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Silverstone zeigt Strider, VT03 Micro-STX-Gehäuse, QIP01 Mauspad und mehr auf der CES 2018

Silverstone stellt auf der CES 2018 eine Reihe neuer Produkte für den Verbrauchermarkt vor.

Silverstone Technology bietet seit Jahren immer wieder neue aufregende Produkte im Hardwarebereich an.  Auch 2018 wird SilverstoneTek auf der CES 2018 neue Produkte vorstellen.

Das Unternehmen stellte dieses Mal auf der CES ihre neue Strider Platinum-Reihe vor. Die Strider ist eine modulare Netzteilreihe, welche von 550 W bis zu 1200 W reicht. Diese werden mit mehr als 80 Platinum-Bewertungen geliefert und haben einige weitere beeindruckende Spezifikationen.

 

Neben den Strider Platinum Series Netzteilen präsentierte Silverstone sein VT03 Micro-STX Gehäuse. Angetrieben von einem Intel, und mit 2,3 Liter Kapazität in einem 211 x 66 x 166 mm großen Gehäuse aus Kunststoff und Stahl. Verbindungstechnisch gibt es die üblichen USB 2.0 (x2), USB 3.0 (1x), USB 3.0 Typ-C (1x) und andere.

Weiter ging es mit der Präsentation des QIP01-Mauspads mit harter Oberfläche, welches die  kabellose Qi-Ladefunktionen für Mäuse bietet, die diese Funktionalität unterstützen. So muss der Benutzer die Maus nicht von Zeit zu Zeit aufladen oder verkabeln. Dies bietet dem Nutzer mehr Sicherheit bei der Nutzung von kabellosen Mäusen.

Silverstone präsentierte sein Mammoth externes HDD-Gehäuse mit IP68 Staub- und Wasserschutz, das auf ein 2,5″ Laufwerk ausgerichtet ist und eine externe USB 3.1 Gen2 Verbindung ermöglicht.

Quelle: techpowerup; Silverstone

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SilverStone veröffentlicht TP02-M2 Kühlkörper für M.2 SSDs

SilverStone bringt nun den TP02-M2, einen Kühlkörper für 80 mm lange M.2 SSDs (M.2-2280), auf den Markt.

Dieser große Aluminium-Kühlkörper ist etwa 25 mm breit und wiegt etwas mehr als 16 Gramm. Zusätzlich zu einem 3 g-ish adhäsiven Wärmeleitpad würde er fast 20 g Gewicht auf die verschiedenen M.2 SSD-Laufwerk bringen. Die einzelnen Finnen sind elegant geschwungen und das Designe passt fast zu jedem Mainboard, da sich Silverstone das RGB gespart hat. Zu der Höhe des Kühlers haben wir noch keine Angaben, er sollte aber nicht höher als die PCIe Slots sein.

Aber SilverStone ist clever genug, um zwei Silikonbänder einzubauen, die den Kühler auf der SSD halten sollen. Damit fällt weiteres Gewicht für Montagematerial weg. Nutzer von schnelleren NVMe-SSDs mit NAND-Flash-Chips und -Controllern, können von dieser Kühllösung profitieren. Da eine zu hohe Wärmeentwicklung zu Leistungseinbußen führen kann.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Silverstone Kublai KL07 im Test

Die Produktpalette des traditionellen Gehäuseherstellers SilverStone reicht inzwischen vom Mousepad bis hin zum RAID-System. Mit den Kublai KL07 erweitert das Unternehmen seine Auswahl im Kerngeschäft um ein weiteres Gehäuse. Ein schlichtes wie ansprechendes Design in Kombination mit genügend Platz für potente Hardware sollen den Endverbraucher locken. Ob uns das SilverStone Kublai KL07 überzeugen konnte, erfahrt Ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei SilverStone.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung des SilverStone-Gehäuses ist so einfach wie effektiv. Auf der Vorderseite ist die Blende des Gehäuses schematisch abgebildet, sowie die Produktbezeichnung, das Firmenlogo und wichtige Features aufgedruckt. Die Rückseite ist mit dem Schema der Gehäuse-Seitenansicht versehen. Auf der Karton-Seite befindet sich ein einleitender Text, gefolgt von einer Tabelle mit diversen technischen Spezifikationen. Das Gehäuse selber ist in einen Kunststoffbeutel gehüllt und wird von zwei üppigen Styroporpolstern fixiert.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich das Kublai KL07 zusammen mit zwei vorinstallierten 140 mm Lüftern in der Front. Dazu kommen drei entnehmbare 3,5 Zoll Festplatten-Rahmen und drei verbaute 2,5 Zoll Schächte. Abgerundet wird das Paket mit einem Satz Montagematerial sowie einer kurzen aber vollkommen ausreichenden Bedienungsanleitung.

Details & technische Daten

Details

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Das ansprechende Design zeichnet das Kublai KL07 aus. Ein glänzender Streifen an der Vorderseite und auf der Oberseite lässt das doch recht breite Gehäuse immer noch schlank aussehen. Direkt fällt uns auf, dass das Gehäuse von SilverStone mit der Zeit geht und keine DVD-Laufwerke vorgesehen werden. Dadurch entsteht eine ansprechende Vorderseite ohne lästige Klappe. Auf der Rückseite wird, wie bei diversen Gehäusen üblich, das Netzteil unten montiert. Für die Steckkarten ist hier eine All-In-One-Klappe als Halterung montiert.

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Beide Seitenteile sind identisch. Um die Geräuschentwicklung durch den Rechner minimal zu halten, wurden die Seitenteile von innen mit einer Dämmmatte überzogen. Das schicke Material ist etwas staubanfällig. Das schwarze Gehäuse passt hervorragend zu einer weißen Hochglanz-Einrichtung, deren Besitzer ja bereits mit Staubwedeln vertraut sind.

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Auf der Oberseite befinden sich zwei Anschlüsse für Audio-In und -Out. Dazu kommen noch zwei USB 3.0 Anschlüsse. Sehr schön zu sehen ist, dass bereits ein USB Type C Anschluss verbaut worden ist. Allerdings wird hier klar darauf hingewiesen, dass das angeschlossene Kabel nicht länger als 400 mm sein sollte. Das hängt damit zusammen, dass in dem Gehäuse bereits 600 mm verlegt worden sind und die maximale Datenübertragung von USB Type C nur über einer Distanz von einem Meter erreicht wird.

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Unten rechts auf der Vorderseite befindet sich das SilverStone-Logo. Oben links sind Power- und Resetbutton in die Zierleiste eingelassen. Dazu gilt es noch zu sagen, dass die Kanten der Button-Ausfräsung scharfkantig sind, was explizit beim Betätigen des Resetbuttons unangenehm auffällt. Wem das egal ist, der hat das Glück, dass die Knöpfe erst beim zweiten oder dritten Hinsehen wirklich auffallen und somit eine optisch ansprechende Fläche ergeben.

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Das Innere des Gehäuses ist für ATX- und Micro-ATX-Mainboards ausgelegt. Die Vorderseite bietet genügend Platz für zwei 140-mm-Lüfter und einen 120-mm-Lüfter. Dabei sind Erstgenannte bereits installiert. Auf der Rückseite lässt sich ein 140-mm-Lüfter anschließen. Alle Lüfter können durch 120-mm-Lüfter ausgetauscht werden. Auf der Rückseite lässt sich ein Netzteil mit maximal 200mm Länge installieren. Dabei ist der Boden mit einem entnehmbaren Staubfilter versehen. Netzteil und HDDs sind räumlich durch eine Blende aus Stahlblech von den restlichen Komponenten getrennt. Das Netzteil und die HDDs sind nur von der Rückseite zu erreichen. Für die HDDs sind drei entnehmbare Einbaurahmen vorhanden. Für die 2,5 Zoll Festplatten gibt es fest verbaute Einbaurahmen auf der Rückseite. Diese lassen sich etwas ausklappen, um die entsprechende Festplatte einbauen zu können. Das Mainboardtray weist mehrere Kabeldurchführungen und eine ausreichende Öffnung für spätere Arbeiten an der Mainboard-Rückseite auf. Auf der Rückseite des Trays finden wir genügend Platz und einige Befestigungshilfen zum späteren Verlegen der Kabel.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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SilverStone liefert das Kublai KL07 mit zwei 140-mm-Frontlüftern aus. Auf der Rückseite, unterhalb des Stahlbleches sowie auf der Oberseite sind keine Lüfter vorinstalliert. Um Kabelmanagement, Belüftung und den Einbaukomfort zu testen, bauen wir unsere Test-Hardware in das System ein. Bei der dieser handelt es sich um eine Ryzen 5 1500x CPU, ein MSI B350M Pro-VD PLUS Motherboard, ein Netzteil von Corsair und eine SSD von Micron. Nicht so wichtig für den Test aber ebenfalls verbaut wurde ein 8-GB-Riegel VENGEANCE LPX DDR 3200 MHz von Corsair.

Nachdem wir das Testsystem dargestellt haben, kommen wir direkt zu den Negativpunkten. Diese betreffen vorwiegend das Kabelmanagement. Bei unserem Testnetzteil ist es nicht möglich, die ungenutzten Kabel zu entfernen. Demnach müssen diese im Gehäuse verstaut werden. Vor dem Netzteil ist etwas Platz, dann kommen die 3,5-Zoll-Schächte und dann wieder etwas Platz. Der Freiraum direkt vor dem Netzteil ist nur schwer zu nutzen, da sich dort eine Kabelführung durch das Stahlblech befindet. Zusätzlich versperrt das Motherboard-Kabel den Weg. Also müssen die Kabel in den vorderen Abschnitt. Dort verstaut stören sie allerdings bei der Entnahme der Festplatten-Schächte.

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Für die Kabelführung gibt es unten und in der Mitte zwei praktische Klettbänder, welche das Verstauen der Kabel erleichtern. Zu den SSD-Einbauschächten: Die SSDs können nicht mit der Steckerseite nach vorne ausgerichtet werden, da nicht genug Platz für die Stecker vorhanden ist. Nach hinten ausgerichtet ist es dann möglich, die Stecker zu befestigen. Allerdings stören die hier entlanggeführten Kabel. Auf der Vorderseite können die grundlegenden Kabel gut verstaut und angeschlossen werden. Vorausgesetzt die Anschlüsse befinden sich nicht auf der linken Seite des Boards, wie es in unseren Test bei Audio- und Lüfteranschluss der Fall ist. Das Audiokabel erreicht den dafür vorgesehenen Anschluss nicht und die Lüfterkabel sind nicht lang genug, um sie hinter dem Tray verlegen zu können. Diese Gegebenheiten sind bei einem anderen Motherboard natürlich nicht unbedingt der Fall. Ausreichend Platz für eine ordentliche Wasserkühlung für den Silent-Betrieb ist gegeben und macht einen positiven Eindruck. Selbst ohne Wasserkühlung verhilft der große Innenraum der CPU zu einem kühlen Kopf und somit kann eine hohe Lüfter-Drehzahlen vermieden werden.

Temperaturen & Lautstärke

In unserem Test sticht die Silent-Auslegung des Gehäuses schnell hervor. Die beiden Frontlüfter sind hochwertig verarbeitet, haben aber nur geringe Auswirkungen. Im Idle-Betrieb mit zwei Frontlüftern erreicht der Gehäuseinnenraum eine Temperatur von 21 °C bei einer Raumtemperatur von 20 °C. Nach 30 Minuten bei 100% CPU-Auslastung mit Prime95 beträgt die Temperatur des Ryzen 5 1500x mit dem Boxed-Kühler ca. 71 °C. Die Innentemperatur des Gehäuses ist auf gute 30 °C gestiegen. Anschließend haben wir einen der beiden Gehäuselüfter am Heck angebracht. Und Prime95 erneut 30 Minuten lang laufen lassen. Die Gehäusetemperatur hat sich mit 24 °C extrem verbessert.

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Um einen Geräuschvergleich erzielen zu können, messen wir zuerst die Lautstärke bei ausgeschaltetem PC. Die Messung findet dabei in unmittelbarer Nähe des Rechners statt. Hier erzielen wir eine Umgebungslautstärke von 20 dB(A). Nachdem wir diese ermittelt haben, schalten wir den PC ein. Im Idle-Betrieb erreicht der PC eine Lautstärke von 25 dB(A). Um eine Gaming-Situation nachzustellen, regeln wir den Lüfter der verbauten Grafikkarte auf 80% ihrer maximalen Lüfterauslastung hoch. Wir benutzen hier nur 80%, weil die Grafikkarte selbst in einer normalen Situation keinesfalls höher laufen wird. Dabei erreichen wir 35 dB(A).

Fazit

Das SilverStone Kublai KL07 ist derzeit ab 90,43 € im Handel erhältlich und beeindruckt mit hervorragenden Silent-Eigenschaften. Möglich machen das vor allem die beiden Schaumstoffmatten, die auf den Innenseiten der Seitenwände aufgebracht sind. Mit einem kleinen Eingriff kann der AirFlow im Gehäuse signifikant verbesserst werden, dazu muss einfach einer der mitgelieferten Lüfter an der Rückseite montiert werden. Alternativ würde es sich anbieten schon beim Kauf einen weiteren Lüfter für die Rückseite zu ordern. Die Kabel der Frontanschlüsse sind etwas zu kurz geraten, so, dass wir insbesondere mit dem Audio Anschluss ein Problem haben. Ansonsten passt sich das Gehäuse sehr gut in moderne Büros oder gar Wohnzimmer und ist der Typ für Silent-Freunde. Wir bewerten das Gehäuse mit 8 von 10 Punkten und vergeben aufgrund der Silent-Eigenschaften unseren Silent Award.

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Pro:
+ Schlichtes, schickes Design
+ Viel Platz
+ Gute Geräuscheindämmung
+ USB-Type-C-Anschluss.

Kontra:
– Zu kurzes Kabel (Front Audio)

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
Produktseite

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SilverStone veröffentlicht Essential Gold Series Netzteile

Nachdem SilverStone letzte Woche ihre Essential-Netzteilserie um ein 450W-Einstiegsmodell erweitert hat, wurden auch noch die neuen Essential Gold Series-Netzteile mit 550W-, 650W- und 750W-Modellen herausgebracht.

Im Vergleich zu den anderen Modellen der Essential-Serie, welche einen 120-mm-Lüfter nutzen, verwendet diese größere (noch leisere) Serie einen 140-mm-Lüfter, ohne dass das Gerät selbst viel größer ist (16 cm lang). Im Gegensatz zu den anderen Modellen bietet die Essential Gold-Serie eine teilweise modulare Verkabelung und, wie der Name schon sagt, eine 80 Plus Gold-Effizienz (die anderen sind 80 Plus Bronze).

Schutz und Design
Die Netzteile verfügen über einzelne + 12V-Schienen-Designs. Zu den weiteren internen Funktionen zählen Aktiv-PFC und Schutz vor Über- / Unterspannung, Überlast, Überhitzung und Kurzschluss. Alle Kabel, einschließlich der festen Kabel, sind Flachbandkabel.

Konnektivität
Die anderen fest installierten Kabel enthalten 4 + 4 Pin EPS und zwei 6 + 2 Pin PCIe Power. DIe modulare Kabel enthalten zwei zusätzliche 6 + 2-polige PCIe-Power bei den Modellen 650W und 750W, neun SATA-Power, drei 4-Pin Molex und einen 4-Pin Anschluss.

Quelle: techpowerup

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SilverStone veröffentlicht das Primera PM02 Gehäuse

SilverStone hat heute das Primera PM02 Mid-Tower-Gehäuse vorgestellt.

Das Gehäuse zeichnet sich durch ein frontseitiges Belüftungsdesign aus, das zwischen Minimalismus und Brutalismus liegt, mit Akzenten von Rot hinter mattschwarzer Basis oder Grau mit mattweißer Hauptfarbe. Eine schwarz getönte Glasplatte bedeckt die linke Seite. Im Inneren des Gehäuses befindet sich eine moderne, horizontal unterteilte Anordnung mit Platz für Grafikkarten bis zu 41,5 cm Länge, CPU-Kühlern mit einer Höhe von bis zu 16,7 cm und Netzteilen mit einer Länge von bis zu 19 cm.

 

Das untere Fach beherbergt drei 3,5-Zoll / 2,5-Zoll-Laufwerkschächte. Sie können weitere drei 2,5-Zoll-Laufwerke hinter dem Motherboard-Fach anbringen. Das Kühlsystem dieses Gehäuses umfasst drei 140 mm / 120 mm vordere Lüfter, zwei 140 mm / 120 mm Top-Lüftermounts und einen 140 mm hinteren Lüfter. Die Frontpanel-Konnektivität umfasst drei USB 3.0 / 3.1-Typ-A-Ports, einen USB 3.0 / 3.1-Typ-C-Port (zwei 2-Port-Standard-Header) und HDA-Buchsen. Das Gehäuse misst 220 mm x 456 mm x 491 mm (BxTxH).

Das Unternehmen hat die Preise nicht bekannt gegeben.

Quelle: techpowerup

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SilverStone kündigt ECM22 Dual M.2 Adapter an

SilverStone Technologies kündigt mit der ECM22 eine neue Dual M.2 PCIe x4 Adapter-Karte an, die den bisher veröffentlichten ECM20-Adapter noch weiter verbessert. Vor allem hat sie sichtbare Goldeinlagen auf der Leiterplatte, die die Wärme vom M.2-Laufwerk absorbieren. Im Lieferumfang ist ein Thermo-Pad enthalten, das zwischen Goldeinlage und Laufwerk eingelegt wird und somit einen Metallkühlkörper überflüssig macht.

Niedrigere Temperaturen mit SilverStone ECM22
Laut internen SilverStone Tests beträgt die Temperatur des M.2 Laufwerks ohne Thermo-Pad 83 Grad Celsius. Sobald jedoch ein Wärmekissen auf der ECM22 angebracht wird, sinkt die Temperatur auf 69,1 Grad Celsius. Dieser Test wurde mit einer Samsung SM951 durchgeführt. Obwohl SilverStone auch mit der Samsung SM961, 960 EVO M.2 und 960 Pro M.2 getestet wurde.

Zusätzliche Features
Auf der Rückseite des ECM22 befinden sich LED-Anzeigen, welche die Aktivität und den Stromverbrauch der Laufwerke anzeigen. Auf der Vorderseite befindet sich ein einziger SATA-Port für den Anschluss an einen freien Motherboard-SATA-Steckplatz. Das ECM22 misst 121 mm (B) x 11mm (H) x 157,3mm (T) und kann zwei M.2 Laufwerke gleichzeitig beherbergen.

Preise und Verfügbarkeit
Der ECM22 Adapter ist jetzt weltweit für 29,99$ erhältlich.

Quelle: SilverStone Announces ECM22 Dual M.2 to PCIe x4 Adapter | eTeknix

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SilverStone RVZ03 – Redefine SFF computing with flair

  • Die elegante Frontblende mit RAVEN-Schriftzug wird durch einen brillanten RGB-Lichtstreifen verziert
  • Beinhaltet SilverStones nutzerfreundliches angepasstes Steuergerät des RGB-Lichtstreifens, LSB01
  • Mit Mini-ITX-Motherboards und ATX-Netzteilen kompatibel, für eine Vielzahl von Systemmöglichkeiten
  • Unterstützt Karten bis 13 Zoll (330 mm) zur Aufnahme der meisten Highend-GPUs für eine Rechenleistung, die jene von Konsolen weit übersteigt
  • Maximale Leistung in schlankem Formfaktor mit Unterstützung von AiO-Flüssigkühlung
  • Überdruckdesign zur ausgezeichneten Kühlung, Geräuscharmut und Verhinderung von Staubbildung
  • Passt dank horizontaler oder vertikaler Ausrichtung in nahezu jede Umgebung

 

 

 

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Silverstone Primera PM01-RGB im Test

Das Unternehmen SilverStone Technology wurde 2003 in Taiwan gegründet und hat sich seit dem gut auf dem Markt etabliert. Neben ihrem Angebot von Zubehör, Netzteilen, Kühlern und Lüftern gehören auch diverse Gehäuse dazu. Mit dem Primera PM01-RGB wurde die Primera Serie um eine weitere Ausführung erweitert. Die nicht ganz günstige Gehäuseserie Primera PM01 richtet sich an Käufer, die erstklassiges Design und eine sehr gute Möglichkeit zum Installieren einer Wasserkühlung suchen.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silverstone für die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird das Primera PM01 RGB in einer klassische Verpackung mit bedruckter Oberfläche, die unserem Gehäuse Primera PM01-RGB ähnelt. Zu erkennen ist hier das Primera PM01-FX, welches die gleiche Bauart wie das RGB hat, aber zusätzlich auf der Rückseite mit einem Einhorn bedruckt ist. Die Umverpackung ist aus massiven Karton mit Styroporeinlagen hergestellt um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Verpackung wurde zusätzlich mit den technischen Details und dem Lieferumfang beschriftet und bietet auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen.

Lieferumfang

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Neben den LED Verlängerungs- und Anschluss-Kabeln, befinden sich diverse Montageschrauben und eine Bedienungsanleitung in einer kleinen Tüte im Gehäuse.
Im Gehäuse selber sind folgende Sachen integriert bzw. vormontiert:

– RGB-Steuerungsmodul auf der Rückseite vom Mainboardtray
– Zwei RGB-LED-Streifen im Gehäuse
– Drei Lüfter-LED-Hauben an der Front
– Drei 140 mm Lüfter und ein 120 mm Lüfter
– 8 in 1 PWM Lüfterhub unterhalb des RGB-Steuerungsmoduls
– eine abgedunkelte Seitenscheibe aus Hartglas, welche mit Folie überzogen ist

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das Gehäuse sieht auf der Website kleiner aus als es in Wirklichkeit ist. Doch erstmal die Verpackung in der Hand und das gute Stück rausgeholt, haut es uns gleich vom Hocker, da die Größe doch echt gewaltig ist. Auf dem Tisch ist es wirklich groß und schauen wir dann auf die Maße, wissen wir das es stimmt. Leider muss ich sagen, das dass Material überhaupt nicht meins ist, da die weiße Struktur aus Kunststoff und das Frontgitter aus Metall ist. Durch fehlende versteifende Streben an der Innenseite der Front kann es bei sanftem Druck, zum Beispiel durch das Herausheben aus dem Karton, passieren, dass wir die Front leicht eindrücken. Glück gehabt, sie gibt zwar nach, aber es ging dann doch noch gut und die Front blieb ohne Beschädigungen. Hier sollte aber vorsichtiger Umgang herrschen. Der Vorteil der freien Front ist, dass wir dadurch keine Streben haben, die den Blick auf die Lüfter verbauen und so eine schönere Optik bekommen.

Um euch einen ersten Eindruck zu geben, habe ich ein kleines Video gedreht.

Detailansicht

Rückseite

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Mit zwei Rändelschrauben, deren Griffe aus Kunststoff sind, wird die Rückseitenwand gehalten und lässt sich unter Druck nach hinten ziehen und entfernen, diese werden von mehreren Federnasen in den dafür vorgegebenen Ösen gehalten. Diverse Halterungen für SSDs und drei Laufwerkschächte für HDDs reichen, um genügend Speicher unter bringen zu können. Die Schlitten sitzen Fest in den dafür vorgesehen Schächten und durch den nahtlosen Kontakt zum Boden merkten wir eine Übertragung der Schwingungen im Abstand von 0,5 Metern auf unserem Schreibtisch. Was leider schade ist, da wir so das System nicht in unserer Nähe haben wollen würden. Die innere Rückseite ist ordentlich Strukturiert und unter wilder Performance sortiert, den dort verlaufen schon so viele Kabel entlang, das wir uns erstmal von einigen trennen wollten. Diese haben wir dann Teilweise aus der Führung zur Seite gelegt um unsere Kabel hier ordentlich verlegen zu können. Hier gibt es neben dem unteren Fan-Controller auch den oberen RGB-Kontroller, an den weiteres LED-Zubehör von MSI Mystic LED oder Asus Aura LED angebracht werden kann. Dazu besitzt der LED Controller auch die Möglichkeit von hinten deaktiviert und über den Deckel gesteuert zu werden, aber dazu später mehr.

Vorne

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Hinter der Frontverkleidung, wenn wir diese mal abnehmen, befinden sich drei LED Lüfter Hauben hinter dem Gitter. Diese verzieren mit ihrem Stern oder Schneeflockendesgin die von Innen angebrachten 140mm Silverstone HA1425L12SF-Z Lüfter. Leider können wir über die Lüfter nicht viel sagen, da das von unser ermittelte Leistungsniveau von 1200 U/Min. keine Einstellung zuliess, weder niedriger noch höher, doch dazu mehr unter Praxis.

Innen

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Die besten Beispiele für ein durchdachtes Inneres zeigt uns Silverstone anhand der kleinen Schiebefläche für Radiatoren bis zu 360mm an der Innenseite der Front. Ebenso sind diverse Öffnungen und Löcher zur Montage einer Wasserkühlung und dessen Ausgleichsbehälter vorzufinden.

Oben

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Wie auch bei der Front zu sehen gibt es auch hier genügend Platz um einen Radiator außerhalb des Gehäuses anzubringen und auch diverse andere Bauteile wie LEDs oder Lüfter. An den Seitenflügeln haben wir noch ein weiteres Feature: jeweils 3 LEDs die unter einer kleinen Kunststoffabdeckung zu finden sind. Sämtliche LEDs können deaktiviert werden, da alle einzeln an dem LED-Controller angeschlossen wurden, zusätzlich können wir theoretisch die LEDs auswechseln, da alle angelötet sind und durch normale Schrauben an Ihren Plätzen gehalten werden.

Praxistest

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Wie zu sehen, haben wir das oben benannte Testsystem eingebaut und hatten ordentlich Spaß dabei, denn die Lüfter sehen ordentlich aus und die LEDs machen ihren Job sehr gut. Aufgrund des fehlenden optischen Laufwerkskäfig haben wir im Gehäuse genug Platz und auch als Modder schlägt unser Herz hier höher, denn für eine Wasserkühlung bietet das PM01 RGB genügend Platz.

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Die Seitenscheibe aus Hartglas besitzt eine rauchige Abdunklung, so das wir fast nur die LED sehen können.
Das ist eine nette Eigenschaft des Gehäuses und spiegelt dabei leider den Raum zurück, aber somit haben wir dann immerhin einen Spiegel am Schreibtisch. Gehalten wird die Scheibe von einer Rändelschraube an jeder Ecke und diese Schrauben drücken das Glas mit einer Gummidichtung auf fest angebrachte Haltehülsen im Gehäuse. Das verringert die Gefahr des Herausfallens der Scheibe enorm.

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Wie auch an der Front, sitzt unter dem Netzteil am Boden des Gehäuses ein feines Gitter mit Gaze, welches vor Staub und ähnlichem schützen soll. Die Entnahme und die Montage sind einfach zu handhaben und fügen sich gut in die dafür vorgesehenen Halterungen ein. Selbst der Unterboden ist hier elegant geschwungen und die Gummikontakte fühlen sich wertig an. Die Verbauten Bauteile waren mit 20db so leise und schwingungsarm, dass wir hier von einem Silent-System reden konnten, aber dies wäre nur der Fall bei einer ruhigen HDD oder einem auf SSDs konzipierten System.

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Die Farben der LED-Hauben und der einzelnen LEDs sind spannend und kräftig und sind mit diversen Farbeinstellungen auch einfach einzustellen. Damit wird euch die Qual der Wahl gelassen, da dies auch ohne die Lüfter funktioniert, ist es für jeden Käufer eine Bereicherung.

Möglicher Farbmodus

Einfarbiger Modus:Aus > Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > einfarbiges Atmen
Einfarbiger Atmungsmodus:Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > Gradientmodus
Gradientmodus:Atmungsgradient > Farbgradient > Aus
Sequenz:Aus > einfarbiger Modus > einfarbiger Atmungsmodus > Gradientmodus > Aus

Deaktivieren der LEDs

Durch 3-sekündiges Gedrückthalten könnt ihr das Licht jederzeit ausschalten. Durch erneutes kurzes Drücken wird der Betriebsmodus vor dem Abschalten fortgesetzt.

Test der Lüftersteuerung

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Mit dem hier verbauten Mainboard X99 MSI Gaming 7 konnten wir trotz jeglicher Versuche und Updates keine Steuerung der Lüfter über die integrierte Steuerung des PM01 RGB bewirken. Die PWM Steuerung des Gehäuses hat einen PWM Fühler, den wir auf das Mainboard stecken konnten, und wir konnten diese Daten zwar auslesen, aber keine Einstellung bewirkte etwas. Somit stellt sich die Frage, ob es sich bei uns um einen Defekt handelt oder um einen Fehler.

Wenn wir die Frontlüfter deaktivieren und nur noch der Lüfter zur Rückseite bei 800 U/min lief war nichts mehr zu hören. Wenn die Frontlüfter aber aktiv bei 1200 U/Min. waren, war es extrem Laut. Die Lüfter an der Front sind für eine gute Kühlung und einen ordentlichen Airflow unabdingbar und machten was sie sollten unter Prime 26.6 und Aida Extreme 5.9, und zwar das System kühl halten. Dabei haben wir die Lautstärke in einem Abstand von 20cm zur Mitte des Gehäuses gemessen. Die Schalldämpfung von 4 bis 5 dB(A) bei geschlossenem Gehäuse empfanden wir als gut.
Wir wollten ein wenig über die Lüfter herausfinden, doch dazu kam ein kleines Problem, denn unter der Artikelnummer konnten wir die Lüfter im Netz nicht finden. Somit haben wir keine genaueren Daten zu den Lüftern. Da die meisten sowieso ihre eigene Lieblingsmarke nehmen, wäre dass das kleinste Übel.

Fazit

Das Silverstone ist für aktuell 165€ zu bekommen und ist damit kein günstiges Gehäuse mehr, aber eine Bereicherung für den Markt, denn es wird uns einiges geboten und davon viel optisches und technisches. Gefallen hat uns die sehr gute Entwicklung im Bezug auf Wasserkühlung und Modding-Möglichkeiten durch das aufgeräumte Innere und das durchdachte Design. Wer will kann in dem Gehäuse ganz einfach Leitungen verlegen, eine Wasserkühlung installieren, braucht keine zusätzlichen LEDs und bekommt ein cooles Design

Willst du mal ein anderes Gehäuse, welches zwar aus vielen Kunststoffteilen besteht, dafür aber viel zu bieten hat, und trotz des Kunststoffs gut verarbeitet ist, dann ist das PM01 RGB keine schlechte Wahl. Mit top Spaltmaßen, einer top Verarbeitung und vielen Features wie RGB-LEDs, Radiatormontagemöglichkeiten und einer Echtglas-Scheibe können wir euch das Primera PM01 RGB empfehlen.

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PRO
+ Optisch schön
+ RGB Steuerungselement mit Verlängerung
+ Aura und Mystic Sync kompatibel
+ Lüftersteuerung und Hub
+ Hartglas Seitenscheibe
+ LED Effekte die elegant sind
+ große Front für viel Frischluft
+ externes anbringen von Lüftern oder Radiatoren zwischen den Verkleidungen an Deckel und Front.

CONTRA
– viel Plastik für den aktuellen Preis von 165€
– Lüftersteuerung nicht von außen steuerbar

Aufgrund der hier gebotenen Leistung von Design und Technik, verbunden mit Lieferumfang und verwendetem Material, erreicht das Primera PM01 RGB 7,8 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award und den Design-Award.

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SilverStone RVZ02 – Auf den Schwingen des Raben

Das RVZ02 ist ein Ableger der Raven Serie von SilverStone. Das Gehäuse ist extrem klein gehalten und bietet dennoch genügend Platz für potente Hardware. Mit einem Volumen von rund 12 Litern fasst es Mini ITX Mainboards und hat neben der extravaganten Optik auch das ein oder andere Gimmick zu bieten. Zum Gehäuse hat uns SilverStone auch das SFX Netzteil mit der Bezeichnung SX600-G zukommen lassen. Dies stellt ausreichend Power für aktuelle Systeme bereit und glänzt obendrein mit vollmodularen Kabeln und einer 80 Plus Gold Zertifizierung. Wie sich Gehäuse und Netzteil schlagen lest ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei SilverStone für die freundliche Bereitstellung der beiden Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

RVZ02

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Das Gehäuse kommt in einem Karton der in seiner Größe der Verpackung eines größeren DVD Players entspricht. Auf dem Karton überwiegen die Farben Schwarz und Orange. An den Seiten des Kartons findet man zahlreiche Informationen zum Gehäuse.

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Sehr nett finden wir diesen Hinweis: „Dies ist ein einzigartiges Produkt, bitte lesen Sie die beiliegende Anleitung bevor Sie mit der Installation fortfahren. Vielen Dank.“. Das Gehäuse hat, wie wir später noch genauer zeigen, tatsächlich bestimmte Besonderheiten, die unter Umständen sich nicht sofort zeigen.

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Der Lieferumfang ist umfangreich, neben dem Gehäuse befinden sich Montageschrauben, vier Gummifüße zum ankleben, zwei Halterungen um das Gehäuse vertikal aufzustellen, Risercard und eine Klemme für die Grafikkarte in der Verpackung.

SX600-G

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Optisch folgt die Verpackung des SX600-G Netzteils der Gehäuse-Verpackung. Auf der Oberseite ist die Netzteil Bezeichnung, einige Features und ein Bild des Netzteils abgedruckt.

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An der linken Seite befindet sich eine Übersicht der mitgelieferten Stecker.

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Auf der rechten Seite befinden sich die wichtigsten Spezifikationen zum Netzteil.

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Auf der Unterseite geht es dann noch etwas genauer zu. Dort findet man in neun Sprachen die wichtigsten Features und einige Abbildungen.

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Neben dem Netzteil befinden sich noch vier Montageschrauben, eine Bedienungsanleitung, ein Kabelset und einem Adapter um das Netzteil auch in ATX Gehäuse einbauen zu können, im Lieferumfang.

Details:

RVZ02

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Das auffälligste Designelement des Gehäuses stellt die aggressiv gestaltete Front dar. Tatsächlich erinnert der Teil in der Mitte an den Schnabel eines Raben. Oben links befindet sich die Öffnung für beispielsweise ein Slimline DVD Laufwerk. Der Teil in der Mitte ist mit dem Raven Schriftzug versehen und lässt sich verschieben. Rechts daneben befindet sich ein weißes Feld, welches im Betrieb in einem Orange leuchtet. Der Mittlere Teil lässt sich zur Seite schieben und gibt dann die beiden USB 3.0 und Audiobuchsen frei. Ganze rechts in der unteren Ecke befindet sich der Ein-/Ausschalter.

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Die rechte sowie die linke Seite sind identisch. Einzige Auffälligkeit sind Lüftungsöffnungen.

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Auf der Rückseite befindet sich ganz links der Stromanschluss für das Netzteil. weiter rechts befinden sich die beiden Slots für eine Grafikkarte. Ganz rechts befindet sich die Öffnung für das I/O Shield. Am Rand sind viele kleine Lüftungsöffnungen vorhanden.

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Auf den beiden abnehmbaren Seitenteilen befinden sich große Plastikrahmen unter denen sich die Lüftungsöffnungen für Grafikkarte und CPU befinden. In den Rahmen ist zudem ein Staubfilter eingebracht. Jedes Seitenteil ist mit jeweils 3 Schrauben am Gehäuse befestigt.

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Das Gehäuse verfügt über zwei Kammern, in der hier abgebildeten Kammer finden das Mainboard, Netzteil bis zu zwei 2,5″ Festplatten und ein Slimline Laufwerk Platz. Die Kabel verfügen über eine ausreichende Länge.

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In der anderen Kammer findet eine Grafikkarte oder ein weitere 2,5″ Laufwerk oder gar 3,5″ Laufwerk Platz. Wichtig ist, dass man nur eines der beiden Sachen verbauen kann, entweder Grafikkarte oder Festplatte. Um eine Grafikkarte in dieser Kammer installieren zu können liegt dem Gehäuse eine zweiteilige Riser Karte bei.

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Das Gehäuse gibt es auch mit Seitenfenstern statt den Gittern an der Seite. Das Gehäuse ist von seinen Abmessungen her recht kompakt und erinnert von seiner Größe her an einen VHS Video Recorder.

SX600-G

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Auf der Oberseite befindet sich ein Lufteinlass mit dahinterliegenden 80 mm Lüfter.

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Das Netzteil kommt für seine Größe mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. Das Schema für die Stecker ist unterhalb der Steckplätze zu finden. Der blaue Stecker ist für den Anschluss von Grafikkarten vorgesehen. Auf der Rückseite befindet sich der Stromanschluss, einen Netzschalter gibt es nicht.

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Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen des Netzteils aufgedruckt.

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Die Ausstattung des SX600-G ist sehr umfangreich, allerdings fehlt dem Kurzschlussschutz der Lastschutz. Hervorzuheben ist die 80 Plus Gold Zertifizierung.

Praxistest:

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In Das RVZ02 haben wir ein kleines Multimediasystem eingebaut. Die Bauteile passten perfekt in das Gehäuse, nur war nicht von Anfang an ersichtlich wie herum das Netzteil einzubauen ist. Die Seitenteile sind über jeweils drei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Kleider ganz normale Kreuzschrauben, Rändelschrauben wäre hier besser gewesen.

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Mit diesem Setup haben wir jetzt kein super aufgeräumtes Kabelmanagement hinbekommen, aber immerhion geht der Deckel zu und der Lüfter ist frei. Der Lüfter auf der CPU bleibt übrigens der einzige Lüfter im Gehäuse, da das Gehäuse über keine eigenen Lüfter verfügt und man auch keine Gehäuselüfter montieren kann. Der CPU Kühler liegt später direkt unter der Ventilationsöffnung des Seitenteils.

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Ein Teil der Riser Karte wird in den PCIe Slot des Mainboards eingesetzt und dann über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Von der anderen Seite (auf der später die Grafikkarte ihren Platz findet) wird noch das zweite Teil der Riserkarte eingesteckt und schon kann eine Grafikkarte eingesetzt werden.

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Unsere EVGA GTX760 Superclocked passt sehr gut in diesen Bereich des Gehäuses. Es wären aber auch noch längere Grafikkarten möglich. Allerdings sollten diese nicht breiter als unsere GTX760 sein, das sonst das Seitenteil nicht mehr wegen der GPU Stromkabel passt. Ist das Seitenteil installiert, so liegt die Ventilationsöffnung direkt über der Grafikkarte, so bekommt auch diese ausreichend frische Luft.

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Im SilverStone RVZ02 erreichte unsere CPU mit dem kleinen Kühler maximal 64 Grad. Das ist für diese CPU noch absolut im grünen Bereich. Mit einem größeren Kühlkörper wären mit Sicherheit noch bessere Temperaturen möglich gewesen. Dies leiten wir daraus ab, dass die Temperaturen von Grafikkarte und SSD’s sich auf dem selben Niveau befinden, wie wir es auch bei normalen Gehäusen vorfinden.

Die Lüfterkurve des CPU Kühlers haben wir so angepasst, dass der Lüfter unterhalb von 40 Grad stillsteht und erst dann langsam bis auf die maximal Geschwindigkeit aufdreht. So konnten wir prüfen ob Geräusche vom Netzteil erzeugt werden. Nach einigen Stunden, bei denen wir das System durch Benchmarks und andere Aufgaben bugsierten konnten wir keinerlei Lüftergeräusche aus dem Netzteil vernehmen.

Fazit:

SilverStone Raven RVZ02

Das SilverStone RVZ02 ist ein schneidiges und aggressiv gestaltetes Mini ITX Gehäuse mit einigen Besonderheiten die ihresgleichen suchen. Insbesondere ist hier der ungewöhnliche Einbauplatz der Grafikkarte zu erwähnen, der durch eine Riser Karte erst möglich ist. Das Gehäuse kann vertikal wie auch horizontal aufgestellt werden und finden somit auch in den meisten TV Schränken seinen Platz. Uns gefällt die insgesamt gute Verarbeitung des Gehäuses, die Wandstärken sind ausreichend dick und die Montage von Laufwerken erfolgt ohne den Einsatz von Werkzeug. Die Staubfilter sind taktisch intelligent gesetzt, so dass der meiste Staub abgehalten wird. Für das Gehäuse hätten wir uns noch eine werkzeuglose Lösung gewünscht. Das Design und auch die orangefarbene LED an der Front sind klar eine Sache des persönlichen Geschmacks. Das RVZ02 erhält man derzeit ab 83,65 €.Für das SilverStone RVZ02 vergeben wir 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Kompakte Bauform
+ Hochwertig verarbeitet
+ Vertikale sowie horizontal aufstellbar
+ Platz für optisches Laufwerk
+ 2 Kammer System
+ Gut positionierte Staubfilter
+ Riser Karte

Contra:
– Nicht ohne Werkzeug zu öffnen

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SilverStone SX600-G

Das SilverStone SX600-G ist trotz seiner kleinen Bauweise ein potentes Netzteil mit einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und das obendrein noch vollmodular. Die kabel sind für die meisten Gehäuse ausreichend lang. Zudem wird eine ATX Einbaublende mitgeliefert. Das Netzteil verfügt über reichlich Sicherheitsmerkmale und eine 80 Plus Gold Zertifizierung, was dem Netzteil eine hohe Effizienz bescheinigt. im Einsatz war das Netzteil trotz seines kleinen Lüfters unhörbar leise. Das SX600-G erhält man derzeit ab 102,78 €. Für das Netzteil vergeben wir 8,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Sehr leise
+ 80 Plus Gold zertifiziert
+ Vollmodular
+ Lieferumfang

Contra:
– Kurzschlussschutz ohne Lastschutz

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Kategorien
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Silverstone PM01 im Test

„Primera“, spanisch für „Spitzenklasse“, nennt sich SilverStones neue Gehäuse-Serie, welche besonders für all jene entwickelt worden ist, die PCs mit umfassender Funktionalität und zukunftsweisender Ästhetik ihr Eigen nennen möchten.
Die hochwertige Klavierlack-Oberfläche und der Sportwagen-ähnliche Kühlergrill sorgen bei dem Gehäuse für ein ungewöhnliches aber auch schnittiges Aussehen.

Danksagung:
Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich bei Silverstone. Wir hoffen in Zukunft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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Autor: Haddawas

Verpackung und Inhalt:

Das SilverStone PM01 kommt in einem auffälligen weiß-blauen Karton daher, der auf den Seiten mit dem Logo und auf Front- und Rückseite mit dem Gehäuseaufbau bedruckt ist. Außerdem sind auf den schmaleren Seiten der Verpackung die wichtigsten Informationen zum Gehäuse aufgelistet.

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Nach dem Öffnen des Kartons ist das in Weiß gehaltene Gehäuse sofort im Blickfeld. Es ist durch Schaumstoff gegen Stöße und durch eine Plastikfolie gegen Kratzer geschützt.

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Sämtliches Zubehör, wie Schrauben (in einer übersichtlichen Box), Kabelbinder und die Anleitung befinden sich im Innenraum und sind gut befestigt.

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Weitere Daten:

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Erster Eindruck:

Optisch weiß das aus überwiegend Kunststoff bestehende Äußere mit seinem Klavierlack schon mal zu überzeugen. Der Kunststoff wirkt nicht billig, sondern fühlt sich relativ edel an. Unser im Test befindliches Muster wurde mit einem Window-Seitenteil ausgeliefert, welches momentan allerdings nicht ohne erhältlich ist. Auf den ersten Blick fanden wir, dass das Gehäuse doch sehr dem NZXT Phantom ähnelt.

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Die Front besteht aus einem großen schwarzen Meshgitter, ein Laufwerksschacht findet man hier allerdings nicht. Oberhalb auf der rechten Seite befinden sich die USB- und Audio-Anschlüsse und eine LED-Taste. Mit der LED-Taste können wir vier Helligkeitsstufen wählen: Stufe 1 betätigt An/Aus, während Stufe vier die hellste Einstellung ist.

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Auf der Rückseite befindet sich ein schickes Lüftungsgitter, welches mich ein wenig Sportwagen-Ästhetik aufwartet.

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Der obere Teil bietet eine ganze Menge Platz für Radiatoren oder Lüfter an. Ganz unten befindet sich der Einbauplatz für das Netzteil, direkt darüber die üblichen sieben Slots für Erweiterungskarten. Über den Slots befindet sich dann der 140mm-Lüfter. Und zu guter Letzt rechts daneben die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards.

Innere Charakteristika:
Nachdem wir das Gehäuse öffneten, war der Blick auf den großen in Schwarz gehaltenen Innenraum frei.

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Wie wir jetzt schön an der Front unseres Gehäuses erkennen können, sind die drei 140mm-LED-Lüfter in einem transparenten Design gehalten, auf denen sich jeweils ein Aufkleber befindet, welcher uns die Farbe der Lüfter verrät, also in unserem Falle „Blau“.

Zwischen der Frontplatte und dem Chassis befindet sich ein Staubfilter, welcher ganz einfach zur Reinigung entfernt werden kann. Hinter der Frontplatte ist erstaunlich viel Platz, weshalb das Gehäuse auch so riesig wirkt.

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Der untere Gehäuseabschnitt samt Netzteil wird durch eine schwarze Blende abgedeckt. Mit dieser Blende wird der Innenraum des PM01 in zwei Kammern unterteilt, wobei sich das Netzteil und ein Laufwerkskäfig für vier 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger in der unteren Kammer befinden.

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Gute 2,5cm Platz befinden sich auf der rückwärtigen Tray-Seite und die Kabeldurchführungen sind allesamt gummiert. Weiterhin befindet sich hier ein 10-in-1-Fan-Hub für das Lüfterkabelmanagement und reichlich Klettverschlüsse für ein sauberes Verlegen der Kabel sind auch vorhanden.

Praxistest (Dauertest):


Komponenten

– Mainboard: MSI 970 Gaming
– Prozessor: AMD FX-8370X
– CPU-Kühler: Enermax ETS-T40
– Speicher: 8GB Corsair Value
– Grafikkarte: AMD R7 370
– Festplatte: Samsung HM640JJ, SATA II (3,5″)
– Netzteil: Cooler Master V750
– Betriebssystem: Windows 10 (64-Bit)

Unser Testsystem besteht dieses Mal aus Komponenten, welche sich perfekt für einen Gaming- und Multimedia-Computer eignen.

Installation

Die Installation der einzelnen Komponenten ging sehr einfach vonstatten. Auf der Unterseite können wir sehr schön erkennen, dass SilverStone eine Menge Platz für längere Netzteile gelassen hat. Unterhalb des CPU-Sockels ist auch ausreichend Raum zum Wechseln des Prozessorkühlers vorhanden. Auch die Festplatten ließen sich recht einfach installieren.

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Das Montieren einer Festplatte oder ähnlichen Datenträgern könnte nicht einfacher vonstattengehen. Sie werden lediglich in eine Art Schublade gesteckt und fixiert. Zwei SSDs können zusätzlich per erhältlichem SSD-Bracket an der Rückseite des Mainboardtrays montiert werden.

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Praxistest:

Um die maximalen Temperaturen unseres im Test befindlichen Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mit dem Stresstest-Tools Prime 95 für ca. 30 Minuten ausgelastet. Wir stellten das Tool auf Small FFT-Test ein, weil dieses erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung wiedergibt. Mit dem Systemtool Lavalys Everest protokollieren wir die maximalen Kerntemperaturen und zeigen diese anhand der unten aufgeführten Tabelle.

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Fazit:

Jegliche Hardwarekomponenten finden ihren Platz im SilverStone PM01, das Gehäuse ist geräumig und es ist außerdem sehr leicht. Die LED-Beleuchtung ist auch ein nettes Feature, aber bitte beachtet, dass wir nur Helligkeit/Pulsieren der LED regeln können, während die Farbe nicht gewechselt werden kann. Blaue LED auf dem weißen Modell, rote LED auf dem schwarzen Modell. Diese vorinstallierten 140mm-Lüfter sind im Betrieb kaum zu hören.

Das Primera PM01 gehört was die Qualität angeht allerdings nicht zu den Besten. Teilweise fühlt sich das Gehäuse sehr zerbrechlich und wackelig an. Besonders die kleinen Füße unter dem Gehäuse wirken ein wenig billig.

Alles in allem ist das SilverStone PM01 aber ein Desktop-Gehäuse, welches nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr geräumig ist. Der Preis und das, was wir dafür bekommen, gehen vollkommen in Ordnung. Daher verleihen wir ihm einen guten Silber-Award. Derzeit ist das Gehäuse über unseren Partner Geizhals.de für knapp €120,00 erhältlich.

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Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Lüfter im Lieferumfang
+ Edles Design
+ Zweikammersystem
+ LED-Beleuchtung (nur einfarbig)
+ LED-Intervall einstellbar
+ Riesiges Seitenfenster

Contra:
– Seitenteile schließen nicht sauber mit dem Gehäuse ab
– Keine Möglichkeit ein DVD-Laufwerk zu installieren

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