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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Corsair Carbide Air 740 im Test

Das Corsair Carbide Air 540 ist nun schon seit 2013 auf dem Markt und erfreut sich bei Freunden der Luft- wie auch der Wasserkühlung großer Beliebtheit. Das Gehäuse bietet viel Platz, ist luftig und verfügt über zahlreiche Radiator-Mountings. In diesem Jahr brachte Corsair mit dem Carbide Air 740 den Nachfolger des Air 540, wobei es sich bei dem neuen Gehäuse um mehr als nur ein reines Facelift handelt. Geblieben sind die vielen Möglichkeiten bei der Luft- wie auch Wasserkühlung. Wie sich das Carbide Air 740 schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir und bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Carbide Air 740, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Corsair Carbide Air 740 kommt in einem braunen Karton. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Herstellerlogo und der Bezeichnung noch eine Abbildung des Gehäuses. Auf der Rückseite befindet sich eine Art Explosionszeichnung der Gehäuse-Einzelteile. Das Gehäuse ist im Inneren zwischen zwei Styroporblöcken eingefasst und zusätzlich in einem schwarzen Beutel verpackt. Zum Schutz vor Kratzern ist das Seitenfenster außen wie auch innen mit einer Schutzfolie versehen.

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Im Gehäuse-Inneren befindet sich neben der Bedienungsanleitung noch ein kleiner Karton mit dem Montagematerial.

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Das mitgelieferte Montagematerial entspricht dem Standard und hält keine besonderen Überraschungen bereit. Die Schrauben für das Netzteil wurden eingespart, jedoch sollte bei jedem Netzteil ein Satz Befestigungsschrauben dabei sein.

Details:

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Alleine die Spezifikationen des Gehäuses sprechen für ausreichend Kühlungsmöglichkeiten. Zudem liefert Corsair mit dem Carbide Air 740 auch noch drei 140 mm Lüfter dazu.

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Das Äußere hat Corsair bei Carbide Air 740 gänzlich umgekrempelt. Anstelle der charakteristischen vertikalen Rippen des Carbide 540 sind die Rippen beim Nachfolger horizontal angeordnet. So zieht sich dieses Rippen-Design über die Front, den Deckel und auch den Boden. Zwischen den Rippen befinden sich jeweils Meshgitter. Auf einen 5,25″-Schacht für ein optisches Laufwerk wird verzichtet. Hinter der Front befindet sich auch ein Staubfilter, der über Magnete am Gehäuse haftet. Die Front ist mittels stabiler Metallclips am Gehäuse befestigt.

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Auf der Front fällt der Power-Tasters durch seine Gestaltung direkt ins Auge. Unterhalb des Powertasters befinden sich der Reset-Taster, zwei USB 3.0- und zwei Audioanschlüsse. Ganz rechts befindet sich ein weiterer Taster, der erst in Verbindung mit den RGB-Lüftern von Corsair Sinn ergibt, wie wir später feststellen werden.

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An der linken Seite ist eine Tür mit Sichtfenster angeschlagen. Für den besseren Zugang kann die Tür komplett ausgehangen werden. Mit einem EATX Board wird es allerdings dann sehr schwierig mit dem Einbau von Radiatoren. Der Mainboardträger verfügt über zahlreiche Durchführungen für Kabel und Schläuche. Dabei verfügen die Durchführungen zum Schutz der Kabel bzw. Schläuche über Gummis.

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Hinter der Tür erwartet uns viel Platz, sogar für Mainboards im EATX Format.

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Die Rückseite hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht großartig geändert. Hier ist immer noch ersichtlich, dass es sich um ein Konzept mit zwei Kammern handelt. Das Netzteil wird auf der Seite liegend verbaut. Unterhalb der Öffnung des I/O Shields sind die zahlreichen Slots für Erweiterungskarten zu erkennen. Oberhalb der Aussparung für das Netzteil sind Lüftungsöffnungen wie beim Vorgänger zu finden. Allerdings wurden beim Carbide Air 740 Befestigungspunkte für 92 mm Lüfter eingepasst.

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Wie bereits erwähnt, setzt sich das Design von Deckel und Front auch am Boden fort. Weiter finden wir hier auch vier große, stabile Standfüße mit einer Gummierung für den sicheren Stand. Durch das Meshgitter sind die beiden Einbauplätze für die 120/140 mm Lüfter bzw. den entsprechenden Radiator zu erkennen. Die Verkleidung ist mittels zweier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Auch der Deckel ist über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich dann nach hinten hin abziehen. Darunter befinden sich die beiden Einbauplätze für die 120/140 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator.

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Die rechte Seite ist über zwei Schrauben am Gehäuse befestigt. Im Seitenteil befindet sich eine Ventilationsöffnung für das Netzteil. An der Innenseite ist über der Öffnung ein magnetisch haftender Staubfilter angebracht

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Hinter der rechten Abdeckung befindet sich der Einbauort für das Netzteil sowie für zahlreiche Laufwerke. Die Käfige für die Festplatten lassen sich mit wenigen Handgriffen auch komplett entfernen. Die Käfige für die 2,5″ Laufwerke sind nur zusammen gesteckt, so kann man nicht benötigte Käfige einfach entfernen.

Einbau und Praxis:

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Um zu zeigen, was mit dem Carbide Air 740 möglich ist, haben wir eine Menge an Komponenten in das Gehäuse eingebaut. So haben wir Mittelklasse Hardware verbaut und die CPU unter Wasser gesetzt. Durch die beiden verbauten Radiatoren ist eine spätere Erweiterung um einen GPU Wasserkühler kein Problem. Die hier aufgelistete Konfiguration nutzt auch nicht das Maximum an Platz aus, so dass noch potentere Systemkomponenten ihren Platz finden würden. Allerdings sollten die Radiatoren nicht dicker als 45mm plus Lüfter sein.

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Und so war es uns möglich, ein optisch sauberes System einzubauen. Die vielen Kabeldurchführungen und der viele Platz in der anderen Kammer des Gehäuses erlauben ein intelligentes Verlegen der Kabel, sodass diese kaum sichtbar sind. Bei den sichtbaren Kabeln setzten wir hier auf gesleevte Kabelverlängerungen. Das Gehäuse ist sehr solide verarbeitet, die Spaltmaße sind absolut top und auch scharfe Kanten konnten wir nicht finden. Lediglich der Käfig für die 3,5″-Laufwerke ist taktisch nicht so gut platziert, da dieser die Kabeldurchführungen so verdeckt, dass Kabel entweder gar nicht oder nur sehr schwer durch diese zu führen sind. Auch den größten Teil der Verschlauchung haben wir in der nicht sichtbaren, zweiten Kammer verlegt. Hier befindet sich neben dem Netzteil und den Festplatten auch die Steuerung der Pumpe und der LED Stripes in Form eines Aquaero 5LT und die Steuerung für die Corsair HD120 RGB Lüfter. Das Carbide Air 740 hat ja, wie wir bereits erwähnten einen Taster an der Front und der ist genau für sowas. Allerdings kann mit dem Taster dann nur eine der drei Funktionen gesteuert werden – die kann man sich dann selbst aussuchen und entsprechend anschließen.

Bei diesem Aufbau ist die Temperatur im Gehäuse mit ein bis zwei Grad höher als die Temperatur in der Umgebung. Bei der reinen Luftkühlung und alleine den drei mitgelieferten Lüftern sieht das sehr ähnlich aus. Denn die Luft kann in diesem Gehäuse auf einzigartige Weise zirkulieren.

Fazit:

Das Corsair Carbide Air 740 erhält man derzeit für 144,31 Euro. Dafür bekommt man ein stabiles und durchdachtes Gehäuse, welches sich sowohl für Freunde der Luft- als auch für Freunde der Wasserkühlung bestens eignet. Die Front wie auch die Belüftungsöffnung des Netzteils sind mit Staubfiltern versehen. Die Belüftungsöffnung im Deckel und im Heck verfügen über keinen Staubschutz, was auch nicht so schlimm ist, da die Lüfter hier in der Regel ausblasen. Durch die luftige Bauweise sind die Lüfter etwas stärker zu hören, bei einer Wasserkühlung mit niedrigen Drehzahlen sind aber auch hier dann die Lüfter nicht zu hören. Wie einige andere Gehäusehersteller verzichtet auch Corsair beim Carbide Air 740 auf einen Einbauplatz für ein optisches Laufwerk. Zudem fällt die Ausstattung an Front mit nur zwei USB 3.0 Anschlüssen spartanisch aus. Dafür können sehr viele Laufwerke verbaut werden und Kabel sowie eventuell Steuerboxen verschwinden geschickt in der zweiten Kammer. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Platz für viele Festplatten
+ Sehr gutes Kabelmanagement
+ Viele Lüfter möglich
+ Tauglich für Wasserkühlungen
+ Gute Verarbeitung

Contra:
– Wenige Anschlüsse an der Front

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

Cryorig H5 Universal im Test

Cryorig, ein bekannter Hersteller von CPU – Kühlern hat uns mit einem neuen Testsample beglückt – dem Cryorig H5 Universal.
Was dieser Kühler in seiner Leistungsklasse zu bieten hat, und welches die Gründe für einen Kauf des H5 Universal sind, das lest ihr in unserem Test.

Für die Bereitstellung des Samples bedanken wir uns bei Cryorig, und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Verpackung/Lieferumfang

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Der Cryorig H5 kommt in einem weißen Karton bei uns an. Wie üblich in dieser Produktkategorie ist dieser sehr stabil gefertigt und bietet auf der Rückseite Informationen über Besonderheiten oder Kompatibilitäten.

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Der Lieferumfang ist üppig – Backplates und verschiedene Schrauben für die Montage auf den verfügbaren Sockeln.
Auch die hauseigene Wärmeleitpaste darf natürlich nicht fehlen, ebensowenig der schon vormontierte Lüfter.
Dieser ist mit 12,5mm sehr dünn, und sorgt dafür, dass keine Probleme mit hohen RAM-Kühlern auftreten.

Technische Daten:
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Details:

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Der H5 Universal macht seinem Namen alle Ehre und ist zu allen Sockeln ab Sockel 775 kompatibel.
Der vormontierte Lüfter (Cryorig XT-140) ist mit seinen 12,5mm sehr dünn, und auch das Design weicht vom Standard ab.

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Allgemein setzt Cryorig auf einen futuristischeren Look als die Platzhirsche im Kühlerbau.
Das Design sowie die Verarbeitung sind makellos, und kommen bei uns in der Redaktion sehr gut an. Besonderen gefallen finden wir an der Top-Plate, die die Enden der Heatpipes verdeckt und gleichzeitig die Optik noch ein wenig aufpoliert.

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Die Lamellen im Lufteinlassbereich sind wabenförmig angelegt, eine Besonderheit die der Hersteller „Hive Fin“ Design nennt. Auf der Luftauslassseite sind die Lamellen allerdings wieder konventionell angeordnet. Mit der Hive-Fin Technik soll die Gesamtkühlfläche vergrößert und damit auch die Kühlleistung gesteigert werden.
Der Cryorig – Kühler verfügt über 4 6mm Heatpipes, die gegen Korrosion und für die Optik komplett mit Nickel beschichtet sind.
Auch die Bodenplatte ist Nickel-beschichtet, und mit dem obligatorischen Schutzaufkleber bedeckt.

Einbau/Praxis:

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Dank der mitgelieferten Montageanleitung geht der Einbau sehr einfach vonstatten. Selbst für Personen, die noch nicht soviel Erfahrung mit dem Installieren von Nachrüstkühlern haben, ist es dank der Anleitung sehr simpel.
Nach ungefähr 10 Minuten, die man für den Einbau einplanen muss, ist der Kühler montiert und thront auf dem Mainboard.

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Wie weiter oben schon erwähnt, sind dank dem dünnen XT-140 hohe RAM-Kühler wie bei unseren G.Skill Trident Z kein Problem.

Messwerte:

Temperatur:

Die Temperaturen messen wir je einmal im Idle, Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten). Diese Messungen wiederholen wir 3 Mal und ermitteln den Durchschnittswert, den ihr in der Tabelle seht.
Bei den Werten in der Tabelle ist die Raumtemperatur noch nicht abgezogen.
Um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten wurde für den Test die Arctic MX WLP verwendet.

Lautstärke:

Die Lautstärke messen wir aus 50cm Abstand aus einem geschlossenen Gehäuse.
Auch hier messen wir wieder im Idle, Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten)

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Fazit:

Der Cryorig H5 konnte uns in unserem Test absolut überzeugen. Die umfassende Kompatibilität, das futuristische Design und die Kühlleistung sind nur ein paar Punkte, die uns positiv aufgefallen sind. Die einfache Montage, und die saubere Verarbeitung sind weitere – und das einzige , dass uns negativ aufgefallen ist wäre das relativ schmale Drehzahlband des Lüfters.

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Pro:

+ super Verarbeitung
+ Design
+ sehr leise
+ gute Kühlleistung
+ umfassende Kompatibilität
+ sehr einfache Montage

Contra:

– relative schmales Drehzahlband des Lüfters

Alles zusammen ergibt bei uns eine Wertung von 9,4 Punkten und damit den begehrten Gold-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Enermax Ostrog Lite im Test

Die Enermax Ostrog Familie bekam interessanten Nachwuchs in Form des Ostrog Lite. Hier verspricht Enermax viel Platz in einem schlichten Gehäuse zu einem Einsteigerfreundlichen Preis. Das schwarze Gehäuse gibt es in zwei Ausführungen und kommt in beiden Versionen mit einem Seitenfenster und einer Netzteilabdeckung. Aber was man wirklich für seine Taler bekommt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetze Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ostrog Lite kommt in einem braunen Karton. Die Front ist mit einem Bild des Gehäuses, dem Enermax Logo und der Modelbezeichnung bedruckt. Die linke Seite glänzt mit einigen Informationen zum Gehäuse.

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Neben dem Gehäuse findet man im Gehäuse das Montagematerial, die Bedienungsanleitung und fünf Kabelbinder.

Details:

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Die Spezifikationen versprechen schon mal viel Platz für Festplatten und auch für potente Grafikkarten ist zumindest auf dem Papier schon mal reichlich Platz vorhanden.

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Wir beginnen mit der Gehäusefront. Hier erwartet uns eine schwarze, leicht glänzende Oberfläche aus gebürsteten Aluminium. Im unteren Teil befindet sich ein Meshgitter durch das Frischluft in das Gehäuse gelangt. Im Oberen Teil befinden sich zwei Öffnungen für optische Laufwerke im 5,25″ Format.

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Die Frontabdeckung ist nur geklipst und lässt sich mit leichter Gewalt entfernen. Dahinter begrüßt uns der bereits ab Werk montierte Enermax Enerflow Lüfter mit 120 mm Durchmesser.

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Auf der Oberseite springt sofort der magnetisch haftende Staubfilter auf. Darunter befindet sich Platz für zwei 120 mm Lüfter.

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Auf der Oberseite ist auch die Schaltzentrale des Gehäuses. Neben Ein-/Ausschalter sowie Reset Taste finden sich hier noch ein Kopfhöreranschluss, ein Mikrofonanschluss sowie zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Anschluss.

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Auf der linken Seite geht es mit einem abnehmbaren Seitenteil ein. In diesem Teil befindet sich ein getöntes Kunststofffenster. Halt findet das Seitenteil über zwei Rändelschrauben. Hinter dem Seitenteil gelangen wir in das Herz des Gehäuses. Hier findet das Mainboard nebst aller Komponenten Platz. Im unteren Teil befindet sich ein Tunnel unter dem das Netzteil und der damit verbundene Kabelsalat verschwindet. Rechts neben dem Platz für das Mainboard befinden sich zwei Einbauplätze für 2,5″ Laufwerke. Oben rechts befindet sich die Aufnahme für 5,25″ Laufwerke. Hier ist auch bereits ein Adapter eingebaut durch den hier eine 3,5″ Festplatte ihren Platz findet.

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Die Rückseite gibt sich da eher gewöhnlich. Unten befindet sich die Öffnung für das Netzteil. darüber die sieben Slots für Erweiterungskarten und darüber die Öffnung für das I/O Shield. Rechts daneben befindet sich der Einbauort des ab Werk verbauten 120 mm Apollish Lüfters, der im Betrieb rot leuchtet.

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Auf der rechten Seite befindet sich ein Stahlblech mit Ausbuchtung in der Mitte. Dahinter ist der Zugang zur Mainboard Rückseite und zum Tunnel am Boden. Im Tunnel finden Netzteil und bis zu zwei 3,5″ bzw. zwei 2,5″ Festplatten ihren Platz. Die Öffnung zu Rückseite wie auch die Kabeldurchführungen sind großzügig dimensioniert.

Einbau und Praxistest:

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In Das Gehäuse haben wir dieses Mal kleinere Hardware eingebaut. Als Mainboard kommt ein ASUS Z170I Pro Gaming mit einem Intel Core i5 6500 und 16 GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher verbaut. Als Netzteil kommt ein BeQuiet PurePower 9 mit 400 Watt zum Einsatz. Für das System nutzen wir eine 256 GB ADATA SSD und für Programme und Dateien eine 3,5″ Festplatte von Seagate. Die Hardware passte perfekt in das Gehäuse und natürlich würden auch Standard ATX Komponenten sauber ihren Platz im Gehäuse finden. Die beiden Gehäuselüfter lassen wir über das Mainboard steuern.

Fazit

Das Ostrog Lite erhält man in zwei Versionen, einmal mit einem roten Apollish Lüfter im Heck und einmal mit einem Enermax Enerflow im Heck. Der Preisunterschied liegt bei etwa 5 Euro im Preisvergleich, wobei die unsere Version mit dem Apollish Lüfter mit 46,85 Euro die teurere Variante ist. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wir fanden keine einzige scharfe Kante am Gehäuse. An den Durchführungen sind keine Gummis vorhanden. Wegen der fehlenden Gummis sieht man die Kabel auf der Rückseite und zudem sind die Kabel somit schutzlos dem Gehäuseblech ausgeliefert. Geht man allerdings davon aus, dass ein Gehäuse nicht großartig bewegt wird, dürfte das keine große Rolle spielen. Die Lüfter laufen schön leise und waren zu keiner Zeit aufdringlich. Der Effekt des roten Enermax Apollish Lüfters kommt durch das leicht getönte Seitenfenster gut zur Geltung. Wir finden das Enermax hier einen fairen Preis für ein schönes Einsteigergehäuse auf die Beine gestellt hat. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und Somit unseren Gold und Preis/Leistungsaward.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Verdecktes Netzteil und Festplatten
+ Viel Platz
+ Guter Airflow
+ Staubfilter oben und unten

Contra:
– Keine Gummis an den Durchführungen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte Komponenten

Intenso Memory Safe 1TB

Im Zeitalter der modernen Technik, in der mit einem PC fast alles möglich ist und viele Hackerattacken verübt werden, wird das Thema Datenschutz immer wichtiger und auch weltweit in der Öffentlichkeit stärker ausdiskutiert.
Um Sicherheit gewährleisten zu können, müssen mit der Zeit immer stärker geschützte Systeme entwickelt werden.
Ganz speziell zum Thema Datenschutz hat die Massenspeichermedien Firma Intenso eine angriffsichere externe Festplatte, die sog. Memory Safe, mit manuellem Passwort-Panel entwickelt. Was das gute Stück alles zu bieten hat, erfahrt ihr in dem Review.

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Wir bedanken uns herzlichst bei Intenso für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Autor: M-Ice-X​

Verpackung:

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Die “ Memory Safe“ befindet sich in einer dünnen und länglichen Verpackung, welche schlicht aber informativ gestaltet ist. Auf der Vorderseite der Verpackung wird ersichtlich, dass es sich um eine HDD Festplatte mit einer 256 Bit-AES Verschlüsselung handelt. Oben Links befindet sich das reddot design Qualitätssiegel, welche die Festplatte 2016 erhalten hat.
Zentral auf der Vorderseite ist die Memory Safe abgebildet, darunter befinden sich die Angaben, dass die Kapazität 1TB beträgt und die Festplatte über USB 3.0 mit den Endgeräten verbunden werden kann.

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Auf der rechten und linken Seite der Verpackung geht hervor, dass es sich um eine 2,5″ Platte handelt. Die Festplatte kann natürlich auch über USB 2.0 verbunden werden, allerdings wird für eine schnelle Lese- / und Schreibgeschwindigkeit der USB 3.0 Port empfohlen, sofern dieser vorhanden ist. Es wird keine externe Stromversorgung benötigt, außerdem soll die Festplatte im Betrieb leise sein. Ob dies stimmt, werden wir später erfahren. Wie bei jedem anderen Speichermedium auch, können Daten jeglicher Art auf der Memory Safe gespeichert werden.

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Auf der Rückseite der Verpackung sind in acht Sprachen die Spezifikationen, sowie das mitgelieferte Zubehör vermerkt. Die Memory Safe verfügt über eine Garantie mit einer Dauer von 2 Jahren.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich eine Plastikschachtel mit:
-der Festplatte,
-dem USB-Kabel,
-ein Sicherheitshinweis.
Und auch eine Bedienungsanleitung in 8 Sprachen hat Intenso beigefügt.

Technische Daten
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Erster Eindruck / Desgin / Verarbeitung

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Die Intenso Memory Safe ist von einem schwarzen Kunststoffgehäuse ummantelt. Auf der Oberseite wurde zentral oben “ Intenso“ eingraviert, darunter befindet sich das Passwort-Panel mit Gummitasten. Unter dem Passwort-Panel befinden sich zwei kleine LED’s.
Die Memory Safe ist nicht größer als andere externe Fetsplatten, dies variiert jedoch bei jedem Hersteller, sodass man pauschal auch keine Behauptung aufstellen kann. Fest steht jedoch, dass die Festplatte in jede Hosentasche passt.

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Auf der Rückseite befindet sich ein „Garantiesiegel“, das Entfernen dieses Siegels führt zum frühzeitigen erlöschen der Garantie. Weiterhin befinden sich in jeder Ecke Gummipads, die für einen sicheren Halt sorgen und Vibrationen aufnehmen können.

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Vorne befindet sich ein USB Typ A/B Port.
Die Materialien wurden sauber verarbeitet, an der Qualität gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die Tasten auf dem Passwort-Panel sind auch sauber verarbeitet und weitaus schöner, als es die eigene Vorstellung erlaubt hätte.
Insgesamt erweckt die Intenso Memory Safe einen guten Eindruck. Das Design enspricht in diesem Sinne dem Motto: „quadratisch, praktisch, gut“.

Praxistest

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Wird die HDD zum ersten Mal an den PC angeschlossen, leuchten die blaue und rote LED und die Treberinstallation wird automatisch gestartet. Die Festplatte surrt leise vor sich hin. Das Geräusch wird nicht als störend empfunden.
Das Gerät gehört zu der Kategorie, in der jeder Nutzer einmal in die Bedienungsanleitung schauen müsste, auch wennn der Gebrauch einer HDD nichts schwieriges ist.
Durch die Bedienungsanleitung ist die Konfiguration sehr einfach, da jeder Schritt erklärt ist. Der Nutzer muss ein neues Passwort festlegen und schon ist die Memory Safe vollständig betriebsereit.
Die Raute- und Sterntaste haben eine Sonderfunktion. Während die Raute-Taste als „Enter“ registriert wird, löscht die Stern Taste die Eingabe. Das Passwort darf dabei minimal 4 und maximal 12 Zeichen betragen.

LED-Signale:
Blau:
dauerhaftes Leuchten: Festplatte ist Betriebsbereit
blinken: Daten werden gelesen / geschrieben
Kennwort wird eingegeben
Rot: Festplatte ist gesperrt
Grün: Festplatte ist entsperrt

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Zum Ändern des Passwortes müssen die Raute und Stern Taste gleichzeitig gedrückt werden, dabei bleiben alle Daten vollständig erhalten.
Wurde das Passwort vergessen, kann es durch gleichzeitiges Drücken der Stern Taste und Ziffer Eins zurückgesetzt werden, dabei gehen jedoch alle Daten auf der Festpltte verloren.
Wird das Passwort drei Mal falsch eingegeben, wird die Festplatte vorübergehend gesperrt. Die Memory Safe muss vom PC getrennt und wieder verbunden werden, um einen weiteren Versuch zu unternehmen.
Etwas besonderes ist bei dieser Festplatte der „Selbstzerstörungsmechanismus“. Wird 100 mal hintereinander das Passwort falsch eingegeben, werden alle Daten automatisch gelöscht.
Dies kann evtl. in Notsituationen die Dateien vor Unbefugten retten, wenn sie sehr wichtig sind. Wenn z.B. unbefugte Zugriff auf den Massenmedienspeicher erlangen möchten, werden die Dateien zu der eigenen Sicherheit gelöscht. Für einen solchen Fall, wenn die Dateien wichtig sind, ist es sehr wichtig Sicherheitskopien an einem vertrauenswürdigen Arbeitsplatz zu erstellen. Hat nämlich die Memory Safe einmal den „Selbstzerstörungsmechanismus“ aktiviert, sind die Dateien nicht mehr wiederherzustellen. (Der Selbstzerstörungsmechanismus führt nicht dazu, dass die Memory Safe unbrauchbar wird!)
Aus Sicherheitsgründen wurde das Verhalten der Festplatte bei einem Hacker / Virenangriff nicht untersucht!

Benchmarktest

Der Hersteller gibt die maximale Leserate mit 85,00 MB/s und die maximale Schreibrate mit 75,00 MB/s an.

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Der Benchmarktest mit CrystalDiskMark 5 (64-Bit Version) lieferte für die Verhältnisse der Memory Safe sehr gute Ergebnisse. Mit einer Spitze von 116,1 MB/s in der Leserate und 115 MB/s in der Schreibrate übertrifft sie sogar die Angaben des Herstellers und somit befindet sich die Memory Safe auf einem zufriedenstellenden Niveau, allerdings hätte die Festplatte sicherlich mit einer Geschwindigkeit von 7200U/min eine höhere Datentransferrate haben können.
Die Memory Safe war über einen USB 3.0 Port mit dem System verbunden.

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Bei dem Schreibtest vom 2 Dateien mit einer Gesamtgröße von 21,2GB wurde eine Spitze von 95,4MB erreicht und beide Dateien innerhab von 05:57:00 Minuten kopiert.

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Eine weitere Testdatei mit einer Gesamtgröße von 2,54GB wurde innerhalb von 35 Sekunden und 75 Millisekunden bewältigt.
Alles in einem sind diese Ergebnisse sehr zufriedenstellend.

Fazit:

Die Intenso Memory Safe ist eine besondere Festplatte, konzipiert für Daten mit einer hohen Sicherheitsstufe. Sie ist aufgrund der eingebauten Sicherheitsmechanismen, falls wichtige Daten geschützt werden sollen, eindeutig zu empfehlen. Mit einem Preis von 83,99€ liegt sie nicht weit über der Preisklasse herkömmlicher Festplatten.
Sollte die Memory Safe einmal verloren gehen und sich streng vertrauliche Daten auf dieser befinden, sind die Daten trotzdem gut geschützt. Um die Vulnerabilität so niedrig wie möglich zu halten, wird keine zusätzliche Software, etwa für die Passworteingabe benötigt.
Egal ob für geschäftliche oder private Zwecke, die Memory Safe ist für vertrauliche Daten ein gutes Speichermedium. Als SSD-Version wäre die Intenso Memory Safe sicherlich noch effizienter.

Pro:
+ Datendiebstahlschutz durch Verschlüsselung
+ Schutz vor Passwortdiebstahl durch manuelles Passwort-Modul
+ Betriebssystem unabhängig
+ Selbstzerstörungsmodus
+ Gute Verarbeitung
+ Echtzeitverschlüsselung

Contra:
– Mechanismus zum zurücksetzen des Passwortes zu einfach

Die Intenso Memory Safe hat aufgrund der hohen Qualität bei der Verarbeitung und nützlichen Feature sowie der gezeigten Leistunng im Praxistest 9,9/10 Punkten und somit den HWI Gold Award verdient. Wer viel Wert auf Datenschutz legt ist mit der Intenso Memory Safe sicherlich gut bedient.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

FIFA 17 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Jedes Jahr stehen die Fans von Fußball Simulationen erneut vor der Frage, ob es sich überhaupt lohnt, den neuesten Ableger der FIFA-Reihe zu kaufen. Gerade in diesem Jahr scheinen die Neuerungen aber enorm. So findet mit FIFA 17 die Frostbite Engine Einzug und es gibt eine Art Story Modus. Ob sich die Anschaffung lohnt und wie sich das Spiel spielen lässt erfahrt ihr nun im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Electronic Arts für die freundliche Bereitstellung des Spiels und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Das Spiel“ ]Das Spiel:

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EA hat uns für den Test in digitaler Form übergeben, es ist allerdings auch im Handel mit optischen Datenträger erhältlich. Insgesamt zieht sich die Installation über 5 DVD’s hinweg. Bei der digitalen Version werden etwa 28 GB an Daten aus dem Internet heruntergeladen.

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Gespielt wird FIFA 17 auf einem Mittelklasse Gaming PC wie er auch aktuell noch zu finden ist. Diese Konfiguration genügt den Systemanforderungen zum Spiel, denn unser System entspricht in etwa den empfohlenen Anforderungen. Empfohlen wird Windows 7, 8 oder 10 (64-Bit), einen Intel i5-3550K mit 3,4 GHz oder AMD FX 8150 mit 3,6 GHz, 8 GByte RAM, 50 GByte freien Speicher, eine Nvidia GTX 660 oder AMD Radeon R9 270 sowie DirectX 11.0.

Für das Spielen von FIFA 17 empfehlen wir einen Controller wie beispielsweise den XBOX 360 Controller, da sich Fußball Simulationen erfahrungsgemäß besser mit einem Controller spielen.[/nextpage]

[nextpage title=“Die Neuerungen“ ]
Die Neuerungen:

Der Story Modus

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Schon lange gab es Gerüchte zu einem potenziellen Story-Modus in FIFA 17. Damals schrieb EA SPORTS eine Stelle für einen Filmmacher aus, was die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog. Die Gerüchte bewahrheiteten sich, als EA mit „The Journey“ den ersten Story-Modus für die Fußballsimulation vorstellte. Hier können Fans kreativ werden und als Alex Hunter die Premier League erklimmen. Der Verein darf selbst gewählt werden. Im Folgenden muss sich dann ein Platz in der Startaufstellung erkämpft werden, um so seine Karriere aufzubauen.

Jegliche Entscheidungen fließen in das Spiel mit ein, sodass auch Interviewfragen große Auswirkungen haben. Selbst soziale Netzwerke spielen eine Rolle in Eurer Laufbahn. Spieler sollen so einen neuen Einblick hinter die Kulissen bekommen und auch die Schattenseite des Fußballs kennenlernen, hieß es von Lead Producer Nick Channon.

FIFA mit japanischer Liga und den Brasilianern

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Zum ersten Mal ist die japanische J1 Liga in der Fußballsimulation vertreten und Spieler können sich mit Vereinen wie FC Tokyo oder Gamba Osaka austoben. Auch die brasilianische Liga ist fast vollständig wieder in FIFA verfügbar. Insgesamt sind 18 von 20 Teams aus der Campeonato Brasileiro Série A, der ersten brasilianischen Liga, und fünf Teams aus der zweiten Liga im Spiel. Zumindest die Erstligisten feiern ihr Comeback im Karriere-Modus. In FIFA 16 waren nur 16 brasilianische Teams im Spiel, welche nur unter „Rest der Welt“ auffindbar und somit nicht für die Karriere verfügbar waren. In diesem Jahr fehlen aber trotzdem mit Corinthians Sao Paulo und CR Flamengo zwei hochwertige Teams, die jedoch Exklusivdeals mit Pro Evolution Soccer haben.

Kompetitive Action mit FUT Champions
Im eSport könnte der neue Spielmodus FUT Champions interessant werden. Täglich haben hier Spieler die Chance, in Turnieren gegeneinander anzutreten. Die Gewinner können sich für die Weekend League qualifizieren und so einen Rang abstauben – von Bronze bis Elite ist alles dabei. Dadurch gibt es verschiedene Ingame-Belohnungen, die talentiertesten Kicker schaffen es sogar auf die Bestenliste. Der Monatsbeste darf am Ende an der FIFA 17 Ultimate Team Championship Series teilnehmen, welche den Spielern 1,3 Millionen US-Dollar Preisgeld verspricht.

Neue Standardsituationen
Am Gameplay mag sich vielleicht nicht viel geändert haben, dennoch haben die Standardsituationen einen neuen Anstrich. So sind Elfmeter deutlich schwieriger als in den vorherigen Teilen, bieten aber auch mehr Vielfalt. Die komplette Aktion wird nun manuell gesteuert und bedarf somit etwas Übung. Auch Ecken sowie Freistöße wurden überarbeitet. Letzterere können jetzt noch variantenreicher umgesetzt werden und der Spieler entscheidet, ob er mit Anlauf den Freistoß schießen will oder doch lieber mit einer anderen Variante den Ball aufs Tor bringt.[/nextpage]

[nextpage title=“Das Spiel in der Praxis“ ]
Das Spiel in der Praxis:

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Wir beginnen das Spiel mit einem Spiel in der ersten Bundesliga, die erste Partie – FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt. Das Stadion brodelt, die Spieler betreten das Feld und die allseits bekannten Moderatoren kommentieren die Ereignisse – beide Sprecher kennt man aus dem realen Fußball – Frank Buschmann und Wolff-Christoph Fuss.

Wir haben den Anstoß und setzen Eintracht erst mal nicht viel entgegen, was sich jedoch mit der zweiten Halbzeit ändern wird. Trotz des Umstiegs auf die Frostbite Engine sind kaum große, grafische Unterschiede zum Vorgänger heraus zu finden. Wir haben das Gefühl, dass FIFA 17 in der Steuerung noch einen Tick ausgefeilter ist als es im Vorgänger der Fall war.

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Und so passiert es in der 58. Minute, dass Maximilian Meyer das erste Tor schießt. Kurze Zeit später folgt ein weiteres Tor durch Klaas-Jan Huntelaar in der 74. Minute. Und darauf folgt in der 78. Minute Tor Nummer 3, erneut durch Meyer. Wir verlassen die Begegnung 3:0 für den FC Schalke 04.

Video:

FIFA 17 GAME-Review // Erstes Hardware Inside Game review

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[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Alles in allem gibt sich FIFA 17 in diesem Jahr keine Blöße. Der Engine-Wechsel ist einwandfrei über die Bühne gegangen und das Spiel profitiert in technischer Hinsicht deutlich davon. Das Spiel ist der zeit ab 35,99 Euro erhältlich, regulär kostet es bei EA direkt 59,99 Euro. Das Spiel ist außerdem für alle aktuellen Konsolen verfügbar. Mit dem Wechsel zu Frostbite hat man quasi den Grundstein für den Rest der Generation gelegt und auf The Journey darf man künftig gerne aufbauen. Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Ergänzung, selbst wenn der Modus nicht den großen Wiederspielwert bietet. Davon abgesehen erwartet euch hier ein gewohnt sehr gutes, einsteigerfreundliches und mit zahlreichen Lizenzen vollgepacktes Fußballspiel, mit dem man wenig falsch machen kann. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Optisch ansprechend
+ Gute Spieleranimation
+ Realistisches Spiel
+ Sehr viele nationale und internationale Mannschaften
+ Story Modus

Contra:
– Wiederspielwert von The Journey

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Megaport AMD FX-8370E TORNADO – Bezahlbarer Gamer-PC

Während sich die meisten unserer Reviews damit beschäftigen, wie man sich einen guten PC aus ausgesuchten Einzelteilen konfiguriert, gibt es heute ausnahmsweise mal Einblicke in einen interessanten Komplett-PC mit AMD-Komponenten. Das von der Firma Megaport konfigurierte System hört auf den Namen Megaport AMD FX-8370E Tornado und verspricht mit AMD Octacore und Radeon RX480 Grafikkarte flüssige Framerates in aktuellen AAA-Spielen in einer schicken Optik für weniger als 1000€.

Wir haben uns angeschaut, was das System im Alltag und in Spielen leistet, wo seine Stärken liegen und ob es Nachteile gibt. Viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an AMD. Wir hoffen weiterhin auf eine so gute und ergiebige Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung:
Geliefert wird der PC in einem einfachen Pappkarton ohne weitere Sicherungen. Er kommt ohne Zubehör aus und ist nach dem Auspacken sofort Einsatzbereit.

Technische Daten:
Megaport bietet zahlreiche vorkonfigurierte PCs an, bei denen man auch noch Zusatzoptionen wie ein anderes Gehäuse, eine andere CPU oder Grafikkarte oder SSDs gegen einen entsprechenden Aufpreis auswählen kann. Unser System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • CPU: AMD FX-8370E, 8x 3.30GHz
  • CPU-Kühler: Arctic Freezer A11
  • Mainboard: ASRock 970 Extreme4, Sockel AM3+
  • RAM: 16GB Crucial DDR3-1600
  • Grafikkarte: XFX Radeon RX 480 RS 8GB
  • Festplatte: 1TB Toshiba DT01ACA SATA III
  • Optisches Laufwerk: LG DVD-Doublelayer-Brenner
  • Netzteil: 500W be quiet! Sys. Power 80+ Silber
  • Gehäuse: Corsair Carbide Series 300R Window

Erster Eindruck

Front:
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Der PC selbst kommt durch das schwarze Corsair Carbide Series 300R sehr luftig daher. Nicht nur die Front, sondern auch das Top und sogar das Seitenfenster sind von luftdurchlässigen Mesh-Gittern geprägt. Dementsprechend gibt es hier reichlich Platz, um einen oder gleich mehrere 240er Radiatoren zu verbauen. Das Frontpanel verfügt über einen klickenden Power-Schalter, einen kleinen Reset-Schalter und eine Status-LED dazwischen. Außerdem gibt es 2x USB 2.0 und Front-Audio mit 3,5mm-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon.

Rückseite:
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Auf der Rückseite bietet das Mainboard 2x USB 2.0 und 4x USB 3.0. Die etwas aus der Mode gekommenen Anschlüsse eSATA und Firewire sind mit jeweils einer Buchse vertreten. Außerdem gibt es PS/2 für Tastatur und Maus, Gigabit-LAN und 7.1 Audio als Klinkenbuchsen oder digital per TOSlink oder Coax. Als besonders Feature gibt es auch einen kleinen Schalter für BIOS-Resets. Die Grafikkarte bietet mit 1x DL-DVI-D, 1x HDMI und 3x DisplayPort reichlich Verbindungsmöglichkeiten. Besonders durch das große Seitenfenster erhält man tiefe Einblicke in das Innenleben, die allerdings etwas durch die perforierten Lüftermounts auf dem Fenster gestört werden.

Innen:
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Das Innenleben ist passend zum Gehäuse dunkel gehalten. Das dunkelbraune Mainboard ist optisch unauffällig, der RAM mit grünem PCB hält sich im Hintergrund und die schwarz ummantelten, nicht-modularen Kabel sind ordentlich hinterm Mainboardtray mit Kabelbindern fixiert.

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Der helle CPU-Kühler und die Kupfer-Heatpipes der Grafikkarte setzen Metallic-Akzente. Von den drei Slots für 3,25″- und 5,25″-Laufwerke ist jeweils einer belegt. Insgesamt wirkt die Optik eher altmodisch, ist aber aufgeräumt und funktional. Erwähnenswert sind noch die Onboard-Features in Form von einem Power- und einem Reset-Schalter, sowie einer Fehlercode-Anzeige am unteren Mainboardrand.

Praxis

Boot + Beleuchtung:
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Der PC kommt mit installiertem Windows 10 und ist direkt nach dem Auspacken sofort startklar. Beim Hochfahren schaltet sich die einfache aber wirksame Beleuchtung der Bitfenix-Lüfter ein. Die macht aus der ansonsten eher konservativen PC-Optik einen echten Hingucker.

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Das Hochfahren geht erfreulich schnell, allerdings braucht die Anmeldung durch die fehlende Leistung einer SSD ein paar Sekunden länger als gewohnt.

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Test:
Nach dem erfolgreichen Boot haben wir die aktuellen Treiber für Mainboard und Grafikkarte installiert und mit dem Benchmarken begonnen. Zum einen bewerten wir die Systemleistung mit synthetischen Benchmarks und schauen danach mit praktischen Spiele-Benchmarks, was das System Zockern tatsächlich bietet. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die Leistung des günstigen AMD FX-8370E Octacore mit 8x 3,3Ghz bei moderaten 95W TDP in Zusammenspiel mit der AMD Radeon RX 480 Grafikkarte.

3DMark:
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Der beliebte 3D-Benchmark rendert vorgegebene Szenen und misst Physik- und Grafikleistung. Hier schlägt sich der PC sehr gut. Die Grafikleistung der RX 480 liegt nur 1000 Punkte hinter unserer teureren GTX 980 und ist doppelt so hoch wie bei unserer halb so teuren RX 460 OC. Bei der Physikleistung kann der verbaute Achtkerner nicht mit einem großen Core i7 mithalten. Er liegt aber immerhin 7000 Punkte vor dem ähnlich teuren AMD A10-7860K. In dem neuen Time Spy Benchmark wird auch die VR-Leistung überprüft. Hier sammelt die Grafikkarte ordentlich Punkte, die geringe CPU-Leistung drückt aber das Ergebnis. Im VR-Benchmark von Steam wird dem System allerdings volle VR-Tauglichkeit auf hohen bis sehr hohen Details bescheinigt. Dementsprechend ist der PC auch etwas für VR-Brillen-Besitzer.

Cinebench R15:
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Beim Rendern in Cinebench erarbeitet sich die CPU einen guten Wert von 524 und kommt damit knapp auf das Niveau der spürbar teureren i5-Prozessoren. Im Grafikbenchmark erreicht das System einen guten Wert von 85FPS.

7zip-Benchmark:
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Die Werte beim Ver- und Entpacken mit 7zip sehen gut aus, es ist aber noch Raum nach oben.

Crystal Diskmark:
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Hier liegt eindeutig einer der Flaschenhälse des Systems. Die verbaute Festplatte kann beim Lesen und Schreiben nicht mit SSDs mithalten und verzögert so Ladezeiten. Wer sich daran stört, sollte sich für 60€ eine kleine SSD mit 250GB zum System dazu kaufen.

Spielebenchmarks:
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Das neue Battlefield 1 läuft auf 1080p und mit maximalen Einstellungen ohne Ruckler auf dem System. In den meisten Levels bewegen wir uns zwischen 70 und 90 FPS mit einem Durchschnitt von 78. Nur in Situationen mit viel Weitsicht, etwa wenn man in ein Tal mit einem Dorf am Boden blickt, kann die Framerate auf 50 FPS einbrechen, was aber auch noch nicht wirklich störend ist. Das ist zum Beispiel in der Kampagne „Durch Morast und Blut: Panne“ der Fall, wo Fraps im Schnitt trotzdem auf 74 FPS kommt. In The Witcher 3 kommt mit Ultra-Details ohne Hairworks auf durchschnittlich 60FPS, wird aber hin und wieder von Nachladerucklern geplagt. Mit der RX460 kamen wir hier nur auf 33FPS, die GTX980 schaffte 75FPS. Im Benchmark zu Metro: Last Light Redux erreichte das Testsystem unter 1080p mit maximalen Einstellungen 46 FPS und ohne SSAO 70 FPS. Unser teureres System aus i7 6700K und GTX 980 schafft in dieser Disziplin 54 respektive 90 FPS.

Lautstärke:
Ein negativer Punkt des Systems, der sich von Anfang an bemerkbar machte, ist die Lautstärke der verbauten Lüfter. Die drehen per BIOS-Setting auf Volllast mit 1200 U/min bzw. der CPU-Kühler sogar auf 1700 U/min. Das zusammen mit dem sehr offenen Gehäuse resultiert in einen permanent nervigen Geräuschpegel. Im BIOS kann man die Gehäuselüfter manuell auf Level 2 herabsetzen und die automatische Steuerung des CPU-Lüfters aktivieren. So ist ein ausreichender Luftstrom vorhanden und die Lautstärke wird spürbar besser. Allerdings scheint die PWM-Steuerung des CPU-Lüfters nicht zu funktionieren, denn der dreht laut Speedfan weiterhin mit 1700 U/min, obwohl die CPU-Temperatur unter 40°C liegt. Dementsprechend lässt sich das System etwas leiser machen, es bleibt aber immer hörbar.

Verbrauch:
Der Verbrauch liegt mit 75W im Idle 10W höher als von den sparsamen Skylake-Prozessoren gewohnt. Es ist aber für einen Prozessor aus der FX-Reihe ein sehr gutes Ergebnis. Ist der Prozessor mit Prime95 ausgelastet, steigt der Verbrauch auf 188W, er bleibt aber unter 60°C. Wird zusätzlich die Grafikkarte per Furmark ausgelastet, kommt das System auf einen maximalen Verbrauch von 369W.

Fazit

Der Megaport FX-8370E Tornado ist ein guter Spiele-PC auf AMD-Basis. Die gebotene CPU-Leistung des AMD FX-8370E zusammen mit seinem reduzierten Verbrauch war für alle unsere Spiele zufriedenstellend und die Grafikleistung der RX480 überzeugt wie auch schon in unserem vorherigen Test. Der PC liefert ausreichend aktuelle Anschlüsse wie USB 3.0 und besitzt sogar ein paar praktische Onboard-Features. Er steckt in einem hübschen Gehäuse mit roter Beleuchtung und großem Fenster, das den Blick auf das aufgeräumte Innere freigibt.

Die Optik im Inneren wirkt zwar nicht wirklich High-End, das fällt aber kaum ins Auge. Nerviger ist da die hohe Lautstärke der Lüfter. Selbst nach Anpassungen im BIOS liest sich der konstant hörbare CPU-Kühler nicht drosseln. Außerdem hätte zumindest eine kleine SSD den Ladezeiten gutgetan.

Insgesamt zeichnen wir den Megaport AMD FX-8370E Tornado mit unserem Silber-Award aus. Preislich bietet Megaport das System auf der eigenen Website für 940€ an. Das liegt etwa 100€ über dem Neupreis der Komponenten. Normalerweise vertreibt Megaport die eigenen Systeme günstiger über Amazon, unser Modell ist dort aber leider nicht gelistet. Spieler, die einen guten PC für aktuelle Games oder sogar VR unter 1000€ suchen, sind mit diesem PC gut bedient. Es lohnt sich aber, noch etwas Geld in eine SSD und einen besseren CPU-Kühler zu investieren.

Pro:
+ genug Leistung für AAA-Spiele und VR
+ aktuelle Anschlüsse und Onboard-Features
+ schönes Gehäuse mit Beleuchtung

Contra:
– Optik im Inneren nicht mehr taufrisch
– laute Lüfter
– aktuell kein günstiges Amazon-Angebot von Megaport

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Score: 7,8/10

Produktlink
Mainboard-Treiber
Grafiktreiber

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

OZONE EXON F60 ORIGEN im Test

In Kooperation mit dem eSport-Team Origen hat Ozone eine Maus für Rechtshänder mit PMW-3310-Sensor aufgelegt. Dabei handelt es sich um eine schlichte Maus mit Elementen, die in Zonen mit einer RGB Beleuchtung ausgeleuchtet werden können. Passende dazu haben wir von Ozone das große Origen Gaming Mauspad bekommen.Ob Maus und Pad überzeugen können erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Exon F60 Origen kommt in einem für Mäuse typischen Karton mit aufklappbarer Front. Auf der Vorderseite finden wir eine große Abbildung der Maus sowie die Bezeichnung. im unteren Teil wird der Sensor, die RGB Beleuchtung und die 6 programmierbaren Buttons beworben. Auf der Rückseite werden die Features der Maus noch etwas genauer erklärt.

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Nach aufklappen des Deckels präsentiert sich die Maus in einer durchsichtige Einfassung im Karton. Auf der Innenseite des Deckels gibt es noch ein paar Informationen zur Maus. Die Aufmachung wirkt auf uns sehr wertig.

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Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus noch eine Schnellstartanleitung und ein Ozone Gaming Aufkleber. Ein Datenträger mit der Software ist nicht dabei, dieser kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden.

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Zudem hat uns Ozone mit dem zur Maus passenden Origen Mauspad ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein großes Mauspad in den Maßen 450 x 400 x 4 mm.

Details:

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Die Exon F60 Origen eignet sich aufgrund ihrer Form nur für Rechtshänder. So befindet sich auf der linken Seite eine Daumenablage und der Ozone Schriftzug sowie zwei Tasten die mit dem Daumen bedient werden. Auf der Oberseite befinden sich die Standard Maustasten, ein Mausrad sowie ein DPI-Wahlschalter. Die Exon F60 Origen ist matt Schwarz und ist mit einer gummiartigen Beschichtung versehen. Das Kabel ist 150 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Das Kabel endet in einem vergoldeten USB Stecker. Zum sicheren Transport ist noch ein Klett-Kabelbinder am Kabel angebracht.

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Auf der Unterseite befinden sich großzügige Gleitflächen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor, der Pixart PMW3310. Dieser Sensor hat bei der Exon F60 Origen eine Auflösung von 7000 dpi. Im Produktdatenblatt von Pixart ist allerdings von 5000 dpi die Rede, daher werden die 7000 dpi wohl durch die Software interpoliert.

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Die Spezifikationen und vor allem der Preis können sich sehen lassen.

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Das Origen Mauspad von Ozone kann sich sehen lassen. Mit seiner großen Fläche von 420 x 400 mm bietet sich das Pad auch für diejenigen an, die mit kleineren Auflösungen spielen. Praktischerweise ist der Rand des Mauspads umnäht, somit ist ein Ausfransen der Seiten ausgeschlossen. Die Unterseite ist gummiert und liegt absolut rutschfest auf dem Schreibtisch.

Praxistest:

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Direkt nach dem Anschließen ist die Maus bläulich beleuchtet. Der volle Farbumfang lässt sich erst mit der Software einschalten, die hier zu finden ist. Allerdings wird dafür ein Programm benötigt, was .rar Dateien entpacken kann. Das gepackte Archiv ist etwa 54 MB groß.

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Nach erfolgreicher Installation erscheint auf dem Desktop das Icon des Programms. Anders als bei anderen Maustreibern gibt es in der Taskleiste kein Symbol um zu dem Programm zu gelangen. Das Programm gibt es nur in englischer Sprache, allerdings ist alles intuitiv zu bedienen. So befindet sich oben link ein Feld in dem die Auflösung in DPI für mehrere Stufen angepasst werden kann. Die einzelnen Stufen lassen sich dann später über die entsprechende Taste an der Maus durchschalten.

Darunter befindet sich die Einstellung für die Lift Distanz. Hiermit wird die Empfindlichkeit bein anheben der Maus eingestellt. In unseren Tests funktionierte die Einstellung auf dem Bild am besten für uns.

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Rechts daneben befindet sich das Feld in dem die Tasten der Maus mit beliebigen Funktionen belegt werden können. Nachdem ein Feld gewählt wird erscheint ein Menü indem man die entsprechende Funktion auswählen kann. Auch die Aufzeichnung von Makros ist hierüber möglich.

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Die Beleuchtung ist in drei Zonen eingeteilt. durch ein Klick auf die farbigen Kästchen öffnet sich ein Menü indem die Farbe und der Effekt ausgewählt werden kann. Zur Auswahl stehen insgesamt fünf Effekte: Konstante Beleuchtung, Atmungs-Effekt, Herzschlag-Effekt, Blinken und Farbwechsel. Dazu kann noch die Geschwindigkeit des Effektes angepasst werden.

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In der Praxis weiß die Maus sowohl in Spielen als auch in der Fotobearbeitung zu überzeugen. Schnelle Shooter wie Counter Strike: Global Offensive oder MOBA wie League of Legends gehen einfach und präzise von der Hand. Allerdings sollte man kein Mauspad Muffel sein. Auf unserer Schreibtischobfläche kam der Sensor dann und wann ins stocken, dies können wir allerdings nicht der Maus anlasten, da die Beschichtung der Schreibtischoberfläche scheinbar reflektiert. Mit dem mitgelieferten Mauspad funktioniert die Maus bzw. der Sensor in der Maus ohne Fehler. Auch jenseits der Spezifikationen des Sensors, sprich bei mehr als 5000 dpi konnten wir keine Fehler feststellen.

Zu kleine Hände sollte man allerdings nicht haben, denn wer wie die meisten von uns in der Redaktion den Palm Grip bevorzugt, wird mit kleinen Händen keinen Spaß an der Maus haben.

Fazit:

Die Exon F60 Origen ist derzeit in keinem Preisvergleich zu finden. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 59,90 € für die Maus und 19,90 € für das Mauspad. In Anbetracht der guten Leistungen von Maus wie auch Pad sind die Preise absolut in Ordnung. Man erhält eine stabile Maus mit einem exzellenten optischen Sensor und einer guten Haptik. Die Ergonomie ist nur auf Rechtshänder ausgelegt, wobei die Hand nicht zu klein sein sollte.Wir vergeben 9 von 10 Punkten für Maus und Mauspad – damit erhält beides unseren Gold Award.

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Exon F60 Origen – Pro:

+ Gut verarbeitet
+ Einer der besten optischen Sensoren verbaut
+ Intuitive Software
+ Rutschfest
+ 3 Zonen Beleuchtung
+ Preis

Exon F60 Origen – Contra:

– Nur für Rechtshänder
– Nichts für kleine Hände

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Origen Mauspad – Pro:
+ Design
+ Gut verarbeitet
+ Gute Größe
+ Preis

Origen Mauspad – Contra:
– Keins gefunden

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

LEPA NEOllusion im Test

Mit dem NEOllusion treibt es LEPA ganz schön bunt, denn der CPU Kühler soll nicht nur gut kühlen sondern dank RGB LED’s auch leuchten. Der Kühler verfügt über vier Headpipes welche direkt auf dem Prozessor aufliegen. Ein 120 mm Lüfter und die bereits erwähnte RGB Beleuchtung mit Fernbedienung sollen das Paket perfekt machen. Wie sich der Kühler schlägt und wie bunt es LEPA wirklich treibt erfahrt ihr nun im Test

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner LEPA für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Der NEOllusion kommt in einem überwiegend in schwarz gehaltenen Karton. Der Kühler wird auf der Vorderseite der Verpackung ansprechen abgebildet. Weiter finden sich Informationen über die unterstützten Sockel. Auch der Rückseite befinden sich Informationen über die Features und die genauen Spezifikationen.


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Im Inneren der Verpackung erwartet uns der Kühler mit montierten Lüfter. Direkt unterhalb ist eine kleine weiße Box mit dem Zubehör untergebracht.


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Neben dem Montagematerial für die gängigsten Sockel befindet sich noch eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste, ein Molex Adapter, eine kleine Verlängerung und eine Fernbedienung in der kleinen, weißen Box.

Details:

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Trotz seiner recht kompakten Abmessungen kommt von LEPA ein ordentlich ausgestatteter Kühler.

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Der NEOllusion Ist vollkommen matt schwarz lackiert. Auffällig sind die weißen Einfassungen zwischen den Kühlrippen. Dahinter steckt eine raffinierte RGB Beleuchtung, die über ein zweipoligen Stecker Anschluss an das Stromnetz des Rechners findet. Seitlich ist ein 120 mm Lüfter mit einem besonderen Blattdesign für einen besseren Airflow durch den Kühlkörper angebracht. Der Lüfter ist mittels vier Schrauben mit einer Halterung verbunden, so können auch andere 120 mm Lüfter montiert werden.

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Auf der Oberseite befinden sich die Enden der vier Heatpipes. Dazwischen befindet sich ein LEPA Logo. In dieser Ansicht fällt auch auf, dass die Kühlfinnen versetzt zueinander verbaut sind.

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In der Seitenansicht sieht man die versetzten Kühlfinnen noch einmal besser.

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Die Heatpipes des K+hlers nehmen direkt Kontakt zu CPU auf. Hier sehen wir auch, dass die Heatpipes aus Kupfer gefertigt sind.

Praxistest:

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Den Kühler haben wir auch ein ASUS Z170I Mainboard geschraubt. Dort kühlt er einen Intel Core i5 6500. Dem Prozessor stehen 16GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher zur Seite. Als Grafik kommt die in der CPU verbaute iGPU zum Einsatz. Das Ganze findet Platz in einem Enermax Ostrog Lite. Der Einbau war wie erwartet sehr einfach, denn die CPU Halterung ist ein alter Bekannter.

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In den ersten Tests haute uns die Beleuchtung des Kühlers dann von den Socken. Wenn der Kühler so gut kühlt wie er leuchtet, dann könnte es sich wirklich für Fans von Lichtspielen eignen.

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Und auch in den Temperaturtests konnte der NEOllusion überzeugen. Zwar waren mit der iGPU keine Grafikkarcher zu spielen, doch für Casual Games und kleinere Spiele reicht das locker aus. Die abgebildete Temperatur stellt den Maximalwert dar der während des Spielens bzw. während Prime95 in einem Zeitraum von je einer Stunde erreicht wurde. Die Drehzahl haben wir von der Temperatur abhängig über die Software des Mainboards steuern lassen.

Der Kühler weiß auch mit einer Lichtshow zu begeistern und die wird nicht etwa über Software, sondern über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert. So können zwischen 15 Farben und verschiedenen Farbwechselmodi gewählt werden. Das komplette abschalten der Beleuchtung ist auch möglich.

Fazit:

Der LEPA NEOllusion erscheint in den nächsten Tagen im Handel. Preislich wird sich der Kühler im bereich von 59,90 Euro bewegen. Dafür bekommt man einen gescheiten Turmkühler in ansprechender Optik mit dem Kick der RGB Beleuchtung für Freunde der bunten Lichtet. Der Lüfter ist im normalen Betrieb nicht aus dem System herauszuhören und meldet sich erst bei hoher Systemlast mit einem leisen Geräusch des Luftzugs. Die Montage des Kühlers ist sehr einfach und die Fernbedienung hat eine erstaunliche Reichweite. Lediglich die Menge an mitgelieferter Wärmleitpaste fanden wir mittelmässig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Schönes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ RGB Beleuchtung mit Fernbedienung
+ Einfache Montage
+ Unterstützt viele neue und auch alte Sockel

Neutral:
~ Wärmeleitpaste ausreichend für max zwei Anwendungen

Contra:
– Keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

Curved-Monitor Philips BDM3490UC im Test

Curved-Monitore mit hoher Auflösung und großer Displaybreite liegen aktuell voll im Trend. Wir hatten bereits die Gelegenheit das ein oder andere Modell auszuprobieren. Nun hat der Hersteller Philips uns auch ein Testmuster zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um den BDM3490UC mit einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll mit WQHD-Auflösung. Dieser soll unter anderem durch sein Design ein intensiveres Erlebnis liefern und kristallklare Bilder anzeigen können. Für wen sich der Monitor eignet und wo seine Schwächen liegen, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Philips für die Bereitstellung des Testgerätes sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Große Sachen brauchen einen großen Karton und da mach auch Philips BDM3490UC keine Ausnahme.

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In der Verpackung finden wir, eingebettet in Styropor alle für den Anschluss notwendigen Kabel. Darunter ein HDMI-, ein Displayport-, ein USB 3.0 – und ein Stromkabel, sowie das Netzteil.

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Unter der Styroporabdeckung finden wir den gut eingepackten und schon vollständig montierten Monitor. Jetzt heißt es nur noch: Ab auf den Schreibtisch damit, anschließen und einschalten.

Details:

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Nach dem Auspacken präsentiert sich der BDM3490UC in seiner ganzen Pracht. Der Bildschirm ist in etwa so hoch wie unsere sonst genutzten 24″ Bildschirme, dafür aber wesentlich breiter. Auch die Wölbung fällt uns sofort ins Auge. Sehr angenehm: Das Display sowie auch der Rahmen sind matt. Das vermindert Reflektionen und schont somit die Augen.

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Auffällig ist der Philips-Schriftzug auf einem Stück Metall, welches an der Front absteht. Unter diesem Areal befindet sich eine pfiffige Steuerung zur Einstellung des BDM3490UC. Es handelt sich dabei um eine Art Steuerkreuz, das sich sehr intuitiv bedienen lässt.

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Besonders auffällig ist aber auch der Standfuß, der einen Bogen beschreitet und auf das Curved-Design des Bildschirms selbst anspielt. In dem Fuß sind die Lautsprecher und die Betriebs-LED verbaut.

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Die Rückseite des BDM3490UC zeigt sich sehr anschlussfreudig: Auf der rechten Seite befinden sich insgesamt drei HDMI-Anschlüsse (zwei HDMI 1.4 und ein HDMI 2.0), sowie ein Displayport-Anschluss (1.2). Daneben befinden sich zwei 3,5 mm Klinke-Anschlüsse, einer davon ist ein Audio Eingang, der andere ein Ausgang. Zudem findet sich hier auch der Anschluss für das Netzteil.

Auf der linken Seite der Rückseite befinden sich insgesamt vier USB 3.0 Anschlüsse. Rechts daneben befindet sich der Anschluss für die USB 3.0 Verbindung zum Computer.

Die Rückseite ist weiß glänzend ausgeführt. In der Mitte ist ein verchromtes Metallrohr angebracht, welches den Bildschirm mit dem Standfuß verbindet. Dadurch lässt sich der Bildschirm um einige Grad neigen. Eine Höhenverstellung oder Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

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Die Daten des BDM3490UC versprechen großen Filmspaß. Gamer werden wegen der Reaktionszeit und der Bildrate eher weniger zu diesem Bildschirm greifen. Eine Stärke sind die vielen Anschlussmöglichkeiten.

Praxistest:

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Wir betreiben den BDM3490UC über das Displayport-Kabel mit einem aktuellen PC-System. Für die Grafik ist eine EVGA GTX 970 SC Gaming ACX 2.0 zuständig. Von der ersten Inbetriebnahme an vergingen mehrere Stunden, bis wir uns an das neue Bildschirmformat gewöhnt hatten. Wenn die Eingewöhnungsphase beendet ist, weiß man den überbreiten Monitor zu schätzen. So lassen sich zwei Webseiten nebeneinander darstellen oder man kann in extra breiten Excel-Tabellen arbeiten ohne zu scrollen. Die Helligkeit ist gut, allerdings ist die Ausleuchtung etwas ungleichmäßig, sodass sich bei komplett schwarzem Inhalt helle Flecken zeigen.

Windows 10 und Office 2016 kommen mit der Auflösung von 3440 x 1440 hervorragend klar, allerdings sieht das bei Spielen etwas anders aus. So führt die Auflösung in Overwatch dazu, dass die Bildwiederholrate auf maximal 30 Hz gelegt wird und sich auch nicht mehr weiter verändern lässt. Spiele wie Diablo 3 und Starcraft 2 unterstützen diese Auflösung erst gar nicht. Für viele Spiele werden allerdings inoffizielle Widescreen-Fixes etwa von WSGF oder dem Flawless-Widescreen-Tool angeboten.

In Counter Strike: Global Offensive und in Project Cars machte der BDM3490UC hingegen richtig Laune. Gerade in einem Rennspiel wie Projects Cars zog uns das gebogene Display nahezu ins Spielgeschehen.

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Wen bei DVD- und BluRay-Filmen schon immer die Balken am oberen und unteren Rand gestört haben, der wird mit dem 21:9 Format richtig glücklich. So haben wir uns zum Beispiel Star Trek Into Darkness angeschaut, als Quelle diente uns die Version in 4k Widescreen. Die Wiedergabe des BDM3490UC war gestochen scharf und ohne nervige Ränder.

Fazit:

Noch sind 21:9 Bildschirme nicht sehr weit verbreitet und zumindest in Sachen Gaming ist immer noch das 16:9 Format das Maß aller Dinge. Dazu müssten wir ein leider anfügen, denn gerade das 21:9 Format in Verbindung mit einer Biegung des Displays lässt den Spieler besser in das Spiel eintauchen. Wir sind gespannt, was die Zukunft hier noch bringt. Das Design und auch die Vielzahl an Anschlüssen haben uns sehr gefallen. Nicht gefallen hat uns das große externe Netzteil und die fehlende Höhenverstellung. Den Philips BDM3490UC bekommt man derzeit ab 649 € zu kaufen. Dafür erhält man ein guten, extra breiten Monitor, der obendrein noch sehr anschlussfreudig ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Scharfes IPS-Display
+ Gute Verarbeitung
+ Schönes Design
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Starke Lautsprecher
+ USB 3.0 Hub
+ Lieferumfang umfangreich

Contra:
– Großes, externes Netzteil
– Keine Höhenverstellung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill RipJaws DDR4-SO-DIMM Kit im Test

Heute schauen wir uns ein DDR4-32GB-SO-Dimm Speicher-Kit der Firma G.SKill an. Dieser gehört zu den neuesten Arbeitsspeichern für das Segment Hochleistungs-Gaming-Notebooks. Das Speicher-Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 16GB und arbeitet im Dual-Channel-Modus.

Die RipJaws-Module sehen nicht nur schön aus, sondern versprechen auch eine Menge Leistung wie beispielsweise: Eine Speichertakt von 3000MHz und eine Stromspannung von 1.20v. Außerdem räumt der Hersteller eine Lebenslange Garantie für die Module ein – Leider werden wir von der Schönheit der Module später nicht mehr viel sehen können wenn diese im Notebook verbaut sind.

Im Vergleich zum DDR3 bietet das DDR4-Modul nicht nur eine höhere Taktung und Kapazitäten bis 64GB, sondern zudem wurde auch die Leistungsaufnahme um einiges gesenkt. Die DDR4-SO-DIMM-Speicher für Notebooks unterscheiden sich nun über 256 anstatt bei DDR3 über 204 Kontakte.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung wurde schlicht gehalten, die beiden Riegel befinden sich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel gut geschützt und sind mit Produkt- und Seriennummer gekennzeichnet. Hinter den Modulen befindet sich eine Pappe mit der Bezeichnung unser im Test befindlichen Module, gefolgt von dem Hersteller Logo oben links in der Ecke. Auf der Rückseite hingegen werden noch mal alle Daten: Welche Kapazität (in unserem Fall 2x 16GB), welche Taktung (bei uns 3000MHz) und welche Timings (CL 16-18-18-43 @1,20V) die Speicherriegel besitzen. Außerdem der Hinweis das die Module eine Lebenslange Garantie besitzen.

Als kleine Beilage fügt der Hersteller noch ein Aufkleber mit dem G.SKill Logo bei.

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Nach dem Öffnen der Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik der Module begeistert. So hochwertig hat Notebook Arbeitsspeicher sich noch nie angefühlt.

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Technische Daten

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Erster Eindruck:

Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion sowie Geschwindigkeit zu testen. Overclocking können wir in diesem Falle leider nicht testen, weil diese Funktion im Bios fehlt.

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Der ganze Riegel ist ohne Heatspreadern ausgestattet, nicht verwunderlich, da mit kaum einen Notebook es möglich wäre die Speicherriegel zu übertakten. G.SKill bietet die RipJaws Serie in verschiedenen Kapazitäten und Taktungen an.

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Selbstverständlich verfügt auch das G.SKill 3000MHz Kit über den mittlerweile schon standardmäßigen XMP 2.0 -Support. Allerdings ist hier nur ein Profil hinterlegt, welches den garantierten Takt von 3000MHz gewährleisten soll.

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Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem hohen Niveau. Bei einer derart hohen Qualität dürfen wir gespannt sein, was in Zukunft noch aus dieser Schmiede zu erwarten ist.

Praxis:

Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei dem RAM auch nicht gewundert.
RipJaws-Module fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.

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Ob alles nur Schein ist, oder ob die hoch gepriesenen High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM – Takt mit 2400MHz sehr stiefmütterlich ein, leider müssen wir mit dieser Einstellung leben, da sich ja wie schon angesprochen der Speicher nicht weiter tunen lässt im Bios.

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Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit folgenden Programmen:

AIDA64

Das Programm bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den verwendeten Computer und ist der Nachfolger des bekannten Tools Everest. Mit dem Programm AIDA 64 lassen sich sehr viele hardwareseitige Informationen auslesen.

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Zuerst haben wir mit dem Speicherbandbreiten-Benchmark angefangen. AIDA64 zeigt etwa 32 GB / s für lesen, schreiben und kopieren an, ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das es ein Notebook ist.

MaxxMEM 2 PreView

Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM, sowie dem eingesetzten Betriebssystem.

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HyperPi 32M

Die Freeware HyperPI berechnet die Nachkommastellen von PI und testet damit die Leistungsfähigkeit der verwendeten CPU. Die Auswahl geht von 16K- bis 32M-Nachkommastellen.

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Mit diesem Tool hatten wir keine Stabilitätsprobleme und die Gesamtzeit kann sich auch sehen lassen. Es hängt nicht von der Prozessor-Geschwindigkeit, sondern auch auf die Speicher-Leistung. In diesem Test gab es keine unerwarteten Verzögerungen.

ASUS RealBench

ASUS hat sein eigenes Benchmark-Tool namens RealBench, so dass wir uns dachten, dieses hier mal mitaufzuführen. Es enthält einige Tests, die auf Codierung, Bildbearbeitung und Rendering basieren.

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Die Gesamtbewertung ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass alles auf mobilen Computer gemacht wurde.

Fazit

Das G.Skill RipJaws 32GB DDR4-3000 Speicher-Kit ist momentan die beste Entscheidung für diejenigen, die derzeit planen einen neuen Gaming-Laptop auf Basis des Intel-Skylake-Prozessors zu kaufen. G-SKills RipJaws ist derzeit nicht nur eines der schnellsten DDR4-SODIMM Speicher-Kits (vorausgesetzt das System unterstützt diesen) auf dem Markt, sondern bietet auch Stabilität und volle Kompatibilität zu vielen anderen Notebooks.

Wie im Testbericht bereits erwähnt, konnte unser Test-Laptop die DDR4-3000-Einstellungen nicht verarbeiten, stellte aber optimale Timings für DDR4-2400- ein.

Eine Kapazität von 32GB scheint bald zu viel für neue Anwendungen und Spiele. Die meisten Spiele funktionieren heutzutage immer noch mit 8GB problemlos, inzwischen gibt es einige Titel, die von mehr als 8GB-RAM profitieren können.

Auf dem Markt ist es momentan noch sehr ruhig nach einem Vergleichsweise anderen SODIMM DDR4 zu suchen. Die meisten Hersteller bieten nur Standard-Performance-Memory-Kits, während Kingston, G.Skill, Corsair beschlossen haben, etwas mehr für die anspruchsvollen Nutzer zu bieten. Zumal auf einem Notebook eh nicht viel an den Einstellungen des Speicherkits gestellt werden kann. Nicht mal die Timings waren im Bios änderbar.

Für einen Premium Speicher mit 32GB „für High-End-Anwender“ denken wir, geht der Preis von knapp €230,00 vollkommen in Ordnung.

G.Skill bietet eine lebenslange Garantie (In DE. 10 Jahre) und kostenlosen Support, was nur beweist, dass G.SKill hier von hoher Qualität seiner Produkte spricht.

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Pros:
+ Hohe Leistung
+ Preiswert im Vergleich zu Standard-Speicher-Kits
+ Speicherprofile für alle Chipsätze optimal
+ Tolle Optik (auch wenn man sie nicht wirklich im Laptop sehen kann)
+ Lebenslange Garantie

Nachteile:
– nichts

Falls ihr derzeit nach dem bestmöglichen Speicher-Upgrade für euer neues Laptop plant, dann ist das G.SKill RipJaws genau das richtige für euch. Auch wenn derzeit die schnellsten Speicher auf dem Markt sind und man diese nicht ausreizen kann, ist dieser dennoch preiswert.

Wir empfehlen den Speicher ohne zu zögern!

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,8 Punkte und damit den High-End Award.

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