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MSI MPG Artymis 343 CQR im Test

MSI möchte mit dem kürzlich veröffentlichten Monitor MSI MPG Artymis 343 CQR das anspruchsvolle Gamer-Herz erobern. Ausgestattet mit einem 34“ großen VA-Panel im Kino-Format und einigen speziellen Features für Gamer zieht der Artymis ins Rennen. Was Euch bei diesem Bildschirm erwartet, seht Ihr in unserem Video-Review.


Technische Daten

MSI MPG Artymis 343 CQR  
Größe (B x H x T) 882 x 490 x 316 mm
Gewicht 9,17 kg
Panel-Größe 34 „
Panel-Format 21:9
Panel-Typ VA
Krümmung 1000R
Bildwiederholfrequenz 165 Hz
Reaktionszeit 1 ms
Helligkeit 550 c/m²
Kontrast 3000:1
Farbtiefe 8 Bit + FRC
Farbraum DCI-P3 92,7 %
sRGB 117,8 %
Betrachtungswinkel (Horizontal / Vertikal) 178° / 178°
Verstellbarkeit Höhe 0-100 mm
Schwenken -30° – 30°
Neigen -5 – 20°
Anschlüsse 1 x DisplayPort 1.4
2 x HDMI 2.0
1 x USB Typ C (DisplayPort Alternative)
2 x USB 3.2 Typ A
1 x USB 3.2 Typ B
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Netzteil Integriert
Leistungsaufnahme 54 Watt
Features HDR 400 zertifiziert
Steuerbar / Automatisierbar über Gaming OSD 2.0
Optimierte 2K-Darstellung für PS5-Inhalte
Mouse-Bungee und Headset-Halter



Video-Review


Fazit

Der Preis des MSI MPG Artymis 343 CQR wird sich voraussichtlich bei ca. 900€ einpendeln. Das ist eine hohe Summe, aber als Gegenwert gibt es hervorragende Bildqualität im riesigen 34“ Kino-Format mit einer Krümmung von 1000R im schicken Gaming-Design. Die vielen Einstellmöglichkeiten und die Möglichkeit der Automatisierung über Gaming OSD 2.0 sowie die vielen weiteren nützlichen Features für Gamer machen den MSI MPG Artymis 343 CQR zu einem Spitzenmodell in seinem Segment. Wir vergeben eine uneingeschränkte Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Bildqualität
+ Gute Immersion beim Spielen und Filme schauen
+ Über Software steuerbar / automatisierbar
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Lieferumfang und Extra-Features

Kontra:
– Aktivierung von Crosshair und Lupe sorgen für kurzzeitig schwarzes Bild


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Software
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Preisvergleich noch nicht verfügbar

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Bowers & Wilkins PI3 im Test

Im neuen Jahr stellt uns Bowers und Wilkins, ihre kleinsten Kopfhörer, die Bowers und Wilkins PI3 zum Testen zur Verfügung. Dabei handelt es sich um In-Ear-Kopfhörer für den sportlichen Anwender. Nachdem Bowers und Wilkins mit ihren PX5 On-Ears in unserm Test überzeugen konnten, sind wir gespannt was die noch kleineren und leichteren Bowers und Wilkins PI3 leisten können. Alles dazu in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die Bowers und Wilkins PI3 kommen in der bekannten schlicht gehaltenen, Bowers und Wilkins üblichen Verpackung. Auf deren Vorderseite ein Produktfoto, Herstellerschriftzug und Typenbezeichnung abgedruckt sind. Auf der rechten Seite gibt es ein weiteres Produktfoto, das um die hintere Kante bis auf die Rückseite reicht. Neben dem Produktfoto gibt es auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features in Englisch und Französisch. Linksseitig wird dann auch noch in Deutsch und vier weiteren Sprachen auf diese Features eingegangen.
 

Inhalt

 

Im Inneren ist der Inhalt sehr aufgeräumt untergebracht. Zu Oberst finden wir die Kopfhörer selbst, in einem schwarzen Schaumstoff Formteil untergebracht, welches sie sicher an Ort und Stelle hält. Dieses Formteil können wir leicht durch zwei seitliche Textil Bänder entnehmen und finden unter diesem eine Schnellstartanleitung, eine vollständige Bedienungsanleitung, ein kurzes (20 cm) USB-C-Ladekabel, eine Transporttasche, sowie Ohrstöpsel und Flügelaufsätze in drei Größen.

 
Daten

Bowers & Wilkins PI3  
Typ Bluetooth In-Ear-Kopfhörer
Technische Merkmale Vollständig aktive kabellose 2-Wege-Ohrhörer mit magnetischem Clip
Bluetooth 5.0 mit aptX-Adaptive Technologie
USB-C Lade- und Audiobuchse
Bluetooth Codecs aptX™ Adaptive
aptX™ HD
aptX™ Classic
AAC
SBC
Bluetooth Profile A2DP v1.3.1
AVRCP v1.6.1
HFP v1.7.1
HSP v1.2
BLE GATT (Generic Attribute Profile)
Treiber 2 x ø 9,2 mm Dual-Treibertechnologie mit separaten Verstärkern
Eingänge Bluetooth, USB-C Audio
Frequenzbereich 10 Hz bis 30 kHz
Verzerrung (THD) <0,3 % (1 kHz/10 mW)
Akku Typ Wiederaufladbar Lithium-Polymer
Akkulaufzeit & Aufladen 8 Stunden Bluetooth, 2 Stunden nach 15 Minuten Aufladung
Lieferumfang 20 cm USB-A auf USB-C-Kabel, Transporttasche, Ohrstöpsel (S, M, L) & Flügelaufsatz (S, M, L)
Gewicht 31 Gramm
Preis 199,99 €


Details


 

Die Bowers und Wilkins PI3 fühlen sich sehr wertig an. Das silikonummantelte Kabel, welches die beiden Ohrstöpsel verbindet und Akku sowie Bedientasten beherbergt ist sauber gearbeitet und bietet eine angenehme Haptik.


 

Linksseitig befindet sich eine Verdickung, diese ist farblich passend mit einem blau lackierten Metallgehäuse versehen, in diesem befindet sich auch der ein-/Ausschalter, welcher zusätzlich durch längeres Drücken den Bluetooth Kopplungsmodus aktiviert. Rechtsseitig finden wir symmetrisch angebracht nochmals so eine Verdickung im Kabel vor. Dies beinhaltet den USB-C Lade Port, Lautstärketasten, sowie eine Multifunktionstaste. Die Multifunktionstaste unterscheidet sich dabei in Größe, Form und Haptik von den Lautstärketasten, sodass ein problemloses ertasten möglich und eine einfache Bedienung stets gegeben ist.




Die Ohrhörer sollen, wie für In-Ear-Kopfhörer üblich den Gehörgang abdichten, zu diesem Zweck verfügen sie über auswechselbare Ohrstöpsel in verschiedenen Größen. Darüber hinaus verfügen sie über – ebenfalls wechsel-/anpassbare – Flügelaufsätze die für einen besseren halt im Ohr sorgen sollen. Dies dient nicht nur der besseren Abdichtung des Gehörganges, sondern verhindert auch effektiv ein Verrutschen der Ohrhörer. Die Rückseite der Ohrhörer ist magnetisch, sodass Bowers & Wilkins PI3, bei nicht gebrauch, auch wie eine Kette um den Hals getragen werden können.


Praxis


Klang-Musik

Die Bowers & Wilkins PI3 bieten – grade für einen In-Ear-Kopfhörer – exzellenten Sound. Wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet und konnten keine deutlichen Schwächen erkennen. Hierbei gilt natürlich zu beachten, dass die Soundqualität von In-Ear-Kopfhörern nicht an die Klangqualität und das Volumen von deutlich größeren (und teuren) Over-Ear-Kopfhörern heranreicht.


Klang-Telefonie

Die Bowers & Wilkins PI3 können selbstverständlich auch zum Telefonieren genutzt werden. Dabei stimmt die Klangqualität, alles wirkt sehr klar, der Gesprächspartner ist hervorragend zu verstehen.



Klang-Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions von Battlefield und Call of Duty. Die Verbindung zum PC erfolgt dabei mit allen zur Verfügung stehenden Verbindungsarten, diese wären drahtlos per Bluetooth, sowie per USB-C-Kabel. Der Sound in den getesteten Spielen ist sehr gut. Jedoch ist durch die Bluetooth-Funkverbindung minimale, kaum spürbare Latenz vorhanden. Dafür das sie nicht zu diesem Zwecke gedacht sind, ist das Ergebnis sehr gut.



Tragekomfort

Die Bowers & Wilkins PI3, sind hochwertig verarbeitet, was man natürlich auch beim Tragen spürt. Dank der beiliegenden Ohrstöpsel und Flügelaufsätze bieten lassen sich gut an jedes Ohr anpassen und verrutschen auch nicht so leicht. Die Materialien fühlen sich sehr angenehm im Ohr an und auch das Verbindungskabel liegt sehr angenehm im Nacken. Beim Sport (in unserem Fall Jogging) konnten wir kein verrutschen feststellen, dass Band stört nicht, auch nicht, wenn man mal ins Schwitzen gerät und lässt sich dazu noch prima reinigen.

 


App




Nun wollen wir uns die zugehörige App etwas näher ansehen. Dazu laden wir diese aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL.




Wir starten die App und aktivieren die Bowers & Wilkins PI3 mit, in dem wir den ein-/Ausschalter kurz drücken. Der Kopfhörer bestätigt das Einschalten mit einer Soundsequenz und einer Sprachausgabe. Wir wählen in der App nun „NEUE KOPFHÖRER HINZUFÜGEN“, worauf hin die Bowers & Wilkins PI3 sofort gefunden werden. Nachdem wir bestätigt haben, dass es sich dabei um unsere Kopfhörer handelt, können wir einen Namen für diese vergeben (Standardmäßig lautet dieser „PI3 Bowers & Wilkins“).




Im Folgenden werden wir dazu aufgefordert, den Kopfhörer mit unserem Telefon zu koppeln, dazu ist es nötig, den ein-/Ausschalter für fünf Sekunden gedrückt zu halten. Die Bowers & Wilkins PI3 bestätigen uns anschließend die Kopplungsbereitschaft mit der Sprachausgabe „Ready to connect.“. Nun öffnen wir die Bluetooth-Einstellungen an unserem Smartphone und koppeln das Gerät „PI3 Bowers & Wilkins“ (sofern kein anderer Name im vorherigen schritt gewählt wurde).




Nun wird uns eine Schnellstartanleitung gezeigt, die uns die wichtigsten Funktionen der Kopfhörertasten näherbringt.




Anschließend werden wir zum Startbildschirm der App zurückgeleitet, dieser zeigt uns nun eine Abbildung unserer Bowers & Wilkins PI3 sowie den Akkustand an. Wischen wir nun nach links, können wir weitere Geräte hinzufügen, während uns ein Klick auf die Akku-Ladeanzeige im unteren Bereich zu weiteren Funktionen führt.




Dort werden wir über drei Seiten zu den einzelnen Funktionen der Bowers & Wilkins PI3 geleitet. Die erste Seite gibt uns Auskunft über den Akkustand der Kopfhörer und die vorhanden Bluetooth Verbindung. Des Weiteren ist eine Schaltfläche vorhanden, mit deren Hilfe wir die Kopfhörer mit einem zweiten Gerät koppeln können.
Ein Wisch nach links führt uns zu dem Menü Punkt „Klanglandschaften“ mit dieser soll wohl für Entspannung und Entschleunigung sorgen. Und dies gelingt Bowers & Wilkins sehr gut. So kann man sich bei einem akustischen Lagerfeuer und sanften Meeresrauschen entspannen. Der letzte Unterpunkt umfasst schließlich die allgemeinen Einstellungen der Bowers & Wilkins PI3. So ist es hier möglich, den Gerätenamen noch im Nachhinein zu verändern, Sprachansagen zu (de-)aktivieren, ein Update durchzuführen oder den Kopfhörer auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.



Fazit

Mit den Bowers und Wilkins PI3 beweist uns Bowers und Wilkins eindrucksvoll, dass sie in der Lage sind selbst aus den kleinsten Kopfhörern noch einen hervorragenden Sound herauszuholen. Dieser, ist an der Größe gemessen, überragend. Klare Höhen und mitten sogar saubere Bässe können wir den kleinen Bowers und Wilkins PI3 entlocken. Dazu die gute Verarbeitung und das zu einem aktuellen Preis von ab 131,90 € sorgt dafür, dass wir sie euch nur uneingeschränkt empfehlen können.

Pro:
+ guter Klang
+ kein Verrutschen
+ Anpassbarkeit

Kontra:
– N/A

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App (Apple App Store)
App (Google Play)
Herstellerseite
Preisvergleich

 
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Eizo FlexScan EV2495 im Test

Heute schauen wir uns den Eizo FlexScan EV2495 Flat Screen an, welcher über USB-Typ-C Anschlüsse verfügt und sogar die USB-C-Daisy-Chain-Funktion unterstützt. Der 24,1 Zoll große Monitor ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, welches im 16:10 Format konstruiert wurde und eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel unterstützt. Diese Eigenschaften sind vor allem im Büro oder Home-Office sehr willkommen. Wie das Ganze sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test. Das Testmuster wurde uns freundlicherweise von Eizo zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Der Eizo FlexScan EV2495 wird in einer neutralen Verpackung geliefert, welche bis auf den Aufdruck des Herstellers keine weiteren Informationen enthält. Im Inneren erblicken wir einen aufgeräumten Inhalt, welcher mittels der Umverpackung aus Styropor stoßfest und vor groben Außeneinwirkungen geschützt ist.


Inhalt




Neben dem Bildschirm befinden sich im Lieferumfang ein Kaltgerätekabel, ein USB-Typ-C Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Schrauben. Ein DisplayPort- oder HDMI-Kabel suchen wir vergebens.


Daten

Eizo EV2495-BK  
Artikel-Nr. EV2495-BK
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
EAN 4995047056539
Ausstattungsvarianten EV2495-WT (Farbe: Weiß)
Diagonale [in Zoll] 24,1
Diagonale [in cm] 61,1
Format 16:10
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) [in mm] 518 x 324
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1200
Punktabstand [in mm] 0,270 x 0,270
Pixeldichte [ppi] 94

Unterstütze Auflösungen

1920 x 1200, 1680 x 1050, 1600 x 1200, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178 °
Max. Blickwinkel Vertikal 178 °
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit)
Farbpalette/Look-Up-Table Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 350
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung Ja
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2 x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
KVM-Switch Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
OSD-Sprache de, en, fr, es, it, se
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Auflösung, Color Mode, Farbton, Overdrive, Lautstärke, Tonquelle, Signaleingang, OSD-Sprache, Interpolation, Audio-Eingang (USB-C, DisplayPort/HDMI)
Button Guide Ja
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge 1 x USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), 1 x DisplayPort (HDCP 1.3),
1 x HDMI (HDCP 1.4)
Signalausgänge/Daisy-Chain-Verfahren USB-C
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, LAN, Stromversorgung 70 W max.), 1 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 15 W max.), 3 x Typ A (1 x Akku-Ladefunktion mit 10,5 Watt)
LAN-Standards RJ-45 (LAN-Verbindung zu USB-C), IEEE802.3ab (1000BASE-T), IEEE802.3u (100BASE-TX), IEEE802.3(10BASE-T)
Grafiksignal USB-C, DisplayPort, HDMI (YUV, RGB)
Audio-Eingang USB-C, DisplayPort, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 31-76 kHz/59-61 Hz,
DisplayPort: 31-76 kHz/ 59-61 Hz,
HDMI: 31-76 kHz/ 49-51 Hz/49-61 Hz
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 11
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 156 (bei maximaler Helligkeit und Betrieb aller Signal- und USB-Anschlüsse)
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus [in Watt] 0
Energieeffizienzklasse A++
Spannungsversorgung AC 100-120 V / 200-240 V, 50/60 Hz
Power Management Ja
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 531 x (356 – 538) x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 7,6
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 531 x 344 x 54
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 4,9
Drehbarkeit 344 °
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 ° (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 182,2
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Prüfzeichen CE, CB, TCO certified 8.0, EPA Energy Star, TÜV/GS, TÜV Ergonomie geprüft (einschließlich ISO 9241-307), TÜV/Blue Low Light Content, TÜV/Flicker Free, EPEAT 2018 (US), cTÜVus, TÜV/S, EAC, PSE, FCC-B, CAN ICES-3 (B), RCM, VCCI-B, CCC, RoHS, China RoHS, WEEE
Zugehörige Software und weiteres Zubehör via Download Screen InStyle
Weiterer Lieferumfang Netzkabel, Signalkabel USB-C – USB-C (5 A), Kurzanleitung, Kabelabdeckung
Optionales Zubehör HH200PR-K (HDMI-Anschlusskabel),
PM200-K (Signalkabel mit DisplayPort-Stecker zu Mini-DisplayPort-Stecker), PP100-K (Kurzes DisplayPort-Anschlusskabel, 100 cm),
PP200-K (DisplayPort-Anschlusskabel, 200 cm),
EIZO ScreenCleaner (Für eine ideale Reinigung ohne zu verkratzen),
PCSK-03R-BK (Thin Client Halterung für den EIZO FlexStand 3R-Standfuß), CC100-BK (Kurzes USB-C-Anschlusskabel, 100 cm)
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*
Garantiebedingungen *) Maximal 30.000 Betriebsstunden ab Kaufdatum.
**) Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel (Teilbildelemente ISO 9241-307). Gültig: für sechs Monate ab Kaufdatum.



Details


 

Die Front des Eizo FlexScan EV2495 verfügt über einen sehr schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind rechtsunten im Rahmen integriert, sodass diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Der Rahmen ist gerade einmal 5 mm hoch, zudem sind in diesem links und rechts zwei ein Watt Lautsprecher platziert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das Eizo-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 

Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine Kabelabdeckung, diese ist bereits vormontiert. Die Abdeckung kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die entsprechenden Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 

Nach Bedarf kann das Standbein abmontiert werden, dies geschieht über einen Druckknopf. Dieser ist unterhalb der Griffmulde bzw. oberhalb des Standbeines zu finden. Dahinter befindet sich eine 100 x 100 mm VESA-Halterung. Um diese auch nutzen zu können, liegen vier Schrauben im Lieferumgang bei.


 

Weiter zu den Anschlüssen davon besitzt der Eizo FlexScan EV2495 einige und das mit den unterschiedlichsten Funktionen. Unten befinden sich der Stromanschluss mit integriertem Netzteil, ein RJ45-Anschluss, ein HDMI 1.4 Anschluss, ein DisplayPort 1.3 Anschluss, ein USB-Typ-B Anschluss und zwei USB-Typ-C Anschlüsse. Auf der linken Seite sind ein Kopfhörer-Ausgang und drei USB-Typ-A Anschlüsse vorhanden, wobei einer davon eine Ladefunktion mit 10,5 Watt bietet.



Praxis


Ergonomie

 
 

In Sachen Ergonomie bietet der Eizo FlexScan EV2495 alles was das Herz begehrt. Das Display lässt sich um 182,2 mm in der Höhe verschieben, somit liegt die Höhe in einem Bereich von 356 – 538 mm. Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad drehen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm.


 
 

Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, benötigen wir einen hohen Neigungswinkel nach hinten. Die Drehfunktion des FlexScans bietet der Standfuß selbst, dieser lässt sich leichtgängig über einen Drehteller jeweils um 172° nach rechts und links drehen.



Bedienung & OSD


 

Das OSD des Eizo FlexScan EV2495 weist das gewohnte Menü auf, wie wir es schon von den anderen FlexScan Produkten kennen. Das Menü ist in sechs Unterpunkte unterteilt: Signal-Eingang, Profile, EcoView-Einstellungen, Lautstärke, Helligkeit und weitere Einstellungen. Bedienen lässt sich das Ganze über die sechs Tasten unten im Rahmen.


Monitortest


Den FlexScan EV2495 verbinden wir über ein DisplayPort-Kabel mit unserer Sapphire RX5700XT in unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild.

Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von Eizo genutzt werden kann.



Mit dem Testbild soll die Bildqualität überprüft werden. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, ob die Linien in den Frequenzmustern klar und deutlich sind und ob die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder erscheinen. All dies wird fehlerfrei bei dem FlexScan EV2495 dargestellt.



Pixelfehler




Um nach Pixelfehlern zu suchen werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.



Homogenität & Farbabstände


 

Die Homogenität soll anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen beurteilt werden, dabei soll sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen.

Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich so ähnlich wie möglich aber gerade noch so voneinander unterscheidbar sein. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden.

In beiden Tests schlägt sich der Eizo FlexScan EV2495 sehr gut, weder bei Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.



Textdarstellung




Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen weißt der FlexScan EV2495 keine Schwächen auf.



Blickwinkelstabilität




Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° nehmen wir erste unterscheide wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.



Reaktionszeit

Dieser Test soll aufzeigen ab welcher Geschwindigkeit es zur Schlierenbildung kommt. Dazu bewegen sich zwei Rechtecke waagerecht über den Bildschirm. Hierbei ist die Geschwindigkeit im Bereich 480 – 3840 Pixel pro Sekunde definierbar. Ab einer Geschwindigkeit von über 1000 Pixel pro Sekunde ziehen beide Rechtecke deutliche schlieren. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, denn der Eizo FlexScan EV2495 besitzt gerade einmal eine Reaktionszeit von 5 ms und eine maximale Bildwiederholrate 60 Hz. Was auch kein Beinbruch ist, denn der Monitor ist für Office-Anwendungen gedacht und nicht für superschnelle Games wie Ego-Shooter oder Rennsimulationen, denn da kommt er klar an seine Grenzen.

Anschlussmöglichkeiten

Durch die Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bietet der FlexScan EV2495 auch eine besondere Funktionalität an. Denn der Monitor bietet neben dem normalen Betrieb auch eine Docking-Funktion, eine Mehrbildschirmlösung sowie das Anschließen von weiteren externen Geräten an.

Der USB-Typ-C Ausgang bietet in dem Fall nicht nur die Möglichkeit einer Video- und Audiowiedergabe via DisplayPort-Alternate Mode, sondern auch eine schnelle Datenübertragung inklusive Netzwerksignal sowie Stromversorgung angeschlossener Geräte. Dabei liefert der USB-Port eine 70 Watt Stromversorgung, womit auf ein Netzteil eines Mini-Rechners oder Notebooks verzichtet werden kann.

Der zweite USB-Typ-C Anschluss dient zur Verbindung mehrerer Monitore. Per Daisy-Chain-Verfahren können somit bis zu vier Monitore über eine einzige Verbindung zum Rechner angesprochen werden.

Der RJ45-Anschluss sorgt für eine stabile Netzwerkverbindung für den Fall, dass das verwendete Notebook über keinen solchen Anschluss mehr verfügt.

Über den KVM-Switch ist es möglich zwei PCs mit einer Tastatur und Maus zu bedienen. Dies funktioniert über den USB-Typ-C und den USB-Typ-B Anschluss. Dafür wird z.B. das Notebook via USB-Typ-C angeschlossen und der Rechner via USB-Typ-B, wobei hier noch zusätzlich ein HDMI- oder DisplayPort-Kabel angeschlossen wird. Tastatur und Maus werden am Monitor angeschlossen. Um anschließend zwischen den Geräten zu wechseln, muss lediglich das dazugehörige Eingangssignal ausgewählt werden.


Fazit

Der Eizo FlexScan EV2495-BK ist derzeit für ca. 530 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man einen richtigen Office-Allrounder, der keine Wünsche offen lässt. Besonders die Anschluss-/Funktionsmöglichkeiten können den Office-Alltag deutlich erleichtern, ebenso die Ergonomiefunktionen. Hinzukommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder DisplayPort-Kabel im Lieferumfang befinden. Nichtsdestotrotz verdient sich der Eizo FlexScan EV2495 unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang



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Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer im Test

Heute stellen wir euch die Bowers & Wilkins PX5 Bluetooth Kopfhörer vor. Die Firma Bower & Wilkins dürfte vielen ein Begriff für premium Hi-Fi Lautsprecher sein, was in uns hohe Erwartungen an diese On-Ear-Kopfhörer, welche über Bluetooth angebunden werden und über eine adaptive Geräuschunterdrückung sowie einen ausdauernden Akku verfügen, schürt. Was die Bowers & Wilkins PX5 im Einzelnen können, erfahrt ihr im Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Bowers & Wilkins PX5 kommen in einem hochwertig wirkenden, weisen Karton Verpackung. Auf deren Vorderseite ein Produktfoto, Herstellerschriftzug und Typenbezeichnung abgedruckt sind. Auf der rechten Seite gibt es einen weiteres Produktfoto, das um die hintere Kante bis auf die Rückseite reicht. Neben dem Produktfoto gibt es auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features in Englisch und Französisch. Linkseitig wird dann auch noch in Deutsch und vier weiteren Sprachen auf diese Features eingegangen.




Im Inneren geht es sehr aufgeräumt und wertig wirkend weiter. Der Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer selbst ruht in einer Formschale mit einem schwarzen samtartigen Überzug. Dieser kann leicht über die seitlich angebrachten Textillaschen entnommen werden.


 

Entnehmen wir diese nun, so kommt erst eine auf Karton gedruckte Kurzanleitung zum Vorschein. Unter dieser finden wir das weitere Zubehör.


Inhalt




Der Inhalt ist übersichtlich, aber es ist alles Nötige dabei. So finden wir neben dem eigentlichem Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer noch ein USB-Ladekabel, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein graues Aufbewahrungsetui mit verstärktem Deckeln.


Daten

Bowers & Wilkins PX5  
Typ Bluetooth On-Ear-Kopfhörer
Technische Merkmale Adaptive Noise Cancellation
Ambient Pass-Through
Näherungssensor
Bluetooth® Audio – Bluetooth 5.0 mit aptX™
Adaptive USB-C Lade- & Audiobuchse
3,5 mm AUX-Audiobuchse
Bluetooth Codecs aptX™ Adaptive
aptX™ HD
aptX™ Classic
AAC SBC
Bluetooth Profile A2DP v1.3.1
AVRCP v1.6.1
HFP v1.7.1
HSP v1.2
BLE GATT (Generic Attribute Profile)
Treiber 2 x ø 35,6 mm Vollbereich
Eingänge Bluetooth, 3,5-mm-Stereo-Buchse, USB-C-Audio
Frequenzbereich 10 Hz bis 30 kHz
Eingangsimpedanz 20 kOhm
Verzerrung (THD) <0,3 % (1 kHz/10 mW)
Akkutyp wiederaufladbar Lithium-Polymer
Akkulaufzeit & Aufladen 25 Stunden Bluetooth mit ANC, 5 Stunden nach 15 Minuten Aufladung
Lieferumfang 1,2 m Stereo-Audiokabel, 1,2 m USB-A-zu-USB-C-Kabel, Transporttasche
Gewicht 241 Gramm
Preis 299 €


Details


 

Der Bowers & Wilkins PX5 ist am Kopfbügel außen mit groben blauen – auch in Grau erhältlich – Stoff umspannt. Kopfseitig verwendet Bowers & Wilkins eine gepolsterte, schwarze Kunstlederschicht. Der Bügel selbst besteht aus einem Carbon-Komposit-Material, welches für eine schwarz grau melierte Optik sorgt.


 

Die Ohrmuscheln sind ebenfalls mit diesem blauen Stoff überzogen und mit einer edel wirkenden Aluminiumabdeckung mit mattem Finish und poliertem Bowers & Wilkins Schriftzug versehen. An der Unterseite der rechten Ohrmuschel befinden sich die Bedientasten inklusive Ein-/Aus- Schiebeschalter, USB-Ladeanschluss und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Dabei dient der USB Anschluss nicht nur dem reinen Aufladen, sondern kann auch als Audioschnittstelle zum PC genutzt werden. An der linken Ohrmuschel ist die Funktionstaste für die aktive Geräuschunterdrückung angebracht.


Praxis


Soundcheck

Die Bowers & Wilkins PX5 bieten erwartungsgemäß ein sehr solides Sounderlebnis. Wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet und sind beeindruckt, die Höhen und mitten sind klar und definiert die Bässe kräftig, ohne dabei übertrieben oder aufdringlich zu werden. Alles in allem ist der Klang als hervorragend zu bezeichnen. Dazu trägt auch die aktive Geräuschunterdrückung bei. So konnten wir einer U-Bahnstation bei aktivierter Geräuschunterdrückung, ohne Umgebungsdurchschaltung und 45 % Lautstärke kaum bis keine Umgebungsgeräusche mehr in wahrnehmen. Daher empfehlen wir auch Personen, die auf eine so hohe Dämpfung der Umgebungsgeräusche empfindlich reagieren, die Umgebungsdurchschaltung zu aktivieren oder möglichst auf diese Funktion der Bowers und Wilkins zu verzichten.


Video

Dank Bluetooth sind die Bowers & Wilkins PX5 in Verbindung mit eine bluetoothfähigen Smart TV hervorragend zum Fernsehen geeignet. Hierbei ist es egal, welche Quelle man wählt – ob lineares Fernsehen über Kabelanschluss, ein Youtube Video zwischendurch oder die letzte Folge von The Mandalorian – die Bowers & Wilkins PX 5 bieten immer einen sehr guten Klang.

 


Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions von Battlefield und Call of Duty. Die Verbindung zum PC erfolgt dabei mit allen zur Verfügung stehenden Verbindungsarten, diese wären drahtlos per Bluetooth, mittel 3,5 mm Klinkenkabel und per USB C Kabel. Der Sound in den getesteten Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind gut zu orten. Jedoch ist durch die Bluetooth-Funkverbindung eine kleine Latenz spürbar. Dafür, dass es sich hierbei für die Bowers & Wilkins PX5 eher um ein Ausnahmeszenario handeln dürfte, schlagen diese sich doch sehr gut.


Tragekomfort

Die Bowers & Wilkins PX 5, sind hochwertig verarbeitet, was man natürlich auch tragen spürt. Der Kopfbügel ist recht wenig und hart gepolstert, während die Ohrmuscheln angenehm weich die Ohren umschmeicheln und auf diese einen sanften Druck ausüben. Die Materialien fühlen sich insgesamt sehr angenehm am Kopf an und auch nach Stundenlangem tragen brachten uns die PX5 nicht ins Schwitzen. Als Besonderheit bietet die Bowers & Wilkins noch einen Tragesensor. Legt man den Kopfhörer beiseite, geht dieser automatisch in den Stand-by-Modus und stoppt die Musik, sobald er wieder Kontakt mit den Ohren hat, startet er wieder und die Musik spielt weiter, alternativ schaltet er sich nach länger nicht Benutzung (Zeit in der App einstellbar) ab.

 


App




Nun wollen wir uns die zugehörige App etwas näher ansehen. Dazu laden wir diese aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL.




Wir starten die App und aktivieren die Bowers & Wilkins PX5 mit, in dem wir den Ein-/Ausschalter nach hinten schieben. Der Kopfhörer bestätigt das Einschalten mit einer Soundsequenz und einer Sprachausgabe „Connected“. Wir wählen in der App nun „NEUE KOPFHÖRER HINZUFÜGEN“, worauf hin die Bowers & Wilkins PX5 sofort gefunden werden. Nachdem wir bestätigt haben, dass es sich dabei um unsere Kopfhörer handelt, können wir einen Namen für diese vergeben (Standardmäßig lautet dieser „PX5 Bowers & Wilkins“).




Im Folgenden werden wir dazu aufgefordert, den Kopfhörer mit unserem Telefon zu koppeln, dazu ist es nötig, den Ein-/Aus-Schiebeschalter für fünf Sekunden soweit wie möglich nach hinten zu schieben. Die Bowers & Wilkins PX5 bestätigen uns anschließend die Kopplungsbereitschaft mit der Sprachausgabe „Ready to connect.“. Nun öffnen wir die Bluetooth-Einstellungen an unserem Smartphone und koppeln das Gerät „PX5 Bowers & Wilkins“ (sofern kein anderer Name im vorherigen schritt gewählt wurde).




Nun wird uns eine Schnellstartanleitung gezeigt, die uns die wichtigsten Funktionen der Kopfhörertasten näher bringt. Dazu zählt etwa die Steuerung der Musikwiedergabe, Anrufe tätigen oder die aktive Geräuschunterdrückung einzustellen.




Anschließend werden wir zum Startbildschirm der App zurückgeleitet, dieser zeigt uns nun eine Abbildung unserer Bowers & Wilkins PX5 sowie den Akkustand an. Wischen wir nun nach links, können wir weitere Geräte hinzufügen, während uns ein Klick auf die Akku-Ladeanzeige im unteren Bereich zu weiteren Funktionen führt.




Hier lässt sich schnell und einfach die aktive Geräuschunterdrückung aktivieren und einstellen. Außerdem ist es möglich, eine Umgebungsdurchschaltung einzustellen, sodass zum Beispiel Durchsagen am Bahnhof oder Ähnliches trotz aktiver Geräuschunterdrückung noch wahrgenommen werden können. Ein Wisch von rechts nach links führt uns nun in die Verbindungseinstellungen. Diese bieten uns die Möglichkeit, ein neues Gerät zu koppeln, ein altes Gerät zu entfernen sowie ein zusätzliches zweites Gerät mit dem PX5 zu verbinden (zum Beispiel Smartphone und Smartwatch).




Ein weiterer Wisch führt uns zu dem Menü Punkt „Klanglandschaften“ mit dieser soll wohl für Entspannung und Entschleunigung sorgen. Und dies gelingt Bowers & Wilkins sehr gut. Mit aktiver Geräuschunterdrückung und deaktivierter Umgebungsdurchschaltung kann man sich sehr gut bei einem akustischen Lagerfeuer und sanften Meeresrauschen entspannen und dabei die Welt um sich für eine Zeit vergessen (Vorsicht bei Benutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln).




Der letzte Unterpunkt umfasst schließlich die allgemeinen Einstellungen der Bowers & Wilkins PX5. So ist es hier möglich, den Gerätenamen noch im Nachhinein zu verändern, den Tragesensor einzustellen, ein Update durchzuführen oder den Kopfhörer auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.



Fazit


Die Bowers & Wilkins PX5 sind tadellos verarbeitet, liegen gut am Kopf an und wissen durch ihre hervorragend Klangeigenschaften uneingeschränkt zu überzeugen. Was Bowers & Wilkins bereits in großen Hi-Fi Lautsprechern gelingt, schaffen sie auf den PX5 Kopfhörer zu übertragen. Klare Höhen und Mitten, saftige Bässe sowie eine hervorragende aktive Geräuschunterdrückung und das alles zu einer UVP von 299,- Euro weis bereits zu überzeugen. Bedenken wir nun noch, dass die Bowers & Wilkins PX5 laut Preisvergleich real schon für 223,90 Euro zu haben sind, so sind sie die Empfehlung für jeden Audioliebhaber.


Pro:

+ Auto Stop/Play
+ Gute Geräuschunterdrückung
+ App


Kontra:
– Harte Kopfbügel-Polsterung





App (Apple App Store)
App (Google Play)
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Inter-Tech X-608 Infinity Micro im Test

Letztes Jahr durften wir vom Hersteller Inter-Tech das mit dem Infinity-Mirror ausgestattete Gehäuse X-908 Infiniti2 testen und waren von Preis/Leistung überzeugt. Nun ist der kleine Bruder das – im mATX-Formfaktor gehaltene- X-608 Infinity Micro an der Reihe. Das Gehäuse wurde uns freundlicherweise von Inter-Tech zur Verfügung gestellt und kann nun zeigen, wie es in der Praxis abschneidet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Auf dem Karton erkennt man das Gehäuse mitsamt der Bezeichnung und den unterstützen RGB-Systemen. An der Front des Kartons sind Modellbezeichnung, Artikelnummer des Herstellers und den Gewichtsangaben, gefolgt von der Adresse des Herstellers angebracht. Der Inhalt ist gut mit Styropor gepolstert und die Folie schützt vor Staub und Feuchtigkeit.

Inhalt

 

Ausgepackt und von der Folie befreit, ist das schicke Gehäuse komplett in Schwarz gehalten und man findet das gesamte Zubehör im Case. Auch eine ausgiebige Anleitung, welche ebenfalls beim Hersteller auf der Internetseite zum Download bereit steht, ist dabei und jede Menge Zubehör wie Schrauben, Kabelstrapsen, ein Grafikkartenhalter und ein Sync-Kabel für die RGB-Lichtsteuerung für das Mainboard.

Daten

Inter-Tech X-608 Infinity Micro  
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende Infinity-Spiegel aus Hartglas
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support μATX, ITX
Front I/O Ports 1x USB 3.0
1x USB 3.0 Typ C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 5
PCI-Slots 4
Max. CPU Cooler Höhe 150 mm
Max. GPU Länge 320 mm
Lüfter Front: 3x 120 mm
Top: 2x 120 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260455644730
Hersteller-Code 88881315
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 415 x 195 x 405 mm
Gewährleistung 24 Monate
Gewicht 5,84 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 6,84 kg

Details

 

An der Front sieht man die Schutzfolie, die den Spiegel vor Kratzern, beim Auspacken oder auch bei der Montage schützen soll. Die Seitenscheibe ist ebenfalls mit Folie geschützt und ein kleiner Hinweisaufkleber gibt Aufschlüsse, dass es sich um Hartglas handelt. Die Frontscheibe des Spiegels ist auch aus Hartglas gefertigt, obwohl kein Aufkleber auf diese Eigenschaft hinweist.

 

An der Oberseite findet man einen magnetischen Staubschutz als Abdeckung mit der Möglichkeit, dort zwei 120 mm Lüfter oder Radiatoren anzubringen und die gewohnten Anschlüsse. Mikrofoneingang und Audioausgang sind mit einer 3,5 mm Klinke zu verbinden. Ebenso ist ein USB 3.0 als Typ A und als Typ C vorhanden. Der Ein-Taster und Reset-Knopf sind links angebracht und in der Mitte findet man die RGB-Steuerung mit Modi- und Helligkeitsschalter. Zwei winzige LEDs in Blau und Rot signalisieren sehr dezent den Bereitschaftsmodus AN und den Laufwerkszugriff. Nimmt man den Spiegel des X-608 Infinity Micro ab, so sieht man die Möglichkeit, nochmals drei 120 mm Lüfter zu befestigen. Mit einem Ruck ist der Spiegel gelöst, was jedoch hier zu Brüchen führen kann, wenn man dabei den Spiegel zu sehr kippt. Dies ist hier auch bei einer von den vier Haltenasen passiert, da diese aus Kunststoff gefertigt sind. Mit ein bisschen Sekundenkleber konnte der Bruch behoben werden und die Haltenase sorgte dann wieder für einen festen Halt.

 

Wenn man ins Innere gelangen möchte, öffnet man die Scheibe aus Hartglas, welche mit zwei gepolsterten Rändelschrauben gut in Position gehalten wird. Praktisch ist das Scharnier, denn so muss die Scheibe nicht immer ganz herausgenommen werden. Ist die Herausnahme dennoch nötig, so hebt man diese leicht an und kann so ohne Störfaktor am Gehäuse arbeiten.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse Inter-Tech X-608 Infinity Micro
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Lüfter 4x LC-Power RGB 120 mm
RGB 1x Inter-Tech LED Strip Argus Aura 50 cm
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

Betrachten. Aufgrund der kleinen Abmessungen sollte man sich vorab überlegen, welche Hardware, wo verbaut wird. Der RGB-Streifen ist hier ebenfalls vormontiert und selbstklebend. Leider hielt dieser nicht ordentlich an der vorgesehenen Stelle über dem Netzteiltunnel und hat an einer anderen Stelle im Gehäuse eindrucksvoll Platz gefunden. Wir haben uns entschieden, die maximale Anzahl an anzubringenden Lüftern zu montieren und hier komplett auf RGB gesetzt. Je nach Geschmack kann man aber auch alles so lassen und nur auf den mitgelieferten RGB-Lüfter und RGB-Streifen setzen. Auch hier beim kleinen Gehäuse gilt: Je mehr Lüfter, desto mehr nimmt man diese im Betrieb auch wahr. Auf der Seite des Mainboardtrays sieht man die zahlreichen Kabeldurchführungen und die Montageplätze für die Laufwerke. Wir haben hier eine 3,5 “ Platte und zwei SSDs verstecken können. Zwei Halterungen aus Kunststoff werden hierfür mitgeliefert. Ein Vorteil ist – durch die hinter dem Spiegel- angebrachten Lüfter, dass der Netzteiltunnel separat mit Frischluft durchströmt wird und so für kühle Temperaturen sorgt. Die Frischluft wird durch kleine Öffnungen zwischen Spiegel und Gehäuse angesaugt. Hier befinden sich zusätzlich Mesh-Gitter als Staubschutz – welche natürlich für die Reinigung herausnehmbar sind.

Die RGB-Platine ist ziemlich zentral angebracht, was dem Kabelmanagement zugutekommt. Da der Platz wie beim größeren X-908 infini2 sehr knapp bemessen ist, muss man hier schlau vorgehen, um hinterher die Abdeckung schließen zu können. Unser Testsystem wurde an die Platine komplett angeschlossen und sorgte gewissermaßen für Verzweiflung, denn die hohe Anzahl der Lüfterkabel mitsamt der RGB-Beleuchtung musste Platz finden.


 

Nachdem alles seinen Platz gefunden hat, kann man sehen wie „eng“ es in einem mATX-Case wie dem X-608 Infinity Micro zugehen kann. Die Wasserkühlung hat leider nur den mittleren Platz der drei Lüfterplätze in dem Spiegel einnehmen können. Dies ist bei unserem Testsystem leider so, da der oberste Platz aufgrund der technischen Bauhöhe der eingesetzten Wasserkühlung die Kontakte der Anschlüsse berühren würde. Eine Anbringung an der Oberseite kam hier nicht infrage, da der Lüfter nicht beleuchtet ist und der Optik einbüßen würde. Das soll aber in keiner Weise das Gehäuse abwerten, denn wer ein mATX-Case benutzen möchte, muss mit anderen Platzverhältnissen rechnen.

Beleuchtung

 
 
 

Ein paar Bilder vom beleuchteten Gehäuse dürfen natürlich nicht fehlen und sind hier zu Anschauung hinzugefügt. Es gibt sehr viele Einstellungen, die nach Herzenslust vorgenommen werden können. Ob über die vorprogrammierten RGB-Modi mit Schalter am Gehäuse oder über die Software der Mainboard-Hersteller – hier kann man sich austoben. Kirmes-Disco-Party oder dezent abgedunkelt oder auch ganz aus alles ist möglich und der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Fazit

Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro braucht sich in keiner Weise hinter seinem großen Bruder zu verstecken. Es nimmt nicht viel Platz ein und ist dank der kleineren Abmessungen ein absoluter Hingucker in jeder Ecke, auf dem Schreibtisch oder an sonstigen ausgefallenen Orten. Dank des „Unendlichkeitsspiegels“ wirkt es in der Tiefe riesig und durch die dezent getönte Scheibe an der Seite kann man die Hardware perfekt zur Schau stellen. Lediglich das Kabelmanagement hat einige Probleme mit sich gebracht und musste mit etwas mehr Zeitaufwand fixiert werden. Wer Fan von kleinen Abmessungen beim Gehäuse ist, dem ist mit dem X-608 Infinity Micro absolut geholfen. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung, denn hier hat es uns zur vollsten Zufriedenheit überzeugt. Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro ist aktuell für knapp über 60€ im Handel erhältlich.

Pro:
+ Viel Zubehör inkl. 1x RGB-Lüfter vorinstalliert
+ RGB- / PWM-Platine für Steuerung
+ Schwenkbare Seitentür für leichte Montage / Demontage
+ Hochwertige Verarbeitung

Kontra:
– Wenig Abstand zwischen rechter Seitenwand und Hardware
– Abnehmbare Front mit Plastikklipsen befestigt, dadurch Bruchgefahr

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Antec NX1000 Midi Tower im Test

Schon in der Vergangenheit schlugen sich die Cases aus dem Hause Antec immer hervorragend im Test und auch das uns aktuell vorliegende Antec NX1000 überzeugt mit seinem Auftreten besonders in puncto Kabelmanagement. Vom kleinen ITX-Case des Antec Cube bis hin zu den monströsen Ausmaßen des Antec Signature S10 hinterlässt ein Antec Case immer bleibende Eindrücke und so ist es an uns, nun für euch herauszufinden, wie sich das Antec NX1000 sowohl verarbeitungs-, leistungs- als auch funktionstechnisch schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kartonage des NX1000 ist schlicht in schwarz und braun gehalten. Auf der Front und der Rückseite sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. So wird beschrieben, dass das Case einen vorinstallierten 120 mm-Lüfter enthält, das Frontpanel und die Seitenpanele aus Echtglas konstruiert sind, ein 360er Radiator montiert werden kann und Grafikkarten bis zu einer Länge von 37 Zentimetern montiert werden können. Außerdem wird das Case dargestellt, sodass wir einen Überblick über das Design erhalten. Auf den anderen beiden Seiten werden Tabellen über die Spezifikationen des Cases illustriert.

Lieferumfang



Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder.

Daten
Antec New Gaming NX1000  
Farben Schwarz
Maße 480 x 245 x 490 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteile 3 mm Tempered Glas (beidseitig)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x LED Control Button
Lüfterunterstützung Front: 3 x 120 mm / 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
Top: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm,
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 180 mm
Max. Länge Grafikkarte 370 mm
Max. Höhe Netzteil 210mm
Gewicht 9,5 Kg

Details

Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Powerbutton, einen Button zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, ein USB 2.0 Slot, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons.

 

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche drei beleuchtete RGB-Lüfter vorsieht. Diese sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Doch auch ohne die Lüfter bewirkt ein LED-Stripe einige schöne Farbkombinationen.

 

Gepaart mit der Echtglasscheibe und der Form dieser, zeigt sich das Antec NX1000 extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases sieht klasse aus und verbirgt gleichzeitig das wohl interessanteste und ungewöhnlichste Detail. Antec verbaut an dieser eine Kabelkammer, die das Case in bester Ordnung erscheinen lässt.

Da das NX1000 bereits mit einer Lüftersteuerung ausgestattet ist, können später alle angeschlossenen Lüfter ohne die Steckplätze am Mainboard betrieben werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.

Der Staubschutz am Casetop hat rundum einen Magnetstreifen, sodass das flexible Mesh an Ort und Stelle sitzt. Darunter erkennen wir die Schraubvorrichtungen für den 280er Radiator bzw. für die zwei 140er Lüfter.

Dem einzigen, im Lieferumfang enthaltenen, Lüfter wurde eine RGB-Beleuchtung spendiert, was jedoch nicht bedeutet, dass das Case kein Disco-Fox-Flair versprüht. Zusätzlich dazu wurde die Gehäusefront mit einem LED-Streifen ausgestattet, die, wie wir später sehen, einige tolle Effekte bietet.

 

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Antec NX1000 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt.

 

Für das Kabelmanagement bietet uns Antec zwischen 30 mm und 24 mm, was in der Praxis enorm viel Platz darstellt. Das hat zur Folge, dass die Kabel sehr ordentlich verlegt werden können ohne dabei gequetscht zu wirken. Außerdem bietet uns das NX1000 eine Klappe aus massivem Metall unter der wir alle Kabel zu Strängen zusammenbinden können, ohne dass die Optik darunter leidet.

 

Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei SSD- und HDD-Trays sowie die Lüftersteuerung. Beide Trays lassen sich abmontieren und schaffen so Platz für beispielsweise eine Custom Wasserkühlung oder Ähnliches.

Praxis

 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das Case bereitet uns nicht die geringsten Schwierigkeiten, doch fällt uns auf, dass die PCIe-Blenden aus dem Case herausgebrochen werden müssen. Von daher ist es zum Teil notwendig, dies vor dem Einbau der PCIe-Erweiterungskarte zu tun, denn je nach Mainboard und der Position der Blende könnte es hier dazu kommen, dass das Herausbrechen mühevoll wird. Das Case bietet sehr viele, wohl platzierte Kabeldurchlässe, die jedoch nicht gummiert sind und dies auch nicht wirklich benötigen.

 

Im Lieferzustand sind die Glasscheiben beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und werden vor dem ersten Gebrauch am Case montiert. Beide Case-Seiten weisen Scharniergelenke auf, die Glasscheibe jedoch keine Magnete, damit die Tür geschlossen bleibt. Anhand von zwei Schrauben wird jede Tür „versiegelt“. Uns persönlich hätte eine Magnetvorrichtung jedoch besser gefallen, da sie die Flexibilität bietet, die Türen je nach Belieben zu öffnen, ohne dabei Schrauben abdrehen zu müssen.

 

Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten verwenden wir CPU-Z und führen ein Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Zusätzlich zu dem vorinstallierten Lüfter packen wir fünf weitere Lüfter hinzu und überprüfen, in wie weit das Case in der Lage ist, den Geräuschpegel zu minimieren. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme lauter und erreicht einen Maximalwert von 55,6 dBA. Die Geräschdämmung des Cases ist marginal, denn im geschlossenen Zustand verringert sich der Wert lediglich um 1,1 dBA.

Anhand des oben gezeigten Schaubildes erkennen wir einen Päzisionsfehler in der Produktion unseres Testsamples, da das Glas nicht bündig zur Gehäusefront abschließt. Evtl müssen die Scharniere der Türen präziser ausgerichtet werden.

   

Anhand des Druckknopfes am Case-Top für die RGB-Farbvariationen können wir einige Effekte erzielen, die von einfachen konstanten Farbvarianten bis hin zu komplexen Farbsimulationen reichen.

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Antec NX1000 sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 100€ ist sehr gut, zumal das Case mit tollen Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüfter- und Lichtersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten, da die Türen schnell und leicht zu öffnen sind. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wären magnetisch fixierte Seitentüren.

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ RGB-Steuerung
+ Preis

Kontra:
– Nur ein vorinstallierter Lüfter

 

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Asus ROG Strix XG279Q im Test

Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q hat der Hersteller uns einen besonderen Monitor der Gattung Gaming zukommen lassen. Dieser 27 Zoll Monitor verfügt über ein IPS Display mit einer WQHD Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 170 Hz. Ähnliche Gaming-Monitore gibt es viele, doch das ASUS Modell verfügt neben dem futuristischen Design auch über weitere Besonderheiten. Welche dies sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Inhalt & Daten

Inhalt



Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q kommt als Zubehör die folgende Grundausstattung:

  • Netzteil
  • Netzkabel mit Kaltgeräte-Stecker
  • Zwei Schablonen mit Halter
  • USB 3.0 Typ-A zu USB 3.0 Typ-B Kabel
  • HDMI Kabel
  • Displayport Kabel
  • Standfuß mit Monitorarm
Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG Strix XG279Q  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
611 x (422~542) x 270 mm (B x H x T)
611 x 367 x 82 mm (B x H x T)
Gewicht mit Standfuß
Gewischt ohne Standfuß
7 kg
4 kg
Bildschirm Display Diagonale: 27″ / 68,47 cm
Sichtbares Bild: 596,74 x 335,66 mm
Farbabdeckung: 95 % DCI-P3
Display-Panel: IPS
Auflösung: 2560 x 1440 Pixel
Display Oberfläche: Matt
Max. Helligkeit: 400cd/m²
Max. Kontrast: 1.000:1
Betrachtungswinkel: 178°(H) / 178°(V)
Reaktionszeit: 1 ms (Grau zu Grau)
Displayfarben: 16,8 Farben
Bildwiederholfrequenz: 170 Hz
HDR: HDR-10
Signalfrequenz An DisplayPort:30 ~222 KHz (H) / 40 ~170 Hz(V)
An HDMI : 30 ~230 KHz (H) / 23 ~144 Hz(V)
Schnittstellen 2x HDMI (v2.0)
1x DisplayPort 1.2
1x USB3.0 Type-B Upstream
2x USB3.0 Type-A Downstream
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Ergonomie Neigung: +20°~-5°
Drehung: +40°~-40°
Pivot: 0°~+90°
Verstellbereich in Höhe: 0~120 mm
Besonderheiten RGB Beleuchtung
VESA Befestigung
Kensington Lock Befestigung
2x 2 Watt Lautsprecher

Details

 

Beim Design des ASUS ROG Strix XG279Q erwarten uns keine Überraschungen, der Hersteller bleibt der bisherigen Designlinie treu. Das Äußere besteht überwiegend aus einem anthrazitfarbenen Kunststoff, der sich auch wertig anfühlt. An der Front erwartet uns ein Display mit wenig Rand an den Seiten. Dabei sind aber nur der obere und die beiden seitlichen Ränder rund zwei mm schmal. Der untere Rand ist etwa 20 mm breit und verfügt mittig über das ROG-Logo (Republic of Gamers). Ebenfalls ein Bekannter ist der Stand-Fuß mit zwei langen und einem kurzen Ausleger mit dem roten Designelement an der Aufnahme. Der Fuß besteht auch weiterhin aus Metall. Der Arm, welcher den Monitor aufnimmt, verfügt an seiner Basis über eine Durchführung zum sauberen Verlegen der Kabel.


 

Wie wir es auch von anderen Monitoren dieser Serie kennen, verfügt auch der ASUS ROG Strix XG279Q über eine Beleuchtung im Fuß, welche das ROG-Logo später auf die Tischplatte projiziert. Im Lieferumfang befinden sich zwei Schablonen, die nach eigenem Geschmack verbaut werden können.


 

Wie auch bei anderen Monitoren der ROG-Serie, ist die Rückseite des ASUS ROG Strix XG279Q futuristisch gestaltet und mit einem großen ROG Logo versehen. Das große Logo lässt sich in allen möglichen Farben beleuchten und kann über „Aura-Sync“ gesteuert werden. Im unteren Bereich wird das Anschlusspanel durch eine große Blende verdeckt.


 

Auf der linken Seite sind die Bedienelemente vertikal angeordnet. Diese bestehen aus vier Tasten und einem 5-Wege Stick. Erfahrungsgemäß kann das Menü damit gut bedient werden, auch wenn die Elemente blind bedient werden. Das OSD zeigt die jeweiligen Funktionen an.




Auf der Rückseite befindet sich im unteren Bereich das Anschlusspanel hinter einer großen Abdeckung. So kann der Monitor auch freistehend aufgestellt werden, ohne das störende Kabel sichtbar sind. Von links nach rechts verfügt der Monitor über einen Anschluss für das externe Netzteil, darauf folgen zwei HDMI Anschlüsse, ein Displayport, ein USB Typ-B für Upstream und zwei USB Typ-A für Downstream sowie einen 3,5 mm Klinke Audioanschluss. Das Gehäuse wirkt auf der Rückseite wuchtig, daher fragen wir uns ob es nicht möglich gewesen wäre, das Netzteil auch intern zu verbauen.

Praxis

Ergonomie

 

In Sachen Ergonomie gibt sich der ASUS ROG Strix XG279Q keine Blöße. Das Display lässt sich um 120 mm in der Höhe verschieben. So beträgt der Abstand zwischen unterem Displayrand und Tischoberfläche 70 mm in der untersten Position und dementsprechend 190 mm in der obersten Position. Ein Gelenk an der Halterung erlaubt eine Neigung von -5 Grad nach vorn und +20 Grad nach hinten. Zu den Seiten lässt sich das Display jeweils um 40 Grad drehen. Und auch an eine Pivot-Funktion hat der Hersteller gedacht. Damit lassen sich dann beispielsweise ganze Seiten in Word betrachten.

Bedienung & OSD



Wie bei anderen Monitoren der ROG-Serie ist der Fünf-Wege-Stick das Bedienungselement der Wahl. Bis auf die GamePlus-Tools lassen sich damit sämtliche Einstellungen erreichen und konfigurieren. Das funktioniert intuitiv, denn durch einen Druck auf die Oberseite des Joysticks werden Einstellungen bestätigt, während durch vertikales oder horizontales Bewegen des Joysticks durch das Menü navigiert werden kann. Unterhalb des Sticks folgt eine Taste zum Verlassen des jeweiligen Menüs. Die beiden Tasten darunter dienen als Hotkeys für das Gameplus- und GameVisual-Menü.




Beim OSD des ASUS ROG Strix XG279Q finden wir das gewohnte aufgeräumte Menü, wie wir es schon seit einigen Jahren bei Geräten der ROG-Serie verwenden. Und das ist gut so, denn wie bereits erwähnt, lässt es sich sehr schnell und einfach bedienen. Zudem verfügt es über eine gut lesbare Schrift.

Beleuchtung

 

Wer möchte, kann am ASUS ROG Strix XG279Q einen weiteren Beleuchtungseffekt nutzen, indem der Monitor per USB verbunden wird. Mit der Aura-Sync-Software lässt sich anschließend das ROG-Logo auf der Rückseite in einer von 16.8 Mio. Farben und in diversen Effekten ausleuchten.

Display

 

Das typische Problem von IPS Displays ist die Wolkenbildung bei schwarzen Bildern. Glücklicherweise zeigt das Display des ASUS ROG Strix XG279Q davon nur sehr wenig. Lediglich am unteren Rand finden wir kleinere Spots, aber auch, nur wenn wir den Raum komplett abdunkeln. Eine Stärke dagegen findet sich in der Stabilität des Blickwinkels. Hier zeigt der Monitor auch bei extremen Blickwinkeln eine sehr ordentliche Leistung. Die Farben und Farbverläufe bleiben bei seitlicher Betrachtung konstant. Subjektiv zeigt der Monitor ein scharfes und farbtreues Bild, welches dank einer Bildwiederholrate und Gsync-Kompatibilität auch in schnellen Spielen wie Battlefield 1 oder Racing Simulationen wie Project Cars 2 nicht verschwimmt. Der Monitor unterstützt auch HDR, allerdings benötigt ihr dann eine AMD Grafikkarte der Serie RX 400, RX 500, Vega oder Navi.

Eine weitere Spezialität des ASUS ROG Strix XG279Q ist ELMB Sync (Extreme Low Motion Blur). Dieses regelt das Strobing der Hintergrundbeleuchtung mit variablen Aktualisierungsraten. Im Einsatz dunkelt das Bild dabei etwas ab, ist aber immer noch hell genug. Der Effekt von ELMB Sync kann beim Nutzer allerdings durch das Strobing zu einer schnelleren Ermüdung und Kopfschmerzen führen.

Klang

Der ASUS ROG Strix XG279Q verfügt über zwei 2-Watt Lautsprecher, die sich im oberen Bereich hinter den Belüftungsschlitzen befinden und nach oben abstrahlen. Der Klang ist in den Höhen in Ordnung, jedoch fehlt es an Tiefton, was aufgrund der Bauweise auch nicht verwunderlich ist.

Stromverbrauch


Bei den Verbrauchswerten zum ASUS ROG Strix XG279Q gibt der Hersteller nur unter 29 Watt bei einer Helligkeit von 200 cd/m² und die beiden Werte für Standby und Softoff an – die liegen laut Hersteller bei unter 0,5 Watt. Auf dem Aufkleber am Monitor finden wir noch die Angabe des maximalen Verbrauchs, der bei 42 Watt liegen soll. In der Spitze messen wir 49,20 Watt – damit liegt der Verbrauch etwas über der Herstellerangabe. Bei den Modi Standby und Softoff messen wir einen Verbrauch von 0,4 Watt. Das liegt somit im Bereich der Herstellerangabe und so erfüllt der Monitor auch die entsprechenden EU-Richtlinien.

Fazit

Derzeit ist der ASUS ROG Strix XG279Q für 681,38 Euro im Handel erhältlich. Das ist nicht wenig, jedoch ist dieser Monitor derzeit der Einzige mit IPS Panel und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 170 Hz. Dazu gesellen sich noch Features wie die Gsync-Kompatibilität, ELMB Sync, eine Vielzahl von Anschlüssen und Möglichkeiten in der Ergonomie sowie eine üppige RGB-Beleuchtung. Insgesamt ist der Monitor sehr wertig gefertigt, einzig das Gehäuse scheint uns sehr wuchtig und trotzdem bleibt das Netzteil extern, das ist schade. Ganz klar haben wir es hier mit einem Spitzengerät zu tun und genau so vergeben wir auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ IPS Display mit guter Darstellung
+ Schnelle Reaktionszeit
+ Viele Anschlüsse
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Netzteil extern


 




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Samsung S24F356F im Test

Heute schauen wir uns den S24F356F von Samsung an. Dieser Monitor ist schon mehrfach positiv in anderen Online-Magazinen wie z.B. Computerbase aufgefallen, obwohl er für einen Kaufpreis von rund 120 Euro der unteren Preisklasse zuzuordnen ist. Doch wie gut stellt sich der Samsung S24F356F in unserem Test an?

Technische Eigenschaften

Was für einen PC-Monitor in dieser Preisklasse unüblich ist, ist das im S24F356F verbaute und hauseigene PLS-Panel von Samsung. (Ein PLS-Panel ist ein selbst entwickeltes IPS-Panel von Samsung). Das 16:9-Display welches 23,5 Zoll (59,69 cm) in der Diagonale misst, besitzt eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, also eine standardmäßige Full-HD-Auflösung.

Obwohl ein PLS-Panel durchaus mit IPS-Panels zu vergleichen ist, schafft das verbaute PLS-Panel vom Samsung S24F356F eine flotte Reaktionszeit von 4 Millisekunden (GtG). Zusammen mit einer Bildwiederholrate von bis zu 72 Hertz, macht das den S24F356F durchaus für Gaming tauglich. Doch das absolute Highlight ist der super niedrige Input-Lag des Samsung S24F356F. So kommt es, dass sogar das Magazin Computerbase den Input-Lag des S24F356F als Referenzwert für deren Monitor-Tests gebraucht.

Dass der Input-Lag praktisch kaum messbar ist, liegt wahrscheinlich daran, dass im Samsung S24F356F kaum zusätzliche Technologien wie Overdrive, Nvidia G-Sync, etc. integriert sind. Allerdings ist eine AMD FreeSync-Kompatibilität, mit welcher sich die Bildausgabe der Grafikkarte mit der Bildwiederholfrequenz des synchronisieren lässt, vorhanden. Somit ist der S24F356F als Gaming-Monitor für Einsteiger durchaus passabel.

Samsung S24F356F – Design und Ergonomie

Das gesamte Design des Samsung S24F356F ist zugegeben relativ schlicht gehalten. Der Monitor-Rahmen besteht aus Kunststoff und ist mit einer schwarzen Hochglanz-Oberfläche überzogen.

Auch der komplette Standfuß ist mit diesem Hochglanz-Kunststoff versehen, mit Ausnahme von der Rückseite, dort ist der Monitor matt-schwarz. Ebenfalls an der Rückseite befindet sich der Joystick, welcher für die Monitor-Bedienung zuständig ist. Negativ aufgefallen ist das spiegelnde Display des Monitors, was vor allem in hellen Räumen zum Problem werden könnte.

Abgesehen von einer leichten Neigbarkeit, bietet der Standfuß des Samsung S24F356F ergonomisch gesehen nichts. Auch wegen des niedrigen Kaufpreises darf man bezüglich der Ergonomie auch nicht zu viel erwarten. Für alle die viel Wert auf Ergonomie legen, ist eine 75 x 75 VESA Bohrung vorhanden.

Schnittstellen

Um den Samsung S24F356F an seinem PC oder einem anderen Multimediagerät anzuschließen, hat man nur zwei Optionen. Zum einen kann man den S24F356F via. VGA-Anschluss mit dem Rechner verbinden, zum anderen hat man die Möglichkeit ihn via. HDMI anzuschließen.

Die HDMI-Schnittstelle hat die Version 1.4 mit welcher bis zu 120Hz bei Full-HD erreichbar sind. Also sind die vollen 72Hz, die der Samsung S24F356F bietet, theoretisch absolut erreichbar.

Ansonsten gibt es neben den oben genannten Optionen sowie dem Netzanschluss, keine weiteren Schnittstellen.

Helligkeit, Kontrast und Fabraum

Als maximaler Helligkeitswert hat der Hersteller (Samsung) einen Wert in Höhe von 250 cd/m² angegeben, in unserem Test konnten wir genau 249 cd/m² messen. Somit entspricht der angegebene Maximalwert praktisch komplett unserem Testergebnis. Nach einer Kalibrierung konnten wir nach mehrmaligem messen einen Minimalwert von 18 cd/m² ermitteln, was wirklich sehr dunkel ist. Somit ist der Monitor auch in extrem dunklen Räumen angemessen nutzbar. Backlight-Bleeding und Clouding-Effekte halten sich ebenfalls im Rahmen.

Beim Kontrast hat Samsung einen standardmäßigen Kontrastwert von 1000:1 angegeben. Wir haben in unserem Test nach der Kalibrierung einen Maximalwert von 860:1 gemessen. Damit liegt der Wert leicht unter den Herstellerangaben, ist aber trotzdem ein hervorragender Kontrastwert für einen Bildschirm in dieser Preisklasse. Die Farben wirken vor allem bei hoher Helligkeitseinstellung sehr satt und sehr überzeugend.

Bezüglich des Farbraums haben wir keine Herstellerangaben gefunden. In unseren Messungen haben wir folgende Werte ermitteln können:

  • 92% von sRGB
  • 71% von AdobeRGB
  • 73% von P3

Diese Werte selbstverständlich heute nichts Besonderes mehr, aber für ein PLS-Panel in dieser Preisklasse mehr als passabel.

Fazit – Samsung S24F356F Review

„Guter Allrounder-Monitor für Office, Multimedia und Einsteiger-Gaming.“ –

Der S24F356F konnte uns vor allem wegen des doch schnellen PLS-Panels in Kombination mit dem wirklich geringen Input-Lag überzeugen. Auch Preis-/Leistungstechnisch begeistert der Samsung S24F356F sehr, da die meisten Modelle in dieser Preisklasse meistens nur TN-Panels verbaut haben und somit keine mit dem S24F356F vergleichbare Farb- und Kontrastwerte erreichen können.

Pro:

+ bis zu 72Hz Bildwiederholrate

+ niedriger Input-Lag

+ solide Kontrastwerte

+ gute Farbdarstellung

+ geringer Stromverbrauch (~ 20W)

+ AMD FreeSync

+ hervorragende Preis-Leistung

 

Contra

– spiegelndes Display

– kaum Ergonomie

– wenig Ausstattung/Schnittstellen

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UGREEN USB C PD Power Bank im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die UGREEN USB C PD Power Bank genauer an. Moderne Geräte verfügen heutzutage über unzählige Funktionen, ordentlich Leistung und große Displays – das fordert natürlich den Tribut an die Akkulaufzeit. Und hier kommt die Power Bank ins Spiel, welche nicht nur über eine enorme Kapazität von 20.000 mAh verfügt, sondern sie unterstützt auch schnelles Laden mit bis zu 18 Watt. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner UGREEN für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der UGREEN USB C PD Power Bank kann durchaus als einfach bezeichnet werden. Sie besteht aus einem weißen Karton auf dessen Vorderseite Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie Kapazität und eine Abbildung der Power Bank befinden. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

Inhalt



Neben der UGREEN USB C PD Power Bank befindet sich noch ein USB Kabel sowie eine Kurzstartanleitung in mehreren Sprachen im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – UGREEN USB C PD Power Bank  
Abmessungen 144 x 77 x 22 mm (L x B x H)
Eingangsleistung an USB-Typ-C 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Ausgangsleistung an USB-Typ-C 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Ausgangsleistung an USB-Typ-A 1 & 2 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Gesamtleistung 5 Volt – 3 A
Kapazität
Akkutyp
20.000 mAh 3,7 Volt (74Wh)
Li-ion Polymer
Begrenzte Ladespannung 5,25 Volt
Ladezeit 7 bis 8 Stunden (an 18 W Schnellladeadapter)

 

Details

 

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist von der Grundfläche etwa so groß wie aktuelle Smartphones und dabei mit 22 mm recht dick. Die Oberfläche ist mit einem schwarzen Softtouch Lack beschichtet. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, zudem informieren hier vier weiße LEDs über den Ladezustand.


 

Die Kappen an der Seite der UGREEN USB C PD Power Bank bestehen aus schwarzen, glänzenden Kunststoff. Auf der einen Seite sind zwei USB Typ-A sowie ein USB Typ-C Anschluss zu finden. Dagegen finden wir auch der anderen Seite lediglich ein paar Informationen zur Power Bank.

 

Praxis

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist mit einer Gesamtkapazität von 20.000 mAh Stunden angegeben, was durchaus ziemlich viel ist in Anbetracht der Abmessungen. Damit kann ein aktuelles Samsung Galaxy S10 Plus knapp fünf Mal vollständig von 0 auf 100 % geladen werden, was aber fern der Praxis ist, da Akkus niemals so tief entladen werden (Auch wenn das System was anderes anzeigt).

 

So nutzen wir ein Samsung Galaxy S10 Plus, das verfügt über einen 4.100 mAh Akku und zeigt eine Restkapazität von 20 % an. Wir nehmen zum Aufladen das beigelegt USB auf USB Typ-C Kabel und verbinden die UGREEN USB C PD Power Bank mit dem Smartphone. Android zeigt uns nun an, dass es eine Stunde und 16 Minuten dauert, bis der Akku vollständig geladen wird. Dies ist der Schnellladefunktion des Smartphones geschuldet – Geräte ohne entsprechende Schnellladefunktion benötigen natürlich entsprechend längere Ladezeiten. Sehr interessant ist auch, dass bis zu drei Geräte gleichzeitig geladen werden können. Das führt allerdings dazu, dass die Geräte dann langsamer geladen werden.

Das Aufladen der UGREEN USB C PD Power Bank lässt sich am besten über Nacht bewerkstelligen, denn es dauert in der Tat recht lange, bis sie von etwas 25 % auf 100 % geladen ist. Im Inneren werkelt ein kleiner Chip, der nicht nur die Spannung anpasst, sonder auch Schutz vor Überstrom, Überladung, Übertemperatur, Überspannung, Tiefen-Entladung und Kurzschlüssen bietet.

 

Fazit

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist derzeit für 25,99 Euro bei Amazon erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen qualitativ gut gefertigten Energiespender, der bis zu drei USB Geräte gleichzeitig laden bzw. betreiben kann. Die „Schnelllade-Funktion“ ist nur für ein Gerät verfügbar. Werden mehrere Geräte angeschlossen, so wird mit niedrigerer Stromstärke geladen. Einzig negativ werten wir das sehr kurze, mitgelieferte USB Kabel. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Materialien
+ Hohe Kapazität
+ Unterstützt schnelles Laden
+ Lädt/Betreibt bis zu 3 Geräte gleichzeitig

Kontra:
– Kurzes USB Kabel
– Unpräzise Anzeige der Kapazität



Wertung: 9/10
Produktseite
Amazonseite

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Testen, Bewerten und Behalten mit Chieftec

Wir freuen uns, euch heute wieder eine Freude machen zu können. Mit der Zusammenarbeit von Chieftec, bieten wir euch heute die Gelegenheit, eines der neusten High-End-Gehäuse von Chieftronic testen zu können.

Das Chieftronic M1 ist ein Midi-Cube mit drei Glas-Seitenteilen und bietet dem Enthusiasten die Möglichkeit, ein aufregendes System mit einem ITX oder mATX Mainboard zu kreieren. Das Netzteilformat entspricht dem Standard ATX und eine RGB-Steuerung wird mitgeliefert. Diese besitzt auch eine, im Lieferumfang enthaltene, Fernbedienung.

Wenn euch diese Informationen noch nicht überzeugt haben, dann schaut doch einfach mal auf der Hersteller-Seite nach. Wir sind sicher, dass dieses futuristische Gehäuse seine Anhänger finden wird.

Solltet ihr an einem Test interessiert sein, bewerbt euch und folgt bei erfolgreicher Auswahl den Anforderungen. Am Ende dürft ihr das Gehäuse sogar behalten.

Und so könnt ihr euch Bewerben.

Wer seid ihr, was macht euch zu unserem Gehäuse-Tester?
Welches Testsystem benutzt ihr und auf welche Kühlung setzt ihr?

Postet anschließend eure aussagekräftige Bewerbung unter diesem Beitrag und seid mit ein wenig Glück dabei.

Die Anforderungen an euch, sofern ihr ausgewählt werdet.

Erstellt in unserem Forum, im Bereich für Gehäuse einen Beitrag.
Dieser sollte euer Review beinhalten und folgendes beinhalten.
Mindestens acht Bilder, gerne auch mehr und eine vollständige Beschreibung.
Ein eingebautes System und eure Bewertung, sowie euer Fazit.

Kleine Hilfe für die Reihenfolge: Lieferumfang, Daten, Details, Praxis, Fazit

Laufzeit der Bewerbung: 02.09.2019 16:30 Uhr bis 16.09.2019 17:30
Dauer für das Review: 14 Tage

Wir bedanken uns herzlich bei Chieftec für die Möglichkeit, mit euch dieses Gewinnspiel machen zu können.
Wir wünschen euch allen viel Spaß und natürlich eine Menge Glück.




AGB: Findet ihr wie immer in unserem Forum.

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