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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ADATA Premier SP550 M.2 SSD im Test

Klein aber auch oho?

Heute im Test: Die ADATA Premier SP550 M.2 – SATA 6Gb/s SSD, eine Mini-SSD im M.2 Formfaktor, welche besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot im Inneren geeignet ist. Die Premier SSD beinhaltet Intelligent SLC Caching Technologie und DRAM Cache Buffer für eine schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit je nach Bedarf.

In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein ganz neues, auf dem Markt befindliches Gaming-Notebook von Asus.

Autor: Haddawas

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank ADATA für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

ADATA spendiert der Verpackung mal eine willkommende Abwechslung und änderte den Verpackungsstil in einen glänzenden und mehrfarbigen Karton. Auf der Front groß aufgedruckt befinden sich in einer sehr großen Aufschrift die Kapazität und weiterhin das ADATA Firmen-Logo.

Auf der Rückseite befindet sich lediglich der Produktname, gefolgt von verschieden Details der SSD und Kontaktdaten zum ADATA -Support.

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Nachdem wir den Karton geöffnet haben, befindet sich im Inneren eine sicher in einem Plastikhalter verpackte SSD. Auf weitere Beigaben wie beispielsweise eine Bedienungsanleitung wird verzichtet, weil eigentlich auch keine benötigt wird.

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Technische Daten

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Features

Bemerkenswert finden wir die Größe, in unserem Falle die Miniatur SSD im 2280-Formfaktor, was bedeutet, dass die SSD nur 22mm x 80mm x 3,5mm klein ist. Der Formfaktor ist sehr praktikabel, denn die SP550 wäre auch kompatibel zu aktuellen Mainboards, die auf diesen Formfaktor setzen.

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Auf beiden Seiten des Moduls befinden sich jeweils zwei 16nm/128Gbit TLC NAND-Speicherchips hergestellt von SK Hynix. Die Chips sind jeweils mit 60GB ausgestattet und befinden sich zweimal unterhalb und zweimal oberhalb der Leiterplatte.

Die SP550 unterstützt die LDPC ECC Engine, RAID Engine und Daten Shaping, was die Zuverlässigkeit der Datenübertragung und die Systemstabilität erhöht.

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Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Weiterhin unterstützt wird die DVESLP (Device Sleep) Technologie für hohe Energieeffizienz – Sie verringert nicht nur die Stromkosten, sondern verlängert auch die Akkulaufzeit: Eine wesentliche Eigenschaft für Ultrabook/Notebook-Speicher.

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Software

Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos von der Herstellerseite downloaden, um eine einfache Datenverwaltung und Überwachung der Festplatte vornehmen zu können.

Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.

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Mit der SSD Toolbox Software lässt sich die SSD schnell und bequemen konfigurieren, optimieren und überwachen. Außerdem kann der Gesamtstatus der SSD, z.B. Systemeinrichtung, sicheres Löschen oder Firmware-Updates durchgeführt bzw. überprüft werden.

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Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben.

Testkonfiguration und Benchmarks

In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

ASUS ROG Strix GL502VS-FY030D
Gaming Notebook
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Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:


Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Premier SP550 M.2 2280/240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm durch den Intel- Chipsatz. Die Premier SP550 M.2 2280 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, ist diese wie von ADATA gewohnt sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Kommen wir zur Bewertung: Wie man anhand der Benchmarks sehen kann, gehört die SP550 M.2 SSD nicht zu den rekordbrechenden M.2 Festplatten, welche sich derzeit auf den Markt befinden. Was allerdings das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, kann die Performance der SP550 ganz oben angesiedelt werden.

Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen ADATA-SP550 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein. Sehr erwähnenswert fanden wir auch, dass die SP550- Festplatte zu besseren Ergebnissen mit installierten Daten statt einer leeren Festplatte (ohne Daten) verholfen hat.

Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Derzeit geht die SP550 M.2 SSD über unseren Partner Geizhals.de für knapp €70,00 über die Ladentheke.

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Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis- / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung Award

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Weitere Links:
Herstellerlink
Preisvergleich

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Cougar IMMERSA 300H im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Wir präsentieren hier das im August veröffentlichte IMMERSA 300H Gaming Headset aus dem Hause Cougar. Das im Jahre 2007 zunächst durch Gehäuse, Netzteile und Lüfter bekannt gewordene Unternehmen möchte nun auch den Gaming-Headset-Markt erobern. Dies soll durch einen noch nie dagewesenen Tragekomfort erreicht werden.

Wir haben das IMMERSA 300H für euch getestet und präsentieren euch auf den nachfolgenden Seiten unsere Ergebnisse.

Auch diesmal geht unser Dank an unsern Partner Caseking der uns das Cougar IMMERSA 300H zur Verfügung gestellt hat.

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Autor: Dio7even

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten:

Verpackungs- Exterieur:

Verpackt ist das Leichtgewicht in einen Karton mit Sichtfenster. Der Karton ist in den Firmenfarben Schwarz und Orange gehalten und ermöglicht durch ein Sichtfenster den Blick auf gigantisch wirkende Ohrmuscheln. Auf der Rückseite findet man ein beschriftetes Abbild des Headsets und darunter eine Liste der Features in mehreren Sprachen.

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Verpackungs- Interieur:

Öffnet man den Karton, kann man eine graue Kunststoffschale herausziehen, in der das Headset mit zwei gummierten Drähten fixiert wurde. Darüber hinaus findet man ein zweiseitiges, in englischer Sprache verfasstes Benutzerhandbuch, sowie einen 3,5mm Klinke Y-Adapter. Das Headset selbst verfügt über einen vierpoligen 3,5mm Stecker, um die Nutzung des Mikrofons an Konsolen und Smart Devices zu ermöglichen.

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Technische Daten:

Kopfhörer:

Typ: Bügelkopfhörer, Ohren umschließend, halboffen
Treiber: 40mm
Frequenzgang bei 1kHz: 20Hz – 20kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: 95dB ± 3dB
Impedanz bei 1kHz: 32Ω +/- 15%
Max. Eingangsleistung: 100mW
Kabellänge: 2m

Mikrofon:

Typ: Geräuschunterdrückendes Kondensatormikrofon
Aufnahme Frequenzbereich: 100Hz – 16kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: -40dB ± 3dB
Impedanz: 2.2kΩ
Soundkarte: Nein
Anschlüsse: 3,5mm Klinke

Gewicht mit Kabel und Adapter: 385gr.
Gewicht ohne Kabel und Adapter: 345gr.

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

 

Erster Eindruck:

Optisch imponieren die großen Ohrmuscheln mit ihrem sehr hochwertigen Design. Das blank polierte Firmenlogo, sowie Orange eloxiertes Aluminium und ein anthrazitfarbenes Hexagon – Schutzgitter runden das Ganze sauber ab. Auch die Innenseite kann mit ihren dicken Polstern im Lederlook und genug Platz für Ohren jeglicher Größe überzeugen. Der Kopfhörerbügel wirkt auf den ersten Blick instabil, was die Haptik aber widerlegt. Hinter den orangefarbenen Gummierungen verbergen sich zwei Metallbügel, zwischen denen sich ein elastisches Kopfpolster befindet. Auf dem Kopfpolster befindet sich ebenfalls das Firmenlogo von Cougar. Bei der ersten Anprobe sitzt das Headset auf Anhieb bequem und passt sich der Kopfform gut an.

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Rahmen und Ohrmuschel:

Die Ohrmuscheln sind beweglich gelagert und lassen sich omnidirektional in alle Richtungen bewegen. Der extrem flexible Rahmen zusammen mit den beweglichen und gut gepolsterten Ohrmuscheln passt sich wie schon erwähnt jeder Kopfform an und trägt wesentlich zum Komfort bei. Das in Lederoptik gehaltene Kopfpolster verfügt über ein Gummiband, dass sich beim Tragen anpasst und so das Headset in einer angenehmen Position am Kopf hält. Wie üblich befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite des Headsets und kann bei Bedarf auf beliebige Länge und Position eingestellt werden.

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Polster:

Das 15mm dicke Kunsterdleder – Polster liegt angenehm auf der Haut und drückt nicht. Es umschließt die Ohren vollständig, was im Sommer unter Umständen zu einem Satz warmer Ohren führen könnte. Die Polster lassen sich leider nicht zum Reinigen demontieren.

Mikrofon:

Das Mikrofon wirkt optisch durch den dünnen Schwanenhals nicht besonders hochwertig. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass der Schwanenhals zusätzlich mit einem transparenten Gummi überzogen ist und so für ausreichend Stabilität sorgt, um das Mikrofon selbst bei schnellen Kopfbewegungen immer an seinem Platz zu halten.

Kabel und Fernbedienung:

Das mit Adapter etwa 2m lange Kabel verfügt über eine Textil-Ummantelung und über eine kleine Fernbedienung. Diese wurde mit einem Mute – Schalter, sowie einem Lautstärkeregler versehen. Der 3,5mm Y-Adapter ist ebenfalls mit schwarzem Stoff überzogen.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Inbetriebnahme:

Die Inbetriebnahme des Headsets gestaltet sich recht einfach. Im Falle von Geräten, die über eine vierpolige 3,5mm Klinkenbuchse verfügen, können Sie das Headset direkt anschließen. Bei Geräten mit gesonderter Buchse für Sound und Mikrofon nutzen Sie einfach den Y-Adapter. Nach dem Einstecken sind keinerlei Treiber oder Software von Nöten, worauf auch das „Driver Free“ Logo auf der Packung hinweist.

Tragekomfort:

Wie durch den ersten Eindruck erwartet, ist das Cougar IMMERSA 300H ein wirklich komfortables Headset. Es liegt angenehm auf den Ohren ohne zu drücken und das Kopfpolster übt auch nur einen sanften Druck auf den Kopf aus. Auch wenn die Polster recht weich und komfortabel sind, wird es doch recht warm darunter. Auch ist die Dämpfung von Umgebungsgeräuschen nicht so gut,wie man vielleicht im ersten Augenblick vermutet. Auch aus einer Distanz von 5 Metern kann man Gespräche anderer Personen noch folgen. Trotz der gut abschließenden Kunstlederpolsterung schaffen vergleichbare Headsets ein stilleres Umfeld beim Tragen. Die Fernbedienung liegt angenehm auf Brusthöhe, aber einen Clip zum Fixieren vermissen wir hier leider.

Musik:

Kommen wir nun zu unserem Musiktest. Das Klangbild ist recht durchwachsen. Wir haben hier durch die 40mm großen Stereo-Treiber einen lauten und sehr basslastigen Sound, der zuweilen die Mitten vermissen lässt. Im unteren bis mittleren Lautstärkebereich haben wir ein sehr basslastiges, aber doch angenehmes Klangbild. Bei ansteigender Lautstärke nehmen die Details im Klangbild zu. Lediglich bei maximaler Lautstärke knickt es ein. Die Höhen übersteuern etwas und die Bässe scheinen zu dominant, wobei dir Mitten ganz zu fehlen scheinen.

Film:

In Filmen, die eine entsprechende Soundkulisse verwenden wie z.B. Transformers konnte das Headset durch gute Tiefen und detailreiche Höhen überzeugen. Aber auch hier werden die Mitten verschluckt und es entsteht das Gefühl, dass die Filmhandlungen in einem kleinen Raum stattfinden. Wer auf vibrierende Explosionen steht, ist mit diesem Headset gut beraten. Die räumliche Ortung von Hubschraubern und anderen Objekten im Film gelingt trotz Stereofonie sehr gut.

Gaming:

Kommen wir nun zu dem wichtigsten Teil unseres Tests. Wir haben einige Abende CS:GO gespielt und getestet, wie sich das Headset auf dem Schlachtfeld schlägt. Durch die detailreichen und druckvollen Bässe lassen sich Gegner schon aus großer Distanz erahnen und auch die Ortung ist sehr gut. Auch nach längerem Tragen gab es keine Druckstellen auf der Haut oder Kopfschmerzen. Nach mehreren Stunden Dauereinsatz wurde es dann aber doch recht warm unter dem Headset und man kommt unter Umständen ins Schwitzen. Das Mikrofon konnte in allen TS3-Session überzeugen und es gab keine Störgeräusche, die einem den Spaß vermiesen könnten. Da die Umgebungsgeräusche nicht optimal abgeschirmt werden, könnten Spieler, die ein stummes Umfeld gewohnt sind, von ihrer eigenen Stimme irritiert werden.

Mikrofon:

Hier handelt es sich um ein omnidirektionales Mikrofon, das sich einfach aus der linken Ohrmuschel herausziehen lässt. Es ist durch den Schwanenhals in alle Richtungen schwenkbar und kann so beliebig angepasst werden. Das Mikrofon kann in puncto Aufnahmequalität überzeugen. Höhen, Mitten und Tiefen werden in einer für Voicechat-Applikationen in ausreichender Qualität aufgenommen. Während der Gaming Session war Kommunikation kein Problem. Ein weiteres schönes Feature ist, dass das Mikrofon auch im eingerollten Zustand funktioniert. Wen das Headset vor der Nase stört kann man es einfach zurückschieben und muss gegebenenfalls die Voice-Activation der jeweiligen Voicechat-Applikation anpassen. So bleibt das Mikro gänzlich unsichtbar.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Cougar verspricht mit dem IMMERSA 300H ein Headset, das vor allem durch Tragekomfort und Design punkten soll. Dies ist den Ingenieuren von Cougar mehr als gelungen. Selbst nach 9 Stunden intensivem Zocken hält sich das Headset wacker auf dem Schlachtfeld. Man kann damit locker Stunden auf dem Kopf verbringen ohne Headset-bedingte Kopfschmerzen oder Druckstellen auf der Haut. Das Ausmachen von Geräuschen und dessen Herkunftsort ist mit diesem Headset auch kein Problem. Die tiefen Bässe und detailreichen Höhen tragen zu einer guten Ortung von Geräuschen bei. In Musik und Film konnte das Headset nicht wirklich überzeugen. Die Mitten fehlen gänzlich und sorgen für ein Klangbild, das an einen engen Raum erinnert. Auch die Isolation gegen Umgebungsgeräusche konnte nicht überzeugen. Die Preis/Leistung des Headsets ist sehr gut! Mit Anschaffungskosten von unter 50€ erhält man hier ein definitiv solides Headset mit einem Mikrofon, das allen Gaming-Ansprüchen gewachsen ist. Lediglich wer Musik und Film in vollem Umfang genießen, will muss Abstriche in puncto Klang machen.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Sauber verarbeitet
+ Extrem hoher Tragekomfort
+ Sehr leicht
+ Handliche Fernbedienung
+ Auch für Konsolen und Smart Devices geeignet
+ Gute Geräuschortung

Kontra:
– Wenig Mitten
– Schwitzende Ohren
– Drückendes Klangbild (Geschlossener Raum Effekt)
– Isolation von Umgebungsgeräuschen

Erreichte Punkte: 8,1/10

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Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

BitFenix AURORA im Test

BitFenix ist bekannt für extravagante Gehäuse, so auch das neueste Gehäuse, das BitFenix Aurora. Das Gehäuse kommt mit zwei Seitenteilen aus getöntem Glas und einer
RGB Beleuchtung. Das klingt nach einem sehr edlen Gehäuse – wie edel das Gehäuse tatsächlich ist und wie es sich in unseren Tests schlägt, werden wir euch nun zeigen.

Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Test-Samples und das damit verbundene Vertrauen.

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Autor: Nightmare842

Verpackung
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Das Aurora kommt in einem für Gehäuse üblichen, stabilen Karton. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine Abbildung des Gehäuses.

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Auf der linken Seite befindet sich eine weitere Abbildung des Gehäuses, hier ist die Front abgebildet.

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Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich einige Informationen über die Besonderheiten. Hier werden die abnehmbaren Staubfilter, der RGB Controller für die Beleuchtung, der Platz für das Kabelmanagement sowie die Möglichkeit des Einbaus von Radiatoren gezeigt. Zusätzlich findet sich hier noch die Information, dass im Gehäuse Grafikkarten bis zu einer Länge von 400 mm Platz finden.

Im inneren ist das Gehäuse mit Styropor gesichert. Das Innere des Gehäuses ist mit Polstern versehen um die Glasscheiben zu schützen. Zusätzlich befindet sich auf den Scheiben noch eine Folie.

Lieferumfang

Das Zubehör ist in einem separaten kleinen Karton enthalten.

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  • 1x Alluminium BitFenix Logo
  • 6x Kabelbinder
  • 8x HDD Bracket
  • 2x Reservoir-Bracket (120 zu 140 mm Lüfteradapter)
  • 1x Beutel mit diversen Schrauben
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x LED-Bar für SSD

Technische Daten

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Details

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Das BitFenix AURORA macht auf Anhieb einen sehr guten Eindruck. Was vor allem ins Auge sticht ist das extravagante doch schlichte Design. Die getönte Glasscheibe setzen Akzente in Verbindung mit dem restlichen weißen Gehäuse.

Auch bei der Front setzt BitFenix Designelemente ein. Die kurvigen Vertiefungen in der Front mit den dahinter liegenden Lüftungseinlässen wirken nahezu anmutig und wie aus einem Guss. Das Design der Front setzt sich auf dem Gehäusedeckel fort. Im vorderen Teil des Deckels befinden sich der Ein-/Ausschalter, der Resetschalter sowie der Schalter zum steuern der RGB Beleuchtung. Darunter befinden sich links zwei USB 3.0 und rechts zwei USB 2.0 Buchsen. Dazwischen finden wir zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.

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Auf der rechten Seite finden wir viel Platz Kabelmanagement, hier sind bis zu 25 mm Platz zwischen dem Mainboardträger und der Seitenverkleidung. Auch die Öffnung auf der Mainboard Rückseite ist sehr großzügig bemessen, so dass wir einfach an die Backplate des CPU Kühlers gelangen. Auf der Rückseite des Mainboardträgers lassen sich zwei 2,5″ Festplatten bzw. SSD’s unterbringen. Das Glas-Seitenteil ist von innen beschichtet damit die Kabel dahinter nicht sofort dadurch zu sehen sind.

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Auf der Rückseite ist das Aurora wie alle anderen Gehäuse auch, hier finden wir sieben Slots für Erweiterungkarten, zwei Durchführungen für eine externe Wasserkühlung und einen Einbauplatz für einen Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter (der auch bereits ab Werk vorhanden ist).

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Das Innere ist sehr großzügig bemessen, hier finden Boards bis zur ATX Größe ihren Platz. Das Netzteil ist am Gehäuseboden vorgesehen. Im oberen Teil hinter der Front finden wir einen Einbauplatz für 3,5″ Festplatten. Am Boden befindet sich ein weiterer Festplattenkäfig. Beide Festplattenkäfige können zwei 3,5″ Festplatten aufnehmen und sind abnehmbar. Zwischen den beiden Festplattenkäfigen befindet sich eine Halterung für ein 2,5″ Laufwerk, dabei beleuchtet dieser Halterung auch die SSD bzw. Festplatte. In der Front und im Deckel ist ausreichend Platz für 280 mm Radiatoren samt Lüftern.

Einbau / Praxistest (Dauertest)

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Beim Testsystem haben wir uns für ein aktuelles Mittelklasse System auf Basis einer AMD CPU in Verbindung mit einer Nvidia GPU entschieden. Der Einbau war einfach und problemlos, von scharfen Kanten fanden wir keine Spur. Platz für unsere Hardware fanden wir mehr als genug, so dass wir auf die Laufwerkskäfige verzichtet haben. Da auch wir noch öfters zu optischen Datenträgern greifen müssen finden wir es schade, dass man auf einen Einbauplatz für optische Laufwerke verzichtet hat.

Fazit

Das BitFenix Aurora ist ein modernes Gehäuse in einem, unserer Meinung nach, zeitlosen Design. Das Gehäuse eignet sich gut für kleinere Wasserkühlungen und bietet ausreichend Platz, auf für potentere Hardware. Die Lüftungsöffnungen an der Front im Deckel scheinen uns zu klein geraten, doch trotzdem erreichten unsere Hardware während des Testzeitraums keine kritischen Werte. Die Werte sind vergleichbar mit anderen Gehäusen dieser Größe. Die Front ist zwar abnehmbar, allerdings scheint uns die Befestigung der Front recht dünn, so dass diese vermutlich nicht lange hält. Das BitFenix Aurora bekommt man derzeit für 98,92 Euro zu kaufen. Das ist in Anbetracht der Seitenteile aus Glas und dem geschmackvollem Design ein guter Preis. Wir vergeben für das Gehäuse 8,5 von 10 Punkte – somit vergeben wir unseren Gold und Design Award.

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PRO
+ Design
+ Viel Platz
+ Modularer Aufbau
+ Getönte Seitenfenster
+ 2x 280 mm Radiatoraufnahmen

CONTRA
– Fehlender Einbauplatz für Optisches Laufwerk
– Nur ein Lüfter wird mitgeliefert
– Befestigung der Front

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Für das extravagante Design gibt es unseren Design Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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Autor: M-Ice-X

Verpackung:

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Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

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Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

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Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

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Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

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Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

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Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

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Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

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Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

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Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

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Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

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Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

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Aerocool DS 230 im Test

Die Dead Silence Serie von Aerocool hat schon immer viel Anklang bei PC-Bauern gefunden. Die gute Verarbeitung, Silent-Eigenschaften sowie ein schlichtes Design sind die Hauptgründe für den Erfolg.
Jetzt geht Aerocool einen Schritt weiter, und bietet mit dem DS 230 ein komplett gedämmtes Gehäuse mit einer dezenten, indirekten LED-Beleuchtung an. Ob sie damit wieder die Wünsche der Community erfüllen werden wir versuchen, in unserem Test herauszufinden.
Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken wir uns bei Aerocool.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Lieferumfang/Verpackung:

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Das DS 230 erreicht unsere Redaktion in einem in dieser Produktkategorie üblichen, stabilen Karton. Auf diesem sind Eckdaten des Gehäuses sowie eine Grafik des Inhalts gedruckt.
Um auch bei unvorsichtigeren Transportdienstleistern kein Risiko einzugehen, ist der Inhalt zusätzlich mit Styroporeinlagen gesichert.

Beim Zubehör gibt sich Aerocool etwas zurückhaltend, lediglich ein Tütchen Montagematerial, einige Kabelbinder und ein Faltblatt, welches als Anleitung dient sind im Gehäuse zu finden.

Technische Daten:

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Detailansicht:

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Schon beim Auspacken macht das Aerocool DS 230 einen sehr wertigen Eindruck. Unbeleuchtet wirkt es sehr schlicht, mit einem leichten Hang zur Extravaganz, der durch den Sockel, auf dem das Gehäuse thront hervorgerufen wird. Auch die Front mit den seitlich abgewinkelten Kanten gefällt uns sehr gut – lockert sie das Gesamtbild doch sehr auf.
Die Front besteht aus durchgängigen Kunststoff, der von Aerocool allerdings so verarbeitet wurde, dass er an gebürstetes Aluminium erinnert. Seitlich sind zwei Mesh-Streifen angebracht, durch die (optionale) Frontlüfter Zugang zu Frischluft bekommen.
Auf eine Fronttür wurde zugunsten eines einheitlicheren Designs verzichtet, da 5,25″ Schächte ohnehin fehlen ist dies kein großer Verlust.
Um das Frontpanel abzunehmen bedarf es dem vorsichtigen Zusammendrücken mehrerer Plastiknasen im Inneren, woraufhin auch der magnetische Staubfilter erreichbar wird.
Das Frontpanel ist vollständig gedämmt und bringt daher ein recht hohes Eigengewicht mit.

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Auf der oberen Seite sind die Bedienelemente in Reihe angeordnet angebracht.
Zu finden sind dort 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, HD-Audio In/Out, 2 Tasten für die LED – Beleuchtung, der Powerbutton und ein relativ schwierig zu betätigender Reset-Knopf.

Mit den beiden Tastern neben dem Powerbutton lässt sich die gesamte Beleuchtung des DS 230 steuern.
Man kann zwischen 3 Beleuchtungsmodi wählen: An, Aus, Atmend.
An Farben stehen dem geneigten Benutzer 7 zur Auswahl: Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Cyan, Weiß und PWM)
Letzteres dient zur automatischen LED-Steuerung basierend auf den Lüfterdrehzahlen. So wird alle 20% Lüfterleistung eine andere Farbe automatisch angezeigt.

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Um dem Namen „Deep Silence“ gerecht zu werden, hat Aerocool alle Seitenteile mit einer dicken Dämmmatte ausgestattet – dadurch entfällt selbstverständlich das Seitenteil.
Die Seitenteile werden mit Rändelschrauben am hinteren Teil fixiert, und auch in diese Richtung geschoben, um sie abzunehmen.

Detailansicht Innen:

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Wie in unserer Tabelle weiter oben schon angegeben, verfügt das DS 230 über einige Lüfterplätze. Leider ist ab Werk nur der Hecklüfter vorinstalliert, der zudem bedingt durch die Gehäusebreite nur ein 120mm Durchmesser besitzt. Im Top oder in der Front können jedoch auch 140mm Lüfter angebracht werden.
Ebenfalls baulich bedingt eignet sich das DS 230 nur bedingt für den Einbau von Radiatoren, da der Platz zwischen Deckel und Mainboard nur ca 3cm betrifft.
Ganz klassisch hingegen ist die Position des Netzteils, dieses wird unten/hinten mit Rändelschrauben angebracht und zieht sich die Frischluft durch einen Spalt zwischen Sockel und Korpus.
Der Innenraum selbst wirkt aufgeräumt, und bietet genug Kabeldurchlässe um für ein vernünftiges Kabelmanagement zu sorgen. Wir hätte uns allerdings noch Gummierungen für diese Durchlässe gewünscht.
Sehr positiv hervorheben wollen wir allerdings die Netzteilabdeckung, die fest an das Gehäuse genietet wurde.
Dadurch wird zwar der Einbau von Radiatoren in der Front etwas erschwert, allerdings sorgt es auch für ein „cleanes“ Inneres. Auf die typischen Festplattenkäfige im Innenraum wurde ebenso verzichtet wie auf 5,25″ Einschübe. Dieser Aufbau erleichter einen anständigen Airflow, zumal wir unsere eventuell vorhandenen 3,5″ Laufwerke im dafür vorgesehen Schacht unter der Netzteilabdeckung anbringen können.

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Hinter dem Mainboardtray befindet sich die Elektronik. Es gibt 2 Platinen, wobei eine als Lüftersteuerung/PWM-geregelt dient, und die andere die LED-Beleuchtung steuert. Auch ohne die Lüfterplatine als PWM-Steuerung zu nehmen, funktioniert die Beleuchtung – dann natürlich nur in den manuellen Modi. Beide Platinen werden mit einem einzelnen Molex-Stecker mit Strom versorgt.

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Zwischen Tray und Seitenwand lässt Aerocool uns großzügige 3,2cm Platz, auch beim Einbau von CPU-Kühlern (17,5cm) oder Grafikkarten (41cm) ist genug Spielraum gesetzt, um nahezu alles einzubauen, was der High-End Markt hergibt.

Praxistest:

Wir haben das DS 230 selbstverständlich auf seine Silent-Tauglichkeit geprüft, und dabei auch die Temperaturen beobachtet, die bei vielen Silent-Gehäusen ja eher mau ausfallen.
Für unsere Tests wurde folgendes System benutzt:

AMD FX8320
AsRock 970 Extreme 3 R2.0
R9 280 Dual X-OC
SilentiumPC Fera 3 Luftkühler (120mm)
Thermaltake Hamburg 530W
2x 4 GB Geil DDR 3 1600Mhz

Wir haben den Prozessor mit Prime95 Small FFTs ausgelastet und die GPU mit dem Programm „Furmark“.
Nach 30 Minuten Vollbelastung haben wir die Temperaturen und die Geräuschentwicklung gemessen.
Auf Messungen im IDLE haben wir verzichtet, da diese mit den immer besser werdenden Stromsparmechanismen an Bedeutung verlieren.

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Wie man sehen kann, kann das Gehäuse mit den Werkslüftern dem Silent-Anspruch nicht gerecht werden.
Wenn man allerdings den Lüfter auf ~600 RPM herunterregelt, oder, und das werden die Meisten auch tun, weitere Lüfter verbaut, hat sich das DS 230 den Namen „Dead Silence“ wieder verdient.

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Die Temperaturen sind für ein vollgedämmtes Gehäuse in einem typischen Rahmen – hier wird Ruhe über Temperatur erkauft. Allerdings soll vermerkt werden, dass sich alle Temperaturen in einem absolut vertretbaren Rahmen bewegen, und zudem unser Test auch eine Extremsituation darstellt. Im Spielebetrieb, mit eventuell sogar noch 1-2 Zusatzlüftern werden die Temperaturen auch deutlich niedriger.

Fazit:

Das Aerocool DS 230 ist ein gelungenes Gehäuse. Für ca. 80€ bekommt man ein ansprechend designtes, durchdachtes Gehäuse, welches mit minimalem Mehraufwand für absolute Ruhe im Gaming-Zimmer sorgen kann. Die indirekte LED Beleuchtung durch den Sockel, sowie die abgewinkelten Kanten der Front sorgen dafür, dass einem der Blick auf das Case nicht irgendwann langweilig wird.
Auf der Kehrseite stehen bei uns nur Kleinigkeiten: die Plastiknasen zum Entfernen des Frontpanels sind relativ anfällig, es stehen keine Gummierungen für die Kabeldurchführungen bereit, der Werkslüfter ist mit einer Maximaldrehzahl von 1800RPM relativ laut und das Gehäuse ist nur bedingt für die Radiatorunterbringung geeignet.

Pro:
+ schlichtes aber modernes Design
+ aufgeräumter Innenraum
+ viel Platz hinterm Mainboardtray
+ LED Beleuchtung
+ saubere Verarbeitung
+ mit Feintuning sehr Silent-tauglich…

Contra:

– … ohne Feintuning allerdings nicht
– keine gummierten Kabeldurchführungen
– Frontpanelbefestigungen sehr empfindlich
– Werkslüfter ohne Regelung sehr laut
– nur ein 120mm Lüfter im Heck möglich

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 8,9 Punkte und damit den Silber-Award

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Lian Li PC-K6SX im Test

Bis vor einiger Zeit vermarktete der taiwanesische Hersteller Lian Li ausschließlich Premium Aluminium Gehäuse. Nach der Gründung des Tochterunternehmens Lancool für Gehäuse des unteren und mittleren Preissegments versucht sich Lian Li nun auch unter dem eigenen Namen in der Mittelklasse der PC-Gehäuse. Dazu gehört auch die im Mai angekündigte Ebonsteel-Serie, welcher die neuen Gehäuse K5X, K6X und im heutigen Testbericht behandelte K6SX zugeordnet werden.

Wie der Beiname „Ebonsteel“ bereits vermuten lässt, werden diese Gehäuse aus Stahl statt aus Aluminium gefertigt. Das PC-K6SX stellt hier die Spitze der Serie dar und erinnert stark an seine großen Brüder aus dem leichteren Werkstoff.

Alle Daten, Fakten und natürlich unseren Praxistest zum Lian Li PC-K6SX findet ihr auf den folgenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei Lian Li und Caseking, die uns diesen Testbericht ermöglicht haben. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine sehr angenehme
Zusammenarbeit.

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Autor: Alexander Löwe (L10n)

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Lian Li-typisch kommt das PC-K6SX in einem bunt bedruckten Karton mit einem weißen Grundfarbton. Darauf lassen sich alle wichtigen technischen Daten wie beispielsweise Formfaktor, Anzahl der möglichen Festplatten und SSDs und Bilder zum Aussehen finden.

Ist die Wahl gefallen, so soll das PC-Gehäuse selbstverständlich unversehrt beim Kunden ankommen. Darum verwendet der Hersteller im Karton eine Umverpackung aus Schaumstoff, sowie eine Tüte. Außerdem sorgt eine Schutzfolie auf der empfindlichen Frontplatte für weiteren Schutz vor ungewollten Außeneinwirkungen.

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Alle Zubehörteile befinden sich in einer Tüte über den 3,5“ Festplattenhalterungen. Die drei mitgelieferten Lüfter sind an ihren optimalen Positionen in der Front und an der Rückseite vormontiert. Dies sollte, wenn möglich, so beibehalten werden.

Lieferumfang:

Auf den Ersten Blick sieht der Lieferumfang etwas mager aus, doch er enthält alles, was für den Aufbau des Computers benötigt wird: Eine mehr als ausreichende Anzahl an Schrauben, Kabelbindern und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Optionales Zubehör seitens Lian Li wird nicht angeboten und folglich auch nicht benötigt.

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Technische Daten:

Gehäuse-Typ: Midi-Tower
Formfakto: ATX, Micro-ATX
Seitenteil: geschlossen
Farbe: Schwarz
Dämmung: ja
Breite (exakt): 220mm
Höhe (exakt): 490mm
Tiefe (exakt): 550mm
Material: Kunststoff, Stahl
Gewicht (exakt): 8.4kg
USB: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0
Audio-Ausgang: 1x
Audio-Eingang: 1x
intern 2,5 Zoll: 7x
intern 3,5 Zoll: 7x
extern 5,25 Zoll: 2x
PCI Slots: 7x
Mainboardschlitten: nein
Kabelmanagement Gehäuse: ja
Filter: ja
Netzteil Format: ATX
Netzteil Position: Hinten Unten
Lüfter vorinstalliert: 3x 120mm
Lüfter 120mm: 5
Lüfter 140mm: 2
Lüftersteuerung: nein
Frontklappe: ja
Position I/O: Deckel
HDD-Entkopplun: ja
Radiator-Mounting:
1x Single (120mm), 1x Single (140mm), 1x Dual (240mm), 1x Dual (280mm)
Schlauchdurchführung: ja

Detailansicht Außen:

Nach einem kurzen Blick rings um das schwarze PC-K6SX herum lässt sich bereits einiges sagen: Es ist auf gute Kühlung und sogar eine Wasserkühlung ausgelegt und wurde mit einem dezenten Hauch Gaming-Optik versehen. Letzteres ist bei einem Edelhersteller wie Lian Li sehr selten zu sehen und deshalb durchaus etwas Besonderes.

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Doch nun zur eigentlichen Detailansicht:

Vorderseite:

Dem Gamer-Touch nur zu Gute, bekommt das PC-K6SX eine schwarz glänzende, achteckige Frontplate. Abgerundet wird das Gesamtbild durch langgezogene Finnen an den beiden Seiten, die in erster Linie als Eingang für Frischluft dienen. Den wirklich edlen Touch verdankt das Gehäuse jedoch seinem Namensgeber, der das Gaming-Gehäuse mit seinem silbernen Logo schmückt.

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Chieftec hat diesen Trend wohl vor langer Zeit bekanntgemacht und heutzutage finden wir ihn häufig auch bei aktuellen Gehäusen: Die schallgedämmte Fronttür.

Öffnet man letztere, so bekommt man Zugang zu zwei 5,25“-Plätzen und einem herausnehmbaren Filter, hinter dem sich zwei schwarze 120mm-Lüfter befinden.

Oberseite:

Bedienelemente für den relativ schlichten PC befinden sich selbstverständlich auf der Oberseite. Hinter der Power-LED sind ein großer Power-Button und ein kleinerer Reset-Knopf verbaut.

Vor Staub geschützt verbirgt sich hinter einer kleinen Schiebetür das I/O-Panel mit jeweils zwei USB 3.0, USB 2.0 und Audiosteckern.

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Ihr wollt eine Wasserkühlung? Kein Problem! Hinter dem magnetischen Staubfilter und den beiden schallgedämmten Klappen kann ein 280 oder 240mm Radiator Platz finden.

Rückseite:

Auf den ersten Blick sieht es hier sehr gut durchlüftet aus: Fast der gesamte Bereich hinter dem Mainboardtray ist passiv belüftet, neben den sieben PCIe-Slots ist auch dieser Bereich mit Lochblech versehen. Obendrein sehen wir den dritten 120mm Lüfter, sowie zwei Schlauchdurchführungen für externe Ratiatoren. Diese Möglichkeit sollte dringendst benutzt werden, sofern mehr als nur eine Komponente im Gehäuse gekühlt werden soll.

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Das Netzteil findet seinen Platz selbstverständlich unten im Gehäuse und lässt sich in beide Richtungen montieren. Außerdem lässt sich hier bereits erkennen, dass das Gehäuse im Innenraum viel Platz mit sich bringt.

Seitenteile:

Zum schlichten Teil zugehörend, sind die Seitenteile simpel mattschwarz gehalten und enthalten keine Öffnungen für nicht benötigte Lüfter. Dafür wird es umso interessanter, wenn man die beiden identischen umdreht. Hier befindet sich eine etwa 5mm dicke Schalldämmung, die einen sehr vielversprechenden Eindruck hinterlässt. Weiteres dazu im Teil Praxistest.

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Boden:

Es ist zwar etwas untypisch für Lian Li, aber warum nicht? Das PC-K6SX bekommt keine HiFi-Füße, sondern futuristisch wirkende kantige Füße. Ein herausnehmbarer Staubfilter erspart dem Netzteil einigen Schmutz.

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Detailansicht Innen:

Da wir in der Detailansicht Außen bereits vieles erörtert haben, fangen wir hier direkt an:

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Vorderseite:

Von der linken Seite ist hier erst einmal nicht sehr viel sichtbar, doch hinter der hohen mattschwarzen Blende verbergen sich insgesamt sieben 3,5“ / 2,5“ Combo-Schächte. In diese sind die Festplatten-Schlitten hineingeschoben und eingerastet. Für die großen 3,5“ Festplatten gibt es in jedem Schlitten die bewährten Gummischeiben, in denen die speziellen Festplattenschrauben vibrationsgemindert lagern können.

Außerdem kann die Fronttür nach dem herausdrehen von vier selbstschneidenden Schrauben abgenommen werden.

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Darüber können in den beiden 5,25“ Schächten Laufwerke, Lüftersteuerungen oder auch Ausgleichsbehälter ihren Platz finden. Die Befestigung erfolgt auf der linken Seite per Schnellverschluss, auf der rechten Seite befinden sich lediglich Federn

Mainboard-Tray:

Hier hat sich der taiwanesische Hersteller einiges gedacht: Für CPU-Kühler Wechsel oder dicke Backplates hat das PC-K6SX eine große Öffnung. Die Kabel Lassen sich sauber durch Kabeldurchführungen nach hinten leiten und dort bei ausreichend Platz verstauen.

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Oben sieht man noch einmal, dass hier wirklich ein 60mm dicker Radiator Platz finden kann. Außerdem lassen sich CPU-Kühler durch den viel vorhandenen Platz einfacher montieren.

Netzteilabdeckung:

Eine kleine Besonderheit ist die Netzteilabdeckung. Eine solche kam beispielsweise auch im bekannten NZXT H440 und in einigen Lian Li Gehäusen vor. Beim PC-K6SX lässt sich diese Abdeckung jedoch nach dem Herausdrehen von drei Thumbscrews (zwei hinter dem Tray, eine unter dem Boden).

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Praxistest und Qualität:

Praxistest:

Bei unserem Testaufbau kam es zu kleineren Problemen: So ist das Kabel des Netzteils etwas kurz und verhindert das Verschrauben der Netzteilabdeckung. Deshalb müssen wir leider ohne sie fortfahren.

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Außerdem ist das Kabel für das Frontpanel-Audio etwas zu kurz für unser Board.

Ansonsten verläuft der Einbau der Hardware einwandfrei und wir können den PC zügig starten.
Auf 12V hinterlassen die Lüfter einen deutlich hörbaren, aber nicht störenden Luftstrom. Gedrosselt konnten wir leider keinen Test durchführen, wir konnten kein Klackern oder ähnliche Geräusche von den Lüftern hören.

Die Vibrationen der 3,5“ Festplatte werden kaum an das Gehäuse weitergegeben dank der altbewährten Entkopplungstechnik von Lian Li. In Verbindung mit den gedämmten Seitenwänden ist die Geräuschdämmung sehr zufriedenstellend. Auch das BluRay Laufwerk arbeitet zufriedenstellend leise.

Testsystem:

CPU: Intel Core i5 4570
Board: MSI Z97S SLI Krait Edition
RAM: 12GB DDR3 Corsair Vengeance 1600 MHz CL9
GPU: MSI AMD RX 480 8GB Gaming X
CPU-Kühler: Thermalright Macho Direct
SSD: Crucial BX200 240GB
HDD: Seagate Barracuda 3000GB 7200 U/min
ODD: LG CH10LS28 BluRay Combo Laufwerk
PSU: BeQuiet Pure Power L8 CM 430 Watt

Qualität:

Im Großen und Ganzen stimmt die Verarbeitungsqualität des Lian Li PC-K6SX, wenn da nicht die Kleinigkeiten wären.

Die linke Ecke unten neben dem Netzteil ist nicht vollständig gebogen, Nieten sind nicht komplett angesetzt und zwischen zwei Finnen an der Front befindet sich ein breiter Kratzer.

Bei einem stolzen Preis von etwa 100€ (Caseking.de, Stand: 11/2016) ist das leider nicht tragbar. Vor allem nicht für einen Premium-Hersteller wie Lian Li.

Bis auf diese kleinen Makel, ist jedoch alles sauber und in Ordnung.

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Fazit:

Um alles kurz zusammenzufassen:

Das Lian Li PC-K6SX ist entgegen seinen beiden kleinen Gaming-Brüdern K5X und K5WX ein schlichtes Gehäuse mit einem leichten Gaming-Touch. Dadurch wirkt es viel edler und hochwertiger.

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Die Hardware im Inneren wird durch Schalldämmung von allen Seiten für Ruhe gesorgt, wobei unsere 3,5“ Festplatte mittels der Entkoppler leise wurde und nur das Luftrauschen der auf 12V laufenden 120mm Lüfter war hörbar. Diese sollten für einen Silent-Betrieb gedrosselt werden, denn eine Lüftersteuerung oder einfache Spannungsregelung sind nicht vorhanden.

Leider wird das PC-K6SX zumindest in unserem Fall nicht so gut verarbeitet wie die Premium Aluminium Gehäuse, für die der Hersteller bekannt ist.

So finden wir unter anderem einen Kratzer zwischen den Frontfinnen des etwa 100€ (caseking.de, Stand: 11/2016) teuren Gehäuses.

Pro:

+ Schöne Kombination aus Gaming und Schlichtheit
+ Schallgedämmt und Festplatten entkoppelt
+ Geeignet für interne und externe Wasserkühlung
+ Staubfilter

Kontra:

– Keine Lüftersteuerung
– Kleine Makel
– Preis

Um alles zu einem Abschluss zu bringen: Wir sind beeindruckt und ein wenig enttäuscht vom Lian Li PC-K6SX zugleich und vergeben 7,0 Punkte und somit unseren Silber-Award.

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Biostar A68N-5200 im Test

Größer, schneller, bunter und vor allem recht teuer. Das trifft auf so ziemlich jedes aktuelle Gamingsystem zu. Doch kann man vielleicht auch einen schmalen Taler was Kleines zusammenbauen, dass als Multimedia PC und Konsolenersatz im Wohnzimmer herhalten kann? Ob das wirklich geht werden wir nun im Rahmen unseres Reviews zum Biostar A68N-520 herausfinden. Dabei handelt es sich um ein kleines Mainboard im mITX Format mit einer APU aus dem Hause AMD – der A6-5200 4-Kern APU mit einer integrierten AMD Radeon HD 8400.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Samples und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das A68N-520 kommt in einer reichlich illustrierten Verpackung. Auf der Verpackung befinden sich, neben dem Hersteller Logo und der Mainboard Bezeichnung noch einige Schlagworte welche die Features anpreisen. In der Verpackung finden wir neben dem Mainboard noch zwei SATA Kabel, Bedienungsanleitung, I/O Shield und eine DVD mit Treibern.

Details:

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Im Gegensatz zu dem bereits getesteten Biostar J3160MD mit Intel Celeron Prozessor handelt es sich hier um ein mITX Board. Aber nicht nur das Mainboard an sich ist kleiner, auch der Kühler ist kleiner und zusätzlich noch mit einem kleinen Lüfter ausgestattet. Unter dem Kühler befindet sich eine A6-5200 mit vier Kernen welche mit 2,0 Ghz takten. Die TDP gibt Biostar mit 25 Watt an. Als Grafikkarte kommt eine AMD Radeon 8400 zum Einsatz die mit 600 Mhz getaktet ist, über DirectX 11.1 verfügt und maximal Bildschirme bedienen kann. Die maximale Auflösung über HDMI liegt bei 1920 x 1080 (FullHD) bzw. 1920 x 1200 über VGA.

Oberhalb des Prozessors finden bis zu zwei DDR3 Arbeitsspeicher ihren Platz. Diese dürfen insgesamt 16 GB groß sein (also 2x 8 GB). Die Slot sind allerdings Single Channel. Wenn zwei DDR3 mit 1600 Mhz Taktung eingesetzt werden, dann werden die Speicher auf 1333 Mhz herunter getaktet. Unterhalb des Prozessors befinden sich zwei SATA Anschlüsse des aktuellen Standards sowie die beiden USB 2.0 Header – ein USB 3.0 Header ist nicht vorhanden. Ganz unten befindet sich ein PCI Express Slot zur Aufnahme von Erweiterungskarten oder Grafikkarten. Hierbei handelt es sich um einen PCI Express 16x der zweiten Generation.

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Das I/O Shield bietet zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 sowie PS/2 Eingänge für Maus und Tastatur. Dazu gesellen sich ein Gigabit Netzwerkanschluss, drei Audiobuchsen sowie ein VGA- und ein HDMI-Ausgang.

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Die Ausstattung des Mainboards ist typische für diese Preisklasse. Der Sockel der AMD APU ist kein Standard, somit ist der Kühler nicht austauschbar.

Praxistest:

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Unsere Konfiguration entspricht der eines kompakten Mini ITX Systems in einem ITX Gehäuse mit einem leistungsstarken SFX Netzteil.

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Wie nicht anders zu erwarten war, passt das Mainboard perfekt in das Gehäuse. Die Lage des CPU Stomsteckers und der SATA Slots sind etwas ungewohnt positioniert. Beim starten des Systems ist der Lüfter des CPU Kühlers deutlich zu hören. Im Bios gibt es eine Funktion den Lüfter in verschiedenen Profilen zu betreiben, wir wählten hier Silent aus. Ab da an war der Lüfter nur zu hören wenn das System hochfährt und wenn wir es stark belasten. Auf die 120 GB SSD haben wir als Betriebssystem Windows 10 installiert. Die 4 TB SSD beinhaltet unsere Testprogramme und Testspiele.

In Office konnte das Mainboard mit dieser Konfiguration überzeugen. Office Programme und auch Internetseite öffneten sich sehr flott. Auch das Abspielen von virtuellen Maschinen war kein Problem, hier sind wir erstmal nur durch die 8 GB Arbeitsspeicher beschränkt. Beim arbeiten in Office, surfen und abspielen von virtuellen Maschinen blieb die Temperatur zwischen 35 und 40 Grad.

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Im Idle erreichte der AMD A6-5200 etwa 29 Grad. Beim arbeiten unter Office kamen wir bis zu 37 Grad. Richtig warm wurde es erst beim spielen, hier erreichten wir im Schnitte 49 Grad und unter Prime95 erreichten wir maximal 64 Grad.

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Im Geekbench wurden unsere Vermutung zur AMD APU bestätigt. Für Büro Arbeiten, surfen im Internet und Multimedia reicht das System aus – auch die Wiedergabe von 4K Videos stellt kein Problem dar. Bei Spielen sieht das allerdings etwas anders aus, Casual Games und ältere Spiele wie zum Beispiel Warcraft 3 und Counter Strike: Source laufen akzeptabel in mittleren Einstellungen. Neuere Spiele oder Spiele die überwiegend auf den Prozessor zugreifen sind nicht mehr in akzeptablen FPS Bereich. Da brachte auch der Einbau einer Grafikkarte keine Besserung, das der Prozessor das ausbremsende Element ist. Allerdings eignet sich dieses System perfekt für Spiele Streaming über die Streamingfunktion von Steam.

Fazit:

In unseren Tests hat sich das A68N-5200 für seine Ausstattung ganz gut geschlagen. Gute gefallen haben uns die vielen USB Anschlüsse und dass neben VGA auch ein HDMI Ausgang vorhanden ist. Weniger gut fanden wir, dass das Mainboard über nur zwei SATA Anschlüsse verfügt, Zudem war der Lüfter von seiner Lautstärker her recht aufdringlichen, was wir aber durch eine Einstellung im Bios ändern konnten. Aufgrund der Leistung von Mainboard und verbauter APU ist es besonders für Multimedia und den Office Bereich geeignet. Für Spiele ist das Mainboard nur eingeschränkt geeignet, kann allerdings sehr gut zum Spielestreaming verwendet werden. Das Biostar A68N-5200 bekommt man derzeit für 93,26 €. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Sparsame APU
+ Viele Anschlüsse auf der Rückseite
+ HDMI Anschluss

Contra:
– Nur 2 SATA Anschlüsse

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Enermax Platimax D.F. 500W im Test

Enermax erweitert sein Flaggschiffserie Platimax um das neue Platimax D.F. Das Kürzel D.F. steht wie auch bei den bereits von uns getesteten Lüftern D.F. Pressure, für die patentierte Dust Free Rotation Technologie. Die nun vorgestellten neuen Modelle sind mit ihren 500 und 600 Watt ideal für normale als auch bereits leistungsstarke Gaming-Rechner geeignet. Zudem sind die Netzteil vollmodular und die Kabel sind alle mit einem Gewebe überzogen (gesleevt). Ob das Netzteil zu überzeugen weiß? Unser Test wird es zeigen.

Wir bedanken uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Wir haben von Enermax das Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 500 Watt erhalten. Das Netzteil kommt in einem Karton, der in den Enermax Farben Schwarz, Weiß und Rot gehalten wurde. Auf der Vorderseite der Verpackung prangt der Schriftzu „Platimax D.F. Power Supply 500W“. Darunter sind ein paar Symbole abgedruckt, das erste zeigt an, dass Enermax auf dieses Netzteil eine Garantie von 5 Jahren gibt. Das zweite Symbol zeigt, dass das Netzteil 80 Plus Platinum zertifiziert ist. Die anderen drei Symbole gehen auf Features wie die D.F. Technologie, das Twisted Bearing Lager und japanischen Kondensatoren ein.

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Auf der Rückseite finden sich viele interessante Informationen. Zum einen wird die Dust Free Technologie sowie die Funktionsweise des Lüfter Lagers je mit einer Abbildung erklärt. Weiter findet man Informationen über die Stecker und die Spezifikationen des Netzteils bzw. auch die Spezifikationen der 600 Watt Version.

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Im Inneren der Verpackung finden wir in einem schwarzen Samt Beutel das Netzteil. Daneben ist ein kleiner Karton angeordnet, der sich vom Design her an die Außenverpackung anlehnt. In diesem kleinen Karton sind die neun Kabelstänge des Netzteils untergebracht, alle fein säuberlich mit einem Klettband zusammen gebunden. Weiter finden wir sechs Kabelbinder, ein Kaltgerätestecker, vier Schrauben zur Befestigung am Gehäuse, eine Bedienungsanleitung und insgesamt Cable Coms.

Technische Daten:

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Mit an Bord sind beim Platimax D.F. die üblichen Schutzschaltungen verbaut, welche für die Sicherheit der angeschlossenen Hardware aber auch des Netzteils selbst sorgen sollen. Laut Enermax sind Schutzschaltungen gegen Über-/Unterspannung (OVP/UVP), Überlastung (OPP), Überlastung einzelner Spannungsschienen (OCP) und Kurzschluss (SCP) vorhanden. Ein Schutz gegen Überhitzung (OTP) ist laut Enermax nicht integriert, was aber bei einem aktiv gekühlten Netzteil mit qualitativ solidem Lüfter normalerweise kein Nachteil ist.

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Die Kabel sind sehr schön verarbeitet und mit einem schwarzen Gewebe mit Weißen Sprenkeln überzogen. Die Kabel sind auch alle gut mit Steckern ausgestattet.

Details:

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Das Enermax Platimax D.F. 500W passt von der optischen Erscheinung in das aktuelle Programm von Enermax. Das matt-anthrazit lackierte und 160 mm lange Stahlblechgehäuse ist insgesamt unauffällig und trägt nur an der Seite einen Aufdruck. Als Lüftergitter kommt die klassische Variante zum Einsatz, mit in der Mitte aufgesetztem Herstellerlogo. Insgesamt also ein für ein High-End-Modell vergleichsweise dezente und unauffällige Gestaltung.

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Das Platimax D.F. 500W ist mit vollmodularen Anschlusskabeln ausgestattet. Die Kabel verfügen über die neue SleeMax Kabelumantelung. Die Ummantelung wirkt sehr robust, ist absolut blickdicht und passt von der Farbgebung her perfekt zum Design des Netzteils. Die Anzahl der Anschlüsse ist für ein Netzteil mit 500 Watt Leistung mehr als ausreichend, das Enermax Platimax D.F bietet hier vier PCIe 6+2 Pin Stecker an zwei Doppel-Kabeln. An Peripherie Steckern insgesamt acht SATA, sechs Molex und ein FDD-Stecker.

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Auf der Rückseite befindet sich der übliche Anschluss für den Kaltgerätestecker sowie der Hauptschalter des Netzteils. Die Rückseite ist für einen besseren Airflow mit einem Gitter im Wabendesign ausgestattet.

Praxis:

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Der Einbau in unser Fractal Design Define Nano S war unkompliziert. Obwohl es sehr eng im Gehäuse zugeht, konnten die Kabel gut und vor allem auch verdeckt verbaut werden. die meisten Kabel sind ausreichend lang so dass auch die Kabelverlegung in größeren Gehäuse kein Problem darstellt. Das Platimax D.F. 500W haben wir in unserem Test mit dem NE60-O Mainboard von Giada testen können. dazu gesellen sich zwei DDR4 Speicherreigel mit je 16 Gigabyte, eine 256GB m.2 SSD, eine 120GB 2,5″ SSD, eine 1TB Festplatte im 3,5″ Format sowie drei Lüfter. Das System war die letzten vier Wochen rund um die Uhr in Betrieb. Dabei war das Platimax D.F. 500W nicht zu hören.

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Die Leistungsaufnahme haben wir mit einem Voltcraft 4500 Advanced gemessen. Dazu haben wir die Leistungsaufnahme des gesamten Systems unter drei verschiedenen Lastzuständen gemessen. Das Platimax D.F. 500W war für dieses System überdimensioniert.

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Darum haben wir das Netzteil noch in unseren Mittelklasse PC eingebaut und haben dazu die Leistungsaufnahme wieder unter verschiedenen Lastzuständen gemessen.

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Für unseren Leistungstest haben wir zur besseren Veranschaulichung weitere Netzteile derselben Leistungsklasse in die Tabelle aufgenommen.

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Die Dust Free Rotation Technologie scheint auch sehr gut zu funktionieren, denn auch nach 4 Wochen Dauereinsatz finden wir keine Staubablagerungen auf dem Lüfter. Für den Test hatten wir übrigens absichtlich auf den Staubfilter der Gehäuse verzichtet.

Fazit:

Das Enermax Platimax D.F. 500W ist derzeit für 120 € erhältlich. Dafür bekommt man ein vollmodulares Netzteil mit schönen Kabeln und allen nötigen Schutzschaltungen. Das Platimax D.F. 500W arbeitet sehr leise und verstaubt auch nach 4 Wochen Dauereinsatz nicht. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Sehr leise dank gutem Lüfter
+ Hochwertige und einzigartige Kabelummantelung
+ Dust Free Rotation Technologie
+ 80 Plus Platinum Zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ 5 Jahre Garantie

Contra:
– keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Inateck Mercurybox im Test

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Bluetooth Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den verschiedensten Formen und Farben. Und auch Inateck bietet einige Bluetooth Lautsprecher an. Uns hat heute die Mercurybox von Inateck erreicht, ein schwarzer, kleiner und wasserfester Lautsprecher in einem edlen Design. Ob die Mercurybox auch gut klingt, das erfahrt ihr jetzt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Inateck für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Mecurybox kommt in einem Karton mit Abbildungen des Lautsprechers und einigen Informationen. Die Texte sind in englischer Sprache Abgedruckt und die Abbildung auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Mercurybox.

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Im Inneren befindet sich eine weitere Verpackung die von der Aufmachung her sehr hochwertig anmutet.

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Im Inneren der Box finden wir einen recht umfangreichen und gut arrangierten Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus einem 1m langem USB zu Micro USB Kabel zum laden der Mercurybox, einem 1m langem AUX Kabel zum anschließen einer Audioquelle über 3,5mm Klinke. Beide Kabel sind mit einem grauen Gewebe ummantelt, die Gehäuse der Stecker des AUX Kabels sind aus Metal. Weiter finden wir eine Schutzhülle aus Kunstleder, eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung sowie die Mercurybox selbst.

Technische Daten:

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Die Daten zur Mercurybox können sich durchaus sehen lassen. Sehr spannend finden wir die IPX5 Wasserfestigkeit. Demnach könnte man den Lautsprecher mit unter die Dusche nehmen. Und auch die angegebene Ausgangsleistung verspricht einen ordentlichen Pegel.

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Details:

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Die Mercurybox von Inateck kommt in einem schlichten aber dennoch edel anmutenden Design. Das Gehäuse verfügt über ein Metallgehäuse, welches in einem matten Schwarz lackiert wurde. Auf der Vorderseite befinden sich zahlreiche Öffnungen hinter denen sich die beiden Lautsprecher verbergen.

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An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, darunter verbergen sich ein Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers und ein 3,5 mm Klinke Eingang zum Anschluss von Audiogeräten die nicht über Bluetooth verfügen.

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Auf der Oberseite befindet sich eine gummierte Fläche unter sich die Schalter zur Bedienung des Lautsprechers befinden. Durch die aufgedruckten Symbole ist der Lautsprecher selbsterklärend. Die Möglichkeit, dass man zwischen den einzelnen Songs skippen kann ist allerdings nicht ersichtlich. Durch längeres Drücken der „Lauter Taste“ schaltet man in den nächsten Song. Durch längeres Drücken der „Leise Taste“ schaltet man in den vorigen Song zurück.

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Auf der Rückseite befinden sich einige weitere kleine Öffnungen. Diese dienen dem besseren Sound.

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Auf der Unterseite ist die Mercurybox gummiert, dies sorgt für einen stabilen Stand, auch auf glatten Oberflächen.

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Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Öse an der die mitgelieferte Handschlaufe befestigt werden kann.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]
Praxistest:

Als Audio-Quelle nutzten wir ein Samsung Galaxy S6 und ein Medion Akoya Notebook welche wir per Bluetooth mit der Mercurybox verbunden. Um auch die Möglichkeit des AUX Eingangs zu testen nahmen wir als Quelle einen älteren iPod Shuffle.

Die Verbindung zu den einzelnen Geräten war sehr einfach, es musste nur der Einschaltknopf gedrückt werden bis eine blaue LED auf der Oberseite blinkt. Anschließend schalteten wir Bluetooth an unserem Smartphone bzw. Notebook ein und fanden direkt die Mercurybox im Bluetooth Menü. Die erfolgreiche Verbindung quittiert die Mercurybox mit einem kurzen Signalton.

Zu Verbindung über das Audiokabel wird die Mercurybox einfach eingeschaltet und über das mitgelieferte Kabel mit der Audio-Quelle verbunden. Bei dieser Art der Verbindung sind die Funktionen Play/Pause sowie Nächster-/Voriger-Titel nicht verfügbar.

Bei unseren Tests überraschte uns die Mercurybox mit ihrer Lautstärke und dem Klang. Die maximale Lautstärke reicht aus um eine kleine Wohnung zu beschallen, allerdings verzerren die tiefen Töne dann ein wenig. In den ersten zwei Dritteln der Gesamtlautstärke ist der Klang einwandfrei. Sehr interessant ist auch, dass die Mercurybox auf der Oberseite (neben den Knöpfen) über ein Microfon verfügt – so können auch Telefonate über die Mercurybox geführt werden. Zum annehmen von Gesprächen muss nur der mittlere Knopf mit dem Telefonhörer-Symbol gedrückt werden. Zum auflegen muss der Knopf erneut betätigt werden.

Inateck gibt an, dass der Akku der Mercurybox für 9 bis 15 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. In unserem Test kamen wir auf eine Gesamtspielzeit von etwa 10 Stunden, was ein guter Wert ist. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Die Inateck Mercurybox gibt es derzeit für einen Preis von 42,99 € zu kaufen. Dabei verkauft der Hersteller ausschließlich über Amazon. Die Mercurybox ist in Silber und Schwarz erhältlich. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Bluetooth Lautsprecher, der nicht nur gut klingt sondern auch hochwertig anmutet und obendrein noch Spritzwasserfest ist. Auch der Lieferumfang ist für diese Preisklasse ordentlich, auch wenn das Leder Etui eher preiswert gestaltet ist. Das USB und das Audio Kabel machen auch einen hochwertigen Eindruck mit ihrer Gewebeummantelung. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie unseren Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Hochwertige Anmutung
+ Guter Lieferumfang
+ Gute Akkulaufzeit
+ Spritzwassergeschützt

Contra:
– Etui nicht besonders hochwertig
– In hoher Lautstärke verzerrter Klang

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Akkus Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Lumsing LUM-008-03 Powerbank im Test

Akkus in Smartphones und Co sind heutzutage gar nicht mal so klein dimensioniert und halten meist einen Tag bei normaler Nutzung, aber was machen wenn das iPad oder Smartphone nach intensiver Nutzung am Arbeitsplatz oder im Außendienst so entladen ist, dass man auf dem Heimweg in der Bahn nichts mehr damit machen kann? Man greift einfach nach einer Powerbank, und davon wimmelt es im Netz und Elektronikmarkt nur so. Heute widmen wir uns einer Powerbank aus dem Hause Lumsing, welche mit einer stattlichen Kapazität von 16.000 mAh daher kommt und dabei noch edel aussieht. Die etwas sperrige Bezeichnung lautet LUM-008-03. Aber bringt uns die Powerbank auch sicher durch den Tag? Das werden wir nun herausfinden.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Lumsing für die Bereitstellung der Powerbank sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Powerbank kommt in einer umweltfreundlichen, schwarz bedruckten Verpackung. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Powerbank. Auf der Rückseite hat der Hersteller die Spezifikationen abgedruckt.

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Die Verpackung beinhaltet neben der Powerbank noch ein etwa 20cm langes USB zu Micro USB Kabel, eine Bedienungsanleitung und einen kleinen Info Flyer. Die Bedienungsanleitung ist in mehreren Sprachen gehalten, auch in deutscher Sprache.

Details:

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Das Gehäuse der Powerbank macht einen metallischen Eindruck. Ob es sich dabei wirklich um Metall handelt können wir allerdings nicht zweifelsfrei sagen. Die Oberfläche macht den Eindruck aus mehreren Teilen zu bestehen, so ist ein Teil der Oberfläche im Design gebürsteten Aluminiums gehalten und der Rest ist in einem Champagner Metallic gehalten.

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Auf der Rückseite der Powerbank befinden sich aufgedruckt die wichtigsten Infos zum Gerät.

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An der Seite ist das Gehäuse mit einer weiteren, andersfarbigen Fläche versehen. Hier befindet sich der Micro USB Anschluss zum laden der Powerbank, der Ein-/Ausschalter sowie vier blaue LED’s die den Ladezustand anzeigen.

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An der rechten Seite befinden sich zwei normale USB Ports, die zum Laden von Geräten vorgesehen sind. Die Powerbank kann zwei Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen.

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Von den Daten her kann sich die Powerbank sehen lassen.

Praxis:

Getestet haben wir die Lumsing Powerbank im Alltag mit einem Samsung Galaxy S6. Das Smartphone benutzten wir für die verschiedensten Aufgaben. Von der Navigation, über Musik hören, E-Mails checken und etc. Dabei geht der 2550 mAh fassende Akku natürlich recht schnell in die Knie, so dass wir noch vor der Mittagspause bei einer Restkapazität von 23 Prozent sind. Also schließen wir die Powerbank an und schauen im Menü des Smartphones nach wie lange es dauert bis der Akku vollständig geladen ist – die Anzeige des S6 zeigt uns 1 Stunde und 23 Minuten an. Und dieser Wert entspricht auch der Realität. Nachdem das S6 wieder die vollständige Akkuladung anzeigt, zeigt uns die Powerbank noch 3 von den vier blauen LED’s an. Laut Bedienungsanleitung soll das eine Restkapazität von 75% anzeigen.

Zuhause ging das Smartphone dann Abends wieder an Netz um am folgenden Tag wieder mit 100% Kapazität zu starten. Die Powerbank haben wir nicht nachgeladen. Denn es kommt durchaus vor das man genau das vergisst. So konnten wir unser S6 insgesamt 6 mal vollständig laden. Wenn die letzte LED der Powerbank blinkt vergehen etwas über 4 Stunden bis die Powerbank wieder vollständig geladen ist.

Fazit:

Die Lumsing LUM-008-03 gibt es derzeit für 29,99€ bei Amazon. Der externe Akku macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und passt mit seiner kompakten Größe in jede Tasche. Mit einer hohen Kapazität von 16000mAh versorgt die Powerbank zahlreiche Geräte mit Strom. Besonders praktisch ist das gleichzeitige Aufladen von zwei Geräten. Die Lumsing 16000mAh im Harmonika Stil ist mit fast allen Smartphones und Tablets kompatibel und lässt sich intuitiv bedienen. Da sich die Bedienung von selbst erklärt, ist die englischsprachige Kurzanleitung kein Problem. Schwächen oder Nachteile haben wir keine gefunden. Aus diesem Grund vergeben wir 9,2 von 10 Punkten und unseren Gold Award.

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Pro:
+ Hohe Kapazität
+ Edles Gehäuse
+ Zwei Geräte zur gleichen Zeit laden
+ Passt in jede Jackentasche

Contra:
– keine

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