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QNAP präsentiert Quad-Core AMD Ryzen™ NAS der TS-x73A Serie mit zwei 2,5GbE, PCIe Erweiterung und M.2 NVMe SSD Ports

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 25. Mai 2021 – QNAP® Systems, Inc., ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute die TS-x73A NAS Serie vorgestellt, die mit einem V1500B Quad-Core 8 Threads 2,2 GHz Prozessor der AMD Ryzen™ V1000 Series und einem 2,5GbE Netzwerkanschluss ausgestattet ist. Die zuverlässige und sichere NAS Serie bietet eine hohe Kosteneffizienz mit mehreren hochwertigen Funktionen. Dazu gehören PCIe Erweiterung, Multi-Cloud Sicherung, Cloud Speichergateways, mehrere Sicherungs- und Datenschutzmethoden sowie Lösungen zur Erweiterung der Speicherkapazität. Zudem verwendet die TS-x73A Serie das auf Apps basierende QTS Betriebssystem, kann aber auf das ZFS-basierte QuTS hero umgestellt werden, was Benutzern eine größere Auswahl und Funktionalität bietet.

„Mit einem großen Sprung in der Hardwareleistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen bietet die TS-x73A Serie unglaubliches Potenzial und Erweiterungsmöglichkeiten für Anwender“, sagt Jason Hsu, Produktmanager von QNAP. „Durch die Unterstützung des Umstiegs auf das ZFS-basierte Betriebssystem QuTS hero stellt die TS-x73A Serie einen großen Wert und eine sich lohnende Investition für Anwender mit unterschiedlichen sowie sich entwickelnden Anforderungen dar.“

Die TS-x73A Serie umfasst 8GB DDR4 RAM (unterstützt bis zu 64GB sowie ECC RAM) und die zwei integrierten M.2PCIe NVMe SSD Steckplätze ermöglichen es Anwendern, die Qtier Technologie und SSD-Caching zu nutzen, um eine optimale Leistung zu erzielen. Darüber hinaus können die zwei 2,5GbE RJ45 Ports mit Portbündelung Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbps liefern. Die zwei PCIe Gen 3 x4 Steckplätze ermöglichen die Installation von Erweiterungskarten zur Verbesserung der NAS Funktionalität – wie z.B. eine 5GbE/10GbE Netzwerkkarte, eine QM2 Netzwerk-/Speicherkarte, ein WLAN Adapter oder eine SAS/SATA Erweiterungskarte zum Anschluss an TL SAS, TL SATA und REXP Erweiterungseinheiten.

Auch Grafikkarten werden von der TS-x73A Serie unterstützt, wodurch optimierte grafische Berechnungen und Transformationen möglich sind. Dies kann die Leistung von Anwendungen wie Videobearbeitung, 4K UHD Transkodierung und Bildverarbeitung in QTS erheblich steigern. Außerdem können Grafikkarten virtuellen Maschinen über GPU-Passthrough zugewiesen werden.

Die TS-x73A Serie unterstützt erweiterte Dateispeicher-, Freigabe-, Sicherungs-, Synchronisierungs- und Datenschutzfunktionen, um Benutzer bei ihren täglichen Aufgaben zu entlasten. Blockbasierte Snapshots erleichtern die Datensicherung sowie Wiederherstellung und mindern effektiv die Bedrohungen durch Ransomware. Darüber hinaus realisiert HBS (Hybrid Backup Sync) effiziente lokale/ferne/Cloud Sicherungsaufträge und verfügt über die QuDedup Technologie, die Sicherungsdateien an der Quelle dedupliziert, um Sicherungszeit, Speicherplatz sowie Bandbreite zu sparen und Multi-Version-Backups für einen besseren Schutz zu beschleunigen. Zudem ermöglicht Qsync eine effiziente Dateisynchronisation zwischen einem QNAP NAS und verknüpften Geräten zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen.

Das Anwendungspotenzial der TS-x73A Serie kann auch durch die Installation von Apps aus dem integrierten QTS App Center erweitert werden. Mit den verfügbaren Apps können Anwender mehrere virtuelle Maschinen und Container ausführen, ein Cloud Speichergateway einsetzen, ein professionelles Videoüberwachungssystem implementieren und vieles mehr.

QuTS hero, QNAPs ZFS-basiertes NAS Betriebssystem, bietet durchgängige Datenintegrität, Datenreduzierung (Inline-Datendeduplizierung, Komprimierung und Verdichtung) und vieles mehr, um eine optimale Umgebung zum Schutz von Geschäftsdaten zu gewährleisten. Durch die Unterstützung von QTS und QuTS hero bietet die TS-x73A Serie Anwendern eine außergewöhnliche Auswahl für die Erfüllung der Anforderungen an Leistung, Anwendungen und Datenintegrität.

Wichtige technische Daten der neuen Produkte

  • TS-473A-8G: 4 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)
  • TS-673A-8G: 6 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)
  • TS-873A-8G: 8 Laufwerksschächte, 8GB DDR4 Arbeitsspeicher (1 x 8 GB)

Tower Modell; AMD Ryzen™ V1000 Serie v1500B Quad-Core 8-Thread 2,2 GHz Prozessor; 2x DDR4 SODIMM Dual-Channel RAM (bis zu 64 GB, ECC RAM unterstützt); Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll/3,5-Zoll SATA 6Gbps Festplatten oder SSDs; 2x 2,5GbE RJ45 LAN Ports (kompatibel mit 1GbE); 2x M.2 2280 PCIe Gen3 x1 Steckplätze; 2x PCIe Gen 3 x4 Steckplätze; 3x USB 3.2 Gen 2 Typ-A Ports, 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-C Port

Verfügbarkeit

Die TS-x73A Serie ist jetzt verfügbar. Weitere Informationen und das vollständige QNAP NAS Sortiment finden Sie unter https://www.qnap.com/de-de/.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Die T-CREATE EXPERT PCIe SSD perfekt für Chia Mining

In den letzten Jahren hat der Markt für Kryptowährungen große Aufmerksamkeit erhalten, was zu einem kontinuierlichen Anstieg des globalen Minings führte. Chia, dass jetzt im Mai gestartet ist, ist eine der neuen Arten von Kryptowährungen. Die Mining-Methode unterscheidet sich von früheren Kryptowährungen, bei denen GPUs und ASICs verwendet werden, um Berechnungen abzuschließen und Gewinne zu erzielen. Die ewig haltbare EXPERT PCIe SSD, die von der TEAMGROUPs Entwickler-Submarke T-CREATE entwickelt wurde, ist die beste Wahl für das umweltfreundliche „Storage Capacity Mining“, das Chia fördert.

Das Chia-Netzwerk verwendet einen Konsensalgorithmus namens „Proof of Space and Time“. Der mögliche Ertrag eines Chia-Farmers ist proportional zu seinem Speicherplatz. Wenn Sie heute höhere Gewinne erzielen möchten, benötigen Sie mehr Festplattenspeicher. Dieser Ansatz stellt sicher, dass niemand spezielle Hardware (ASIC) für das Mining entwickelt. Speicherkapazität und Stromverbrauch hängen ebenfalls relativ wenig zusammen. Daher ist Chia Network ein neues „grünes“ Währungssystem. Wenn Sie diesem umweltfreundlichen Modell der Mining-Community beitreten möchten, können Sie mit der T-CREATE EXPERT PCIe SSD die besten Ergebnisse erzielen. Sie verfügt über spektakuläre TBW-Werte von bis zu 12.000 TB und ist damit das perfekte Werkzeug zur Unterstützung der für den Mining-Prozess erforderlichen Algorithmen für den intensiven Schreibzyklus.

Verglichen mit der MP33 PCIe SSD oder QX SSD von TEAMGROUP hat die T-CREATE EXPERT PCIe SSD eine 3- bis 10-mal höhere Lebensdauer, wodurch der Aufwand entfällt, SSDs ständig auszutauschen, um Kryptowährung abzubauen! Ab heute eröffnet TEAMGROUP Vorbestellungen für die T-CREATE EXPERT PCIe SSD für den Miner-Markt. Wenn Sie sich an der Mining-Aktion beteiligen möchten, reservieren Sie noch heute Ihre unglaublich langlebige PCIe-SSD für Endverbraucher.


Über TEAMGROUP

Als führender Anbieter von Speicherprodukten und mobilen Anwendungen für den Verbrauchermarkt ist Team Group Inc. bestrebt, die besten Lösungen für Speicher, Multimedia und Datenaustausch bereitzustellen. Alle Speichermodulprodukte von TEAMGROUP werden mit einer lebenslangen Garantie sowie Reparatur- und Austauschdiensten geliefert. Team Group Inc., ist seit Januar 2019 an der Börse notiert. 2016 gründete TEAMGROUP die T-FORCE-Gaming-Serie. Im Jahr 2020 gründete TEAMGROUP die Marke T-CREATE für kreative Benutzer. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die TEAMGROUP-Website unter www.teamgroupinc.com oder folgen Sie unseren sozialen Medien einschließlich Facebook: www.facebook.com/teamgroupinc / Twitter: https://twitter.com/teamgroupinc Instagram: https: // www. instagram.com/teamgroupinc

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

T-Force CARDEA IOPS Gaming-SSD im Test

Mit der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD von Teamgroup haben wir heute einen weiteren Ableger der NVMe PCIe 3.0 SSDs vor uns. Dabei soll es sich auch um eine sehr schnelle SSD handeln, denn Team Group verspricht eine max. Lesegeschwindigkeit von 3400 MB/s und eine max. Schreibgeschwindigkeit von 3000 MB/s. Zudem soll die SSD mit hohen IOPS Werten überzeugen. Weiter ist besonders, dass der Nutzer die Wahl zwischen zwei Kühlern hat: Entweder den flachen Graphen-Kühler oder einen herkömmlichen Kühler aus Aluminium. – beides liegt im Lieferumfang bei. Was diese SSD kann und wie sich der Unterschied zwischen den Kühllösungen in der Praxis widerspiegelt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

   

Geliefert wird die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD in einem Karton, der über reichliche Abbildungen verfügt. Neben der SSD werden hier die beiden eingangs erwähnten Kühlkörper sowie die weiteren Features abgebildet. Weiter folgen Herstellerlogo, Modellbezeichnung und die Angabe der Kapazität. In unserem Fall handelt es sich um eine SSD mit einem Fassungsvermögen von 1 TB (954 GiB). Auf der Rückseite erhalten wir noch weitere Informationen zu den Features.

 

Inhalt



Neben der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD finden wir noch die beiden Kühlkörper. Der Aluminiumkühler besteht aus einen Unter- und einem Oberteil. Um den Kontakt zwischen Kühler und SSD herzustellen, liegt noch ein passendes Wärmeleitpad bei. Der Graphen Kühler ist dünn wie eine Folie und wird auf die SSD bei Bedarf aufgeklebt.

 

Daten

Technische Daten – T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD  
Abmessungen 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H) mit Graphenkühler
80 x 23,4 x 12,9 mm (L x B x H) ohne Graphenkühler
Gewicht 9 g mit Graphenkühler
45 g mit Aluminiumkühler
Interface PCIe Gen3 x4 mit NVMe 1.3
Kapazität 1 TB (954 GiB)
Spannung +3,3 Volt DC
Geschwindigkeit bis zu 3.400 MB/s lesen
bis zu 3.000 MB/s schreiben
MTBF 1.500.000 Stunden
Garantie 5 Jahre

 

Details



Wir wollen uns die Bestückung der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD genauer ansehen. Ganz links ist der 1.000 MB große Cache untergebracht, der in diesem Fall von Kingston stammt. Darauf folgt der Controller, hier kommt der Phison PS5012-E12 zum Einsatz. Bei den restlichen vier BiCS4 TLC NAND Speicherbausteine mit der Bezeichnung „TABBG65AWV“ zu je 256 GB.




Auf der Rückseite sind keine Bauteile vorhanden, stattdessen finden wir hier einen Aufkleber. Auf diesem sind der Hersteller sowie einige Nummern und Daten untergebracht, von denen der normale Nutzer kaum einen Nutzen hat.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 OC
Speicher Crucial BX300 480 GB, T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung Cooler Master MasterAir G200P
Gehäuse Cooler Master NR200P

 

Benchmarks
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Die Leistung der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD messen wir mit den allseits beliebten CrystalDiskMark und dem AS SSD Benchmark. Gerade in erstgenannten messen wir Werte, die sehr nahe an den Angaben des Herstellers liegen. Wie gewohnt weichen die Ergebnisse im AS SSD Benchmark etwas ab, aber attestieren auch dort sehr gute Werte.

 

Temperaturen

    

Die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD kommt mit zwei Möglichkeiten der Kühlung. Eine davon besteht aus einem dünnen Streifen Graphen. Graphen ist eine Modifikation des Kohlenstoffs mit einer wabenförmigen Struktur. Daraus ergeben sich verschiedene besondere Eigenschaften, wie etwa eine durch das Graphen vergrößerte Oberfläche, was einer besseren Wärmeableitung zur Folge haben sollte. Zudem eignet sich der Kühlkörper perfekt für Systeme, bei denen nur wenig Platz vorhanden ist. Der Kühlkörper haftet über eine Klebefläche an der SSD. Er lässt sich später auch ganz einfach entfernen.




Die zweite Kühllösung stellt ein Aluminiumkühlkörper dar. Dieser besteht aus drei Teilen, zunächst wird die SSD in die Halterung eingelegt. Anschließend entfernen wir die Folien des Wärmeleitpads und legen es auf die mit Speicherbausteinen und Controller bestückten Seite. Nun drücken wir den Kühlkörper in die Halterung, bis dieser einrastet. Der Kühlkörper vergrößert die Kühlfläche merklich und sollte daher das beste Ergebnis liefern. Allerdings passt dies eventuell nicht optisch in jedes System und nimmt obendrein auch etwas mehr Platz ein.


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In unserem Testsystem verbauen wir die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD im M.2 Slot auf der Vorderseite. Dieser befindet sich oberhalb der Grafikkarte, da in diesem Gehäuse keine Frontlüfter verbaut sind, bekommt die SSD sehr wenig frische Luft von außen zu spüren. Vom Platz her spielt es in unserem Fall keine Rolle, welchen Kühler wir montieren. Beim Einsatz in einem Notebook kann höchstens der Graphen-Kühler verbaut werden. Wobei allerdings zu bedenken ist, dass bei vielen Notebooks der Boden als Kühlfläche dient. Wir durchlaufen mit der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD drei Testdurchläufe, einmal ohne Kühlkörper, einmal mit Graphen-Kühler und einmal mit Aluminium-Kühler. Zuerst bringen wir das System jeweils auf Betriebstemperatur, ohne die SSD groß zu belasten (Das Betriebssystem befindet sich auf einer anderen SSD) – nach 30 Minuten messen wir die Temperatur mit einem Infrarotthermometer und gleichen die Werte mit denen aus HWInfo ab. Anschließend schalten wir den CrystalDiskMark hinzu, bei der die SSD zehnmal hintereinander belastet wird. Überraschenderweise bringt der Graphen-Kühler auf dieser SSD tatsächlich einen Nutzen. Denn während wir ohne Kühler knapp 75 °C erreichen und die Leistung etwas einbricht, erreichen wir mit dem Graphen-Kühler lediglich knapp 68 °C, was noch unproblematisch ist. Mit maximal knapp 59 °C ist der Aluminiumkühler die beste Wahl, sie nimmt allerdings auch entsprechend Platz ein. Mit diesem Test bilden wir das Worst Case Szenario ab, denn üblicherweise sollte die SSD im Luftstrom irgendeines Lüfters bzw. im Luftstrom irgendeiner anderen Komponente liegen (z. B. CPU Kühler).

 

Fazit

Die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD ist im Preisvergleich derzeit für 141,80 € gelistet. Dafür erhält der Nutzer aber ein umfangreiches Paket mit gleich zwei Kühlungslösungen. Der Aluminiumkühlkörper konnte die Temperaturen stark senken und uns im Test überzeugen. Doch auch der dünne Graphen-Kühler hatte deutlichere Auswirkungen als ursprünglich gedacht und ist somit das Mittel der Wahl bei beengten Verhältnissen. Noch dazu liefert die SSD gute Werte in Sachen Geschwindigkeit. Wir vergeben unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Gute Leistung
+ 2 Kühl-Lösungen im Lieferumfang
+ Gute Temperaturwerte mit mitgelieferten Kühlern

Kontra:
– NA

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Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

ADATA SE900G 1 TB externe SSD im Test

Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die neue ADATA SE900G 1 TB einmal genauer anzuschauen. Bei der SE900G handelt es sich um eine externe SSD mit einer USB 3.2 Gen 2×2 Schnittstelle. Die Angaben von einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2000 MB/s und die schicke RGB-Beleuchtung klingen schon mal sehr interessant. Ob die ADATA SE900G damit auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei der Firma ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples für unseren Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Auf der Vorderseite sind neben der Abbildung der ADATA SE900G, der Herstellername samt Logo, die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp und der Hinweis auf die RGB-Beleuchtung zu sehen. Außerdem ist dort ein Aufkleber mit dem Hinweis der Kompatibilität zur PlayStation 5 und XBOX X/S Series und die Kapazität zu finden. Die Rückseite informiert den Leser in verschiedenen Sprachen über technische Details der ADATA SE900G. Im Inneren des Kartons befindet sich die ADATA SE900G in einem durchsichtigen Kunststoffblister samt dem Zubehör.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE900G finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kurzanleitung
  • USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel
  • USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel

 

Daten
Technische Daten – ADATA SE900G External Solid State Drive  
Maße (L x B x H) 110,8 x 66 x 16,5 mm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 160 g
Kapazitäten 512 GB / 1 TB / 2 TB
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2×2, Type-C
Sequentielles Lesen (Max) Bis 2000 MB/s
Sequentielles Schreiben (Max) Bis 2000 MB/s
Betriebssystemanforderung Windows 8 / 8.1 / 10
MAC OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Besonderheiten Bei einer Verbindung über USB 2.0 müssen zwei USB Anschlüsse (USB-Y-Kabel, nicht im Lieferumfang enthalten) für eine Ausreichende Stromversorgung verwendet werden.
Um die ADATA SE900G an einen Micro-USB Port anzuschließen ist ein separates Kabel (nicht im Lieferumfang) erforderlich.
Garantie 3 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

 
 

Die Oberseite des futuristisch aussehenden 110,8 x 66 mm großen Gehäuses besteht aus durchsichtigem glänzend-schwarzen Kunststoff. Am unteren Ende ist der Schriftzug ADATA SSD in weiß aufgedruckt. Bei der genaueren Betrachtung ist auch ein Gitternetz zu erkennen. Auch der Rest des Gehäuses besteht aus grauem Kunststoff. An der rechten und linken Seite befinden sich Luftschlitze zur Belüftung der elektronischen Komponenten im Inneren.




Auf der Unterseite des Gehäuses ist der Name, die Kapazität und Typen-Bezeichnung sowie die Betriebsspannung im unteren Bereich aufgedruckt.




An der Stirnseite befindet sich eine USB 3.2 Type-C Buchse, über den die ADATA SE900G angeschlossen wird. Daneben befindet sich ein kleines Loch. Dahinter befindet sich eine LED, die den Betrieb signalisiert.


 

Damit die ADATA SE900G auch an die passenden Endgeräte angeschlossen werden kann, befinden sich im Lieferumfang zwei Kabel. Dabei handelt es sich um ein 30,5 cm langes USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel und ein USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel mit einer Länge von 23,5 cm. Aufgrund der dicke der Kabel sind beide recht starr.

 

Praxis

Inbetriebnahme 

 

Die Inbetriebnahme ist simpel. Die ADATA SE900G wird einfach mit einem der beiden Kabel mit dem PC oder einer passenden USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Karte verbunden. Da unser System keinen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss zur Verfügung stellt, nutzen wir eine PCIe-Karte und das USB 3.2-Typ-C-zu Typ-C-Kabel. Bei unserem Testsystem ist es eine Gigabyte USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Expansion Card (Bandbreite 20 Gbit/s) verbaut. Das Laufwerk wird sofort erkannt. Gleichzeitig beginnt die Oberseite in einem rotierenden Regenbogeneffekt zu leuchten. Es ist nicht zwingend erforderlich, einen USB-3.2 Gen 2×2 Anschluss zu nutzen. Allerdings erreicht die ADATA SE900G dann auch nicht ihre lt. Herstellerangaben angegebene Geschwindigkeit.

 

Benchmarks
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Für unseren Benchmark nutzen wir die Testsoftware CrystalDiskMark. Wie auf dem Bild zu sehen ist, erreicht die ADATA SE900G beim sequenziellen Lesen 1974,90 MB/s und 1960,16 MB/s beim Schreiben. Damit erreichen wir fast die von ADATA angegebenen 2000 MB/s beim Lesen und Schreiben. Das sind wirklich sehr gute Werte. Als Nächstes starten wir einen Kopiervorgang mit einer Datenmenge von 250 GB. Auch hier lässt die SE900G ihre Muskeln spielen. Der Kopiervorgang dauert nur knapp 3 Minuten und wir erreichen hier bis zu 1268 MB/s. Das ist wirklich beeindruckend. Da ADATA keine genauen Angaben zum Innenleben der SE900G macht, gehen wir hier davon aus, dass eine PCIe SSD mit einem USB-Brückenchip zum Einsatz kommt.


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Da wie schon vorher erwähnt, die Mainboards mit einem USB 3.2 Gen 2×2 eher selten sind, testen wir die ADATA SE900G auch noch mal an einem USB 3.2 Gen 2 Anschluss. Dieses Mal nutzen wir für den Benchmark die Software Atto Disk. Hier erreichen wir 893,02 MB/s beim Lesen und 901,41 MB/s beim Schreiben. Auch das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir können hier allerdings nur die halbe Geschwindigkeit erreichen, da der Anschluss nur mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s angebunden ist.

 

Fazit

Mit der SE900G hat ADATA eine wirklich pfeilschnelle Externe SSD im Programm, die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Hinzu kommt eine angenehme ARGB-Beleuchtung die auf dem Schreibtisch schöne Lichteffekte zaubert. Leider sind die Anschlusskabel unserer Meinung etwas zu kurz geraten und recht starr, sodass die ADATA SE900G beim Betrieb an einem PC ggf. nur auf das Gehäuse gelegt werden kann. Da die glänzende Oberfläche der ADATA SE900G sehr kratzeranfällig ist, sollte sie nicht mit anderen losen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Schlüssel in der Hosentasche transportiert werden. Die ADATA SE900G ist im Handel für 147,90 € erhältlich. Wir vergeben hier unsere Top-Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr hohe Lese- und Schreibrate bei USB 3.2 Gen 2×2
+ ARGB-Beleuchtung
+ Betrieb an einer Playstation 5 und XBOX Series X/S möglich

Kontra:
– Kurze Anschlusskabel
– Oberseite ist anfällig für Kratzer

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Herstellerseite
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QNAP veröffentlicht ZFS-basiertes QuTS hero h4.5.2: Unterstützt Echtzeit SnapSync und QSAL zur Verhinderung gleichzeitiger Ausfälle mehrerer SSDs

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 20. April 2021 – QNAP® Systems, Inc. (QNAP) hat heute das QuTS hero h4.5.2 NAS Betriebssystem offiziell veröffentlicht. Mit zahlreichen Verbesserungen und Erweiterungen gegenüber der Vorgängerversion bietet QuTS hero h4.5.2 Unterstützung für Echtzeit SnapSync, das die Synchronisation von Daten für kritische Datensicherungen realisiert. Darüber hinaus bietet es den patentierten QSAL (QNAP SSD Antiwear Leveling) Algorithmus, der gleichzeitige Ausfälle mehrerer SSDs verhindert und so für mehr Datensicherheit sowie Systemzuverlässigkeit sorgt.

 

Umfassende Datensicherung mit SnapSync in Echtzeit

QuTS hero basiert auf dem 128-Bit ZFS Dateisystem, das die Datenintegrität in den Vordergrund stellt und eine Selbstheilung der Daten ermöglicht. Dadurch eignet es sich perfekt für die Speicherung von Unternehmensdaten, die einen proaktiven Datenschutz erfordern. Für eine kompromisslose Notfallwiederherstellung und den Schutz vor Ransomware unterstützt QuTS hero nahezu unbegrenzte Snapshots, um eine abgerundete Snapshot Versionierung zu erreichen. Durch die Copy-on-Write-Technologie wird die Erstellung von Snapshots schnellstmöglich durchgeführt, ohne dass das laufende Schreiben der Daten beeinträchtigt wird. Um sicherzustellen, dass das primäre und das sekundäre NAS immer dieselben Daten haben, synchronisiert das blockbasierte Echtzeit SnapSync Datenänderungen sofort mit dem Zielspeicher. Dies erfüllt eine Notfallwiederherstellung in Echtzeit mit minimalem RPO und ohne Datenverlust.

 

Verhindern von gleichzeitigen Ausfällen mehrerer SSDs mit QSAL

Mit zunehmender Verbreitung von SSDs müssen sich Unternehmen auf das größere Risiko von Datenverlusten vorbereiten, da es schwierig ist, Daten von defekten SSDs wiederherzustellen. Der QSAL Algorithmus erkennt regelmäßig die Lebensdauer und Haltbarkeit eines SSD RAID. Wenn sich die Lebensdauer der SSD in den letzten 50% befindet, verteilt QSAL dynamisch den Overprovisioning Speicherplatz. Dadurch wird garantiert, dass jede SSD genügend Zeit zur Wiederherstellung hat, bevor sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Dies kann den gleichzeitigen Ausfall mehrerer SSDs effektiv verhindern und die Zuverlässigkeit des gesamten Systems verbessern. QSAL hat nur geringe Auswirkungen auf die Speicherplatzauslastung, aber verbessert den Gesamtdatenschutz für Flash Speicher erheblich.

 

Weitere wichtige QuTS hero Merkmale:

  • Hauptspeicher Lesecache (L1 ARC), SSD Lesecache der zweiten Ebene (L2 ARC) und ZFS Intent Log (ZIL) für synchrone Transaktionen mit Stromausfallschutz, um die Leistung und Sicherheit zu erhöhen
  • Unterstützt bis zu 1 Petabyte Kapazität für einzelne Freigabeordner
  • Unterstützt die native Handhabung von Standard RAID Levels und zusätzlichen ZFS RAID Layouts (RAID Z) sowie eine flexible Speicherpool Architektur. RAID Triple Parity und Triple Mirror bieten ein höheres Maß an Datenschutz
  • Blockbasierte Inline-Datendeduplizierung, Komprimierung und Verdichtung reduzieren die Dateigrößen, um Speicherplatz zu sparen und die Leistung zu optimieren, während gleichzeitig die Lebensdauer der SSD erhalten bleibt
  • Unterstützt WORM Auto-Committing. WORM (Write Once, Read Many) wird verwendet, um eine Änderung der gespeicherten Daten zu vermeiden. Daten in WORM Freigabeordnern können nur geschrieben, aber nicht gelöscht oder geändert werden, um die Datenintegrität zu gewährleisten
  • Die AES-NI Hardwarebeschleunigung erhöht die Effizienz der Datensignierung und Ver-/Entschlüsselung gegenüber SMB 3
  • Bietet ein App Center mit installierbaren Apps, die es NAS ermöglichen, virtuelle Maschinen und Container zu hosten, lokale/externe/Cloud-Sicherungen durchzuführen, Cloud Speichergateways zu erstellen und vieles mehr

 

Erfahren Sie mehr über QuTS hero Funktionen und NAS Modelle unter https://www.qnap.com/quts-hero/. Technische Daten der Funktionen gelten vorbehaltlich Änderungen.

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Viper™ stellt die VP4300 PCIe Gen4 x4 M.2 2280 SSD mit Innogrit IG5236 Controller vor

Fremont, Kalifornien, 15. April 2021 – Viper™, geschützte Marke von Patriot™, einem renommierten Anbieter von Speichermodulen, SSD und Flash-Speicherlösungen sowie Gaming Peripherie, stellt heute seine neue Viper VP4300 PCIe Gen4 x 4 NVME M.2 2280 SSD vor.



Die SSD kommt mit dem neuesten Innogrit IG5236 Gen 4×4-Controller- und einem DDR4-DRAM-Cache, die für höchste Übertragungsgeschwindigkeiten sorgen. 4K Aligned Random-Read- und Random-Write-Operationen mit bis zu 800.000 IOPs und sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7400 MB/s bzw. 6800 MB/s sind Garanten für eine schnellere Gesamtleistung. Egal ob beim Systemstart, dem Laden von Spielen bis hin zur Ausführung datenintensiver Anwendungen, die VP4300 liefert höchste Leistung.

Eine gute Kühlung der NVMe M.2 SSDs ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Leistung und Stabilität des Laufwerks. Mainboards kommen mit integrierten Kühlern, während ITX-Desktops und Performance-Notebooks nur begrenzten Platz haben. Die Viper VP4300 geht diese Problematik geschickt an und wird mit zwei Heatspreadern ausgeliefert, um allen thermischen Anforderungen gerecht zu werden. Im Lieferumfang befinden sich ein Aluminium-Heatspreader sowie ein extrem dünnes Graphen-Wärmeleitpad für den Einmalgebrauch, die zusammen oder unabhängig voneinander in einer Vielzahl verschiedener Systemkonfigurationen verwendet werden können, um die Wärme der SSD abzuführen.

Das Aluminium- und das Graphene-Hitzeschild bieten unterschiedliche Höhenprofile und können unabhängig voneinander oder zusammen verbaut werden. Das dünne Graphene-Wärmeleitpad wird am besten verwendet, wenn der Platz begrenzt ist oder ein integrierter Kühlkörper verwendet wird. Zusätzlich sorgt die Thermal-Throttling-Technologie, die einen eingebauten thermischen Sensor verwendet, dafür, eine Überhitzung der SSD zu verhindern und die beste Leistung zu liefern.

Unterstützt durch eine 5-Jahres-Garantie ist die Viper VP4300 M.2 SSD eine der zuverlässigsten Entscheidungen für PC-Enthusiasten, Hardcore-Gamer, Content-Kreatoren und Rendering-Profis, die eine ultraschnelle Boot-Geschwindigkeiten und sofortigen Zugriff für ihre Produktivität benötigen.

Eigenschaften

  • Innogrit IG5236 PCIe Gen4 x4 NVMe-Controller, für ultraschnelle sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7400  MB/s und 6800 MB/s.
  • Thermal Throttling Technology und integrierter thermischer Sensor für zusätzlichen Schutz und beste Leistung bei intensiver Arbeitsbelastung.
  • Perfekte Kombination aus Gesamtleistung, ultraschnellen Übertragungsgeschwindigkeiten und erweiterten Multitasking-Fähigkeiten.
  • 10-Layer-Platine für hervorragende Signalintegrität und höchste Stabilität.
  • Zwei optionale Heatspreader im Lieferumfang: Aluminium-Heatspreader und Graphen-Wärmeleitpad.
  • Unterstützt Windows® 7*/8.0*/8.1/10 (* erfordert möglicherweise Treiber)
  • Muss mit der neuesten AMD-CPU und -Motherboard zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verwendet werden, um eine optimale Gen4 x4-Geschwindigkeit zu erreichen. Andere Plattformen sind abwärtskompatibel mit Gen3 x4.

Verfügbarkeit und Preis
Die neue Viper VP4300 ist in Kürze zu marktkonformen Preisen (Speicherpreise unterliegen mitunter täglichen Preisschwankungen) in 1 TB und 2 TB Versionen im Handel erhältlich.

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Red Dot Awards: XPG räumt dreifach ab

Taipei, Taiwan – 13. April 2021 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technikbegeisterte, konnte mit drei seiner Produkte den prestigeträchtigen Red Dot Award 2021 in der Kategorie Produktdesign gewinnen. Zu den drei ausgezeichneten Produkten gehören die GAMMIX S70 PCIe Gen4 SSD, der SPECTRIX D70G DDR4-Speicher und der SPECTRIX D50 Xtreme DDR4-Speicher. 

„Wir sind begeistert, dass drei unserer Produkte von Red Dot ausgezeichnet wurden. Dies bestätigt unser Engagement, unsere Produkte nicht nur mit Spitzenleistung zu liefern, sondern auch mit einem durchdachten Industrial Design“, sagt Ibsen Chen, Product Marketing Director bei ADATA. „Unserer langjährigen Erfahrung und unserem ausgeprägten Know-how haben wir es zu verdanken, dass sich sowohl ein Solid State Drive als auch zwei DRAM-Module unter den Red Dot Gewinnern befinden.“

Treppenförmiges Design für effektive Wärmeableitung – XPG GAMMIX S70 PCIe Gen4 SSD

Mit der neuesten PCIe Gen4-Schnittstelle hilft die GAMMIX S70 Gamern, die Konkurrenz mit einer sequenziellen Lese-/Schreibleistung von bis zu 7400/6400/MB pro Sekunde zu dominieren. Für einen zuverlässigen Betrieb und Stabilität ist die S70 mit dem von XPG entwickelten CoolArmor Heatspreader Design ausgestattet. Das treppenförmige Design des Aluminiumkörpers bietet eine größere Oberfläche und sorgt mithilfe der einzelnen Stufenhohlräume für eine effektivere Wärmeableitung

Das XPG SPECTRIX D70G DDR4 Speichermodul überzeugt mit zwei unterschiedlichen Looks

Der SPECTRIX D70G verfolgt den Designansatz der „zwei Persönlichkeiten“, was sich beispielsweise in den beiden kontrastierenden Oberflächenbehandlungen zeigt. Die eine Oberfläche ist glatt und clean, die andere gerillt und gezackt. Gleichzeitig bietet das Speichermodul auch mit der ein- oder ausgeschalteten RGB-Beleuchtung zwei unterschiedliche Looks: Ist sie ausgeschaltet, ist das Kunststoffgehäuse metallähnlich. Sobald sie angeschaltet ist, wird die durchscheinende RGB-Beleuchtung durch das halbtransparente Material sichtbar. In Sachen Leistung bietet der D70G Frequenzen von bis zu 4600MHz für effektives Multitasking.

XPG SPECTRIX D50 Xtreme DDR4 Speichermodul mit robustem Außendesign

Mit Frequenzen von bis zu 5000 MHz bietet das XPG SPECTRIX D50 Xtreme DDR4 RGB-Speichermodul unglaubliche Geschwindigkeiten, durch die Benutzer Aufgaben am PC schnell und effizient erledigen können. Das Außendesign spiegelt die Geschwindigkeit und Robustheit des D50 Xtreme wider. Als Grundlage für den äußeren Kühlkörper wurde ein 2 mm dickes Metallblech gewählt, das eine hochwertige Textur schafft. Diese besitzt ein Design aus geometrischen Linien, die durch ihre Kreuzung jeweils ein X-Muster bilden, was für Geschwindigkeit und das X in XPG steht. Anstelle der traditionellen rechteckigen RGB-Lichtleisten, die auf vielen Speichermodulen zu finden sind, weist der SPECTRIX D50 Xtreme stattdessen eine dreieckige RGB Beleuchtung auf, die sich mit den kreuzenden Rillenlinien ergänzt.

Der Red Dot Award: Product Design bewertet seit 1955 die besten Produktentwürfe von Herstellern und Designern aus der ganzen Welt. Er würdigt herausragende Leistungen in den Bereichen Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzepte. Die Auszeichnung basiert auf dem Prinzip der Selektion und Präsentation und wird von einem internationalen Komitee aus fachkundigen Jurymitgliedern ausgewählt.

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MSI stellt MEG Z590 Unify Serie und Spatium M.2 NVMe SSDs vor

Auf einem Medienevent in China hat MSI eine Handvoll neuer Produkte vorgestellt, die noch nicht weltweit erhältlich sind. Dazu gehören die ATX MEG Z590 Unify-Serie und die neue Spatium-Linie von High-End M.2 NVMe SSDs. Das Unternehmen hat bereits das MEG Z590I Unify Mini-ITX-Motherboard auf den Markt gebracht, dem sich bald das größere MEG Z590 Unify und das MEG Z590 Unify-X im Standard-ATX-Formfaktor anschließen werden. Beide Unify-Mainboards richten sich an professionelle Übertakter und sind mit leistungsstarken 16+2-Phasen-CPU-VRM-Lösungen mit 90 A DrMOS, 8-Layer-PCBs, einem Trio von PCIe Gen 4 M.2-Steckplätzen und der neuesten Audio-Boost-5-Onboard-Audio-Lösung des Unternehmens ausgestattet.

 


Was das MEG Z590 Unify vom Unify-X unterscheidet, ist, dass letzteres nur zwei DDR4-DIMM-Steckplätze bzw. ein DIMM pro Speicherkanal bietet. Als nächstes stellte das Unternehmen die Spatium-Serie von High-End-M.2-NVMe-SSDs vor. Diese Laufwerke sind mit einer Reihe von Kühlkörper-Optionen erhältlich, nutzen die PCI-Express 4.0 x4 Schnittstelle und sind in Kapazitäten von bis zu 4 TB erhältlich. Sie verwenden 3D-TLC-NAND-Flash und bieten sequenzielle Transferraten von bis zu 7000 MB/s beim Lesen und bis zu 6900 MB/s beim Schreiben.


Quelle: MSI Readies MEG Z590 Unify Series and Spatium M.2 NVMe SSDs

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Neu bei XPG: Die XPG GAMMIX S70 BLADE PCIe Gen4x4 M.2 2280 SSD

Taipei, Taiwan – 07. April 2021 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, Esports-Profis und Tech-Enthusiasten, kündigt die Einführung der XPG GAMMIX S70 BLADE PCIe Gen4x4 M.2 2280 Solid State Drive (SSD) an. Ausgestattet mit der neuesten PCIe Gen4x4 Schnittstelle und einer Vielzahl anderer Eigenschaften, liefert sie schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten, welche die Anforderungen von Spielen, Grafikverarbeitung und 5G-Anwendungen erfüllen. Der kompakte M.2 2280-Formfaktor macht die SSD ideal für die meisten Notebooks, einschließlich Intel® Evo™-zertifizierter Laptops, und Spielekonsolen.   

Mit PCIe 4.0 auf der Überholspur

Mit der neuesten PCIe Gen4-Schnittstelle bietet die GAMMIX S70 BLADE Gamern eine sequenzielle Lese-/Schreibleistung von bis zu 7400/6400/MB/s. Dies ist bis zu zwei Mal schneller als PCIe 3.0 SSDs. Für eine einfache Nutzung ist sie abwärtskompatibel mit PCIe 3.0. Darüber hinaus ist die S70 BLADE mit 3D-NAND-Flash für höhere Kapazitäten (bis zu 2 TB) und verbesserte Effizienz sowie Haltbarkeit ausgestattet und konform mit NVMe 1.4.

 

Temperaturbeständig und leistungsstark

Ausgestattet mit einem robusten und dennoch schlanken, temperaturbeständigen Aluminiumkühlkörper, leitet die GAMMIX S70 BLADE die Wärme effektiv ab. Sie kann die Temperaturen um bis zu zwanzig Prozent[i] senken. Außerdem sticht der Kühlkörper auch durch sein edles Design mit geometrischen Linien ins Auge. Zudem bietet die GAMMIX S70 BLADE mit Dynamic SLC Caching und DRAM Cache Buffer einen Leistungsschub für Videobearbeitung, Rendering und Game.

 

Unterstützung der LDPC-Fehlerkorrekturcode-Technologie

Zusätzlich zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen unterstützt die S70 BLADE die LDPC-Fehlerkorrekturcode-Technologie (Low Density Parity Check Code) zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern für eine präzise Datenübertragung. Außerdem gewährleistet die S70 BLADE mit End-to-End-Datenschutz (E2E), RAID-Engine-Unterstützung und AES-256-Bit-Verschlüsselung Datensicherheit und -integrität. Mit diesen Fehlerkorrektur- und Schutztechnologien bietet die S70 BLADE eine hohe TBW-Bewertung (Total Bytes Written) für hervorragende Haltbarkeit sowie Langlebigkeit.

Die GAMMIX S70 BLADE wird mit einer 5-Jahres-Garantie geliefert. Um sich über die Verfügbarkeit und die Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich über www.adata.com an die nächstgelegene XPG-Vertretung.    

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

WD_BLACK D50 Game Dock im Test

Mit dem Label WD_Black eröffnet Western Digital eine Speicherplattform der Extraklasse, die sich an Gamer und professional User richtet. Das WD_BLACK™ D50 Game Dock mit Thunderbolt 3-Anschluss setzt jedoch noch eine Schippe drauf und kommt über die Speicherfunktion hinaus mit einer M.2 SSD und zahlreichen Dockingfunktionen. Mit inbegriffen ist eine LAN-Buchse, einige USB-Anschlüsse, Displayport-Anschluss und wie ihr im weiteren Verlauf des Reviews lesen werdet viele weitere Highlights.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der WD_Black D50 wurde dreifarbig designet. In Hülle und Fülle schwarze Flächen mit weißer Schrift und orangenen Akzenten zeigt sich die Front mit einer Illustration des Game Docks im Zentrum. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich einige Übersichten des Inhalts der Peripherieanschlüsse und Informationen wie bspw. die fünfjährige Garantie oder die Leistungsfähigkeit der NVMe SSD von bis zu 3000 MB/s beim sequenziellen lesen.

Inhalt



Innerhalb der Verpackung befinden sich neben dem Game Dock D50 ein Thunderbolt 3 Kabel, ein Netzteil und ein Quick-Install-Guide.

Daten
WD_Black D50 Game Dock  
Formfaktor M.2 2280
Maße (L x B x H) 120mm x 120mm x 55mm
Sequentielles Lesen bis zu 3000 MB/s
Sequentielles Schreiben bis zu 2500 MB/s
Gesamtkapazität 1 TB
Peripherie-Anschlüsse 2x Thunderbolt 3
3x USB-3.2 Typ A
2x USB-3.2 Typ C
1x Audio/Mic
1x Gigabit Ethernet
1x DC In
Garantie 5 Jahre

Details

 

Auch die WD_Black D50 bleibt dem Design des Labels treu. Seitlich erkennen wir auf dem schwarzen Gehäuse die Aufschrift der D50 Game Dock NVMe-SSD in weißer Schrift. Neben dieser kontrastreichen Komponente erkennen wir einen LED-Streifen an der Unterkante des stehenden Docks.




Auf der Front ist eine LED angebracht, die weiß aufleuchtet, sobald die WD_Black D50 mit dem PC verbunden wurde. Darüber hinaus sehen wir (von unten nach oben) einen Audio In/Output, einen USB-Charging Port mit einer Bandbreite von 10Gb/s und einen USB Typ C Anschluss mit eben dieser Bandbreite.


 

Die Rückseite ist das Herzstück des D50 und der Grund, warum diese NVMe-SSD als Game Dock zu bezeichnen ist. Hier hat sich Western Digital mit Peripherie-Anschlüssen selbst übertroffen und ein Device entwickelt, welches gerade für Notebooks mit nur wenigen Peripherie-Anschlüssen bestens geeignet ist. Neben dem Power-Anschluss befindet sich ein 87W Thunderbolt 3 Anschluss, welcher in Lage ist, verschiedene Geräte vom Smartphone bis zum Notebook oder MacBook aufzuladen. Ein weiterer Thunderbolt 3 Anschluss befindet sich direkt darüber, jedoch ohne die oben genannte Ladefunktion. Links daneben befindet sich die Netzwerkbuchse. Darüber folgen zwei USB Typ-A-Anschlüsse mit einer Bandbreite von 10 Gb/s. Gegenüber bleiben ein USB Typ-C-Anschluss und ein Displayport-Anschluss zu erwähnen. Damit das System bei voller Auslastung nicht überhitzt, hat Western Digital für einen kleinen Lüfter gesorgt.

Praxis



In der Praxis erweist sich das WD_Black D50 Game Dock mit 1 TB NVMe Speicherkapazität extrem nützlich. Wir verwenden ein Asus Zenbook Pro Duo als Workstation, welches uns lediglich zwei USB Typ-A und ein Thunderbolt 3 Port sowie einen HDMI-Anschluss zur Verfügung stellt. Diese Kapazitäten sind längst aufgebraucht, schließen wir eine externe Maus und Tastatur an. Auf eine verlustfreie und schnelle Datenübertragung via Glasfaserkabel müssen wir auch verzichten, da kaum ein modernes Notebook noch eine RJ45 Buchse verbaut hat. Da wir unser Zenbook Pro Duo an einen MSI Prestige PS 341WU 5K Monitor anschließen wollen, benötigen wir zusätzlich einen Displayport.

All diese Anforderungen erfüllt das Game Dock und dafür müssen wir lediglich das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel zwischen Zenbook und Game Dock klemmen und es kann losgehen.


 

Zur Demonstration der Geschwindigkeit haben wir uns über die Windows Eingabeaufforderung eine Dump-Datei von knapp 20 GB Größe erstellt. Das Asus Zenbook Pro Duo kommt mit einer internen NVMe mit einer maximalen Übertragungsrate von 3500 MB/s, während die maximale Bandbreite des WD_Black D50 mit 3.000/2.500 Megabytes pro Sekunde Lesen/Schreiben angegeben ist. In der Praxis erreichen wir mit der Dump-Datei ohne Probleme 800 MB/s, während darüber hinaus auch Monitor und LAN-Kabel am Game Dock angeschlossen sind.

Im CrystalDiskMark-Test hingegen erreichten wir sequenzielle Leseraten von 2182 MB/s und Schreibraten von 2294 MB/s bei einer Testdatei von 16GiB.

Fazit

Sowohl für Gamer als auch für Professionals, das WD_Black D50 NVMe Game Dock überzeugt mit durchgehend hervorragenden Leistungen und bietet gerade für den Einsatz am Notebook eine breite Palette an Peripherie-Anschlüssen, die an modernen Rechnern nicht mehr vorzufinden sind. Wir sind sowohl als gelegentliche Anno 1800 Gamer sowie als Content Creator von der WD_Black D50 NVMe überzeugt und können sie trotz des hohen Preises von knapp 230,00€ weiterempfehlen, da sie eine Produktivitätslücke füllt und in der Lage ist, dem User viel Zeit zu sparen.

Pro:
+ Sehr gute Leistungsdaten
+ Masse an Peripherie-Anschlüssen
+ Spart langfristig Verkabelungsaufwand
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– n.V.

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