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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Silverstone MS09 Stick im Test

Heute in der Redaktion eingetroffen ist der SilverStone MS09, ein hochwertiges M.2-Festplatten-Gehäuse im Taschenformat. Dieses ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und ist dabei fast so klein wie ein herkömmlicher USB-Stick. Das MS09 Gehäuse kann eine M.2-SATA-SSD bis 80 mm aufnehmen, und ist demzufolge mit einer Vielzahl neuer oder wiederverwendeter M.2-SATA-SSDs von Notebooks kompatibel.

Der Stick verfügt über eine USB-3.1-Gen-2-Schnittstelle für superschnelle Lese-/Schreibvorgänge. Wir werden in unserem Test auch einige Benchmarks mit dem Notebook, als auch mit einem Desktop-PC aufzeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

Der Lieferumfang des MS09-Sticks ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einem weißen Karton. Eine weitere Beigabe ist ein Schraubendreher um den Stick damit zu öffnen.

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Weiterhin befindet sich eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung und zwei Ersatzschrauben für den Gehäusedeckel.

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Technische Daten

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Montage

Die Montage ist ganz einfach so wird aus der von uns bereits getesteten Crucial MX300 M.2 (1 TB) ganz schnell ein mobiler USB Datenträger.

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Nachdem wir den Stick aus seiner Verpackung befreit haben, lösen wir mit dem beigefügten Schraubendreher die 4 Mini-Schrauben auf der Gehäuse-Rückseite. Jetzt kann der Deckel entfernt werden und wir blicken auf den VIA VL715 Controller, welcher eine Übertragungsrate bis hin zu 10Gb/s verspricht.

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Jetzt wo wir das USB-Modul ausgebaut haben, erkennen wir auf der Rückseite, wie bei einem Notebook, den Steckplatz und entsprechende Befestigung für unsere M.2-SSD. Das Modul unterstützt hierbei M.2. – B-Key-SATA-M.2-SSD x 1 und Größen von 22 x 60 mm oder 22 x 80 mm auf.

Unterschiede:

SATA (B-Key) nur Unterstützung für die Installation dieses Typs
Für SATA-SSDs, verbunden über AHCI-Treiber und SATA-3.0-Port (6 Gbit/s), exponiert über den M.2-Anschluss.

PCI Express mit AHCI (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den AHCI-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Abwärtskompatibel mit verbreiterter SATA-Unterstützung in Betriebssystemen auf Kosten der Bereitstellung optimaler Leistung durch Einsatz von AHCI für Zugriff auf PCI-Express-SSDs.

PCI Express mit NVMe (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den NVMe-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Hochleistungsfähige und skalierbare Hostcontroller-Schnittstelle, speziell zur Verbindung mit PCI-Express-SSDs entwickelt und optimiert. NVMe wurde von Grund auf neu entwickelt, setzt auf geringe Latenz und Parallelität von PCI-Express-SSDs und Ergänzung der Parallelität zeitgemäßer CPUs, Plattformen und Anwendungen.

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Nach nur kurzer Zeit, ist die SSD montiert und der Deckel auch schon wieder verschraubt. Ein wenig fummelig war eigentlich nur den Hebel wieder so zu positionieren, dass der Schiebemechanismus für den USB-Anschluss nicht klemmt.

Benchmarks

Wir haben den Stick samt SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests setzt sich wie folgt zusammen:

Prozessor: 
AMD Threadripper 1920X, 12x 3.50GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1080Ti, 11GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial MX300 1TB auf USB-3.0 und USB-2.0
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA 5TB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5.2.0 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Zwischen dem USB-3.0 und dem 3.1-GEN 2 sind kleine Unterschiede zu erkennen, man kann fast sagen das die Übertragungsrate via Stick schon fast so schnell ist, als würde die SSD auf dem eigenen M.2.- Mainboard- Anschluss installiert sein.

Fazit

Das Gehäuse ist sehr wertig in Aluminium gefertigt worden, es lässt sich leicht öffnen und wieder schließen. Vom Auspacken bis hin zur Inbetriebnahme hat es keine 5 Minuten gedauert.

Der Stick ist in jeglicher Hinsicht zu empfehlen – gerade wenn ihr eine M.2-SSD wie in unserem Falle (1000GB) nehmt, könnt ihr euch Daten-Satt bei euren Freunden und Kollegen sichern. Die Geschwindigkeit von USB 3.0 ist definitiv spürbar und die Benchmarks haben uns in jeglicher Hinsicht überzeugt.

*Ein Tipp noch für euch, wem die Rüttelgeräusche beim Transportieren zu sehr stören, der sollte gleich von Anfang an, dieses mit einem Pad gegen Bewegungen im Gehäuse verhindern.

Derzeit ist der SilverStone SST-MS09C für knapp €30,00 erhältlich.

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PRO
+ Design
+ Fertigungsqualität
+ Hohe Flexibilität
+ Übertragungsrate
+ SSD wird nur Handwarm

KONTRA
– Rüttelgeräusche
– Unterstützt nur M.2 SATA

Aufgrund der oben genannten Punkte geben wir dem USB-Stick-Gehäuse 8.9 Punke welche dem Gold-Award entsprechen.

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Crucial MX500 im Test – Crucial gibt Gas!

Im Dezember 2017 veröffentlichte Crucial ohne große Ankündigung die MX500 Serie und überspringt damit den Produktnamen MX400. Diese gibt es in Kapazitäten bis zu 2 Terabyte. Wir schauen uns die 500 Gigabyte Variante etwas genauer an und werden auch einen Blick in das Innere der SSD verwerfen.

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Wir bedanken uns bei Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachten Vertrauen.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung der Crucial MX500 ist größtenteils in Blau gehalten. Auf der Verpackung ist die MX500 und die Produktbezeichnung sowie die Kapazität abgebildet. Auf der Rückseite entdecken wir, dass die SSD eine Garantie von fünf Jahren hat und ein Spacer im Zubehör enthalten ist.

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In der Verpackung erwartet uns eine kleine Anleitung. In dieser finden wir einen Link zur Crucial Webseite. Dort können wir uns eine Software zum Clonen einer Festplatte herunterladen oder uns anschauen wie wir eine SSD montieren. Auf dieser Seite können wir uns auch, falls vorhanden, eine neue Firmware herunterladen. Unter der Anleitung befindet sich schließlich die MX500 SSD.

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Unter der MX500 befindet sich außerdem der Spacer, der die Festplattenhöhe von 7mm auf 9.5mm erhöht.

Details:

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Crucial gibt eine maximale Lese-Geschwindigkeit von bis zu 560 MB/s und eine Schreib-Geschwindigkeit von bis zu 510 MB/s an. Des Weiteren ist ein maximaler Schreibzyklus von 180 Terabyte angegeben und eine Lebensdauer von 1,8 Millionen Stunden. Die Herstellergarantie beträgt 5 Jahre und wurde somit gegenüber zum Vorgänger erhöht.

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Die MX500 ist oben in einem schlichten grau/blau gehalten. Natürlich ist auch der Produktname zu erkennen und ein Hinweis, dass es sich um eine 2,5″ Festplatte handelt. Auf der Rückseite befindet sich erneut der Produktname und noch weitere Informationen, wie die Kapazität, die Seriennummer und viele weitere Informationen. Die Festplatte benötigt zum Betrieb 5 Volt und 1.7 Ampere.

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Wie zuvor schon angekündigt, schauen wir uns auch das Innere der MX500 an. Wir stellen fest, dass die 500 Gigabyte und 1000 Gigabyte Variante, die gleiche Platine nutzen. Der uns vorliegenden 500 Gigabyte Variante ist daher nur eine Seite der Platine mit Speicher belegt. In der MX500 kommt die zweite Version der 3D-NAND von Micron zum Einsatz, diese setzen auf 64 Lagen mit 256 Gbit. Hierbei handelt es sich um TLC-Speicherzellen und somit werden 3-bit pro Zelle gestapelt. Beim Vorgänger der MX300 kamen 32 Lagen mit 384 Gbit zum Einsatz. Auch der Controller erfährt eine Veränderung, so wechselt Crucial von Marvells 88SS1074 auf den SM2258 von Silicon Motions.

Benchmark:

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Unser Testsystem besteht aus einem Asus TUF Z370-Pro Gaming und einem Intel Core i7-8700K. Zusätzlich setzen wir auf 16 GB Arbeitsspeicher von GEIL. Neben der Crucial MX500, sind zwei weitere SSDs verbaut.
Wir schauen uns mit Hilfe von verschiedenen Tools an, wie hoch die Leistung der Crucial MX500 ist. Zusätzlich betrachten wir das Verhalten der SSD im komplett leeren (0% belegt), halb vollen (50% belegt) und fast vollen Zustand (90% belegt).

AS SSD:

Als Erstes testen wir die Crucial MX500 mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

0% belegt

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Die MX500 erreicht im AS SSD Benchmark sehr gute Werte beim Lesen und Schreiben. Beim sequenziellen Schreiben hängt sie allerdings der Konkurrenz minimal hinterher.

50% belegt

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Mit halb vollem Festplattenspeicher zeichnen sich kleine Geschwindigkeitseinbußen ab. Dennoch erreicht sie gute Ergebnisse. Allerdings unterliegen die Ergebnisse auch den Messschwankugen. Die Zugriffszeit beim Lesen konnten wir leider nicht messen, da wir eine Fehlermeldung erhielten und wohl ein Fehler vom Programm ist.

90% belegt

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Wir erreichen mit 90% belegtem Speicher etwas bessere Ergebnisse als mit 50%, außer beim Lesen von 4K-Dateien. Das führen wir allerdings auf Messschwankungen zurück.

CrystalDiskMark

Der CrystalDiskBenchmark ist ein weiteres beliebtes Programm zum Testen der Festplattengeschwindigkeit. Hier werden neben etwas größeren Dateien auch die Geschwindigkeit der kleineren 4K-Dateigrößen getestet.

0% belegt

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Auch beim CrystalDiskMark erreichen wir gute Ergebnisse.

50% belegt

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Sogar mit 50% belegtem Speicher zeigt die MX500 gute Ergebnisse, die kaum von denen einer leeren Festplatte abweichen und sogar teilweise besser sind.

90% belegt

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Auch mit fast vollem Speicher liegen die Benchmarkergebnisse auf einem guten Wert und weichen wie zuvor kaum ab.

ATTO

Zum Schluss schauen wir uns den ATTO-Benchmark an, dieser deckt einige Szenarien mehr ab als die Programme, die wir zuvor genutzt haben.

0% belegt

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Im ATTO-Benchmark liegen die Ergebnisse wieder auf einem hohen Niveau für eine SATA-SSD.

50% belegt

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Sogar mit halb vollem Speicher zeigt sich, dass sich die MX500 kaum davon beeindrucken lässt, sobald die Speicherkapazität geringer wird.

90% belegt

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Erst mit 90% vollem Speicher lässt die Leistung der SSD etwas nach. Dennoch erreicht sie gute Ergebnisse.

Fazit:

Mit der MX500 kann Crucial wieder zur Konkurrenz aufschließen und liefert ein ausgereiftes Produkt ab. Sie bietet genügend Leistung, die auch nicht großartig einbricht, sobald der Speicherplatz mal etwas knapper wird. Die zweite Generation von Microns 3D-NAND leistet somit gute Arbeit. Die MTBF liegt mit 1.8 Millionen Stunden auch in einem sehr guten Bereich. Die Herstellergarantie von fünf Jahren spricht auch für sich und zeigt, dass Crucial den montierten Bauteilen vertraut. Der Preis von aktuell 125 € für die 500 GB SSD sind günstiger als bei der Konkurrenz und in Kombination mit der guten Geschwindigkeit ein gutes Kaufargument. Vor allem da die Crucial MX500 zur Zeit die Preiswerteste 500 GB SSD ist. Des Weiteren ist die MX500 im Gegensatz zur MX300, mit bis zu 2 Terabyte Speicher erhältlich.

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Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und damit erhält die Crucial MX500 den Gold Award. Zusätzlich erhält sie noch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
– gute Leistungswerte
– günstiger Preis
– hohe Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich
– lange Lebensdauer

Neutral:
– sequenzielle Schreibrate könnte etwas besser sein

Kontra:
– nichts gefunden

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– Herstellerlink 
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Inter-Tech Argus KT016 – PCIe-M.2-Adapterkarte im Test

Heute haben wir zwei Geräte für euch im Test für den Einsatz von M.2 SSDs. Beim KT016 handelt es sich um eine PCIe-M.2-Adapterkarte, sodass M.2 SSDs auch auf einem freien PCIe Steckplatz betrieben werden können. Das ergibt vor allem dann Sinn, wenn das Mainboard über keinen M.2 Steckplatz verfügt oder dieser nur um SATA angebunden ist. Wie gut das funktioniert, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen und für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der PCIe-M.2-Adapterkarte namens KT016 besteht aus einem schlichten, braunen Karton mit einem weißen Aufkleber. Auf diesem Aufkleber finden wir Informationen zum Inhalt.

Inhalt

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Neben der PCIe-M.2-Adapterkarte befindet sich im Lieferumfang noch eine zweite Blende für den Einbau in Low-Profile Steckplätzen, eine Schraube zum Fixieren des M.2 SSD, ein kleiner Kreuzschraubendreher und eine Bedienungsanleitung.

Daten

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Details

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Die Platine der PCIe-M.2-Adapterkarte KT016 ist über zwei Schrauben mit dem Slotblech verbunden. Die Platine selbst ist grün und verfügt über einen M.2 Anschluss an den sich M.2 MSATA und PCIe SSDs anschließen lassen. Hierbei werden die drei gängigen SSD Längen von 42, 60 und 80 mm unterstützt. Auf der Rückseite ist die Modellbezeichnung aufgedruckt, außerdem ist hier ein Aufkleber mit einem Barcode aufgeklebt.

Praxistest

Testsystem

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Bei unserem Testsystem haben wir den Fall, dass zwar ein M.2 Anschluss vorhanden ist, dieser allerdings nur über 2x SATA 6 Gb/s angebunden ist. Hier ergibt die Anwendung einer solchen M.2-PCIe-Karte durchaus Sinn. Allerdings ist hier zu beachten, dass die Grafikkarte in unserem Fall dann nur noch 8 PCIe-Lanes zugewiesen bekommt. Die PCIe-M.2-Adapterkarte wird mit 4 Lanes angebunden, daher liegen am Ende 4 PCIe-Lanes brach.

Einbau

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Die Handhabung der KT016 ist denkbar einfach. Wir nehmen die M.2 SSD, die wir aus einer Plextor M9Pe(Y) entliehen haben und setzen diese in den entsprechenden Slot auf der Adapterkarte. Anschließend befestigen wir die Karte mit der beiliegenden Schraube. Jetzt muss die Karte nur noch in einen freien PCIe Slot auf dem Mainboard eingesteckt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass es sich hier um einen PCIe x4 Anschluss handelt, daher muss die Karte dort eingesteckt werden, wo bei unserem Mainboard beispielsweise die zweite Grafikkarte eingesetzt wird. Ein Vorteil ist, dass die eingelegte M.2 SSD bootbar ist, sodass diese als Speicher für das Betriebssystem geeignet ist.

Geschwindigkeit

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Mit der PCIe-M.2-Adapterkarte KT016 erreichen wir nahezu dieselben Werte wie mit der PCIe-Karte der M9Pe(Y) von Plextor. Den Unterschied in der Geschwindigkeit können wir allerdings unter dem Punkt Messtoleranz ablegen und behaupten an dieser Stelle, dass beide PCIe-M.2-Adapterkarten gleich schnell sind. Doch wo liegt nun der Unterschied? Der Unterschied liegt in der Wärmeentwicklung, denn während der Adapter von Plextor über einen Kühler verfügt, hat die Argus KT016 keinen, daher wird dort die SSD wärmer, was dazu führt, dass der Controller die Geschwindigkeit drosselt. Hier sollte vor der Anschaffung geachtet werden, wie warm die SSDs werden. Bei einem guten Gehäuse Airflow und einer M.2 SSD, die nicht so schnell warm wird, dürfte der MT016 eine gute und mit einem Preis von unter 10 Euro auch eine sehr günstige Lösung sein.

Fazit

Wer aufgrund seines vielleicht schon älteren Aufbaus keine M.2 SSD verbauen kann oder vielleicht weitere M.2 SSDs hinzufügen möchte, für den ist diese Karte sicherlich eine gute und vor allem kostengünstige Möglichkeit. Die vom Speicherhersteller angegebenen Geschwindigkeiten werden auch mit dieser Karte erreicht. Bekanntermaßen werden einige M.2 SSDs schon nach kurzer Zeit recht warm, worauf die Geschwindigkeit dann gedrosselt wird, daher sollte die Karte besser im Luftstrom eines Lüfters liegen. Alternativ empfehlen wir, noch kleine Kühlkörper auf die Chips zu montieren. Für einen derzeitigen Preis von nur 9,85 Euro ist die Inter-Tech Argus KT016 eine gut und vor allem günstige Möglichkeit ein System mit schnellem M.2 Speicher auszustatten.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Für Boot Medien geeignet
+ Für verschieden große SSDs geeignet
+ Keine Geschwindigkeitseinbuße
+ Lieferumfang

Kontra:
– Kein Kühlkörper für SSD

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Wertung: 8/10
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Plextor S3C SATA SSD 256 GB im Test

Wer eine 2,5“-SSD für sein System sucht, findet bei den Händlern eine riesige Auswahl und hat damit die Qual der Wahl. Plextor bietet in seinem Sortiment verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Einsatzzwecken für M.2, PCIe oder SATA an. Bei der hier vorliegenden Plextor S3C handelt es sich um eine Allround-SSD aus dem unteren Preis-Segment. Welche Leistung ihr von diesem Laufwerk erwarten dürft, könnt ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.

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Wir bedanken uns bei Plextor für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung:

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Die Plextor S3C wird in einer kleinen weißen Pappschachtel mit modern gestaltetem Aufdruck geliefert. Auffällig ist die Bezeichnung S3, welche für die Serie innerhalb des Sortiments steht. Neben der Angabe der Größe finden wir auf der Vorderseite noch Hinweise auf die unterstützte Zusatz-Software und auf die 3 Jahre Garantie. Auf der Rückseite sind die wichtigsten technischen Daten und Angaben zur Performance zu finden. Im Inneren ruht die SSD auf einem Kunststoffblister.

Lieferumfang:

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Neben der SSD ist lediglich eine Kurz-Installationsanleitung in 24 Sprachen (darunter auch Deutsch) enthalten.

Technische Daten:

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Verarbeitung & Technik

Verarbeitung:

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Das Gehäuse der Plextor S3C besteht vollständig aus Aluminium. Das ist nicht nur schlicht & schick, sondern auch noch extrem stabil und dabei mit 60 Gramm Gewicht noch ziemlich leicht. Auf der Unterseite befindet sich ein Aufkleber, auf dem unter anderem die genaue Bezeichnung, die Größenangabe sowie die Seriennummer und der Monat der Herstellung angegeben ist.

Technische Details:

Als Controller wird, wie bei der S3G der SM2254 von SMI eingesetzt. Leider lassen sich über diesen Controller kaum Informationen auftreiben, sodass wir hierzu kein genaues Urteil abgeben können.

Die verbauten 14nm Hynix TLC-Zellen können bis zu 3 Bits pro Zelle speichern, wodurch hier eine sehr hohe Speicherdichte erreicht wird. Die TLC-Zellen sind im Vergleich zu SLC-Zellen günstiger in der Herstellung, haben aber eine höhere Fehleranfälligkeit und eine generell langsamere Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit. Die Verwendung von TLC-Zellen ist in dieser Preisklasse üblich.

Der Cache ist hier zweistufig aufgebaut. 512 MB DDR3 dienen der schnellen Aufnahme von Daten, dahinter kommt ein weiterer Cache, der mit schnellen SLC-Zellen realisiert ist. Die Größe wird leider nicht angegeben. Zusätzlich lassen sich über den PlexTurbo Treiber Teile des System-RAMs als zusätzlicher Cache einrichten. Dabei können optional häufig genutzte Dateien schon beim Systemstart dort hinein geladen werden.

Installation & Software

Installation:

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Wir verbauen die Plextor S3G in oben angegebenes System.

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Der Einbau verläuft dabei, typisch für 2,5“-SSDs, ohne Probleme. Der Datenträger wird sofort erkannt, und es kann los gehen.

Software:

Plextor bietet für die meisten der SSD-Modelle Zusatzsoftware an, so auch für die S3G-Reihe.

PlexVault ist eine Lösung zum Verstecken von (virtuellen) Partitionen in einer Multiuser-Umgebung. Diese lassen sich dann weder über den Geräte-Manager noch über die Laufwerksverwaltung entdecken.

PlexCompressor dient zum Komprimieren der auf der SSD gespeicherten Daten. So kann ggf. wertvoller Speicherplatz eingespart werden.

PlexTurbo ist eine Erweiterung, die es ermöglicht Teile des System RAM als zusätzlichen Cache zu verwenden.

Benchmarks

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Im CrystalDiskMark sehen wir sehr solide Werte. Die angegebenen Geschwindigkeiten werden sogar leicht übertroffen. Da wir uns beim sequenziellen Lesen und Schreiben hier nahe dem möglichen Maximaldurchsatz von SATA liegen, gibt es keinen Grund, sich zu beklagen.

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Im Anvil SSD Benchmark stellt sich heraus, das die SATA-Variante gegenüber der M.2 Version (S3G) leichte Vorteile beim Lesedurchsatz hat, jedoch beim Schreibdurchsatz etwas zurückbleibt. Die Antwortzeiten sind im Lesebetrieb fast identisch, beim Schreiben ist die Reaktionszeit aber fast doppelt so hoch, wie bei der S3G. Im direkten Vergleich hat die M.2-Version also leicht die Nase vorn.

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Zuletzt prüfen wir die Leistung mit PCMark 8. Hier werden Anwendungen der realen Welt in einem Standard-Szenario simuliert und liefern damit reproduzierbare bzw. vergleichbare Werte. Die Performance ist hier durchaus ansehnlich, und der Unterschied zur S3G, sowie zu den meisten anderen SSDs in dieser Klasse ist hier deutlich geringer als in den synthetischen Benchmarks.

Fazit

Die Plextor S3C ist in drei Größen erhältlich: 128, 256 und 512 GB. Mit einem Preis von derzeit 94,79€ ist sie zwar nicht die preiswerteste SSD mit 256 GB Kapazität und TLC-Zellen, sie punktet aber durch solide Leistung, ein Alu-Gehäuse und nützliche Zusatz-Software, die wirklich Sinn macht. Ausgelegt für einen Durchsatz von 20 GB pro Tag in 3-5 Jahren ist sie für den privaten Bereich sehr gut geeignet. Wir verleihen daher den Gold-Award in der SATA-Klasse.

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Pro
+ solide Performance
+ sinnvolle und nützliche Zusatz-Software
+ Alu-Gehäuse

Kontra
nichts

Neutral
TLC Speicherzellen (in der Preisklasse üblich)

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Software
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Mirage NP900, erste Consumer NVMe SSD mit dem Controller SM2262 von Silicon Motion

Silicon Motion kündigte im August seine ultraschnellen SM226x PCIe NVMe SSD-Controller an.

Die Familie besteht aus vier Controllern (SM2262EN, SM2262, SM2263 und SM2263XT), die auf verschiedene Segmente ausgerichtet sind. Taipowers neue Mirage NP900 NVMe SSD ist das erste Verbraucherprodukt, das einen der neuesten Controller von Silicon Motion verwendet. Wir erwarten nicht, dass die SSD in großer Zahl außerhalb des asiatischen Kontinents verfügbar sein wird. Nichtsdestotrotz gewährt der Mirage NP900 einen Einblick in die Leistung des SM2262 Controllers.

Das Laufwerk erreichte sequentielle Lesegeschwindigkeiten von 2685 MB / s und Schreibgeschwindigkeiten von 1695 MB / s im AS SSD Benchmark. Nachdem die CES 2018 vor uns liegt, sind wir zuversichtlich, dass Silicon Motion-Partner wie Adata, Intel, Micron / Crucial und SanDisk / Western Digital bald ihre neuen Silicon Motion NVMe-SSDs präsentieren werden.

Quelle: techpowerup

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SilverStone veröffentlicht TP02-M2 Kühlkörper für M.2 SSDs

SilverStone bringt nun den TP02-M2, einen Kühlkörper für 80 mm lange M.2 SSDs (M.2-2280), auf den Markt.

Dieser große Aluminium-Kühlkörper ist etwa 25 mm breit und wiegt etwas mehr als 16 Gramm. Zusätzlich zu einem 3 g-ish adhäsiven Wärmeleitpad würde er fast 20 g Gewicht auf die verschiedenen M.2 SSD-Laufwerk bringen. Die einzelnen Finnen sind elegant geschwungen und das Designe passt fast zu jedem Mainboard, da sich Silverstone das RGB gespart hat. Zu der Höhe des Kühlers haben wir noch keine Angaben, er sollte aber nicht höher als die PCIe Slots sein.

Aber SilverStone ist clever genug, um zwei Silikonbänder einzubauen, die den Kühler auf der SSD halten sollen. Damit fällt weiteres Gewicht für Montagematerial weg. Nutzer von schnelleren NVMe-SSDs mit NAND-Flash-Chips und -Controllern, können von dieser Kühllösung profitieren. Da eine zu hohe Wärmeentwicklung zu Leistungseinbußen führen kann.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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LiteOn erweitert SSD/M.2 Portfolio mit CV6-Serie

LiteOn bringt eine neue Serie von Value Solid State Drives (SSDs) auf den Markt, die eine SATA-6-Gbit / s-Schnittstelle verwenden.

Die CV6-Serie ist in 2,5-Zoll- und M.2-Formfaktoren erhältlich und kombiniert die Marvell 88SS1074-Controller mit dem Toshiba 3D TLC NAND-Flash-Speicher. Insbesondere verwendet der Controller SLC-Caching – zum Nutzen eines Teils des TLC-NAND als SLC- und LDPC-Gen-3-Fehlerkorrektur. Darüber hinaus bietet das CV6-Sortiment 128 GB, 256 GB und 512 GB Kapazität für 2,5 Zoll sowie 128 GB und 256 GB für M.2. Die Laufwerke bieten bis zu 520/450 MB / s sequentielle Lese- / Schreibgeschwindigkeiten. Die 2,5-Zoll-Versionen verfügen über höhere 4K-Random-Read-Performance-Zahlen (IOPS).

LiteOn CV6 SSD Specifications
Capacity
  • 2.5-Inch:           
    • CV6-CQ128: 128 GB
    • CV6-CQ256: 256 GB
    • CV6-CQ512: 512 GB
  • M.2:
    • CV6-8Q128: 128 GB
    • CV6-8Q256: 256 GB
Performance                    
  • Sequential Read/Write:
    • 2.5-Inch:
      • CV6-CQ128: 520/450 MB/s
      • CV6-CQ256: 520/450 MB/s
      • CV6-CQ512: 520/450 MB/s
    • M.2:
      • CV6-8Q128: 520/450 MB/s
      • CV6-8Q256: 520/450 MB/s
  • 4K Random Read/ Write:
    • 2.5-Inch:
      • CV6-CQ128: 58K/26K IOPS
      • CV6-CQ256: 85K/45K IOPS
      • CV6-CQ512: 85K/45K IOPS
    • M.2:
      • CV6-8Q128: 55K/30K IOPS
      • CV6-8Q256: 70K/45K IOPS
Compatibility     
  • Host Interface: SATA 6Gb/s                         
  • Form Factor:
    • 2.5″ (100mm x 69.85mm x 7mm @ 60g Max                        
    • M.2 22110:80 mm x 22 mm x 3.65 mm @ 10g Max
Reliability                      
  • MTBF: 1.5 million hours                
Features                                           
  • ECC: LDPC Gen3               
  • S.M.A.R.T: Supported                    
  • TRIM Command: Supported                        
  • Password Protection: Supported               
Dimensions and Weight                               
  • DEVSLP:
    • 2.5-Inch: 2mW (0.002 W)             
    • M.2: 3 mW (0.003 W)     
  • Typical (DIPM Enable): 0.25 W                   
Environment and Reliability                                        
  • Operating Temperature: 0 to 70°C                           
  • Non-operating Temperature: -40 to 85°C               
  • Power-on Ready: 300 ms                             
  • Resume from DEVSLP: 100 ms      

Ein Verkaufspreis wurde noch nicht genannt.

Quelle: eteknix

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Intels erster 10 nm Chip auf dem Markt wird ein 64-Layer 3D NAND

Nicht flüchtiger Speicher ist oft die erste Auswahl der Produktion nach einem neuen Silizium-Herstellungsprozess.

Da dies eine risikoarme Entwicklung ist und nur einen Bruchteil der Kosten von einer CPU Entwicklung kostet, wird oft als erstes an einem neuen Speicherchip gearbeitet. Ein NAND-Flash-Chip ist im Wesentlichen ein Meer von Transistoren. So ist es nicht überraschend, dass die ersten Chips, welche auf 10 nm hergestellt werden, Intels neue 64-lagiger 3D-NAND-Flash-Speicher sein wird. Genau genommen sogar der erste seiner Art in dieser Größe.

Mit ihrem 10-nm-Prozess, führt Intel das FinFET Hyper Scaling ein. Intel erhöht die Transistordichte um das 2,7-fache über die vermutete, welche man von 10 nm traditionell erwartet hätte. Die ersten 10 nm 64-Schicht-3D-NAND-Flash-Chips werden kleiner sein, mit einer höheren Datendichte, wie es von einem neuen Prozess zu erwarten ist. Das erklärt, wieso die ersten SSDs, die mit diesen Chips gebaut werden, an Rechenzentren ausgerichtet sein werden.

Quelle: techpowerup

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Neue Welle von M.2 SSDs mit Phison E8 NVMe PCIe x2 Controller

Budget M.2 SSDs werden benötigt um einen breiten Markt zu bedienen.

Phison hat hart daran gearbeitet, neue Budget SSD-Controller in Form von dem Phison E8 auf den Markt zu bringen. Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten wurde der E8 für den PCIe x2 Support optimiert. E8 basierende SSDs werden in einer Größe von 128 GB, 256 GB, 512 GB,  und 1 TB möglich sein. Dabei soll der Preis unter dem Intel 600p und Phisons älteren E7 Modellen bleiben.

Der Phison E8 Controller soll eine höhere Performance als die einer typischen HDD bieten. Außerdem wurde Phison E8 für den Betrieb mit 3D NAND ausgelegt. Durch aktuell fehlende Optimierungen der Firmware, kann in der Zukunft eine bessere Performance geliefert werden. Tom’s Hardware bestätigt, Phison E8 ist aktuell besser als Intels 600P und WD Black PCIe Lösungen. Wie wir alle wissen, eine optimierte Firmware lässt noch einen gewissen Performance-Schub zu. Die Phison E8 SSDs werden als NVMe SSDs mit PCIe x2 die günstigere alternative zu den teuren PCIe x4 Angeboten sein. Durch den optimierten, geringen Stromverbrauch, sind diese auch im Mobile-Bereich zu erwarten.

Quelle: techpowerup

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Alphacool präsentiert HDX-5, eine passiv gekühlte M.2 Raid PCIE Karte

Die Alphacool HDX-5 ist eine Kombination aus Passivkühler für M.2 und Raidcontroller.

Die neue Generation der HDX- Kühler von Alphacool bekommt weitere Optionen. Diese bestehen aus einem integrierten Raidcontroller welcher einen RAID 0 oder 1 bilden kann. Mit zwei M.2 Sata SSD Slots und zwei klassischen Sata Slots lassen sich so manche Raids bilden. Wie eine Raidgruppe mit einer M.2 Sata SSD und einem normalen Sata Laufwerk oder einer zweiten SSD im M.2 Slot.

Die Highlights der Karte

  • kein Reduzieren der Leistung von SSDs durch höhere Temperaturen
  • RAID 0 oder 1
  • 4x PCIe Karte mit einer Bandbreite von bis zu 3900 MB/s
  • Vollkörperkühler um die SSDs optimal zu schützen

Mit einer Bandbreite von bis zu 3900 MB/s, bietet die 4x PCIe Schnittstelle das Entfernen des Flaschenhalses der normalen Sata-Anschlüsse mit ca. 640 MB/s. Einige M.2 Schnittstellen besitzen auch nur eine Durchschnitts-Transferrate von 1900 MB/s. Das größte Problem ist immer die Kühlung. Um eine permanente hohe Leistung einer M.2 SSD zu gewährleisten, muss diese gekühlt werden. Wenn keine Kühlung erfolgt, reduziert die SSD ihre Leistung und bringt keine maximale Geschwindigkeit mehr, bis die SSD wieder kühler ist. Die massive Bauform und Größe des Kühlers optimiert den Abtransport der Wärme und ermöglicht höchste Performance. Der Kühler besteht aus Aluminium mit einer Größe von (LxBxH) 135 x 80 x 24 mm. Die M.2 Schnittstelle ist mit einer M.2 2280 PCIe SSD kompatibel.

Erhältlich bei Alphacool für 99.95€

Quelle: techpowerup

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