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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

InWin Sirius Pure ASP120 im Test

InWin setzt mit der neuen Sirius Pure ASP120 Serie nicht nur auf die optischen Akzente, sondern auch auf einen hohen Luftdurchsatz bei geringer Geräusch Emission. Mit ihren zwei adressierten 360°Beleuchtungsringen sowie den rein weißen gesleevten Kabeln und dem „Daisy Channing“, verleihen sie dem PC ein einzigartiges Erscheinungsbild. Erhältlich sind die ASP120 in zwei Versionen. Einzeln oder als dreier Pack mit ARGB-One-Click-Controller der auf 14 unterschiedliche Farbeffekte zugreifen kann. Wie die Sirius Pure ASP120 in der Praxis abschneiden, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Bereits auf der Front der Verpackung sind die ASP120 Lüfter abgelichtet. Auf der Rückseite befinden sich alle wichtigen Informationen über Features sowie den Inhalt der Verpackung. Seitlich ist der Schriftzug Sirius Pure ASP120 und das InWin Logo zusehen.

Inhalt

 


Jeder der drei Lüfter ist sicher und einzeln in einem kleinen Plastikbeutel verpackt. Im Lieferumfang des Dreierpacks ist folgendes enthalten:

  • 3x 120mm ASP120 Lüfter
  • 12x Schrauben
  • 1x ARGB-Controller
  • 12x Gummipuffer
Daten
InWin Sirius Pure ASP120  
Enthaltene Stückzahl Einzelpack
Dreierpack
Modelnummer ASP120FAN-1PK
ASP120FAN-3PK
Farben Weiß
Lüftergröße 120 x 120 x 25 mm
Material PBT, PC
Nennspannung 12V DC
Nennleistung 1,2W
Nennstrom 0,1A
RGB Nennspannung 5V DC
RGB Nennleistung 1,25W
RGB Nennstrom 0,25A (max.)
Geschwindigkeitsmodus PWM 500 ~ 1800 RPM
Lüfterstrom 50 CFM
Luftdruck 1,67mm/ H2O
LED Adressable RGB
Anschluss (Lüfter zu Lüfter) Originalkabel
Anschluss ans Mainboard 4 Pin (PWM, 12V), 3 Pin (RGB,5V)
Geräuschpegel 13-27 dBA (Max.) / 19 dBA (Normal)
Lagertyp Langlebige Sleeve Bearing Lager
Gewicht 200 g / 600 g
Package Dimensionen
(H x L x B)
125 x 185 x 30 mm
125 x 185 x 80 mm
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Der erste Eindruck ist ja bekanntlich mit der wichtigste und dem werden sie auch gerecht und so bestechen die rein weißen InWin Sirius Pure ASP120 nicht nur durch ihre saubere Verarbeitung, sie sehen auch sehr edel aus. Pro Lüfter können acht Gummipuffer verwendet werden. Sie werden in die dafür vorgesehene Aussparung geklebt und dienen zur Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen minimieren. Eine spezielle Belüftungsöffnung sorgt dafür, dass eine bessere Luftzirkulation und Kühlung des Antriebs gewährleistet ist und in mittig davon findet man auch das InWin Logo.


 
 

Der ARGB-One-Click-Controller Ver.1.1 ist nur in der Dreierpack-Version enthalten. Über das Daisy Channing (Reihenschaltung) werden die drei ASP120 Lüfter mit dem RGB-Y-Kabel miteinander verbunden, wobei der dritte Lüfter direkt an dem ARGB Eingang des Controllers angeschlossen wird. So hat man vollen Zugriff auf die 14 unterschiedliche Farbeffekte.

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 X Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler NZXT Kraken X72 (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power
Beleuchtung und Effekte



Das RGB-Kabel wird über den +5 V ADD-Header des Mainboards angeschlossen und über die eigene Mainboard-Software angesteuert und eingestellt. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Folgende ARGB-Steuerungen werden unterstützt: ASUS AURA, GIGABYTE RGB Fusion, ASRock RGB Sync und MSI Mystic Light Sync. In unserem Fall nutzen wir die AURA-Software des Asus ROG Maximus X Hero. Nutzer, die ohne ein kompatibles ARGB-Mainboard unterwegs sind, können dank des One-Click-Controllers die 14 unterschiedlichen Beleuchtungseffekte im vollen Umfang nutzen und genießen.



Effekte im Video




Um die einzelnen Farbeffekte zu veranschaulichen, wurden in unserem Video die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte manuell über den One-Click-Controller, durchgeschaltet. Satte klare Farben, ein wahres Farbspektakel.

Temperaturen


Um die CPU zu 100 % auszulasten, kam Prime95 im 12k Test ohne AEX für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die NZXT- Software. Für unser Testszenario wurde die Lüftergeschwindigkeit auf 500 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl eingestellt. Bereits vorab testeten wir die Original-Lüfter unserer 360 mm-AIO um einen Vergleich zu haben. Bei zunehmender Drehzahl bei ca. 65 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen und die Sirius Pure ASP120 liegen mit knapp 2 Grad vor den originalen Lüftern der NZXT-AiO.

Lautstärke


Für die Messung der Lautstärke wurde unser Testsystem geschlossen und die Messung erfolgte im Abstand von ungefähr 50 cm. Im unteren Bereich, bei 500 RPM war das System kaum wahrnehmbar, das änderte sich bei Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit. Ab ca. 60 % sind die ASP120 leicht hörbar, aber nicht störend.

Fazit

Den Endverbraucher erwartet mit dem Dreierpack der InWin Sirius Pure ASP120 ein edles ARGB-System mit One-Click-Controller, das 14 verschiedenen Beleuchtungseffekte beinhaltet und durch ihre rein weißen gesleevten Kabeln, die dem Anwender zugleich ein „Wow“ entlocken lassen und jeden Tower oder Radiator aufwerten. Die Farbgestaltung der einzelnen RGB-Effekte. Klasse! Bei unserem kleinen Test hinterließen sie nicht nur vom optischen her einen klasse Eindruck, auch ihre Performance spricht für sich. Ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Edles Design
+ One-Click-Steuerung (nur im Dreierpack)
+ Beleuchtung
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Weiße gesleevte Kabel

Kontra:
-N/A




Herstellerseite
Preisvergleich (derzeit noch nicht gelistet)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Performance 880 als Bundle mit dem Sirius und NAOS im Test

Heute widmen wir uns einem besonderen Leckerbissen der Firma Ultrasone aus Wielenbach, dem Ultrasone 880 Over Ear Headset mit Bluetooth Adapter und als Schmankerl dem Naos Wandler und Verstärker, welcher für ein noch besseres Hörerlebnis sorgen soll. Das 880 markiert hierbei das momentane Top Produkt der Ultra Serie des Herstellers und bietet verschieden Premiumfeatures wie ULE Abschirmung und titanbeschichtete 40 mm Schallwandler. Ob die selbst entwickelte und patentierte S-Logic® Plus Technologie hält was sie verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Ultrasone für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
  

Wir bekommen ein Paket, welches das Bundle Ultrasone 880 mit Bluetooth Adapter und zusätzlich ein Naos enthält. Ersteres zeigt sich in den typischen Ultrasone Farben, Grau und Rot. Eine Abbildung des Headsets und der Schriftzug des Herstellers zieren die Front. Zusätzlich zeigt ein gelber Aufkleber, dass es sich hier um ein Bundle inklusive Bluetooth Adapter handelt. Auf der Rückseite finden sich die Hauptfeatures in mehreren Sprachen erklärt. Das Naos kommt in einer kleinen Verpackung, welche ganz ähnlich gestaltet ist, aber hier ein Sichtfenster enthält und den Blick auf den Adapter preisgibt.

Lieferumfang:
  
Beim Ultrasone 880 inklusive Bluetooth Adapter finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörer mit Ersatzohrpolster mit Velour-Überzug
  • Neopren-Etui
  • Bluetooth Adapter mit Ladekabel
  • 2,5mm Klinkenkabel – 1,2 m mit Mute Taste
  • 3m langes Standardkabel Miniklinkenstecker plus Großklinkenadapter

Das Naos kommt in seiner eigenen Verpackung mit folgenden Zubehört:

  • Naos mit Transporttasche und Gummiband
  • USB-A zu Mikro USB Kabel
  • USB-C zu Mikro USB Kabel
  • Mikro USB zu Mikro USB Kabel
  • Lightning zu Mikro USB Kabel

Technische Daten:

Ultrasone 880:

Hersteller/Modell Ultrasone 880
Impedanz: 32 Ohm
Driver/Durchmesser: PET, 40 mm
Magnet: NdFeB
Frequenzbereich: 10– 22.000 Hz
Kennschalldruck (SPL): 99 dB
Gewicht (ohne Kabel): 244 g

Bluetooth Adapter:

Hersteller/Modell Sirius
Technologie: Bluetooth 4.1, aptX® Codec
Bluetooth Profil: HFP, A2DP, HSP, AVRCP
Batterlaufzeit: 8 bis 12 Stunden
Standby: 160 Stunden
Ladezeit: 1 Stunde
Max. Bluetooth Übertragungsdistanz: 20 m
Buttons: Play/Pause, Lautstärke
Gewicht 12 g

Naos:

Hersteller/Modell Naos Digital Analog Wandler und Verstärker
Kompatibilität: Smartphone (iOS, Android), Tablet, Notebook/Computer (Mac OS, Windows)
Größe: 46 mm x 18 mm x 6 mm
Audio Input: Micro USB
Kopfhörer Ausgang: 3,5 mm Stereo TRS
Frequenzgang: 10 Hz – 30 kHz
Drive ability: 16 – 300 Ohm
Sample Rate (USB Decoding): max 192 kHz /24 bit
Ausgang Impedanz: 0.73 Ohm
SNR: 110 dB (3.3 V input voltage)
Max. Ausgang Voltzahl: 2.6 Vp-p
Max. Output Current: 52.7mA (16 Ohm/ 1 kHz)
DAC Chip: AKM AK4430
Gewicht 6 g

 

Im Detail

Kopfhörer:
  

Auf den ersten Blick fällt die teil-metallische Oberfläche der Ohrmuscheln auf und gibt uns direkt das Gefühl ein hochwertiges Gerät in den Händen zu halten. Der Rest der Ohrmuscheln ist in mattem Schwarz gehalten, was im Vergleich zu Klavieroptik keine nervigen Fingerabdrücke hinterlässt. Weiterhin ist das Herstellerlogo und die Seriennummer 880 auf den Ohrmuscheln zu sehen. Der Kopfbügel hat ein Stahlband integriert, was einen sehr stabilen Eindruck vermittelt und sich gut am Kopf anschmiegt. Die Optik der Kopfhalterung ist aber etwas auffälliger und leicht klobiger als bei anderen Headsets, was je nach Geschmack gefallen kann oder eben nicht. Die geschlossenen Kopfhörer bieten Ohrpolster mit Memory-Foam und Kunstlederoberfläche. Man kann diese aber auch durch die zusätzlich beigelegten Polster in Velours ersetzen. Der Klinkenstecker befindet sich an der linken Ohrmuschel.

Bluetooth Adapter:
 

Der Sirius wird in die Klinke am linken Kopfhörer eingesteckt und besitzt einen Akku und Verstärker. Die Form schmiegt sich an die Kopfhörermuschel an und fällt dadurch kaum auf. Die Verarbeitung macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Ein Ein/Aus Knopf, Play/Pause und Laut und Leiser sind als Bedienelemente auf dem Adapter angebracht.

Naos:
 

Das Naos ähnelt einem kleine USB Stick und besitzt eine Aluminiumhülle. Es sieht sehr wertig und gut verarbeitet aus. Auf der einen Seite hat man den Micro USB Audio Eingang und auf der anderen Seite den 3,5mm Stereo Klinke Ausgang. Mit einem Gewicht von 6 Gramm ist es außerdem sehr leicht.

Technik:

Kopfhörer:

Die Technischen Daten des Kopfhörers können sich sehen lassen! Titan beschichtete PET_membran, ein 7 – 35.000 Hz Übertragungsbereich und MU-Metall Abschirmung, welche die elektromagnetische Strahlung am Kopf um bis zu 98% reduziert. Die ovalen Ohrmuscheln beherbergen die 40 mm Schallwandler, welche durch ihre leicht dezentrale Lage mehr Räumlichkeit erzeugen. Diese eigens entwickelte S-Logic Plus Surround Sound Technologie basiert auf dem Fakt, dass der Schall nicht direkt im Gehörgang eintrifft, sondern über Reflexionen im Innenohr den Raumklang erzeugt. S-Logic Plus erlaubt weiterhin einen bis zu 40% geringeren Schalldruck bei gleich empfundener Lautstärke.

Bluetooth Adapter:

Noch vor einigen Jahren war Bluetooth bei Musikenthusiasten verpönt, da die früheren Standards nur eine geringe Datenübertragungsrate boten und Verbindungsunterbrechungen zum Alltag gehörten. Doch die neuen Standards ermöglichen, gepaart mit der Rechenleistung des Sirius, mittlerweile einen hohen Datendurchsatz und sehr gute Decodierqualität. Der Sirius unterstützt den neuesten aptX-Codec, welcher im Gegensatz zum proprietären SBC-Codec, fast verlustfrei arbeiten kann. Dafür benötigt man aber ein entsprechendes Endgerät, welches diesen Codec auch beherrscht. Die verwendete Bluetooth Version ist 4.1. Neben der Software beherbergt das kleine Gehäuse außerdem eine sehr ansehnliche Liste von Hardware: Wir haben einen Akku, der etwa 10-12 Stunden durchhält, ein Mikrofon, Musiksteuerung durch die eingebauten Tasten und einen integrierten Verstärker und D/A Wandler. Das ist eine Menge Technik, die gerade einmal 12 Gramm wiegt.

Naos:

D/A Wandler und Ausgangsstufen von Handys und Laptops klingen meistens nicht sehr gut und besitzen eine niedrige Komponentenqualität. Hier setzt das Naos an und versucht mit einem ultraportablen Design diese Qualitätslücke zu schließen. Er bietet Auflösungen von bis zu 192 kHz und 24 Bit. Zum Einsatz kommt der AK 4432 Wandler des japanischen Edelherstellers Asahi Kasei und er ist kompatibel mit Windows, iOS, MacOS und Android (über USB-OTG-Funktionalität).


Praxistest 

Klang:

Im Praxistest betrachten wir zuerst das Ultrasone 880 Headset mit und ohne Bluetooth Adapter. Ohne Adapter schließen wir das Kabel an unser Galaxy S8 an und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen sehr realitätsnah und wirken, als ob man sich direkt im Raum mit den Musikern befindet. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man aber die etwas stärker betonten Bässe. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop /Rock und Housemusik eher gewollt. Durch die S-Logic Technologie wirkt der Klang auch sehr räumlich und man kann die einzelnen Instrumente und Sänger klar trennen. Des Weiteren sorgt der Kennschalldruckpegel von 94 dB SPL und die Impedanz von 32 Ohm für eine ausreichende Lautstärke bei allen getesteten Geräten.

Im direkten Vergleich nutzen wir nun den Bluetooth Adapter. Dabei verlassen wir uns auf den wesentlich besseren aptX-Codec, damit der Vergleich nicht zu unfair wird. Alte Mobiltelefone oder Modelle könnten diesen Standard aber noch nicht unterstützen und bieten damit eine schlechtere mögliche Klangqualität. Wir aktivieren die Entwickleroptionen in unserem Galaxy S8 und vergewissern uns, dass aptX als Bluetooth- codec eingestellt ist. HiRes Quellen werden nun auf 16 bit / 48 kHz heruntergerechnet, aber selbst aptX HD würde nur maximal 24 bit / 48 kHz liefern. Somit ist Bluetooth auch immer ein Kompromiss aus Komfort und Klangqualität. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Selbst nach mehrmaligen Ab- und Ansteckversuchen klingt die Musikauswahl noch hervorragend. Da der Sirius auch einen eigenen Verstärker und Lautstärkeregelung besitzt, ist es aber tatsächlich möglich die Kopfhörer zu übersteuern. Da die Lautstärke dann aber Jenseits von Gut und böse ist, empfehlen wir die Lautstärke mittels des Endgerätes zu steuern.

Komfort/Funktionalität:

Kopfhörer:
  
Auch wenn der Klang noch so gut ist, die Kopfhörer sollten auch angenehm zu tragen sein! Der Memory Foam der 880er Ohrpolster schmiegt sich genau an unsere Ohren an und sorgt sofort für eine starke Nebengeräuschunterdrückung. Durch den hohen Anpressdruck und die geschlossene Bauweise sollte man sich aber im Klaren sein, dass das Tragen der Kopfhörer auf Dauer etwas unangenehm werden könnte. Wem die lederbezogenen Ohrmuscheln zu schnell ins Schwitzen bringen, der greift am besten zu den Velourspolstern. In unserem Langzeittest tragen wir die Ultrasone 880 einen Abend lang beim zocken und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er trägt sich auch auf Dauer angenehm und bei uns sind keine Kopfschmerzen aufgetreten.

Bluetooth Adapter:
 

Mit dem Sirius Bluetooth Adapter verhält es sich ähnlich gut. Einfach in die Klinke einstecken und den Power Knopf drücken. Nach ein Paar Sekunden ist es bereit für das Pairing und auch das dauert nur wenige Augenblicke. Falls der Akku mal leer ist, steck man ihn einfach in das beigelegte USB- Klinke Ladekabel und den USB Stecker in ein Ladegerät. Einfacher geht es kaum!

Naos:

Klang/Anwendungsgebiete:
  

Wer sein Telefon, Tablet oder Laptop als Billigwandler ausschalten will, wird mit Naos seine Freude haben. Der Wandler bietet einen mehr als ordentlichen Übertragungsverlauf von 10Hz bis 30 kHz und der SNR ist mit 110 db bei 3,3 V angegeben. Im Anwendungsfall steckt man den Naos einfach zwischen Klinke und Endgerät und bekommt nun den vollen Klanggenuss zu hören. Es gibt keine weiteren Bedienelemente, man nutzt einfach das Endgerät für die Lautstärkeregelung. Im Test haben wir den Naos angeschlossen, ein Musikstück gehört und dann aus dem Signalweg genommen. Dabei merkt man sofort den Qualitätsunterschied. Vor allem bei Smartphones fällt es besonders auf. Ohne Naos klingt ein Smartphone sehr neutral und etwas stumpf und kraftlos. Mit Naos kommen die Feinheiten besser zur Geltung und die Musik gewinnt an Breite und Räumlichkeit. Der Unterschied an einem hochwertigen Laptop ist nicht so groß, aber trotzdem merkbar. Durch die ultrakompakte Bauform und das geringe Gewicht empfinden wir den extra Wandler auch nicht als störend. Ultrasone liefert zusätzlich ein Gummiband, mit dem man den Naos am Handy festklemmen kann.



Fazit

Kopfhörer mit Bluetooth Headset:

Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, kommt bei Ultrasone nicht um den Sirius herum. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein tolles Klangbild mit dem Adapter und ein noch besseres ohne ihn gehabt. Freilich ist der Gesamtpreis des Ultrasone 880 plus Sirius von 430€ recht hoch, aber bietet durch die Modularität eine hohe Anwendungsbreite. Auch die Kopfhörer ohne den Sirius können sich in der hochpreisigen Liga mehr als behaupten. Wir vergeben für das Bundle 9.4 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.


Wertung: 9.4/10

PRO
+ modular durch abnehmbaren Adapter
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ toller Klang

KONTRA
– Preis

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Produktlink Ultrasone 880
Produktlink Sirius
Preisvergleich Ultrasone 880


Naos Wandler und Verstärker:

Wie bereits erwähnt ist der Naos ein feines Stück Technik, dass vor allem audiophile Menschen anspricht, die Wert auf eine hohe Wiedergabequalität legen. Normale Endgeräte besitzen meist keine hochwertigen D/A Wandler und hier setzt Ultrasone mit dem Naos an. Wir sind von der gebotenen Qualität sehr angetan und der Preis von 169€ ist für so ein feines Stück Hardware durchaus gerechtfertigt. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob diese Investition lohnend ist und letzlich handelt es sich eher um ein Nischenprodukt. Alles in allem vergeben wir 9.5 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle Musikliebhaber!

Wertung: 9.5/10

PRO
+ sehr kompakt und leicht
+ hohe D/A Wandler Qualität
+ Anschlusskabel für alle möglichen Endgeräte

KONTRA
– keine

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Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Sirius Bluetooth macht die Performance-Serie mobil

[nextpage title=“Einleitung“ ]Ultrasone, 1991 gegründet, ist eines der angesagtesten Unternehmen im Kopfhörer Bereich. Von Hand ausgesuchte Treiber und exzellentes Design sind nur zwei Vorzüge dieser Edelmarke. Mit Handarbeit und aufwendiger Überprüfung bekommt der Kunde bei Ultrasone ein Produkt, welches ein Unikat ist und sorgfältig ausgewählt wurde. In diesem Test möchten wir die Erweiterung SIRIUS für die Performance Serie testen. Mit SIRIUS wird dein Ultrasone P820 bis 880 von einem Kopfhörer zu einem Headset mit Bluetooth.

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HardwareInside bedankt sich bei Ultrasone für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Heute testen wir für euch die SIRIUS Bluetooth Erweiterung für jeden der drei Performance Kopfhörer von Ultrasone. Die SIRIUS Bluetooth Erweiterung gibt es einzeln zu kaufen oder bereits in einem Set mit dem geliebten Performance 840, 860 oder 880. Das hier gezeigte 840er Set kommt in einem silbernen Karton inklusive des SIRIUS. Der Inhalt ist in zwei Bereiche getrennt und beinhaltet unten die Kabel und Bedienungsanleitungen und im oberen Bereich das Set des Kopfhörers und der SIRIUS Bluetooth Erweiterung.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang besteht aus der SIRIUS Bluetooth Erweiterung die vorab am Kopfhörer Performance 840 installiert ist und einem Kabelset. Das Performance 840 samt SIRIUS stecken in einer schützenden Transportbox aus Neopren. Die Kabel beinhalten sowohl ein USB-A auf Klinke-Ladekabel für das SIRIUS, als auch die Anschlussklinkenkabel für den normalen Betrieb an der Soundkarte für das Ultrasone Performance 840.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Mit gleichbleibender, hoher Qualität macht das Set einen sehr guten Eindruck auf uns. Zusammen mit den Kopfhörern passte das SIRIUS Bluetooth in die Neopren-Tasche. Der Reißverschluss-Zipper ist aus Metall und daher sollte mit Gefühl geöffnet und geschlossen werden. Wir hatten den Eindruck, dass es doch etwas eng wird, wenn das SIRIUS Bluetooth mit aufgesteckt ist. Der erste Eindruck war für uns etwas verwunderlich. Mehr so ein: „Ah okay, ist aber doch größer als gedacht“. Doch der erste Eindruck verflog ganz schnell.

Detailansicht

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Technik wie das SIRIUS Bluetooth muss sich erst einmal auf dem Markt behaupten. Es ist eine Erweiterung und war vorher nicht geplant. So sieht das SIRIUS Bluetooth am Anfang etwas grob aus und wirkt im Detail mit den Kunststofftasten etwas billig. Das geringe Gewicht von 12 g, bei dem was es alles mitbringen soll, überrascht uns dann doch. Aber wo ist den hier bitte der 12 h Akku? Dazu ein Mikrofon und ein Bluetooth-Modul und das ganze in einer Stunde aufladbar? Wir sind verblüfft von so viel Technik auf einem, dann doch, so kleinem Raum.

Wie ihr sehen könnt, sind an der einen Seite des in Deutschland entwickelten SIRIUS Bluetooth sämtliche sich vorstellbaren Sicherheitsrichtlinien und Prüfsiegel vorhanden. Diese zeigen im Normalfall nach Innen. Für euch einmal verkehrtherum aufgesteckt. Damit haben wir eventuelle Fehlerquellen gesucht. Bei der Anschlusstechnik und der Verwendung von dem SIRIUS Bluetooth kann nichts passieren. Keinerlei sichtbaren Mängel oder Probleme in der Handhabung konnten wir finden. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Wir ziehen mit leichtem Druck das SIRIUS Bluetooth von dem Performance 840 Kopfhörer und stecken diesen an das mitgebrachte USB-A auf Klinkenkabel um es am Computer zu laden. Hier fällt uns auf, dass wir die Kopfhörer gerne unterwegs mitnehmen möchten. Schade das wir dafür kein USB-EU-Steckdosen Adapter haben. Also kann das SIRIUS Bluetooth nur am PC oder Laptop geladen werden. Wahrscheinlich auch über ein nicht im Lieferumfang befindliches Mini-USB auf USB-A-Kabel am Tablet, oder über eine Powerbank. Solltet ihr die Kopfhörer nicht benutzen, aber habt vergessen sie zu deaktivieren, keine Panik, denn SIRIUS schaltet sich nach fünf Minuten selber aus.

Nach Rücksprache mit Ultrasone wurde uns versichert, dass die Nutzung mit jedem handelsüblichen USB-Ladegerät für Handys auch für das SIRIUS möglich ist. Die technischen Voraussetzungen sind dieselben und eine Beschädigung des Akkus sei nicht möglich.

Quickstart Musikplayer

Nach wirklich einer Stunde leuchtet die LED Grün und signalisiert uns, anstecken und Go. Wir stecken das SIRIUS Bluetooth an die Performance 840 von Ultrasone und halten den On/Off Knopf ca. 3 Sek. gedrückt. Zack erkennt unser Smartphone über Bluetooth das wir die Kopfhörer aktiviert haben und startet durch die Betätigung der Play/Pause-Taste den eigentlich geschlossenen Musikplayer. Wir müssen also nicht erst in den Musikplayer um unsere Wiedergabeliste zu starten.

Koppeln via aptX-Bluetooth

Das kann aber nur nach vorheriger Koppelung mit dem Smartphone passieren und aktiviertem Bluetooth. Selbes geht im übrigen auch mit einem Tablet. Die Koppelung funktioniert sehr einfach. Bluetooth aktivieren und die Kopfhörer suchen, koppeln, fertig. Nach dem koppeln können wir die Kopfhörer durch ca 3. Sek. drücken der On/Off-Taste wieder deaktivieren. Das spart Strom und benötigt keinerlei technisches Wissen.

aptX Bluetooth ist ein Audio Codec der für drahtlose Audiogeräte entwickelt wurde und zum Beispiel in Autoradios angewendet wird. Dieser Codec wird in 5 weiteren Varianten wie Enhanced und Lossles oder Low Latency in verschiedenen Audiobereichen angewandt. Die Entstehung von aptX liegt in den 1980ern und zog sich durch mehrere Stadien bis nach 2009 der Codec für Smartphones neu entdeckt wurde. So nutzt seit 2016 auch Qualcomm den aptX HD Codec um Audiosignale mit einer CD High Quality über Bluetooth zu versenden.

Lautstärke und Songwechsel

Mit 14 unterschiedlichen Lautstärkeklicks kommt ihr von der maximalen Lautstärke zu der niedrigsten. Beide werden euch durch einen Signalton vermittelt. Das betätigen der Lautstärkebutton wird euch durch ein gut hörbares mechanisches Klicken vermittelt. Durch das 2 Sek. gedrückt halten der Lautsträekbuttons könnt ihr den Song wechseln.

Entfernung und Soundqualität

Trotz Bluetooth und einer angegebenen Reichweite von bis zu 20 Metern im freien Raum, konnten wir leider nur ca. 10 Meter messen. Sobald eine Wand die Sendestrecke unterbricht, entsteht eine ruckelnde Soundübertragung. Mit zwei Wänden auf zehn Metern war der Sound so gut wie nicht mehr zu ertragen. Bei einer Strecke von acht Metern ohne Hindernisse waren die Sound- und Verbindungsergebnisse sehr gut.

Die Soundqualität ist ein Verbund aus Soundkarte, Lautsprechern und subjektivem Empfinden. Die von uns getesteten Sound und Videodateien überzeugten uns mit der SIRIUS Bluetooth Erweiterung von Ultrasone. Der Sound war sehr sauber und wurde ordentlich übertragen. Die Bässe überzeugten und die Höhen besaßen ihren knackigen sauberen Klang. Den Kopfhörer konnten wir diese Woche mehrfach an einer brandneuen Creative SoundBlasterX AE-5 testen und einen Vergleich zu dem SIRIUS Bluetooth ziehen. Es gibt durchaus eine Minderung in der Soundqualität, aber das was uns innerhalb der acht Meter geboten wurde, war sehr hochwertig. Auch auf höchster Lautstärke ist der Sound einem Orchester gleich. Keinerlei Verzerrungen oder Übertönung und mit einer Lautstärke die euch die Schuhe auszieht.

Wir haben die Kopfhörer Ultrasone Performance 840 auch unter extremsten Bedingungen testen lassen und für euch ein Review erstellt. Folge einfach dem Link.

Mikrofonqualität

Im Teamspeak, bei Skype, über Facebook, oder einfach nur so im Spiel per Ingamevoice, bietet sich das nutzen des integrierten Mikrofons an. Die Eigenschaften sind aufgrund der Größe und der Entfernung bei mittlerer Qualität. Minimales Kratzen und Schleifen der gesprochen Worte mit leicht dumpfem Eindruck. Mit einem Studiomikrofon mit Großmembran in ähnlicher Preislage kann es nicht mithalten, dafür ist die Technik einfach zu klein. Die Qualität ist aber ausreichend genug um das Mikrofon für befriedigend zu bewerten und hinterlässt einen ordentlichen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine interessante und durchaus sinnvolle Erweiterung. Sollte der Käufer seine Performance Ultrasone so wie wir lieben, wird er sich über das Kabellose verbinden der Kopfhörer freuen. Für uns ist die Kombination oder auch nur die Erweiterung eine willkommene Lösung. Eine gute, wenn auch etwas kurze Verbindung, mit ordentlichem Sound ist eine nette Innovation.

Nach einer Unterhaltung mit Ultrasone konnten wir auch im Bezug auf die Wertigkeit und den Support im Bereich der Garantieabwicklung positiv überzeugt werden. Der Lithium Ionen Akku wird von der Garantie mitgetragen und dabei schwört Ultrasone auf die interne Technik, dass jedes Ladegerät mit einem kompatiblen USB-Anschluss die interne verbaute Technik nicht beschädigen kann. Wir würden trotzdem davon abraten ein nicht in Deutschland zugelassenes Modell zu benutzen.

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Für jeden der seine Ultrasone Performance Kopfhörer auch unterwegs benutzen möchte, ist dieses Set empfehlenswert.

PRO
+ sehr leicht mit 12 Gramm
+ schnelle Aufladung in einer Stunde
+ lange Nutzungsdauer
+ sehr guter Klang
+ stabile Verbindung
+ laut Support gilt die Garantie von zwei Jahren auch für die Lebensdauer des Lithium Ionen Akku

KONTRA
– preislich hoch angesetzt
– die besagten 20 Meter Reichweite konnten nicht erreicht werden
– kein Ladegerät für unterwegs, wenn ich mal keinen Laptop dabei habe um eine Stunde das SIRIUS zu laden. Der Support verweist auf das Handy-USB-Ladegerät

Neutral
– Kunststoff welcher sehr leicht ist, es darf nicht runterfallen oder grob Behandelt werden

Aufgrund der gebotenen Leistung erreicht das SIRIUS Bluetooth den Gold-Award.

Punkte: 8.1/10

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Preisvergleich[/nextpage]

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