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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

KIOXIA EXCERIA Pro 2TB im Test

Die KIOXIA EXCERIA Pro ist eine SSD im klassischen M.2-2280-Formfaktor. Diese SSD gehört der sogenannten „Hero“-Klasse des Herstellers und kommt mit PCIe 4.0 und NVMe 1.4. Dabei wurde bei der SSD BiCS FLASH Speicher hergenommen, welcher in Zusammenarbeit mit Western Digital entstanden ist. Das alles soll für eine sequentielle Schreibgeschwindigkeit von bis zu 6.400 MB/s und eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 7.300 MB/s bringen. Inwiefern das bei der uns liegenden Version mit 2 TB Kapazität zutrifft wollen wir nun herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die KIOXIA EXCERIA Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit Farbakzenten in Magenta. Auf der Vorderseite sehen wir eine Abbildung des SSD sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Zudem ist hier auch der Hinweis auf die Kapazität sowie Lesegeschwindigkeit untergebracht. Die Rückseite enthält weitere Informationen, wobei die wichtigsten Angaben wohl, die der Schnittstelle und des Formfaktors sind.

 

Inhalt

Im Inneren der Verpackung finden wir neben der SSD außer einem Blatt mit Garantiehinweisen keinen weiteren Inhalt.

 

Daten

Technische Daten – KIOXIA XCERIA PRO 2TB  
Formfaktor 2280
Controller Phision PS5018-E18 (bzw. T058NC1210GSE-00)
Cache 2 GB DDR4 SK Hynix
NAND 3D-NAND TLC, Kioxia, 112 Layer (BiCS5)
Sequentielle Lese/Schreibrate Lesen: 7.300 MB/s
Schreiben: 6.300 MB/s
TBW 800 TB
MTBF 1,5 Mio. Stunden
Garantie 5 Jahre

 

Details

 

Nun gehen wir einmal in die Details der KIOXIO XCERIA Pro. Der Hersteller setzt hier auf den bekannten Phison PS5018-E18 Controller, der hier allerdings mit einem KIOXIA Aufdruck versehen ist. Der Controller kommt in vielen Highend SSDs vor und verfügt über acht Speicherkanäle, welche bis zu 1.600 MT/s leisten. Beim Speicher selbst geht KIOXIA wieder einen eigenen Weg, denn hier kommt sogenannter BiCS5 NAND zum Einsatz.

Wie es die Bezeichnung vermuten lässt, handelt es sich hier um die fünfte Generation dieser Art von Speicher. Der Speicher wurde in Zusammenarbeit mit Western Digital entwickelt, wobei man vor allem die „Speicherhöhe“ steigern wollte. In diesem Fall stieg die Höhe der Schichten von 96 (bei BiCS4) auf 112. So kann der Speicher nicht nur günstiger produziert werden, er liefert außerdem eine bis zu 50% höhere Interface-Geschwindigkeiten bei geringeren Lese-Latenzen. Auf einen Kühlkörper in Form einer Folie oder sonstigen Materialien hat der Hersteller hier verzichtet.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 9 3900X
Mainboard MSI MEG B550 Unify
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Kühlung Custom Wasser Loop
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil Seasonic SYNCRO-CONNECT DGC-750
Gehäuse Seasonic SYNCRO Q704

Unser Mainboard verfügt an allen M.2 Steckplätzen über passive Kühlkörper, welche mittels Wärmeleitpad Kontakt zur SSD aufnehmen. Die Kühlkörper liegen im Luftstrom der sonstigen Kühlung, wodurch sich die Wärmeentwicklung in Grenzen halten sollte. Viele moderne Mainboard verfügen mittlerweile über solche Kühlkörper, sollte das nicht der Fall sein, so empfehlen wir den Einbau eines Kühlers von einem Dritthersteller.

 

SSD Informationen

Genauere Informationen zur KIOXIA XCERIA Pro finden wir mittels CrystalDiskInfo heraus. Hier finden wir zwar auch die aktuelle Temperatur, jedoch werden wir diese später anders ermitteln und separat behandeln. Die für uns wichtigen Informationen sind hier, dass die richtige Schnittstelle genutzt wird sowie die Lese- und Schreibvorgänge. Hier seht ihr auch, dass wir schon einige Sachen gemacht haben, daher die Lesevorgänge und Betriebsstunden.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark

Zuerst testen wir die KIOXIA XCERIA Pro mit CrystalDiskMark. Hier übersteigt die SSD den angegebenen Wert für die Lesegeschwindigkeit knapp. Auch bei der Schreibgeschwindigkeit hält der Hersteller hier sein Versprechen.

 

ATTO Disk-Benchmark

Im ATTO Disk-Benchmark zeigt die KIOXIA XCERIA Pro ein ähnliches Bild, wobei hier ersichtlich ist, dass die Schreibrate teils unterhalb der Herstellerangaben liegt.

 

Temperaturen

Wir überprüfen die Temperatur der KIOXIA XCERIA Pro, indem wir sie in drei Szenarien jeweils 30 Minuten betreiben und anschließend die Temperatur mit dem Tool HWInfo auslesen. Die Raumtemperatur liegt bei 22,5 °C und im Gehäuse befinden sich oben und in der Front jeweils ein 360 mm Radiator sam Lüftern sowie ein 14 mm Lüfter im Heck. Der zum Mainboard gehörige SSD-Kühler leistet hier gute Arbeit, denn ohne den Kühlkörper sind es im Schnitt rund 15 °C mehr. So bringt die SSD auch unter Belastung ihre volle Leistung bei 52 °C. Eine Drosselung der Leistung findet nicht statt.

 

Fazit

Die KIOXIA EXCERIA Pro SSD in der uns vorliegenden Version mit 2 TB Kapazität ist derzeit ab 202,85 € im Preisvergleich gelistet. Verglichen mit ähnlichen SSDs liegt diese SSD preislich im günstigeren Niveau. Dabei geizt die KIOXIA EXCERIA Pro aber keinesfalls mit Leistung. Zwar ist der verbaute BiCS5 NAND nur mit 112 Layern ausgestattet wo andere bereits schon mehr bieten, doch die Leistung spricht für sich. Wir vergeben unsere Empfehlung mit dem Zusatz in Sachen Leistung.


Pro:
+ Leistung
+ Zugriffszeiten
+ Preis


Kontra:
– NA



Produktseite
Preisvergleich

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ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse im Test

Unter dem Label der „The ultimate force“-Reihe hat Asus nun ein neues Gehäuse für M.2 SSDs veröffentlicht. Das ASUS TUF Gaming A1 verspricht hohe Geschwindigkeiten, eine einfache Installation von SSDs und einen internen Anschluss, der sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs unterstützt. Darüber hinaus soll das ASUS TUF Gaming A1 auch noch wasserdicht und überaus resistent gegen Erschütterungen sein. Unsere Eindrücke findet ihr dazu im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des ASUS TUF GAMING A1 ist größtenteils in dunklen Tönen gestaltet, was in der Designsprache für Modernität und Vision steht. Auf der Vorderseite des Kartons ist eine Abbildung des Gehäuses zu finden. Die wichtigsten Produkteigenschaften befinden sich auf der Rückseite. In diesem Review könnt ihr die technischen Daten weiter unten einsehen. Als Hauptmerkmale hervorgehoben werden die IP-Schutzklasse, der bestandene Falltest nach Militärstandard, die Unterstützung von NVMe- & SATA-Schnittstellen und die, als „Q-Latch“ bekannten, Schnellinstallationsschrauben.

 

Inhalt



Zum weiteren Lieferumfang des ASUS TUF GAMING A1 gehört über das SSD-Gehäuse hinaus folgendes Zubehör:

  • 1x USB-C zu USB-C Kabel (ca. 30 cm Länge)
  • 1x Innensechskant-Winkelschraubendreher für M2 Schrauben
  • 1x Schnellstart-Anleitung
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ASUS TUF Gaming A1​
 
Abmessungen (L x B x H) 125,28 x 54,27 x 13,3 mm
Gewicht (leer) 142 g
Schnittstelle extern USB 3.2 Gen 2×1, Type-C
Schnittstelle intern M.2 M Key
Kompatible SSD-Größen 2242, 2260, 2280
Kompatible SSD-Protokolle PCIe (NVMe), SATA
Temperaturbereich Betrieb: 0 ℃ ~ 40 ℃
Lagerung: -40 ℃ ~ 60 ℃

 

Details


 

Das ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse besteht komplett aus mattem, grau lackiertem Metall. Die Vorderseite ziert ein Logo der TUF-Reihe. Auf der Rückseite befindet sich ein Deckel, welcher mit vier Schrauben verschlossen ist. Auf dem Deckel wurde der Produktname und zwei Sticker mit technischen Daten aufgebracht. Das Gehäuse bietet auf der Unterseite einen USB-C Anschluss, dieser unterstützt das USB-Protokoll in Version 3.2 Gen 2×1 und bietet damit theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s. Im oberen Bereich der Vorderseite befindet sich eine weiße LED und auf der Oberseite ist eine Lasche, die zur Befestigung des Gehäuses genutzt werden kann.




Unter dem Deckel kommt eine Platine mit einem M.2 Steckplatz zum Vorschein, dieser unterstützt sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs. Dank der sogenannten „Q-Latches“ können SSDs ohne weiteres Werkzeug im Gehäuse befestigt werden. Mit dem Q-Latch im obersten Sockel können SSDs mit dem Formfaktor 2280 eingebaut werden. Sollen SSDs der Größen 2242 oder 2260 verbaut werden, so muss der „Q-Latch“ entsprechend umplatziert werden. SSDs mit anderen Größen können nicht verbaut werden. Zu achten ist auch dringend, dass die eingesetzten NVMEs zwingendermaßen den M-Key aufweisen müssen.
Im Deckel ist ein Wärmeleitpad eingeklebt, welches die Ableitung der Wärme der SSD an das Gehäuse sicherstellen soll.

 

Praxis

Inbetriebnahme


 

Für unseren Test verbauen wir eine ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD (Hier bei uns im Test), diese wurde uns freundlicherweise von Asus zusammen mit dem Gehäuse zur Verfügung gestellt. Die SSD unterstützt sequenzielle Schreibraten von bis zu 6.000 MB/s und Leseraten von bis zu 7.000 MB/s, diese SSD kann die Leistung des ASUS TUF Gaming A1 ausreizen. Da die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD viel leistungsfähiger als das externe Gehäuse ist, sollte für den täglichen Gebrauch eine Festplatte mit entsprechend weniger Leistung genutzt werden. Nach Sicherung der SSD durch den Q-Latch wird die SSD wieder sicher verschraubt, im ordnungsgemäßen Zustand ist das Gehäuse dauerhaft vor dem Eindringen von Wasser geschützt. Weiterhin wurde das Gehäuse nach amerikanischen Militärstandart auf Verträglichkeit gegen mechanischen Schock getestet. Beide Eigenschaften machen das Gehäuse zu einem sehr widerstandsfähigen Begleiter für unterwegs.

 

Testsystem

Für die Benchmarktests wurde die ASUS TUF GAMING A1 mit dem beiliegenden USB-C Kabel mit einem 20 Gbit/s Port eines Z690 Mainboards verbunden. Zu beachten ist hier, dass das Testsystem einen USB-Port mit höherer Leistung als das SSD-Gehäuses bietet. Damit stellen wir sicher, dass unser Testsystem die Leistung des Testgerätes nicht negativ beeinflusst.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark

Im ersten Benchmark haben wir mittels CrystalDiskMark jeweils drei Mal Testdaten von jeweils einem Gigabyte übertragen, die Ergebnisse sind ein Mittelwert der drei Testdurchläufe. In unserem Test erreichte das ASUS TUF Gaming A1 hierbei eine maximale Schreibgeschwindigkeit von ~1030 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von ~ 1056 MB/s.

 

Atto Disk Benchmark

In einem 2. Test nutzen wir die Software Atto Disk Benchmark. Hier wird der Speicher mit zunehmend größeren Daten beschrieben. Im Test zeigt sich ab einer Puffergröße von 512 KB eine maximale Schreibrate von ~984 MB/s und eine maximale Lesegeschwindigkeit von ~1010 MB/s.

Beide Tests zeigten deutlich, dass die 10 Gbit/s Übertragungsrate erreicht wurde. Die Benchmarks ergaben leicht unterschiedliche Werte, dies ist auf Ungenauigkeiten der Programme oder deren unterschiedliche Messverfahren zurückzuführen. In beiden Szenarien ergab sich eine bessere Lesegeschwindigkeit, im Vergleich zur Schreibgeschwindigkeit. Zu beachten ist hierbei, dass die Tests an einem 20 Gbit/s USB-Port durchgeführt wurden, an einem 10 Gbit/s Port könnten die Ergebnisse anders ausfallen. Unserer Erwartung nach sollten beide Transferraten bei etwas über 900 MB/s liegen, diese Leistung erwarten wir mindestens bei einer 10 Gbit/s USB-Verbindung. Beide Benchmarks erfüllten diese Erwartung deutlich.

 

Wärmeentwicklung

Während der Benchmarks wurde das SSD-Gehäuse nicht nennenswert warm. Die Sensoren der verbauten SSD meldeten eine Temperatur von bis zu 39 °C. Das Gehäuse selbst wurde zwar warm, aber nicht heiß. Merkbar wärmer als das restliche Gehäuse war der Deckel.

 

Fazit

Mit einem Preis von ungefähr 50 € gehört das Gehäuse nicht zu den günstigsten SSD-Gehäusen, unserer Meinung nach ist der Preis gerechtfertigt. Das ASUS TUF Gaming A1 ist sehr hochwertig verarbeitet und hält, was es verspricht. Besonders nützlich finden wir die duale Schnittstelle, die neben NVMe auch langsamere SATA-SSDs unterstützt. Das Gehäuse nutzt die 10 Gbit/s USB-Schnittstelle voll aus und erreicht sehr schnelle Transfergeschwindigkeiten. Um sich am Markt von der Konkurrenz abzuheben, hätten wir uns eine 20 Gbit/s Schnittstellen gewünscht. Dennoch können wir das Produkt bedenkenlos empfehlen, besonders das robuste Design und die Schutzeigenschaften gegen Wasser und Erschütterungen haben uns überzeugen.

Pro:
+ Hochwertig und robust
+ Schreib- & Leseraten erfüllen unsere Erwartungen
+ Einfache Handhabung

Neutral:
° USB 3.2 Gen 2×1 – maximal 10 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit

Kontra:
– N/A

 
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TEAMGROUP präsentiert den T-FORCE SIREN DUO360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler

Oktober 19, 2022 – T-FORCE hat ein neues Mitglied seiner SIREN-Serie von All-in-One-Wasserkühlern auf den Markt gebracht: den T-FORCE SIREN DUO360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler, die weltweit erste All-in-One-Wasserkühlungslösung, die sowohl CPU als auch SSD kühlt.

Der SIREN DUO360 CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler verfügt über ein einmaliges Dual-CPU- und SSD-ARGB-Kühlkopfdesign, einen 360-mm-Wasserkühlrahmen und drei 120-mm-ARGB-Hydrauliklagerlüfter, die mit einem neuen mechanischen Design perfekt auf die Kühlungsbedürfnisse von Intel- und AMD-CPUs der neuen Generation und PCIe Gen5-SSDs abgestimmt sind und Gamern auf der ganzen Welt ein unvergleichliches Spielerlebnis bieten.

Der SIREN DUO 360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler ist für eine leistungsstarke Wärmeübertragung konzipiert, die die Arbeitstemperatur von über 100°C für PCIe Gen5 SSDs mit einer leistungsstarken Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 12.000 MB/s effektiv um mehr als 50 % senken kann und verhindert, dass Gen5 SSDs aufgrund hoher Temperaturen an Geschwindigkeit verlieren Der DUO360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler folgt nicht nur dem klaren und transparenten ARGB-Gehäuse der SIREN-Serie, sondern verfügt auch über ein neues Design eines magnetisch abnehmbaren Leuchtmoduls, das nicht nur fest an der Oberseite des SSD-Wasserkühlerkopfs, sondern auch an jedem internen Metallmaterial befestigt werden kann. Er kann auch an jedem Metallgehäuse angebracht werden und ist von den Motherboard-Herstellern ASRock, ASUS, Biostar, GIGABYTE und MSI[1] für Lichteffekte zertifiziert.

So können Gamer mit allen Arten von Motherboards die Spitzenleistung von High-End-Wasserkühlern genießen und haben gleichzeitig die Freiheit, ihre eigene ARGB-Installation zu gestalten.

Der T-FORCE SIREN DUO360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühler unterstützt die neuesten Intel LGA 1700 und AMD AM5 CPU-Pins, während der SSD-Wasserkühlkopf mit M.2 SSDs kompatibel ist. Die 2280er Größe der Mainstream-SSD ermöglicht es Gamern, die doppelte Kühlung auf eine noch niemals dagewesene, einfach zu montierende Weise zu genießen. Die weltweit erste T-FORCE SIREN DUO360 ARGB CPU & SSD All-in-One-Wasserkühlung wird ab November auf Amazon in Nordamerika verfügbar sein.

Anmerkung[1]: Die alphabetische Reihenfolge basiert auf dem Anfangsbuchstaben des Wortes. Für weitere Informationen über die Produkttestplattform besuchen Sie bitte die offizielle Website von TEAMGROUP.

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Liquid Cooler for M.2 NVMe SSD

NVMe SSDs im Format M.2 gehören mittlerweile zur PC-Standardausstattung, da sie hohe Transferraten und extrem niedrige Zugriffszeiten erlauben und so ein schnelleres und effektiveres Arbeiten oder Spielen am PC ermöglichen. Aufgrund der Bauweise sind M.2 NVMe SSDs aber nur kurzfristig in der Lage, ihre maximale Leistungsfähigkeit abzurufen. Der Controller Chip erhitzt sich schnell und beginnt frühzeitig die Leistung der SSD zu drosseln. Damit die volle Leistung des Speichers dauerhaft genutzt kann, bietet Alphacool ab sofort den Core M.2 NVMe PCIe 4.0 Liquid Cooler mit digitaler aRGB Beleuchtung an.

Der Core M.2 NVMe PCIe 4.0 Liquid Cooler Kühler verfügt über 5 digital adressierbare RGB LEDs, die eine einzigartige Beleuchtung erzeugen. Die LEDs können an einen digital RGB-Controller oder ein digital RGB fähiges Mainboard angeschlossen und so nach Belieben gesteuert werden. Der Materialmix aus Acryl, vernickeltem Kupfer und Aluminium verleiht dem Kühler außerdem ein edles Design.

Alphacool’s Core M.2 NVMe PCIe 4.0 Liquid Cooler ist eine sinnvolle Erweiterung für jeden Wasserkreislauf und sorgt dafür, dass die M.2 NVMe SSD ihr volles Potenzial freisetzen kann. Smart und effizient!

Features
– Material Kühlerboden: vernickeltes Kupfer
– Material Kühlergehäuse: Acryl
– Material Backplate: Aluminium
– Beleuchtung: 5 digitale aRGB LEDs
– Anschlüsse: 2x G1/4″
– Abmessungen: 130,7 x 56 x 24,41mm

Kompatibilität:
– M.2 NVMe PCIe 4.0 SSD

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GIGABYTE enthüllt die erste PCIe 5.0 SSD

24. August 2022 – GIGABYTE Technology, einer der weltweit führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Hardware-Lösungen, hat die neuen AORUS Gen5 10000 SSDs mit 10GB/s Lesegeschwindigkeit vorgestellt. Dank der neuen Generation PCIe® 5.0 Controller mit ultra-schnellem 3D-TLC NAND Flash bietet die AORUS Gen5 10000 SSD im Vergleich zu PCIe® 4.0 SSDs über 55% mehr Leistung. Sie ist in verschiedenen Versionen mit 1TB bis 4TB Speicherkapazität erhältlich und nutzt ein M.2 2280 Interface für eine einfache Installation und hohe Leistungsfähigkeit. Durch die Trennung von SSD und Kühlkörper haben Nutzer zudem mehr Flexibilität bei der Zusammenstellung und Kühlung ihres Systems. Die exklusive GIGABYTE SSD Tool Box liefert Nutzern Echtzeitdaten zum Status der SSD, um die Leistung, die Kühlung und die Stabilität leichter optimieren zu können.

“Dank der PCIe® 5.0 Unterstützung der neuen Motherboards werden Bandbreite und Übertragungsgeschwindigkeiten auf das nächste Level gebracht. Als erster Hersteller, der sowohl entsprechende Motherboards als auch SSD Produkte anbietet, hat GIGABYTE nun die AORUS Gen5 10000 SSD enthüllt. Dieses neue Produkt bietet Nutzern extrem schnelle Speicherleistung mit hoher Zuverlässigkeit und Kompatibilität für optimale Qualität und Leistung“, so Jackson Hsu, Leiter der GIGABYTE Channel Solutions Product Development Division.

K.S. Pua, CEO von Phison Electronics, sagt dazu, dass Phison und GIGABYTE bereits seit langer Zeit Partner sind und schon während der SATA SSD Ära kooperiert haben. Beide Firmen haben die Zusammenarbeit seit PCIe® Gen3 und Gen4 ausgeweitet und mit der PCIe® Gen5 SSD PS5026-E26 nun die modernste Speicherlösung präsentiert. PCIe® Gen5 ist eine Technologie, die extrem schnelle Datenübertragung ermöglicht und Speichergeschwindigkeiten auf ein neues Level bringt. Dabei mussten sich beide Firmen bei der E26 Produktverifizierung einigen Herausforderungen stellen. Um diese Herausforderungen besser bewältigen zu können und die Veröffentlichung der neuen Produkte zu beschleunigen, wurde ein Projekt Team gegründet, das durch den Austausch technischer Erfahrungen die Stärken der Entwicklungsabteilungen beider Firmen zusammengebracht und so eine überlegene Speicherlösung entwickelt hat. Phison ist hoch erfreut, GIGABYTE bei der Veröffentlichung der PCIe® Gen5 Produkte unterstützen und zur Etablierung der extrem schnellen PCIe® Gen5 Technologie beitragen zu können.

AORUS Gen5 10000 SSDs nutzen die neusten Phison PS5026-E26 8-Channel Controller, sodass Nutzer die ultimative Kontrolle über die Speichergeschwindigkeit haben. In Verbindung mit einer über 200-Layer Stack Struktur, 3D-TLC NAND Flash mit maximal 2400MT/s Bandbreite und LPDDR4 Cashe Design, entfesselt die AORUS Gen5 10000 SSD das volle Potential der PCIe® 5.0 Leistung mit 10 GB/s Zugriffsgeschwindigkeit, was einer Steigerung von 40% im Vergleich zur vorherigen Generation entspricht. Durch die Multi-Kern Architektur des PS5026-E26 Controllers, kann die AORUS Gen5 10000 SSD nicht nur AI Multitasking Prozesse verbessern, sondern auch die extreme Leistung für Content Creator, Spieler und andere Nutzer auf ein neues Level bringen.

Gleichzeitig hat die Entwicklungsabteilung von GIGABYTE die Verifizierung der neuen Generation der NAND Flash Technologie fortgesetzt, die eine zusätzliche Steigerung der Leistung und der Zugriffsgeschwindigkeit auf über 12GB/s ermöglicht. Damit bietet GIGABYTE als erster auf dem Markt den Nutzern die Premium-Leistung einer PCIe® 5.0 SSD mit den herausragenden Vorzügen der GIGABYTE Produktentwicklung.

Normalerweise erzeugen schnelle SSDs beim Betrieb mit maximaler Geschwindigkeit eine massive Hitze. Zur Verhinderung von Datenverlust oder der Beschädigung der Speicherchips und -controller wird die Leistung hitzebedingt gedrosselt, was auch zu einer geringeren Datenübertragungsrate führt. Da zahlreiche der neuen Motherboards bereits über einen integrierten M.2 Kühlkörper verfügen, wurde die AORUS Gen5 10000 SSD speziell mit einem abnehmbaren Kupfer-Kühlkörper entwickelt. So können Nutzer flexibel zwischen dem Kühlkörper ihres Motherboards oder der SSD wählen und die AORUS Gen5 10000 SSD an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Die neue AORUS Gen5 10000 SSD nutzt ein Design mit NVMe M.2 Interface. Um die volle 10GB/s Lesegeschwindigkeit und alle Vorzüge der neuen Technologie nutzen zu können, wird die Nutzung eines PCIe® 5.0 Motherboards der neuen Generation GIGABYTE Motherboards der Z690 Serie oder höher empfohlen. Dank der professionellen Optimierung durch die Entwickler, der umfangreichen Verifizierung und einer herausragenden Software zur Speicherüberwachung sind die GIGABYTE Motherboards die optimale Wahl für Leistung und Stabilität.

Auszug aus der Pressemitteilung

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ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB im Test

Mit der ROG Strix SQ7 Gen4 steigt Asus erneut in den Markt der internen SSDs ein und versucht sich direkt im obersten Segment zu positionieren. Die 1 TB große M.2 SSD setzt auf eine High-End Plattform mit Phison-E18 Controller sowie TLC-NAND und soll Datenraten bis zu 7000 MB/s im Lesen und 6000 MB/s im Schreiben liefern können. Damit handelt es sich bei der ROG Strix SQ7 Gen4 um die direkte Konkurrenz zur MP600 Pro XT von Corsair. Ob die angegebenen Werte in der Praxis geliefert werden und Asus der Einstieg gelungen ist, finden wir in diesem Test heraus.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist im typischen Asus-Design rot/schwarz gestaltet und dem Produkt entsprechend überschaubar groß gehalten. Auf der Vorderseite findet sich neben einer Produktabbildung auch die Angabe zur maximalen Schreibgeschwindigkeit, mit der Asus die ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB bewirbt. Auf der Rückseite befinden sich die restlichen technischen Angaben zur SSD. So unterstützt Asus offiziell den Einsatz in einer PlayStation 5.

 

Inhalt

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Neben der ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB liegt lediglich ein kleines Informationsheft zu den Garantiebestimmungen sowie eine Schnellstartanleitung bei. Auf einen Kühler wird an dieser Stelle verzichtet. Dieser wäre zwar preislich machbar gewesen, wird aber nicht nötig sein – Mainboards mit entsprechend schnell angebundenen M.2 Slots sollten auf eigene Kühlelemente setzen.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Strix SQ7​
 
Schnittstelle NVMe (PCIe Gen 4 x4)
(Mögliche) Gesamtkapazität(en) 1 TB
Formfaktor M.2 (2280)
Sequentielles Lesen 7000 MB/s
Sequentielles Schreiben 6.000 MB/s
Temperaturbereich Betrieb: 0℃ ~ 70℃
Lagerung: -40℃ ~ 85℃
Nutzung vor Ausfall der SSD 1,8 Millionen Stunden Laufzeit oder 800 TB Gesamtschreibrate
Garantie 5 Jahre

 

Details

Strix SQ7


 

Die ASUS ROG Strix SQ7 wird im M.2 2280-Format produziert, daher müssen die auf dem Mainboard verfügbaren Slots mindestens dieser Größe entsprechen. Auf der Oberseite befindet sich ein Aufkleber mit Produktbezeichnung, der untere Aufkleber dagegen liefert weitergehende Informationen zu Asus und dem Produktionsdatum. So wurde unser Modell im April dieses Jahres in Taiwan hergestellt. Wie hoch die Wärmeübertragung durch die Aufkleber hindurch genau ist, finden wir später heraus. In jedem Fall wird die ROG Strix SQ7 beidseitig auf unseren MSI MEG Z690 ACE gekühlt.


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Zum Formfaktor passend ist unsere M.2 SSD genau 80 mm lang und 22 mm breit. Als Controller kommt ein Phison-E18 Controller zum Einsatz, außerdem wurde TLC-NAND verlötet. Die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB unterstützt PCIe Gen 4 x4 und kann daher eine Bandbreite von bis zu 7.877 MB/s ausschöpfen. Als mögliche Betriebstemperatur gibt Asus 0℃ ~ 70℃ an, damit sollte ein ungedrosselter Einsatz möglich sein. Offiziell unterstützt werden Windows 7 bis 11, außerdem garantiert Asus den Einsatz in einer PlayStation 5. Aktuell bietet Asus mit der Strix SQ7 nur ein 1 TB-Modell an.

 

Phison PS5018-E18 und TLC-NAND

Der 12nm große Phison PS5018-E18 setzt auf acht Kanäle zur Anbindung der NANDs und erfüllt die NVMe 1.4 Spezifikation. Außerdem listet Asus auf ihrer Produktseite diverse technische Features auf, die unterstützt werden sollen. Der Controller verfügt über S.M.A.R.T., setzt damit also auf ein System der Selbstüberwachung, welches Defekte frühzeitig erkennt. TRIM erlaubt es dem Controller, den Löschprozess zu verwalten. Wie auch bei anderen Controllern zu finden, werden Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und L1.2 Ultra-Low-Power-Status unterstützt.

Der 176-Layer große TLC-3D-NAND wird von Micron produziert, zusätzlich setzt Asus auf einen großen SLC-Cache als Zwischenspeicher. Dieser ist mit 1 Bit/Zelle deutlich schneller als TLC (Triple Level Cell) und wird vorrangig für alle ankommenden Daten verwendet. Ist dieser Puffer gefüllt, wird der Inhalt auf den regulären TLC-Speicher übertragen. Allgemein sind M.2 SSDs als sehr genügsam bekannt, so verbraucht die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD mit 1 TB Speichervolumen 0,05 Watt im Stand-by und maximal 6,7 Watt im Betrieb. Als maximale Lebensdauer werden bis zu 1,8 Millionen Stunden Laufzeit oder 800 TB Gesamtschreibrate angegeben.

 

Praxis

Testsystem

Das MSI MEG Z690 ACE bietet eine umfangreiche Ausstattung, hier findet ihr den Test zum Mainboard. Wenig verwunderlich ist somit, dass uns mehrere PCIe 4.0 M.2 Anschlüsse zur Verfügung stehen. Das garantiert die volle Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Bandbreite. Das Z690 ACE bietet eigene Kühlelemente für die M.2-SSDs. Für Airflow sorgen im Fractal Design Torrent Compact (Test ist hier zu finden) vor allem zwei außergewöhnlich dicke Lüfter, die auf 550 rpm fixiert werden. Wie wichtig die Lüfter unseres Noctua NH-D12L für die Kühlung sind, wird unter „Temperaturen“ etwas herausgearbeitet.

Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Torrent Compact
CPU Intel i7-12700K
Kühler Noctua NH-D12L
Mainboard MSI MEG Z690 ACE
Arbeitsspeicher 32GB Corsair Dominator schwarz DDR5-5600 CL36
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750



Benchmark

CrystalDiskMark
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Um die maximal mögliche Leistung auszuschöpfen, bedienen wir uns dem Tool „CrystalDiskMark“ in der Version 8.0.4. Die dort erzielten Werte der sequenziellen Schreib- und Lesezugriffe können dann mit den Herstellerangaben verglichen werden. Asus gibt für die ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1 TB Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 7000 respektive 6000 MB/s an. Wie sich unschwer erkennen lässt, werden diese Angaben auch nahezu erfüllt. Mit über 6958 MB/s beim Lesen und 5860 MB/s beim Schreiben spielt die SQ7 in der momentan höchsten Leistungsklasse. Auch bei den Schreib- und Leseraten der zufälligen Zugriffe RND4K, erzielt die ROG Strix SQ7 eine sehr gute Leistung. Wirklich schneller sind aktuell nur wenige Konkurrenzmodelle, allen voran eine mit 2 TB doppelt so große MP600 Pro von Corsair, die bei den Schreibraten größenbedingt nochmal etwas drauflegt. Durch die doppelte Speichermenge sind auch höhere Leseraten möglich.

 

AS SSD Benchmark

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Um die oben erreichten Werte zu überprüfen, testen wir mit AS SSD Benchmark in der Version 2.0.7316.34247 nochmal gegen. Die erreichten Schreib- und Leseraten sind ein Stück weit unter der Herstellerangabe, was aber dem Benchmark zuzurechnen ist. Die erreichten Scores bescheinigen der ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD mit 1 TB Größe das, was wir oben bereits geschrieben haben – mit der SQ7 wird aktuell eine M.2 SSD im schnellsten Segment geboten.

 

Temperaturen

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Die Temperaturen können bei dieser Art von Festplatte schnell ein Problem werden, vor allem wenn Kühlelemente eingesetzt werden, aber nicht genügend Airflow vorhanden ist – dann staut sich die Hitze. Diese Problematik hat sich auch bei uns gezeigt, da der Airflow des Systems auf ein absolutes Minimum reduziert wurde. Um den tatsächlichen Temperaturwert herauszufinden, haben wir die Geschwindigkeit der Lüfter optimiert. Die zwei 180er des Torrent Compact drehen dabei flüsterleise mit 550 rpm, die RX 6800 steht auf „Zero Fan“ und die zwei 120 mm Lüfter des Noctua NH-D12L wurden auf 1300 rpm erhöht. Vor dieser Erhöhung konnten wir unter Last eine Temperatur von knapp 72 °C erreichen. Nach Anpassung messen wir maximal 59 °C nach einem Durchlauf von CrystalDiskMark. Unter konstanter Belastung überschreiten wir keine 64 °C. Die Raumtemperatur lag dabei bei 25 °C.

Auch bei den gemessenen 73 °C wurde noch nicht gedrosselt, der entsprechende Wert wird aber nicht weit darüber liegen. Asus setzt bei der ROG Strix SQ7 Gen4 auf einen Sticker, der wärmeübertragend wirken soll. Unsere beiden 970 EVO mit 1 TB und 2 TB Speicherplatz liegen im Idle mit jeweils 53 °C genau 2 °C über der SQ7 von Asus. Auch unter Last zeigt sich ein ähnliches Bild. Die beiden 970 EVOs werden einige °C wärmer, trotz niedrigerer Schreib- und Leseraten. Wer eine solche SSD in Betracht zieht, sollte sich um einen guten Airflow bemühen und auf ein passendes Kühlelement setzen. Bietet das Mainboard keine eigene Kühlfläche, gibt es eine große Auswahl an passenden Kühlern von Drittanbietern zu kaufen.

 

Fazit

Die oben formulierte Frage war, ob die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB die angegebenen Werte liefern kann und Asus der Einstieg in den Markt gelungen ist. Ersteres lässt sich mit einem klaren „ja“ beantworten. Die erreichten Schreib- und Leseraten können überzeugen, auch die dabei entstehende Abwärme lässt sich gut kontrollieren. Mit dem Phison PS5018-E18 setzt Asus auf einen der neusten und zuverlässigsten Controller. Die maximal möglichen 800 TB Gesamtschreibrate lassen erwarten, dass die Festplatte sehr lange Dienste erweisen wird. Etwas nachteilig kann sein, dass kein Kühlkörper mitgeliefert wird.


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Aktuell ist die ROG Strix SQ7 nur in der 1 TB-Version zu kaufen und mit 199 € hoch bepreist. Der zu erwartende Marktpreis wird sich aber darunter einpendeln, womit die SQ7 definitiv unsere Empfehlung wert ist. Ob Asus später mit einer größeren Variante nachzieht, ist momentan unklar. Aufgrund der erzielten Leistung und Einsatz der modernsten Technik bekommt die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1 TB unseren High-End Award. Wer auf der Suche nach höchster Leistung ist und 1 TB als ausreichend empfindet, wird durchaus glücklich mit der SSD werden. Asus ist damit der Einstieg in den Markt gelungen und wir sind gespannt, welche weiteren Produkte zukünftig geliefert werden.

Pro:
+ Hohe Lese- und Schreibraten
+ Neueste Chips von Micron
+ Fünf Jahre Garantie
+ PCIe 4.0

Kontra:
– Hohe UVP

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Herstellerseite

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ADATA stellt seine neuesten Produkte in einer virtuellen Welt vor

ADATA Technology, ein führender Hersteller von Speichermodulen, USB-Flash-Laufwerken, Speicherkarten, Solid-State-Laufwerken, tragbaren Festplatten und Gaming-Peripheriegeräten, kündigt heute an, dass er seine neuesten Produkte im MERAVERSE ausstellen und vorstellen wird. Ausgestellt werden ADATAs und XPGs DDR5-Speichermodule der nächsten Generation, Solid State Drives, Gaming-Produkte und vieles mehr.

Zu den bemerkenswerten Produkten gehören das ADATA ACE 6400 DDR5-Speichermodul, das XPG Gen5 x 4 Solid State Drive (SSD) und die 2022 mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA WIRELESS Gaming-Maus, die auch weitere Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten hat.

Die virtuelle Produktausstellung wird innovative Produkte für Gamer und Kreative präsentieren. Sie wird die aufregende neue Produktpalette von XPG unter den Themen XTREME GAMING, XTREME MODDING und XTREME STYLE zeigen. Ein weiterer Ausstellungsbereich mit dem Namen „Build to Create“ zeigt Hochleistungsprodukte, die den Menschen helfen, ihr kreatives Potenzial zu maximieren, einschließlich SSDs und DRAM.

 

Adata DDR5

 

Erleben Sie XTREME PERFORMANCE GEAR


Im XTREME Gaming-Bereich wird die kürzlich mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA Wireless Gaming-Maus ausgestellt. Diese Maus spiegelt die industrielle Designsprache von XPG wider, die „:Exoskeleton“ genannt wird. Sie betont ein Gleichgewicht zwischen Form und Funktion mit dem Schwerpunkt auf Ergonomie. Darüber hinaus hat die kabellose XPG ALPHA Gaming-Maus mehrere zusätzliche Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten, die für ihre erstklassigen Produkteigenschaften wie den komfortablen Griff, die maximale Batterielebensdauer von 60 Stunden und die RGB-Anpassung über XPG PRIME verliehen wurden.
Hinzu kommt die XPG VAULT Gaming-Maus, ein innovatives Konzeptprodukt, das auf der diesjährigen CES gut aufgenommen wurde. Sie ist mit einem eingebauten Solid-State-Laufwerk und einem XPG Game Launcher ausgestattet, mit dem Spieldaten auf der Maus gespeichert werden können, so dass der Benutzer über mehrere PCs hinweg spielen kann. XPG VAULT verfügt über eine eingebaute 1 TB SSD mit einer Übertragungsrate von bis zu 958 MB/s. Die XPG ALPHA- und VAULT-Gaming-Mäuse unterstützen beide die XPG PRIME-Software zur Anpassung der Tasten und RGB-Beleuchtungseffekte.

 

Erleben Sie XTREME MODDING

Für PC-Enthusiasten und Gamer werden im XTREME MODDING-Bereich die neuesten XPG-Gaming-Komponenten präsentiert. Dazu gehören die XPG CYBERCORE Platinum Series Netzteile sowie der XPG VENTO PRO 120 PWM Lüfter, der mit japanischen Doppelkugellagern von Nidec ausgestattet ist. Die Besucher werden auch den XPG BATTLECRUISER PRO erleben, ein leistungsfähiges Full-Tower-Gaming-Gehäuse, das High-Spec-Komponenten unterstützt. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und mit einem magnetischen Frontpanel und Filter ausgestattet. Das Gehäuse bietet ein hervorragendes Management der gesamten Leitungen und die Kabelkonfiguration ist auf der rechten Seite des Gehäuses untergebracht. Die Dreieckselemente, die für XPG repräsentativ sind, werden durch ARGB sichtbar. Ausgestattet mit einer Vielzahl von I/O-Schnittstellen und USB-Ports ist es eine gute Wahl für passionierte Gamer und PC-Enthusiasten.

Ebenfalls zu sehen sind die neuesten XPG SSDs, die die PCIe Gen5 x4 Schnittstelle der nächsten Generation unterstützen und mit dem NVMe 2.0 Standard kompatibel sind. Ihre anhaltende Lese- und Schreibleistung übersteigt 14/12 GB/s und verfügt über ein patentiertes Lamellenkühlsystem für optimale Spitzenleistung. Der XPG SLAYER RGB DDR5-Gaming-Speicher mit seiner dreieckigen, geprägten Form in Kombination mit schillernden RGB-Lichteffekten und den beiden spiegelnden und matten Oberflächen vermittelt den Geist der ultimativen Leistung und der Marke XPG. Der XPG SLAYER wurde mit dem Red Dot und dem Good Design Award ausgezeichnet und bietet eine Leistung von bis zu 7000 MT/s. Ihr ebenso beeindruckender Bruder, der XPG CASTER RGB DDR5, integriert perfekt die RGB-Beleuchtung mit einem wolframgrauen Farbschema, um ein äußerst futuristisch aussehendes Gerät zu schaffen. Es liefert Übertragungsraten ab 6400 MT/s und bis zu 7000 MT/s bei den Premium-Varianten. Alle XPG DDR5-Module sind mit integriertem On-Die ECC und PMIC ausgestattet, um einen zuverlässigen und stabilen Betrieb zu gewährleisten.

 

XPG Speicher

 

Erleben Sie XTREME STYLE


In diesem Bereich präsentiert XPG das XPG STARKER AIR Mid-Tower ATX-Gehäuse mit innovativem, nach oben ziehendem Staubfilter, magnetischen Frontplatten und hocheffizienter Warm- und Kaltlufteinlasskonfiguration. Zusätzlich zu den Top-Performance-Gaming-Produkten wird XPG auch eine Reihe von Zubehör vorstellen. Dazu gehören die neuesten XPG MERA EDITION GEAR Gaming-Peripheriegeräte in limitierter Auflage, wie Headsets, Mäuse und Mauspads, sowie eine Tastatur in Sonderauflage. Die limitierte XPG MAGE Gaming-Tastatur von MERA hat ein einzigartiges Design und Farbschema, das den Sieg symbolisiert. Außerdem wird das XPG PRECOG S Gaming-Headset ausgestellt, das mit 50-mm-Treibern für eine hohe Klangqualität ausgestattet ist und einen hohen Tragekomfort bei langen Sessions bietet. Die XPG SLINGSHOT Gaming-Maus wird ihr Debüt geben. Sie ist mit einem PMW 3360 Sensor ausgestattet, der eine DPI von bis zu 12000 bietet und für 20 Millionen Klicks ausgelegt ist. Außerdem wird das XPG BATTLEGROUND L MERA Gaming-Mauspad in limitierter Auflage vorgestellt, das aus Mikrofasern besteht, die mit einer speziellen Fadenbindetechnologie hergestellt werden. Seine geräumigen Abmessungen von 420x335mm sind perfekt für den Schreibtisch eines Gamers geeignet.

 

XPG Peripherie

 

Eine neue Dimension für Kreative


In Anbetracht des Web 3.0 baut ADATA sein Speicherangebot für Kreative weiter aus. Zu seinen neuesten Speichergeräten gehören die LEGEND 960 und LEGEND 850 SSDs. Beide unterstützen PCIe 4.0 und bieten anhaltende Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7.400/6.800 MB/s bzw. 5.000/4.500 MB/s, was drei- bis viermal höher ist als die Geschwindigkeit von Standard-PCIe-3.0-SSDs. Sie verfügen über eine maximale Kapazität von 4 TB bzw. 2 TB, können in PS5-Konsolen als erweiterter Speicher installiert werden und unterstützen die neuesten Intel- und AMD-Plattformen.

Getreu der Unternehmensphilosophie „Innovating the Future“ hat sich ADATA mit Mister Fred, einem bekannten deutschen Illustrator, zusammengetan, um limitierte Editionen der ACE DDR5 6400 und LEGEND 850 auf den Markt zu bringen. Sie verfügen über lebendige und farbenfrohe Kühlkörpermuster, die den Geist und das Markenversprechen von ADATA zum Ausdruck bringen.

 

 

Quelle: ADATA to Unveil its Latest Products Inside an Immersive Virtual World | TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

T-FORCE CARDEA Z44L im Test

Mit der T-FORCE CARDEA Z44L zeigen wir euch heute eine weitere M.2 SSD aus der CARDEA Serie. Die T-Force CARDEA IOPS Gaming-SSD konnte uns bereits in der Vergangenheit begeistern, doch mit der T-FORCE CARDEA Z44L haben wir es heute mit einem Einstiegsmodell zu tun, welche auf den aktuellen PCIe 4.0 Standard setzt. Um die Wärmeentwicklung in Zaum zu halten, liefert der Hersteller auch hier wieder den superdünnen Graphen-Wärmeverteiler mit. Was die SSD zu leisten vermag, seht ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die T-FORCE CARDEA Z44L SSD kommt in einer dunklen Verpackung, welche auf der Vorderseite nicht nur eine Abbildung der SSD, sondern auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung trägt. Daneben finden sich auch Hinweise auf die Schnittstelle, dem Graphen-Kühler und der Kapazität. Weitere Informationen und die Spezifikationen sind auf der Rückseite untergebracht.

 

Inhalt



Neben der T-FORCE CARDEA Z44L SSD befindet sich der dünne Graphen-Kühler zum Aufkleben im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – T-FORCE CARDEA Z44L
 
Format 2280 (80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H))
Kapazität 1 TB
Spannung DC +3,3 Volt
Betriebstemperatur 0 ˚C ~ 70 ˚C
Leistung Lesen
Leistung Schreiben
3.500 MB/s
3.000 MB/s
Gewicht 7 g (PCBA)
Erschütterung 80 Hz~2,000 Hz/ 20 G
Schock 1,500 G/0.5 ms
MTBF 3.000.000 Stunden
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details



Die T-FORCE CARDEA Z44L SSD verfügt über den Phison PS5019-E19T, der als Speichercontroller zuständig ist. Dessen Prozessor ist in 28 nm gefertigt und verfügt über einen 32-Bit Microcontroller. Laut Datenblatt unterstützt dieser eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 3.500 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 3.000 MB/s.

 

Praxis

Testsystem

Daten – Testsystem
 
Mainboard Biostar B550T-Silver
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Prozessor-Kühler Raijintek EOS 240 RBW
Arbeitsspeicher 1x 16 GB Patriot Viper Elite II DDR4 – 4.000 MHz
Grafikkarte NVIDIA GeForce GT 1030
Gehäuse Raijintek PAEAN MINI
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750





Der Hersteller hat uns die T-FORCE CARDEA Z44L in der Variante mit 1 TB Kapazität zur Verfügung gestellt. Da wird gerade das Biostar B550T-Silver Mainboard testen, bietet es sich an, die SSD hier auszuprobieren. Natürlich verfügt das Mainboard auch über den aktuellen PCIe Anschluss. Zudem setzt das Mainboard auf einen passiven M.2 Kühler, wie er auch bei vielen anderen modernen Mainboards zu finden ist.

 

SSD Informationen

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Genauere Informationen zur T-FORCE CARDEA Z44L finden wir mittels CrystalDiskInfo heraus. Hier finden wir zwar auch die aktuelle Temperatur, jedoch werden wir diese später anders ermitteln und separat behandeln. Die für uns wichtigen Informationen sind hier, dass die richtige Schnittstelle genutzt wird sowie die Lese- und Schreibvorgänge.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark
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Zuerst testen wir die T-FORCE CARDEA Z44L mit CrystalDiskMark. Hier erreicht die SSD den angegebenen Wert für die Lesegeschwindigkeit knapp. Auf der anderen Seite überrascht uns die Schreibgeschwindigkeit, welche 178,24 MB/s über der Herstellerangabe liegt.

 

Anvil’s Storage Utilities
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Anvil’s Storage Utilities bescheinigt der T-FORCE CARDEA Z44L dagegen ein etwas anderes Ergebnis. Die Herstellerangaben werden zumindest bei der Lesegeschwindigkeit nicht erreicht. Die Schreibgeschwindigkeit liegt dagegen nahezu auf der Angabe des Herstellers.

 

Temperaturen

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Wir überprüfen die Temperatur der T-FORCE CARDEA Z44L, indem wir sie in vier Szenarien jeweils 30 Minuten betreiben und anschließend die Temperatur mit dem Tool HWInfo auslesen. Die Raumtemperatur liegt bei 22,5 °C und im Gehäuse befinden sich lediglich die zwei 120 mm Lüfter der verbauten All in One Wasserkühlung. Der zum Mainboard gehörige SSD-Kühler leistet hier gute Arbeit, denn ohne den Kühlkörper sind es im Schnitt rund 8 °C mehr. So bringt die SSD auch unter Belastung ihre volle Leistung bei 52 °C. Eine Drosselung der Leistung findet nicht statt.

 

Fazit

Die T-FORCE CARDEA Z44L ist derzeit für 101,19 € im Preisvergleich gelistet. Im Vergleich liegt die T-FORCE CARDEA Z44L im günstigen Drittel, es gibt dort aber auch Modelle gleicher Kapazität, die schneller arbeiten und in etwa dasselbe kosten. Doch dafür erhält der Nutzer eine gute Einsteiger-SSD, die auch unter Last keine Leistung einbüßt. Zudem liegt ein dünner Graphen-Kühler bei, der bei Bedarf noch etwas Hitze abführen kann, insofern das Mainboard über keine eigenen Kühler verfügt. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Gute & stabile Leistung
+ Graphen Kühler im Lieferumfang
+ Keine Drosselung feststellbar

Kontra:
– NA


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Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte Komponenten

TerraMaster D2-300 im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns mit dem TerraMaster D2-300 eine Station an, mit deren Hilfe sich Festplatten klonen lassen. Dafür verfügt das Gerät über zwei Slots, wobei jedes jeweils ein 2,5“ oder 3,5“ Laufwerk aufnehmen kann – bei 3,5“ Laufwerken geht dies sogar ohne Werkzeug. Für das Kopieren muss das D2-300 nicht mal an einen Computer angeschlossen sein, im Inneren verbirgt sich entsprechende Technik, die diese Arbeit übernimmt. Weiter kann es auch als externes Festplattengehäuse mit aktiver Kühlung genutzt werden. Was diese Kopierstation kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Der Hersteller hat uns für diesen Test ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die TerraMaster D2-300 kommt in einem braunen Karton, dessen Design einfach gehalten ist. Es sind einige Herstellerlogos aufgedruckt, außerdem finden wir seitlich einen Aufkleber, der über den genaueren Inhalt informiert.

 

Inhalt

Neben der TerraMaster D2-300 Kopierstation finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB-A zu USB-C Kabel – 100 cm
  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • Kreuzschraubendreher
  • 8x Schrauben zur Montage von 2,5″ Laufwerken
  • Label zum beschriften der Laufwerke
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebedienungen



Daten

Technische Daten – TerraMaster D2-300  
Abmessungen
Gewicht
227 x 119 x 133 mm (H x B x T)
1300 g
Anzahl Slots
Kompatible Laufwerke
2
2,5″ & 3,5″ Laufwerke (SSD oder HDD)
Unterstützte Dateisysteme FAT 32, FAT 16, NTFS, and EXT4
Maximale Roh-Kapazität 40 TB (2x Laufwerke a‘ 20 TB)
Anschlüsse USB 3.1 Gen. 1 Typ-C, DC IN 12V
Lese-Geschwindigkeit
Schreib-Geschwindigkeit
390MB/s
420MB/s

 

Details

Vorder- & Rückseite

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Die TerraMaster D2-300 Kopierstation ähnelt äußerlich stark den NAS- und DAS- Geräten des Herstellers, einzig die Anzahl der Status LEDs und deren Beschriftung machen den Unterschied. Insgesamt sind es achte LEDs, welche Folgendes anzeigen:

  • LED 1 & 2: Zeigen den Kopiervorgang von Laufwerk 1 und zu Laufwerk 2 an.
  • LED 3: Zeigt an ob der Kopiervorgang aktiv ist.
  • LED 4 – 7: Zeigt den Status des Kopiervorgangs in Prozent an (25 % Schritte).
  • LED 8: Zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist.


Unterhalb der LEDs befindet sich eine Taste, welche nicht nur das Gerät ein- bzw. ausschaltet, sondern durch mehrmaliges Drücken unter anderem auch den Kopiervorgang auslöst. Rechts sind die beiden Slots für die Laufwerke verbaut, diese behandeln wir später noch etwas ausführlicher.

An der Rückseite sehen wir einen Lüfter, der die Laufwerke vor dem Hitzetod bewahren soll. Rechts daneben sind der USB- und Netzteil-Anschluss untergebracht.

 

Seiten



Die D2-300 Kopierstation verfügt über ein Gehäuse aus Silber eloxiertem Aluminium. An den beiden Seiten ist jeweils das Herstellerlogo aufgedruckt.

 

Unterseite



An der Unterseite sind zahlreiche Öffnungen eingelassen, welche wahrscheinlich der besseren Belüftung dienen. Die D2-300 Kopierstation steht auf vier Füßen aus Gummi, was nicht nur für einen sicheren Stand sorgt, sondern auch verhindert, dass Vibrationen übertragen werden. Außerdem finden wir an der Unterseite das Typenschild sowie die Seriennummer in Form von Aufklebern.

 

Träger für Laufwerke



In den beiden Slots aus der Vorderseite sind zwei Träger für Laufwerke eingelassen. Diese lassen sich einfach und intuitiv öffnen. Der gesamte Träger besteht aus stabilem Kunststoff. Wer 3,5“ Laufwerke verbauen will, hat bei der Montage die Wahl. Denn das Laufwerke kann geklemmt oder verschraubt werden. Zum Klemmen verfügt es an den Seiten über Stifte, welche in die seitlichen Bohrungen des 3,5“ Laufwerks greifen. Wer 2,5“ Laufwerke verbauen möchte, der muss das Laufwerk am Boden des Trägers verschrauben.

 

Praxis

Vorbereitung

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Der Einbau der Laufwerke gestaltet sich einfach. Um die Träger für die Laufwerke aus dem Gehäuse zu entfernen, übt man leichten Zug auf den silbernen Teil des Trägers aus. Daraufhin gleitet der Träger aus dem Gehäuse. Anschließend werden die Laufwerke gemäß Bedienungsanleitung mit dem Träger verbunden. Wir verbauen eine 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB und eine 2,5“ SSD mit einer Kapazität von 500 GB. Die Festplatte lässt sich einfach in den Träger einklemmen, – dafür wird kein Werkzeug benötigt. Die 2,5“ SSD dagegen muss mit dem Träger verschraubt werden. Abschließend werden die Träger wieder in das Gehäuse eingeschoben, bis diese hörbar einrasten.




TerraMaster hat auch ein entsprechendes Video zur Erklärung des Einbaus veröffentlicht. Hier allerdings noch die alte Variante ohne die Möglichkeit, die 3,5“ Laufwerke ohne Werkzeug zu verbauen.

 

Festplatte klonen

Zuerst klonen wir den Inhalt der 2,5“ SSD auf die 3,5“ Festplatte. Dabei muss das D2-300 nicht mit dem Computer verbunden sein. Wichtig ist, dass das Quelllaufwerk in Slot 1 und das Ziellaufwerk in Slot 2 steckt. Das Ziellaufwerk sollte eine höhere Kapazität als das Quelllaufwerk aufweisen. Anschließend betätigen wir mit einem kurzen Druck die Taste auf der Vorderseite und warten, bis die Laufwerksanzeigen grün leuchten, denn dann ist das Gerät betriebsbereit.

Wir drücken nun zweimal kurz die Taste auf der Vorderseite, um den Klonmodus zu aktivieren. Sobald das Klonen gestartet wurde, wird das Ziellaufwerk überschrieben und alle darin enthaltenen Daten werden gelöscht. Sobald die Klonfunktion aktiviert ist, leuchtet die Klonanzeige durchgehend, außerdem blinkt während des Klonens die Laufwerksanzeige kontinuierlich und der Lüfter startet.

Wenn der Klonfortschritt weniger als 25 % beträgt, blinkt die 25 %-. Anzeige und die anderen Anzeigen sind aus. Wenn der Klonfortschritt 25 % überschreitet, leuchtet die 25 % – Anzeige und die 50 % – Anzeige blinkt, während der Rest ausgeschaltet ist. Wenn das Klonen abgeschlossen ist, leuchten alle Anzeigen. Wenn das Klonen abgeschlossen ist, erlischt die Klonanzeige, der Lüfter stoppt und die Laufwerke wechseln automatisch in den Ruhemodus.


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Auf unserer SSD befindet sich eine Windows Installation samt Treiber, einigen Programmen und Spielen. Zusammen genommen handelt es sich um einen Datenbestand von genau 120 GB. Diesen Bestand kopieren wir auf eine leere HDD – dabei handelt es sich um eine Samsung HD103SJ. Die Festplatte dreht mit bis zu 7.200 U/min. und besitzt einen Cache von 32 MB. Der Kopiervorgang von der SSD zur HDD dauert rund 14 Minuten, – umgekehrt dauert es zwei Minuten länger.

 

Als USB Festplattengehäuse

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Die D2-300 Kopierstation kann auch wie ein normales Festplattengehäuse via USB genutzt werden, dazu wird einfach eine USB-Verbindung hergestellt, worauf Windows die beiden Laufwerke im Explorer anzeigt. Neue Laufwerke, welche sich noch nie im Einsatz befanden, müssen zuvor initialisiert werden – unter Windows funktioniert das am besten mit dem Computer Manager oder ganz Oldschool via Diskpart (Windows Terminal/CMD).


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Um die Geschwindigkeit zwischen PC und D2-300 zu testen, kopieren wir eine 7,18 GB große Datei. In diesem Fall befindet sich die Datei auf einer schnellen M.2 SSD im PC. Angeschlossen ist das Gerät über eine USB 3.1 Gen. 1 Verbindung. Beim Kopieren erreichen wir eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 339 MB/s, was wir in diesem Fall als eine gute Geschwindigkeit ansehen.

 

 

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Im nächsten Test kopieren wird die gleiche Datei erneut dieses Mal auf die im Gerät verbaute HDD. Beim Kopieren erreichen wir eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 135 MB/s, was ebenfalls ein guter Wert ist.

 

Fazit

Die TerraMaster D2-300 Kopierstation ist derzeit für 99,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer die denkbar einfachste Möglichkeit, Laufwerke zu kopieren bzw. zu klonen. Das Klonen dauert zwar seine Zeit, ist aber auch mit Software direkt am Computer nicht schneller erledigt. Und wenn die Station mal nicht zum Kopieren benötigt wird, dient sie als externes Festplattengehäuse mit einer schnellen USB-Anbindung. Obendrein werden die Elektronik und die Laufwerke aktiv durch einen Lüfter gekühlt, was der Haltbarkeit der Laufwerke entgegenkommt. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Keine Software notwendig
+ Standalone Betrieb möglich
+ Schnelle USB Anbindung


Kontra:
– NA

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 1TB SSD für Desktop-PCs, Laptops und PlayStation™5

Ratingen, Deutschland, 13. Juni 2022 — Die ROG Strix SQ7 interne M.2 PCIe® Gen 4 x4 NVMe® SSD definiert Geschwindigkeit mit DRAM-Pufferung und einem großen SLC-Cache für bis zu 7.000 MB/s Datentransferraten neu. Die Strix SQ7 wurde für hohe Sicherheit und beschleunigtes Gaming entwickelt und bietet weitreichende Hardware-Verschlüsselung und Software-Lösungen sowie umfassende Kompatibilität mit PCs und PlayStation™ 5. So wird das Spielerlebnis mit schnelleren Ladezeiten verbessert.

 

Hohe Datenübertragungen und weitreichende Kompatibilität

Die ROG Strix SQ7 liefert bis zu 7.000 MB/s sequentielle Lesegeschwindigkeiten und bis zu 6.000 MB/s sequentielle Schreibgeschwindigkeiten. Das ist doppelt so schnell wie bei Standard-PCIe-3.0-SSDs und bis zu 13-mal schneller als bei SATA-SSDs (die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit kann aufgrund der Geräte- und Testkonfiguration variieren). Mit einem 12-nm-E18-Controller, DRAM-Pufferung, großem SLC-Cache und Low-Density-Parity-Check (LDPC) ist die Strix SQ7 für schnelle, stabile Leistung und eine längere Lebensdauer ausgelegt. Die Strix SQ7 hat einen kompakten M.2 2280 Formfaktor, der perfekt auf Laptops, Desktop-PCs und die PlayStation™ 5 Konsole passt. Er sorgt für superschnelle Ladezeiten und ist damit ideal für Gaming-Enthusiasten, die die Speicherleistung steigern wollen.

 

Vollständiger Schutz und einfaches Laufwerksmanagement

Die Strix SQ7 erfüllt zahlreiche Hardware-Verschlüsselungsstandards, darunter die TCG Opal-Spezifikation, das IEEE 1667-Protokoll und die AES 256-Bit Festplatten- und Datenverschlüsselung. Diese hardwarebasierten Lösungen gewährleisten schnelle, effiziente und überlegene Sicherheit, ohne die CPU-Leistung zu beeinträchtigen. Sie enthält die Software NTI Backup Now EZ, um digitale Daten vor bösartigen Virenangriffen und Hardwareausfällen zu schützen. Es gibt sogar eine Datenwiederherstellungsfunktion, mit der versehentlich gelöschte Dateien wiederhergestellt werden können. Das benutzerfreundliche ROG SSD Dashboard zeigt wichtige Informationen wie Laufwerkstemperatur, Speichernutzung, Gerätestatus und mehr an.

 

Verfügbarkeit und Preis

Die ROG Strix SQ7 Gen4 1TB SSD ist ab sofort zu einer UVP von 199 EUR und 199 CHF in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

arbe Schwarz
Interface M.2 PCIe Gen 4X4
Geschwindigkeit 7.000MB/s (lesen)
6.000MB/s (schreiben)
Kapazität 1TB
OS Kompatibilität Windows® 7

 

Windows® 8 / 8.1

Windows® 8.1

Windows® 10

Windows11

Mac OS® X 10.6 oder höher

Mac OS Catalina oder später

Android Geräte unterstützen OTG Funktion

Chrome OS

Maße 80 mm(L)x 22 mm(B) x 3,5 mm(H)
Gewicht 7,7g
Temperatur Betrieb: 0℃(32℉) ~70℃(158℉)

 

Speicher: -40℃(-40℉) ~85℃(185℉)

Luftfeuchtigkeit Betrieb: 15 %~90 % (Nicht kondensierend)

 

Speicher: 10 %~90 % (Nicht kondensierend)

Spannung 3,3V, 2A
Lieferumfang Kurzanleitung
SSD Dashboard
Systemanforderungen
Windows® 10
Windows® 11
NTI System-
Anforderungen
Windows® 7
Windows® 8.1
Windows® 10
Windows® 11
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