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TEAMGROUP bringt T-FORCE VULCAN Z SATA SSD für das Gaming-Erlebnis der nächsten Generation auf den Markt

6/MAI/2022 – Seit Jahren bringt T-FORCE, die Gaming-Untermarke des globalen Speicheranbieters TEAMGROUP, eine vollständige Palette von SSDs auf den Markt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Spielern zu erfüllen. Heute wurde eine neue Generation von T-FORCE VULCAN Z SATA-SSDs angekündigt, die ein schnelleres und reibungsloseres Spielerlebnis bieten und die beste Wahl für diejenigen sind, die ihr SATA-Speichergerät von einer Festplatte auf eine Gaming-SSD aufrüsten.

Die T-FORCE VULCAN Z SATA SSD verfügt über sorgfältig ausgewählte 3D-TLC-Flash-Speicherchips, die reibungslose Lesegeschwindigkeiten von bis zu 550MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 500MB/s liefern. Die Übertragungsleistung ist viermal höher als bei herkömmlichen HDDs und bietet Upgradern ein völlig neues Spielerlebnis. Die VULCAN Z SSD verfügt über eine integrierte Funktion zur automatischen Fehlerkorrektur (ECC), die die Genauigkeit der Spieldatenspeicherung erheblich verbessert. Es unterstützt auch vollständig die Windows TRIM-Optimierungsbefehle und nutzt die S.M.A.R.T.-Zustandsüberwachungstechnologie. Zusammengenommen tragen diese Funktionen dazu bei, die Lese- und Schreibbedingungen der SSD zu optimieren und die Lebensdauer der SSD zu verlängern, sodass Gamer ihre wertvollen Spieldaten sicher und geschützt aufbewahren können.

Die VULCAN Z SATA SSD ist mit Kapazitäten von 240GB bis 2TB erhältlich und bietet Verbrauchern zahlreiche Erweiterungsoptionen. Abgesehen davon, dass sie der Kamerad der Spieler auf dem virtuellen Schlachtfeld ist, hat die SSD ein flaches, mattschwarzes Design mit dem unverwechselbaren T-FORCE-Logo darauf, perfekt für Spieler, die nach einem stilvollen PC-Setup mit schwarzem Thema suchen. Die T-FORCE VULCAN Z SSD von TEAMGROUP wird Mitte Mai 2022 weltweit erhältlich sein, daher sollten Gamer, die ihre Speicherlösungen aufrüsten möchten, unbedingt über die neuesten Nachrichten von der offiziellen Website und den lokalen Kanälen von TEAMGROUP auf dem Laufenden bleiben.

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NVIDIA RTX 40 „Ada“ GPUs bleiben bei PCI-Express Gen 4

NVIDIAs GeForce „Ada“-Grafikarchitektur der nächsten Generation könnte PCI-Express 4.0 als Systembus-Interface verwenden, wie kopite7kimi, eine zuverlässige Quelle mit NVIDIA-Leaks, berichtet. Dies steht im Gegensatz zur Ada-Schwesterarchitektur „Hopper“, die in ihrem AIC-Formfaktor den PCI-Express 5.0-Standard und andere Funktionen nutzt. Damit wäre Ada nach der aktuellen „Ampere“-Generation die zweite Grafikarchitektur von NVIDIA, die PCIe Gen 4 verwendet. Die Vorgängergeneration „Turing“ verwendete PCIe Gen 3. PCI-Express 4.0 x16 bietet eine Bandbreite von 32 GB/s pro Richtung, und NVIDIA hat bei „Ampere“ die Resizable-BAR-Funktion implementiert, die es dem System ermöglicht, den gesamten dedizierten Videospeicher als einen adressierbaren Block zu verwenden, anstatt als einzelne 256-MB-Blöcke.

Trotz der Verwendung von PCI-Express 4.0 für das Host-Interface wird erwartet, dass die GeForce Ada“-Grafikkarten den ATX 3.0-spezifischen 16-Pin-Stromanschluss, den das Unternehmen mit der RTX 3090 Ti eingeführt hat, ausgiebig nutzen werden, insbesondere bei höherwertigen GPUs mit einer typischen Board-Leistung von über 225 W. Der 16-Pin-Anschluss wird als PCIe Gen 5″-Generationenstandard vermarktet, insbesondere von Netzteilherstellern, die von der Nachfrage der frühen Anwender profitieren. Alle Augen richten sich nun auf AMDs RDNA3-Grafikarchitektur, ob sie als erste mit PCI-Express Gen 5 auf den Markt kommt, so wie es RDNA (RX 5000-Serie) mit PCIe Gen 4 war. Die Entscheidung, bei PCIe Gen 4 zu bleiben, ist besonders interessant, wenn man bedenkt, dass Microsoft DirectStorage in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen könnte, was den Systembus für die GPU belasten dürfte, da die E/A-Transferraten von SSDs mit M.2 PCIe Gen 5 SSDs steigen.

 

Quelle: NVIDIA RTX 40-series „Ada“ GPUs to Stick to PCI-Express Gen 4 | TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial P5 Plus 2 TB im Test

Unserem heutigen Test widmen wir der Crucial P5 Plus M.2 SSD mit der aktuellen PCIe 4.0 Schnittstelle. Dabei handelt es sich um das Nachfolgemodell der bereits bekannten P5 (ohne „Plus“ im Namen). Diese SSD gibt es in Kapazitäten von 500, 1.000 und 2.000 GB. Alle drei Modelle verfügen über DRAM und Microns aktuellen TLC-NAND mit 176 Schichten. Wie sich das im Alltag auswirkt, erfahrt ihr nun bei uns. Der Hersteller hat uns für diesen Test ein Modell zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Crucial P5 Plus folgt dem gewohnten Design in Blautönen und weiß. Die Vorderseite enthält nicht nur das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung, sondern auch die Angabe der Kapazität. In unserem Fall sind diese 2.000 GB. Auf der Rückseite befinden sich einige Angaben in verschiedenen Sprachen.

 

Inhalt

 

Neben der SSD selbst befindet sich noch ein Faltblatt mit den Garantiebestimmungen und eine Schnellstartanleitung mit im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Crucial P5 Plus 2 TB  
Schnittstelle NVMe (PCIe Gen 4 x4)
Gesamtkapazität 2 TB
Formfaktor M.2 (2280)
Sequentielles Lesen 6.600 MB/s
Sequentielles Schreiben 5.000 MB/s
Belastbarkeit 1.200TB
Garantie 5 Jahre

 

Details

 

Die Crucial P5 Plus kommt im M.2 2280 Format – sie ist daher 22 mm breit und 80 mm lang. An der Oberseite wird sie von einem großen Aufkleber verdeckt. Der Aufkleber fungiert gleichzeitig auch der besseren Wärmeableitung. Als Controller kommt hier ein DM02A1 zum Einsatz, welcher mit einem LPDDR4 RAM arbeitet. Der Controller spricht den NAND-Speicher über acht Kanäle an und unterstützt PCIe 4. Bei dieser SSD kommt 3D-TLC-Speicher mit 176 Schichten zum Einsatz, so viel bietet im Consumerbereich kaum ein anderer Hersteller.



Auf der Rückseite finden wir zwei weitere Aufkleber, wobei vor allem der große Aufkleber viele wichtige Informationen über die SSD enthält. Unter den Aufklebern befinden sich keine weiteren Bauteile.

 

Praxis

Testsystem

Benchmarks

CrystalDiskMark
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ATTO Disk Benchmark
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AS SSD Benchmark
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Benchmark Zusammenfassung

Wir beginnen unsere Benchmark Tests mit dem CrystalDiskMark. Hierbei durchläuft die SSD mehrere Durchläufe in diesem Benchmark, um zu prüfen, ob die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit auch bei höheren Temperaturen stabil bleibt. Beim Lesen erreichen wir 6.843,71 MB/s, was über der Herstellerangabe liegt. Beim Schreiben liegt die Crucial P5 Plus mit 4.937,75 MB/s etwa 63 MB/s unter der vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeit. Der ATTO Disk Benchmark bescheinigt der Crucial P5 Plus ebenfalls gute Werte, auch wenn die Herstellerangaben leicht verfehlt werden. Dies ist allerdings durch Messtoleranzen und leichten Schwankungen in der Testumgebung zu entschuldigen. Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich auch im AS SSD Benchmark.

 

Temperaturen

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In diesem Versuch benutzen wir die Crucial P5 Plus ohne den Kühlkörper des Mainboards. Im Idle messen wir eine Temperatur von 39 °C, welche im Betrieb selten die 54 °C übersteigt. In unseren Benchmarks lasten wir die SSD aus und erreichen hierbei eine maximale Temperatur von 62 °C. Dieser Wert ist noch weit von der Temperatur entfernt, ab der die Leistung (Thermal Throttling) der SSD abnimmt. In nicht so gut belüfteten Gehäusen empfehlen wir den Einsatz eines Kühlkörpers, wobei ein passiver Kühler schon ausreichend sein sollte.
 
 

Fazit

Die Crucial P5 Plus mit der Kapazität von 2 TB ist derzeit für 279,99 € im Handel erhältlich. Hier erhält der Käufer eine performante PCIe 4.0 SSD, welche die Versprechen des Herstellers weitestgehend einhält. Im Betrieb ist die Temperatur in gut belüfteten Gehäusen auch in stressigen Szenarien angenehm. In kleinen, eher nicht so gut belüfteten Gehäusen sollte definitiv zusätzlich ein passender Kühlkörper genutzt werden, das hält die Leserate stabil. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Geschwindigkeit
+ PCIe 4.0
+ Verarbeitung
+ Micron Komponenten
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– NA

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Herstellerseite

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Windows 11-Update soll die träge SSD-Leistung endgültig verbessern

Was auch immer Sie von Microsoft halten, es ist klar, dass der Start von Windows 11 für die Redmonder ein wenig holprig war. Es gab Probleme mit fehlerhaften Startmenüs, Stabilitätsprobleme, HDR-Probleme, Inkompatibilitäten mit verschiedenen Geräten (einschließlich bestimmter Netzwerkadapter und Drucker), schlechte Leistung, insbesondere bei Speichersystemen, und einige große Probleme auf AMD-based Systemen.

 

 

Zu Microsofts Ehrenrettung sei gesagt, dass viele dieser Probleme behoben wurden. Die AMD-Probleme zum Beispiel sind jetzt alle behoben. Microsoft dachte auch, dass es das Problem mit der Speicherleistung im letzten November in den Griff bekommen hätte, aber das war nicht der Fall. Benutzer berichteten immer noch über eine verminderte Leistung bei bestimmten Laufwerken, insbesondere bei NVMe-Laufwerken, insbesondere wenn diese Laufwerke als Systemlaufwerk installiert waren.

Nun, in den Patch-Notizen des jüngsten kumulativen Updates ist – neben dem HDR-Display-Fix, ein Hinweis versteckt, der besagt: „Behebt ein Leistungsrückgangsproblem, das auftritt, wenn Sie das Update-Sequenznummer (USN)-Journal aktivieren.“ Das USN-Journal ist eine Funktion, die es seit Windows 2000 gibt und die alle an einem NTFS-Volume vorgenommenen Änderungen aufzeichnet. Bemerkenswert ist, dass es immer auf dem Systemlaufwerk aktiviert ist. Benutzer auf Reddit und im Windows Feedback Hub berichten, dass das Problem endlich behoben ist und ihre SSDs eine ähnliche Leistung wie unter Windows 10 aufweisen. Es ist zwar immer noch kein Upgrade, aber zumindest sind wir wieder auf Augenhöhe.

 

 

Bei Windows Update KB5008353 handelt es sich um ein Update der Qualität, d. h. es ist ein optionales Update, d. h. Sie werden wahrscheinlich nicht aufgefordert, es zu installieren, es sei denn, Sie suchen manuell nach Updates. Wenn Sie Windows 11 verwenden und Ihr System über einen schnellen Solid-State-Speicher verfügt, sollten Sie dies lieber früher als später tun.

 


Quelle: This Windows 11 Update Aims To Fix Sluggish SSD Performance For Good (hothardware.com)

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Ultraschnelle Geschwindigkeit und enorme Speicherkapazität für die PlayStation 5 – CORSAIR führt MP600 PRO LPX-M.2-SSD ein

FREMONT, Kalifornien (USA), 1. Februar 2022 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators, PC-Systembauer und Enthusiasten, bringt eine neue M.2-SSD-Festplatte speziell für die PlayStation 5 auf den Markt – die MP600 PRO LPX. Die MP600 PRO LPX ist in Kapazitäten von 500 GB bis zu enormen 4 TB* erhältlich. Diese SSD erweitert die Speicherkapazität Ihrer PS5 dank eines speziell entwickelten kompakten Formfaktors, der alle PS5-Leistungsanforderungen erfüllt oder übertrifft. Mit blitzschnellen Speicher- und Ladezeiten für Ihre gesamte Gamesammlung stellt die MP600 PRO LPX ein massives Upgrade für den Speicherplatz Ihrer PS5 dar.

Die MP600 PRO LPX wurde speziell für eine optimale Performance der PlayStation 5 entwickelt und ist sofort einsatzbereit. Ein speziell entwickelter, flacher Aluminium-Kühlkörper passt nicht nur perfekt in die Konsole, sondern sorgt auch dafür, dass die MP600 PRO LPX selbst bei höchster Belastung im Spiel kühl bleibt. Die Installation dauert nur wenige Minuten und stellt keine Beeinträchtigung der Garantie Ihrer Konsole dar. Die SSD wird von Ihrer PS5 beim Hochfahren sofort erkannt, sodass Sie direkt bis zu 4 TB an zusätzlicher Kapazität nutzen können. Große Spieldateien werden blitzschnell geladen – direkt von der SSD. Damit stellt die MP600 PRO LPX externe Speichermedien in den Schatten und ermöglicht es Ihnen, Ihre PS5- und PS4-Spiele ohne Unterbrechung zu erleben.

Neben dem flachen Kühlkörper bietet die MP600 PRO LPX eine extreme Speicherperformance mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit bis 7.100 MB/s und sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten bis 6.800 MB/s* – für phänomenale Lese-, Schreib- und Reaktionszeiten, egal was Sie auf Ihrer PS5 tun. Durch Verwendung von hochdichtem 3D TLC NAND- und Dynamic SLC NAND-Cache bietet die MP600 PRO LPX außerdem eine hervorragende Speicherausdauer über die gesamte Lebensdauer Ihrer Konsole hinaus, was durch eine umfassende fünfjährige Garantie abgesichert wird.

*Die angegebene und die nutzbare Kapazität unterscheiden sich: 4 TB = 3,64 TB nutzbar, 2 TB = 1,82 TB nutzbar, 1 TB = 0,91 TB nutzbar und 500 GB = 465 GB nutzbar.

**Leistung und Ausdauer variieren je nach Kapazität.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Die CORSAIR MP600 PRO LPX Gen4 PCIe x4 NVMe-M.2-SSD ist ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Die MP600 PRO LPX ist durch eine fünfjährige Garantie sowie das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen für die MP600 PRO LPX erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ARGUS GD-PD05U eine HDD Dockingstation mit einigen besonderen Features an. Die Dockingstation bietet nicht nur die Möglichkeit, 3,5“ sowie 2,5“ Laufwerke aufzunehmen, sondern bietet auch gleich eine One-Touch-Backup-Funktion sowie einen dreifachen USB 3.0 Hub. Im Folgenden wollen wir uns die Funktionen der Dockingstation genauer ansehen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation kommt in der für den Hersteller typischen hellen Verpackung mit grünen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Station auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie erste Informationen in Form von Icons. Auf der Rückseite sind die technischen Daten der ARGUS GD-PD05U Dockingstation untergebracht.

 

Inhalt

Neben der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • USB 3.0 Kabel
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ARGUS GD-PD05U  
Abmessungen
Material
80 x 105 x 145 mm (H x B x T)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen 1x 2,5″ oder 3,5″ S-ATA I, II, III
Festplattenkapazität max. 16 TB
Max. Datentransferrate 5 Gbit/s
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 10, 11, MAC OS
LED Anzeigen Power
HDD-LED
2x HDD-Aktivität
3x USB-LED
Merkmale One-Touch-Backup (OTB)*
3-Port USB 3.0 Hub
USB-Ladeports mit 2x 1 A und 1x 2 A
Automatische Ladeerkennung
Garantie 2 Jahre

 

Details



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verfügt über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff. Seitlich ist die Oberfläche einer gebürsteten Metalloberfläche nachempfunden. Die Oberfläche der Oberseite ist mittig matt gehalten, während der Rand über eine glänzende Oberfläche verfügt. Auf der Vorderseite sind zahlreiche LEDs untergebracht, welche die Aktivität des gerade eingelegten Laufwerks und der USB-Anschlüsse anzeigt. Zudem befindet sich hier auch die „One Touch Backup“ Taste.


 

Auf der Oberseite befindet eine Öffnung für das Einlegen von 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken, welche teilweise durch eine kleine Klappe verdeckt ist. Praktisch sind die drei USB 3.0 Anschlüsse neben dem Schacht. So kann die Dockingstation auch als aktiver USB Hub verwendet werden. An der Rückseite ist der USB 3.0 sowie der Strom-Anschluss und der Ein-/Austaster untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer verbunden und an das Netzteil angeschlossen. Nun muss nur ein Laufwerk eingelegt und die Dockingstation eingeschaltet werden. Ein eingelegtes Laufwerk wird anschließend als USB-Laufwerk angezeigt. Eingesteckte USB-Geräte werden entsprechend ihrer Spezifikation ganz normal angezeigt.

 

Betrieb

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Für unsere Versuche mit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verwenden wir eine mechanische Samsung HD103SJ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Die Geschwindigkeit ermitteln wir mit CrystalDiskMark. Das Programm zeigt nahezu Werte einer an SATA angebundenen mechanischen Festplatte an. Auch die USB 3.0 Verbindung funktioniert ihrer Spezifikationen entsprechend schnell.


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Eine Besonderheit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation ist das „One Touch“ Backup. Mithilfe der OTB Funktion lassen sich einzelne Dateien, Dateipakete, Ordner oder ganze Laufwerke zeitgesteuert oder manuell per Knopfdruck des OTB-Schalters auf die in der Docking Station steckende Festplatte kopieren. Um die One Touch Backup (OTB) Funktion nutzen zu können, muss zuvor die entsprechende Software heruntergeladen werden, diese finden wir hier: OTB-Software . Die Software wirkt etwas altbacken, jedoch lässt sie sich leicht bedienen.
 
 

Fazit

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation ist derzeit schon für unter 30 € im Handel erhältlich. Die Station eignet sich für jeden, der häufig mit „nackten“ Laufwerken arbeitet und der unter einem chronischen Mangel an USB-Anschlüssen leidet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend schnell, schneller als in unserem Test sind Übertragungen zu entsprechenden SSD-Laufwerken. In der Regel werden aber für Backups im Consumer-Bereich eher noch mechanische Laufwerke verwendet. Die „OneTouch“ Backup Funktion funktioniert intuitiv und geht je nach Laufwerk schnell vonstatten. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Aktiver USB 3.0 Hub
+ Fasst 2,5″ & 3,5″ Laufwerke


Kontra:
– NA


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Produktseite
Preisvergleich

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Crucial MX500 – SSD 4000 GB im Test

Seit 25 Jahren versorgt Crucial Millionen von Kunden mit ihrer innovativen Technologie, die Micron seit mehr als vier Jahrzehnten perfektioniert. Crucial ist heute einer von wenigen Speicherherstellern, wobei es vor etwa 35 Jahren über 40 Hersteller gab. Nun sind wir in einem Jahrzehnt angekommen, indem ein Speichermedium von 4000 GB in der Größe kleiner ist als eine Hand eines Erwachsenen. Micron stellte uns ein Solid State Drive mit dem Namen Crucial MX500 – SSD 4000 GB zur Verfügung und wir lassen uns die Chance nicht entgehen, euch diese SSD vorzustellen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Solid State Drive kommt in der bekannten blau-weißen, feinen Kartonage. Links oben ist das Crucial-Logo abgebildet, wobei rechts unten das Modell MX500 erkennbar ist. Links unten auf der Packung ist das Speicher-Volumen der Crucial MX500 – SSD abzulesen. Auf der Rückseite der Verpackung wird auf einen Link verwiesen – den Crucial Support Link. Auf der offiziellen Seite von Crucial ist unter anderem die Datenübertragungssoftware, ein Installationsguide mit mehreren präzisen Videoanleitungen, Optimierungsfirmware und weitere interessante Informationen zu finden. Unterhalb der Verpackung ist Kleingedrucktes und ein Stempel mit 5-Jahres Garantie zu erkennen.

 

Inhalt

 
 

Innerhalb der Verpackung liegt die Crucial MX500 – SSD 4000 GB in einer Schutzhülle aus Plastik. In der Plastikhülle befindet sich eine kurze Anleitung, ein SSD-Abstandhalter mit befestigten Klebestreifen und die SSD selbst. Je nach Aufbau des jeweiligen Gerätes ist der Abstandhalter unter Umständen nicht nötig. Alle wichtigen Informationen können auch der Homepage von Crucial entnommen werden, denn die Videos von Micron sind sehr gut und akkurat ausgearbeitet.


 

Die Crucial MX500 – SSD 4000 GB befindet sich in einem Gehäuse aus silbernem, gebürsteten Aluminium. Die Ecken der SSD sind sauber abgerundet. Auf der Vorderseite ist das Crucial Logo in Blau platziert. Auf der Rückseite befindet sich ein weiterer Aufkleber, auf dem einige technische Daten, das Herkunftsland und internen Dokumentationsnummern. Links von dem Aufkleber sind die Anschlüsse für den SATA-Stecker und die interne Stromversorgung zu finden.

 

Daten

Crucial MX500 – SSD 4000 GB technische Daten
Hersteller Crucial by Micron
Hersteller Art. Nr. CT4000MX500SSD1
Speicherkapazität 4000 GB
Lesegeschwindigkeit 560 MB/s
Schreibgeschwindigkeit 510 MB/s
Datenübertragungsrate 6 Gbit/s
Formfaktor 2,5″
Schnittstelle Serial ATA III
DevSlp (Geräteschlaf)-Unterstützung Ja
S.M.A.R.T. Unterstützung Ja
TRIM-Unterstützung Ja
ECC Ja
Adaptiver Wärmeschutz Ja
Netzausfallsicherung Ja
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen MTBF 1800000 h
Mehrstufiger Algorithmus zur Datenintegrität Ja
Automatische Speicherbereinigung Ja
Dynamische Schreibbeschleunigung (DWA) Ja
Lebensdauerbewertung (für 5 Jahre) 197 GB/Tag
Zertifizierung CE, FCC, BSMI, C-Tick, VCCI, KCC RRL, WEEE, TUV, UL, IC, Morocco, SATA-IO
Farbe Silber
Betriebstemperatur 0 – 70 °C
Höhe 7 mm

 

Details


 

Auf der Unterseite und an den Seiten des SSD-Gehäuses sind Bohrungen angebracht. Je nach Aufbau des PC-Gehäuses sind diese zur Befestigung nützlich. Die Anschlüsse der MX500 sind so aufgebaut, dass diese nicht vertauscht oder falsch angesteckt werden können. Beim Einbau ist darauf zu achten, die SSD Schrauben nicht zu fest anzuziehen. Beim Anschluss des SATA-Steckers und der Stromzufuhr sollte man darauf achten, die Anschlüsse nicht durch Verspannungen unnötig zu beanspruchen.

 

Praxis

Storage Executive Software

 
Die Crucial Storage Executive Software ist ein Tool mit einigen nützlichen Features:

  • Anzeige aller in einem System installierten Laufwerke, des aktuellen Status, der Kapazität, Temperatur, Firmware-Version und Treiberinformationen
  • Anzeige der SMART-Attribute
  • Aktualisierung der Firmware
  • Entfernen Sie alle Daten von einem Laufwerk, indem Sie eine Bereinigungs-, Formatierungslaufwerk- oder PSID Wiederherstellungsoperation (Physical Security ID) durchführen
  • Optimierung der Burst-Leistung durch Aktivieren der Momentum Cache-Version.
  • Zuweisung von Over-Provisioning-Kapazität zur Verbesserung von Leistung und Standfestigkeit
  • Erhöhen der Lebensdauer des Laufwerks durch Einstellen der Flex Capacity (nur unterstützte Laufwerke)
  • Ausführen eines Laufwerk-Selbsttests

Zu dieser Software gibt es ein ausführlich gestaltetes Handbuch. Beim Start erkennt Storage Executive alle im System installierten, unterstützten Crucial-SSDs sowie Standardfestplatten und SSDs von Drittherstellern.

 

Benchmarks

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Zusätzlich haben wir die Crucial MX500 – SSD 4000 GB für euch in einem Benchmark getestet. Mit dem Programm CrystalDiskMark in der Version 8.0.4 testen wir die Crucial – SSD auf Leistung und Schnelligkeit. Wir sind nicht überrascht, denn Crucial ist bekannt für Ihre exzellenten Produkte. Die vier Kategorien stehen für sequenzielle Tests für diverse Blockgrößendateien und verschiedenen Threads. Crucial verspricht nicht zu viel und unsere gemessenen Daten stimmen mit den angegebenen technischen Daten überein. Beim Lesen erreichen wir hierbei 561,89 MB pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit pendelt sich bei 512.92 MB die Sekunde ein.

 
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Zur Verifizierung nutzen wir zusätzlich den ATTO Disk Benchmark und ermitteln damit erneut die Werte der Crucial MX500 in mehreren Testläufen. Auch hierbei ist die Verlaufskurve stabil und ergibt keine Ausreißer. Die Schreibrate liegt bei bis zu 489 MB/s und liegt damit im Rahmen der Angaben. Bei der Leserate erreichen wir hier bei bis zu 536,19 MB/s, was ebenfalls unseren Tolleranzrahmen nicht sprengt. Das ATTO-Tool weist ebenfalls auf eine konstante Arbeitsweise hin und bestätigt die Performance der MX500.
 
 

Fazit

Die MX500 – 4000 GB von Crucial ist ein sehr solides Speichermedium mit guter Leistung. Schnelle Schreibe- und Lesegeschwindigkeit steht bei der Crucial MX500 – SSD 4000 GB im Vordergrund. Zusätzlich mit der hauseigenen Software kann die Hardware durchaus optimiert und überwacht werden. Micron spielt mit seinen Crucial Produkten in der oberen Liga. Die von uns getestete vier Terrabyte Version ist ab ca 360€ erhältlich. Wir können an dieser Stelle eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Schnelle Schreibe- und Lesegeschwindigkeit
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A

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Crucial Storage Executive
Herstellerseite

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Micron liefert den branchenweit ersten 176-Layer-QLC-NAND in Serie aus und stellt die 2400 Client-SSD mit PCIe Gen4 vor

BOISE, Idaho, 11. Januar 2022 – Micron Technology, Inc. (Nasdaq: MU), gibt heute den Start der Serienauslieferung der weltweit ersten 176-Layer-QLC-NAND-SSD bekannt. Mit der fortschrittlichsten NAND-Architektur bietet Microns 176-Layer-QLC-NAND die branchenweit führende Speicherdichte und optimierte Leistung für eine breite Palette von datenintensiven Anwendungen. Microns transformative neue NAND-Technologie wurde für Anwendungsfälle in Client- und Rechenzentrumsumgebungen entwickelt und ist jetzt mit der Einführung der Micron 2400 SSD, der weltweit ersten 176-Layer- QLC-SSD mit PCIe Gen4 für Client-Anwendungen, verfügbar. Der neue 176-Layer-QLC-NAND wird auch in ausgewählte Micron Crucial Consumer-SSDs integriert und als Komponente für Systementwickler erhältlich sein.



Der innovative 176-Layer-QLC-NAND von Micron bietet eine bei QLC-NAND-Flash noch nie dagewesene Layer-Anzahl und Dichte und folgt auf Microns Einführung des ersten 176-Layer-TLC-NAND der Branche. Darüber hinaus ermöglicht Microns 176-Layer-QLC-NAND eine um 33 % höhere E/A-Geschwindigkeit1 und eine um 24 % niedrigere Leselatenz2 als Microns Lösung der vorherigen Generation. Die Replacement-Gate-Architektur ist der einzige QLC-Flash-Speicher für die Massenproduktion, der Charge Trap mit einem CMOS-Under-Array-Design kombiniert. Diese Verbesserungen treiben die Verbreitung von QLC-SSDs auf dem Client-PC-Markt voran, der bis 2023 voraussichtlich eine Verdreifachung der QLC-Verbreitung auf über 35 % und bis 2025 einen Bitanteil von fast 80 % erreichen wird.3

„Mit der 2400 SSD baut Micron auf seine führende Position bei 176-Layer-NAND auf und treibt den Übergang zu QLC-basiertem Speicher für den Client-Markt voran“, so Jeremy Werner, Corporate Vice President und General Manager von Microns Storage Business Unit. „Wir gehen davon aus, dass die neue 2400 PCIe Gen4 SSD die Einführung von QLC in Client-Geräten erheblich beschleunigen wird, da die Technik breitere Designoptionen und erschwinglichere Kapazitäten ermöglicht.“

QLC-NAND-SSD für die alltägliche Rechenarbeit
Die Micron 2400 SSD bietet eine branchenweit führende Speicherdichte in einer preiswerten Mainstream-NVMe-SSD, die ein flexibles OEM-Lösungsdesign ermöglicht und ein kompromissloses Nutzererlebnis bietet. Mit der Kombination aus 176-Layer-NAND- und PCIe-Gen4-Technologien verdoppelt die 2400 SSD die Leistung von Microns vorheriger Generation von Client-SSDs und liefert 23 % schnellere Lesezeiten für beschleunigte Boot- und Ladezeiten.4

Die Micron 2400 SSD ist außerdem die weltweit einzige M.2 SSD mit 2TB in den Maßen von 22x30mm. Dieser Formfaktor reduziert den benötigten Platz um 63 % im Vergleich zu einer M.2 in 22x80mm, bietet Designflexibilität und macht das Laufwerk ideal für kleine, mobile Laptop-Konstruktionen. Die M.2 ist auch in den Größen 22x42mm und 22x80mm erhältlich, die alle mit einer einheitlichen Firmware ausgestattet sind, um den Aufwand bei der technischen Konfiguration zu minimieren.

Die 2400 SSD bietet eine zuverlässige Benutzererfahrung in verschiedenen Anwendungsfällen, die zum Teil durch die Host Memory Buffer-Technologie von Micron ermöglicht wird – diese erlaubt es dem Host, seine Leistung flexibel zu optimieren. Die SSD zeichnet sich durch einen niedrigen Stromverbrauch für ganztägiges, mobiles Arbeiten am Computer aus, wobei der Stromverbrauch im aktiven Leerlauf im Vergleich zur vorherigen Generation von Micron um 50 % reduziert wurde. Die Micron 2400 SSD erfüllt die Anforderungen des Intel Project Athena und ermöglicht eine reale Akkulaufzeit von mehr als neun Stunden auf Laptops, auch bei der Nutzung hochauflösender Displays.5

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MSI Spatium M480 M.2 SSD im Test

MSI will mit der Spatium M480 PCIe 4.0 M.2 SSD der Konkurrenz an den Kragen. Die Größte Variante mit 2 Terabyte soll Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis zu 7000/6800 MB/s erreichen. Wir fühlen der 1 Terabyte Variante auf den Zahn und zeigen euch, ob die Spatium M480 das hält, was sie verspricht. Für den Test hat uns MSI freundlicherweise ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Video

MSI Spatium M480 M.2 SDD im Test

Fazit

Die MSI Spatium M480 mit 1 Terabyte ist derzeit für ca. 209,00 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält man eine sehr schnelle PCIe 4.0 M.2 SSD mit einem schicken Design und guten Kühlkörper. Wer jedoch auf einen Kühlkörper verzichtet, muss mit hohen Temperaturen und gedrosselter Leistung rechnen. Wir vergeben unsere Empfehlung für die Spatium M480.


Pro:
+ Performance
+ Design
+ Guter Kühlkörper
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Drosselt schon ab 65 °C

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Crucial P5 Plus 1 TB im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die P5 Plus M.2 NVMe SSD aus dem Hause Crucial einmal genauer an. Anhand der Namensgebung könnte man vermuten, dass es sich um eine verbesserte Version der bekannten P5 M.2 SSD handelt, die wir auch schon bei Hardwareinside testen durften. Bei der P5 Plus handelt es sich aber um die erste PCIe 4.0 M.2 SSD im Lineup von Crucial. Die P5 Plus gibt es in den Größen 500 GB, 1 TB und 2 TB. Wir schauen uns heute die P5 Plus mit 1 TB an. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Crucial P5 Plus wird in einem kleinen Karton, in der, für Crucial typischen Farbgebung, in den Farben Blau und Weiß, geliefert. Auf der Front ist neben der Produktbezeichnung in großen Lettern noch das Logo, der SSD-Typ und die Speicherkapazität aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Käufer in drei Kategorien über das Vorhandensein einer Datenübertragungssoftware, einer Einbauanleitung und der Upgrade-Möglichkeit der Firmware. Darunter finden wir rechts den zugehörigen Link zur Webseite des Herstellers. Außerdem ist noch ein quadratischer Ausschnitt zu sehen, der einen kleinen Einblick ins Innere gewährt und dort finden wir einen QR-Code sowie den Hinweis auf die eingeschränkte fünfjährige Garantiezeit.

 

Inhalt



Die Crucial P5 Plus liegt im inneren sicher verpackt in einem Kunststoffblister. Neben den Garantieinformationen liegt im Lieferumfang noch eine Schraube zur Montage bei.

 

Daten

 

Crucial P5 Plus 1 TB SSD  
Modellnummer CT1000P5SSD8
Serie P5-Plus
Formfaktor M.2_2280
Maße 22 x 80 mm (B x L)
NAND Micron 176 Layer 3D TLC
Cache 1 GB LPDDR4 (DRAM)
Controller Micron DM02A1 (8 Kanäle)
Sequentielles Lesen 6600 MB/s
Sequentielles Schreiben 5000 MB/s
Gesamtkapazität 1 TB
Schnittstelle PCIe G4 4×4 / NVMe
Verschlüsselung 256bit AES, TCG, Opal 2.0
Total Bytes Written (TBW) 600 TB
MTBF 2,0 Millionen Stunden
Features Dynamische Schreibbeschleunigung
RAIN-Technologie
Mehrstufiger Datenintegritätsalgorithmus
Adaptiver Temperaturschutz
Integrierte Stromausfallintegrität
Aktive Speicherbereinigung, S.M.A.R.T.-Unterstützung
Fehlerkorrekturcode (ECC)
Unterstützung für NVMe Autonomous Power State Transition (APST)
Energiesparmodus
Vollständige Laufwerkverschlüsselung möglich
Gewicht 17 Gramm
Garantie 5 Jahre

 

Details



Die im M.2 2280 Format gefertigte Crucial P5 Plus besitzt ein schwarzes PCB. Da dieser Formfaktor mittlerweile zum Standard gehört, sollte sie in nahezu jedem System verbaut werden können. Auf der bestückten Seite ist ein schwarzer Aufkleber angebracht auf dem das Crucial Logo, der Produktname und der Formfaktor zu sehen sind. Auch auf der Rückseite ist ein Aufkleber angebracht, hier sind die wichtigsten technischen Daten abgebildet. Das sind die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp, die Kapazität sowie auch die Daten zur Strom- und Spannungsaufnahme. Einen separaten Kühlkörper besitzt die Crucial P5 Plus nicht.




Um zu erfahren, welche Komponenten sich auf der bestückten Seite der P5 Plus befinden, entfernen wir vorsichtig den Aufkleber. Darunter kommt der neue, von Micron entwickelte DM02A1 PCIe 4.0 Controller zum Vorschein. Leider ist zurzeit nur bekannt, dass dieser die neuen ebenfalls von Micron entwickelten 176 Layer TLC 3D NAND Speicher (2 Stück) über 8 Kanäle anbindet. Durch die 176 Schichten soll der 3D-TLC-Speicher über eine höhere Speicherdichte und geringere Latenzen beim Lesen und Schreiben verfügen. Außerdem ist hier noch der 1 GB große DDR4 Cache zu sehen.

 

Praxis

Einbau & Benchmarks



Wir bauen die Crucial P5 Plus in unser Testsystem ein, Dazu verwenden wir den Kühlkörper des Mainboards. So ist eine bessere Wärmeableitung gewährleistet.

 

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler ASUS ROG RYUJIN II 360
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W

 

Benchmarks

 

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Als erstes durchläuft die Crucial P5 Plus den CrystalDiskMark. Wir lassen die P5 Plus mehrere Durchläufe machen, um zu prüfen, ob die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit auch bei höheren Temperaturen stabil bleibt. Beim Lesen erreichen wir 6843,71 MB/s, was sogar über der von Crucial angegebenen Geschwindigkeit liegt. Beim Schreiben liegen wir hingegen mit 4937,75 MB/s ca. 63 MB/s unter der angegebenen Geschwindigkeit.


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Auch beim Atto Disk Benchmark können wir gute Werte erreichen. Hier erreichen wir aber beim Lesen und beim Schreiben nicht den vom Hersteller angegebenen Wert. Allerdings ist das Meckern auf hohem Niveau, da Messtoleranzen grundsätzlich möglich sind und die Abweichungen hier auch nur gering unter den Herstellerangaben liegen.


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In unserem letzten Test schicken wir die P5 Plus durch den AS SSD Benchmark. Auch hier erreicht die P 5 Plus mit 5259,23 MB/s und 4399,86 MB/s beim Lesen und Schreiben nicht ganz die von Hersteller angegebenen Werte. Aber trotzdem erzielt die P5 Plus auch hier ein gutes Ergebnis.

 

Temperaturen

 

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Bei einer normalen Nutzung erreichen wir eine durchschnittliche Temperatur von 43 °C. Wird die Crucial P5 Plus hingegen etwas mehr gefordert, steigt die Temperatur auf 53 °C. Selbst bei einer starken Nutzung ist die Temperatur mit 62 °C noch weit von einem kritischen Wert entfernt. Hierbei ist allerdings nochmal zu erwähnen das wir den Kühlkörper des Mainboards verwenden. Denn bei einer zu hohen Temperatur sinkt die Geschwindigkeit der SSD. Wir raten auch grundsätzlich zur Verwendung eines Kühlkörpers von einem Drittanbieter oder, wenn vorhanden, den Kühlkörper des Mainboards zu nutzen.

Fazit

Die von uns getestete Crucial P5 Plus 1 TB ist zum Testzeitpunkt für ca. 154 € im Preisvergleich gelistet. Der Käufer erhält dafür eine schnelle PCIe 4.0 SSD. Auch wenn die vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeiten zwar in einigen Bereichen nicht ganz erreicht werden wird sich dies im Alltagsbetrieb aber nicht bemerkbar machen. Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass eine ausreichende Kühlung vorhanden sein muss, da durch zu hohe Temperaturen die Leistung nicht dauerhaft gehalten werden kann. Wir geben der Crucial P5 Plus aufgrund der gebotenen Leistung, unsere Empfehlung.

Pro:
+ Geschwindigkeit
+ PCIe 4.0
+ Verarbeitung
+ Micron Komponenten
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Kein Kühlkörper

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Herstellerseite
Preisvergleich

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