Schaumstoffpolsterung sehen wir, dass dieser passgenau für diese Maus gefertigt wurde. Neben der Maus befindet sich noch ein Kärtchen im Lieferumfang, welches auf die herunterladbare Software für die LM60 hinweist.


Daten

Technische Daten – Lioncast LM60 Pro Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
125 x 68 x 39 mm (L x B x H)
105 g
Sensor
Sensor Art
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW 3389
Optischer Sensor
100 – 16.000 DPI
1.000 Hz
1 ms
Tasten
Schalter
MTTB
7 Tasten
Omron Schalter
50 Mio. Betätigungen
Kabellänge
Anschluss
Besonderheiten
180 cm
USB vergoldet
Kabel mit Gewebe ummantelt
Sonstiges RGB-Beleuchtung
Software
High-Performance-Grip-Oberfläche

 


Details

Linke Seite



An der linken Seite der LM60 Pro Gaming Maus finden wir drei Tasten sowie ein dreiteiliges Feld, welches uns später anzeigt, in welcher DPI Stufe wir uns befinden. Die Besonderheit der LM60 ist hier ebenfalls zu finden, die „Premium Grip-Oberfläche“. Dabei handelt es sich um eine gummiartige Einlage mit eingeprägtem Lochmuster. Das soll den Halt der Maus deutlich verbessern. Im unteren Bereich befindet sich umlaufend ein Streifen, welcher im Betrieb ausgeleuchtet wird.


Rechte Seite



An der rechten Seite befinden sich keine weiteren Tasten. Dafür ist hier aber auch dieselbe gummiartige Einlage zu finden, wie sie auch auf der anderen Seite vorhanden ist. Die ganze Maus fäll leicht zur rechten Seite ab, so ergibt sich, dass sich dieses Eingabegerät vorrangig für Rechtshänder eignet.


Oberseite

 

Zwischen linker und rechter Maustaste finden wir das Mausrad, welches sich ebenfalls als weitere Taste nutzen lässt. Das Rad verfügt über einen schwarzen Gummirand für einen besseren Grip und einen milchigen Kern, dieser wird in Betrieb ausgeleuchtet. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, die werkseitig für den Wechsel zwischen den DPI Stufen vorgesehen ist.


Unterseite



An der Unterseite ist mittig Pixarts optischer Highend Sensor 3389 eingesetzt. Der Sensor soll sehr genau arbeiten und verfügt über eine Auflösung von 100 bis 16.000 DPI. Drei große Gleitflächen sorgen für ein geschmeidiges gleiten über die Arbeitsfläche.


Praxis

Software

 

Die Software zur LM60 Pro Gaming Maus liegt zwar nur in englischer Sprache vor, doch ist sie sehr intuitiv aufgebaut. Für eine bessere Bedienbarkeit ist die Software in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Bereich geht es um die Belegung der Tasten. Hier können alle sieben Tasten mit einer vordefinierten Funktion oder aber auch eigenen Makros belegt werden. Die gewählten Einstellungen lassen sich übrigens in allen Kategorien in eines von vier Profilen abspeichern.




Als nächstes folgt der Bereich der Einstellungen des Sensors. Hier können die drei DPI Stufen angepasst werden. Wählbar ist hier ein Bereich von 100 bis 16.000 DPI. Zudem kann die Lift-of-Distanz, das Angle-Snipping sowie di Polling-Rate aktiviert und eingestellt werden.




Weiter geht es mit der Beleuchtung. Hier können den fünf ausgeleuchteten Bereichen jeweils eigene Farben zugeordnet werden. Zudem kann aus mehreren vordefinierten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden. Natürlich lassen sich die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit der Beleuchtungseffekte noch einstellen.




Zum Schluss folgt der Bereich für die Erstellung von Makros. Hier können Makros erstellt und gespeichert werden. Wie eingangs schon erwähnt lassen sich alle gemachten Einstellungen und Makros in vier Profilen speichern.


Praxis



Der Alltag in einer Redaktion kann schon sehr stressig werden, doch davon lässt sich die LM60 Pro Gaming Maus nicht beeindrucken. Egal ob wir einfach nur durchs Netz surfen, präzise Schnitte in der Video- und Fotobearbeitung setzen, diese Maus setzt alles sehr präzise um. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Vor allem im Gamingbereich, hier sprechen wir von Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Battlefield 1 und Overwatch, ist die Maus in ihrem Element. Befehle werden präzise umgesetzt und dabei ist besonders der Grip durch die seitlichen Flächen ein großer Vorteil. Auch feuchte Hände (was nach längeren Einsätzen durchaus vorkommt) sind kein Problem.


Fazit

Die Lioncast LM60 Pro Gaming Maus ist derzeit ab 66,84 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine Maus in einem schlichten Design mit einer tollen RGB Beleuchtung und einen sehr präzisen, optischen Sensor. Die Maus gleitet super und lässt sich leicht bewegen – nur Linkshänder schauen leider in die Röhre. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schöne RGB Beleuchtung
+ Präziser Sensor
+ Sehr griffig

Kontra:


 
Wertung: 9/10
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GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G im Test – Reicht die RTX 2060 für Raytracing?

In diesem Test schauen wir uns die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an und damit auch die aktuell kleinste Ausbaustufe eines Nvidia RTX-Grafikprozessors. Dieser wird unter der Bezeichnung TU-106 auf der RTX 2060 verbaut und hat weniger Cuda-, RT- und Tensor-Cores als auf einer RTX 2070, RTX 2080 oder RTX 2080 Ti. Neben dem Leistungsvergleich mit den größeren RTX-Grafikprozessoren, schauen wir uns vor allem das Design, die Lautstärke und die Temperaturen auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei GYGABYTE für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Geschützt wird die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G von einer sehr schönen Verpackung auf der wir neben der Produktbezeichnung auch ein abgebildetes Roboter Auge sehen können. Der untere rechte Rand wird sehr dominant vom GEFORCE RTX Logo eingenommen, unter dem wir in kleiner Schrift eine 2060 finden. Des Weiteren werden auf der Vorderseite einige Features umworben. Auf der Rückseite finden wir unter anderem einige Details über die verbaute Kühlung der Grafikkarte.




Gut geschützt finden wir in der Verpackung die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einer antistatischen Folie. Neben der Grafikkarte finden wir nur eine Treiber-CD im Lieferumfang. Diese ist allerdings unserer Meinung nach nicht mehr sinnvoll, da viele Gamer garkein DVD/CD-Laufwerk mehr verbaut haben. Ein USB-Stick wäre hier sinnvoller. Wir empfehlen den aktuellsten Treiber auf der GIGABYTE- oder NVIDIA-Homepage.

Technische Daten

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Da auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G die kleinste Ausbaustufe eines RTX-Grafikprozessors zum Einsatz kommt, vergleichen wir diesen mit den größeren Brüdern, die wir schon auf einigen anderen Grafikkarten im Einsatz sehen konnten. Zwar ist der GP102-Grafikprozessor nicht aufgelistet, dennoch war er mit Die-Größe von 471mm² der größte Ausbau der Pascal-Generation. Im Vergleich mit dem TU-106, der auf der RTX 2060 zum Einsatz kommt, ist dieser allerdings nicht mehr allzu groß. Vor allem in Anbetracht das der TU-106 der kleinste Turing-Chip mit Raytracing Feature ist. Neben der RTX 2060 wird der TU-106 auch auf RTX 2070 Grafikkarten verbaut. Allerdings kommen auf der RTX 2070 mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores zum Einsatz. Des Weiteren fehlen der RTX 2060 zwei Gigabyte Grafikkartenspeicher und dementsprechend auch etwas Speicherbrandbreite, da jeweils zwei Speicherchips mit jeweils 32bit wegfallen. Dementsprechend stehen der RTX 2060 nur 192bit zur Verfügung. Daraus resultiert eine Speicher-Bandbreite von 336 GB/s. Eine GTX 1060 hat hier nur 192 GB/s. Selbst eine GTX 1080 kommt nur auf 320 GB/s und das trotz 256bit Speicheranbindung. Die größeren RTX-Grafikprozessoren mit der Bezeichnung TU-104 und -102 liefern nochmal etwas mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores und eine schnellere Speicher-Bandbreite. Im Fall der RTX 2080 Ti nicht nur 2 Gigabyte mehr Speicher wie die RTX 2070 und 2080, sondern 5 Gigabyte.

Nice to Know: „Zwar handelt es sich bei den Cuda Cores augenscheinlich um Kerne, allerdings ist das nicht der Fall. Diese bestehen aus Integer 32, Floating Point und Tensor Einheiten (Cores). Diese bilden zusammen einen SM (Streaming Multiprozessor) in dem auch jeweils ein RT-Core (Einheit) integriert ist. Dieser lässt sich am ehesten mit einem Kern in einer CPU vergleichen, auch wenn hier und dort noch einige Unterschiede vorhanden sind. Eine RTX 2060 besitzt ganze 30 Streaming Multiprozessoren. “


Details

 

GIGABYTE verbaut auf dem Kühler der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G drei 80mm große Lüfter, auf denen das GIGABYTE Logo zu erkennen ist. Der Kühler setzt neben den zahlreichen Lamellen auf vier Heatpipes die im direkten Kontakt mit der GPU stehen. Somit wird die Wärme von den Heatpipes an den Rest des Kühlers übertragen. Die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist 280mm lang, 116mm breit und 40mm hoch. Somit dürfte diese auch in kleine Gehäuse ein Zuhause finden. Des Weiteren wird auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auch eine Backplate verbaut, auf der wir die GIGABYTE-Bezeichnung finden.

 

Wie wir sehen können benötigt die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwei freie Slots im Gehäuse. Der Kühler benötigt allerdings etwas weniger Platz. Der Kühler ist etwas länger als die Platine. Da es sich um eine RTX 2060 handelt, benötigt diese nur einen 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss. Somit kann die Grafikkarte insgesamt 225 Watt an Energie aufnehmen. Unter dem Stromanschluss weißt das GEFORCE RTX Logo noch einmal auf den verbauten Grafikprozessor hin. Das Design weiß nicht nur in vertikalen zu gefallen, sondern auch in der horizontalen.

 

Wie wir anhand der Seitenansicht sehen können, setzt GIGABYTE bei der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf eine gute Kühlung der verwendeten Bauteile. Neben dem Speicher wird auch die Spannungsversorgung vom Kühler gekühlt. Bei der Spannungsversorgung werden nicht nur die MOSFETs gekühlt, sondern auch die Kondensatoren und Spulen. Darüber hinaus wird der Speicher und ein Teil der Spannungsversorgung auch von der verbauten Backplate gekühlt. Das ist in diesem Preissegment eher eine Ausnahme und damit sehr vorbildlich.




Für den Monitor(e) finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.0b Anschluss wieder. Ein USB-Type-C Anschluss ist allerdings nicht vorhanden.


Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition
Grafikkarte GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5



Wir verbauen die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf einem ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA. Beim Prozessor setzen wir auf einen INTEL CORE i7-7800X, der von einer Custom Wasserkühlung gekühlt wird. Insgesamt kommen 32GB Arbeitsspeicher von CORSAIR zum Einsatz.

RGB-Beleuchtung



Auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist mittig eine RGB-Beleuchtung verbaut. Diese lässt den GIGABYTE Schriftzug erleuchten. Damit wir die RGB-Beleuchtung steuern können, benötigen wir die AORUS ENGINE Software. Diese finden wir in der aktuellsten Version auf der GIGABYTE Homepage. Mit dieser können wir recht einfach die RGB-Beleuchtung einstellen.

OC



Mit der AOURUS ENGINE können wir nicht nur die RGB-Beleuchtung steuern, sondern auch die Grafikkarte übertakten. Wir können die uns vorliegende RTX 2060 auf einen GPU-Takt von 2040 MHz übertakten, was einem plus von 90 MHz entspricht. Bei Grafikkartenspeicher erreichen wir sogar sehr gute 8200 MHz. Damit liegen wir 1200 MHz über dem Auslieferungszustand. Insgesamt steckt also noch ordentlich Potenzial in der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G und das obwohl die Grafikkarte von Haus aus schon etwas übertaktet ist. Je nach Güte der GPU und des Grafikkartenspeichers kann das OC-Potenzial variieren.

Benchmarks

 

 

In Battlefield 5 mit Maximalen Details und Ray Tracing auf niedrig zeigt sich das die RTX 2060 etwas zu schwach ist für dieses Setting. In Anbetracht des Preises schlägt sie sich aber gut. Mit Übertaktung sieht das Ganze schon anders aus und die GIGABYTE GeForce RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist fast so schnell wie eine RTX 2070. Mit DLSS steigen die FPS nochmals etwas an. Allerdings konnten wir das Ganze nicht testen, da sich nicht mit jeder Grafikkarte DLSS bei WQHD aktivieren lässt.

 

 

Mit Ray Tracing auf Ultra sinken die FPS nochmals etwas ab. Mit Übertaktung liegen wir auch hier fast wieder auf RTX 2070 Niveau.


 

 

Deutlich bessere FPS erreichen wir in Shadow of the Tomb Raider. Hier erreichen wir einen Durchschnitt von 60 FPS im integrierten Benchmark. Mit OC steigen die FPS um circa sechs Prozent an.


 

 

Trotz der extremen Grafikeinstellungen in War Thunder liegen die FPS der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einem spielbaren Bereich. Hier messen wir den geringsten Unterschied zwischen Non OC und OC.

 

 

Der 3D Mark Timespy ist einer der beliebtesten Benchmarks. Wir testen das Ganze mit den Extremen Einstellungen und erreichen 3525 Punkte ohne OC. Mit OC liegen wir bei 3902 Punkten.

 

 

Beim 3D Mark Port Royal handelt es sich um den ersten Benchmark bei dem Ray Tracing zum Tragen kommt. Da die RTX weniger RT-Cores hat als die großen Geschwister erreichen wir mit 3900 Punkten etwas weniger Leistung wie mit einer RTX 2070, RTX 2080 und RTX 2080 Ti. Ganze 4268 Punkte und somit 368 Punkte mehr können wir mit Übertaktung verzeichnen.

 

 

Auch in Unigine Superposition liegt die RTX 2060 hinter den anderen Grafikkarten. Allerdings ist das nicht verwunderlich, da sie das kleinere Modell ist. Dennoch schlägt sie sich gut und kann auch hier mit OC Boden gut machen.


Lautstärke und GPU-Temperaturen

 

 

Ein riesen Vorteil den die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G hat, ist das sie dank des TU106 wenig Strom verbraucht und dementsprechend die Abwärme nicht sehr hoch ist. Daher erreichen wir im Spiel Shadow of the Tomb Raider eine Lautstärke von 26 dB(A) und dabei nur eine GPU-Temperatur von 67 °Celsius. Des Weiteren können wir kein Spulenfiepen feststellen. Sobald wir die Lüfter auf 100% Drehzahl stellen, steigt die Lautstärke auf 34 dB(A) an und die GPU-Temperatur sinkt um 7 °Celsius. Mit 34 dB(A) ist die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwar deutlich zu hören, aber immer noch leiser wie so manch anderer Kandidat bei diesen Einstellungen.


Stromverbrauch

 

 

Im Vergleich mit den größeren Grafikchips verbraucht die RTX 2060 weniger Strom, das liegt unteranderem an der geringeren Anzahl an Cuda-, RT- und Tensor-Cores. Im Idle liegt der Verbrauch allerdings nicht so weit auseinander.

Fazit

Bei der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G handelt es sich um eine solide Grafikkarte, die sich mit einem Preis von 380€ vor allem an Preisbewusste Gamer richtet. Des Weiteren bietet sie für diesen Preis einen Einblick in die Ray Tracing Technik. Allerdings können wir die Aktivierung von Ray Tracing aktuell nur bedingt empfehlen, da die FPS deutlich dadurch sinken. In Zukunft wird sich das allerdings noch entwickeln. In unseren Szenarien haben die 6 Gigabyte Grafikkartenspeicher ausgereicht, auch wenn wir nah an der Grenze waren. Die Lautstärke, Temperatur und der Stromverbrauch liegen in einem guten Bereich. Hier hat GIGABYTE gute Arbeit geleistet und einen guten Kühler und Backplate verbaut. Die Backplate hat nicht nur einen optischen Vorteil, sondern Kühlt einige Komponenten auch von der Rückseite aus wodurch die Temperaturen positiv beeinflusst werden.
Wir vergeben der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G 9.3 von 10 Punkten und damit erhält sie unsere Empfehlung.

PRO
+ Lautstärke
+ Backplate mit Kontakt zur Platine
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ Stromverbrauch

NEUTRAL
* Nur 6 GB Grafikkartenspeicher

KONTRA
– Leistung mit RayTracing

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Wertung: 9.3/10

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Arctic Z2 Pro Dual Monitor Arm Gen3 im Test

Heute im Testparkour: die Arctic Z2 Pro Multimonitorhalterung.
Ob die zwei mächtigen Arme alles tragen? Konzipiert ist sie für maximal 2 Monitore von 34“ und 29″ Ultrawidescreen. Ob das in unserem Praxistest auch aufgeht, erfahren wir gleich.


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Dem dank gilt hier insbesondere Arctic GmbH, für die lange Zusammenarbeit und das entgegen gebrachte Vertrauen. Wir bedanken uns ebenfalls noch für das gestellte Testsample.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:


 

Klassisch und Arctic typisch erhalten wir das Sample in einer Blauen stabilen und unbeschädigten Verpackung. Die Kartonage zeigt uns schon reichlich Details vom Produkt, wie zum Beispiel: USB3.0 Hub, der Turmschwenkmechanismus, und andere Details.


Inhalt:

 

Nach dem Auspacken, der unbeschädigten Teile finden wir, wie auf den Bildern zu sehen, alles an nötigen Montagematerial. Ein echter Blickfang ist das lotrecht stehende Befestigungselement, also die lotrechte Führungssäule. Ebenfalls wirken die massiven Ankerplatten und auch die Verschraubung sehr edel. Sauber entgratet und super beschichtet. Die Gewinde sind super geschnitten und lassen sich ohne Probleme mehr als handfest drehen, ohne zu überdrehen. Verpasst wurde ihr eine attraktive Aluminiumlegierung. Ein echter Hingucker! Sämtliche Kabelklemmen, der doppelte Schwenkarm, sowohl auch verschiedene Befestigung Tools liegen bei. Hier wurde an alles gedacht!

 

Der mitgelieferte USB 3.0 Hub bringt insgesamt 4 Highspeed USB 3.0 Anschlüsse mit sich. Eine super Zeitersparnis und Flexibilität ist hier gegeben. Das Rumwühlen, sowie kramen hinter den Computer, um einen USB Stick anzuschließen, kann mit der Arctic Z2 Pro (Gen.3) endlich aufhören.

Ebenfalls interessant ist das Kabelmanagement, welches mit den Clips einfach befestigt werden kann.​
Daten:

Technische Daten Halterung
Material Stahl, Aluminiumlegierung ADC12
Farben Matt schwarz
Neigung +/- 15°
Rotation 360°
Drehgelenk 180°
VESA Standard 75 / 100
Maximales Monitor-Gewicht 15 kg (33 lbs) Pro Schwenkarm
Monitorgröße 1: bis zu 2x 34“ bei 16:9 Monitoren
2: bis 2x 29“ Ultrawide
Technische Daten USB Hub
Kompatibilität Windows 10, 8,1, 7, Vista, XP
macOS
Linux
Anschlüsse 4, USB 3.0, with Micro USB Power
Kabellänge 2M



Praxis:


 


Wir konnten weder auf der Herstellerseite noch im Netz recherchieren, ob die Halterung für Glas ausgelegt ist. Unser Test wurde aufgrund dessen an einer 12 mm Tempered Glasscheibe ausgeführt. Und wir können bestätigen, dass es unbedenklich ist, die Halterung in Kombination mit Glas zu montieren solltet Ihr eine Mindestdicke von 12 mm haben! Der Aufbau geschah in wenigen Minuten, passende Inbusschlüssel (Innensechskant) lagen bei. Nach rund 8 Minuten haben wir die Halterung problemlos aufbauen können.

 

Die Montage der Monitore war ebenfalls einfach. Die Vesahalterung ist sauber verarbeitet und ließ eine sauber und genaue Montage zu.

 

Die Installation des USB 3.0 hat uns etwas erschrocken, denn das Kabel hat leider nur eine länge von 2 Metern. Denn die externe Stromzufuhr, welche über ein MICRO USB kabel angeschlossen wird, lag nicht dabei!
Schade, dass kabel kostet nur wenige Pfennige … Wer aber Android User ist, kann dem Problem vorbeugen. Apple Besitzer haben hier keine Chance, ein Netzteil sowie ein passendes Micro USB kabel müssen dazu erworben werden.


Fazit:

Für einen schmalen Taler von 79,99€ auf der Herstellerseite ist der Preis akzeptabel. Gute Verarbeitung sowie Qualität haben sich hier bewährt. Ein Manko aber ist, dass kein Netzteil sowie ein passendes Micro USB kabel dabei liegen. Schade, für 79,99€ hatte man dies erwarten können. Von den Funktionen her, bringt die Halterung eine optimale Ausrichtung, USB Hub, und Kabelmanagement Zubehör mit. Durch die einfache Montage, und Kompatibilität zu glas hat die Halterung hier gut gepunktet! Wer sehr viel Zeit am PC verbringt, und dual arbeitet, kann sich vom ergonomischen Komfort der Halterung begünstigen. Ebenfalls klasse der 4 Port USB 3.0 Port.

Pro:
+ Edles Design
+ USB 3.0 Hub
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Kabelmanagement
+ Für Glastische geeignet

Contra:
– Kein passendes Netzteil & Micro USB Kabel
– USB 3.0 Kabel zu Kurz



Punkte: 9/10


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