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Scythe stellt 120-mm hohen Top-Flow Kühler „Choten“ vor

29.03.2018, Oststeinbek, Deutschland – Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweitert sein Portfolio durch ein neues Top-Flow-Modell mit dem Namen Choten. Durch den Top-Flow-Aufbau des CPU-Kühlers werden alle umliegenden Mainboard-Komponenten aktiv mitgekühlt, was sich positiv auf Systemstabilität und Lebensdauer auswirkt. Scythe hat während der Entwicklung des Choten den Fokus nicht nur auf ausgezeichnete Leistung, sondern auch auf uneingeschränkte Kompatibilität zu High-End-RAM geachtet. Mit vorinstalliertem Kaze Flex 120 PWM Lüfter beträgt die Gesamthöhe des Choten CPU-Kühlers nur 120 Millimeter, wodurch dieser in alle gängigen PC-Gehäuse passt. Der Mix aus guten Leistungsmerkmalen, hoher Kompatibilität und hochwertigem Axiallüfter machen den Choten zu einem optimalen CPU-Kühler für den Massenmarkt.

Beim Choten CPU-Kühler kommen vier hochwertige 6-mm-Kupfer-Heatpipes zum Einsatz, die die Kupfer-Bodenplatte mit dem Lamellen-Block darüber verbinden. Sowohl die hochpräzise verarbeitete Bodenplatte als auch die Kupfer-Heatpipes sind durch eine Nickelschicht veredelt, die das Material vor Korrosionen schützt. Der Aluminium-Lamellenblock ist parallel zur Bodenplatte ausgerichtet, wodurch der Luftfluss in Richtung des Mainboards gerichtet wird. Dies hat den positiven Effekt, dass die umliegenden Komponenten wie Arbeitsspeicher, Spannungswandler und auch die Grafikkarte von der aktiven Belüftung profitieren. Das asymmetrische Design gepaart mit großen Abstand zwischen Motherboard und Kühlkörper sorgt für eine überragende Kompatibilität zu großen Speichermodulen und VRM-Kühlern.

Scythe stattet den Choten CPU-Kühler mit dem bewährten und hochqualitativen Kaze Flex 120 PWM Lüfter aus. Dieser ist für einen hervorragenden Volumenstrom konzipiert und wird dank PWM-Unterstützung individuell auf Leistung oder geringe Lautstärke stufenlos im Bereich von 300 und 1.200 U/min geregelt. Dabei kommt es zu einem Volumenstrom von 28,2 bis 86,93 m³/h bei einem Schalldruckpegel von 4 bis maximal 24,9 dBA. Die Kaze Flex 120 PWM stehen für überragende Qualität und Laufruhe, die durch das geschlossene Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB) gewährleistet werden. Des Weiteren sorgen gummierte Auflageflächen am Lüfterrahmen für einen entkoppelnden Effekt und verhindern die Übertragung von eventuell auftretenden Vibrationen.

Als Montagesystem setzt Scythe beim Choten CPU-Kühler auf die zweite Revision des „Easy Clip Mounting Systems“ (kurz E.C.M.S. II), welches eine schnelle und benutzerfreundliche Installation auf verschiedenen Sockeln ermöglicht. Der Installationsprozess ist denkbar einfach. Im Falle von Intel®-Sockeln sind bereits zwei Klemmen samt Push-Pins am Kühlkörper vormontiert. Bei AMD®-Sockeln ist der Vorgang ähnlich unkompliziert, denn hier wird lediglich eine Montageklemme in die Aussparungen der Bodenplatte eingehängt. Die CPU-Sockel Kompatibilitätsliste beinhaltet Intels® Sockel LGA775, LGA1150, LGA1151, LGA1155, LGA1156, LGA1366 als auch AMDs® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+ und AM4. Der Choten CPU-Kühler wird mit einer mehrsprachigen Montageanweisung, Wärmeleitpaste, Befestigungsklemmen und einem vorinstallierten Kaze Flex 120 PWM ausgeliefert.

Der neue Scythe Choten mit der Modelnummer SCCT-1000 ist ab sofort zu einem Einzelhandelspreis von 34,95 € (UVP, inkl. 19% MwSt.) verfügbar.

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Der neue Ninja 5 CPU Kühler von Scythe besticht durch zwei leise Kaze Flex 120 PWM Lüfter im Push-/Pull-Aufbau

08.03.2018, Oststeinbek (Deutschland) – Der japanische Kühler-Spezialist Scythe kündigt die nun fünfte Version des Ninja CPU-Kühlers an. Dieser bringt einige Neuerungen mit sich und legt dank der beiden mitgelieferten Kaze Flex 120 PWM Lüftern ein besonderes Augenmerk auf flüsterleisen Betrieb. Die Lüfter werden dabei in einem Push-/Pull-Aufbau montiert und sorgen damit trotz der geringen Lüfterdrehzahl von gerademal 800 U/Min für enorme Kühlleistung. Das Kühlkörperdesign ist für hohe Kompatibilität ausgelegt, wodurch selbst LGA 2066 Mainboards mit acht RAM-Slots unterstützt werden. Außerdem kommt beim Ninja 5 die dritte Version des Hyper Precision Mounting Systems (H.P.M.S.) zum Einsatz. Diese vereinfacht die Montage erheblich und bietet Kompatibilität zu einer Vielzahl an Sockeln der Prozessorhersteller AMD™ und Intel™.

Dual Fan Design mit Push/Pull-Aufbau
Anders als sein Vorgänger, kommt der neue Ninja 5 mit gleich zwei Lüftern aus der bewährten Kaze Flex 120 PWM Serie. Der Ninja 5 ist für flüsterleisen Betrieb ausgelegt, weshalb die beiden mitgelieferten Lüfter in einem Lüfterdrehzahlbereich von 300 bis maximal 800 U/min arbeiten. Dank PWM-Unterstützung kann die Drehzahl dynamisch über das Mainboard gesteuert und angepasst werden. Die Lüfter werden dabei so montiert, dass man von dem Push-/Pull-Prinzip profitiert und dadurch hohe Leistung bei geringer Geräuschkulisse erreicht.

Die qualitativ hochwertige Kaze Flex 120 PWM Serie von Scythe gewährleistet eine lange Lebensdauer von 120.000 Stunden (MTTF) und besondere Laufruhe dank des geschlossenen Flüssigkeitslagers (Sealed Precision FDB). Des Weiteren befinden sich Gummiabsorber an den Ecken des Lüfterrahmens, die die Übertragung von eventuell entstehenden Vibrationen an den Kühlkörper unterbinden. Dank dieser Kombination wird der Ninja 5 zu einem besonders leisen CPU-Kühler, der dabei auch noch mit enormer Leistung punktet.

Hohe RAM-Kompatibilität
Das Kühlkörperdesign des Ninja 5 weicht etwas vom Vorgänger ab. Die schwarz eloxierte Schicht oben ist dabei nicht die einzige optische Neuerung. Die untersten sechs Finnenschichten sind an zwei Seiten verkürzt, wodurch besonders hohe RAM-Kompatibilität sichergestellt wird ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Somit werden RAM-Riegel mit Kühlkörpern mit einer Gesamthöhe von bis zu 55 mm unterstützt. Scythe setzt wie beim Vorgänger auf insgesamt sechs vernickelte 6-Millimeter-Kupfer-Heatpipes, die in der vernickelten Kupferbodenplatte münden.

Benutzerfreundliche Montage und hohe Sockelkompatibilität
Bei dem Montagesystem setzt Scythe auf die dritte Version des Hyper Precision Mounting Systems (H.P.M.S), dass auf einer soliden Metall-Backplate mit vormontierten Schrauben basiert. Dabei werden Zwischenschritte, die vorher notwendig waren, komplett weggelassen. Die Backplate wird beispielsweise dank der neuen Abstandshaltern aus Plastik und Gummi mit wenigen Handgriffen mit dem Mainboard fixiert, was sich positiv auf Benutzerfreundlichkeit auswirkt. Des Weiteren ist die Montageschiene am Kühlkörper ab Werk verschraubt, was den Einbauprozess deutlich vereinfacht. Für ausgeglichene Verteilung von Gewicht und Anpressdruck sorgen die mit Federn ausgestatteten Schrauben.

Hohe Sockelkompatibilität zählt zu Scythe’s Spezialitäten und so unterstützt auch der Ninja 5 Intel™-Sockel LGA775, LGA1150, LGA1155, LGA1156, LGA1366, LGA2011, 2011-v3, LGA2066 sowie AMD™-Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+ sowie AM4. Im Lieferumfang befinden sich neben Montagematerial, auch eine Spritze Wärmeleitpaste, zwei Kaze Flex 120 PWM Lüfter samt Befestigungsklemmensets, ein Schraubendreher, eine Einbauanleitung und ein PWM-Y-Lüfterkabel.

Der Scythe Ninja 5 CPU-Kühler (Modell-Nr. SCNJ-5000) ist ab sofort im europäischen Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 52,95 EUR (inkl. 19% MwSt.).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CRYORIG M9a und SCYTHE KABUTO 3 im Test

Vor nicht alt zu langer Zeit war der Kühler Markt für den AM4-Sockel noch spärlich besät. Langsam aber sicher erscheinen immer mehr AM4-kompatible CPU-Kühler. In den folgenden Seiten stellen wir Euch zwei neue CPU-Kühler aus dem Hause SCYTHE und CRYORIG vor. Sowohl der SCYTHE KABUTO 3 als auch der CRYORIG M9a sind mit AMDs neuer AM4-Plattform (Ryzen) kompatibel.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei SCYTHE und CRYORIG.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

CRYORIG M9a

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Das Design der Verpackung des CRYORIGM9 a ist schlicht aber dennoch auffällig. Die linke Seite ist in Weiß gehalten und lediglich mit dem Schriftzug M 9 bedruckt. Die Vorderseite ist in Schwarz gehalten. Hier ist ein Schnappschuss des Kühlers abgebildet. Dieser bildet einen fließenden Übergang in die rechte Seite. Weiterhin finden wir auf der Vorderseite noch einen auffälligen AMD-Aufdruck sowie eine kurze Einleitung, welche die Auslegung des Kühlers genauer beschreibt. Die rechte Seite ist mit einigen hervorgehobenen Features bedruckt. Dazu gehören hohe Effizienz, keine Luftverwirbelungen, Kompatibilität zu hohem RAM und eine besonders schnelle Installation von 4 Minuten.

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Auf der Rückseite angekommen finden wir vorwiegend technische Spezifikationen. Auf dem oberen Teil sind die vordere- linke- und obere- Seite des Kühlers abgebildet. Selbstverständlich sind die entsprechenden Maße eingezeichnet. Im Mittelteil der Rückseite sind zwei Tabellen mit diversen technischen Daten abgebildet. Auf dem unteren Teil sind die kompatiblen Sockel angegeben. Hier fehlt der AM4-Sockel. Öffnen wir den Karton, ist der Kühler selber in einen weiteren Karton verpackt. Dieser gewährleistet einen optimalen Schutz.

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Um den Kühler mit einem Ryzen benutzen zu können, benötigen wir das AM4 UPGRADE Kit TYPE A. Dieses Kit ermöglicht es, den CPU-Kühler auch mit dem AM4-Sockel zu benutzen.

SCYTHE KABUTO 3

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Der SCYTHE KABUTO 3 wurde in einem hochwertigen Karton verpackt. Dieser besteht aus dicker Pappe und sollte jeden Sturz abfangen können. Auf der Vorderseite finden wir die Benennung des Kühlers in Kombination mit einem schicken Bild. Dieses zeigt einen Schwertkämpfer. Unten links finden wir, klein gedruckt die verschiedenen Sockel, welche von dem CPU-Kühler unterstützt werden. Rechts wurde anschließend ein AM4-Aufkleber hinzugefügt. Im späteren Test werden wir noch herausfinden, dass dieser Aufkleber der einzige Hinweis auf die AM4-Plattform ist. Auf der rechten Seite finden wir erneut das Bild des Schwerkämpfers mit der Benennung des Kühlers. Langsam aber sicher vermuten wir einen Zusammenhang zwischen den Schwertkämpfer und den Namen Kabuto. Unterhalb dieses Logos wird der Kühler aus vier verschiedenen Ansichten skizziert. Hier sind die entsprechenden Maße eingezeichnet. Im Anschluss folgt noch eine Tabelle mit einigen technischen Spezifikationen in diversen Sprachen.

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Auf der linken Seite werden diverse Features des KABUTO 3 beschrieben. Das erste Feature weist und auf die Topblower-Architektur hin. Der Vorteil ist hier ganz klar. Die Luft wird von oben angesogen und wird durch den Kühler auf das Motherboard geblasen. Dadurch werden die umliegenden Komponenten wie z. B. die Spannungswandler mitgekühlt. Anschließend wird auf den großen 120-mm-Lüfter aufmerksam gemacht. Im dritten Punkt wird das „EasyClip Mounting System“ beschrieben. Auf Deutsch bedeutet das, dass der Kühler mit einem besonders einfachen Befestigungssystem ausgestattet ist. Warum dies für die AM4-Plattform nicht der Fall ist, werden wir in dem Praxistest genau erläutern. Die Rückseite finden wir die Garantiebedingungen in diversen Sprachen. Diese Seite ist leider so überladen, dass wir keine nützlichen Informationen herausfiltern können.

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Öffnen wir den Karton, finden wir zuerst ein kleines Paket mit dem Montagematerial. Dieses liegt auf dem eigentlichen Kühler. Nehmen wir dieses heraus, finden wir den Kühler unter zwei Pappklappen gut verpackt vor.

Inhalt

CRYORIG M9a

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Ursprünglich nicht für den AM4-Sockel vorgesehen, sehen wir im linken Bild den regulären Lieferumfang. Dieser beinhaltet den Kühlkörper samt Lüfter. Zusätzlich wird eine Backplate für mehrere AMD-Sockel mitgeliefert. Um den Kühler befestigen zu können, wird eine Metallschiene mit diversen Schrauben mitgeliefert. Als Wärmeleitpaste wird Cryorigs Eigenkreation, die CR-15 mitgeliefert. Um zwei Lüfter, im Push-Pull-Verfahren anbringen zu können, werden zwei zusätzliche Halteklammern beigelegt. Eine ordentliche Anleitung in verschiedenen Sprachen rundet das Ganze ab. Um den Kühler auf unser AM4-Testsystem anbringen zu können, benötigen wir zusätzlich, dass AM4 UPGRADE KIT TYPE A. Dieses beinhaltet einen weiteren Stahlrahmen sowie vier weitere Schrauben, welche mithilfe einer zusätzlichen Anleitung, oberhalb des Sockels montiert wird.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des CRYORIG M9a
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM2, AM2(+), AM3, AM3(+), FM1, FM2, FM2(+)
– CR-15 Wärmeleitpaste
– kurze verständliche Anleitung
– zusätzliche Lüfterklammern
– Backplate

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des AM4 UPGRADE KIT TYPE A
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM4
– kurze verständliche Anleitung

SCYTHE KABUTO 3

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Der Lieferumfang des SCYTHE KABUTO 3 fällt geringer aus als, Mann von außen erwarten würde. Die Verpackung beinhaltet den großen Kühlkörper mit einem, bereits vorinstallierten 120-mm-Lüfter. Dazu kommen zwei Halterungen eine für diverse Intel-Sockel und eine für verschiedene AMD-Sockel. Um diese mit einer universellen Metallschiene verbinden zu können, sind zwei schrauben enthalten. Diese Schrauben sind zusammen mit einem Tütchen Wärmeleitpaste in einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel aufbewahrt. Abschießend gibt es eine kurze aber hilfreiche Anleitung. Auf dieser Anleitung wird der AM4-Sockel nicht angegeben.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des SCYTHE KABUTO 3
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 775, 1150, 1151,1155, 1156, 1366, AM2(+), AM3(+), AM4, FM1, FM2(+), AM4
– Tütchen mit Wärmeleitpaste
– Anleitung ohne AM4

Technische Daten

CRYORIG M9a

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SCYTHE KABUTO 3

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Erster Eindruck

CRYORIG M9a

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Der CRYORIG M9a ist ein recht kleiner Kühler. Dieser fällt beim ersten Betrachten durch eine hochwertige Verarbeitung auf. Blicken wir zurück auf den Cryorig H7 Quad Lumi wissen wir, dass die schwarze Abdeckung oberhalb des Kühlers, sich durchaus leicht löst und wackelig ist. Das ist hier nicht der Fall. Hier sitzt alles bombenfest. Das 4-Pin-PWM-Kabel ist lang genug um sämtliche potenziellen Anschlussstellen auf dem Motherboard zu erreichen. Dennoch ist es nicht zu lang, sodass wir es noch gut verstecken können.

SCYTHE KABUTO 3

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Beim ersten sowie beim zweiten Hinsehen macht der KABUTO 3 noch einen absolut positiven Eindruck. Die Verarbeitung ist gut, der große 120-mm-Lüfter macht mit seinen Einkerbungen einen imposanten Eindruck. Die Kabellänge des 4-Pin-PWM-Kabel ist genau richtig. Der Lamellenabstand ist relativ groß gewählt, was den Luftstrom verbessern dürfte und somit vermutlich auch die Geräuschentwicklung reduzieren sollte. Die Topblower-Architektur ist nach der Installation besonders ansehnlich, da Mann direkt auf den Lüfter des CPU-Kühlers guckt und nicht auf die Heatpipes.

Detailansicht

CRYORIG M9a

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Sehen wir uns den kleinen CRYORIG M9a genau an, fallen uns einige Aspekte ins Auge. Der 90-mm-Lüfter rotiert mit einer Drehzahl zwischen 600 und 2200 Umdrehungen die Minuten. Dabei soll er die 27 db(A) nicht überschreiten. Die Halteklammern pressen dem Lüfter auf zwei in den Kühlkörper eingelassenen Gummistreifen. Diese Entkoppelung verhindert, dass Vibrationen von dem Lüfter auf den Kühlkörper übertragen werden. Das minimiert die Geräuschentwicklung und verhindert mögliche Langzeitschäden am Motherboard.

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Auf der Oberseite ist ein Kunststoffdeckel mit CRYORIG-Logo angebracht. Dieser dient ausschließlich der Zierde. Auf der Rückseite ist es möglich ein Push-Pull-Konzept, mit einem zweiten Lüfter durchzuführen. Die zusätzlichen Halteklammern sind im Lieferumfang enthalten. Der Lüfter wird mit einem 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Dieses Kabel ist mit einem ordentlichen Sleeve überzogen worden. Die genauen Maße des Kühlers könnt Ihr der Tabelle mit den technischen Daten entnehmen. Um die Hitze von der Auflagefläche auch abtransportieren zu können, werden sowohl Kühlkörper als auch Bodenplatte U-förmig von drei Heatpipes durchzogen.

SCYTHE KABUTO 3

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Sehen wir uns den KABUTO 3 genauer an, wirkt er wie die meisten Top-Blower. Der Vorteil eines Top-Blowers besteht durch die zusätzliche Kühlung der CPU-umliegenden Komponenten. Der imposante 120-mm-Lüfter sticht durch sein Design hervor. Die eingearbeiteten Rillen der Rotorblätter verbessern nicht nur den Luftstrom, sondern auch den optischen Eindruck des Lüfters. Dieser erreicht zwischen 300 und 1400 Umdrehungen die Minute. Dabei soll er nicht mehr als 28 db(A) erzeugen. Zwei Halteklammern drücken den Lüfter auf den Kühlkörper. Dieser ist mit keiner Entkoppelung versehen. Der Lüfter wird mit einem 4-Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Das Kabel verfügt über einen ordentlichen Sleeve. Die Enden des Sleeves sind mit etwas Schrumpfschlauch versehen.

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Auf der Seite des Kühlers ist das SCYTHE Logo auf einer glänzenden Fläche abgebildet. Diese dürfte aufgrund ihrer seitlichen Ausrichtung allerdings nach der Montage kaum zu sehen sein.

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Der Kühler wird von insgesamt fünf Heatpipes durchzogen. Alle fünf Heatpipes wandern einmal durch den Kühlkörper und anschließend in die Bodenplatte, zwei der Heatpipes enden in dieser. Die anderen drei wandern noch mal eine Kurve und dienen dem Kühler als Standfuß. Die Bodenplatte ist sichtlich aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der obere Teil fungiert hier als Halterung, um den Kühler und Sockel zu verbinden. Darauf gehen wir in dem folgenden Abschnitt genauer ein.

Praxistest und Installation

Testsystem

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CRYORIG M9a

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Die Installation des CRYORIG M9a geht relativ einfach von der Hand. Zuerst entfernen wir den Standard AM4-Sockel. Dann schrauben wir die vier Abstandhalter auf die Standard AMD-Backplate. Anschließend befestigen wir das Metallgerüst aus dem AM4-Upgrade-kit auf den Abstandhaltern. Zwischen den Abstandhaltern und dem Motherboard ist noch recht viel Platz. Dadurch wackelt das gesamte Gerüst hin und her. Davon braucht Ihr Euch aber nicht verunsichern lassen. Mit der Montage des Kühlers zieht sich das Ganze fest.

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Nachdem das solide Gerüst befestigt worden ist, verteilen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf der CPU. Folgend setzen wir den M9a auf die CPU und befestigen die Schrauben. Wie eben beschrieben, ziehen die Schrauben das Metallgerüst an und pressen somit die den Kühler auf die CPU. Dies hat zur Folge das, dass die gesamte Konstruktion bombenfest sitzt und von dem vorherigen Wackeln nichts mehr übrig ist.

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Da es in unserem Test nicht um die Optik, sondern um die Funktion geht. Haben wir das Anschlusskabel simpel über das Mainboard verlegt. Zwischen Kühler und Arbeitsspeicher ist genügend Platz. Hier können auch größere Riegel verbaut werden. Allgemein ist aufgrund der geringen Größe des CRYORIG M9a mehr als genügend Platz im Gehäuse. Alle Schrauben und Anschlüsse des Mainboards sind problemlos zu erreichen. Die Installation des Kühlers ist absolut simpel. Auch jeder Einsteiger wird mithilfe der Anleitung in der Lage sein, den Kühler in Betrieb zu nehmen.

SCTHE KABUTO 3

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Die Installation des SCYTHE KABUTO 3 gestaltet sich als extrem schwierig. Wir werfen einen Blick in den Lieferumfang. Dieser ist sehr rar gesät, weshalb wir direkt erkennen, welche Komponenten wir benötigen. Dem entsprechend wird nur eine Metallschiene zu Installation auf den Standard AM4-Sockel benötigt. Bei dem ersten Trockenversuch ohne Wärmeleitpaste stellen wir fest das, hier etwas nicht passt. Der Kühler lässt sich so nicht montieren. Also nehmen wir die Anleitung zur Hand. Schnell stellen wir fest, dass der AM4-Sockel nicht aufgeführt ist. Also versuchen wir unser Glück erneut. Doch die Schiene lässt sich trotz aller Kraft nicht befestigen. Anschließend drehen wir die langen Schrauben der AM4-Halterung des Mainboards so weit wie möglich heraus. Erst jetzt ist es möglich, die Scharniere der Metallschiene anzubringen.

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Jetzt wollen wir die Schrauben wieder so weit wie möglich herein drehen. Unerwarteterweise ist es möglich, diese wieder komplett auf Anschlag zu befestigen. Trotz des hohen Anpressdrucks ist es möglich den Kühler, auf dem Prozessor, hin und her zu drehen. Dieses Problem tritt auch bei einem zweiten sowie dritten Versuch auf. Die Schiene übt sehr starken Druck auf den Kühler aus. Dies geschieht aber nur an den beiden Außenseiten. Das hat zur Folge, dass der Kühler locker sitzt und nicht stark genug auf die CPU gepresst wird.

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Nachdem wir den großen Kühler, welcher sich definitiv nicht im Gehäuse installieren lässt, montiert haben, installieren wir das Mainboard samt Kühler im Gehäuse. Allgemein gibt es hier wenig Probleme, nur die Schraube oben links lässt sich nur schwer erreichen. Hier empfehlen wir einen Schraubendreher mit Magnetspitze.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

Im Vergleich benutzen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Anschließend werden die Gehäuselüfter abgeklemmt, um störende Geräuschentwicklung zu vermeiden. Die Lüfter der Grafikkarte laufen im normalen Windows Desktop betrieb nicht an. Das verbaute Netzteil befindet sich am Boden des Gehäuses und ist somit weit genug vom Lüfter entfernt, um keine Störgeräusche zu verursachen.

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Der SCYTHE KABUTO 3 weißt zwischen 40% und 70% der maximalen Lüftergeschwindigkeit einen stärkeren Lautstärkeanstieg auf als zwischen 70% und 100%. Wir vermuten einen Zusammenhang mit dem großen 120-mm-Lüfter. Der CRYORIG M9a steigt in seiner Lautstärke linear zu der Lüfter Geschwindigkeit. Bei 40% ihrer maximalen Lüftergeschwindigkeit heben beide Kühler sich nicht von der Raumlautstärke ab.

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Beide Kühler haben eine durchschnittliche Kühlleistung. Der wesentlich größere KABUTO 3 kühlt etwas besser als der M9a. Zwischen 40% und 70% der maximalen Lüfterdrehzahl sinkt die Temperatur stark. Zwischen 70% und 100% hingegen tut sich kaum noch etwas. Demnach ist es wenig sinnvoll die Lüfter beider Kühler über 70% laufen zu lassen. Zum Übertackten ist unserer Meinung nach keiner der beiden CPU-Kühler zu empfehlenden.

Fazit

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Beide Kühler gehören nicht zur Elite ihrer Klasse. Dennoch hat der CRYORIG M9a ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis bewiesen. Für einen Preis von ca. 22€ ist es schwer einen vergleichbaren Kühler, mit gleichem Verhältnis aus Leistung und Qualität zu finden. Der standhafte Sockel macht hier einen guten Eindruck. Aufgrund der geringen Größe des Kühlers ist eine Übertaktung der CPU nicht zu empfehlen. Aussehen ist objektiv, dennoch gefällt uns das schlichte und dennoch ansprechende Design des M9a sehr gut. Die Verarbeitung ist ebenfalls gut.

Der SCYTHE KABUTO 3 ist qualitativ gut verarbeitet. Seine Kühlleistung übersteigt die des CRYORIG M9a geringfügig. Die Montage erwies sich als Problem, ebenfalls waren die Temperaturen nicht so gut wie, wir sie für einen Kühler dieser Größe erwartet haben. Der Kühler ist aktuell ab ca. 40€ zu bekommen. Für einen Aufpreis von knapp 10€ bekommt man schon den Noctua NH-L12S, welcher sowohl qualitativ als auch in Anbetracht der Leistung ansprechender ist.

CRYORIG M9a

PRO
+ gute Verarbeitung
+ schickes Design
+ leichte Montage
+ preiswert
+ passt in jedes Gehäuse

KONTRA

– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete CRYORIG M9a bekommt eine Bewertung von soliden 7,0 Punkten, damit erhält er den ordentlichen Silver Award. Zusätzlich verleihen wir aufgrund des ordentlichen Preises dein Preis Leistung Award.

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Score: 7,0

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SCYTHE KABUTO 3

PRO
+ schickes Design
+ gute Verarbeitung

KONTRA

– mittelmäßige Kühlleistung
– schwere Montage

Der von uns getestete SCYTHE KABUTO 3 bekommt eine Bewertung von soliden 5 Punkten

Score: 5.0

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Scythe Kotetsu Mark II setzt Maßstäbe beim Preis-/Leistungsverhältnis

18.12.2017, Oststeinbek (Germany) – Der japanische Kühlerspezialist Scythe kündigt die stark überarbeitete „Mark II“ Version des Kotetsu CPU-Kühlers an. Der Kotetsu Mark II hat das Grunddesign seines Vorgängers zwar beibehalten, bringt jedoch diverse optische und technische Weiterentwicklungen mit sich. Der ganze Kühlkörper ist sowohl nach hinten und als auch zur Seite versetzt worden. Dadurch bietet der Kotetsu Mark II als einer der ersten Kühler einen besonders hohen Abstand zum ersten PCI-Express-Slot, sowie ausgezeichnete Kompatibilität zu Arbeitsspeichermodulen mit hohen Kühlkörpern. Durch einen optimierten Herstellungsprozess ist die Kühlleistung signifikant gesteigert worden, zugleich bietet das neue Modell vernickelte Kupfer-Heatpipes und eine vernickelte Kupferbodenplatte. Um das ausgewogene Gesamtpaket abzurunden, ist der Kotetsu Mark II mit einem hochwertigen Kaze Flex 120 PWM 120-mm-Axiallüfter ausgestattet. Trotz der enormen Aufwertung und Leistungssteigerung, wird die “Mark II“ Version ab sofort zum gleichen Preis wie der Vorgänger angeboten.

Im Gegensatz zum Vorgänger setzt Scythe beim Kühlkörper des Kotetsu Mark II auf eine Abdeckplatte im Alu-Look, die das Aluminiumlamellen-Stack bündig abschließt. Die vier hochwertigen Kupfer-Heatpipes sorgen für eine effiziente Wärmeabführung von der Kupferbodenplatte zu den Lamellen. Scythe vernickelt die Bodenplatte und die Heatpipes bei der neuen Version des Kotetsu, was die Wertigkeit steigert und vor Korrosion schützt. Neu ist außerdem die Anordnung des Lamellenblocks: Dieser ist leicht nach hinten und um 10 Millimeter zur Seite versetzt. Damit ermöglicht der Kotetsu Mark II eine hervorragende Kompatibilität zu RAM-Modulen mit hohen Speicherkühlern und unterstützt dank des besonders großen Abstands zu dem ersten PCI-Express-Slot auch große Grafikkarten jeglicher Art. Die geringe Gesamthöhe von 154 Millimetern und das Gesamtgewicht von 645 Gramm machen den Kotetsu Mark II zu einem vielseitig einsetzbaren Allrounder, der in so ziemlich jedes PC-Gehäuse passt.

Um für optimale Wärmeabführung zu sorgen, setzt Scythe auf seinen bewährten Kaze Flex 120 PWM Premiumlüfter. Das in sich abgeschlossene FDB-Flüssigkeitslager sorgt für deutlich weniger Reibungs- und Abnutzungsverluste sowie eine durchschnittliche Lebenserwartung von 120.000 Stunden. Dank der PWM-Funktion kann der Lüfter des Kotetsu Mark II flexibel zwischen leisen 300 U/min und moderaten 1.200 U/min geregelt werden. Diese Drehzahlbandbreite erlaubt einen stetigen Volumenstrom zwischen 28,2 und 86,94 m³/h. Der Kaze Flex 120 PWM Lüfter ist mit Gummiabsorbern in den Ecken des Lüfterrahmens ausgestattet, welche die Weiterleitung von möglichen Vibrationen des Lüfters auf den Kühlkörper unterbinden. Die Absorber wirken sich sehr positiv auf die Stabilität der gesamten Baugruppe aus und sorgen für eine geminderte Geräuschkulisse.

Als Montagesystem setzt Scythe beim Kotetsu Mark II auf die dritte Generation des Hyper Precision Mounting Systems (kurz H.P.M.S). Das benutzerfreundliche und sichere Befestigungssystem wird mit einer vormontierten Befestigungsschiene ausgeliefert, die mit der Backplate-Konstruktion verschraubt wird. Gleichmäßiger Anpressdruck wird zudem durch Stahlfedern gewährleistet, die die Befestigungsschrauben umgeben. Der Kotetsu Mark II unterstützt die Intel®-Sockel LGA775, LGA1150, LGA1151, LGA1155, LGA1156, LGA1366, LGA2011(V3) und LGA2066 als auch die AMD®-Sockel AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) und AM4. Der Lieferumfang beinhaltet neben dem bereits erwähnten Lüfter das Montagematerial, ein Lüfter-Befestigungsset, sowie eine Installationsanleitung und natürlich etwas Wärmeleitpaste.

Der Scythe Kotetsu Mark II mit der Modellnummer SCKTT-2000 ist ab heute auf dem europäischen Markt zu einem Preis von 34,95€ (UVP, inkl. MwSt.) erhältlich.

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Scythe Kotetsu Mark II – Produktseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Scythe – Die neue KazeFlex 120 Serie im Test

Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweiterte kürzlich sein Lüfter-Sortiment um fünf hochwertige 120-mm-Modelle der neuen „KazeFlex 120“ Serie. Die PWM-Variante kam bereits beim hochgelobten Mugen 5 CPU-Kühler erstmals zum Einsatz. Heute erreicht uns ein Paket von Scythe mit Dreien dieser Lüftern in verschiedenen Varianten. Neben der PWM-Variante namens „Regular Speed“ haben wir noch die Varianten „Quiet Model“ und „High Speed“ erhalten. Was diese Lüfter leisten erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit. ​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die uns zugesendeten Lüfter befinden sich alle in der gleichen Verpackung aus durchsichtigen Kunststoff. Lediglich die Einleger aus Pappe sind den Modellen entsprechend unterschiedlich. Auf der Vorderseite stehen die wichtigsten Daten im oberen Bereich: Umdrehungsgeschwindigkeit, Lautstärke und Volumen. Im unteren Bereich sind die Features, wie die Gummikappen an den Befestigungen und dem besonderen Lager abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Liste, in der die Eigenschaften der verschiedenen Varianten der KazeFlex Serie zu finden sind.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist bei allen drei Varianten der Gleiche. Neben dem Lüfter sind ein Molex Adapter und die vier Schrauben zur Befestigung enthalten.

Details & technische Daten

Details

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Äußerlich unterscheiden sich die drei Varianten nicht voneinander. Alle verfügen über die gleiche Anzahl an Lüfterblättern und sind in derselben Farbe gehalten. Lediglich durch die Aufkleber auf der Nabe des Lüfters können wir sie voneinander unterscheiden. Bei der PWM-Version bemerken wir es spätestens, wenn uns der Stecker mit den 4 Pins ins Auge fällt. Scythe packt die Kabel des Lüfters in ein schwarzes Gewebe ein – die Stecker sind dagegen weiß und fügen sich nicht so gut ins Gesamtbild ein. Die Länge des Kabels beträgt etwa 40 cm.

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Die Kaze Flex Lüfterserie sind mit vibrations- und stoßdämpfenden Gummipolstern an den tunnellosen Schraubenlöchern ausgestattet. Diese Entkoppler sollen die Weitergabe von eventuell auftretenden Vibrationen an das Gehäuse verhindern, um so für einen geräuscharmen Betrieb zu sorgen. Die Polster lassen sich bei Bedarf abnehmen.

Technische Daten

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Die „High Speed“ Variante macht mit maximal möglichen 2.000 U/Min. ihrem Namen alle Ehre. Daraus resultiert dann unter dieser Drehzahl auch ein entsprechender Geräuschpegel von bis zu 38 dBA. Der Anschluss erfolgt über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard oder einer Lüfter-Steuerung.

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Dagegen gibt sich die Variante „Quiet Model“ mit maximal 800 U/Min. sehr brav. Mit dieser Drehzahl dürfte diese Variante vor allem bei Silent-Fans Abnehmer finden. Auch hier erfolgt der Anschluss über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss.

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Die Variante „Regular Speed“ zeigt sich auf dem Datenblatt als eine gute Lösung zwischen den beiden vorangegangenen Varianten. Über die Steuerung via PWM kann der Lüfter auf extrem niedrige – und laut Datenblatt auch sehr leise – 300 U/Min einstellen. Bei Bedarf kann er dann aber auch mit bis 1.200 U/Min. drehen.

Allen drei Lüftern gemein ist das Sealed Precision FDB Lager. Um hohe Laufruhe und Langlebigkeit zu garantieren, nutzen die Lüfter aus der Kaze Flex Reihe ein in sich geschlossenes Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB). Das Lager und die Spindel sind komplett aus hochwertigem, komprimiertem Metall gefertigt und werden durch einen speziellen, bis zu 250C° resistenten Ölfilm geschmiert. Dies verringert die Reibung drastisch und sorgt so für hohe Laufruhe und reduzierten Verschleiß, was in einer durchschnittlichen Lebensdauer von 120.000 Stunden resultiert.[/nextpage]

Praxis

Das System

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Unser System besteht aus einem ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem SY-800. Als Mainboard kommt ein ASRock J4205 mit dem Intel J4205 zum Einsatz. Wir haben uns für diese Kombination entschieden, da der Prozessor lediglich über einen passiven Kühler verfügt und das Gehäuse genau oberhalb des verbauten Mainboard über einen Einbauplatz für einen Lüfter verfügt. Dieser zieht die Luft ins Gehäuse, direkt auf den passiven CPU Kühler. Die verbrauchte Luft entströmt durch die seitlichen Lüftungsöffnungen. Der Lüfter hat in dieser Konstellation einen großen Einfluss auf die CPU Temperatur.

Außerdem kommen zwei 2 GB Arbeitsspeicher-Riegel von Crucial und eine 2,5″ Seagate Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB zum Einsatz. Für die Stromversorgung verbauen wir ein be quiet! Pure Power 9 400W ein. Das Netzteil hat in unseren Test keinen Einfluss auf das System, da der Luftstrom davon nicht im Gehäuse geführt wird.

Temperaturtest

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Warcraft III.
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

Zum regulieren der Geschwindigkeit nutzen wir eine Phobya Touch 6 Lüftersteuerung. Wir testen mit Hilfe dieser Steuerung bei 50%, 75% und bei 100% Lüfter-Leistung. Die Temperaturen ohne Lüfter nehmen wir ab, bevor wir einen der Lüfter verbauen und lassen das System danach abkühlen. Auch zwischen den Tests werden wir Pausen einschieben, damit das System wieder abkühlen kann.

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Wir beginnen mit der Variante „High Speed“. Mit diesem Lüfter erreichen wir die besten Temperaturen in diesem Test, was natürlich auch der maximalen Drehzahl von 2.000 U/Min. geschuldet ist. Bis 1.600 U/Min. ist der Lüfter nicht hörbar, dies ändert sich ab etwa 1650 U/Min. – der Lüfter verursacht dann ein leises Rauschen. Der Lüfter eignet sich aufgrund des Drehzahlbereichs und des Volumenstroms am besten für den Einsatz auf CPU Luft-Kühlern mit einer entsprechenden Aufnahme für 120 mm Lüfter.

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Weiter geht es mit der Variante „Quiet Model“ – einem Model welches mit einer maximalen Geschwindigkeit von 800 U/Min. drehen kann. Damit sind zwar keine großes Kühlungseffekte möglich, aber er eignet sich prima um einen Luftstrom im Gehäuse zu erzeugen. Dabei ist der Lüfter nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.

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Zuletzt nehmen wir uns die Variante „Regular Speed“ vor. Hier setzen wir allerdings nicht auf die Lüfter-Steuerung, weil diese nur über 3 Pin-Anschlüsse verfügt. Daher nutzen wir Corsairs Commander Pro für diesen Test und lassen den Lüfter auf der langsamsten, der schnellsten und der Mitte dazwischen drehen. Die Ergebnisse, welche dieses Modell erreicht, befinden sich zwischen den Werten der beiden anderen Lüfter. Es handelt sich um einen Allrounder, der sowohl als Gehäuselüfter, sowie auf Kühlern gut funktioniert. Aufgrund des großen Bereichs zwischen niedrigster und maximal Drehzahl eignet sich dieser Lüfter auch gut für den Einsatz auf Radiatoren.

Fazit

Der neue Kaze Flex 120 „Regular Speed“ kommt bereits auf dem Mugen 5 CPU-Kühler zum Einsatz. Dafür ist dieser Lüfter auch hervorragend geeignet – ein Einsatz auf einem Radiator wäre ebenfalls denkbar. Die „Quiet Model“ Variante spricht vor allem Silent Fans an, da dieser im Betrieb absolut nicht zu hören ist. Wir empfehlen diese Variante als Gehäuselüfter, da Druck und Volumendurchsatz geringer sind als bei den beiden anderen Modellen. Die „High Speed“ Variante überzeugt mit hohem Druck bei nur 2.000 U/Min. und ist damit vor allem auf CPU Luft Kühlern eine Möglichkeit – aber auch zum entlüften größerer Gehäuse können wir uns diese Variante gut vorstellen. Eine höhere Drehzahl bedeutet aber auch, dass der Lüfter lauter ist. Die „Regular Speed“ Lüfter sind für 8,35 €, die „High Speed“ für 7,56 € und das „Quiet Model“ ebenfalls für 7,56 € erhältlich. Damit bewegen sich diese Lüfter in einem preislich gut verträglichen Bereich. Aufgrund dessen vergeben wir auch unseren Preis/Leistung-Award.

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Pro: 
+ Gute Verarbeitung
+ Robust gebaut
+ Gummis an den Befestigungspunkten

Contra:

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Wertung: 9/10
Produktseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Scythe stellt hochwertige Kaze Flex 120 Lüfterserie mit langlebigem Sealed Precision FDB Lager vor

17.08.2017, Oststeinbek (Deutschland) – Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweitert sein Lüfter-Sortiment durch fünf hochwertige 120-mm-Modelle der neuen „Kaze Flex 120“ Serie. Die PWM-Variante kam beim hochgelobten Mugen 5 CPU-Kühler erstmals zum Einsatz, wonach nun eine komplette Serie für den Einzelhandel erscheint. Die Kaze Flex 120 Serie besteht aus zwei PWM-Modellen mit variablem Drehzahlbereich sowie drei Modellen mit konstanten Lüfterdrehzahlen. Dank des einzigartigen Sealed Precision FDB Lagers, weisen die Lüfter eine besonders hohe Laufruhe und lange Lebensdauer von über 120.000 Stunden auf. Die in den Lüfterrahmen angebrachten Entkoppler minimieren die Übertragung von Vibrationen und sorgen damit für ein angenehm niedriges Betriebsgeräusch. Aufgrund einer guten Abstimmung der einzelnen Modelle, eigenen sich die neuen Kaze Flex 120 Lüfter wunderbar für den Einsatz als Gehäuselüfter oder zur aktiven Belüftung von CPU-Kühlern.

Scythe bietet die Kaze Flex 120-mm-Axiallüfter in drei Varianten mit unterschiedlicher Lüfterdrehzahl an. Die langsamste Variante arbeitet mit 800 U/Min. (SU1225FD12L-RD), das mittlere Modell mit 1.200 U/Min. (SU1225FD12M-RH) und das schnellste mit 2.000 U/Min. (SU1225FD12H-RP). Die Kaze Flex 120 PWM bieten einen flexiblen Drehzahlbereich, der sich beim ersten Modell (SU1225FD12M-RHP) von 300 bis 1.200 U/Min. erstreckt. Das zweite Modell (SU1225FD12L-RDP), bietet dagegen einen weitaus engeren Regelbereich von 300 bis 800 U/Min. und eignet sich dank des maximalen Schallpegels von gerademal 14,3 dBA besonders gut für Systeme, die extrem leise arbeiten sollen.

Alle Kaze Flex 120 Lüfter sind mit dem hochwertigen und in sich geschlossenem Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB) ausgestattet, wodurch eine hohe Laufruhe und überdurchschnittlich lange Lebensdauer von 120.000 Stunden ermöglicht wird. Das Lager und die Spindel sind dabei komplett aus hochwertigem, komprimiertem Metall gefertigt und werden durch einen speziellen, bis zu 250C° resistenten Ölfilm geschmiert. Außerdem werden die Kaze Flex 120 Lüfter in den Ecken der Lüfterrahmen mit speziellen Gummi-Entkopplern versehen, die die Übertragung von eventuell auftretenden Vibrationen eliminieren. Um die Montage auf CPU-Kühlern und in PC-Gehäusen zu erleichtern, sowie die Kompatibilität zu erhöhen, sind die Lüfter mit Montagelöchern ohne Tunnel ausgestattet. Das Anschlusskabel der Kaze Flex 120-mm-Lüfter ist sorgfältig gesleevt und mit 50 mm Länge für die meisten Einsatzwecke optimal dimensioniert. Im Lieferumfang befindet sich außerdem neben vier Befestigungsschrauben ein 3-pin zu 4-pin Adapter für den direkten Anschluss an das Netzteil.

Die neuen Kaze Flex 120-mm-Lüfter sind bis auf das Modell SU1225FD12L-RDP ab sofort im Fachhandel erhältlich.

Produktname Modell-Nr. Verfügbarkeit UVP
Kaze Flex 120 mm 800 U/Min. SU1225FD12L-RD Ab sofort 8,95€
Kaze Flex 120 mm 1.200 U/Min. SU1225FD12M-RH Ab sofort 8,95€
Kaze Flex 120 mm 2.000 U/Min. SU1225FD12H-RP Ab sofort 8,95€
Kaze Flex 120 mm PWM 300-800 U/Min. SU1225FD12L-RDP Ab Anfang Oktober 9,95€
Kaze Flex 120 mm PWM 300-1.200 U/Min. SU1225FD12M-RHP Ab sofort 9,95€

UVP inkl. 19% Mwst.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CPU-Kühlerfrühlingstest 2017

Der Frühling ist angebrochen und zum Sommerstart fragt sich so mancher Gamer, reicht meine CPU Kühlung auch bei 30 Grad plus im Sommer aus? Es gibt einfach sehr viele Kühllösungen auf dem Markt und wir wissen nicht immer welchen wir wählen sollen. Ob er nun besser als der andere ist, nur weil er größer aussieht? Wir besser auf die Kosten achten oder doch etwas Kompakteres aussuchen? Das sind nur ein paar von den Fragen die wir uns stellen. In unserem folgenden Test schauen wir uns sieben aktuelle midrange CPU-Kühler an und vergleichen diese miteinander.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 2 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 1020 g
– Maße : 154 x 130 x 131 mm
– Preis : ca. 55 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Schräge Heatpipes[/nextpage]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 140 mm Lüfter
– Gewicht : 976 g
– Maße : 160 x 137 x 97 mm
– Preis : 58€
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Halterungen für zweiten Lüfter
– massiver Kühlerblock auf der Bodenplatte[/nextpage]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 660 g
– Maße : 150 x 103 x 153 mm
– Preis : 75 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– ein paar Handschuhe
Kühler extra eingeschweißt[/nextpage]

Antec A40PRO
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 92 mm Lüfter
– Gewicht : 570 g
– Maße : 136 x 100 x 75 mm
– Preis : 25 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– trotz der Größe 4 Heatpipes
– blaue LED[/nextpage]

Antec C400
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 830 g
– Maße : 155 x 125 x 76 mm
– Preis : 33 €
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– Halterungen für zweiten Lüfter
– Bodenplatte komplett aus Kupfer
– blaue LED[/nextpage]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

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Die beiden CPU-Kühler haben wir letzten Monat im Test miteinander verglichen und diesen Test könnt ihr hier nachlesen. Trotzdem wollen wir die beiden, gut in unser Portfolio passenden CPU-Kühler, nicht außen vor lassen. Der Lieferumfang ist sehr gut auf den Bildern zu erkennen und ist bei beiden Kühlern gleich.

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– 1 x 80 mm Lüfter
– Gewicht : Pro 3, 390 g / Pro 4, 472 g
– Preise : Pro 3, 34 € / Pro 4, 43 €
– Garantiezeit : 5 Jahre
Besonderheiten
– Schraubnuss
– Mount für zweiten Lüfter
– schnelle Montage der Lüfter am Kühler

Eindruck von den Verpackungen

Jeder der Kühler war perfekt verpackt und besaß keinerlei Schäden durch Transport oder Folgeschäden durch das auspacken. Der Thermalright Silver Arrow ITX-R war etwas straffer verpackt, aber keines falls störend. Grundsätzlich können wir euch hier nichts Bemängelndes berichten und sind sehr zufrieden.

Lüfterlebensdauer uninteressant?

Ja, bei einer Lebensdauer von 50.000h bei Antec und einer Lebensdauer von 300.000h von be quiet! Ihrem Dark Rock 3, gibt es natürlich Unterschiede in der Wertigkeit. Aber bei 12h pro Tag kommen wir alleine bei dem 25€ Kühler A40Pro mit einer Lebensdauer von 50.000 auf mehr als 11 Jahre. Daher haben wir diesen Faktor als unbedenklich eingestuft und euch eine Überlegung dazu erspart.

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick sehen wir Unterschiede in der Größe, aber auch in der Gestaltung der Lüfter. Unterschiedliche Farben und Arten die Heatpipes mit der Bodenplatte zu verbinden.
Der eine setzt auf direkten Kontakt und die anderen auf eng bei einander liegenden Heatpipes und wiederum andere die alles schön blank poliert verpackt haben. Bis auf den Thermalright Silver Arrow ITX-R, welcher Rot ist, sind alle Lüfter dunkel gehalten. Designe ähnlich und doch kleine, feine Unterschiede, die wir uns genauer anschauen wollen.[/nextpage]

Detailansicht

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Schaut ihr einmal genauer hin, seht ihr die Seitenflächen der Finnen, hier alle aus Aluminium, gerade zu Fantasievoll geschwungen. Bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R am deutlichsten zu sehen und der einzige Kühlkörper mit Spalt, zum Lüfter montieren. Der Mugen 5 als PCGH Edition, ist der einzige mit komplett silbernem Look und besitzt dazu noch schräge Pipes und der C400 von Antec ist der einzige mit kompletter blanker Kupferbodenplatte.

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Interessant ist es auch zu sehen das der kleine A40Pro von Antek ganze vier Heatpipes auf kleinstem Raum unter bringt und der MasterAir Pro 3 hingegen drei Heatpipes besitzt. Sein großer Bruder hat wiederum vier Heatpipes, diese sind aber schmaler als die des C400. Wie ihr seht, gibt es massig Unterschiede, wenn wir genauer hinsehen. In der Gesamthöhe tut sich hier nicht viel, es scheint wohl auf ein 150-160 mm Standard hinaus zu laufen. Die Breite scheint da doch mehr im Mittelpunkt zu stehen, da hoher Ram einfach nicht unter jeden Kühler passt. Einige unserer Kühler haben Einkerbungen um ein anstoßen zu vermeiden, leider ragt dann der Lüfter über den Kühlkörper hinaus.

Praxistest

Testsystem

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Einbau-verfahren und Auffälligkeiten während der Installation

Die beiden Kühler von Antec gingen am leichtesten zu montieren. Es war ein doppelseitiger Bügel und der geringste Installationsaufwand
Am schwersten schien es doch bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R zu sein, da sein Lüfter einfach schwer zu montieren war.
Bei dem be quiet! Dark Rock 3 mussten wir schauen, dass wir genug Druck ausüben. Gab wohl einen Fehler, der sich durch biegen der Flügel beheben lies.
Da müssen wir den Support loben, den es wurde sich sehr schnell zurück gemeldet.
Wir haben euch ein Video erstellt, in dem Ihr die Montage des Kühlers und der Lüfter sehen könnt. Es war nicht vorher geprobt und brauchte ein wenig Geduld.

Lautstärkegeräusch und Wärmeverhalten

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Leise schnurrte der Mugen 5 und lies keine Geschwindigkeit über der hier Bildlich dargestellten zu. Der Dark Rock 3 sowie der ITX-R waren ebenso leise, wenn doch unter Last etwas mehr dB dazu kam, hielt es sich dennoch in Grenzen.
Atmen in 35 cm Abstand waren ca. 40 dB und doch deutlicher wahr zu nehmen als die Lüfter.

Negativ, fielen die hochtourigen Lüfter auf und leider auch damit verbunden der Kühlkörper.
Den viel Luftdruck kann zu scharfen Tönen führen, so wie bei dem Cooler Master MasterAir Pro 3, dessen 48 dB einer Flugzeug-Turbine ähnelt. Dafür schafft er aber auch sehr gute Werte auf einer 2011-v3 Plattform für die er eigentlich zu klein wäre!
Ähnliches Verhalten zeigte der C400 von Antec, stolze 51 dB und ein Surren, das wir erst prüfen mussten, ob der Lüfter nicht einen defekt hat.

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Im Idle bei 1000 U/Min (rpm) konnten wir bei dem A40Pro von Antec eine hervorragende Lautstärke von 18 dB messen, leider aber auch Idle-Temperaturen die nicht mehr in die Norm fallen mit 35 Grad Celsius und mehr.
Idle bedeutet hier, keinerlei Hintergrundaktivitäten bis auf das CoreTemp 1.4, doch sobald wir uns nur in irgend ein Programm bewegten schoss die Temperatur hoch auf 40 Grad
Der A40Pro ist aber der einzige ohne 2011-v3 Mount und somit bedienten wir uns bei dem C400, da die beiden die selbe Befestigung besitzen.

Ähnlich verhält sich da der Cooler Master MasterAir Pro 3 auch, beide haben fast identische Bauarten des Kühlkörpers, nur das unter Last bei 1000 U/Min beide über 73 Grad warm werden.
Wer hätte das gedacht, das wir hier in einem X99 System zwei Minikühler untergebracht bekommen. Dafür ist das wiederum eine Top Leistung, da keiner über 80 Grad kam.

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Das herunterkühlen wird dann aber schon was schwerer.
Bei den großen Kühlkörpern, kann der Lüfter schnell die Wärme verringern, bei den kleinen, hier auch im Bild zu sehen, ist nach 2 Minuten im Bios noch immer sehr viel Wärme im System.

Software und Nebenwerte der CPU sowie Testverfahren

Gemessen wurde bei offenem und geschlossenem Gehäuse,
Mit Lüfter auf 1000 U/Min und bei der maximalen Geschwindigkeit.
Mit AIDA Extreme 15 min. im Idle, 20 min. bis zur stabilen Kurve der Temperaturen Stresstest ausgeführt.
So das nur noch minimal mit einer Erhöhung der Kurve zu rechnen wäre.
Mittelwert aller 6 Kerne des 5930k i7.
Um das System innere auf eine gewisse Betriebstemperatur zu bringen die auch die nachfolgenden Kühler haben, wurde vorher ein wenig rum gespielt.
Abwärme der Grafikkarte konnte ausgeschlossen werden, da diese im untersten Slot saß.
Um einen Wärmestau zu vermeiden wurde ein ableitender Lüfter eingebaut.

– Zimmertemperatur 21 Grad Celsius.
– ADIA Extreme Stresstest ohne GPU
– Lautstärke-Test mit passiver Grafikkarte, keine Personen im schall armen Raum, kein laufender Lüfter von Netzteil oder einem zweiten PC und einer Timeline an der 20 Sec. lang die Lautstärke aufgezeichnet wurde.
– mit 35 cm Abstand, zum Kühler, die Lautstärke gemessen
– CoreTemp 1.4
– Vid: 1.1190 Last 3699.53 Mhz / Idle 0.8406 1.199 Mhz

Temperatur Testwerte bei 1000 rpm

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Temperatur Testwerte bei Max rpm

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Luftdurchsatz: bei Max rpm

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Diese Daten für den Luftdurchsatz sind nicht gemessen, sondern aus den jeweiligen Datenblättern der Hersteller zu entnehmen.
Um sich einen Gesamteindruck machen zu können benötigen wir auch diese Daten.
Mehr Luftdurchsatz bedeutet immer ein Unterschied in der Kühlleistung. Somit benötigen wir nicht nur die reine Geschwindigkeit, sondern auch der Luftdurchsatz und zurück gelegten Weg über die Finnen des Kühlkörpers.
Daher kommt auch der Sinn und die Möglichkeit einen zweiten Lüfter auf der anderen Seite zu installieren.
Wir haben diese Option aus gelassen, da diese Option nicht jeder Kühler bietet und es sollte Fair bleiben. Abgesehen davon wurde auch nur bei dem Mugen 5 ein zweiter Lüfter mitgeliefert.
Daher nehmen wir die Lieferzustände und das kleinere Übel, das der Mugen 5 einfach keinen zweiten bekommt.
Was ihm auch nicht schadet, wie wir in den Tests erkennen können.

Fazit

Die besten CPU-Kühler sind schwer auszumachen, doch einige haben sich hervorgehoben. Zum einen haben wir das den sehr guten und leisen be quiet! Dark Rock 3 und zum anderen den wirklich günstigen und guten Cooler Master MasterAir Pro 4 . Auch der Thermalright SILVER ARROW ITX-R sticht mit seinen positiven Eigenschaften bei Lautstärke und Kühlung hervor.
Eine perfekte Mischung aus leise und kühl, sowie Preis-Leistung hat der Scythe Mugen 5 PCGH-Edition.

Bei den zwei kleinsten Kühlern konnte der kleine MasterAir Pro 3 mit seiner Kühleigenschaft unter max. Geschwindigkeit punkten, aber leiser mit etwas weniger kühlen Temperaturen war dann doch der Antec A40Pro.

Dieser Test zeigt, das die beiden kleineren aus der Rolle fallen, die großen Kühler aber alle ihre Arbeit perfekt erledigen. Somit können wir jeden Kühler bedenkenlos empfehlen, nur bei den beiden kleinen würden wir von einem 2011-v3, für den der A40Pro nicht einmal gemacht wurde, abraten.

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Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

PRO
+ Preis-Leistung top, da ein zweiter Lüfter mitgeliefert wird
+ Super Kühlleistung
+ einfach zu installieren
+ stabiles Befestigungsmaterial
+ mitgelieferter hochwertiger Schraubenzieher

CONTRA
– erreicht nicht einmal 1000 U/min, da wäre mehr Kühlleistung in der Spitze möglich

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Mugen 5 PCGH Edition folgende Awards

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be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

PRO
+ leisester Kandidat unter 1000 U/min
+ kühlt wie ein kleiner Gott
+ sehr sichere Montage

CONTRA
– bei dem Preis wäre ein zweiter Lüfter nett gewesen

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der be quiet! Dark Rock 3 folgende Awards

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Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

PRO
+ Sehr ruhig und leises Betriebsgeräusch
+ exzellente Kühlleistung unter 1000 U/min
+ Sicher verpackt mit viel Zubehör, wie Schutzhandschuhe

CONTRA
– Preis-Leistung und nur ein mitgelieferter Lüfter, kein Y-Kabel
– Lüfter Montage und Materialoberfläche sind ziemlich gewöhnungsbedürftig

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Thermalright SILVER ARROW ITX-R folgende Awards

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Antec C400
Preisvergleich

PRO
+ Kühlt wirklich gut
+ angenehmer Preis
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– Unterschied von 1000 U/min zu Max U/min macht kaum einen Unterschied in der Kühlleistung
– extrem Laut unter Max U/min

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec C400 folgende Awards

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Antec A40PRO
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen
+ Leise, was der maximalen Kühlleistung aber nicht so gut tut
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– braucht ziemlich lange um wieder runter zu kühlen, durch die kleine Fläche

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec A40PRO folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen

CONTRA
– unter Last bei hohen Umdrehungen sehr deutlich zu höhren

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 3 folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

PRO
+ ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
+ Preisleistungsverhältnis ist okay
+ Montage ist sehr einfach
+ stabile Montage und Ausführung
+ Erweiterbar mit zweitem Lüfter

CONTRA
– Betriebsanleitung etwas durcheinander

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 4 folgende Awards

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Schlusswort
Test solcher Art sind ein Anhaltspunkt für die Leistung von CPU-Kühlern aber keine Garantie für die selbe Leistung bei einem abweichendem System. Die hier ermittelten Preise sind zum Zeitpunkt des Tests ermittelt worden und können sich im laufe der Zeit ändern und somit ein besseres Preis-Leistungsverhältnis ergeben.

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Scythe Mugen 5 PCGH Edition mit zwei Kaze Flex 120 PWM Lüftern für absolute Stille

04.04.2017, Oststeinbek (Deutschland) – Der japanische Kühlerspezialist Scythe stellt die PCGH Edition des Mugen 5 CPU Kühlers vor, die in enger Kooperation mit dem Computerfachmagazin PC Games Hardware speziell für Silent-Liebhaber optimiert wurde. Der Mugen 5 PCGH Edition wird ab Werk mit gleich zwei der hochwertigen Kaze Flex 120 PWM Lüfter ausgeliefert, die in einem dynamischen Rotordrehzahlbereich von 300 bis 800 U/min arbeiten. Dank des Push/Pull-Prinzips kann die Kühlleistung gesteigert und die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert werden. Für die optimale Sockelkompatibilität hat Scythe ebenfalls gesorgt, denn der Mugen 5 unterstützt in der PCGH Edition neben den aktuellen Sockeln von Intel® und AMD®, auch den neuen Sockel AM4.

Die Kooperation zwischen dem Computerfachmagazin PC Games Hardware und Scythe begann mit der Mugen 2 PCGH Edition und hat fortwährend neue Versionen der Mugen Serie hervorgebracht. Wie auch bei den Vorgängern, kommen beim Mugen 5 PCGH Edition CPU-Kühler anstatt nur einem Lüfter, gleich zwei zum Einsatz. Die mitgelieferten Kaze Flex 120 PWM Lüfter weichen bei den Spezifikationen von der Standard-Version ab. Beide Lüfter rotieren mit lediglich 800 anstatt 1.200 U/Min und verrichten ihre Arbeit bei einem Schalldruckpegel von gerademal 14,5 dBA. Des Weiteren sind die Lüfter komplett in schwarz gehüllt. Die zum Einsatz kommenden Kaze Flex 120 PWM Lüfter nutzen weiterhin das von Scythe entwickelte, in sich abgeschlossene FDB-Flüssigkeitslager, welches deutlich weniger Reibungs- und Abnutzungsverluste sowie eine durchschnittliche Lebenserwartung von 120.000 Stunden bietet. In den Ecken des Lüfterrahmens befinden sich Gummiabsorber, die die Weiterleitung von möglichem Körperschall des Lüfters auf den Kühlkörper unterbinden.

An dem Kühlkörper des Mugen 5 PCGH Edition gab es keine Änderungen, wodurch er weiterhin 6 Hochleistungs-Kupferheatpipes und einen Wärmetauscher aus Aluminiumlamellen bietet. Für ausgezeichnete Kompatibilität zu Arbeitsspeichermodulen (RAM) sorgt das asymmetrische Design des Mugen 5 PCGH Edition. Zu diesem Zweck wurde die Vollkupferbodenplatte leicht versetzt platziert. Außerdem sind einige Kühllamellen des Radiators auf der Rückseite gekürzt worden, wodurch auch große Speichermodule trotz unterschiedlicher Mainboard-Desings problemlos Platz finden. Dank seiner geringen Bauhöhe von nur 154,5 mm, passt der Mugen 5 PCGH Edition problemlos in den Großteil aller sich am Markt befindlichen PC-Gehäuse. Als Schutz vor Korrosion und zur Steigerung der optischen Brillanz, wurden alle Kupferheatpipes und die Kupferbodenplatte in einem finalen Fertigungsprozess vernickelt.

Beim Mugen 5 PCGH Edition setzt Scythe weiterhin auf die zweite Generation des „Hyper Precision Mounting System“ (H.P.M.S.) Befestigungssystems. Die vormontierten Befestigungsgestänge ermöglichen eine schnelle und zugleich einfache Montage des Kühlkörpers. Dank der verwendeten Stahlfedern wird ungleichmäßiger Anpressdruck vermieden. Der Mugen 5 PCGH Edition ist mit allen wichtigen CPU Sockeln kompatibel, wie den Intel®-Sockeln LGA775, LGA1150, LGA1151, LGA1155, LGA1156, LGA1366 und LGA2011(V3) als auch AMD®-Sockeln AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) und dem neuen Sockel AM4. Der Lieferumfang beinhaltet alle benötigten Klammern für die Montage, zwei Lüfter samt Befestigungssets, einen langen Schraubendreher sowie eine Installationsanleitung und natürlich etwas Wärmeleitpaste.

Der neue Scythe Mugen 5 PCGH Edition mit der Modell Nummer: SCMG- 5PCGH ist ab heute auf dem europäischen Markt für einen Preis von 55,95€ (UVP, inkl. Mehrwertsteuer) erhältlich.

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Scythe Mugen 5 PCGH Edition – Produktseite
Scythe Mugen 5 PCGH Edition – PCGH Informationsseite
Scythe Mugen 5 PCGH Edition – Datenblatt
Scythe Mugen 5 PCGH Edition – hochauflösende Fotos
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Scythe bestätigt AM4-Kompatibilität und bietet AM4-Umrüstkits

02.03.2017, Oststeinbek (Germany) – Der japanische Kühlerspezialist Scythe gibt die Verfügbarkeit von AM4-Umrüstkits für seine Produkte bekannt. Dabei sind einige Scythe Kühlermodelle schon jetzt mit den Ryzen™ Prozessoren von AMD™ kompatibel. Andere Modelle, wie der Mugen 5, erhalten entsprechende Umrüstkits. Die Kompatibilität und Verfügbarkeit der Umrüstkits hängt dabei von dem Montagesystem des jeweiligen CPU-Kühlers ab.

Viele der CPU-Kühler von Scythe sind bereits zum Sockel AM4 kompatibel. Bei den kompatiblen Modellen handelt es sich um jene, die das Original AMD™ Retentionmodul nutzen. Zu den besagten CPU-Kühlermodellen zählen die Nachfolgenden:

  • Katana 4 (SCKTN-4000)
  • Katana 3 (SCKTN-3000A)
  • Kabuto 3 (SCKBT-3000)
  • Shuriken Rev. B (SCSK-1100)
  • Tatsumi “A” (SCTTM-1000A)
  • Byakko (SCBYK-1000)
  • Iori (SCIOR-1000)

 

Die ersten AM4-Umrüstkits wird es für den neuen Scythe Mugen 5 (SCMG-5000) geben, der auf dem HPMS II Montagesystem basiert. Das Kit kann bei Vorlage eines Kaufbeleges des Mugen 5 und eines AM4-Mainboards bzw. einer Ryzen™ CPU beim Scythe Service bestellt werden. Die HPMS II AM4-Umrüstkits werden nach Abschluss dieses simplen Abwicklungsprozesses den Kunden ab heute kostenlos zugeschickt.

Auch für CPU-Kühler mit dem bewährten HPMS Befestigungssystem der ersten Generation wird ein entsprechendes AM4-Umrüstkit erscheinen. Das Kit kann für 3,99€ (inkl. Versandkosten) ab sofort beim Scythe Service vorbestellt werden. Der Versand der HPMS-basierten AM4-Umrüstkits wird voraussichtlich im März bzw. April erfolgen. Zu den kompatiblen CPU-Kühlern zählen die Nachfolgenden:

  • Mugen 4 (SCMG-4000) / Mugen 4 PCGH (SCMG-4PCGH)
  • Kotetsu (SCKTT-1000)
  • Ninja 4 (SCNJ-4000)
  • Grand Kama Cross 3 (SCGKC-3000)
  • Fuma: (SCFM-1000)
  • Mugen Max (SCMGD-1000)
  • Ashura (SCASR-1000)

Diese Regelung gilt ausschließlich für den europäischen Raum.

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techpowerup: Scythe Kabuto 3

Die Kollegen von TechPowerUp testen heute den Scythe Kabuto 3 Luftkühler: Scythe is looking to slice through the competition like a samurai on horseback with the Kabuto 3. Utilizing a top-flow design that’s more compact than similar offerings, it delivers excellent noise levels paired with a good price/performance ratio.

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