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GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming Arbeitsspeicher

GeIL – Golden Emperor International Ltd. ist einer der beliebtesten und führenden Arbeitsspeicher Hersteller auf dem PC-Komponenten Markt.

Heute stellt GeIL ihren Ersten voll RGB unterstützenden Arbeitsspeicher vor. Dieser hat neben RGBW mit 256 Farben auch ein ASUS ROG Zertifikat. GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming DRR4 Arbeitsspeicher kombiniert perfekte Geschwindigkeit mit edlem Design und bietet Enthusiasten den perfekten Gaming Arbeitsspeicher. Der GeIL EVO X DRR4 Arbeitsspeicher arbeitet ohne Bedingungen mit den Asus ROG (Republic of Gamers) Mainboards zusammen und erleichtert die Auswahl bei der Arbeitsspeicherauswahl. Die RGBW LEDs sind kombinierbar und synchronisierbar mit den LEDs anderer Bauteile. So kann spielend leicht ein System auf eine Farbe oder ein Farbschema abgestimmt werden.

Der GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming DRR4 Arbeitsspeicher kann die folgenden Einstellungen übernehmen. Dafür muss er mit einem Lüfteranschluss des Mainboards verbunden sein.

  • „256-Farben-Kreislauf“
  • Eine Farbe aus 256
  • Vier Farben aus RGBW „4-Farben“
  • RGBW „4-Farben-Kreislauf“

Quelle: techpowerup

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AMD Ryzen Threadripper Technologie im Detail

Das AMD Threadripper Multi-Chip-Module Design besteht aus zwei, acht Kern Summit Ridge, DIEs.

 

Jeder von den beiden DIEs besitzt einen Dual-Channel Memory Controller und ein PCI-Express Interface. Ganz im Gegenteil zum Intel Core „Skylake-X“ 18 Kern CPU, der sein Quad-Channel DDR4 Interface und 44 PCIe Lanes alle auf einem DIE hat. AMD hat mit seiner nUMA Technologie einen innovativen Schritt im Bereich von MCMs (Multi-Chip-Modul), wie dem Ryzen Threadripper, getan.

 

Werden 4 x 8 GB DDR auf einem Mainboard untergebracht, arbeiten je 2 x 8 GB mit einem DIE zusammen. Über die Software werden die beiden 16 GB Blöcke zu einem 32 GB Block verbunden. Dieses Vorgehen ist nicht so einfach, denn es bringt einige Latenz Probleme. Sollte ein Teil der Daten im kontrollierten Speicher vom DIE (A) in DIE (B) gelangen, kommt es zu einer Latenz, dies wird durch die Simulation eines 2 Sockel Systems ausgeglichen. So hat jeder Sockel seinen eigenen Arbeitsspeicher. Die Software braucht noch einige Optimierungen um in der Zukunft weitere Arbeitsspeicher-Optionen zu erlauben. Dazu zählt das nutzen des Arbeitsspeichers im „Distributed Mode“ auf Kosten der Latenz mit höherer Speicherbandbreite. Eine weitere Möglichkeit, der „Local Mode“, nutzt einen Ram-Riegel nach dem anderen, um die Latenz so gering wie möglich zu halten, auf Kosten der Speicherbandbreite.

 

AMD vermarktet den Ryzen Threadripper mit 64 PCI-Express Gen 3.0 Lanes. Dazu werden nicht die PCIe Lanes des Chipsatz gezählt, den diese sind Gen 2.0. AMD erreicht die 64 in dem sie von jedem der beiden Summit Ridge DIEs 32 Lanes nutzen. Einschließlich der 4 Lanes, die typischerweise als Chipsatzbus (Verbindung von Prozessoer zum X399 Chipsatz) reserviert sind. Bei einem Threadripper CPU sind 4 Lanes von 64 dauerhaft vergeben. 32 Lanes sind als PEG-Lanes verbunden. Damit werden zwei Grafikkarten mit 16x PCIe oder vier Grafikkarten mit 8x PCIe angesteuert. Übrig bleiben dann noch weitere 28 Lanes. Nutzbar sind die für einen weiteren Satz Grafikkarten. Durch die Bilder sehr gut beschrieben, gehen wohl bis zu sechs 8x Grafikkarten. Letzte Woche gab es die Meldung, man wolle nicht mehr in ein Multi-GPU-System setzen. So sieht diese Entwicklung für den User anders aus. Hier geht es mehr um die Nutzung in einer Workstation. Alternativ können diese Lanes auch für bis zu drei M.2 Karten genutzt werden.

Alles in allem ist AMDs InfinityFabric eine Hochleistungsverbindung, welche die Quad-Core-CCX Einheiten innerhalb eines „Summit Ridge“ mit dem des anderen DIE zu einem Threadripper MCM verbindet. Diese Verbindung hält die Speicherlatenz unter 133 ns pro Kern zur weitesten entfernten Adressierung der DIMMS, die von einem anderen DIE angesteuert werden können. Diese Technologie ist Energie effizient und schafft 2 Pico-Joules pro Bit. Die interne Bandbreite der beiden DIEs beträgt 102.22 GB/s.

Quelle: Techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Adata XPG 2x8GB DDR4 RAM 2400MHz im Test

Seit der Einführung von Intels X99 und Z170 Chipsätzen ist DDR4-Arbeitsspeicher stetig auf dem Vormarsch. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an Produkten unterschiedlichster Hersteller, die mit Taktraten, Optik oder einfach dem Preis zu überzeugen versuchen.

Adata ist einer dieser Anbieter. Neben den unspektakulären, preiswerten RAM-Modulen für Office-PCs bieten sie unter dem Label XPG auch schon seit längerem Produkte für anspruchsvolle Spiele-PCs. Diese verfügen über höhere Taktraten und eine schnittige Optik und wir haben uns dieses Mal das Z1-Kit aus zwei 8GB-Modulen ins Testlabor geholt.

Mit 70€ Straßenpreis liegen sie gut im Einstiegsbereich für ambitionierte Gamer und wir wollen herausfinden, ob sie ihr Geld wert sind. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachten Vertrauen geht unser besonderer Dank an Adata. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Das Kit aus zwei Riegeln kommt in einer flachen Blisterverpackung mit glänzender Grafik im Hintergrund. Dabei lassen sich beide Module übereinander durch die transparente Außenhülle bewundern. Auf der Rückseite der Packung findet sich lediglich eine kurze Produktbezeichnung in 22 Sprachen und Informationen zum Hersteller und Zertifikaten.

Inhalt:
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Schneidet man den Blister auf, lassen sich die beiden Module aus der vorderen Schale drücken. Das ist etwas fummelig und man sollte aufpassen, dass die Speichermodule nicht herunterfallen oder zerkratzen. Die Hintergrundpappe lässt sich aufklappen und enthält Warnhinweise, eine Kurzanleitung zur Installation und die Garantiebestimmungen in Englisch und Chinesisch. Die Module selbst verfügen über ein schwarzes PCB und matt-schwarze Kühlkörper mit silbernen Spotlights. Alternativ sind sie auch rot verfügbar. Am auffälligstes sind das schräg zulaufende Kühlrippen-Design und das dreieckige Dach des Moduls. Das mag nicht jedem gefallen, uns sagt die spannende Formgebung aber durchaus zu.

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Technische Daten:

  • Speichervolumen: 2x8GB
  • Speichertechnologie: DDR4
  • XMP: 2400MHz, 16-16-16-39, 2T
  • Standard-Spannung: 1,2v

Praxis

Testsystem:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • Mainboard: Asus MAXIMUS VIII Extreme
  • RAM: Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX980
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P10 650W
  • OS: Windows 10 64bit Anniversary Edition

Inbetriebnahme:
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Der Einbau ging RAM-typisch einfach und ohne Probleme von der Hand. Die Kühlkörper passen unter unseren großen Noctua NH-D15 Kühler und sehen eingebaut ganz schick aus. Der erste Boot klappt problemlos und die RAM-Module werden wie üblich auf der niedrigsten Taktrate von 2133MHz betrieben. Nachdem wir im BIOS das hinterlegte XMP-Profil aktiviert haben, laufen die Module im Dual-Channel mit 2400MHz (1200MHz pro Modul).

OC:
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Beim Übertakten bieten die beiden Module einiges an Spielraum nach oben. 2666MHz ist ohne weitere Anpassungen möglich und sogar 3000MHz laufen mit der Standardspannung von 1,2v stabil. Die Latenzen lassen sich bei so hohen Taktraten nicht mehr verschärfen, allerdings läuft wie beim älteren goldenen XPG-Kit mit 1,35v auch 3200MHz stabil. Belässt man den Takt bei 2400 MHz, lassen sich die Latenzen ohne Anheben der Spannung von werksseitig 16-16-16-39, 2T auf 13-13-13-28, 1T verschärfen. Insgesamt waren wir mit dem OC-Potential sehr zufrieden.
Wir haben die folgenden vier Settings mit Benchmarks verglichen:

  • 2400MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
  • 2400MHz, 13-13-13-28, 1T @1,2v
  • 2666MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
  • 3000MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
  • 3200MHz, 16-16-16-39, 2T @1,35v

Aida64 Speicherbenchmark:
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In diesem rein synthetischen Benchmark lassen sich die größten Leistungssprünge verzeichnen. Während 3000MHz schon eine spürbare Erhöhung der Geschwindigkeit mit sich bringt, erreicht man mit angehobener Spannung und 3200MHz wirklich gute Ergebnisse. Die Verschärfung der Latenzen wirkt sich wie erwartet vor allem auf die Latenzzeit aus, die auf ein ähnliches Niveau wie bei 3000MHz Takt kommt.

7zip Benchmark:
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Beim Komprimieren mit 7zip sind die Leistungssprünge nicht mehr ganz so deutlich, zumindest beim Komprimieren wird es aber etwas schneller. Maximaler Takt bei Standard-Spannung liefert hier fast identische Ergebnisse wie minimale Latenzen bei Standard-Spannung.

Cinebench_R15:
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Beim Rendern von 3D-Szenen lassen sich mit dem Übertakten des Speichers ein paar Punkte mehr erzielen. Hier liefern verschärfte Timings sogar ein minimal besseres Ergebnis, als schnellere Taktung.

Spiele:
In unseren Spielebenchmarks konnten wir keine Leistungsgewinne außerhalb der Messungenauigkeit feststellen. Hier limitieren hauptsächlich Grafikkarte und CPU, bevor der RAM zum Flaschenhals wird.

Fazit

Adata hat mit dem schwarzen XPG 2x8GB DDR4 2400MHz Kit einen guten Speicher im Angebot, der sich im Test keine Schwächen leistet. Der Preis ist bezahlbar und das OC-Potential ist ordentlich.

Die ungewohnte Optik mag nicht jedem gefallen, wir finden sie aber ansprechend. Leistungstechnisch bleibt das Kit natürlich hinter High-End-Modellen mit 3200MHz und mehr zurück, insbesondere auf Spiele hat das aber wenig Auswirkungen.

Insgesamt waren wir mit dem Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz Kit sehr zufrieden und verleihen ihm unseren Gold-Award. Für den bezahlbaren Preis von 80€ gibt es außerdem den Preis/Leistungs-Award dazu.

Pro
+ 3000MHz möglich (3200MHz mit Spannungsanhebung)
+ Bezahlbarer Preis
+ Keine Probleme

Neutral

~ Optik wird nicht jedem zusagen

Contra
– Leistung noch nicht im High-End-Bereich

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Score: 8,0/10
Produktlink
Preisvergleich (schwarzes Kit)
Preisvergleich (rotes Kit)
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