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Trifo Ollie im Test

Mit „Ollie“ hat Trifo erneut einen Roboterstaubsauger mit satter 3000 Pa Saugleistung vorgestellt. Der Roboter verzichtet auf eine Wischfunktion, was einen geringeren Preis zur Folge hat. Verzichtet werden muss jedoch nicht auf das, was Trifo sonst ausmacht – eine umfangreiche App, durchdachte Features und eine überaus lange Laufzeit. Der Trifo Ollie versucht über eine sogenannte „3D SLAM Navigation“ zu punkten und soll auf ein überaus haustierfreundliches Design setzen. Technisch klingt das vielversprechend, was der Trifo Ollie wirklich leistet, wissen wir zum Ende des Testes.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Trifo liefert den Ollie Saugroboter in einer weiß/braunen Verpackung mit Tragegriff. Auf der Vorderseite befinden sich eine Abbildung des Staubsaugers und der Hinweis, dass Trifo auf tierfreundlichen Einsatz wert legt. Auf der Rückseite sind die wichtigsten technischen Features aufgelistet, darunter die Möglichkeit der Sprachsteuerung und einer 3D-Objekterkennung. Die Teile sind innerhalb der Umverpackung sicher in weiteren Kartons und Schutzfolien vor äußeren Beschädigungen geschützt.

 

Inhalt



Neben dem Trifo Ollie befinden sich noch folgende Teile im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart-Anleitung
  • Bürstenaufsatz für Tierhaare
  • Netzanschlusskabel
  • Ladestation
  • Laserpointer
  • Lufterfrischer

 

Daten

Technische Daten – Trifo Ollie​
 
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Saugkraft 3.000 – 4.000 Pa (?)
Abfallbehälter-Kapazität 600 ml
Akkukapazität 5.200 mAh
Laufzeit 120 min
Geräuschpegel etwa 70 dB

 

Details

Bedienelemente

 

Auf der Oberseite befinden sich diverse Schalter, welche die Bedienung des Trifo Ollie vereinfachen und sogar ohne aktiven Einsatz der App ermöglichen. So dient der links befindliche Power-Button zum Ein- sowie Ausschalten des Saugroboters, während der Home-Button die Rückkehr auf die Basis-Station aktiviert. Wird die goldene Klappe geöffnet, unter welcher sich auch der Auffangbehälter zeigt, finden wir einen weiteren Schalter. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird mit „Reset“ der Trifo Ollie in den Werkszustand versetzt. Die Status-LED „Wi-Fi“ gibt zu erkennen, ob eine Verbindung zum heimischen Netz aufgebaut wird oder erfolgreich aufgebaut wurde.

 

Gehäuse & Sensoren

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Das Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet, zum Einsatz kommt schwarzer Kunststoff. Die Spaltmaße sind sehr gut und die goldene Klappe auf der Oberseite dient als optisches Schmankerl. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu ermöglichen, setzt Trifo auf eine Vielzahl an Sensoren. Mit dieser Sensorik werden Hindernisse erkannt, umgangen und die Routenplanung beeinflusst. Einige der Sensoren befinden sich an der Front nach vorne gerichtet, aber auch auf der Unterseite lassen sich welche finden.

Der Staubsauger ist in der Lage, Tiefen zu erkennen und fällt damit nicht die Treppe hinunter – entsprechende Flächen müssen also (noch) selbst gereinigt werden. Die ebenfalls frontal montierte mit 1080 Pixel auflösende Kamera erkennt Hindernisse relativ zuverlässig und reduziert die Geschwindigkeit vor dem Aufprall entsprechend. Diese Kamera kann auch zur Überwachung eingesetzt werden, was Fluch und Segen zugleich ist – dazu später mehr. Ebenfalls von hoher Bedeutung sind die bei jedem Saugroboter zu findenden Stoßsensoren, die bei Auslösung ein Umfahren des Hindernisses in die Wege leiten.

 

Auffangbehälter

 

Wird die goldene Klappe nach oben geöffnet, kann der Auffangbehälter entnommen werden. Dieser ist mit 600 ml Kapazität so groß wie die hochpreisigen Modelle aus eigenem Hause. Der Tank wird zum Entleeren herausgenommen und kann leicht gereinigt werden. Der ebenfalls montierte HEPA-Filter sammelt einen großen Teil des Feinstaubes und kann aus dem Gehäuse entfernt werden. Die Reinigung sollte regelmäßig erfolgen, die App weist nach entsprechend langer Nutzung automatisch darauf hin.

 

Antrieb

 

Der Trifo Ollie wird angetrieben durch zwei gummierte und profilierte Räder, die auf dem Boden einen hervorragenden Halt haben und auch die Überwindung von größeren Hindernissen ermöglichen. So sind hohe Teppiche oder Türleisten kein Problem für den Roboter. Die Tiefe, die das jeweilige Rad ins Gehäuse gedrückt wird, erfolgt dabei mithilfe einer Federung.

 

Unterseite

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Auf der Unterseite finden wir neben der Bereifung auch zwei Bürsten, mit denen der Dreck in Richtung Ansaugung befördert wird. Mittig positioniert ist dabei die Bürste, welche mit einem kurzen Handgriff entnommen und gereinigt werden kann. Ein Werkzeug zur Entfernung aufgewickelter Haare liegt nicht bei. Zwei Streifen auf der hinteren Seite des Trifo Ollie dienen zum Aufladen an der Dockingstation.

 

Bürste und Absaugung

 

Es kommen zwei Bürsten zum Einsatz, damit möglichst großflächig der Dreck aufgesaugt werden kann. Die äußere Bürste befördert Schmutz dabei in die Mitte des Gehäuses zur Drehbürste, welche dann den Dreck in den Tank rollt. Werden größere Schmutzpartikel wie Kaffeebohnen durch die äußere Bürste zur Seite oder nach vorne geschlagen, werden diese meist später relativ zuverlässig aufgesaugt. Auf der Website gibt es Unstimmigkeiten zur Saugleistung, es ist sowohl von 3000 als auch von 4000 Pa die Rede. Geht man von der Lautstärke aus, ermöglicht der Trifo Ollie eine deutlich höhere Saugleistung als angegeben und übersteigt damit beide Werte.

 

Basis

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Die Ladestation des Trifo Ollie ist optisch nahezu identisch zu der Station des hier getesteten Trifo Lucy. Goldene Akzente stechen hierbei besonders hervor, auch die seitlich spiegelnde Fläche weiß zu gefallen. Die Oberseite mit goldenem Logo ist dabei matt gehalten. Diese Basisstation wird mit dem entnehmbaren Netzteil in die Steckdose gesteckt und mit Strom versorgt. Um Probleme zu vermeiden, sollte die Station bereits auf der finalen Position aufgebaut und später nicht mehr umgestellt werden. Der Roboter sucht nach erfolgreicher Reinigung oder bei Erreichen eines Akkustandes von unter 15 % automatisch die Ladestation auf.

 

Zubehör

 

Trifo verkauft ihre Saugroboter als besonders tierfreundlich. Konkret heißt das in diesem Fall, dass zwei mehr oder weniger nützliche Zubehörteile mitgeliefert werden. Die vormontierte Bürste kann so gegen den Tierhaar-Extraktor getauscht werden. Damit wird zwar die Saugleistung insgesamt verringert, aber Haare wickeln sich dafür nicht mehr in der Bürste auf und können einfach aufgesaugt werden. Das ist in Anbetracht der Vermarktung eine sehr gute Idee, kann leider aufgrund Tiermangels nicht getestet werden. Die äußere Bürste wird davon nicht beeinflusst, diese muss also regelmäßig von Haaren befreit werden.

Zusätzlich befindet sich ein Laserpointer im Lieferumfang, mit welchem das heimische Haustier beschäftigt werden kann. Möglicherweise steht hier auch die Beschäftigung des Haustier-Besitzers im Mittelpunkt. Über die Sinnhaftigkeit kann sich gestritten werden. Der Laserpointer kann an das Gehäuse befestigt oder separat eingesetzt werden, eine passende Batterie liegt bei.

 

Praxis

Vorbereitung

Damit der Trifo Ollie Saugroboter eingesetzt werden kann, richten wir mithilfe der Anleitung unsere Wi-Fi-Verbindung ein. Vorher wird ein Schaumstoff-Streifen entfernt, der sich zwischen Stoßsensor und Gehäuse befindet und nach oben rausgezogen werden kann. Steht die Verbindung zum Netzwerk, wofür wir auf die Trifo App angewiesen sind, kann der Saugroboter eingesetzt werden. Die Einrichtung ist insgesamt überschaubar schwer und mithilfe der Anweisungen innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

 

Software



Die App bietet eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten und kann sowohl für iOS, als auch Android heruntergeladen werden. Übersetzungsfehler konnten wir keine finden und bis auf einen Absturz gibt es nichts zu kritisieren. Beim ersten Saugdurchgang wird eine Karte erstellt, welche automatisch Räume voneinander trennt und später dazu passende Bezeichnungen erlaubt. So lässt sich auch die Reihenfolge der Reinigung später beeinflussen. Die Saugleistung kann manuell angepasst oder bei Erkennen von Teppichelementen automatisch erhöht werden. Natürlich auch möglich ist die manuelle Fernsteuerung des Roboters, was bei Verdreckung auf kleinem Raum durchaus nützlich sein kann.

Die App ermöglicht auch die einfache Aktualisierung der Firmware, welche nach kurzer Zeit bereits abgeschlossen ist. Auf die Kamera kann hier zwar auch zugegriffen werden, die Nutzung ist aber nur bei laufender Reinigung möglich – Trifo nennt hier Datenschutz als Grund. Die Steuerung von unterwegs ist nach erfolgreicher Einrichtung aktiviert und auch der Zugriff auf die Videofunktion ist möglich, was in der heutigen Zeit bedenklich sein kann.

 

Im Betrieb

Startet man seinen ersten Reinigungsvorgang und schaut dem Saugroboter bei der Arbeit zu, achtet man sicherlich vor allem auf die Bewegungsabläufe – wie gut wird gereinigt? Nicht so aber beim Trifo Ollie. Die erste Sache die einem ins Auge (in die Ohren) springt, ist die unmöglich hohe und hochfrequente Lautstärke. Da wir bereits verschiedene Saugroboter als Reinigungskräfte eingestellt haben, waren wir ziemlich erstaunt – sind Konkurrenzprodukte wie der Roborock S5 Max doch deutlich angenehmer im erzeugten Lärm. Das liegt nicht etwa unbedingt an einer geringeren Soundkulisse, sondern vielmehr an der Höhe des erzeugten Geräusches. Wie hoch die Saugleistung eingestellt ist, spielt dabei keine Rolle.




Die Reinigung selbst erfolgte bis auf ein immer wieder auftretendes „Im-Kreis-Drehen“ fast reibungslos, wäre da nicht das nicht geputzte Büro gewesen. In den weiteren Durchgängen wurde aber jeder Raum gereinigt, auch wenn sich immer wieder kleine ausgelassene Stellen auf der Karte finden lassen. Auch werden Räume nicht immer vollständig am Stück gereinigt, sondern in Etappen. So fing der Trifo Ollie zwar im Wohnzimmer mit der Reinigung an, erledigt aber nur 2/3 der Fläche. Später wurde der Rest des Bodens gereinigt. Die Hinderniserkennung erfolgt grundsätzlich gut, auch wenn der Staubsauger manches Mal Probleme mit runden Flächen hatte. Der Trifo Ollie versucht bis an den Rand zu reinigen, wodurch er dutzende Male an die Fläche stößt – aber relativ sanft und dafür mit an dieser Stelle sauberer Fläche.

Laut App benötigte der Saugroboter für eine zu reinigende Fläche von 46,2 m² genau 1 Stunde und 26 Minuten, was eine Restakkulaufzeit von 42 % ergab. Rechnet man über die Jahre nachlassende Akkuleistung mit ein, darf die Wohnfläche nicht viel größer als 60-65 m² sein. Interessant dabei ist, dass weder der Akku besonder klein oder der Verbrauch besonders hoch ist. Vielmehr liegt das Problem darin begründet, dass unnötig lange gereinigt wird. Unser Vergleichsmodell von Roborock reinigt unsere Fläche nicht nur koordiniert Raum für Raum, sondern sogar in 48 Minuten und mit einem Restakkustand von 77 %. Die Navigation stellt damit eine eindeutige Schwäche des Trifo Ollie dar, welche aber im späteren Verlaufe sicher per Update verbessert werden kann.

 

Entleerung und Laden

 

Nach erfolgreicher Reinigung und andocken an die Basisstation kann der Trifo Ollie entleert werden. Im Falle unserer Wohnfläche befreien wir den Sauger zwei Mal die Woche vom Dreck. Da sich die Ladestation unter einem Schrank befindet, pausieren wir den Saugroboter kurz vor der Station und manches Mal während der Reinigung. Den HEPA-Filter reinigen wir bei alternativen Modellen alle 3-4 Wochen und liegen damit sogar vor der Empfehlung Trifos. Die App berechnet die zu reinigenden Zeitpunkte anhand der aktiven Zeit des Trifo Ollie und gibt dann entsprechend Rückmeldung. Auch die Sensorik muss ab und an von Staub entfernt werden, damit die Hinderniserkennung arbeiten kann.

Besonders ärgerlich ist, dass der Trifo Ollie auch auf der Ladestation ein permanentes und penetrantes Geräusch von sich gibt. Das ist verwunderlich, da zwei Vergleichsmodelle von Roborock und iRobot beide in den Standby schalten und lautlos sind. Das erzeugte Geräusch ist dabei laut genug, um im gesamten Wohnzimmer wahrgenommen zu werden. Das erschwert folglich die richtige Positionierung des Aufbaus. Einen technischen Defekt können wir an dieser Stelle ausschließen, da auch der Trifo Lucy ein gewisses Geräusch erzeugt. Unabhängig von der eigenen Geräuscheresistenz – das hätte man besser lösen können.

 

Akkulaufzeit

Der Akku ist mit seinen 5.200 mAh ausreichend groß, um potentiell auch große Flächen reinigen zu können. Da der Akkustand aber durch die unnötig in die Länge gezogene Reinigung einer 46,2 m² Fläche auf 42 % sinkt, muss Trifo da unbedingt nachbessern.

 

Fazit

Der Trifo Ollie punktet mit einer guten Verarbeitung, gerade bei dem Preis von 300 €. Die Software ist umfangreich und lässt sich einfach bedienen. Mit satten 3.000 Pa Saugleistung gehört der Saugroboter zu einem der leistungsstärkeren Modelle. Zusätzlich sehr interessant ist der tier- und haarfreundliche Alternativaufsatz, der unten montiert werden kann. Leider weist der Trifo Ollie nur eine schwache Navigation auf, was die Reinigung unnötig in die Länge zieht und am Akku zerrt. Außerdem muss eine hohe und hochtonige Geräuschkulisse akzeptiert werden, auch wenn der Roboter auf der Ladestation steht.

Die verbaute Kamera ist mit 1080 Pixel scharf genug und kann von unterwegs genutzt werden, sofern der Ollie in den Reinigungsmodus versetzt wird. Ob das Sicherheitsbedenken zur Folge hat, muss dabei selbst entschieden werden. Alles in allem können wir dem Trifo Ollie aktuell keine Empfehlung aussprechen. Wird die Navigation verbessert und der Preis nach unten korrigiert, kann sich das Modell näher angeschaut werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Umfangreiche Software
+ Hohe Saugkraft

Kontra:
– Schriller Ton und hohe Lautstärke
– Grundgeräusch, auch auf der Ladestation
– Verbaute Kamera, Datenschutzproblematik
– Schwache Navigation

Herstellerseite

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Trifo Lucy Pet Saugroboter im Test

Heute schauen wir uns für euch den Trifo Lucy Pet Saugroboter genauer an. Der Hersteller namens Trifo ist derzeit in aller Munde und breitet sich immer schneller als bekannte Marke für Saugroboter aus. Das Unternehmen wurde nach der hochwirksamen Kleepflanze (Trifolium) benannt, die uns mit ihrer Heilkraft gesund erhält. Trifo-Hausroboter sorgen dem Hersteller nach für die optimale Balance zwischen Familie, Beruf und Privatleben, was der etwas außergewöhnliche Funktionsumfang auch belegen dürfte. In unserer speziellen Version „Pet“ wurde der Lucy Saugroboter speziell für Tierhaushalte optimiert. Für diesen Test hat Trifo uns ein Testmuster zukommen lassen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter kommt in einem großen dunklen Karton auf dem, neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch einige Abbildungen aufgedruckt sind. Auch die Key-Features des Saugroboters hat man nicht vergessen. Zum besseren Handling verfügt der Karton über einen Tragegriff an der Oberseite.

Der Inhalt ist im Inneren sauber in Fächern unterteilt verpackt. Dabei hat der Hersteller zum größten Teil auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet, was der Umwelt zugute kommt.

 

Inhalt



Neben dem Lucy Pet Saugroboter und dessen Basis befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart Anleitung
  • Wischaufsatz
  • Wischmopp
  • Bürstenaufsatz für Tierhaare
  • Tank
  • Netzanschlusskabel

 

Daten

Technische Daten – Trifo Lucy Pet Saugroboter  
Abmessungen Saugroboter

Gewicht Saugroboter
Durchmesser: 360 mm
Höhe: 84 mm
3,4 kg
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Saugkraft 4.000 Pa
Abfallbehälter-Kapazität 600 ml
Akkukapazität 5.200 mAh
Ladedauer 180 min
Laufzeit 120 min
Geräuschpegel < 70 dB

 

Details

Bedienungselemente

 

Auch ohne die Anwendung einer App ist der Lucy Pet in der Lage den Boden unseres Haushalts zu saugen. Zu diesem Zweck reicht es völlig aus, den Powerbutton auf dem goldenen Ring zu drücken. Sofort richtet sich Lucy aus und startet mit dem Saugvorgang, wobei sie sich die Position der Ladestation merkt. Demnach kann ein leichter Druck auf den „Homebutton“ die Heimkehr zur Dockingstation einleiten. Öffnen wir die oberste Klappe des Saugrobotters erkennen wir links einen unscheinbaren Knopf, mit dessen Hilfe wird die Netzwerkeinstellungen des Roboters zurücksetzen können. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, den Saugroboter mittels USB aufzuladen.

 

Gehäuse & Sensoren

 

Das Herzstück bildet der Lucy Pet Saugroboter selbst. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, welches maßgeblich in Schwarz gefärbt ist, wobei der goldene Ring einen edlen Akzent setzt. Der Kunststoff an den Seiten ist matt und etwas rau, während er auf der Oberseite glänzend ist. Zur Navigation durch den Raum verfügt der Roboter über eine Vielzahl von Sensoren, vier befinden sich an der Unterseite der Front. Diese messen den Abstand zum Boden und sollen Treppenstufen erkennen und somit verhindern, dass der Roboter herunterfällt. Darüber hinaus bietet der Roboter auf der Vorder-, und Rückseite jeweils einen Ultraschallsensor und schließlich auf der Vorderseite eine 1080p HDR-Kamera mit Tiefensensor, die Bewegungen auch nachts wahrnehmen. Dieser wird nicht nur für eine genauere Hinderniserkennung verwendet, sondern, wie wir später auch beschreiben werden, auch als Überwachungskamera. So kann Lucy auch kleinste Hindernisse von bis zu einem Zentimeter wirkungsvoll erkennen und umfahren.


 

Darüber hinaus zeichnet sich Lucy durch zwei Stoßsensoren, versteckt im Gehäuse aus, die bei seitlichen Berührungen mit Hindernissen auslösen und es dem Roboter ermöglichen, seine Route leicht anzupassen.

 

Auffangbehälter



 

Eine Klappe auf der Oberseite des Trifo Lucy Pet Saugroboters lässt sich öffnen. Hier finden wir den Tank, in dem die aufgesaugten Partikel aufgefangen werden. Der Tank lässt sich zum Entleeren herausnehmen und schließlich entsprechend einfach entleeren. Unter dem Tank sehen wir eine Absaugöffnung und die Bürste, welche im Betrieb rotiert und somit hilft, den Schmutz in den Behälter zu transportieren. Um die Trommelbürste zu reinigen, ist jedoch etwas Fingerspitzengefühl gefragt, denn Trifo legt kein Reinigungszubehör bei, womit wir eingedrehte Haare aus der Trommel entfernen können.

 

Antrieb

 

Rückseitig sind eine Vielzahl an Öffnungen eingelassen, durch welche der Saugroboter die angesaugte Luft wieder herausbläst. Da die Luft bereits im Roboter mehrfach durch Filter geleitet wird, kommt hier saubere Luft heraus.

Der Antrieb erfolgt über zwei separat angetriebene, gummierte und profilierte Räder, wobei je nach Sauguntergrund, die Höhe automatisch angepasst wird. Dieser minimale Höhenunterschied beeinträchtigt die Saugleistung zwischen glatten Böden und Hochflorteppichen.

 

Unterseite

 

Schauen wir uns die Bürste etwas genauer an erkennen wir, dass diese separat herausgenommen und durch eine Wischvorrichtung ersetzt werden kann. Dazu müssen lediglich die beiden Klammern gelöst werden. Die beiden Kontakte auf der Unterseite des Saugroboters dienen der Aufladung auf der Dockingstation.

 

Bürste & Absaugung

 

Um auch unmittelbar an der Zimmerkante und in Ecken saugen zu können benötigt Lucy eine Drehbürste, die den Schmutz in die Absauganlage katapultiert. Ab und zu kommt es vor, dass Schmutz wie Krümel auch nach vorne katapultiert wird, was jedoch keine Auswirkungen auf das Gesamtergebnis hat, da Lucy spätestens bei ihrer Route alle Schmutzpartikel entfernt, zumal diese ohnehin auf ihrem Weg liegen würden.


 

Der Wechsel von Trommelbürste auf Wischer verläuft denkbar einfach. Wir klippen lediglich den neuen Aufsatz in die ehemalige Position der Trommelbürste und befestigen via Klettverschluss den Aufsatz für den Wischmopp. Den angefeuchteten Mopp selbst spannen wir schließlich über den Aufsatz und lassen Lucy die restliche Arbeit erledigen. Auf diese Weise Saugt der Roboter die Schmutzpartikel frontal ein und wischt hinterher leichte Flecken oder hartnäckigere Verschmutzungen weg. Es sei jedoch erwähnt, dass dieses Feature nicht in Konkurrenz zu eigentlichen Wischrobotern steht.

 

Basis



Nun befassen wir uns kurz mit der Basis des Trifo Lucy Pet Saugroboters. Sie ist sehr einfach und funktional gehalten. Der einzige Zweck, der hier erfüllt wird, ist die Aufladung des Roboters. Im Handel sind derzeit auch Stationen erhältlich, die als Absauganlage dienen können, was hier jedoch nicht der Fall ist.

Wir müssen die Dockingstation lediglich an unsere Steckdose anschließen und den Roboter auf ihr platzieren. Schließlich merkt sich der Roboter die Position der Station und selbst wenn wir während des Saugens die Dockingstation auf eine neue Position stellen, kommuniziert sie mit Lucy, um ihr den Weg zur Ladestelle aufzuzeigen.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor wir mit dem Trifo Lucy Pet Saugroboter arbeiten können, müssen wir nur drei Kleinigkeiten erledigen. In der beiliegenden Bedienungsanleitung ist dies Schritt für Schritt erklärt. Zuerst müssen wir einen Schaumstoff-Stab entfernen, der den Stoßsensor im Transportzustand schützt. Anschließend laden wir den Saugroboter voll auf. Nun kommt es zu der ersten kleinen Hürde, da wir Lucy nun mit unserem Netzwerk über die App konfigurieren müssen. Zunächst laden wir uns aus dem App-Store die Trifo-App herunter. Anschließend müssen wir penibel die Anweisungen aus der App befolgen, selbst die kleinste Abweichung kann eine funktionierende Verbindung zum Netzwerk verhindern.

 

App

 

Zum Betrieb des Trifo Lucy Pet Saugroboters benötigen wir ein Smartphone und die App „Trifo Home“. Diese führt uns Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Saugroboters. Die App ist gut übersetzt und grundsätzlich leicht zu bedienen.


 

Nach der Einrichtung über die App setzt sich der Saugroboter in Bewegung und beginnt mit seiner Arbeit. Dabei scannt er die Räumlichkeiten und erstellt eine Landkarte. Die besten Voraussetzungen dafür schaffen wir, indem wir die Mülleimer so nahe wie möglich an die Wand und die Taschen auf die Tische stellen. Je weniger sich im Umfeld befindet, desto besser sollte das Ergebnis ausfallen. In der App lassen sich auch noch einige Einstellungen tätigen, so können wir etwa festlegen, welche Räume oder welcher Teil eines Raums gereinigt werden soll. Dabei können wir die Saugkraft einstellen, was wiederum Auswirkungen auf die Lautstärke hat. Ein Serviceplan informiert über die Zustände der Verschleißteile und wann es nötig sein wird, den Roboter zu reinigen.


 

Darüber hinaus bietet uns die App eine tolle Funktion der Überwachung. Selbst bei Nacht ist Lucy in der Lage Bewegungen zu erkennen. So können wir Lucy, auch während des Urlaubs zentral platzieren, während uns die App mitteilt, dass im Sichtfeld von Lucy eine Bewegung stattfindet. In diesem Falle erlaubt uns die App, Lucy fernzusteuern und die Lage innerhalb der eigenen vier Wände zu inspizieren.

 

Im Betrieb

 

Im Betrieb gibt sich der Trifo Lucy Pet Saugroboter sehr sicher. Er erkennt nahezu jedes Hindernis auf seinem Weg und sucht sich alternative Routen bei neuen Hindernissen. Allerdings benötigt er dafür manchmal etwas mehr Zeit und dreht sich eine kurze Zeit im Kreis. Wir programmieren den Saugroboter so, dass dieser täglich zu selben Zeit eine Reinigung durchführt, dies kann über die App eingestellt werden. Pro Reinigungsgang in einer 80 qm-Wohnung benötigt Lucy etwa 40 Minuten und verbraucht dazu genau die Hälfte ihrer Akkulaufzeit. Je nachdem, wie viele Möbel stehen, werden auch einige Ecken ausgespart. Dies ist dann für den Nutzer später an der App ersichtlich, sodass man hier nachbessern kann, indem die Hindernisse beseitigt werden. Das Saugergebnis ist sowohl auf Laminat- als auch Teppichböden und sogar Hochflorteppichen sehr gut. Türschwellen stellen kein Hindernis dar, nicht einmal die Füße eines Wäscheständers.

Das einzige Manko stellt die extrem präzise Erkennung von Hindernissen dar. Der Algorithmus zur Hinderniserkennung umfährt teilweise größere Staub/Haar-Klumpen. Hier sei jedoch gesagt, dass dies bei herkömmlichen Haushalten kaum vorkommen sollte und wir hier nur die Grenzen des Machbaren aufzeigen wollen.

 

Entleerung & Laden



Wenn der Reinigungsgang beendet ist, fährt der Saugroboter selbstständig zurück zur Basis. Hier wird dieser schließlich aufgeladen, was bis zu drei Stunden dauern kann.

 

Lautstärke

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter verfügt über eine Saugkraft von 4.000 PA und gehört damit zu den stärksten Vertretern seiner Art. Die Lautstärke im Standard-Modus ist angenehm und man kann sich ohne Probleme mit seinen Mitmenschen unterhalten. In den stärkeren Modi ist er entsprechend lauter, aber nicht lauter als ein normaler Staubsauger.

Akkulaufzeit

Der verbaute Akku verfügt über eine Kapazität 5.200 mAh, so braucht der Trifo Lucy Pet Saugroboter rund 3 Stunden von 0 auf 100 % Akkuladung. Eine Akkuladung reicht auf höchster Saugstufe für rund 80 Minuten.

 

Fazit

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter ist derzeit bei deutschen Händlern für 680 € gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen Saugroboter, um den man sich nach der ersten Einrichtung erst einmal eine lange Zeit nicht kümmern muss. In der Praxis können wir etwa drei Wochen lang eine 80 qm-Wohnung saugen lassen, bis der Tank vollständig gefüllt ist. Hervorragend ist, dass sich Lucy zielgerichtet und ohne Störungen durch alle Räume bewegt. Hinzu kommt die tolle Funktion der Raumüberwachung, die ein gutes Gefühl der Sicherheit vermittelt. Wem diese Zusatzfunktion nicht zusagt, könnte beim herkömmlichen Lucy Saugroboter fündig werden, welcher für nur 459 € erhältlich ist und somit eine satte Ersparnis ermöglicht. Eine weitere Ersparnis birgt nicht nur der 60 Euro Rabattgutschein, den man direkt bei Amazon auswählen kann, denn wir haben für euch noch einen Code K5MFR2SU, den ihr im Warenkorb eingeben könnt und euch weitere 17% Ersparnis bringt – Ihr zahlt also insgesamt nur noch 321,79 €.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute App
+ Minimaler Aufwand
+ Lautstärke anpassbar durch Leistungsregelung

Kontra:
– Intelligenz bei Saugvorgängen könnte effizienter sein
– Teuer


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Saugroboter ersetzen Putzkräfte

Keine Zeit zum Putzen? Der Boden ist immer staubig? Eine Reinigungskraft anheuern? Das klingt bequem, ist aber teuer!

Der durchschnittliche Stundensatz einer Putzfrau beträgt 10 €/Stunde. Wenn Sie jeden Tag eine Stunde lang jemanden das Haus putzen lassen, müssen Sie jedes Jahr 3.650 Dollar ausgeben! Gibt es eine wirtschaftlichere Lösung? Zum Glück, ja! Denn viele sind schon auf den Saugroboter umgestiegen.

Wie viel Geld können Sie mit einem Staubsaugerroboter sparen? Nehmen wir an, Sie kaufen einen leistungsstarken, hochwertigen Staubsaugerroboter (z. B. das weithin gefeierte Roborock-Flaggschiff S7) für 650 €. Die jährlichen Kosten würden sich bei einer normalen Lebensdauer von 10 Jahren auf 65 € belaufen. Im Vergleich zu den Kosten von 3.650 €/Jahr für die Einstellung einer Reinigungskraft kostet der Roborock S7-Roboterstaubsauger nur 1/50. Es ist nicht schwer, den Unterschied zu erkennen.

Doch bleibt die Frage, ob der Roborock S7 ebenso gut reinigt wie eine Putzfrau? Ist er möglicherweise schwer zu warten? Die Antwort lautet: Der Roborock S7 ist leistungsstärker, beständiger und bequemer.


Leistungsstark genug

Der Roborock S7 ist ein Saugroboter, der fegt, saugt und wischt. Er verfügt über eine starke Saugleistung von 2.500 Pa, eine automatische Geschwindigkeitsregelung für die Seitenbürste und eine automatische Höhenanpassung der Walzenbürste, damit er nah am Boden bleibt. Er ist mit der VibraRise-Technologie ausgestattet. Mit 3.000 Schrubbvorgängen pro Minute kann er über Nacht verschütteten Kaffee mühelos in einem Durchgang reinigen.


Clever genug

Was ist, wenn er meine Teppiche beschädigt? werden sich einige Leute fragen. Nun, der Roborock S7 verfügt über intelligente Technologien zur Erkennung von Teppichen mit Überschall und zur Wassersteuerung. Wenn er auf den Teppich trifft, kann er den Mopp um 5 mm anheben, die Wasserabgabe stoppen und die Saugleistung automatisch und sofort verstärken. Nur wenige Staubsaugerroboter können so etwas.

Aber die Intelligenz des Roborock S7 geht noch weiter. Nachdem er Millionen von Familien bedient hat, hat Roborock seine Routenplanung 117 Mal verbessert. Roborock hat jetzt mehr als 6.000 Pläne, wie er sich befreien kann, wenn er stecken bleibt. Er ist intelligent genug, um sich wie ein Mensch in den komplexesten Haushaltsstrukturen zurechtzufinden.

Abgesehen von der großartigen Reinigungsleistung und der hohen Intelligenz hat Roborock auch folgende Vorteile gegenüber einem Staubsauger:

● Er kann unter Betten, Sofas und anderen niedrigen Möbeln reinigen.
● Sie müssen nicht zu Hause bleiben, um ihn zu beaufsichtigen.
● Er ist immer bereit, mit der Reinigung zu beginnen. Sie können ihn auch per Fernbedienung steuern oder Zeitpläne in der APP einstellen.
● Mit der 180-minütigen Akkulaufzeit kann er 200 Quadratmeter in einem Rutsch reinigen oder sich aufladen und weiterarbeiten, wenn Sie ein größeres Haus haben. Eine Putzfrau hingegen wird stundenweise abgerechnet.
● Bei zusätzlichem Reinigungsbedarf werden keine zusätzlichen Kosten berechnet.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roborock S7 Saugroboter nur 1/50 einer Putzkraft kostet. Willst du immer noch dein Geld verschwenden?


Rabatte gibt es bei Amazon und Ebay:

Hier geht es direkt zum Amazon-Deal: https://bit.ly/3kpIdSO

Produktname: Roborock S7 Roboterstaubsauger
Begrenzter Deal, Rabatt: 129.01€
Deal Preis: 519.99€
Ursprünglicher Preis: 649€
Startdatum: 08.11.2021
Enddatum: 14.11.2021

 

Hier geht es direkt zum Ebay-Deal: https://bit.ly/3klbRsk
Produktname : Roborock S7 Staubsauger
Code: SINGLESDAY
Angebotspreis: 489€
Ursprünglicher Preis: 539€
Startdatum: 11.11.2021
Enddatum: 14.11.2021

 

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ZACO W450 Wischroboter im Test

Wir freuen uns, euch heute einen Wischroboter aus dem Hause ZACO mit der Bezeichnung W450 im Test vorstellen zu dürfen. Die Branche der Haushaltsroboter erfreut sich wachsender Beliebtheit und so stillen mittlerweile einige Unternehmen die Nachfrage nach automatisierten Haushaltshelfern. Wer das Gelsenkirchener Unternehmen noch nicht kennt, hat möglicherweise jedoch schon in der Vergangenheit von ILIFE gehört. Dieses Unternehmen wird nun unter dem Branding ZACO weitergeführt und steht unter dem Motto: „Wie-Saugroboter-noch-besser-geht“. Wir sind nun sehr auf den ZACO W450 aus der Putztruppe des Unternehmens gespannt, welcher durch seinen Frisch- und Schmutzwassertank einen neuen Hygienestandard einführt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Auf der Verpackung des ZACO W450 wird der Saugroboter aus der Vogelperspektive illustriert, während alle Aufschriften und Typenbezeichnungen kontrastreich in weißer Schrift auf dunkelblauem Grund für den potenziellen Kunden alle wichtigen Informationen bereithalten. Auf den ersten Blick wird klar, dass es sich bei dem W450 um einen Wischroboter handelt, dem darüber hinaus eine Saugfunktion implementiert wurde. Um jedoch Missverständnisse auszuräumen, muss erwähnt werden, dass es sich hier nicht um einen Saugroboter für Teppiche handelt. Darüber hinaus werden Laufzeiten, Wasserfüllmenge und Flächennutzung für den Käufer transparent gemacht. Der ZACO W450 ist außerdem in der Lage, in Verbindung mit WLAN und der Smartphone-App intelligente Routen durch Kartierung zu fahren, was Akkulaufzeit einspart. Auf dieses und weitere Features wie das Cleaning System oder die unabhängigen Wassertanks werden auf der Rückseite genauer beschrieben und illustriert. Über einen QR-Code auf den Seiten der Verpackung gelangen wir sofort zur passenden App, nachdem wir ihn gescannt haben.

 

Inhalt



Der Inhalt des ZACO W450 überschaubar und sicher in der Verpackung untergebracht. Vor Stößen schützen passgenaue Pappwände und -einleger im Inneren der Verpackung. Neben dem Wischroboter befinden sich noch folgende Produkte im Lieferumfang:

  • Ladestation
  • Netzanschlusskabel
  • Zwei Wischrollen wovon eine bereits werksseitig eingebaut wurde
  • Fernbedienung
  • Säuberungsbürste
  • Dokumentationen

Über die Kosten und die Nachbestellbarkeit der Wischwalze haben wir bisher leider keine Informationen erhalten können.

 

Daten

 

Technische Daten – Zaco W450  
Farbe Midnight Blue
Durchmesser 29 cm
Höhe 11,5 cm
Gewicht 3,4 Kg
Frischwasser-Tankvolumen 850 ml
Schmutzwasser-Tankvolumen 900 ml
Navigation / Sensoren Kamera (360° PanoView)
Gyroskop 2.0,
Anti-Stoß / Fallschutz
Infrarot (OBS)
Lautstärke 65 dB
Filter Primärfilter
Bürsten Mikrofaserwalze
Reinigungsprogramme Path, Area, Spot
Akkuleistung 2900 mAh
Akkulaufzeit 80 Minuten
Ladezeit 300 Minuten
App Kompatibel mit der „ZACOHome“ App
Sprachsteuerung Amazon Alexa
Google Home

 

Details

Gehäuse



Die Oberseite des Gehäuses des ZACO W450 macht einen sehr eleganten Eindruck und ist in der Farbgebung unauffällig. Wir erkennen einen Aufkleber, der dem User illustriert, wie die Tankeinheit von der Antriebseinheit getrennt werden kann. Ein Griff erleichtert uns die (De-)Montage. Darüber hinaus erkennen wir zwei Schaltknöpfe für Power On bzw. Clean und einen zur Auswahl des Säuberungsmodus. Ein dritter Knopf befindet sich unmittelbar unter der Kamera, welcher die beiden Robotermodule voneinander trennt. Selbstverständlich werden wir im Laufe dieses Reviews noch genauer auf Kamera, Vorbereitung und Säuberung des Roboters eingehen.




Betrachten wir die Unterseite des ZACO W450 Wischroboters, fallen uns als erstes die auswechselbare Wischwalze und der Wischwasserabzug auf. Darüber hinaus erkennen wir die beiden Ladekontakte und die beiden kleinen Stabilisationsräder.




Der Antrieb der beiden unabhängigen Elektromotoren lässt sich im Betrieb versenken, sodass der Roboter extrem nah am Boden arbeiten kann. Da es sich um einen Wischroboter handelt, sind die Räder gummiert und weisen ein Profil auf.




Wie bereits erwähnt, besitzt der ZACO W450 zwei Wassertanks zur hygienischen Reinigung aller Hartböden im Haushalt. So kann gewährleistet werden, dass bereits verschmutztes Wasser nicht erneut aufgetragen wird, was zu unangenehmen Gerüchen im Haushalt führen könnte. Das Frischwasser wird, wie auf dem Bild zu sehen über eine Öffnung unterhalb einer blauen Lasche eingefüllt. Dabei ist auf den Mindestwasserstand zu achten. Darüber hinaus ist es möglich, auch heißes Wasser mit Essig oder anderen Waschmitteln zu verwenden.




Das Frischwasser wird über ein Düsensystem auf den Boden vor der Walze aufgetragen, während sich die Walze entgegengesetzt der Fahrtrichtung dreht und so das verschmutzte Wasser vor sich herschiebt, damit eine Saugvorrichtung das verschmutzte Wasser in den Schmutztank saugen kann. Damit das verschmutzte Wasser nicht entweicht, wird es von einer Gummilippe abgezogen.

 

Basis



Die Basisstation ist eher simpel konstruiert. Die Oberflächenstruktur der Oberseite entspricht dem Pendant der Roboterunterseite. Über zwei Kontakte wird der ZACO W450 innerhalb von fünf Stunden komplett aufgeladen. Leider fährt der Wischroboter auch nicht automatisch auf die Station, was allerdings auch im Sinne der Hygiene liegt, denn der Roboter sollte nach jedem Waschdurchgang gereinigt werden, damit das stehende schmutzige Wasser und die verschmutzte Walze keine unangenehmen Gerüche hinterlassen.

 

360° PanoView-Kamera



Die 360° PanoView-Kamera kartiert den Raum anhand der Deckenfläche. Somit ist der Wischroboter in der Lage, eine mittelgroße Wohnung vollständig und automatisch zu kartieren. Natürlich können anhand des Kamerasensors keine Hindernisse erkannt werden.

 

Anti-Stoß Sensoren



Aus diesem Grund besitzt der W450 einen drucksensitiven Sensor auf der gesamten Front, welche mit Stoßabsorbern aus gummierten Streifen ausgestattet ist. So können sogar flache Teppiche schnell erkannt und umfahren werden.

 

Infrarot Sensoren



Aber auch die Infrarotsensoren auf der Unterseite des ZACO W450 dienen dem Wischroboter als Navigationshilfe. Sie erkennen Höhenunterschiede bei extrem flachen Hindernissen und geben dem Roboter mögliche Gefahreninformationen, falls er sich einer absteigenden Treppe o. Ä. nähert.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor es mit dem ersten Waschgang losgehen kann, müssen wir den ZACO W450 Waschroboter für den Start präparieren. Das wird jedoch selbst den unerfahrensten Nutzern leichtfallen, denn der Roboter ist unmittelbar nach der Wasserbefüllung startklar. Anschließend müssen wir nur noch mit dem Powerknopf die Reinigung starten. Alternativ können wir den Roboter auch mit unserem heimischen WLAN verbinden und die APP verwenden, um unsere Wohnung zu kartieren und langfristig die Effizienz des Wischvorgangs zu steigern.

 

App



Wir installieren die App auf unserem iPhone 12, indem wir einfach den QR-Code auf der Verpackung des ZACO W450 abscannen. Nachdem die App installiert ist, können wir schließlich mit der Registrierung starten, die uns ein paar Schwierigkeiten bereitet. Beispielsweise können wir uns mit einer icloud.com-Adresse nicht registrieren, da eine Fehlermeldung beim Versenden des Bestätigungscodes ausgegeben wird. Bei einem zweiten Versuch mittels einer gmx.de-Adresse erfolgt die Registrierung unmittelbar. Alle weiteren Schritte der Initialisierung werden Schritt für Schritt mit dem User durchgeführt. Nach Abschluss der Registrierung und Initialisierung starten wir nun die S-förmige Reinigung und sehen zu, wie der W450 Wohnung Raum für Raum kartiert. Darüber hinaus bietet die App einige Einstellungsmöglichkeiten für den Betrieb des Roboters. Beispielsweise kann die Bürsten-Geschwindigkeit erhöht oder die Lautstärke verringert werden. Jedoch zeigen diese Einstellungen auch ihre Wirkung in der Leistung des Roboters.

 

Betrieb




Sowohl Haare, Flüssigkeiten wie Rotwein oder grober Schmutz wie Erde stellen für den ZACO W450 keine Schwierigkeit dar. Wer beispielsweise Haustiere besitzt, kann sich voll auf den Z450 verlassen. Einzelne Haare nimmt er in seinen Schmutztank auf, während er Haarbüschel vor sich her schiebt, die anschließend per Hand weggeräumt werden sollten. Flüssigkeiten hingegen werden hervorragend weggesaugt und hinterlassen keinerlei Rückstände. Bei extremen Verschmutzungen wie bei liegengebliebener Erde tut sich der ZACO Z450 Wischroboter etwas schwerer und benötigt einen zweiten Wischdurchlauf, den er auch automatisch in Angriff nimmt. Spätestens im Anschluss an den zweiten Durchgang ist der Boden streifenfrei sauber.

 

Entleerung und Laden



Nachdem der Roboter nun seine Arbeit verrichtet hat, geht es an die Reinigung des Schmutzwassertanks und der Reinigungswalze. Hierzu entfernen wir den Schmutzwasserfilter und lassen das Wasser aus der dafür vorgesehenen Öffnung entweichen. Durch die Filteröffnung füllen wir frisches Wasser zum Ausspülen restlicher Schmutzpartikel und Haare hinzu. Falls sich Schmutzreste innerhalb des Tanks etwas hartnäckiger absetzen sollten, können wir die mitgelieferte Bürste verwenden, um diese zu lösen. Alles in allem benötigen wir nach etwas Übung weniger als fünf Minuten zur Reinigung des Roboters. Gelegentlich sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sich keine Haare in den Antrieben befinden, da dies langfristig zu Defekten führen könnte. Auch die Walze heben wir aus ihrer Vorrichtung heraus und waschen sie in der Waschmaschine gemeinsam mit unseren Haushaltstüchern.

 

Lautstärke

Wir wollen nicht verschweigen, dass der Wischroboter auch Lautstärkeemissionen verursacht. Die angegebenen 65 dB erreichen wir jedoch nicht. Ein etwas höherer Ton entsteht durch die Absauganlage, während die Walzenrotation und die Bewegung des Roboters eher in der üblichen Geräuschkulisse des Haushalts verschwinden. Wer also glaubt, dass der ZACO W450 so laut ist wie ein Roboterstaubsauger, der ist schief gewickelt. Obwohl er hörbar ist, stellt dies aber keine Hürde für Konzentration oder das Mittagsschläfchen dar. Darüber hinaus lässt sich die Lautstärke auch über die App verändern.

 

Akkulaufzeit

Der W450 ist mittlerweile 30 Minuten im Einsatz und hat 23 Quadratmeter Boden gereinigt, wobei wir es ihm nicht einfach gemacht haben. Wir haben weder Teppiche noch Wäscheständer oder Tische verrückt. Daher entstehen auf der Karte Dutzende Minimalbewegungen, was natürlich auch die Akkulaufzeit stark belastet. Dabei wird uns eine Akkulaufleistung von etwas über 50 % angezeigt. Insgesamt können wir unserer Erfahrung nach die beworbene Reinigungsleistung von 60 Quadratmetern und die Laufleistung von über 80 Minuten bestätigen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem ZACO W450 Wischroboter sehr zufrieden. Er reinigt alle Böden von Laminat über Parkett bis hin zu Stein und Fliesen sehr zuverlässig, ohne dabei zu laut zu werden. Selbstverständlich ist mit einem Wischroboter auch Arbeit verbunden, was bei einem Staubsaugerroboter nur bedingt der Fall ist. Vor dem ersten Betrieb empfehlen wir jedoch, alle Hindernisse in den Räumen zu beseitigen, damit eine Grundlagenkartierung stattfinden kann. Innerhalb der angegebenen 80 Minuten schafft der W450 eine 3-Zimmer-Wohnung auf Vordermann zu bringen, wobei das Resultat durch die beiden Wassertanks keine Wünsche offenlässt. Bei starken Verschmutzungen könnte es jedoch auch hin und wieder vorkommen, dass der Wischroboter einen weiteren Waschdurchgang benötigt. Für einen Preis von knapp 350 € erhalten wir ein sehr zuverlässiges Gerät, dass bisher eine hervorragende Sensorarbeit geleistet hat. Wir sprechen ganz klar für einen Award für den ZACO W450 Wischroboter aus.


Pro:
+ Zwei Wassertanks für sauberes und schmutziges Wasser
+ Gute Akkulaufzeit von knapp über 80 Minuten
+ Hörbar aber nicht laut
+ Sensoren funktionieren sehr gut
+ Steuerung über Kartierung spart Ressourcen
+ Diverse sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten über die App

Kontra:
– Registrierung über die App kann zu Fehlern führen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Saugroboter Smarthome

Dreame Z10 Pro Saugroboter im Test

Heute schauen wir uns für euch den Dreame Z10 Pro Saugroboter genauer an. Der Hersteller namens Dreame dürfte hierzulande dem ein oder anderen nichts sagen, doch gehört das, in 2015 gegründete und auf Reinigungsgeräte spezialisierte, Unternehmen seit Ende 2017 zur Xiaomi Ecological Chain. Dreame baut nicht nur für seine eigene Marke Staubsauger, sondern auch für Xiaomi. Bei dem heutigen Test handelt es sich um einen Saugroboter der nicht nur saugen, sondern auch nass wischen und sich von selbst entleeren kann. Für diesen Test hat Dreame uns ein Testmuster zukommen lassen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter kommt in einem großen dunklen Karton auf dem, neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch einige Abbildungen aufgedruckt sind. Auch die Key-Features des Saugroboters hat man nicht vergessen. Zum besseren Handling verfügt der Karton über einen Tragegriff an der Oberseite.


 

 

Der Inhalt ist im Inneren sauber in Fächern unterteilt verpackt. Dabei hat der Hersteller zum größten Teil auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet, was der Umwelt zugute kommt.

 

Inhalt



Neben dem Dreame Z10 Pro Saugroboter und dessen Basis befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart Anleitung
  • Staubbeutel
  • Seitenbürste
  • Tank mit Wischer
  • Netzanschlusskabel


Es befindet sich ein weiterer Staubbeutel im Lieferumfang, der aber bereits werkseitig in der Basis eingesetzt wurde. Zum Verbrauchsmaterial gibt es bezüglich Preise derzeit noch keine Informationen.

 

Daten

Technische Daten – Dreame Z10 Pro Saugroboter  
Abmessungen Saugroboter
Abmessungen Auto-Entleerbasis
353 × 350 × 96,8 mm (B x H x T)
302 × 403 × 483 mm (B x H x T)
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Nennleistung Saugroboter 46 W
Batteriekapazität 5.200 mAh
Kapazität Staubbehälter 400 ml
Kapazität Wassertank 150 ml
Eingangsspannung Auto-Entleerbasis 220-240 V ~50-60 Hz
Nennleistung Auto-Entleerbasis 19.8 V===1 A / 800 Watt

 

Details

Gehäuse & Sensoren



 

Das Herzstück bildet der Dreame Z10 Pro Saugroboter selbst. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, welches nicht nur in Schwarz, sondern auch in Grautönen gefärbt ist. Der Kunststoff an den Seiten ist matt und etwas rau, während er auf der Oberseite glänzend ist. Zur Navigation durch den Raum verfügt der Roboter über eine Vielzahl von Sensoren, zwei befinden sich an der Unterseite der Front. Diese messen den Abstand zum Boden und sollen Treppenstufen erkennen und somit verhindern, dass der Roboter herunterfällt. Ein optischer sowie zwei Ultraschallsensoren in der Front und der Lidar Sensor auf der Oberseite dienen der Navigation durch den Raum.

 

Oberseite




Auf der Oberseite befinden sich nicht nur der LIDAR, sondern auch die Bedienelemente des Saugroboters. Mittig ist die Ein-/Aus- und Reinigungstaste angeordnet. Je nachdem wie oft oder wie lange diese betätigt wird, werden verschiedene Modi wiedergegeben. Zudem ist dies auch gleich die Statusanzeige – weißes Licht bedeutet, dass gerade eine Reinigung in Arbeit ist, orange bedeutet, dass ein Fehler vorliegt. Neben dieser Taste liegt eine weitere, welche mit einem kleinen Häuschen gekennzeichnet ist. Wird diese betätigt, fährt der Roboter seine Station an und führt gegebenenfalls einen Entleerungsprozess durch. Die dritte Taste startet den Zielreinigungsmodus.

 

 

Ein Teil der Oberseite des Dreame Z10 Pro Saugroboters lässt sich aufklappen. Hier finden wir den Tank in dem das aufgesaugte Gut zunächst landet. Der Tank lässt sich zum Entleeren herausnehmen, was aber im späteren Betrieb vermutlich nicht nötig sein wird. Unter dem Tank sehen wir die Absaugöffnung und dadurch die Bürste, welche im Betrieb rotiert und somit hilft, den Schmutz in den Behälter zu transportieren. Zudem sehen wir hier auch die beiden Öffnungen, durch welche der Behälter später über die Basis entleert wird.

Im vorderen Bereich sehen wir auch das Tool zum Reinigen des Roboters. Mit der Bürste lassen sich die Sensoren reinigen, während am anderen Ende ein scharfes Messer eingelassen ist. Mit diesem lassen sich Fäden und Haare, die sich eventuell in der Bürste verheddern lösen.

Oberhalb der Öffnung für den Auffangbehälter sind zwei kleine Öffnungen um das WiFi oder den kompletten Roboter neu zu starten bzw. um einen Reset durchzuführen.




Rückseitig sind eine Vielzahl an Öffnungen eingelassen, durch welche der Saugroboter die angesaugte Luft wieder herausbläst. Da die Luft bereits im Roboter mehrfach durch Filter geleitet wird, kommt hier saubere Luft heraus.

 

Seitlich




An der rechten Seite verfügt der Dreame Z10 Pro Saugroboter über einen weiteren Sensor. Leider finden wir dazu in der Dokumentation keine weiteren Informationen, denn es ist merkwürdig, dass der Sensor nur auf dieser Seite vorhanden ist. Auf der anderen Seite gibt es kein Gegenstück dazu.

 

Was ist Lidar?

Lidar ist die englische Abkürzung für Light detection and ranging oder Light imaging, detection and ranging. Es ist eine mit dem Radar verwandte Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. Es ist eine Form des dreidimensionalen Laserscanning, denn statt Radiowellen wie beim Radar kommen hier Laserstrahlen zum Einsatz. Lidar wird zur Erstellung hochauflösender Landkarten der Räumlichkeiten genutzt. Auch eine Vielzahl an voll- oder teilautonom fahrenden Fahrzeugen im automobilen Sektor setzen auf diese Technologie. (Quelle: Wikipedia)

 

Unterseite



Spannend geht es auf der Unterseite weiter. Im vorderen Bereich sind die bereits erwähnten Sensoren untergebracht. Weitere Sensoren befinden sich an beiden Seiten, direkt neben den Antriebsrädern. Hinter den vorderen Sensoren sind die beiden Kontaktflächen, über welche der Saugroboter in der Basis aufgeladen wird. Dazwischen befindet sich ein bewegliches Rad. Links ist der Steckplatz für die seitliche Bürste. Darauf folgt das Herzstück, zwischen den beiden gummierten und federnd gelagerten Antriebsrädern befindet sich die Ansaugung. Hier rotiert eine Walze mit Borsten und einer Gummilippe. Somit wird hartnäckiger als auch grober Schmutz gelöst und eingesaugt. Hinter dieser Öffnung liegen die beiden Öffnungen, durch die der Saugroboter in der Basis entleert wird.

 

Basis

 

 

Nun befassen wir uns mit der Basis des Dreame Z10 Pro Saugroboters. Aufgrund der Absaugvorrichtung baut die Basis etwas höher als wir das von Saugrobotern ohne diese Funktion kennen. Die Technik und der Auffangbehälter benötigen eben auch Platz. Der untere Teil stellt eine Rampe mit teilweise geripptem Profil für einen besseren Grip der Räder dar. Durch die beiden Öffnungen im vorderen Bereich wird der Saugroboter durch die Basis entleert. Im hinteren Bereich befinden sich die beiden Ladekontakte. Darüber befindet sich der Signalbereich. Das obere Teil beherbergt die Technik und den Staubsammelbeutel. Letztere ist über die Klappe an der Oberseite zu erreichen. Neben dem Staubsammelbeutel befindet sich hier am Boden auch ein Filter der verhindert, dass feiner Staub beim Absaugen in die Umgebung geblasen wird.

 

Praxis

Vorbereitung

 

Bevor wir mit dem Dreame Z10 Pro Saugroboter arbeiten können, müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten erledigen. In der beiliegenden Bedienungsanleitung ist dies Schritt für Schritt erklärt. Zuerst müssen wir die Seitbürste auf dem Zapfen an der Unterseite anbringen. Abschließend entfernen wir die beiden Transportsicherungen in den seitlichen Schlitzen des Saugroboters. Nun suchen wir uns einen Platz für die Basis, diese sollte zu den Seiten mehr als 50 cm und nach vorne mehr als 150 cm Abstand zu anderen Objekten haben. Jetzt schließen wir die Basis über das Stromkabel an eine freie Steckdose an. Ist das Kabel insgesamt zu lang, kann es an der Basis aufgewickelt werden. Abschließend setzen wir den Saugroboter in die Basis ein. Der schaltet sich automatisch ein und beginnt zu laden. Der Hersteller empfiehlt den Roboter vor der ersten Nutzung vollständig aufzuladen.

 

App

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Zum Betrieb des Dreame Z10 Pro Saugroboters benötigen wir ein Smartphone und die App „Xiaomi Home“. Diese führt uns Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Saugroboters. Die App ist gut übersetzt und leicht zu bedienen.


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Nach der Einrichtung über die App setzt sich der Saugroboter in Bewegung und beginnt mit seiner Arbeit. Dabei scannt er die Räumlichkeiten und erstellt eine Landkarte. Die besten Voraussetzungen dafür schaffen wir, indem wir die Mülleimer so nahe wie möglich an die Wand und die Taschen auf die Tische stellen. Umso weniger sich im Umfeld befindet, umso besser sollte das Ergebnis ausfallen. In der App lassen sich auch noch einige Einstellungen tätigen, so können wir etwa festlegen, welche Räume oder welcher Teil eines Raums gereinigt werden soll. Dabei können wir die Saugkraft und im Wischmodus auch die Wasserzufuhr einstellen. Ein Serviceplan informiert über die Zustände der Verschleißteile und wann es nötig sein wird den Roboter und die Basis zu reinigen. In der App kann auch die Sprache der Sprachausgabe des Sauroboters eingestellt werden.

 

Praxis

Im Betrieb

Im Betrieb gibt sich der Dreame Z10 Pro Saugroboter sehr sicher. Er erkennt nahezu jedes Hindernis auf seinem Weg und sucht sich alternative Routen bei neuen Hindernissen. Allerdings benötigt er dafür manchmal etwas mehr Zeit und dreht sich eine Zeit im Kreis. Wir programmieren den Saugroboter so, dass dieser täglich zu selben Zeit eine Reinigung durchführt, dies kann über die App eingestellt werden. Pro Reinigungsgang in Teilbereichen benötigt der Roboter um die 20 Minuten. Je nachdem wie viele Möbel stehen, werden auch einige Ecken ausgespart. Dies ist dann für den Nutzer später an der App ersichtlich, sodass man hier nachbessern kann, indem die Hindernisse beseitigt werden. Das Saugergebnis ist sowohl auf Laminat- als auch Teppichböden sehr gut. Türschwellen stellen kein Hindernis dar.

 

Entleerung und Laden

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/109/109421-5f9c99f4d0db04fefe5c36a1bf276a4d.mp4

Wenn der Reinigungsgang beendet ist, fährt der Saugroboter selbstständig zurück zur Basis. Hier wird dieser nicht nur geladen, sondern auch direkt entleert. Hierzu befindet sich in der Basis eine Absaugvorrichtung, welche durch Öffnungen an der Unterseite des Roboters den Tank entleert. Der Nutzer sollte aber den Tank regelmäßig kontrollieren, da es passieren kann, dass sich mal etwas Aufgesaugtes verhakt oder festsitzt. Nach der Entleerung startet der Aufladevorgang.

 

Lautstärke

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter verfügt über eine Saugkraft von 4.000 PA und gehört damit zu den stärksten Vertretern seiner Art. Die Lautstärke im Standard-Modus ist angenehm und man kann sich ohne Probleme mit seinen Mitmenschen unterhalten. In den stärkeren Modi ist er entsprechend lauter, aber nicht lauter als ein normaler Staubsauger. Richtig laut wird es erst, wenn die automatische Entleerung in der Basis stattfindet. Allerdings dauert dies nur wenige Sekunden.

 

Akkulaufzeit

Der verbaute Akku verfügt über eine Kapazität 5.200 mAh, so braucht der Dreame Z10 Pro Saugroboter rund 3 Stunden von 10 auf 100 % Akkuladung. Eine Akkuladung reicht auf höchster Saugstufe für rund 80 Minuten. Auf der Standard-Einstellung erreichen wir eine Betriebsdauer von 160 Minuten bis der Saugroboter wieder an die Basis zum Laden möchte.

 

Fazit

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter ist derzeit bei deutschen Händlern für 549 € gelistet. Wer sparen möchte sollte sich bei AliExpress umsehen, dort gibt es den Saugroboter mit Rabatten. Dafür erhält der Nutzer einen Saugroboter um den man sich nach der ersten Einrichtung erst einmal eine lange Zeit nicht kümmern muss. Dreame geht bei einer täglichen Teileinigung von 65 Tagen aus, bis der Sammelbeutel voll ist, dies entspräche einer Entleerung alle zwei Monate. Preise zu Beuteln sind derzeit noch nicht verfügbar. Allerdings gibt es schon Preise für die Verschleißteile, so kostet ein Paket mit einer Hauptbürste, zwei Feinstaubfiltern, zwei Mikrofaserpads und zwei Seitenbürsten knapp 30 Euro in einem deutschen Onlineshop. Alle zwei Wochen sollten die Sensoren und die Hauptbrüsten einmal gereinigt werden, insbesondere wenn im Haushalt Haustiere leben. Von uns gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung für ein Spitzenklassegerät.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Einfache Einrichtung & Bedienung
+ Verständliche Bedienungsanleitung
+ Gute App
+ Minimaler Aufwand

Kontra:
– Etwas laut


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Für eine mühelosere Reinigung mit dem Saugroboter: Roborock stellt erste Auto-Entleerungsstation vor

HONGKONG, 15. Juli 2021 — Roborock, ein Unternehmen, das auf die Entwicklung und Produktion von Saugrobotern und kabellosen Staubsaugern spezialisiert ist, stellt seine erste Auto-Entleerungsstation vor, die mit dem Saugroboter-Modell Roborock S7 kompatibel ist. Das neue Zubehör entleert bei Bedarf automatisch den Staubbehälter des Roboters und kann je nach Vorliebe des Benutzers mit einem leistungsstarken Zyklon oder einem Staubbeutel verwendet werden. Die Roborock Auto-Entleerungsstation nutzt die vorhandene Hauptbürste des Roboters als Auslassmodul für den Luftstrom. Dieses besondere Design sorgt für eine bessere Leistung beim Auffangen von starken Verschmutzungen.

„Seit unserer Gründung haben wir in einem endlosen Streben danach, die Reinigung für Verbraucher einfacher und bequemer zu gestalten, die Grenzen der Saugrobotik neu definiert“, sagt Richard Chang, CEO von Roborock. „Wir wissen, dass der Prozess der Wartung, insbesondere das Entleeren des Staubsaugerroboters, für die Verbraucher so einfach wie möglich sein sollte. Unsere erste Auto-Entleerungsstation macht das Reinigungserlebnis nun noch komfortabler, denn Nutzer müssen nun noch seltener den Staubbehälter leeren.“

Reinigung des Saugroboters mit konstanter Saugkraft

Im beutellosen Betrieb sorgt ein 15-Zyklon-Design, das für eine konstante Leistung2 zertifiziert ist, für eine effektive und gleichmäßige Entleerung des Roboters. Sowohl der Staubbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern als auch der Zyklon können herausgenommen und gereinigt werden. Das macht die Wartung der Station einfacher.

Staubbeutel als Option für eine komplett mühelose Wartung

Die Roborock Auto-Entleerungsstation ist die einzige3 auf dem Markt, die den Staubbeutel als optionale Ergänzung anbietet. Der große 1,8-Liter-Staubbeutel verschließt sich selbst, sobald er entfernt wird. Der zuvor aufgesaugte Staub bleibt dadurch sicher im Staubbeutel und wird nicht aufgewirbelt. Darüber hinaus ist der Staubbeutel mit einem antibakteriellen Mittel behandelt, das ihn vor Bakterienwachstum schützt und ihn bei längerem Gebrauch sauberer hält.4

Als allergikerfreundlich zertifiziert

Roborock arbeitet kontinuierlich daran, ein allergikerfreundliches Reinigungserlebnis zu bieten. Wie die Staubsaugermodelle erreicht auch die Roborock Auto-Entleerungsstation eine mehrstufige H13 HEPA-Filterung, die bis zu 99,99% der Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern5 auffängt, einschließlich Allergenen wie Pollen und Hautschuppen. In Kombination mit den optionalen Staubbeuteln ist Roborocks Auto-Entleerungsstation vom TÜV als allergikerfreundlich zertifiziert worden.6

Eine intelligente Entleerungsstation

Das neue Roborock-Zubehör ist außerdem intelligent: basierend auf Reinigungsgewohnheiten kann die Auto-Entleerungsstation abschätzen, wie lang die Entleerung des Saugroboter-Staubbehälters dauern muss, um diesen auch wirklich gründlich zu leeren. Der Entleerungsvorgang kann zudem jederzeit und auf Distanz über die App gesteuert werden.

Roborocks Auto-Entleerungsstation wird in einer schwarzen und einer weißen Version ab dem 15. Juli zu einer UVP von 299 Euro bei Geekbuying erhältlich sein. Ein spezielles Bundle aus dem Roborock S7 und der Auto-Entleerungsstation wird im Laufe des Jahres zudem erhältlich sein.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Smarthome

ZACO A9sPro der Saug- und Wischroboter im Test

Mit dem ZACO A9sPro begeben wir uns bei Hardwareinside in den Bereich der Hausautomation. Lästige Alltagsarbeiten, die sich per intelligenter Hausautomation wie von selbst erledigen – genau hier kommt der ZACO A9sPro ins Spiel, um uns ein paar dieser Arbeiten abzunehmen. Der ZACO A9sPro ist das neuste Modell der Saug- und Wischroboter aus dem Hause Robovox. Das optische Design des ZACO A9sPro ist sehr ansprechend. Neben der Saugfunktion bietet der ZACO A9sPro auch eine Wischfunktion. Die Funktionen lassen sich bequem per Fernbedienung oder per App steuern. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma Robovox für die freundliche Bereitstellung des ZACO A9sPro für unseren Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Geliefert wird der ZACO A9sPro in einer lilafarbenen Verpackung mit einem weißen Streifen am unteren Ende. Auf der Vorderseite befindet sich rechts eine große Produktabbildung und darunter eine kleine Abbildung, die mit einem der speziellen Features des Produkts aufmerksam macht. Auf der rechten Seite finden wir in großen weißen Lettern die Produktbezeichnung und weitere Features in englischer Sprache. Zusätzlich wird in einem orangenen Kasten auf die drei Jahre Garantie hingewiesen. Unten rechts in dem weißen Balken finden wir auch den Herstellernamen. Die Rückseite zeigt drei Bilder mit speziellen Funktionen des Produkts und die jeweilige Erklärung in fünf verschiedenen Sprachen. Darunter ist auch der Lieferumfang sowie erneut der Herstellername zu finden. Auf den Seiten der Verpackung werden weitere Funktionen und Spezifikationen, ebenfalls in fünf Sprachen benannt.



Inhalt


 

Im Lieferumfang finden wir neben dem ZACO A9sPro noch einiges an Zubehör:

– Ladestation (zweiteilig)
– Netzteil
– Fernbedienung (inkl. Batterien)
– 1x Invisible Wall-Sender (inkl. Batterien)
– Cellular Staubtank 600 ml (bereits am ZACO A9sPro eingebaut)
– Wischtank 300ml (1x Wischtuch ist bereits am Tank befestigt)
– 2x Microfaser Wischtuch
– Hybrid-Borsten-Bürste (bereits eingebaut)
– Gummi-Lamellen-Bürste
– 1x zusätzlicher Feinpartikelfilter
– 4x EasyClick Seitenbürsten (2x rechts + 2x links)
– 1x Reinigungswerkzeug
– Bedienungsanleitung in 6 Sprachen
– Quick-Start-Guide


Daten

ZACO A9sPro Saug – und Wischroboter  
Maße Höhe 7,6 cm, Durchmesser: 33 cm
Gewicht 3,1 Kg
Design Vinyl-Schallplatten Look, Aluminium & Kunststoff
Farbe Carbon Black
Filtersystem Cellular-Filter, Staubpartikel-Filter, Feinpartikel-Filter
Sensorik Anti-Stoß / Fallschutz, Infrarot (OBS), Gyroskop 2.0, Accelerometer, Onmivisoin HD
Akku Lithium Ionen 2400 mAh, Ladezeit 250 – 350 Minuten
Motor-Typ Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4
Leistung 22 Watt
Lautstärke < 68 dB bei Maximaler Saugstärke
Reinigungsarten Saugen, Wischen, Bürsten
Navigation 360° PanoView-Navigation 2.0
Reinigungsprogramme Auto: PanoView 2.0, Spot, Edge, MAX
Betriebszeit Bis zu 110 Minuten
Tanksysteme Cellular Staubtank (450ml), Wassertank (300ml)
Bürsten Hybrid-Borsten-Bürste (Teppich), Gummi-Lamellen-Bürste (Hartboden), EasyClick Seitenbürsten
Bedienung App-Steuerung, SmartHome Sprachsteuerung, Auto Bedienknopf, Fernbedienung
Sonderfeatures AutoResume nach dem Laden, Raumtrennung per App, Sprachassistent (mehrsprachig)
Garantie 3 Jahre



Details




Das runde scheibenförmige Gehäuse des ZACO A9sPro hat einen Durchmesser von 33 cm und eine Höhe von 7,6 cm. Die Oberseite des Gehäuses hat die Form einer Schallplatte und hat eine glänzende Klavierlackoptik. In der Mitte befindet sich eine Runde Platte aus Aluminium. Der außen liegende zweigeteilte Ring besteht ebenfalls aus Aluminium und hat eine gebürstete Optik. Das Ganze sieht sehr hochwertig und edel aus. Leider ist die Oberfläche dadurch auch sehr Fingerabdruck- und staubanfällig.


 

Ebenfalls auf der Oberseite finden wir die Optik, welche zur Erfassung des Raumes und Navigation zuständig ist. Dabei handelt es sich um eine HD-Kamera mit Rundumblick, die in Verbindung mit einem internen CV-SLAM Algorithmus eine präzise 3-D-Karte berechnet. Dahinter befindet sich ein Taster zum Starten und Pausieren der Tätigkeit des ZACO A9sPro. Dieser Taster ist hintergrundbeleuchtet. Hinter dem Taster befindet sich ein WLAN-Symbol und eine LED zur Signalisierung für den Empfang. Außerdem finden wir noch den Schriftzug ZACO auf der Oberseite.


 

In der Front des ZACO A9sPro befindet sich eine rote durchsichtige Abdeckung aus Kunststoff. Unter dem Kunststoff befindet sich die Sensorik zur Erfassung der Ladestation, falls diese genutzt wird. Darunter befindet sich ein breiter Streifen aus Gummi. Dieser dient als Schutz, falls der ZACO A9sPro während seiner Arbeit z. B. an einem Möbelstück anstößt. Die Front ist zusätzlich federnd gelagert, um Beschädigungen am Saugroboter oder den Möbeln zu vermeiden.


 

Links an der Rückseite befinden sich Schlitze im Kunststoff. Dadurch saugt der ZACO A9sPro während des Betriebes die Luft ein. Etwas nach hinten versetzt befindet sich auf der rechten Seite ein mechanischer Ausschalter, um den ZACO A9sPro komplett zu deaktivieren und eine Ladebuchse zur manuellen Aufladung des Akkus.




Als Nächstes werfen wir einen Blick unter den ZACO A9sPro. Dafür legen wir ihn auf eine Kartonunterlage, um die Oberseite nicht zu verkratzen. Mittig auf der rechten und linken Seite befinden sich zwei große, gummierte Kunststoffräder. Diese sorgen dafür, dass der ZACO A9sPro sich auf dem Untergrund gut fortbewegen kann. Vorne in der Mitte sitzt ein kleines, schwarz-weißes, um 360° drehbares Rad. Dadurch bekommt der ZACO A9sPro die Möglichkeit, sich auf kleinstem Raum zu drehen.




Neben dem kleinen Rad in der Mitte finden wir zwei quadratische Metallkontakte. Über diese beiden Kontakte wird der ZACO A9sPro in der Ladestation geladen. Daneben finden wir links eine gelbe und auf der rechten Seite eine blaue quadratische drehbare Aufnahme. Hier werden die EasyClick Seitenbürsten durch einfaches Aufstecken befestigt. Genau wie die Aufnahmen sind die Seitenbürsten farblich codiert. An den Außenkanten sind noch 3 Sensoren zur Erfassung des Untergrundes zu finden. Diese nutzt der ZACO A9sPro als Absturzschutz, wenn er sich z. B. während des Saugvorgangs an einem Treppenaufgang befindet.


 

Zwischen den beiden großen Kunststoffrädern befindet sich eine gelbe Kunststoffabdeckung. Diese lässt sich durch Drücken der beiden Kunststoffnasen entriegeln und abnehmen. Darunter befindet sich die Aufnahme für die Bürste. Im Auslieferungszustand ist die V-Borstenbürste (z. B. für Teppiche) bereits eingesetzt und kann bei Bedarf gegen die Gummilamellenbürste (für Hartboden) ausgetauscht werden. Der Tausch der Bürsten ist schnell und einfach zu erledigen. Im Inneren kommt ein Motor vom Typ Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4 mit 22 W zum Einsatz. Beim Nidec BLDC-Cyclone-Power Gen4 handelt es sich um einen Brushless-Gleichstrommotor. Zu den Merkmalen des Brushless-Gleichstrommotors gehören kompakte Größe, hohe Leistung, lange Lebensdauer und keine Funken- und Geräuschentwicklung. Dieser bietet genug Leistung, um alle Schmutz- und Staubpartikel aufzusaugen. Die maximale Lautstärke beträgt hier < 68 dB.



 

An der Rückseite des ZACO A9sPro befindet sich die Aufnahme für den Cellular Staubtank bzw. des Wischtanks. Im Auslieferungszustand ist der Cellular Staubtank bereits eingesetzt. Dieser kann durch Drücken der Entriegelung an der Oberseite und anschließendes Herausziehen entfernt werden. Zum Einsetzen wird der Tank einfach wieder eingeschoben, bis die Verriegelung einrastet.


 

Der Cellular Staubtank besteht aus durchsichtigem Kunststoff. Auf der Oberseite befindet sich eine längliche Klappe. Darunter sitzt ein austauschbarer Feinpartikelfilter. Durch das spezielle Design des Staubtanks soll verhindert werden, dass Staub oder Schmutz am Tank haften bleiben. Dadurch wird eine anhaltende, optimale Saugleistung gewährleistet und die Häufigkeit eines Filterwechsels reduziert. Der Cellular Staubtank hat ein Volumen von 450 ml und lässt sich zum einfachen Entleeren aufklappen.


 
 

Genau wie der Staubtank besteht der Wischtank aus durchsichtigem Kunststoff und hat ein Fassungsvermögen von 300 ml. Er besitzt den gleichen Entriegelungsmechanismus wie der Staubtank. Oben auf den Wischtank befindet ein blauer Gummiverschluss. Darunter ist die Öffnung zum Einfüllen des Wassers. Der Tank selbst besteht aus zwei Teilen. Im oberen Teil sitzt der Wassertank, im unteren Teil die Wischerfläche. Die Wischerfläche ist mit vier großen, blauen und runden Gummis mit dem Wassertank verbunden. Im Inneren des Wassertanks befindet sich außerdem ein Motor mit einer Schwungmasse. Damit wird die Wischfläche im Betrieb zum Schwingen gebracht. Durch diese Schwingungen wird ein ähnlicher Effekt wie beim Wischen von Hand erzielt und der Schmutz dadurch besser entfernt. An der Unterseite wird das Microfaser Wischtuch von den vorhandenen Klettpunkten gehalten und zusätzlich an den Ecken befestigt.


 
 

Damit der ZACO A9sPro nicht immer manuell von Hand über die Ladebuchse geladen werden muss, befindet sich im Lieferumfang auch eine Ladestation. Die Ladestation besteht aus zwei Teilen. Dies sind der große Standfuß, der gleichzeitig als Auffahrrampe dient und die Ladeeinheit mit den Metallkontakten. In der Ladeeinheit befindet sich auch der Sender mit zwei Infrarot LEDs, die dem ZACO A9sPro als Orientierungspunkt für die korrekte Anfahrt auf die Ladestation dienen. Diese wird durch einfaches Zusammenstecken zusammengebaut. Als Stromversorgung dient das Netzteil, welches auch zum manuellen Laden genutzt wird. Ist die Akkukapazität aufgebraucht, fährt der ZACO A9sPro automatisch die Ladestation an, um den Akku zu laden.



 

Damit der ZACO A9sPro nicht einfach in alle Räume fährt, befindet sich im Lieferumfang ein invisible Wall Sender. Dieser erzeugt mittels einer Infrarotdiode eine Wand, die der ZACO A9sPro nicht überfährt. Auf der Oberseite befindet sich neben dem Einschalter auch ein Aufkleber mit der Abbildung der Working- und Forbidden-Area. Der invisible Wall Sender benötigt für den Betrieb nur zwei Batterien (bereits im Lieferumfang enthalten). Im Betrieb sendet der invisible Wall Sender ein Infrarot-Signal, das dem ZACO A9sPro anzeigt, dass er nicht in diesen Bereich fahren darf.


 

Eine Möglichkeit, den ZACO A9sPro zu steuern, bietet die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Im oberen Bereich der Fernbedienung befindet sich ein Display. Hier kann die Uhrzeit und der Nächste programmierte Saug- oder Wischvorgang abgelesen werden. In der Mitte befindet sich ein Steuerkreuz und ein Ein-/Ruhe-/Pausetaster. Über die sechs darunter vorhandenen Tasten lassen sich verschiedene Funktionen starten. Auf der linken Seite lässt die Uhrzeit stellen, der Spot-Modus oder der Selbstlade-Modus aktivieren. Über die Tasten auf der rechten Seite lassen sich Zeitpläne programmieren, der MAX-Modus (hier lässt sich die Saugleistung erhöhen) und der Kanten-Modus aktivieren. Auch für die Fernbedienung sind Batterien im Lieferumfang enthalten.




Die beiden weiteren Möglichkeiten sind die Steuerung über Alexa oder die ZACO Home App. Die App kann für IOS oder Android bequem auf das Smartphone heruntergeladen werden. Über die App lassen sich unter Anderem Reinigungspläne erstellen, sowie die Saugleistung und die Drehzahl der EasyClick Bürsten einstellen. Wird der Wischtank genutzt, lässt sich auch die Stärke der Durchfeuchtung des Wischtuchs einstellen. Neben den Einstellungen bietet die App auch die Möglichkeit, die Firmware des ZACO A9sPro zu aktualisieren und die Sprachausgabe anzupassen. Auch eine Karte mit dem aktuellen Arbeitsfortschritt, der verbrauchten Zeit, den bearbeiteten Quadratmetern und der noch vorhandenen Akkukapazität wird in der App angezeigt. Auf der Karte wird auch der aktuelle Standort während der Nutzung angezeigt. Außerdem wird in der App auch der Zustand der einzelnen Verschleißteile angezeigt.


Praxis

Inbetriebnahme




Für die Inbetriebnahme bringen wir zuerst die beiden EasyClick Bürsten an den beiden Aufnahmen des ZACO A9sPro an. Dann schließen wir diesen zum Aufladen des Akkus über die Ladebuchse direkt am Netzteil an. Während des Ladevorgangs pulsiert der Ein- / Ruhe- / Pause-Taster in der Farbe Orange. Dieser springt nach dem Ende des Ladevorgangs auf ein dauergrünes Leuchten und informiert uns ebenfalls per Sprachausgabe. Dann bauen wir die Ladestation zusammen und schließen sie mit dem Netzteil an einer Steckdose an. Danach schalten wir den ZACO A9sPro über den seitlich angebrachten Schalter ein. Eine Stimme gibt uns die Meldung, dass das System des ZACO A9sPro startet. Als Nächstes laden wir die Zaco Home App über den Google-Playstore auf unser Smartphone herunter. Um die Software nutzen zu können, müssen wir zunächst ein Nutzerkonto anlegen um dann den ZACO A9sPro über die Software mit unserem WLAN verbinden. Dann wählen wir den ZACO A9sPro in dem angezeigten Menü aus.


Saug- und Wischtest



 

Nachdem diese Vorbereitungen abgeschlossen sind, starten wir den ersten Saugvorgang. Der ZACO A9sPro erstellt während des ersten Saugvorgangs über die an der Oberseite angebrachte HD-Kamera eine Karte, die wir auch in der App sehen können. Hat der ZACO A9sPro alle Räume abgefahren und gesaugt, meldet er, dass der Saugvorgang abgeschlossen ist und der Ladevorgang in Kürze beginnt. Während der Rückfahrt zur Ladestation ist die Saugfunktion abgeschaltet. Der ZACO A9sPro schaltet, nachdem er seine Endposition auf der Ladestation erreicht hat, automatisch ab und beginnt mit den Laden des Akkus. Im nächsten Schritt erstellen wir jeweils für den Vormittag und den Nachmittag einen Zeitpunkt, wann wir eine Reinigung wünschen. Die Automatik lässt den ZACO A9sPro präzise zu den eingestellten Zeiten starten. Die Lautstärke während des Saugvorgangs ist angenehm leise und auch bei voller Lautstärke nicht wirklich störend. Während des Einsatzes über die nächsten Tage ermitteln wir auch die maximal erreichbare Akkulaufzeit. Laut den Angaben des Herstellers liegt diese bei ca. 110 Minuten. Wir erreichen bei einer Saugleistung von 85 % knapp 105 Minuten, was wirklich ein guter Wert ist. Die Ladezeit danach beträgt ca. 5,5 Stunden. Wurde der Saugvorgang vor dem Laden nicht erledigt, startet dieser nach der erfolgten Aufladung wieder automatisch. Auch das Saugergebnis kann sich sehen lassen. Der Boden ist schön sauber, selbst Tierhaare sind hier kein Problem. Der ZACO A9sPro verrichtet seine Arbeit, ohne das wir darauf achten müssen. Den Bereich der Treppe meistert er ebenfalls ohne einen Absturz. Nach unseren ausgiebigen Saugtests, bei dem uns der ZACO A9sPro mit seiner Saugleistung überzeugen konnte, testen wir nun die Wischfunktion. Wir tauschen den Cellular Staubtank gegen den Wischtank aus, welchen wir vorher mit Wasser befüllt haben. Dafür nehmen wir den ZACO A9sPro aus der Ladestation, da wir einen Kurzschluss durch das Wasser vermeiden wollen. Dann starten wir den Wischvorgang. Der ZACO A9sPro erkennt sofort, dass seine Position verändert wurde und zeigt uns dieses auch in der App und über die Sprachausgabe an. Wir bestätigen die Positionsänderung in der App und der ZACO A9sPro beginnt damit, sich im Raum zu orientieren und startet dann den Wischvorgang. Weil der Wischtank nur mit 300 ml Wasser befüllt werden kann, kommt nun auch der invisible Wall Sender zum Einsatz, da wir zunächst nur einen Raum gewischt haben möchten. Auch unsere Wischtests erfolgen an mehreren Tagen und wir stellen dabei fest, dass der normale Alltagsschmutz ohne Probleme entfernt wird. Bei stärkerem, festsitzendem Schmutz funktioniert das mit der pulsieren Wischplatte jedoch nicht ganz so zufriedenstellend. Trotzdem kann uns die Wischfunktion im Alltag überzeugen.


Fazit

Mit dem ZACO A9sPro bekommt man einen gut verarbeiteten und optisch sehr ansprechenden Saug- und Wischroboter. Er arbeitet sehr zuverlässig, geht bei der Reinigung systematisch vor und ist wirklich angenehm leise. Ein weiterer Pluspunkt ist die Steuerung per App oder Fernbedienung. Diese ist sehr einfach und komfortabel, denn so lassen sich bequem Reinigungszeitpläne erstellen, die gut bei den alltäglichen Arbeiten unterstützen. Der große Lieferumfang rundet den wirklich guten Gesamteindruck nochmal zusätzlich auf. Das ist definitiv ein guter Grund, mal einen Blick auf den ZACO A9sPro zu werfen, wenn man einen guten Saugroboter im Haus haben möchte. Er ist für ca. 430 € im Handel erhältlich. Uns hat der ZACO A9sPro überzeugt und wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Komfortable Bedienung per App oder Fernbedienung
+ Angenehm leise während des Saugvorgangs
+ Gute Akkukapazität
+ Gute Saugleistung (22W)
+ Gute Wischfunktion im Alltag
+ Auch für Tierhaare gut geeignet

Neutral:
o Ladezeit

Kontra:
– Wischfunktion bei fest sitzendem Schmutz nicht optimal
– Preis



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Preisvergleich

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Blaupunkt präsentiert smarten Saug- und Wischroboter

Blaupunkt steigt gleich mit zwei smarten Haushaltshelfern in den Markt der Saugroboter ein. Ab sofort unterstützt die BLUEBOT-Serie seine User bei der Bodenpflege und beseitigt nach Zeitplan oder per manueller Steuerung Staub, Pollen, Tierhaare und Co. Der Saugroboter BLUEBOT XEASY ROBOTIC und der Saugroboter BLUEBOT XSMART ROBOTIC mit Feuchtwischfunktion, lassen sich bequem via Fernsteuerung, per Sprachbefehl über die Smart-Home-Assistenten Amazon Alexa und Google Assistant oder unterwegs via BLUEBOT-App bedienen. Steht der Nutzer beispielsweise im Stau und es kündigt sich spontan Besuch an, kann er den cleveren Roboter von unterwegs starten und kommt entspannt in ein frisch gesaugtes Heim.

 

Der BLUEBOT XEASY ROBOTIC mit bis zu 30 Watt Leistung, eignet sich dank des flachen Designs mit einer Höhe von nur 7,8 cm auch für die Reinigung unter Möbeln und Betten. Lästiges Bücken oder häufiges Verrücken des Mobiliars gehören nun der Vergangenheit an. Der BLUEBOT XSMART ROBOTIC beseitigt Staub und Schmutz mit einer Leistung von bis zu 35 Watt. Beide verfügen über eine Kombi-Bürste – optimal für die Reinigung von Hart- und Teppichböden, Fliesen sowie für die Entfernung von Tierhaaren. Auch Staubmäuse in Ecken verschwinden dank der rotierenden Seitenbürsten der smarten Helfer. Die Feuchtreinigungsfunktion der XSMART-Version bietet zudem verschiedene Reinigungsmodi. Beide Geräte sind mit einem HEPA-Anti-Allergie-Filter ausgestattet, der verhindert, dass aufgesaugter Feinstaub oder andere Allergene zurück in den Raum gelangen.

 

Gibt es Bereiche im Raum, die der Roboter – beispielsweise aufgrund von Kabeln auf dem Boden – umfahren soll, lassen sich diese ganz einfach mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Magnetstreifen abgrenzen. Türschwellen überwinden der BLUEBOT XSMART ROBOTIC und der BLUEBOT XEASY ROBOTIC bis zu einer Höhe von 2 cm bzw. 1,5 cm ohne Schwierigkeiten. Treppenstufen oder Hindernisse werden dank entsprechender Sensoren erkannt und sind somit kein Grund zur Sorge. Sollte es dennoch einmal zu einer Berührung kommen, schützt eine Gummileiste vor Schäden.

 

Alternativ zur individuellen Inbetriebnahme, lässt sich bequem ein Zeitplan erstellen, nach dem die Haushaltsroboter die Wohnung automatisch reinigen. Der BLUEBOT XSMART ROBOTIC ermöglicht es dem Nutzer per Kartenmethode via Gyrosensor genau nachzuvollziehen, welche Bereiche bereits gereinigt wurden. Nach getaner Arbeit oder wenn die Akku-Power nachlässt, fahren die Saugroboter automatisch zurück in die Ladestation. Der BLUEBOT XSMART ROBOTIC setzt den Reinigungsvorgang anschließend dort fort, wo er unterbrochen wurde, sobald er wieder geladen ist. Der BLUEBOT XEASY ROBOTIC hält sich an den vorgegebenen Zeitplan.

 

Der Blaupunkt Staubsauger BLUEBOT XEASY ROBOTIC ist ab sofort für 279 EUR und der Saugroboter BLUEBOT XSMART ROBOTIC mit Feuchtwischfunktion für 449 EUR im Handel und unter shop.blaupunktrobotics.eu erhältlich.

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Xiaomi Mijja Roborock S50 auf 100 Stk. limitiertes Angebot bei TOMTOP, nur heute

Wir stellten euch vor einiger Zeit mit dem Xiaomi Mijia Roborock S50 einen smarten Saugroboter vor. Der kann nicht nur saugen, sondern auch wischen. Dafür verfügt der smarte Roboter über einen Wassertank für das Wischwasser und auch die passenden Wischtücher sind gleich in dabei. Der aufgesaugte Staub dagegen, landet in einem 450 ml fassenden Behälter. Ist die Arbeit beendet oder geht der Akku zu Neige, dann fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation. Und das alles ohne Zutun des Nutzers.

Heute gibt es den Xiaomi Mijia Roborock S50 wieder bei TOMTOP im Angebot – denn statt 499,99 $ kostet dieser nun 399,99 $, das sind umgerechnet 350,46 €. Dabei kommt der Saugroboter direkt aus dem deutschen Lager zu euch, so dauert der Versand nur maximal fünf Werktage und das ganz ohne Zoll Formalitäten. Aber Achtung! Das Angebot ist auch 100 Stück begrenzt und beginnt heute ab 15 Uhr. Also schnell zugreifen, wenn ihr ein Schnäppchen machen wollt. Hier geht es zum Angebot

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TOMTOP wurde im Juni 2004 gegründet und ist ein zuverlässiger China Groß-und Einzelhandel Online-Shop mit diversen qualitativ hochwertigen Produkten zum guten Preis. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit Artikeln für den täglichen Gebrauch. Wir sind spezialisiert auf Videospiele, Computerzubehör, Handyzubehör, Kleidung, Haus- und Gartenartikel, Schmuck, Mediaplayer, Autozubehör, RC Modelle & Zubehör und noch viele mehr. Das Sortiment wird stetig aktualisiert und erweitert um dem Kunden das Beste zu bieten.

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Xiaomi Mijia Roborock S50 heute im Angebot

Wir stellten euch vor einiger Zeit mit dem Xiaomi Mijja Roborock S50 einen smarten Saugroboter vor. Der kann nicht nur saugen, sondern auch wischen. Dafür verfügt der smarte Roboter über einen Wassertank für das Wischwasser und auch die passenden Wischtücher sind gleich in dabei. Der aufgesaugte Staub dagegen, landet in einem 450 ml fassenden Behälter. Ist die Arbeit beendet oder geht der Akku zu Neige, dann fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation. Und das alles ohne Zutun des Nutzers.

Im Inneren des Roborock S50 sorgt eine ganze Armee an Technik dafür, dass beim Reinigen möglichst nichts schiefgeht. Der auffälligste Teil dieser Technik ist der 360 Grad Laser-Sensor, der aus der Oberseite herausragt. Dazu gesellen sich mehrere Ultraschall- und Infrarotsensoren, Gyroskop und Beschleunigungssensor sowie ein elektronischer Kompass. So umschifft der Roboter im Einsatz Kanten und weicht den meisten Hindernissen geschickt aus. Die Saugkraft lässt sich in vier Stufen einstellen (Quiet, Balanced, Turbo, Max). Die vermutlich übliche Einstellung ist „Balanced“, in dieser Einstellung kann der Roboter etwas mehr als zwei Stunden am Stück arbeiten, bevor er wieder an die Ladestation muss.

Heute ist der Roborock S50 bei TOMTOP für einen unschlagbaren Preis im Angebot – nämlich für 348,39 Euro. In unserem Preisvergleich ist dies der niedrigste Preis in Deutschland. Dabei lagert der Saugroboter im deutschen Warenlager und ist bereits innerhalb von drei bis fünf Werktagen bei euch. Dabei fallen auch keine Versandkosten an.

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