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Samsung bringt neue Portable SSD T5 auf den Markt

Schwalbach/Ts. – 15. August 2017 – Zuverlässiger Speicher on the go – mit der Portable SSD T5 bringt Samsung Electronics seine neueste Generation externer Speicherlösungen auf den Markt. Der mobile Alltagsbegleiter ist mit einer Vielzahl von Geräten kompatibel und mit der bewährten V-NAND-Flash-Speichertechnologie von Samsung ausgestattet. Mit V-NAND erreicht die T5 eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 540 MB/s1 und somit Geschwindigkeiten vergleichbar mit internen SATA-SSDs. Zudem bietet die T5 hohe Datensicherheit im Hosentaschenformat – ideal für zu Hause und unterwegs. 

 „Seit Jahren sind wir Technologieführer im Storage-Segment, versuchen die Grenzen des Möglichen auszuweiten und so neue Maßstäbe zu setzen. Mit der Portable SSD T5 bringen wir eine weitere externe Speicherlösung auf den Markt, die hieraus entstanden ist“, erklärt Frank Kalisch, Director IT Storage bei Samsung Electronics GmbH. „Die Portable SSD T5 ist schnell, speichert Daten sicher und zuverlässig und passt quasi in jede Hosentasche. Damit eignet sie sich sowohl für professionelle Anwender als auch für Konsumenten, die auch unterwegs große Datenmengen abrufen und speichern möchten.“

Starke Leistung auf kleinem Raum

Kraftpaket: Mit einer sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 540 Megabyte pro Sekunde (MB/s) ist die PSSD T5 bis zu 4,9-mal2 so schnell wie eine externe HDD Festplatte. Diese Leistung verdankt die PSSD T5 vor allem der V-NAND-Flash-Speichertechnologie von Samsung, bei der die Speicherzellen vertikal übereinandergestapelt werden. Dies ermöglicht viel Speicherplatz, geballte Performance und hohe Langlebigkeit auf kleinem Raum. Mit einem Gewicht von gerade mal 51 Gramm und der Größe einer Kreditkarte findet die Portable SSD T5 Platz in jeder Tasche. Die T5 ist ohne weiteres geeignet für professionelle Anwender wie Fotografen, Videografen und Kreative, aber auch für Privatanwender, die täglich mit großen Datenmengen hantieren. Das robuste Gehäuse der T5 ermöglicht sorgenfreies Arbeiten, auch mobil. Die Portable SSD ist unempfindlich gegenüber Stößen und verschiedenen Vibrationen. Für diese Sicherheit ist das äußere Metallgehäuse durch einen inneren Rahmen verstärkt, was die externe SSD gegen Krafteinwirkungen von bis zu 1.500 G und einen Fall aus bis zu 2 Metern3 Höhe schützt.

Hohe Datensicherheit bei vielfältiger Kompatibilität

Die Portable SSD T5 bietet einen optionalen Schutz via Passwortvergabe, welche die AES-256-Bit-Hardware-Verschlüsselung aktiviert. Dieses Passwort kann in der zugehörigen App jederzeit geändert, oder je nach Bedarf auch deaktiviert werden. Die App ist für Windows-, Mac- und Android-basierte Geräte verfügbar4.

Die Portable SSD T5 von Samsung lässt sich ganz einfach und bequem mit vielen Multimedia-Geräten verbinden. Zum Lieferumfang jeder T5 gehören zwei Verbindungskabel: ein USB Typ-C zu USB Typ-C Kabel sowie ein USB Typ-C zu USB Typ-A Kabel. Daher können Dateien des Nutzers aus verschiedenen Quellen an einem Ort gesichert und auch auf verschiedenen kompatiblen Geräten5 wie PCs, Notebooks, Smartphones und Smart-TVs genutzt werden. Die T5 kann damit der multimediale Dreh- und Angelpunkt im Alltag eines Nutzers sein.

Preise und Verfügbarkeiten

 Alle Modelle sind in Deutschland ab 16. August verfügbar. Die Portable SSD T5 wird jeweils in Ocean Blue mit 250 GB Kapazität für 139,00 € (UVP) und mit 500 GB für 229,00 € (UVP) erhältlich sein. Die 1 TB und 2 TB Varianten werden in Deep Black für 429,00 € (UVP) und 849,00 € (UVP) zu kaufen sein.

SAMSUNG Portable SSD T5 Produktdetails6

Spezifikation Samsung Portable SSD T5
Kapazität 250GB / 500 GB7 (Ocean Blue) 1TB / 2TB (Deep Black)
Interface USB 3.1 (Gen 2, 10 Gbps)
Abmessungen (LxBxH) 74 x 57,3 x 10,5 mm
Gewicht 51 Gramm
Übertragungsgeschwindigkeit Bis zu 540 MB/s
UASP-Modus Unterstützt
Verschlüsselung AES 256-Bit Hardware-Verschlüsselung
Sicherheit Samsung Portable SSD Software
Zertifizierungen CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TUV, CB
RoHS Compliance RoHS2
Garantie 3 Jahre8

 

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Apacer veröffentlicht seinen PT920 Commando Speicher als NVMe SSD

Apacer veröffentlicht den PT920 Commando, eine PCI-e SSD (x4), die starke Ähnlichkeiten mit einem M16 Sturmgewehr aufweist. Sie soll in den Kapazitäten 240GB und 480GB erhältlich sein und das NVMe Protokoll 1.2 ausführen können. Bei der PT920 handelt es sich um einen NAND Flash-Speicher, welcher Geschwindigkeiten bis zu 2500MB/s (lesen) und 1300MB/s (schreiben) in der 480GB Version erreichen soll. Die 240GB Version erreicht jedoch nur 860MB/s Schreibgeschwindigkeit.

Das Topmodell hat eine 4K-Random Schreibperformance von bis zu 175.000 IOPS und das kleinere Modell bringt es auf 160.000 IOPS. Leider hat Acer noch keine Preisdetails genannt, jedoch einen dreijährigen Garantiezeitraum.

Quelle: TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25613-S3 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei ganz kryptisch GD-25613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:
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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25613-S3 wird von Inter-Tech in einer weiß/grünen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind ein Produktbild, sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS GD-25613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
Details:

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Das Argus GD-25613-S3 Gehäuse ist sehr schlicht gehalten und besteht bis auf den beiden Endkappen aus Aluminium. Auf der Oberseite ist der Argus Schriftzug aufgedruckt.

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An einer der Endkappen finden wir einen USB Typ-C Anschluss sowie zwei kleine Löcher hinter der sich die blaue Bereitschafts-LED befindet. Weiter finden wir hier auch zwei Schrauben die zum öffnen des Gehäuses gelöst werden müssen.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Zuerst müssen die beiden Schrauben auf der Endkappe mit dem USB Anschluss gelöst werden. Daraufhin kann man die Endkappe samt Platine entnehmen. Im Inneren des Gehäuses finden wir keine direkte Aufnahme für die Festplatte oder das Gehäuse.

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Die Festplatte wird einfach in den SATA Steckplatz der Platine eingesteckt und anschließend wird das Konstrukt einfach in das Gehäuse zurück geschoben. Abschließend drehen wir wieder die beiden Schrauben ein und schon ist unsere externe Festplatte Einsatzbereit.

Betrieb

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das der USB 3.0 Standard erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 385,93 MB/s und beim Schreiben auf 371,46 MB/s.[/nextpage]

Fazit:Inter-Tech hat mit dem ARGUS GD-25613-S3 ein wertiges, kleines 2,5″ Gehäuse für Festplatten im Sortiment. Dabei eignet sich besonders eine SSD für den Einbau, denn der Datenspeicher liegt zwar nahezu Stramm im Gehäuse, aber es bietet keinen großen Schutz. Zudem kann eine SSD über den USB 3.0 Standard fast ihre volle Leistung entfalten. Wenn wir auf die hier verwendete USB Typ-C Schnittstelle zurück kommen, so wäre auch eine Lösung mit dem USB 3.1 Standard denkbar gewesen, damit hätte man dann noch einmal mehr Geschwindigkeit aus der SSD quetschen können. Vorteil an dem USB Typ-C Anschluss ist aber, dass man hier nicht darauf achten muss, wie man den Stecker einsetzt. Zum Preis von 11,89 € ist das Gehäuse eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,6/10
Preisvergleich
Herstellerseite

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Die neue PLEXTOR M8Se NVMe SSD – kombiniert Geschwindigkeit und moderne Ästhetik

Taipei, Taiwan, 22. Mai 2017 – Der Spezialist für digitale Hochleistungsspeicher-Technologie und Solid State Drive-Produkte (SSD), Plextor, präsentiert die M8Se-Serie, welche die neueste Generation von High-Speed-Übertragungsstandards erfüllt. Die M8Se unterstützt die Mainstream-Ultra-High-Speed-NVMe-Schnittstelle. Des Weiteren kommen beim neuem Flaggschiff TLC NANDs sowie ausgesuchte Chipkomponenten und ein neuer stromlinienförmiger Kühlkörper mit prämierten Design zum Einsatz.
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Die M8Se NVMe SSD hat den iF Design Award 2017 gewonnen. Eine Jury aus 58 unabhängigen Experten hat aus einer Anzahl von 5.575 Beiträgen Plextor für sein außergewöhnliches Design ausgezeichnet.

Die Plextor M8Se Serie bietet auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für SSD-Upgrades oder zur Systemmontage in Rechnern mit PCIe und M.2 2280 Spezifikationen. Die PCIe-Version überzeugt mit ihrem stromlinienförmigen professionellen schwarz/blauen Hochleistungs-Kühlkörper-Design. Der stromlinienförmige Kühlkörper sorgt für eine effizientere Wärmeleitfähigkeit, die schnell die Hitze, die durch die Hochgeschwindigkeitsübertragung der M8Se SSD erzeugt wird, abführt und damit eine optimale Betriebseffizienz gewährleistet.

Die M8Se-Serie hat die höchste vertrauenswürdigste Lebensdauer und Stabilität aller SSDs. Der Marvell-Steuerchip und der Toshiba Super-High-Performance-TLC-NAND-Flash-Speicher ermöglichen es der M8Se-Serie, überragende Leistung, Lese-/Schreibdauer, Kapazität und Stabilität zu liefern und dies sogar besser als übliche SPS-SSD.

Plextor M8SeY

Die M8Se-Serie ist mit der NVMe PCIe Gen 3x 4 Super-Hochgeschwindigkeits-Übertragungsschnittstelle ausgestattet, die eine hohe Bandbreite und eine geringe Latenz bietet, die sequentielle Lese-/Schreibzugriffsgeschwindigkeiten von bis zu 2.450/1.000 MB s und zufällige Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 210.000/175.000 IOPS ermöglicht. Ob für Arbeit, Spaß oder Multimedia-Anwendungen, die M8Se ist die perfekte Lösung, um ein Computersystem zu beschleunigen.

Ausgestattet mit der Plextor Firmware-Technologie und erweiterten LDCP-Debugging-Fähigkeiten, liefert die M8Se-Serie eine deutlich verbesserte Lese-/Schreib-Zuverlässigkeit. Die exklusive PlexNitro-Cache-Technologie sichert die zuverlässige Lese-/Schreibleistung und die erweiterte SSD-Service-Lebensdauer.

Die Plextor M8Se-Serie wird ab Juni im Handel verfügbar sein und in vier verschiedenen Speicherkapazitäten mit 128GB, 256GB, 512GB und 1TB angeboten. Neben der PCIe-Erweiterungskarte liefert Plextor auch eine M.2 2280 Speicherkarte aus. Die Plextor M8Se-Serie erfüllt die strengen Qualitätsanforderungen von Plextor, die Garantie beträgt 3 Jahre. Die mittlere Betriebsdauer (TBW) der Serie erreicht 1,5 Millionen Stunden.

Plextor M8Se teaser video

Die unverbindlichen Preisempfehlungen beginnen bei 83,00 € einschl. MwSt. für das Model PX-128M8SeGN und enden bei 494,00 € einschl. MwSt. für das Model PX-1TM8SeY.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Patriot Hellfire M.2 SSD im Test

Im vergangenen Jahr wagte sich auch Patriot auf den M.2 SSD Markt und das auch zu einem sehr günstigen Preis. M.2 SSD´s erfreuen sich immer größere Beliebtheit, da sie keinen extra Platz im Gehäuse einnehmen und sich dadurch auch für besonders kompakte Systeme eignen. Die Patriot Hellfire M.2 SSD gibt es mit einer Kapazität von 240 und 480 GB, wir bekamen die Version mit einer Kapazität von 480 GB. Wie leistungsstark die SSD ist, werden wir nun in unserem Test herausfinden.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Patriot für die freundliche Bereitstellung der Hellfire M.2 SSD, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Hellfire M.2 SSD kommt in einer Blisterverpackung die überwiegend aus Pappe besteht. Die Verpackung, welche in einem dunklen Blau und Weiß gehalten ist, beinhaltet neben der M.2 SSD kein weiteres Zubehör. Auf der Rückseite der Verpackung sind einige Informationen zum Produkt enthalten. Leider lässt sich die Verpackung nicht zerstörungsfrei öffnen, das ist bei Rücksendungen oder einem eventuellen Wiederverkauf problematisch.

Technische Daten & Details:

Technische Daten

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Die SSD kommt im M.2 Format mit einer Länge von 80 Millimetern und setzt elektrisch auf die PCIe Schnittstelle mit vier Lanes, maximal stehen so 32 GBit/s für die Datenübertragung zur Verfügung.

Details

Patriot setzt bei der Hellfire den Phison PS5007 Controller ein, welcher freiliegend auf der Oberseite der Karte verbaut ist. Beim 480 GB Model werden dem Controller 512 MB DRAM als Cache zu Seite gestellt. Auch eine AES-256-Bit-Verschlüsselung nach TCG-Opal-2.0-Spezifikation, eine integrierte Fehlererkennung (CRC) und Fehlerkorrektur (ECC) beherrscht der Controller. Weiter befinden sich zwei NAND Chips von Toshiba und ein DRAM Chip von Nanya auf der oberen Seite. Die Rückseite ist durch einen Aufkleber bedeckt, unter diesem sind zwei weitere NAND Chips verbaut.

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Mit der Einführung des 9er-Chipsatzes von Intel ist auch ein neuer Anschluss ins Leben gerufen worden, der M.2-Slot, bekannt auch als NGFF. Beim M.2 werden – je nach Mainboard und SSD-Modell – zwischen PCI-Express-Lanes oder dem SATA-6G-Interface unterschieden, wobei letztere Variante nicht schneller bei der Datenübertragung ist, als bei Nutzung des klassischen SATA-Steckers.

Praxis & Benchmarks

Testsystem

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Die Hellfire M.2 SSD kommt in unserem kleinen System zu Einsatz. Wir haben auf der Hellfire ein frisches Windows 10 Pro installiert. Die Firmware der SSD befindet sich bereits auf dem aktuellen Stand. Anschließend werden jeweils drei Testdurchläufe mit den Benchmarks AS SSD Benchmark, dem ATTO Disk Benchmark sowie dem Crystal Disk Mark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Benchmarks

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Der AS SSD Benchmark ist ein Programm, welches anstelle von Maximalwerten die Durchschnittswerte ermittelt und somit eine höhere Aussagekraft für die Alltagsleistung einer SSD/Festplatte hat.

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Mit dem ATTO Disk Benchmark können Schreib- und Leseraten von verschieden großen Datenblöcken gemessen werden. Hier kann Patriot mit der Hellfire M2 vor allem bei Blöcken größer als 4K punkten. Hier kommt der SSD sicher auch die Kompression der Daten zugute. Doch auch bei den kleineren Blöcken liegt man in einem guten Bereich.

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Im Crystal Disk Mark zeigt sich die Patriot Hellfire M2 SSD insbesondere bei den sequentiellen Zugriffen stark. Der Durchlauf mit komprimierbaren Daten im Vergleich zeigt deutlich, in welchem Umfang man von entsprechenden Daten profitieren kann.

In unserem Kopiertest überprüfen wir, wie schnell sich ein Ordner mit wenigen, großen Dateien und ein Ordner mit vielen, kleinen Dateien auf dem Laufwerk schreiben beziehungsweise lesen lässt. Um Limitierungen zu vermeiden nutzen wir hier eine RAM-Disk, so wird nur die Performance der SSD relevant. Beide Ordner sind etwa 3-4 GB groß.

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In unserem Kopiertest stellt sich vor allem die Schreibperformance als Stärke heraus.

Während der Benchmarks und des Kopiertests machte die Hellfire M.2 ihrem Namen alle Ehre, denn sie wurde ziemlich heiß. Mit unserem Infrarot Temperatur Messgerät ermittelten wir Temperaturen von bis zu 96 Grad. Ab etwa 95 Grad Celsius wird die SSD gedrosselt, kann dabei aber dennoch annehmbare Performance liefern. S.M.A.R.T. warnt ab einer Temperatur von 110 Grad, bei 130 Grad sieht die Überwachung die Temperatur als kritisch. Daher liegen die von uns ermittelten 95 Grad gerade noch im grünen Bereich.

Abhilfe kann hier mit einem Kühlkörper auf dem Controller geschaffen werden. Manche aktuelle Mainboards bieten auch bereits eine Kühl-Lösung via Kühlkörper oder Wasserkühlung an.

Fazit:

Auch wenn die Hellfire M.2 SSD von Patriot unter dauerhafter Last sehr heiß wird, kann sie sich in Sachen Performance sehen lassen. So werden sowohl bei vielen kleinen 4K Zugriffen, als auch bei sequentiellen Zugriff gute Werte erreicht. In unseren Test stellte sich heraus, dass die SSD stark von komprimierten Daten profitiert, was für den Einsatz im Consumer Bereich spricht.

Die Haltbarkeit von 230 TBW sowie die Garantie von nur 3 Jahren für die 480 GB Version finden wir ernüchternd. Da bieten andere Hersteller mehr. Auch der Lieferumfang fällt mau aus – so findet sich keinerlei Software oder Befestigungsmaterial im Lieferumfang. Allerdings muss hier auch gesagt werden, dass es sich bei der Hellfire M.2 SSD mit 480 GB um die derzeit günstigste SSD in der M.2 SSD Klasse mit 480 GB handelt. Die Hellfire M.2 SSD mit 480 GB gibt es derzeit ab 252,90 € zu kaufen. Die Version mit 240 GB gibt es bereits ab 127 €. Wir vergeben 8,1 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.


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Pro:
+ hohe Transferraten
+ schnell bei 4K Random Read
+ schneller als SATA SSDs
+ NVMe Unterstützung
+ Preis

Contra:
– erreicht hohe Temperaturen
– geringer Lieferumfang

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Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Corsair MP500 im Test

M.2 Laufwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sind nicht nur kompakt, sondern auch wesentlich flotter als ihre SATA Kollegen. Heute schauen wir uns Corsair’s Flaggschiff- die MP500 an. Die soll laut Hersteller bis zu 3.000 MB/s beim Lesen und 2.400 MB/s beim Schreiben erreichen. Damit würde sich diese SSD im Highend Bereich bewegen. Lest nun, wie sich die MP500 in unseren Tests schlägt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der MP500 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung & Lieferumfang:

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Die MP500 komm in einem kleinen Karton. Der Karton ist in schwarz gehalten, wobei sich auf der Vorderseite eine farbige Abbildung der SSD nebst der Modellbezeichnung und weiteren Angaben in weißer Schrift. Das Farbschema setzt sich auch auf der Rückseite fort.

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Der Lieferumfang umfasst neben der SSD lediglich zusätzliche Garantiehinweise für bestimmte Regionen. Außerdem wird die SSD-Toolbox auf der Produktseite als optionaler Download angeboten. Zum Zeitpunkt des Tests unterstützte die Software die MP500 allerdings noch nicht richtig. So blieben Funktionen wie Secure Erase und Over-Provisioning verwehrt.

Details & technische Daten:

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Die MP500 ist bestückt mit Phisons aktuellem Controller Flaggschiff sowie MLC-NAND versprechen hohe Transferraten von bis zu 3000 MB/s beim lesen und 2400 MB/s beim schreiben. Von den Abmaßen her folgt die MP500 dem M.2 Standard und ist 80 mm lang.

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Der Acht-Kanal-Controller Phison E7 wird mit dem gleichen 2D-MLC-Flash von Toshiba kombiniert. Das Modul ist beidseitig bestückt: zwei der vier NAND-Bausteine sitzen auf der Rückseite. Im Aufkleber verbirgt sich eine Kupferschicht, die dabei helfen soll, die Abwärme abzuführen.

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Neben der uns vorliegenden 480 GB fassenden Version gibt es die SSD noch mit einer Kapazität von 120 und 240. Der DRAM Cache besteht aus 512 MB von DDR3L-1600 von Nanya. Die Speicher stammen von Toshiba, sie sind planar in 15 nm gefertigt und speichern zwei Bit pro Zelle (MLC).

Praxis:

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Die Corsair MP500 M.2 SSD kommt in unserem kleinen System zu Einsatz. Die Firmware der SSD befindet sich bereits auf dem aktuellen Stand. Wir werden jeweils drei Testdurchläufe mit den Benchmarks AS SSD Benchmark, PC Mark 8 sowie dem Crystal Disk Mark absolvieren und aus den Testresultaten werden wir dann einen Durchschnittswert errechnen.

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Der AS SSD Benchmark wurde, speziell für SSDs entwickelt. Beim Lesen von kleinen Blöcken erreicht Corsairs MP500 Bestwerte. Ansonsten sind aber auch die anderen erreichten Werte sehr beachtlich.

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Um die Geschwindigkeit in einem Office-Szenario zu testen, werden Powerpoint, Excel und Word aus Microsofts Office-Suite verwendet. Dabei wird je ein Dokument geöffnet, bearbeitet, gespeichert und das Programm wieder geschlossen.

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Während Office-Anwendungen nicht sehr anspruchsvoll sind, fordern die Anwendungen von Adobe deutlich mehr. Insbesondere beim „Heavy Test“ werden sehr viele Daten geschrieben, hier wird eine PSD Datei geöffnet, bearbeitet und schließlich in verschiedenen Formaten gespeichert.

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Die beiden Spieletests bestehen aus dem Login, speziell bei Battlefield 3 auch aus dem Laden eines Spielstands und schließlich dem Start des Spiels.

Im PCMark 8 erreicht die MP500 sehr gute Werte, mit einer Punktzahl von 5082 und einem Durchsatz mit 576,5 MB/s liefert die M.2 SSD sehr gute Werte ab.

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Wie nicht anders zu Erwarten erreichen wir auch im CrystalDisk Mark Bestwerte.

Während der Benchmarks bliebt die Temperatur der MP500 mit maximal 65 Grad noch im Rahmen. Im Belastungstest erreichten wir zeitweise auch 80 Grad, dabei müssen wir aber auch einräumen, dass die SSD bei unserem Mainboard nur auf der Rückseite verbaut werden kann und dementsprechend kein großer Luftaustausch stattfindet.

Fazit:

Die Corsai MP500 mit einer Kapazität von 480 GB gibt es derzeit ab 290,46 € zu kaufen. Die kleinste Variante mit 120 GB Kapazität gibt es ab etwa 95 €. Damit befindet sich die MP500 auch preislich im Bereich der Oberklasse. Die dreijährige Garantie ist auch nicht gerade üppig, andere Hersteller bieten hier mehr.

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Pro:
+ Hohe Transferraten
+ Schnell bei 4K Random Read
+ NVMe Unterstützung

Contra:
– Preis
– Nur drei Jahre Garantie
– Hohe Queue Depth und Kompression für max. Leistung nötig

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Preisvergleich

Bewertung:7,8/10

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BIOSTAR erweitert sein Sortiment um die M.2 SSD Serie M200

17. März 17 – Taipei,Taiwan – BIOSTAR ergänzt sein umfangreiches Sortiment um eine neue Produktfamilie – die BIOSTAR M200 Serie. Dabei handelt es sich um Solid State Laufwerke (SSD) mit hoher Geschwindigkeit bei kleinen Abmessungen beispielsweise für Notebooks oder HTPC’s. Erhältlich ist die M200 mit Kapazitäten von 120 und 240 GB.

Mit bis zu 530MB/s im Lesen starten nicht nur Anwendungen schneller, auch der Bootvorgang soll durch den Einsatz einer SSD um einiges beschleunigt werden. Neuere Notebooks welche über eine M.2 Schnittstelle verfügen aber noch keine entsprechende SSD verbaut haben profitieren nicht nur von den höheren Schreib- und Leseraten, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Festplatte, es verbessert auch die Akkulaufzeit.

Kapazität 120GB 240GB
Schnittstelle SATA3 6Gb/s SATA3 6Gb/s
Form Faktor 2280 M.2 2280 M.2
Abmessungen 22 x 80 x 3.5 mm 22 x 80 x 3.5 mm
Spannung DC 3.3V DC 3.3V
Max. Lesen 530MB/s 530MB/s
Max. Schreiben 380MB/s 410MB/s
Arbeitstemperatur 0~70°C 0~70°C
Betriebssysteme Windows/Linux/Mac Windows/Linux/Mac

 

 

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ADATA bringt die externe 3D NAND SSD SD600 auf den Markt

Taipei, Taiwan – 09. März 2017 – ADATA® Technology, einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-DRAM-Speichermodulen, NAND-Flash Produkten und mobilem Zubehör, bringt mit der SD600 eine neue mobile 3D NAND-Festplatte auf den Markt, die durch ihre sportliche Optik besticht. Die SD600 nutzt hochwertige 3D TLC-NAND und ist in zwei Varianten mit Speicherumfängen von 256 GB und 512 GB erhältlich. Beide Modelle arbeiten mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 440 MB/s und mit bis zu 430 MB/s Schreibgeschwindigkeit, womit sie herkömmliche externe Festplatten weit hinter sich lassen. Die SSDs wiegen nur 90 Gramm und sind so prädestiniert für den mobilen Einsatz unterwegs. Sie arbeiten im treiberlosen Betrieb mit Windows PC, Xbox One, PS4 und Android. Die SD600 gibt es in komplett schwarzem oder rot-schwarzem Design, beide Modelle verwenden stoßfeste Materialien in sportlichem Design, um den aktiven Lebensstil zu unterstreichen.

Externe Speichererweiterung zur Leistungssteigerung

Passend zu ihrem sportlichen Look liefert die SD600 ausgezeichnete Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von 430MB/s bzw. 440MB/s. Selbst unter optimalen Bedingungen können interne wie externe mechanische Festplatten dem selten nahekommen. Mit einer ca.   vierfach höheren Geschwindigkeit als Spin-Laufwerke, verkürzt die SD600 die Ladezeiten und führt damit zu einer reibungsloseren Performance bei Spielen und Anwendungen, bei denen schnelles Asset-Streaming unerlässlich ist.

Architektur einer neuen Generation

Die SD600 arbeitet mit 3D TLC NAND Flash. ADATA und der gesamte Markt folgen dem Trend zu 3D/ Stacked-Speicher, die im Vergleich zu älteren 2D/ planaren Speichern eine höhere Speicherdichte, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bieten. Die SD600 ist in Konfigurationen von 256 GB und 512 GB Speicherkapazität verfügbar.

Für Sprints und Marathons

Dank der Integration von leistungsfähigem DRAM- und SLC-Cache verlangsamt sich die SD600 auch nicht, wenn sie mit hohen Betriebslasten oder großen Dateien konfrontiert wird. Besonders interessant ist der SLC-Cache: Ein Teil der Kapazität kann im pSLC-Modus (Pseudo Single Level Cell) betrieben werden, was für das Handling von Operationen mit hoher Priorität sehr nützlich ist. Durch die pSLC-Technologie kann die Anzahl der Schreibzugriffe pro Flash-Zelle wesentlich erhöht werden.

Problemlose Portabilität und breite Kompatibilität

Die stylische SD600 mit ihrer sportlichen Optik wiegt nur 90g, das ist nicht einmal halb so viel wie herkömmliche externe Festplatten. Anwender können sie problemlos in Taschen oder Rucksäcken mitnehmen. Angeschlossen über USB 3.1 arbeitet die SD600 treiberlos mit Windows-Desktops und -Laptops, Xbox One, PS4 und Android. Sie besteht aus stoßfesten robusten Materialien, die Schutz bieten gegen Feuchtigkeit, Stürze oder Stöße, die im aktiven Leben schon mal vorkommen.

Preise und Verfügbarkeit

Die SD600 von ADATA ist ab sofort verfügbar. Aufgrund der stark schwankenden Speicherpreise kann im Augenblick kein UVP für die beiden Versionen mit 256GB und 512GB angegeben werden.

Falls Sie weitere Informationen oder Testprodukte benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Falls Sie nicht der richtige Ansprechpartner für ADATA sind, teilen Sie uns das bitte mit.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Crucial MX300 525GB – Preisgünstige Mittelklasse-SSD

Kurz vor Heilig Abend war es auf Amazon soweit. Erstmals viel der Preis für 500GB SSD-Speicher unter die magische 100€-Marke. Dieses Kunststück vollführte die MX300 525GB des Herstellers Crucial und wir haben uns angesehen, ob es sich um ein echtes Schnäppchen handelt, oder ob es einen Haken an der ganzen Sache gibt.

Dafür haben wir der kleinen 2,5-Zoll-SSD im Metallgehäuse mit synthetischen Benchmarks und im Alltag auf den Zahn gefühlt und unsere Erkenntnisse auf den folgenden Seiten für euch dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Crucial bedanken. Wir hoffen auf eine auch zukünftig so gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Wie von SATA-SSDs gewohnt ist die MX300 in eine kleine Schachtel verpackt. Auf der Oberseite sieht man unspektakulär einen Ausschnitt der SSD, sowie Modell-Bezeichnung und Speicherkapazität. Die Rückseite listet den Packungsinhalt auf und verweist auf die Crucial-Software zur Performance-Optimierung. Die Übersetzung von „Supercharge“ in „Überladen“ klingt dabei etwas unvorteilhaft.

Verpackung innen:
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Löst man den Klebepunkt an der Unterseite, lässt sich der Deckel aufklappen und die SSD umrahmt von einer schwarzen Plastikschale kommt zum Vorschein. Unter der SSD findet sich ein Abstandhalter aus schwarzem Kunststoff, um das sehr flache Laufwerk bei Bedarf auf die Standardhöhe von Notebook-Schächten anzuheben. Zusätzlich wurde ein Produkt-Key für die Backup-Software Acronis True Image HD beigelegt.

Technische Daten:

  • Speichervolumen: 525GB
  • Format: 2,5-Zoll-Laufwerk
  • Schnittstelle: SATA III 6GB/s
  • Geschwindigkeit: 530MB/s Lesen, 510 MB/s Schreiben
  • Höhe: 7mm

 

Einrichtung

Äußeres:
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Die schmale SSD verfügt über ein unauffällig gehaltenes Äußeres. Die hellen Töne und die schlichte Gestaltung täuschen beinahe über das wertige Metallgehäuse hinweg. Der Erweiterungsrahmen ist einfach und praktisch gehalten und lässt sich problemlos auf die SSD kleben.

Einbau:
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Der Einbau läuft wie bei allen standardisierten SATA-SSDs unproblematisch. Nach dem die Festplatte im Slot fixiert wurde, schließt man SATA- und Stromkabel an und das Laufwerk ist betriebsbereit. Unter Windows kann man es dann entweder über den automatischen Dialog oder über die Datenträgerverwaltung formatieren.

Software:
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Für Firmwareupdates aus dem Web oder aus einer Datei und zur Wartung bietet Crucial auf seiner Website ein kleines Tool mit dem Namen Storage Executive Client zum Download an. Dieses listet in einer Browser-Seite verfügbare Updates und eine Übersicht der S.M.A.R.T.-Werte. Außerdem gibt es eine Möglichkeit zur Laufwerksbereinigung, das Momentum Cache Feature für Notebooks und Over Provisioning, das im Allgemeinen aber als überflüssig gilt. Wir nutzen das Tool und flashen unsere SSD auf die derzeit aktuelle Firmware-Version M0CR040.


Leistung

Um Zuverlässigkeit und Leistung der MX300 zu testen, haben wir das Laufwerk frisch formatiert und längere Zeit im Praxiseinsatz laufen lassen. Außerdem haben wir die Lese- und Schreibgeschwindigkeit mit Benchmarks überprüft. Zum Einsatz kam dafür folgendes Testsystem:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • RAM: GEIL SuperLuce 2x8GB DDR4 3000MHz
  • Mainboard: Asus Maximus VIII Extreme
  • Grafikkarte: MSI GTX 980 Gaming 4G
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P10 650W

Praxistest:
In der Praxis machte die MX300 über den Testzeitraum von einem Monat keinerlei Probleme. Sie wurde sofort vom BIOS und vom Betriebssystem erkannt, hatte keine Aussetzer und die Performance gab keinen Grund zur Beanstandung. Windows bootete schnell und die Ladezeiten von Spielen wurden kurz gehalten.

CrystalDiskMark:
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Als Benchmark kam das beliebte Tool CrystalDiskMark zum Einsatz. Dieses hat automatisch 9 komplette Testdurchläufe mit einer Dateigröße von 1GB durchgeführt und den Mittelwert der einzelnen Szenarien ausgegeben. Wie gewohnt erreichen sequentielles Lesen und Schreiben mit mehreren Threads das beste Ergebnis knapp oberhalb von 500MB/s. Das zufällige Lesen und Schreiben von kleinen 4K-Datenblocken mit mehreren Threads erreicht Werte um die 350 MB/s. Sequentielles Lesen und Schreiben mit einem Thread erreicht ebenfalls gute Werte knapp oberhalb der 400 MB/s. Das zufällige Schreiben von 4K-Blöcken mit einem Thread ist wie erwartet am langsamsten, was aber nicht weiter verwunderlich ist. Diese Werte decken sich mit unserer Messung der M.2-MX300 mit 1TB und bringen das Crucial Laufwerk vor die SATA-Konkurrenten von OCZ und Mushkin. Samsungs günstiger 850 Evo Reihe muss man sich aber in den meisten Bereichen knapp geschlagen geben.

Diesen Test haben wir jeweils bei 0%, 20%, 50% und 90% belegtem Speichervolumen durchgeführt. Die Messungen mit unterschiedlichen Füllständen lieferten im Wesentlichen ähnliche Ergebnisse, lediglich das Schreiben von zufälligen 4K-Blöcken nahm mit steigender Befüllung leicht ab.

AS SSD Benchmark:
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Die Testläufe mit ATTO DiskBenchmark und AS SSD Benchmark liefern ähnliche Ergebnisse und bestätigen die Werte von CrystalDiskMark.

Fazit

Die Crucial MX300 2,5-Zoll-SSD mit 525GB liefert überzeugende Leistung im eleganten Gewand. Sie lief im Alltag problemlos und die gemessenen Lese- und Schreibwerte konnten sich von der günstigeren Konkurrenz absetzen. Dabei bewegt sich der Preis im unteren Bereich und man erhält eine eingeschränkte 3-Jahres-Garantie.

Im Gesamtvergleich lässt die MX300 ähnliche Modelle von OCZ und Mushkin hinter sich, muss sich aber Samsungs 850er Serie geschlagen geben. Mit M.2-SSDs mit NVMe-Technologie kann sie sich wie erwartet nicht messen.

Insgesamt ordnet sich die Crucial MX300 2,5-Zoll-SSD 525GB mit einem Preis von 130€ fair ins Angebot ein und stellte uns für den Preis vollauf zufrieden. Dementsprechend verleihen wir ihr unseren Gold-Award. Wer nach merkbar schnellerer Leistung sucht, muss sich bei den teuren NVMe-SSDs umschauen.

Pro:
+ Gute Leistung
+ Keine Probleme
+ Fairer Preis
+ 3 Jahre Garantie
+ Metallgehäuse

Contra:
– Leistung noch nicht High-End

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Score: 8,3/10
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PNY kündigte die CS2030-Serie von Hochleistungs-SSDs im M.2-2280-Formfaktor an. Die Drives profitieren von PCI-Express 3.0 x4 (32 Gb/s M.2-Steckplätze) und dem NVMe-Protokoll und sind in zwei Kapazitäten erhältlich – 240 GB und 480 GB. Durch die Kombination eines Phison PS5007-Controllers mit dem MLC NAND-Flash-Speicher bieten die Drives sequentielle Übertragungsraten von bis zu 2.750 MB/s und bis zu 1.500 MB/s sequentielle Schreibvorgänge. 4K-Direktzugriffsleistung wird vom Hersteller mit bis zu 210.000 IOPS-Lesevorgängen und bis zu 215.000 IOPS-Schreibvorgängen bewertet. Unterstützt durch eine 3-Jahres-Garantie, wird die 240-GB-Variante bei $ 179,99 und die 480-GB-Variante bei $ 329,99 festgesetzt.

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