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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SilverStone Seta A1 im Test


Heute testen wir das SilverStone Seta A1 Gehäuse in der Farbe Silber. Das Gehäuse will mit einer indirekten RGB Beleuchtung an der Front ein hochwertigen sowie eleganten Eindruck erzeugen. Auch eine getönte Glasscheibe fehlt dem Gehäuse nicht und rundet das Gesamtpaket ab. Beworben wird das SilverStone Seta A1 als Premium Gehäuse, wieviel Premium es allerdings wirklich ist, erfahrt ihr in unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Auf der Verpackung sehen wir ein Bild des Gehäuses sowie den Produktnamen, ein paar technische Details und den Formfaktor des Gehäuses. Das Gehäuse war sicher in Styropor und in Folie eingepackt. Der restliche Lieferumfang wurde zusätzlich in einem kleinen Karton mitgeliefert.


Inhalt



Im Lieferumfang enthalten sind:

  • RGB Controller
  • Schrauben für das Mainboard, AiO, Festplatten usw.
  • Kabelbinder
  • Anleitung für den RGB Controller

 

Technische Daten
SilverStone Seta A1  
Datenträger 3,5″ x 2, 2,5″ x 4
Front I/O USB 3.0 x 2, USB 3.1 Gen 2 Type-C x 1, Combo Audio x 1
PCI-Steckplätze 7 + 2
Lüfter Plätze Front: 2 x 200 mm, 2 x 140 mm, 3 x 120 mm
Top: 2 x 140 mm / 2 x 120 mm
Rear: 1 x 120mm
Radiatorgrößen Front: 360/280 mm, Top: 240 mm, Rear: 120 mm
Mainboard bis ATX
Netzteil 180 mm
CPU-Kühler 175 mm
Grafikkarten 350 mm
Farbe silber
Abmessungen (BxHxT) 225x470x432 mm
Volumen 45,7 l
Gewicht 8,48 kg
Besonderheiten Kabelmanagement, magnetischer Staubfilter, Seitenteil aus Tempera Glas, RGB-Controller, Front aus Aluminium

 

Details

 

Die Frontseite besteht aus geschwungenem Aluminium, welches je nach Farbvariante in der Farbe Silber, Schwarz oder Rose erhältlich ist. Das Aluminium ist sehr gut verarbeitet, wir konnten keine Verarbeitungsfehler oder Kratzer sehen. Leider war der Aufkleber, der uns darauf hinweisen soll, die Frontblende nicht mit allzu großer Kraft zu entfernen, nicht so gut umgesetzt worden, da er beim Abziehen Kleberückstände hinterlässt. Nachdem wir die Frontblende entfernt haben sehen wir auch, die zwei vorinstallierten 200 mm Silverstone Lüfter, jedoch müssen wir hier auch etwas aufpassen, da die Frontblende mit einem Kabel für die RGB Beleuchtung verbunden ist.



Die getönte Glasscheibe macht ebenso einen sehr hochwertigen Eindruck, auch das die Glasscheibe mit der Rückseite befestigt wird finden wir sehr gut, da wir keine störenden Schraube im Blickfeld haben.

 

Das I/O-Panel besitzt ein Power- und Restartknopf, ein 3,5 mm Klinkenanschluss für Headsets oder Lautsprecher, zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein USB Type C Anschluss. Hinter dem I/O-Panel finden wir einen magnetischen Staubfilter, welcher sehr leicht zu reinigen ist.



Sobald wir den magnetischen Staubfilter entfernt haben, finden wir auch die Plätze für die zwei 140 mm Lüfter oder auch den 240 mm Radiator. Schön ist hier das wir die Lüfter vertikal noch jeweils ein Stück voneinander entfernen können.

 

Das rechte Seitenteil besteht, wie man es gewohnt ist, komplett aus Stahl; auch hier wird die Seite mit der Rückseite verschraubt. Auf der Rückseite befindet sich ein 120 mm Lüfterplatz, welcher horizontal etwas versetzt werden kann. Auch können wir die sieben Erweiterungsslots sehen sowie die zwei vertikalen Slots, hier wäre die Möglichkeit gegeben seine Grafikkarte vertikal einzubauen, allerdings wird hierfür ein Riserkabel benötigt.



Im Innenraum erkennen wir den Zwei-Kammer-Aufbau von Silverstone – in der unteren Kammer befindet sich das Netzteil sowie die HDDs oder SSDs. In der oberen Kammer befindet sich das Mainboard sowie alles Weitere. An der Front befindet sich auch der großzügige Radiatorenplatz für Radiatoren von 360 mm oder 280 mm, die Aussparung für den Radiator beträgt ca. 6 cm.


Praxis

Testsystem  
Grafikkarte KFA2 RTX 2060
CPU AMD Ryzen 7 3800X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Gehäuse Inter-Tech C-907 Cobweb
SSD 256 GB Samsung PM981 M.2
HDD 1 TB Segate BarraCuda
Netzteil Cougar A450 450 W
CPU-Kühler Boxed Wraith Kühler
Lüfter vorinstallierte SilverStone Lüfter




Der Einbau der Hardware war sehr einfach, da Silverstone an jeder Stelle sehr großzügigen Platz für die Hardware gelassen hat. Auch das Kabelmanagement kann nach eigenen Wünschen bearbeitet werden, da sehr viele Durchführungen vorhanden sind. Dadurch das die Festplatten sowie das Netzteil eine eigene Kammer besitzen, fallen sie im Gehäuse nicht sonderlich auf und alles macht einen sauberen Eindruck, dazu kommt der Vorteil, dass die Festplatten nicht gehört werden oder man Vibrationen spürt. Die vorinstallierten zwei 200 mm Lüfter an der Front sowie der 120 mm Lüfter an der Rückseite haben wir im Betrieb kaum hören können.


Fazit

Das SilverStone Seta A1 Gehäuse konnte uns durch sein sehr edles Design, welches nicht nur durch die geschwungene Aluminium Front, sondern auch durch die Glasscheibe welche mit verdeckten Schrauben befestigt wird und der indirekten RGB Beleuchtung sehr überzeugen. Die vorinstallierten zwei 200 mm Lüfter an der Front sowie der 120 mm Lüfter an der Rückseite konnten uns auch überzeugen. Auch konnte uns die Verarbeitung sehr überzeugen, wir konnten keine Verarbeitungsfehler finden, nur der Aufkleber, der nicht so gut auf der Front angebracht wurde, war etwas ärgerlich. Das Gehäuse kostet momentan ca. 110 € und ist daher zwar etwas teurer als übliche Mittelklasse Gehäuse, dafür kriegen wir hier eine wesentlich bessere Qualität sowie einige besondere Features wie eine indirekte RGB Beleuchtung oder einen sehr guten Kammeraufbau damit wir ein sauberes Kabelmanagement verwirklichen können. Daher können wir dem Gehäuse eine Empfehlung geben.

Pro:
+ Edles Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Viele Durchführungen für das Kabelmanagment
+ Indirekte RGB Beleuchtung
+ Vertikale Erweiterungsslots
+ Kammeraufbau

Kontra:
– Steuerung der RGB Beleuchtung nur über Betriebssystem möglich

 


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SilverStone PF360-ARGB im Test


Heute ist in unserer Redaktion die neue SilverStone PF360-ARGB All in One Wasserkühlung eingetroffen und wir schauen sie uns etwas genauer an. Die taiwanesische Firma SilverStone Technology Co. Ltd wurde 2003 gegründet. SilverStone hat sich auf die Bereiche Gehäuse, Netzteile, Lüfter und CPU-Kühler spezialisiert. Im Bereich der All in One Wasserkühlungen erweitert die neue Permafrost-Serie das Line-Up. Bei der Permafrost-Serie hat sich auch einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine ARGB Beleuchtung und ein neues Pumpengehäuse. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilverStone für die freundliche Bereitstellung der SST-PF-360-ARGB Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die SilverStone PF360-ARGB kommt gut verpackt in einem blau-weißen Karton bei uns an. Auf der Front ist die beleuchtete SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung abgebildet. Außerdem sind auch alle kompatiblen aRGB-Steuerungen der Mainboard-Hersteller zu finden.

 

Auf der Rückseite sind Abbildungen der SilverStone PF360-ARGB und die technischen Spezifikationen aufgeführt. Zusätzlich befinden sich noch Fotos von einzelnen Komponenten auf der Rückseite. Oben auf der Verpackung finden wir außerdem noch die speziellen Features der SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung in 11 verschiedenen Sprachen.

 

Auf der linken Seite finden wir die Produktbezeichnung und einige Strichcodes wie den zum Beispiel den EAN-Code. Außerdem befindet sich hier noch ein QR-Code, um die Bedienungsanleitung herunterladen zu können. Auf der rechten Seite ist nur die Produktbezeichnung zu sehen.

Auf der Unterseite steht in großen Lettern die Produktbezeichnung PF360 und darunter Premium All-in-One Liquid Cooler with ARGB sowie das SilverStone Logo. Weitere Informationen sind hier nicht zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der PF360-ARGB Wasserkühlung noch

  • Montagematerial für Intel LGA 775 / 115X / 1366 / 2011/ 2066
  • Montagematerial für AMD AM2 / AM3 / AM4
  • Drei 120 mm Lüfter mit adressierbarer Beleuchtung
  • 12 Schrauben zur Lüftermontage
  • 12 Schrauben zur Radiatormontage
  • Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste
  • Ein ARGB-Controller mit Adapterkabeln
  • Ein ARGB-Headerkabel
  • Ein dreifach PWM-Anschlusskabel
  • Ein Molex-Adapter
Technische Daten
SilverStone SST-PF360-ARGB
Pumpe
Drehzahl 3400 +/- 10 % RPM
Versorgungsspannung 12V
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA 775/ 115X / 1366 / 2011 / 2066 AMD: AM2 / AM3 / AM4 / FM1 / FM2
Stromaufnahme 390 mA
Wasserblock
Maße 61 x 61 x 50 mm (L x B x H)
Material Kupferkühlplatte, Kunststoff (Wasserblock)
Radiator
Maße 394 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schläuche
Länge 400 mm
Material Gummi mit Kunststoff-Mesh
Lüfter
Maße 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Drehzahl 600 – 2200 RPM
Lautstärke 7,4 – 35,6 dBA
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 320 mA
Max, Airflow 94 CFM
Statischer Druck 3,53 mm/H2O
Anschlüsse 4 Pin PWM + 4-1Pin ARGB (5v LED)

Details

 

Die Verarbeitung der SilverStone PF360-ARGB ist solide, alle Spaltmaße sind gleich und es sind keine Beschädigungen vorhanden. Auch die verwendeten Materialen machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Pumpengehäuse der PF360 -ARGB hat eine eher ungewöhnliche Form.Der obere Teil des Pumpengehäuses besteht aus Kunststoff. Auf dem Top befindet sich eine spiegelnde und stufige Sechseck-Platte die im Betrieb eine aRGB beleuchtete Schneeflocke zeigt. Die Stufen unter der Sechseck-Platte werden im Betrieb ebenfalls beleuchtet.

An der Unterseite des Pumpengehäuses ist eine polierte Kupferplatte verschraubt. Auf der Innenseite befinden sich kleine Mikrokanäle, um eine gute Wärmeableitung von der CPU zu erreichen. Im Inneren des Pumpengehäuses befindet sich eine Pumpe mit Mehrkammersystem. Dadurch wird, das erhitze Wasser vom kalten Wasser getrennt um die Hitze effektiver vom Wasserblock wegzuleiten. Der Motor der Pumpe besitzt ein dreiphasiges, sechspoliges Design für einen ruhigeren Betrieb und bessere Energieeffizienz. Gesteuert wird die Pumpe über einen speziellen Sinuswellengenerator, um Vibrationen und elektrisches Rauschen zu verringern. Dadurch soll eine gleichmäßigere Rotation der Pumpe erreicht werden, was einen konstanteren Durchfluss zu Folge hat.

 
 

Der Radiator aus Aluminium ist schwarz lackiert. Es sind keine Nasen oder Beschädigungen an der Lackierung zu finden. An den Seiten des Rahmens befinden sich Löcher, um die Lüfter am Radiator festschrauben zu können.

 

Die die 40 cm langen Schläuche der SilverStone PF360-ARGB sind aus Gummi gefertigt und zusätzlich mit einem Kunststoff-Mesh überzogen um die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen. An den Enden sind die Schläuche mit den Fittings am Wasserblock und Radiator verklebt. Leider ist hier die Verarbeitung nicht ganz so sauber. Es ist zum Teil Kleber an den Seiten ausgetreten.

 
 

Die beleuchteten, PWM-gesteuerten Lüfter haben 7 Lüfterblätter mit speziell gerippten Außenkanten. Dadurch sollen die Laufgeräusche vermindert werden. Die Form der Lüfterblätter sorgt für einen optimalen statischen Druck und Luftstrom. Die Lüfterblätter und Nabe bestehen aus milchig weißem Kunststoff, damit die Beleuchtung des Lüfters gleichmäßig strahlt. An den Seiten sind Ecken aus Gummi angebracht um die Lüfter zu entkoppeln und um Vibrationen zu vermeiden.

 

Über den im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Controller lassen sich 10 Farbeffekte der SilverStone PF360-ARGB steuern, wenn das Mainboard keine eigene 5 V RGB-Steuerung besitzt. Zusätzlich liegt noch ein Mainboardheader-Adapter im Lieferumfang bei.

Praxis

 

Testsystem
Gehäuse Fractal Design Vektor RS
CPU Intel Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87 UD3
RAM 16 GB G.SKILL Trident X
Grafikkarte Zotac GTX 970
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HDD 3TB WD Black

 
 

Der Einbau ist, nachdem wir die Anleitung per QR-Code heruntergeladen haben, schnell erledigt. Der Aufbau erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vielen anderen AiOs auch. Zuerst muss die Backplate zusammengesteckt werden, um dann den Wasserblock mit der Backplate am Mainboard zu verschrauben. Vor dem Verschrauben muss noch die passende Sockelhalterung in den Wasserblock geschoben werden. Danach wird der Radiator in den Deckel geschraubt und die Komponenten im System verkabelt.

Nun schauen wir uns an, wie gut die SilverStone PF360-ARGB die CPU kühlt. Dafür lassen wir die SilverStone PF360-ARGB 3 verschiedene Tests durchlaufen. Wir nehmen dazu die Werte im Idle-Mode, während des Spielens und unter Last mit Prime95. Die Umgebungstemperatur lag bei unseren Tests bei ca. 20 °C.

Fazit

Für knapp 106 € bekommt man mit der SilverStone PF360-ARGB eine einfach zu installierende All in One Wasserkühlung mit einem 360 mm Radiator und einer steuerbaren ARGB Beleuchtung. Die Lüfter haben eine gleichmäßige und kräftige Ausleuchtung. Diese sind aber ab 1000 RPM deutlich hörbar. Was aber verglichen mit anderen All in One Wasserkühlungen nicht lauter oder störender ist. Sehr gut gelungen ist die Montage auf einem AM4 System hier kann die auf dem Board vorhandene Halterung genutzt werden. Auch die Kühlleistung ist ordentlich. Wer aber bei maximaler Übertaktung auf einen Silent-Betrieb hinaus will, sollte besser zu einer Custom-Wasserkühlung greifen. Wir vergeben für das Gesamtpaket der SilverStone PF360-ARGB 8,6 Punkte und unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ Einfache Montage auf AMD Sockeln
+ Gleichmäßig ausgeleuchtete Lüfter
+ Beleuchtung auf dem Pumpengehäuse
+ Lange Schläuche

Kontra:
– Verarbeitung mit kleinen Mängeln
– Lüfter sind bei hohen Drehzahlen sehr deutlich hörbar
– Keine gedruckte Anleitung im Lieferumfang
– Pumpe bei höheren Drehzahlen bei offenem Gehäuse hörbar

Wertung: 8,6/10

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SilverStone bringt die Strider Plus-Bronze-Serie

SilverStone hat heute die Strider Plus Bronze-Produktreihe der Mid-Range-Netzteile mit voll modularer Verkabelung eingeführt.

Diese PSUs sind auf dem neuesten Stand der ATX / EPS-Standards und bieten Ihnen alles, was Sie zum Einrichten eines leistungsstarken Gaming-Desktops benötigen. Diese Netzteile sind mit einer Leistung von 550 W, 650 W und 750 W erhältlich und zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise mit nur 140 mm Tiefe aus. Ein 120-mm-Lüfter mit mindestens 18 dBA Geräuschemissionen sorgt für die Kühlung des Geräts. SilverStone hat außerdem Flachbandkabel mitgeliefert.

Unter der Haube befindet sich ein einzelnes + 12V-Schienendesign mit 80 Plus Bronze-Effizienz, mit einer 42,5-A-Schiene für das 550-W-Modell, einer 50,8-A-Schiene für das 650-W-Modell und einer 59,2-A-Schiene für das 750-W-Modell. Sie erhalten auch aktive PFC, die neuesten C-States-Unterstützung und die gängigsten elektrischen Schutzvorrichtungen gegen Über- / Unterspannung, Überlast, Überhitzung und Kurzschluss. Das 550-Watt-Modell bietet einen 4 + 4-Pin-EPS und zwei 6 + 2-Pin-PCIe-Anschlüsse. Das 650W-Modell bietet ein 4 + 4-Pin-EPS und vier 6 + 2-Pin-PCIe, während das 750W-Modell mit zwei 4 + 4-Pin-EPS und vier 6 + 2-Pin-PCIe-Anschlüssen die Produktpalette übertrifft. Alle drei Modelle bieten acht SATA-Stromversorgungen und mindestens drei 4-Pin-Molex-Anschlüsse.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben gemacht.

Quelle: techpowerup

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SilverStone veröffentlicht FN124 Slimline 120mm Lüfter

SilverStone stellt den FN124 vor, einen schlanken 120-mm-Gehäuselüfter mit einer Dicke von 15 mm anstelle der herkömmlichen 25 mm.

Der Lüfter verfügt über ein 9-Flügel-Laufrad mit verstärkenden Sekundärblättern. Der Motor benötigt eine 3-polige (DC) Stromzufuhr. Er verfügt über ein Gleitlager mit einer Lebensdauer von 40.000 Stunden. Der Lüfter dreht sich mit einer Drehzahl von bis zu 1.500 U / min und erreicht bis zu 25,06 CFM Luft, bei einer typischen Geräuschentwicklung von 18 dBA.

Aktuell ist der Lüfter noch nicht erhältlich. Der Preis wird um die 15 Euro liegen.

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SilverStone veröffentlicht NightJar NJ600 fanless Netzteil

SilverStone stellte heute das 600-Watt-Netzteil NightJar NJ600 vor.

Das NJ600 ist in einem luftigen Gehäuse mit silbernem Finish gebaut. Es bietet 80 Plus Titanium-Effizienz und eine vollständig modulare Verkabelung. Trotz seiner mittleren Ausgangskapazität verfügt dieses erstklassige lüfterlose Netzteil über eine beeindruckende Verkabelung. Mit 24-Pin-ATX, zwei HEDT-freundliche 4 + 4-Pin-EPS, vier 6 + 2-Pin-PCIe-Power und sechs SATA-Power und Molex ist das Netzteil gut ausgerüstet.

Unter der Haube des NightJar NJ600 erhalten Sie ein einzelnes + 12V-Schienen-Design, das 600W kontinuierliche, 100W + 3.3V und + 5V-Schienen ausgibt. Diese sind unabhängig von + 12V mit aktive PFC und den gebräuchlichsten elektrischen Schutzmaßnahmen gegen Über- / Unterspannung, Überlast, Überhitzung und Kurzschluss geschützt.

Das Unternehmen hat die Preisgestaltung nicht veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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SilverStone veröffentlicht Tundra RGB-Serie Liquid CPU-Kühler

SilverStone hat heute mit dem TD-02 RGB und dem TD-03 RGB die All-in-One CPU-Kühler der Tundra RGB-Serie vorgestellt.

Dies sind nicht nur RGB-Nachrüstungen des TD-02 und TD-03, sondern komplette Neukonstruktionen auf der Asetek-Plattform. Sie erhalten jetzt die Drehbeschläge, für die Asetek Patente besitzt, sowie komplett neu konstruierte Pumpenblöcke und Radiatoren. Der TD-03 RGB verfügt über einen 120 mm x 120 mm großen Radiator, während der TD-02 RGB über 240 mm x 120 mm verfügt. Beide besitzen eine Dicke von 32 mm und einem gerippten Kühler-Lamellen-Design aus Aluminium, welche die Wärmeableitung verbessert.

Die RGB-LED-Beleuchtung erstreckt sich nicht nur auf ein Firmenlogo auf dem Pumpenblock, sondern auch auf die enthaltenen Kühlerlüfter. Die enthaltenen Lüfter drehen zwischen 600 und 2.200 U / min, nutzen den PWM-Eingang und drücken bis zu 83,7 CFM Luft mit einer Lautstärke von jeweils 15,3 bis 34,8 dBA. Zu den aktuell unterstützten CPU-Sockets gehören LGA115x, LGA2066 und AM4.

Quelle: techpowerup

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SilverStone FG122 & 142 – Die bunten Lüfterrahmen

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Nicht alle verfügbaren Lüfter besitzen RGB-LEDs und viele die RGB-LEDs verbaut haben, sind laut oder haben nicht die gewünschte Leistung. Deshalb bietet SilverStone die Lüfterrahmen mit der Bezeichnung FG122 und FG142 an. Beide Lüfterrahmen sind für 120mm und 140mm Lüfter erhältlich. In unserem Test schauen wir uns beide verfügbaren Größen an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei SilverStone für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Beide RGB-Lüfterrahmen werden in einer schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Verpackung ist die Produktbezeichnung zu erkennen, und um den weißen RGB-Lüfterrahmen sind bunte RGB-LEDs abgebildet. Zusätzlich zu der Produktbezeichnung sehen wir mittig, dass es sich um adressierbare RGB-LEDs handelt. Auf der Rückseite sehen wir jeweils einen Teil der RGB-Lüfterrahmen in Betrieb und die Produktspezifikationen.


Lieferumfang:

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Enthalten sind in der Verpackung nur der RGB-Lüfterrahmen und vier Schrauben, damit wir den RGB-Lüfterrahmen an einem Lüfter schrauben können.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

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Beide RGB-Lüfterrahmen werden aus Plastik gefertigt und haben insgesamt 24 RGB-LEDs verbaut. Beim Anschluss handelt es sich um einen adressierbaren RGB-Anschluss. Dieser hat 3-Pins und kann nicht an einen 4-Pin-RGB-Anschluss angeschlossen werden, da die Pin-Belegung anders ist. Der Anschluss, der an das Mainboard kommt, hat zwar einen 4-Pin-Stecker, davon ist aber einer nicht belegt. Sowohl der SST-FG122 und der SST-FG142 benötigen eine Spannung von 5 Volt und eine Stromstärke von 1 Ampere.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Damit wir die RGB-Lüfterrahmen SST-FG122 und SST-FG142 testen können, benötigen wir ein Mainboard mit einem Anschluss für adressierbare RGB-Streifen. ASUS bietet zurzeit einige Mainboards mit diesem Anschluss an, darunter fallen auch das ASUS ROG MAXIMUS X HERO mit einem Anschluss und das ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA mit zwei Anschlüssen. In unserem Test setzen wir auf das ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA.

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Im Betrieb können wir den SST-FG122 und SST-142 über die ASUS AURA Software steuern und mit den Mainboard-LEDs und Arbeitsspeicher-LEDs synchronisieren. Die Helligkeit der RGB-Lüfterrahmen ist deutlich heller wie die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs. Durch die höhere Helligkeit stechen somit die RGB-Lüfterrahmen heraus, könnten jedoch für den Alltag etwas zu hell sein. Dennoch bieten sie einen sehr schönen Show-Effekt und dürften vor allem für Modder interessant sein. Auf beiden Bildern haben wir die RGB-LEDs auf eine Farbe festgelegt. Schön zu sehen ist, dass die Farben sehr gut zur Geltung kommen.

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Um die Farbvielfalt, der RGB-LEDs auf den RGB-Lüfterrahmen, auf einem Foto festzuhalten, haben wir im ASUS AURA Tool Rainbow eingestellt. Der Show Effekt, im Rainbow-Modus, sieht sehr gut aus.

RGB-Show

Damit wir euch das Ganze auch im Betrieb demonstrieren können, haben wir ein Video zu der Farbvielfalt der RGB-Lüfterrahmen erstellt. Im Video gehen wir verschiedene Optionen in ASUS AURA durch.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die RGB-Lüfterrahmen von SilverStone mit der Bezeichnung SST-FG122 und SST-FG142 sind zurzeit für circa 12 Euro erhältlich. Dafür erhalten wir eine sehr gute Option unsere Lüfter mit RGB-LEDs auszustatten, ohne dass wir auf eine geringe Lautstärke oder Leistung verzichten müssen. Allerdings könnte der Preis von 13-14 Euro dem einen oder anderen hoch erscheinen. Dabei müssen wir aber berücksichtigen, dass es sich um adressierbare RGB-LEDs handelt. Allerdings haben wir je nach Mainboard nur einen Anschluss für adressierbare RGB-LEDs und müssen mit Y-Kabeln oder einem Hub arbeiten, wenn wir mehrere RGB-Lüfterrahmen einsetzen möchten.

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PRO
+ adressierbare RGB-LEDs
+ in 120mm und 140mm erhältlich
+ Helligkeit
+ Farbraum
+ Farbdarstellung

KONTRA
– Preis
– nicht jedes Mainboard bietet einen Anschluss für adressierbare RGB-LEDs

Wir vergeben 7.5 von 10 Punkten an die SST-FG122 und SST-FG142 Lüfterrahmen von SilverStone, damit erhalten diese den Silber Award.

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Wertung: 7.5/10

SST-FG122
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SST-FG142

Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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SilverStone veröffentlicht mit Nightjar NJ450-SXL ein passiv gekühltes Netzteil

SilverStone hat seine Nightjar NJ450-SXL vorgestellt, eine lüfterlose (stille) Stromversorgung im SFX-L-Formfaktor.

Die Kabel sind alle vollmodular verkabelt und das Netzteil basiert auf einem groben, gerippten Aluminiumgehäuse. Dieses bietet sich, um das Netzteil zu kühlen, perfekt als Kühlkörper an. Das Gerät liefert 450 W Dauerleistung mit einer Effizienz von 80 Plus Platinum. Es unterstützt die neueste ATX 12V 2.4 Spezifikation.

Unter der Haube verfügt das NJ450-SXL über ein einziges + 12V-Schienendesign, aktive PFC und die gebräuchlichsten elektrischen Schutzmechanismen. Es bietet genug Leistung und Anschlüsse für einen Gaming-PC mit einer hochwertigen Grafikkarte. Sie erhalten atemberaubende vier 6 + 2 Pin PCIe-Power-Anschlüsse (wahrscheinlich die meisten für ein 450W Netzteil). Des Weiteren einen 24-Pin ATX, 8-Pin EPS, acht SATA-Power und drei Molex-Anschlüsse.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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SilverStone Primera PM02 Midi Tower – Das Schneeflöckchen

Passend zu den derzeit frostigen Temperaturen haben wir heute ein Schneeflöckchen von SilverStone für euch im Test. Dabei handelt es sich um die weiße Variante des PM02, welches zur Primera Serie gehört. Das Gehäuse ist Außen wie auch Innen komplett weiß und wartet mit einigen Besonderheiten auf. Welche das sind, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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SilverStone liefert das PM02 in einem braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. An den Seiten sind die technischen Spezifikationen zum Gehäuse aufgedruckt.

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Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Blöcken aus Styropor verstaut. Zum Schutz vor Kratzern ist das Gehäuse zusätzlich in einen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse befindet sich noch eine Bedienungsanleitung, neun Mainboard-Standoffs, dreizehn Schrauben und eine Einschraubhilfe für die Mainboard-Standoffs im Lieferumfang.


Daten

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Details

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Wir beginnen mit der Front des PM02. Diese verfügt über ein schlichtes Design mit einigen kleineren Öffnungen zu Belüftung. Die komplette Front besteht aus weiß lackiertem Stahl.

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Die Front ist über vier Stahl-Pins mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich einfach entfernen. So erhalten wir Zugang zum großen, magnetisch haftenden Staubfilter und den dahinter befindlichen Lüfter. Hier sind bereits drei 140 mm große Lüfter vorinstalliert. Alternativ können hier auch drei 120 mm Lüfter nebst 360 mm langem Radiator verbaut werden.

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Im unteren Drittel der Front ist eine Besonderheit zu finden. Das kleine schwarze Gehäuse aus Kunststoff beherbergt eine kräftige, blau leuchtende LED. Diese strahlt nach unten ab und leuchtet später durch ein spezielles Fenster an der Unterseite der Front. Sie projiziert das SilverStone Logo direkt vor das Gehäuse.

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Die linke Seitenabdeckung besteht aus einem leicht getöntem und gehärtetem Glas. Anders als bei anderen Gehäusen mit Glas-Seitenteil wird diese Scheibe mit nur zwei Schrauben fixiert. Für den Halt im unteren Bereich sorgt eine Schiene, in welche die Scheibe eingelegt wird. Dadurch sind weniger Schrauben nötig und die Scheibe hält nach dem Lösen der Schrauben in der Schiene (sie fällt nicht einfach heraus). Das Innere ist ebenfalls komplett weiß, lediglich die Gummis der Durchführungen sind schwarz. Auf der Netzteilabdeckung ist der SilverStone-Schriftzug aufgebracht. Im vorderen Teil ist eine Aussparung für die Lüfter bzw. für einen Radiator eingelassen – hier passen Radiatoren mit einer Dicke von bis zu 45 mm.

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Auf der Rückseite finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für ein ATX Netzteil, darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten. Darüber befindet sich die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und daneben die Belüftungsöffnungen für den Lüfter – es kann ein 120 oder 140 mm Lüfter verbaut werden. Ein 140 mm Lüfter ist bereits ab Werk montiert. Das Seitenteil der rechten Seite besteht aus einem stabilen Stahlblech, welches über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Unter der Abdeckung finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für das ATX Netzteil und drei Einschübe für 3,5“ Festplatte, welche ohne Werkzeug eingebaut werden können. Der Einbau von 2,5“ Festplatten ist hier auch möglich, allerdings müssen diese dann mit dem Einschub verschraubt werden. Darüber befinden sich drei Einschübe für 2,5“ Festplatten. Dabei können die Einschübe ausgeklipst und etwas nach vorne angewinkelt werden. So können Festplatten einfach und ohne den Einsatz von Werkzeug montiert werden.

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Im vorderen Bereich der Oberseite befindet sich der Ein-/Austaster, ein Resettaster sowie drei USB 3.0 Typ-A Anschlüsse, einem USB 3.1 Typ-C Anschluss und zwei 3,5 mm Klinke Audio-Anschlüsse. Der Ein-/Austaster leuchtet im Betrieb blau.

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Hinter den Frontanschlüssen sind Belüftungsöffnungen eingelassen. Hier können zwei 120 oder 140 mm Lüfter montiert werden. Auch der Einsatz von 240 oder 280 mm Radiatoren ist kein Problem. Die Öffnung verfügt über einen magnetisch haftenden Staubschutz.

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Auf der Unterseite sind zwei große Bügel mit Gummifüßen angebracht. Im hinteren Bereich befindet sich die Belüftungsöffnung für das Netzteil – zum Schutz vor Staub ist diese mit einem Filter ausgestattet. Der Filter lässt sich einfach nach hinten herausziehen.

Praxis

Testsystem

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Das in diesem Test eingesetzte Testsystem ist zwar etwas älter, allerdings können wir so gut aufzeigen, wie viel Platz das PM02 tatsächlich zu bieten hat.

Einbau

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Der Einbau unserer Hardware in das PM02 verläuft ohne Probleme. Es ist alles stabil gebaut und sauber verarbeitet – so finden wir auch keine scharfen Kanten am Gehäuse. Neben dem System haben wir eine kompakte „All in One“ – Wasserkühlung und handgefertigte, gesleevte Kabelverlängerungen verbaut. Trotzdem bleibt im Innenraum noch genügend Platz um beispielsweise eine großzügige „Custom“ – Wasserkühlung zu installieren. Weil eine Beleuchtung in einem weißen Gehäuse meistens gut zur Geltung kommt, haben wir noch den Corsair Commander Pro mit drei LED-Streifen eingesetzt.

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Die Projektion des Herstellerlogos ist auch bei Tageslicht gut zu erkennen, wirkt jedoch im Dunkeln noch einmal etwas besser. Das ist ein sehr nettes Gimmick, allerdings ist die Projektion nicht ausschaltbar und leuchtet dauerhaft. Es gibt so nur zwei Möglichkeiten, entweder der Stecker der Beleuchtung wird einfach nicht angeschlossen oder aber der Nutzer verbaut selber einen Schalter.

Overview

Lautstärke

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Bei den Lüftern greift SilverStone auf das Modell HA1425L von Honghua zurück. Diese 140 mm Lüfter drehen mit maximal 1.600 U/Min. In unserem Test betreiben wir die Lüfter auf rund 500 U/Min. Dabei arbeiten die Lüfter unhörbar leise, erst ab einer Drehzahl von etwa 850 U/Min. sind die Lüfter etwas zu hören. Bei voller Drehzahl messen wir aus einer Entfernung von einem Meter eine Lautstärke von 36,9 dB(A).

Fazit

SilverStone liefert mit dem Primera PM02 ein hochwertiges Gehäuse im mittleren Preissegment. Es ist zum einen, in der von uns getesteten, weißen Version mit blauer Projektion sowie in Schwarz mit roter Projektion des SilverStone Logos erhältlich. Beim Bau des Gehäuses wurde weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichten, denn nicht nur die Front, sondern auch deren Verbindung besteht aus Stahl. Selbiges gilt für die großen Standfüße an der Unterseite. Das Design ist wie immer eine Sache des persönlichen Geschmacks. Die weiße Variante ist derzeit ab 112,50 € und die schwarze Variante ab 108,12 € erhältlich.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ 4x 140 mm Lüfter inklusive
+ Staubfilter
+ Preis

Kontra:
– Projektion nicht ausschaltbar

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Wertung: 8,5/10
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Silverstone MS09 Stick im Test

Heute in der Redaktion eingetroffen ist der SilverStone MS09, ein hochwertiges M.2-Festplatten-Gehäuse im Taschenformat. Dieses ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und ist dabei fast so klein wie ein herkömmlicher USB-Stick. Das MS09 Gehäuse kann eine M.2-SATA-SSD bis 80 mm aufnehmen, und ist demzufolge mit einer Vielzahl neuer oder wiederverwendeter M.2-SATA-SSDs von Notebooks kompatibel.

Der Stick verfügt über eine USB-3.1-Gen-2-Schnittstelle für superschnelle Lese-/Schreibvorgänge. Wir werden in unserem Test auch einige Benchmarks mit dem Notebook, als auch mit einem Desktop-PC aufzeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

Der Lieferumfang des MS09-Sticks ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einem weißen Karton. Eine weitere Beigabe ist ein Schraubendreher um den Stick damit zu öffnen.

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Weiterhin befindet sich eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung und zwei Ersatzschrauben für den Gehäusedeckel.

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Technische Daten

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Montage

Die Montage ist ganz einfach so wird aus der von uns bereits getesteten Crucial MX300 M.2 (1 TB) ganz schnell ein mobiler USB Datenträger.

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Nachdem wir den Stick aus seiner Verpackung befreit haben, lösen wir mit dem beigefügten Schraubendreher die 4 Mini-Schrauben auf der Gehäuse-Rückseite. Jetzt kann der Deckel entfernt werden und wir blicken auf den VIA VL715 Controller, welcher eine Übertragungsrate bis hin zu 10Gb/s verspricht.

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Jetzt wo wir das USB-Modul ausgebaut haben, erkennen wir auf der Rückseite, wie bei einem Notebook, den Steckplatz und entsprechende Befestigung für unsere M.2-SSD. Das Modul unterstützt hierbei M.2. – B-Key-SATA-M.2-SSD x 1 und Größen von 22 x 60 mm oder 22 x 80 mm auf.

Unterschiede:

SATA (B-Key) nur Unterstützung für die Installation dieses Typs
Für SATA-SSDs, verbunden über AHCI-Treiber und SATA-3.0-Port (6 Gbit/s), exponiert über den M.2-Anschluss.

PCI Express mit AHCI (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den AHCI-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Abwärtskompatibel mit verbreiterter SATA-Unterstützung in Betriebssystemen auf Kosten der Bereitstellung optimaler Leistung durch Einsatz von AHCI für Zugriff auf PCI-Express-SSDs.

PCI Express mit NVMe (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den NVMe-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Hochleistungsfähige und skalierbare Hostcontroller-Schnittstelle, speziell zur Verbindung mit PCI-Express-SSDs entwickelt und optimiert. NVMe wurde von Grund auf neu entwickelt, setzt auf geringe Latenz und Parallelität von PCI-Express-SSDs und Ergänzung der Parallelität zeitgemäßer CPUs, Plattformen und Anwendungen.

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Nach nur kurzer Zeit, ist die SSD montiert und der Deckel auch schon wieder verschraubt. Ein wenig fummelig war eigentlich nur den Hebel wieder so zu positionieren, dass der Schiebemechanismus für den USB-Anschluss nicht klemmt.

Benchmarks

Wir haben den Stick samt SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests setzt sich wie folgt zusammen:

Prozessor: 
AMD Threadripper 1920X, 12x 3.50GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1080Ti, 11GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial MX300 1TB auf USB-3.0 und USB-2.0
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA 5TB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5.2.0 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Zwischen dem USB-3.0 und dem 3.1-GEN 2 sind kleine Unterschiede zu erkennen, man kann fast sagen das die Übertragungsrate via Stick schon fast so schnell ist, als würde die SSD auf dem eigenen M.2.- Mainboard- Anschluss installiert sein.

Fazit

Das Gehäuse ist sehr wertig in Aluminium gefertigt worden, es lässt sich leicht öffnen und wieder schließen. Vom Auspacken bis hin zur Inbetriebnahme hat es keine 5 Minuten gedauert.

Der Stick ist in jeglicher Hinsicht zu empfehlen – gerade wenn ihr eine M.2-SSD wie in unserem Falle (1000GB) nehmt, könnt ihr euch Daten-Satt bei euren Freunden und Kollegen sichern. Die Geschwindigkeit von USB 3.0 ist definitiv spürbar und die Benchmarks haben uns in jeglicher Hinsicht überzeugt.

*Ein Tipp noch für euch, wem die Rüttelgeräusche beim Transportieren zu sehr stören, der sollte gleich von Anfang an, dieses mit einem Pad gegen Bewegungen im Gehäuse verhindern.

Derzeit ist der SilverStone SST-MS09C für knapp €30,00 erhältlich.

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PRO
+ Design
+ Fertigungsqualität
+ Hohe Flexibilität
+ Übertragungsrate
+ SSD wird nur Handwarm

KONTRA
– Rüttelgeräusche
– Unterstützt nur M.2 SATA

Aufgrund der oben genannten Punkte geben wir dem USB-Stick-Gehäuse 8.9 Punke welche dem Gold-Award entsprechen.

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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